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Vollständige Version anzeigen : Der SED Nachfolger will BRD bankrott wirtschaften



michaelM
15.06.2007, 18:43
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Hexenhammer
15.06.2007, 18:48
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Wer weiß, was die noch auf geheimen Konten vom SED Vermögen gebunkert haben... Vielleicht wär's ja sogar ein segen für's Land. :D

michaelM
15.06.2007, 18:52
Wer weiß, was die noch auf geheimen Konten vom SED Vermögen gebunkert haben... Vielleicht wär's ja sogar ein segen für's Land. :D

JA Reichsmarkt, die wird aber in Tonnen bewertet und hat den wert von Altpapier

Volkov
15.06.2007, 19:16
Das Land wirtschaftet sich von ganz allein kaputt, da braucht es keine Linken.

Kenshin-Himura
15.06.2007, 19:31
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Nur 4 Worte:

Weil sie dumm sind.

papageno
15.06.2007, 19:36
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Wir, die Genossen, kämpfen für eine wahre sozialistische Alternative, wir wollen euer dekadentes, menschenverachtende, neoliberales , kapitalistisches System nicht haben und stellen es bewusst in Frage.

Und hier kannst du lesen, dass unser Kampf auch dafür seine Rechtfertigung findet.

http://www.dergrosseausverkauf.de/frameset.html

Hexenhammer
15.06.2007, 19:40
JA Reichsmarkt, die wird aber in Tonnen bewertet und hat den wert von AltpapierSo blöd waren die SED-Bonzen bestimmt nicht, dass sie ihre Reserven in eigener (Un)Währung angelegt haben.

michaelM
15.06.2007, 19:52
Wir, die Genossen, kämpfen für eine wahre sozialistische Alternative, wir wollen euer dekadentes, menschenverachtende, neoliberales , kapitalistisches System nicht haben und stellen es bewusst in Frage.

Und hier kannst du lesen, dass unser Kampf auch dafür seine Rechtfertigung findet.

http://www.dergrosseausverkauf.de/frameset.html


Die SED hat schon einen Staat in den Ruin gewirtschaft jetzt nimmt die nachfolge organisation den zweiten anlauf.


Wovon soll die menschen leben wenn sie 100% ihrer arbeitskosten für das Staatsystem aufbringen soll???

Patrik Marxyciel
15.06.2007, 19:58
Wovon soll die menschen leben wenn sie 100% ihrer arbeitskosten für das Staatsystem aufbringen soll???

Du bekommst alles vom Staat.

wtf
15.06.2007, 20:09
Du bekommst alles vom Staat.

Hahaha, köstlich. Volkswirtschaftlich Schwerbehinderte wissen, was gut für ihre Schäfchen ist.

Beverly
15.06.2007, 20:11
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

weil es nicht stimmt

Amigo
16.06.2007, 09:51
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Weil sie im Gegensatz zu dir etwas mehr von gesellschaftlichen Zusammenhängen verstehen!
Weil sie im Gegensatz zu dir erkennen, dass das jetzt herrschende System nur Wenigen Gewinn bringt und der Mehrheit der Menschen Armut beschehrt!
Aber mit deiner eingeschränkten Denke, die nur noch eine moralische Kategorie kennt, das Geld, wirst du es nie begreifen!

Destructivus
16.06.2007, 11:18
Wir, die Genossen, kämpfen für eine wahre sozialistische Alternative, wir wollen euer dekadentes, menschenverachtende, neoliberales , kapitalistisches System nicht haben und stellen es bewusst in Frage.

Und hier kannst du lesen, dass unser Kampf auch dafür seine Rechtfertigung findet.



Lenin, Stalin und Mao sind doch eure Vorbilder oder??? ?(

Würfelqualle
16.06.2007, 11:30
Bemerkenswert ist ja, dass der Parteitag im Ostteil von Berlin stattfindet (Neukölln).



Seit wann ist der ehm. Westberliner Bezirk Neukölln im Ostteil ?


?(


Gruss vonne Würfelqualle

EUROFREUND
16.06.2007, 11:38
Wir, die Genossen, kämpfen für eine wahre sozialistische Alternative, wir wollen euer dekadentes, menschenverachtende, neoliberales , kapitalistisches System nicht haben und stellen es bewusst in Frage.

Und hier kannst du lesen, dass unser Kampf auch dafür seine Rechtfertigung findet.

http://www.dergrosseausverkauf.de/frameset.html


70 Jahre Kommunismus, 100 Millionen Tote und
die halbe Welt verwüstet. Eine tolle Alternative.

Rotfuchs
16.06.2007, 11:51
70 Jahre Kommunismus, 100 Millionen Tote und
die halbe Welt verwüstet. Eine tolle Alternative.


200 Jahre Kapitalismus, mehr als eine Milliarde Tote, ihr habt die Wahl!


MfG
Rotfuchs

wtf
16.06.2007, 11:59
10 Milliarden Jahre Urknall und 14 Phantastilliarden Tote. Spinner.

tommy3333
16.06.2007, 12:35
Weil sie im Gegensatz zu dir etwas mehr von gesellschaftlichen Zusammenhängen verstehen!
Weil sie im Gegensatz zu dir erkennen, dass das jetzt herrschende System nur Wenigen Gewinn bringt und der Mehrheit der Menschen Armut beschehrt!
Aber mit deiner eingeschränkten Denke, die nur noch eine moralische Kategorie kennt, das Geld, wirst du es nie begreifen!

Vielleicht solltest Du mal vorher erklären, was Du unter "Armut" verstehst. Da gibt es mehrere Ansätze. Und dann, wie Du darauf kommst, die "Mehrheit" sei "arm".

Bei "geistiger Armut" könnte ich Dir sogar zustimmen. Allerdings wäre die Alternative, um die es im Thread geht, selbst darin nicht besser.

Liegnitz
16.06.2007, 12:44
So blöd waren die SED-Bonzen bestimmt nicht, dass sie ihre Reserven in eigener (Un)Währung angelegt haben.
Die hatten/haben ihre Vermögen auf schweizer Konten versteckt.

Ich bin weiß Gott kein Wirschaftsexperte. Aber nochmal Planwirtschaft funktioniert garantiert nicht.
Deshalb darf eine SED Nachfolgeoartei, egal wie sie sich auch immer wieder neu nennt, nicht mehr an die Macht kommen.

EUROFREUND
16.06.2007, 13:48
200 Jahre Kapitalismus, mehr als eine Milliarde Tote, ihr habt die Wahl!


MfG
Rotfuchs


Komisch, daß ich noch lebe und neben mir 500 Mio Europäer
300 Mio Amerikaner und viele wohlhabende Asiaten.

