Vollständige Version anzeigen : Die Polen sind da!
opdr-sailor
16.06.2004, 20:07
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
mensch ulrich, wie kommt es denn. hast Du jetzt auch ne anti-polenseite oder warum ist das jetzt der erste beitrag, der nicht gegen ossis geht? :2faces:
Rorschach
16.06.2004, 20:13
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
Und woher hast du diese Zahlen?
er lässt grad seine hütte von polen putzen. :2faces:
opdr-sailor
16.06.2004, 20:18
Ich arbeite halt in der Branche und kenne mich ein bißchen aus! Noch - denn bald wird auch unsereiner in die Arbeitslosigkeit entsorgt werden.
Und eigentlich ist es mir scheißegal, ob durch Ossis oder Polen - denn ich werde nur einer von ganz vielen sein! ;(
entsorgt? ich betrachte mich als mensch und die entsorgt man nicht.
opdr-sailor
16.06.2004, 20:24
Aber betrachten die Arbeitgeber, von denen viele selbst ums Überleben kämpfen, die Mitarbeiter immer als Mensch? Oder doch nur als Kostenfaktor, der entweder eliminiert oder wenigstens minimiert werden muß!
schlimm wenn Du deinem arbeitgeber sowas unterstellst. und es hat doch nicht erst mit polen und ossis angefangen, oder?
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
Das muß heißen, HURAA die Polen sind da.
nicht so frustig in die Welt schauen. Die sind doch eine Bereicherung für unser Land und unsere Kultur. Endlich können sich die Arbeitnehmer in einem fairen Vergleich einmal messen. Wie heißt es doch immer so schön. Qualität setzt sich durch. Made in Germany hat doch heute noch Weltruf oder etwas nicht.
Hey Fars was sagst du dazu?
Aber das ist nicht erst seit heute so. Wenn alles das, was in Berlin an Regierungsgebäuden schwarz und durch sub-sub-sub-Unternehmen gebaut wurde, von denen heute noch etliche auf ihr Geld warten plötzlich nicht mehr da währe, würde es aussehen wie nach den Krieg.
Ich kenne selber einen Deutsch-Russen, die nur auf Abruf in sämtlichen Botschaften schwarz gearbeitet hat. Und was der mir so erzählt hat, läßt sich eigentlich nur erahnen.
Petrocelli
16.06.2004, 20:57
[ironie]Ich denke auch, ohne die EU könnten wir uns auf ewig abschotten. Keine deutsche Firma würde dann Aufträge an Firmen vergeben, die billiger als deutsche Firmen arbeiten. So, wie es auch in das Reich der Fabel gehört, dass deutsche Firmen da produzieren, wo die Arbeitskräfte gewinnmaximierend billig sind[/ironie aus].
Träumt weiter.
Hallo, opdr-sailor und mike!
Lohndumping, ja wie schrecklich, sicher! Dabei reden die Leute schon die ganze Zeit davon, dass deutsche Arbeit zu teuer ist. Die andere Seite der Medaille sind, billiger polnischer Treibstoff, billigeres Essen, billige Zigaretten, billige Prostituierte, die einem für einen Fünfer einen ...
Ja, dafür waren uns die Polen schon immer gut genug!
Und übrigens, der Verlagerungsprozess in den ehemaligen Ostblock hält schon seit zehn Jahren an, nicht erst seit dem 1. Mai.
Gruß Fars
Hallo, opdr-sailor und mike!
Lohndumping, ja wie schrecklich, sicher! Dabei reden die Leute schon die ganze Zeit davon, dass deutsche Arbeit zu teuer ist. Die andere Seite der Medaille sind, billiger polnischer Treibstoff, billigeres Essen, billige Zigaretten, billige Prostituierte, die einem für einen Fünfer einen ...
Ja, dafür waren uns die Polen schon immer gut genug!
Und übrigens, der Verlagerungsprozess in den ehemaligen Ostblock hält schon seit zehn Jahren an, nicht erst seit dem 1. Mai.
Gruß Fars
Siehst du, jetzt hast du es endlich begriffen, weshalb die DDR damals einer Mauer gebaut hatte. Weil die Wessis drüben alles leergeramscht hatten. Ich gebe zu, wir Berliner im Westteil auch. Was machen wir heute,wir öffnen uns einem europäischen Markt. Wenn das nicht so traurig währe, könnte man sich den Magen auslachen..
Das ist Politik aus Wessiland Bonn. Denn da stand ja die Wiege für die Dummheit des Jahrhunderts.
Fällt mir jetzt erst auf. Was hast du denn mit den Prostituierten zu schaffen.
Hallo, Mike!
Siehst du, jetzt hast du es endlich begriffen, weshalb die DDR damals einer Mauer gebaut hatte. Weil die Wessis drüben alles leergeramscht hatten. Ich gebe zu, wir Berliner im Westteil auch.
Die DDR mit der Republik Polen zu vergleichen, das ist schon arg an den Haaren herbeigezogen. Die DDR war ein marodes und "geschlossenes System", dagegen prosperiert die RP, die ein "offenes System" ist, das auf Angebot & Nachfrage viel flexibler reagieren kann.
Das ist Politik aus Wessiland Bonn.
Gell, das hat euch West-Berliner sehr geschmerzt, dass ihr aus der rheinischen Provinz heraus wie eine Ostkolonie regiert wurdet? *tret nach* :D :D :D
Fällt mir jetzt erst auf. Was hast du denn mit den Prostituierten zu schaffen?
Was soll ich "Provinzler" dir wahrer Großstädter und polnischer Nachbar noch diesbezüglich Neues erzählen? :2faces:
Gruß Fars
Hallo, Mike!
Die DDR mit der Republik Polen zu vergleichen, das ist schon arg an den Haaren herbeigezogen. Die DDR war ein marodes und "geschlossenes System", dagegen prosperiert die RP, die ein "offenes System" ist, das auf Angebot & Nachfrage viel flexibler reagieren kann.
