Tiqvah
05.06.2007, 05:49
Die Dreistaaten-Lösung für Palästina
C.Wergin
Dennis Ross war Bill Clintons Nahostberater und gilt als einer der angesehensten Nahostexperten weltweit, weil er scharfe Analysen mit viel Wissen aus der Regierungspraxis vereint. Für die Washington Post hat er gerade aufgeschrieben, was er an Erkenntnissen von seiner letzten Reise in die Region mitbringt: Dass Israelis wie Palästinenser fürchten, Gaza könnte zu “Hamastan” werden. Da auch viele Palästinenser glauben, dass sich Hamas niemals mit Israel arrangieren werde, bedeutet der faktische militärische Sieg der Islamisten in Gaza einen herben Rückschlag für diejenigen, die möchten, dass möglichst bald ein Palästinenserstaat neben Israel ensteht.
Manche Fatah-Leute, mit denen Ross geredet hat, schlagen deshalb eine Dreistaatenlösung vor: Die Fatah-dominierte Westbank sollte Autonomiestatus bekommen und sich mit Jordanien zu einer gemeinsamen Wirtschaftszone zusammenschließen. Da die Hamas den Einwohnern von Gaza keine andere Zukunft als den immerwährenden militärischen Kampf gegen Israel anzubieten hat, würde sich so schnell erweisen, wer das bessere Zukunftskonzept vertrete: Eine blühende Westbank würde den Menschen in 70-Prozent-Arbeitslosigkeit-Gaza beweisen, dass sie die Islamisten besser zum Teufel schicken sollten. Soweit die Theorie.
Die gute Nachricht an Ross’ Artikel ist, dass er auf Seiten junger Fatah-Politiker offenbar eine neue Entschlossenheit ausgemacht hat, sich zu modernisieren und der Hamas mit Beispielen von “good governance” Paroli zu bieten. Das wird man zwar erst glauben können, wenn man es sieht und wenn die alte Fatah-Garde endlich in Pension ist. Aber wenn die Fatah endlich kapieren sollte, dass sie sich in einem ideellen und auch einem pragmatischen Wettbewerb mit Hamas befindet, dann ist das schon ein Schritt vorwärts.
Die schlechte Nachricht ist, dass eigentlich alle Gaza erst einmal als an die Islamisten verloren ansehen. Und da Hamas weiter keine Anzeichen dafür erkennen lässt, ihre Position gegenüber Israel substanziell zu ändern, wird der gegenwärtige Stillstand wohl von langer Dauer sein. Selbst wenn Hamas die nächsten Wahlen verlieren sollte (was aber keineswegs sicher ist), wird sie wohl kaum bereit sein, die einmal gewonnene militärische Hoheit über Gaza wieder abzugeben.
Was die Dreistaatenlösung anbelangt bin ich genauso skeptisch wie Dennis Ross. Ich möchte aber seinen Argumenten noch ein weiteres hinzufügen: Ich glaube nicht, dass die von Fatah-Leuten vorgeschlagene Verelendungsstrategie - hier die prosperierende Westbank, dort das abgehängte Gaza - Erfolg haben würde. Schließlich haben sowohl die UN als auch Europa den Palästinensern noch immer aus der Patsche geholfen und selbst unter der Hamas-Regierung ihre Zahlungen noch einmal drastisch erhöht. Bei so viel politischer Dummheit wird sich immer jemand finden, der Hamastan weiter in seinem Kampf gegen Israel unterstützt - selbst, wenn das immer schön als humanitäre Hilfe getarnt wird. Denn das ist es ja, was wir im letzten Jahr gesehen haben: Die Hamas-Regierung hat zwar keine direkten Budget-Hilfen mehr bekommen, der Umfang der gesamten Finanzhilfen an die Palästinenser hat sich aber noch einmal drastisch erhöht. In der gleichen Zeit sind auch die Waffenpreise in Gaza enorm in die Höhe geschnellt. Wie das zusammenhängt? Ganz einfach: Wenn Hamas sich weder um die Palästinenser insgesamt noch um die eigene Klientel kümmern muss, weil die mit internationalen Finanzhilfen einigermaßen über die Runden kommen, dann hat sie eben mehr Geld zur Verfügung, um für den Kampf gegen Fatah und gegen Israel aufzurüsten - entsprechend steigen dann die Preise, weil die Nachfrage nach Rüstungsgütern steigt und offenbar die “Preissensibilität” bei Fatah und Hamas nachgelassen hat. Auch in Gaza gelten eben die Regeln der Marktwirtschaft.
