PDA

Vollständige Version anzeigen : Sarkozy: Die Türkei hat keinen Platz in Europa



Pidder Lüng
07.06.2007, 07:02
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an
07.06.2007 | 03:05 | (APA)

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview, das am Mittwoch auf der Internetseite der Zeitung erschien.

Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen: "Nach dem EU-Ratspräsidentschaftstreffen im Juni werde ich eine Strategie vorlegen, die uns einen Weg eröffnen wird, Europa nicht zu spalten und gleichzeitig die Strategie einer Mitgliedschaft nicht länger zu verfolgen", erklärte Sarkozy. Der Plan solle auf dem nächsten EU-Gipfel im Dezember diskutiert werden.
(APA)

http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/308951/index.do

Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.

Bruddler
07.06.2007, 07:31
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an
07.06.2007 | 03:05 | (APA)

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview, das am Mittwoch auf der Internetseite der Zeitung erschien.

Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen: "Nach dem EU-Ratspräsidentschaftstreffen im Juni werde ich eine Strategie vorlegen, die uns einen Weg eröffnen wird, Europa nicht zu spalten und gleichzeitig die Strategie einer Mitgliedschaft nicht länger zu verfolgen", erklärte Sarkozy. Der Plan solle auf dem nächsten EU-Gipfel im Dezember diskutiert werden.
(APA)

http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/308951/index.do

Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.

Die Bundesregierung will demnach die Türkei zu etwas drängen, wozu die Türken gar nicht willens sind.....

Stuttgart25
07.06.2007, 09:40
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.

Götz
07.06.2007, 09:45
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.

Dies sind aber auch relativ kleine und schwache Staaten,außerdem hat die
amerikanische Euphorie ,für den Türkei Betritt in die EU einzutreten, in den letzten Jahren
merklich nachgelassen, auch in Britannien, denn man kann ,mit einer derartigen Politik,
sicher kaum mit Vorteilen bei Wahlen rechnen.

Achsel-des-Bloeden
07.06.2007, 09:49
... auf Druck von USA, Großbritannien und Co.
Engländer raus aus der EU (die Schotten können bleiben)!
Türkei rein in die EU, wenn Mexiko der 52 Bundestaat der USA wird!

Sterntaler
07.06.2007, 09:50
sehr gut, er hats begriffen. Ein Land das Krieg gegen die eigene Bevölkerung (kurden) führt hat unter kultivierten europäischen Ländern nichts verloren. Schon allein diese Kulturferne ist ein Ausschlußkriterium.

Soll die Türkei der USA beitreten, dort sind die bestens aufgehoben.

ochmensch
07.06.2007, 09:52
Engländer raus aus der EU (die Schotten können bleiben)!
Türkei rein in die EU, wenn Mexiko der 52 Bundestaat der USA wird!

Der Vergleich triff mal den Nagel auf den Kopf.

Salazar
07.06.2007, 09:54
Engländer raus aus der EU (die Schotten können bleiben)!


Ich bin auch dafür die Englischen Querulanten schnellstmöglich aus der EU zu entfernen. An Arroganz und Ego(jetzt mal auf die Insel bezogen :D)zentrismus sind sie fast nicht zu überbieten.

Misteredd
07.06.2007, 10:07
Wenn Blair weg ist, dann haben die Briten wieder eine Chance vernünftig ihre Interessen zu vertreten, die auch die unsrigen sind.

Der Türkeibeitritt gehört in den Orkus!

Götz
07.06.2007, 10:11
Ich bin auch dafür die Englischen Querulanten schnellstmöglich aus der EU zu entfernen. An Arroganz und Ego(jetzt mal auf die Insel bezogen :D)zentrismus sind sie fast nicht zu überbieten.

Die Briten hätte man niemals hereinlassen dürfen, denn die trachten seit
Jahrhunderten danach eine Hegemonialmacht in Europa zu verhindern, genau
aber dies wäre eine funktionierene EU, ergo, Britannien will die Türkei in die
Eu bringen um deren Funktionieren zu verhindern.

SAMURAI
07.06.2007, 10:22
http://www.n-tv.de/811619.html

Donnerstag, 7. Juni 2007

Sarkozy - Kein Platz in Europa für die Türkei


http://www.n-tv.de/img/306373_src_path.WIHQ.jpg
Sarkozy in Türkei-Frage hart

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern.

"Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy dem "Le Figaro". Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen.
__________________________________________________ _______________

Das wäre mal ein Lichtblick für Deutschland und die EU-Länder.

Wer will denn eigentlich die Türkei in der EU ? X(

futuere
07.06.2007, 10:35
Nicht schlecht! Er hat seine Meinung auch jetzt noch - nach dem Wahlkampf und nach seinem Antritt als Präsident - beibehalten. Er würde sein Gesicht verlieren, würde er trotz dieser ganzen Ankündigungen und Versprechen doch noch umfallen. Und ich glaube nicht, dass Sarkozy so dumm ist. :top:

Sterntaler
07.06.2007, 10:39
Ob Erdo Khan gleich losflennt und seinen Freund Bush in Heiligendamm anruft?

Ohne die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern läuft in Frankreich eh nichts.

futuere
07.06.2007, 10:47
Ja, hoffentlich ist der Spuk bald vorbei. Allein schon die Vorstellung, dass die Türken bei uns unbeschränkte Einreise- und Niederlassungsfreiheit hätten, hält man ja im Kopf nicht aus.

Tolgosch
07.06.2007, 10:52
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.


Frankreich schert sich bekanntlich aber wenig um Druck von anderen...ihre Ablehnung dessen ist demzufolge auch ganz anders zu bewerten als von dem kleinen Österreich...

Tolgosch
07.06.2007, 10:53
Wenn Blair weg ist, dann haben die Briten wieder eine Chance vernünftig ihre Interessen zu vertreten, die auch die unsrigen sind.

Der Türkeibeitritt gehört in den Orkus!

Die Chance werden sie vergeben...

Krauti
07.06.2007, 11:00
Das ist doch alles sowieso überflüssig!

Falls es immer noch nicht jeder weiß....die Türkei (und da kann sie sich auf den Kopf stellen) wird erst dann in die EU aufgenommen wenn ALLE einstimmig dafür sind.

Und wie groß sind denn die Chancen das ALLE EU-Nationen in dieser kontroversen Frage einig sind.
Im Falle einer positiven Aufnahme-Bewertung haben jetzt schon verschiedene Länder Volksbefragungen angekündigt und wie die ausgehen werden kann man sich ja denken.

Ob Sarkozy nun was sagt oder die Merkel oder was Washington oder London wollen ist sowas von egal!

Was ich allerdings unehrlich und auch verkehrt finde ist das man gegenüber Ankara dieses dreckige Spiel immer noch weiter spielt.
Also ob sie wirklich mal eine Chance hätten... irgendwann...wenn sie sich nur genug anstrengen...das ist glatt gelogen!

Deshalb auch meine Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken! JETZT!

PS: Dasselbe betrifft allerdings auch andere die mit dem Gedanken des EU-Beitritts spielen..wie...Israel zum Beispiel...keine Chance!

Misteredd
07.06.2007, 11:05
Es kommt zur rechten Zeit, je eher diese Tatsache ausgesprochen und politisch beachtet wird, desto besser.

Warum nocht weiter unnötig verhandeln, warum noch weiter Beitrittsbeihilfen, warum nicht einfach sofort abbrechen und die Türken nach Hause schicken.

In der EU braucht die niemand.

Götz
07.06.2007, 11:08
Man kann Sarozys Äußerung auch als klares Signal deuten, wer in der EU die
Führungsrolle beansprucht.

Gerd
07.06.2007, 11:42
Ich finde es richtig von ihm (und ich bin weiss gott nicht sein Anhänger) aus dem wohl banalsten, aber auch wahrsten Grund: die Türkei gehört niht zum europäischen Kontinen (zumindest der allegrösste Teil).

Ein Türkei-Beitritt muss ebenso abgelehnt werden, wie es der Beitrittswille von Marokko einmal war.

Allerdings dürfte Zypern dann auch nicht mehr zur EU gehören...

Sterntaler
07.06.2007, 11:43
...der griechische Teil schon.

kritiker_34
07.06.2007, 11:43
Es kommt zur rechten Zeit, je eher diese Tatsache ausgesprochen und politisch beachtet wird, desto besser.

Warum nocht weiter unnötig verhandeln, warum noch weiter Beitrittsbeihilfen, warum nicht einfach sofort abbrechen und die Türken nach Hause schicken.

In der EU braucht die niemand.

warum weiterhin eu beihilfen bezahlen?

Damit könnten die Rückführungen bezahlt werden.

Pidder Lüng
07.06.2007, 11:45
Was ich allerdings unehrlich und auch verkehrt finde ist das man gegenüber Ankara dieses dreckige Spiel immer noch weiter spielt.
Also ob sie wirklich mal eine Chance hätten... irgendwann...wenn sie sich nur genug anstrengen...das ist glatt gelogen!

Deshalb auch meine Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken! JETZT!



Nun, da bist du mit Sarkosy auf einer Wellenlänge:

"In Gesprächen mit dem türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan wolle er aber klar herausstellen, dass sich seine Haltung nicht gegen das türkische Volk richte, sagte Sarkozy. Es gehe vielmehr um die grundlegende Frage der Grenzen Europas.

Sarkozy will demnach seinen Vorschlag nach dem Europäischen Rat im Juni vorlegen. Darin solle ein Weg aufgezeigt werden, der den Zusammenhalt der EU sichere und die Beitrittsgespräche mit der Türkei beende."

http://www.netzeitung.de/ausland/667212.html

Sterntaler
07.06.2007, 11:46
endlich mal einer der sich traut den Türken wahren Wein einzuschenken.

Tonsetzer
07.06.2007, 11:51
Ich wundere mich über diese Aussage von Sarkozy. Es ist ja nicht so, dass er der letzten französischen Regierung nicht angehört hätte und diese hat ebenso wie alle anderen EU-Staaten die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abgesegnet. Die Begründung für einen Abbruch der Gespräche wird sicher interessant.

Sterntaler
07.06.2007, 11:53
Angriffe auf die Kurden, Leugnen des Völkermords an den Armeniern, Zypernfrage, keine Religionsfreiheit in der Türkei....und und und...

erwin r analyst
07.06.2007, 11:53
Hallo,

ZDF-Text 129 oder hier: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/31/0,3672,5548415,00.html


Sarkozy: "Die Türkei hat
keinen Platz in Europa"
Vorstoß gegen EU-Beitritt - Glänzende Prognosen vor Parlamentswahlen

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy.

Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen, sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview.
"Nach dem EU-Ratspräsidentschaftstreffen im Juni werde ich eine Strategie vorlegen, die uns einen Weg eröffnen wird, Europa nicht zu spalten und gleichzeitig die Strategie einer Mitgliedschaft nicht länger zu verfolgen", erklärte Sarkozy. Der Plan solle auf dem nächsten EU-Gipfel im Dezember diskutiert werden.
Sarkozy hat momentan allen Grund, selbstbewusst aufzutreten: Vor den Parlamentswahlen in Frankreich hat er alle Trümpfe in der Hand: Der neue Staatschef ist bei den Franzosen so beliebt wie vor ihm nur Republikgründer Charles de Gaulle. Und die Opposition von den Kommunisten über die Sozialisten der Wahlverliererin Ségolène Royal bis zum Zentrum steckt in einer tiefen Krise. Umfragen sagen dem Sarkozy-Lager beim Urnengang an den beiden kommmenden Sonntagen deshalb teils mehr als drei Viertel der Sitze in der Nationalversammlung voraus.
Bei den Franzosen kommt das von Sarkozy gepflegte Macher-Image an. Die Attitüde des über der Tagespolitik stehenden Staatschefs liegt dem 52-jährigen Ex-Innenminister nicht. Er funktionierte das höchste Staatsamt kurzerhand in das eines "Super-Regierungschefs" um: Seit seinem Sieg hat er Dutzende Gespräche mit Gewerkschaften über seine Sozialreformen geführt und lässt sich von seinen Ministern persönlich Rapport erstatten. "Er bremst nie", sagt sein Premierminister François Fillon. Auch wenn nicht nur seine Kritiker Sarkozy das Etikett "hyperaktiv" anheften, geben ihm Umfragen Recht: 65 Prozent der Franzosen zeigen sich mit dem Präsidenten zufrieden. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr, als ihn am 6. Mai gewählt haben.
In der Nationalversammlung wird seine UMP-Partei mit ihren Verbündeten laut Umfragen zwischen 379 und 460 Sitze für die Legislaturperiode bis 2012 bekommen. Bisher stellt die UMP-Fraktion 359 der 577 Mitglieder der Parlamentskammer. Die Sozialisten als stärkste Oppositionsfraktion kämen auf 80 bis 159 Mandate. Im schlimmsten Fall wären das 69 weniger als heute.
Nach Royals Niederlage brauchte die Sozialistische Partei (PS) quälend lange, um die Reihen nach einer Phase der Selbstzerfleischung zu schließen. Der seit zehn Jahre amtierende Parteichef François Hollande hat sein Amt praktisch zur Verfügung gestellt. Nach der Wahl wird ein Machtkampf zwischen Royal und anderen PS-Größen um seine Nachfolge erwartet.
Doch mit Personalien ist es nicht getan: Frankreichs Linke klammere sich "an eine Vision der Welt, die von einer großen Zahl von Menschen nicht mehr geteilt wird", sagt der grüne Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit. Sie habe sich "vollkommen überlebt". Auch die Sozialisten wissen, dass viele ihrer jahrzehntealten ideologischen Leitsätze einer Generalüberholung bedürfen.
Und Sarkozy hat den Finger auf die Wunde gelegt, indem er bei der Regierungsbildung sozialistische Politiker in sein Lager holte, allen voran Außenminister Bernard Kouchner. Der Präsident kann dadurch vor der Parlamentswahl mit einer Regierung der Öffnung werben. "Wozu noch Opposition?", heißt die Botschaft an das Volk. Ähnlich ging Sarkozy mit dem Präsidentschaftsdritten François Bayrou um. Er brachte schon vor seiner Wahl praktisch alle Abgeordneten von Bayrous Zentrumspartei UDF dazu, in das Sarkozy-Lager überzulaufen. Mit Verteidigungsminister Hervé Morin ist diese Gruppe gleichfalls an der Regierung beteiligt, und ihre Formation Neues Zentrum hat sich offenbar mindestens 25 Sitze im Parlament zusichern lassen.
Da kann Bayrou mit seiner Partei-Neugründung Mouvement démocrate (MoDem) nicht mithalten. Umfragen geben ihr wegen des Mehrheitswahlrechts maximal sechs Mandate. Bayrou hat die Parlamentswahl deshalb bereits abgehakt und blickt auf künftige Urnengänge: "Wir beginnen einen langen Marsch", sagt er. Das könnte auch für die Sozialisten gelten.


Monsieur Le President, Merci beaucoup!

Sterntaler
07.06.2007, 11:54
erwin, das haben wir schon.

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=43844

Vril
07.06.2007, 11:55
erwin, das haben wir schon.

siehe hier: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=43844

Krauti
07.06.2007, 11:56
Ich wundere mich über diese Aussage von Sarkozy. Es ist ja nicht so, dass er der letzten französischen Regierung nicht angehört hätte und diese hat ebenso wie alle anderen EU-Staaten die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abgesegnet. Die Begründung für einen Abbruch der Gespräche wird sicher interessant.

Manche sprechen's ja deutlich aus:

In Brüssel geht die Angst um die Türkei den Islamisten zum Fraß vorzuwerfen wenn man sie nicht an Europa bindet. Also hofft man...und verhandelt...und hofft...und verhandelt...nur nichts endgültiges...nich jetzt!
Wenn's wie geplant weitergeht ziehen sich die Verhandlungen noch über die nächsten 20 Jahre....:rolleyes:

Und das haben die Türken schnell erkannt und benutzen das sogar als eine Art Erpressung:
"Nehmt uns auf sonst...."

Seid mal ehrlich...das kann nich gut gehen!
Es ist ja nich so als ob sie die Verbesserung von Menschenrechten zum Beispiel nur uns zu liebe machen...sollte es jedenfalls nich...und wenn doch dann hat das alles wohl wenig Wert!

erwin r analyst
07.06.2007, 11:57
Bitte um Eingliederung dieses Textes! http://www.politikforen.de/showthread.php?t=43854
Habe vergessen, dass es auch ein Europa-Forum gibt!

erwin r analyst
07.06.2007, 11:57
Ja, sorry. Habe es jetzt auch erkannt! Aber das kann man nich oft genug posten!

Tonsetzer
07.06.2007, 12:17
Angriffe auf die Kurden, Leugnen des Völkermords an den Armeniern, Zypernfrage, keine Religionsfreiheit in der Türkei....und und und...

Das sind alles Dinge die die letzte französische Regierung nicht daran gehindert haben die Beitrittsgespräche aufzunehmen. Würde mich wundern wenn es Sarko wirklich ernst meinst und Schluss macht mit den Beitrittsverhandlungen. Das glaube ich sowieso erst wenn es wirklich umgesetzt wird, alles andere kann auch die übliche verbale Kraftmeierei sein.

Grauwolfzauberer
07.06.2007, 12:25
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.


Dahinter standen aber ganz andere militärstrategische Interessen vor allem der USA, und Blair ist nun mal ein Lemming der dem großen Bruder überall hin folgt, selbst in einen völlig sinnentleerten Krieg. Inzwischen hat sich das Blatt aber deutlich gewendet, der Nachdruck auf Europa ziemlich auf Null gesunken....


Türkei, das hässlichste Scheißhaus der Welt

senchi
07.06.2007, 12:27
Türkei, das hässlichste Scheißhaus der Welt

Schade, hab gerade begonnen Dich als sachlichen Gesprächspartner zu sehen.?(

Grauwolfzauberer
07.06.2007, 12:29
Ich bin auch dafür die Englischen Querulanten schnellstmöglich aus der EU zu entfernen. An Arroganz und Ego(jetzt mal auf die Insel bezogen :D)zentrismus sind sie fast nicht zu überbieten.


Ganz cool bleiben, das hat viel mit der Ausrichtung auf die USA zu tun. Warte doch einfach mal ab, wenn nach dem absehbaren Abzug der Truppen aus dem Irak und dem Abtauchen der Labour Party in die politische Bedeutungslosigkeit die Rechnung gereicht wird.
Da werden sich einige noch wundern, wie dann die Hörigkeit gegenüber den Verunreinigten Staaten von Amerika gewaltig nachlässt....

Gerd
07.06.2007, 12:33
...der griechische Teil schon.

Nein, schau dir an wo Zypern liegt:

http://www.handbuch-deutschland.de/book/images/010_popup_europa-polit.jpg

Wenn die Türkei aus geografischen Gründen, die ich vertrete, nicht zur EU gehören darf, ist das auch der Fall für Zypern.

Sarkozys Begründung geht im übrigen gar nicht so weit (zumindest die offizielle), dass er die Anerkennung des Völkermords usw. will, sie ist auch rein geografisch: die Türkei gehört nicht zu Europa, deshalb hat sie in einer EUROPÄISCHEN Union nichts verloren.

Achsel-des-Bloeden
07.06.2007, 12:34
... Das glaube ich sowieso erst wenn es wirklich umgesetzt wird, alles andere kann auch die übliche verbale Kraftmeierei sein.
Eben.

Was tut Sarkoz gegen "seine" mohammedanischen Magrebiner und Schwarzafrikaner?

ochmensch
07.06.2007, 12:38
Nein, schau dir an wo Zypern liegt:

http://www.handbuch-deutschland.de/book/images/010_popup_europa-polit.jpg

Wenn die Türkei aus geografischen Gründen, die ich vertrete, nicht zur EU gehören darf, ist das auch der Fall für Zypern.

Sarkozys Begründung geht im übrigen gar nicht so weit (zumindest die offizielle), dass er die Anerkennung des Völkermords usw. will, sie ist auch rein geografisch: die Türkei gehört nicht zu Europa, deshalb hat sie in einer EUROPÄISCHEN Union nichts verloren.

Französisch-Guayana (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Guayana) ist auch Teil der EU. Das gehört allerdings auch zu einem europäischen Land.

borisbaran
07.06.2007, 12:40
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.
also haben die usa eurer land nicht nur vor den commies gerettet sondern ebnen ihm auch noch den weg in die EU. und was kann man von euch (jdenfalls von dir) dafür erwarten: HETZE GEGEN DIE USA. ein eindankbares haufen ********

Gerd
07.06.2007, 12:53
Französisch-Guayana (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sisch-Guayana) ist auch Teil der EU. Das gehört allerdings auch zu einem europäischen Land.

Französisch-Guyane, wie auch Martinique und andere, ist ein Überbleibsel der französischen Kolonien. Es hat zumindest noch den Vorteil zu Frankreich, einem geografisch eindeutig europäischen Land, zu gehören. Nicht so wie die Türkei oder Zypern.

Diesen Kolonien sollte auch die Autonomie gewährt werden (obwohl ich nicht glaube, dass sie das heutzutage noch wollen). Ausserdem glaub ich hätten die Franzosen damit ihre Problemchen, aber naja.

Stuttgart25
07.06.2007, 13:13
also haben die usa eurer land nicht nur vor den commies gerettet sondern ebnen ihm auch noch den weg in die EU. und was kann man von euch (jdenfalls von dir) dafür erwarten: HETZE GEGEN DIE USA. ein eindankbares haufen ********

Witzbold, Bushkritik ist keine Hetze gegen die USA. Übrigens machen die USA ausschließlich nur das, was im Interesse der USA ist.

senchi
07.06.2007, 13:18
Witzbold, Bushkritik ist keine Hetze gegen die USA. Übrigens machen die USA ausschließlich nur das, was im Interesse der USA ist.

Hey, das erste Mal, dass ich Dir zustimmen kann.:prost:
Deine Aussage trifft allerdings auf jedes Land zu. Auch die Türkei macht nur das, was im Interesse der Türkei ist, oder? ;)

Stuttgart25
07.06.2007, 13:20
Hey, das erste Mal, dass ich Dir zustimmen kann.:prost:
Deine Aussage trifft allerdings auf jedes Land zu. Auch die Türkei macht nur das, was im Interesse der Türkei ist, oder? ;)

Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.

Hexenhammer
07.06.2007, 13:22
Was soll man dazu noch sagen? Der Mann hat recht.

Stuttgart25
07.06.2007, 13:25
Was soll man dazu noch sagen? Der Mann hat recht.

Wie oft denn noch: Ich weiß alles und habe immer Recht. Gibt es hier jemanden, der das bezweifelt? :))

Misteredd
07.06.2007, 13:27
Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.

Die sind ja auch eher mit sich selbst beschäftigt - Stichwort "tiefer Staat" und putschen lieber in der Türkei.

Hexenhammer
07.06.2007, 13:27
Wie oft denn noch: Ich weiß alles und habe immer Recht. Gibt es hier jemanden, der das bezweifelt? :))

Oh, entschuldigung! Das war wohl missverständlich. Ich meinete natürlich nicht Dich, sondern Sarkozy. :D

senchi
07.06.2007, 13:28
Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.

Vorsicht!!!!!!!!!! Nicht zu weit hinauslehnen!!!!!!!!!!!
Ich denke so an die Maßnahmen der Türkei was das Kurdenproblem im IRAK angeht.
Ich denke da an die widerrechtliche Annektion von Zypern.
Immer langsam mit solchen Argumenten

Stuttgart25
07.06.2007, 13:29
Oh, entschuldigung! Das war wohl missverständlich. Ich meinete natürlich nicht Dich, sondern Sarkozy. :D

Entschuldigung angenommen. Aber drücke dich nächstesmal bitte deutlicher aus. :))

erwin r analyst
07.06.2007, 13:32
Witzbold, Bushkritik ist keine Hetze gegen die USA. Übrigens machen die USA ausschließlich nur das, was im Interesse der USA ist.

Wer gegen den amerikanischen Präsidenten hetzt, der disqualifiziert sich!
Die 30 Mrd. für HIV/Aids in Afrika bringen den USA nicht sehr viel Nutzen z.B.

erwin r analyst
07.06.2007, 13:33
Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.

Das tun die USA auch nicht, ob es dir passt oder nicht. Die USA setzen die Demokratie durch und lösen die muslimischen Diktatoren ab.

Hexenhammer
07.06.2007, 13:35
Das tun die USA auch nicht, ob es dir passt oder nicht. Die USA setzen die Demokratie durch und lösen die muslimischen Diktatoren ab.
Doch das tun sie. Angriffskriege sind nach dem Völkerrecht verboten und werden bestimmt nicht durch Kriegsgründe legetimiert, die sich später als Lüge herausstellen. Wieviele "Befreiungen" hat die USA ohne entsprechendes UN-Mandat durchgeführt?



Entschuldigung angenommen. Aber drücke dich nächstesmal bitte deutlicher aus. :)) Ich kann doch nicht zu jedem Post, in dem ich mich positiv über eine Person oder deren Aussage äußere, dazu schreiben "Stuttgart25 ist damit nicht gemeint". Das muß doch auch irgendwie global gehen...:D

senchi
07.06.2007, 13:36
Das tun die USA auch nicht, ob es dir passt oder nicht. Die USA setzen die Demokratie durch und lösen die muslimischen Diktatoren ab.

Ach Erwin, Weißheiten der Blöd-Zeitung helfen hier auch nicht weiter.:cool2:

Stuttgart25
07.06.2007, 13:42
Vorsicht!!!!!!!!!! Nicht zu weit hinauslehnen!!!!!!!!!!!
Ich denke so an die Maßnahmen der Türkei was das Kurdenproblem im IRAK angeht.
Ich denke da an die widerrechtliche Annektion von Zypern.
Immer langsam mit solchen Argumenten

Thema Zypern:
Das Thema waren Angriffskriege zur Rohstoffsicherung. In Zypern war die Situation dagegen ganz anders. Die Besetzung Zyperns folgte auf den Bruch des Züricher Abkommens durch die Griechen. Nachdem die ultranationalistischen Griechen in Zypern geputscht hatten und offen das Bestreben zur Annexion mit Griechenland äußerten und außerdem die türkische Minderheit terrorisierten, folgte die türkische Reaktion. Die Türkei war laut den Züricher und Londoner Abkommen die Schutzmacht der türkischen Zyprer. Die Griechen haben sich nicht an die Abmachung gehalten.

"Die britische Kolonie wurde am 16. August 1960 auf Grund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig; die griechisch- und türkischsprachigen Volksgruppen waren gleichberechtigt. Zum ersten Staatspräsidenten wurde Erzbischof Makarios (1913-1977) gewählt. In der Verfassung, die wesentlich von Großbritannien bestimmt worden war, wurden der türkischen Volksgruppe feste Repräsentationsrechte eingeräumt. Insbesondere wurden dem Vizepräsidenten, der stets von türkisch-zypriotischer Seite gestellt werden sollte, umfassende Vetorechte eingeräumt.
1963 wollte Makarios eine neue Verfassung durchsetzen ([1]), in der unter anderem das Vetorecht für den Präsidenten und den Vize-Präsidenten entfallen sollte. In der Folge kam es zu innenpolitischen Spannungen, die Dörfer türkischsprachiger Zyprioten wurden systematisch abgeriegelt, Teile der Armee wollten einen Anschluss an Griechenland durchsetzen (Enosis). Bei den türkischen Zyprioten setzte sich die Idee der Taksim, der Teilung der Insel durch. Das Land wurde unregierbar und steuerte in den Zypern-Konflikt. Der folgende, auch durch Terrorakte von beiden Seiten (Grivas) ausgelöste Bürgerkrieg wurde durch die Entsendung von UN-Truppen beendet und am 10. August 1964 ein Waffenstillstand geschlossen. Die UN-Truppen wurden auch eingesetzt, um durch griechische Nationalisten teilweise monatelang von der Außenwelt abgeriegelte türkische Dörfer (z.B. Erenköy) zu versorgen.

Am 15. Juli 1974 wurde Makarios durch einen Putsch der griechischen Nationalgarde abgesetzt; das Ziel war der Anschluss Zyperns an Griechenland. Die Türkei reagierte darauf am 20. Juli mit einer Besetzung des nördlichen Teils der Insel."
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Zyperns

"Die Zürcher und Londoner Abkommen wurden am 19. Februar 1959 zwischen der Türkei, Griechenland, dem Vereinigten Königreich und den Zyprioten unter Führung des Erzbischofs Makarios III. und Fazıl Küçük im Lancaster House in London geschlossen und regelten u.a. verfassungsrechtliche Fragen beim Übergang der damaligen britischen Kronkolonie Zypern zur unabhängigen Republik Zypern. Großbritannien, Griechenland und die Türkei fungierten in der Folge als Schutzmächte des neu gegründeten Staates."
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_und_Londoner_Abkommen

Übrigens waren die Zyperntürken 2004 für die Einigung und trotz der Aufforderung der EU und UN waren die Zyperngriechen dagegen (Annan Plan).




Thema Kurden:

Die PKK ist international als Terrororganisation anerkannt, die Dörfer überfällt, Zivilisten abschlachtet und Selbstmordattentate ausübt. Die Türkei hat das Recht gegen die PKK vorzugehen.

Stuttgart25
07.06.2007, 13:45
Das tun die USA auch nicht, ob es dir passt oder nicht. Die USA setzen die Demokratie durch und lösen die muslimischen Diktatoren ab.

:)) :)) :)) :))

No comment

Tratschtante
07.06.2007, 13:46
Fragen an alle Befürworter eines Türkei-Beitritts zur EU:

1. Wer sichert die Grenzen Irak/Iran/Syrien, da das dann EU-Grenzen sind?

2. Können wir die kurdischen Asylbewerber aus der Türkei wieder zurückschicken, da die Türkei dann sicheres Drittland ist?

3. Wie umgehen mit Zuzug nach D? Die Türkei wird bis zum EU-Beitritt 100 Mio Menschen haben. Haben also ziemlich viel Mitspracherecht. 20 Mio davon werden sie nach D und andere europäische Länder schicken wollen.
Wieviel Jahre also kein Zuzug?

Alles Fragen, die vorher geklärt werden müssen. Und europäische Länder sind nicht scharf auf Zuwanderung aus der Türkei.

erwin r analyst
07.06.2007, 13:49
Doch das tun sie. Angriffskriege sind nach dem Völkerrecht verboten und werden bestimmt nicht durch Kriegsgründe legetimiert, die sich später als Lüge herausstellen. Wieviele "Befreiungen" hat die USA ohne entsprechendes UN-Mandat durchgeführt?

Nein tun sie nicht. Ui, das Völkerrecht. Wenn dieses Diktatoren schützt, dann muss es weg! Der Kriegsgrund Massenvernichtungswaffe hat doch gestimmt. Die tausenden Toten durch Saddam können es nur leider nicht mehr bezeugen.
Irak, Afghanistan, Serbien....

erwin r analyst
07.06.2007, 13:50
No comment

Exakt. Deine Dummheit ist nicht mehr zu kommentieren. :))


Ach Erwin, Weißheiten der Blöd-Zeitung helfen hier auch nicht weiter.:cool2:

:lach: Zu mehr bist du nicht fähig? Außerdem lese ich keine linken Blätter, denn diese sind wirklich blöd. :))

erwin r analyst
07.06.2007, 13:52
Thema Zypern:
Das Thema waren Angriffskriege zur Rohstoffsicherung. In Zypern war die Situation dagegen ganz anders. Die Besetzung Zyperns folgte auf den Bruch des Züricher Abkommens durch die Griechen. Nachdem die ultranationalistischen Griechen in Zypern geputscht hatten und offen das Bestreben zur Annexion mit Griechenland äußerten und außerdem die türkische Minderheit terrorisierten, folgte die türkische Reaktion. Die Türkei war laut den Züricher und Londoner Abkommen die Schutzmacht der türkischen Zyprer. Die Griechen haben sich nicht an die Abmachung gehalten.

"Die britische Kolonie wurde am 16. August 1960 auf Grund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig; die griechisch- und türkischsprachigen Volksgruppen waren gleichberechtigt. Zum ersten Staatspräsidenten wurde Erzbischof Makarios (1913-1977) gewählt. In der Verfassung, die wesentlich von Großbritannien bestimmt worden war, wurden der türkischen Volksgruppe feste Repräsentationsrechte eingeräumt. Insbesondere wurden dem Vizepräsidenten, der stets von türkisch-zypriotischer Seite gestellt werden sollte, umfassende Vetorechte eingeräumt.
1963 wollte Makarios eine neue Verfassung durchsetzen ([1]), in der unter anderem das Vetorecht für den Präsidenten und den Vize-Präsidenten entfallen sollte. In der Folge kam es zu innenpolitischen Spannungen, die Dörfer türkischsprachiger Zyprioten wurden systematisch abgeriegelt, Teile der Armee wollten einen Anschluss an Griechenland durchsetzen (Enosis). Bei den türkischen Zyprioten setzte sich die Idee der Taksim, der Teilung der Insel durch. Das Land wurde unregierbar und steuerte in den Zypern-Konflikt. Der folgende, auch durch Terrorakte von beiden Seiten (Grivas) ausgelöste Bürgerkrieg wurde durch die Entsendung von UN-Truppen beendet und am 10. August 1964 ein Waffenstillstand geschlossen. Die UN-Truppen wurden auch eingesetzt, um durch griechische Nationalisten teilweise monatelang von der Außenwelt abgeriegelte türkische Dörfer (z.B. Erenköy) zu versorgen.

Am 15. Juli 1974 wurde Makarios durch einen Putsch der griechischen Nationalgarde abgesetzt; das Ziel war der Anschluss Zyperns an Griechenland. Die Türkei reagierte darauf am 20. Juli mit einer Besetzung des nördlichen Teils der Insel."
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Zyperns

"Die Zürcher und Londoner Abkommen wurden am 19. Februar 1959 zwischen der Türkei, Griechenland, dem Vereinigten Königreich und den Zyprioten unter Führung des Erzbischofs Makarios III. und Fazıl Küçük im Lancaster House in London geschlossen und regelten u.a. verfassungsrechtliche Fragen beim Übergang der damaligen britischen Kronkolonie Zypern zur unabhängigen Republik Zypern. Großbritannien, Griechenland und die Türkei fungierten in der Folge als Schutzmächte des neu gegründeten Staates."
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_und_Londoner_Abkommen

Übrigens waren die Zyperntürken 2004 für die Einigung und trotz der Aufforderung der EU und UN waren die Zyperngriechen dagegen (Annan Plan).




Thema Kurden:

Die PKK ist international als Terrororganisation anerkannt, die Dörfer überfällt, Zivilisten abschlachtet und Selbstmordattentate ausübt. Die Türkei hat das Recht gegen die PKK vorzugehen.

:isok:

Nimmst du wieder Drogen?

Hexenhammer
07.06.2007, 13:54
Fragen an alle Befürworter eines Türkei-Beitritts zur EU:

1. Wer sichert die Grenzen Irak/Iran/Syrien, da das dann EU-Grenzen sind?

2. Können wir die kurdischen Asylbewerber aus der Türkei wieder zurückschicken, da die Türkei dann sicheres Drittland ist?

3. Wie umgehen mit Zuzug nach D? Die Türkei wird bis zum EU-Beitritt 100 Mio Menschen haben. Haben also ziemlich viel Mitspracherecht. 20 Mio davon werden sie nach D und andere europäische Länder schicken wollen.
Wieviel Jahre also kein Zuzug?

Alles Fragen, die vorher geklärt werden müssen. Und europäische Länder sind nicht scharf auf Zuwanderung aus der Türkei.


Die Amis (auf unseren großen "Freund" können wir uns immer verlassen.)
Nein. Aber das können wir ja heute auch nicht mit türkischen Migranten.
Bis es so weit ist, sind die Türken die dafür vorgesehen D zu bereichern schon lange im Land. Also, keine Zuzugsbeschränkung.

Damit sind die Fragen geklärt. Europäische Regierungen scheinen scharf auf diese Zuwanderung zu sein. Also: Fügt euch!

Stuttgart25
07.06.2007, 13:55
Fragen an alle Befürworter eines Türkei-Beitritts zur EU:

1. Wer sichert die Grenzen Irak/Iran/Syrien, da das dann EU-Grenzen sind?

Militärisch gesehen macht es keinen Unterschied ob die Türkei beitritt oder nicht, weil die Türkei schon in der Nato ist. Die EU ist keine militärische Union.


2. Können wir die kurdischen Asylbewerber aus der Türkei wieder zurückschicken, da die Türkei dann sicheres Drittland ist?


Türkei tritt nicht heute ein sondern frühestens im Jahr 2017. Bis dahin ist noch Zeit. Außerdem wird es danach noch Übergansfristen geben.




3. Wie umgehen mit Zuzug nach D? Die Türkei wird bis zum EU-Beitritt 100 Mio Menschen haben. Haben also ziemlich viel Mitspracherecht. 20 Mio davon werden sie nach D und andere europäische Länder schicken wollen.
Wieviel Jahre also kein Zuzug?

Alles Fragen, die vorher geklärt werden müssen. Und europäische Länder sind nicht scharf auf Zuwanderung aus der Türkei.

Auch beim Beitritt Griechenlands, Portugals und Spaniens hat man eine Völkerwanderung befürchtet und nichts der Gleichen ist passiert. Türkei tritt frühestens nach 10 Jahren ein. Dazu kommen noch Übergansfristen von 5, 10 oder mehr Jahren. Im Jahr 2020 oder 2025 wird die Türkei ganz anders sein und Deutschland wird auch ganz anders sein. Türkei wird selbst nach konservativen Schätzungen ein Wirtschaftswachstum von 4 bis 5% jährlich haben bei einem EU-Beitritt oder bei der Perspektive dazu. In 20 Jahren macht das eine Menge aus. Dann werden die Türken es nicht mehr nötig haben nach Mitteleuropa auszuwandern genauso wie es bei den Griechen, Spaniern und Portugiesen auch der Fall war. Außerdem wird Deutschland nach 20 Jahren sowieso nicht mehr so sozial sein, weil die Rentenlast gigantisch sein wird.

erwin r analyst
07.06.2007, 13:56
Edit lieber Türke: Die Türkei tritt gar nicht ein. :]

senchi
07.06.2007, 13:57
Thema Kurden:

Die PKK ist international als Terrororganisation anerkannt, die Dörfer überfällt, Zivilisten abschlachtet und Selbstmordattentate ausübt. Die Türkei hat das Recht gegen die PKK vorzugehen.

Aha, die Türkei darf im Irak gegen sogenannte "Terroristen" vorgehen, die USA darf das nicht. Eigenartige Moral.
Anmerken möchte ich dabei, dass es nicht bedeuten soll, dass ich weder dass Eine noch das Andere gutheisse.

erwin r analyst
07.06.2007, 13:58
Aha, die Türkei darf im Irak gegen sogenannte "Terroristen" vorgehen, die USA darf das nicht. Eigenartige Moral.
Anmerken möchte ich dabei, dass es nicht bedeuten soll, dass ich weder dass Eine noch das Andere gutheisse.

Das Problem am Irak-Krieg war nicht, dass es ihn gab, sondern dass er mit zu wenigen Soldaten durchgeführt wurde.

Stuttgart25
07.06.2007, 14:03
Aha, die Türkei darf im Irak gegen sogenannte "Terroristen" vorgehen, die USA darf das nicht. Eigenartige Moral.
Anmerken möchte ich dabei, dass es nicht bedeuten soll, dass ich weder dass Eine noch das Andere gutheisse.

Bezweifelst du, daß die PKK terroristisch ist? Sie ist nicht umsonst auch in Deutschland als Terrororganisation eingestuft.

Ich bezweifle, daß Bush wegen der "Terrorbekämpfung" in den Irak einmarschiert ist. Die Verbindungen zwischen Saddam und Al Kaida haben sich als eine Lüge erwiesen.
Im Fall Türkei ist das anders. Die terroristische PKK hat im Nordirak Trainingscamps. Erst vorletzte Woche gab es in Ankara einen Selbstmordattentat der PKK. Sie terrorisieren die Türken in der Türkei und gehen dann wieder zurück in den Nordirak. Das ist eine Tatsache und die USA haben versprochen dagegen vorzugehen, aber sie halten sich nicht daran. Beim Irakeinsatz der Türken geht es nicht um Rohstoffe, sondern um die Bekämpfung der PKK, die weit mehr Todesopfer zu verantworten hat als die Al Kaida.

senchi
07.06.2007, 14:08
Bezweifelst du, daß die PKK terroristisch ist? Sie ist nicht umsonst auch in Deutschland als Terrororganisation eingestuft.

Ich bezweifle, daß Bush wegen der "Terrorbekämpfung in den Irak einmarschiert ist. Die Verbindungen zwischen Saddam und Al Kaida haben sich als eine Lüge erwiesen.
Im Fall Türkei ist das anders. Die terroristische PKK hat im Nordirak Trainingscamps. Erst vorletzte Woche gab es in Ankara einen Selbstmordattentat der PKK. Sie terrorisieren die Türken in der Türkei und gehen dann wieder zurück in den Nordirak. Das ist eine Tatsache und die USA haben versprochen dagegen vorzugehen, aber sie halten sich nicht daran. Beim Irakeinsatz der Türken geht es nicht um Rohstoffe, sondern um die Bekämpfung der PKK, die weit mehr Todesopfer zu verantworten hat als die Al Kaida.

Spätestens jetzt müsstest sogar Du das merken.
Jeder legt sich seine Begründung so zurecht, wie es seinen Zielen oder Überzeugungen entspricht.
Da seid Ihr (Du und Erwin) Euch garnicht mal so unähnlich.:cool2:

haihunter
07.06.2007, 14:08
Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.


Das hört man gerne. Der nächste Schritt ist, darüber nachzudenken, wie man die vielen Türken, die bereits hier leben, auf friedlichem Wege wieder in ihre Heimat zurückschafft!

Nephtys
07.06.2007, 14:09
Die türken dürfen alles, hast du das noch nicht auf Deutschlands Strassen begriffen?

"Ey du paar aufs Maul?"

Für Türken ist der Mord an Unschuldigen immer gerechtfertigt solange es ums Türkentum geht...es ist eine Schande welche Doppelmoral Ihr habt.

Eridani
07.06.2007, 14:12
[QUOTE=Stuttgart25;1392994]Militärisch gesehen macht es keinen Unterschied ob die Türkei beitritt oder nicht, weil die Türkei schon in der Nato ist. Die EU ist keine militärische Union.

Auch beim Beitritt Griechenlands, Portugals und Spaniens hat man eine Völkerwanderung befürchtet und nichts der Gleichen ist passiert. --------------------------------------------------
Logisch, da es sich ja hier auch um zivilisierte Länder handelt.
Für die armen, zurückgebliebenen Massen und Unterschichten aus der Ost-Türkei wird West-Europa nach wie vor attraktiv bleiben und eine Armutswanderung sich immer noch lohnen.
Ich begrüße das Statement von Herrn Sarkozy!

Es war ein großer Fehler, Türken nach West-Europa reinzulassen - wie es auch ein Fehler war, dieses nationalistische Land in die NATO zu lassen!
E:

Hexenhammer
07.06.2007, 14:17
Nein tun sie nicht. Ui, das Völkerrecht. Wenn dieses Diktatoren schützt, dann muss es weg! Der Kriegsgrund Massenvernichtungswaffe hat doch gestimmt. Die tausenden Toten durch Saddam können es nur leider nicht mehr bezeugen.
Irak, Afghanistan, Serbien....

Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.
Ludwig Feuerbach (1804-72)


Ansonsten unhaltbar, was Du hier verbreitest. Du findest wirklich, dass den USA gestatet werden soll, Völkerrecht bzw. internationales Recht, einfach außer Kraft zusetzen, wenn die eigenen Ziele es erfordern?

Dir kann nicht mehr geholfen werden...

Meiner Meinung nach, ist die Türkei deshalb in der NATO, weil sie für die USA ein willkommener Verbündeter wegen ihrer Strategisch günstigen Lage war.

Ich bin nicht wegen der politischen Situation in der Türkei gegen den EU-Beitritt der Türken, sondern wegen der kulturellen und gesellschaftlichen Unverträglichkeit.

erwin r analyst
07.06.2007, 14:22
Ludwig Feuerbach (1804-72)

Ansonsten unhaltbar, was Du hier verbreitest. Du findest wirklich, dass den USA gestatet werden soll, Völkerrecht bzw. internationales Recht, einfach außer Kraft zusetzen, wenn die eigenen Ziele es erfordern?

Dir kann nicht mehr geholfen werden...

Soso. Soll ich dir mal was sagen: Sehr haltbar! Und richtig!!

Das Völkerrecht schützt offensichtlich Diktatoren, ich weiss, der Verweis auf dieses angebliche Recht ist ein Totschlagargument, dennoch ist es mir egal.

Dir konnte nie geholfen werden. Widerlegt werde ich jedenfalls nicht...


Spätestens jetzt müsstest sogar Du das merken.
Jeder legt sich seine Begründung so zurecht, wie es seinen Zielen oder Überzeugungen entspricht.
Da seid Ihr (Du und Erwin) Euch garnicht mal so unähnlich.:cool2:

Nur mit dem Unterschied, dass ich es gut begründe und nicht widerlegt werde. dagegen gibt es User, die einfach mal kurz und knapp mit Vorwürfen kommen und nichts wirklich praktisches beitragen...:rolleyes:

Du bist hier jedenfalls momentan bei einer schwachen Leistung... :no_no:

Sterntaler
07.06.2007, 14:23
Das hört man gerne. Der nächste Schritt ist, darüber nachzudenken, wie man die vielen Türken, die bereits hier leben, auf friedlichem Wege wieder in ihre Heimat zurückschafft!

...dann heißt es Abflug nach Anatolien, zum Stuttgarter Flughafen ist es ja nicht weit. :))

Deutschmann
07.06.2007, 14:25
Die türken dürfen alles, hast du das noch nicht auf Deutschlands Strassen begriffen?

"Ey du paar aufs Maul?"

Für Türken ist der Mord an Unschuldigen immer gerechtfertigt solange es ums Türkentum geht...es ist eine Schande welche Doppelmoral Ihr habt.

Gehört zwar nicht zum Thema und ist schon einige Jahre her: Türken-Rotzlöffel rotzt mir vor die Füße als ich eine Kneipe betreten wollte - man hat der geblutet. Die Schlagzeile in der örtlichen Presse brauche ich ja nicht erwähnen.
Aber zum Thema: Weder Türkei noch USA haben in Europa irgendwas zu melden. Europa ist selbst stark genug wenn sie mit "einer Stimme" sprechen.

senchi
07.06.2007, 14:28
Ich bin nicht wegen der politischen Situation in der Türkei gegen den EU-Beitritt der Türken, sondern wegen der kulturellen und gesellschaftlichen Unverträglichkeit.

Da stimme ich Dir zu. Wobei kulturelle Identität kein Ablehnungsgrund sein sollte.
Die Gesellschaft in der Türkei ist einfach noch nicht so weit um in der EU eine Rolle zu spielen.
Solange sie sich weigern, Zypern anzuerkennen, steht dieses Thema eh nicht zur Disposition.

Hexenhammer
07.06.2007, 14:31
Soso. Soll ich dir mal was sagen: Sehr haltbar! Und richtig!!
Na, ich kann mich ja auch irren. Habe ich nur übersehen, dass Du Deine Behauptungen belegst? Dann: sorry! Kannst Du diese Belege bitte nochmal Posten? Besonders der Beweis für Massenvernichtungswaffen im Irak würde mich besonders interessieren, weil ich diese Belege, an anderer Stelle, gerade gut gebrauchen könnte.

Tolgosch
07.06.2007, 14:32
Wer gegen den amerikanischen Präsidenten hetzt, der disqualifiziert sich!
Die 30 Mrd. für HIV/Aids in Afrika bringen den USA nicht sehr viel Nutzen z.B.

Wäre nur mal intressant zu wissen was mit diesen 30 Mrd passiert...

wenn man sich in den VSA anschaut wie es da mit Aufklärung der Jugend geht, dann kann man eigentlich nur hoffen das sie diese Weisheiten nicht auch noch in Afrika rumposaunen.

zb mal das da

http://www.zeit.de/2005/28/weltbevoelkerungstag

Tolgosch
07.06.2007, 14:47
Nein tun sie nicht. Ui, das Völkerrecht. Wenn dieses Diktatoren schützt, dann muss es weg! Der Kriegsgrund Massenvernichtungswaffe hat doch gestimmt. Die tausenden Toten durch Saddam können es nur leider nicht mehr bezeugen.
Irak, Afghanistan, Serbien....


Du willst das Völkerrecht abschaffen?

da kann man ja nur hoffen das du nie in diese Position kommst...

Hexenhammer
07.06.2007, 14:48
Da stimme ich Dir zu. Wobei kulturelle Identität kein Ablehnungsgrund sein sollte.
Die Gesellschaft in der Türkei ist einfach noch nicht so weit um in der EU eine Rolle zu spielen.
Solange sie sich weigern, Zypern anzuerkennen, steht dieses Thema eh nicht zur Disposition.
Ich will damit die türkische Kultur in keiner Weise abwerten. Aber ich halte deren Wertvorstellungen für unvereinbar mit der (christlich geprägten) Kultur der anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Wahabiten Fan
07.06.2007, 14:52
Ich will damit die türkische Kultur in keiner Weise abwerten. Aber ich halte deren Wertvorstellungen für unvereinbar mit der (christlich geprägten) Kultur der anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Seit wann haben die Türken eine Kultur?:))

Hab ich da etwas verpasst?:cool2:

Hexenhammer
07.06.2007, 14:54
Seit wann haben die Türken eine Kultur?:))

Hab ich da etwas verpasst?:cool2:
Sie haben eine. Die Kulturlosen ihres Volkes haben die Türken nach Deutschland abgeschoben. :D

Stuttgart25
07.06.2007, 14:54
Spätestens jetzt müsstest sogar Du das merken.
Jeder legt sich seine Begründung so zurecht, wie es seinen Zielen oder Überzeugungen entspricht.
Da seid Ihr (Du und Erwin) Euch garnicht mal so unähnlich.:cool2:
Nochmal: Türkei ist nicht zur Rohstoffgewinnung im Irak im Gegensatz zu den USA sondern zur Bekämpfung der PKK. Nachdem die Trainingscamps zerstört sind, sind sie wieder weg. Die Politik der USA sieht aber ganz anders aus. Außerdem ist die USA 10000 km weit entfernt vom Irak wobei die Türkei direkt dem Irak angrenzt und ständig die Grenze gegen die PKK schützen muss.

Stuttgart25
07.06.2007, 14:56
Seit wann haben die Türken eine Kultur?:))

Hab ich da etwas verpasst?:cool2:

Warum verkaufst du dein Haus in der Türkei nicht und sagst deinem türkischen Freund Levent, der dein bester Freund ist, daß du nicht mehr jedes Jahr in die Türkei gehen wirst? Erläutere ihm doch mal deine Einstellung zu den Türken.

Tratschtante
07.06.2007, 14:57
Können Länder in Afrika, die ja nicht gerade wenig Entwicklungshilfe bekommen, davon keine Gummis kaufen? Weshalb soll die westliche Welt dafür aufkommen.
Aufklärungskampagnen sind dort schon genügend gestartet worden. Es hat aber nie was gebracht.

katharina von Medici
07.06.2007, 14:59
Ich will damit die türkische Kultur in keiner Weise abwerten. Aber ich halte deren Wertvorstellungen für unvereinbar mit der (christlich geprägten) Kultur der anderen EU-Mitgliedsstaaten.

In diesem Zusammenhang habe ich schon öfters bei unseren türkischen Foristen angefragt, wie sie türkische Kultur eigentlich genau definieren. Bis heute konnte kein Türke diese Frage beantworten.

Wahabiten Fan
07.06.2007, 14:59
Warum verkaufst du dein Haus in der Türkei nicht und sagst deinem türkischen Freund Levent, der dein bester Freund ist, daß du nicht mehr jedes Jahr in die Türkei gehen wirst? Erläutere ihm doch mal deine Einstellung zu den Türken.

Die kennt er und die teilt er!:cool2:

Sind auch immer nur die türkischen Mohammedaner gemeint!

Hexenhammer
07.06.2007, 15:00
Können Länder in Afrika, die ja nicht gerade wenig Entwicklungshilfe bekommen, davon keine Gummis kaufen? Weshalb soll die westliche Welt dafür aufkommen.
Aufklärungskampagnen sind dort schon genügend gestartet worden. Es hat aber nie was gebracht.Das ist ein guter Grund, weshalb die Türkei nicht in die EU sollte.

Wahabiten Fan
07.06.2007, 15:02
In diesem Zusammenhang habe ich schon öfters bei unseren türkischen Foristen angefragt, wie sie türkische Kultur eigentlich genau definieren. Bis heute konnte kein Türke diese Frage beantworten.

Das können sie auch nicht erklären, denn die Kultur die sie hatten wurde von den koranischen Mohammedanern platt gemacht!:D

Stuttgart25
07.06.2007, 15:02
Da stimme ich Dir zu. Wobei kulturelle Identität kein Ablehnungsgrund sein sollte.
Die Gesellschaft in der Türkei ist einfach noch nicht so weit um in der EU eine Rolle zu spielen.
Solange sie sich weigern, Zypern anzuerkennen, steht dieses Thema eh nicht zur Disposition.

Zypern hätte dem Annanplan (Wiedervereinigungsplan der Insel) zustimmen müssen. Die Zyperntürken haben zugestimmt, aber die Zyperngriechen nicht, trotz der Aufforderungen seitens der EU und der UN. Ich denke nun ist es an der Zeit für die EU Nordzypern anzuerkennen, weil Südzypern keine Einigung will.

klartext
07.06.2007, 15:18
Zypern hätte dem Annanplan (Wiedervereinigungsplan der Insel) zustimmen müssen. Die Zyperntürken haben zugestimmt, aber die Zyperngriechen nicht, trotz der Aufforderungen seitens der EU und der UN. Ich denke nun ist es an der Zeit für die EU Nordzypern anzuerkennen, weil Südzypern keine Einigung will.
Ihr Türken seid wie Kaugummi auf der Strasse. Man tritt hinein und bekommt sie nur mehr mit Gewalt los. Das könnt ihr haben, in Zypern, in Deutschland und in Euorpa, wenn ihr euch auch weiterhin so unverschämt aufführt.
Wenn man türkische Zeitungen quer liest, weiss man erst, was du hier für Lügen über die wirklichen Absichten der Türkei verbreitest.
Deine Märchen kannst du den anatolischen Ziegenhirten erzählen, die glauben alles, sogan dem Imam.

Wahabiten Fan
07.06.2007, 15:24
, die glauben alles, sogan dem Imam.

Das tut er doch auch! Seine Wurzeln liegen wahrscheinlich in Anatolien!:cool2:

Sterntaler
07.06.2007, 15:27
Ihr Türken seid wie Kaugummi auf der Strasse. Man tritt hinein und bekommt sie nur mehr mit Gewalt los. Das könnt ihr haben, in Zypern, in Deutschland und in Euorpa, wenn ihr euch auch weiterhin so unverschämt aufführt.
Wenn man türkische Zeitungen quer liest, weiss man erst, was du hier für Lügen über die wirklichen Absichten der Türkei verbreitest.
Deine Märchen kannst du den anatolischen Ziegenhirten erzählen, die glauben alles, sogan dem Imam.

siehste und deswegen ist das beste, das man denen einen guten Abflug wünscht.


http://img19.imageshack.us/img19/7866/ampobn1sqzhlga4lrkd8.th.jpg (http://img19.imageshack.us/my.php?image=ampobn1sqzhlga4lrkd8.jpg)

Misteredd
07.06.2007, 15:33
Zypern hätte dem Annanplan (Wiedervereinigungsplan der Insel) zustimmen müssen. Die Zyperntürken haben zugestimmt, aber die Zyperngriechen nicht, trotz der Aufforderungen seitens der EU und der UN. Ich denke nun ist es an der Zeit für die EU Nordzypern anzuerkennen, weil Südzypern keine Einigung will.

Den Annanplan hätte ich als Griechischer Zypriot auch abgeleht, denn

- die Wirtschaft der Inselteile bliebe getrennt, keine gemeinsame Währung und keine einheitliche Steuerpolitik,
- dir türkische Armee bleibe auf der Insel,
- alle Türken dürften in ihre Stammgebiete zurückkehren und würden entschädigt,
- demgegenüber dürften nur 20% der griechischen Zyprioten zurückkehren, das auch nur über einen Zeitraum von 25 Jahren und die würden nur marginal entschädigt.

Dieser Plan hätte nur dazu geführt, dass die paar vertriebenen Türken alles samt Entschädigung wiederbekommen hätten. Die Griechen wohl erst in 24 Jahren zurückkehren dürften und dann wohl auch nichts mehr lohnenswertes mehr zum Zurückkehren existiert und 80% der Griechen leer ausgehen.

Diesen Scheissdreck kann sich ehemalige UN-Chef tief in den Anus schieben.

Pidder Lüng
07.06.2007, 15:36
Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.


Das hört man gerne. Der nächste Schritt ist, darüber nachzudenken, wie man die vielen Türken, die bereits hier leben, auf friedlichem Wege wieder in ihre Heimat zurückschafft!

Nichts einfacher als das. Der fromme Gül, Außenminister der Türkei, wird Präsident und sorgt dafür, dass Schülerinnen, Studentinnen und Staatsbeamtinnen das Kopftuch tragen dürfen. Im Gegenzug verbieten wir Schülerinnen, Studentinnen - und Staatsbeamtinnen sowieso, das Tragen des Kopftuches an staatlichen Einrichtungen. Zusätzlich erlassen wir einen sofortigen Baustopp für Moscheen. Husch sind die, die unsere Lebensart eh nicht mögen wieder in der Türkei.

************************************************** ********


Ich will damit die türkische Kultur in keiner Weise abwerten. Aber ich halte deren Wertvorstellungen für unvereinbar mit der (christlich geprägten) Kultur der anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Schließe mich voll und ganz deinem Statement an!

Misteredd
07.06.2007, 15:40
Zypern ist ein schönes Beispiel. Dort beanspruchen die Türken - die nur 10% der Bevölkerung ausmachen sagen und schreibe 37 % der Insel.

Und so wie der Norden daniederliegt, können sie mit diesen 37% nicht wirklich etwas anfangen, deshalb wollten sie sich mit dem Annan Plan ohne wirklich selbst etwas anzubieten wieder in das übrige Zypern hineinschleichen.