Ich war übrigens vor ein paar jahren in Kambodscha.
Dort haben die Kommunisten in den 70er Jahren
im Namen des Sozialismus etwa ein viertel der
Bevölkerung eliminiert. War ja für eine gute Sache...

Ja, wir haben in der Tat die Wahl und wir werden euch zum
Teufel jagen.

Roter Sturm
16.06.2007, 16:01
Die SED hat schon einen Staat in den Ruin gewirtschaft jetzt nimmt die nachfolge organisation den zweiten anlauf.


Wovon soll die menschen leben wenn sie 100% ihrer arbeitskosten für das Staatsystem aufbringen soll???

Schlechte Nachrichten: Die BRD-Politiker sind ihrer Konkurrenz aus dem Osten Meilenweit vorraus, wenn es ums Pleitewirtschaften geht:


Pleite war sie nie, aber im Weg!
Anmerkungen zu Siegfried Wenzels WAS WAR DIE DDR WERT?

... Was war die DDR denn nun wert, und wo ist dieser Wert geblieben? Zum Glück ist im Verlag Das Neue Berlin ein Buch erschienen, das praktischerweise genauso heißt: Was war die DDR wert? Kleines Taschenbuch und unscheinbar, ganz im Gegensatz zu seinem Inhalt. Denn schon alleine die nackten Zahlen und Fakten auf den ersten 100 Seiten bringen locker das Luftschloß von der großen DDR-Pleite zum Einsturz.

Zum Beispiel die ach so ungeheuer hohen Schulden der DDR, ganze 123 Mrd. DM. Und die Verschuldung der BRD zum Zeitpunkt der Einheit 900 Mrd. Und deswegen trägt jeder Bürger der annektierten DDR mind. 15000 DM Schulden der fetten reichen BRD ab.

Oder nehmen wir unsere "stahlharte" DM, die ist natürlich viel, viel mehr wert als die olle Ostmark, oder auch nicht! Denn auch hier setzt Wenzel einen Strich unter den bundesdeutschen Zahlensalat. Ein Blick auf die damaligen staatlichen Subventionen (und das waren ne ganze Menge, z.B. konstant niedrige Preise für Nahrungsmittel oder die im Gegensatz zu heute lächerlichen Preise für die öffentlichen Verkehrsmittel oder Mietwohnungen usw.) zeigt, daß man schlicht und ergreifend fürs Ostgeld mehr kaufen konnte. So ist im Buch zu erfahren, daß die Mark verrechnet mit den Staatssubventionen ungefähr 1,07 DM wert war. Interessant! Natürlich triff das nicht für die Leute zu, die sich zum Trotz aller biologischen Lehrsätze von Grundig-Farbfernseher und VW-Golfs ernähren können.

Aber kommen wir doch nun zum Wesentlichen, wieviel war sie denn nun wert? Man hat gerechnet und gerechnet. Naja, wenn man's nachrechnet und in unser schlaues Büchlein schaut, kommt man auf 1 Billion DM! Obwohl Wenzel auch hier unter dem Teppich noch mehr aufspürt, wie z.B. das Vermögen der NVA (200 Mrd.), das rein "zufällig" bei allen Rechnungen der Bonner Ultras unter den Tisch fällt.

Richtig einschätzen läßt sich dieser Wert aber erst, wenn man sich Wenzel's Erläuterungen zu den Bedingungen anschaut, unter denen dieses kleine Land von Anfang an zu kämpfen hatte. Überhaupt spielen Ausgangsbedingungen eine Hauptrolle in der Analyse der DDR-Wirtschaft. Denn anders als in der BRD mit ihrem "Nachkriegswirtschaftswunder", das alles andere als wunderlich war, zahlte die DDR 98% der gesamten Kriegsreparationen Deutschlands. Diese Zahlungen erfolgten z.B. in Form der Demontage von Industrieanlagen und Gleiskörpern. Das Verhältnis dieser Demontage zwischen DDR und BRD beträgt 10:1! Laut Wenzel verblieb nach der Demontage in der westlichen Besatzungszone der gesamte Industriestock, der im Vergleich mit 1936 sogar noch um 11% gewachsen war. Das zum Thema Kriegsgewinner. Von diesen Eingriffen, gerade auch in die laufende Produktion, erholte sich die DDR-Wirtschaft nie wirklich. Rechnerisch kommt Wenzel auf 728 Mrd. DM Reparationsschulden der BRD an die DDR. Also wer hat hier eigentlich nun bei wem Schulden?! Während die DDR an all dem zu knabbern hatte, bekam der Adenauer-Staat via Luftbrücke den US-Zucker in den Arsch geblasen. Der gute alte Marshall(aufputsch)plan, aus humanitären Beweggründen? Wohl doch mehr taktisch, die BRD mußte stark gemacht werden gegen den sozialistischen Nachbarn.

Und diesem Nachbarn wurde es von Drüben vom ersten Tage an so schwer wie nur eben möglich gemacht. Das und viele andere Fakten aus Wenzels kleinem Taschenbuch geben freie Sicht auf diese außerordentlich ungünstigen Ausgangsbedingungen, die als eine Hauptursache für das Zurückbleiben der DDR-Wirtschaft zu werten sind. Das Buch läßt in seiner Argumentation keine Wünsche offen, jede Analyse und Schlußfolgerung wird genau begründet und mit einer erstaunlichen Vielzahl von Quellen belegt, die sich in einer nicht enden wollenden Liste am Ende jedes Kapitels finden.

Doch zurück zur DDR (Zurück in die Zukunft!?). Trotz all dieser widrigen Verhältnisse, trotz der Eingriffe in das Industrieaufkommen des DDR-Gebietes, der Eingriffe in die laufende Produktion (50%!!!), oder z.B. der Abwanderung von 2 Mio. bestens ausgebildeten (in der DDR ausgebildeten) Facharbeiter, trotz der Neuformierung ganzer Wirtschaftszweige, erzwungen durch die Politik Adenauers und das wieder und wieder unumgängliche Improvisieren bei kurzfristigen Notlösungen, und vieles vieles mehr, trotz alledem - in 5 Jahren auferstanden aus Ruinen (das mußte jetzt sein!). In 5 Jahren schaffte es die DDR, auf ihrem Gebiet, die Zerstörung der Wirtschaft durch einen Weltkrieg wett zu machen (na endlich mal ein richtiges Wirtschaftswunder!) und den Vorkriegsstand der Produktion zu erreichen.

Eine der erschreckendsten Schlußfolgerungen, die Wenzel zieht: 12 Jahre "friedliche Umarmung" vom westdeutschen "Bruder" brachten der annektierten DDR einen wirtschaftlichen Kahlschlag ein, für den man in Kriegszeiten x-tausend Tonnen Bomben brauchte. Ja, da wurde ganze Arbeit geleistet.

