Vollständige Version anzeigen : Bedauert Ihr, daß Deutschland den 2. Wk verlor?
Deutschmann
16.06.2007, 22:23
ich bitte Dich auch nicht, mir hier etwas vorzukauen, sondern Dein vorstellung darzulegen, da es sonst ein großes aneinander-vorbeireden werden könnte. politikfolgeabschätzung ohne wissen über die art der politik ist doch unsinn, wie ich finde.
und wenn Du im zuge dieser darlegung gleich Deine meinung darlegst, ist daran doch nichts falsches?(
Ah, Entschuldigung - an meine Meinung hatte ich nicht gedacht. Als Basis biete ich mal: Deutschland hätte die NS-Regierung ( in gemäßigter Form ) beibehalten. Die Kriegsgegner hätten ihre Ländereien wieder erhalten. Die Gleichstellung aller Bevölkerungsschichten wäre vollzogen worden - mit dem Hinweis "leiste was dann bist du was" -. Es gelten vorangig Nationale Interesse wie z.B. Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland wird, soweit wirtschaftlich kontraproduktiv, mit einer "Strafsteuer"??? belegt. Der Zuzug an "nicht qualifizierten" wird unterbunden. Deutschland erhält innerhalb der UNO gleiches Mitsprecherecht. Ein geeintes Europa, unter Bewahrung der nationalen Interessen und Besonderheiten, wird vorangetrieben. Ein Aufbau einer europäischen Verteidigungslinie wird in Angriff genommen u.v.m.
kronkorken
16.06.2007, 22:26
kein grund, Dich zu entschuldigen! jetzt hab ich was zum nachdenken in der hand.
muss das nur noch "ausbrüten";)
Also es gibt ja diverse Hitler Mythen , Hitler war angeblich Halbjude oder hatte Jüdische Vorfahren , Hitler hatte nur ein Ei , ein Hoden sei im in der Kindheit angeblich von einer Ziege abgebissen worden. :))
Hitler wäre ein Hermaphrodit (Zwitter) gewesen , Hitler hätte Türkische Vorfahren gehabt , Hitler sei ein Ausserirdischer gewesen ........ :rolleyes:
Aber gibt es ernsthafte Beweise davon das er Halbjude, Zwitter , nur ein Ei usw. hatte ? :shrug:
Nun, sein Onkel oder was weiß wer in der Familie Scheckelgruber war jüdischen Glaubens. Irgendwie sollen die beiden sich zerstritten haben und seitdem soll Neffe Adi Hass auf Juden geschoben haben. Was dabei rauskam weiß ja jeder.
Das er ein Außerirdischer ist glaube ich kaum...
kronkorken
17.06.2007, 10:13
Ah, Entschuldigung - an meine Meinung hatte ich nicht gedacht. Als Basis biete ich mal: Deutschland hätte die NS-Regierung ( in gemäßigter Form ) beibehalten. Die Kriegsgegner hätten ihre Ländereien wieder erhalten. Die Gleichstellung aller Bevölkerungsschichten wäre vollzogen worden - mit dem Hinweis "leiste was dann bist du was" -. Es gelten vorangig Nationale Interesse wie z.B. Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland wird, soweit wirtschaftlich kontraproduktiv, mit einer "Strafsteuer"??? belegt. Der Zuzug an "nicht qualifizierten" wird unterbunden. Deutschland erhält innerhalb der UNO gleiches Mitsprecherecht. Ein geeintes Europa, unter Bewahrung der nationalen Interessen und Besonderheiten, wird vorangetrieben. Ein Aufbau einer europäischen Verteidigungslinie wird in Angriff genommen u.v.m.
ich versuche, mich etwas allgemeiner zu fassen. durch friedensverträge, und mit einer stark gemäßigten nationalsozialistischen regierung hätte deutschland die wohl nötige chance bekommen, politisch etwas ruhe zu finden.
1.WK, zusammenbruch des kaiserreiches, weimarer republik inclusive krisenjahre und dann der 2.WK (also in unserem hypothetischen falle dessen erste phasen), das sind einfach zu viele erschütterungen innerhalb zu kurzer zeit gewesen.
wie genau deutschland jetzt dastünde, wage ich nicht zu sagen, allerdings glaube ich, es wäre in seinem selbstbewusstein wesentlich gefestigter, möglicherweise ebenso in seiner wirtschaftlichen struktur, und könnte von daher mit solchen problemen wie zuwanderung, die dann auch kaum in diesem ausmaß stattgefunden hätte, besser zurechtkommen.
das war das erste ei, gewissermaßen;)
nachtrag: ob man dererlei wohl mit "Civilization" durchexerzieren könnte?
Praetorianer
17.06.2007, 11:07
Immer wenn ich dachte, es geht nicht mehr tiefer, kommt so ein Strang.
Ob ich froh bin, dass Deutschland verloren hat?
Absolut. Man sollte im übrigen dankbar sein, dass die Allierten sich entschieden haben, Deutschland bestehen zu lassen, und es sich so bald wieder selbstverwalten zulassen. Das war nicht selbstverständlich.
Völliger Unsinn!
1. Haben Sie es nicht!
2. Bin ich ihnen dankbar dafür, dass sie die Ossis von uns mit einer Mauer getrennt haben!
Leider ist da ja wieder zusammengewachsen, was nicht zusammengehört und jetzt haben wir die Ossis am Halse!
Praetorianer
17.06.2007, 11:29
Ich bedauere nicht, dass Deutschland im zweiten Weltkrieg keinen Sieg errungen hat, das hätte zu menschlichen Tragödien ungeahnten Ausmaßes geführt, zu weiterem kulturellem und wissenschaftlichem Abstieg Europas!
Das kleinste Übel wäre vielleicht ein geglückter Putsch gewesen, nach dem noch nicht aus einer Position der totalen Schwäche heraus hätte verhandelt werden können über Rückgabe eroberter Gebiete, Sicherheitsgarantien für deutsche Minderheiten. Wichtig wäre dabei vor allem die Selbstständigkeit der osteuropäischen Staaten gewesen, so dass ein weiteres Vordringen des Stalinismus verhindert worden wäre.
Vielleicht sollten wir lieber das Intelligenzniveau desjenigen bedauern, der solche Umfragen startet. Vermutlich ein armes Würstchen, das sich anders nicht hervortun kann und von seiner Umgebung nicht so recht ernst genommen wird.
Heinrich_Kraemer
17.06.2007, 12:23
Zur sog. Umerziehung, die ja von den "brainwash-people" der BRD groteskerweise nun tatsächlich noch stets verneint wird:
"Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, dann erst kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.”
(Aus: Die Welt vom 20. 11. 1982)
Zynismus pur, wenn man sich das Geschreibsel z.T. hier so anschaut. Da gibt's dann wohl Hundekekse für die eingeübten Geschichtskunststückchen und das Hündchen darf ein bisschen kläffen.
Um die Stichhaltigkeit dieses Satzes zu überprüfen, einfach mit der Geschichtsschreibung vergleichen:
z.B.
- Kriegsschuldfrage des 1. Wk und angelsächsische Propaganda
- Massenvernichtung der deutschen Zivilbevölkerung, unserer Städte durch den Bombenterror, als NOTWENDIGKEIT zum Sieg über Deutschland, wobei die Kräfte v.a. durch den Rußlandfeldzug gebunden wurden usw.
Deutschmann
17.06.2007, 12:43
@ Kronkorken. Das hast du gut zusammengefasst. Ich denke über mehr brauchen wir uns auch nicht zu unterhalten - das wären dann reine Spekulationen.
Reichsadler
17.06.2007, 13:10
Warum sich Hitler ergeben sollte? Um unnötige Opfer zu vermeiden. Du verlangst ja eben dieses von den Briten, da dieser "Friedensvertrag", der Deutschland völlig freie Hand auf dem Kontinent gegeben hätte, einer Kapitulation vor dem Faschismus gleichgekommen wäre.
Die Briten hat der Kontinent noch nie interessiert und nach einem Friedensvertrag, wäre die Besetzung von Frankreich auch aufgehoben wurden.
Die USA waren schon vor 1939 eine Weltmacht. Eine schlafende zwar, aber eine Weltmacht nichtsdestotrotz.
Ist das gleiche, aus der schlafenden Weltmacht ist eine aktive geworden und hat GB vom Thron gestoßen.
Wie ich schon sagte konnte die Briten vor allem eines behalten: Ihre demokratische Tradition. Und die Briten wissen besser Bescheid als du denkst. Wenn sie Churchill trotzdem in Ehren halten, dann ist das ihre Sache und zeigt, dass ihnen die Situation so gefällt.
Natürlich gefällt sie ihnen jetzt, weil sie genauso verweichlicht und abartig geworden sind wie wir.
nach einem Friedensvertrag, wäre die Besetzung von Frankreich auch aufgehoben wurden.
Woher stammt dein Wissen?
Meister Lampe
17.06.2007, 13:35
Die Briten hat der Kontinent noch nie interessiert und nach einem Friedensvertrag, wäre die Besetzung von Frankreich auch aufgehoben wurden.
Ganz im Gegenteil. Die Briten haben sich jahrhundertelang für den Kontinent interessiert und stets versicht, die "Balance of Power" zu halten. Das englische Engagement auf dem Kontinent begann mit dem 100-jährigen Krieg und setzte sich bis in die heutige Zeit fort.
Wie kommst du auf die Idee, die Besetzung Frankreichs wäre aufgehoben worden? Die Basis eines deutsch-britischen Friedensvertrages war die Rückgabe der deutschen Kolonien und völlig freie Hand für Deutschland auf dem Kontinent.
Ist das gleiche, aus der schlafenden Weltmacht ist eine aktive geworden und hat GB vom Thron gestoßen.
So isses. Blöd, dass die Deutschen und vor Allem die Japaner sie geweckt haben. Da konnte Churchill nichts für.
Natürlich gefällt sie ihnen jetzt, weil sie genauso verweichlicht und abartig geworden sind wie wir.
Zum Glück gibt's noch Typen wie dich, die nicht verweichlicht sind, sondern knallhart und mal Klartext reden. Und die den Briten eine falsche Betrachtungsweise ihrer Vergangenheit vorwerfen, als ob sie berechtigt wären ein Urteil zu sprechen.
Deutschmann
17.06.2007, 13:38
Woher stammt dein Wissen?
Ich habe mal etwas gelesen ( ist schon länger her, daher habe ich leider keine Quelle ) dass Deutschland nach dem Kriegsende eher wirtschaftliche als territoriale Interessen an den Westmächten hatte. Deutschland hätte sich bis an die ehem. Westgrenzen zurückgezogen und beim Wiederaufbau der besetzten Länder kräftig verdient. Im Osten hat das anders ausgesehen. In dem Buch ging es nicht um den Verlauf des Krieges sondern um Wirtschaftswissenschaft. Daher kann ich nicht sagen ob die Aussagen 100% stimmen.
herberger
17.06.2007, 13:44
Was ist schon der 2.Weltkrieg,er ist nur ein Teil eines gesammten Krieges,und dieser Krieg als Weltkrieg begann 1915 mit der Einmischung der USA in den europäischen Krieg und dieser gesammte Krieg wird enden mit Usraelischen Atombomben,denn seit 1915 dreht sich alles um Palästina.
Meister Lampe
17.06.2007, 13:47
@ Meister Lampe. USA Weltmacht? Was bedeutet das für dich? Kaugummi kauend, mit frischen Soldaten auf einem Kontinent zu landen deren Krieger schon weitgehend ausgezehrt sind? Soldaten in ein fremdes Land zu schicken um später mit Hubschraubern von Botschaftsdächern evakuiert zu werden? Länder erst nach dem 3. Versuch zu besetzen? Länder mit A-Bomben zu bewerfen die ohnehin schon am Ende sind?
Willst du jetzt bestreiten, dass die USA eine Weltmacht sind?
Die USA hatten noch nie !!! einen Krieg im eigenen Land und können daher nicht mitreden.
Doch, den Unabhängigkeitskrieg, den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg 1836 und den Bürgerkrieg 1864. Dessen Wunden sind bis heute nicht ganz verheilt. Du hast echt keine Ahnung.
Die USA war und ist, zumindest Militärisch, eine Niete. Und das wissen die Verantwortlichen nur zu gut. Daher versuchen die USA ihren wirtschaftlichen Einfluss zu stärken - und viele fallen darauf rein. Leider.
Tja, trotzdem haben sie damals gewonnen und die Japaner fast im Alleingang fertig gemacht. Dumm gelaufen.
Deutschmann
17.06.2007, 13:59
@ Meister Lampe. Die USA ist für sich alleine keine Weltmacht. Nur hat diese in der ganzen Welt Regierungen die den Interessen der USA zuarbeiten und ihre eigene Indentität nach und nach verlieren.
Ausserdem vergleichst du Bürgerkrieg mit Vernichtungskrieg - und den hatten die USA definitiv nicht.
Und eine Insel mit A-Bomben zu besiegen, da kann man ja nicht besonders stolz sein.
Meister Lampe
17.06.2007, 14:07
@ Meister Lampe. Die USA ist für sich alleine keine Weltmacht. Nur hat diese in der ganzen Welt Regierungen die den Interessen der USA zuarbeiten und ihre eigene Indentität nach und nach verlieren.
Genau das macht doch u.A. eine Weltmacht aus.
Ausserdem vergleichst du Bürgerkrieg mit Vernichtungskrieg - und den hatten die USA definitiv nicht.
Ich vergleiche gar nichts. Du hast gesagt, die USA hätten niemals einen Krieg im eigenen Land gehabt. Diese Behauptung ist sachlich falsch und das könntest du ruhig zugeben.
Und eine Insel mit A-Bomben zu besiegen, da kann man ja nicht besonders stolz sein.
Hat auch niemand behauptet, dass man da stolz sein müsste. Ist aber eine effektive Methode, einen Krieg zu beenden und seinen Weltmachtstatus zu unterstreichen.
Deutschmann
17.06.2007, 14:14
Genau das macht doch u.A. eine Weltmacht aus.
Ich vergleiche gar nichts. Du hast gesagt, die USA hätten niemals einen Krieg im eigenen Land gehabt. Diese Behauptung ist sachlich falsch und das könntest du ruhig zugeben.
Hat auch niemand behauptet, dass man da stolz sein müsste. Ist aber eine effektive Methode, einen Krieg zu beenden und seinen Weltmachtstatus zu unterstreichen.
Mit dem Krieg: Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Du weist was ich damit gemeint habe. Ansonsten: Touché - muss mich tatsächlich geschlagen geben.
Hexenhammer
17.06.2007, 14:42
Mit dem Krieg: Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Du weist was ich damit gemeint habe. Ansonsten: Touché - muss mich tatsächlich geschlagen geben.Besser ausgedrückt ist vielleicht "neuzeitlicher Krieg" inkl. "Zermürbung" und "Demoralisierung" der Zivilbevölkerung.
@ Hexenhammer,
stimmt immer noch nicht wirklich. Der amerikanische Bürgerkrieg war alles andere als "altertühmlich", lediglich eine Luftwaffe hatte keiner der beiden Parteien.
Hexenhammer
17.06.2007, 14:57
@ Hexenhammer,
stimmt immer noch nicht wirklich. Der amerikanische Bürgerkrieg war alles andere als "altertühmlich", lediglich eine Luftwaffe hatte keiner der beiden Parteien.
Ich finde trotzdem nicht, dass der Sezessionskrieg mit den 2 Weltkriegen vergleichbar ist.
Auswirkung und Opferzahlen sind gering im Vergleich zu dem was einen entgrenzten , totalen Krieg und die Massenvernichtung ausmacht.
Ich finde 650.000 Tote, keine geringe Zahl, wohlgemerkt für einen Bürgerkrieg!
herberger
17.06.2007, 15:43
Ich finde 650.000 Tote, keine geringe Zahl, wohlgemerkt für einen Bürgerkrieg!
Der US Bürgerkrieg war der erste Industrie Krieg,wo nicht der gewann der die meisten Schlachten gewonnen hat sondern wer das größere Industriepotenzial hatte.Erstmals in einem Krieg gab es bei Schlachten in wenigen Stunden eine nie gekannte Opferzahl in einem nur kurzen Zeitraum.Dann gab es die ersten Schützengräben(Vicksburg und Petersburg)ausserdem gab es eine Konzentration der Artillerie im noch nicht bekannten Ausmaß.Erstmals tauchten Repetiergewehre in großer Zahl auf.Erstmals spielte die Eisenbahn im Krieg eine bedeutende Rolle.Dann wurde auch erstmals gezielt die Zivilbevölkerung im Krieg mit einbezogen als Opfer natürlich in dem man Städte Bombardierte(Artillerie) und abbrannte.Wer kennt nicht den Film "Vom Winde verweht"wo Atlanta in Flammen steht nur der Film erweckt den Eindruck Atlanta ging in Flammen auf wie die Nordstaatler kamen.Die Nordstaatenarmee steckte Atlanta an als sie die Stadt verließen.Auch vernichteten die Nordstaaten gezielt die Ernährung der Südstaaten (Getreidefelder abbrennen)die Nordstaatenarmee zog in den Südstaaten plündernd und brandschatzend.
leuchtender Phönix
17.06.2007, 16:29
@ Meister Lampe. Die USA ist für sich alleine keine Weltmacht. Nur hat diese in der ganzen Welt Regierungen die den Interessen der USA zuarbeiten und ihre eigene Indentität nach und nach verlieren.
Warum soll die USA keine Weltmacht sein?
- Hat eine sehr große (zu einem großen Teil nutzbare. Das können andere Flächenstaaten wie Russland, Kanada und Australien nicht von sich sagen) Fläche.
- Eine große Bevölkerungszahl
- Ist Industriell sehr weit fortgeschritten
- Hat ein starkes Militär
- Und Atombombentechnik
Das was du oben erwähnst ist eine Folge davon.
Ausserdem vergleichst du Bürgerkrieg mit Vernichtungskrieg - und den hatten die USA definitiv nicht.
Doch , es kommt den späteren Weltkriegen schon sehr nahe.
Und eine Insel mit A-Bomben zu besiegen, da kann man ja nicht besonders stolz sein.
Japan? Das ist doch weit mehr als eine Insel, sondern war damals eine der stärksten Mächte weltweit. Im übrigen entschied die Atombombe den Krieg nicht (Die Japaner waren schon vorher am verlieren). Es wurde lediglich das Ende beschleunigt.
Quo vadis
17.06.2007, 16:58
Ich finde 650.000 Tote, keine geringe Zahl, wohlgemerkt für einen Bürgerkrieg!
Du hast Recht, der amerikanische Sezzesionskrieg ist so ne Art Hobby von mir.Die Verluste für die Amerikaner dort waren so verheerend, wie der 1. und 2. WK zusammengenommen nicht.
Die Lehren die man aus dem Civil war zog sind, folgende Kriege mit US-Beteiligung auf andere Kontinente zu verlagern, so dass die eigenen Verluste überschaubar bleiben...nicht ohne Erfolg wie man später gesehen hat.
herberger
17.06.2007, 17:52
Du hast Recht, der amerikanische Sezzesionskrieg ist so ne Art Hobby von mir.Die Verluste für die Amerikaner dort waren so verheerend, wie der 1. und 2. WK zusammengenommen nicht.
Die Lehren die man aus dem Civil war zog sind, folgende Kriege mit US-Beteiligung auf andere Kontinente zu verlagern, so dass die eigenen Verluste überschaubar bleiben...nicht ohne Erfolg wie man später gesehen hat.
Falsch die Konsequenz aus dem US Bürgerkrieg war,die Minimierung der Soldatenopfer auch auf Kosten der Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet.
Die Chicavara
17.06.2007, 18:01
Ich bedauere es, das jüdische Hetzer es zweimal schafften einen Weltkrieg auszulösen.
Au ja! die bösen Juden haben die armen Nazis ins KZ gesteckt und dann auch noch versucht die Welt zu erobern! Schon ein fieses Völkchen!:)) :lesma: :))
Heinrich_Kraemer
18.06.2007, 01:29
zum thema "moralisch" stellen sich mir zwei fragen:
erstens: ist eine moralische website denn nicht besser geeignet, als eine unmoralische, da dieses thema offensichtlich einen engen zusammenhang zwischen historischen fakten und schuldfrage in sich birgt, und eben bei schuldfragen sehr wohl eine moralische leitlinie zur klärung vorhanden sein sollte?
zweitens: versuchst Du mit Deiner argumentation nicht ebenso ein heiligtum zu verteidigen, und unterliegst Du nicht ebenso moralischen vorstellungen, auch wenn diese wohl weniger aus allgemein ethischen, denn spezifisch völkischen konzepten entstammen, also gewissermaßen eine moral des eigenen blutes?
anbei sind mir die äußerungen des herrn professor Overy bekannt, und ich finde sie nicht verurteilenswert. schon allein deswegen, weil jedes zivile opfer im krieg eines zu viel ist.
nur wäre es erstaunlich, solche äußerungen hinsichtlich nicht notwendiger militärischer maßnahmen der deutschen seite auch einmal von personen Deiner politischen coleur zu vernehmen.
aber da ist ja nicht der hauch von scham oder schuldgefühlen vorhanden. angeblich, weil das ja nicht mehr unsere sache sei, weil wir uns schon genug geschämt hätten. allerdings gehört dieses unrühmliche kapitel um nichts weniger zu unserer geschichte als die glanzzeiten, auf die wir doch so stolz sein sollen - wenn wir berechtigten anspruch auf diesen stolz erheben wollen, dann haben wir ebenso die berechtigte verpflichtung, unserer dunklen zeit in schmach zu gedenken. man kann, so glaube ich, nur das eine fordern, wenn man das andere zu gestehen bereit ist.
zum 1. Abs.: Moral ist der Ausdruck der Herrschaftsverhältnisse (Nietzsche hat das allgemeingültig nachgewiesen in "Genalogie der Moral"). D.h., daß jeweils das als moralisch gut bezeichnet wird, was die Handlungsweise der z.Z. Herrschenden bekräftigt.
Moral ist insofern zur Wahrheitsfindung bzgl. Tatsachen kaum geeignet.
zum2.Abs.: Gute Frage. Meine Denkweise ist konträr zur offiziellen moralischen Darstellung heutzutage. Deshalb würde meine wenn dann nur ein völlig beschädigtes "Heiligtum" verteidigen können. Sofern wäre diese dann sowieso "schlecht". Mir geht es weder darum einen herrschenden Zeitgeist zu verteidigen, wie einem, der im 3.Reich vorherrschte, wie in der DDR, noch wie nun in der BRD. Das oberste Kriterium ist die Wahrheit. Und nur diese fürchten die Machthaber zu jeder Zeit an jedem Ort.
kronkorken
18.06.2007, 09:52
zum 1. Abs.: Moral ist der Ausdruck der Herrschaftsverhältnisse (Nietzsche hat das allgemeingültig nachgewiesen in "Genalogie der Moral"). D.h., daß jeweils das als moralisch gut bezeichnet wird, was die Handlungsweise der z.Z. Herrschenden bekräftigt.
Moral ist insofern zur Wahrheitsfindung bzgl. Tatsachen kaum geeignet.
zum2.Abs.: Gute Frage. Meine Denkweise ist konträr zur offiziellen moralischen Darstellung heutzutage. Deshalb würde meine wenn dann nur ein völlig beschädigtes "Heiligtum" verteidigen können. Sofern wäre diese dann sowieso "schlecht". Mir geht es weder darum einen herrschenden Zeitgeist zu verteidigen, wie einem, der im 3.Reich vorherrschte, wie in der DDR, noch wie nun in der BRD. Das oberste Kriterium ist die Wahrheit. Und nur diese fürchten die Machthaber zu jeder Zeit an jedem Ort.
was soll ich geisteskröte machen, wenn Du hier die Nietzsche-keule schwingst:( mich fragen, ob es neben der von den herrschaftabhängigen moralvorstellungen nicht auch allgemeinere, unabhängige ethische leitlinien gibt? oder mich fragen, warum dann doch so viel herumkritisiert wird an den zur zeit herrschenden. mich fragen, warum, wenn doch in Nietzsches werk die philosophische ergründung der moral ihnen endgültigen abschluss gefunden hat, es immer noch diskurse über "gut" und "böse" gibt, solcherlei immer noch hinterfragt wird.
wie willst Du denn die wahrheit finden? alleine durch eine menge fakten, die zueinander keinen bezug haben? und wenn sie zueinander bezug haben sollen, muss ich dann nicht schon eine bestimmte position beziehen, die ihrerseits nicht voraussetzungslos ist. neutrale wahrheit gibt es bestenfalls in der logik, oder in der mathematik, im bereich des menschlichen zusammenlebens aber, so denke ich, lässt sie sich nicht finden. ja, vielleicht ist sogar die aussage vom typ a = a die beste näherung an reine wahrheit, die sich finden lässt. aber sie ist trivial, und hat keinen bezug nach außen, hilft uns somit wenig, die welt zu deuten.
Quo vadis
18.06.2007, 10:09
Falsch die Konsequenz aus dem US Bürgerkrieg war,die Minimierung der Soldatenopfer auch auf Kosten der Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet.
OK, man ist also vom "Civil war" regional zum "Zivil war" weltweit übergegangen.Stimme ich zu.
Reichsadler
18.06.2007, 11:23
Ganz im Gegenteil. Die Briten haben sich jahrhundertelang für den Kontinent interessiert und stets versicht, die "Balance of Power" zu halten. Das englische Engagement auf dem Kontinent begann mit dem 100-jährigen Krieg und setzte sich bis in die heutige Zeit fort.
Gut, sie haben sich für ihn interessiert, aber aufgrund egoistischer Überlegungen, nicht weil ihnen irgendein Staat am Herzen lag.
Desweiteren weiß ich nicht, was der hunderjährige Krieg mit einer "Balance of Power" zu tun hat, primitivster Machtkrieg war das.
Wie kommst du auf die Idee, die Besetzung Frankreichs wäre aufgehoben worden? Die Basis eines deutsch-britischen Friedensvertrages war die Rückgabe der deutschen Kolonien und völlig freie Hand für Deutschland auf dem Kontinent.
Ach Quatsch. Schau dir den Entwurf vom "Großgermanischen Reich deutscher Nation" an, keine Sau hat sich für Frankreich interessiert, wieso sollte man auch? Frankreich wäre nach einem Endsieg auch geräumt worden, bis auf Elsaß-Lothringen, das wäre natürlich in unserer Hand geblieben.
So isses. Blöd, dass die Deutschen und vor Allem die Japaner sie geweckt haben. Da konnte Churchill nichts für.
Die waren schon davor wach und haben dicke Scheine für Rüstungslieferungen bekommen.
Zum Glück gibt's noch Typen wie dich, die nicht verweichlicht sind, sondern knallhart und mal Klartext reden.
Seh' ich genauso :]
Schwarzer Rabe
18.06.2007, 11:54
Au ja! die bösen Juden haben die armen Nazis ins KZ gesteckt und dann auch noch versucht die Welt zu erobern! Schon ein fieses Völkchen!:)) :lesma: :))
Gähn... :rolleyes:
Irmingsul
18.06.2007, 12:05
Es sollte erstmal diskutiert werden, ob man den ersten und den zweiten Weltkrieg überhaupt dividieren kann. Meiner Meinung nach, handelt es sich hierbei um einen einzigen, dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland!
Ich bedauere es aus tiefsten Herzen, daß unser Vaterland zerschlagen, geteilt und vergewaltigt wurde. Den Sieg hätten wir verdient um der Welt zu zeigen wer wir sind! Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
Schwarzer Rabe
18.06.2007, 12:12
Es sollte erstmal diskutiert werden, ob man den ersten und den zweiten Weltkrieg überhaupt dividieren kann. Meiner Meinung nach, handelt es sich hierbei um einen einzigen, dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland!
Ich bedauere es aus tiefsten Herzen, daß unser Vaterland zerschlagen, geteilt und vergewaltigt wurde. Den Sieg hätten wir verdient um der Welt zu zeigen wer wir sind! Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
Wenn, dann dauert der Krieg gegen das deutsche Volk seit 93 Jahren an! :]
Hexenhammer
18.06.2007, 12:21
Au ja! die bösen Juden haben die armen Nazis ins KZ gesteckt und dann auch noch versucht die Welt zu erobern! Schon ein fieses Völkchen!:)) :lesma: :))
So weit ich informiert bin waren die "KZs" nicht der Auslöser für den 1. und 2. Weltkrieg. Der 1. Weltkrieg war kein Eroberungskrieg der Deutschen. Woher beziehst Du diese Infos? Quelle? :D
kronkorken
18.06.2007, 12:33
Den Sieg hätten wir verdient um der Welt zu zeigen wer wir sind! Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
die rachsüchtigen gedanken eines sich unterdrückt fühlenden, von minderwertigkeitskomplexen geplagten, und mit größenwahn erfüllten deutschen?
wer sind wir denn? und was wollten wir bitte der welt im 2.WK beweisen?:rolleyes:
Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
Schon komisch....wir haben den Wind gesät und den Sturm geerntet! Ich kann nur hoffen, dass die Welt nicht so ewig gestrige Gedanken hegt, wie das braune Gesocks!
Heinrich_Kraemer
18.06.2007, 12:56
Schon komisch....wir haben den Wind gesät und den Sturm geerntet! Ich kann nur hoffen, dass die Welt nicht so ewig gestrige Gedanken hegt, wie das braune Gesocks!
Deutschland verursachte nicht den 1.Wk, im Gegensatz zur Feindpropaganda und heutigen Geschichtsschreibung Absurdistans. Der 2.Wk war eine Konsequenz des unfairen Versailler Vertrags.
Lichtblau
18.06.2007, 13:08
Der 2.Wk war eine Konsequenz des unfairen Versailler Vertrags.
Die Beseitigung des Versailler Vertrages war nur die erste Etappe des Eroberungsprogramms der Nazis.
So schrieb Rudolf Heß in einem Brief vom 15. April 1927:
„Und nur mit Hilfe einer nationalisierten Volksmasse vermögen wir die Lebensbedingungen für unsere Nation zu erringen, die materiellen und kulturellen, die ideellen Fesseln des Versailler Vertrages zu brechen und – Raum zu erhalten für unser Volk, Raum! Luft für Entwicklung, Wohlstand, die Voraussetzung für weitere kulturelle Entwicklung.“
Quelle: Wolf Heß (Hrsg.), Rudolf Heß, Briefe 1908 – 1933, München/Wien 1987, S. 378
@ Heinrich Kraemer und Konsorten,
ihr habt wahrlich einen Minderwertigkeitskomplex par exellence! Fußt doch euer Selbstwertgefühl in einer von euch verquer gestalteten Vergangenheit! Ihr tut mir leid in eurer Realitätsverdrängung!
EinDachs
18.06.2007, 14:40
Es sollte erstmal diskutiert werden, ob man den ersten und den zweiten Weltkrieg überhaupt dividieren kann. Meiner Meinung nach, handelt es sich hierbei um einen einzigen, dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland!
Ich bedauere es aus tiefsten Herzen, daß unser Vaterland zerschlagen, geteilt und vergewaltigt wurde. Den Sieg hätten wir verdient um der Welt zu zeigen wer wir sind! Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
Den kann man dividieren.
Der zweite war zwar ohne den ersten nicht möglich, dass heißt aber nicht das der zweite eine unausweichliche Folge des ersten war. In den 30ern wäre eine Verständigung relativ leicht möglich gewesen. Wir haben halt den Schicklgruber verhandeln lassen und sind dann nach 1000 Jahren "Größter Verhandler aller Zeiten" zerteilt und verwüstet am Boden gelegen.
Mark Mallokent
18.06.2007, 14:41
Der 1. Weltkrieg war kein Eroberungskrieg der Deutschen.
Das lag lediglich daran, daß sie ihn verloren haben. :]
Nein, ich bedauere es nicht. Ich bedauere zutiefst
- daß er stattfand,
- daß mehr gute 50 Millionen Menschen sterben mußten, bevor er ein Ende fand und
- daß es Deutschland nicht gelang, die kriminelle Naziclique und ihre menschenverachtende Ideologie von innen heraus loszuwerden.
Grüße
John
Genau so ist es, Mr.Burns!:]
Alle die bedauern, das dieser Krieg nicht gewonnen wurde, erlaube ich mir in die Rubrik menschenverachtender Zyniker einzureihen.
Dank der übelen Nazi-Mischpoke wurde Unmenschlichkeit salonfähig und die Widerwärtigkeit des Krieges entfesselt, die auch zuletzt die Deutschen hart und unausweichlich getroffen hat.
Deutschland verursachte nicht den 1.Wk, im Gegensatz zur Feindpropaganda und heutigen Geschichtsschreibung Absurdistans. Der 2.Wk war eine Konsequenz des unfairen Versailler Vertrags.
..so erklärten es die Kriegstreiber aus der Reichskanzlei.
herberger
18.06.2007, 15:29
Genau so ist es, Mr.Burns!:]
Alle die bedauern, das dieser Krieg nicht gewonnen wurde, erlaube ich mir in die Rubrik menschenverachtender Zyniker einzureihen.
Dank der übelen Nazi-Mischpoke wurde Unmenschlichkeit salonfähig und die Widerwärtigkeit des Krieges entfesselt, die auch zuletzt die Deutschen hart und unausweichlich getroffen hat.
Heile heile Gänschen es wird bald wieder gut,die Katze hat ihr Schwänzchen und wird bald wieder gut,heile heile Mausespeck in 100 Jahr ist alles weg.
Heile heile Gänschen es wird bald wieder gut,die Katze hat ihr Schwänzchen und wird bald wieder gut,heile heile Mausespeck in 100 Jahr ist alles weg.
Mein Katze hat sogar eine sehr langes Schwänzchen..;)
Quo vadis
18.06.2007, 15:40
Das lag lediglich daran, daß sie ihn verloren haben. :]
Nö, das lag daran, dass sich das Kaiserreich in den Strudel der untergehenden K.u.K Monarchie hat mit reinreissen lassen--speziell dessen unsägliche Balkanproblematik.
Mark Mallokent
18.06.2007, 15:51
Nö, das lag daran, dass sich das Kaiserreich in den Strudel der untergehenden K.u.K Monarchie hat mit reinreissen lassen--speziell dessen unsägliche Balkanproblematik.
Da ist schon was dran. Aber zum reinreissen gehören zwei: Einer der reißt, und einer, der sich reißen läßt. :smoke:
Die Chicavara
18.06.2007, 16:15
So weit ich informiert bin waren die "KZs" nicht der Auslöser für den 1. und 2. Weltkrieg. Der 1. Weltkrieg war kein Eroberungskrieg der Deutschen. Woher beziehst Du diese Infos? Quelle? :DIch bezog mich (wie unschwehr zu erkennen sein dürfte) auf den 2. Weltkrieg.:hihi:
Hexenhammer
18.06.2007, 16:18
Ich bezog mich (wie unschwehr zu erkennen sein dürfte) auf den 2. Weltkrieg.:hihi:
Auch diesen haben keine KZs ausgelöst. Sondern die Einnahme Polens. (...Oder, wie manche Vermuten die wirtschaftliche Blockade Deutschlands nach dem 1.WK und der Versailer Vertrag.)
Die Chicavara
18.06.2007, 16:41
Auch diesen haben keine KZs ausgelöst. Sondern die Einnahme Polens. (...Oder, wie manche Vermuten die wirtschaftliche Blockade Deutschlands nach dem 1.WK und der Versailer Vertrag.)Vielen dank. Äußerst lehrreich.
Allerdings hab ich nie behauptet KZs hätten den Krieg ausgelöst, ich kam nur darauf zu sprechen, weil jemand der tot, eingesperrt oder damit beschäftigt ist seine eigene Haut zu retten, kaum in der Lage ist, einen Weltkrieg zu starten.
Hexenhammer
18.06.2007, 17:39
Vielen dank. Äußerst lehrreich.
Allerdings hab ich nie behauptet KZs hätten den Krieg ausgelöst, ich kam nur darauf zu sprechen, weil jemand der tot, eingesperrt oder damit beschäftigt ist seine eigene Haut zu retten, kaum in der Lage ist, einen Weltkrieg zu starten.
Jetzt wo Du es sagst...
Aber ich meinte:
Ich bedauere es, das jüdische Hetzer es zweimal schafften einen Weltkrieg auszulösen.
(Ja von dieser Theorie habe ich auchmal gehört, finde ich gut, ich mag Verschwörungstheorien.)
Darauf:
Au ja! die bösen Juden haben die armen Nazis ins KZ gesteckt und dann auch noch versucht die Welt zu erobern! Schon ein fieses Völkchen!:)) :lesma: :))
Diese Aussage deute ich so, dass der Auslöser das Stecken in KZs und der Versuch die Welt zu erobern war.
Ich helfe doch gerne. :D
Heinrich_Kraemer
18.06.2007, 19:04
..so erklärten es die Kriegstreiber aus der Reichskanzlei.
Schwachsinn:
Serbische Nationalisten ermordeten den österreichischen Thronfolger in Sarajevo. Aufgrund der Bündnispolitik wurde Dtl. in den Krieg verwickelt. Der. 2.Wk wurde mit einem Angriff Polens begründet.
Mark Mallokent
18.06.2007, 19:16
Schwachsinn:
Serbische Nationalisten ermordeten den österreichischen Thronfolger in Sarajevo. Aufgrund der Bündnispolitik wurde Dtl. in den Krieg verwickelt.
Aufgrund der Kriegserklärung Deutschlands an Rußland und Frankreich wurde Deutschland in den Krieg verwickelt. :]
Heinrich_Kraemer
18.06.2007, 19:26
Aufgrund der Kriegserklärung Deutschlands an Rußland und Frankreich wurde Deutschland in den Krieg verwickelt. :]
Das hatten wir doch schon. Auslöser war Serbien.
Mark Mallokent
18.06.2007, 19:46
Das hatten wir doch schon. Auslöser war Serbien.
Wieso??(
kronkorken
18.06.2007, 19:46
kann es sein, Heinrich, dass Du für jeden deutschen kriegseintritt (oder jede kriegsauslösung) und jede darin stattfindene kriegs- und massenmordhandlung ein argument auf lager hasst, das beweisen soll, dass wir gar nicht anders konnten?
das hat für mich erschreckende parallelen zu einem psychotischen serienkiller, der von sich ja auch gerne behauptet, er habe nicht anders gekonnt.
Blutkehle666
18.06.2007, 21:12
Wenn Du sagst, dass er Argumente hat, die dafür sprechen, dass wir nicht schuld waren, wo ist dann das Problem? Warum möchtest Du nur Argumente hören, die die vorgegebene Geschichte bestätigen, nicht aber etwas, was diese Geschichte anders darstellt?
papageno
18.06.2007, 21:16
Ihr Rechten, habt doch einen Knall, wollt Deutsche sein, und beherscht nichtmal die Rechtschreibung und die Grammatik.
gehe mal kurz auf euer nivou :D
linksmann
18.06.2007, 21:20
Ihr Rechten, habt doch einen Knall, wollt Deutsche sein, und beherscht nichtmal die Rechtschreibung und die Grammatik.
gehe mal kurz auf euer nivou :D
Richtik! Gehnau soh iest es!
Hexenhammer
18.06.2007, 21:28
Ihr Rechten, habt doch einen Knall, wollt Deutsche sein, und beherscht nichtmal die Rechtschreibung und die Grammatik.
gehe mal kurz auf euer nivou :D
Niveau ist kein deutsches Wort. Das muß ein guter Deutscher nicht richt schreiben. Ganz im Gegenteil: Zersetzung und Verunglimpfung undeutschen Wortgutes als aktiver Widerstand gegen die schleichende Romanisierung der deutschen Sprache!
kronkorken
18.06.2007, 21:33
Wenn Du sagst, dass er Argumente hat, die dafür sprechen, dass wir nicht schuld waren, wo ist dann das Problem? Warum möchtest Du nur Argumente hören, die die vorgegebene Geschichte bestätigen, nicht aber etwas, was diese Geschichte anders darstellt?
Verzeih mir, großer Herr, dass ich niedriges geschöpf die hochgestellten kommata vergessen habe:=:=:=
"ARGUMENTE"
ich erwarte gar nichts, allerdings ist doch die richtung, die hier schon von anfang an eingeschlagen wurde, so leicht zu riechen wie gammelrochen:]
klartext
18.06.2007, 21:38
Ich bedauere es, das jüdische Hetzer es zweimal schafften einen Weltkrieg auszulösen.
Kaiser Wilhelm II und Hitler waren Juden ? Das wäre mir neu.
Meister Lampe
18.06.2007, 21:43
Gut, sie haben sich für ihn interessiert, aber aufgrund egoistischer Überlegungen, nicht weil ihnen irgendein Staat am Herzen lag.
Selbstverständlich nicht. Das ist Politik und kein Ringelpiez mit Anfassen, eigentlich hat kein Staat irgendwann mal was aus Herzensdingen getan. Zumindest nicht, dass ich wüsste.
Desweiteren weiß ich nicht, was der hunderjährige Krieg mit einer "Balance of Power" zu tun hat, primitivster Machtkrieg war das.
Ja, ein gescheiterter noch dazu. Ich wollte eigentlich eher auf die historische Kontinuität eines englischen Engagements auf dem Kontinent hinaus.
Ach Quatsch. Schau dir den Entwurf vom "Großgermanischen Reich deutscher Nation" an, keine Sau hat sich für Frankreich interessiert, wieso sollte man auch? Frankreich wäre nach einem Endsieg auch geräumt worden, bis auf Elsaß-Lothringen, das wäre natürlich in unserer Hand geblieben.
Es geht auch nicht primär um Frankreich. Das großgermanische Reich sollte ganz Nord- und Osteuropa umfassen, die restlichen Staaten Europas als Satelliten in einen unter deutscher Führung stehenden Wirtschaftsgroßraum einbinden, ich glaube sogar inklusive deutscher Flottenbasen an der Atlantikküste.
Genau dieses Szenario einer einzigen, alles beherrschenden Macht (dazu noch einer totalitären) auf dem Kontinent hatte Großbritannien jahrhundertelang bekämpft, aus gutem Grund. Nämlich dem, dass ein unter Hegemonialherrschaft stehendes, geeintes Europa langfristig auch die Sicherheit und Unabhängigkeit GBs bedroht. Von den deutschen Plänen eines autarken Wirtschaftsraumes ganz abgesehen.
Warum sollten die Briten dieses bedrohliche Szenario einfach stillschweigend akzeptieren, solange noch Hoffnung auf einen Sieg bestand?
Die waren schon davor wach und haben dicke Scheine für Rüstungslieferungen bekommen.
Weltmacht halt.
Seh' ich genauso :]
Scho' recht. :rolleyes:
Meister Lampe
18.06.2007, 21:46
Niveau ist kein deutsches Wort. Das muß ein guter Deutscher nicht richt schreiben. Ganz im Gegenteil: Zersetzung und Verunglimpfung undeutschen Wortgutes als aktiver Widerstand gegen die schleichende Romanisierung der deutschen Sprache!
Ja. Sag lieber "Level".
Meister Lampe
18.06.2007, 22:02
Kaiser Wilhelm II und Hitler waren Juden ? Das wäre mir neu.
Allerdings. Die These der jüdischen Kriegserklärungen im Zusammenhang mit den "wahren" Ursachen des Wk2 ist ja mittlerweile ein alter Hut.
Ich bin aber gespannt, wie Fritz Fullriede eine jüdische Verantwortung für den ersten Weltkrieg nachweisen will.
Die Geschichte läuft dann wahrscheinlich so:
Gavrilo Princips Urgroßonkel, sein Schwipschwager und ein alter Schulfreund waren Juden. Daraus geht klar hervor, dass jüdische Kreise in Deutschland, Frankreich, Österreich, Rußland, den USA und wahrscheinlich sogar Japan gemeinsam mit dem fest in jüdischer Hand befindlichen weltweiten Bankenwesen und der Industrie die Welt in den Abgrund stürzten um kräftig Reibach zu machen und weil Juden halt generell böse sind. Weiterhin wollten die Zionisten in den durch Krieg geschwächten Nationen kommunistische Revolutionen zu initiieren und damit dem Weltjudentum zu einer jahrtausende andauernden Schreckensherrschaft zu verhelfen. Und natürlich um aus der Konkurmasse des osmanischen Reiches Israel herauszuschlagen.
Wirst sehen: Auf nähere Nachfrage kommt irgendsoeine abstruse Geschichte.
borisbaran
18.06.2007, 22:42
Wie fast 40 Millionen Russen, 6 Millionen Juden und Millionen Menschen aus Europa!
Wie Zigmillion Russen, Franzosen usw...
Wie Millionen Opfer deutscher Brutalität!
Das NS-Regime hat Millionen unschuldige Menschen ermordet, hat diesen Krieg begonnen und hätte weiter millionenfach gemordet! Ganze Völker ausgerottet, dass hätte selbst Stalin in den Schatten gestellt. Jeder Tag unter Hitler war ein Blutbad! Die Niederlage Hitlers war ein Sieg für jeden Menschen auf dieser Welt!
MfG
Rotfuchs
:]tja, foxie, da muss ich die zustimmen. hitler war der schlimmste diktator aller zeiten, nur stalin/mao kann da mit ihm konkurierern...
Nur Deutsche bitte abstimmen. Nicht Juden aus Rußland und andere.
:2up::moon:/:( ich habe abgestimmt :bah::bah: ich bin deutscher & jude und stolz auf beides!!
Aber ERZWUNGEN haben ihn die Siegermächte des ersten Weltkrieges. Versailles konnte sich KEIN Volk bieten lassen.
Versailles war schon vpr hitler zum grössten teil demontiert. ausserdem rechtfertigt Versailles NICHTS VON DEM WAS DER VERDAMMT BÖHMISCHE GEFREITTE TAT!!!
Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, dann wären weitere zigmillionen Menschen gestorben und noch mehr Juden, Zigeuner etc wären dem Rassenwahn zum Opfer gefallen. Deshalb sollte jeder, der Verstand und Gewissen hat, mit Nein antworten.
da muss ich dir rechtgeben. auch eine kaputte uhr zeigt 2x am tag die richtige zeit an...
BITTE NUR DEUTSCHE ABSTIMMEN! Daß den Ausländern die Niederlage gefällt ist klar, sofern sich diese aufgrund dieser hier erst so dreist benehmen konnten und sich parasitär ausbreiten.
Rechnet man die Jüdin raus und den Türken steht's im Moment 50:50 . Oder gibt's hier etwa noch mehr Vorderasiaten?!
ich&kugelfisch SIND deutsche obs dir gefällt oder nich:cool2: :cool2:
Naja, Deutscher ist, wer deutschen Blutes ist! Damit dürfte sich deine Frage erledigt haben.
blut hat keine nationalität. kein blut ist röter als beim anderen (wenn due errätst woher das kommt bekommst du eine überraschung)...
:]
ich&kugelfisch SIND deutsche obs dir gefällt oder nich:cool2: :cool2:
Eurer saumäßigen Orthografie nach zu urteilen seid ihr höchstens passdeutsch. Da formulieren die hiesigen Forumstürken sogar sauberer.
Schwachsinn:
Serbische Nationalisten ermordeten den österreichischen Thronfolger in Sarajevo. Aufgrund der Bündnispolitik wurde Dtl. in den Krieg verwickelt. Der. 2.Wk wurde mit einem Angriff Polens begründet.
Was hat das jetzt mit der angeblich unausweichlichen Konsequenz des Versailler Vertrages zu tun?
Sagt ein NICHTDEUTSCHER.Ich bin Deutscher, lebe seit 6 Monaten in Wien. Und dort wird auch schon seit hunderten von Jahren deutsch gesprochen.
Fritz Fullriede
19.06.2007, 09:47
Eurer saumäßigen Orthografie nach zu urteilen seid ihr höchstens passdeutsch. Da formulieren die hiesigen Forumstürken sogar sauberer.
Ein Jude kann nie Deutscher sein, und Beutejuden schon mal gar nicht :)
Reichsadler
19.06.2007, 09:51
Es geht auch nicht primär um Frankreich. Das großgermanische Reich sollte ganz Nord- und Osteuropa umfassen, die restlichen Staaten Europas als Satelliten in einen unter deutscher Führung stehenden Wirtschaftsgroßraum einbinden, ich glaube sogar inklusive deutscher Flottenbasen an der Atlantikküste.
Jetzt sind wir die Satellitenstaaten Amerikas, mit amerikanischen Luftwaffenstützpunkten etc...
Und mehr als das sollte es damals auch nicht werden, ein europäisches Bündnis, welches kooperiert, wirtschaftlich autark ist und jede Bedrohung meistern kann. Das war der große Traum, nichts mit Unterdrückung.
Genau dieses Szenario einer einzigen, alles beherrschenden Macht (dazu noch einer totalitären) auf dem Kontinent hatte Großbritannien jahrhundertelang bekämpft, aus gutem Grund. Nämlich dem, dass ein unter Hegemonialherrschaft stehendes, geeintes Europa langfristig auch die Sicherheit und Unabhängigkeit GBs bedroht. Von den deutschen Plänen eines autarken Wirtschaftsraumes ganz abgesehen.
Warum sollten die Briten dieses bedrohliche Szenario einfach stillschweigend akzeptieren, solange noch Hoffnung auf einen Sieg bestand?
Siehe oben, Großbritannien wäre in diesem starken Zusammenhalt der europäischen Völker genauso willkommen gewesen, es war kein bedrohliches Szenario, sondern eine nunmehr verpasste Gelegenheit, eine sehr viel bessere "Europäische Union" zu schaffen.
@dorbei,
Ein freiwillig Ausgewanderter! Passe dich an, lass dich assimilieren/ intergrieren, werde auch im Denken Österreicher!
Ein Jude kann nie Deutscher sein, und Beutejuden schon mal gar nicht :)
Oh! Interessant! Wie verhält es sich mit Katholiken und Protestanten?
Wäre doch eine besondere Aussage, wenn hier mal der Satz fiele:
Ein Katholik kann kein Deutscher sein.
Aber es ist wohl schwer zu begreifen, das ein Bürger jüdischen Glaubens auch ein deutscher Staatsbürger sein kann.:))
Heinrich_Kraemer
19.06.2007, 09:56
Was hat das jetzt mit der angeblich unausweichlichen Konsequenz des Versailler Vertrages zu tun?
Das hat soviel damit zutun, daß Sie behaupteten die Reichskanzlei hätte den 2.Wk mit dem Versailler Vertrag begründet. Das ist nunmal falsch.
Reichsadler
19.06.2007, 09:57
Oh! Interessant! Wie verhält es sich mit Katholiken und Protestanten?
Wäre doch eine besondere Aussage, wenn hier mal der Satz fiele:
Ein Katholik kann kein Deutscher sein.
Aber es ist wohl schwer zu begreifen, das ein Bürger jüdischen Glaubens auch ein deutscher Staatsbürger sein kann.:))
Ihr Deppen mit euren dämlichen Standardaussagen. Schonmal was von ethnischen Juden gehört? Frag mal Kugelfisch, stolze Semitin.
Fritz Fullriede
19.06.2007, 09:58
Oh! Interessant! Wie verhält es sich mit Katholiken und Protestanten?
Wäre doch eine besondere Aussage, wenn hier mal der Satz fiele:
Was hat das damit zu tun? Ein Hude, also von einer jüdischen Mutter abstammend, kann nun mal ad definitum keine dt. Mutter haben und somit auch nie Deutscher sein können.
Was hat das damit zu tun? Ein Hude, also von einer jüdischen Mutter abstammend, kann nun mal ad definitum keine dt. Mutter haben und somit auch nie Deutscher sein können.
Na, solange man darunter den Blödsinn des Blutsdeutschen versteht, stimmt das.
Juden sind sowohl nur Anhänger dieses Glaubens, als auch Angehörige des jüdischen Volkes. Beide können deutsche Staatsbürger sein und werden. Genauso wie Polen, Türken, Russen...
Meister Lampe
19.06.2007, 10:15
Jetzt sind wir die Satellitenstaaten Amerikas, mit amerikanischen Luftwaffenstützpunkten etc...
Wir sind ein souveräner Staat, der seine eigene Außen- und Wirtschaftspolitik machen darf. Ein Satellitenstaat hat nicht die Möglichkeit, sich einem Kriegszug seines "Lehnsherren" zu verweigern, wie im 2. Golfkrieg.
Und mehr als das sollte es damals auch nicht werden, ein europäisches Bündnis, welches kooperiert, wirtschaftlich autark ist und jede Bedrohung meistern kann. Das war der große Traum, nichts mit Unterdrückung.
Wirtschaftlich autark sollte nur das großgermanische Reich sein. Die anderen Staaten hatten nur als Zulieferer für Rohstoffe zu dienen. Kein europäisches Bündnis, sondern eine radikal neue Ordnung in Europa. Und diese wäre nur mit massiver Unterdrückung möglich gewesen.
Siehe oben, Großbritannien wäre in diesem starken Zusammenhalt der europäischen Völker genauso willkommen gewesen, es war kein bedrohliches Szenario, sondern eine nunmehr verpasste Gelegenheit, eine sehr viel bessere "Europäische Union" zu schaffen.
Für uns Deutsche wäre das Szenario nicht besonders bedrohlich gewesen (es sei denn natürlich, man war anderer Meinung). Wohl aber für die Juden und die slawischen Völker Osteuropas, die ja der "nordischen Rasse" weichen sollten.
Und für die fest im britischen Geist verankerten Werte wie "Freier Handel" und "Rechte des Einzelnen gegenüber dem Staat".
Die Briten sahen diese großgermanischen Wahnvorstellungen eben als Gefahr an. Und da ist es ihr gutes Recht gewesen, weiterzukämpfen.
Fritz Fullriede
19.06.2007, 10:19
Genauso wie Polen, Türken, Russen.
Erstere und letztere vielleicht nach 3 Generationen Asssimilation, die Mittleren nie. Da Juden Assimilationsverweigerer per se sind wurden sie nie zu Deutschen und werden es auch nie, nie werden :rolleyes:
Das hat soviel damit zutun, daß Sie behaupteten die Reichskanzlei hätte den 2.Wk mit dem Versailler Vertrag begründet. Das ist nunmal falsch.
Nun, das war zugegeben, eine etwas verunglückte satirische Äußerung auf Ihre Behauptung, der Versailler Vertrag war Schuld am 2.WK.
Da Juden Assimilationsverweigerer per se sind wurden sie nie zu Deutschen und werden es auch nie, nie werden :rolleyes:
Aber aus selbst berufenem rechten Mund, die Deutschstämmigen in Amerika welche im zweiten Weltkrieg auf der Seite der Allierten kämpften als Vaterlandsverräter verunglimpfen. Und was ist bitte mit den jüdischen Soldaten welche im ersten Weltkrieg auf der Seite Deutschlands kämpften?-----Ah, die haben ja wohl nur ihr Eigentum verteidigt!
Fritz Fullriede
19.06.2007, 10:28
Das war ein Tropfen auf dem heissen Stein im Gegensatz zu den anderen Dingen, die so bei uns und mit uns abgezogen haben. Khasaren halt.
Hexenhammer
19.06.2007, 10:34
Ein Jude kann nie Deutscher sein, und Beutejuden schon mal gar nicht :)
Erinnert mich an: "Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist...."
Antiquiertes Denken, heutzutage restlos überholt.
kronkorken
19.06.2007, 10:34
Aber aus selbst berufenem rechten Mund, die Deutschstämmigen in Amerika welche im zweiten Weltkrieg auf der Seite der Allierten kämpften als Vaterlandsverräter verunglimpfen. Und was ist bitte mit den jüdischen Soldaten welche im ersten Weltkrieg auf der Seite Deutschlands kämpften?-----Ah, die haben ja wohl nur ihr Eigentum verteidigt!
ds ist doch ganz einfach: wer sich zu den hunden legt, steht mit flöhen auf:unschuld:
zudem: sicher sind diejenigen deutschen, die auf der seite der alliierten standen, in den augen gewisser personen vaterlandsverräter. schließlich hätten sie sich auch für eine "gerechte sache" abschlachten lassen können, und nicht gegen ihr "eigenes volk" kämpfen müssen. es soll ja auch einige gegeben haben, die diesem "ruf des blutes", oder wie auch immer man das nennen will, gefolgt sind.
an dem beispiel der jüdischen soldaten, die so blöde waren, sich für deutschland abschlachten zu lassen, kann man sehen, wo der "deutsche mann" seine "ehre" und "treue" aufbewahrt - im hohlraum unter wetterhahn:(
@Hexenklopfer,
Realitätsverleugner und Verbieger. Ihr seht nur das was euch in den Kram passt. Erbärmlich!
Fritz Fullriede
19.06.2007, 10:47
Welche Grundlage für ein Volkswesen gibt es denn ausser gemeinsamen Blut und gemeinsamer Kultur?
@dorbei,
Ein freiwillig Ausgewanderter! Passe dich an, lass dich assimilieren/ intergrieren, werde auch im Denken Österreicher!Kannst du auch was anderes als Müll reden?
@ dorbei,
Aufgrund deiner Äußerungen ordne ich dich streng Rechts ein, und fordere daher von dir nur, was die "Doitschnationalen" von anderen verlangen!
@ Fritz Fullriede,
Die Grundlage für ein Volkswesen, hier Staat, ist das gemeinsame Streben nach dem Bestehen und Gedeihen des selben, und nicht eine gemeinsame Religion oder Abstammung.
an dem beispiel der jüdischen soldaten, die so blöde waren,Schon mal was von WehrPFLICHT gehört?
@ dorbei,
Aufgrund deiner Äußerungen ordne ich dich streng Rechts ein, und fordere daher von dir nur, was die "Doitschnationalen" von anderen verlangen!
Von mir aus kannst du auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe.
Hexenhammer
19.06.2007, 11:05
@Hexenklopfer,
Realitätsverleugner und Verbieger. Ihr seht nur das was euch in den Kram passt. Erbärmlich!
Komisch, den Selben Vorwurf hätte ich Dir auch machen können. Ist es den weniger erbärmlich, wenn man die Realität in eine Richtung verleugnet und verbiegt, die Dir in den Kram passt?
@ Hexenhammer,
ich muss, besser möchte mich bei dir entschuldigen. Mein Vorwurf richtete sich gegen die Äußerung:
Das war ein Tropfen auf dem heissen Stein ... von Fritz Fullriede
Deutschland hat keinen Weltkrieg begonnen. Es hat einen lokalen Konflikt mit Polen bereinigt und sich die Kriegserklärungen von England ( 03.09.39) und Frankreich (04.09.39) eingehandelt. Und es wäre auch bar jeder Logik wenn Herr Hitler einen Weltkrieg tatsächlich angestrebt hätte. Allein schon aus den Erfahrungen aus dem vorangegangenen Krieg. Im übrigen hatten die Polen ihre Kriegserklärung an Deutschland inklusive Aufmarschpläne schon im Sommer 1938 auf dem Tisch. Und allein Frankreich war es, das durch das Garantieabkommen an Polen so "weitsichtig" war, Deutschland zum Krieg zu provozieren...
"Deutschland, Deutschland über alles...) Hoffmann von Fallersleben
Deutschland hat keinen Weltkrieg begonnen. Es hat einen lokalen Konflikt mit Polen bereinigt und sich die Kriegserklärungen von England ( 03.09.39) und Frankreich (04.09.39) eingehandelt. Und es wäre auch bar jeder Logik wenn Herr Hitler einen Weltkrieg tatsächlich angestrebt hätte. Allein schon aus den Erfahrungen aus dem vorangegangenen Krieg. Im übrigen hatten die Polen ihre Kriegserklärung an Deutschland inklusive Aufmarschpläne schon im Sommer 1938 auf dem Tisch. Und allein Frankreich war es, das durch das Garantieabkommen an Polen so "weitsichtig" war, Deutschland zum Krieg zu provozieren...
"Deutschland, Deutschland über alles...) Hoffmann von Fallersleben
Wie dämlich muss man sein, um so einen Blödsinn zu verzapfen?
Fritz Fullriede
19.06.2007, 11:27
Und es wäre auch bar jeder Logik wenn Herr Hitler einen Weltkrieg tatsächlich angestrebt hätte
Wie dämlich muss man sein, um so einen Blödsinn zu verzapfen?
Und wie dämlich muss man sein um dieses alte Märchen noch immer für Bare Münze zu nehmen?
kronkorken
19.06.2007, 11:53
Schon mal was von WehrPFLICHT gehört?
durchaus - schon meine signatur gesehen:D
schon mal was von treue alten kameraden gegenüber gehört?:D
und woran war die wehrpflicht gebunden?
Lichtblau
19.06.2007, 12:06
Und es wäre auch bar jeder Logik wenn Herr Hitler einen Weltkrieg tatsächlich angestrebt hätte.
Hier ist der Beweis das Deutschland 1939 zu einem Weltkrieg bereit war:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=44594
Du vergisst hier den Vorlauf mit der Appeasement-Politik - Memel, Vernichtung der Tschechei, Anschluss des Sudetenlandes, Anschluss Österreichs. Und man kann sogar noch weitergehen - auch die Wiederbesetzung des Rheinlands und die Wiederbewaffnung wurden von den Alliierten widerstandslos hingenommen (womit sie ihre Verhandlungsbereitschaft zeigten).
Polen wurde im Stich gelassen, das stimmt. Aber: Frankreich hatte eine defensive Doktrin, England war noch nicht ausreichend gerüstet für den Krieg. Das war durch Geheimberichte auch den Deutschen bekannt, die dennoch nicht darauf verzichteten, sich bei der Liquidierung Polens schnell noch einen starken Verbündeten zu holen.
Schon klar, war auch mehr ein ironischer Seitenhieb wegen des sich hartnäckig haltenden Märchens, dass Hitler nur Frieden mit den Westmächten haben wollte. Klar wäre ihm das lieber gewesen - aber er war auf jeden Fall bereit, wegen Polen mit ihnen Krieg zu führen. Außerdem ist nicht zu vergessen, dass er den Frankreich-Feldzug sogleich nutzte, um sich die neutralen Staaten Belgien, Luxemburg und Holland unter den Nagel zu reißen.
Das die CSSR nur ein Kunstgebilde von Versailles war das von wortbrecherischen und heuschlerischen Deutschhassern erschaffen worden ist, wird hier wohl unter den Tisch gekehrt...
Es wäre wohl auch kaum möglich gewesen nicht gegen die Russen zu Felde zu ziehen. Haben sie doch nachgewiesenermaßen Millionen von Soldaten für einen Angriffskrieg zusammengezogen...
Und nächster Punkt, warum gab es nach der " Aufteilung" von Polen keine alliierte Kriegserklärung an die Russen? Keimt da der Verdacht es ging doch nur darum die Deutschen zum Krieg zu zwingen???
"Deutschland, Deutschland über alles..." Hoffmann von Fallersleben
Hier ist der Beweis das Deutschland 1939 zu einem Weltkrieg bereit war:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=44594
Das ist natürlich der Beweis..."der Sieger schreibt die Geschichte des Besiegten"
Lichtblau
19.06.2007, 12:33
Das ist natürlich der Beweis..."der Sieger schreibt die Geschichte des Besiegten"
Quatsch, niemand schreibt in diesem Land einem Historiker vor was er zu schreiben hat. Es gibt keine Zensur. Die Frage ist vielmehr ob seine Schriften auch verlegt werden, und da kannst du dich ja nicht beklagen, rechte Schriften werden genauso verlegt wie liberale, bloß bei linken sind es schlecht aus.
Die Chicavara
19.06.2007, 13:24
Diese Aussage deute ich so, dass der Auslöser das Stecken in KZs und der Versuch die Welt zu erobern war.
Ich helfe doch gerne. :D
Dafür bin ich dir, wie gesagt dankbar, trotzdem musst du verstehen, dass dein Deutungsversuch nicht die einzige Interpretationsmöglichkeit ist, wie ebenfalls gesagt. Ich kann leider nicht immer auf jede Deutungsalternative Rücksicht nehmen, nur um eventuelle Missverständnisse zu verhindern.;)
Und wie dämlich muss man sein um dieses alte Märchen noch immer für Bare Münze zu nehmen?
Und es wäre auch bar jeder Logik wenn Herr Hitler einen Weltkrieg tatsächlich angestrebt hätte
Hitler wollte mit Sicherheit keinen Weltkrieg. Er war wohl aber der Meinung, er könnte bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag sein Unwesen treiben, ohne dass die anderen Staaten etwas unternehmen. Leider bestärke die zögerliche, abwartende Haltung der anderen seinen Trugschluss alles ohne passende Quitung machen zu können.
Ausonius
19.06.2007, 13:46
Das die CSSR nur ein Kunstgebilde von Versailles war das von wortbrecherischen und heuschlerischen Deutschhassern erschaffen worden ist, wird hier wohl unter den Tisch gekehrt...
Die Tschechen haben das damals etwas anders gesehen. Abgesehen davon hat das Gebiet der Tschechoslowakei auch nicht zum deutschen Reich, sondern zum Königreich Österreich-Ungarn gehört. Die Alliierten hätten im Zuge der Sudetenkrise auch anders argumentieren können, wollten aber einen Krieg verhindern.
Es wäre wohl auch kaum möglich gewesen nicht gegen die Russen zu Felde zu ziehen. Haben sie doch nachgewiesenermaßen Millionen von Soldaten für einen Angriffskrieg zusammengezogen...
Wo ist denn ein geplanter Angriffskrieg nachgewiesen? Abgesehen vom Angriff auf Finnland, das war einer, der geschah mit Billigung des Dritten Reiches und wäre ohne den Hitler-Stalin-Pakt nicht so einfach möglich gewesen. Ebenso wäre ohne den Pakt selbst an den engsten Stellen zwischen Deutschland und der UdSSR eine 400 Kilometer breite Pufferzone geblieben...
Und nächster Punkt, warum gab es nach der " Aufteilung" von Polen keine alliierte Kriegserklärung an die Russen? Keimt da der Verdacht es ging doch nur darum die Deutschen zum Krieg zu zwingen???
Der Beistandspakt wurde nur im Falle eines deutschen Angriffs geschlossen. Daraus sollte man aber nicht ableiten, die Westalliierten hätten den russischen Anteil an der Vernichtung Polens begrüßt. Zunächst mal wurde die UdSSR aus dem Völkerbund geworfen - ein hilfloser Akt, aber ein Akt des Protestes. Ebenso unterstützten die Westalliierten - im Gegensatz zu Deutschland - die Finnen mit Waffenlieferung; zu einer direkten Unterstützung konnten sie sich nicht durchdringen. Möglicherweise wäre es im Frühjahr 1940 zum Krieg zwischen Russland und den Westmächten gekommen. Es gab den britisch-französischen Plan eines Fernbomberangriffs auf das Ölfeld von Baku. Dieser kam wegen der französischen Niederlage im Frühling 1940 nicht mehr zur Ausführung - man hatte nun andere Sorgen.
borisbaran
19.06.2007, 14:09
Eurer saumäßigen Orthografie nach zu urteilen seid ihr höchstens passdeutsch. Da formulieren die hiesigen Forumstürken sogar sauberer.
wenn du allein nach der orthografie urteilen würdest wär die hälfte der deutschen scho weg. ausserdem ist es das netz... ich schreibe wie ich spreche und da lässt man scho' ein paar zeichen fallen oda?
Ein Jude kann nie Deutscher sein, und Beutejuden schon mal gar nicht :)
die nürnberge gesetze gelten nich mehr du megapfeife... weist du seit wann hier juden leben?? seit fast 2 tausend jahren. also :shutup:
Oh! Interessant! Wie verhält es sich mit Katholiken und Protestanten?
Wäre doch eine besondere Aussage, wenn hier mal der Satz fiele:
Ein Katholik kann kein Deutscher sein.
Aber es ist wohl schwer zu begreifen, das ein Bürger jüdischen Glaubens auch ein deutscher Staatsbürger sein kann.:))
hast recht. manche begreifen es nie...
Das war ein Tropfen auf dem heissen Stein im Gegensatz zu den anderen Dingen, die so bei uns und mit uns abgezogen haben. Khasaren halt.
tja, bei den braunen ist keine dankbarkeit zu erwarten.
Erinnert mich an: "Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist...."
Antiquiertes Denken, heutzutage restlos überholt.
:] wie aus dem 25-punkte-programm zitiert.
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fakt ist: ich bin ein deutscher & Jude, Kugelfisch ist eine Deutsche und eine Jüdin und wir sind beide stolz darauf, trotz solch braunen ewiggestrigen wie dir.
Die Chicavara
19.06.2007, 14:27
Hitler wollte mit Sicherheit keinen Weltkrieg.
Göbbels: "Wollt ihr den totalen Krieg?" ;)
Stimmt, er (Adi) hatte sich verkalkuliert und rechnete nicht mit dem Kriegseintritt der USA und schwelgte in der Illusion eines Friedensvertrags mit den Engländern und verpasste somit die einzige Chance 1941 bei Dünkirchen die Brits auszulöschen und danach die Insel zu invasieren.
Woll Ihr den totalen Krieg war nur noch ein versuch der Mobilmachung den Untergang vor Augen, einen Weltkrieg wollte niemand.
Letztendlich gut das die Deutschen verloren haben, sonst würden wir wohl noch heute in einem faschistischen und diktatorischem Regime leben, leider haben sie das viel zu spät, denn noch 1943-1944 wäre ein Großteil Deutschlands und der Bevökerung zu retten gewesen, leider scheiterten alle Anschläge gegen Hitler, für mich völlig unverständlich warum Staufenberg o.a. nicht einfach bei einem der zahlreichen Besprechungen mit dem "Führer" nicht einfach ihre P08 oder P038 gezogen haben und ihr Magazin in diesen psychopatischen Bastard leergeschossen haben, denn auch so sind ohnehin sehr viele sinnlos erschossen worden die als Verschwörer gegen Hitler aufflogen, ein ehrenvolles Opfer wäre besser gewesen und wäre der Held der Geschichte.
Göbbels: "Wollt ihr den totalen Krieg?" ;)
War nur die Antwort auf Roosevelt/Churchills Forderung nach Unconditional Surrender.
Nicht nur für den Welt-Krieg ist Angloamerika verantwortlich, auch für sämtliche Eskalationsstufen an und hinter der Front.
Die Chicavara
19.06.2007, 15:18
öhm, aso
Lichtblau
19.06.2007, 16:24
War nur die Antwort auf Roosevelt/Churchills Forderung nach Unconditional Surrender.
Nicht nur für den Welt-Krieg ist Angloamerika verantwortlich, auch für sämtliche Eskalationsstufen an und hinter der Front.
Der Geheimerlass Hitlers zur Vorbereitung auf den totalen Krieg erfolgte am 13. Januar 1943.
Siehe: http://www.lsg.musin.de/Geschichte/geschichte/natsoz/hitler_Totaler_Krieg.htm
Die Bedingungslose Kapitulation wurde am 24. Januar 1943 ausgesprochen.
Siehe: http://www.infobitte.de/free/lex/ww2_Lex0/b/bedingungsloseKapitulation.htm#
Der totale Krieg kann also keine Reaktion auf die Bedingungslose Kapitulation gewesen sein.
Der Geheimerlass Hitlers zur Vorbereitung auf den totalen Krieg erfolgte am 13. Januar 1943.
Schon mal aufgefallen, daß die Geheimreden und Geheimerlasse Hitlers so supergeheim gewesen sind, daß sie erst beim IMT aufgetaucht sind?
Im Ernst, wenn kein Original vorliegt, von AH unterschrieben und von Zeugen bestätigt, kannst Du's in die Tonne treten.
Vor allem wäre das nicht die erste und einzige Fälschung. So gut wie alles, was die Grundtendenz der Zeitgeschichte bestimmt, ist von vorne bis hinten erstunken und erlogen.
Wo sind eigentlich die irakischen Massenvernichtungswaffen? Es sind doch Polen im Irak, die hätten gerne mit Nachbauten und Attrappen aushelfen können.
Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, mit welcher Bereitwilligkeit ein Linker alles schluckt, was ihm vom erzkapitalistischen Klassenfeind vorgesetzt wird.
Siehe: http://www.lsg.musin.de/Geschichte/geschichte/natsoz/hitler_Totaler_Krieg.htm
Alliierter Bullshit, historisches Hollywood, die übliche Sch.., entschuldige! Noch nicht einmal ein Faksimile, nichts! Was soll denn das?
Wenn nicht einmal das IMT den Mist aufgegriffen hat, sollte das wirklich zu denken geben!
Die Bedingungslose Kapitulation wurde am 24. Januar 1943 ausgesprochen.
Siehe: http://www.infobitte.de/free/lex/ww2_Lex0/b/bedingungsloseKapitulation.htm#
Der totale Krieg kann also keine Reaktion auf die Bedingungslose Kapitulation gewesen sein.
Goebbels' Sportpalast-Rede war nach der Konferenz von Casablanca. Ein Diktator, der, wie Du meinst, nach Lebensraunm giert, die Juden weltweit (!) ausrotten will, hat es nicht nötig, seine Absichten in Geheimreden zu verbreiten, weil der mit unumschränkter Macht regiert, und ohnehin jeder weiß, was er will.
Es sollte allmählich auffallen, daß an dem herkömmlichen Geschichtsbild nichts, aber auch wirklich gar nichts zusammenpaßt.
Das von Dir angezogene *Dokument* soll nur dazu dienen, die Haupt-Kriegsschuld Angloamerikas zu verschleiern und erfüllt damit, wie so vieles andere aus der Zeitgeschichte, nur die Funktion, von den unvorstellbaren Verbrechen der Alliierten abzulenken, indem man die Deutschen als Erzbösewichter präsentiert.
Alles nach dem Motto: Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken!
borisbaran
19.06.2007, 17:06
@Mister Ragtime#368
typisch rechte: alles was nich ins eigene weltbild passt, muss selbstverständlich von den allierten/juden/sonstwem gefälsch worden sein :rolleyes:
Lichtblau
19.06.2007, 17:29
@Mister Ragtime
Es ist zu offenkundig, das du dieses Dokment nur für gefälscht erklärst, da es deiner Behauptung widerspricht.
@Mister Ragtime#368
typisch rechte: alles was nich ins eigene weltbild passt, muss selbstverständlich von den allierten/juden/sonstwem gefälsch worden sein :rolleyes:
Typisch politisch-korrekte Systemheinis, Behauptungen aufstellen und jeden Beweis schuldig bleiben. So lange von eurer Seite nicht mehr kommt, kann man sagen, gefälscht und frisiert wie das Wahnsee-Protokoll, wobei im Fall des Geheimerlasses vom 13. Januar noch nicht einmal ein gefälschtes Dokument vorzuliegen scheint.
Noch eine Bemerkung zur Beweisführung:
Wenn der Sportpalast-Rede eine Entscheidung zum Totalen Krieg vorangegangen sein soll (Erlaß v. 13. Januar), dann muß das selbstverständlich auch für die Konferenz von Casablanca gelten, weil Forderungen nach Bedingungsloser Kapitulation ebenfalls vorher abgesprochen werden müssen, erst recht, wenn mehrere Staaten beteiligt sind.
In anderen Worten, Tschuikows Begründung läuft ins Leere, und es tritt wieder einmal zutage, daß Welt-Krieg und Eskalation auf das Konto von Roosevelt, Churchill und ihrer Berater und Finanziers gehen (s. Curtis B. Dall).
Der Totale Krieg war eine Totale Mobilmachung der gesamten deutschen Kriegsindustrie zum Zwecke des Stoppens der Roten Armee. Richtig ist allerdings auch, daß die Konferenz von Casablanca bereits in Richtung einer bedingungslosen Kapitulation der Achsenmächte abzielte. Ein Verhandlungsfrieden stand für die Westmächte eigentlich nicht zur Debatte. Die UdSSR war hier flexibler. Leider führte eine ideologisch verblendete Außenpolitik dazu, daß der NS-Staat lieber Soldaten an der Ostfront zum Zwecke des "Antibolschewistischen Kreuzzugs" verheizte, als im Osten Frieden zu schließen, und alle Kräfte gen Westen zu schicken.
@Mister Ragtime
Es ist zu offenkundig, das du dieses Dokment nur für gefälscht erklärst, da es deiner Behauptung widerspricht.
Dann belege bitte die Echtheit, bring eine Fotokopie bei, mit Unterschrift AHs, bestätigenden Zeugenaussagen, halt dem ganzen Pipapo, wie er in jeder hundsordinären Gerichtsverhandlung üblich ist.
Wenn ich mit einem Wisch daherkomme und sage, Herr XY hat mir eine Million vererbt, liegt es an mir, die Echtheit nachzuweisen.
Walter Hofer
19.06.2007, 17:49
**** für mich völlig unverständlich warum Staufenberg o.a. nicht einfach bei einem der zahlreichen Besprechungen mit dem "Führer" nicht einfach ihre P08 oder P038 gezogen haben und ihr Magazin in diesen psychopatischen Bastard leergeschossen haben,***
1. Kaum einer der Frontoffiziere kam mehrfach an den GröFaz ran.
Der witterte immer Verrat aus dem Heer und änderte spontan Termine und Zeiten.
2. Selbstredend:
Bei einem Tieffliegerangriff am 7. April 1943 wurde Stauffenberg schwer verwundet. Er verlor das linke Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand. Zur Genesung kam er nach Lautlingen. Er war Patient des berühmten Chirurgen Ferdinand Sauerbruch.
Er konnte nicht schießen und gerade noch mit drei Fingern und den Zähnen die Bombe scharf machen!
Lichtblau
19.06.2007, 17:50
Die UdSSR war hier flexibler. Leider führte eine ideologisch verblendete Außenpolitik dazu, daß der NS-Staat lieber Soldaten an der Ostfront zum Zwecke des "Antibolschewistischen Kreuzzugs" verheizte, als im Osten Frieden zu schließen, und alle Kräfte gen Westen zu schicken.
Glaubst du wirklich das die Sowjetunion mit diesen Verbrechern, die so viele Millionen Tote zu verantworten hatten, Frieden geschlossen hätte? Nein, die Nazibrut musste ausgerottet werden.
Nein, die Nazibrut musste ausgerottet werden.
Warum gibt es kein Dokument der Sieger, wo vom Ausrotten der Nazis die Rede ist, stattdessen vom Ausrotten und Dezimieren des deutschen Volkes und Bedingungsloser Kapitulation?
Meinst Du, man tut was gegen die Nazibrut, wenn man Deutschlands Städte einäschert und die Namen der Widerständler vom 20. Juli im britischen Rundfunk bekanntgibt?
Der Krieg ist gegen Deutschland und sein Volk geführt worden, nicht die Nazis, die ja ohnehin nur die Kinder des Versailler Vertrags und des deutschen, angloamerikanischen und jüdischen Großkapitals gewesen sind?
Warum hätten die Alliierten jemanden ausrotten sollen, der ihren Interessen perfekt in die Hände arbeitet, indem er so blöd ist, sich in einen Krieg mit Rußland hetzen zu lassen?
Hast Du schon nachgelesen, was Oberrabbiner Leo Baeck über die Ziele von Nationalsozialismus und Zionismus gesagt hat? Steht bei J.G. Burg den die israelitische Kultusgemeinde München ausgeschlossen hat.
Glaubst du wirklich das die Sowjetunion mit diesen Verbrechern, die so viele Millionen Tote zu verantworten hatten, Frieden geschlossen hätte? Nein, die Nazibrut musste ausgerottet werden.
Das sah der Genosse Dschugaschwili aber oftmals anders. :rolleyes:
Meister Lampe
19.06.2007, 18:29
Typisch politisch-korrekte Systemheinis, Behauptungen aufstellen und jeden Beweis schuldig bleiben. So lange von eurer Seite nicht mehr kommt, kann man sagen, gefälscht und frisiert wie das Wahnsee-Protokoll, wobei im Fall des Geheimerlasses vom 13. Januar noch nicht einmal ein gefälschtes Dokument vorzuliegen scheint.
Du bist momentan der einzige, der hier (mal wieder) Behauptungen aufstellt. Beim gesuchten Dokument handelt es sich offensichtlich um den "Erlaß des Führers über den umfassenden Einsatz von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung" vom 13.1.1943. nicht veröffentlicht, Bundesarchiv Koblenz R 43 II/662, Bl. 3ff.
Geh hin und schau selber nach, wenn du es nicht glaubst.
Wer (ausser dir) sagt, dass dieses Dokument gefälscht ist?
Zu Goebbels Sportpalastrede, die ja angeblich eine Reaktion auf die in Casablanca beschlossene bedingungslose Kapitulation darstellt:
Während der gesamten Rede findet sich kein einziges Mal das Wort "bedingungslose Kapitulation", die Konferenz von Casablanca wird mit keinem Wort erwähnt. Im Gegenteil, es geht hauptsächlich um doe Mobilisierung der deutschen Bevölkerung zum Kampf gegen den Bolschewismus.
Warum?
Lichtblau
19.06.2007, 18:30
Der Krieg ist gegen Deutschland und sein Volk geführt worden
Dafür das jemand Krieg gegen das deutsche Volk geführt hat, geht es uns verdammt gut.
Hier die Rote Armee, beim Versorgen der deutschen Bevölkerung:
@Tschuikow: Die sowjetische Führung und die Generalität der Roten Armee versuchten die deutsche Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen, natürlich wollten sie keine Revolten auf ihren eroberten Gebieten. Rein zum Zwecke der Objektivität würde ich gern Bilder der "Befreiung" Berlins in den ersten Tagen der Ankunft der Rotarmisten sehen. Was Du hier ablieferst ist gegenüber den mittel- und osteuropäischen Opfern des Stalinismus blanker Hohn!
Dafür das jemand Krieg gegen das deutsche Volk geführt hat, geht es uns verdammt gut. Hier die Rote Armee, beim Versorgen der deutschen Bevölkerung:
Ich würde empfehlen, diesen Gedanken auf andere Völker zu übertragen, um zu bemerken, wo der Fehler ist. Darf's noch ein U-Boot mehr sein?
Noch etwas: selbst im Kalten Krieg haben die Russen immer von Hitler-Deutschland gesprochen, gegen das man Krieg geführt habe, und zwischen Volk und Führung unterschieden. Die westmächtlichen Bestien jedoch nie.
Du bist momentan der einzige, der hier (mal wieder) Behauptungen aufstellt. Beim gesuchten Dokument handelt es sich offensichtlich um den "Erlaß des Führers über den umfassenden Einsatz von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung" vom 13.1.1943. nicht veröffentlicht, Bundesarchiv Koblenz R 43 II/662, Bl. 3ff.
Wo ist der Totale Krieg?
Lichtblau
19.06.2007, 18:41
@Tschuikow: Die sowjetische Führung und die Generalität der Roten Armee versuchten die deutsche Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen, natürlich wollten sie keine Revolten auf ihren eroberten Gebieten. Rein zum Zwecke der Objektivität würde ich gern Bilder der "Befreiung" Berlins in den ersten Tagen der Ankunft der Rotarmisten sehen. Was Du hier ablieferst ist gegenüber den mittel- und osteuropäischen Opfern des Stalinismus blanker Hohn!
Nein, die Sowjetmenschen wurden nicht zu so einem menschenverachtenden Nationalismus erzogen wie die Deutschen, mit dem man nur Mitleid mit dem eigenen Volk empfindet, ihnen taten die hungernden Deutschen leid.
Fritz Fullriede
19.06.2007, 18:57
Nein, die Sowjetmenschen wurden nicht zu so einem menschenverachtenden Nationalismus erzogen wie die Deutschen, mit dem man nur Mitleid mit dem eigenen Volk empfindet
Ach deshalb waren sie so lieb Millionen Zivilsten abzuschlachten und dabei auch gleich Hunderttausende weibliche Wesen auf tierischte Art zutodezuvergewaltigen?
Marxisten als Fossile der heutigen Gesellschaft sind zum Glück von Haus aus in der Spinnerecke zu Haus, aber deine widerliche Menschenverachtung, deine Lügereien wider besserem Wissens sind fast noch ekeliger als das Rechtfertigungsgeschwätz unserer Pariser Ente oder das scheinheilige Gewinsel eines Biskra *dirhiermitvirtuellvor dieschmutzigenmarxistenfüssespuckentuend* !
Marxisten als Fossile der heutigen Gesellschaft sind zum Glück von Haus aus in der Spinnerecke zu Haus, aber deine widerliche Menschenverachtung, deine Lügereien wider besserem Wissens sind fast noch ekeliger als das Rechtfertigungsgeschwätz unserer Pariser Ente oder das scheinheilige Gewinsel eines Biskra *dirhiermitvirtuellvor dieschmutzigenmarxistenfüssespuckentuend* !
Der Klimawandel bekommt dir nicht. Du solltest nur noch mit Kopfbedeckung aus dem Haus gehen. :]
Fritz Fullriede
19.06.2007, 19:01
Kannst mir ja deine Kippa leihen, Schwätzerchen :))
Kannst mir ja deine Kippa leihen, Schwätzerchen :))
Das wäre schon mal besser als ein Stahlhelm. :]
Meister Lampe
20.06.2007, 10:00
Wo ist der Totale Krieg?
Gleich im ersten Satz:
"Der totale Krieg stellt uns vor Aufgaben, die im Interesse eines möglichst baldigen siegreichen Friedens unverzüglich gemeistert werden müssen."
Gleich im ersten Satz:
"Der totale Krieg stellt uns vor Aufgaben, die im Interesse eines möglichst baldigen siegreichen Friedens unverzüglich gemeistert werden müssen."
Stimmt, ich hätte über den Text nicht nur drüberfliegen sollen. Der Erlaß belegt jedoch das genaue Gegenteil dessen, was Du unterstellst. Es geht nicht darum, den Totalen Krieg in andere Länder zu tragen, sondern sich dessen zu erwehren. Sogar von der Absicht, Frieden zu schließen ist die Rede, was mir bei Roosevelt/Churchill noch nicht untergekommen ist.
Deshalb kam der Text auch nicht beim IMT vor, weil er so gar nicht ins Schema der deutschen Aggression paßt. Die Frage der Echtheit bleibt davon unberührt.
Hitlers Geheimerlaß zur Vorbereitung des totalen Krieges vom 13. Januar 1943:
"Der totale Krieg stellt uns vor Aufgaben, die im Interesse eines möglichst baldigen siegreichen Friedens unverzüglich gemeistert werden müssen. Ihre Lösung ist von kriegsentscheidender Bedeutung. Alle geeigneten Maßnahmen dafür zu treffen, ist das Gebot der Stunde.
Der Bedarf an Kräften für Aufgaben der Reichsverteidigung macht es notwendig, alle Männer und Frauen, deren Arbeitskraft für diese Zwecke nicht oder nicht voll ausgenutzt ist, zu erfassen und ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend zum Einsatz zu bringen. Das Ziel ist, die wehrfähigen Männer für den Fronteinsatz frei zu machen."
Meister Lampe
20.06.2007, 10:28
Stimmt, ich hätte über den Text nicht nur drüberfliegen sollen. Der Erlaß belegt jedoch das genaue Gegenteil dessen, was Du unterstellst. Es geht nicht darum, den Totalen Krieg in andere Länder zu tragen,
Das habe ich nie unterstellt. Der totale Krieg dient der totalen Mobilisierung der Bevölkerung im eigenen Land. Meiner Meinung allerdings ist der totale Krieg keine Reaktion auf Casablanca, sondern vor Allem auf Stalingrad und die sich an allen Fronten verschlechternde Lage.
sondern sich dessen zu erwehren. Sogar von der Absicht, Frieden zu schließen ist die Rede, was mir bei Roosevelt/Churchill noch nicht untergekommen ist.
Du übersiehst da was. Es nicht die Rede von Friedensverhandlungen, sondern von einem siegreichen Frieden, anders ausgedrückt: Siegfrieden. Angesichts der Lage Anfang 1943 natürlich ziemlich illusorisch. Oder, wie Goebbels es in seiner Sportpalastrede ausdrückte:
"Man wende hier nicht ein, die Aufrechterhaltung eines holden Friedensscheines imponiere dem Auslande. Dem Ausland imponiert nur ein deutscher Sieg! (Stürmische Zustimmung.) Wenn wir gesiegt haben, wird jedermann unser Freund sein wollen. Würden wir aber einmal unterliegen, so könnten wir unsere Freunde an den Fingern einer Hand abzählen."
Deshalb kam der Text auch nicht beim IMT vor, weil er so gar nicht ins Schema der deutschen Aggression paßt. Die Frage der Echtheit bleibt davon unberührt.
Ich glaube auch nicht, dass das Dokument in Nürnberg benutzt wurde, da es für die dort vertretenen Anklagepunkte keine Relevanz besitzt. Damit wird deine Behauptung, es handele sich um ein gefälschtes Dokument eigentlich immer unsinniger.
Das habe ich nie unterstellt. Der totale Krieg dient der totalen Mobilisierung der Bevölkerung im eigenen Land. Meiner Meinung allerdings ist der totale Krieg keine Reaktion auf Casablanca, sondern vor Allem auf Stalingrad und die sich an allen Fronten verschlechternde Lage.
Wenn wir unter Totalem Krieg einen Krieg verstehen, der die Zivilbevölkerung genauso zum Feind erklärt wie gegnerische Soldaten, dann haben ihn die Briten bereits in WK1 mit ihrer Hungerblocklade praktiziert.
Der erste, der nach WK1 zum Totalen Krieg geschrieen hat, ist Samuel Untermeyer gewesen, danach kam Roosevelt, die ersten militärischen Schritte wurden im Rahmen von Churchills Luftangriffen getan.
Du übersiehst da was. Es nicht die Rede von Friedensverhandlungen, sondern von einem siegreichen Frieden, anders ausgedrückt: Siegfrieden. Angesichts der Lage Anfang 1943 natürlich ziemlich illusorisch. Oder, wie Goebbels es in seiner Sportpalastrede ausdrückte:
"Man wende hier nicht ein, die Aufrechterhaltung eines holden Friedensscheines imponiere dem Auslande. Dem Ausland imponiert nur ein deutscher Sieg! (Stürmische Zustimmung.) Wenn wir gesiegt haben, wird jedermann unser Freund sein wollen. Würden wir aber einmal unterliegen, so könnten wir unsere Freunde an den Fingern einer Hand abzählen."
Ich halte es für ein Unglück, daß Goebbels die Westmächte richtig eingeschätzt hat. In London und Washington versteht man nur die Sprache der Stärke, leider. Nordkorea und der Iran können das bestätigen, jeder auf seine Weise.
Ich glaube auch nicht, dass das Dokument in Nürnberg benutzt wurde, da es für die dort vertretenen Anklagepunkte keine Relevanz besitzt. Damit wird deine Behauptung, es handele sich um ein gefälschtes Dokument eigentlich immer unsinniger.
Wo ist der Beweis der Echtheit? Selbst wenn es echt wäre, es bestätigt nicht Deine Argumentation, sondern meine. Jetzt, nachdem ich es genauer gelesen habe, müßte ich eher auf Echtheit plädieren - ist aber geschenkt.
Meister Lampe
20.06.2007, 11:03
Wenn wir unter Totalem Krieg einen Krieg verstehen, der die Zivilbevölkerung genauso zum Feind erklärt wie gegnerische Soldaten, dann haben ihn die Briten bereits in WK1 mit ihrer Hungerblocklade praktiziert.
Das verstehe ich eigentlich nicht unter "totalem Krieg". Die Definition aus dem gleichnamigen Wikipedia-Artikel halte ich für recht zutreffend:
"Als Totaler Krieg wird allgemein eine Kriegführung bezeichnet, die auf eine vollständige Ausnutzung des wirtschaftlichen und personellen Potentials auf Kosten der allgemeinen Lebenshaltung abzielt."
Der erste, der nach WK1 zum Totalen Krieg geschrieen hat, ist Samuel Untermeyer gewesen, danach kam Roosevelt, die ersten militärischen Schritte wurden im Rahmen von Churchills Luftangriffen getan.
Von Untermeyer hatten wir es an einer anderen Stelle schon mal, da konnte ich dich klar wiederlegen.
Was hat Roosevelt denn zum "totalen Krieg" gesagt? Meinst du die State of the Union Address vom 6.1.1942?
Ich halte es für ein Unglück, daß Goebbels die Westmächte richtig eingeschätzt hat. In London und Washington versteht man nur die Sprache der Stärke, leider. Nordkorea und der Iran können das bestätigen, jeder auf seine Weise.
Goebbels hat vor allem die eigenen Möglichkeit völlig falsch eingeschätzt. Nach der Katastrophe von Stalingrad und der sich verschlechternden Lage an allen Fronten noch von einem Sieg zu reden, zeugt nicht gerade von Realitätsnähe.
Wo ist der Beweis der Echtheit? Selbst wenn es echt wäre, es bestätigt nicht Deine Argumentation, sondern meine. Jetzt, nachdem ich es genauer gelesen habe, müßte ich eher auf Echtheit plädieren - ist aber geschenkt.
Du bist lustig. Erklärst ein Dokument für gefälscht, das du noch nicht mal richtig gelesen hast. Übrigens stützt es meine These.
Das verstehe ich eigentlich nicht unter "totalem Krieg". Die Definition aus dem gleichnamigen Wikipedia-Artikel halte ich für recht zutreffend: "Als Totaler Krieg wird allgemein eine Kriegführung bezeichnet, die auf eine vollständige Ausnutzung des wirtschaftlichen und personellen Potentials auf Kosten der allgemeinen Lebenshaltung abzielt."
Dieser Definition zufolge ist jeder Krieg ein totaler und Hitlers und Goebbels Äußerungen wären nichts Ungewöhnliches, zudem ja die Eskalation von GB und USA nach Deutschland getragen worden ist, und das Reden vom Totalen Krieg nicht mehr meinen kann, als intensivierte Maßnahmen zur Selbstverteidigung.
Goebbels Geifern im Sportpalast war also vor allem ein Aufforderung an die Deutschen, Gürtel und Helm enger zu schnallen.
Man lernt nie aus, kann ich da nur sagen. Was man mit Definitionen nicht alles machen kann!
Von Untermeyer hatten wir es an einer anderen Stelle schon mal, da konnte ich dich klar wiederlegen. Was hat Roosevelt denn zum "totalen Krieg" gesagt? Meinst du die State of the Union Address vom 6.1.1942?
Da beide teils direkt, teils indirekt zum Ausrotten der Deutschen aufgerufen haben, haben sie Deiner Definition gemäß natürlich nichts zum Totalen Krieg gesagt, da wir diesen ja als ein Maßnahmenbündel zur Selbstverteidigung verstehen müssen.
Goebbels hat vor allem die eigenen Möglichkeit völlig falsch eingeschätzt. Nach der Katastrophe von Stalingrad und der sich verschlechternden Lage an allen Fronten noch von einem Sieg zu reden, zeugt nicht gerade von Realitätsnähe.
Das ganze NS-Regime hat seine Möglichkeiten falsch eingschätzt, sonst wären sie nicht in Polen einmrschiert. Für alles weitere sind jedoch die späteren Sieger verantwortlich.
Du bist lustig. Erklärst ein Dokument für gefälscht, das du noch nicht mal richtig gelesen hast. Übrigens stützt es meine These.
Welche These, daß der Totale Krieg nicht mehr meint als Selbstverteidigung ("Reichsverteidigung") gegen den alliierten Bombenholocaust?
Lichtblau
20.06.2007, 14:38
Das ganze NS-Regime hat seine Möglichkeiten falsch eingschätzt, sonst wären sie nicht in Polen einmrschiert. Für alles weitere sind jedoch die späteren Sieger verantwortlich.
Inwiefern sind die Allierten zum Beispiel am Angriff auf die Sowjetunion schuld?
Inwiefern sind die Allierten zum Beispiel am Angriff auf die Sowjetunion schuld?
Indem Roosevelt und Churchill Stalin zum Krieg gegen Deutschland erpreßt haben, andernfalls die ihm die finanzielle und waffentechnische Unterstützung streichen (Bavendamm). Ich halte die Argumente, Hitlers Angriff auf die UdSSR ist in Wahrheit ein Präventivkrieg gewesen, für sehr überzeugend.
Lichtblau
20.06.2007, 14:53
Indem Roosevelt und Churchill Stalin zum Krieg gegen Deutschland erpreßt haben, andernfalls die ihm die finanzielle und waffentechnische Unterstützung streichen (Bavendamm). Ich halte die Argumente, Hitlers Angriff auf die UdSSR ist in Wahrheit ein Präventivkrieg gewesen, für sehr überzeugend.
Guckst du hier, ein älterer Beitrag von mir:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=15247
Das ganze NS-Regime hat seine Möglichkeiten falsch eingschätzt, sonst wären sie nicht in Polen einmrschiert. Für alles weitere sind jedoch die späteren Sieger verantwortlich.Also ich finde der Angriff auf Polen war doch schon gerechtfertigt. Wenn man bedenkt wie die sich in den 20 Jahren zuvor aufgeführt haben, wie die Hottentotten; die Rechte der ethnischen Minderheiten, und letztlich auch die ethnischen Minderheiten selbst, mit Füßen getreten haben und glaubten, dies durch das Bündnis mit GB und F ungesühnt fortführen zu dürfen, dafür dass man ihnen nach 2.349.768 Jahren endlich ihren eigenen Staat gab... - da muss man mit rechnen, dass es zieht.
Sinnlos fand ich dagegen schon eher den Balkanfeldzug, wo Deutschland eigentlich nix zu suchen hatte oder die Invasion Frankreichs, die eher in infantilem Revanchismus statt Pragmatismus verwurzelt war. Die Franzen hatten zwar Deutschland den Krieg erklärt, kauerten aber bis zum dt. Einmarsch brav hinter der Maginot-Linie.
Unvermeidlich dagegen war wohl der Krieg gegen GB, was in dem unzeitlichen Ableben des besonnen Pragmatikers Chamberlain und dem gleichzeitigen Machtantritt des Säufers Churchill begründet ist.
Der Krieg gegen die SU war allein schon wegen ideologischer Differenzen auf lange Sicht unvermeidbar.
Und dass dieser Untermeyer genügend politischen Einfluss hatte, um auf die herrschenden Eliten Einfluss zu nehmen, musst du auch erstmal beweisen. :)
Also ich finde der Angriff auf Polen war doch schon gerechtfertigt.
Darüber könnte man endlos diskutieren, ich meine es ist angesichts der gegebenen Bündnisverhältnisse eine selbstmörderische Dummheit gewesen. Einen Krieg anzufangen, von dem zum Zeitpunkt ziemlich sicher ist, daß man ihn nicht beenden kann, ist an politischem Wahnsinn schwer zu übertreffen.
Der Krieg gegen die SU war allein schon wegen ideologischer Differenzen auf lange Sicht unvermeidbar.
Sich zu Nutz und Frommen des westlichen Großkapitals in einen (vermeintlich) unvermeidbaren Konflikt mit Rußland treiben zu lassen, ist eine weitere selbstmörderische Blödheit des NS-Regimes, die einen fassungslos machen kann, wie beispielsweise das Unternehmen Barbarossa.
Und dass dieser Untermeyer genügend politischen Einfluss hatte, um auf die herrschenden Eliten Einfluss zu nehmen, musst du auch erstmal beweisen. :)
Im Moment ging es nur darum, die Aufrufe zum Totalen, Heiligen und sonstigen Krieg zu belegen. Inwieweit sich daraus unmittelbare Konsequenzen ergeben haben, wäre wieder eine andere Frage.
Guckst du hier, ein älterer Beitrag von mir:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=15247
In anderen Worten, das NS-Regime war eine Versammlung von Selbstmordattentätern. Kommt Dir das nicht selber unwahrscheinlich vor?
Sich zu Nutz und Frommen des westlichen Großkapitals in einen (vermeintlich) unvermeidbaren Konflikt mit Rußland treiben zu lassen, ist eine weitere selbstmörderische Blödheit des NS-Regimes, die einen fassungslos machen kann, wie beispielsweise das Unternehmen Barbarossa.
Naja, selbstmörderisch würd ich es nicht unbedingt bezeichnen aber der Übermut nach den anfänglichen Erfolgen in PL und F ist Adolf & Co. dann wohl doch zu Kopf gestiegen.
Aber glaubst du wirklich der Krieg mit der SU wäre vermeidbar gewesen?
Die Zeichen standen doch klar auf rot, schon durch Stalin's unermüdliche Rüstung in den 30ern und der Aufmarsch seiner Truppen entlang der durch Molotov-Ribbentrop gezogenen Linie. Diese Tatsache ist doch weitaus offensichtlicher, als die Idee, Hitler wäre von den Interessen des westlichen Großkapitals gelenkt worden.
Lichtblau
20.06.2007, 16:25
In anderen Worten, das NS-Regime war eine Versammlung von Selbstmordattentätern. Kommt Dir das nicht selber unwahrscheinlich vor?
Nun, die deutsche Führung glaubte die Sowjetunion mit Leichtigkeit besiegen zu
können.
Der Generalstabschef Halder im Gespräch mit dem ungarischen General Ujszaszy:
„Sowjetrußland ist wie Fensterglas. Man braucht nur einmal mit der Faust
hinzuhauen - und das Ganze geht in Stücke.“
Der Chef des Wehrmachtführungsamtes General Jodl am 18. Januar 1941:
“Der russische Koloß wird sich wie eine Schweinsblase erweisen, in die man
nur hineinzustechen braucht, um sie zum Platzen zu bringen.“
Quelle: Lew Besymenski, Sonderakte Barbarossa, Reinbek 1973, S. 251
Aber glaubst du wirklich der Krieg mit der SU wäre vermeidbar gewesen?
Ja, wenn es in Deutschland eine ideologisch weniger verbohrte Regierung gegeben hätte. Ich vermute das, sicher bin ich in dem Punkt natürlich nicht.
Sobald Deutsche und Russen sich an ihren eigenen Interessen orientieren, werden sie niemals gegeneinander Krieg führen, ganz einfach, weil es zwischen beiden Ländern keinen unlösbaren Streitgegegenstand gibt. Keiner hätte vom anderen etwas zu gewinnen. Warum alles anders gekommen ist, sollte zu denken geben.
Die Zeichen standen doch klar auf rot, schon durch Stalin's unermüdliche Rüstung in den 30ern und der Aufmarsch seiner Truppen entlang der durch Molotov-Ribbentrop gezogenen Linie.
Russische Rüstung muß sich nicht notwendigerweise gegen Deutschland richten.
Diese Tatsache ist doch weitaus offensichtlicher, als die Idee, Hitler wäre von den Interessen des westlichen Großkapitals gelenkt worden.
Es fällt aber auf, daß die einzigen, die von Hitler profitiert haben, das westliche Großkapital und der Zionismus sind.
EinDachs
20.06.2007, 16:37
Es fällt aber auf, daß die einzigen, die von Hitler profitiert haben, das westliche Großkapital und der Zionismus sind.
Ich würd die Sowjetunion auch noch erwähnen, die nachher ganz Osteuropa beherrscht hat.
Wirklich geschadet hat Hitler den Deutschen. Ironischerweise haben die ihn auch gewählt.
Es fällt aber auf, daß die einzigen, die von Hitler profitiert haben, das westliche Großkapital und der Zionismus sind.
Ach ja? Im Falle eines Krieggewinns Nazi-Deutschlands, hätte es als einziges Land Europas profitiert, und?
Ja, wenn es in Deutschland eine ideologisch weniger verbohrte Regierung gegeben hätte.Also Stalin und seine Truppe waren diesbezüglich mindestens genauso verbohrt. Deswegen glaub ich ja, dass er unvermeidlich war.
Also Stalin und seine Truppe waren diesbezüglich mindestens genauso verbohrt. Deswegen glaub ich ja, dass er unvermeidlich war.
Aber doch bitte nicht als Zwei-Fronten-Krieg!
Ironischerweise haben die ihn auch gewählt.
Und Deutschland hat 1870 Frankreich überfallen. Indiskutabel wie fast alles von Dir.
Quo vadis
20.06.2007, 16:50
Wirklich geschadet hat Hitler den Deutschen. Ironischerweise haben die ihn auch gewählt.
Sie haben ihn aber nicht in der Hoffnung gewählt, dass er ihrer (der Deutschen) Sache schade, sondern ganz im Gegenteil..Das muß vor allem den Linken und Schuldkult Jüngern immer mal wieder gesagt werden, für die ist die Hitler- Wahl 1933 nämlich der Blankoschein für Nationalmasochismus und Selbstverteufelung.
Aber doch bitte nicht als Zwei-Fronten-Krieg!Doch, wegen Churchill.
EinDachs
20.06.2007, 16:56
Und Deutschland hat 1870 Frankreich überfallen. Indiskutabel wie fast alles von Dir.
Nicht Deutschland, sondern Preußen. Deutschland gab es da noch nicht wirklich als Staat.
Wie kommst du jetzt drauf?
Lenk nicht immer ab, wenn dir die Argumente ausgehen.
EinDachs
20.06.2007, 16:58
Sie haben ihn aber nicht in der Hoffnung gewählt, dass er ihrer (der Deutschen) Sache schade, sondern ganz im Gegenteil..Das muß vor allem den Linken und Schuldkult Jüngern immer mal wieder gesagt werden, für die ist die Hitler- Wahl 1933 nämlich der Blankoschein für Nationalmasochismus und Selbstverteufelung.
Ja, natürlich haben die ihn nicht gewählt weil sie ihm die Einäscherung Deutschlands zugetraut haben, sondern weil sie verzweifelt waren.
Ich argumentier hier gegen die ziemlich unhaltbare Äußerung, dass Hitler ein Vertreter der Interessen, des Großkapitals und der zionisten gewesen wäre.
Doch, wegen Churchill.
Ja eben, drum darf man sich nicht auch noch mit Rußland überwerfen.
Quo vadis
20.06.2007, 17:10
Ich argumentier hier gegen die ziemlich unhaltbare Äußerung, dass Hitler ein Vertreter der Interessen, des Großkapitals und der zionisten gewesen wäre.
Das hat ja auch keiner Behauptet--nur waren diese Gruppen, neben den Sowjets schlußendlich die Nutznießer von Hitlers Politik und die Deutschen die Gelackmeierten.......
Sie haben ihn aber nicht in der Hoffnung gewählt, dass er ihrer (der Deutschen) Sache schade, sondern ganz im Gegenteil..Das muß vor allem den Linken und Schuldkult Jüngern immer mal wieder gesagt werden, für die ist die Hitler- Wahl 1933 nämlich der Blankoschein für Nationalmasochismus und Selbstverteufelung.
Wie viel Prozent hat er denn bekommen, bei den letzten freien Wahlen? Lächerlich wenig, angesichts der politischen und finanziellen Katastrophe des Versailler Diktats. (Ich nehme an, Du kennst das Ergebnis.)
Das hat ja auch keiner Behauptet-- ...
Doch, ich, und berufe mich dabei auf Deschner, ein möglicherweise von James P. Warburg (Sidney) stammendes Büchlein über die Geldquellen des Nationalsozialismus, die Schweizer Nationalzeitung von 1938 od. 39, das Jüdische Wochenblatt für Magdeburg von Anfang März 1933 und nicht zuletzt den allerehrenwertesten Samuel Untermeyer.
Wie lange AH seinen Förderern dienstbar gewesen ist, ob wirklich bis 1939 ff., und mit voller Absicht, das möchte ich auch gerne wissen.
Quo vadis
20.06.2007, 17:23
Doch, ich, und berufe mich dabei auf Deschner, ein möglicherweise von James P. Warburg (Sidney) stammendes Büchlein über die Geldquellen des Nationalsozialismus, die Schweizer Nationalzeitung von 1938 od. 39, das Jüdische Wochenblatt für Magdeburg von Anfang März 1933 und nicht zuletzt den allerehrenwertesten Samuel Untermeyer.
Wie lange AH seinen Förderern dienstbar gewesen ist, ob wirklich bis 1939 ff., und mit voller Absicht, das möchte ich auch gerne wissen.
also die Aussage von Dachs war:
Ich argumentier hier gegen die ziemlich unhaltbare Äußerung, dass Hitler ein Vertreter der Interessen, des Großkapitals und der zionisten gewesen wäre.
Ich sage dass er nicht in ihrem auftrag stand, aber sie unterm Strich von den Ereignissen profitiert haben.......
Richtig ist; Die Kapitaljuden saßen zu 90% in Amerika, um das "Weltfinanzjudentum" zu bekämpfen wie Hitler immer sagte, macht es daher keinen Sinn die morschen Türen von bettelarmen Ostjuden einzutreten.
Es gibt den Film "Der Pianist" der mir gut gefällt, kam auch erst vor wenigen Wochen wieder mal.Da sitzen Warschauer Juden am Tisch und sagen, dass die reichen amerikanischen Juden rein gar nichts für sie unternehmen würden, während sie hier (im Ghetto) vor die Hunde gehen.......
Ich sage dass er nicht in ihrem auftrag stand, aber sie unterm Strich von den Ereignissen profitiert haben....
Wir könnten jetzt streiten, was unter Auftrag zu verstehen ist. Meiner Meinung nach haben sie ihn gefördert, so wie es heute auch üblich ist, im Rahmen von Parteispenden. Die gleichlaufende Interessenlage ist einfach zu offensichtlich: antikommunistisch, antibolschewistisch etc.
Als Lohn winkt ein schöner Krieg, in dem man ordentlich Kasse machen kann, und wenn sich Deutschland und Rußland gegenseitig zerfleischen - desto besser für Angloamerika.
So in etwa muß man sich die Sache vorstellen. John Heartfields Montagen sind von trauriger Aktualität:
http://wd.blogs.com/wisch/heartfield3-thumb.jpg
http://k-punk.abstractdynamics.org/archives/Adolf_the_Superman.jpg
Meister Lampe
20.06.2007, 18:08
Dieser Definition zufolge ist jeder Krieg ein totaler und Hitlers und Goebbels Äußerungen wären nichts Ungewöhnliches, zudem ja die Eskalation von GB und USA nach Deutschland getragen worden ist, und das Reden vom Totalen Krieg nicht mehr meinen kann, als intensivierte Maßnahmen zur Selbstverteidigung.
Nicht jeder Krieg ist total. Der Wk2 auf deutscher z.B. erst seit 1943.
Goebbels Geifern im Sportpalast war also vor allem ein Aufforderung an die Deutschen, Gürtel und Helm enger zu schnallen.
Du hast es erfasst. Joachim Fest geht in seiner Hitler-Biographie davon aus, es habe sich um einen Appell an die Volksmassen, die Parteibonzen und indirekt an den noch vor der letzten Konsequenz des totalen Krieges zögernden Hitler gehandelt.
Da beide teils direkt, teils indirekt zum Ausrotten der Deutschen aufgerufen haben, haben sie Deiner Definition gemäß natürlich nichts zum Totalen Krieg gesagt, da wir diesen ja als ein Maßnahmenbündel zur Selbstverteidigung verstehen müssen.
Untermeyer und Roosevelt haben nicht zur Ausrottung der Deutschen aufgerufen.
Das ganze NS-Regime hat seine Möglichkeiten falsch eingschätzt, sonst wären sie nicht in Polen einmrschiert.
Da sind wir uns ausnahmsweise mal einig.
Welche These, daß der Totale Krieg nicht mehr meint als Selbstverteidigung ("Reichsverteidigung") gegen den alliierten Bombenholocaust?
Nein, meine These, dass der "totale Krieg" nicht in erster Linie eine Reaktion auf die in Casablanca aufgestellte Forderung nach bedingungsloser Kapitulation war, sondern auf die sich verschlechternde militärische Lage.
Sozusagen die Antithese auf deine in Beitrag #365 aufgestellte These.
Du hast es erfasst. Joachim Fest geht in seiner Hitler-Biographie davon aus, es habe sich um einen Appell an die Volksmassen, die Parteibonzen und indirekt an den noch vor der letzten Konsequenz des totalen Krieges zögernden Hitler gehandelt.
Da ich nicht über Definitionen streite, akzeptiere ich das.
Untermeyer und Roosevelt haben nicht zur Ausrottung der Deutschen aufgerufen.
Samuel Untermeyer, Präsident der World Jewish Economic Federation,
am 5.8.1933 im Radiosender Columbia Broadcasting System:
"What we are proposing and have already gone far toward doing, is to prosecute a purely defensive economic boycott that will undermine the Hitler regime and bring the German people to their senses by destroying their export trade on which their very existence depends."
Durch den Export mußten die Versailler Reparationen verdient werden, weshalb Untermeyers Satz einen unmißverständlichen Aufruf zur Existenzvernichtung (=aushungern = ausrotten) darstellt. (Der erste Auszug aus Untermeyers Rede war zu wenig nah am Original, weshalb ich diese Präzisierung nachreiche.)
Franklin D. Roosevelt: "...die deutsche Denkweise läßt sich nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern. Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, daß wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten" (James Bacque, Verschwiegene Schuld, S. 146)
Was, wenn nicht Maßnahmen, die man als Ausrottung und Genozid bezeichnen könnte, sollten damit gemeint sein, nach den Erfahrungen der völkerrechtswidrigen britischen Seeblockade aus WK1?
Roosevelts Quarantäne-Rede macht unmißverständlich klar, daß die Alliierten primär gegen deutsche Zivilisten Krieg geführt haben, erst danach gegen Militärs, womit ihre Bestialität sogar noch die des NS-Regimes übersteigt.
Bombenkrieg, Forderung nach Bedingungsloser Kapitulation, Rheinwiesen, inszenierte Hungersnot, Morgenthau-Plan, Vertreibung und Potsdamer Abkommen waren die Verwirklichung der alliierten Ankündigungen.
Das ist Völkermord, der wie andere, ähnlich gelagerte Handlungen - aus welchen Gründen auch immer - nicht bis zum vollständigen Ende durchgezogen worden ist.
Ich bin Froh das Deutschland den Krieg verloren hat,es ist recht Mühsam im Stechschritt zu laufen.
Meister Lampe
21.06.2007, 10:22
Samuel Untermeyer, Präsident der World Jewish Economic Federation,
am 5.8.1933 im Radiosender Columbia Broadcasting System:
"What we are proposing and have already gone far toward doing, is to prosecute a purely defensive economic boycott that will undermine the Hitler regime and bring the German people to their senses by destroying their export trade on which their very existence depends."
Durch den Export mußten die Versailler Reparationen verdient werden, weshalb Untermeyers Satz einen unmißverständlichen Aufruf zur Existenzvernichtung (=aushungern = ausrotten) darstellt. (Der erste Auszug aus Untermeyers Rede war zu wenig nah am Original, weshalb ich diese Präzisierung nachreiche.)
Diese Untermeyer - Geschichte haben wir hier
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1232649#post1232649
schon mal abgehandelt. Es sei nochmals darauf hingewiesen:
a.) Der Boykott war offensichtlich erfolglos
b.) Deine fixe Idee vom "Völkermord durch Handelsboykott" ist Blödsinn
c.) Deutschland zahlte schon nach der Konferenz von Lausanne 1932 keine Reparationen mehr
d.) Untermeyer sagt auch:
"If we will but enlist to a man and persist in our purpose, the bright sun of civilization will again shine upon Germany, and the world will be a safer place in which to dwell."
Das ist eindeutig kein Aufruf zum Völkermord.
Franklin D. Roosevelt: "...die deutsche Denkweise läßt sich nicht per Dekret, Gesetz oder Befehl verändern. Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, daß wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten" (James Bacque, Verschwiegene Schuld, S. 146)
Ahh, der gute alte Bacque. Wann und in welchem Zusammenhang hat Roosevelt das gesagt? Gibt's da keine, von dir normalerweise präferierte, Online-Quelle?
Roosevelts Quarantäne-Rede macht unmißverständlich klar, daß die Alliierten primär gegen deutsche Zivilisten Krieg geführt haben, erst danach gegen Militärs, womit ihre Bestialität sogar noch die des NS-Regimes übersteigt.
Roosevelt hielt seine Quarantäne-Rede 1937, da führte noch niemand Krieg (zumindest nicht Achse und Alliierte). Von dem, was du unterstellst, sagt er nichts.
http://www.vlib.us/amdocs/texts/fdrquarn.html
Irmingsul
21.06.2007, 12:44
die rachsüchtigen gedanken eines sich unterdrückt fühlenden, von minderwertigkeitskomplexen geplagten, und mit größenwahn erfüllten deutschen?
wer sind wir denn? und was wollten wir bitte der welt im 2.WK beweisen?:rolleyes:
Das habe ich doch deutlich zu verstehen gegeben. Wir deutschen sind eine starke und harte Nation und das haben wir im dreißigjährigen Krieg 1914-1945 unter Beweis gestellt. Es hat mehr mit Selbstwertgefühl zu tun, als mit Minderwertigkeitskomplexen, oder Größenwahn. Wenn Du darüber hinaus eine Tugend wie Gerechtigkeitsempfinden mit Rachsucht gleichstellst, ist Dir nicht mehr zu helfen!
Irmingsul
21.06.2007, 12:45
Schon komisch....wir haben den Wind gesät und den Sturm geerntet! Ich kann nur hoffen, dass die Welt nicht so ewig gestrige Gedanken hegt, wie das braune Gesocks!
Haben wir das? Versailles war die Saat, denke ich. Was der Sturm dann angerichtet hat, ist bekannt.
Mark Mallokent
21.06.2007, 12:47
Haben wir das? Versailles war die Saat, denke ich. Was der Sturm dann angerichtet hat, ist bekannt.
Auch Versailles hat eine Vorgeschichte. :]
Irmingsul
21.06.2007, 12:48
Den kann man dividieren.
Der zweite war zwar ohne den ersten nicht möglich, dass heißt aber nicht das der zweite eine unausweichliche Folge des ersten war. In den 30ern wäre eine Verständigung relativ leicht möglich gewesen. Wir haben halt den Schicklgruber verhandeln lassen und sind dann nach 1000 Jahren "Größter Verhandler aller Zeiten" zerteilt und verwüstet am Boden gelegen.
Was für eine Scheiße! Seit wann wird verhandelt, wenn einer (Deutschland) rechtelos ist? Ich vermute, Du hast Dir einen Bären aufbinden lassen.
Irmingsul
21.06.2007, 12:51
Auch Versailles hat eine Vorgeschichte. :]
...und die wäre? Etwa daß Deutschland seine friedlichen Nachbarn aus heiterem Himmel und ohne jede Ankündigung angegriffen hat? 1914 ist aus Bündnispflichten entstanden und aus dem Handeln, Deutschland wirtschaftlich zu Boden zu ringen. GB waren wie 1939 der Antriebsmotor für die Eskalation.
Reichsadler
21.06.2007, 12:58
Wir sind ein souveräner Staat, der seine eigene Außen- und Wirtschaftspolitik machen darf. Ein Satellitenstaat hat nicht die Möglichkeit, sich einem Kriegszug seines "Lehnsherren" zu verweigern, wie im 2. Golfkrieg.
Wirtschaftlich autark sollte nur das großgermanische Reich sein. Die anderen Staaten hatten nur als Zulieferer für Rohstoffe zu dienen. Kein europäisches Bündnis, sondern eine radikal neue Ordnung in Europa. Und diese wäre nur mit massiver Unterdrückung möglich gewesen.
Für uns Deutsche wäre das Szenario nicht besonders bedrohlich gewesen (es sei denn natürlich, man war anderer Meinung). Wohl aber für die Juden und die slawischen Völker Osteuropas, die ja der "nordischen Rasse" weichen sollten.
Und für die fest im britischen Geist verankerten Werte wie "Freier Handel" und "Rechte des Einzelnen gegenüber dem Staat".
Die Briten sahen diese großgermanischen Wahnvorstellungen eben als Gefahr an. Und da ist es ihr gutes Recht gewesen, weiterzukämpfen.
Was soll ich sagen? Im Großen und Ganzen Spekulation, nichts bewiesenes und weder du noch ich werden jemals rausfinden, was passiert wäre wenn...ich wäre froh gewesen, wenn mein Vaterland diesen schwersten Krieg seiner Geschichte siegreich beendet und Europa in das neue Jahrtausend geführt hätte, vielleicht wäre dann auch aus dir ein strammer Nationalsozialist geworden ;)
Mark Mallokent
21.06.2007, 13:00
...und die wäre? Etwa daß Deutschland seine friedlichen Nachbarn aus heiterem Himmel und ohne jede Ankündigung angegriffen hat? 1914 ist aus Bündnispflichten entstanden Das ist nicht richtig. Deutschland war keineswegs verpflichtet, Österreich bei einem Krieg gegen Serbien zu unterstützen.
und aus dem Handeln, Deutschland wirtschaftlich zu Boden zu ringen. Das beleg mal.
GB waren wie 1939 der Antriebsmotor für die Eskalation.Die englische Regierung war 1914 diejenige, die sich von allen europäischen Großmächten am meisten für den Frieden eingesetzt hat.
Im übrigen begehst du den gleichen Fehler, den schon die Weimaer Republik begangen hat, indem sie - statt dem gestürzten Kaiser die Verantwortung für die deutsche Kriegsschuld anzulasten - diesen reinzuwaschen versuchst. :rolleyes:
Reichsadler
21.06.2007, 13:03
Das ist nicht richtig. Deutschland war keineswegs verpflichtet, Österreich bei einem Krieg gegen Serbien zu unterstützen.
Damals wurde Ehre noch groß geschrieben.
Die englische Regierung war 1914 diejenige, die sich von allen europäischen Großmächten am meisten für den Frieden eingesetzt hat.
:)) :)) :))
Im übrigen begehst du den gleichen Fehler, den schon die Weimaer Republik begangen hat, indem sie - statt dem gestürzten Kaiser die Verantwortung für die deutsche Kriegsschuld anzulasten - diesen reinzuwaschen versuchst. :rolleyes:
Der Sieger schreibt die Geschichte, aber nicht die Wahrheit.
Mark Mallokent
21.06.2007, 13:09
Damals wurde Ehre noch groß geschrieben.Ja und?
:)) :)) :)) Es war nun einmal so.
Der Sieger schreibt die Geschichte, aber nicht die Wahrheit.Die Geschichte des Ersten Weltkrieg ist von Siegern, Besiegten und Neutralen geschrieben worden. Im wesentlichen stimmen sie völlig überein.:]
Reichsadler
21.06.2007, 13:13
Ja und?
Einem Freund hilft man in der Not.
Es war nun einmal so.
Ja, ist klar ;)
Die Geschichte des Ersten Weltkrieg ist von Siegern, Besiegten und Neutralen geschrieben worden. Im wesentlichen stimmen sie völlig überein.:]
Dann ist die Kriegsschuldfrage also ein unwesentlicher Bestandteil dieser Geschichte? Wieso sollte man Wilhelm II. die Kriegsschuld anlasten, anstatt die Wahrheit zu akzeptieren, dass jeder Staat durch seine aggressive Außenpolitik seinen Teil zu diesem Völkerringen beigetragen hat?
Irmingsul
21.06.2007, 13:50
Das ist nicht richtig. Deutschland war keineswegs verpflichtet, Österreich bei einem Krieg gegen Serbien zu unterstützen.
Das beleg mal.
Die englische Regierung war 1914 diejenige, die sich von allen europäischen Großmächten am meisten für den Frieden eingesetzt hat...
Der damalige britische Premierminister John Major bestätigte auf einer Feierstunde am 8. Mai 1995 im Berliner Schauspielhaus, daß es sich von 1914 bis 1945 um einen dreißigjährigen Krieg gehandelt habe:
»Fifty years ago Europe saw the end of the 30 Years War, 1914 to 1945.«(UN-Archiv 11951)
Er bestätigte damit, was die britische Zeitung »Sunday Correspondent« laut FAZ vom 18.9.1989 schon damals zur Kriegsschuld feststellte:
»Wir müssen jetzt ehrlich über die deutsche Frage sein, so unbequem sie auch für die Deutschen, für unsere internationalen Partner und uns selbst sein mag. Die Frage bleibt in der Essenz die gleiche:
Nicht, wie wir es verhindern, daß deutsche Panzer über die Oder oder die Marne rollen, sondern wie Europa mit einem Volk fertig wird, dessen Zahl, Talent und Effizienz es zu unserer regionalen Supermacht werden läßt. Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz oder den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten.«
http://wernigerode.nationaler-beobachter.de/?nav=1&seite=artikel&artikelId=758
Komplette Quellennachweise u. weitere Zitate können bei der Redax erfragt werden.
Irmingsul
21.06.2007, 13:52
Die Geschichte des Ersten Weltkrieg ist von Siegern, Besiegten und Neutralen geschrieben worden. Im wesentlichen stimmen sie völlig überein.:]
Belege bitte...
EinDachs
21.06.2007, 13:58
Das hat ja auch keiner Behauptet--nur waren diese Gruppen, neben den Sowjets schlußendlich die Nutznießer von Hitlers Politik und die Deutschen die Gelackmeierten.......
Mister Ragtime hat das sehr wohl behauptet.
Aber ansonsten geb ich dir recht. Deutschland hat unter Hitler eindeutig draufgezahlt.
Mark Mallokent
21.06.2007, 14:05
Einem Freund hilft man in der Not.Österreich war keineswegs in "Not".
Ja, ist klar ;)
Dann ist die Kriegsschuldfrage also ein unwesentlicher Bestandteil dieser Geschichte? Wieso sollte man Wilhelm II. die Kriegsschuld anlasten, anstatt die Wahrheit zu akzeptieren, dass jeder Staat durch seine aggressive Außenpolitik seinen Teil zu diesem Völkerringen beigetragen hat?Daß die unmittelbare Kriegsschuld im wesentlichen der österreichischen, deutschen, russischen und französischen (in dieser Reihenfolge und Abstufung) Regierung anzulasten sind, darüber sind sich alle einig.
Was die Vorkriegspolitik betrifft, so ist bis zu einem gewissen Grade richtig, daß hier alle aggressive Außenpolitik getrieben haben, allerdings beschränkte man das auf die Kolonien und trug diese Rivalität wohlweißlich nicht in Europa aus.
Mark Mallokent
21.06.2007, 14:10
Der damalige britische Premierminister John Major bestätigte auf einer Feierstunde am 8. Mai 1995 im Berliner Schauspielhaus, daß es sich von 1914 bis 1945 um einen dreißigjährigen Krieg gehandelt habe:
Ja und?
Er bestätigte damit, was die britische Zeitung »Sunday Correspondent« laut FAZ vom 18.9.1989 schon damals zur Kriegsschuld feststellte:
http://wernigerode.nationaler-beobachter.de/?nav=1&seite=artikel&artikelId=758
Komplette Quellennachweise u. weitere Zitate können bei der Redax erfragt werden.
Jetzt müßtest du lediglich aufzeigen, woher dieser Sunday Correspondent-Reporter seine Weisheit bezogen hat. Im Grunde hätte ich nicht mal viel gegen seine Behauptung einzuwenden, wenn man sich klarmacht, daß Deutschland eben seinen Status als "regionaler Supermacht" eben zu gewaltsamer Expansion nutzen wollte. :]
Mark Mallokent
21.06.2007, 14:11
Belege bitte...
Soll ich dir ein neues Handbuch nennen, oder was? ?(
Reichsadler
21.06.2007, 14:13
Österreich war keineswegs in "Not".
Stimmt soweit, aber in Bezug auf das, was im Vorfeld passiert ist, war Krieg unausweichlich und eine europäische Großmacht konnte es sich damals nicht bieten lassen, ihren Thronfolger zu verlieren und diesen Verlust ungerächt zu lassen.
Daß die unmittelbare Kriegsschuld im wesentlichen der österreichischen, deutschen, russischen und französischen (in dieser Reihenfolge und Abstufung) Regierung anzulasten sind, darüber sind sich alle einig.
Ich bin mir darüber gar nicht einig. Abstufungen bringen überhaupt nichts, jeder Staat hat auf diesen Krieg zugearbeitet und im Endeffekt wollte ihn auch jeder. Alle sind schuld und damit ist das Thema für mich geklärt.
kronkorken
21.06.2007, 14:46
Das habe ich doch deutlich zu verstehen gegeben. Wir deutschen sind eine starke und harte Nation und das haben wir im dreißigjährigen Krieg 1914-1945 unter Beweis gestellt. Es hat mehr mit Selbstwertgefühl zu tun, als mit Minderwertigkeitskomplexen, oder Größenwahn. Wenn Du darüber hinaus eine Tugend wie Gerechtigkeitsempfinden mit Rachsucht gleichstellst, ist Dir nicht mehr zu helfen!
===>>
Ich bedauere es aus tiefsten Herzen, daß unser Vaterland zerschlagen, geteilt und vergewaltigt wurde. Den Sieg hätten wir verdient um der Welt zu zeigen wer wir sind! Ich denke sie haben es trotzdem verstanden, wer den Deutschen schlägt, muß mit einem fürchterlichen Echo rechnen!
haben wir es nun schon unter beweis gestellt, oder hätten wir doch siegen müssen, um es zu beweisen?
man kann sein selbstwertgefühl dadurch erhöhen, in dem man auf anderen herumtrampelt. schon mal davon gehört? und das tun besonders gerne jene mit minderwertigkeitskomplexen.
um zu beweisen (wozu eigentlich), wie stark und hart (ja, zu harter stahl bricht leicht) die deutsche nation ist, und aus welchen tollen zampanos deren gesellschaft besteht, muss man natürlich krieg führen.:]
schön, dass Du von tugend redest. nur, was bitte ist an diesem krieg "gerecht" gewesen?
mir ist es schon dreist genug, nennt man ihn "gerechtfertigt". anbei musst Du dann ja unglaubliche bewunderung für die islamisten hegen, denn diese betrachten ihre sache auch als "gechet". diese "right or wrong, my country"-argumantation taugt leider nicht sonderlich viel.
Mark Mallokent
21.06.2007, 14:49
Stimmt soweit, aber in Bezug auf das, was im Vorfeld passiert ist, war Krieg unausweichlich und eine europäische Großmacht konnte es sich damals nicht bieten lassen, ihren Thronfolger zu verlieren und diesen Verlust ungerächt zu lassen.Besagter Thronfolger ist von österreichischen Staatsbürgern auf österreichischem Territorium ermordet worden. Die österreichische Regierung hätte sich also lediglich an sich selbst "rächen" können. :rolleyes:
Ich bin mir darüber gar nicht einig. Abstufungen bringen überhaupt nichts, jeder Staat hat auf diesen Krieg zugearbeitet und im Endeffekt wollte ihn auch jeder. Alle sind schuld und damit ist das Thema für mich geklärt.Das sind vier Behauptungen, die alle anfechtbar sind. :]
Besagter Thronfolger ist von österreichischen Staatsbürgern auf österreichischem Territorium ermordet worden. Die österreichische Regierung hätte sich also lediglich an sich selbst "rächen" können. :rolleyes:
Soweit ich weiß, war Serbien kein Teil der KuK-Monarchie.
Das sind vier Behauptungen, die alle anfechtbar sind. :]
Sind deine ebenfalls. Du betest die offizielle Geschichtsschreibung wie ein naives Schulkind herunter, Mark, von Dir hätte ich mehr erwartet. :rolleyes: Es mag ja gern eingeräumt werden, daß am Zweiten Weltkrieg wesentlich der imperialistische NS-Staat Schuld besitzt, aber dem Deutschen Kaiserreich die Hauptschuld anzulasten, halte ich für gewagt und unhaltbar. Alle damaligen Großmächte vertraten weitestgehende Expansionsabsichten. Wobei die Deutschlands wohl am humansten ausfielen (jaja, ich weiß, ich bin ein revisionistischer "Hemden-reinwascher":rolleyes:).
Wenn wir denn überhaupt eine Reihenfolge der "Schuldigen" aufstellen wollen, dann wäre es wohl folgende: Russland, Frankreich, Österreich-Ungarn, Großbritannien, Deutschland. Meinetwegen kann Deutschland mit dem Vereinigten Königreich gern getauscht werden, jedenfalls teilen sie sich die hinteren Plätze.
klartext
21.06.2007, 15:29
Ein Jude kann nie Deutscher sein, und Beutejuden schon mal gar nicht :)
Und ein deutscher Bildungsbürger kann kein Antisemit sein. Aus deinen Beiträgen erkennbar gibt es auch eine deutsche Unterschicht, wenn auch erst durch Beiträge deiner Art erkennbar.
Schon um Menschen deiner ideologsichen Sorte aus der Politik zu entfernen und von Führungsverantwortung auch in Zukunft fernzuhalten, war der Verlust des Krieges gerechtfertigt.
Kein Jude hat unserem Land jemals so geschadet wie Hitler und die Nazis und deren Mitläufer in der Wehrmacht.
Quo vadis
21.06.2007, 15:40
Kein Jude hat unserem Land jemals so geschadet wie Hitler und die Nazis und deren Mitläufer in der Wehrmacht.
bald werden wir die Probe auf´s Exempel machen können, wie eine sozialistisch- mohammedanische Führung unserem Land bekommt.
klartext
21.06.2007, 15:52
bald werden wir die Probe auf´s Exempel machen können, wie eine sozialistisch- mohammedanische Führung unserem Land bekommt.
Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Für die verfehlte Zuwanderungs- und asylpolitik sind alleine wir selbst verantwortlich und sonst niemand. Entscheidungen dieser Art fallen letztlich an der Wahlurne und wer Links wählt, akzeptiert auch weiterhin Zuwanderung per Asylbetrug.
papageno
21.06.2007, 16:20
Fragt mal die Freimaurer.
Staatsfeind
21.06.2007, 16:30
Ich bedaure das das Volk sowas zugelassen hat aber wenigstens verhindert das 3 Reich das hier Nationalismus akzeptiert wird auch über 50 Jahre danach.
Das ist das einzig gute da dran.
Der Boykott war offensichtlich erfolglos
Es ging darum, daß der Westen - meiner Definition zufolge - von Anfang an einen Totalen Krieg geführt hat, also einen, der nicht primär Soldaten als zu tötende Feinde betrachtet, sondern Zivilisten.
c.) Deutschland zahlte schon nach der Konferenz von Lausanne 1932 keine Reparationen mehr
Deutschland zahlt bis 2020 den Versailler *Vertrag* ab, und ist 1932 durch das Werk der Sieger ein wirtschaftlich zerstörtes Land gewesen. Die anderen Probleme, die erst durch Versailles geschaffen worden sind, haben schließlich den 2. WK herbeigeführt (Danzig, Korridor).
d.) Untermeyer sagt auch:
"If we will but enlist to a man and persist in our purpose, the bright sun of civilization will again shine upon Germany, and the world will be a safer place in which to dwell." Das ist eindeutig kein Aufruf zum Völkermord.
Das Folgende ist vermutlich ein Appell zur Wallfahrt nach Tuntenhausen, weil Helige Kriege üblicherweise immer ohne Völkermordgeschlachte abgehen. Unnachahmlich, der humanitäre Tonfall Sam Untermeyers, der in seiner 1933 gehaltenen *Rede* fünf Mal von Krieg spricht und keinen Zweifel aufkommen läßt, daß sich dieser gegen Deutschland richtet:
"Each of you, Jew and Gentile alike, who has not already enlisted in this sacred war should do so now and here. It is not sufficient that you buy no goods made in Germany. You must refuse to deal with any merchant or shopkeeper who sells any German-made goods or who patronizes German ships or shipping".
Roosevelt hielt seine Quarantäne-Rede 1937, da führte noch niemand Krieg (zumindest nicht Achse und Alliierte). Von dem, was du unterstellst, sagt er nichts.
http://www.vlib.us/amdocs/texts/fdrquarn.html
Doch, wie man unschwer erkennen kann, haben die USA den Achsenmächten den Krieg erklärt. Die Frage, die sich stellt, sind die Parallelen von Roosevelts Quarantäne-Politik zu Untermeyers Bykott-Aufrufen als Zufall zu betrachten, oder lassen sie auf eine Art, äh, konzertiertes Vorgehen schließen?
Der Neffe Samuel Untermeyers, Lawrence Steinhardt, wurde im März 1938 neuer US-Botschafter in dem weltpolitisch völlig unbedeutenden Kaff namens ... Moskau.
Da war doch was, am 23. August 1939, wo Roosevelt die Polen ins Messer hat laufen lassen. Zufälle gibt's, Zufälle gibt's, tztztz.
Um 1937 herum hat es keinen Krieg gegeben? Schauen wir mal nach:
1935-1936 Italienisch-Äthiopischer Krieg
1936-1937 Chinesisch-Mongolischer Krieg (bd)
1936-1938 England-Hindus (bd)
1936-1939 Spanischer Bürgerkrieg
1937-1941 Französisch-Thailändischer Krieg
1937-1941/45 Japanisch-Chinesischer Krieg
1939 Russisch-Japanischer Grenzkrieg
1939-1945 Zweiter Weltkrieg, den natürlich Deutschland alleinschuldig vom Zaun gebrochen hat. Nur noch erbärmlich, die staatstragende Geschichtsschreibung in ihrer schmierigen Verlogenheit.
Am japanisch-chinesischen Krieg haben die USA verdeckt teilgenommen (Bavendamm).
Quo vadis
21.06.2007, 16:36
1.Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Für die verfehlte Zuwanderungs- und asylpolitik sind alleine wir selbst verantwortlich und sonst niemand.
2.Entscheidungen dieser Art fallen letztlich an der Wahlurne und wer Links wählt, akzeptiert auch weiterhin Zuwanderung per Asylbetrug.
1. Warum ändern wir (die Regierung) es dann nicht einfach?
2. Links ist ja ein weites Spektrum, da gibts die ekligen Grünen mit ihrer offen zur Schau gestellten Islamaffinität, dann die Sozen, die sich vor allem mit dem "Verbot von rechts" profilieren wollen und die PDS/WASG, die natürlich als Abrenzung zum SPD Müllhaufen andere Positionen besetzen müssen.Ich werde das Programm der neuen Linken mal aufmerksam beobachten.
Rotfuchs
21.06.2007, 16:57
Es ging darum, daß der Westen - meiner Definition zufolge - von Anfang an einen Totalen Krieg geführt hat, also einen, der nicht primär Soldaten als zu tötende Feinde betrachtet, sondern Zivilisten.
Deutschland zahlt bis 2020 den Versailler *Vertrag* ab, und ist 1932 durch das Werk der Sieger ein wirtschaftlich zerstörtes Land gewesen. Die anderen Probleme, die erst durch Versailles geschaffen worden sind, haben schließlich den 2. WK herbeigeführt (Danzig, Korridor).
Das Folgende ist vermutlich ein Appell zur Wallfahrt nach Tuntenhausen, weil Helige Kriege üblicherweise immer ohne Völkermordgeschlachte abgehen. Unnachahmlich, der humanitäre Tonfall Sam Untermeyers, der in seiner 1933 gehaltenen *Rede* fünf Mal von Krieg spricht:
"Each of you, Jew and Gentile alike, who has not already enlisted in this sacred war should do so now and here. It is not sufficient that you buy no goods made in Germany. You must refuse to deal with any merchant or shopkeeper who sells any German-made goods or who patronizes German ships or shipping".
Doch, wie man unschwer erkennen kann, haben die USA den Achsenmächten den Krieg erklärt.
Um 1937 herum hat es keinen Krieg gegeben? Schauen wir doch mal nach:
1935-1936 Italienisch-Äthiopischer Krieg
1936-1937 Chinesisch-Mongolischer Krieg (bd)
1936-1938 England-Hindus (bd)
1936-1939 Spanischer Bürgerkrieg
1937-1941 Französisch-Thailändischer Krieg
1937-1941/45 Japanisch-Chinesischer Krieg
1939 Russisch-Japanischer Grenzkrieg
1939-1945 Zweiter Weltkrieg, den natürlich Deutschland alleinschuldig vom Zaun gebrochen hat. Nur noch erbärmlich, die staatstragende Geschichtsschreibung in ihrer schmierigen Verlogenheit.
Am japanisch-chinesischen Krieg haben die USA verdeckt teilgenommen (Bavendamm).
Ja, wir wissen worauf Du hinaus willst, Deutschland war immer unschuldig, es waren immer die anderen! Auch eine Antwort auf die etablierte geschichtsschreibung, ich glaube die Wahrheit liegt eher in der Mitte. Der Krieg hatte viele Väter...trotzdem, Deutschland ist und bleibt der Hauptschuldige des 2 WK.
MfG
Rotfuchs
Ja, wir wissen worauf Du hinaus willst, Deutschland war immer unschuldig, es waren immer die anderen! Auch eine Antwort auf die etablierte geschichtsschreibung, ich glaube die Wahrheit liegt eher in der Mitte. Der Krieg hatte viele Väter...trotzdem, Deutschland ist und bleibt der Hauptschuldige.
MfG
Rotfuchs
Nö, sagte niemand. Aber nur weil nachgewiesen wird, daß andere Staaten ebenso Dreck am Stecken haben, müssen wir nicht wieder in den Schuldkult verfallen. Nun war Deutschland der "Hauptschuldige", der NS-Imperialismus nicht von der Hand zu weisen. Es handelt sich hierbei um eine historische Betrachtung, die stets objektiv, jenseits von schwarz-weiß-roter, schwarz-rot-goldener, oder roter Geschichtsklitterung ablaufen sollte. Die damals Schuldigen wurden zur Rechenschaft gezogen (oder auch nicht, da wir ja wissen, wie der westdeutsche Seperatistenstaat einige NS-Funktionäre wieder eingliederte, die DDR handelte ähnlich - wenn wir objektiv blieben wollen). Die Nachkriegsgenerationen tragen keinerlei Schuld, das sollte endlich klar sein!
Mark Mallokent
21.06.2007, 17:03
Soweit ich weiß, war Serbien kein Teil der KuK-Monarchie.Der österreichische Thronfolger ist in Sarajewo ermordet worden. Und Sarajewo gehörte damals zu Österreich-Ungarn (Dafür kann ich doch nichts). :rolleyes:
Sind deine ebenfalls. Du betest die offizielle Geschichtsschreibung wie ein naives Schulkind herunter, Mark, von Dir hätte ich mehr erwartet. :rolleyes: Es mag ja gern eingeräumt werden, daß am Zweiten Weltkrieg wesentlich der imperialistische NS-Staat Schuld besitzt, aber dem Deutschen Kaiserreich die Hauptschuld anzulasten, halte ich für gewagt und unhaltbar. Die Haupschuld habe ich dem österreichischen Kaiserreich angelastet, das deutsche folgt auf Platz zwei.
Alle damaligen Großmächte vertraten weitestgehende Expansionsabsichten. Wobei die Deutschlands wohl am humansten ausfielen (jaja, ich weiß, ich bin ein revisionistischer "Hemden-reinwascher":rolleyes:).
Wenn wir denn überhaupt eine Reihenfolge der "Schuldigen" aufstellen wollen, dann wäre es wohl folgende: Russland, Frankreich, Österreich-Ungarn, Großbritannien, Deutschland. Meinetwegen kann Deutschland mit dem Vereinigten Königreich gern getauscht werden, jedenfalls teilen sie sich die hinteren Plätze.Wie wäre es mit einer Begründung. :smoke:
Mark Mallokent
21.06.2007, 17:04
Und ein deutscher Bildungsbürger kann kein Antisemit sein. Aus deinen Beiträgen erkennbar gibt es auch eine deutsche Unterschicht, wenn auch erst durch Beiträge deiner Art erkennbar.
Schon um Menschen deiner ideologsichen Sorte aus der Politik zu entfernen und von Führungsverantwortung auch in Zukunft fernzuhalten, war der Verlust des Krieges gerechtfertigt.
Kein Jude hat unserem Land jemals so geschadet wie Hitler und die Nazis und deren Mitläufer in der Wehrmacht.
Sehr richtig. :smoke:
Ja, wir wissen worauf Du hinaus willst, Deutschland war immer unschuldig, es waren immer die anderen!
Hast Du eine Landkarte zu Hause? Schau Dir mal Europa an! Welches Land hat aufgrund seiner verheerenden geographischen Lage in der Mitte, eingekreist von allen Seiten und 3 Weltmächten (!) die denkbar miesesten Voraussetzungen, kriegerisch zu expandieren?
Welches Land hat die mit Abstand, großem Abstand wenigsten Kriege geführt, die Schuldfrage mal außen vor gelassen?
Auch eine Antwort auf die etablierte geschichtsschreibung, ich glaube die Wahrheit liegt eher in der Mitte. Der Krieg hatte viele Väter...
Einverstanden
... trotzdem, Deutschland ist und bleibt der Hauptschuldige des 2. WKs
Wenn Du eine persönliche Bemerkung erlaubst: Dir steht der völlige Zusammenbruch Deines bisherigen Weltbilds erst noch bevor. Die Vorgänge um Rußland und Polen herum sollten ein Menetekel sein, weil sie das gleiche Drehbuch erkennen lassen wie 1914 und 39.
Sollte sich Deine Geschichtsinterpretation als richtig erweisen, kann ich damit recht gut leben, weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß uns große Unannehmlichkeiten erspart bleiben.
Rotfuchs
21.06.2007, 17:56
Sollte sich Deine Geschichtsinterpretation als richtig erweisen, kann ich damit recht gut leben, weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß uns große Unannehmlichkeiten erspart bleiben.
Wer die Zukunft beherrscht, beherrscht die Vergangenheit und wer die Vergangenheit berherrscht, beherrscht die Zukunft.
Es ist egal was im letzten Jahundert geschehen ist, wichtig ist wer das hier und jetzt beherrscht, der Rest ergibt sich.
MfG
Rotfuchs
kronkorken
21.06.2007, 18:04
Nö, sagte niemand. Aber nur weil nachgewiesen wird, daß andere Staaten ebenso Dreck am Stecken haben, müssen wir nicht wieder in den Schuldkult verfallen. Nun war Deutschland der "Hauptschuldige", der NS-Imperialismus nicht von der Hand zu weisen. Es handelt sich hierbei um eine historische Betrachtung, die stets objektiv, jenseits von schwarz-weiß-roter, schwarz-rot-goldener, oder roter Geschichtsklitterung ablaufen sollte. Die damals Schuldigen wurden zur Rechenschaft gezogen (oder auch nicht, da wir ja wissen, wie der westdeutsche Seperatistenstaat einige NS-Funktionäre wieder eingliederte, die DDR handelte ähnlich - wenn wir objektiv blieben wollen). Die Nachkriegsgenerationen tragen keinerlei Schuld, das sollte endlich klar sein!
da magst Du recht haben. nur, wessen liebstes argument die größe und kraft, der stolz und die ehre der deutschen, oder des deutschen volkes, ist, und der dies mit unserer geschichtlichen vergangenheit begründet, dabei aber die vergehen speziell des zweiten wk. so gerne zu verharmlosen, ja, zu vergessen bereit ist, befindet sich doch in einem widerspruch? wer die ehre eines volkes aus dessen geschichte ableitet, der sollte daraus auch dessen scham ableiten.
die nachkriegsgenerationen haben eben auch keinerlei anteil an den erfolgen der epochen zuvor.
Meister Lampe
21.06.2007, 18:17
Es ging darum, daß der Westen - meiner Definition zufolge - von Anfang an einen Totalen Krieg geführt hat, also einen, der nicht primär Soldaten als zu tötende Feinde betrachtet, sondern Zivilisten.
Meine Definition lautet da ein bisschen anders. Aber wir wollen uns ja nicht über Definitionen streiten. Ich möchte trotzdem mal eine Frage zur Klärung deiner Position stellen: Versuchten die Franzosen 1806 einen Völkermord an den Engländern?
Deutschland zahlt bis 2020 den Versailler *Vertrag* ab, und ist 1932 durch das Werk der Sieger ein wirtschaftlich zerstörtes Land gewesen. Die anderen Probleme, die erst durch Versailles geschaffen worden sind, haben schließlich den 2. WK herbeigeführt (Danzig, Korridor).
1932 war generell ein schlechtes Jahr für die Weltwirtschaft, wegen der Folgen des "Black Friday". Die Reparationen trugen natürlich noch ein übriges bei, aber die Behauptung, man könne alle Deutschen durch einen simplen Handelsboykott ausrotten (was du hier die ganze Zeit unterstellst) ist einfach absurd. Das was Deutschland z.Zt. noch zurückzahlt sind auch die massiven Auslandsschulden, die Hitler vor dem zweiten Weltkrieg gemacht hat, um seine Rüstung zu finanzieren. Momentan zahlt Deutschland pro Jahr noch 5 Mio. Euro zurück, was ca. dem Stückpreis für zwei Leopard 2 Panzer entspricht. Nicht immer alles so übertreiben.
Das Folgende ist vermutlich ein Appell zur Wallfahrt nach Tuntenhausen, weil Helige Kriege üblicherweise immer ohne Völkermordgeschlachte abgehen. Unnachahmlich, der humanitäre Tonfall Sam Untermeyers, der in seiner 1933 gehaltenen *Rede* fünf Mal von Krieg spricht und keinen Zweifel aufkommen läßt, daß sich dieser gegen Deutschland richtet:
"Each of you, Jew and Gentile alike, who has not already enlisted in this sacred war should do so now and here. It is not sufficient that you buy no goods made in Germany. You must refuse to deal with any merchant or shopkeeper who sells any German-made goods or who patronizes German ships or shipping".
Du interpretierst vielzuviel in diese Rede hinein. Ich wiederhole deswegen noch mal, was ich an anderer Stelle schon sagte: Untermeyer bedient sich hier bombastischer Formulierungen, es geht jedoch immer nur um Handelsboykott.
Von Völkermord oder ähnlichen Dingen sagt er überhaupt nichts. Das ist alles pure Spekulation deinerseits.
Doch, wie man unschwer erkennen kann, haben die USA den Achsenmächten den Krieg erklärt. Die Frage, die sich stellt, sind die Parallelen von Roosevelts Quarantäne-Politik zu Untermeyers Bykott-Aufrufen als Zufall zu betrachten, oder lassen sie auf eine Art, äh, konzertiertes Vorgehen schließen?
Roosevelt erklärt niemanden den Krieg, sondern ruft zu einem verstärkten aussenpolitischen Engagement der USA auf - um Krieg zu vermeiden. Und zwar mit wirtschaftlichen, nicht militärischen Mitteln. Ausserdem:
"It is my determination to pursue a policy of peace and to adopt every practicable measure to avoid involvement in war."
Liest du deine Quellen eigentlich auch mal?
Der Neffe Samuel Untermeyers, Lawrence Steinhardt, wurde im März 1938 neuer US-Botschafter in dem weltpolitisch völlig unbedeutenden Kaff namens ... Moskau.
Wo er 1941 wieder abberufen wurde. Ausserdem müsstest du eine konkrete ideologische Verbindung zwischen Untermeyer und Lawrence nachweisen. Die bloße Behauptung, es läge ein Verwandtschaftsverhältnis (2. Grades!) vor, reicht nicht.
Da war doch was, am 23. August 1939, wo Roosevelt die Polen ins Messer hat laufen lassen. Zufälle gibt's, Zufälle gibt's, tztztz.
Hatte Roosevelt eine Bündnisverpflichtung für Polen oder was? Und was hat der amerikanische Botschafter in Moskau mit dem Polenfeldzug zu tun? Deine Aussagen werden immer nebulöser.
Am japanisch-chinesischen Krieg haben die USA verdeckt teilgenommen (Bavendamm).
Ja, genau wie das Deutsche Reich. Und das heisst?
wer die ehre eines volkes aus dessen geschichte ableitet, der sollte daraus auch dessen scham ableiten. die nachkriegsgenerationen haben eben auch keinerlei anteil an den erfolgen der epochen zuvor.
Wenn wir uns eine Person anschauen, dann bildet sich ihr Charakter aus der eigenen Anlage, die derjenige während der Geburtenlotterie beigepackt bekam, und aus den Erfahrungen, die gemacht wurden. Das Gleiche kann von einem Volk gesagt werden. Unsere Geschichte bildet ein Fragment unseres Volkscharakters. Das ist einfach so, und es ergeht jedem Volk genauso. Ich möchte somit nicht leugnen, daß die 12 Jahre Hitlerismus keine dunkle Zeit für unser Volk war, das bedeutet trotz allem nicht, daß irgendjemand der nachfolgenden Generationen eine Schuld trägt. Wer positives ableitet, muss auch negatives ableiten. Wir können mit Stolz, und mit Scham auf unsere Vergangenheit blicken, aber weder kann die heutige Generation die damaligen positiven oder negativen Gegebenheiten und Leistungen ableiten. Sie kann sie als Teil ihrer Identität anerkennen. Das bedeutet aber nicht, daß uns ständig der 12-jährige NS-Terror vorgehalten werden muss, und über die 1200 Jahre deutscher Kulturgeschichte kein Wort verloren wird.
Wie wäre es mit einer Begründung. :smoke:
Die kann ich nicht mit einem Satz bringen. Aufgrund von Faulheit laß ich es erstmal aus, und komme ggf. wieder drauf zurück. Selbst wenn Du das jetzt als Argumentationslosigkeit siehst. :rolleyes:
kronkorken
21.06.2007, 18:58
Wenn wir uns eine Person anschauen, dann bildet sich ihr Charakter aus der eigenen Anlage, die derjenige während der Geburtenlotterie beigepackt bekam, und aus den Erfahrungen, die gemacht wurden. Das Gleiche kann von einem Volk gesagt werden. Unsere Geschichte bildet ein Fragment unseres Volkscharakters. Das ist einfach so, und es ergeht jedem Volk genauso. Ich möchte somit nicht leugnen, daß die 12 Jahre Hitlerismus keine dunkle Zeit für unser Volk war, das bedeutet trotz allem nicht, daß irgendjemand der nachfolgenden Generationen eine Schuld trägt. Wer positives ableitet, muss auch negatives ableiten. Wir können mit Stolz, und mit Scham auf unsere Vergangenheit blicken, aber weder kann die heutige Generation die damaligen positiven oder negativen Gegebenheiten und Leistungen ableiten. Sie kann sie als Teil ihrer Identität anerkennen. Das bedeutet aber nicht, daß uns ständig der 12-jährige NS-Terror vorgehalten werden muss, und über die 1200 Jahre deutscher Kulturgeschichte kein Wort verloren wird.
anderes habe ich auch nicht behauptet, Anarch. ich sagte nur, dass gewisse kreise die 12 jahre am liebsten GANZ VERGESSEN würden, sie eben nicht in ihre kulturelle identität, oder erbmasse (weil erfahren hat das ja von diesen kaum einer mehr) einbauen, als das, was sie waren, sondern schönreden, leugnen und um jeden preis entschuldigen wollen. und genau gegen diese richtete sich mein argument, nicht gegen jene, die beidem eingedenk sind, den gutenm und den schlechten tagen.
Also ich finde, die Autobahnen z.B. sind ne tolle Sache, ebenso wie Volkswagen, Raumfahrt, Besteuerung nach Einkommen und Erdbeeren sind meine Leibspeise. Auch bin ich für ein öffentliches Rauch- und Alkoholverbot. Macht mich das zum Ideologen/Nazi?
EinDachs
21.06.2007, 19:33
Also ich finde, die Autobahnen z.B. sind ne tolle Sache, ebenso wie Volkswagen, Raumfahrt, Besteuerung nach Einkommen und Erdbeeren sind meine Leibspeise. Auch bin ich für ein öffentliches Rauch- und Alkoholverbot. Macht mich das zum Ideologen/Nazi?
Nein, das macht dich nicht zum Nazi.
Das hat jetzt nur die Frage, ob du bedauerst, dass Deutschland den 2. WK verloren hat, nicht im geringsten beantwortet.
kronkorken
21.06.2007, 19:43
Also ich finde, die Autobahnen z.B. sind ne tolle Sache, ebenso wie Volkswagen, Raumfahrt, Besteuerung nach Einkommen und Erdbeeren sind meine Leibspeise. Auch bin ich für ein öffentliches Rauch- und Alkoholverbot. Macht mich das zum Ideologen/Nazi?
Meinst Du etwa, dass derartige errungenschaften nur auf diesem kriegerischen wege möglich gewesen seien?
Nein, das macht dich nicht zum Nazi.
Das hat jetzt nur die Frage, ob du bedauerst, dass Deutschland den 2. WK verloren hat, nicht im geringsten beantwortet.Naja, ich hatte mich eher auf den letzten Beitrag von kronkorken bezogen.
Meinst Du etwa, dass derartige errungenschaften nur auf diesem kriegerischen wege möglich gewesen seien?Der Krieg ging doch erst später los. Da gab es auch schon den Fernseher. Das mit der Raumfahrt und dem Computer z.B. kam erst ein bissl später.
kronkorken
21.06.2007, 20:09
Naja, ich hatte mich eher auf den letzten Beitrag von kronkorken bezogen.
aha. nein, solange Du nicht zu den allesrelativierern, apologeten, beschönigern gehörst. ansonsten rückst Du in meinen augen doch sehr in die nähe der "nazis".
ich für mein teil bin ja auch stolz auf die deutsche (rest) kultur et cetera - aber ich schäme mich in grund und boden für die damaligen verbrechen, denn auch die geschahen durch "mein volk". ein wunder, dass aus einem volk, solcher untaten fähig, wieder geschöpfe erwachsen, die sich menschen nennen dürfen!
Quo vadis
21.06.2007, 21:00
Das hat jetzt nur die Frage, ob du bedauerst, dass Deutschland den 2. WK verloren hat, nicht im geringsten beantwortet.
Würdest du dich aufregen, wenn ein Amerikaner der gefragt werden würde, ob er bedauere dass sein Land den Vietnamkrieg verloren hat, mit "Ja" antworten würde? ?( Immerhin gab es mit search an destroy, agent orange, Schlitzaugen-Charly´s Untermenschen Denke usw. kein Grund zum "stolz" drauf sein......oder?
Deutschmann
21.06.2007, 21:14
Würdest du dich aufregen, wenn ein Amerikaner der gefragt werden würde, ob er bedauere dass ein Land den Vietnamkrieg verloren hat, mit "Ja" antworten würde? ?( Immerhin gab es mit search an destroy, agent orange, Schlitzaugen-Charly´s Untermenschen Denke usw. kein Grund zum "stolz" drauf sein......oder?
He..He.., gut zusammengefasst. Aber warte nur ab; da kommt bestimmt gleich einer und sagt: Die Amerikaner haben den Krieg nicht verloren sondern haben sich aus taktischen Gründen ... und im Sinne der Befriedung der Region ... vom Botschaftsdach ausfliegen lassen.
aha. nein, solange Du nicht zu den allesrelativierern, apologeten, beschönigern gehörst. ansonsten rückst Du in meinen augen doch sehr in die nähe der "nazis".
ich für mein teil bin ja auch stolz auf die deutsche (rest) kultur et cetera - aber ich schäme mich in grund und boden für die damaligen verbrechen, denn auch die geschahen durch "mein volk". ein wunder, dass aus einem volk, solcher untaten fähig, wieder geschöpfe erwachsen, die sich menschen nennen dürfen!Kannst du mal dein ideologisch verblendetes Geschwafel unterlassen und ne gescheite Antwort geben?
Soll ich dir mal ne Liste mit den Geldbeträgen und Waffenlieferungen, die die saubere BRD an "Verbrecher" wie den Schah, Saddam und Scharon zukommen lies, geben? Dann werden deine ideologischen Mauern schnell wieder eingerissen.
kronkorken
21.06.2007, 22:03
Kannst du mal dein ideologisch verblendetes Geschwafel unterlassen und ne gescheite Antwort geben?
Soll ich dir mal ne Liste mit den Geldbeträgen und Waffenlieferungen, die die saubere BRD an "Verbrecher" wie den Schah, Saddam und Scharon zukommen lies, geben? Dann werden deine ideologischen Mauern schnell wieder eingerissen.
danke, mein allerbester, dass Du so um meine aufklärung besorgt bist:rolleyes:
nur sind meine ideologischen mauern mindestens eben so fest wie Deine.
worauf willst Du denn eine gescheite antwort haben. Du hast ja noch nicht mal eine anständige frage gestellt.
worauf willst Du denn eine gescheite antwort haben. Du hast ja noch nicht mal eine anständige frage gestellt. :wand:
kronkorken
21.06.2007, 22:09
ich zitiere mich selber:
aha. nein, solange Du nicht zu den allesrelativierern, apologeten, beschönigern gehörst. ansonsten rückst Du in meinen augen doch sehr in die nähe der "nazis".
ist das keine anständige antwort?
ich für mein teil bin ja auch stolz auf die deutsche (rest) kultur et cetera - aber ich schäme mich in grund und boden für die damaligen verbrechen, denn auch die geschahen durch "mein volk". ein wunder, dass aus einem volk, solcher untaten fähig, wieder geschöpfe erwachsen, die sich menschen nennen dürfen!
Das ist so nicht richtig. Die Verbrechen geschahen durch Staat, NSDAP und ihrer Gliederungen wie SS und SA. Die einfache deutsche Bevölkerung versuchte manchmal, auf vielfältige Weise, Widerstand zu leisten; das wird leider verkannt. Ich empfehle dazu Ernst von Salomons "Der Fragebogen".
Ist das nicht der Typ, der seine "Denazifizierungsurkunde" im Netz zur Schau stellt? Zeigt, dass die Amis mindestens genauso ideologisch verblendet sind/waren, wie ihre Gegner.
ich zitiere mich selber:
ist das keine anständige antwort?Nein.
klartext
21.06.2007, 22:28
1. Warum ändern wir (die Regierung) es dann nicht einfach?
2. Links ist ja ein weites Spektrum, da gibts die ekligen Grünen mit ihrer offen zur Schau gestellten Islamaffinität, dann die Sozen, die sich vor allem mit dem "Verbot von rechts" profilieren wollen und die PDS/WASG, die natürlich als Abrenzung zum SPD Müllhaufen andere Positionen besetzen müssen.Ich werde das Programm der neuen Linken mal aufmerksam beobachten.
Es gibt eine qualifizierte Mehrheit im Volk gegen die Zuwanderung in der bisherigen Form. Der Leidensdruck ist jedoch noch nicht gross genug, um nur aus diesem Grunde eine andere Partei zu wählen. Die Schieflage in diesem Punkt ist also leider demokratisch legimitiert.
Die PDS tritt dezitiert nicht für eine Einschränkung, sondern für eine weitere Ausweitung des Asylrechts ein. Von dieser Seite ist sicher keine Änderung zu erwarten. Einfach in deren Parteiprogramm nachlesen.
kronkorken
21.06.2007, 22:33
Das ist so nicht richtig. Die Verbrechen geschahen durch Staat, NSDAP und ihrer Gliederungen wie SS und SA. Die einfache deutsche Bevölkerung versuchte manchmal, auf vielfältige Weise, Widerstand zu leisten; das wird leider verkannt. Ich empfehle dazu Ernst von Salomons "Der Fragebogen".
ein klitzekleines geschichtliches grundverständnis, meine ich, besitze ich schon.
NSDAP, SA, SS etc. muss man mir also nicht erklären.
wie auch immer erstens: "mein volk" steht in anführungszeichen. dass die organisatoren und aktiv ausführenden meistenteils in den von Dir genannten gruppierungen saßen, ist mir bewusst. ebenso ist mir bekannt, dass einige deutsche versuchten, aktiven und passiven widerstand zu leisten - nur, um die masse handelt es sich eben dabei nicht. und was ich aus den erzählungen meiner großeltern und deren anverwandten habe heraushören können, das klang ebenfalls nicht gänzlich unzufrieden und nach dem wunsch zum widerstand.
nur, und da mag man mich naiv, gutmenschlich, ideologisch verdorben, von den siegermächten indoktriniert oder sonstwie nennen: wer solche verbrechen sieht, und dann nichts dagegen tut, der hängt mit drin. punktum!
denke trotzdem für den buchtip. :) mal schauen, wo man dieses buch heute noch bekommt
kronkorken
21.06.2007, 22:35
Nein.
und aus welchem grunde?
Deine frage war doch, ob es Dich schon zum Nazi/Ideologen mache, wenn Du Autobahnen, Raumfahrt etc. gut findest, oder?
wenn das die frage war, hast Du Deine antwort bereits bekommen.
ansonsten formuliere oder stelle sie neu, wenn es Dir nicht zu viel unannehmlichkeiten bereitet.
Quo vadis
21.06.2007, 22:55
@ kronkorken,
2 Dinge.1. Dein Schreibstil ist total fade und ermüdend, andere Linke wie Dachs oder Ausonius schreiben zwar auch Mist, aber der ist wenigstens strukturiert und "relativ flüssig" zu lesen.2. Nette Sig, dass du vorhast hier als ironischer, linker Scherzkeks zu landen ist zwar mal was anderes, aber solche Apfel-Parodien zeugen nur von linker Peinlichkeit und sonst gar nichts......Daher nimm´s mir nicht übel wenn du zusammen mit "borisbaran" meine Ignorierliste bereichern wirst.
kronkorken
21.06.2007, 23:02
ich nehme es Dir gar nicht übel. um es ehrlich zu sagen, ist es mir sogar ziemlich egal, und Deine verachtung ehrt mich!:)
anders ausgedrückt: es läuft mir wie braune soße am ar***entlang - und ich werde es mir wegwischen:]
und als irgendjemand "zu landen" habe ich sicher nicht vor.
:bye:
:yip:
EinDachs
22.06.2007, 02:05
Würdest du dich aufregen, wenn ein Amerikaner der gefragt werden würde, ob er bedauere dass sein Land den Vietnamkrieg verloren hat, mit "Ja" antworten würde? ?( Immerhin gab es mit search an destroy, agent orange, Schlitzaugen-Charly´s Untermenschen Denke usw. kein Grund zum "stolz" drauf sein......oder?
Sicher nicht. Aber um Amerikaner gehts nicht wirklich und wenn die solche Idioten haben (und zweifelsohne, die haben die garantiert in Millionenhöhe) muss ich die wenigstens nicht ertragen. Außerdem sind das dann blöde Amis, nichts Neues, nichts was mich berührt....
Quo vadis
22.06.2007, 08:29
Sicher nicht. Aber um Amerikaner gehts nicht wirklich und wenn die solche Idioten haben (und zweifelsohne, die haben die garantiert in Millionenhöhe) muss ich die wenigstens nicht ertragen. Außerdem sind das dann blöde Amis, nichts Neues, nichts was mich berührt....
naja, immerhin wird auch von den Deutschen (der Regierung sowieso) und den meisten Ländern der Erde die USA als Weltmacht Nr. 1 anerkannt.Die aktuell explodierenden Militärausgaben dieses Landes zeugen mir daher auch, das man diesen Anspruch außenpolitisch auch in Zukunft auszubauen gedenkt.
Interessant finde ich, dass dt. Neoliberale, deren Fixpunkt die USA sind und total und bedingungslos hinter Regierung und Leuten dort stehen, hier sich über die eigene Niederlage in einem Völkerringen freuen, während sie sich darüber im Klaren sind, dass dies echte Amis niemals im Bezug auf ihre eigene Nation machen würden.
Fritz Fullriede
22.06.2007, 09:09
Weil unsere 68er "Volksaufklärer" ganze Arbeit geleistet haben mit ihrer Hetze wider dem eigenen Vaterland. Und rate mal wer diese Herren ausgebildet und finanziert hat ;)
Warum wollte man wohl unseren Volkswillen so stark wie möglich kastrieren? Dann kommt man nämlich langsam dahinter wozu die Hollokeule und die Antisemmelkeule geschaffen wurde :]
EinDachs
22.06.2007, 17:07
naja, immerhin wird auch von den Deutschen (der Regierung sowieso) und den meisten Ländern der Erde die USA als Weltmacht Nr. 1 anerkannt.Die aktuell explodierenden Militärausgaben dieses Landes zeugen mir daher auch, das man diesen Anspruch außenpolitisch auch in Zukunft auszubauen gedenkt.
Naja, was bleibt einem auch anderes über, als die amerikanische Führungsrolle (vor allem in militärischen Fragen) anzuerkennen? Man könnte natürlich auch die rEalität verleugnen.
Interessant finde ich, dass dt. Neoliberale, deren Fixpunkt die USA sind und total und bedingungslos hinter Regierung und Leuten dort stehen, hier sich über die eigene Niederlage in einem Völkerringen freuen, während sie sich darüber im Klaren sind, dass dies echte Amis niemals im Bezug auf ihre eigene Nation machen würden.
An echten Amis würd ich mir auch nicht viel abschauen. Nur weil die das so tun, heißt ja das noch lange nicht, dass das erstrebenswert ist.
Aber gut, ich bin ja auch kein Neoliberaler und halt auch nicht sehr viel von amerikanischer Politik.
Bodenplatte
23.06.2007, 11:11
Wer heute als Deutscher auf Deutschland blickt, kann da nur mit ja antworten.
Quo vadis
23.06.2007, 11:24
Naja, was bleibt einem auch anderes über, als die amerikanische Führungsrolle (vor allem in militärischen Fragen) anzuerkennen? Man könnte natürlich auch die rEalität verleugnen.
Die Realität ist, dass 300 Mio Amerikaner, gerade mal 5% der Weltbevölkerung repräsentieren.Ich weiß nicht wie´s dir geht, aber wenn 5% für sich in Anspruch nehmen für den 95%- igen Rest die "Führungsrolle" zu beanspruchen und alle zu kuschen haben, hat das mit sog. "Demokratie" nichts mehr zu tun, sondern mit Unilaterismus, um Diktatur mal freundlich zu umschreiben.......
EinDachs
23.06.2007, 19:12
Die Realität ist, dass 300 Mio Amerikaner, gerade mal 5% der Weltbevölkerung repräsentieren.Ich weiß nicht wie´s dir geht, aber wenn 5% für sich in Anspruch nehmen für den 95%- igen Rest die "Führungsrolle" zu beanspruchen und alle zu kuschen haben, hat das mit sog. "Demokratie" nichts mehr zu tun, sondern mit Unilaterismus, um Diktatur mal freundlich zu umschreiben.......
Zweifelsohne richtig, nur gibt es auf internationaler Ebene keine Demokratie (Der einzige Anlauf in diese Richtung wäre übrigens die von rechter Seite stets verabscheute EU)
Man muss aber auch sagen, dass das amerikanische Übergewicht und der Führungsanspruch ja nur in (unproduktiven) militärischen Bereichen so ausgeprägt ist. Die USA werden überschätzt und überschätzen sich auch selber.
EinDachs
23.06.2007, 19:14
Wer heute als Deutscher auf Deutschland blickt, kann da nur mit ja antworten.
Kommt auch eine Begründung oder muss ich einfach davon ausgehen, dass du ein begeisterter Nazi bist?
Fleeting Thought
24.06.2007, 16:00
Nein!
Weil ich ein liberaler Mensch mit einem IQ über 100 bin und mich deswegen im Dritten Reich nicht sehr wohl hätte fühlen können. Und dieses Dritte Reich konnte nur gewaltsam enden.
rolf2000
24.06.2007, 16:21
Klar bedauere ich das Erliegen gegenüber einem massiv überlegenem Feind.
Aber eine Niederlage mag ich darin nicht erkennen. Wenn Dich 6 starke Männer auf der Straße ins Koma schlagen. Was erzählen sich die Leute dann? Doch wohl nicht der XY hat auf der Bahnhofsstraße eine " Niederlage" erlitten. Sondern eher die feigen Schweine habe zu sechst den XY kaputt geschlagen. Auf jedenfall würde doch niemand das Wort Niederlage in den Mund nehmen. Hier reden nur Menschen von Niederlage, die uns Deutsche damit demütigen und zersetzen wollen. Davon wie großartig und tapfer die deutschen Soldaten gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind das Erliegen herausgezögert haben, davon wird wenig berichtet. Wenn Du jedefalls, bevor Du ins Koma gefallen wärst, 5 Gegner kampfunfähig geschlagen hättest, würde man mit Ehrfurcht von Dir reden und die Stadtbevölkerung wäre stolz auf Dich. Du wärst ein Held!
K, 5 Gegner kampfunfähig geschlagen hättest,
Wer war Kampfunfähig?
rolf2000
24.06.2007, 18:13
Wenn Du gegen einen antritts, kannst Du gewinnen. Wenn Du gegen 5 antritts verlierst Du sicher. Wenn Du aber von 5, 4 fertig machst. Dann hast Du Goßes geleistet--Übermenschliches.
Allein bei den Russen sind doch wohl mehr Soldaten gefallen, als bei der Wehrmacht bei allen Schlachten des gesamten Krieges. Krieg ist Mathematik. 2000 Soldaten können vielleicht gegen 2800 bestehen, aber nicht gegen 5000.
Wenn aber 2000 von 5000 Gegnern, 3000 ausschalten dann war das nicht zu erwarten. Dann haben die 2000 Großes geleistet. Ok- Du könntest jetzt sagen, dass die Allierten kaum Verluste hatten, aber ob das zutrifft? Wenn Du vielleicht meinst, dass es für die Russen ein Spaziergang war-Deine Meinung! Aber warum mussten zum Schluss 15 Jährige die Divisionen auffüllen. Warum analysieren heute noch russiche Offiziersanwärter die taktischen Manöver des deutschen Heeres, wenn das doch so schlecht war, was man den Russen entgegengesetzt hat, würde das keinen Sinn machen. Die Wahrheit ist das, die deutsche Wehrmacht Dinge geleistet hat, die bei allen Sachverständigen der Welt Bewunderung auslösen. Ok-die haben natürlich auch keinen Guido Knopp. Die müssen selber denken!-die Sachverständigen.
Wenn man dazu bedenkt das 70% aller Gefangenen Russen die Gefangenenlager nicht überlebt hat.Das die Opferzahl, durch Durchhalte Parolen der Sowjetischen Soldaten auf das Konto von Stalin geht.Das vergleichbar mit den Durchhalte Parolen der Nazis für die Deutschen Soldaten zum ende des Krieges.
Letztens Ende wurden die Sowjets Überfallen,was zugunsten der Wehrmacht ging.
EinDachs
24.06.2007, 19:02
Klar bedauere ich das Erliegen gegenüber einem massiv überlegenem Feind.
Aber eine Niederlage mag ich darin nicht erkennen. Wenn Dich 6 starke Männer auf der Straße ins Koma schlagen. Was erzählen sich die Leute dann? Doch wohl nicht der XY hat auf der Bahnhofsstraße eine " Niederlage" erlitten. Sondern eher die feigen Schweine habe zu sechst den XY kaputt geschlagen. Auf jedenfall würde doch niemand das Wort Niederlage in den Mund nehmen. Hier reden nur Menschen von Niederlage, die uns Deutsche damit demütigen und zersetzen wollen. Davon wie großartig und tapfer die deutschen Soldaten gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind das Erliegen herausgezögert haben, davon wird wenig berichtet. Wenn Du jedefalls, bevor Du ins Koma gefallen wärst, 5 Gegner kampfunfähig geschlagen hättest, würde man mit Ehrfurcht von Dir reden und die Stadtbevölkerung wäre stolz auf Dich. Du wärst ein Held!
Ein sehr beschränktes Beispiel.
Es bleibt festzuhalten, dass der XY in einem Anfall von Machtrausch eine Polnin niedergeschlagen und vergewaltigt hat, bevor die andern starken Männer ihn dann verdroschen haben.
Wenn XY in seiner heldenhaften Gegenwehr dann auch noch die Hälfte der Stadt in Trümmer legt, würde sich der Stolz der Bevölkerung wohl sehr in Grenzen halten.
rolf2000
24.06.2007, 19:11
Extrem vereinfachtes Beispiel mit vielen Vorurteilen
xy hat keine Polin vergewaltigt. Ihn hat auch niemand gefragt, ob er nach Polen
wollte. Ich höre Guido Knopp sprechen.....
EinDachs
24.06.2007, 19:25
Extrem vereinfachtes Beispiel mit vielen Vorurteilen
Unprovoziert würd ich auch nicht zu so einem bescheuerten Beispiel greifen und einen Krieg mit einer Wirtshausschlägerei vergleichen, aber wenn wir schon mal dabei sind, ist ganz deutlich festzustellen, dass der XY nicht unschuldig an seiner Tracht Prügel ist.
xy hat keine Polin vergewaltigt. Ihn hat auch niemand gefragt, ob er nach Polen wollte.
Bizarre Antwort.
Hat auch Hitlerdeutschland niemand gefragt, ob es nach Polen will?
Ich höre Guido Knopp sprechen.....
Entweder läuft dein Fernseher oder du solltest einen guten Arzt aufsuchen.
rolf2000
24.06.2007, 19:48
soweit ich weiss, wurde nicht über den Krieg direkt abgestimmt.
Hast Du dem Kosovokrieg zugestimmt ? Mich hat keiner dazu gefragt.
Du möchtest unbedingt Deutsche verurteilen, sieht für mich so aus.
Nachdem 1.Weltkrieg hatte die Deutschen nicht viel Lust auf einen neuen Krieg.
Und das Du bei Guido Knopp so emotional wirst, könnte bedeuten, dass ich vielleicht doch Recht habe.
rolf2000
24.06.2007, 19:54
....wurde die Sowjets überfallen.
Überfallen bedeutet doch so ungefähr, dass man jemanden etwas Böses antut, der ganz ahnunglos und friedlich sein Leben lebt oder ?
Wie kann man dann von Überfall bei den Sowjets sprechen? Wenn Ihr Linken Wind davon bekommt, dass die Rechten sich hinter der Sporthalle sammeln, um Euch auf dem Nachhauseweg zu versohlen. Ihr schlauerweise Euch ebenfalls an der Turnhalle trefft und den Rechten zuvorkommt. Diese sind überrascht und fliehen. Sagt Ihr dann auch: Oh, jetzt haben wir die Rechten aber überfallen.
Wohl kaum: Ihr würdet sagen, wir sind denen zuvorgekommen, haben ihre Pläne durchkreuzt. Wir haben Schaden von uns abgehalten.
Es ist doch beweisbar das Stalin, einen Krieg gegen Deutschland vorbereitet hatte, die Wehrausgaben stiegen erheblich an. Stalin war doch kein friedlicher Pazifist, der hatte doch Kriegspläne. Wenn ich Kommunist wäre, wurde ich mich auch ärgern, dass der böse Hitler die schönen Plan zunichte gemacht hatte. Das ist aber auch gemein gewesen......
EinDachs
24.06.2007, 20:02
soweit ich weiss, wurde nicht über den Krieg direkt abgestimmt.
Hast Du dem Kosovokrieg zugestimmt ? Mich hat keiner dazu gefragt.
Du möchtest unbedingt Deutsche verurteilen, sieht für mich so aus.
Was hat die Tatsache, dass man über den Krieg nicht abgestimmt hat, damit zu tun, dass Polen nunmal von Deutschland überrannt wurde und damit der Krieg ausgelöst wurde. Das Deutschland (XY deines Beispiels) dann kräftig ein paar einstecken hat müssen, war irgendwie verdient.
Besser wärs gewesen, wenn wir unseren Führer gleich selber verdroschen hätten und uns Besatzung, Krieg und Zerstörung erspart hätten, aber ein Ende mit SChrecken ist einfach einem SChrecken ohne Ende vorzuziehen.
Nachdem 1.Weltkrieg hatte die Deutschen nicht viel Lust auf einen neuen Krieg.
Die Deutschen wohl nicht, der Führer aber schon. Der hat das dann leider entschieden.
Und das Du bei Guido Knopp so emotional wirst, könnte bedeuten, dass ich vielleicht doch Recht habe.
Ich werd nicht wirklich emotional. Nur du hörst eben Stimmen.
EinDachs
24.06.2007, 20:08
....wurde die Sowjets überfallen.
Überfallen bedeutet doch so ungefähr, dass man jemanden etwas Böses antut, der ganz ahnunglos und friedlich sein Leben lebt oder ?
Wie kann man dann von Überfall bei den Sowjets sprechen? Wenn Ihr Linken Wind davon bekommt, dass die Rechten sich hinter der Sporthalle sammeln, um Euch auf dem Nachhauseweg zu versohlen. Ihr schlauerweise Euch ebenfalls an der Turnhalle trefft und den Rechten zuvorkommt. Diese sind überrascht und fliehen. Sagt Ihr dann auch: Oh, jetzt haben wir die Rechten aber überfallen.
Wohl kaum: Ihr würdet sagen, wir sind denen zuvorgekommen, haben ihre Pläne durchkreuzt. Wir haben Schaden von uns abgehalten.
Es ist doch beweisbar das Stalin, einen Krieg gegen Deutschland vorbereitet hatte, die Wehrausgaben stiegen erheblich an. Stalin war doch kein friedlicher Pazifist, der hatte doch Kriegspläne. Wenn ich Kommunist wäre, wurde ich mich auch ärgern, dass der böse Hitler die schönen Plan zunichte gemacht hatte. Das ist aber auch gemein gewesen......
Du magst vollkommen simplifizierte Beispiele, die mit der richtigen Geschichte nur noch vage Ähnlichkeiten haben?
Weltpolitik läuft nach etwas komplexeren Gesetzmäßigkeiten.
Stalin hätte einen Krieg gegen Hitler wohl nie vom Zaun gebrochen. DAzu hatte er zuviel Respekt vor der Wehrmacht und war sich der relativen SChwäche der Roten Armee nur zu bewußt.
Das die Wehrausgaben erheblich anstiegen, beweißt hier nicht sehr viel. In einer Zeit wo rundherum Krieg herrscht und angesichts der offenbarten Schwäche der Roten Armee ist dies nur natürlich.
Wenn Du gegen einen antritts, kannst Du gewinnen. Wenn Du gegen 5 antritts verlierst Du sicher. Wenn Du aber von 5, 4 fertig machst. Dann hast Du Goßes geleistet--Übermenschliches.
Dann bleibst du trotzdem ein Idiot. :]
Bodenplatte
25.06.2007, 16:21
Ein sehr beschränktes Beispiel.
Es bleibt festzuhalten, dass der XY in einem Anfall von Machtrausch eine Polnin niedergeschlagen und vergewaltigt hat, bevor die andern starken Männer ihn dann verdroschen haben.
Wenn XY in seiner heldenhaften Gegenwehr dann auch noch die Hälfte der Stadt in Trümmer legt, würde sich der Stolz der Bevölkerung wohl sehr in Grenzen halten.
Und welche Interessen hatten die "starken Männer", die junge Frau zu beschützen, wenn die gleichen Männer doch den anderen Vergewaltiger ruhig machen liessen, und das Mädel einige Jahre später dem anderen Mann 60 Jahre zum vergewaltigen da ließen?
Vielleicht ein vorgeschobener Grund um den angeblichen Vergewaltiger das Licht auszublasen?
Bodenplatte
25.06.2007, 16:53
Na ja. Letzendlich stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn einer Diskussion mit Menschen wie "EinDachs", zutiefst antideutsch, komplexbeladen, ignorant und starrsinnig ist er nicht gerade der tiefsinnigste Gesprächpartner.
Bitte verzeih wenn ich dich zukünftig nicht mehr beachten werde. Interessieren würde mich noch deine gesellschaftliche Stellung, Student oder Arbeitsloser?
Mark Mallokent
25.06.2007, 16:58
Na ja. Letzendlich stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn einer Diskussion mit Menschen wie "EinDachs", zutiefst antideutsch, komplexbeladen, ignorant und starrsinnig ist er nicht gerade der tiefsinnigste Gesprächpartner.
Jeder Psychologe kennt das Phänomen der "Projektion". Sie besteht darin, die eigenen schlechten Eigenschaften auf andere zu "projezieren", so wie es etwa die Antisemiten mit den Juden taten. Wer antisemitische Schriften lies, kann aus ihnen zwar nichts über die Juden, aber viel über Antisemiten erfahren. Und war Bodenplattes Äußerungen über Dachs liest, erfährt daraus viel über Bodenplatte. :]
EinDachs
26.06.2007, 01:04
Und welche Interessen hatten die "starken Männer", die junge Frau zu beschützen, wenn die gleichen Männer doch den anderen Vergewaltiger ruhig machen liessen, und das Mädel einige Jahre später dem anderen Mann 60 Jahre zum vergewaltigen da ließen?
Das Problem war, dass man eben nicht beide Vergewaltiger niederschlagen konnte. Und im Zweifelsfall nehm ich den, auf dessen Mist die
Vielleicht ein vorgeschobener Grund um den angeblichen Vergewaltiger das Licht auszublasen?
Das hat wohl mitgespielt. Hitler ausblasen war sicher mit ein Motiv, der Kerl mußte einfach gestoppt werden.
EinDachs
26.06.2007, 01:07
Na ja. Letzendlich stellt sich natürlich die Frage nach dem Sinn einer Diskussion mit Menschen wie "EinDachs", zutiefst antideutsch, komplexbeladen, ignorant und starrsinnig ist er nicht gerade der tiefsinnigste Gesprächpartner.
Also du kannst keine meiner Thesen widerlegen und ziehst es vor untergriffig zu sein. Ich werd dich echt vermissen.
Bitte verzeih wenn ich dich zukünftig nicht mehr beachten werde.
Kein Problem. Du bist sowieso ein anstrengender Diskussionspartner. Es fehlt dir an Diskussionskultur.
Interessieren würde mich noch deine gesellschaftliche Stellung, Student oder Arbeitsloser?
Student natürlich. Und du? Bildungsfern?
Irmingsul
27.06.2007, 10:44
Das Resultat des verlorenen Krieges ist die Islamisierung und Balkanisierung Europas und die Ausbeutung der Menschen durch das Kapital. Hätten wir gewonnen, wäre ewiger Frieden garantiert.
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