Hexenhammer
07.06.2007, 15:43
Zypern hätte dem Annanplan (Wiedervereinigungsplan der Insel) zustimmen müssen. Die Zyperntürken haben zugestimmt, aber die Zyperngriechen nicht, trotz der Aufforderungen seitens der EU und der UN. Ich denke nun ist es an der Zeit für die EU Nordzypern anzuerkennen, weil Südzypern keine Einigung will.
Zitat aus Wikipedia:


Die etwa 730.000 griechischen Zyprer (2006) machen rund 77 % der Bevölkerung aus. Die Zahl der türkischen Zyprer beträgt etwa 220.000 (2006)[2] . Nach der Invasion der Türkei und der militärischen Besetzung des Nordteils der Insel im Jahre 1974 wurden im Norden unter Protest der Vereinten Nationen etwa 80.000 Türken angesiedelt. Dazu kommen 40.000 türkische Soldaten. Genaue Berechnungen sind wegen des Mangels an aktuellen Zahlen nur schwer anzustellen. Während im südlichen Teil der Insel über 2.000 Türken leben, sind es im Nordteil nur 500 Griechen. Man geht heute von 77 % Zypern-Griechen und 21 % Zypern-Türken (inkl. Siedler vom Festland und Soldaten) auf der Insel aus.

Mehr muß man dazu nicht sagen.

Dass sich die Mehrheit der einheimischen Bevölkerung dem Willen der Eingewanderten Minderheit und der Besatzer klaglos fügt, das gibt es in nur in der BRD, mein bester Stuttgart25...

Heiliger
07.06.2007, 16:08
Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.


Sag mal wie kommst Du auf so etwas. Kannst Du das auch nur annähernd beweisen/unterlegen? Verbreitest hier nur Deine Gedanken. Packe lieber schon mal Deine Koffer, denn wenn es schnell auf schnell geht, vergisst man ne Menge!

Die Türkei kommt auch nicht in den nächsten 150 Jahren in die EU. Das merkt sogar der blödeste User oder Europäer. Das Geschwätz darum ist doch nur da, damit jemand den Türken dies verklickert. Darauf wartet unsere Regierung. Und nun hat der erste Staat dies getan und nun wird unter allseitiger Bedauerung verkündet, das die Türkei doch nicht aufgenommen wird. Aber man kann ja Freunde bleiben.... hahaha!

Hexenhammer
07.06.2007, 16:10
Sag mal wie kommst Du auf so etwas. Kannst Du das auch nur annähernd beweisen/unterlegen? Verbreitest hier nur Deine Gedanken. Packe lieber schon mal Deine Koffer, denn wenn es schnell auf schnell geht, vergisst man ne Menge!

Die Türkei kommt auch nicht in den nächsten 150 Jahren in die EU. Das merkt sogar der blödeste User oder Europäer. Das Geschwätz darum ist doch nur da, damit jemand den Türken dies verklickert. Darauf wartet unsere Regierung. Und nun hat der erste Staat dies getan und nun wird unter allseitiger Bedauerung verkündet, das die Türkei doch nicht aufgenommen wird. Aber man kann ja Freunde bleiben.... hahaha!
In den nächsten 150 Jahren nicht? Klingt gut, ist aber noch keine Garantie.X(

Stuttgart25
07.06.2007, 16:12
Zypern ist ein schönes Beispiel. Dort beanspruchen die Türken - die nur 10% der Bevölkerung ausmachen sagen und schreibe 37 % der Insel.

Und so wie der Norden daniederliegt, können sie mit diesen 37% nicht wirklich etwas anfangen, deshalb wollten sie sich mit dem Annan Plan ohne wirklich selbst etwas anzubieten wieder in das übrige Zypern hineinschleichen.

Witzbold. In Zypern leben mehr als doppelt so viele Türken, wie du hier angibst. Denkst du dir diese Zahlen eigentlich selber aus oder guckst du in die National Zeitung?

"Die etwa 730.000 griechischen Zyprer (2006) machen rund 77 % der Bevölkerung aus. Die Zahl der türkischen Zyprer beträgt etwa 220.000 (2006)[2] ."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypern

latrop
07.06.2007, 16:14
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.

Ja schau mal, was Frankreich gemacht hat, als die Amis in der Nato frech wurden ?
Sie sind ausgetreten !!
Kennst du aber die Franzen schlecht.

Stuttgart25
07.06.2007, 16:15
Sag mal wie kommst Du auf so etwas. Kannst Du das auch nur annähernd beweisen/unterlegen? Verbreitest hier nur Deine Gedanken. Packe lieber schon mal Deine Koffer, denn wenn es schnell auf schnell geht, vergisst man ne Menge!

Die Türkei kommt auch nicht in den nächsten 150 Jahren in die EU. Das merkt sogar der blödeste User oder Europäer. Das Geschwätz darum ist doch nur da, damit jemand den Türken dies verklickert. Darauf wartet unsere Regierung. Und nun hat der erste Staat dies getan und nun wird unter allseitiger Bedauerung verkündet, das die Türkei doch nicht aufgenommen wird. Aber man kann ja Freunde bleiben.... hahaha!

Was genau soll ich beweisen? Die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der USA zur Rohstoffsicherung oder die Organisation von Putschs durch die CIA?

Ein großer Teil der unten aufgeführten Aktionen ist völkerrechtswidrig, wie der Irakkrieg. Zähle mal wieviele Regierungen die CIA schon gestürzt hat. Viele dieser Regierungen waren demokratisch gewählt und wurden durch die USA mit Diktaturen ersetzt. Guckst du:

"• 3. November 1903: Panama. – Um sich die Kontrollrechte über den geplanten Kanalbau zu sichern, unterstützen die Vereinigten Staatens die Abspaltung Panamás von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten. Der 1914 fertig gestellte und 1920 offiziell in Betrieb genommene Panama-Kanal wird amerikanisches Hoheitsgebiet, womit die junge Republik in zwei voneinander getrennte Hälften gespalten wird.
• 1905: Militärintervention in der Dominikanischen Republik.
• 1906–1909: Militärinterventionen auf Kuba.
• 8. Februar 1907: Militärintervention in der Dominikanischen Republik. Die Vereinigten Staaten sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).
• 1909: Nicaragua. – Amerikanische Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen des Landes ein.
• 1911: Mexiko. – Sturz der mexikanischen Regierung von Porfirio Díaz mit amerikanischer Hilfe.
• 1911–1925: Honduras. – Verschiedene Interventionen sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.
• 1912: US-Militärintervention auf Kuba.
• 1912–1925: Nicaragua wird der amerikanischen Finanz- und Militärkontrolle der unterstellt.
• 1914–1915: Mexiko. – Einmischung in innenpolitische Machtkämpfe (Protektion der Regierung Venustiano Carranzas).
• 1915–1934: Haiti. – Besetzung der Karibik-Republik. Verwaltung des Landes wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).
• 18. Februar 1916: Nicaragua. – Die Vereinigten Staaten erzwingen das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.
• März 1916: Amerikanische Strafexpedition in Mexiko.
• 1916–1924: Besetzung der Dominikanischen Republik.
(…)
• 1917–1919: Militärische Intervention auf Kuba.
(…)
• 1927–1932: Besetzung Nicaraguas. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.
• 1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.
• 1940: In Kuba verhelfen die Vereinigten Staaten dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (1901–1973) an die Macht, der das Land vollständig den amerikanischen Interessen preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros (*1926).
• 1941–1945: Zweiter Weltkrieg. –(…)Die USA setzen im Kampf gegen Japan Atombomben ein, die auf die japanischen Städte Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) fallen.
• 1946 (21. Juli): Bolivien. – Der Geheimdienst organisiert den Sturz und die Ermordung des reformerischen Präsidenten Gualberto Villarroel, um die Macht wieder der Oligarchie zu übergeben.
(…)
• 1948/1949: In West-Berlin errichten die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten während der Berlin-Blockade durch die Sowjets eine Luftbrücke zur Versorgung der Stadt.
• ab 1948: Die Vereinigten Staaten leisten Israel fortwährend finanzielle und militärische Hilfe in der Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarn. Israel wird zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten in Nahost.
(…)
• 1953 (August): Iran. – Die CIA beteiligt sich maßgeblich am Sturz des beim Schah und den Militärs in Ungnade gefallenen nationalistischen Ministerpräsidenten Mohammad Mossadegh (1881-1967). In der Folge wird das Regime von Schah Mohammad Reza Pahlavi (1919–1980; reg. 1941–1979) zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten im Mittleren Osten.
• 1954: Guatemala. – Die CIA organisiert eine Söldnerinvasion gegen Guatemalas Präsidenten Jacobo Arbenz Guzmán (1913–1971), der eine durchgreifende Landreform einführen und den Grundbesitz der United Fruit Company verstaatlichen wollte. In einem Putsch wird Arbenz mit amerikanischer Billigung und Unterstützung gestürzt. In den folgenden drei Jahrzehnten herrschen Militärterror und Bürgerkrieg, dem über 140.000 Menschen zum Opfer fallen.
(…)
• 14. September 1960: Im Kongo ergreift Joseph Mobuto in einem von der CIA und der ehemaligen Kolonialmacht Belgien veranlassten Putsch die Macht. Der erste demokratisch gewählte Ministerpräsident des aus der Kolonialherrschaft entlassenen Landes, Patrice E. Lumumba, wird ermordet.
(…)
• 1963: Dominikanische Republik. – Nach dem Sturz der Trujillo-Diktatur (1961) gewinnt in ersten freien Wahlen der Linkspolitiker Juan Bosch (1909–2001) die Präsidentenwahlen, wird aber schon sieben Monate nach seinem Amtsantritt von rechtsgerichteten Militärs und unter direkter Beteiligung des CIA gestürzt.
(…)
• 1964 (31. März): Brasilien. – Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der linksgerichtete Präsident João Goulart (1918–1976) gestürzt. Es erfolgt die Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht.
• 1964–1975: Vietnam. – Die Vereinigten Staaten engagieren sich massiv im Vietnamkrieg, der durch das amerikanische Eingreifen verheerende Ausmaße annimmt. (…) Diese wenden ihre ganze technologisch überlegene militärische Schlagkraft auf (u. a. ausgedehnte Flächenbombardements, Einsatz von chemischen Waffen und Napalm) (…)Der Vietnamkrieg (mit insgesamt etwa 4 Millionen Toten) endet mit der Einnahme Saigons (…)

• 1964–1982: Bolivien. – Die Vereinigten Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen Staatsstreichen und Gegenrevolten involviert.
• 1965 (Mai): Kambodscha. – Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg involviert.
• 1965 (April-September): Dominikanische Republik. – Nach dem Sturz des linksgerichteten Präsidenten Juan Bosch (1963) und der Installation einer mit amerikanischer Hilfe eingesetzten Militärjunta entbrennt ein Bürgerkrieg.
(…)
• 1967: Bolivien. – Die bolivianische Armee wird in ihrem Kampf gegen die Guerilla durch die CIA angeleitet. Mit Hilfe des CIA wird der kubanische Revolutionär Ernesto Che Guevara (*1928) in Bolivien aufgespürt und erschossen (9. Oktober).
• 1970 (März): Kambodscha. – Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der General Lon Nol (1913–1985) an die Macht. Ausweitung des Vietnam-Krieges auch auf Kambodscha.
• 1970 (September): Jordanien. – Im jordanischen Bürgerkrieg ergreifen die Vereinigten Staaten Partei für das Königshaus und entsenden Flugzeugträger und Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer.
• 1973 (11. September): Chile. – Gesteuert durch die CIA wird der frei gewählte, marxistische Präsident Salvador Allende (*1908) gestürzt (dieser begeht beim Sturm auf den Präsidentenpalast angeblich Selbstmord). Die Rolle der CIA ist durch eine spätere Untersuchungskommission des US-Senats zuverlässig belegt. Beim Putsch werden ca. 3.000 Menschen umgebracht. Die Macht übernimmt eine Militärjunta unter General Augusto Pinochet Ugarte (*1915). Die Pinochet-Diktatur besteht bis Dezember 1989.
• 1975 (29. August): Perú. – Die Vereinigten Staaten fördern einen Staatsstreich gegen den peruanischen Präsidenten Juan Velasco Alvarado, mit dem Ziel, Wirtschaftsentscheidungen wieder unter die Ägide des Internationalen Währungsfonds zu bringen.
(…)
• 1976 (24. März): Argentinien. – Die CIA ist angeblich in den Militärputsch involviert, der General Jorge Rafael Videla (*1925) an die Macht bringt und 30.000 Menschen das Leben kostet. Die Militärdiktatur dauert bis Dezember 1983.
• 1977–1992: El Salvador. – Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die marxistisch-leninistische Opposition. In der Folge zerfällt das Land in einem zehnjährigen Bürgerkrieg.
• 1981: Panamá. – Der seit 1970 auf einer geheimen und später vom Kongress veröffentlichten Mordliste des CIA stehende General Omar Torrijos – seit 1968 der führende Politiker in Panamá – kommt 1981 bei einem ungeklärten Hubschrauberabsturz ums Leben.
• ab 1981: Nicaragua. – Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen sandinistischen Revolution (1979) die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von Anastasio Somoza Debayle fort (…)

• ab 1981: Afghanistan. – Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudjahedin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern massive finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besatzung des Landes.
• ab 1982: Irak. – Die Sowjetunion, China und Frankreich leisten dem Regime Waffenhilfe in Milliardenhöhe zur Kriegsvorbereitung gegen den Iran; die USA liefern lediglich 60 zivile Hubschrauber, die allerdings später vom Irak für militärische Zwecke umgebaut werden. Saddam Hussein wird mittelbar von der CIA beraten (Satelliten-Fotos von den iranischen Truppen). Der gegen das Völkerrecht verstoßende, kriegsverbrecherische Einsatz von Giftgas gegen den Iran, bei dem Hunderttausende Iraner sterben, wird von den Vereinigten Staaten schweigend hingenommen. Erst der Einsatz von Giftgas gegen eine kurdische Kleinstadt nach dem Irankrieg wird ernsthaft kritisiert.
(…)
• 1983 (25. Oktober): Grenada. – Der linksorientierte, frei gewählte Premierminister Maurice Bishop (1944–1983) wird unter ungeklärten Umständen ermordet. Die Vereinigten Staaten besetzen die kleine Karibik-Insel und beenden die ihnen nicht genehme Linksentwicklung des Landes.
(…)
• 1988 (3. Juli): Iran. – Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air wird über der Straße von Hormuz vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Operation Earnest Will in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigten später die Angehörigen der Opfer.
(…)
• 1991 (Januar/Februar): US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, erobern Kuwait und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes (seit August 1990). Die auch im Irak einmarschierten Bodentruppen verlassen nach der Befreiung Kuwaits den Irak.
(…)
• 2001 (November): Afghanistan. – Als Folge der Terrorattacken islamischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 greifen die Vereinigten Staaten Afghanistan an. Das dortige Taliban-Regime wird zerschlagen und eine Übergangsregierung eingesetzt.
• 2002 (11. April): Venezuela. – Mit CIA-Unterstützung wird Präsident Hugo Chávez (*1954) in einem Militärputsch gestürzt. Die Revolte dauert jedoch nur drei Tage und Chávez kehrt wieder in sein Präsidentenamt zurück.
• 2003 (20. März): Irak. – Eine insgesamt 48 Nationen umfassende Koalition (u. a. das Vereinigte Königreich, Italien, Australien und Spanien) greift im Dritten Golfkrieg den Irak an und beseitigt das Regime von Saddam Hussein (*1937, †2006). Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die Vereinigten Staaten sind Ende 2005 immer noch mit einer Militärmacht von ca. 120.000 Mann im Irak stationiert, dazu kommen noch ca. 15.000 Soldaten anderer Länder und mindestens 20.000 bezahlte Söldner. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Auslandsinterventionen_der_Vereinigten_S taaten

Stuttgart25
07.06.2007, 16:20
Ja schau mal, was Frankreich gemacht hat, als die Amis in der Nato frech wurden ?
Sie sind ausgetreten !!
Kennst du aber die Franzen schlecht.

Willst du sagen, daß Frankreich aus der Nato ausgetreten ist? Wenn ja, dann redest du Schwachsinn.

Misteredd
07.06.2007, 16:28
Witzbold. In Zypern leben mehr als doppelt so viele Türken, wie du hier angibst. Denkst du dir diese Zahlen eigentlich selber aus oder guckst du in die National Zeitung?

"Die etwa 730.000 griechischen Zyprer (2006) machen rund 77 % der Bevölkerung aus. Die Zahl der türkischen Zyprer beträgt etwa 220.000 (2006)[2] ."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypern

Nein, ich verwende dieselbe Quelle, die Du auch verwendest. Ich lese sie nur zu Ende. Deshalb zähle ich die türkischen Militärs und die angesiedelten Anatolen nicht dazu. Schau mal:

Insgesamt 220.000 Türken auf Zypern, davon 40.000 Militärs und 80.000 Anatolen.

Verbleiben 100.000 richtige Zyperntürken. Davon arbeiten aber sehr viele als Gastarbeiter überall in der Welt.

Misteredd
07.06.2007, 16:29
Willst du sagen, daß Frankreich aus der Nato ausgetreten ist? Wenn ja, dann redest du Schwachsinn.

Nein, er erzählt Dir nur, das die Franzosen die Kommandostruktur der Nato verlassen haben. Sie sind im Bündnis der Nato, aber nicht mehr in der Nato-Organisation. Also hättet ihr beide recht, er aber ein wenig mehr als Du.

borisbaran
07.06.2007, 16:32
Witzbold, Bushkritik ist keine Hetze gegen die USA. Übrigens machen die USA ausschließlich nur das, was im Interesse der USA ist.
und? das ändert nix an den tatsachen... die türkei ist auf dem feld übrigens nicht anders...


Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.
das mit dem ist übrigens wieder die alte "blood-for-oil"-lüge. wenn die usa das irakische haben wollten hätten sie einfach das embargo gegen saddam aufgehoben und es gekauft. billiger als krieg. also :shutup:
und das zweite ist auch eine faustdicke lüge: WAS ZUM **** HAT DIE TÜRKISCHE ARMEE IN NORDZYPERN ZU SUCHEN???


Wer gegen den amerikanischen Präsidenten hetzt, der disqualifiziert sich!
Die 30 Mrd. für HIV/Aids in Afrika bringen den USA nicht sehr viel Nutzen z.B.
:] :] :] :]


Das tun die USA auch nicht, ob es dir passt oder nicht. Die USA setzen die Demokratie durch und lösen die muslimischen Diktatoren ab.
:top: :top: :wink: :wink:

@Rosmarin#95
das wird die türkische armee, die hüterin des laizismus, NIEMALS zulassen!!!

Pidder Lüng
07.06.2007, 16:36
Willst du sagen, daß Frankreich aus der Nato ausgetreten ist? Wenn ja, dann redest du Schwachsinn.


Ne, ne, Latrop redet keinen Schwachsinn!

Schlag nach bei Wiki:

"Besonderheiten bestehen hinsichtlich Frankreich, das seit 1966 nicht mehr in die Militärstrukturen der NATO integriert ist. Der Grund für Frankreichs Austritt lag daran, dass De Gaulle die NATO als Instrument amerikanischer Interessen nicht akzeptierte. Er wollte Frankreichs militärische Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit bewahren und sich und seine französischen Truppen nicht unter US-Kommando unterordnen.[3]

Nach der Jugoslawien-Krise änderte die französische Regierung ihre Position innerhalb der NATO und nimmt seit Ende 1995 an den Sitzungen des Ausschusses für Verteidigungsplanung (Defence Planing Committee) teil, ohne dabei in die integrierten Militärstrukturen der NATO einzutreten.[4]"

:)

Heiliger
07.06.2007, 16:37
Stuttgart25

Was du schreibst tangiert mich nicht. Wie Du/Ihr merkt geht ein Aufschrei, ja schon ein erwachen, durch die deutsche Bevölkerung und hin bis zu den Politikern. Deutschland hat lange zugeschaut und den Moslems bzw. dem Islam eine offene Tür aufgezeigt, doch damit ist jetzt schluß. D wird sich jetzt damit beschäftigen wie diese Sache jetzt wieder in ein normales Maß gebracht werden kann. Das heisst auf der einen Seite die Gesetze ändern sowie die Sozialleistungen herabsetzen. Aller Anfang ist schwer aber er wird gemacht. Wenn Ihr denkt deutschland hat schon verloren, ha dann irrt Ihr Euch gewaltig.

