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Vollständige Version anzeigen : Größte Christenverfolgung der Gegenwart ignoriert



Der Sheriff
06.06.2007, 22:08
Nach Kardinal Meisner übt auch die Gesellschaft für bedrohte Völker Kritik am Evangelischen Kirchentag, weil dieser nichts gegen den Exodus der Assyro-Chaldäer aus Irak macht – Sprecher: „Diese Menschen brauchen Hilfe"


Köln (www.kath.net)
Zum Auftakt des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Köln hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch Vorwürfe gegen die Kirchentagsleitung erhoben. "Statt den Kirchentag dafür zu nutzen, die Christen in Deutschland in zentralen Großveranstaltungen über die größte Christenvertreibung der Gegenwart zu informieren und zur Solidarität aufzurufen, wird der gewaltsame Exodus der Assyro-Chaldäer aus dem Irak nicht zur Kenntnis genommen", kritisierte der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch das Kirchentagsprogramm.

"Dabei brauchen diese Menschen, die bis heute die Sprache Jesu - das Aramäische - sprechen, dringend unsere ganz konkrete Hilfe! Wir dürfen sie nicht im Stich lassen!" Vor dem gezielten Terror islamistischer Fundamentalisten mussten bereits drei Viertel der früher rund 650.000 Assyro-Chaldäer in die kleinen Nachbarländer Jordanien und Syrien oder in das noch relativ sichere autonome nordirakische Bundesland Kurdistan flüchten.

"Die fast 2000-jährige Geschichte der Christen im Zweistromland steht vor dem Ende. Angesichts dieser Tragödie hätte die Kirchentagsleitung flexibel reagieren und Teile ihres geplanten Programmes umstrukturieren müssen", meinte Zülch. Denn hoffen und beten reiche nicht aus, um das Leben der Assyro-Chaldäer zu retten. Alle Christen im zentralen und südlichen Irak schwebten ständig in Lebensgefahr, selbst Kinder und Greise, Priester und Nonnen. Erst am vergangenen Sonntag hätten Terroristen in Mosul einem Priester und drei Diakonen der chaldäischen Kirche aufgelauert und sie direkt nach der Messe erschossen.

Hunderte von Christen seien in den vergangenen Jahren verschleppt, Frauen vergewaltigt, Menschen bestialisch ermordet worden. Auf 30 Kirchen aller Konfessionen, aber auch auf christliche Schulen oder auf Geschäfte christlicher Kaufleute seien Bombenanschläge verübt worden. Selbst islamische Geistliche beteiligten sich inzwischen an der Hetze gegen Christen, forderten sie dazu auf, zum Islam überzutreten oder das Land sofort zu verlassen. Todesdrohungen gegen Assyro-chaldäische Christen kursierten täglich auf Flugblättern, kämen per SMS oder mit der Briefpost.

Die GfbV fordert von der Bundesregierung und den Regierungen der großen europäischen Nachbarländer die Aufnahme eines Kontingents von jeweils 20.000 christlichen Flüchtlingen aus dem Irak. Die bereits in Deutschland lebenden Assyro-Chaldäer müssten ein gesichertes Bleiberecht erhalten.

Quelle: www.kath.net

Friedenstaube
07.06.2007, 11:16
Vor allem sollten diese vertriebenen Christen einmal bei Claudia Aischa Roth und Mohammed Ströbele vorsprechen und über ihre Erfahrungen mit dem barmherzigen Islam berichten.

Achsel-des-Bloeden
07.06.2007, 12:18
Die evangelischen "Christen" in D sind die größten Heuchler.
Sie unterscheiden sich nicht wirklich von den evangelischen Christen und insbes. ihrer KIrche, die dem Führer zujubelten.

Freddy Krüger
07.06.2007, 15:16
Klar, der Ex-SED Kader Höppner leitet ja den Kirchentag, und verbot daher die Thematisierung der christenverfolgung:

http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=54584&tx_ttnews[backPid]=368&cHash=c849df48bd

Der Sheriff
08.06.2007, 23:33
Ich persönlich finde es sehr traurig.
Die Christen versuchen überall auf der Welt zu helfen und die Fakten belegen, dass fast 90 % aller Märtürer Christen sind.
Und was ich auch sehr traurig finde, ist dass die Christen sich nicht selbst helfen, z.B. den Christen im Nahen Osten.

Ich muss gestehen mir tut´s auch aus dem Grund sehr weh, weil es alles meine Landsleute sind die Aramäer-Assyrer-Caldäer.
Wir sind die ersten Christen gewesen. Jesus sprach unsere Sprache, die wir bis heute noch sprechen, das Aramäisch.
Aus uns orthodoxen Christen sind die Katholiken und die Evangeliken entstanden.

Narn Resistance
08.06.2007, 23:51
Klar, der Islam muß wieder herhalten, obwohl es das Problem erst seit der Besetzung des Irak gibt. Das haben die christlichen Iraker ihrem "Glaubensbruder" dem selbsternannten Führer aller Christen George W. Buch zu verdanken.X(

Vril
08.06.2007, 23:55
Klar, der Islam muß wieder herhalten, obwohl es das Problem erst seit der Besetzung des Irak gibt. Das haben die christlichen Iraker ihrem "Glaubensbruder" dem selbsternannten Führer aller Christen George W. Buch zu verdanken.X(

Hallo @Glaubenskrieger na schreibst du jetzt mit deinem zweit Account ? ;)

Fragt sich nur wie lange. :D

Hrafnaguð
09.06.2007, 00:10
Klar, der Islam muß wieder herhalten, obwohl es das Problem erst seit der Besetzung des Irak gibt. Das haben die christlichen Iraker ihrem "Glaubensbruder" dem selbsternannten Führer aller Christen George W. Buch zu verdanken.X(

wäre dann zu überlegen was passiert wäre wenn saddam eines natürlichen todes in einem unbesetztem irak gestorben wäre.
was wäre passiert wenn die sicherlich folgenden diadochenkämpfe ebenfalls zum bürgerkrieg geführt hätten?
sicherlich das selbe wie es jetzt stattfindet.
saddam war der deckel der den religiösen dampfkessel irak mit unerbittlicher härte zuhielt.
ob nun die amis ihn beseitigten oder ob saddam in einem anderem szenarion verschwunden wäre, ich glaube das man die christen auch so verfolgt hätte.

die amis haben einen völkerrechtswiedrigen krieg geführt und halten das land in meinen augen illegal besetzt - aber die wiederständler, wenn man dieses vom wahn gesteuerte bomben überhaupt so nennen mag, reiten die iraker von tag zu tag im namen des islams immer tiefer in die scheiße.

leuchtender Phönix
09.06.2007, 20:01
Klar, der Islam muß wieder herhalten, obwohl es das Problem erst seit der Besetzung des Irak gibt. Das haben die christlichen Iraker ihrem "Glaubensbruder" dem selbsternannten Führer aller Christen George W. Buch zu verdanken.X(

Da war der brutale sozialistische Herrscher wirklich besser.

Achsel-des-Bloeden
09.06.2007, 21:34
Da war der brutale sozialistische Herrscher wirklich besser.
Mohammedaner sind inkompatibel zur Demokratie und zur individuellen Freiheit.
Ein erträglicher Tyrann ist das relativ Beste, was diesen mittelalterlichen Clan- Zivilisationen passieren kann.

Der Sheriff
10.06.2007, 21:51
Saddam hat zwar den Christen nicht so viel Leid zugefügt,
aber es geht hier um Menschen.
Dieses Monster hat Menschen, egal ob Moslem oder Nicht-Moslem, gnadenlos ermordet.

borisbaran
10.06.2007, 22:52
die commies treiben's abe wieder am schlimmsten:

Derzeit ist Nordkorea das Land mit der stärksten Christenverfolgung, gefolgt von Saudi-Arabien, Vietnam und Laos (Stand Januar 2006). (Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgung#Gegenwart)), obwohl sich die araber da auch nich lumpen lassen.