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Vollständige Version anzeigen : MMA top 5 nach Gewichtsklasse



Nibelung
15.06.2007, 17:26
Ich bin ein MMA-Fan seit vielen Jahren. Leider ist Deutschland noch im Tiefschlaf, aber das kann man ja ändern.

Vermutlich kennen die meisten Royce Gracie, Ken Shamrock und Tito Ortiz.
Kommen wir aber nun zur aktuellen Elite nach Gewichtsklasse.

Zusätzlich zur top 5 habe ich noch jeweils ein paar Nachwuchsleute bzw. alt eingesessene Kämpfer auf dem Sprung zur Spitze unter "Prospects" angeführt.

Jeder ist eingeladen, seine Liste zu schreiben bzw. zu kommentieren.

------------------------

Heavyweight (265 lbs)

1. Fedor Emelianenko
2. Antonio Rodrigo Nogueira (Minotauro, Big Nog)
3. Josh Barnett
4. Mirko "Cro Cop" Filipovic
5. Randy Couture

Prospects:
- Andre Arlovski
- Brock Lesnar (all the potential in the world)

.........................

Light Heavyweight (205 lbs)

1. Mauricio "Shogun" Rua
2. Dan Henderson
3. Quinton "Rampage" Jackson
4. Chuck Liddell
5. Wanderlei Silva

Prospects:
- Ricardo Arona
- Rameau Thierry Sokoudjou
- Michael Bisping

............................

Middleweight (185 lbs)

1. Anderson Silva
2. Matt Lindland
3. Dan Henderson
4. Rich Franklin
5. Paulo Filho

Prospects:
- Frank Trigg
- Denis Kang

..............................

Welterweight (170 lbs)

1. Georges St. Pierre
2. Matt Hughes
3. Karo Parisyan
4. Matt Serra (I think his win was a fluke and he barely belongs in the top 10)
5. Josh Koscheck

Prospects:
- Diego Sanchez
- Jon Fitch
- Jake Shields

...........................

Lightweight (155 lbs)

1. Takanori Gomi
2. Sean Sherk
3. Hayato Sakurai
4. Tatsuya Kawajiri
5. Gilbert Melendez

Prospects:
- "Kid" Yamamoto
- Jens Pulver
- BJ Penn
- Joe Lauzon
- Hermes Franca

.........................

Bantamweight (145 lbs)

1. Uriah Faber

Meister Lampe
15.06.2007, 21:54
Wovon redest du eigentlich? Was soll das für eine Sportart sein? Nie gehört.

Klopperhorst
15.06.2007, 21:58
Wovon redest du eigentlich? Was soll das für eine Sportart sein? Nie gehört.

Ich auch nicht. Und ich will damit auch nichts zu tun haben.

Klingt ziemlich undeutsch.


---

Meister Lampe
15.06.2007, 22:01
Ich auch nicht. Und ich will damit auch nichts zu tun haben.

Klingt ziemlich undeutsch.


---

Allerdings. Eigentlich untypisch für Nibelung. Es wird doch niemand seinen Account gehackt haben?

Ausonius
15.06.2007, 22:04
@ Meister Lampe: MMA steht für "Mixed Martial Arts". Es ist in den USA eine unheimlich populäre Kampfsportart, die Kämpfe werden im Käfig ausgetragen. In Deutschland ist es zu Unrecht verschrien, wegen der irrigen Annahme, es sei bei MMA bzw. "Freefight" alles erlaubt, wobei es sehr wohl ein Regelwerk gibt.

Zum Thema: in meinem Freundeskreis gibt es mehrere MMA-Fans, ich selber finde es nicht so doll. Dabei finde ich die Idee, mehrere Stile zu vereinen, eigentlich nicht schlecht. Aber faktisch ist mir beim MMA zu viel Ringen dabei, ich finde es einfach langweilig, mir über mehrere Minuten lang am Stück Bodenkämpfe anzuschauen.
Wirkliches "Freestyle"-Gefühl kommt bei mir eher beim japanischen K1 auf.

Zum Glück gibt es bei MMA aber


4. Mirko "Cro Cop" Filipovic,

einer meiner Lieblingskämpfer. Andere Kampfsportarten wie Boxen etc. eingeschlossen, kenne ich kaum einen härteren Kämpfer. Er setzt häufig darauf, die Gegner sofort K.O. zu schlagen. Ich erinnere mich noch einen beeindruckenden Kampf von ihn, wo er einen Opponenten mit gezieltem Headkick schon nach fünf oder zehn Sekunden ausschaltete.

Nibelung
16.06.2007, 18:54
(Cro Cop)

kenne ich kaum einen härteren Kämpfer. Er setzt häufig darauf, die Gegner sofort K.O. zu schlagen. Ich erinnere mich noch einen beeindruckenden Kampf von ihn, wo er einen Opponenten mit gezieltem Headkick schon nach fünf oder zehn Sekunden ausschaltete.

Erstmal danke ich dir für das Interesse und die intelligenten Aussagen.

Allein mit der zitierten habe ich ein großes Problem.
Cro Cop war niemals dafür bekannt, ein harter Hund zu sein.
Er ist der aufregendste Kämpfer und ein sehr gefährlicher Kickboxer.

Hart ist er aber nicht. Sein Kinn ist aus Porzellan und sein Kampfwille ist nicht der größte.

Der härteste Hund im Geschäft ist gleichzeitig der beste Kämpfer aller Zeiten, Fedor Emelianenko.
Er besiegte alle namhaften Gegner (so auch Cro Cop).
Er ist jedoch keine Kampfmaschine, die alles mühelos weghaut.
Im Gegenteil, er ist ein harter Hund, der oft schwer gezeichnet aus seinen Siegen hervorgeht.
Er ist eher Rocky als Ivan Drago. Er wurde noch nie besiegt (einmal aufgrund eines Cuts nach 17 Sekunden verloren) und stand mit den besten im Ring.

Nibelung
16.06.2007, 18:56
Ich auch nicht. Und ich will damit auch nichts zu tun haben.

Klingt ziemlich undeutsch.


---

"UFC" dürfte dir vielleicht ein Begriff sein, "Ultimate Fighting Championship".

Achja, wie undeutsch klingt denn der ehemalige Leichtgewichtchampion "Jens Pulver" aus Bettendorf, Iowa?

Ausonius
16.06.2007, 19:00
Cro Cop war niemals dafür bekannt, ein harter Hund zu sein.
Er ist der aufregendste Kämpfer und ein sehr gefährlicher Kickboxer.

Kannst recht haben, so tief bin ich auch nicht drin. Ist auch schon lange her, dass ich das letzte Mal MMA geguckt habe. Ich wollte eigentlich eher damit sagen, dass Cro Cop ein gnadenloser Prügler ist und mir deswegen seine Kämpfe besser gefallen. So ähnlich wie früher Mike Tyson beim Boxen.

basti
16.06.2007, 19:36
@Nibelung

kann es sein, daß es im UFC ein paar regeländerungen gegeben hat?
ich kann mich erinnern, daß in den ersten kämpfen fast alles außer kratzen und beißen erlaubt war. weil es aber so viele schlimme verletzungen gegeben hat, wegen denen manche zum krüppel geworden sind, sind einige dinge verboten worden.
ken shamrock war ja so einer, der immer sehr gern alle möglich gelenke bis sonstwohin verdreht hat, nur um zu gewinnen. solche techniken sind jetzt aber nicht mehr zu sehen.

Nibelung
16.06.2007, 19:47
@Nibelung

kann es sein, daß es im UFC ein paar regeländerungen gegeben hat?

ken shamrock war ja so einer, der immer sehr gern alle möglich gelenke bis sonstwohin verdreht hat, nur um zu gewinnen. solche techniken sind jetzt aber nicht mehr zu sehen.

Die Techniken sind natürlich noch zu sehen. Du bist aber leider ein Opfer von RTL 2 Reportagen.
Es gab niemals einen Todesfall oder ernste Verletzungen in MMA.

Zu Beginn waren Kopfstöße und Eierschläge erlaubt, ist aber lange her.
Heute ist es ein streng reglementierter Sport, der größer ist als Boxen.

Die UFC (größte Organisation) verkauft ca. 1 Mio. PPVs zu je 40 Dollar.
Also 40 Mio. Dollar Einnahmen pro monatlichem Ereignis, plus 3-5 Mio. aus Ticketverkäufen.
Die UFC hat Boxen im Jahre 2006 überholt an Gesamteinnahmen und ist nun Kampfsport Nummer eins.

Es gab neulich ein Ereignis in England, UFC 70.
UFC 72 findet heute in Belfast statt.
Leider ist Deutschland noch im Dornröschenschlaf.


@Ausonius
Tyson ist die perfekte Analogie im Ring, nicht ausserhalb wohlgemerkt.
Tyson ist ebenso "gun shy", sprich: sobald es was auf die Mütze gibt, verkricht er sich.

basti
16.06.2007, 20:03
@nibelung

ich bin kein opfer von rtlII!

denn ich schaue mir hin und wieder die kämpfe im englischen original an und da sind die vielen hebeltechniken in den neueren folgen nicht mehr in DER form wie früher zu sehen.

Nibelung
16.06.2007, 20:16
@nibelung

ich bin kein opfer von rtlII!

denn ich schaue mir hin und wieder die kämpfe im englischen original an und da sind die vielen hebeltechniken in den neueren folgen nicht mehr in DER form wie früher zu sehen.

Entschuldigung!

Der Verdacht lag jedoch nahe.
Aufgabegriffe in der Beinregion sind seltener, weil man heute keine Stiefel mehr trägt.
Somit ist es schwieriger einen "Heelhook" anzuwenden.

Ansonsten sind aber alle Techniken weiterhin vertreten:
- Kimura (Armverdreher)
- Triangle Choke (Gegner mit den Beinen würgen)
- Americana, Omaplata, Gogoplata, Rear-naked Choke, Guillotine Choke und wie sie alle heißen.

Ich habe keine Lust auf jede Technik im Einzelnen einzugehen.

Ich weiß nicht, was du genau schaust.
Du musst unterscheiden zwischen UFC/Pride auf der einen Seite (UFC hat gerade Pride gekauft) und K1 auf der anderen Seite.

K1 ist quasi Thaiboxen, haben auch eine MMA-Sparte.

Daß du nicht mehr so häufig Aufgabegriffe siehst liegt daran, daß heute alle Athleten sich dagegen zu verteidigen wissen.
Früher stand ein reiner Boxer einem Jiujitsu-Experten gegenüber.
Da war es leicht, den Boxer zu versenken.

Heute trainiert jeder in verschiedenen Disziplinen.
Die Techniken gibt es aber weiterhin und sie werden auch angewandt.

Brutal ist nichts daran.
Ein Aufgabegriff ist schmerzhaft, aber nicht schädigend. Ein Boxer, der 200 Schläge auf den Schädel kassiert in einem Kampf ist der Geschädigte.

Ausonius
22.06.2007, 15:06
Brutal ist nichts daran.
Ein Aufgabegriff ist schmerzhaft, aber nicht schädigend. Ein Boxer, der 200 Schläge auf den Schädel kassiert in einem Kampf ist der Geschädigte.

Bin ich nicht ganz deiner Meinung. Mit einem gut angesetzten Hebel könnte man schon relativ leicht einen Arm brechen; gerade aus diesem Grund sind es ja "Aufgabegriffe", weil man sich nur unter Zufügung körperlicher Schäden befreien könnte :)) Klar ist aber, dass die Jungs natürlich genau wissen, wo die Grenze liegt und im Wettkampf so gut wie nie was passiert; im Training gibt es aber schon häufiger mal Blessuren bei solchen Aktionen.

Mauser98K
22.06.2007, 15:16
Mir gefallen solche modernen Gladiatorenkämpfe nicht.

Ich muß mich leider manchmal mit irgendwelchen Leuten körperlich auseinander setzen und glaubt mir, schön ist das nicht.

Freikorps
22.06.2007, 15:42
Sorry, ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber für mich hört sich das ganze auch nach einer Proll-Sportart an!

Nibelung
23.06.2007, 14:17
Mir gefallen solche modernen Gladiatorenkämpfe nicht.

Ich muß mich leider manchmal mit irgendwelchen Leuten körperlich auseinander setzen und glaubt mir, schön ist das nicht.

Seit wann ist Boxen ein Gladiatorenkampf?
Seit wann ist es Ringen? Du weißt schon, das von einer Olympiade.
Seit wann Karate?
Seit wann Jiu-Jitsu?
Seit wann Judo?

Im MMA kann man Gegner besiegen, ohne sie zu schlagen oder zu treten!
Ein Royce Gracie hat die frühen 90er dominiert, indem er seine Gegner zur Aufgabe brachte mit harmlosen Techniken.
Keiner seiner Gegner erlitt auch nur einen Kratzer.
Das nennt man Brazilian Jiu-Jitsu.

Der beste Kämpfer der Welt, Fedor Emelianenko ist ein Experte in Sambo (russische Kampfart mit Aufgabegriffen) und Judo (ja, die Tuckensportart).

Mauser98K
23.06.2007, 14:36
[QUOTE=Nibelung;1414506]
Ausriß:

Früher stand ein reiner Boxer einem Jiujitsu-Experten gegenüber.
Da war es leicht, den Boxer zu versenken.

QUOTE]

Ein Boxer ist so ziemlich der gefährlichste Gegner an den man geraten kann.
Gleiches gilt für Ringer.

Ich glaube nicht, daß in einem freien Kampf, also ohne Regeln, der Jiu-Jitsu-Mann auch nur den Hauch einer Chance hat.

Mauser98K
23.06.2007, 14:39
Ich bin ein MMA-Fan seit vielen Jahren. Leider ist Deutschland noch im Tiefschlaf, aber das kann man ja ändern.

Vermutlich kennen die meisten Royce Gracie, Ken Shamrock und Tito Ortiz.
Kommen wir aber nun zur aktuellen Elite nach Gewichtsklasse.



In den Neunzigern haben sich Angehörige der brasilianischen Gracie-Familie öffentlich abfällig über Wing Tsun geäußert.

Daraufhin forderte Emin Boztepe, ein damals sehr hoher Lehrergrad des WT, die Gracies zu einem Vergleich heraus.

Die Gracies haben gekniffen.

Nibelung
23.06.2007, 15:06
Ein Boxer ist so ziemlich der gefährlichste Gegner an den man geraten kann.
Gleiches gilt für Ringer.

Ich glaube nicht, daß in einem freien Kampf, also ohne Regeln, der Jiu-Jitsu-Mann auch nur den Hauch einer Chance hat.

:hihi: :hihi: :hihi:

Entschuldige, aber das ist noch witziger geraten als ich es mir hatte vorstellen können.

Ich erinnere mich noch an dich aus dem Geschichtsbereich. Ich schätze dich dort als sehr fachkundiges Mitglied.

Von MMA hast du null Ahnung, aber absolut null.
Daher würde ich es mir wünschen, wenn du nicht so forsche Urteile fällen würdest. Du machst dich dadurch lächerlich.
Du solltest lieber Fragen stellen...

Würdest du BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) kennen, könntest du diese Aussage nicht treffen.
Das japanische Jiu-Jitsu ist eine reine Grappler-Sportart, wie Ringen nur mit Aufgabegriffen.

BJJ fügt Schläge, Tritte, Knie, Ellbogen und sogar Kopfstöße hinzu.

In UFC 1 stand Royce einem puren Boxer namens Art Jimmerson gegenüber (damals ein ordentlicher Boxer, Rang 10 der IBF).
Royce besiegte ihn ohne Problem, und Royce ist noch nicht einmal einer der guten Gracies.

Du meinst, in einem Kampf ohne Regeln würde der Boxer gewinnen.
Im Boxen gibt es seeeeehr viele Regeln, klar oder?
Im BJJ gibt es eigentlich keine Regeln, ausser Augenkratzern und Fishhooks (Backe mit dem Finger zerfetzen).

Kopfstöße und Tiefschläge sind im BJJ Standard. Du musst dir die Kämpfe mal Anschauen, kein Wunder, daß MMA in USA sehr viele Regeln hat.

Im BJJ setzt man Kopfstöße ein, um die Verteidigung des Gegners aufzuweichen und anschließend einen Aufgabegriff anzusetzen.

-----------------------

Ein Boxer ist in seiner Disziplin unbesiegbar. Er braucht aber gerade diese Regeln (keine Ellbogen, Tritte, Kniestöße, Ringen...), um zu überleben.
In einem Kampf ohne Regeln (wie in den frühen UFCs) hat er null Chance.

So und jetzt bitte ich dich höflich, deine Herangehensweise an dieses Thema zu ändern.
Falls es dich interessiert, beantworte ich dir gerne Fragen.

Ich habe aber keine Lust auf weitere unqualifizierte Urteile, ohne jegliche Grundlage.


Du wirst das sicher verstehen.
Ich gebe dir ein 2.WK relevantes Beispiel:

Jemand behauptet, der "Maus"-Panzer sei die ultimative Kampfmaschine und sei nur zu spät (sprich gar nicht) eingesetzt worden, sonst hätte die Maus alles weggehauen.
Achja und Eisenbahngeschütz Gustav/Dora hätte massenproduziert werden müssen und der Krieg wäre ein Kinderspiel gewesen.

Mauser98K
23.06.2007, 15:13
:hihi: :hihi: :hihi:

Entschuldige, aber das ist noch witziger geraten als ich es mir hatte vorstellen können.

Ich erinnere mich noch an dich aus dem Geschichtsbereich. Ich schätze dich dort als sehr fachkundiges Mitglied.

Von MMA hast du null Ahnung, aber absolut null.
Daher würde ich es mir wünschen, wenn du nicht so forsche Urteile fällen würdest. Du machst dich dadurch lächerlich.
Du solltest lieber Fragen stellen...

Würdest du BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) kennen, könntest du diese Aussage nicht treffen.
Das japanische Jiu-Jitsu ist eine reine Grappler-Sportart, wie Ringen nur mit Aufgabegriffen.

BJJ fügt Schläge, Tritte, Knie, Ellbogen und sogar Kopfstöße hinzu.

In UFC 1 stand Royce einem puren Boxer namens Art Jimmerson gegenüber (damals ein ordentlicher Boxer, Rang 10 der IBF).
Royce besiegte ihn ohne Problem, und Royce ist noch nicht einmal einer der guten Gracies.

Du meinst, in einem Kampf ohne Regeln würde der Boxer gewinnen.
Im Boxen gibt es seeeeehr viele Regeln, klar oder?
Im BJJ gibt es eigentlich keine Regeln, ausser Augenkratzern und Fishhooks (Backe mit dem Finger zerfetzen).

Kopfstöße und Tiefschläge sind im BJJ Standard. Du musst dir die Kämpfe mal Anschauen, kein Wunder, daß MMA in USA sehr viele Regeln hat.

Im BJJ setzt man Kopfstöße ein, um die Verteidigung des Gegners aufzuweichen und anschließend einen Aufgabegriff anzusetzen.

-----------------------

Ein Boxer ist in seiner Disziplin unbesiegbar. Er braucht aber gerade diese Regeln (keine Ellbogen, Tritte, Kniestöße, Ringen...), um zu überleben.
In einem Kampf ohne Regeln (wie in den frühen UFCs) hat er null Chance.

So und jetzt bitte ich dich höflich, deine Herangehensweise an dieses Thema zu ändern.
Falls es dich interessiert, beantworte ich dir gerne Fragen.

Ich habe aber keine Lust auf weitere unqualifizierte Urteile, ohne jegliche Grundlage.


Du wirst das sicher verstehen.
Ich gebe dir ein 2.WK relevantes Beispiel:

Jemand behauptet, der "Maus"-Panzer sei die ultimative Kampfmaschine und sei nur zu spät (sprich gar nicht) eingesetzt worden, sonst hätte die Maus alles weggehauen.
Achja und Eisenbahngeschütz Gustav/Dora hätte massenproduziert werden müssen und der Krieg wäre ein Kinderspiel gewesen.

Jetzt beruhige Dich mal wieder.

Ich kenne MMA, C&A, NVA oder wie dieses Gekloppe heißt, wirklich nicht, da hast Du recht.

Dennoch behaupte ich nach wie vor, daß Boxer und Ringer so ziemlich das gefährlichste an Gegnern sind, was einem passieren kann.

Ob dieses auch für das MMA-Reglement gilt, weiß ich nicht, da ich es nicht kenne.

Aber Dein Vergleich von MMA und der Rüstung im Bezug auf den Kampfpanzer Maus und das Gustav / Dora Geschütz sind klasse!

Steckt Symbolik dahinter, oder bist Du besoffen oder nicht sonderlich intelligent, oder was?

Nibelung
23.06.2007, 15:29
Aber Dein Vergleich von MMA und der Rüstung im Bezug auf den Kampfpanzer Maus und das Gustav / Dora Geschütz sind klasse!

Steckt Symbolik dahinter, oder bist Du besoffen oder nicht sonderlich intelligent, oder was?

Boxer vs. Ottonormalbürger = PWNAGE (Internet-Lingo für totalen Sieg)
Ringer vs Ottonormalbürger = PWNAGE
MMA vs Boxer = PWNAGE

So einfach ist das.
Ich halte wenig von Karate und Kung Fu, sehr ineffiziente Sportarten.

Was hinter dem Beispiel steckt?
Ganz einfach, jemand der keine Ahnung von Militärhistorie hat würde so eine Aussage treffen, weil es auf den ersten Blick so wirkt, als würden besagte gigantische Waffensysteme alles andere weghauen.

Eben genau das, was du über MMA zu berichten hattest.

Ist doch recht einfach zu verstehen, oder?

Mauser98K
23.06.2007, 15:40
Also doch Symbolik oder vielleicht Schizophrenie.

Wäre er besoffen oder einfach nur dumm, würde er mehr Rechtschreibfehler machen.

McDuff
27.06.2007, 06:24
Klingt ziemlich prollig, schlimmer wie Catchen....

Mauser98K
27.06.2007, 14:12
Klingt ziemlich prollig, schlimmer wie Catchen....

Wobei Catchen eine eher harmlose Unterschichtsunterhaltung ist, während dieser Freikampf ziemlich brutal ist und die Gefahr von Nachahmern birgt.

tyson
08.08.2007, 14:21
ich muss sagen ihr habt beide keine ahnung

mauser sagt boxer sind die gefährlichsten das kannst du nicht behaupten weil er kein bodenkampf kann und wenn ein bodenkämpfer ihm im boden hat kann er sich gar nicht mehr wehren weil er eben nru das eine kann deswegen reciht es nicht saus nur zu boxen aber es knnte anders aussehen wenn er nebenbei den bodenkampf lernt.

und zu dir nibelung oder so
du sprichst was von royce gracie war nicht eienr der besten was redest du da der ist der ebste gracie die andren was haben die denn geweonnen sag mal??
royce ist der einizige de rnahmhafte gegner geschlagen hat er ist der beste gracie kannst du überall nachlesen und art jimmerson ist nie und nimmer ein guter boxer gewesen guck dir doch mal seine bilanz an katastrophal er hat kein nahmhaften gener geschlagen den würd ich sogar fertig machen

ich gebe dir recht mit nur boxen kann man nciht viel erecihen weil man halt nur die eine möglichketi hat aber wenn man nebenbei den bodenkampf trainiert hat man gute karten guck dir mal butterbean an der war nicht mal ein guter boxer hat gegen einen 52 jähreigen verloren hat paar hebel gelernt und hat ne bilanz bon 10:4 im mma das ist nicht schlecht und was würde mit tyso sein wenn er den bodenkampf könnte frag ich mich

Hexenhammer
08.08.2007, 14:26
Dieser Strang ist Spam.

Unbelehrbar
08.08.2007, 14:40
Du musst unterscheiden zwischen UFC/Pride auf der einen Seite (UFC hat gerade Pride gekauft) und K1 auf der anderen Seite.

K1 ist quasi Thaiboxen, haben auch eine MMA-Sparte.


Ähm K1 ist ein Mix aus mehreren Kampfsportarten (auch Muay Thai) aber kein Thai-Boxen. :]

tyson
08.08.2007, 15:47
ja war und redet so alsob er kampfsportexperte wäre
haha

Drache
08.08.2007, 16:32
Ich habe auch lange Zeit Tae Kwon Do gemacht und habe noch nie so einen Schwachsinn wie in diesem Strang gehört!

Ultimate Fighting Challenge, K1, Backyard Wrestling und wie sich der ganze Scheiss schimpft, hat nichts, aber auch gar nichts mit Martial Arts zu tun!
Es ist lediglich ein vulgärer, kommerziell orientierter Schwachsinn für eine degenrierte Generation!
Wie kann man sich sportlich messen und dabei in Kauf nehmen, dass jemand drauf geht? Hier geht es nicht um Sport und Kunst, sondern lediglich um eine Darstellung von Brutalität in einem möglichst spektakulären und medienträchtigen Rahmen! Diesen Leuten würde ich auch zutrauen, dass sie das Töten zu einer Performancekunst hochstilisieren!
Einfach nur abartig und asozial!

Ausonius
08.08.2007, 16:39
Ultimate Fighting Challenge, K1, Backyard Wrestling und wie sich der ganze Scheiss schimpft, hat nichts, aber auch gar nichts mit Martial Arts zu tun!

Warum nicht?



Wie kann man sich sportlich messen und dabei in Kauf nehmen, dass jemand drauf geht?

Diese Propaganda gegen alle Varianten des Free Fighting hält sich hartnäckig. Dabei kennen MMA-Turniere sehr wohl einen Schiedsrichter und auch ein Regularium.
Im übrigen gab es auch schon Boxer, die im Ring gestorben sind.

tyson
08.08.2007, 16:54
weist du dragon du ahst ja recht aber auch wie brutel das ausseiht in echt ist das gar nicht so schlimm wenn man es nur im tv sieht denkt man da gibs keien regel aber da gibt es ganz schön viele regeln eigentlich früher war das sehr brutal aber viel verläuft ja im boden und da kann ja nicht so viel passieren und die fighter geben ja auf, wenn sie geheblet werden

Drache
08.08.2007, 17:17
Ok! Jedem das seine!


Warum nicht?

Nennen wir das ganze Kampfstil und nicht Kampfkunst!
Es hat im Gegensatz zu den Ursprünglichen Stilen nichts mehr mit Kunst zu tun, sondern ist lediglich ein Mittel zum Zweck.


Diese Propaganda gegen alle Varianten des Free Fighting hält sich hartnäckig. Dabei kennen MMA-Turniere sehr wohl einen Schiedsrichter und auch ein Regularium.
Im übrigen gab es auch schon Boxer, die im Ring gestorben sind.

An jedem Gerücht ist ein wahrer Kern! Boxen ist im übrigen auch nicht mehr das, was es mal war! Wenn man mittlerweile die Schlagkraft sieht, die ein Boxer im Schwergewicht aufbringt, ist das alles andere als normal!
Wrestling ist Show, natürlich. Und perfekt einstudiert ist es auch. Aber:
Es ist schlicht und einfach gewaltverherrlichend und Jugendliche immitieren den Mist auf den Schulhöfen ohne die dafür vorhandene Übung zu haben! Dem enstprechend sehen die Verletzungen dann auch aus.
Jugendliche, die Tae Kwon Do, Karate, Kung Fu, Wing Tsun und ähnliches lernen, fallen dagegen kaum auf. Weil zusätzlich zu der eigentlichen Kampfkunst auch die dahinterstehende Philosophie vermittelt wird!
Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf!


weist du dragon du ahst ja recht aber auch wie brutel das ausseiht in echt ist das gar nicht so schlimm wenn man es nur im tv sieht denkt man da gibs keien regel aber da gibt es ganz schön viele regeln eigentlich früher war das sehr brutal aber viel verläuft ja im boden und da kann ja nicht so viel passieren und die fighter geben ja auf, wenn sie geheblet werden

Was mich am meisten stört, vor allem am amerikanischen Fernsehen, sind die Sendezeiten! So etwas gehört nur nach 23 Uhr gesendet und mit einem Jugendschutz versehen!

Unbelehrbar
08.08.2007, 18:34
Ultimate Fighting Challenge, K1, Backyard Wrestling und wie sich der ganze Scheiss schimpft, hat nichts, aber auch gar nichts mit Martial Arts zu tun!
Es ist lediglich ein vulgärer, kommerziell orientierter Schwachsinn für eine degenrierte Generation!
Wie kann man sich sportlich messen und dabei in Kauf nehmen, dass jemand drauf geht? Hier geht es nicht um Sport und Kunst, sondern lediglich um eine Darstellung von Brutalität in einem möglichst spektakulären und
medienträchtigen Rahmen!

Also für´s K1 gilt das nicht.
K1 würde ich nicht härter einschätzen als reines Thai-Boxen. Auch schwere Verletzungen gibt es da nicht häufiger. Von einer Tötungsabsicht kann man auch nicht sprechen.
Besser vermarket als Anderes wird dies, aber im Vergleich zu Fußball,F1 und CO ist das Kommerziel gesehen noch lachhaft.

Und für den Sport ist das Vermarkten nicht so verkehrt.
Ich hab damals mit Judo angefangen und der Sport wurde so schlecht vermarket (hat sich auch noch nicht viel geändert soviel ich weis) , dass es auch in erfolgreichen Vereinssparten immer wieder arge finanzielle Probleme gab.

Das interessante an diesen Sportarten ist doch die Verbindung von Stilen.
Früher wurde immer gesagt "das" ist die beste Art sich zu verteidigen,... .
Nun hat man vermehrt Möglichkeiten geschaffen wo sich Sportler mit unterschiedlichen Fähigkeiten messen können.
Oder es werden Nachteile die sich aus Sportarten bei der Verteidigung ergeben durch die Ergänzung von anderen ausgeglichen und so einen neuen Stil kreirt.
Dies ist auch für Zuschauer oftmals sehr interessant.

So nützt mir Judo gar nichts,wenn ich nicht weis wie ich auf Schläge und Tritte reagieren muss. Weis man es kann einiges sehr effektiv sein. Darum finden sich auch Judo Techniken in diversen Nahkampf-Arten.



Wrestling ist Show, natürlich. Und perfekt einstudiert ist es auch. Aber:
Es ist schlicht und einfach gewaltverherrlichend und Jugendliche immitieren den Mist auf den Schulhöfen ohne die dafür vorhandene Übung zu haben! Dem enstprechend sehen die Verletzungen dann auch aus.
Jugendliche, die Tae Kwon Do, Karate, Kung Fu, Wing Tsun und ähnliches lernen, fallen dagegen kaum auf. Weil zusätzlich zu der eigentlichen Kampfkunst auch die dahinterstehende Philosophie vermittelt wird!
Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf!


Mit dem Wrestling hast du nicht ganz unrecht. Zum Glück ist vieles davon nicht so einfach nachzustellen. Ich habe da auch noch keine Beobachtungen gemacht,dass das großartig getan würde. Das Wrestling hat seine "beste" Zeit auch schon hinter sich. Das war vor 15jahren viel populärer.
Wenn ich sehe was da in vielen Kampfsportschulen läuft find ich das viel bedenklicher.
Da dürften teilweise Trainer und vor allen Dingen Schüler gar nicht trainieren.
Besonders verärgern tut mich immer,wenn man Kriminellen Jugendlichen zum "Frust-Abbauen" auch noch Boxen etc. beibringt.
Die sollen Football oder so spielen,aber nicht auch noch beigekriegt kriegen wie sie ihr nächstes Opfer richtig fertig machen :motz: :motz: :motz:

tyson
08.08.2007, 18:59
diese freefights kamen mal auf eurosport aber nach 24 uhr aber wurde mittlerweile auch schon abgeschafft wegen massiver zuschauerproteste wegen zu hoher brutalität.


das es nicht gut ist jemandem das boxen beizubringen, weil er dann mehr gewlt ausrichten kann finde ich auch nicht so richtig, weil man wenn das lernt sich gedanklen macht wie man sich steigern kann oder bessern kann, das man sich ziele setzt und man richtet eher weniger schaden, das könnte ihr mir glauben weil ich aus berlun kreuzberg komme vielicht die brutöste gegend deutschlands und auch hier passiert gewalt von kampfsportlern kaum.