Stuttgart25
07.06.2007, 16:38
Nein, ich verwende dieselbe Quelle, die Du auch verwendest. Ich lese sie nur zu Ende. Deshalb zähle ich die türkischen Militärs und die angesiedelten Anatolen nicht dazu. Schau mal:

Insgesamt 220.000 Türken auf Zypern, davon 40.000 Militärs und 80.000 Anatolen.

Verbleiben 100.000 richtige Zyperntürken. Davon arbeiten aber sehr viele als Gastarbeiter überall in der Welt.

Dabei lässt du aber das hier unberücksichtigt:

"Die Ereignisse von 1963 und ihre Folgen Am 30. November 1963 unterbreitete Präsident Makarios ein 13-Punkte-Memorandum zur Verfassungsänderung, in dem unter anderem die Abschaffung des Vetorechts vorgeschlagen wurde. Die türkische Regierung wies diese Vorschläge zurück. In dieser politisch angespannten Lage kam es am 21. Dezember 1963 zu einem Massaker. Dabei brachten griechische Extremisten auch Frauen und Kinder der Türken um. Die Türken rächten sich mit brutalen Anschlägen ihrer Untergrundgruppe TMT.[1] Dies bildete den Auftakt für gewaltsame interkommunale Kämpfe, bei denen insgesamt 1000 türkische und mindestens 200 griechische Zyprioten starben. So brüstete sich später der 1974 für neun Tage als Präsident eingesetzte Nikos Sampson, 200 türkische Frauen und Kinder ermordet zu haben.[2]. Als Folge der Kämpfe und der vor allem von griechischer Seite begangenen Massaker [B]flüchten knapp 100.000 türkische Zyprer, vorrangig nach Großbritannien, was dazu führte, dass heute dort mehr türkische Zyprer leben als auf Zypern selbst."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypernkonflikt

Misteredd
07.06.2007, 16:41
Dabei lässt du aber das hier unberücksichtigt:

"Die Ereignisse von 1963 und ihre Folgen Am 30. November 1963 unterbreitete Präsident Makarios ein 13-Punkte-Memorandum zur Verfassungsänderung, in dem unter anderem die Abschaffung des Vetorechts vorgeschlagen wurde. Die türkische Regierung wies diese Vorschläge zurück. In dieser politisch angespannten Lage kam es am 21. Dezember 1963 zu einem Massaker. Dabei brachten griechische Extremisten auch Frauen und Kinder der Türken um. Die Türken rächten sich mit brutalen Anschlägen ihrer Untergrundgruppe TMT.[1] Dies bildete den Auftakt für gewaltsame interkommunale Kämpfe, bei denen insgesamt 1000 türkische und mindestens 200 griechische Zyprioten starben. So brüstete sich später der 1974 für neun Tage als Präsident eingesetzte Nikos Sampson, 200 türkische Frauen und Kinder ermordet zu haben.[2]. Als Folge der Kämpfe und der vor allem von griechischer Seite begangenen Massaker [B]flüchten knapp 100.000 türkische Zyprer, vorrangig nach Großbritannien, was dazu führte, dass heute dort mehr türkische Zyprer leben als auf Zypern selbst."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypernkonflikt

Das wusste ich noch nicht. Was meinst Du, wollen die zurück, wenn die Türkische Armee abgezogen ist? Warum fleihen die vor ihren Befreiern? Warum leben die jetzt nicht im Norden?

Stuttgart25
07.06.2007, 16:45
das mit dem ist übrigens wieder die alte "blood-for-oil"-lüge. wenn die usa das irakische haben wollten hätten sie einfach das embargo gegen saddam aufgehoben und es gekauft. billiger als krieg. also :shutup:


So kommen aber China, Indien, Japan und andere Staaten nicht so leicht an das Öl ran wie die USA. Es geht nicht nur um den Kauf sondern um die Kontrolle des knapp werdenden Öls.



und das zweite ist auch eine faustdicke lüge: WAS ZUM **** HAT DIE TÜRKISCHE ARMEE IN NORDZYPERN ZU SUCHEN???


Witzbold, Türkei ist nicht wegen Rohstoffen in Nordzypern sondern deshalb:

Die Besetzung Zyperns folgte auf den Bruch des Züricher Abkommens durch die Griechen. Nachdem die ultranationalistischen Griechen in Zypern geputscht hatten und offen das Bestreben zur Annexion mit Griechenland äußerten und außerdem die türkische Minderheit terrorisierten, folgte die türkische Reaktion. Die Türkei war laut den Züricher und Londoner Abkommen die Schutzmacht der türkischen Zyprer. Die Griechen haben sich nicht an die Abmachung gehalten.

"Die britische Kolonie wurde am 16. August 1960 auf Grund des Abkommens von Zürich zwischen Großbritannien, Griechenland und der Türkei (1959) unabhängig; die griechisch- und türkischsprachigen Volksgruppen waren gleichberechtigt. Zum ersten Staatspräsidenten wurde Erzbischof Makarios (1913-1977) gewählt. In der Verfassung, die wesentlich von Großbritannien bestimmt worden war, wurden der türkischen Volksgruppe feste Repräsentationsrechte eingeräumt. Insbesondere wurden dem Vizepräsidenten, der stets von türkisch-zypriotischer Seite gestellt werden sollte, umfassende Vetorechte eingeräumt.
1963 wollte Makarios eine neue Verfassung durchsetzen ([1]), in der unter anderem das Vetorecht für den Präsidenten und den Vize-Präsidenten entfallen sollte. In der Folge kam es zu innenpolitischen Spannungen, die Dörfer türkischsprachiger Zyprioten wurden systematisch abgeriegelt, Teile der Armee wollten einen Anschluss an Griechenland durchsetzen (Enosis). Bei den türkischen Zyprioten setzte sich die Idee der Taksim, der Teilung der Insel durch. Das Land wurde unregierbar und steuerte in den Zypern-Konflikt. Der folgende, auch durch Terrorakte von beiden Seiten (Grivas) ausgelöste Bürgerkrieg wurde durch die Entsendung von UN-Truppen beendet und am 10. August 1964 ein Waffenstillstand geschlossen. Die UN-Truppen wurden auch eingesetzt, um durch griechische Nationalisten teilweise monatelang von der Außenwelt abgeriegelte türkische Dörfer (z.B. Erenköy) zu versorgen.

Am 15. Juli 1974 wurde Makarios durch einen Putsch der griechischen Nationalgarde abgesetzt; das Ziel war der Anschluss Zyperns an Griechenland. Die Türkei reagierte darauf am 20. Juli mit einer Besetzung des nördlichen Teils der Insel."
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Zyperns

"Die Zürcher und Londoner Abkommen wurden am 19. Februar 1959 zwischen der Türkei, Griechenland, dem Vereinigten Königreich und den Zyprioten unter Führung des Erzbischofs Makarios III. und Fazıl Küçük im Lancaster House in London geschlossen und regelten u.a. verfassungsrechtliche Fragen beim Übergang der damaligen britischen Kronkolonie Zypern zur unabhängigen Republik Zypern. Großbritannien, Griechenland und die Türkei fungierten in der Folge als Schutzmächte des neu gegründeten Staates."
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCrcher_und_Londoner_Abkommen




das wird die türkische armee, die hüterin des laizismus, NIEMALS zulassen!!!

Die Türkische Armee ist ein Aufschwungshindernis und ein Stein auf dem Weg in die EU.

Hexenhammer
07.06.2007, 16:50
Dabei lässt du aber das hier unberücksichtigt:

"Die Ereignisse von 1963 und ihre Folgen Am 30. November 1963 unterbreitete Präsident Makarios ein 13-Punkte-Memorandum zur Verfassungsänderung, in dem unter anderem die Abschaffung des Vetorechts vorgeschlagen wurde. Die türkische Regierung wies diese Vorschläge zurück. In dieser politisch angespannten Lage kam es am 21. Dezember 1963 zu einem Massaker. Dabei brachten griechische Extremisten auch Frauen und Kinder der Türken um. Die Türken rächten sich mit brutalen Anschlägen ihrer Untergrundgruppe TMT.[1] Dies bildete den Auftakt für gewaltsame interkommunale Kämpfe, bei denen insgesamt 1000 türkische und mindestens 200 griechische Zyprioten starben. So brüstete sich später der 1974 für neun Tage als Präsident eingesetzte Nikos Sampson, 200 türkische Frauen und Kinder ermordet zu haben.[2]. Als Folge der Kämpfe und der vor allem von griechischer Seite begangenen Massaker [B]flüchten knapp 100.000 türkische Zyprer, vorrangig nach Großbritannien, was dazu führte, dass heute dort mehr türkische Zyprer leben als auf Zypern selbst."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypernkonflikt
Die erwähnten Zahlen der Bevölkerung Zyperns sind aber neueren Datums.

Du mußt auch berücksichtigen, dass der Annan-Plan mit deshalb scheiterte, weil die griechischen Zypern, wegen der weiterhin im Land stationiert bleibenden türkischen Truppen, in der Volksabstimmung gegen den Plan gestimmt hatten. Das wiederum erklärt auch die zweidrittel Mehrheit auf der türkischen Seite.

Felixhenn
07.06.2007, 16:52
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an …


… Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.

Und wer jetzt noch glaubt, Diplomatie gegen Frankreich machen zu können, hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Bush Jr. hatte das auch mal kurzfristig vor dem Irakkrieg probiert und wurde schnell eines Besseren belehrt.

Viva le Sarkozy. Wollen wir ihm doch mal gutes Gelingen wünschen.

Felixhenn
07.06.2007, 16:58


Witzbold, Türkei ist nicht wegen Rohstoffen in Nordzypern sondern deshalb:

Die Besetzung Zyperns folgte auf den Bruch des Züricher Abkommens durch die Griechen. Nachdem die ultranationalistischen Griechen in Zypern geputscht hatten und offen das Bestreben zur Annexion mit Griechenland äußerten und außerdem die türkische Minderheit terrorisierten, folgte die türkische Reaktion. Die Türkei war laut den Züricher und Londoner Abkommen die Schutzmacht der türkischen Zyprer. Die Griechen haben sich nicht an die Abmachung gehalten.



Sagenhaft. Es sind immer die Gegner der Türken die sich nicht an Abmachungen halten. Bestimmt finden wir auch gleich heraus, dass 1,2 Millionen Armenier kollektiven Selbstmord begangen haben um die armen, immer anständigen und ehrlichen Türken in Misskredit zu bringen. Was den Armeniern natürlich nicht gelungen ist, da die sprichwörtliche Anständigkeit und Beliebtheit der Türken weltweit bekannt ist.

Warum nur will kein Volk der Erde Türken im Land haben?

Stuttgart25
07.06.2007, 17:02
Sagenhaft. Es sind immer die Gegner der Türken die sich nicht an Abmachungen halten. Bestimmt finden wir auch gleich heraus, dass 1,2 Millionen Armenier kollektiven Selbstmord begangen haben um die armen, immer anständigen und ehrlichen Türken in Misskredit zu bringen.

Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.

Zum Thema Armenierkonflikt lese den ersten Beitrag des Stranges unten:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42709

Hexenhammer
07.06.2007, 17:07
Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.

Zum Thema Armenierkonflikt lese den ersten Beitrag des Stranges unten:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42709
Deutschland will ja auch in kein afrikanisches Staatenbündnis eintreten. :D

Bruddler
07.06.2007, 17:15
Deutschland will ja auch in kein afrikanisches Staatenbündnis eintreten. :D

obwohl sich die Afrikaner darueber freuen wuerden !!!!
(warum auch immer....)

Misteredd
07.06.2007, 17:15
Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.

Zum Thema Armenierkonflikt lese den ersten Beitrag des Stranges unten:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42709

Es gab keinen Völkermord an den Herero:

Lies Dir das hier durch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Waterberg

Felixhenn
07.06.2007, 17:16
Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.

Zum Thema Armenierkonflikt lese den ersten Beitrag des Stranges unten:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42709

Da gibt es nur ein paar gravierende Unterschiede. Wir stehen zu unserer Vergangenheit ohne Wenn und Aber. Der größte Unterschied jedoch: Deutsche möchten NICHT in der Türkei leben, Türken wollen aber hier leben. Und wenn Dir unsere Geschichte nicht passt, hau doch einfach ab. Mir passt Euere Geschichte auch nicht, deshalb gehe ich ja nicht mehr in die Türkei. Soviel zu Ehrgefühl und Anstand.

Heiliger
07.06.2007, 17:24
Da gibt es nur ein paar gravierende Unterschiede. Wir stehen zu unserer Vergangenheit ohne Wenn und Aber. Der größte Unterschied jedoch: Deutsche möchten NICHT in der Türkei leben, Türken wollen aber hier leben. Und wenn Dir unsere Geschichte nicht passt, hau doch einfach ab. Mir passt Euere Geschichte auch nicht, deshalb gehe ich ja nicht mehr in die Türkei. Soviel zu Ehrgefühl und Anstand.

War noch nie in der Türkei und werde da auch nie hinfahren/fliegen etc. Kannste mir schenken die Reise, könnteste Dir in den A**** schieben!

Leute die Türken haben viel bekommen und haben es versuch. Wie damals vor Wien. Na wie ging es da aus? Richtig!!! Die Türken haben verloren und nichts anderes wird auch diesmal passieren! Hand aufs Herz!

Heiliger
07.06.2007, 17:25
War noch nie in der Türkei und werde da auch nie hinfahren/fliegen etc. Kannste mir schenken die Reise, könnteste Dir in den A**** schieben!

Leute die Türken haben viel bekommen und haben es versucht. Wie damals vor Wien. Na wie ging es da aus? Richtig!!! Die Türken haben verloren und nichts anderes wird auch diesmal passieren! Hand aufs Herz!
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Sterntaler
07.06.2007, 17:28
Schon die Randlage zum Irak, Syrien etc. pp. zeigt, das dieses Stück Land fernab europäischer Kultur liegt.

Tolgosch
07.06.2007, 17:31
Nochmal: Türkei ist nicht zur Rohstoffgewinnung im Irak im Gegensatz zu den USA sondern zur Bekämpfung der PKK. Nachdem die Trainingscamps zerstört sind, sind sie wieder weg. Die Politik der USA sieht aber ganz anders aus. Außerdem ist die USA 10000 km weit entfernt vom Irak wobei die Türkei direkt dem Irak angrenzt und ständig die Grenze gegen die PKK schützen muss.

und was bringt das?

sieht man doch bei Israel/Libanon wie lange sowas hält...

will die Türkei denn ab jetzt alle paar Monate mal rüber und n bisserl was plattmachen?

Dafür das die Kurden keinen kleinen Anteil an der türkischen Bevölkerung stellt ist das eine sehr kurzsichtige und törichte Vorgehensweise...

Tolgosch
07.06.2007, 17:33
Den Annanplan hätte ich als Griechischer Zypriot auch abgeleht, denn

- die Wirtschaft der Inselteile bliebe getrennt, keine gemeinsame Währung und keine einheitliche Steuerpolitik,
- dir türkische Armee bleibe auf der Insel,
- alle Türken dürften in ihre Stammgebiete zurückkehren und würden entschädigt,
- demgegenüber dürften nur 20% der griechischen Zyprioten zurückkehren, das auch nur über einen Zeitraum von 25 Jahren und die würden nur marginal entschädigt.

Dieser Plan hätte nur dazu geführt, dass die paar vertriebenen Türken alles samt Entschädigung wiederbekommen hätten. Die Griechen wohl erst in 24 Jahren zurückkehren dürften und dann wohl auch nichts mehr lohnenswertes mehr zum Zurückkehren existiert und 80% der Griechen leer ausgehen.

Diesen Scheissdreck kann sich ehemalige UN-Chef tief in den Anus schieben.


Das die Aufnahme von Westzypern unabhängig vom Ausgang der Abstimmung sicher war, spricht denke ich eindeutig über die Meinung der EU in dieser Frage...

Stuttgart25
07.06.2007, 17:35
und was bringt das?

sieht man doch bei Israel/Libanon wie lange sowas hält...

will die Türkei denn ab jetzt alle paar Monate mal rüber und n bisserl was plattmachen?

Dafür das die Kurden keinen kleinen Anteil an der türkischen Bevölkerung stellt ist das eine sehr kurzsichtige und törichte Vorgehensweise...

Der Kampf richtet sich nicht gegen die Kurden sondern gegen die PKK. Viele Minister in der Türkei sind Kurden und sie unterstützen den Kampf gegen die PKK. Der türkische Innenminister Abdulkadir Aksu ist ein Kurde aus Diyerbakir. Hikmet Cetin ist Kurde und viele andere mehr.

Pidder Lüng
07.06.2007, 17:42
Und wer jetzt noch glaubt, Diplomatie gegen Frankreich machen zu können, hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Bush Jr. hatte das auch mal kurzfristig vor dem Irakkrieg probiert und wurde schnell eines Besseren belehrt.

Viva le Sarkozy. Wollen wir ihm doch mal gutes Gelingen wünschen.


Oh ja, hoffen wir, dass Sarkozy in künftigen westlichen Geschichtsbüchern als Retter des christlich-jüdischen/atheistischen Europas gefeiert wird.

Und wenn die Türkei dann aus Rache französische Produkte boykottiert, mein Konsum an französischem Wein und französischem Käse wird das wieder ausgleichen. :yeah:

Felixhenn
07.06.2007, 17:50
Oh ja, hoffen wir, dass Sarkozy in künftigen westlichen Geschichtsbüchern als Retter des christlich-jüdischen/atheistischen Europas gefeiert wird.

Und wenn die Türkei dann aus Rache französische Produkte boykottiert, mein Konsum an französischem Wein und französischem Käse wird das wieder ausgleichen. :yeah:

Meine Frau hat auch jeden Monat zweimal Einkauf in Frankreich und wir können das noch intensivieren. Quasi als vorauseilende Boykottabwehr gegen einen möglichen türkischen Boykott Frankreichs. Das ist doch mal ein Antiboykott der Spaß macht, öfters mal Austern auf dem Tisch mit einem guten Chablis lasse ich mir gefallen.

Pidder Lüng
07.06.2007, 17:54
Meine Frau hat auch jeden Monat zweimal Einkauf in Frankreich und wir können das noch intensivieren. Quasi als vorauseilende Boykottabwehr gegen einen möglichen türkischen Boykott Frankreichs. Das ist doch mal ein Antiboykott der Spaß macht, öfters mal Austern auf dem Tisch mit einem guten Chablis lasse ich mir gefallen.

Ich bin entzückt!!!

leuchtender Phönix
07.06.2007, 18:30
Da gibt es nur ein paar gravierende Unterschiede. Wir stehen zu unserer Vergangenheit ohne Wenn und Aber. Der größte Unterschied jedoch: Deutsche möchten NICHT in der Türkei leben, Türken wollen aber hier leben. Und wenn Dir unsere Geschichte nicht passt, hau doch einfach ab. Mir passt Euere Geschichte auch nicht, deshalb gehe ich ja nicht mehr in die Türkei. Soviel zu Ehrgefühl und Anstand.

