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Vollständige Version anzeigen : Nein zur Entwicklungshilfe?



willy
04.06.2007, 14:47
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html

Eine Sichtweise, die beiden Seiten zu gute komen würde.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Philanthropen eben.

politisch Verfolgter
04.06.2007, 14:52
Die beste Entwicklungshilfe ist user value - auch statt den feudalmarxistischen Sozialstaaten samt deren grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebungen.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 14:53
Statt "Entwicklungshilfe" sollten europäische und asiatische Premiumländer je einen schwarzafrikanischen Staat rekolonialisieren. Natürlich mit strikten Auflagen zur Entwicklung dieses Landes.
Deutschland erhält das ehemalige "Namibia".

Und natürlich: KEINEN müden CENT mehr an VR CHINA!

politisch Verfolgter
04.06.2007, 14:59
Keinen müden Cent mehr in Privatvermögen pumpen, niemanden mehr zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abschotten, 90 % des Sozialstaats und des ÖD abbauen, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Damit die user endlich zu value kommen.
Strikte Auflage: Eigentum Anderer ist absolut tabu.

EinDachs
04.06.2007, 15:01
In dem Zusammenhang empfehle ich Jean Ziegler "Imperium der SChande".
Afrika ist immer noch Objekt der Ausbeutung, die Hilfslieferungen sind nicht viel mehr als ein Feigenblatt.

politisch Verfolgter
04.06.2007, 15:09
Die Welt benötigt eben den value ihrer user.
Der sozialstaatlich scheingerechtfertigte mod. Feudalismus bezweckt exakt das Gegenteil.

Dyamond
04.06.2007, 15:15
Statt "Entwicklungshilfe" sollten europäische und asiatische Premiumländer je einen schwarzafrikanischen Staat rekolonialisieren. Natürlich mit strikten Auflagen zur Entwicklung dieses Landes.
Deutschland erhält das ehemalige "Namibia".

Und natürlich: KEINEN müden CENT mehr an VR CHINA!

Zustimmung! Unsere Leute vor Ort würden gewährleisten, dass die investierten Gelder nicht für das Arsenal ingendeines Stammeskriegsherren verwandt würden.
Außerdem wäre unser technisches und wirtschaftliches Know-How ein Wert an sich.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 15:15
Keinen müden Cent mehr in Privatvermögen pumpen, niemanden mehr zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abschotten, 90 % des Sozialstaats und des ÖD abbauen, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
Damit die user endlich zu value kommen.
Strikte Auflage: Eigentum Anderer ist absolut tabu.
Und das checken die Neger???

Hofer
04.06.2007, 15:32
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html

Eine Sichtweise, die beiden Seiten zu gute komen würde.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Philanthropen eben.

Warum Afrika kein Geld vom Westen braucht

Der afrikanische Intellektuelle Lubega widersetzt sich: Durch diesen Blödsinn werde die Krise in den Hungerstaaten nur verschärft.

"Afrikas Problem ist doch nicht der Mangel an Geld", sagt Lubega.

Warum diese gutgemeinte Hilfe schade? "Die Regierungen hier lassen es sich auf eine unverschämte Art und Weise von den westlichen Steuergeldern gutgehen und unternehmen nahezu nichts, die eigene Wirtschaft zu fördern." Ohne die komme Afrika aber nicht auf die Beine.
Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html


Der Mann hat RECHT

Walter Hofer
04.06.2007, 15:42
Warum Afrika kein Geld vom Westen braucht


Warum, wie und wo Afrika Geld vom Westen braucht,
wurde gestern ausgiebig bei S. Chr. erörtert, Joachim

Es gilt die Korruption der Herrscher-Eliten zu brechen.

-jmw-
04.06.2007, 15:44
Statt "Entwicklungshilfe" sollten europäische und asiatische Premiumländer je einen schwarzafrikanischen Staat rekolonialisieren. Natürlich mit strikten Auflagen zur Entwicklung dieses Landes.
Deutschland erhält das ehemalige "Namibia".
Zustimmung!

Wobei es sich erstens eher um Protektorate denn um Kolonien handeln würde und zwotens man das nicht Staat-für-Staat machen, sondern Europa als Ganzes gewisse krisengeschüttelte Gebiete neu ordnen sollte.

politisch Verfolgter
04.06.2007, 15:45
Die Welt ist wertschöpfungsstrukturell neu zu ordnen: user ihres Planeten benötigen value.
facts: Es darf keine Gesetzesfakten mehr geben, die Betriebslose zum Inhaberinstrument erklären.

Tratschtante
04.06.2007, 16:41
Für afrikanische Länder gibt es nur eines: Hilfe zur Selbsthilfe. So lange da Geld reingepumpt wird, kann sich nichts ändern. Das landet nur auf den Konten einiger Herrscher, die es sich damit gut gehen lassen.
Laßt Euch von Geldof, Bono + Grönemeyer nicht veräppeln.
Auf die Frage an Bono, was er denn für Afrika spendet, kam die Antwort: meine Arbeitskraft.

Noko43
04.06.2007, 17:49
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html

Eine Sichtweise, die beiden Seiten zu gute komen würde.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Philanthropen eben.

1.) Diese so genannten "Gutmenschen", die sich so für Afrika engagieren, tun dies natürlich nicht uneigenützig. Denn wenn man in der Öffentlichkeit als (vermeintlich) hilfsbereit gesehen wird, kann dies durchaus geschäftsfördernd sein. nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber. Ein paar Brunnen bauen, Nahrungsmittellieferungen und Zelte nach Afrika schicken ist schön und gut, man räumt damit aber nicht die wahren Probleme Afrikas aus dem Weg.

2.) Wie im Artikel erwähnt, ist eines der Hauptprobleme die korrupten, kriminellen und gewalttätigen Diktatoren, die es auf diesem Kontinent so zahlreich gibt (Musterbeispiel: Mugabe in Simbawe). Hilfsgelder werden von kriminellen Herrscher-Cliquen, deren einzige moralische Grundsätze der Machterhalt und das eigene Konto sind, missbraucht. Die notleidende Bevölkerung hat kaum etwas davon, sie ist solchen Herrschern reichlich egal. Das bedeutet, dass man auf eine Demokratisierung Afrikas hinarbeiten sollte.

3.) Die Überbevölkerung ist ein weiteres schwerwiegendes Problem in Afrika. Die Bevölkerungszahl mancher afrikanischer Länder verdoppelt sich alle 20(!) Jahre. Die Ressourcen wie Nahrungsmittel, Trinkwasser, Raum sind aber nur begrenzt. Immer mehr Leute bei begrenzten Ressourcen bedeutet auch mehr Hungersnöte, mehr Konflikte und mehr AIDS-Verbreitung. Den in Afrika Regierenden kann dies bis heute herzlich egal sein, denn im Zweifelsfalle hauen die Leute einfach nach Europa ab, und man hat dann ein paar Mäuler weniger zu stopfen. Richten müssen es dann die Europäer mit ihren Sozialsystemen, weil in Afrika die Bevölkerungsexplosion fortschreitet. Es ist schon verständlich, dass ohne Druck auf die Herrschenden(z.B. Entwicklungshilfe von der Bevölkerungsentwicklung abhängig machen) nichts passiert und es immer so weiter geht.

papageno
04.06.2007, 17:52
Entwicklungshilfe ist ein Lügenwort, damit sollen unter der Legende des Humanismus die korrupten Verbrecher in Afrika bereichert werden , von unseren Steuergeldern, die sich dann Waffen kaufen, und die Kriegstreiber haben wieder ein gutes Geschäft auf kosten anderer Menschenleben und unserer Steuergelder gemacht.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 17:54
Für afrikanische Länder gibt es nur eines: Hilfe zur Selbsthilfe. ...
Hilft oftmals auch nichts.
Schwarzafrikaner sind keine Asiaten oder Mittel-/ Südamerikaner!

klartext
04.06.2007, 17:56
Entwicklungshilfe ist ein Lügenwort, damit sollen unter der Legende des Humanismus die korrupten Verbrecher in Afrika bereichert werden , von unseren Steuergeldern, die sich dann Waffen kaufen, und die Kriegstreiber haben wieder ein gutes Geschäft auf kosten anderer Menschenleben und unserer Steuergelder gemacht.

Komm mal runter von deinen ewig gleichen Allgemeinplätzen und werde konkret.
Also, welches afrikanische Land hat von deutschen Entwicklungshilfegeldern Waffen gekauft, wann und wo.

-jmw-
04.06.2007, 17:56
Hilft oftmals auch nichts.
Schwarzafrikaner sind keine Asiaten oder Mittel-/ Südamerikaner!
Das muss auch bedacht werden, in der Tat.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 17:58
Zustimmung!

Wobei es sich erstens eher um Protektorate denn um Kolonien handeln würde und zwotens man das nicht Staat-für-Staat machen, sondern Europa als Ganzes gewisse krisengeschüttelte Gebiete neu ordnen sollte.
In diesem Euro- Brei gibt es dann mal wieder keine richtig Verantwortlichen.
Nee, nee, Staat um Staat ...

Wer müßte sich um Südafrika kümmern, diesen einstmals blühenden Staat der nun immer mehr den anderen "Negerstaaten" nach unten angeglichen wird?

Liegnitz
04.06.2007, 18:00
Füher haben die Neger für uns gearbeitet als Sklaven.
Heute sollen wir für die arbeiten oder den Gürtel enger schnallen.

Sind wird denn die Melkkuh für alle Welt?

-jmw-
04.06.2007, 18:08
In diesem Euro- Brei gibt es dann mal wieder keine richtig Verantwortlichen.
Nee, nee, Staat um Staat ...
Das würde nur zu Konkurrenz und Missmut führen.

Oder gar zu tatsächlicher Rekolonialisierung einschliesslich der Unterdrückung oder Zwangseuropäisierung der eingeborenen Völker, etwas, was m.E. nicht, zumindest nicht über Gebot, stattfinden sollte.
Das manche Gegend Afrikas die Europäer derzeit brauchen kann, daraus folgt nicht, dass man sie verdeutschen, verfranzösieren oder verenglischen soll, darf oder muss.

Verantwortung liesse sich auch so herstellen innerhalb einer gesamteuropäischen Organisation.
Du darfst nicht vergessen, dass wir hier von geänderten politischen Verhältnisse ausgehen müssen.
Das inge dann schon, meine ich. :)


Wer müßte sich um Südafrika kümmern, diesen einstmals blühenden Staat der nun immer mehr den anderen "Negerstaaten" nach unten angeglichen wird?
Noch sehe ich keine Notwendigkeit für ein Eingreifen da unten.
Zwar scheint ZA auf dem absteigenden Aste, doch ist die Situation noch nicht verfahren genug, als dass man sich einmischen müsste.
Da sollte man sich eher auf die Kriegsgebiete usw. konzentrieren.

Esreicht!
04.06.2007, 18:16
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html

Eine Sichtweise, die beiden Seiten zu gute komen würde.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Philanthropen eben.

Freut mich, daß Lubega, der nicht erst seit heute gegen die verheuchelte Entwicklungshilfe ankämpft, nun auch im SPIEGEL thematisiert wird und damit auch der gutmenschliche Kölsch-Rocker Wolfgang Niedecken, der nur noch bei Rock-gegen-Rechts-Konzerten auf sein Geschwafel aufmerksam machen kann, regelrecht vorgeführt wird.

Danke fürs Reinstellen:]

Sers.Kd

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 18:20
...
Da sollte man sich eher auf die Kriegsgebiete usw. konzentrieren.
Das ist dann in der Tat ein Argument für eine gesamteuropäische Aktion.
Wenn man nur endlich eine gesamteuropäische Truppe hätte ...
(Man könnte ja die Entwicklungshilfe dafür hernehmen)

SteveFrontera
04.06.2007, 18:24
Ich sehe die Entwicklungshilfe auch immer kritischer. Man zerstört Kulturen und zwingt den Menschen unser Denken auf.
Unter Umständen zerstört man mit Geldleistungen auch die Eigeninitiative der Afrikaner und fördert den Krieg zwischen den Staaten.

politisch Verfolgter
04.06.2007, 18:24
"Entwicklungshilfe" ist sog. "Sozialstaatsprinzip":
Zwangsalimentierend zwangsverarmend zusammenschlagen und so von ökonomischer Effizienz abschotten!
Damit werden in D sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte gesetzlich garantiert.

Die dümmsten oder zynischsten Deutschen sind auch noch stolz darauf, wenn damit in D 3 % 70 % eignen, also viele Affenschieber wenigen Reichen den Umverteilungs-Deppen abgeben.

Blaumann
04.06.2007, 18:27
Ganz meine Meinung. Das schrieb ich grad in einem anderen Thread.
Die Rockstars stellen sich als Profiteure billiger Helferkomplexe hin.
Das klingt ja immer gut: Den Negern helfen. Am besten mit Geld.
Dass Geld auch Schaden anrichten kann, dieses Wissen kann man von drogengeschädigten alten Rockstars nicht erwarten. Das ist nicht billig genug.
Das kriegt man nicht mehr zusammen, abends beim Whiskey in der Hotellobby des 5+-Sterne-Hotels. :)):)):))
Unter den Blinden ist der einäugige König.

-jmw-
04.06.2007, 18:39
Das ist dann in der Tat ein Argument für eine gesamteuropäische Aktion.
Wenn man nur endlich eine gesamteuropäische Truppe hätte ...
(Man könnte ja die Entwicklungshilfe dafür hernehmen)
Dazu bräuchte es erst eine Reeuropäisierung Europas, d.h. eine Rückbesinnung darauf, dass, verdammt nochmal!, wir wer sein können in dieser Welt wie schon einmal.

politisch Verfolgter
04.06.2007, 18:41
Weltbürger benötigen user value.
Die deutschen Politverbrecher wollen das unter allen Umständen verhindern.

ortensia blu
04.06.2007, 18:51
Warum, wie und wo Afrika Geld vom Westen braucht,
wurde gestern ausgiebig bei S. Chr. erörtert, Joachim

Es gilt die Korruption der Herrscher-Eliten zu brechen.

Entmachten und wegsperren?

Wie stellst du dir das vor?

Deutschlands Beitrag zur Bekämpfung der Korruption sieht nach Lubega so aus:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,486464,00.html

"Die deutsche Regierung habe es kürzlich sogar fertig gebracht, der kenianischen viele Millionen Euro zur Korruptionsbekämpfung zu überweisen. Dabei sei die kenianische Regierung erstens eine der korruptesten der Erde. Und zweitens bestehe Korruptionsbekämpfung doch wohl eher darin, ausnahmsweise einmal kein Geld zu nehmen, das man nicht verdient habe, anstatt sich damit die Taschen voll zu stopfen."

-jmw-
04.06.2007, 18:59
So sieht's aus:

Als erstes müsste man sich die Kriegsgebiete vornehmen, dann eventuell noch die derzeitgen Krisengebiete und die, die da noch kommen werden.

Aufgabe darin: Ablösung der Regierungen -> Schaffung von Protektoraten -> Sicherstellung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung und der Nutzung der Rohstoffe zu beiderseitigem (!) Vorteil -> Auflösung der bestehenden Papierverfassungsstaaten und Schaffung von sich an Volkstums-, Sprach und Religionsgrenzen orientierenden Nationalstaaten und Einbeziehung dieser in eine neue Afrikanische Union -> Entlassung in die Unabhängigkeit, soweit ein hinreichendes Maß an Ordnungswillen seitens der dortigen bevölkerung sich entwickelt hat.

Von Nordafrika sollte man seine Finger lassen, das ist seit Jahrhunderten islamisches Gebiet, damit würd man sich nur Ärger einhandeln.

http://img516.imageshack.us/img516/8231/protektoratszoneninafriax2.jpg

senchi
04.06.2007, 19:08
So sieht's aus:

Als erstes müsste man sich die Kriegsgebiete vornehmen, dann eventuell noch die derzeitgen Krisengebiete und die, die da noch kommen werden.

Aufgabe darin: Ablösung der Regierungen -> Schaffung von Protektoraten -> Sicherstellung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung und der Nutzung der Rohstoffe zu beiderseitigem (!) Vorteil -> Auflösung der bestehenden Papierverfassungsstaaten und Schaffung von sich an Volkstums-, Sprach und Religionsgrenzen orientierenden Nationalstaaten und Einbeziehung dieser in eine neue Afrikanische Union -> Entlassung in die Unabhängigkeit, soweit ein hinreichendes Maß an Ordnungswillen seitens der dortigen bevölkerung sich entwickelt hat.

Von Nordafrika sollte man seine Finger lassen, das ist seit Jahrhunderten islamisches Gebiet, damit würd man sich nur Ärger einhandeln.

http://img516.imageshack.us/img516/8231/protektoratszoneninafriax2.jpg

Warum vornehmen? Diese Länder ihrer Eigenständigkeit zu berauben und unser Modell überzustülpen ist fast wie eine Kriegserklärung. Wenn Hilfe erwünscht wird - sollten wir das tun, ansonsten einfach machen lassen

Blaumann
04.06.2007, 19:13
Aufgabe darin: Ablösung der Regierungen -> [...] Entlassung in die Unabhängigkeit, soweit ein hinreichendes Maß an Ordnungswillen seitens der dortigen bevölkerung sich entwickelt hat.


Zeithorizont ? 500 Jahre ?
Wer so genaue Vorstellunge hat muss sich dann aber auch um Störungen kümmern!
Auf einem ganzen Kontinent.:)

Esreicht!
04.06.2007, 19:17
Weltbürger benötigen user value.
Die deutschen Politverbrecher wollen das unter allen Umständen verhindern.

Was meinst du denn mit Deinem gebetsmühlenartig wiederholenden "user value"?:rolleyes:

Sers.Kd

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 19:21
Was meinst du denn mit Deinem gebetsmühlenartig wiederholenden "user value"?:rolleyes:

Bitte den Meister nicht so plump von der Seite anmachen ...

Modus
04.06.2007, 19:24
Kann dem politisch Verbloedeten endlich mal wer das Maul stopfen? Bei so einem geistigen Duennschiss kommt mir das Kotzen.

-jmw-
04.06.2007, 19:41
Warum vornehmen? Diese Länder ihrer Eigenständigkeit zu berauben und unser Modell überzustülpen ist fast wie eine Kriegserklärung. Wenn Hilfe erwünscht wird - sollten wir das tun, ansonsten einfach machen lassen
Die Eigenständigkeit von Ländern interessiert mich sehr viel weniger als Rechte, Freiheiten und Wohlstand von Menschen.
Ersteres hat m.E. nur dann Bedeutung und Anerkennung verdient, wenn letzteres umfänglich gewahrt ist.
Auf die "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten" geb ich einen Scheiss, ums mal so zu sagen. :)

-jmw-
04.06.2007, 19:42
Zeithorizont ? 500 Jahre ?
50?
100?

Keine Ahnung, ehrlich gesagt.
's dauert halt, wie's halt dauert. :)


Wer so genaue Vorstellunge hat muss sich dann aber auch um Störungen kümmern!
Auf einem ganzen Kontinent.:)
Kloar, das kriegen wir schon hin!

politisch Verfolgter
04.06.2007, 22:57
Was meinst du denn mit Deinem gebetsmühlenartig wiederholenden "user value"?:rolleyes:

Sers.Kd

Wenn man einen Betrieb nicht eignet, hat man geeignete Betriebe gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen zu können.
Value heißt Wert bzw. Wertschöpfung, user Nutzer.
Ganz analog dem shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig sind.
Damit entfällt das gebetsmühlenartige "Arbeitnehmer", "Arbeitgeber", "Lohn" und "Arbeitsmarkt" und sogar "Arbeitslosigkeit".

politisch Verfolgter
04.06.2007, 22:59
Kann dem politisch Verbloedeten endlich mal wer das Maul stopfen? Bei so einem geistigen Duennschiss kommt mir das Kotzen.

Was habense gegen Userrenditen statt zwangsverarmend entwicklungsbehindernde "Entwicklungshilfe"?
Sog. "Arbeitsgesetzgebung" ist 'geistiger Dünnpfiff'.

Nachtrag: Entwicklungshilfe bezweckt ganz gezielte Entwicklungsstörungen im Interesse dort wirksamen Umverteilungskapitals.

Pluto
05.06.2007, 00:25
Füher haben die Neger für uns gearbeitet als Sklaven. Ist das für dich in Ordnung?

Heute sollen wir für die arbeiten oder den Gürtel enger schnallen.

Sind wird denn die Melkkuh für alle Welt?
Nein, leider nicht. Leute wie du wissen ihren Lebensstandard nicht zu schätzen und bringen es daher fertig, so zu reden, wie du es tust.

Ka0sGiRL
05.06.2007, 00:40
Für afrikanische Länder gibt es nur eines: Hilfe zur Selbsthilfe. So lange da Geld reingepumpt wird, kann sich nichts ändern. Das landet nur auf den Konten einiger Herrscher, die es sich damit gut gehen lassen.
Laßt Euch von Geldof, Bono + Grönemeyer nicht veräppeln.
Auf die Frage an Bono, was er denn für Afrika spendet, kam die Antwort: meine Arbeitskraft.

Ha ha. Das passt. Scheißheuchler /:(

carlson.vom.dach
05.06.2007, 01:06
Mengistu (Äthiopien), Pol Pot (Kambodscha) oder Idi Amin (Uganda) gehören zu den berühmtesten Profiteuren der Entwicklungshilfe, von der Afrika seit 1960 etwa 500 Milliarden Dollar bekam



Die Agrarsubventionen im Westen richten, so James Shikwati, viel mehr Schaden an als die Entwicklungshilfe nutzt. „Aber Handel, nicht Hilfe, ist die Lösung für die Armen.“


Quelle - Welt.de 04.06.2007 (http://www.welt.de/politik/ausland/article920150/Mehr_Geld_fuer_Afrika_Nein_danke.html)

klartext
05.06.2007, 01:16
In der Helferindustrie verdienen zehntausende gutes Geld und haben ein Jobabsicherung. Viele davon warten sehnsüchtig auf die nächste Katastrophe, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
Was ist eigentlich aus der Tsunamihilfe geworden ? Man hört gar nichts mehr davon.

carlson.vom.dach
05.06.2007, 01:20
was ist aus der HIlfe fuer die Erdbebenopfer im Iran geworden? politisch zwiespaeltig wuerde ich sagen :D

Tratschtante
05.06.2007, 04:11
In der Helferindustrie verdienen zehntausende gutes Geld und haben ein Jobabsicherung. Viele davon warten sehnsüchtig auf die nächste Katastrophe, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
Was ist eigentlich aus der Tsunamihilfe geworden ? Man hört gar nichts mehr davon.

Die ist längst verbraten. Bei den Armen kam das Geld sicher nie an.

Don
05.06.2007, 09:20
Warum, wie und wo Afrika Geld vom Westen braucht,
wurde gestern ausgiebig bei S. Chr. erörtert, Joachim

Es gilt die Korruption der Herrscher-Eliten zu brechen.

Das ist ja auch das Weltkompetenzzentrum schlechthin.
S.Chr. for UNO secretary general!:))

carlson.vom.dach
06.06.2007, 01:04
„Diese Bonos, Geldofs, und wie sie alle heißen, sagen, dass man uns helfen muss, und unterstellen damit, dass wir dazu selbst nicht in der Lage sind“, schimpft der Nigerianer: „Das ist Rassismus.“ Wie Soyinka denken mittlerweile viele in Afrika, nur will das in den Industrienationen keiner hören. Das beste Beispiel dafür ist Heiligendamm und die neuerliche Diskussion über eine drastische Erhöhung der Entwicklungshilfe. Von bis zu 50 Milliarden Dollar für Afrika bis 2010 ist die Rede.


Quelle - Faz.de - 05.06.2007 (http://www.faz.net/s/RubF0E4F4ECFDD24816BC0C6759093E04F7/Doc~E851850F73E9C4FCBB4EB5D59424F431D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Drosselbart
06.06.2007, 07:04
In der Helferindustrie verdienen zehntausende gutes Geld und haben ein Jobabsicherung. Viele davon warten sehnsüchtig auf die nächste Katastrophe, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
Was ist eigentlich aus der Tsunamihilfe geworden ? Man hört gar nichts mehr davon.

Wenn etliche ältiche Unterhaltungsmusikanten wie ein Herr Gröhlemayer, Bru2no oder Gelddoof bei Banketten im Smoking dafür plädieren unser Geld an Schwarzafrikaner zu verteilen, dann halte ich daß immer für eine große Heuchelei.

Auf ihr eigenes Geld, oder auf das Erbe ihrer Kinder passen diese Leute immer sehr gut auf. Da werden Scharen von Finanzberatern und Steuerexperten beschäftigt. Aber an unser Geld wollen sie ran und es sinnlos in alle Winde verstreuen. Als Gipfel der Anmaßung empfinde ich es dann noch, wenn solche Leute für solche Taten groß bejubelt und gefeiert und mit Ehrentiteln überhäuft werden wollen.

Solche Billigjodler und geschickten Selbstdarsteller beeindrucken mich in keinster Weise. Was die auf ihren Schicki-Micki-Parties aushecken und in Dummen-Medien verbreiten lassen, finde ich nicht hochmoralisch und edel sondern eher...

senchi
06.06.2007, 08:18
Wenn etliche ältiche Unterhaltungsmusikanten wie ein Herr Gröhlemayer, Bru2no oder Gelddoof bei Banketten im Smoking dafür plädieren unser Geld an Schwarzafrikaner zu verteilen, dann halte ich daß immer für eine große Heuchelei.

Auf ihr eigenes Geld, oder auf das Erbe ihrer Kinder passen diese Leute immer sehr gut auf. Da werden Scharen von Finanzberatern und Steuerexperten beschäftigt. Aber an unser Geld wollen sie ran und es sinnlos in alle Winde verstreuen. Als Gipfel der Anmaßung empfinde ich es dann noch, wenn solche Leute für solche Taten groß bejubelt und gefeiert und mit Ehrentiteln überhäuft werden wollen.

Solche Billigjodler und geschickten Selbstdarsteller beeindrucken mich in keinster Weise. Was die auf ihren Schicki-Micki-Parties aushecken und in Dummen-Medien verbreiten lassen, finde ich nicht hochmoralisch und edel sondern eher...

Das geht denen garnicht um irgendwelche Titel sondern einzig und allein, dass Idioten wie Du und ich ihre Musik kaufen.:cool2:

Drosselbart
06.06.2007, 11:06
Das geht denen garnicht um irgendwelche Titel sondern einzig und allein, dass Idioten wie Du und ich ihre Musik kaufen.:cool2:

Da können sie aber sehr lange warten. Gut, von U2 habe ich etliche CD's in meiner knapp 6000 Exemplare umfassenden Sammlung, auch von Geldoof ist leider was dabei, aber Gröhlmaier kann ich nur mit dem Begriff "akustische Folter" umschreiben. Neue CD's von denen kommen mir nicht mehr in die Sammlung.

Wer auf solche Werbegags angewiesen ist, ist meiner Ansicht nach ohnehin auf dem absteigenden Ast.

Pluto
07.06.2007, 23:15
Da können sie aber sehr lange warten. Gut, von U2 habe ich etliche CD's in meiner knapp 6000 Exemplare umfassenden Sammlung, auch von Geldoof ist leider was dabei, aber Gröhlmaier kann ich nur mit dem Begriff "akustische Folter" umschreiben. Neue CD's von denen kommen mir nicht mehr in die Sammlung.

Wer auf solche Werbegags angewiesen ist, ist meiner Ansicht nach ohnehin auf dem absteigenden Ast.

Ich hab nicht das Gefühl, dass Gröhlmaier oder Gröhlemayer (weiß jetzt nicht, wie es dir lieber ist), auf irgendnem absteigenden Ast ist. Er scheint mir ne eingeschworene Fangemeinde zu haben, die ihn nicht für akustische Folter hält.

Drosselbart
08.06.2007, 07:01
Ich hab nicht das Gefühl, dass Gröhlmaier oder Gröhlemayer (weiß jetzt nicht, wie es dir lieber ist), auf irgendnem absteigenden Ast ist. Er scheint mir ne eingeschworene Fangemeinde zu haben, die ihn nicht für akustische Folter hält.

In den 70-er Jahren gab's mal ein T-Shirt. Da stand drauf "Freßt Scheiße, 100 Millionen Fliegen können nicht irren!".

Bratschnik
08.06.2007, 07:27
Füher haben die Neger für uns gearbeitet als Sklaven.
Heute sollen wir für die arbeiten oder den Gürtel enger schnallen.

Sind wird denn die Melkkuh für alle Welt?

So wie Du das schreibst lieferst Du ja auch gleichzeitig noch die Legitimation für die Zahlungen. Denn wer für uns gearbeitet hat muß ja wohl auch was dafür bekommen.

Das Problem ist nur das Geld nicht das ist was Sie von uns brauchen.

lupus_maximus
08.06.2007, 08:43
So wie Du das schreibst lieferst Du ja auch gleichzeitig noch die Legitimation für die Zahlungen. Denn wer für uns gearbeitet hat muß ja wohl auch was dafür bekommen.

Das Problem ist nur das Geld nicht das ist was Sie von uns brauchen.

Also, Geld ist wohl unbedeutend?
Lernt ihr in der Schule keine Kommasetzung?

Ich habe dreimal lesen müssen, bis der Satz richtig aufgelöst war!

Bratschnik
08.06.2007, 09:08
Also, Geld ist wohl unbedeutend?
Lernt ihr in der Schule keine Kommasetzung?

Ich habe dreimal lesen müssen, bis der Satz richtig aufgelöst war!

Geld verliert immer dann seine Bedeutung wenn man es nicht mehr hat.
Wenn wir denen Geld spenden und Ihnen gleichzeitig die heimischen Märkte zerstören durch subventionierte EU-Produkte, haben die Spenden tatsächlich nur noch die Bedeutung von Heuchelei und zynischem Hochmut. Da das Geld verständlicherweise nur ein Teil ist von dem was vorher abgesaugt wurde.

lupus_maximus
08.06.2007, 09:21
Geld verliert immer dann seine Bedeutung wenn man es nicht mehr hat.
Wenn wir denen Geld spenden und Ihnen gleichzeitig die heimischen Märkte zerstören durch subventionierte EU-Produkte, haben die Spenden tatsächlich nur noch die Bedeutung von Heuchelei und zynischem Hochmut. Da das Geld verständlicherweise nur ein Teil ist von dem was vorher abgesaugt wurde.
Tut mir leid, aber das Geld wird von uns abgesaugt über Steuern und denen in den Hintern geblasen.

Wenn es nach mir ginge, bekämen die noch nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel!

Bratschnik
08.06.2007, 09:38
Tut mir leid, aber das Geld wird von uns abgesaugt über Steuern und denen in den Hintern geblasen.

Wenn es nach mir ginge, bekämen die noch nicht einmal das Schwarze unter dem Fingernagel!

In Deinem Namen steht irgendwas mit kapital. Das heißt doch sicher das Du Dich als kapitalistisch ansiehst?
Dann gibt es doch eigentlich kein Problem. Dann kannst Du nämlich das Geld was bei Dir abgesaugt wird wieder verdienen indem Du zB. Hühnerreste in Afrika verkaufst. Den Müll den hier keiner haben will. Den kriegst du quasi kostenlos und den Verkauf dort bekommst Du dann auch noch subventioniert. Die Bauern da gucken dann zwar blöd aus der Wäsche aber Deine Steuern hast du 3mal wieder drin. Und Dein Nachbar hat draufgezahlt.

lupus_maximus
08.06.2007, 09:46
In Deinem Namen steht irgendwas mit kapital. Das heißt doch sicher das Du Dich als kapitalistisch ansiehst?
Dann gibt es doch eigentlich kein Problem. Dann kannst Du nämlich das Geld was bei Dir abgesaugt wird wieder verdienen indem Du zB. Hühnerreste in Afrika verkaufst. Den Müll den hier keiner haben will. Den kriegst du quasi kostenlos und den Verkauf dort bekommst Du dann auch noch subventioniert. Die Bauern da gucken dann zwar blöd aus der Wäsche aber Deine Steuern hast du 3mal wieder drin. Und Dein Nachbar hat draufgezahlt.
Es gibt eine viel interessantere Möglichkeit!
Das Geld, das man mir weniger abnimmt über Steuern, brauche ich nicht zusätzlich verdienen!

Quo vadis
08.06.2007, 09:52
60 Mrd. Dollar frisches Kapital werden laut G8 in den hoffnungslosen Kontinent Afrika reingepumpt.Schwerpunkt: Aidsbekämpfung.....:rolleyes:

Erst Affen aus dem Busch auffressen und dann eine sinnloses, teures Gesundheitsprogramm geschenkt bekommen, was eh nur dazu dient, die siechenden Aids-Kranken aus ihren Hütten aufzusammeln, in große Gemeinschaftskliniken zu verlegen, dort per Tropf und Medikamente das Sterben paar Wochen künstlich in die Länge zu ziehen............

Bratschnik
08.06.2007, 10:03
Es gibt eine viel interessantere Möglichkeit!
Das Geld, das man mir weniger abnimmt über Steuern, brauche ich nicht zusätzlich verdienen!

Die Debatte über weniger Steuern ist ja eine andere und wird auch schon ewig durchgekaut. Dabei ist ja das Problem das Du nie wirklich nachvollziehen kannst wo die Steuern wirklich landen. Und so kann man Dir immer erzählen die seien gerechtfertigt. Was ich natürlich nicht gutheißen möchte. Aber warum nicht dafür sprechen das Entwicklungshilfe anders aussehen muß zb.(Faire Marktstrukturen, Förderung von stabilen Staatsformen, etc bla) Die Afrikafrage wird uns sonst auf jeden Fall auf die Füße fallen. Nur so wie es jetzt läuft wird Sie das obwohl wir alle dafür bezahlen. Und wer haut sich dann wieder die Köppe ein oder läßt Sie sich einhauen?
Wir.