http://flatworld.tagesspiegel.de/?p=413
Ja! Und es sind noch unter der "Palästinenser" 43 andere Terroristengruppen! Wer möchte noch etwas von Israel??? Jeder? Macht doch nichts! Wir leben in den Zeiten der Freie Marktwirtschaft! Jeder kann seiner verlangen kundtun! … und je gefährlicher diese für Israel ist, desto mehr Chance wird die Weltgemeinschaft dafür Einräumen!
Wer noch die "Palästinenser" unterstützt, der ist ein Judenhasser, da es ja dabei nun NUR DARUM geht! Der Hamas will geradezu und klar und deutlich… Der Fatah ist eine sich sehr Human zeigende Terroristenbande! Die können gewiss viel besser d Welt klar machen weshalb für die Weltgemeinschaft besser ist sie für immer und ewig zu unterstützen als die Juden weiterhin ertragen, um mit dessen Einverständnis zu der selbe Ziel kommen zu wollen wie der Hamas! Die anderen Terroristengruppen haben auch Zulauf... doch es gibt’s immer und überall manche "Parteien" wie in Deutschland der CDU und SPD die eben die meisten an sich ziehen… doch auch die anderen haben "Verlangen" … die wohl so ähnlich aussehen… nur haben sie keinen Lobby! Es gibt’s ebenso aber bei der "Palästinenser" keine "Partei" (Terroristenorganisation) der Israels bestand zustimmen würde, wie auch in Deutschland (und Weltweit anderswo) keine Partei gibt’s der Israel tatsächlich beistehen, und gegen die Feinde die diese vernichten wollen, die Schranken setzen wollen würden…
Doch so weit wird es nicht kommen! Und dies weder zu verdanken d. Einsicht der Terroristen, noch der Weltgemeinschaft!
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net
C.Wergin
Dennis Ross war Bill Clintons Nahostberater und gilt als einer der angesehensten Nahostexperten weltweit, weil er scharfe Analysen mit viel Wissen aus der Regierungspraxis vereint. Für die Washington Post hat er gerade aufgeschrieben, was er an Erkenntnissen von seiner letzten Reise in die Region mitbringt: Dass Israelis wie Palästinenser fürchten, Gaza könnte zu “Hamastan” werden. Da auch viele Palästinenser glauben, dass sich Hamas niemals mit Israel arrangieren werde, bedeutet der faktische militärische Sieg der Islamisten in Gaza einen herben Rückschlag für diejenigen, die möchten, dass möglichst bald ein Palästinenserstaat neben Israel ensteht.
Manche Fatah-Leute, mit denen Ross geredet hat, schlagen deshalb eine Dreistaatenlösung vor: Die Fatah-dominierte Westbank sollte Autonomiestatus bekommen und sich mit Jordanien zu einer gemeinsamen Wirtschaftszone zusammenschließen. Da die Hamas den Einwohnern von Gaza keine andere Zukunft als den immerwährenden militärischen Kampf gegen Israel anzubieten hat, würde sich so schnell erweisen, wer das bessere Zukunftskonzept vertrete: Eine blühende Westbank würde den Menschen in 70-Prozent-Arbeitslosigkeit-Gaza beweisen, dass sie die Islamisten besser zum Teufel schicken sollten. Soweit die Theorie.
Die gute Nachricht an Ross’ Artikel ist, dass er auf Seiten junger Fatah-Politiker offenbar eine neue Entschlossenheit ausgemacht hat, sich zu modernisieren und der Hamas mit Beispielen von “good governance” Paroli zu bieten. Das wird man zwar erst glauben können, wenn man es sieht und wenn die alte Fatah-Garde endlich in Pension ist. Aber wenn die Fatah endlich kapieren sollte, dass sie sich in einem ideellen und auch einem pragmatischen Wettbewerb mit Hamas befindet, dann ist das schon ein Schritt vorwärts.