Es gibt zwar (leider) ein paar Ausnahmen aber die meisten Deutschen stehen dazu. Aber um renitente Völkermordleugner kümmere ich mich gerne. Auch wenn ich eigentlich besseres zu tun hätte.

Türken kommen immer genau dann mit Völkermorden von Deutschen (und anderen), wenn ihr eigener Völkermord (an den Armeniern) erwähnt wird.


Es gab keinen Völkermord an den Herero:

Lies Dir das hier durch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Waterberg

Das ist eine Schlacht und was soll das aussagen? Vor allem weil die meisten nicht im Krieg gestorben sind.

latrop
07.06.2007, 18:42
Nein, er erzählt Dir nur, das die Franzosen die Kommandostruktur der Nato verlassen haben. Sie sind im Bündnis der Nato, aber nicht mehr in der Nato-Organisation. Also hättet ihr beide recht, er aber ein wenig mehr als Du.


..und sie haben mit dem Aufbau der Force de Frappe ihre eigene Atomstreitmacht aufgebaut.

erwin r analyst
07.06.2007, 19:49
Da stimme ich Dir zu. Wobei kulturelle Identität kein Ablehnungsgrund sein sollte.
Die Gesellschaft in der Türkei ist einfach noch nicht so weit um in der EU eine Rolle zu spielen.
Solange sie sich weigern, Zypern anzuerkennen, steht dieses Thema eh nicht zur Disposition.

Natürlich. Niemand will diese "Kultur" bei uns haben!


Du willst das Völkerrecht abschaffen?

da kann man ja nur hoffen das du nie in diese Position kommst...

Wenn es Diktatoren schützen sollte, dann ja. Dann ist es nämlic untragbar.
Wenn du aber für Diktatoren bist...

Na, ich kann mich ja auch irren. Habe ich nur übersehen, dass Du Deine Behauptungen belegst? Dann: sorry! Kannst Du diese Belege bitte nochmal Posten? Besonders der Beweis für Massenvernichtungswaffen im Irak würde mich besonders interessieren, weil ich diese Belege, an anderer Stelle, gerade gut gebrauchen könnte.

Die Massenvernichtungswaffe war Saddam. Die Kurden und andere Opfer belegen es dir gerne.

Libero
07.06.2007, 19:59
Österreich und andere Staaten waren auch strikt gegen den türkischen EU-Beitritt und haben dennoch ausnahmslos alle Ende 2005 unterschrieben auf Druck von USA, Großbritannien und Co.

Österreich und andere Staaten, aber glaubst Du ernsthaft sie konnten den druck auch auf Frankreich ausüben?

Wenn Frankreich nicht will, seid ihr nicht dabei, basta.

Bruddler
07.06.2007, 20:10
Österreich und andere Staaten, aber glaubst Du ernsthaft sie konnten den druck auch auf Frankreich ausüben?

Wenn Frankreich nicht will, seid ihr nicht dabei, basta.

Genau so ist es !!! :top: :klatsch:

Misteredd
07.06.2007, 20:17
Ich zweifle auch, dass sich Österreich nocheinmal weich klopfen lassen würde. Die Dänen haben da auch sicher etwas dagegen.

Argus
07.06.2007, 20:19
Vive La France
Vive Sarkozy

Bruddler
07.06.2007, 20:20
Ich zweifle auch, dass sich Österreich nocheinmal weich klopfen lassen würde. Die Dänen haben da auch sicher etwas dagegen.

Auch die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat etwas dagegen !!! /:(

(aber lassen wir das....)

EUROFREUND
07.06.2007, 20:50
Witzbold, Bushkritik ist keine Hetze gegen die USA. Übrigens machen die USA ausschließlich nur das, was im Interesse der USA ist.


Ich finde wir sollten auch ausschließlich das machen was in unserem Interesse steht und die Türken nach Hause schicken.
:D

EUROFREUND
07.06.2007, 20:53
Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.

Zum Thema Armenierkonflikt lese den ersten Beitrag des Stranges unten:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42709


Über die deutsche Geschichte habt ihr [edit] nicht zu befinden.

borisbaran
07.06.2007, 21:00
Über die deutsche Geschichte habt ihr [edit]nicht zu befinden.

mäßigung bitte

latrop
07.06.2007, 22:13
mäßigung bitte

Och, sag bloss ??

Hexenhammer
07.06.2007, 22:31
Die Massenvernichtungswaffe war Saddam. Die Kurden und andere Opfer belegen es dir gerne.
Dummer Spruch, weder lustig noch lyrisch. Aber trotzdem immer noch kein Beleg für Deine vorherige, merkwürdige Aussage.

Hexenhammer
07.06.2007, 22:43
Ich finde wir sollten auch ausschließlich das machen was in unserem Interesse steht und die Türken nach Hause schicken.
:D


Über die deutsche Geschichte habt ihr Scheißkerle nicht zu befinden.
Ich bin bestimmt kein Freund der Türken. Der Türke, den Du da beschimpftst, auch meine Ansichten decken sich häufig nicht mit seinen, aber er ist immerhin fähig eine Konversation in bestem deutsch zu führen, in höflichem Umgangston zu führen. Und er ist in der Lage seine Meinung zu äußern und zu begründen, ohne solche Triaden von sich zu geben, durch die Du dich gerade zu profilieren versuchst.

Also sei doch so nett, und berufe dich dann auf das Deutschtum, wenn Du etwas besseres vorzuweisen hast, als die die Du so unfreundlich und wenig konstruktiv anblökst. Den wir, die Deutschen, sind kein Volk von Parolen-Brüllern.

Felixhenn
07.06.2007, 22:58
Es gibt zwar (leider) ein paar Ausnahmen aber die meisten Deutschen stehen dazu. Aber um renitente Völkermordleugner kümmere ich mich gerne. Auch wenn ich eigentlich besseres zu tun hätte.
...

Deutsche sind zumindest in der Lage, sich konstruktiv untereinander zu streiten. Hast Du jemals einen Türken, oder anderen Moslem, im Forum gelesen, der Seinesgleichen widerspricht? Die können den größten Unsinn schreiben und bekommen immer volle Zustimmung ihrer Freunde.

katharina von Medici
07.06.2007, 23:08
Witzbold. In Zypern leben mehr als doppelt so viele Türken, wie du hier angibst. Denkst du dir diese Zahlen eigentlich selber aus oder guckst du in die National Zeitung?

"Die etwa 730.000 griechischen Zyprer (2006) machen rund 77 % der Bevölkerung aus. Die Zahl der türkischen Zyprer beträgt etwa 220.000 (2006)[2] ."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zypern

Die leben dort nur nicht rechtmäßig. Die Türken haben sich Nordzypern unter den Nagel gerissen. Die exzessive Vermehrung der Türken dort, legitimiert die türkische Besatzung noch lange nicht!

laurin
07.06.2007, 23:36
Engländer raus aus der EU (die Schotten können bleiben)!
Türkei rein in die EU, wenn Mexiko der 52 Bundestaat der USA wird!

Der Vergleich ist wirklich gut. Nur, warum sollte Mexiko daran interessiert sein? Für die zwanzig Familien, in deren Händen sich das gesamte Vermögen Mexicos befindet, ist doch der jetzige Zustand, in dem jährlich 250 000 Mexikaner der Unterschicht nach USA entsorgt werden, viel vorteilhafter.

Laurin

Stuttgart25
08.06.2007, 00:23
Über die deutsche Geschichte habt ihr Scheißkerle nicht zu befinden.

Zwei Arten von Menschen reden in so einem Ton: Kinder und Bauern. Zu welcher Gruppe gehörst du?

erwin r analyst
08.06.2007, 11:32
Über die deutsche Geschichte habt ihr Scheißkerle nicht zu befinden.

So sieht es aus! Die Masche der Muselbrut im Forum ist leicht zu durchschauen!

erwin r analyst
08.06.2007, 11:34
Dummer Spruch, weder lustig noch lyrisch. Aber trotzdem immer noch kein Beleg für Deine vorherige, merkwürdige Aussage.

Doch. Meine Aussagen war richtig, deine Antwort sehr erheiternd!

erwin r analyst
08.06.2007, 11:35
Dummer Spruch, weder lustig noch lyrisch. Aber trotzdem immer noch kein Beleg für Deine vorherige, merkwürdige Aussage.


Zwei Arten von Menschen reden in so einem Ton: Kinder und Bauern. Zu welcher Gruppe gehörst du?

Solange er kein Musel ist, ist alles in ordnung!

Bruddler
08.06.2007, 11:53
Deutsche sind zumindest in der Lage, sich konstruktiv untereinander zu streiten. Hast Du jemals einen Türken, oder anderen Moslem, im Forum gelesen, der Seinesgleichen widerspricht? Die können den größten Unsinn schreiben und bekommen immer volle Zustimmung ihrer Freunde.

Koennte es auch daran liegen, dass sich der eine oder andere Musel hier unter mehreren Benutzernamen angemeldet hat ? :rolleyes:

SAMURAI
08.06.2007, 12:09
Wenn Blair weg ist, dann haben die Briten wieder eine Chance vernünftig ihre Interessen zu vertreten, die auch die unsrigen sind.

Der Türkeibeitritt gehört in den Orkus! :top: :top: :top:

Tolgosch
08.06.2007, 15:13
Wie die deutsche Geschichte aussieht brauche ich nicht zu erläutern. Über die Leugung des Herero Völkermords durch die Deutschen brauche ich mich auch nicht zu äußern.


Nö is überflüssig...da du die Begriffe (Völkermord) hier so dehnst damit sie deiner Argumentation entsprechen, keine Belege vorweisen kannst die deine Behauptung untermauern und auf Kritik deiner Behauptung auf die gleiche primitive Art reagierst wie du hier so einigen immer vorwirfst...

Tolgosch
08.06.2007, 15:29
Der Kampf richtet sich nicht gegen die Kurden sondern gegen die PKK. Viele Minister in der Türkei sind Kurden und sie unterstützen den Kampf gegen die PKK. Der türkische Innenminister Abdulkadir Aksu ist ein Kurde aus Diyerbakir. Hikmet Cetin ist Kurde und viele andere mehr.

Ich würde mal sagen, wenn die kurdische Bevölkerung die PKK nicht als Widerstandsbewegung betrachten würden, sondern als Terrororganisation müsste sich die türkische Armee die Mühe nicht machen...

schon alleine die Bemühungen die Wahlchancen der kurdischen Parteien in der Türkei zu verschlechtern, indem man die Sperrklausel auf 10%
setzt, spricht hier doch Bände...

Tolgosch
08.06.2007, 15:34
Wenn es Diktatoren schützen sollte, dann ja. Dann ist es nämlic untragbar.
Wenn du aber für Diktatoren bist...


Ach herrje...kannst du ausser solch plumpen Unterstellungen denn nix?

Wär echt mal besser du reagierst auf Posts wo man dir Quellen liefert oder ist das dir einfach nur zuviel Arbeit, da jeden für blöd zu erklären der nich deine Meinung teilt, soviel bequemer ist?

Tolgosch
08.06.2007, 15:39
Doch. Meine Aussagen war richtig, deine Antwort sehr erheiternd!

Das war dann wieder mal Erwin sagt was....und es wird Wirklichkeit....:rolleyes:

Grom
08.06.2007, 15:43
1. Die Türkei ist ein wichtiger Partner und Freund

2. EU Beitritt nein, da dieser finanziell nicht tragbar wäre und die Türkei weder geografisch noch kulturell europäisch ist und auch nicht zu Europa gehört, da ändert das "Zipfelchen" westlich des Bosporus auch nix.

3. Die Chancen für einen Beitritt sind nahezu Null, da nicht nur viele EU-Staaten dagenn sind, sondern auch die deutliche Mehrheit der europäer selbst.

4. Man sollte daher mit der Verarschung und Demütigung der Türkei auf Raten (EU-Beitritt-Verschleppung) aufhören und der Türkei einen Sonderstatus einräumen mit Sonderrechten im Handel und EU-Privilegien, das wäre für beide besser, gerechter und EHRLICHER, als das Hinhalten wie bisher, nur weil sich viele EU-Länder (incl. D) zu feige sind klar heraus zu sagen was man will oder eben nicht will.

Sterntaler
08.06.2007, 16:05
wer sagt das , das die ein "Freund" sind, meine Freunde suche ich mir schon selbst aus,und die bestehenden sicherlich nicht aus anatolischen kulturfernen Steppenbewohnern.

Bruddler
08.06.2007, 16:33
1. Die Türkei ist ein wichtiger Partner und Freund

2. EU Beitritt nein, da dieser finanziell nicht tragbar wäre und die Türkei weder geografisch noch kulturell europäisch ist und auch nicht zu Europa gehört, da ändert das "Zipfelchen" westlich des Bosporus auch nix.

3. Die Chancen für einen Beitritt sind nahezu Null, da nicht nur viele EU-Staaten dagenn sind, sondern auch die deutliche Mehrheit der europäer selbst.

4. Man sollte daher mit der Verarschung und Demütigung der Türkei auf Raten (EU-Beitritt-Verschleppung) aufhören und der Türkei einen Sonderstatus einräumen mit Sonderrechten im Handel und EU-Privilegien, das wäre für beide besser, gerechter und EHRLICHER, als das Hinhalten wie bisher, nur weil sich viele EU-Länder (incl. D) zu feige sind klar heraus zu sagen was man will oder eben nicht will.

und gerade dies' wollen die Türken nicht !
Nach dem Motto : Alles oder nichts.....

Grom
08.06.2007, 17:03
Viewer, wichtig ist und bleibt die Türkei für Europa, denn wenn dieses Land gänzlich zu den Islamisten kippen würde haben wir ein großes Problem, darum müssen wir sie unterstützen in der Säkularisation, ob sie jeder als Freund oder nur Partner oder was auch immer ansieht ist zweitrangig.

Seekuh, wer alles auf eine Karte setzt, dem mus auch bewust sein das die Warscheinlichkeit dann nicht gerade gering ist das er alles verliert, nur soweit wird es nich kommen, alleine aus Angst vor den Islamisten wird man alles tun damit die Türkei "weich" landet und auch wenn sie nicht der EU beitreten wird, wird man anderweitig für Unterstützung und Privilegien sorgen, so oder so.

Warum die Türkei und deren Regierung selbst nicht einsehen das ein Beitritt nahezu chancenlos ist, warum weder die Türken noch die Europäer den Mut haben die Wahrheit zu sagen und zu begreifen das wohl gut 80% der Europäer die Türkei nicht in der EU will, ist mir ein Rätsel, anstatt weiter sinnlos herumzuperlabern und auf die EU zu staren sollten sie besser ihren eigenen Weg weiterführen, denn die EU ist weder das Nonplusultra noch der Hort der Glückseeligkeit, viele Länder machen es vor das es auch ohne ganz anständig laufen kann, wnen nicht sogar besser.

emire
08.06.2007, 17:57
Sarkozy sollte sich lieber um seine Frau kümmern,sie wird von einem Araber gevögelt.Deshalb auch der Haß dieses Ungarisch/griechischen Mischlings auf alle Araber und Schwarze.

Sterntaler
08.06.2007, 18:08
Viewer, wichtig ist und bleibt die Türkei für Europa, denn wenn dieses Land gänzlich zu den Islamisten kippen würde haben wir ein großes Problem, darum müssen wir sie unterstützen in der Säkularisation, ob sie jeder als Freund oder nur Partner oder was auch immer ansieht ist zweitrangig.

....ser.

Europa kann nicht jedes Land aufnehmen,nur weil Globalstrategische Bedeutung hat, dann sind wird bald bei Pakistan,China, Indien oder Südafrika. Die türkische Armee paßt schon auf das ein Erdo Khan keine islamische Republik Türkei etabliert.

Hexenhammer
08.06.2007, 18:09
Das war dann wieder mal Erwin sagt was....und es wird Wirklichkeit....:rolleyes:Dann soll er eben seine Aussagen belegen, wenn sie Wirklichkeit geworden sind und nicht vorher.

Sterntaler
08.06.2007, 18:10
Koennte es auch daran liegen, dass sich der eine oder andere Musel hier unter mehreren Benutzernamen angemeldet hat ? :rolleyes:

Logisch, das ist gängige Praxis.

Tolgosch
08.06.2007, 19:56
Dann soll er eben seine Aussagen belegen, wenn sie Wirklichkeit geworden sind und nicht vorher.

Besser noch...er sollte sie erst tätigen wenn sie Wirklichkeit geworden sind :D

pascha
08.06.2007, 21:18
wette 100-1 gegen sarko

Pidder Lüng
09.06.2007, 09:56
Berlin (ddp). Der stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages,

Hans-Ulrich Klose (SPD) hat den Türkei-Vorstoß des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy scharf kritisiert. «So etwas kann man nicht im Alleingang machen, abweichend von den bisherigen Vereinbarungen», sagte Klose der Online-Ausgabe des Magazin «Cicero» zur Ankündigung Sarkozys, die EU-Mitgliedschaft der Türkei verhindern zu wollen. Er sei mit der französischen Initiative nicht sehr glücklich. «Es muss klar werden, die EU hat einen Vertrag mit der Türkei, nur die EU kann davon abweichen», betonte Klose. Die von Sarkozy alternativ vorgeschlagene Mittelmeer-Union lehnte Klose ebenfalls ab. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Türkei eine engere Zusammenarbeit mit Ägypten, Libyen, Tunesien und anderen als Alternative zu einer möglichen EU-Mitgliedschaft ansieht», sagte er. ddp/roy

http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12048368/Klose-kritisiert-T%FCrkei-Vorsto%DF-von-Sarkozy

Bravo, Herr Klose, Ihre Ausführungen sind ein schönes Beispiel dafür, dass die Nationalstaaten in der EU ihre Interessen der Mehrheit (der Volksvertreter!) unterzuordnen haben. Noch mehr solche Bemerkungen und der eine oder andere Staat könnte zur Überzeugung gelangen, dass es besser sei, die Fesselung durch die EU abzustreifen.

EUROFREUND
09.06.2007, 16:31
Ich bin bestimmt kein Freund der Türken. Der Türke, den Du da beschimpftst, auch meine Ansichten decken sich häufig nicht mit seinen, aber er ist immerhin fähig eine Konversation in bestem deutsch zu führen, in höflichem Umgangston zu führen. Und er ist in der Lage seine Meinung zu äußern und zu begründen, ohne solche Triaden von sich zu geben, durch die Du dich gerade zu profilieren versuchst.

Also sei doch so nett, und berufe dich dann auf das Deutschtum, wenn Du etwas besseres vorzuweisen hast, als die die Du so unfreundlich und wenig konstruktiv anblökst. Den wir, die Deutschen, sind kein Volk von Parolen-Brüllern.

Also noch mal freundlich:
Wenn Länder wie Schweden, Neuseeland oder die Schweiz Deutschland kritisieren ist das sehr ernstzunehmen. Wenn jemand aus einem Folterstaat wie der Türkei
sich hier als Moralwächter aufführt führt das zu Missverständnissen.
Aber da ich gesehen habe was sich Türken hier so rausnehmen
sollte ich mich wohl nicht mehr aufregen.
Mein Deutschtum ist mir ziemlich egal, wenn ich Grieche oder Bulgare wäre würde ich die Türken genauso hassen. Gruß aus Hessen.

EUROFREUND
09.06.2007, 16:33
Zwei Arten von Menschen reden in so einem Ton: Kinder und Bauern. Zu welcher Gruppe gehörst du?


Ich gehören zu den Sarkozy Fans!

:D

Gerd
09.06.2007, 17:18
Für die Sarko-Fans unter uns:

http://www.dailymotion.com/relevance/search/sarko%2Bbourr%C3%A9/video/x27slc_sarko-drunk

Erste Pressekonferenz von ihm beim G8.

Da hat aber jemand tieeeeeef in Glas geschaut. Die Wise Guys würden sagen: "In Vino Veritas"

Hexenhammer
09.06.2007, 17:18
Also noch mal freundlich:
Wenn Länder wie Schweden, Neuseeland oder die Schweiz Deutschland kritisieren ist das sehr ernstzunehmen. Wenn jemand aus einem Folterstaat wie der Türkei
sich hier als Moralwächter aufführt führt das zu Missverständnissen.
Aber da ich gesehen habe was sich Türken hier so rausnehmen
sollte ich mich wohl nicht mehr aufregen.
Mein Deutschtum ist mir ziemlich egal, wenn ich Grieche oder Bulgare wäre würde ich die Türken genauso hassen. Gruß aus Hessen.
Danke. Das klingt doch so viel besser. (Bis auf die Fettschrift :D ) Allerdings wollte ich dich auch nicht dazu aufrufen, die Türken zu lieben, denn dazu müßte ich Dir Gründe nennen, die für die Türken sprechen. Ich kenne aber leider keine...

Heiliger
09.06.2007, 17:40
Danke. Das klingt doch so viel besser. (Bis auf die Fettschrift ) Allerdings wollte ich dich auch nicht dazu aufrufen, die Türken zu lieben, denn dazu müßte ich Dir Gründe nennen, die für die Türken sprechen. Ich kenne aber leider keine...

Doch. Werde sie lieben wenn sie in Ihre Heimat zurückgeschossen wurden!

Hexenhammer
09.06.2007, 17:48
Doch. Werde sie lieben wenn sie in Ihre Heimat zurückgeschossen wurden!Dann werde ich sie wahrscheinlich auch nicht lieben. Aber dann sind sie mir immerhin egal, was ein Fortschritt wäre...

erwin r analyst
09.06.2007, 19:27
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,487575,00.html

Na ich hoffe mal, dass uns die deutschen Medien mal wieder die wahre Situation verheimlichen.




PARLAMENTSWAHL FRANKREICH
Sarkozy setzt auf einen Kantersieg
Aus Lyon berichtet Stefan Simons
Bei den Parlamentswahlen am Sonntag stehen die Konservativen laut Umfragen vor einem Triumph. Tritt er ein, kann Präsident Sarkozy schnell seine Reformen durchziehen. Die Sozialisten befürchten ein Debakel - ihre Basis organisiert schon den Generationswechsel.
Lyon - Der Clou ist die Sache mit dem Glücksklee. Najat Vallaud-Belkacem, an diesem Morgen entlang des "Boulevard Maréchal de Saxe" mit einem Packen Flugblätter unterwegs, spult erst einmal ihren Werbespruch herunter: "Ich bin ihre sozialistische Kandidatin für den 4. Bezirk in Lyon", sagt die 29-jährige PS-Frau und überreicht einen Flyer mit Lebenslauf und dem "politischen Glaubensbekenntnis".
Schließlich fischt sie aus ihrer bunten Umhängetasche ein Tütchen mit "Oxalis"-Samen: "Gießen Sie fleißig, dann haben sie vierblättrige Kleeblätter", rät der Nachwuchsstar der Sozialisten in Lyon und verabschiedet sich mit der Mahnung: "Vergessen Sie nicht am Sonntag zur Wahl zu gehen."
Die Sorge kommt nicht von ungefähr. Gut vier Wochen nach dem Sieg von Nicolas Sarkozy beim Rennen um den Einzug in den Élysée-Palast sagen die Umfragen auch für die Parlamentswahlen am Sonntag einen Triumph der Konservativen vorher - vor allem wenn die sozialistischen Wähler diesmal nicht zur Urne gehen.
Gründe dafür gibt es zuhauf. Während Präsident Nicolas Sarkozy innen- wie außenpolitisch mit Gesetzesvorschlägen und diplomatischen Initiativen für Schlagzeilen sorgt, verheddert sich die sozialistische Opposition in giftigen Grabenkämpfen. Ségolène Royal, Verliererin der Präsidentschaftswahlen, forderte nur wenig verklausuliert den Anspruch auf die Parteiführung und beruft sich dabei auf "die 17 Millionen Wähler, die mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben".
Royal stößt Lebensgefährten vor den Kopf
Damit stieß sie nicht nur den amtierenden PS-Generalsekretär (und Lebensgefährten) Francois Hollande vor den Kopf und verprellte ihre parteiinternen Konkurrenten wie Dominique Strauss-Kahn und Laurent Fabius. Obendrein übersah sie damit auch geflissentlich, dass ihr respektables Ergebnis bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen nicht nur durch das Votum für die Kandidatin Royal - sondern mindestens genauso durch die Entscheidung gegen den Kandidaten Sarkozy bestimmt wurde.
"Kommt zurück an die Urnen, damit wir eine starke, begeisterte, wachsame und engagierte Opposition aufbauen können", fordert Royal und erinnert mit gefühlsseligem Tremolo an die "schöne, großartige Kampagne". Und die männlichen PS-Konkurrenten wettern gegen die "Dampfwalze Sarkozy", das "Wahl-Marketing" des Präsidenten und beschreiben ihre Partei als einziges Bollwerk gegen die Gefahr einer "absolutistische Präsidentschaft".
Ob der Appell verfängt, bleibt jedoch mehr als fragwürdig. Nichts spricht dafür, dass sich keimendes Misstrauen gegen Sarkozys Führungsstil bei den Wahlen für die Nationalversammlung mit einer Entscheidung zu Gunsten der Opposition niederschlägt.
Der Präsident packt an
Im Gegenteil: Der frisch gewählte Präsident kann im Parlament mit einer erdrückenden Mehrheit rechnen. Umfragen geben der Regierungspartei UMP bis zu 430 der 577 Sitze, die Fraktion der Sozialisten könnte auf 115 Abgeordnete schrumpfen. Den Kommunisten droht der Verlust des Fraktionsstatus und das Abgleiten in die parlamentarische Bedeutungslosigkeit, die anderen Parteien - Grüne, Rechte oder die erstmals antretende "Demokratische Bewegung" - rangieren unter ferner liefen. Angesichts dieser Vorhersagen schreibt das Pariser Blatt "Le Figaro" die Wende des politischen Farbspektrums im Halbrund des Palais Bourbon als "Welle in Blau".
Die Ursache liegt vor allem am zupackenden Auftreten des Präsidenten, der auf der Welle breiter Popularität einen neuen Erfolg entgegensurft, derweil seine Bücher, Autogramme und Wahlkampfartikel bei eBay schon als begehrte Sammlerstücke gehandelt werden. Der 52-Jährige, dem während der Wahlkampagne der Ruf eines machtbesessenen Politikers nachhing, hat es seit seinem Sieg verstanden sich als "Mann der Öffnung" darzustellen: Die "Revolution Sarkozy" (L'Express) kommt mit einem stark verkleinerte Kabinett daher, zur Hälfte mit Frauen besetzt. Auch wusste Sarkozy noch populäre Linke wie Bernard Kouchner an Bord zu holen. Den Mitgründer von "Ärzte ohne Grenzen" und späteren Uno-Administrator für das Kosovo machte er zum Außenminister. Obendrein erhob Sarkozy mit Rachida Dati, 41, eine Tochter maghrebinischer Einwanderer zur Justizministerin und befreite sich damit von dem Vorwurf des heimlichen Rassisten.



PARLAMENTSWAHL FRANKREICH
Sarkozy setzt auf einen Kantersieg
Aus Lyon berichtet Stefan Simons
2. Teil: Sarkozys will schnelle Reformen - und die Basis der Sozialisten einen Neuanfang
Dem hyperaktiven Präsidenten fehlt jetzt also nur noch die Legitimität einer breiten Mehrheit im Parlament. Denn Sarkozy will regieren, daraus macht er keinen Hehl: Bis zum Sommer soll der erste Teil seines politischen Fahrplans abgearbeitet werden - darunter fallen Mindeststrafen für Kriminelle, ein neues Hochschulgesetz und ein flexibleres Arbeitsrecht. Mit der Verabschiedung des Haushalts könnten die angekündigten Steuersenkungen folgen und die Absetzbarkeit von Immobilienkrediten.
Und damit der angekündigte Umbau der V. Republik nicht am sozialen Dauerwiderstand zerrieben wird, will Sarkozy seine Reformen "schnell und gleichzeitig" durchziehen. "Ich werde nicht zulassen, dass irgendjemand den Reformen Hindernisse in den Weg legt", sagt der Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung. "Ich werde versuchen zu überzeugen, eher als eine Kraftprobe anzustrengen, aber ich bin gewillt die Reformen durchzuziehen", verkündet Sarkozy, und bittet seine Gefolgschaft um einen "erneuten Vertrauensbeweis".
Dem politischen Powerplay des Staatschefs haben die Sozialisten bisher nichts entgegenzusetzen, manche der jüngeren PS-Genossen sehen in der Negativ-Prognose für die Parlamentswahlen sogar eine Chance. Während in der Pariser Parteizentrale an der Rue Solferino noch die ergrauten "Elefanten" die ideologische Marschrichtung vorgeben, machen landesweit die Nachwuchspolitiker für den bevorstehenden Generationswechsel mobil.
Najat Belkacem: Beispiel neuer Hoffnungsträger
Najat Vallaud-Belkacem gehört bereits zu den ausgewählten Nachrückern der PS: Die gelernte Politologin, geboren in Marokko und aufgewachsen in den Vorstädten von Amiens, gilt als Vorzeigekandidatin für den Anspruch der Sozialisten, als Partei aller Bevölkerungsgruppen aufzutreten. "Meine Abstammung ist nur selten ein Handicap", sagt die selbstbewusste Mitarbeiterin des sozialistischen Bürgermeisters Gérard Collomb, während sie zugleich am Handy ein Radio-Interview gibt und Fragen eines Internet-Chats beantwortet. "Nein, im Wahlkampf wird meine marokkanische Herkunft eher zum Trumpf."
Belkacem, in der Stadtverwaltung als Präsidentin der Kulturkommission tätig, hat sich dank Einsatz und medialen Geschicks den Ruf einer "Rachida Dati von Lyon" erworben. Mit ihrer Ambition auf einen Abgeordnetensitz ausgerechnet im 4. Bezirk von der Rhone-Stadt anzutreten, hat sie sich allerdings die Hürde besonders hoch gelegt: Der Wahlkreis, mehrheitlich von besser verdienenden Bürgern Lyons bewohnt, gilt als Heimat der Rechten, seit er vor Jahren eigens auf den früheren konservativen Premier Raymond Barre zugeschnitten wurde.
Wenn Belkacem trotz der ungünstigen demographischen Gemengelage eine Chance hat zu gewinnen, dann weil der hier beheimatete UMP-Abgeordnete auf massiven Druck von Nicolas Sarkozy seinen angestammten, sicheren Platz an den früheren Transportminister Dominique Perben abgeben musste. Aufgebracht über die undemokratische Installierung des Sarkozy-Intimus' wechseln seither die Gegner des ungeliebten UMP-Promis Perben ins Lager der Sozialistin über.
"Sie brauchen das Glück"
"Die Chancen für Najat steigen", sagt Abdelhamid Meniai, Architekt und freiwilliger Helfer im schlichten Ladenbüro der Kandidatin. "Weil keiner der insgesamt 15 Kandidaten im ersten Wahlgang die nötigen 50-Prozent erreichen wird", erklärt er die komplizierte Polit-Arithmetik des französischen Wahlsystems, "könnte sich Najat im zweiten Durchgang gegen Perben durchsetzen. Dazu braucht sie im ersten Wahlgang mindestens 12,5 Prozent der abgegebenen Stimmen."
Und eine Mobilisierung aller PS-Sympathisanten ihres Wahlbezirks. Die findet sie nicht nur unter den Immigranten und Jugendlichen ("Najat ist cool"), sondern auch unter den bourgeoisen Damen, die am Kleidermarkt an der "Avenue Maréchal de Saxe" auf Schnäppchenjagd unterwegs sind. Als Belkacem zwei vornehm gekleideten Frauen ihr Flugblatt zusteckt, reagieren sie positiv-überrascht: "Ja, wir haben Sie im Fernsehen gesehen und wir werden Sie wählen", vertrauen die beiden der Kandidatin an.
Und als Belkacem ihnen noch das Tütchen mit den vierblättrigen Kleesamen überreicht, rufen sie spontan: "Na das pflanzen wir noch heute - aber für Sie. Denn Najat, Sie brauchen das Glück."


Lest vor allem mal die unteren Abschnitte, über diese Migrantin....

EUROFREUND
10.06.2007, 16:59
Jooa, aber im Gegensatz zu den USA führt die Türkei keine völkerrechtswidrigen Angriffskriege zur Rohstoffsicherung oder organisiert Putschs gegen demokratisch gewählte Regime und wechselt sie mit Diktaturen.


Nein, sie foltern und massakrieren nur die eigene Bevölkerung!

Pidder Lüng
10.06.2007, 17:18
Für die Sarko-Fans unter uns:

http://www.dailymotion.com/relevance/search/sarko%2Bbourr%C3%A9/video/x27slc_sarko-drunk

Erste Pressekonferenz von ihm beim G8.

Da hat aber jemand tieeeeeef in Glas geschaut. Die Wise Guys würden sagen: "In Vino Veritas"

Infam!

Habe es eben in einem anderen Forum gelesen und es wurde mir bei Google bestätigt:

Sarkozy ist Antialkoholiker!

Bäh, hier hat der gute Sarko aber fiese Feinde - der eine unterstellt dessen Frau ein Verhältnis mit einem Araber, der andere stellt ein Fake ein, das den neuen französischen Präsidenten als Besoffenen zeigt.

/:( /:( /:(

Gerd
10.06.2007, 18:06
Ich habe nie gesagt das Sarko kein Antialkoholiker ist. Es stimmt, ich hab öfters (unter anderem in einem Buch über ihn) gelesen, dass er nicht trinkt.

Sogar bei seinem Wahlsieg, haber er nur ein Glas Champagner getrunken.

Zugeben musst du, ich weiss nicht ob du französisch kannst, wenn ja, bemerkt man es sofort, dass seine Redensart sehr komisch ist und überhaupt nicht wie er normalerweise redet.

Es ist gut vorstellbar, dass er zuvor bei Putin (er sagt er komme von ihm), ein Gläschen Vodka eingeschenkt gekriegt hat. Nun, wenn er nie trinkt, hat ein solches Glas andere Effekte als bei jemandem, der immer trinkt...

Pidder Lüng
10.06.2007, 19:15
Ich habe nie gesagt das Sarko kein Antialkoholiker ist. Es stimmt, ich hab öfters (unter anderem in einem Buch über ihn) gelesen, dass er nicht trinkt.

Sogar bei seinem Wahlsieg, haber er nur ein Glas Champagner getrunken.

Zugeben musst du, ich weiss nicht ob du französisch kannst, wenn ja, bemerkt man es sofort, dass seine Redensart sehr komisch ist und überhaupt nicht wie er normalerweise redet.

Es ist gut vorstellbar, dass er zuvor bei Putin (er sagt er komme von ihm), ein Gläschen Vodka eingeschenkt gekriegt hat. Nun, wenn er nie trinkt, hat ein solches Glas andere Effekte als bei jemandem, der immer trinkt...

Verzeih, Gerd, dass ich bei deinem Posting überreagiert habe. Ich spreche nur sehr wenig Französisch und habe nicht mitgekriegt, dass er gesagt hat, dass er von Putin komme. Aber jetzt ist mir alles klar, da Putin auch Antialkoholiker ist, hat Sarko eine kleine Komödie für die Journalisten gespielt Ich glaubte, man habe bösartig im Video einen Text unterlegt. :peace:

laurin
10.06.2007, 22:50
Zwei Arten von Menschen reden in so einem Ton: Kinder und Bauern. Zu welcher Gruppe gehörst du?

Pseudotürke, wenn hier Bauern beleidigt werden, sehe ich jedesmal ganz rot. Weißt du nicht, daß in deiner PseudoHeimat es noch gang und gäbe ist, daß mit Ochs und Pflug der Acker bestellt wird, also Steinzeit, während unsere Bauern mit Hi-tec-Geräten wirtschaften, umgehen können, unternehmerisch denken und handeln können und müssen.

Das Geplapper von Kindern mit einer Berufsgruppe zu vergleichen, die mehr leisten, können und wissen muß und können muß als alle Schreibtischtäter zusammen oder (Pseudo) Türken, die hier auf unsere Kosten von Hartz-IV leben, aber eine große Fresse haben, ist absurd.

Laurin

Stuttgart25
10.06.2007, 22:57
Pseudotürke, wenn hier Bauern beleidigt werden, sehe ich jedesmal ganz rot. Weißt du nicht, daß in deiner PseudoHeimat es noch gang und gäbe ist, daß mit Ochs und Pflug der Acker bestellt wird, also Steinzeit, während unsere Bauern mit Hi-tec-Geräten wirtschaften, umgehen können, unternehmerisch denken und handeln können und müssen.

Das Geplapper von Kindern mit einer Berufsgruppe zu vergleichen, die mehr leisten, können und wissen muß und können muß als alle Schreibtischtäter zusammen oder (Pseudo) Türken, die hier auf unsere Kosten von Hartz-IV leben, aber eine große Fresse haben, ist absurd.

Laurin

Das war lustig :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Ein Tipp: Es gibt auch Hi-Tec Bauern ;)

Walter Hofer
10.06.2007, 23:04
**** während unsere Bauern mit Hi-tec-Geräten wirtschaften, umgehen können, unternehmerisch denken und handeln können und müssen,.............



um mit den Hi-tec-Geräten (plus Home-PC) locker und sanft EU-Subventionen abgreifen zu können. Etwas Schummeln gehört zum guten Ton.

Warum willst du den türkischen Bauern die gängige Praxis der EU-Abzocke verwehren, die Polen und Rumänen (Bauern) lachen sich ins Fäustchen, ob deiner kindlichen Naivität.

Misteredd
11.06.2007, 14:49
Das war lustig :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Ein Tipp: Es gibt auch Hi-Tec Bauern ;)

Die Türkei muss vor allem an diesem Mann vorbei. Ich glaube kaum, dass er sich von dem türkischen Geschwätz beeindrucken lässt. Das ist der Fluch der bösen Tat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Devedjian

Wie Du dem Namen sicher netnehmen kannst, ist der Parteisprecher der nun siegreichen UMP ein Migrant, der es zu etwas gebracht hat.

Bruddler
11.06.2007, 14:52
Sarkozy ist der Prinz Eugen des 21. Jahrhunderts !!! :36:

leuchtender Phönix
11.06.2007, 20:13
Sarkozy ist der Prinz Eugen des 21. Jahrhunderts !!! :36:

Und er hat eine große Armee (viel größer als die von 1683). Nämlich alle Gegner eines EU-Beitrittes der Türkei.

lexiphon
12.06.2007, 16:35
Der Man hat Ahnung - eben ein Franzose :D

erwin r analyst
12.06.2007, 16:42
Der Mann hat Ahnung - eben ein Franzose :D

;)

Ich bin ein Sarko-Fan!!!

EUROFREUND
13.06.2007, 16:55
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an
07.06.2007 | 03:05 | (APA)

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview, das am Mittwoch auf der Internetseite der Zeitung erschien.

Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen: "Nach dem EU-Ratspräsidentschaftstreffen im Juni werde ich eine Strategie vorlegen, die uns einen Weg eröffnen wird, Europa nicht zu spalten und gleichzeitig die Strategie einer Mitgliedschaft nicht länger zu verfolgen", erklärte Sarkozy. Der Plan solle auf dem nächsten EU-Gipfel im Dezember diskutiert werden.
(APA)

http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/308951/index.do

Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.

Es geht schneller als ich dachte:
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel%20EU%20T%FCrkei%20Affront%20Hinterzim mer/212257.html

Pidder Lüng
13.06.2007, 18:33
Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.


Es geht schneller als ich dachte:
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel%20EU%20T%FCrkei%20Affront%20Hinterzim mer/212257.html


Danke, dass du mit deinem Link auf den Artikel in der Financial Times Deutschland aufmerksam gemacht hast.

Ja, Sarkozy prescht vor wie Zieten aus dem Busch. :cool2: :cool2: :cool2:

Noch etwas aus einem anderen Leitartikel der FTD:

Paris bereitet Türkei-Blockade vor

In der EU-Politik Frankreichs zeichnet sich der erste Paukenschlag unter dem neuen Präsidenten Nicolas Sarkozy ab. Paris habe den anderen Mitgliedsstaaten signalisiert, für Ende Juni geplante Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beim Thema "Wirtschafts- und Währungsunion" blockieren zu wollen, sagten Diplomaten der FTD.

Zuletzt hatte Sarkozy allerdings angekündigt, erst im Dezember einen neuen Plan für die Türkei präsentieren zu wollen. Dass seine Abgesandten bereits jetzt den Richtungswechsel vorbereiten, kommt daher überraschend.

http://www.ftd.de/politik/europa/:Paris%20T%FCrkei%20Blockade/212282.html

Gordons
13.06.2007, 18:43
sehr gut, er hats begriffen. Ein Land das Krieg gegen die eigene Bevölkerung (kurden) führt hat unter kultivierten europäischen Ländern nichts verloren. Schon allein diese Kulturferne ist ein Ausschlußkriterium.

Soll die Türkei der USA beitreten, dort sind die bestens aufgehoben.

in spanien passiert genau dasselbe mit eta. du schlaumeier

Sterntaler
13.06.2007, 18:45
so wirklich, mit Panzern und Militätärjets geht man dort in Spanien eher selten bis gar nicht vor, du Hohlkopf.

Hrafnaguð
14.06.2007, 01:02
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486474,00.html

wer immer noch glaubt das dieses land einen platz in europa hat, der spinnt völlig.
das beste für europa wäre angesichts dieses szenarios, die türkischen unterschichtler und strengreligiösen schleunigst rauszuwerfen.
die bildungsbürgerschicht der türkei darf dafür hier asyl suchen, diesen menschen werden europa wohl besser zu schätzen wissen als dieser konservativ/strengläubige bodensatz den geldgierige konzerne und korrupte politiker ins land gelassen haben!

Pascal_1984
14.06.2007, 06:35
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an
07.06.2007 | 03:05 | (APA)

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview, das am Mittwoch auf der Internetseite der Zeitung erschien.

Er wolle daher noch in diesem Jahr einen neuen Vorschlag auf den Tisch legen: "Nach dem EU-Ratspräsidentschaftstreffen im Juni werde ich eine Strategie vorlegen, die uns einen Weg eröffnen wird, Europa nicht zu spalten und gleichzeitig die Strategie einer Mitgliedschaft nicht länger zu verfolgen", erklärte Sarkozy. Der Plan solle auf dem nächsten EU-Gipfel im Dezember diskutiert werden.
(APA)

http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/308951/index.do

Während die Bundesregierung die Türkei zu weiteren Reformen drängt, spricht Sarkozy Klartext. Er will die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beenden.

So langsam gefällt mir, was er tut! Hoffentlich fällt er nicht um, so wie Merkel die vor der Wahl noch kräftig gepoldert hat und dann hieß es plötzlich man könne darüber nachdenken usw...

Grom
14.06.2007, 16:53
Die Türkei hat so gut wie NULL Chancen der EU beizutreten, weder Heute, noch Morgen noch in Zukunft, das weis eigentlich jeder, warum dann bis auf ganz wenige Ausnahmen, die Hossenscheisserpolitiker europaweit nicht den Mut und nicht den Anstand und die Aufrichtigkeit besitzen (ist eigentlich klar das sie das nicht haben, sonst wären sie ja nicht Poltiker geworden) um endlich Klartext zu reden und den Volkeswillen auch auszusprechen kann eben nur mit Feigheit und Taktieren erklärt werden.

Ebenso armseelig und lächerlich das die Türkei, wohlwissend ihrer Chancenlosigkeit, dieses mitleiderregende Spielchen seit Jahren nun mitspielt und ihrem Volk Chancen vorgaukelt wo keine sind und deswegen wohl als großer Verlierer dastehen wird, sollten sie von sich aus nicht schleunigst der EU eine Abfuhr erteilen und auf eine Art priviligierte Partnerschaft hinarbeiten die deutlich realistischer als ein Beitritt ist, dann hätte diese jämmerliche und verlogene Verarschungs- und Hinhaltespielchen endlich ein Ende.

pascha
14.06.2007, 20:35
Pseudotürke, wenn hier Bauern beleidigt werden, sehe ich jedesmal ganz rot. Weißt du nicht, daß in deiner PseudoHeimat es noch gang und gäbe ist, daß mit Ochs und Pflug der Acker bestellt wird, also Steinzeit, während unsere Bauern mit Hi-tec-Geräten wirtschaften, umgehen können, unternehmerisch denken und handeln können und müssen.

Das Geplapper von Kindern mit einer Berufsgruppe zu vergleichen, die mehr leisten, können und wissen muß und können muß als alle Schreibtischtäter zusammen oder (Pseudo) Türken, die hier auf unsere Kosten von Hartz-IV leben, aber eine große Fresse haben, ist absurd.

Laurin

...so sieht also scheisse gedruckt aus?!!...

Würfelqualle
14.06.2007, 20:45
Wo der ungarische Antialkoholiker Recht hat, da hat er Recht.

;)

Gruss vonne Würfelqualle

EUROFREUND
16.06.2007, 15:08
Willst du sagen, daß Frankreich aus der Nato ausgetreten ist? Wenn ja, dann redest du Schwachsinn.

Ich finde, die Türkei sollte sofort aus der Nato austreten! :D

EUROFREUND
16.06.2007, 15:10
Das war lustig :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Ein Tipp: Es gibt auch Hi-Tec Bauern ;)


Was ist der Unterschied zwischen Chapi und einem Türken?

Chapi gibts jetzt mit Hirn! :D

Pascal_1984
18.06.2007, 20:02
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486474,00.html

wer immer noch glaubt das dieses land einen platz in europa hat, der spinnt völlig.
das beste für europa wäre angesichts dieses szenarios, die türkischen unterschichtler und strengreligiösen schleunigst rauszuwerfen.
die bildungsbürgerschicht der türkei darf dafür hier asyl suchen, diesen menschen werden europa wohl besser zu schätzen wissen als dieser konservativ/strengläubige bodensatz den geldgierige konzerne und korrupte politiker ins land gelassen haben!

Stimmt, außerdem werden sie auch arbeiten und damit uns nicht auf der Tasche liegen! Und gebildete Menschen sprengen sich auch tendenziell seltener in die Luft!

pascha
18.06.2007, 20:13
klar hat es nicht....versuch du mal einen elefanten in ein maus zu stecken!!!

ist fast das gleiche

Korkinator 1992
20.06.2007, 12:31
Aufnahme der Türkei? Schwachsinn meiner Meinung nach. Das kann nicht gut gehen, da es ohnehin schon zu viele Konfliktherde in Europa gibt. Nicht zuletzt der Zypernkonflikt, die Streitigkeiten um die Ägäis oder die zunehme Islamisierung in Europa...nein an der Grenze sollte man einen Schlusstrich ziehen...

Türke
19.02.2008, 22:41
Was ist der Unterschied zwischen Chapi und einem Türken?

Chapi gibts jetzt mit Hirn! :D

was ist der unterschied zwischen HOLZ und einem DEUTSCHEN

HOLZ ARBEITET! :argh: traurig aber wahr

ab-rhein-main-nahe
19.02.2008, 23:34
Ich lehne den EU-Beitritt der Türkei entschieden ab.
Die Türkei ist ein muslimisch geprägtes Land und gehört zu 90 Prozent zu Asien.



was ist der unterschied zwischen HOLZ und einem DEUTSCHEN

HOLZ ARBEITET! :argh: traurig aber wahr

Da kenne ich auch einen Wtz,aber ich weiss nicht ob der Strafrechtlich Relevant ist...
Der Witz bezieht sich auf die ´´Katastrophe´´ in Ludwigshafen...
Unglück dabei war nur,dass das Haus eingestürzt ist,aber die sogen.´´katastrophe´´dabei ist,dass die restlichen 54 Türken überlebt haben...
Daher lass ich das mal mit dem Witz erzählen..

Felixhenn
19.02.2008, 23:37
was ist der unterschied zwischen HOLZ und einem DEUTSCHEN

HOLZ ARBEITET! :argh: traurig aber wahr

… sagt der Angehörige der Gruppe in Deutschland die die meisten Hatz IV Empfänger und die meisten Faulenzer und Türsteher stellt.

leuchtender Phönix
20.02.2008, 20:27
was ist der unterschied zwischen HOLZ und einem DEUTSCHEN

Holz ist (anders als ein Deutscher) geistig auf türkischem Niveau.


HOLZ ARBEITET! :argh: traurig aber wahr

Deswegen ist die Arbeitslosenquote bei Türken auch so viel größer als bei Deutschen.

Cogito ergo sum
22.02.2008, 14:34
Holz ist (anders als ein Deutscher) geistig auf türkischem Niveau.



Deswegen ist die Arbeitslosenquote bei Türken auch so viel größer als bei Deutschen.

So siehts aus.

Nein gegen EU-Beitritt. Dies würde nur die Arbeitlosenqoute in in den meisten EU-Ländern zur Folge haben und es würde ein wirtschaftliches Disaster mit sich bringen.


Wenn sie beitreten, wird der kleine Nationalstolz, den wir deutsche noch haben, binnen kürzester Zeit verloren gehen, da man sich gar nicht mehr mit deine Volk identdifizieren kann.

willy
22.02.2008, 14:43
… sagt der Angehörige der Gruppe in Deutschland die die meisten Hatz IV Empfänger und die meisten Faulenzer und Türsteher stellt.


Ja - soviel fiel mir auch dazu ein.
Aber sich ins eigene Knie schießen, haben die Türken ja mittlerweile richtig gut drauf.

:rofl:

Hayaser
23.02.2008, 20:30
sehr gut, er hats begriffen. Ein Land das Krieg gegen die eigene Bevölkerung (kurden) führt hat unter kultivierten europäischen Ländern nichts verloren. Schon allein diese Kulturferne ist ein Ausschlußkriterium.

Soll die Türkei der USA beitreten, dort sind die bestens aufgehoben.

So ein Schwachsinn!

Die Türkei, welches systematisch im Land lebende 19 000 000 Kurden tagtäglich unterdrückt, verfolgt und vertreibt sie asimiliert, hat die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt.

In Köln sagt Erdogan: "Asililierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

In der münchner Sicherheitskonferenz sagt Erdogan im Zusammenhang des Völkermordes an Armeniern.

"Es hat keinen Völkermord gegeben, die Armenier sollen aufhören Lobbyarbeit in der Welt zu betreiben. Sie sollen aufhören in der Welt um Anerkennung des Völkermordes zu betteln.
Unsere Kultur und Menschlichkeit lässt es nicht zu einen Völkermord zu begehen."

Was soll man dazu noch sagen, noch paradoxer geht es nicht.

Alle Aussagen Erdogan's sind "paradox" pur!

Von welcher Kultur und Menschlichkeit redet Erdogan?

Haben Türken jemals eine eigene Kultur besessen? Die heutige nachgeahmte Kultur der Türken ist eine Mischkopie der Kulturen von Griechen und Armenier.

Bruddler
23.02.2008, 20:36
So ein Schwachsinn!

Die Türkei, welches systematisch im Land lebende 19 000 000 Kurden tagtäglich unterdrückt, verfolgt und vertreibt sie asimiliert, hat die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt.

In Köln sagt Erdogan: "Asililierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

In der münchner Sicherheitskonferenz sagt Erdogan im Zusammenhang des Völkermordes an Armeniern.

"Es hat keinen Völkermord gegeben, die Armenier sollen aufhören Lobbyarbeit in der Welt zu betreiben. Sie sollen aufhören in der Welt um Anerkennung des Völkermordes zu betteln.
Unsere Kultur und Menschlichkeit lässt es nicht zu einen Völkermord zu begehen."

Was soll man dazu noch sagen, noch paradoxer geht es nicht.

Alle Aussagen Erdogan's sind "paradox" pur!

Von welcher Kultur und Menschlichkeit redet Erdogan?

Haben Türken jemals eine eigene Kultur besessen? Die heutige nachgeahmte Kultur der Türken ist eine Mischkopie der Kulturen von Griechen und Armenier.

Bemerkt ein Türke, wenn er luegt ? ?(

Hayaser
23.02.2008, 20:45
Bemerkt ein Türke, wenn er luegt ? ?(

Es ist derart "selbstverständlich" für ihn zu lügen, dass er nicht einmal im Gesicht rot wird.

Für ihn ist es eher unangenehm, wenn er mal ausnahmsweise die Wahrheit sagt.

Lügen und Aufschneiderei ist das tägliche Brot im Vorderorient.

Stuttgart25
20.08.2010, 23:35
Die Türkische Armee ist ein Aufschwungshindernis und ein Stein auf dem Weg in die EU.

Ich bin geschockt. Beim Stöbern bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Ich distanziere mich von dem Beitrag. Dieser Beitrag steht im Widerspruch zu den vielen Beiträgen von mir über die Türkischen Armee, die ich als eine fortschrittliche und ehrenhafte Armee ansehe. Die Türkische Armee macht die Türkei fortschrittlich und stark und ist der Stolz der Türkei. Die Zeiten der Militärputschs sind vorbei in der Türkei. Das hat das Oberhaupt der türkischen Armee schon gesagt.

mick31
21.08.2010, 05:41
Ich bin geschockt. Beim Stöbern bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Ich distanziere mich von dem Beitrag. Dieser Beitrag steht im Widerspruch zu den vielen Beiträgen von mir über die Türkischen Armee, die ich als eine fortschrittliche und ehrenhafte Armee ansehe. Die Türkische Armee macht die Türkei fortschrittlich und stark und ist der Stolz der Türkei. Die Zeiten der Militärputschs sind vorbei in der Türkei. Das hat das Oberhaupt der türkischen Armee schon gesagt.

Dachschaden?

Götz
21.08.2010, 07:41
Seitdem Sarkozy verstärkt den Schulterschluß mit den USA sucht, hat er sich mit vollmundigen Erklärungen solcher Art stark zurückgehalten. Er ist ein Opportunist und "Wendehals".

Bruddler
21.08.2010, 07:47
Seitdem Sarkozy verstärkt den Schulterschluß mit den USA sucht, hat er sich mit vollmundigen Erklärungen solcher Art stark zurückgehalten. Er ist ein Opportunist und "Wendehals".

Er ist im Grunde nur ein kleines, armseliges Großmaul, dessen größtes Erlebnis es ist, wenn er unsere Mutti bei jeder Begrüßung ablecken darf.....

Götz
21.08.2010, 07:57
Er ist im Grunde nur ein kleines, armseliges Großmaul, dessen größtes Erlebnis es ist, wenn er unsere Mutti bei jeder Begrüßung ablecken darf.....

...wobei er diese andererseits gerne vom Schosse Uncle Sams wegbeissen würde, auf dem will er einen exklusiven 2. Platz neben den Briten haben, während Merkel und die von ihr Vertetenen zum Nießnutz diverser "Schosshündchen "verstärkt den Fuß Uncle Sams spüren sollen...

n_h
21.08.2010, 08:02
...wenn hier Bauern beleidigt werden, sehe ich jedesmal ganz rot. ... Das Geplapper von Kindern mit einer Berufsgruppe zu vergleichen, die mehr leisten, können und wissen muß und können muß als alle Schreibtischtäter zusammen ... ist absurd.

Laurin



Aber genau...ein 3-faches HOCH auf UNSERE Landwirte...zumindest Jene, die sich nicht diesem Genschei* verschreiben!!! DANKE, liebe Landwirte!!! : )

Bruddler
21.08.2010, 08:24
Aber genau...ein 3-faches HOCH auf UNSERE Landwirte...zumindest Jene, die sich nicht diesem Genschei* verschreiben!!! DANKE, liebe Landwirte!!! : )

Die Zeit wird (wieder) kommen, in der unseren Landwirten eine bedeutende Rolle zuteil wird.....

n_h
21.08.2010, 08:26
Also ich glaube ja, dass Sarkozy Erdogan nur unter Druck setzen will, mit deutlichem Rückenwind aus US, ISR und GB...die können's einfach nicht "verknusen", dass Erdogan ihnen mal den Spiegel vorgehalten und sie kritisiert hat (siehe z.B. @ Durban) und sich mit Iran/Irak/AFG solidarisiert(e). Egal, ob man das nun gut findet oder nicht...ich denke, dass auch Sarkozy nichts gegen einen TR-Beitritt und noch mehr Moslems in EU hat, solange die TR nur nach der NASE tanzt. So sieht's aus. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang auch an die offensichtliche diplomatische Beleidigung des TR-Botschafters (?) in Israel. Tanzt TR-Erdogan nicht, wird ihm in den Sack geschossen...in Anlehnung an bzw. Abwandlung der Signatur eines Users hier. Das alte Spiel eben...wir werden sehen...ich denke, dem Erdogan wird wichtiger sein, Europa mit Türken zuzukleistern (= Kolonisierung <=> EU-Beitritt), so dass ich denke, dass er letztlich nach der NASE tanzen wird. Was ich sagen will/wollte: Das Ganze ist nur 'ne Retourkutsche inkl. Druckmacherei. Ich denke, Erdogan wird letztlich klein beigeben - er ist viiiiiiiel zu scharf drauf, "Wien" fortzusetzen bzw. zu vollenden; wenn er also 'n bisschen länger braucht für die (weitere) Solidarisierung mit den islam. Ländern, dann wird er das in Kauf nehmen, Hauptsache den Fuß in/auf Europa setzen. Genau so schätze ich ihn ein.

n_h
21.08.2010, 08:30
Die Zeit wird (wieder) kommen, in der unseren Landwirten eine bedeutende Rolle zuteil wird.....

Unweigerlich. Und wir haben unseren fleißigen und hart arbeitenden Landwirten und Landwirtinnen viel zu verdanken! Hier trifft das "Innen" mal, weil diese Frauen tatsächlich auch hart anpacken/arbeiten! Jede(r) nach seinen körperlichen Möglichkeiten!

Heiliger
21.08.2010, 15:21
Die Bundesregierung will demnach die Türkei zu etwas drängen, wozu die Türken gar nicht willens sind.....

Nicht Willens und nicht fähig!!!!!!!

Nanu
21.08.2010, 17:36
Sarkozy kündigt Vorstoß gegen Türkei-Beitritt an
07.06.2007 | 03:05 | (APA)

In der Debatte über einen EU-Beitritt der Türkei hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Vorstoß angekündigt, um eine Mitgliedschaft des vorwiegend muslimisch geprägten Landes zu verhindern. "Ich habe meine Meinung nicht geändert: Die Türkei hat keinen Platz in Europa", sagte Sarkozy in einem "Le Figaro"-Interview,

Wem soll das merkel denn nun gehorchen? Dem Franzosen, der es bisweilem mit heftigen Worten zurechtweist oder dem angloamerikanischen Afrikaner, der es gelegentlich zum Befehlsempfang an´s Telefon zitiert? :eek: