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Vollständige Version anzeigen : 200 Millionen Sklaven in China



McDuff
14.06.2007, 05:55
Der aufgeblähte Riese China steht auf tönernen Füßen. Der Aufschwung wird mit dem Elend von 200 Mio. Sklaven erkauft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,488099,00.html

Da sollte doch jedes neoliberale Herz höher schlagen.
Da man hier ja schon laut über die Einweisung von Hartz4 Opfern in Lager nachdenkt, ist zu vermuten, daß man die Chinaisierung unseres Landes auch in Richtung Sklaverei vorantreiben möchte. Hauptsache eine volks- und vaterlandslose Kaste von Raffkes wird immer fetter.

manni 46
14.06.2007, 06:42
und in Indien werden kinder als Sklaven gehalten in Steinbrüchen.


lg manni 46

ciasteczko
14.06.2007, 06:50
Also wenn sie zuwenig Geld haben sollen sie sich einen Nebenjob suchen! Von nichts kommt nichts!

Klopperhorst
14.06.2007, 10:08
Ach das ist ja mal eine Neuigkeit. Hatte Marx vor 150 Jahren übrigens schon beschrieben.

Der Arbeiter erwirtschaftet dem Kapitalisten einen Mehrwert, und das sind die Renditesüchtigen im Westen, Pensionisten und Anleger, die ihr Geld in Fonds investieren, mit 13% oder mehr Rendite.

Woher kommt denn die Rendite, wenn nicht aus der kostenlosen Mehrarbeit von Millionen "Arbeitssklaven" in den Schwellenländern?



---

borisbaran
14.06.2007, 13:44
Der aufgeblähte Riese China steht auf tönernen Füßen. Der Aufschwung wird mit dem Elend von 200 Mio. Sklaven erkauft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,488099,00.html

Da sollte doch jedes neoliberale Herz höher schlagen.
Da man hier ja schon laut über die Einweisung von Hartz4 Opfern in Lager nachdenkt, ist zu vermuten, daß man die Chinaisierung unseres Landes auch in Richtung Sklaverei vorantreiben möchte. Hauptsache eine volks- und vaterlandslose Kaste von Raffkes wird immer fetter.
wie willstu die sache in china den noeliberalen in die schuhe schieben???
bei euch linken ist des sog. neoliberlalismus eh schon lange zum schlagwort verkümmert den man auf alles nicht-linke anwendet.

borisbaran
14.06.2007, 13:45
wenn man china liberalistisch nennt macht man sich lächerlich

Lichtblau
14.06.2007, 14:52
Ich habe ein Jacke von Jack Wolfskin für 180 Euro die in China produziert wurde gekauft.
Ich möchte nicht wissen, welchen Profit Jack Wolfskin damit gemacht hat.

borisbaran
14.06.2007, 15:04
Ich habe ein Jacke von Jack Wolfskin für 180 Euro die in China produziert wurde gekauft.
Ich möchte nicht wissen, welchen Profit Jack Wolfskin damit gemacht hat.

:hihi:du unterstütz die die du so vehemtn beschimpfst :cool2:

klartext
14.06.2007, 15:05
Ich habe ein Jacke von Jack Wolfskin für 180 Euro die in China produziert wurde gekauft.
Ich möchte nicht wissen, welchen Profit Jack Wolfskin damit gemacht hat.

Du als Linker beutest chinesische Sklaven aus ? Da staune ich aber.
Dachte immer, das machen nur die bösen Kapitalisten.
Übrigens, in China ist die einzige Partei die Kommunistische Partei. Noch nicht gewusst ?

politisch Verfolgter
14.06.2007, 15:41
Per Mao-Irrsinn haben sich 80 Mio Chinesen gegenseitig umgebracht.
Bei denen liegts wie bei den Russen an elenden Feudalstrukturen, die bis in die Moderne hinein wirkten.
Und dann kam der rote Dreck, marxistischer Sozialismusshit, Enteignungsirrsinn (Kommunismus).
Dümmer hätte der Übergang in die Neuzeit für die Menschheit kaum verlaufen können - allenfalls noch per 3. Weltkrieg, der womöglich nur aufgeschoben ist.
Wir benötigen Maschinen-"Sklaven" und deren Nutzer.
Völlig klar. Der vom Feudalshit schmarotzende Sozzendreck steht dem diametral entgegen - jahrzehntelang auch in D.

Lichtblau
14.06.2007, 16:10
Du als Linker beutest chinesische Sklaven aus ?

Ich beute nicht aus, die Profitspanne hat sich der Besitzer von Jack Wolfskin eingesteckt.

politisch Verfolgter
14.06.2007, 16:15
Bald gibts von dort Geistesklau als hochwertige Billigware.
Wer hat es erdacht?: Betriebslose! Wer denn sonst?
Per "Arbeitsvertrag" wird mentale Produktivität gestohlen.
Auch deswegen benötigen user value und keine menschl. Inhaber.
Global vernetzter user value verstärkt die mentale Potenz der Betriebslosen.
Wir könnten schon 1 000 bis 10 000 Jahre weiter sein.

Staatsfeind
14.06.2007, 16:57
Wer solche Produkte kauft macht sich eindeutig mit schuldig wenn er dafon weis und eigentlich schützt unwissenheit vor Strafe nicht.

Sterntaler
14.06.2007, 17:00
das Etikett Kommunistisches Land stimmt schon lange nicht mehr, das ist ein Sklavenhalterregimes a la der alten Ägypter zu Zeiten der Pharaonen.

Noko43
14.06.2007, 17:20
Der aufgeblähte Riese China steht auf tönernen Füßen. Der Aufschwung wird mit dem Elend von 200 Mio. Sklaven erkauft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,488099,00.html

Da sollte doch jedes neoliberale Herz höher schlagen.
Da man hier ja schon laut über die Einweisung von Hartz4 Opfern in Lager nachdenkt, ist zu vermuten, daß man die Chinaisierung unseres Landes auch in Richtung Sklaverei vorantreiben möchte. Hauptsache eine volks- und vaterlandslose Kaste von Raffkes wird immer fetter.

Es ist schon unglaublich unter welchen Bedingungen viele Chinesen für das enorme Wirtschaftswachstum dieses Landes schuften müssen. Solche Bedingungen herrschten bei uns in Deutschland in den Frühzeiten der Industrialisierung.

Die soziale Schere in China, die rasant zunehmende Zahl der Millionäre einerseits und das rasant zunehmende Heer der so genannten Wanderarbeiter andererseits, die sich zu Billigstlöhnen den Rücken kaputtschuften müssen, klafft immer weiter auseinander. Unabhängige Gewerkschaften, die für bessere Bedingungen der Arbeitnehmer kämpfen könnten, gibt es in China nicht. Es herrschen dort echte Raubtierkapitalismus-Bedingungen, und so etwas nennt sich dann "Sozialismus".

Ich hoffe, dass die Chinesen, denn irgendwann wird ihre Geduld zu Ende sein, diesen unmenschlichen Arbeitsbedingungen entrinnen können, Gewerkschaften gründen können und damit humane Arbeitsbedingungen schaffen können.

politisch Verfolgter
14.06.2007, 18:16
Die Menschheit benötigt user value und keinen "Arbeitnehmer"-Wahnsinn.

Don
14.06.2007, 18:21
Ich habe ein Jacke von Jack Wolfskin für 180 Euro die in China produziert wurde gekauft.
Ich möchte nicht wissen, welchen Profit Jack Wolfskin damit gemacht hat.

Deutlich überbezahlt.:D

borisbaran
14.06.2007, 18:56
Ich hoffe, dass die Chinesen, denn irgendwann wird ihre Geduld zu Ende sein, diesen unmenschlichen Arbeitsbedingungen entrinnen können, Gewerkschaften gründen können und damit humane Arbeitsbedingungen schaffen können.
tja das ist leider nich möglich da si ein einer schrecklichen diktatur leben :( :( :( .

http://img392.imageshack.us/img392/7571/tankmantime19890619xb5.jpg (http://imageshack.us)

McDuff
15.06.2007, 05:56
wie willstu die sache in china den noeliberalen in die schuhe schieben???
bei euch linken ist des sog. neoliberlalismus eh schon lange zum schlagwort verkümmert den man auf alles nicht-linke anwendet.


Text lesen, dann nachdenken und verstehen! :hihi:
Um es dir zu erklären: Die Arbeitsbedingungen und die fehlenden Rechte der Wanderarbeiter lassen meiner Meinung nach jeden Neoliberalen jauchzen.
Übrigens finde ich es mehr als amüsant, von dir zu den Linken gezählt zu werden. :D Das läßt tief blicken :hihi:

Klopperhorst
15.06.2007, 07:44
tja das ist leider nich möglich da si ein einer schrecklichen diktatur leben :( :( :( .


Arroganter Unsinn. Jedes Volk lebt in der Gesellschaftsform, die es benötigt.

Der Araber benötigt eine Art Despotie, der Ostasiate eine kollektivistische Form des Kapitalismus, der Neger benötigt eine Stammesgesellschaft und der Westeuropäer eine Demokrötie.



---

borisbaran
15.06.2007, 15:33
Text lesen, dann nachdenken und verstehen! :hihi:
Um es dir zu erklären: Die Arbeitsbedingungen und die fehlenden Rechte der Wanderarbeiter lassen meiner Meinung nach jeden Neoliberalen jauchzen.
Übrigens finde ich es mehr als amüsant, von dir zu den Linken gezählt zu werden. :D Das läßt tief blicken :hihi:
das mit den fehlenden rechten geht gegen das verständnis von bürgerrechten im liberalismus. und die bedingungen: werden die schlechter oder besser?


Arroganter Unsinn. Jedes Volk lebt in der Gesellschaftsform, die es benötigt.
Der Araber benötigt eine Art Despotie, der Ostasiate eine kollektivistische Form des Kapitalismus, der Neger benötigt eine Stammesgesellschaft und der Westeuropäer eine Demokrötie.
---
wie willst du feststellen welches volk welche regierungsform "benötigt". die vorteile der westlichen demokratie liegen klar auf der hnd und da hilft auch kein kulturalistisches gewäsch.

es gab mal chinesen die wollten die demokratie abe diese bewegung wurde mit blutig niedergeschlagen...

Achsel-des-Bloeden
16.06.2007, 19:43
Der aufgeblähte Riese China steht auf tönernen Füßen. Der Aufschwung wird mit dem Elend von 200 Mio. Sklaven erkauft.
....


und in Indien werden kinder als Sklaven gehalten in Steinbrüchen.
Die EU muß Maßnahmen ergreifen, um Sklavenarbeit -auch indirekte- von unserer Ökonomie fernzuhalten.

Bush hat auf dem G8- Gipfel den Koloss China als großes Problem thematisiert.
Und nicht den mystifiziert CO2- Ausstoß der Europäer.
Auch ein Bush kann manchmal verdammt Recht haben!

politisch Verfolgter
16.06.2007, 20:32
Generell sind alle Gesetze von der Ökonomie fernzuhalten, womit Betriebslose zum Inhaberinstrument deklariert werden. Der Dreck ist zu entsorgen.
Kein Mensch benötigt menschl. Inhaber - wirklich niemand.
Das ist eine simple ökonomische Grunderkenntnis.
Wir benötigen vernetzte high tech, die gegen Bezahlung genutzt werden kann.

Zynixer
17.06.2007, 10:57
Arroganter Unsinn. Jedes Volk lebt in der Gesellschaftsform, die es benötigt.

Der Araber benötigt eine Art Despotie, der Ostasiate eine kollektivistische Form des Kapitalismus, der Neger benötigt eine Stammesgesellschaft und der Westeuropäer eine Demokrötie.



---

Da ist absolut was dran, der Westen glaubt an den Universalismus seiner Gesellschaftsform, dabei praktiziert er lediglich nur das Gesellschaftsmodell, daß zu ihm passt........

Migration von Menschen in ein Gesellschaftsmodell, das zu ihnen nicht passt, führt automatisch zu sozialem Sprengstoff.

Don
17.06.2007, 11:37
wie willst du feststellen welches volk welche regierungsform "benötigt". die vorteile der westlichen demokratie liegen klar auf der hnd und da hilft auch kein kulturalistisches gewäsch.

Die Nachteile ebenso. Jedes Volk wird letztlich selbst zu entscheiden haben welche Gesellschaftsform es bevorzugt. Daß das nicht unbedingt überall dieses Jahr geschieht, sollte jedem der sich etwas mit Geschichte befaßt eigentlich klar sein.

Woher nimmst ausgerechnet Du als Angehöriger eines der Völker, die sich so ziemlich als letzte in der Historie und auch nur zwangsweise zur Demokratie "entschlossen" das Recht, diesen Entschluß anderen aufdrücken zu wollen?



es gab mal chinesen die wollten die demokratie abe diese bewegung wurde mit blutig niedergeschlagen...


Was die wollten ist nicht so ganz raus. Oder hast DU mit ihnen gesprochen?
Sicher ist nur, daß sie die kommunistische Meinungsdiktatur nicht mehr wollten.
Was sie sicher enbenfalls nicht wollten sind die mafiösen Zustände, die in der plötzlichen "Demokratisierung" der UDSSR auftraten.
Es bleibt das Problem der Chinesen, und es ist ausschießlich ihre Aufgabe daran zu arbeiten. Wir haben selbst genügend Problöeme.

Hexenhammer
17.06.2007, 12:10
Wenn 200 Millionen Chinesen ihre Regierung stürzen wollten, dürfte das durchaus möglich sein, dieses zu tun.

China hat eine andere Kultur, die sich nicht mit westlichen Maßstäben messen läßt. Und diese ist mir einfach zu wenig bekannt um über die Mentalität der Chinesen Urteilen zu können.

borisbaran
17.06.2007, 12:21
Die Nachteile ebenso. Jedes Volk wird letztlich selbst zu entscheiden haben welche Gesellschaftsform es bevorzugt. Daß das nicht unbedingt überall dieses Jahr geschieht, sollte jedem der sich etwas mit Geschichte befaßt eigentlich klar sein.
Woher nimmst ausgerechnet Du als Angehöriger eines der Völker, die sich so ziemlich als letzte in der Historie und auch nur zwangsweise zur Demokratie "entschlossen" das Recht, diesen Entschluß anderen aufdrücken zu wollen?
naja, in manchen fällen hast du recht (z.b. in manchen islamischen ländern würden islamisten oder noch härtere islamisten (saudi-arabien) an die macht kommen wenn man wählen durchführen würde, wie es bei den palis passiert ist.). es lässt sich aber nicht generll sagen, dass alle völker, die jetzt ne diktatur an der backe haben, es auch WOLLEN.

Was die wollten ist nicht so ganz raus. Oder hast DU mit ihnen gesprochen?
Sicher ist nur, daß sie die kommunistische Meinungsdiktatur nicht mehr wollten.
Was sie sicher enbenfalls nicht wollten sind die mafiösen Zustände, die in der plötzlichen "Demokratisierung" der UDSSR auftraten.
hab ich auch nich behauptet. die haben genauergesagt für folgendes demonstriert quelle [ 1 ] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tian'anmen-Massaker) und [ 2 ] (http://en.wikipedia.org/wiki/Tiananmen_Square_protests_of_1989):

gegen wahlfälschungen
gegen korruption & bereicherung der neuen eliten nach der liberalisierung der wirtschaft
allerdings wollten sie aber so etwas ähnliches wie eine glasnost auf chinesische art... und das da so ein chaos ausbrechen würde (im falle der udssr) konnte ja damals auch keiner ahnen...
gegen den sturz Hu Yaobang, der reform orientierte politiker, der mit etwas mehr glück sowas wie der chinesische gorbatschew geworden wäre
die studentenverbände wollten mit der führung verhandeln (über reformen oder so...)
pressefreiheit
ende der der diktatur der commie-partei der PRC



Es bleibt das Problem der Chinesen, und es ist ausschießlich ihre Aufgabe daran zu arbeiten. Wir haben selbst genügend Problöeme.
ich hab nichts gegenteiliges gesagt. aber die westlichen regierungen könnten wenigstens VERSUCHEN, etwas mehr druck auf china auszuüben (wie z.b. die absolut skandalöse nichtanerkennung taiwans beenden und dem land gegen die commies beistehen), damit sich da etwas bewegt.

borisbaran
17.06.2007, 12:24
Wenn 200 Millionen Chinesen ihre Regierung stürzen wollten, dürfte das durchaus möglich sein, dieses zu tun.

