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Vollständige Version anzeigen : Die verlogene Debatte um Mindestlöhne



Ka0sGiRL
13.06.2007, 08:44
(...)SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte: "Wir werden nicht locker lassen, in diesem Bereich zu konkreten Verbesserungen für die Menschen zu kommen." Er verwies darauf, dass es rund 560.000 Menschen gebe, die von ihrem Vollzeit-Job nicht leben könnten. Heil hofft, im Koalitionsausschuss am kommenden Montag zu einer Lösung zu kommen.(...)

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-06/artikel-8400983.asp

Es mag sein, dass viele Vollzeitbeschäftigte nicht von ihrem Lohn leben können - viele Mittelständler können's mehr schlecht als recht. Am der Höhe des Lohns liegt das aber nicht, sondern an der schamlosen Quasi-Enteignung durch die sozial-gerechten Umverteiler:

Nach einer exemplarischen Kalkulation, werden einem durchschnittlichen Berufsanfänger, frisch fertig studiert, nicht verheiratet, keine Kinder, aus der Kirche ausgetreten und beruflich auf’s Auto angewiesen (Steuerklasse I) 77,48 % von seinem Gehalt staatlich abgenommen. Klick! (http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm)

Das ist der eigentliche Skandal, vorallem wenn man bedenkt wo dieses Geld, dass sich der Staat durch legale Enteignung verschafft hat, "investiert" wird.

wtf
13.06.2007, 08:48
Die Debatte um Mindestlöhne lenkt doch nur davon ab, daß die Sozis gerade umfragemäßig den Bach runtergehen und nach einem Thema suchen, das sie dem wahlberechtigten Bodensatz vor die Füße kippen können.

Dabei wird allerdings übersehen, daß besagte Biomasse lieber gleich Rotlicht-Oskar und seinen SED-Adlatus wählen. Die SPD ist erledigt und der Weinfesteröffner beschleunigt den Niedergang nur (das allerdings recht originell).

Ausonius
13.06.2007, 09:00
Nach einer exemplarischen Kalkulation, werden einem durchschnittlichen Berufsanfänger, frisch fertig studiert, nicht verheiratet, keine Kinder, aus der Kirche ausgetreten und beruflich auf’s Auto angewiesen (Steuerklasse I) 77,48 % von seinem Gehalt staatlich abgenommen

Also Harlekina, das ist eine Statistik, die schon ein wenig Rosstäuscherei betreibt. Als einer der größten Posten werden unter anderem 150 Euro durch eine höhere Unternehmensbesteuerung und damit verbundene Preissteigerung genannt; nur machen die Unternehmen a) ihre Preise selbst und b) wurden sie doch quasi seit 2000 steuerlich enorm entlastet.


Am der Höhe des Lohns liegt das aber nicht, sondern an der schamlosen Quasi-Enteignung durch die sozial-gerechten Umverteiler:


Und auch hier - mit Verlaub: die Mindestlohn-Debatte kommt doch nicht wegen der Steuerlast zustande; sondern während der tatsächlichen Lohndrückerei - einerseits durch Ausminierung der Tariflöhne mit den bekannten Fällen von Stundenlöhnen zwischen 3 und 6 Euro; andererseits durch allerlei Hungerlohn-Beschäftigungsverhältnisse wie Honorararbeit oder längere, minder bis gar nicht bezahlte Praktika. Dies zeigt auf, dass es hierzulande eigentlich nicht an der Arbeit fehlt, sondern an den Löhnen.

derNeue
13.06.2007, 09:18
Und auch hier - mit Verlaub: die Mindestlohn-Debatte kommt doch nicht wegen der Steuerlast zustande; sondern während der tatsächlichen Lohndrückerei - einerseits durch Ausminierung der Tariflöhne mit den bekannten Fällen von Stundenlöhnen zwischen 3 und 6 Euro; andererseits durch allerlei Hungerlohn-Beschäftigungsverhältnisse wie Honorararbeit oder längere, minder bis gar nicht bezahlte Praktika. Dies zeigt auf, dass es hierzulande eigentlich nicht an der Arbeit fehlt, sondern an den Löhnen.

