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Vollständige Version anzeigen : CDU Köln will keine Neumitglieder



Dyamond
15.06.2007, 07:43
Es erinnert schon etwas an ein Possenspiel, was sich derzeit die Kölner CDU-
Geschäftsstelle erlaubt. Da sich bekanntlich die Ehrenfelder CDU als einzige
Bezirksfraktion eindeutig gegen den Bau der Zentralmoschee ausgesprochen hat,
erfreut sie sich momentan eines großen Zulaufs von Bürgern, die wieder Spaß an
der Politik gewonnen haben. Um das zu verhindern, versucht die
Kreisgeschäftsführerin der CDU Köln, Kirsten Müller-Sander - eine vehemente
Befürworterin der Großmoschee -, mit allen Mitteln, Neumitglieder aus Ehrenfeld
an ihrem Beitritt in die CDU zu hindern…

Quelle:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/wer-darf-cdu-mitglied-in-koeln-werden/#more-2046

Soso, wer als Neumitglied nicht ins Konzept der weltfremden Führungsriege passt
(wohl aber zur Parteibasis), soll draußen bleiben.

Was ist aus dieser altehrwürdigen konservativen Kraft geworden, deren Spitze
nunmehr in völliger Ignoranz gegenüber der Stimmung an der Basis dem
Multi-Kulti-Wahn hinterherrennt?

derNeue
15.06.2007, 08:11
Der logische Schritt für die Ehrenfelder CDU-Mitglieder wäre ja auch der geschlossene Austritt aus der Partei und das Wechseln zu Pro Köln. Sonst wird das nie was. Das merken die schon bald. :)

Dyamond
15.06.2007, 08:29
Wäre zu befürworten. Ich bin der Union zwar sehr freundlich gesinnt, mit dem
derzeitigen Kurs der Führung jedoch mehr als nur unzufrieden.
Ein Massenübertritt zu Pro-Köln wäre ein notwendiger Schuss vor den Bug.
Außerdem müsste so mancher reine Politkarrierist ohne das geringste
konservative Profil seinen Hut nehmen.

erwin r analyst
15.06.2007, 11:17
Gehts noch?
Dies ist mit unseren Parteistatuten nicht vereinbar. Diese Frau muss zurücktreten.

erwin r analyst
15.06.2007, 11:54
Ich habe der CDU Köln eine e-mail geschrieben und meine Meinung mitgeteilt.

Mauser98K
15.06.2007, 12:59
Der logische Schritt für die Ehrenfelder CDU-Mitglieder wäre ja auch der geschlossene Austritt aus der Partei und das Wechseln zu Pro Köln. Sonst wird das nie was. Das merken die schon bald. :)

So sehe ich das auch.

mastermind
15.06.2007, 13:37
Es erinnert schon etwas an ein Possenspiel, was sich derzeit die Kölner CDU-
Geschäftsstelle erlaubt. Da sich bekanntlich die Ehrenfelder CDU als einzige
Bezirksfraktion eindeutig gegen den Bau der Zentralmoschee ausgesprochen hat,
erfreut sie sich momentan eines großen Zulaufs von Bürgern, die wieder Spaß an
der Politik gewonnen haben. Um das zu verhindern, versucht die
Kreisgeschäftsführerin der CDU Köln, Kirsten Müller-Sander - eine vehemente
Befürworterin der Großmoschee -, mit allen Mitteln, Neumitglieder aus Ehrenfeld
an ihrem Beitritt in die CDU zu hindern…

Quelle:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/wer-darf-cdu-mitglied-in-koeln-werden/#more-2046

Soso, wer als Neumitglied nicht ins Konzept der weltfremden Führungsriege passt
(wohl aber zur Parteibasis), soll draußen bleiben.

Was ist aus dieser altehrwürdigen konservativen Kraft geworden, deren Spitze
nunmehr in völliger Ignoranz gegenüber der Stimmung an der Basis dem
Multi-Kulti-Wahn hinterherrennt?

Wie lustig :)) !

Das ganze ist mir durchaus recht, soll sich die CDU doch ihr eigenes Grab schaufeln.
Sie sind ja auch selbst schuld, wenn ihre Mitglieder so dermaßen unterschiedliche Positionen vertreten - Von einem klaren Profil kann keine Rede sein.

erwin r analyst
15.06.2007, 13:44
Wie lustig :)) !

Das ganze ist mir durchaus recht, soll sich die CDU doch ihr eigenes Grab schaufeln.
Sie sind ja auch selbst schuld, wenn ihre Mitglieder so dermaßen unterschiedliche Positionen vertreten - Von einem klaren Profil kann keine Rede sein.

Nein Nein. Die Basis vertrittt schon klare Positionen. Schau mich an. Das ist die klare Mehrheitsposition. Doch die Spitze hält sich nicht dran.

Mauser98K
15.06.2007, 14:11
Nein Nein. Die Basis vertrittt schon klare Positionen. Schau mich an. Das ist die klare Mehrheitsposition. Doch die Spitze hält sich nicht dran.

Das war auch der Grund, warum ich nach vielen Jahren aus der CDU aus getreten bin.

Pascal_1984
15.06.2007, 14:55
Es erinnert schon etwas an ein Possenspiel, was sich derzeit die Kölner CDU-
Geschäftsstelle erlaubt. Da sich bekanntlich die Ehrenfelder CDU als einzige
Bezirksfraktion eindeutig gegen den Bau der Zentralmoschee ausgesprochen hat,
erfreut sie sich momentan eines großen Zulaufs von Bürgern, die wieder Spaß an
der Politik gewonnen haben. Um das zu verhindern, versucht die
Kreisgeschäftsführerin der CDU Köln, Kirsten Müller-Sander - eine vehemente
Befürworterin der Großmoschee -, mit allen Mitteln, Neumitglieder aus Ehrenfeld
an ihrem Beitritt in die CDU zu hindern…

Quelle:
http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/wer-darf-cdu-mitglied-in-koeln-werden/#more-2046

Soso, wer als Neumitglied nicht ins Konzept der weltfremden Führungsriege passt
(wohl aber zur Parteibasis), soll draußen bleiben.

Was ist aus dieser altehrwürdigen konservativen Kraft geworden, deren Spitze
nunmehr in völliger Ignoranz gegenüber der Stimmung an der Basis dem
Multi-Kulti-Wahn hinterherrennt?

Bei der CDU ist es weniger Multi-kulti wahn, dafür viel mehr unterwürfiges erfüllen von unternehmerwünschen, die durch importierte Massenarbeitslosigkeit die löhne weiter drücken wollen!!!

Dyamond
15.06.2007, 15:19
Bei der CDU ist es weniger Multi-kulti wahn, dafür viel mehr unterwürfiges erfüllen von unternehmerwünschen, die durch importierte Massenarbeitslosigkeit die löhne weiter drücken wollen!!!

Das glaube ich nicht, da dafür die Gewerkschaften hierzulande zu viel Einfluss
haben.

Ich sehe eine andere Ursache:
In den Spitzenpositionen der Union haben die aalglatten Karrieristen längst die
konservativen Charakterköpfe abgelöst. Zwar ist - wie schon gesagt -
erzkonservatives Gedankengut an der Parteibasis noch in Hülle und Fülle
vorhanden, jedoch setzt man, will man in der Partei vorankommen, nicht mehr
auf dieses. Angesichts der linksliberalen "Alles-kann-nichts-muss-Attitüde" vieler
anderer Parteien und deren teilweise beträchtlicher Wahlerfolge (z. B. Aufstieg der
Grünen seit den 70ern) sieht man genau darin irrtümlicherweise ein
Zukunftsmodell. Das schlechte, verstaubte Image des Konservatismus tut sein
nötigstes dazu. Wer bitte möchte sich denn mit einer Weltanschauung "von
gestern" befassen? Die Rennaissance des Konservatismus bzw. dessen
Rehabilitierung setzt jetzt erst langsam ein, da die Probleme, die diese
radikalliberale (nicht im Wirtschaftspolitischen Sinn zu verstehen) Anschauung
aufwirft, jetzt erst so deutlich werden, daß man sie nicht länger ignorieren kann.

Nicht nur die Islamisierung zählt dazu, sondern genauso der Geburtenrückgang,
die massenhaften Kirchenaustritte, wachsende Gewaltbereitschaft bei Kindern
und Jugendlichen, sonstige "Verhätschelungserscheinungen", etc.

Quo vadis
15.06.2007, 15:29
Um das zu verhindern, versucht die
Kreisgeschäftsführerin der CDU Köln, Kirsten Müller-Sander - eine vehemente
Befürworterin der Großmoschee -, mit allen Mitteln, Neumitglieder aus Ehrenfeld
an ihrem Beitritt in die CDU zu hindern…


Interessanter Bericht--zeigt exakt die undemokratische Grundeinstellung des mutmaßlichen Kölner CDU Mitgliedes "Gelehrter".Scheinbar ist die Doppeldame Müller-Sander die Betreuerin vom G. :rolleyes: