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Vollständige Version anzeigen : hat Malthus recht?



Sterntaler
13.06.2007, 19:20
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg

zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.

Bruddler
13.06.2007, 19:24
Es scheint so !
Irgendwie hat man den Eindruck, dass Kriege immer und immer wieder aus diesem Grund entfacht werden.

Geronimo
13.06.2007, 19:29
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg

zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.

Nur, genutzt hatts bisher nix. Ich hatte da so meine Hoffnung wg. AIDS. Klappt aber wohl auch nicht.
Na ja, zum Trost dieser: Treffen sich 2 Planeten. Sagt der eine:"Wie gehts?" Darauf der andere:"Ich habe Menschen." Sagt der erste:"Nicht so schlimm. Geht vorbei.":hihi:

Gruss
Gero

merkava
13.06.2007, 19:34
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg

zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.

vernünftige familienplanung, weniger armut und die abschaffung der katholischen kirche wären mal ein erster ansatz zu einer alternativen lösung.

nach einer un studie verkraftet unser planet ohne probleme 12 milliarden menschen sofern eine gerechte verteilung der resourcen stattfände.

um die bevölkerungsexplosion militärisch zu regeln um dadurch auch diese dauernd fordernden hungerleider in afrika und asien los zu werden müsste mann innerhalb weniger jahre kriege anzetteln die 2 bis 3 milliarden menschen das leben kosten würden.

ganz schön krank sowas!

Achsel-des-Bloeden
13.06.2007, 19:40
...

um die bevölkerungsexplosion militärisch zu regeln um dadurch auch diese dauernd fordernden hungerleider in afrika und asien los zu werden müsste mann innerhalb weniger jahre kriege anzetteln die 2 bis 3 milliarden menschen das leben kosten würden. ...
B- Waffen einsetzen die alle Frauen unfruchtbar machen, die einmal geboren haben ...

Bruddler
13.06.2007, 19:45
B- Waffen einsetzen die alle Frauen unfruchtbar machen, die einmal geboren haben ...

und woran erkennt die B-Waffe welche frau einmal gboren hat ? :rolleyes:

Sterntaler
13.06.2007, 19:50
China hat es vorgemacht, irgend wann sind Maßnahmen notwendig, wie immer die auch aussehen mögen.

Atheist
13.06.2007, 19:54
Nur, genutzt hatts bisher nix. Ich hatte da so meine Hoffnung wg. AIDS. Klappt aber wohl auch nicht.
Na ja, zum Trost dieser: Treffen sich 2 Planeten. Sagt der eine:"Wie gehts?" Darauf der andere:"Ich habe Menschen." Sagt der erste:"Nicht so schlimm. Geht vorbei.":hihi:

Gruss
Gero

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :)) :)) :)) :klatsch: :rofl:

harlekina
13.06.2007, 19:55
Merkava ist draußen.

Achsel-des-Bloeden
13.06.2007, 19:55
B- Waffen einsetzen die alle Frauen unfruchtbar machen, die einmal geboren haben ...

und woran erkennt die B-Waffe welche frau einmal gboren hat ? :rolleyes:
Das wäre wohl noch auszutüfteln.
Wohl über hormonelle Konzentrationen.

Die Israelis sollen übrigens an B- Waffen geforscht haben, die die irre "Fruchtbarkeit" der Pallis nach ähnlicher Methode regulieren sollte.
Muß aber wohl nicht geklappt haben.
Denn selbst wenn es diesbzgl. rassische Unterschiedsmerkmale gäbe, wie unterscheiden sich Semiten?

Sterntaler
13.06.2007, 19:57
zunächst sollte man den Gebrauch des Kondoms in bestimmten Gegenden der Welt den Leuten beibringen.

Geronimo
13.06.2007, 19:59
zunächst sollte man den Gebrauch des Kondoms in bestimmten Gegenden der Welt den Leuten beibringen.

Ich erkäre mich freiwillig bereit das den Mädels zu zeigen! Ehrlich! Nur für Spesen und Reisekosten.

Gruss
Gero:D

Sterntaler
13.06.2007, 20:00
Ich erkäre mich freiwillig bereit das den Mädels zu zeigen! Ehrlich! Nur für Spesen und Reisekosten.

Gruss
Gero:D

..das kann ich mir gut vorstellen. :hihi:

Bruddler
13.06.2007, 20:04
zunächst sollte man den Gebrauch des Kondoms in bestimmten Gegenden der Welt den Leuten beibringen.

Zunaechst sollte die katholische Kirche die Ablehnung gegenueber Kondomen neu ueberdenken !

(Ihr Musel, seht her ich kritisiere unsere Kirche und zwar ungestraft - duerft IHR Eueren Islam auch kritisieren ?!)

Sterntaler
13.06.2007, 20:07
die größte Bevölkerungszunahmen erwartet man in China und Indien.

Achsel-des-Bloeden
13.06.2007, 20:10
Zunaechst sollte die katholische Kirche die Ablehnung gegenueber Kondomen neu ueberdenken !
...
Das ist in Südamerika seit den 80igern nicht mehr der Grund für den übermäszigen Nachwuchs.
In den Brennpunkten der heutigen Bevölkerungsexplosion schon zwei- und dreimal nicht.

dr-esperanto
13.06.2007, 23:37
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/27/markl.htm

Prof. Markl von der Max-Plank-Gesellschaft will die Erdbevölkerung auf 1-2 Milliarden beschränken. Habe ich hier schon öfters geschrieben, dass die Herren dieser Welt die Zahl ihrer Untergebenen auf 1 Milliarde drücken wollen.

dr-esperanto
13.06.2007, 23:40
zunächst sollte man den Gebrauch des Kondoms in bestimmten Gegenden der Welt den Leuten beibringen.


Kondome sind unmoralisch, weil damit Geschlechtsverkehr möglich wird, ohne Kinder bekommen zu können, ein Missbrauch des Fortpflanzungstriebs. Es gibt keine Überbevölkerung, das ist nur ein Gerücht, das die führenden Kreise der weißen Rasse bewusst streuen.

dr-esperanto
13.06.2007, 23:42
Zunaechst sollte die katholische Kirche die Ablehnung gegenueber Kondomen neu ueberdenken !

(Ihr Musel, seht her ich kritisiere unsere Kirche und zwar ungestraft - duerft IHR Eueren Islam auch kritisieren ?!)

Na das könnte euch so passen.....wir werden alle andere bevölkerungsmäßig überrollen!

-jmw-
14.06.2007, 13:10
Grosse Teile dieses Planeten sind noch unbewohnt, der Rest des Sonnensystems ebenso.

Der Grund, dass wir an eine Begrenzung der Bevölkerung denken, liegt nur daran, dass wir zu unkreativ sind, uns die anderen Möglichkeiten mal anzugucken.

esperan
14.06.2007, 13:14
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg

zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.
So übel es sich anhört, aber stell dir mal vor in Afrika gebe es keine Krankheiten mehr ... was dann los wäre.

MorganLeFay
14.06.2007, 13:20
Nein, Malthus hat nciht unbedingt recht.

Zum einen ist seine nur eine Theorie von vielen und das Konstrukt arithmetische vs. geometrische Reihe hat sich nicht bewahrheitet.

Zweitens ist Extrapolation bei diesen Betrachtungen schlicht unmoeglich.

ErhardWittek
14.06.2007, 14:21
Die Auseinandersetzungen um Ressourcen werden vermutlich brachialer verlaufen, als wir uns das bis jetzt vorstellen können. Der einzige Grund, warum es bisher noch einigermaßen glimpflich abgeht, erklärt sich aus der noch vorhandenen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit der Industriestaaten und deren unbedingtem Interesse an der ungehinderten Erschließung und Kontrolle von Märkten und Rohstoffquellen.

Ohne diese Motive wären längst die Kräfte entfesselt, die noch sehr viel archaischer sind als wir. Weil aber die riesigen Menschenmassen, deren Vermehrung ungebremst weitergeht, keinesfalls auch nur annähernd den Wohlstand der westlichen Welt werden erreichen können, ist ein Dammbruch vorprogrammiert, der zum Untergang der heute bekannten Zivilisationsformen führen wird.

Die Anfänge können wir heute schon erleben. Kulturfremde strömen in Massen in unsere friedlichen und friedensgewohnten Länder ein und zerstören unsere gewohnte Lebensweise durch Kriminalität und Ausnutzung aller sozialen Errungenschaften ohne Gegenleistung. Zudem wird die einheimische Bevölkerung durch Verdrängung bedroht. So bleibt es nicht aus, daß eines nicht allzu fernen Tages die Frage entschieden werden muß, ob wir einfach untergehen oder kämpfen.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß Multikulti gelingt. Zu unüberbrückbar sind die Gegensätze, als daß eine immer größere Anzahl von unterschiedlichsten Menschen bereit wäre, die immer geringer werdenden Ressourcen friedlich unter sich aufzuteilen.

Der einzige Weg, diesen fürchterlichen gegenseitigen Ausmordungen zu entgehen, wäre die sofortige rigorose Geburtenkontrolle bei jenen, die ungeachtet der Begrenztheit unserer Erde massenhaft Kinder in die Welt setzen. Statt zu jammern, daß die Industriestaaten einen Geburtenrückgang verzeichnen, sollte man diesen zum Vorbild für alle Völker der Erde deklarieren.

Heiliger
14.06.2007, 14:26
Die Auseinandersetzungen um Ressourcen werden vermutlich brachialer verlaufen, als wir uns das bis jetzt vorstellen können. Der einzige Grund, warum es bisher noch einigermaßen glimpflich abgeht, erklärt sich aus der noch vorhandenen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit der Industriestaaten und deren unbedingtem Interesse an der ungehinderten Erschließung und Kontrolle von Märkten und Rohstoffquellen.

Ohne diese Motive wären längst die Kräfte entfesselt, die noch sehr viel archaischer sind als wir. Weil aber die riesigen Menschenmassen, deren Vermehrung ungebremst weitergeht, keinesfalls auch nur annähernd den Wohlstand der westlichen Welt werden erreichen können, ist ein Dammbruch vorprogrammiert, der zum Untergang der heute bekannten Zivilisationsformen führen wird.

Die Anfänge können wir heute schon erleben. Kulturfremde strömen in Massen in unsere friedlichen und friedensgewohnten Länder ein und zerstören unsere gewohnte Lebensweise durch Kriminalität und Ausnutzung aller sozialen Errungenschaften ohne Gegenleistung. Zudem wird die einheimische Bevölkerung durch Verdrängung bedroht. So bleibt es nicht aus, daß eines nicht allzu fernen Tages die Frage entschieden werden muß, ob wir einfach untergehen oder kämpfen.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß Multikulti gelingt. Zu unüberbrückbar sind die Gegensätze, als daß eine immer größere Anzahl von unterschiedlichsten Menschen bereit wäre, die immer geringer werdenden Ressourcen friedlich unter sich aufzuteilen.

Der einzige Weg, diesen fürchterlichen gegenseitigen Ausmordungen zu entgehen, wäre die sofortige rigorose Geburtenkontrolle bei jenen, die ungeachtet der Begrenztheit unserer Erde massenhaft Kinder in die Welt setzen. Statt zu jammern, daß die Industriestaaten einen Geburtenrückgang verzeichnen, sollte man diesen zum Vorbild für alle Völker der Erde deklarieren.



Alle Männer kastrieren und den Frauen die Pille:hihi:

EinDachs
14.06.2007, 14:46
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?



Nein. Moderne Verhütung schafft das auch.

UnaDonna
14.06.2007, 15:30
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?



Nein. Moderne Verhütung schafft das auch.

Richtig! Moderne Verhütung kann das schaffen.

Zuerst Bildung, vor allem Bildung der Frauen,
dann erst klappt das mit der Verhütung.

UD

ErhardWittek
14.06.2007, 16:06
Richtig! Moderne Verhütung kann das schaffen.

Zuerst Bildung, vor allem Bildung der Frauen,
dann erst klappt das mit der Verhütung.

UD
Die Bildung der Männer ist hierfür weitaus notwendiger, da diese sich oft den Verhütungswünschen der Frauen massiv entgegenstellen. Vor Jahren wurde ein Fall aus Afrika publiziert, demzufolge ein Mann seine Frau umbrachte, weil sie die Pille genommen hatte.
(eine Quelle kann ich nicht liefern, das muß man eben auch so mal glauben.)

Sterntaler
14.06.2007, 16:37
Kondome sind unmoralisch, weil damit Geschlechtsverkehr möglich wird, ohne Kinder bekommen zu können, ein Missbrauch des Fortpflanzungstriebs. Es gibt keine Überbevölkerung, das ist nur ein Gerücht, das die führenden Kreise der weißen Rasse bewusst streuen.

hochentwickelnde Industrienationen haben eher das gegenteilige Problem, tendenziell Bevölkerungsrückgang, ich sprach von der Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt, wo ethnische und andere Faktoren, trotz Seuchen und Kriegen, Hunger etc. pp. zur Überbevölkerung führen.


siehe auch:

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=1871

UnaDonna
14.06.2007, 18:00
Richtig! Moderne Verhütung kann das schaffen.
Zuerst Bildung, vor allem Bildung der Frauen,
dann erst klappt das mit der Verhütung.
UD


Die Bildung der Männer ist hierfür weitaus notwendiger, da diese sich oft den Verhütungswünschen der Frauen massiv entgegenstellen. Vor Jahren wurde ein Fall aus Afrika publiziert, demzufolge ein Mann seine Frau umbrachte, weil sie die Pille genommen hatte.
(eine Quelle kann ich nicht liefern, das muß man eben auch so mal glauben.)


@ EW,

ich sehe, du willst mich ein bisschen auf die Schippe nehmen. :rolleyes:
das muß man eben auch so mal glauben.
wir sind doch hier nicht in der Kirche. Dass du keine Quelle finden kannst, könnte daran liegen, dass deine Aussage falsch ist, oder du bist zu faul zum suchen.

Ne, mal im Ernst. Ich hab den Satz so geschrieben und mir vorher dabei was gedacht.

http://www1.uni-hamburg.de/Globale_Zukunft/ausarbeitungen/mertens.pdf

[...] Die Umweltzerstörung hat in vielen Gegenden vor allem zu einer Erhöhung ihrer Arbeitsbelastung geführt, weil die Beschaffung von Wasser und Brennholz mühsamer wurde.
Für die Frauen bedeuten Kinder so eine potentielle Entlastung. Besonders in Lateinamerika, aber auch in vielen afrikanischen Städten, sorgt der überwiegende Teil der Frauen allein für ihre Kinder. Die Beziehungen zu den Vätern sind unverbindlich, und die Sicherheit großfamiliärer Strukturen trägt nicht mehr. In dieser Situation werden Mutterschaft und Kinder für die Frau zum wesentlichen Bestandteil ihres Selbstverständnisses und ihrer sozialen Sicherheit. Die Migration gerade der jungen männlichen Familienangehörigen führt für die Zurückbleibenden zu immer prekäreren Überlebensstrategien, in deren Rahmen der flexible Einsatz aller verfügbaren Arbeitskraft eine wesentliche Rolle spielt (vgl. Mertens 1994).

Dennoch begrenzen Frauen heute zunehmend sehr bewusst auch in
den Entwicklungsländern ihre Kinderzahl, insbesondere dann, wenn sie in der Möglichkeit der Schulbildung für ihre Kinder eine Zukunftsperspektive sehen. Schulbildung, Ernährungssicherheit, Wasserversorgung und Zugang
zu medizinischer Versorgung zur Senkung der Säuglingssterblichkeit sind hierbei wesentliche Voraussetzungen.

Hier kannst du noch mehr lesen:

Literatur:

Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen 1990: Entscheidungen für das nächste Jahrhundert.
Weltbevölkerungsbericht 1990, Bonn.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen 1991: Freie Entscheidung oder Schicksal.
Weltbevölkerungsbericht 1991, Bonn.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen 1994: Entscheidungsfreiheit und Verantwortung.
Weltbevölkerungsbericht 1994. Bonn
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (Hrgs) 2001, Bevölkerung und Umwelt . Weltbevölkerungsbericht 2001.
Hannover
Dienel,Christiane 1995: Kinderzahl und Staatsräson: Empfängnisverhütung und Bevölkerungspolitik in
Deutschland und Frankreich bis 1918. Münster: Westfälisches Dampfboot
Heim, Susanne; Schaz, Ulrike 1996: Berechnung und Beschwörung. Überbevölkerung. Kritik einer Debatte.
Berlin: Schwarze Risse, Rote Strasse
Jesel, Renate 1986: Kulturelle und biologische Aspekte generativen Verhaltens in ostafrikanischen
Gesellschaften. Saarbrücken: Breitenbach
Mertens, Heide 1991: Wunschkinder. Natur, Vernunft und Politik, Münster.
Mertens, Heide 1994: Frauen, Natur und Fruchtbarkeit - Die Bevölkerungsdebatte und die ökologische
Tragfähigkeit der Erde, in: Wichterich: Menschen nach Maß. Bevölkerungspolitik in Nord und Süd. Göttingen:
Lamuv

buddy72
14.06.2007, 18:05
Zunaechst sollte die katholische Kirche die Ablehnung gegenueber Kondomen neu ueberdenken !



Und dann?????(
Glaubst du allen ernstes das würde z.B. in Afrika, wo es nur ca 20% Katholiken gibt, was ändern?

Eridani
14.06.2007, 18:23
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg
zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.
------------------------------------------------
Nun ,es wäre Zeit für einen kleinen Asteroiden,- Durchmesser so ca. 1500m.

Der nächste Kandidat kommt 2029! Derzeit berechnete minimale Annäherung bei ungefähr 40000km. Da reichen schon kleine gravitative Abweichungen.
Bei einem Volltreffer würden ca. 3 Mrd-Menschen sterben.

Trotzdem: Hoffentlich fliegt er vorbei....................

E:

Eridani
14.06.2007, 18:28
Die Auseinandersetzungen um Ressourcen werden vermutlich brachialer verlaufen, als wir uns das bis jetzt vorstellen können. Der einzige Grund, warum es bisher noch einigermaßen glimpflich abgeht, erklärt sich aus der noch vorhandenen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit der Industriestaaten und deren unbedingtem Interesse an der ungehinderten Erschließung und Kontrolle von Märkten und Rohstoffquellen.

Ohne diese Motive wären längst die Kräfte entfesselt, die noch sehr viel archaischer sind als wir. Weil aber die riesigen Menschenmassen, deren Vermehrung ungebremst weitergeht, keinesfalls auch nur annähernd den Wohlstand der westlichen Welt werden erreichen können, ist ein Dammbruch vorprogrammiert, der zum Untergang der heute bekannten Zivilisationsformen führen wird.

Die Anfänge können wir heute schon erleben. Kulturfremde strömen in Massen in unsere friedlichen und friedensgewohnten Länder ein und zerstören unsere gewohnte Lebensweise durch Kriminalität und Ausnutzung aller sozialen Errungenschaften ohne Gegenleistung. Zudem wird die einheimische Bevölkerung durch Verdrängung bedroht. So bleibt es nicht aus, daß eines nicht allzu fernen Tages die Frage entschieden werden muß, ob wir einfach untergehen oder kämpfen.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß Multikulti gelingt. Zu unüberbrückbar sind die Gegensätze, als daß eine immer größere Anzahl von unterschiedlichsten Menschen bereit wäre, die immer geringer werdenden Ressourcen friedlich unter sich aufzuteilen.

Der einzige Weg, diesen fürchterlichen gegenseitigen Ausmordungen zu entgehen, wäre die sofortige rigorose Geburtenkontrolle bei jenen, die ungeachtet der Begrenztheit unserer Erde massenhaft Kinder in die Welt setzen. Statt zu jammern, daß die Industriestaaten einen Geburtenrückgang verzeichnen, sollte man diesen zum Vorbild für alle Völker der Erde deklarieren.
-----------------------------------------------
Standing ovations !


5854

E:

Sterntaler
14.06.2007, 18:32
hier Bilder aus Pakistan:

http://img251.imageshack.us/img251/2184/13ix8.jpg

da bleibt nicht mehr vile Luft zum atmen.

http://img442.imageshack.us/img442/2385/12tx4.jpg


Masse statt Klasse.

EinDachs
14.06.2007, 18:43
Richtig! Moderne Verhütung kann das schaffen.

Zuerst Bildung, vor allem Bildung der Frauen,
dann erst klappt das mit der Verhütung.

UD

Ja, stimmt natürlich, dass die Bildung und der Informationszugang der Frau hier ein essentielles Element ist, da defacto diese ja in den meisten Fällen für die verhütung zuständig ist.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist überhaupt Bildung. Analphabeten tendieren zur Karnickelvermehrung.

quinchu
14.06.2007, 18:46
intelligente Frauen wussten immer und zu allen Zeiten zu verhüten.

Da wo sie etwas zu sagen hatten - und sei es noch so wenig - haben sie es auch immer (gegen den Willen der Männer) getan.


Und wo nicht?

haben sie da also nichts zu sagen, oder sind die dortigen Frauen nicht intelligent. Tolle Auswahl.:shrug:

Sterntaler
14.06.2007, 18:53
vielleicht drückt mal einer aufs Knöpfchen


http://www.n-tv.de/img/526699_src_path12.r/qg.jpg

Hofer
14.06.2007, 19:05
hier Bilder aus Pakistan:

http://img251.imageshack.us/img251/2184/13ix8.jpg

da bleibt nicht mehr vile Luft zum atmen.

http://img442.imageshack.us/img442/2385/12tx4.jpg


Masse statt Klasse.

Was ??? sind die alle unterwegs nach Deutschland ???

Sterntaler
14.06.2007, 19:07
Was ??? sind die alle unterwegs nach Deutschland ???

macht nichts, die werden bei WHofer , den Geteerten und anderen Dumpfbacken einquartiert,

EinDachs
14.06.2007, 19:08
intelligente Frauen wussten immer und zu allen Zeiten zu verhüten.

Man muss schon auch etwas über die grundlegenden Methoden gehört haben. Man kann sich die richtige Verhütung schon auch durchs "try and error"-system selbst beibringen, aber dann hat man 8 Kinder bis man weiß wies funken könnte.


Da wo sie etwas zu sagen hatten - und sei es noch so wenig - haben sie es auch immer (gegen den Willen der Männer) getan.


Und wo nicht?

haben sie da also nichts zu sagen, oder sind die dortigen Frauen nicht intelligent. Tolle Auswahl.:shrug:

Eine Mischung aus wenig zu sagen und schlecht informiert. Intelligenz spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle.

-SG-
14.06.2007, 19:18
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e6/Thomas_Malthus.jpg/180px-Thomas_Malthus.jpg

zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.

fast richtig:

- in europa gibt es verhältnismäßig wenig gewalt und krankheit, und wir vermehren uns trotzdem nicht.

- China hat das drohende unheil politisch durch sanktionen abgewandt

aber manche länder sehen das gar nicht ein, hätten sie doch sonst keine kolonialisten, die ihren einfluss in europa und anderswo ausweiten könnten:]

Sterntaler
14.06.2007, 21:25
Die Auseinandersetzungen um Ressourcen werden vermutlich brachialer verlaufen, als wir uns das bis jetzt vorstellen können. Der einzige Grund, warum es bisher noch einigermaßen glimpflich abgeht, erklärt sich aus der noch vorhandenen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit der Industriestaaten und deren unbedingtem Interesse an der ungehinderten Erschließung und Kontrolle von Märkten und Rohstoffquellen.

Ohne diese Motive wären längst die Kräfte entfesselt, die noch sehr viel archaischer sind als wir. Weil aber die riesigen Menschenmassen, deren Vermehrung ungebremst weitergeht, keinesfalls auch nur annähernd den Wohlstand der westlichen Welt werden erreichen können, ist ein Dammbruch vorprogrammiert, der zum Untergang der heute bekannten Zivilisationsformen führen wird.

Die Anfänge können wir heute schon erleben. Kulturfremde strömen in Massen in unsere friedlichen und friedensgewohnten Länder ein und zerstören unsere gewohnte Lebensweise durch Kriminalität und Ausnutzung aller sozialen Errungenschaften ohne Gegenleistung. Zudem wird die einheimische Bevölkerung durch Verdrängung bedroht. So bleibt es nicht aus, daß eines nicht allzu fernen Tages die Frage entschieden werden muß, ob wir einfach untergehen oder kämpfen.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß Multikulti gelingt. Zu unüberbrückbar sind die Gegensätze, als daß eine immer größere Anzahl von unterschiedlichsten Menschen bereit wäre, die immer geringer werdenden Ressourcen friedlich unter sich aufzuteilen.

Der einzige Weg, diesen fürchterlichen gegenseitigen Ausmordungen zu entgehen, wäre die sofortige rigorose Geburtenkontrolle bei jenen, die ungeachtet der Begrenztheit unserer Erde massenhaft Kinder in die Welt setzen. Statt zu jammern, daß die Industriestaaten einen Geburtenrückgang verzeichnen, sollte man diesen zum Vorbild für alle Völker der Erde deklarieren.



vollkommen richtig.

dr-esperanto
14.06.2007, 23:31
Die Auseinandersetzungen um Ressourcen werden vermutlich brachialer verlaufen, als wir uns das bis jetzt vorstellen können. Der einzige Grund, warum es bisher noch einigermaßen glimpflich abgeht, erklärt sich aus der noch vorhandenen militärischen und wirtschaftlichen Überlegenheit der Industriestaaten und deren unbedingtem Interesse an der ungehinderten Erschließung und Kontrolle von Märkten und Rohstoffquellen.

Ohne diese Motive wären längst die Kräfte entfesselt, die noch sehr viel archaischer sind als wir. Weil aber die riesigen Menschenmassen, deren Vermehrung ungebremst weitergeht, keinesfalls auch nur annähernd den Wohlstand der westlichen Welt werden erreichen können, ist ein Dammbruch vorprogrammiert, der zum Untergang der heute bekannten Zivilisationsformen führen wird.

Die Anfänge können wir heute schon erleben. Kulturfremde strömen in Massen in unsere friedlichen und friedensgewohnten Länder ein und zerstören unsere gewohnte Lebensweise durch Kriminalität und Ausnutzung aller sozialen Errungenschaften ohne Gegenleistung. Zudem wird die einheimische Bevölkerung durch Verdrängung bedroht. So bleibt es nicht aus, daß eines nicht allzu fernen Tages die Frage entschieden werden muß, ob wir einfach untergehen oder kämpfen.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß Multikulti gelingt. Zu unüberbrückbar sind die Gegensätze, als daß eine immer größere Anzahl von unterschiedlichsten Menschen bereit wäre, die immer geringer werdenden Ressourcen friedlich unter sich aufzuteilen.

Der einzige Weg, diesen fürchterlichen gegenseitigen Ausmordungen zu entgehen, wäre die sofortige rigorose Geburtenkontrolle bei jenen, die ungeachtet der Begrenztheit unserer Erde massenhaft Kinder in die Welt setzen. Statt zu jammern, daß die Industriestaaten einen Geburtenrückgang verzeichnen, sollte man diesen zum Vorbild für alle Völker der Erde deklarieren.




Brauchen wir denn überhaupt Rohstoffe? Können wir denn nicht zur Energiegewinnung auf Kernfusion zurückgreifen und weitere spannende Entdeckungen im Nanobereich machen, die es uns erlauben, immer mehr Menschen zu ernähren?

dr-esperanto
14.06.2007, 23:37
Grosse Teile dieses Planeten sind noch unbewohnt, der Rest des Sonnensystems ebenso.

Der Grund, dass wir an eine Begrenzung der Bevölkerung denken, liegt nur daran, dass wir zu unkreativ sind, uns die anderen Möglichkeiten mal anzugucken.


Endlich mal eine Stimme der Vernunft....woran soll sich denn der Fortschritt messen, wenn nicht an der Möglichkeit, immer größere Menschenmassen zu ernähren? Unsere Technologie wird das ermöglichen. Menschenaffen dagegen schaffen es nicht über ein paar Zehntausende, weil sie eben nicht kreativ genug sind. Der Mensch aber unterscheidet sich vom Tier durch seine Kreativität, dadurch ist er das Ebenbild des Schöpfers oder Kreators.

Eridani
15.06.2007, 07:47
Endlich mal eine Stimme der Vernunft....woran soll sich denn der Fortschritt messen, wenn nicht an der Möglichkeit, immer größere Menschenmassen zu ernähren? ( ! ) Unsere Technologie wird das ermöglichen. Menschenaffen dagegen schaffen es nicht über ein paar Zehntausende, weil sie eben nicht kreativ genug sind. Der Mensch aber unterscheidet sich vom Tier durch seine Kreativität, dadurch ist er das Ebenbild des Schöpfers oder Kreators.
----------------------------------
Dein Gedankenansatz ist typisch für die Verfechter und Apologeten des unbegrenzten Wachstums.
1) Die Erdoberfläche ist endlich.
2) Durch Überfischung , Massenabholzung der letzten Urwälder und durch ständige Kontaminierung des Erdbodens, durch Süßwasserknappheit – gehen die wichtigsten Ressourcen der Menschheit bald zu Ende.

3) Die Anbauflächen für Nahrungsmittel (Äcker) nehmen nicht zu, sondern besonders in Afrika und Süd-Europa, immer mehr ab. Erst Versteppung danach Wüste.

4) Der Energiehunger der Menschheit nimmt rasant zu. Er kann nur zu geringem Teil aus alternativen Energiequellen (Sonne, Wind,Wasser) gedeckt werden. Solange das Fusionskraftwerk (Energiequelle der Zukunft) noch nicht einsetzbar ist, muß auch weiterhin auf Atomkraftwerke zurückgegriffen werden.
5) Kohle und Öl reichen noch rund gerechnet 100 Jahre.

6) Aber auch Edelmetalle (Platin, Gold, Silber, Kupfer) und viele andere Erze gehen langsam zur Neige.

7) Eine Besiedelung des Weltraumes ist illusorisch und bei weiterer schneller Vermehrung der Menschheit überhaupt nicht mehr in den Griff zu kriegen. Die finanziellen Kosten dafür, überschreiten jetzt schon die Möglichkeit; selbst einer vereinten Menschheit! --- Die einzigen Kandidaten z.Z., Mond und Mars haben derart unwirtliche Bedingungen, dass Leben dort erst nach längeren Vorbereitungen und Aufbau einer Infrastruktur, die über 100Jahre dauern könnte, - dort nicht sinnvoll erscheint. Nur Androiden (Roboter mit Bewußtsein) könnten diese lebensfeindliche Umgebung meistern. Computer sollen gegen 2090 ein eigenes Bewußtsein entwickeln!
Die Zeit dafür reicht aber nicht mehr. Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit und Öko-Kollaps drohen schon Mitte des 21.Jahrhunderts.

Es wird Kriege um Holz, Wasser und Öl geben.
Die Gefahr der Selbstausrottung der Menschheit ist real!

Aus all dem folgt: Je weniger Menschen auf diesem Planeten leben, desto länger werden die zur Neige gehenden Ressourcen reichen. Nur eine vereinigte Menschheit ohne Kriege kann ihren Untergang noch aufhalten.


5861

έ

Klopperhorst
15.06.2007, 07:54
Wir erleben nur noch die Nachwehen der starken Geburtsjahrgänge von Phase 2 der demografischen Transition, also der Verringerung der Sterbefälle durch verbesserte Lebensbedingungen in der 3. Welt und den Schwellenländern.

Die Fertilität hat bereits in allen Weltregionen (ausser in Teilen Afrikas) merklich abgenommen. Beispiel Brasilien: Dort haben in den 60er Jahren Frauen noch 5-6 Kinder bekommen. Heute ist die Kinderanzahl auf 2 gesunken. Daß es noch viele junge Menschen gibt, die ihrerseits wieder relativ viel Nachwuchs zeugen können, steht nicht im Widerspruch zum sukzessiven Bevölkerungsabbau.

Die Entwicklungen verlaufen weltweit unterschiedlich, und die Europäer sind bereits in einer Phase, welche die 3. Welt in 30-50 Jahren erreichen wird. Die Alterung geht dort sogar viel schneller voran, weil der Umbruch von hoher Kinderanzahl zu niedriger Kinderanzahl viel schneller vollzogen wurde, als einst in Europa.


---

Bratschnik
15.06.2007, 08:05
Endlich mal eine Stimme der Vernunft....woran soll sich denn der Fortschritt messen, wenn nicht an der Möglichkeit, immer größere Menschenmassen zu ernähren? Unsere Technologie wird das ermöglichen. Menschenaffen dagegen schaffen es nicht über ein paar Zehntausende, weil sie eben nicht kreativ genug sind. Der Mensch aber unterscheidet sich vom Tier durch seine Kreativität, dadurch ist er das Ebenbild des Schöpfers oder Kreators.

Ich glaube genau dieser egozentrische Glaube das der Mensch sich aus dem Staub der Evolution zu einem gottgleichen Überwesen entwickelt hat oder noch schlimmer zu einem solchen erschaffen wurde wird letztendlich der Sargnagel der Menschheit werden. Der Mensch hält sich für erfolgreich weil er doch ach so vernunftbegabt und kreativ ist. Er glaubt er kann sich jedem Naturgesetz wiedersetzen und die Kreisläufe des Lebens nach Gutdünken verbiegen und verdrehen. Aber ein unwiederruflich wiederkehrendes Gesetz ist das eine helle Flamme schnell erlischt.
4,5 Mill Jahre sind kein Erfolg. Es gibt Spezies die 10malso lange wie wir auf der Erde leben ohne dabei Ihren Lebensraum fast vollkommen zerstört zu haben. Das ist wahrer Erfolg. Ein wahrer Fortschritt wäre wenn der Mensch nach 4,5Mill Jahren Bewusstsein vieleicht endlich mal die zu seinen Fähigkeiten passende Vernunft erlangen würde. Dann könnte er aufhören für sein Ego zu leben sondern für den Erfolg der menschlichen Rasse.

UnaDonna
15.06.2007, 09:33
Wir erleben nur noch die Nachwehen der starken Geburtsjahrgänge von Phase 2 der demografischen Transition, also der Verringerung der Sterbefälle durch verbesserte Lebensbedingungen in der 3. Welt und den Schwellenländern.

Die Fertilität hat bereits in allen Weltregionen (ausser in Teilen Afrikas) merklich abgenommen. Beispiel Brasilien: Dort haben in den 60er Jahren Frauen noch 5-6 Kinder bekommen. Heute ist die Kinderanzahl auf 2 gesunken. Daß es noch viele junge Menschen gibt, die ihrerseits wieder relativ viel Nachwuchs zeugen können, steht nicht im Widerspruch zum sukzessiven Bevölkerungsabbau.

Die Entwicklungen verlaufen weltweit unterschiedlich, und die Europäer sind bereits in einer Phase, welche die 3. Welt in 30-50 Jahren erreichen wird. Die Alterung geht dort sogar viel schneller voran, weil der Umbruch von hoher Kinderanzahl zu niedriger Kinderanzahl viel schneller vollzogen wurde, als einst in Europa.


---

... :top:

...sehe ich genau so.
In die Zukunft schauen kann allerdings niemand.
Es wird spannend bleiben.

Gruß, UnaDonna

ErhardWittek
15.06.2007, 10:45
@ EW,

ich sehe, du willst mich ein bisschen auf die Schippe nehmen. :rolleyes:
das muß man eben auch so mal glauben.
wir sind doch hier nicht in der Kirche. Dass du keine Quelle finden kannst, könnte daran liegen, dass deine Aussage falsch ist, oder du bist zu faul zum suchen.

Ne, mal im Ernst. Ich hab den Satz so geschrieben und mir vorher dabei was gedacht.

http://www1.uni-hamburg.de/Globale_Zukunft/ausarbeitungen/mertens.pdf
.....
Hier kannst du noch mehr lesen:
Literatur:
.......

Mal im Ernst: ich denke mir meistens etwas dabei, wenn ich hier schreibe. Und Literatur zum Thema Überbevölkerung besitze ich ebenfalls und habe sie sogar gelesen.

Es mag sein, daß es nicht in Dein Weltbild paßt, aber in männerdominierten Gesellschaften bestimmen die Männer über die Anzahl der Kinder, vor allem die der Söhne. Es ist hinlänglich bekannt, daß in männlich dominanten Kulturen Söhne eine Art Statussymbol darstellen.

Ich werde mich nicht durch sämtliche Literatur, die ich vor vielen Jahren gelesen habe, durcharbeiten, damit Du eine Quelle hast. Dazu fehlt mir schlicht die Zeit. Deshalb ersuche ich Dich ganz einfach, meine Anmerkung über den Fall des Frauenmordes in Afrika zu ignorieren. Ebenso wie die sattsam bekannte Sitte, derzufolge Frauen verstoßen oder gar umgebracht werden, wenn sich keine Söhne gebären.

Ich habe ganz einfach keine Lust, das Spielchen "Quelle oder nicht Quelle - dann wahre oder unwahre Aussage" mitzumachen. Das Überbevölkerungsproblem ist oft genug beschrieben und analysiert worden und jeder, der sich dafür interessiert, hat hier und dort so manches aufgeschnappt, das er keiner Quelle mehr zuordnen kann. Nur Du weißt vermutlich immer genau, wo irgendetwas geschrieben steht.

ErhardWittek
15.06.2007, 11:19
Brauchen wir denn überhaupt Rohstoffe? Können wir denn nicht zur Energiegewinnung auf Kernfusion zurückgreifen und weitere spannende Entdeckungen im Nanobereich machen, die es uns erlauben, immer mehr Menschen zu ernähren?
Ich möchte mich dem sehr guten und richtigen Beitrag #44 von Eridani anschließen.

Und einen weiteren Aspekt sollten wir bei allen praktischen Überlegungen nicht ganz vernachlässigen, den der Lebensqualität. Was würde es nützen, wenn wir die doppelte Anzahl oder gar noch mehr Menschen irgendwie ernähren, kleiden und unterbringen könnten. Der verfügbare Raum pro Kopf würde immer geringer und der Dichtestress nähme immer mehr zu. Als Beispiel können die sogenannten Box-Hotels in Japan dienen. Die erlauben einen erschreckenden Ausblick in eine Zukunft, die wir wohl niemandem wünschen können.

Wir sind jetzt schon so eng zusammengepfercht, daß sich alle gegenseitig auf den Wecker gehen. Die Gerichte, die mit Nachbarschaftsstreitigkeiten befaßt sind, kommen mit ihrer Arbeit kaum noch hinterher. Weil sich die Menschen nicht mehr aus dem Weg gehen können, nehmen Stress und die Aggressionen zu und die Streitigkeiten entzünden sich oft an den läppischsten Anlässen.

Kinder auf dem Land sind beispielsweise weitaus ruhiger und friedfertiger. Sie können sich austoben und sie können sich auch aus dem Weg gehen. Ihre Welt ist vielfältig und bunt und regt sowohl ihre Phantasie an, als auch die Ausprägung ihrer motorischen Fähigkeiten. Ein Kind in der Stadt ist in seinen Möglichkeiten vergleichsweise eingeschränkt. Es ist auf die Einrichtungen angewiesen, die ihm die Erwachsenen zur Verfügung stellen und muß überdies meist noch dorthin gefahren werden. Das ist die "perfekte" Vorbereitung auf ein konsumorientiertes Leben in eng begrenzten Räumen. Ein solches Kind wird in seinem natürlichen Bewegungsdrang bereits stark begrenzt und das führt logischerweise zu einem ungesunden Kompensationsverhalten. Dieses besteht im vermehrten Medienkonsum ebenso, wie in der Bereitschaft, sich eine eigene, oft gefährliche Erlebniswelt zu kreieren.

ErhardWittek
15.06.2007, 11:38
Ich glaube genau dieser egozentrische Glaube das der Mensch sich aus dem Staub der Evolution zu einem gottgleichen Überwesen entwickelt hat oder noch schlimmer zu einem solchen erschaffen wurde wird letztendlich der Sargnagel der Menschheit werden. Der Mensch hält sich für erfolgreich weil er doch ach so vernunftbegabt und kreativ ist. Er glaubt er kann sich jedem Naturgesetz wiedersetzen und die Kreisläufe des Lebens nach Gutdünken verbiegen und verdrehen. Aber ein unwiederruflich wiederkehrendes Gesetz ist das eine helle Flamme schnell erlischt.
4,5 Mill Jahre sind kein Erfolg. Es gibt Spezies die 10malso lange wie wir auf der Erde leben ohne dabei Ihren Lebensraum fast vollkommen zerstört zu haben. Das ist wahrer Erfolg. Ein wahrer Fortschritt wäre wenn der Mensch nach 4,5Mill Jahren Bewusstsein vieleicht endlich mal die zu seinen Fähigkeiten passende Vernunft erlangen würde. Dann könnte er aufhören für sein Ego zu leben sondern für den Erfolg der menschlichen Rasse.
Das unterschreibe ich !!!

Der Mensch ist so vernunftbegabt und gottähnlich, daß er die Erde in eine Müllkippe verwandelt und darauf auch noch stolz ist. Damit erweist sich der Mensch als die größte Katastrophe, die der einstmals so artenreiche Planet jemals erlebt hat. Man kann unseren Mitlebewesen nur wünschen, daß diese Plage ein baldiges Ende nimmt. Denn die Hoffnung auf ein Umdenken und einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem wahren Reichtum unserer Erde ist vermutlich vergebens.

ErhardWittek
15.06.2007, 11:40
Endlich mal eine Stimme der Vernunft....woran soll sich denn der Fortschritt messen, wenn nicht an der Möglichkeit, immer größere Menschenmassen zu ernähren?
Wozu soll das denn gut sein? Was ist daran vernünftig, Menschenmassen zu züchten, nur damit sie da sind?

franek
15.06.2007, 11:44
China hat es vorgemacht, irgend wann sind Maßnahmen notwendig, wie immer die auch aussehen mögen.

Ja, Soylent green lässt grüßen. "Einschlafhilfe" für Menschen über 60 und danach geht´s zur Körperverwertung in die Nahrungsmittelfabrik.:cool2:

Sterntaler
15.06.2007, 11:54
Ja, Soylent green lässt grüßen. "Einschlafhilfe" für Menschen über 60 und danach geht´s zur Körperverwertung in die Nahrungsmittelfabrik.:cool2:

ja, das wär denen am liebsten die darauf spekulieren, das ältere Menschen ihr lebenlang in die Rentenkasse eingezahlt haben, vorzeitig abnippeln und diese bis 67 arbeiten lassen., damit die Gelder für Kulturfremde bildungsferne Unterschichten umverteilt wird.

-jmw-
15.06.2007, 13:16
Dein Gedankenansatz ist typisch für die Verfechter und Apologeten des unbegrenzten Wachstums.
Ist er.
Aber wir haben ja auch Recht! :]

zu (1): Ja, aber noch ist viel Platz da auffer Oberfläche. Und mit f den Schelfen kann man auch noch was anfangen.

zu (2): Sowas liesse sich durch ein paar gesetzliche Massnahmen weitgehend beenden.

zu (3): Äcker und sowieso Weiden sind suboptimal zur Nahrungsmittelproduktion.
Intensivgartenbau ist die Lösung, wie er z.B. in Ostasien seit Jahrtausenden betrieben wird.

zu (4): Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Energie einzusparen, ohne den Lebensstandard zu verringern.
(Gibt da n schönes Buch von Lovins und von Weizsäcker.)

zu (5): Dann nehmen wir andere Sachen. :)

zu (6): Der Cuipergürtel ist voll davon.

zu (7): Wenn die Besiedelung des Weltraumes nicht als Grossvorhaben nicht angepackt wird, können wir einpacken.
Erstens brauchen die Menschen als solche den Platz und noch viel mehr die Rohstoffe;
zwotens brauchen die Menschen des Westens ihrem Wesen nach diese neue Grenze, um wieder eine zivilisatorische Aufgabe zu haben.
Wir sind anthropologisch nunmal nicht zum Rumsitzen gemacht!

"The Frontier has come back." (F.P. Yockey)


Nur eine vereinigte Menschheit ohne Kriege kann ihren Untergang noch aufhalten.
Ich habe meine Zweifel an sowas wie einer "vereinigten Menschheit".
Bestenfalls schaffen es die abendländische und die ostasiatischen Hochkulturen, zusammenzuarbeiten auf diesem Gebiet.

UnaDonna
15.06.2007, 19:49
Mal im Ernst: ich denke mir meistens etwas dabei, wenn ich hier schreibe. Und Literatur zum Thema Überbevölkerung besitze ich ebenfalls und habe sie sogar gelesen.

Es mag sein, daß es nicht in Dein Weltbild paßt, aber in männerdominierten Gesellschaften bestimmen die Männer über die Anzahl der Kinder, vor allem die der Söhne. Es ist hinlänglich bekannt, daß in männlich dominanten Kulturen Söhne eine Art Statussymbol darstellen.

Ich werde mich nicht durch sämtliche Literatur, die ich vor vielen Jahren gelesen habe, durcharbeiten, damit Du eine Quelle hast. Dazu fehlt mir schlicht die Zeit. Deshalb ersuche ich Dich ganz einfach, meine Anmerkung über den Fall des Frauenmordes in Afrika zu ignorieren. Ebenso wie die sattsam bekannte Sitte, derzufolge Frauen verstoßen oder gar umgebracht werden, wenn sich keine Söhne gebären.

Ich habe ganz einfach keine Lust, das Spielchen "Quelle oder nicht Quelle - dann wahre oder unwahre Aussage" mitzumachen. Das Überbevölkerungsproblem ist oft genug beschrieben und analysiert worden und jeder, der sich dafür interessiert, hat hier und dort so manches aufgeschnappt, das er keiner Quelle mehr zuordnen kann. Nur Du weißt vermutlich immer genau, wo irgendetwas geschrieben steht.


... einverstanden! Wir müssen uns ja nicht unterhalten.

Obwohl deine Anmerkung über die Frauenmorde in Afrika etc. stimmt
und mir bekannt ist, findet parallel dazu eine Emanzipation der Frauen statt, die aus der Not geboren ist, da die Männer das Land und ihre Familien verlassen.
Du findest die Männer auf Arbeitsuche in den Städten, in Bürgerkriegen an den Waffen und immer mehr der noch starken jungen Männer auf dem Weg in´s "gelobte Land" Europa.
Frauen, die selbst lesen und schreiben lernen und deren Kinder eine Schulbildung in Aussicht gestellt wird, sind immer für Empfängnisverhütung zugänglich. Frauen die Schulbildung haben betreiben auch Geburtenkontrolle.
Es ist überall auf der Welt das Gleiche, wenn die Männer gehen, machen die Frauen weiter, schließlich müssen die Kinder groß werden.

Der Afrikaner ist auf dem Weg nach Europa, ohne Frau und ohne Kinder.

Die Afrikanerin lernt inzwischen wie man Krankheiten verhindern kann, wenn man Wasser abkocht. Wie sie als Kleinunternehmerin (Näherin) ihre Kinder ernähren kann und dass eine große Anzahl Kinder nicht mehr notwendig ist, die ihr in der Vergangenheit als Arbeitskräfte geholfen haben.
Es ist bekannt, dass der Afrikaner seine Frau arbeiten lässt. :cool2:

Leider ist deine Info über Gesellschaftsstrukturen in Entwicklungsländern nicht mehr auf dem neusten Stand.

Gruß, UnaDonna

dr-esperanto
16.06.2007, 01:28
Wozu soll das denn gut sein? Was ist daran vernünftig, Menschenmassen zu züchten, nur damit sie da sind?


Jede Spezies will sich doch qualitativ und quantitativ verbessern. Wir können den Weltraum besiedeln und weitere Erkundungen machen. Mehr Menschen haben mehr Ideen und überhaupt ist das menschliche Leben ja die Krone der Schöpfung. Die Biomasse, die zurzeit noch in Tieren steckt, muss Schritt um Schritt für Menschen verwendet werden - dadurch wird die Biomasse ja auch intelligenter. Es ist also nur eine Umwandlung der Biomasse von tierischer Basis auf die menschliche, was doch sicher ein Fortschritt ist.

dr-esperanto
16.06.2007, 01:41
Ich glaube genau dieser egozentrische Glaube das der Mensch sich aus dem Staub der Evolution zu einem gottgleichen Überwesen entwickelt hat oder noch schlimmer zu einem solchen erschaffen wurde wird letztendlich der Sargnagel der Menschheit werden. Der Mensch hält sich für erfolgreich weil er doch ach so vernunftbegabt und kreativ ist. Er glaubt er kann sich jedem Naturgesetz wiedersetzen und die Kreisläufe des Lebens nach Gutdünken verbiegen und verdrehen. Aber ein unwiederruflich wiederkehrendes Gesetz ist das eine helle Flamme schnell erlischt.
4,5 Mill Jahre sind kein Erfolg. Es gibt Spezies die 10malso lange wie wir auf der Erde leben ohne dabei Ihren Lebensraum fast vollkommen zerstört zu haben. Das ist wahrer Erfolg. Ein wahrer Fortschritt wäre wenn der Mensch nach 4,5Mill Jahren Bewusstsein vieleicht endlich mal die zu seinen Fähigkeiten passende Vernunft erlangen würde. Dann könnte er aufhören für sein Ego zu leben sondern für den Erfolg der menschlichen Rasse.



Du und ERIDANI seid der Finanzoligarchie auf den Leim gegangen (mit dem Club-of Rome-Bestseller "Grenzen des Wachstums" hat die grüne Bewegung ja angefangen....und wer hat die grünen europäischen Parteien mitgegründet? Richtig, Denis de Rougemont in einem Kloster bei Metz, der Schweizer CCF-Mann, wobei dieser Congress for Cultural Freedom eindeutig ein CIA-Unternehmen war). Die Reichen dieser Welt hassen den Fortschritt, besonders auch den sozialen, und tun deswegen alles, um uns die Grundlage der Zivilisation zu nehmen - und diese Grundlage ist zweifellos Industrie & Technologie.
Eridani, ich habe nichts gegen Atomkraftwerke. Der Fortschritt ermöglicht es uns, INTENSIVER (nicht extensiver) zu landwirtschaften, unsere Nahrung qualitativ und quantitativ zu verbessern. Und wenn es uns dann hier auf der Erde doch zu eng wird, werden wir sogar gezwungen sein, andere Planeten zu besiedeln. Das wird sicher nicht einfach, aber die vereinten Kräfte unser bestens ausgebildeten Ingenieure werden es sicher schaffen, eine zweite Erde einzurichten! Daran glaube ich.

dr-esperanto
16.06.2007, 01:45
Ich möchte mich dem sehr guten und richtigen Beitrag #44 von Eridani anschließen.

Und einen weiteren Aspekt sollten wir bei allen praktischen Überlegungen nicht ganz vernachlässigen, den der Lebensqualität. Was würde es nützen, wenn wir die doppelte Anzahl oder gar noch mehr Menschen irgendwie ernähren, kleiden und unterbringen könnten. Der verfügbare Raum pro Kopf würde immer geringer und der Dichtestress nähme immer mehr zu. Als Beispiel können die sogenannten Box-Hotels in Japan dienen. Die erlauben einen erschreckenden Ausblick in eine Zukunft, die wir wohl niemandem wünschen können.

Wir sind jetzt schon so eng zusammengepfercht, daß sich alle gegenseitig auf den Wecker gehen. Die Gerichte, die mit Nachbarschaftsstreitigkeiten befaßt sind, kommen mit ihrer Arbeit kaum noch hinterher. Weil sich die Menschen nicht mehr aus dem Weg gehen können, nehmen Stress und die Aggressionen zu und die Streitigkeiten entzünden sich oft an den läppischsten Anlässen.

Kinder auf dem Land sind beispielsweise weitaus ruhiger und friedfertiger. Sie können sich austoben und sie können sich auch aus dem Weg gehen. Ihre Welt ist vielfältig und bunt und regt sowohl ihre Phantasie an, als auch die Ausprägung ihrer motorischen Fähigkeiten. Ein Kind in der Stadt ist in seinen Möglichkeiten vergleichsweise eingeschränkt. Es ist auf die Einrichtungen angewiesen, die ihm die Erwachsenen zur Verfügung stellen und muß überdies meist noch dorthin gefahren werden. Das ist die "perfekte" Vorbereitung auf ein konsumorientiertes Leben in eng begrenzten Räumen. Ein solches Kind wird in seinem natürlichen Bewegungsdrang bereits stark begrenzt und das führt logischerweise zu einem ungesunden Kompensationsverhalten. Dieses besteht im vermehrten Medienkonsum ebenso, wie in der Bereitschaft, sich eine eigene, oft gefährliche Erlebniswelt zu kreieren.



In dem Fall können wir wie die Niederländer riesige Mengen Polderland schaffen, also künstlich Boden über dem Meer gewinnen. Wir haben doch soviele erstklassige Ingenieure! Warum sich denn immer mit den Naturgewalten abfinden? Denke doch mal etwas prometheischer!

Eridani
16.06.2007, 09:03
Du und ERIDANI seid der Finanzoligarchie auf den Leim gegangen......................................Erid ani, ich habe nichts gegen Atomkraftwerke. Der Fortschritt ermöglicht es uns, INTENSIVER (nicht extensiver) zu landwirtschaften, unsere Nahrung qualitativ und quantitativ zu verbessern. Und wenn es uns dann hier auf der Erde doch zu eng wird, werden wir sogar gezwungen sein, andere Planeten zu besiedeln. Das wird sicher nicht einfach, aber die vereinten Kräfte unser bestens ausgebildeten Ingenieure werden es sicher schaffen, eine zweite Erde einzurichten! Daran glaube ich.
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Vergiss es, werter <dr-esperanto>, das mit der Besiedelung von Mars und Mond (denn das wären die einzigen Kandidaten in unserem Sonnensystem) - wird nicht mehr.
Das Schicksal der Menschheit
entscheidet sich in den nächsten 50 Jahren. Die Gefahr der Selbstvernichtung durch vielerlei Gründe ist groß.
Aber vielleicht gibt es in einer anderen Realität (bin trotzdem Atheist!) irgendetwas, was diesen mühevollen Aufbau des Lebens seit 4 Mrd.Jahren auf diesem einzigartigen Planeten nicht einfach so wegwischen möchte.

Denn lt. wissenschaftlicher Berechnungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sowas wie uns noch mal gibt im gesamten All (!) = 10 hoch minus 800!

(Wie 1 : 0,0......................[800Nullen]........................................1) !

Pascal_1984
16.06.2007, 09:08
vernünftige familienplanung, weniger armut und die abschaffung der katholischen kirche wären mal ein erster ansatz zu einer alternativen lösung.

nach einer un studie verkraftet unser planet ohne probleme 12 milliarden menschen sofern eine gerechte verteilung der resourcen stattfände.

um die bevölkerungsexplosion militärisch zu regeln um dadurch auch diese dauernd fordernden hungerleider in afrika und asien los zu werden müsste mann innerhalb weniger jahre kriege anzetteln die 2 bis 3 milliarden menschen das leben kosten würden.

ganz schön krank sowas!

Was glaubt ihr eigentlich, warum die Amis einerseits weiter militärisch rüsten, andererseits weiter Ressourcen verheizen als ob es kein morgen gäbe!

Genau darauf wird es wohl hinauslaufen, die werden ihren "Antiterrorkrieg" fortsetzen, mindestens genauso blutig wie bisher!!!

franek
16.06.2007, 09:09
[/i]
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Vergiss es, werter <dr-esperanto>, das mit der Besiedelung von Mars und Mond (denn das wären die einzigen Kandidaten in unserem Sonnensystem) - wird nicht mehr.
Das Schicksal der Menschheit
entscheidet sich in den nächsten 50 Jahren. Die Gefahr der Selbstvernichtung durch vielerlei Gründe ist groß.
Aber vielleicht gibt es in einer anderen Realität (bin trotzdem Atheist!) irgendetwas, was diesen mühevollen Aufbau des Lebens seit 4 Mrd.Jahren auf diesem einzigartigen Planeten nicht einfach so wegwischen möchte.

Denn lt. wissenschaftlicher Berechnungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sowas wie uns noch mal gibt im gesamten All (!) = 10 hoch minus 800!

(Wie 1 : 0,0......................[800Nullen]........................................1) !

Keine Panik! Das Leben verschwindet erst endgültig von der Erde, wenn das Sonnensystem kollabiert. Bis dahin wird es immer Lebensformen geben. Was den Mensch betrifft bin ich mir da natürlich nicht so sicher. Ich denke sogar, das diese unsere Spezies eine geringere Zeit die Erde beherrschen wird, als die Saurier. Aber wir sind ja auch bestimmt nicht die Krone der Entwicklung.

Klopperhorst
16.06.2007, 09:15
Keine Panik! Das Leben verschwindet erst endgültig von der Erde, wenn das Sonnensystem kollabiert.

Das ist auch falsch. Denn das Leben ist der Wille zum Leben. Ich möchte hier auch nochmal auf die metaphysische Komponente des Lebens eingehen. Dies ist gerade für alle interessant, die uns schon am Ende sehen.



Der Tod gleicht dem Untergange der Sonne, die nur scheinbar von der Nacht verschlungen wird, wirklich aber, selbst Quelle alles Lichtes, ohne Unterlaß brennt, neuen Welten neue Tage bringt, allezeit im Aufgange und allezeit im Niedergange.


(Arthur Schopenhauer)




---

franek
16.06.2007, 09:21
Das ist auch falsch. Denn das Leben ist der Wille zum Leben. Ich möchte hier auch nochmal auf die metaphysische Komponente des Lebens eingehen. Dies ist gerade für alle interessant, die uns schon am Ende sehen.



Der Tod gleicht dem Untergange der Sonne, die nur scheinbar von der Nacht verschlungen wird, wirklich aber, selbst Quelle alles Lichtes, ohne Unterlaß brennt, neuen Welten neue Tage bringt, allezeit im Aufgange und allezeit im Niedergange.


(Arthur Schopenhauer)




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Schönes Zitat, widerlegt aber meine Aussage nicht. Der Tod gleicht (für das wahrhaftige Leben) wie eine ewige Nacht. Doch bringt die Sonne, Quell allen Lichtes und somit irdischen Lebens, immer wieder neues Leben hevor.
Bis eines Tages die Sonne verlischt.

Klopperhorst
16.06.2007, 09:23
Doch bringt die Sonne, Quell allen Lichtes und somit irdischen Lebens, immer wieder neues Leben hevor.
Bis eines Tages die Sonne verlischt.

Die Sonne ist nur die materialistische Auffassung des Lebensspenders. Frag dich lieber, woher die Sonne als Gestirn kommt.

Letztendlich geht es um den Willen zum Leben. Und wenn die europäischen Völker leben wollen, werden sie leben.

---

Pascal_1984
16.06.2007, 09:26
Die Sonne ist nur die materialistische Auffassung des Lebensspenders. Frag dich lieber, woher die Sonne als Gestirn kommt.

Letztendlich geht es um den Willen zum Leben. Und wenn die europäischen Völker leben wollen, werden sie leben.

---

Die Völker wollen, aber wie sieht es mit den fauligen, korrupten Regierungen aus?

Klopperhorst
16.06.2007, 09:28
Die Völker wollen, aber wie sieht es mit den fauligen, korrupten Regierungen aus?

Die Völker wollen offenbar nicht. Korrupte Regierungen oder "Hintergrundmächte" sind nur Vorwand, daß der Lebenswille der europäischen Völker, sich als Typus zu erhalten, schon aufgehört hat.

Wenn sie wirklich wollten, würde eine Kraft aus ihnen hervorbrechen, die sie diesen Spuk beenden ließe.

Aber sie wollen nicht. Sie wollen von der Weltbühne abtreten. Als Kultur und als Ethnie.


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Pascal_1984
16.06.2007, 10:03
Die Völker wollen offenbar nicht. Korrupte Regierungen oder "Hintergrundmächte" sind nur Vorwand, daß der Lebenswille der europäischen Völker, sich als Typus zu erhalten, schon aufgehört hat.

Wenn sie wirklich wollten, würde eine Kraft aus ihnen hervorbrechen, die sie diesen Spuk beenden ließe.

Aber sie wollen nicht. Sie wollen von der Weltbühne abtreten. Als Kultur und als Ethnie.


---

Unsinn! Was glaubst du wieviele Europäer inzwischen wieder national wählen - und wieviele von den Stimmen auch entsprechend "interpretiert" werden! Es wird nur einige Zeit noch brauchen, bis eine kiritische Masse von Menschen in diesen Land trotz Arbeit ihre Rechnungen nicht mehr zahlen kann - dann knallts!!!

Sterntaler
16.06.2007, 10:06
wozu führt Überbevölkerung? Kriege, Verteilungskämpfe, Terror, Epedemien, Umweltschädigung-> dies führt wiederum dazu das das ökologische Gewicht der Welt ins Chaos gestürzt wird.

Klopperhorst
16.06.2007, 10:36
Unsinn! Was glaubst du wieviele Europäer inzwischen wieder national wählen - und wieviele von den Stimmen auch entsprechend "interpretiert" werden! Es wird nur einige Zeit noch brauchen, bis eine kiritische Masse von Menschen in diesen Land trotz Arbeit ihre Rechnungen nicht mehr zahlen kann - dann knallts!!!

ROFL, du naiver Optimist.

Europa wird untergehen, weil es eine geschichtliche Notwendigkeit nach dem steilen Emporstieg in den letzten 500 Jahren ist.

Europa wird zu einer afroasiatischen Kolonie. Es gibt keine Alternative dazu, die Demografie wird den Rest besorgen, und der Wille zum Leben ist in den europäischen Völkern schon längst verneint.

Europa ist alt, satt und müde.


---

franek
16.06.2007, 10:40
ROFL, du naiver Optimist.

Europa wird untergehen, weil es eine geschichtliche Notwendigkeit nach dem steilen Emporstieg in den letzten 500 Jahren ist.

Europa wird zu einer afroasiatischen Kolonie. Es gibt keine Alternative dazu, die Demografie wird den Rest besorgen, und der Wille zum Leben ist in den europäischen Völkern schon längst verneint.

Europa ist alt, satt und müde.


---

Strukturen kommen, Strukturen vergehen. Über zweitausend Jahre beherrschten europäische Mächte einen Großteil der Welt. Irgendwann wird sich das Blatt wenden. Alles unterliegt Veränderungen. Es gilt das Beste daraus zu machen.

Klopperhorst
16.06.2007, 10:43
Strukturen kommen, Strukturen vergehen. Über zweitausend Jahre beherrschten europäische Mächte einen Großteil der Welt. Irgendwann wird sich das Blatt wenden. Alles unterliegt Veränderungen. Es gilt das Beste daraus zu machen.

So ist es. Und vielen fehlt die Einsicht der veränderten Bedingungen. Sie glauben noch, daß es Massen gibt, die das Blatt entgegen den Gesetzen der Entwicklung wenden könnten. Das ist aber nur Wunschdenken.

Die Energie Europas ist verpufft, 500 Jahre kolossaler Aufstieg, industrielle, koloniale und gesellschaftliche Revolutionen, die von Europa ausgingen, sind nun zu Ende. Auf dem Gipfel geht es eben nicht mehr weiter.

Jetzt folgt Zerfall und Auflösung, und es ist in Europa überall erkannbar, wenn man nicht absolut blind und naiv durch die Welt geht.


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Pascal_1984
16.06.2007, 12:30
ROFL, du naiver Optimist.

Europa wird untergehen, weil es eine geschichtliche Notwendigkeit nach dem steilen Emporstieg in den letzten 500 Jahren ist.

Europa wird zu einer afroasiatischen Kolonie. Es gibt keine Alternative dazu, die Demografie wird den Rest besorgen, und der Wille zum Leben ist in den europäischen Völkern schon längst verneint.

Europa ist alt, satt und müde.


---

Die Franzosen haben einen sanften Rechtsruck, die Österreicher wählen seit einiger Zeit nationaler, in Südosteuropa sind die nationalen im Aufwind, in Polen regiert rechts außen (allerdings nicht die Form, die mit den meisten anderen nationalen zusammenarbeiten wird) und auch in anderen Ländern ist der rechtsruck spürbar (Belgien, 20%) Es dauert noch n paar Jahre, aber ich sag mal als Prognose das wir die politische Landschaft in 10 Jahren nicht mehr mit der heutigen auch nur ansatzweise vergleichen werden können (und das ist gut so!!!)

Die EU wird entweder erkennen, das es nötig ist der Islamisierung den Kampf anzusagen oder ausainanderbrechen!

UnaDonna
17.06.2007, 11:06
ROFL, du naiver Optimist.
Europa wird untergehen, weil es eine geschichtliche Notwendigkeit nach dem steilen Emporstieg in den letzten 500 Jahren ist.

Europa wird zu einer afroasiatischen Kolonie. Es gibt keine Alternative dazu, die Demografie wird den Rest besorgen, und der Wille zum Leben ist in den europäischen Völkern schon längst verneint.

Europa ist alt, satt und müde. ---

Grüß dich Horst,

besser ein naiver Optimist als eine Katastrophierer.

Obwohl ich viel älter bin als du und mir unbegründeter Optimismus
schon ausgetrieben wurde, käme es mir nicht in den Sinn zu sagen,
dass es in Europa in den letzten 500 Jahren steil bergauf ging,
oder gar, dass es alt, satt und müde sei.

Frage: Was hättest du zu einem alten Sack gesagt, wenn er dir
in deinen jungen Jahren gesagt hätte, dass dein Leben zwar erst
angefangen hat , aber sowieso nur zum Untergang führen wird.
In Sklaverei durch Afroasiaten.

Ich hoffe nur, dass es nicht viele junge Männer / Frauen gibt,
die auf dich hören.

Was dabei raus kommt, sagt dir Pascal_1984 ->>>>


Die Franzosen haben einen sanften Rechtsruck, die Österreicher wählen seit einiger Zeit nationaler, in Südosteuropa sind die nationalen im Aufwind, in Polen regiert rechts außen [...]
und auch in anderen Ländern ist der Rechtsruck spürbar (Belgien, 20%) Es dauert noch n paar Jahre, aber ich sage mal als Prognose das wir die politische Landschaft in 10 Jahren nicht mehr mit der heutigen auch nur ansatzweise vergleichen werden können (und das ist gut so!!!)
Die EU wird entweder erkennen, das es nötig ist der Islamisierung den Kampf anzusagen oder auseinanderbrechen!

Repräsentativ für viele junge Männer bewältigt er Zukunftsängste - dank deiner (und deinesgleichen) Phantasielosigkeit mit Kampf gegen etwas ...
Vor allen Dingen glaubt er, dass politisch rechts das Heil und die Antwort liegt.

Ich finde persönlich, dass die jungen Männer, gerade von dir, dem erwachsenen älteren Mann eine mutigere, tapferere und ja, optimistischerere Grundeinstellung erwarten können.

Wir Frauen können diesen Job nicht auch noch erledigen, denn die jungen Männer suchen sich männliche Vorbilder!

Sorry, wenn du hier von mir die Schelte entgegen nehmen musst,
die eigentlich auch für Andere gedacht ist. Ungerecht, aber bei dir verspreche ich mir wenigstens einen positiven Effekt. Viele Andere, die ihre Jugend hinter sich haben, sind nur noch neidisch auf die Jungen und gönnen ihnen ihre Freiheiten nicht.

Hier noch ein Wort von Helmut Schmidt - sah ich neulich im TV -,
der ja von links wie rechts anerkannt ist: ->>>


Schmidt äußerte sich besorgt darüber, dass heute weltweit eine Politikergeneration am Ruder sei, die selbst keine persönliche Kriegserfahrung habe, für die Krieg aber wieder zum politischen Mittel geworden sei. «Es ist leichter, in einen Krieg zu gehen, als anständig wieder herauszugehen», sagte Schmidt, der selbst im Zweiten Weltkrieg Oberleutnant war. (dpa)
http://www.netzeitung.de/vermischtes/672290.html

Gruß, UnaDonna

http://img408.imageshack.us/img408/1218/1623241lu4.jpg (http://imageshack.us)

politisch Verfolgter
17.06.2007, 11:13
bedarf es Kriege, Katastrohen, Epedimien etc. pp. um eine Bevölkerungsexplosion zu verhindern?
...
zur Zeit leben 6,5 Milliarden Menschen auf der Erde, bald 9 Milliarden.

Nein, dazu benötigen wir vielmehr ein gebildetes, kaufkräftiges Weltbürgertum.
Das gelingt nur per user value, wenn also Betriebslose globalisierend vernetzte high tech gegen Bezahlung nutzen können.
Bevölkerungsexplosion ist Altersabsicherung von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren bei zudem hoher Kindersterblichkeit.
Wobei in den Ländern mit dem stärksten Bevölkerungszuwachs ein dichter, bunter Flicken- bzw. Klitschenteppich Klein(st)gewerbetreibender das massive Geburtenwachstum bewirkende Elendsrückgrat bildet.

Klopperhorst
17.06.2007, 11:19
Die Franzosen haben einen sanften Rechtsruck, die Österreicher wählen seit einiger Zeit nationaler, in Südosteuropa sind die nationalen im Aufwind, in Polen regiert rechts außen (allerdings nicht die Form, die mit den meisten anderen nationalen zusammenarbeiten wird) und auch in anderen Ländern ist der rechtsruck spürbar (Belgien, 20%) Es dauert noch n paar Jahre, aber ich sag mal als Prognose das wir die politische Landschaft in 10 Jahren nicht mehr mit der heutigen auch nur ansatzweise vergleichen werden können (und das ist gut so!!!)

Die EU wird entweder erkennen, das es nötig ist der Islamisierung den Kampf anzusagen oder ausainanderbrechen!

Das ist kein Rechtsruck, das ist ein systemimmanenter Stimmungswandel, wie er andauernd stattfindet. Mal gewinnen die Linken, mal die Konservativen, mal beide zugleich.

Ich würde erst eine Änderung sehen, wenn das ganze europäische Volk aufsteht, wie ein Mann und seine Regierungen zum Teufel schickt. Systemimmanenz wird den großen welthistorischen Prozess der Auslösung Europas nicht beseitigen.

Dazu ist der Zug bereits abgefahren, das hätte vor 30, 40 Jahren erfolgen müssen, spätestens!


---

politisch Verfolgter
17.06.2007, 11:21
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Wären die daraus resultierenden Wertschöpfungsstrukturen globalisiert, gäbe es keine Geburtenexplosion.

UnaDonna
17.06.2007, 11:21
Nein, dazu benötigen wir vielmehr ein gebildetes, kaufkräftiges Weltbürgertum.Das gelingt nur per user value, wenn also Betriebslose globalisierend vernetzte high tech gegen Bezahlung nutzen können.
Bevölkerungsexplosion ist Altersabsicherung von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren bei zudem hoher Kindersterblichkeit.Wobei in den Ländern mit dem stärksten Bevölkerungszuwachs ein dichter, bunter Flicken- bzw. Klitschenteppich Klein(st)gewerbetreibender das massive Geburtenwachstum bewirkende Elendsrückgrat bildet.

... bravo, endlich ein Mann/Frau (?) mit Durchblick !

UnaDonna,
sieht einen Silberstreifen am Horizont

Sterntaler
17.06.2007, 11:22
Nein, dazu benötigen wir vielmehr ein gebildetes, kaufkräftiges Weltbürgertum.
Das gelingt nur per user value, wenn also Betriebslose globalisierend vernetzte high tech gegen Bezahlung nutzen können.
Bevölkerungsexplosion ist Altersabsicherung von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren bei zudem hoher Kindersterblichkeit.
Wobei in den Ländern mit dem stärksten Bevölkerungszuwachs ein dichter, bunter Flicken- bzw. Klitschenteppich Klein(st)gewerbetreibender das massive Geburtenwachstum bewirkende Elendsrückgrat bildet.

das ist Unsinn, da es zu Ressoucenknappheit und Schädigung der Lebensgrundlagen aller führt.

Walter Hofer
17.06.2007, 11:26
besser ein naiver Optimist als eine Katastrophierer.

:]



Ich hoffe nur, dass es nicht viele junge Männer / Frauen gibt,
die auf dich hören.


Die jungen Frauen mit Sicherheit nicht.


Repräsentativ für viele junge Männer bewältigt er Zukunftsängste - dank deiner (und deinesgleichen) Phantasielosigkeit mit Kampf gegen etwas ...
Vor allen Dingen glaubt er, dass politisch rechts das Heil und die Antwort liegt.
Ich finde persönlich, dass die jungen Männer, gerade von dir, dem erwachsenen älteren Mann eine mutigere, tapferere und ja, optimistischerere Grundeinstellung erwarten können.


Studie: Junge Männer haben Angst vor Versagen

Die Expertise handelt von den Lebensentwürfen und Rollenbildern "20-jähriger Frauen und Männer heute". Die Ergebnisse der Studie sind in der Tat eindrucksvoll. Sie illustrieren markant, wer das genuine Ferment der gegenwärtig vielzitierten Chancen- und Optionsgesellschaft ist: Die jungen, besser ausgebildeten jungen Frauen. Ihr Weltbild ist durch und durch optimistisch gefärbt. Sie äußern sich vergnügt, das nach dem Abitur etwas Neues beginnt. Sie freuen sich auf den Orts- und Wohnungswechsel, auf das Studium, auf die Chance ins Ausland zu gehen. Und sie sind überwiegend bemerkenswert zuversichtlich, demnächst in einem interessanten, ausfüllenden Beruf arbeiten zu können. Sie vertrauen dabei auf ihre eigene Intelligenz, Durchsetzungsfähigkeit und Disziplin, erwarten keine Hilfen von administrativen Gleichstellungsregelungen, appellieren nicht primär an staatliche Sekundanz.

Frau - so die Resultate der Erhebung - will es eben alleine schaffen. *) Zugespitzt formuliert: Die jungen akademischen Frauen des Jahres 2007 wirken nachgerade wie das ideale Subjekt eines neuen Liberalismus.

Die jungen Männer mit Abitur präsentieren sich in einer ganz anderen Verfassung. Sie repräsentieren die Kehrseite der Chancen- und Optionsmedaille: Die grassierende Angst davor, sich falsch zu entscheiden, die Furcht vor dem Versagen, dem Scheitern. Auch sie sind in den neunziger Jahren groß geworden, in der neureichen Stimmung des Anything Goes. Doch hat sie der Einbruch nach 2001, die Krise und Depression seither weit stärker getroffen als die gleichaltrigen Frauen. Seit der Oberstufenzeit werden sie von Lehrern und Eltern mit erhobenem Zeigefinger gemahnt, an gute Noten zu denken, das richtige, also zukunftsträchtige Studienfach auszuwählen, nicht - wie ganze Studentengenerationen vor ihnen - schweifend nach Wahrheit und Erkenntnis, Lebenssinn und Lebensgenuss zu suchen, sondern ohne Verzug zum Abschluss zu kommen. SPON

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,485236,00.html


Der Pessimismus ist fürchterlich, viele 20 zigjährige Jungmänner schreiben hier so, als hätten sie schon mit dem Leben abgeschlossen und stehen am Rande ihres Grabes.

_____________________

*) Ich sehe das bei unseren Töchtern und denen im Freundeskreis:
beängstigend, was sie für "schwache" Freunde haben. Unsere ältere, seit 5 Jahren verlobt, meint trocken, mehr Substanz gibt der Jungmännermarkt nicht her.

politisch Verfolgter
17.06.2007, 11:38
das ist Unsinn, da es zu Ressoucenknappheit und Schädigung der Lebensgrundlagen aller führt.

Ganz im Gegenteil: wir haben übergenug Ressourcen.
Die Lebensgrundlagen werden durch die Marginalisierung auf minderwertige Teilleistungen reduzierter Kostenfaktoren zu Gunsten von Inhabern geschädigt.
Damit eigenen 1 % 60 % des Menschheitsvermögens (wie die wohl unsere Umwelt belasten?), während die halbe Menschheit von unter 2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. 170 000 Menschen krepieren.
Wenn viele Milliarden von weniger als 2 $ tgl. existieren müssen, dann ist das die Elendstriebkraft, viele Kinder zu haben, die tagtäglich auf die Straßen des Elends ausschwärmen und fürs Überleben sorgen, währen die Eltern oft nur mehr als Schatten ihrer selbst kaum die Nachwuchshorden betreuen können.
Zudem gibts für die kein Gesundheitswesen.
Per user value wäre die Welt längst ein high tech Rosengarten.
Wir hätten unermeßlich el. Energie aus dem erdnahen All zum tendenziellen Nulltarif. Damit sind alle verbrauchten Ressourcen in ihre Ausgangskomponenten rückführbar.
Wir haben Mangel an global vernetzter high tech, die ihren Nutzern Profitmaximierung bezweckt und keinesfalls an Ressourcen.

Eridani
17.06.2007, 11:47
[QUOTE=Walter Hofer;1415505]:]
Die jungen Frauen mit Sicherheit nicht
Der Pessimismus ist fürchterlich, viele 20 zigjährige Jungmänner schreiben hier so, als hätten sie schon mit dem Leben abgeschlossen und stehen am Rande ihres Grabes._____________________

Wenn Du weiter mit Scheuklappen durch dieses Land gehst - könnte Dir das bald passieren!


5889

E:

politisch Verfolgter
17.06.2007, 12:02
Keinen Nachwuchs haben, der zum Inhaberinstrument deklariert würde.
Diese Erkenntnis greift um sich.
Nun fehlt noch der value von Betriebsnutzern.

Eridani
17.06.2007, 13:39
Keinen Nachwuchs haben, der zum Inhaberinstrument deklariert würde.
Diese Erkenntnis greift um sich.
Nun fehlt noch der value von Betriebsnutzern.
-------------------------------------------

Hallo Verfolgter! Es wäre sinnvoll, wenn Du uns nun nach wochenlanger Aufklärung über moderne Produktionsverhältnisse endlich einmal ein paar neue Vokabeln schreiben könntest.
Ich muß sonst annehmen, dass Du an Mono-Manie leidest. :tooth:

E:

Klopperhorst
17.06.2007, 13:42
[/I]
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Hallo Verfolgter! Es wäre sinnvoll, wenn Du uns nun nach wochenlanger Aufklärung über moderne Produktionsverhältnisse endlich einmal ein paar neue Vokabeln schreiben könntest.
Ich muß sonst annehmen, dass Du an Mono-Manie leidest. :tooth:

E:

Nein, das nennt man Autismus.


Es gibt Autisten, die essen jeden Tag das selbe oder wiederholen ständig die gleichen Gedanken, Rechenaufgaben usw.

Arme Gestalten sind das.


---

Eridani
17.06.2007, 13:45
[QUOTE=Klopperhorst;1415793]Nein, das nennt man Autismus.
Es gibt Autisten, die essen jeden Tag das selbe oder wiederholen ständig die gleichen Gedanken, Rechenaufgaben usw.
Arme Gestalten sind das.
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Ah ja - Danke Horst! War mir doch gleich so, dass da was faul ist...:D .....

5892

E:

politisch Verfolgter
17.06.2007, 13:45
[/I]
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Hallo Verfolgter! Es wäre sinnvoll, wenn Du uns nun nach wochenlanger Aufklärung über moderne Produktionsverhältnisse endlich einmal ein paar neue Vokabeln schreiben könntest.
Ich muß sonst annehmen, dass Du an Mono-Manie leidest. :tooth:

E:

Der Regimedreck ist ja leider immer derselbe.

Pascal_1984
18.06.2007, 19:31
Das ist kein Rechtsruck, das ist ein systemimmanenter Stimmungswandel, wie er andauernd stattfindet. Mal gewinnen die Linken, mal die Konservativen, mal beide zugleich.

Ich würde erst eine Änderung sehen, wenn das ganze europäische Volk aufsteht, wie ein Mann und seine Regierungen zum Teufel schickt. Systemimmanenz wird den großen welthistorischen Prozess der Auslösung Europas nicht beseitigen.

Dazu ist der Zug bereits abgefahren, das hätte vor 30, 40 Jahren erfolgen müssen, spätestens!


---

Soviel ich (zugegebenermaßen) gegen die EU Osterweiterung war und eigentlich auch bin, so sehr setzte ich aber auch meine Hoffnungen diesbezüglich in die neuen EU Länder, denn dort ist die Bevölkerung nicht so satt und faul wie bei uns! Wenns denen zu bunt wird, werden die auch aufstehen (siehe Ungarn, als mal deren Präsident ausgesprochen hatte, was alle anderen auch mal aussprechen sollten wenn sie ehrlich wären)

"Wir haben von morgens bis abends gelogen....."

Bruddler
18.06.2007, 19:34
Soviel ich (zugegebenermaßen) gegen die EU Osterweiterung war und eigentlich auch bin, so sehr setzte ich aber auch meine Hoffnungen diesbezüglich in die neuen EU Länder, denn dort ist die Bevölkerung nicht so satt und faul wie bei uns! Wenns denen zu bunt wird, werden die auch aufstehen (siehe Ungarn, als mal deren Präsident ausgesprochen hatte, was alle anderen auch mal aussprechen sollten wenn sie ehrlich wären)

"Wir haben von morgens bis abends gelogen....."

Woher weisst Du das alles ? :rolleyes: ?(

Pascal_1984
18.06.2007, 19:45
Woher weisst Du das alles ? :rolleyes: ?(

Hier ein Auszug aus den so gern zittierten Wikipedia:
================================================== ====
Die Unruhen im September 2006

Die Unzufriedenheit über Gyurcsánys Politik wurde insbesondere mit der Ankündigung seines radikalen Sparpakets kurz nach Beginn seiner zweiten Amtszeit deutlich größer, welches u. a. die Einführung von Praxisgebühren, Steuererhöhungen bzw. höhere finanzielle Belastungen für Rentner vorsah.
Redundanz
Die Artikel Őszöder Rede und Ferenc_Gyurcsány#Die_Unruhen_im_September_2006 überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. Karsten11 17:52, 12. Jun. 2007 (CEST)

Zwei Wochen vor den Kommunalwahlen am 1. Oktober 2006 gelangte auf bislang ungeklärte Weise eine Rede Gyurcsánys an die Öffentlichkeit, die er nach dem zweiten Durchgang der Parlamentswahlen 2006 angeblich auf einer internen Fraktionssitzung in Balatonőszöd gehalten hatte. [B]Darin analysierte er die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage Ungarns in einem streckenweise groben, ungehaltenen Stil. Gyurcsány gab darin zu, dass er und seine Partei die Bevölkerung in den vergangenen Jahren und im Wahlkampf 2006 belogen hätten, um die Macht zu erhalten, und dass seine Regierung in der vergangenen Legislaturperiode nichts Bleibendes geleistet habe. In weiteren Teilen der Rede behauptete er, die ungarische Politik sei „in eine Lügenfalle getappt“, gab vor, mit diesem Verhalten brechen zu wollen, und bot sich selbst als Ausweg aus dieser Krise an. Er stellte fest, dass Ungarn wirtschaftlich schwerer angeschlagen sei als bislang angenommen. Nachdem er am gleichen Tag die Echtheit der Aufnahme bestätigte, einen Rücktritt jedoch ausschloss, kam es zu gewalttätigen Demonstrationen in der ungarischen Hauptstadt. In der Nacht zum 18. September 2006 wurde das Gebäude des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gestürmt und für einige Stunden besetzt. Die Menschenmenge forderte Gyurcsánys Rücktritt, den er aber nach wie vor ablehnte. Ferner kündigte er an, mit allen Mitteln „Ruhe und Ordnung“ wiederherstellen zu wollen.
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Noch Fragen?

Aldebaran
19.06.2007, 21:30
ROFL, du naiver Optimist.

Europa wird untergehen, weil es eine geschichtliche Notwendigkeit nach dem steilen Emporstieg in den letzten 500 Jahren ist.

Europa wird zu einer afroasiatischen Kolonie. Es gibt keine Alternative dazu, die Demografie wird den Rest besorgen, und der Wille zum Leben ist in den europäischen Völkern schon längst verneint.

Europa ist alt, satt und müde.
---

Das ist eine Möglichkeit, aber natürlich gibt es andere Alternativen.

Geschichte verläuft nicht linear und auch nicht nach dem Modell "einmal auf und dann wieder ab".

Das "Abendland" war bereits zweimal auf einem Tiefpunkt, nämlich im 9. Jh., als es sich kaum der Araber in Italien und Südfrankreich, der Ungarn in Mitteleuropa und der Wikinger an den Küsten und großen Flüssen erwehren erwehren konnte, und im 14./15. Jh., als die Türken auf dem Balkan vordrangen, die Bevölkerung zurückging und die mittelalterliche Sozial- und Herrschaftsstruktur in der Krise war.

Wenn man eine Gesetzmäßigkeit daraus schließen kann, dann die, dass der Absturz schneller verläuft als der Aufstieg und dass dieser mit einer tiefgreifenden Änderung der internen politischen Kräfteverhältnisse verbunden ist.

Es geht dann auch mal wieder aufwärts. Ob das mit dem gegenwärtigen System möglich ist, ist eine andere Frage.

Aldebaran
19.06.2007, 21:51
Was dabei raus kommt, sagt dir Pascal_1984 ->>>>

Repräsentativ für viele junge Männer bewältigt er Zukunftsängste - dank deiner (und deinesgleichen) Phantasielosigkeit mit Kampf gegen etwas ...
Vor allen Dingen glaubt er, dass politisch rechts das Heil und die Antwort liegt.

Wo soll er denn sonst sein Heil suchen? Die Linken treten nur für Frauen und Migranten ein. Eingeborene Männer, die sich nicht unterwerfen - und dann erst recht von den Feministinnen verachtet werden -, gelten bestenfalls als notwendiges Übel.

Die Liberalen haben immer noch nicht begriffen, dass Liberalität nicht etwas ist, wovon nur Anwaltsstöchter und Unternehmersöhne profitieren dürfen.

Und irgendwo dümpelt noch eine CDU daher, die sich nur an Institutionen festhält. Sie will jetzt ja sogar den Islam institutionalisieren.

Es wirklich nicht einfach, heutzutage gegen "Rechts" zu argumentieren, wenn die Rechten selbst nicht die Argumente lieferten.



Ich finde persönlich, dass die jungen Männer, gerade von dir, dem erwachsenen älteren Mann eine mutigere, tapferere und ja, optimistischerere Grundeinstellung erwarten können.

Wir Frauen können diesen Job nicht auch noch erledigen, denn die jungen Männer suchen sich männliche Vorbilder!

Ihr Frauen tut alles, um das zu verhindern. Ihr nehmt da Erziehungswesen völlig in Beschlag, haltet die Väter - vor allem die geschiedenen - von ihren Kindern fern und pflanzt ihnen weibliche Werte ein, d.h. vor allem Anpassung, was in den "Studien" gerne mit "Leistungsbereitschaft" beschrieben wird.

Aldebaran
19.06.2007, 22:01
"Studie: Junge Männer haben Angst vor Versagen

Die Expertise handelt von den Lebensentwürfen und Rollenbildern "20-jähriger Frauen und Männer heute". Die Ergebnisse der Studie sind in der Tat eindrucksvoll. Sie illustrieren markant, wer das genuine Ferment der gegenwärtig vielzitierten Chancen- und Optionsgesellschaft ist: Die jungen, besser ausgebildeten jungen Frauen. Ihr Weltbild ist durch und durch optimistisch gefärbt. Sie äußern sich vergnügt, das nach dem Abitur etwas Neues beginnt. Sie freuen sich auf den Orts- und Wohnungswechsel, auf das Studium, auf die Chance ins Ausland zu gehen. Und sie sind überwiegend bemerkenswert zuversichtlich, demnächst in einem interessanten, ausfüllenden Beruf arbeiten zu können. Sie vertrauen dabei auf ihre eigene Intelligenz, Durchsetzungsfähigkeit und Disziplin, erwarten keine Hilfen von administrativen Gleichstellungsregelungen, appellieren nicht primär an staatliche Sekundanz.

Frau - so die Resultate der Erhebung - will es eben alleine schaffen. *) Zugespitzt formuliert: Die jungen akademischen Frauen des Jahres 2007 wirken nachgerade wie das ideale Subjekt eines neuen Liberalismus.

Die jungen Männer mit Abitur präsentieren sich in einer ganz anderen Verfassung. Sie repräsentieren die Kehrseite der Chancen- und Optionsmedaille: Die grassierende Angst davor, sich falsch zu entscheiden, die Furcht vor dem Versagen, dem Scheitern. Auch sie sind in den neunziger Jahren groß geworden, in der neureichen Stimmung des Anything Goes. Doch hat sie der Einbruch nach 2001, die Krise und Depression seither weit stärker getroffen als die gleichaltrigen Frauen. Seit der Oberstufenzeit werden sie von Lehrern und Eltern mit erhobenem Zeigefinger gemahnt, an gute Noten zu denken, das richtige, also zukunftsträchtige Studienfach auszuwählen, nicht - wie ganze Studentengenerationen vor ihnen - schweifend nach Wahrheit und Erkenntnis, Lebenssinn und Lebensgenuss zu suchen, sondern ohne Verzug zum Abschluss zu kommen. SPON

http://www.spiegel.de/politik/debatt...485236,00.html"

Der Pessimismus ist fürchterlich, viele 20 zigjährige Jungmänner schreiben hier so, als hätten sie schon mit dem Leben abgeschlossen und stehen am Rande ihres Grabes.
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*) Ich sehe das bei unseren Töchtern und denen im Freundeskreis:
beängstigend, was sie für "schwache" Freunde haben. Unsere ältere, seit 5 Jahren verlobt, meint trocken, mehr Substanz gibt der Jungmännermarkt nicht her.

Warum beängstigend? Das ist das Ergebnis (auch) grüner Politik: Verweblichung der Lehrerschaft, Frauenförderung im ÖD, "girl's day", Förderung der alleinerziehenden Mütter, Scheidungsrecht etc.

Die Katastrophe ist, dass die Mädels die Jungs eben nicht ersetzen. Sie studieren trotz aller Förderung kaum Informatik oder Ingenieurwissenschaften, sondern bleiben lieber bei Germanistik, Jura und Biologie. Und wenn doch Mathe oder Physik, dann natürlich mehrheitlich auf Lehramt. Sie gründen auch weniger Unternehmen und so gut wie gar keine technologieintensiven. Sie drängen in den ÖD, wo sie ja auch bevorzugt werden.

Danke, Ihr Grünen!

Nur für die PC-Spielerei könnt Ihr nichts. Das scheint mir die andere Ursache für die "Jungenkatastrphe" zu sein - Flucht in die Traumwelt.