Gell, das hat euch West-Berliner sehr geschmerzt, dass ihr aus der rheinischen Provinz heraus wie eine Ostkolonie regiert wurdet? *tret nach* :D :D :D
Was soll ich "Provinzler" dir wahrer Großstädter und polnischer Nachbar noch diesbezüglich Neues erzählen? :2faces:
Gruß Fars
Weist du Fars, die Innerdeutsche Grenze war ein wenig länger als die, die Ost-von West-Berlin getrennt hat. Uns hätten die Ossis vielleicht noch verkraften können, aber so viel Bundeswessis, das ging dann nicht mehr.
Aber die Bundeswessis waren ja schließlich auch die, die während der Mauer ungehindert in die DDR einreisen konnten im Gegensatz zu uns Berlinern. Wir hatten ja nur einen behelfsmäßigen Personalausweis und unser Pass hatte in der DDR keinen Wert, weil wir in den Augen der DDR die provisorische Einheit West-Berlin waren, falls du die Geschichte kennst. Ein Paß wurde, weil es ein Dokument der Bundesrepu....... war für uns Berliner nicht anerkannt.
Wir konnten nicht mit fünf Mark und ein Paar Perlons den großen Maxen im Osten raushängen lassen, wie ihr zum Beispiel. Die Bundeswessis waren previligierter und wollen es heute auch noch sein.
Zu deiner anderen Antwort. Wie kommst du darauf, daß ich Polen mit der DDR vergleiche? Liest du nicht richtig? Die DDR war schlauer als wir Wessis. Die haben den Laden dicht gemacht. Wir machen den Laden zum Ausverkauf auf. Aber was soll ich einen ideologisch geschulten Bundeswessi erzählen, für dem Bonn heute immer noch die Hauptstadt ist..
Hallo, Mike!
Die DDR war am Ende. Nicht mal Protektionismus hätte sie sich leisten können.
Die DDR konnte nicht einerseits die Wiedervereinigung wollen und andererseits nur die Vorteile daraus abschöpfen. Den anderen ex-Volksrepubliken erging es bei weitem nicht besser. Ach, was soll das Schwelgen in der Vergangenheit ...
Aber die Bundeswessis waren ja schließlich auch die, die während der Mauer ungehindert in die DDR einreisen konnten im Gegensatz zu uns Berlinern.
Dafür war bis 1961 Berlin das einzige Loch im Stacheldraht.
Die Bundeswessis waren privilegierter und wollen es heute auch noch sein.
Von wegen: West-Berlin war ein Kunstgebilde, das mit viel Geld und Aufwand aus Westdeutschland am Leben erhalten wurde.
Aber was soll ich einen ideologisch geschulten Bundeswessi erzählen, für den Bonn heute immer noch die Hauptstadt ist ...
Ich bin weder ideologisch geschult noch trauere ich um die Bundeshauptstadt Bonn. ich trauere höchstens um den Mammon, den uns dieser Nonsense-Umzug gekostet hat.
Gruß Fars
Hallo, Mike!
Die DDR war am Ende. Nicht mal Protektionismus hätte sie sich leisten können.
Die DDR konnte nicht einerseits die Wiedervereinigung wollen und andererseits nur die Vorteile daraus abschöpfen. Den anderen ex-Volksrepubliken erging es bei weitem nicht besser. Ach, was soll das Schwelgen in der Vergangenheit ...
Dafür war bis 1961 Berlin das einzige Loch im Stacheldraht.
Von wegen: West-Berlin war ein Kunstgebilde, das mit viel Geld und Aufwand aus Westdeutschland am Leben erhalten wurde.
Ich bin weder ideologisch geschult noch trauere ich um die Bundeshauptstadt Bonn. ich trauere höchstens um den Mammon, den uns dieser Nonsense-Umzug gekostet hat.
Gruß Fars
Ich muß immer wieder feststellen, daß du mir grundsätzlich ausweichst, wenn es für dich keine Argumente mehr gibt. Es war doch so, daß sich die Bundeswessis einen Witz daraus gemacht haben im Osten mal so richtig auf die Pauke zu hauen.
Die DDR hatte sicherlich durch die "Deutsch-Sowjetische Freundschaft" mehr Ballast zu tragen als die Westdeutschen. Sie ist schlechtweg ruiniert worden und daran hat nicht nur der Russe schuld, sondern das ganze westliche Ausland hauptsächlich die Bundesrepublik.
Oder hat man dir eingebrand, daß ein fleißiges Volk mit 17 Mio. Einwohnern nicht überleben kann?
Auch wenn du den Anschein erzeugen willst, daß du ein ganz cleverer Junge bist und zig-viele Zeitungen und Bücher ließ und dazu auch noch Radio hörst, fehlt es dir im erheblichem Maße an Lebenserfahrung.
Du bist so etwas wie ein Wissenschaftler der im Labor ein Experiment macht und meint, daß es draußen genauso abläuft. Das liegt wahrscheinlich in deinem Werdegang und in deinem noch jungen Alter.
Aber auch dich wird das Lebeneines besseren belehren, mein Sohn. ;)
Wassiliboyd
17.06.2004, 10:21
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
Nu verfall ma nich in Panik, alter Vorschootmann, ;)
in paar Jahren haben die dasselbe Preis-Lohn-Verhältnis wie wir.
Wat meinsse woll, wie schnell dat jehen wird.
l_osservatore_uno
17.06.2004, 10:28
Nu verfall ma nich in Panik, alter Vorschootmann, ;)
in paar Jahren haben die dasselbe Preis-Lohn-Verhältnis wie wir.
Wat meinsse woll, wie schnell dat jehen wird.
... vorstellbar, Wasiliy, man wird sich 'aufeinander zubewegen'!
Enzo
Wassiliboyd
17.06.2004, 10:30
[ironie]Ich denke auch, ohne die EU könnten wir uns auf ewig abschotten. Keine deutsche Firma würde dann Aufträge an Firmen vergeben, die billiger als deutsche Firmen arbeiten. So, wie es auch in das Reich der Fabel gehört, dass deutsche Firmen da produzieren, wo die Arbeitskräfte gewinnmaximierend billig sind[/ironie aus].
Träumt weiter.
Hab da neulich 'n interessanten Beitrag gesehen. :D Wo war das noch? Ich glaube bei Frontal21 im ZDF. Da wurde berichtet, dass Great Britain von arbeitsuchtenden Polen regelrecht "heimgesucht" wird, weil die im Gegensatz zu Deutschland keine Übergangsfrist für polnische Arbeiter haben.
Angezogen von sagenhaft hohen Löhnen strömen die jetzt in Scharen durch den Tunnel auf die Insel... :]
.... um entsetzt festzustellen, dass die Preise genau so hoch sind wie die Löhne. Da stehen sie nun im gelobten schlaraffigen Westen und verstehen die Welt nicht mehr. 8o
Wassiliboyd
17.06.2004, 10:39
entsorgt? ich betrachte mich als mensch und die entsorgt man nicht.
Arbeitskräfte sind auch Menschen, zweifelsohne. :2faces:
DENNOCH werden sie i.d.u.L. massenweise "entsorgt" d.h. in die Arbeitslosigkeit "entlassen". 8o
SO war das wohl gemeint, oder? :]
Wassiliboyd
17.06.2004, 10:47
Das muß heißen, HURAA die Polen sind da.
nicht so frustig in die Welt schauen. Die sind doch eine Bereicherung für unser Land und unsere Kultur. Endlich können sich die Arbeitnehmer in einem fairen Vergleich einmal messen. Wie heißt es doch immer so schön. Qualität setzt sich durch. Made in Germany hat doch heute noch Weltruf oder etwas nicht.
Hey Fars was sagst du dazu?
Was Fars dazu sagt, ist seine Sache.
Ich sage:
Gewiss, gewiss, :cool:
Was aber "made in Germany" angeht, so ist das doch längst zu einer hohlen Phrase verkommen. :]
Wo "Made in Germany" draufsteht ist meist, made in Poland, made in Hungary, Made in Slovakia, made in the Ukraine oder "made in Hongkong, Taiwan, China oder Vietnam drin.Warum auch nicht, ich habe nichts dagegen.
Dagegen allerdings, dass bei uns die Arbeitsplätze "wegbrechen" habe ich schon entschieden etwas. 8o
Wassiliboyd
17.06.2004, 10:53
Aber das ist nicht erst seit heute so. Wenn alles das, was in Berlin an Regierungsgebäuden schwarz und durch sub-sub-sub-Unternehmen gebaut wurde, von denen heute noch etliche auf ihr Geld warten plötzlich nicht mehr da währe, würde es aussehen wie nach den Krieg.
Ich kenne selber einen Deutsch-Russen, die nur auf Abruf in sämtlichen Botschaften schwarz gearbeitet hat. Und was der mir so erzählt hat, läßt sich eigentlich nur erahnen.
Da hast du nicht ganz unrecht.
Leider ist es so, dass selbst die "öffentliche Hand" bei der sub-sub-sub-Schwarzarbeit kräftig mitmischt.
Dieselben Leute tun dann erstaunt und wundern sich über die exorbitant ausufernde Schwarzarbeit und führen ebenso laute wie beredte Klage darüber.
Aber WIRKSAM dagegen vorzugehen traut sich keiner. :O
Der arme opdr-sailor! Er hat vor allem angst, was aus dem Osten ist. Schließlich sieht er doch da die Wurzel all seines Übels. Und dabei übersieht er immer wieder gern, dass ihn seine geheiligte OPDR schon 1987 entlassen hat, weil billigere Arbeitskräfte aus ganz weit weg (Antigua) seine Arbeit genauso gut machen.
Eine Runde Mitleid bitte! :2faces:
@Fars
Von wegen: West-Berlin war ein Kunstgebilde, das mit viel Geld und Aufwand aus Westdeutschland am Leben erhalten wurde.
..richtig. Ich wohne im bewaldeten Reinickendorf und muß mich jedesmal fragen, worin der Sinn einer Polizeinotrufsäule besteht, die mitten im Wald steht?!?! :)) Das kommt indirekt davon, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, als man es ausgeben muß!
.....da wundert es niemanden, daß Berlin die höchste Polizeidichte pro 1000 Einwohner in Deutschland hat!.....
Haut rein!
@Fars
..richtig. Ich wohne im bewaldeten Reinickendorf und muß mich jedesmal fragen, worin der Sinn einer Polizeinotrufsäule besteht, die mitten im Wald steht?!?! :)) Das kommt indirekt davon, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, als man es ausgeben muß!
.....da wundert es niemanden, daß Berlin die höchste Polizeidichte pro 1000 Einwohner in Deutschland hat!.....
Haut rein!
Also safix, wir beide alten Reinkendorfer sollten doch eigentlich wissen weshalb mitten im Wald eine Notrufsäule steht.
Der Wald in der Bernauer Str. liegt unmittelbar am Flughafen Tegel.
Nun stell dir vor es kommt zu einem tragischen Unglück und du stehst da ohne Handy mitten im Wald. Die Behörden haben in diesem Fall sicherlich das ebenso gesehen. Auf der anderen Seite hast du z.B. die Bootsstege, wo auch allerhand brennen kann.
Hallo, Mike!
Es ist wenig schwierig, dir zu antworten, denn was verstehst du z.B. unter "Bundeswessis hauten in der DDR auf die Pauke"? Von welchem Zeitraum sprichst du, vor oder nach 1989? Ich bitte um ein wenig mehr Sachlichkeit von deiner Seite. Danke.
Die DDR hatte sicherlich durch die "Deutsch-Sowjetische Freundschaft" mehr Ballast zu tragen als die Westdeutschen. Sie ist schlechtweg ruiniert worden und daran hat nicht nur der Russe schuld, sondern das ganze westliche Ausland hauptsächlich die Bundesrepublik.
Oder hat man dir eingebrannt, daß ein fleißiges Volk mit 17 Mio. Einwohnern nicht überleben kann?
Fleiß ist nicht alles. Erst recht nicht, wenn er durch ein verkapptes Wirtschaftssystem fehlgeleitet und verschwendet wird.
Und der Stein, der alles ins Rollen brachte, das war der Zusammenbruch der Sowjetunion. Dass der Westen den Osten durch ein Wettrüsten ruiniert hat, das ist klar. Aber wenn der Osten ein besseres Wirtschaftssystem gehabt hätte als der Westen, das diesen Rüstungswahnsinn weit besser verkraftet hätte, dann wären wir wohl heute alle rot.
Gruß Fars
@ Fars
Selbstverständlich meine ich die Zeit der grünen Grenze und die Zeit nach dem Mauerbau als durch die Abkommen der beiden deutschen Staaten die Bundesbürger mit Paß in die DDR einreisen durften.
Für uns Berliner war das nicht so einfach, wir mußten früher erst zur Passierscheinstelle und die Einreise zu Besuchszwecken beantragen.
Der Zusammenbruch war schon sehr viele Jahre vorher abzusehen, als sich die damalige DDR ihre S-Bahn, die durch Westberliner Gebiet fuhr und mit der auch die Westberliner fuhren, an den Senat verkaufen mußten. Das Prestigeobjekt, welches mit Bahnpolizei der DDR durch den Westen rollte und auch den ungehinderten Einsatz von Wirtschaftsspionen ect. ermöglichte, war plötzlich nicht mehr bezahlbar geworden für die DDR. Dazu kam, daß die Devise Vom Senat Berlins an die Berliner ausging, wer mit der S-Bahn fährt, bezahlt Ulbrichts Stacheldraht. Dann fuhr plötzlich eine Geisterbahn durch die Stadt, denn die BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) hatten Schienenersatzverkehr sicher gestellt.
Die S-Bahn war vor dem Krieg Europas modernster Verkehrsverbund. Die sog. Berliner Ringbahn, die einmal großflächig rund um die Stadt und in die Provinz nach Brandenburg ect. fuhr.
Dieser Zusammensbruch war, wie ich schon an anderer Stelle beschrieben hatte, im Sinne aller Deutschen, von langer Hand geplant. Wir hatten vor der Mauer einen Wechselkurs von 1 zu 4. Was die Amis in Deutschland waren, waren die Wessis im Osten.
Bundeswessi deshalb, weil Berlin vom 4-Mächte Status her nicht zur BRD gehörte.
Hallo, Mike!
Ich "fürchte", du misst der Berliner S-Bahn zuviel politisches und wirtschaftliches Gewicht bei.
Warum waren die Bundeswessis daran schuld, wenn die West-Berliner nicht die S-Bahn nutzten? Hinderten euch irgendwelche Bundeswessis mit vorgehaltener Waffe an ihrer Nutzung?
Für den Vier-Mächte-Status kann kein Bundeswessi etwas. Wer für ihn verantwortlich ist, das sagt ja sein Name. West-Berlin war spätestens schon Monate vor der BRD-Gründung durch den Kalten Krieg, hier: durch die sowjetische Blockade, beschlossene Sache.
Gruß Fars
Hallo, Mike!
Ich "fürchte", du misst der Berliner S-Bahn zuviel politisches und wirtschaftliches Gewicht bei.
Warum waren die Bundeswessis daran schuld, wenn die West-Berliner nicht die S-Bahn nutzten? Hinderten euch irgendwelche Bundeswessis mit vorgehaltener Waffe an ihrer Nutzung?
Für den Vier-Mächte-Status kann kein Bundeswessi etwas. Wer für ihn verantwortlich ist, das sagt ja sein Name. West-Berlin war spätestens schon Monate vor der BRD-Gründung durch den Kalten Krieg, hier: durch die sowjetische Blockade, beschlossene Sache.
Gruß Fars
Wo bitte habe ich geschrieben, daß die Bundeswessis schuld daran waren, daß die Berliner die S-Bahn boykottiert hatten.
Der Verkauf der S-Bahn war ein erstes sichtbares Zeichen dafür, daß die DDR langfristig den Löffel abgibt.
Ich frage mich weshalb du immer Dinge reininterpretierst von denen ich nie gesprochen habe.
Weder das ihr Bundeswessis uns vom S-Bahn fahren abgehalten habt, noch anderes.
Der Verkauf der S-Bahn war ein erstes sichtbares Zeichen für den langsamen Niedergang der DDR. Und das wurde uns hier in der geteilten Stadt sichtbar vor Augen geführt. Sicherlich bist du da noch mit einer Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt und hast dich deines provinziellen Friedens erfreut. Viele von den Bundeswessis wußten z.T. ja noch nicht einmal wo Berlin liegt und ob wir die Hauptsdtadt von Dänemark wären.
Du mußt jetzt mal die Frage entschuldigen, leidest du an Legasthenie oder weshalb ließ du immer etwas bei mir raus, was nicht da steht?
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
Hab nichts dagegen. Soll der deutsche Michel ruhig arbeitslos werden. Dann hat er mehr Zeit darüber nachzudenken, wer mit wessen Hilfe dafür sorgt, daß Deutschland gegen die Wand fährt.
Also viel Spaß bem Arbeitsamt.
opdr-sailor
17.06.2004, 18:53
Hab nichts dagegen. Soll der deutsche Michel ruhig arbeitslos werden. Dann hat er mehr Zeit darüber nachzudenken, wer mit wessen Hilfe dafür sorgt, daß Deutschland gegen die Wand fährt.
Also viel Spaß bem Arbeitsamt.
Solche - Entschuldigung: dümmlichen - Sprüche kenne ich normalerweise nur von 16-jährigen Jungspunden, die keine Ahnung von den Realitäten in diesem Lande haben oder von besserverdienenden Berufssöhnen, Zahnarztgattinnen, Langzeitstudenten oder sonstigem grünen Klientel.
Allerdings gebe ich Dir recht: wahrscheinlich reichen die 5 Millionen arbeitslose in diesem Lande noch nicht, um die Politik wachzurütteln und die Menschen in diesem, unserem Lande aufzuwecken! Solange wir noch 11% Wähler haben, die es sich leisten können, grün zu wählen, liegt dieses Land noch nicht am Boden! Hitler brauchte 6 Millionen - da kommt man doch langsam ins Grübeln...... ?(
Mein sog. Schwipp-Schwager macht z.Zt. eine befristete ABM-Maßnahme.
Von den 8 Std. tgl. hat er ca. 1 Std zu tun, den Rest schaukelt er sich die E......r
Das alles nur um die Statistiken zu schönen. Mit 8. Mio können wir locker rechnen.
Solche - Entschuldigung: dümmlichen - Sprüche kenne ich normalerweise nur von 16-jährigen Jungspunden, die keine Ahnung von den Realitäten in diesem Lande haben oder von besserverdienenden Berufssöhnen, Zahnarztgattinnen, Langzeitstudenten oder sonstigem grünen Klientel.
Im Gegenteil mein Freund. Ich bin der der bei klaren Verstand ist. Diejenigen die Legislaturperiode für Legislaturperiode bei den etablierten Partein ihr Kreuzchen machen und so dafür Sorge tragen, das die eigenen Arbeitsplätze und der Sozialstaat durch ihre selbstgewählte inkompetente Politik vernichten, beweisen ihre Dummheit jedes Mal.
Ich bin mir überaus bewußt, das ich es sehr provokant ausgedrückt habe, doch ein Jeder bekommt die Politik die er wählt. In diesem Sinne soll sich kein deutscher Arbeitnehmer beschweren der in den sauren Apfel beißen muß. Er hat seine Schlächter selbst gewählt. Nun soll er damit leben.
Allerdings gebe ich Dir recht: wahrscheinlich reichen die 5 Millionen arbeitslose in diesem Lande noch nicht, um die Politik wachzurütteln und die Menschen in diesem, unserem Lande aufzuwecken! Solange wir noch 11% Wähler haben, die es sich leisten können, grün zu wählen, liegt dieses Land noch nicht am Boden! Hitler brauchte 6 Millionen - da kommt man doch langsam ins Grübeln...... ?(
Die Grünen sind wohl kaum das Hauptproblem. Wer hat denn 12 Jahre lang Deutschland in die Misere geführt? Welche Partei führt denn heute die Koalition?
Also safix, wir beide alten Reinkendorfer sollten doch eigentlich wissen weshalb mitten im Wald eine Notrufsäule steht.
Der Wald in der Bernauer Str. liegt unmittelbar am Flughafen Tegel.
Nun stell dir vor es kommt zu einem tragischen Unglück und du stehst da ohne Handy mitten im Wald. Die Behörden haben in diesem Fall sicherlich das ebenso gesehen. Auf der anderen Seite hast du z.B. die Bootsstege, wo auch allerhand brennen kann.
Und was ist mit der einen, welche weit abseits vom "Schwarzen Weg" steht, wenn man zum Restaurant "Toulouse" fährt oder der, die an der " Roten Chaussee", die Heiligensee mit Frohnau verbindet, vor sich hingammelt? Die stehen fast im wortwörtlichen Sinne mitten im Wald!
Meiner Meinung nach ist das einfach nur Geldverschwendung gewesen! Mir wäre es persönlich lieber, wenn der löcherige Fahrbahnbelag bei mir in Borsigwalde oder auch in Konradshöhe und in Tegelort repariert wird, ansatt daß ich mich vor einer Polizeinotrufsäule hinstelle und mir einen Keks freue! :D
Ich wohne übrigens in Borsigwalde. Darf ich fragen aus welchem Teil Du kommst? Jetzt sag nicht aus´m merkwürdigen Viertel.... ;) :)
Hau rein!
Der Verkauf der S-Bahn war ein erstes sichtbares Zeichen dafür, daß die DDR langfristig den Löffel abgibt.
Ich frage mich weshalb du immer Dinge reininterpretierst von denen ich nie gesprochen habe.
Entschuldige bitte, Mike! In der Eile habe ich den Verkauf an den West-Berliner Senat überlesen.
Aber was soll deine Schilderung von den Symptomen des Zusammenbruchs der DDR zeigen?
Ich sehe noch immer nicht die Schuld der BRD und des westlichen Auslands an ihrem Zusammenbruch.
Gruß Fars
@Fars
Zum einen liegt es in der Geschichte der "DDR". Es benötigte einen langen Prozeß bis sie ihr Ziel erreicht hatte und als souveräner Staat anerkannt wurde. Diese lange Zeit in der sie "geächtet" wurde zog selbstverständlich auch wirtschaftliche Konsequenzen und Folgen nach sich, die sich dann durch die Abkommen beider Deutschen Staaten ein wenig normalisierten.
Es wurde jedoch von der BRD immer Politik auf Zukunft betrieben, die die Wiedervereinigung zum Ziel hatte und daraus ergaben sich zwangsweise für den Westen wirtschaftliche Vorgaben und wie dieses zu händeln seien.
Es gab jedoch auch andere sehr wichtige Gründe, die sie nie zu einem Souverän machten. Als erstes wahr es die feste Umklammerung des großen "Bruders "UDSSR" , aus der sie sich nicht lösen konnte. Sie war dem Bündnis der Warschauer Paktstaaten verschrieben und dadurch selbst politisch nur so weit handlungsfähig, wie es ihr gestattet wurde.
Der zweite sehr wichtige Grund war die inkompatibilität der Geldwährung, die noch nicht einmal in den Bruderländern für voll genommen wurde. Das werden ehem. Bulgarienurlauber bestätigen können, ob ein Wessi seine DM auf den Tisch pakte und ein Ossi seine "Mark". Obwohl auch die DDR ihre Goldreserven zur Stützung des Systems und auch der Währung hatte, wurde die "Mark" im westlichen Ausland nicht anerkannt. So blieb nur der beschränkte Export und der Warentausch. Der Export in die Bruderländer war auch nicht Devisenträchtig.
Dies war natürlich der Knackpunkt, der die DDR zum Dumpinglohn-Land werden ließ. Sicherlich hat jeder etwas ältere von uns schon einmal einen Artikel von Quelle oder Neckermann ect. auf dem Leibe getragen und sich über den günstigen Preis gewundert. Der Artikel wurde womöglich in der DDR prodziert, jedoch stand es nicht drauf. Es wurde gerade in Berlin viel mit Re-Exporten gearbeitet und natürlich die Subventionen kassiert. Als dann die Mauer fiel, waren auch die Subventionsgeier verschwunden.
Andere Produkte werden heute noch in der BRD subventioniert, falls jetzt von dir der berühmte Einwand kommen sollte (Kohle ect).
Sicherlich gab es Produkte, die an die Weltspitze anschließen konnten, wie z.B. die Optik Zeiss Jena. Auch in der Elektro - und Unterhaltungselektrinik mischten sie ein wenig mit. Spirituosen, Porzellan, Rundfunkgeräte und verschiedene andere Dinge. Leider war im "wahrstem Sinne des Wortes die Computerelektronik nicht klein" zu kriegen, sonst hätte sich hier vielleicht ein Markt aufgemacht. Aber die große Industrie, wie z. B. Autoindustrie blieb ihr verschlossen und das was produziert wurde ging gegen Devisen in die Bruderländer, deshalb durfte die DDR Bürger z.T. auch über 10 Jahre auf ihren geliebten Trabbi warten.
Das andere große Devisenstandbein war natürlich der Transit-Verkehr, der doch ein beträchtliches Sümmchen in die Kassen fließen ließ.
Und letztlich brachte der große Straußkredit auch nicht mehr den Seegen und war praktisch die Opiumspritze vor dem Tode der DDR, wobei die Montagsmärsche ihren Teil später mit dazu trugen.
Symtome des Zusammenbruchs sind die, wenn ein Staat anfängt alles zu versilbern, ähnlich wie esjetzt in der BRD üblich geworden ist.
Die größte Landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GSW wird jetzt für 400 Millionen € an amerikanische Interessenten verkauft. Der Vertrag liegt lt. Medien zur Unterschrift bereit.
Die ebenfalls Landeseigene Krankenhausgesellschaft Vivantes steht vor der Pleite und das wirkt sich auf alle Beschäftigten direkt oder indirekt aus und wird nicht gestützt, sondern man greift dem Personal in die Taschen und baut zusätzlich auch noch Personal ab.
Die ebenfalls Landeseigene Bankgesellschaft Berlin Hyp,
als Hauptstadtluxus gegründet, ist 2002 ebenfalls pleite gegangen, wurde jedoch für eine Hand voll einiger weniger Spekulanten vom Land Berlin durch den Steuerzahler mit 21,6 Milliarden aufgefangen.
Die anderen Zahlen über die Cross-Border Geschäfte Bundesweit, werden dem Steuerzahler in weiser voraussicht vorenthalten. Der Bürger darf alles essen aber nicht wissen.
Und jetzt mal eine Zahl, die du dir auf der Zunge vergehen lassen darfst. Trotzt dieser Fehlentwicklungen leistet sich der Bund ein Spielzeug, welches folgenden Wert darstellt.
und weitere sind noch geplant. Dem einen wurde gerade neues Leben eingehaucht, nachdem es jahrelang brach lag und bereits 15 Mio.€ in den Sand gesetzt wurden. Jetzt wird alles abgerissen und dann geht es wieder von vorn los.
Und da soll man noch ruhig auf dem Stuhl sitzen bleiben?
Allein das Grundstück für das Holocaustdenkmal in bester Lage und unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor hatte 1999 einen Verkehrswert von 1,7 Milliarden DM, also heute knapp die hälfte in Euro Eigentümer dieses 20.000 m2 großen Grundstückes ist die BRD.
Es ist so groß wie zwei Fußballfelder und wurde geplant mit 2700 Betonstehlen je bis zu 4m hoch, 2,30 m breit und 0,90m tief und einen Abstand von 1,0m zueinander.
ca. 47.000 (Tausend) Tonnen an Gewicht
Geschätzte Baukosten in 99 ca. 200 Millionen DM
Tatsächlichen Baukosten sind nicht bekannt,
Pflege jährlich ca 200 Mio.
Die FAZ schreibt in ihrem Artikel vom 18. Nov. 1997,
wie wird das Regenwasser oder das Grundwaseer der Spree aus den Absenkungen von 2,5m unter Straßenniveau entfernt, wie wird das Gewicht von 46.980 Tonnen gegründet?
Die Deutschen Politiker lieben die Gewalt oder das gewaltige?
Gewaltige Schulden, gewaltige Denkmäler, gewaltige Arbeitslossenzahlen, gewaltige Verkäufe von Landes=Volkseigentum, gewaltige Lehrstände von subventionierten Gewerbe-und Büroflächen nicht nur im Prestigeprojekt Potsdamer Platz, gewaltige Verschwendung von Steuermitteln, gewaltige Dummheit usw.
Für mich stehen diese Kleingeister dem Größenwahn eines bekannten Österreichres in keinster Weise etwas nach.
Hallo, Mike!
Ich sehe noch immer nicht die Schuld des Westens am Niedergang der DDR. Das Wirtschaftsembargo zwischen Ost und West war berührte ja beide Seiten.
Deine Auslassungen über den Berliner Größenwahn und die Berliner Wirtschafts- und Schuldenmisere nach der Wende gehen völlig an meiner Frage vorbei.
Gruß Fars
Hallo, Mike!
Ich sehe noch immer nicht die Schuld des Westens am Niedergang der DDR. Das Wirtschaftsembargo zwischen Ost und West war berührte ja beide Seiten.
Deine Auslassungen über den Berliner Größenwahn und die Berliner Wirtschafts- und Schuldenmisere nach der Wende gehen völlig an meiner Frage vorbei.
Gruß Fars
Ich glaube, daß ich es lasse dir ständig Nachhilfeunterricht zu geben.
Gruß
Mike
opdr-sailor
18.06.2004, 20:36
Nun lügt Euch doch nicht die Hucke voll! Die DDR war 1989 - vor der Wiedervereinigung - schon völlig am Ende. Die Industrie war in keinem Bereich rentabel und die wenigen Fabriken, die noch halbswegs brauchbare Ware für den westdeutschen und westeuropäischen Billigmarkt produtierten, standen bei ihren Westkunden kurz vor der Auslistung. Schon damals konnte die DDR mit ihren Produkten gegen die Konkurrenz aus Fernost nicht mehr mithalten. Quelle, Neckermann und Konsorten hatten zu dieser Zeit die Importe aus der DDR schon massiv zugunsten von Fernostware zurückgefahren, die qualitativ deutlich über den VEB-Produkten stand!
Mike - ich habe ein gewisses Verständnis für Deine Glorifizierung der Ostzone - aber bitte verschließe Deine Augen nicht vor den Fakten!
@opdr-sailor
das hat nichts mit Glorifizierung zu tun, hätte ich auch gar keinen Anlaß dazu, da ich ein sog. Wessi bin, und demnach keine persönliche Ideologie verteidigen muß. Aber ich lasse es nicht zu, daß irgendwelche "Kurfürsten aus der Pfalz", die noch nicht in das Leben reingerochen haben, Dinge von sich geben die so nicht stimmen.
Und was du als kurz vor der Auslistung in den Raum stellst, mußt du entweder belegen oder sagen können, daß du dabei warst.
Allein schon aus rein Ideologischen Gründen währe das n i e m a l s eingetreten.
Und wenn du meine Beiträge dir oben noch einmal durchliest, wirst du auch selbst darauf kommen. Und hätte das Konfektionsstück das dreifache von dem aus Fernost gekostet, hätte man es trotzdem subventioniert. X(
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
... bin ich froh, dass ich 57 und nicht 27 Jahre alt bin !!!
... bin ich froh, dass ich 57 und nicht 27 Jahre alt bin !!!
Wenn du wirklich schon so alt bist. Kotzt das dich nicht irgenwie alles an, daß hier pubatäre jüngelchen ihren Scheiß verbreiten und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Noch nicht einmal andeutungsweise. Und den Scheiß den sie erzählen, haben sie sich schnell bei Google im Schnelldurchgang eingetrichtert.
Ich frage mich, was lernt diese Jugend noch in der Schule, oder wie sehen die Lehrpläne aus, die den Lehrern heute vorgelegt werden und nach denen sie sich zu Richten haben, wenn sie ihren Job nicht aufs Spiel setzen wollen.
Es gibt mittlerweile abertausende von Pädagogen, die dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollen und deshalb keinen Job mehr haben.
opdr-sailor
23.06.2004, 19:41
@mike:
Kotzt das dich nicht irgenwie alles an, daß hier pubatäre jüngelchen ihren Scheiß verbreiten und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Noch nicht einmal andeutungsweise.
Mich (und ich bin Jahrgang 1960 - also fast dasselbe Baujahr wie die gute, alte Mauer -) kotzt die Intoleranz der "Alten" an. Nur weil eine Minderheit von vorgestern unter ihrem großen Staatsmann Birne Kohl 1989 noch an das Ammenmärchen von den "Brüdern und Schwestern aus der SBZ" glaubte, wurde den nachfolgenden Generationen ohne Rücksicht auf Verluste ein Schuldenberg vor die Füße geknallt, der von den nächsten 4 Generationen nur dann zurückgezahlt werden kann, wenn 130 Jahre lang Tag für Tag - 365 Tage im Jahr - eine Milliarde Euro Schulden getilgt wird.
Natürlich gab es auch vor dem Kauf des Schrotthaufens DDR schon hohe Schulden - aber erst mit durch das hemmungs- und skrupellose Hineinpumpen unglaublicher Summen in die Ostzone hat sich deutlich in die derzeitige, aussichtslose Lage manövriert!
Aber Hauptsache, wir sind wieder Großdeutschland!
Hallo Ulrich,
was hat bitte die Wiedervereinigung mit Großdeutschland zu tun? Und dann noch eine einzige Frage, die ich gern von Dir beantwortet hätte: Was wäre gewesen, wenn Du auf der anderen Seite der Mauer gelebt hättest?
So wie Du Dich hier aufführst mit Deiner ewigen Heulerei, wärst genau Du der Kandidat der ewiggestrigen Ossis die einer surrealen Welt hinterhertrauern, die es so nie gab, die aber heute fleißig PDS wählen.
An Deinem Unglück sind ganz Andere schuld. Du hast doch schon weit vor der Wende den "echten" Kapitalismus zu spüren bekommen. Hör einfach auf, ständig rumzuheulen und fang wieder an zu leben. opdr-sailor scheint das nicht zu können - vielleicht kann ihm Werkzeug-Django dabei helfen. ;)
opdr-sailor
24.06.2004, 19:46
Ach, Frank,
bring doch mal was zur Sache und nicht immerzu nur Persönliches ohne Realitätsbezug! Aber mit sachlichen Argumenten hast Du Dich ja schon immer schwer getan!
Hallo Heulsuse,
dann sag mir doch bitte rein argumentativ was der Zusammenhang zwischen Großdeutschland und der Wiedervereinigung ist. Und antworte doch einfach auf meine Frage, die ich Dir schon wiederholt gestellt habe.
Du machst es Dir hier ja sehr einfach, aber zum Glück bist Du die Minderheit. Wer will schon im Jammerclub sein.
Also:
Wer ist schuld an Deinem Lebensknick?
Was wäre, wenn Du auf der anderen Seite der Mauer aufgewachsen wärst?
Was wäre die deutsche Wirtschaft ohne den Boom der Anfangsneunziger jetzt?
Sind die Unternehmensgewinne seit der Wende gesunken?
Viel Spaß bei der Beantwortung der Fragen und dann auch noch eine letzte: Kann es sein, dass Du ein klein wenig realitätsfern bist und eben einfach nach einem Feindbild suchst, dem Du alles in die Schuhe schieben kannst?
Ich gebe Dir ja insofern recht, dass bei der Wiedervereinigung gravierende Fehler gemacht worden sind - aber daran sind nicht die kleinen Ossis (die Du ja so hasst) schuld.
[Edit Siran: Namen gelöscht. Keine Angabe von Realnamen im Internet ohne Erlaubnis des Benutzers]
Zum edit des vorgehenden Beitrages:
Siran, dann hättest Du nur den Namen, und nicht den halben Beitrag löschen sollen. Wer sich so selbst outet hat es nicht anders verdient.
Sorry an Heulsuse, der eigentliche Beitrag war viel lustiger.
6 Wochen nach Beitritt Polens zur EU geht das lohndumping in Deutschland schon los!
Polnische Arbeiter (von Firma wollen wir besser nicht sprechen) ziehen über die Baustellen und bieten die Putzarbeiten für 4,- Euro pro Quadratmeter incl. Material an.
Zum Vergleich: die Türken, die in diesem Gewerbe sehr stark vertreten sind, nehmen ca. 6.- - 8,- Euro/qm, ostdeutsche Firmen kalkulieren 8,- - 10,- Euro/qm und tarifgebundene Westfirmen kommen unter 11,- Euro/qm nicht auf ihre Kosten.
Kinners - und das ist erst der Anfang!! Nun geht es richtig bergab mit Deutschland!
... aber die Russen sind schlimmer !
Alleine in Berlin schätzt man - wohnen schon ca. 350 000 Russen.
2010 werden wir von der " Russen-Mafia " regiert !
l_osservatore_uno
26.06.2004, 06:46
... aber die Russen sind schlimmer !
Alleine in Berlin schätzt man - wohnen schon ca. 350 000 Russen.
2010 werden wir von der " Russen-Mafia " regiert !
Und der Boss heißt Abhramowitz!
:lach:
Enzo
... aber die Russen sind schlimmer !
Alleine in Berlin schätzt man - wohnen schon ca. 350 000 Russen.
2010 werden wir von der " Russen-Mafia " regiert !
So viele schon? Hab ich nicht gewußt, aber Russen sind mir lieber als gewisse andere "Mitbürger".
Ich glaube, daß ich es lasse dir ständig Nachhilfeunterricht zu geben.
Gruß Mike
Du faselst eben nur, anstatt Aussagen zu treffen, die präzise und schlüssig sind.
# Gut, der Westen blockierte den Handel mit dem Osten - und umgekehrt. Warum ist an diesem wechselseitigen Embargo nicht der Westen (zuerst) krepiert?
# Was konnte der Westen dafür, dass Ostwährungen nicht als harte Devisen galten - selbst in ihren eigenen Ländern?
# Was konnte der Westen dafür, dass die DDR von ihrem "Großen Bruder" ausgebeutet wurde?
# West-Berlin als Kunstgebilde und Ost-Berlin als Hauptstadt lebten über ihre Verhältnisse. Nicht Neues. Was hat dieser Umstand entscheidend zum Zusammenbruch der DDR beigetragen? Werde bitte konkret.
Gruß Fars
Du Spassbacke - der Mafia-Boss heisst " Roman Abramovic " ... du Legasteniker !!!
l_osservatore_uno
28.06.2004, 05:44
Du Spassbacke - der Mafia-Boss heisst " Roman Abramovic " ... du Legasteniker !!!
... für die Korrektur, und danke, dass ich jetzt weiß wie man Legasteniker richtig schreibt!
;)
Gruß!
Enzo
Wenn du wirklich schon so alt bist. Kotzt das dich nicht irgenwie alles an, daß hier pubatäre jüngelchen ihren Scheiß verbreiten und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Noch nicht einmal andeutungsweise. Und den Scheiß den sie erzählen, haben sie sich schnell bei Google im Schnelldurchgang eingetrichtert.
Ich frage mich, was lernt diese Jugend noch in der Schule, oder wie sehen die Lehrpläne aus, die den Lehrern heute vorgelegt werden und nach denen sie sich zu Richten haben, wenn sie ihren Job nicht aufs Spiel setzen wollen.
Es gibt mittlerweile abertausende von Pädagogen, die dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollen und deshalb keinen Job mehr haben.
... kotzt mich das Gelaber und die " Dummschwätzerei " von Möchtegern- Politikern an.
Aber haben wir nicht selbst diese Generation von Rotzlöffeln und Besserwissern grossgezogen !
Antiautoritäre Erziehung war doch das was die heutigen Besserwisser geprägt hat.
Ausserdem wurden wir ( Jahrgang 1947 ) noch erzogen.
Heute werden die Blagen doch nur noch " gross werden gelassen " ...
Erziehung - von wem ?
In einem Elternhaus, wo keiner den anderen kennt - von alleinerziehenden die keine Zeit haben ?
Von Pädagogen - die genauso blöd sind wie ihr Kultusminister ?
Gesellschaftslifting - Dumpfbacken raus !
Schröder als Vorreiter !!!
Rorschach
28.06.2004, 08:29
Du Spassbacke - der Mafia-Boss heisst " Roman Abramovic " ... du Legasteniker !!!
Und mit dem haben wir in Deutschland auch sehr viel zu tun...
l_osservatore_uno
28.06.2004, 09:10
Und mit dem haben wir in Deutschland auch sehr viel zu tun...
... ist mit einem Mafioso so ähnlich wie mit der CIA oder dem MOSSAD:
Genaues weiß man nicht! :D
Enzo
... ist mit einem Mafioso so ähnlich wie mit der CIA oder dem MOSSAD:
Genaues weiß man nicht! :D
Enzo
Du weisst wer der Mossad ist ?
Mossad.
Die ganze Wahrheit.
Mossad ist die Abkürzung für das
Multinational Operierende Spitzel-Syndikat Afrikanischer Dromedare. ...
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