Die schlechte Nachricht ist, dass eigentlich alle Gaza erst einmal als an die Islamisten verloren ansehen. Und da Hamas weiter keine Anzeichen dafür erkennen lässt, ihre Position gegenüber Israel substanziell zu ändern, wird der gegenwärtige Stillstand wohl von langer Dauer sein. Selbst wenn Hamas die nächsten Wahlen verlieren sollte (was aber keineswegs sicher ist), wird sie wohl kaum bereit sein, die einmal gewonnene militärische Hoheit über Gaza wieder abzugeben.
Was die Dreistaatenlösung anbelangt bin ich genauso skeptisch wie Dennis Ross. Ich möchte aber seinen Argumenten noch ein weiteres hinzufügen: Ich glaube nicht, dass die von Fatah-Leuten vorgeschlagene Verelendungsstrategie - hier die prosperierende Westbank, dort das abgehängte Gaza - Erfolg haben würde. Schließlich haben sowohl die UN als auch Europa den Palästinensern noch immer aus der Patsche geholfen und selbst unter der Hamas-Regierung ihre Zahlungen noch einmal drastisch erhöht. Bei so viel politischer Dummheit wird sich immer jemand finden, der Hamastan weiter in seinem Kampf gegen Israel unterstützt - selbst, wenn das immer schön als humanitäre Hilfe getarnt wird. Denn das ist es ja, was wir im letzten Jahr gesehen haben: Die Hamas-Regierung hat zwar keine direkten Budget-Hilfen mehr bekommen, der Umfang der gesamten Finanzhilfen an die Palästinenser hat sich aber noch einmal drastisch erhöht. In der gleichen Zeit sind auch die Waffenpreise in Gaza enorm in die Höhe geschnellt. Wie das zusammenhängt? Ganz einfach: Wenn Hamas sich weder um die Palästinenser insgesamt noch um die eigene Klientel kümmern muss, weil die mit internationalen Finanzhilfen einigermaßen über die Runden kommen, dann hat sie eben mehr Geld zur Verfügung, um für den Kampf gegen Fatah und gegen Israel aufzurüsten - entsprechend steigen dann die Preise, weil die Nachfrage nach Rüstungsgütern steigt und offenbar die “Preissensibilität” bei Fatah und Hamas nachgelassen hat. Auch in Gaza gelten eben die Regeln der Marktwirtschaft.
http://flatworld.tagesspiegel.de/?p=413
Ja! Und es sind noch unter der "Palästinenser" 43 andere Terroristengruppen! Wer möchte noch etwas von Israel??? Jeder? Macht doch nichts! Wir leben in den Zeiten der Freie Marktwirtschaft! Jeder kann seiner verlangen kundtun! … und je gefährlicher diese für Israel ist, desto mehr Chance wird die Weltgemeinschaft dafür Einräumen!
Wer noch die "Palästinenser" unterstützt, der ist ein Judenhasser, da es ja dabei nun NUR DARUM geht! Der Hamas will geradezu und klar und deutlich… Der Fatah ist eine sich sehr Human zeigende Terroristenbande! Die können gewiss viel besser d Welt klar machen weshalb für die Weltgemeinschaft besser ist sie für immer und ewig zu unterstützen als die Juden weiterhin ertragen, um mit dessen Einverständnis zu der selbe Ziel kommen zu wollen wie der Hamas! Die anderen Terroristengruppen haben auch Zulauf... doch es gibt’s immer und überall manche "Parteien" wie in Deutschland der CDU und SPD die eben die meisten an sich ziehen… doch auch die anderen haben "Verlangen" … die wohl so ähnlich aussehen… nur haben sie keinen Lobby! Es gibt’s ebenso aber bei der "Palästinenser" keine "Partei" (Terroristenorganisation) der Israels bestand zustimmen würde, wie auch in Deutschland (und Weltweit anderswo) keine Partei gibt’s der Israel tatsächlich beistehen, und gegen die Feinde die diese vernichten wollen, die Schranken setzen wollen würden…
Doch so weit wird es nicht kommen! Und dies weder zu verdanken d. Einsicht der Terroristen, noch der Weltgemeinschaft!
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net