Und warum zahlen die Unternehmen keine angemessenen Löhne? Weil Steuern und Abgaben so hoch sind. Lohndrückerei und Abgabenlast lassen sich nicht trennen. Vor etwa 20 Jahren war Lohndrückerei in Deutschland viel seltener.
Die Gewerkschaften waren damals stärker. Die Steuern und Abgaben auf das Wirtschaftsgut Arbeit stiegen ständig. Das Ergebnis war eine nie zuvor gekannte Arbeitslosigkeit, denn durch die steigenden Steuern und Abgaben wurden einfach massenhaft Stellen gestrichen.
Pöbelregierungen neigen überall zur Massenenteignung. Die Folgen sind Abwanderung der Leistungsträger und Leistungsverweigerung.

Die Kausalkette ist gleichzeitig ein Teufelskreis:

-zu hohe Steueren und Abgaben auf Arbeitsleistung-> Stellenstreichungen-> Arbeitslosigkeit-> Verlust von gewerkschaftlicher Macht-> Lohndrückerei-> weniger Staatseinnahmen-> weitere Erhöhung von Steuern und Abgaben

Typisch für die SPD mal wieder: Anstatt die Ursachen zu bekämpfen, glauben sie jetzt, durch weitere gesetzliche Vorschriften (Mindestlohn) die Folgen ihrer verfehlten Politik auszugleichen.

lupus_maximus
13.06.2007, 09:24
Also Harlekina, das ist eine Statistik, die schon ein wenig Rosstäuscherei betreibt. Als einer der größten Posten werden unter anderem 150 Euro durch eine höhere Unternehmensbesteuerung und damit verbundene Preissteigerung genannt; nur machen die Unternehmen a) ihre Preise selbst und b) wurden sie doch quasi seit 2000 steuerlich enorm entlastet.



Und auch hier - mit Verlaub: die Mindestlohn-Debatte kommt doch nicht wegen der Steuerlast zustande; sondern während der tatsächlichen Lohndrückerei - einerseits durch Ausminierung der Tariflöhne mit den bekannten Fällen von Stundenlöhnen zwischen 3 und 6 Euro; andererseits durch allerlei Hungerlohn-Beschäftigungsverhältnisse wie Honorararbeit oder längere, minder bis gar nicht bezahlte Praktika. Dies zeigt auf, dass es hierzulande eigentlich nicht an der Arbeit fehlt, sondern an den Löhnen.
Vielleicht denken wir Unternehmer fortschrittlich?

Je weniger AN verdienen, um so weniger kommen Steuern rein und um so weniger bleibt für Musel übrig. Dieser muselfreundliche Staat muß immer mehr Steuerbelastungen einführen damit er seine Muselwähler durchfüttern kann.
Irgendwann wird es dem AN zuviel, er geht auf die Barrikaden und legt sich hoffentlich mit den richtigen Leuten an, die Unternehmer sind jedenfalls nicht die richtigen Ansprechpartener.
In diesem Sinne: Gut Holz!
Kegelt gefälligst mit den richtigen Kegelfiguren!

Quo vadis
13.06.2007, 09:37
Vielleicht denken wir Unternehmer fortschrittlich?

Je weniger AN verdienen, um so weniger kommen Steuern rein und um so weniger bleibt für Musel übrig. Dieser muselfreundliche Staat muß immer mehr Steuerbelastungen einführen damit er seine Muselwähler durchfüttern kann.
Irgendwann wird es dem AN zuviel, er geht auf die Barrikaden und legt sich hoffentlich mit den richtigen Leuten an, die Unternehmer sind jedenfalls nicht die richtigen Ansprechpartener.
In diesem Sinne: Gut Holz!
Kegelt gefälligst mit den richtigen Kegelfiguren!

Guter Gedankengang :D
Fakt ist: als 2005 nach der Merkel-Machtübernahme festgestellt wurde, dass es dem Haushalt schlecht geht, wurden Steuern und Abgaben erhöht.Als man 1 1/2 Jahre Später festestellte, dass es Wirtschaft und Haushalt wieder blendend geht, werden weitere Steuern und Abgabenerhöhungen für den Normalbüger beschlossen.Wenn das Temp so weitergeht, kostet der Sprit 2012 2,20 EUR/Liter, ist die Mwst auf 25% gestiegen, die Krankenkassenbeiträge auf 17%, die Pflegeversicherung um 300% erhöht, ErbschaftsSteuer um 1000% erhöht, KwH Strom auf 40 Cent gestiegen, "RettetdieWeltumweltsteuer" von 5% (Jahreseinkommen) eingeführt, eine "RettetafrikaSteuer" von weiteren 5% (Jahreseinkommen) noch dazu.........:rolleyes:

Ausonius
13.06.2007, 11:17
Noch mal zur Überschrift: "Verlogen" ist es allenfalls, die ganze Schuld wieder den Parteien und dem Staat zuzuschieben. Firmen würden natürlich aus Gründen der Unsittlichkeit niemals nie Rechtslücken ausnutzen und haben IMMER die beste Absicht, ihren Arbeitnehmern anständige Löhne zu zahlen.

Tonsetzer
13.06.2007, 14:56
Vielleicht denken wir Unternehmer fortschrittlich?

Je weniger AN verdienen, um so weniger kommen Steuern rein und um so weniger bleibt für Musel übrig. Dieser muselfreundliche Staat muß immer mehr Steuerbelastungen einführen damit er seine Muselwähler durchfüttern kann.
Irgendwann wird es dem AN zuviel, er geht auf die Barrikaden und legt sich hoffentlich mit den richtigen Leuten an, die Unternehmer sind jedenfalls nicht die richtigen Ansprechpartener.
In diesem Sinne: Gut Holz!
Kegelt gefälligst mit den richtigen Kegelfiguren!

Ich glaube es kommt eher so: Irgendwann wird es dem AN zuviel, er geht auf die Barrikaden und legt sich hoffentlich mit den richtigen Leuten an - dann wählt er verstärkt Linkspartei, Grüne und SPD - die werden dann in einer 3er-Koalition Reichensteuer anheben, Vermögenssteuer einführen, Erbschaftssteuer drastisch erhöhen, Sparerfreibeträge ganz kappen, eine Börsenumsatzsteuer von 2 % einführen, die Abgeltungssteuer von 25 auf 35 % erhöhen und sich damit genug Geld von dem mehrere Billionen großen Sparvermögen einverleiben um das Prekariat wieder zufrieden zu stellen.

Da gibts also noch viele Möglichkeiten um das was Du ansprichst wirksam zu verhindern.

politisch Verfolgter
13.06.2007, 17:05
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Lohnempfänger" deklariert und auch nicht zwangsbevorratet werden.
Die zu 99.9 % von Betriebslosen stammende high tech hat vielmehr die marktwirtschaftl. Profitoptimierung der Betriebslosen bezwecken zu können.
Der klassenantagonistische Sozialstaatsmarxismus hat also beendet zu werden.
Es hat Betriebe zu geben, die den dafür bezahlenden Anbietern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken, wozu sie zudem vernetzbar sind.
Menschl. Inhaber lassen sich nicht gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen, womit auch Nachwuchs keinen Sinn macht.

politisch Verfolgter
13.06.2007, 21:24
lupus_maximus, bald wuseln überall Museln ;-)
Die sind dann für "die Unternehmer" "die richtigen Ansprechpartner", hahaha ;-)
Gebetsteppiche vorhalten ;-)
Hiermit ist von sog. "AN" die Rede, womit ich nix zu tun hab.
Bin gespannt auf deren Barrikaden ;-)

lupus_maximus
13.06.2007, 21:32
lupus_maximus, bald wuseln überall Museln ;-)
Die sind dann für "die Unternehmer" "die richtigen Ansprechpartner", hahaha ;-)
Gebetsteppiche vorhalten ;-)
Hiermit ist von sog. "AN" die Rede, womit ich nix zu tun hab.
Bin gespannt auf deren Barrikaden ;-)

Da hast du recht, an solchen AN bin ich nicht interessiert!
Alleine schon aus diesem Grund muß ich die neuen Betriebe außerhalb des Museleinzugsbereichs einrichten.
Mit Musel wird jedenfalls nichts verwuselt.

lupus_maximus
13.06.2007, 22:23
Es ist schon eigenartig daß man in diesem Land noch nicht einmal Schrott als Schrott bezeichnen darf!

Die Verblödung durch die 68er ist praktisch perfekt.

Ka0sGiRL
14.06.2007, 00:02
Amigo wurde aus dem Strang entfernt.

wtf
14.06.2007, 07:46
Die Sache ist doch ganz einfach, weil der Markt es richtet:

Wer nur einigermaßen qualifiziert ist, käme im Traum nicht darauf, zu einem Niedriglohn zu arbeiten. Für meine Klitsche fände ich nie und nimmer Mitarbeiterinnen, die für 7 oder 8 Euro pro Stunde arbeiten würden.

Ein Mindestlohn beträfe also nur Wenigkönner. Wenn deren Tätigkeit aber den staatlicherweits aufgerufenen Lohn nicht einspielt, sind die eben arbeitslos.

Wie man diesen extrem einfachen Sachverhalt ignorieren kann, wird mir sicher gleich ein Linksdödel erklären.

elas
14.06.2007, 09:09
Die Sache ist doch ganz einfach, weil der Markt es richtet:

Wer nur einigermaßen qualifiziert ist, käme im Traum nicht darauf, zu einem Niedriglohn zu arbeiten. Für meine Klitsche fände ich nie und nimmer Mitarbeiterinnen, die für 7 oder 8 Euro pro Stunde arbeiten würden.

Ein Mindestlohn beträfe also nur Wenigkönner. Wenn deren Tätigkeit aber den staatlicherweits aufgerufenen Lohn nicht einspielt, sind die eben arbeitslos.

Wie man diesen extrem einfachen Sachverhalt ignorieren kann, wird mir sicher gleich ein Linksdödel erklären.


Nicht der Mindestlohn ist die Lösung.

Was wir bräuchten ist ein Run auf freies Unternehmertum.
Dann könnten sich auch mehr (erfolgreiche) Unternehmer sozial betätigen und freiwillig die geforderten Mindestlöhne bezahlen.

So würde ein Schuh aus diesem Spektakel.

wtf
14.06.2007, 09:10
Was wir bräuchten ist ein Run auf freies Unternehmertum.


Hahaha. In Deutschland :vogel:

lupus_maximus
14.06.2007, 10:40
Hahaha. In Deutschland :vogel:

Aber in Neugermanien ließe sich dies einrichten.
Auch echte Steuerfreiheit für Unternehmen.
Die Preise könnten sinken weil ich als Unternehmer nicht mehr den staatlichen Rattenschwanz an Auflagen auf die Preise abwälzen muß.

borisbaran
14.06.2007, 13:56
Die Sache ist doch ganz einfach, weil der Markt es richtet:
Wer nur einigermaßen qualifiziert ist, käme im Traum nicht darauf, zu einem Niedriglohn zu arbeiten. Für meine Klitsche fände ich nie und nimmer Mitarbeiterinnen, die für 7 oder 8 Euro pro Stunde arbeiten würden.
Ein Mindestlohn beträfe also nur Wenigkönner. Wenn deren Tätigkeit aber den staatlicherweits aufgerufenen Lohn nicht einspielt, sind die eben arbeitslos.
Wie man diesen extrem einfachen Sachverhalt ignorieren kann, wird mir sicher gleich ein Linksdödel erklären.
die meisten linken sind damit überfordert die folgen ihrer ideologie abzuschätzen


Aber in Neugermanien ließe sich dies einrichten.
Auch echte Steuerfreiheit für Unternehmen.
Die Preise könnten sinken weil ich als Unternehmer nicht mehr den staatlichen Rattenschwanz an Auflagen auf die Preise abwälzen muß.
neugermanien :lol: bleib ma auf dem teppich

lupus_maximus
14.06.2007, 14:02
die meisten linken sind damit überfordert die folgen ihrer ideologie abzuschätzen


neugermanien :lol: bleib ma auf dem teppich

Nun, dies ist das Land, wo Linke reingarnichtsmehr zu sagen haben!
Jeder Bürger, der dort Anfälle von Linken-Wahn zeigt, wird am selben Tag noch mit dem Hubschrauber in die BRD ausgeflogen.

-jmw-
14.06.2007, 14:14
Klingt nicht sehr meinungsfreiheitlich!

lupus_maximus
14.06.2007, 14:22
Klingt nicht sehr meinungsfreiheitlich!
Viren muß man gleich bekämpfen, sonst breiten sie sich aus!
Dies kann man sehr gut an der BRD beobachten.
Hätten wir AN damals die 68er mit Schimpf und Schande zum Teufel gejagt, wäre dieses Land nicht am Boden.

Wir haben die Gegenwehr versaubeutelt, jetzt haben wir den Salat.

-jmw-
14.06.2007, 14:24
Trotzdem nicht sehr meinungsfreiheitlich.

Und eigentumsfreundlich auch nicht, da mir ja offensichtlich nicht freistünde, auf meinem privaten Eigentum meine privaten Meinungen zu äussern.

tommy3333
14.06.2007, 14:33
Noch mal zur Überschrift: "Verlogen" ist es allenfalls, die ganze Schuld wieder den Parteien und dem Staat zuzuschieben. Firmen würden natürlich aus Gründen der Unsittlichkeit niemals nie Rechtslücken ausnutzen und haben IMMER die beste Absicht, ihren Arbeitnehmern anständige Löhne zu zahlen.
Wer macht denn die Gesetze mitsamt ihrer Rechtslücken? Rechtslücken nutzen nicht nur Unternehmen aus, sondern alle, denen sich Rechtslücken anbieten (sofern sie davon wissen), aus denen sie einen Nutzen ziehen können. Das ist keine unternehmerische Eigenschaft, sondern eine menschliche. Rechtslücken selbst sind dagegen das Produkt der Schlampigkeit des Gesetzgebers.

papageno
14.06.2007, 14:34
der Mindestlohn wird Zukunft haben und wir werden dafür kämpfen.

www.mindestlohn.de

tabasco
14.06.2007, 14:41
der Mindestlohn wird Zukunft haben und wir werden dafür kämpfen.

www.mindes tlohn.de


Und

http://img168.imageshack.us/img168/6014/waynepw5.jpg

?

Bran
14.06.2007, 14:45
Auf diese Art von Spam würde ich gern hier verzichten, Kugelfisch.

lupus_maximus
14.06.2007, 14:46
Trotzdem nicht sehr meinungsfreiheitlich.

Und eigentumsfreundlich auch nicht, da mir ja offensichtlich nicht freistünde, auf meinem privaten Eigentum meine privaten Meinungen zu äussern.
Ich kann mich eigentlich nicht mehr großartig an Meinungsfreiheit in linken Staaten erinnern, da herrscht bei Rechten wesentlich mehr an Meinungsfreiheit und Toleranz. Toleranz darf aber nicht so weit gehen, das wir Deutschen uns nicht mehr wehren dürfen, wie dies augenblicklich durch die Linken durchgesetzt wird.

tabasco
14.06.2007, 15:02
Auf diese Art von Spam würde ich gern hier verzichten, Kugelfisch.

Du darfst in der tat gerne auf jegliche Art vom Spam verzichten :]

politisch Verfolgter
14.06.2007, 15:45
User benötigen value, der aus den Taschen der Nachfrager zu erwirtschaften ist.
"Lohn" ist feudalmarxistischer Sozzenshit. Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.

Galaktische Planetenpower
hört sich gut an.
Wasn das?

Staatsfeind
14.06.2007, 17:01
Es gäbe auch noch die Optione das staat das die Produktpreise steigen dann die dekadente und verwerfliche Gewinnmarge sinkt der Eigner an den Produktionsprozess Ketten wenn die Löhne Gesetzlich adequat angepast werden an die Lebenshaltungskosten.
Wenn es dann einfach keiner mehr kauft und der Arbeitnehmer nicht mehr abgezockt werden kann durch Lohndumping per Mindestlohn muß halt der fette Bonze mit seiner Gewinnmarge runter und auf seinen S600 BiTurbo verzichten und Smart Fortwo fahren ^^

politisch Verfolgter
14.06.2007, 18:22
Staatsfeind, hört sich ja gar nicht gut an. Total sozzenmäßig.
Wie wärs denn, zu erkennen, daß kein Betriebsloser menschl. Inhaber benötigt, die ja ab größeren Betrieben gar nicht dort tätig sind oder sein müssen?
Betriebe bezwecken Wertschöpfung.
Menschl. Inhaber sind für bezahlende user voll entbehrlich.
Wozu gibts denn Managements?
Zudem darf sowieso niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Fremdes Eigentum hat tabu zu sein, ist doch völlig klar.

Don
14.06.2007, 18:29
Es gäbe auch noch die Optione das staat das die Produktpreise steigen dann die dekadente und verwerfliche Gewinnmarge sinkt der Eigner an den Produktionsprozess Ketten wenn die Löhne Gesetzlich adequat angepast werden an die Lebenshaltungskosten.
Wenn es dann einfach keiner mehr kauft und der Arbeitnehmer nicht mehr abgezockt werden kann durch Lohndumping per Mindestlohn muß halt der fette Bonze mit seiner Gewinnmarge runter und auf seinen S600 BiTurbo verzichten und Smart Fortwo fahren ^^
Wenn Löhne sich an den Lebenshaltungskosten orientieren, bewertest du Geld mit Geld. Das hat dann mit dem realen Leben nichts mehr zu tun, das dan parallel statfindet.
Aber das haben Kommunisten ja auch nicht, insofern paßt es.

(Hatte man in der DDR, da gabs fürs Geld auch nichts. Deshalb klaute man Steine und Farben in der Fabrik und tauschte das gegen die Autoreparatur. Originäre Tauschwirtschaft. Hat was.)

politisch Verfolgter
14.06.2007, 18:34
Ja, die Kommunisten wollen Eigentum unterbunden sehen.
Genau das bezweckt ja die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung bereits in gewaltigem Ausmaß.
Scheint denen nicht zu reichen.
Marx ist eben der nützlichste Idiot der Weltgeschichte zur sozialstaatlichen Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Wer mit "Löhnen" daherkommt, will per mod. Feudalismus Eigentumszugang behindert sehen.
Purer Wahnsinn - alle derartigen Gesetze sind als Verbrechen zu entsorgen.

-jmw-
14.06.2007, 18:55
Ich kann mich eigentlich nicht mehr großartig an Meinungsfreiheit in linken Staaten erinnern, da herrscht bei Rechten wesentlich mehr an Meinungsfreiheit und Toleranz.
Du sprachst aber nicht über linke und rechte Staaten, sondern über Dein "Neugermanien".


Toleranz darf aber nicht so weit gehen, das wir Deutschen uns nicht mehr wehren dürfen, wie dies augenblicklich durch die Linken durchgesetzt wird.
Toleranz hat soweit zu gehen, wie es der Grundsatz der Achtung des Sondereigentums erfordert!

lupus_maximus
14.06.2007, 19:12
Du sprachst aber nicht über linke und rechte Staaten, sondern über Dein "Neugermanien".


Toleranz hat soweit zu gehen, wie es der Grundsatz der Achtung des Sondereigentums erfordert!
Ich achte sehr das Eigentum, meins und das der anderen!
Dies hat aber nichts damit zu tun, daß man niemals mehr die Linken an die Macht lassen darf. Wer also meint, als Linker von Enteignungen reden zu können, der wird sofort enteignet und sofort aus dem Staat rausgeschmissen. Falls er Eigentum erworben hat, bekommt er es ersetzt, aber Linke werden nicht mehr nach oben gelassen und bekommen auch nie mehr eine Plattform für ihren Schwachsinn zu präsentieren. Dies mag jetzt vielen als brutal erscheinen, aber bedenkt, ich war nie ein Linker und somit auch nie ein Weichei!

Staatsfeind
14.06.2007, 19:56
Gewisse Eigentümer sind nun mal nicht annerkennenswürdig wo das Geld nur aus Diebstahl kommt wo andere heraus enteignet wurden.
Wachstum ab gewissen Grössen in einer Kapitalistischen "Geselschafts" Ordnung ist nun mal nur noch Umverteilung und somit Diebstahl und nicht mit steigender Demografie Global zu erklären.
Einfach Unverhältnismäsig.

-jmw-
14.06.2007, 20:06
Dies hat aber nichts damit zu tun, daß man niemals mehr die Linken an die Macht lassen darf.
Das funzt am einfachsten, indem man die Macht selber verringert.

Wenn man z.B. per Verfassung dem Staate Enteignung grundsätzlich untersagt, braucht man auch keine Ansgt mehr zu haben, wenn irgendwer nach Enteignung ruft - denn legal kann er's dann ja eh nicht mehr durchsetzen und wenn er's illegal durchsetzen will, ist's nix weiter als versuchter Diebstahl und ohne in einem Land ohne Waffengesetze wird das kaum mehr als einmal machen. :)

buddy
18.06.2007, 21:30
Wie man diesen extrem einfachen Sachverhalt ignorieren kann, wird mir sicher gleich ein Linksdödel erklären.

Lassen sie es sich doch von der Realität erklären.
http://www.handelsblatt.com/news/Konjunktur-%d6konomie/Wissenswert---Neue-Studien/_pv/_p/301104/_t/ft/_b/1278163/default.aspx/mindest-fakten-ueber-mindestloehne.html

:))

EUROFREUND
18.06.2007, 22:44
Es mag sein, dass viele Vollzeitbeschäftigte nicht von ihrem Lohn leben können - viele Mittelständler können's mehr schlecht als recht. Am der Höhe des Lohns liegt das aber nicht, sondern an der schamlosen Quasi-Enteignung durch die sozial-gerechten Umverteiler:

Nach einer exemplarischen Kalkulation, werden einem durchschnittlichen Berufsanfänger, frisch fertig studiert, nicht verheiratet, keine Kinder, aus der Kirche ausgetreten und beruflich auf’s Auto angewiesen (Steuerklasse I) 77,48 % von seinem Gehalt staatlich abgenommen. Klick! (http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm)

Das ist der eigentliche Skandal, vorallem wenn man bedenkt wo dieses Geld, dass sich der Staat durch legale Enteignung verschafft hat, "investiert" wird.


Wäre es nicht sinnvoller Steuern und Sozialabgaben zu senken, die
Bürokratie abzubauen und korrupte Politiker ins Gefängnis zu verfrachten?