Wobei wir nun auch bei der zweiten Frage wären, die den Einband des Buches ziert: Wo ist ihr Wert geblieben? Na, die Machenschaften der Raub & Schuttgesellschaft (im Volksmund auch Treuhand genannt) müßten ja spätestens nach Hartmanns Realowirtschaftsthriller DIE LIQUIDATOREN bekannt sein, desweiteren gut nachzulesen in M. Jürgens DIE TREUHÄNDLER. Was ist denn nun aus 1200000000000 DM geworden? Für alle die es noch nicht wissen oder bemerkt haben: nichts! Aber halt, noch ne ganze Ecke weniger als nichts, nämlich hübsche 246 Mrd. MINUS! Hm, irgendwie scheint der Gott der Marktwirtschaft wohl doch eine Vollniete zu sein. Aus 1,2 Billionen 246 Mrd. Schulden zu machen, also das läßt schon auf eine besondere Art von Dämlichkeit schließen. Aber getreu der alten Ritterregel, die da lautet: Keiner kann an einem Stück so blöde sein, war der Vernichtungsfeldzug der Treuhand wohl vielmehr strategisch, taktisches Kalkül, nämlich die Eliminierung jeglicher Konkurrenz aus dem Osten, Ausverkauf, Verramschung von allem, was nicht niet- und nagelfest war, die Verschiebung des gesamten wirtschaftlichen Potentials der DDR in die gierigen Wurstfinger des westdeutschen Finanzkapitals.
Aber halt, wir wollen mal nicht so dramatisieren hier, immerhin blieben stolze 5% des Wirtschaftswertes bei den "befreiten" Ossis. Also 95% des Wirtschaftspotentials gingen in den bundesdeutschen Gierschlund... ganz schön happig, satter Preis für die paar Bananen und 1000 Folgen GZSZ, oder was hat die Einheit sonst noch gebracht? Hut ab! Reife Leistung, da können die Mitarbeiter der Treuhand zurecht stolz auf ihre Arbeit sein. Eine Arbeit, die sich in einem Gezocke und Geschiebe mit dem Eigentum eines Volkes darstellt, daß jeder Coup eines Al Capone dagegen zum Entenpups mutiert. Netter Vergleich, da wir gerade von der Mafia reden, keine Frage, die Treuhand sollte an dieser Stelle ihren berechtigten Platz in den Top-Ten des organisierten Verbrechens bekommen. Ehre, wem Ehre gebührt.

Zur Frage der Schuld kann man aber auch bei Wenzel nachlesen, daß nicht zuletzt Mißwirtschaft und Fehleinschätzungen, Machtspielchen und Ignoranz der DDR-Führung dem Realsozialismus den Garaus machten. Man war sich der Fehler bewußt, aber - und das ist zu unterstreichen: Man war sich auch der Auswege aus dieser Situation bewußt! Wenzel führt hier mehrere Berichte über Unterlagen und Untersuchungen an, die lange vor der Annexion auf dem Tisch des Politbüros lagen. Unterlagen und Untersuchungen, die klar und ungeschönt die wirtschaftlichen Fehlentscheidung darlegen. Letztlich hat es die Führung der DDR, aber auch die Führung der SU zu verantworten, daß man nicht zur rechten Zeit das richtige tat.

Doch wie weiter? Was ist nach der DDR? Was ist mit Sozialismus überhaupt? Ob man mit Wenzel's Einschätzung der Rolle der Marktwirtschaft in der zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung mitgeht, ist jedem selbst überlassen. Im Endeffekt ist es eine Frage der Blickrichtung auf das Potential einer sozialistisch ausgerichteten Gesellschaft. Man muß sich nur die immensen Probleme, an denen die DDR durch ihre Anfangsbedingungen, durch Repressionen von außen, durch ihre Verpflichtungen gegenüber ihren Verbündeten, durch ihre strategische Lage zwischen zwei Weltmächten täglich ausgesetzt war, anschaun und im Vergleich einen Blick auf ihre Errungenschaften werfen, die sie sich ohne Aufputschpläne aus Schutt und Trümmern selber erarbeitete - z.B. eine einmalige soziale Sicherheit, einen Platz unter den ersten 20 der stärksten Industrienationen der Welt, Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik (schätzungsweise 50% aller Maschinen und Anlagen weltweit wurden in der DDR produziert), die Wahrung des Friedens in Europa (mit dem es ja nun auch heute nicht mehr weit her ist), breite Solidarität mit vielen Entwicklungsländern usw. Dann drängt sich mir doch die Frage auf: Wenn der Sozialismus schon so gut funktionierte, als er eigentlich verdammt schlecht funktionierte, wie würde er erst funktionieren, wenn er richtig funktionierte?! Auch Wenzel stellt fest, daß diese unendlich tiefe Schlucht zwischen Problemen und Behinderungen auf der einen und die für dieses kleine Land als Spielball der Weltmächte unglaublichen Leistungen auf der anderen Seite, daß dieser scharfe Kontrast für eine Marktwirtschaft nicht zu meistern gewesen wäre. Und wenn, dann nur mit erheblichen sozialen Verwerfungen, sprich Massenarbeitslosigkeit und Armut, einem weitaus schlechteren Lebensstandard für große Teile der Bevölkerung. In der DDR gab es diese Verwerfungen nicht (ganz im Gegenteil zu heute)! Ist das nicht auch das wichtigste Ziel einer vernünftigen Gesellschaft, diesen Verwerfungen täglich entgegenzutreten und sie effektiv zu verhindern? Sicher!

Mir für meinen Teil hat dieses Buch vor allem eins gegeben, eine gesunde Sicht auf das Land, das DDR hieß, auf seine Geschichte, seinen Abriß durch fremde Hand, aber auch durch die eigene. Die geballte Ladung exzellent recherchierter Fakten und Hintergründe unter Verwendung von Quellen aus dem gesamten Spektrum politischer Publikationen, die scharf analytisch gezogenen Schlußfolgerungen, machen dieses Buch zur Pflichtlektüre für all diejenigen, die wirklich wissen wollen:
WAS WAR DIE DDR WERT - UND WO IST DIESER WERT GEBLIEBEN.
http://www.fdj.de/BUCH.html#was_war_die_ddr_wert

tommy3333
16.06.2007, 16:24
Schlechte Nachrichten: Die BRD-Politiker sind ihrer Konkurrenz aus dem Osten Meilenweit vorraus, wenn es ums Pleitewirtschaften geht:

(Zitat)


Das schreibt ausgerechnet Siegfried Wenzel - der Chefplaner der DDR (http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1511&wh=plankommission&MenuID=130&MagID=55&sid=su831292031471027592) - persönlich. :lach: Zitiert im verbliebenen Wurmfortsatz der Ex-SED-Kaderschmiede. :lach:

1 DDR-Mark = 1,07 DM :lach: Da hat sich wohl der Schwarzmarkt um eine Kommastelle "geirrt", weil der Planer aus dem Mutterland von "Hamwanich" eine andere Vorstellung (und andere Wünsche) vom Umtauschkurs hat. :lach:

Selbst Schalck, Schürer, Beil, König und Bolze - die Autoren der "Geheimen Kommandosache b5-1111/89" vom 28.September 1989 (das "Schürer-Papier") (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Geheime_Kommandosache_Schalck_u.a._vom_28.0 9.1989) - wussten 1989, dass Wenzels Pläne nicht aufgegangen waren, aber Wenzel will es offenbar besser wissen als der Markt. Er träumt davon, dass er 1989 einen gefunden hätte, der eine DDR-Mark für 1,07 DM gekauft hätte. Ja, wenn sie nicht gehättet hätten... :lach: :lach: :lach:


Der Feind des Planers: der Markt, blind und unberechenbar

Aber er [Anm: Wenzel] verwahrt sich gegen die These von Leuten wie André Steiner, das System der Planwirtschaft sei allein schuld am Niedergang der DDR gewesen. Das hat er dem Wissenschaftler bei dessen Buchpräsentation und in einer Rezension im »Neuen Deutschland« auch vorgehalten: Einäugig sei das, weil er vor allem die gewaltige Reparationslast der DDR nicht richtig würdige. Und wie ist es zu erklären, warum die ach so überlegene Marktwirtschaft in der BRD so schwächele? Nein, es brauche schon einen Rahmen, eine ordnende Hand des Staates. Den blinden Kräften des Marktes dürfe man nicht alles überlassen.

In diesen Markt wirft Wenzel jetzt ziemlich erfolgreich Bücher und Traktate, „Was kostet die Wiedervereinigung? Und wer muss sie bezahlen?“, oder „Was war die DDR wert? Und wo ist dieser Wert geblieben?“ Er hält auch Vorträge, auf denen er gegen den wachsenden Neoliberalismus und die Agenda 2010 spricht, die in den Abgrund führe.

In seiner stillen Einfamilienhaussiedlung lägen die Grundstückspreise jetzt bei 160 Euro pro Quadratmeter, früher bei einer DDR-Mark. Und für die Fahrt nach Berlin mit der S-Bahn zahle er jetzt 2,60 Euro statt 20 Pfennig. Auf dem Weg ins Zentrum sieht Wenzel an den S-Bahn-Stationen jetzt viele Plakate der PDS hängen, die aussprechen, was er denkt: „Hartz IV, das ist Armut per Gesetz“.

In der DDR gab’s die planmäßig. --

Amigo
16.06.2007, 16:26
70 Jahre Kommunismus, 100 Millionen Tote und
die halbe Welt verwüstet. Eine tolle Alternative.

Wo hast du diesen Schwachsinn her! Heute Nacht geträumt oder im Märchenbuch 1000 und eine Nacht" gelesen!
Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen!

Pascal_1984
16.06.2007, 16:32
Du bekommst alles vom Staat.

So kann und wird es nicht funktionieren - wenn sozialismus heute funktionieren soll, dann indem man die Schlüsselindustrien und alles was die Versorgung der Bevölkerung direkt betrifft verstaatlicht und alles andere den Markt überlässt! Darunter stell ich mir Strom, Wasser, Post, Bahn und Telekommunikation und ggf. auch Kohlebergbau (=> energie) vor! Alles kann der Staat nicht leiten, weil viel zu unwirtschaftlich! Außerdem würde das Innovationen, auf die wir angewiesen sind, nicht gerade fördern! Was allerdings die oben angesprochenen betrifft, sehen wir ja das die kosten durch die privatwirtschaft explodieren (Energiepreise, Wasserpreise)

Tonsetzer
16.06.2007, 18:09
Die Globalisierung findet statt, ob dies nun einige Spinner wahrhaben wollen oder nicht. Die soziale Hängematte - und viele haben sie wirklich als solche genutzt - ist gerissen und kommt nicht wieder, auch wenn ein paar ewig Gestrige vom Systemwechsel und Arbeiterparadies träumen. Sollte der tatsächlich kommen müssen sie schnell anfangen zu enteignen, denn sonst wird nur noch das Prekariat im Lande sein, das sich um die letzten Krümel schlägt.

EUROFREUND
16.06.2007, 19:21
Wo hast du diesen Schwachsinn her! Heute Nacht geträumt oder im Märchenbuch 1000 und eine Nacht" gelesen!
Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen!


Da habe ich den Schwachsinn her:

http://www.amazon.de/Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen-Terror/dp/3492046649

Und ich bin froh, daß euch die Amis richtig platt gemacht haben!

Achsel-des-Bloeden
16.06.2007, 19:27
... das die neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

Es gibt leider schlimmere Übel.

Mohammedaner, GrünInnen, die PolCor- Oligarchen, ...

Mahatma Germany
16.06.2007, 19:33
Wieso gibt es so viele Leute die nicht wahrhaben wollem das die
neue Links Partei unser schlimstes übel ist.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488827,00.html

Weil dieser Thread auf einer Bauern Parole basiert. Die Linkspartei muss mit politisch korrektem und Fakten bekämpft werden.Nicht mit dummen Gebrüll.Das zieht nur mehr Leute auf die sich benehmende Sozi Seite.Wieso DAS niemand checkt,check ich ned

faker
16.06.2007, 21:41
Weil dieser Thread auf einer Bauern Parole basiert. Die Linkspartei muss mit politisch korrektem und Fakten bekämpft werden.Nicht mit dummen Gebrüll.Das zieht nur mehr Leute auf die sich benehmende Sozi Seite.Wieso DAS niemand checkt,check ich ned

fehlende intelligenz würde ich mal behaupten ;).

politisch Verfolgter
16.06.2007, 22:58
Der linke Dreck ist erst dann bekämpft, wenn die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung entsorgt ist.

Amigo
17.06.2007, 09:08
Da habe ich den Schwachsinn her:

http://www.amazon.de/Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen-Terror/dp/3492046649

Und ich bin froh, daß euch die Amis richtig platt gemacht haben!

Kannst du mir mal erklären, wieso die Amis mich platt gemacht haben???
Ich bin ein normaler Mensch und kenne nur wenige Amis persönlch!
Ich weiss nicht , wann das stattgefunden haben soll!!??

Aber du wirst es wohl wissen!!!!!

Wenn du deine Erkenntnisse aus nur einem Buch bezogen hast, welches eindeutig die Denkrichtung vorgegeben hat, dann tust du mir leid!
Findest du nicht, dass das ein wenig einseitig ist!

Destructivus
17.06.2007, 09:33
Wo hast du diesen Schwachsinn her! Heute Nacht geträumt oder im Märchenbuch 1000 und eine Nacht" gelesen!
Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen!

Und ich habe diesen STARK-Sinn von hier:
-------> http://www.dieneueepoche.com/articles/2005/03/24/1864.html

wenn ich Russland mitzähle sind es schon ca. 100 millonen unschuldige meschen :scare: (nur eigene Bevölkerung!!!) die durch Kommunisten-Regime umgebracht sind! :shock:
bei youtube kannst es auch anschauen wenn es dir lesen zu anstrengend ist!:]

--------> http://www.youtube.com/watch?v=6URbSQFmRpU
"Nine Commentaries on the Communist Party- Part 7"

tommy3333
17.06.2007, 14:50
Weil sie im Gegensatz zu dir etwas mehr von gesellschaftlichen Zusammenhängen verstehen!
Weil sie im Gegensatz zu dir erkennen, dass das jetzt herrschende System nur Wenigen Gewinn bringt und der Mehrheit der Menschen Armut beschehrt!
Aber mit deiner eingeschränkten Denke, die nur noch eine moralische Kategorie kennt, das Geld, wirst du es nie begreifen!

Da Du Dich offenbar außerstande siehst, Deine abgedroschenen Phrasen detailliert zu begründen (siehe #19), werde ich mal einen Ansatz liefern.


Die WHO definiert Armut anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum Durchschnittseinkommen im Heimatland einer Person. Danach sei arm, wer monatlich weniger als die Hälfte des aus der Einkommensverteilung seines Landes berechneten Medians zur Verfügung hätte. Für die OECD Länder und die Europäische Union ist die Armutsschwelle in gleicher Weise definiert.

In Deutschland lag nach der abweichenden Definition der Europäischen Union (60 % des mittleren Einkommens) die Armutsgrenze für einen Alleinstehenden im Jahr 2003 bei einem monatlichen Einkommen von 938 Euro.

(...)

Armut weltweit

Nach Angaben der Weltbank hatten im Jahr 2001 weltweit ca. 1,1 Mrd. Menschen (entspricht 21% der Weltbevölkerung) weniger als 1 US-Dollar in lokaler Kaufkraft pro Tag zur Verfügung und galten damit als extrem arm. (Zum Vergleich: 1981 waren es noch 1,5 Mrd. Menschen, damals 40 % der Weltbevölkerung; 1987 1,227 Mrd. Menschen entsprechend 30 %; 1993 1,314 Mrd. Menschen entsprechend 29 %).

(...)

Armut in Deutschland

Das vom Statistischen Bundesamt errechnete monatliche Nettoäquivalenzeinkommen betrug 2002 in den westdeutschen Ländern 1217 Euro, in den ostdeutschen Ländern 1008 Euro. Nach den EU-Kriterien für die Armutsgrenze (60 %) liegen die Armutsgrenzen demnach bei 730,20 Euro für den Westen und 604,80 Euro für den Osten. In der Regel liegt das sozio-kulturelle Existenzminimum, das auf der Basis von Verbraucherbefragungen des Statistischen Bundesamtes durch die Bundesregierung festgelegt wird, noch unter dieser Grenze.

Nach Zahlen aus dem „Zweiten Armuts- und Reichtumsbericht“, den die Bundesregierung im März 2005 vorgelegt hat, galten im Jahr 2003 13,5 Prozent der Bevölkerung als arm. 2002 waren es nach diesen Angaben noch 12,7 Prozent, 1998 12,1 Prozent. Mehr als ein Drittel der Armen sind allein Erziehende und ihre Kinder. 19 Prozent sind Paare mit mehr als drei Kindern.

(...)

Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef wächst die Armut von Kindern in Deutschland stärker als in den meisten anderen Industrieländern. Dabei sind starke regionale Unterschiede festzustellen. So sind nach Forschungen der Ruhr-Uni Bochum im reichen Bayern nur 6,6% der Kinder als arm zu bezeichnen, in Berlin hingegen 30,7% (als Indikator für Armut galt der Bezug von Sozialgeld).

Weitere Zahlen zum Vergleich:
Anteil Armer an der Gesamtbevölkerung in
- Bayern: 3,9% (Kinder 6,6%)
- Baden-Württemberg: 4,1% (7,2%)
- Rheinland-Pfalz: 5,5% (9,9%)
- Hessen: 6,5% (12,0%)
- Saarland: 7,4% (14,0%)
- Niedersachen: 7,6% (13,5%)
- Nordrhein-Westfalen: 8,1% (14,0%)
- Schleswig-Holstein: 8,2% (14,4%)
- Thüringen: 10,4% (20,8%)
- Hamburg: 10,6% (20,8%)
- Sachsen: 11,8% (22,8%)
- Brandenburg: 12,0% (21,5%)
- Bremen: 13,8% (28,1%)
- Sachsen-Anhalt: 14,2% (27,9%)
- Mecklenburg-Vorpommern: 14,9% (27,8%)
- Berlin: 15,2% (30,7%)

(Quelle: Wikipedia)

So schlimm Armut für die Betroffenen auch sein mag, aber wenn Du diese Zahlen für die Mehrheiten (!) hältst, dann gehe am besten noch mal zur Schule: Mathematik für Dummies.

Was die Alternative (SED-PDS-Linke) aber in der DDR hervorgebracht hatte, war zwar keine Armut in diesem Sinne gemessen am Durchschnittseinkommen ihrer eigenen Bevölkerung. In Osteuropa (EU-Beitrittsländer) sehen wir aber, wie sich die Hinterlassenschaft der Kommunisten im Vergleich ändert, wenn man dem Armutsbegriff das EU-Durchschnittseinkommen (60%) zugrundelegt (was allerdings wegen unterschiedlicher Preisniveaus nicht ganz sauber ist). Danach wären (fast) alle Osteuropäer (planmäßig gleich) arm.

Edmund
17.06.2007, 15:52
Der SED Nachfolger will BRD bankrott wirtschaften
Keine Sorge, michaelM. Für die Ausplünderung des Volksvermögens sind in der BRD noch immer die Globalisten und ihre Handlanger in der Politik verantwortlich.
Bis die sogenannten "Linken", oder wie sie sich noch nennen werden, mal eventuell die politische Mehrheit erreichen werden, haben die Globalisten bereits alles abgegrast, sprich, es gibt nichts mehr zum abwirtschaften.

politisch Verfolgter
17.06.2007, 15:56
Entscheidend ist die Verteilung von Einkommen und Vermögen und deren Übereinstimung oder Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung, sowie das Zustandekommen von Eink. und Vermögen.
Es geht also immer um Relationen über das gesamte Verteilungsspektrum hinweg.
Zentral sind hierbei die Verteilung strukturierende Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel.
Grundlegend gilt, je mehr jemand hat, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er dies selbst erwirtschaftet hat.
Man sollte also mal ein Einkommen und ein Vermögen benennen, von dem man ausgehen kann, daß es gerade noch per sog. "Arbeitsvertrag" selbst erwirtschaftet werden kann.
Daran könnte man alles besser messen als an willkürlichen Armuts-Definitionen.

Rotfuchs
17.06.2007, 19:11
Selbst Schalck, Schürer, Beil, König und Bolze - die Autoren der "Geheimen Kommandosache b5-1111/89" vom 28.September 1989 (das "Schürer-Papier") (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Geheime_Kommandosache_Schalck_u.a._vom_28.0 9.1989) - wussten 1989, dass Wenzels Pläne nicht aufgegangen waren, aber Wenzel will es offenbar besser wissen als der Markt. Er träumt davon, dass er 1989 einen gefunden hätte, der eine DDR-Mark für 1,07 DM gekauft hätte. Ja, wenn sie nicht gehättet hätten... :lach: :lach: :lach:

Für jemanden der offensichtlich falsche Quellen benutzt hast Du eine ziemlich große Schnauze!:]

Die Bundesbank wies ca 23 Milliarden als Schulden der DDR aus, und die hat wohl etwas mehr Durchblick als Schürer 89.:]


MfG
Rotfuchs

erwin r analyst
17.06.2007, 19:12
Man muss den Linken hart entgegentreten.

klartext
17.06.2007, 19:45
Das sind nicht die "Linken", das sind Populisten und Hardliner unter Oskar Lafontaine. Andererseits muss ich sagen, dass der Mann Chuzpe hat, noch einmal so etwas aufzuziehen. Vielleicht wird er ja Ministerpräsident im Saarland. In der örtlichen Zeitung hier steht, dass 24% der Deutschen die Linkspartei wählen wollen. Es ist eine Schwächung für die Grünen, aber um welchen Preis.
Es scheint so, als fällt immer noch 1/4 des deutschen Volkes auf Populisten rein. Armes Deutschland, was wird nur aus dir werden?

Es amüsiert mich immer nur, wenn die Linken unser Land neu ordnen wollen.
Die Leistungsträger werden sich von dieser Neuordnung schnell absetzen, der traurige Rest kann sich nicht einmal selbst ernähren.
Die Leistungsträger sind auf Deutschland nicht angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. während die Schluffis der Linken genau auf diese Leistungsträger anewiesen sind, um ihre Weltbegrlückungsttheorien in der Praxis umzusetzen.
Daraus ist erkennbar, was das für ein trauriges Häufchen ist. Ohne die bösen Kapitalisten sind sie nichts, weil es dann nichts zu verteilen gibt.
Nimm sie einfach nicht ernst, sie sind nur eine Lachnummer. Leute, die versprachen, man könne aus Blei Gold machen, hat es schon im Mittelalter gegeben. Linskaussen befindet sich auf dem selben Niveau.

tommy3333
17.06.2007, 20:01
Für jemanden der offensichtlich falsche Quellen benutzt hast Du eine ziemlich große Schnauze!:]

Die Bundesbank wies ca 23 Milliarden als Schulden der DDR aus, und die hat wohl etwas mehr Durchblick als Schürer 89.:]


MfG
Rotfuchs

Die Diskussion (Schürer-Papier) hatten wir doch schon. Dass meine Quellen falsch sein sollen, musst Du erst mal nachweisen. Die 23 Mrd. DM - das habe ich Dir dort auch schon mal erklärt - sind lediglich die Auslandsschulden (netto) an den Westen - ohne die Inlandsschulden der Staatsbank, und des staatl. Wohnungsbaus.

Dass Wenzel der DDR-Planer war, der alles Mögliche und auch Unmögliche plante - mit den bekannten "Erfolg" - und der nicht wahrhaben wollte, dass seine Planungen über Jahre hinweg Mist waren, ist nicht mein Poblem, auch nicht bspw. seine realitätsfernen Vorstellungen vom Umtauschkurs der DDR-Mark zur DM - Dein Geifer ("große Schnauze") übrigens auch nicht.

ErhardWittek
18.06.2007, 08:15
Für jemanden der offensichtlich falsche Quellen benutzt hast Du eine ziemlich große Schnauze!:]
....
MfG
Rotfuchs


200 Jahre Kapitalismus, mehr als eine Milliarde Tote, ihr habt die Wahl!

Du getraust Dich wirklich was. Bevor Du andere falscher Angaben bezichtigst, solltest Du erst mal selber Deine grotesken Behauptungen belegen.

Amigo
18.06.2007, 09:19
Da Du Dich offenbar außerstande siehst, Deine abgedroschenen Phrasen detailliert zu begründen (siehe #19), werde ich mal einen Ansatz liefern.



Weitere Zahlen zum Vergleich:
Anteil Armer an der Gesamtbevölkerung in
- Bayern: 3,9% (Kinder 6,6%)
- Baden-Württemberg: 4,1% (7,2%)
- Rheinland-Pfalz: 5,5% (9,9%)
- Hessen: 6,5% (12,0%)
- Saarland: 7,4% (14,0%)
- Niedersachen: 7,6% (13,5%)
- Nordrhein-Westfalen: 8,1% (14,0%)
- Schleswig-Holstein: 8,2% (14,4%)
- Thüringen: 10,4% (20,8%)
- Hamburg: 10,6% (20,8%)
- Sachsen: 11,8% (22,8%)
- Brandenburg: 12,0% (21,5%)
- Bremen: 13,8% (28,1%)
- Sachsen-Anhalt: 14,2% (27,9%)
- Mecklenburg-Vorpommern: 14,9% (27,8%)
- Berlin: 15,2% (30,7%)

(Quelle: Wikipedia)

So schlimm Armut für die Betroffenen auch sein mag, aber wenn Du diese Zahlen für die Mehrheiten (!) hältst, dann gehe am besten noch mal zur Schule: Mathematik für Dummies.

Was die Alternative (SED-PDS-Linke) aber in der DDR hervorgebracht hatte, war zwar keine Armut in diesem Sinne gemessen am Durchschnittseinkommen ihrer eigenen Bevölkerung. In Osteuropa (EU-Beitrittsländer) sehen wir aber, wie sich die Hinterlassenschaft der Kommunisten im Vergleich ändert, wenn man dem Armutsbegriff das EU-Durchschnittseinkommen (60%) zugrundelegt (was allerdings wegen unterschiedlicher Preisniveaus nicht ganz sauber ist). Danach wären (fast) alle Osteuropäer (planmäßig gleich) arm.

tommy, du hast dir sehr viel Mühe gegeben, um deine Aussagen zu belegen:

Aber
1. glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
2. Es gibt ein russisches Sprichwort: Der Teich war ein Meter tief, die kuh ersoff trotzdem!

P.S. Übrigens von der Mathematik verstehe ich mindestens soviel wie du! Höchstwahrscheinlich viel, viel mehr!!!!!!!!!
Du willst doch bezüglich der Armut nicht behauptet, das sie abnimmt?????
Du willst doch nicht bestreiten, dass das BIP in D ständig steigt!!
Meine Frage lautet: Wo bleibt der Mehrwert????
Findest du diese ungerechte Umverteilung als richtig?
usw.

Und nun noch eine Bemerkung zu deiner Schuldendiskussion!
Du willst doch ernsthaft nicht behaupten, dass die Schulden für Wohnungsbau usw. wirkliche Schulden waren!
Die DDR -Wirtschaft war ein geschlossenes System! Deshalb waren diese " schulden" nichts anderes als linke Tasche , rechte Tasche!!!!!!
Diese " Schulden" sind doch nicht mit den Schulden in D gleichzusetzen!!!!!
Das ist doch ein Vergleich von Äpfel und Birnen!

tommy3333
18.06.2007, 21:42
tommy, du hast dir sehr viel Mühe gegeben, um deine Aussagen zu belegen:

Aber

1. glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
2. Es gibt ein russisches Sprichwort: Der Teich war ein Meter tief, die kuh ersoff trotzdem!
zu 1.: Du hast ja selbst noch nicht mal Zahlen, die Deine Behauptung belegen. Wie und womit willst Du Deine haltlose Behauptung untermauern? Mit Gebeten? Mit (Partei-)Programmen?
zu 2.: Es gibt ein Zitat von Dieter Hallervorden: "Kritiker sind wie Eunuchen - sie wissen wie's geht, aber selbst können sie's nicht."


P.S. Übrigens von der Mathematik verstehe ich mindestens soviel wie du! Höchstwahrscheinlich viel, viel mehr!!!!!!!!!
Eigenlob stinkt - besonders wenn man glaubt, es durch möglichst viele Ausrufungszeichen hervorheben zu müssen.


Du willst doch bezüglich der Armut nicht behauptet, das sie abnimmt?????

Du willst doch nicht bestreiten, dass das BIP in D ständig steigt!!

Meine Frage lautet: Wo bleibt der Mehrwert????

Findest du diese ungerechte Umverteilung als richtig?

usw.
(1) & (2): Habe ich das? Wo?
(3) & (4): Das hat nichts mit Deiner Behauptung zu tun, die "Mehrheit" sei "arm", auch wenn Du Dir noch so viel Mühe gibst, davon abzulenken. Zudem solltest Du Dich mal äußern, was Du unter "gerecht" verstehst, wenn Du mich schon darauf ansprichst. Was ist "sozial gerecht"? Was ist "leistungsgerecht"? Kann es soziale Gerechtigkeit ohne Leistungsgerechtigkeit geben? Oder wie kann man soziale Gerechtigkeit erreichen, ohne die Leistungsgerechtigkeit zu verlieren (und umgekehrt)? Darüber werden sich Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler noch lange streiten. Wer entscheidet, was sozial gerecht und was leistungsgerecht ist? Wenn Berlin aber weiterhin heruntergewirtschaftet wird, kann es vielleicht noch dazu kommen, dass irgendwann wirklich die Mehrheit Berlins arm wird. In Bayern wirst Du wohl dagegen warten können, bis Du alt und grau wirst.

Wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich habe lediglich bestritten, dass die Armen die Mehrheit bilden. Du weißt doch hoffentlich, wieviel % eine Mehrheit erfordert? Diese Zahlen habe ich anhand der Armutsdefinition der EU (60% des Durchschnitts-Ek) belegt. Wenn Du diese Zahlen aus den genannten Quellen nicht wahrhaben willst, ist das Dein Problem - nicht meines. Es macht Deine Behauptung aber keineswegs glaubwürdiger. Nach der Definition der WHO (50% des Medians der Ek-Verteilung) würden diese Zahlen sogar noch niedriger liegen, weil (a) der Median der Ek-Verteilung etwas niedriger als das Durchschnitts-Ek liegt, da die Ausreißer (die den Durchschnitt stärker beeinflussen als den Median) in den Top-Einkommen liegen (also die Gehälter der Ackermanns), und weil (b) der (ohnehin schon kleinere) Median nur noch mit 50% (anstelle 60%) bewertet wird. Wenn Du wirklich mindestens genauso viel von Mathematik verstehen willst wie ich, dann solltest Du das eigentlich wissen. Aber was Du glauben willst, ist Deine Sache und nicht mein Problem. Du kannst natürlich auch eine eigene Definition von "Armut" ausdenken, aber dann erzähl auch, was Du unter "Armut" verstehst (ich habe ja bereits geschrieben, dass es mehrere Ansätze gibt) und liefere bitteschön auch quellenbelegte Zahlen dazu, wenn Du schon mit solchen populistischen Klassenkampfparolen hausieren gehst. Denn genauso ist es meine Sache, wenn ich Deine Glaubwürdigkeit anzweifle.

Ich habe dagegen nicht behauptet, dass die Armut abnähme. Ihr Trend hängt aber zweifellos u.a. von der Konjunktur-, Arbeitsmarkt u. Ek-Entwicklung ab (u. kann natürlich auch durch Gesetzesänderungen wie Hartz IV beeinflusst werden - "Armut per Gesetz" ist daher noch nicht mal aus der Luft gegriffen). Da war die Entwickung insbes. Während der letzten 5 Jahre Amtszeit von grün-rot alles andere als prickelnd. Wenn ein AN in einem soz.-vers.-pfl. Beschäftigungsverhältnis knapp unter Surchschnitt verdient und er bei Entlassung in die Arbeitslosigkeit nur noch knapp 2/3 Stütze bekommt, dann rutscht er schon knapp unter diese Armutsgrenze (nach Armutsdefinition der EU). Bleibt er länger als 1 Jahr arbeitslos, dann erst recht. Natürlich können es auch AN geben, deren Ek geringer als diese 60% sind. Ebenso kann es Arbeitslose (weniger als 1 Jahr lang) geben, deren Ek vorher in Erwerbstätigkeit überdurchschnittlich hoch war.

