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Vollständige Version anzeigen : Multikulti auch in Deutschlands Tierwelt



Noko43
09.06.2007, 21:34
Nicht nur Lebewesen der Gattung Mensch wandern massenhaft nach Deutschland ein und schaffen hierzulande eine multikulturelle Gesellschaft. In den letzten Jahrzehnten sind auch viele Tierarten nach Deutschland eingewandert. Ähnlich wie bei der Zuwanderung von Menschen schaffen manche eingewanderte Tierarten Probleme, und nicht immer, auch ähnlich wie bei den Menschen, kann man von einer Bereicherung sprechen.


TIERISCHE EINWANDERER

Seit jeher erobern und besiedeln Tiere neue Lebensräume. Ausbreitung und Veränderung ist für sie überlebenswichtig. Dafür hat sie die Natur mit Flügeln, Flossen oder Beinen ausgestattet. Normalerweise wird ihre Reiselust durch große Hindernisse ausgebremst: weites Meer, ausgedehnte Wüsten, hohe Berge, scheinbar grenzenlose Kontinente gehören zu den natürlichen Barrieren. Doch seitdem der Mensch begonnen hat, Verkehrswege anzulegen, Kanäle und Brücken auszubauen oder Handelsgüter mit Fahrzeugen zu transportieren, reisen auch viele Tiere ungehindert mit. Wenn Tiere auf Reisen gehen, kann die Natur leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

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Amerikanischer Ochsenfrosch


"Neue" und "alte" Tierarten

Bisamratte, Halsbandsittich und Ochsenfrosch zählen zu den Exoten unter den in Deutschland lebenden Tierarten. Biologen nennen sie Neozoen: Diese "neuen Tierarten" leben noch nicht sehr lange bei uns und sind unter direkter oder indirekter Mitwirkung des Menschen in eine Region gelangt, wo sie sich vermehrt haben und heute etabliert sind. Die ersten tierischen Einwanderer kamen schon vor 500 Jahren mit Seefahrern wie Christoph Kolumbus nach Europa. Die Entdeckung Amerikas gilt daher auch als zeitliche Trennlinie: Tiere, die nach 1492 eingewandert oder eingeführt wurden zählen zu den Neozoen. Als Archäozoen werden die älteren Ankömmlinge bezeichnet, die schon vor der Entdeckung der Neuen Welt in ein Gebiet eingeführt oder eingeschleppt wurden. In unseren Breiten ist das zum Beispiel der Feldhase oder die Feldlerche.

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Halsbandsittich


Biologische Invasionen

Sie kommen mit dem Schiff, im Flugzeug oder per Anhalter auf Autos, als legale Importware oder blinder Passagier: Käfer verstecken sich in Säcken, Ameisen klettern in Container, Mückenlarven reisen in Pfützen auf LKW-Planen und Muscheln klammern sich an Ankerketten. Andere Tierarten wandern selbst über Brücken oder schwimmen durch Kanäle. Einige Neozoen werden offiziell vom Menschen eingeführt, für die Jagd und zur Zucht, etwa Mufflon, Waschbär oder Regenbogenforelle. Viele finden im neu eroberten Territorium ideale Lebensbedingungen und haben dort keine Feinde. Die meisten Invasoren sind äußerst anpassungsfähig und vermehren sich schnell. Über 1100 Tierarten sind in den vergangenen Jahren nach Mitteleuropa gekommen, etwa 190 Arten haben sich hier dauerhaft etabliert.

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Waschbär


Tierisches Multikulti - Bereicherung oder Gefahr?

Viele der Zuwanderer oder eingeschleppten Arten vermehren sich so sehr, dass sie zur Plage werden und einheimische Arten verdrängen. Einige der Neubürger verursachen große wirtschaftliche Schäden. Andere Neubürger sind hingegen erwünscht und kaum noch als solche zu erkennen, etwa Damhirsch und Fasan. Ob Neozoen "gute" oder "schlechte" Arten sind, darüber streiten selbst Naturschützer. Die einen sprechen von Überfremdung und Verfälschung der einheimischen Fauna, die anderen warnen vor Rassismus und überhitzten Aktionen gegen "fremdländische Organismen". Manche Wissenschaftler sehen in der zunehmenden "Bio-Invasion" - neben der Biotopzerstörung - die größte Gefahr für die Natur.

In einer Zeit der Globalisierung, wo Verkehrswege und Handelsplätze eng miteinander vernetzt sind, lässt sich das zunehmende Multikulti kaum verhindern. Auf der einen Seite sollte das Einbringen und Eindringen von tierischen Einwanderern genau untersucht und deren Folgen kritisch abgeschätzt werden. Auf der anderen Seite sollte bei der Frage um die Aufenthaltsgenehmigung aber auch berücksichtigt werden, dass die Natur kein starres, stabiles Gebilde ist, sondern dass alles "Leben" gerade durch Wandel und Entwicklung gekennzeichnet ist.

Quelle: http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,C785CF45DF77CA13E030DB95FBC3254C,,,, ,,,,,,,,,,,.html


Wie bitte, Rassismus? Womöglich werden bald Leute, die die Einwanderung von exotischen Tierarten nach Deutschland kritisch betrachten, als Rassisten bezeichnet. Die Diskriminierung bestimmter Tierarten wird möglicherweise in das Gleichbehandlungs- bzw. Antidiskriminierungsgesetz aufgenommen und zukünftig unter Strafe gestellt. Willkommen in Absurdistan.

Nachfolgend noch ein weiterer Artikel zu dem selben Thema:


Die heimlichen Invasoren

Nicht nur Menschen wechseln ihren Lebensraum - auch Tiere siedeln sich woanders an.

Monheim. Bruno war zwar ein richtiger Braunbär, aber ein richtiger Einwanderer war er nicht. Jedenfalls nicht aus biologischer Sicht. Denn als Braunbär gehört er zwar zu den lange nicht mehr gesichteten Tieren in Deutschland, aber trotzdem zu den heimischen Arten. "Als echter Einwanderer hingegen gilt zum Beispiel der Waschbär," weiß Wilhelm Knebel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände BUND, Nabu und RBN (Rheinisch-Bergischer Naturschutzverein) in Monheim. "Denn als Einwanderer gelten gebietsfremde Tiere, die sich in einer Gegend ansiedeln und seit mindestens drei Generationen in dem neuen Siedlungsraum leben."

Von Zebraspinne über Dreikantmuschel bis zu Bisamratte oder Halsbandsittich - die Beispiele für eingewanderte Tierarten sind dabei äußerst vielfältig. Als blinde Passagiere, zum Beispiel auf Schiffen, oder als Gefangenschaftsflüchtlinge, etwa aus Pelztierfarmen, haben sie ihren Weg längst auch nach Nordrhein-Westfalen gefunden.

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Nutria


Während man die auffälligen grünen Halsbandsittiche in den Innenstädten von Köln oder Düsseldorf gleich scharenweise antreffen kann, müssen interessierte Beobachter Waschbären hierzulande noch suchen. "Die Hochburg der Waschbären ist Hessen. Von dort aus breiten sie sich immer mehr aus", sagt Knebel. Im Waldgebiet an der Grenze zu Langenfeld bei Schloss Laach und im Knipprather Wald hat er selbst schon zwei Waschbären gesehen. "Plötzlich saß mal einer vor mir auf dem Radweg im schönsten Sonnenschein - und das, obwohl Waschbären sonst nur nachtaktiv sind", erinnert sich der Naturschützer.

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Kommt ursprünglich aus Südeuropa und gehört zu den giftigen Spinnenarten Deutschlands: der Dornfinger


Den pussierlichen Allesfressern aus Nordamerika fällt es leicht, sich in den hiesigen Misch- und Laubwäldern zu integrieren. Besonders Obst, Getreide und Nüsse, aber auch Insekten, Fische oder Vogeleier gehören zum Speiseplan des Bärentiers, das seine Beute vor dem Verspeisen mit seinen Vorderpfoten genauestens abtastet. Knebel: "Da der Waschbär dabei häufig im seichten Wasser beobachtet wurde, dachte man früher, er würde seine Beute waschen. Davon ist man heute wieder weggekommen, aber der Name ,Waschbär` ist geblieben."

Natürliche Feinde hat der Waschbär - genauso wie auch die meisten anderen tierischen Einwanderer - hier nicht. Ein Grund, warum die so genannten Neozoen nicht immer als Bereicherung der hiesigen Fauna betrachtet werden. "Solange die Tierarten hier ihre Nischen finden und keine heimischen Arten bedrohen, sind sie weitest gehend unproblematisch. Anders sieht es bei zusätzlichen Jägern aus", sagt Birgit Königs, Sprecherin des Naturschutzbundes in NRW.

Die Ausbreitung von Tierarten generell sieht der Nabu als natürlichen Prozess, den man nur akzeptieren kann. "Man sagt: Bis zur Entdeckung Amerikas 1492 waren alle Tiere heimisch", so Königs. Danach begann der Austausch, der durch die voranschreitende Globalisierung besonders in den vergangenen drei Jahrzehnten noch mehr voran getrieben worden ist.

Neozoen - Tierische Einwanderer

Einwanderer aus der Tierwelt nennt man im Fachterminus auch "Neozoen" (aus dem Griechischen, "Neutiere"). Weitere Beispiele sind die japanische Körbchenmuschel, die südamerikanische Nutria (Nagetier, ähnlich der Bisamratte), der sibirische Marderhund (äußerlich ähnlich dem Waschbären), die Kanadagans oder, was viele heute nicht mehr wissen, der Fasan.

Die meisten Neozoen sind dabei vom Menschen in für sie gebietsfremde Länder gebracht worden, sei es als Pelzlieferanten für Pelzfarmen, als Ergänzung des heimischen Jagdwildes oder als exotische "Mitbringsel" für Volieren oder Zoos.

Kleinere Tiere, wie Insekten oder Wassertiere, kommen dagegen vielfach - meist unbemerkt - als blinde Passagiere per Flugzeug oder Schiff. Deswegen sind die tierischen Einwanderer auch hauptsächlich nahe von Verkehrswegen oder in den Randbereichen der Städte zu finden, sagt Brigit Königs, Sprecherin des Naturschutzbundes (Nabu). Wie groß die Einwanderer-Populationen in NRW sind, ist schwer zu sagen. Eine Erfassung von offizieller Seite gibt es nicht. Man könne höchstens indirekt auf den Bestand etwa des Waschbärs schließen, so Königs, in dem man sich die Jagdstatistiken ansähe.

Laut Einschätzung des Naturschutzbundes wird das Thema im Zuge der Globalisierung in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Quelle: http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=121504


Dieser Artikel befasst sich mit der Auswirkung tierischer Einwanderer speziell auf die Gewässer Deutschlands:


Eingeschleppte Arten verursachen große Schäden

In Deutschlands Gewässern herrscht internationales Treiben. Doch da geht es wenig friedlich zu. Eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten verursachen große ökologische Schäden. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind immens.

Berlin - "Allein 30 fremde Tier- und Pflanzenarten haben sich im Rhein angesiedelt", sagte der Diplom-Biologe Stefan Nehring aus Koblenz der "Welt am Sonntag". Seinen Untersuchungen zufolge finden sich 46 fremde Arten an der Nordseeküste, 27 an der Ostseeküste und sogar 76 in den Flüssen. Darunter seien einige Arten so widerstandsfähig, dass sie sowohl in Süß- als auch in Salzwasser überleben können.

Die fremdartigen Lebewesen gelangen dem Bericht zufolge über abgepumptes Ballastwasser von Schiffen in die hiesigen Gewässer. Untersuchungen des Umweltbundesamtes ergaben demnach, dass in deutschen Häfen jedes Jahr rund 2,2 Millionen Tonnen Ballastwasser aus außereuropäischen Regionen abgelassen werden.

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Die chinesische Wollhandkrabbe wird jetzt auch von deutschen Feinschmeckern entdeckt. Inzwischen sind sie in Deutschland recht zahlreich vorhanden.


Zu den gefährlichsten Exoten gehört laut der Zeitung die chinesische Wollhandkrabbe, die schon vor rund hundert Jahren in Deutschland heimisch wurde. Sie ist bis zu acht Zentimeter groß, gräbt Gänge in Deiche und andere Befestigungsanlagen und ist damit für Erosionsschäden an den Ufern verantwortlich.

Die Zebramuschel verstopft die Zuflussrohre von Wasserkraftwerken und könnte die Trinkwasserversorgung ganzer Städte gefährden. Die aus Asien eingeschleppte Körbchenmuschel nimmt heimischen Muschelarten durch ihre massive Ausbreitung den Lebensraum, heißt es in dem Bericht.

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,458134,00.html


Und so schreitet die Verbreitung exotischer Tierarten in Deutschland voran. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich noch wesentlich mehr exotische Tiere in Deutschland ansiedeln.

Auch in deutschen Haushalten sind exotische Tiere weit verbreitet. Die Haltung von Schlangen (darunter auch exotische Giftschlangen), Echsen wie etwa Krokodile oder Warane, Spinnenarten wie Vogelspinnen, Skorpione, und ähnlichem Getier hat hierzulande in den letzten Jahren stark zugenommen.

Das gegenüber früheren Zeiten mildere Klima (Stichwort Klimaerwärmung) erleichtert es auch solchen Tierarten in unserer Umwelt zu überleben. Manchmal setzen verantwortungslose Zeitgenossen Giftspinnen oder Skorpione, wenn sie ihrer überdrüssig sind, einfach aus. Oder manchen Tieren gelingt es aus den Terrarien ihrer Besitzer zu entkommen.

Es ist schon vorgekommen, dass Vogelspinnen, Skorpione oder Schlangen wie Pythons im Freien entdeckt wurden. Dort finden sie durch die Klimaveränderung bessere Lebensbedingungen vor und könnten unter Umständen Fuß fassen. Keine sehr angenehme Vorstellung.

Die Einwanderung von exotischen Tierarten nach Deutschland ist insgesamt gesehen ein zweischneidiges Schwert, sie hat Vor-und Nachteile. Abwendbar, so denke ich, ist dieser Trend nicht mehr.

Achsel-des-Bloeden
09.06.2007, 21:39
Lieber 100 amerikanische Ochsenfrösche als einen zugewanderten Mohammedaner! ;)

kotzfisch
11.06.2007, 09:18
Marderhunde,Elche......

Noko43
11.06.2007, 19:38
Es ist schon interessant zu beobachten, wie sich hierzulande die Umwelt entwickelt. Vielleicht wird es in ein paar Jahrzehnten normal sein, dass es in Deutschlands Natur Krokodile, Vogelspinnen, schwarze Witwen, Giftschlangen wie Klapperschlangen und Vipern und anderes heute noch exotische Getier geben wird. Die Erwärmung macht es möglich, dass solche Tiere in unserer Umwelt überleben können.

Achsel-des-Bloeden
13.06.2007, 19:07
Es ist schon interessant zu beobachten, wie sich hierzulande die Umwelt entwickelt. Vielleicht wird es in ein paar Jahrzehnten normal sein, dass es in Deutschlands Natur Krokodile, Vogelspinnen, schwarze Witwen, Giftschlangen wie Klapperschlangen und Vipern und anderes heute noch exotische Getier geben wird. Die Erwärmung macht es möglich, dass solche Tiere in unserer Umwelt überleben können.
Panta Rhei wußte schon Heraklit.
Nur unsere Systemoligarchen wollen nichts mehr von solchen grundsätlichen Wahrheiten wissen.

Schon möglich, daß in wenigen Generationen Wasserschildkröten in den Rhein- Altarmen überleben können.

Noko43
14.06.2007, 16:26
Panta Rhei wußte schon Heraklit.
Nur unsere Systemoligarchen wollen nichts mehr von solchen grundsätlichen Wahrheiten wissen.

Schon möglich, daß in wenigen Generationen Wasserschildkröten in den Rhein- Altarmen überleben können.

Heraklit war schon ein interessanter Philosoph, der die den ständigen Wandel unserer Welt als einzige echte Konstante erkannt hat (Panta Rhei=alles fließt). Dieses Prinzip steht auch im Zusammenhang mit dem Thema dieses Stranges, denn alles ist im Fluss und alles ist ständiger Veränderung unterworfen.

Hier ein paar Zitate von Heraklit:

1.) Bei einem Fluss ist es nicht möglich zweimal hineinzusteigen in denselben- auch nicht ein sterbliches Wesen zweimal zu berühren und zu fassen im gleichen Zustand- es zerfließt und wieder strömt es zusammen und kommt her und geht fort.

2.) Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

3.) Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.

4.) Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.

5.) Die Grenze der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie.

6.) Es gibt nichts Dauerhaftes außer der Veränderung.

7.) Dem, was ich geschaut, gehört, gelernt habe, gebe ich den Vorrang.

politisch Verfolgter
14.06.2007, 16:40
Statt die Einen Anderen haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.

Darauf hätte bereits u.a. Heraklit kommen können.

ciasteczko
17.06.2007, 04:51
Finde den Waschbär voll knuffig :]

Ausonius
17.06.2007, 05:03
Was ich wirklich cool finde, ist, dass Deutschland mittlerweile eine Nandu-Population hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nandu

Noko43
17.06.2007, 09:09
Finde den Waschbär voll knuffig :]

Waschbären sind auch niedlich, das stimmt. In einigen Gegenden Deutschlands sind sie jedoch schon zur Plage geworden. Angst vor Menschen kennen diese Tiere kaum, gerne siedeln sie sich auch in Häusern, z.B. auf Dachböden an. Wenn sie sich eingenistet haben, können sie große Schäden anrichten.