Geronimo
10.06.2007, 22:07
Also diese Australier,:hihi: ! Die verbinden doch dauernd das Angenehme mit dem Nützlichen. Hier geht´s darum die höchst giftigen, aus Amerika stammenden Aga-Kröten (für die einheimischen endemischen Tierarten äußerst gefährlich) wieder zu "expatriieren". Also mir fallen dazu auch noch andere Sachen ein. Euch auch?
Nachfolgend der Bericht.
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Empörung über Reklame für "Kröten-Golf"
Sydney (dpa) - Tierschützer sind empört über eine australische Werbekampagne, die das Golfspielen mit lebenden Kröten anpreist. "Wir sehen ein, dass die Kröten am besten beseitigt werden, aber ein paar davon mit Golfschlägern zu traktieren, löst das Problem nicht", sagte Michael Beattie vom internationalen Tierschutzverein RSPCA.
http://portal.1und1.de/images/448/4132448,h=159,pd=1,w=211.jpg
Aga-Kröte
In einer australischen Werbekampagne wird das Golfspielen mit lebenden Kröten angepriesen. (Symbolbild)
© dpa
"Das leitet junge Leute zur Tierquälerei an." Die Tiere, die in Australien als Pest gelten, würden ohnehin weiterleben, so Beattie am Donnerstag.
"Kröten-Golf" ist eine Art Wettbewerb, in dem gewinnt, wer eine Kröte mit dem Golfschläger möglichst hart trifft und weit schleudert. Das Städtchen Townsville hatte als Werbematerial Bierdosenhalter herstellen lassen, auf denen die vermeintlich besonders attraktiven Aktivitäten von Nordqueensland abgebildet sind, unter anderem eben auch das "Kröten-Golf".
Die Aga- oder Riesenkröte, die bis zu 20 Zentimeter groß wird, stammt ursprünglich vom amerikanischen Kontinent. Sie wurden 1935 zur Kontrolle von Schädlingen nach Australien gebracht. Die Population geriet aber völlig außer Kontrolle. An manchen Laichgewässern in Queensland sitzen heute bis zu 1000 Kröten auf 100 Metern Ufer. Mit ihren giftigen Hautsekreten können sie sogar große vermeintliche Feinde wie Kängurus töten. Sie haben aus ihrem Verbreitungsgebiet schon mehrere Schlangen- und Waranarten verdrängt.
Nachfolgend der Bericht.
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Empörung über Reklame für "Kröten-Golf"
Sydney (dpa) - Tierschützer sind empört über eine australische Werbekampagne, die das Golfspielen mit lebenden Kröten anpreist. "Wir sehen ein, dass die Kröten am besten beseitigt werden, aber ein paar davon mit Golfschlägern zu traktieren, löst das Problem nicht", sagte Michael Beattie vom internationalen Tierschutzverein RSPCA.
http://portal.1und1.de/images/448/4132448,h=159,pd=1,w=211.jpg
Aga-Kröte
In einer australischen Werbekampagne wird das Golfspielen mit lebenden Kröten angepriesen. (Symbolbild)
© dpa
"Das leitet junge Leute zur Tierquälerei an." Die Tiere, die in Australien als Pest gelten, würden ohnehin weiterleben, so Beattie am Donnerstag.
"Kröten-Golf" ist eine Art Wettbewerb, in dem gewinnt, wer eine Kröte mit dem Golfschläger möglichst hart trifft und weit schleudert. Das Städtchen Townsville hatte als Werbematerial Bierdosenhalter herstellen lassen, auf denen die vermeintlich besonders attraktiven Aktivitäten von Nordqueensland abgebildet sind, unter anderem eben auch das "Kröten-Golf".
Die Aga- oder Riesenkröte, die bis zu 20 Zentimeter groß wird, stammt ursprünglich vom amerikanischen Kontinent. Sie wurden 1935 zur Kontrolle von Schädlingen nach Australien gebracht. Die Population geriet aber völlig außer Kontrolle. An manchen Laichgewässern in Queensland sitzen heute bis zu 1000 Kröten auf 100 Metern Ufer. Mit ihren giftigen Hautsekreten können sie sogar große vermeintliche Feinde wie Kängurus töten. Sie haben aus ihrem Verbreitungsgebiet schon mehrere Schlangen- und Waranarten verdrängt.