China hat eine andere Kultur, die sich nicht mit westlichen Maßstäben messen läßt. Und diese ist mir einfach zu wenig bekannt um über die Mentalität der Chinesen Urteilen zu können.

a) wie willst du feststellen ob eine demokratie mit einer kultur nich kompatiebel is???? schließlich gab es in china durchaus mal ne demokratiebewegung.
b) nich immer hat das volk die macht sich von einer ungerechten regireung zu befreien. siehe manche nich geglückten aufstände,

Hexenhammer
17.06.2007, 12:33
a) wie willst du feststellen ob eine demokratie mit einer kultur nich kompatiebel is???? schließlich gab es in china durchaus mal ne demokratiebewegung.
b) nich immer hat das volk die macht sich von einer ungerechten regireung zu befreien. siehe manche nich geglückten aufstände,

Das ist ganz alleine die Aufgabe der Chinesen, nicht unsere. Es rechnet sich sowieso nicht, sich in diese Thematik einzuarbeiten, China läßt sich vom Westen nicht so einfach "Befreien", also kann der Westen nur auf diplomatischem Wege Einfluß nehmen. Allerdings wird dieses schon alleine dadurch behindert, dass die wirtschaftlichen Beziehungen so gewichtig sind, dass Themen wie "Menschenrechte" nur äußerst zögerlich angebracht werden um diese Beziehungen nicht zu gefärden.

borisbaran
17.06.2007, 13:00
Das ist ganz alleine die Aufgabe der Chinesen, nicht unsere. Es rechnet sich sowieso nicht, sich in diese Thematik einzuarbeiten, China läßt sich vom Westen nicht so einfach "Befreien", also kann der Westen nur auf diplomatischem Wege Einfluß nehmen.
das ist richtig. ausserdem haben die nukes (für die mit bildungslücke: es heißt "Atomwaffen")...

Allerdings wird dieses schon alleine dadurch behindert, dass die wirtschaftlichen Beziehungen so gewichtig sind, dass Themen wie "Menschenrechte" nur äußerst zögerlich angebracht werden um diese Beziehungen nicht zu gefärden.
stimmt. :(:(:(:(

Don
17.06.2007, 13:41
naja, in manchen fällen hast du recht (z.b. in manchen islamischen ländern würden islamisten oder noch härtere islamisten (saudi-arabien) an die macht kommen wenn man wählen durchführen würde, wie es bei den palis passiert ist.). es lässt sich aber nicht generll sagen, dass alle völker, die jetzt ne diktatur an der backe haben, es auch WOLLEN.

Na also. Da beginnen wir doch schon zu differenzieren. Mit welchem Recht? Weil Dir Chinesen lieber sind als Palis? (Verständlich, geht mir genauso).

Es spricht nichts dagegen, für die Gesellschaftsform die wir als erstrebenswert ansehen, zu WERBEN. Wir haben aber nirgendwo das Recht, sie irgendjemand aufzuzwingen. Das ist wäre im Falls der Demokratie ein Paradoxon.

Andererseits besteht für uns ein durchaus egoistisches Eigeninteresse, im einen Fall Demokratisierung in der einen oder anderen Form zu unterstützen, im andern Fall jedoch nicht. Das nennt man dann Realpolitik und kann durchaus als zynisch empfunden werden.

Beispiel: Die scheinheilige Welt zwang dereinst das weiße System in Rhodesien abzutreten und das Land zu demokratisieren. Gut, es herrschte Apartheid und die Neger waren benachteiligt. Schwer benachteiligt, aber es ging ihnen vergleichsweise gut.
Jetzt heißt das Ding Zimbabwe, das ganze Land hungert und der einstmals demokratisch gewählte Mugabe hat mehr Neger auf dem Gewissen als sämtliche Kolonialmächte in Afrika zusammengenommen.
Aber es ist nominell eine Demokratie ohne Rassentrennung, also ein voller Erfolg für die Idealisten. Die Opfer, naja, das müssen sie eben aushalten.



hab ich auch nich behauptet. die haben genauergesagt für folgendes demonstriert quelle [ 1 ] (http://de.wikipedia.org/wiki/Tian%27anmen-Massaker) und [ 2 ] (http://en.wikipedia.org/wiki/Tiananmen_Square_protests_of_1989):
gegen wahlfälschungen
gegen korruption & bereicherung der neuen eliten nach der liberalisierung der wirtschaft
allerdings wollten sie aber so etwas ähnliches wie eine glasnost auf chinesische art... und das da so ein chaos ausbrechen würde (im falle der udssr) konnte ja damals auch keiner ahnen...
gegen den sturz Hu Yaobang, der reform orientierte politiker, der mit etwas mehr glück sowas wie der chinesische gorbatschew geworden wäre
die studentenverbände wollten mit der führung verhandeln (über reformen oder so...)
pressefreiheit
ende der der diktatur der commie-partei der PRCDas ist das, was unsere Medien berichteten. Ich habe bei meinem ersten Aufenthalt in China so vor 10 Jahren auch darüber mit Chinesen gesprochen. Deren Aussagen waren differenzierter. Auch wenn Unmut über bestimmte Eigenheiten des Systems einen Teil der Aussagen beeinflußte, waren andere über die Unruhen ähnlich geprägt wie bei uns einst ein großer Teil der öffentlichen Meinung über unsere Studentenunruhen.

Es ist ein Riesenfehler und äußerst überheblich, stets unsere häufig sehr einseitige Berichterstattung über Ereignisse in anderen Ländern als moralisch unanfechtbar zu sehen.



ich hab nichts gegenteiliges gesagt. aber die westlichen regierungen könnten wenigstens VERSUCHEN, etwas mehr druck auf china auszuüben (wie z.b. die absolut skandalöse nichtanerkennung taiwans beenden und dem land gegen die commies beistehen), damit sich da etwas bewegt.


Was soll das? Wir haben lange Jahre die DDR nicht anerkannt. Es gibt gute Gründe für die VR China Taiwan nicht anzuerkennen. Nicht daß ich die akzeptiere, aber sie haben welche.
Ein ruhiger status quo bei dem keiner ums Leben kommt ist allemal sinnvoller als idealistischer Schwachsinn, der unter Umständen zu militärischen Folgen mit unabsehbaren Konsequenzen für alle führt.
Das sehen sogar die Taiwanchinesen vernünftigerweise so. Die fahren fröhlich mit der Fähre aufs Festland und investieren dort, was in Peking durchaus gern gesehen wird.

Und was zum Teufel geht Dich Taiwan an?
(Das im Übrigen nach unseren Idealvorstellungen auch keine so lupenreine Demokratie hat wie Du sie gerne hjättest. Vielleicht fängst du da mal an, wäre alleine von der Größe her übersichtlicher.)

Achsel-des-Bloeden
17.06.2007, 14:00
...
China hat eine andere Kultur, die sich nicht mit westlichen Maßstäben messen läßt. ...
Nicht?
Ok, nicht mit der westlich- hedonistischen Kultur der letzten zwei Generationen, aber sonst ...
In einer ostasiatischen Demokratie- Art (Japan, Korea, Taiwan) kann sich auch der westliche Individualist halbwegs einfügen.

Im Gegensatz zu schwarzafrikanischen Stammeshorden und mohammedanischen Scharia- Clans.

Amigo
17.06.2007, 14:01
Du als Linker beutest chinesische Sklaven aus ? Da staune ich aber.
Dachte immer, das machen nur die bösen Kapitalisten.
Übrigens, in China ist die einzige Partei die Kommunistische Partei. Noch nicht gewusst ?


Wie ich immer wieder feststellen muss, weisst du garnichts!
Sie nennt sich kommunistische Partei! Das ist richtig!n
Ihr handeln ist aber nicht kommunistisch1 Und deshalb kann sie diesen Anspruch auch nicht erheben!
Die Tat ist das entscheidene!!!!!
Ich höre aber täglich von unserer "demokratischen" Politiker ständig ein Hohelied auf diese chinesischen Erfolge! Die Medien verbreiten laufend Erfolgsstorys!
Und die Bemerkung über die Ausbeutung, weil sich jemand eine Jacke Made in China gekauft hat, ist ein naiver, dummer Witz!
Das ist dein geistiges Niveau! Ein eindimensionales Denken!

borisbaran
17.06.2007, 14:09
zu absatz 1) naja, in deutschlabd hats ja geklappt oder?! im irak/afgahnistan bleibt es abzuwarten, denn es gescheitert/gelungen zu nennen ist noch zu früh.
zu absatz 2) hast du's nich ETWAS genauer? was haben die denn gesagt? und was haben unsere medien falsch berichtet???
zu absatz 3) man könnte zumindest damit drohen. oder zumindest die kontakte auf dem nicht-anerkennungs-level intensivieren wie es die usa tut. und taten die taiwnesen nich mal mannschaften zu irgendwelchen turnieren entsenden?