Heiliger
16.06.2007, 15:19
und bereitet sich schon darauf vor. Deutschland solle doch neutral erscheinen um bei den Siegern (Islam) nicht noch mehr unwille zu erzeugen!
Aber Deutschland ist nicht USA. So sehr Deutschland sich auf die Seite der USA und gegen die dortigen Bevölkerungen geschlagen hat, so wenig haftet ihr der Makel eines Guantanamo an, und der Schröder-Bonus, gegen den Irak-Krieg gewesen zu sein, wird das deutsche Volk ihrem damaligen Kanzler nie hinreichend danken können, unabhängig davon, was er dann wirklich getan hat. Die Völker in der Region vergessen die guten Taten nicht so schnell! Warum also wird dieser Vorteil systematisch vernichtet und verspielt? Warum versucht man nicht darauf aufzubauen und dahin zu wirken, dass man zumindest einen gewissen Anschein von Neutralität vorweist. Selbst wenn er nur gespielt wäre:
- Ja, Deutschland fühlt eine besondere Rolle gegenüber Israel, aber 40 Jahre Besatzung der Palästinenser sind dennoch genug.
- Ja, Deutschland kann keine Regierung anerkennen, die Israels Existenzrecht verneint, aber die Palästinenser können nicht ewig auf einen eigenen Staat warten.
- Ja, die USA sind der engste Verbündete Deutschlands, aber gerade deswegen müssen die Verbrechen in Guantanamo aufhören und die Besatzung des Irak beendet werden.
- Ja, Deutschland möchte nicht, dass Iran Atmwaffen hat, und das kann am besten durch vermehrte und nicht verminderte Kontrollen und Kooperation erzielt werden und schon gar nicht durch unrechtmäßige Verbote gekoppelt an Kriegsdrohungen.
Das wäre zwar immer noch einseitig westliche Positionen, aber sie würden zumindest den Eindruck eines Minimums an Aufrichtigkeit und Friedenswillen wecken. Und es würde die deutschen Interessen in der Region schützen helfen.
Bei dem Weg, den Deutschland derzeit eingeschlagen hat, wird es unweigerlich zu den Verlieren des dritten Weltkrieges gehören, auf den wir offenbar unaufhaltsam zusteuern. Aber ein neutrales Deutschland könnte sogar eine wichtige Rolle dabei spielen, jene bevorstehende Tragödie für die ganze Welt zu verhindern oder zumindest abzumildern. Das kann sie aber nicht als Erfüllungsgehilfe der USA.
Wir wissen nicht, ob überhaupt noch Zeit dafür besteht, das zu verstehen. Aber wenn noch Zeit besteht, dann ist es nicht mehr viel. In den Geschichtsbüchern wird Schröder (bei alle seinen Fehlern) als einer der großen Retter Deutschlands vor großem Unheil eingehen und Frau Merkel wahrscheinlich als einer der schlimmsten Kriegstreiber seit dem zweiten Weltkrieg. Aber es wäre nicht fair, sie allein dafür zur Verantwortung zu ziehen, denn sie führt eine große Koalition, in der auch Sozialdemokraten mitregieren. Es wird Zeit, dass die „große“ Koalition ihre „Größe“ dafür nutzt, um Deutschland auf den Weg des Friedens zu leiten. Der Dank der eigenen Bevölkerung wird ihr sicher sein. Und Deutschland könnte aus einem der drei Weltkriege wirklich als Sieger hervorgehen, als Sieger auf der Seite der Völker und der Gerechtigkeit und nicht auf der Seite des Kapitals, dass die Kriege zwar braucht, nicht aber die Menschen.
Wir sollen den Amerikanern abschwören:flop:
http://ahmedibnfahdlan.twoday.net/
Aber Deutschland ist nicht USA. So sehr Deutschland sich auf die Seite der USA und gegen die dortigen Bevölkerungen geschlagen hat, so wenig haftet ihr der Makel eines Guantanamo an, und der Schröder-Bonus, gegen den Irak-Krieg gewesen zu sein, wird das deutsche Volk ihrem damaligen Kanzler nie hinreichend danken können, unabhängig davon, was er dann wirklich getan hat. Die Völker in der Region vergessen die guten Taten nicht so schnell! Warum also wird dieser Vorteil systematisch vernichtet und verspielt? Warum versucht man nicht darauf aufzubauen und dahin zu wirken, dass man zumindest einen gewissen Anschein von Neutralität vorweist. Selbst wenn er nur gespielt wäre:
- Ja, Deutschland fühlt eine besondere Rolle gegenüber Israel, aber 40 Jahre Besatzung der Palästinenser sind dennoch genug.
- Ja, Deutschland kann keine Regierung anerkennen, die Israels Existenzrecht verneint, aber die Palästinenser können nicht ewig auf einen eigenen Staat warten.
- Ja, die USA sind der engste Verbündete Deutschlands, aber gerade deswegen müssen die Verbrechen in Guantanamo aufhören und die Besatzung des Irak beendet werden.
- Ja, Deutschland möchte nicht, dass Iran Atmwaffen hat, und das kann am besten durch vermehrte und nicht verminderte Kontrollen und Kooperation erzielt werden und schon gar nicht durch unrechtmäßige Verbote gekoppelt an Kriegsdrohungen.
Das wäre zwar immer noch einseitig westliche Positionen, aber sie würden zumindest den Eindruck eines Minimums an Aufrichtigkeit und Friedenswillen wecken. Und es würde die deutschen Interessen in der Region schützen helfen.
Bei dem Weg, den Deutschland derzeit eingeschlagen hat, wird es unweigerlich zu den Verlieren des dritten Weltkrieges gehören, auf den wir offenbar unaufhaltsam zusteuern. Aber ein neutrales Deutschland könnte sogar eine wichtige Rolle dabei spielen, jene bevorstehende Tragödie für die ganze Welt zu verhindern oder zumindest abzumildern. Das kann sie aber nicht als Erfüllungsgehilfe der USA.
Wir wissen nicht, ob überhaupt noch Zeit dafür besteht, das zu verstehen. Aber wenn noch Zeit besteht, dann ist es nicht mehr viel. In den Geschichtsbüchern wird Schröder (bei alle seinen Fehlern) als einer der großen Retter Deutschlands vor großem Unheil eingehen und Frau Merkel wahrscheinlich als einer der schlimmsten Kriegstreiber seit dem zweiten Weltkrieg. Aber es wäre nicht fair, sie allein dafür zur Verantwortung zu ziehen, denn sie führt eine große Koalition, in der auch Sozialdemokraten mitregieren. Es wird Zeit, dass die „große“ Koalition ihre „Größe“ dafür nutzt, um Deutschland auf den Weg des Friedens zu leiten. Der Dank der eigenen Bevölkerung wird ihr sicher sein. Und Deutschland könnte aus einem der drei Weltkriege wirklich als Sieger hervorgehen, als Sieger auf der Seite der Völker und der Gerechtigkeit und nicht auf der Seite des Kapitals, dass die Kriege zwar braucht, nicht aber die Menschen.
Wir sollen den Amerikanern abschwören:flop:
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