Ach ja, wenn es Dich trotzdem so brennend interessiert, ob ich Armut gerecht finde, dann sage ich, es kommt darauf an. Auch wenn ich mich eher als pol. liberal einstufe, habe ich mich bisher in früheren Beiträgen eher gegen Hartz IV positioniert wegen zwei aus meiner Sicht schwerer ungelöster Probleme. (1) Ich sehe Hartz IV als einen mittelbaren Eingriff in die Vertragsfreiheit, weil ein Arbeitsloser bei einem Stellenangebot in seiner Entscheidung unter dem Druck der angedrohten Kürzung bei Ablehnung der Stelle steht und daher nicht wirklich völlig frei entscheiden kann. Damit werden auch Marktlöhne verzerrt, weil AG (die zumindest nicht an Flächentarifverträge gebunden sind) diese Drucksituation in Lohnverhandlungen auch ausnutzen können. Wenn aber der Hartz IV Satz an sich als das Existenzminimum gilt, dann vermag ich nicht verstehen, womit man eine Kürzung dessen bei Ablehnung einer Stelle begründen kann. Zudem ist (2) ein Arbeitsloser, der jahrelang eingezahlt und sich ein kleines Vermögen für seine Zukunft (z.B. Altersversorgung) aufgebaut hat, unter den Bedingungen von Hartz IV praktisch gezwungen, sein Vermögen für den Lebensunterhalt zu verfrühstücken und wird dann auf gleicher Ek-Stufe gestellt wie jemand, der nie gearbeitet hat. Dagegen ist ein gleicher AN, der um Unterschied zum ersteren AN sein Ek dazu verwendet, zweimal im Jahr Urlaub um die halbe Welt zu machen, besser gestellt, weil er sofort anspruchsberechtigt ist und aus seinem vorher verjubelten Ek einen höheren Nutzen für sich erzielt. Ich bin dagegen der Meinung, jeder sollte selbst frei entscheiden können, was er tun will (arbeiten oder von Stütze leben). Das ist zwar je nach der Zahl offener Stellen nicht immer möglich, aber wenn eine offene Stelle abgelehnt wird, dann entscheidet sich der Bewerber wirklich frei zu arbeiten bzw. für die Alternative, von Stütze zu leben (ohne eine "Strafe" durch den Staat befürchten zu müssen). Wenn dann die Stütze das Existenzminimum darstellt - es also immer noch möglich ist, davon zu leben (sonst wäre sie ja niedriger) - dann hätte sähe ich auch kein Problem darin in Bezug auf Gerechtigkeit. Zudem (noch ein 3. Grund) hat der staatliche Kontrollierungswahn mitsamt "Zumutbarkeit" und "Bedarfsgemeinschaften" die Bürokratie nur aufgeblasen. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso die Ausgaben für die frühere AloHi 2004 noch niedriger waren als die Ausgaben für Hartz IV 2005 (um ca. 35-40%).


Und nun noch eine Bemerkung zu deiner Schuldendiskussion!

Du willst doch ernsthaft nicht behaupten, dass die Schulden für Wohnungsbau usw. wirkliche Schulden waren!

Die DDR -Wirtschaft war ein geschlossenes System! Deshalb waren diese " schulden" nichts anderes als linke Tasche , rechte Tasche!!!!!!

Diese " Schulden" sind doch nicht mit den Schulden in D gleichzusetzen!!!!!

Das ist doch ein Vergleich von Äpfel und Birnen!
Und bei wem hat sich die Staatsbank das Geld für die Wohnungsbaukredite verschafft (refinanziert)? ... und schon werden aus "Birnen" wieder "Äpfel" (die priv. Sparkonten sind eben nicht Staatseigentum gewesen!).

Mindestens genuaso problematisch wurde für die DDR auch der NRW-Handel selbst, weil die geplanten Valutaeinnahmen 1989 nur ca. 35% der Valutaausgaben (Importe + Schuldendienst) deckten - geht auch aus dem Schürer-Papier hervor.

EUROFREUND
19.06.2007, 09:50
Kannst du mir mal erklären, wieso die Amis mich platt gemacht haben???
Ich bin ein normaler Mensch und kenne nur wenige Amis persönlch!
Ich weiss nicht , wann das stattgefunden haben soll!!??

Aber du wirst es wohl wissen!!!!!

Wenn du deine Erkenntnisse aus nur einem Buch bezogen hast, welches eindeutig die Denkrichtung vorgegeben hat, dann tust du mir leid!
Findest du nicht, dass das ein wenig einseitig ist!

Nun, die Amis haben den Kommunismus besiegt, das gefällt mir.
Die Autoren des Schwarzbuchs sind ehemalige Marxisten, sie wissen
also wovon sie reden. Ob sie eine einseitige Denkrichtung vertreten
entscheidet der Leser.

Kurzbeschreibung
Das »Schwarzbuch des Kommunismus« hat den Blick auf das 20. Jahrhundert tiefgreifend verändert. Von den Autoren minutiös recherchiert, zieht es die grausige Bilanz des Kommunismus, der prägenden Idee unserer Zeit. Mehr als 80 Millionen Tote, so rechnen die Autoren vor, hat die Vision der klassenlosen Gesellschaft gekostet – mehr als der Nationalsozialismus zu verantworten hat. Das Buch hat eine beispiellose Kontroverse ausgelöst, denn es beläßt es nicht bei einer Generalinventur des roten Terrors, es benennt auch Mitwisser und intellektuelle Mittäter im Westen: »Das Schwarzbuch ist auch eine Unglücksgeschichte jener ›willigen Helfer‹ im Westen, die sich 90 Jahre lang blind und taub machten.« Frankfurter Allgemeine

powerlot
19.06.2007, 10:30
So ein Granatenblödsinn ! Wer die Macht des Kapitals so unterschätzt, wie hier einige geschätzte Schreiberlinge, der lebt nicht mit allen offenen Sinnen in diesem Land. Mag sein, daß da einige SED Leute drin sitzen, die abzocken, wie viele andere Politiker in diesem Land. Es ist die Aufgabe von uns Wählern endlich gut aufzupassen, daß es mit Recht und Gerechtigkeit zugeht. Wer aber die Skandal der letzten Jahre anschaut, der kann erkennen, daß es meißt Mißbrauch von eher konservativen Leuten gegeben hat. sog. "Christen" waren die, die korrupt gezeigt haben, Gelder von Waffenschiebern angenommen haben oder Verbrecher nicht genannt hat, wie ein Kohl. Alles schon vergessen ????

papageno
19.06.2007, 11:03
So ein Granatenblödsinn ! Wer die Macht des Kapitals so unterschätzt, wie hier einige geschätzte Schreiberlinge, der lebt nicht mit allen offenen Sinnen in diesem Land. Mag sein, daß da einige SED Leute drin sitzen, die abzocken, wie viele andere Politiker in diesem Land. Es ist die Aufgabe von uns Wählern endlich gut aufzupassen, daß es mit Recht und Gerechtigkeit zugeht. Wer aber die Skandal der letzten Jahre anschaut, der kann erkennen, daß es meißt Mißbrauch von eher konservativen Leuten gegeben hat. sog. "Christen" waren die, die korrupt gezeigt haben, Gelder von Waffenschiebern angenommen haben oder Verbrecher nicht genannt hat, wie ein Kohl. Alles schon vergessen ????

Nein, die sind blind und wollen nur das eine sehen.