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Vollständige Version anzeigen : Deutschland ist führend in der Umwelttechnologie



Noko43
03.06.2007, 08:50
Endlich mal eine gute Nachricht: Deutschland hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf die Umwelttechnologie. Dieser Markt wird in der Zukunft weltweit noch stark anwachsen, und die deutsche Wirtschaft wird davon erheblich profitieren.


Klimawandel heizt deutsches Wachstum an

Studie: Umwelttechnik steigt zur Leitindustrie auf und verspricht glänzende Geschäfte weltweit

BERLIN. Beim G8-Gipfel nächste Woche in Heiligendamm treffen sich nicht nur die Staatschefs der acht großen Industrienationen - auch die acht größten Klimakiller kommen dort zusammen. Die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen steht daher oben auf der Gipfel-Agenda. Die Bundesregierung ist in Sachen Klimaschutz vorangeprescht - gegen den Widerstand der USA und Kanadas - die beide G8-Mitglieder sind - und auch Chinas. Das deutsche Engagement dürfte jedoch auch ökonomische Gründe haben: In vielen Bereichen der Ökotechnik ist Deutschland führend, es würde zu den Hauptprofiteuren des Klimaschutzes gehören. "Umwelttechnologie entpuppt sich als der Wachstumsmarkt der Zukunft", sagte gestern Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Bis zum Jahr 2020 werde sie zur deutschen Leitindustrie aufsteigen - noch vor dem Auto- und Maschinenbau.

USA sperren sich

n Sachen Klimaschutz gibt es derzeit keine Einigkeit zwischen den G8-Staaten USA, Japan, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Russland. Dabei repräsentieren sie und die fünf größten Schwellenländer China, Indien, Mexiko, Brasilien und Südafrika zwei Drittel aller globalen Treibhausgas-Emissionen. Besonders die US-Regierung sperrt sich bislang gegen konkrete Ziele für die Reduktion von Treibhausgasen. Deutsche Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Kohlendioxid-Handel seien "mit dem Ansatz des Präsidenten zum Klimaschutz unvereinbar", so die US-Position. Im Berliner Entwurf für die G8-Abschlusserklärung ist als Ziel eine Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen bis 2050 und der Ausbau alternativer Energien bis 2020 um 20 Prozent vorgesehen.

Grund für die ablehnende Haltung der USA aber auch Chinas: diese Staaten sind die Hauptverschmutzer, sie müssten die ökonomische Hauptlast des Klimaschutzes tragen. Aus der EU kommen nur 15 Prozent aller globalen Treibhausgase.

Bei den Erträgen aus dem Schutz des Klimas sieht sich dagegen gerade Deutschland ganz vorn. Wind-und Solarenergie, energieeffiziente Anlagen und Kraftwerke made in Germany sind bereits heute Export- und Wachstumsschlager. Jede dritte Solarzelle sowie fast jedes zweite Windrad weltweit kommt aus Deutschland. "Im Jahr 2020 wird die Umwelttechnologie-Branche in Deutschland mehr Umsatz erzielen als der Kraftfahrzeug- oder Maschinenbau", so der Umwelttechnologie-Atlas Deutschland der Unternehmensberatung Roland Berger, den das Bundesumweltministerium gestern vorstellte.

Der Anteil der Umwelttechnik an der gesamten deutschen Industrieproduktion werde sich bis zum Jahr 2030 auf 16 Prozent vervierfachen, so die Studie. "Deutschland ist Exportweltmeister in der Umwelttechnik", sagte gestern Umweltminister Gabriel. Im global boomenden Leitmarkt der Energieerzeugung beispielsweise hielten deutsche Unternehmen einen Weltmarktanteil von 30 Prozent, allein die Unternehmen dieses Segments erwarteten ein Umsatzwachstum von 27 Prozent bis zum Jahr 2009. Leitbranchen wie Energieerzeugung, Energieeffizienz, Rohstoff- und Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und Mobilität hatten laut Umwelttechnologie-Atlas im Jahr 2005 ein Weltmarktvolumen von etwa 1 000 Milliarden Euro. Bis 2020 werde sich der Umsatz der Umweltindustrien voraussichtlich auf 2 200 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. "Die deutsche Wirtschaft ist für diesen Boom bestens aufgestellt", sagte Gabriel.

Chinesischer Markt lockt

Die aussichtsreichsten Märkte sind dabei die der beiden großen Umweltsünder: USA und China. So hat China bereits angekündigt, bis 2020 über 150 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren zu wollen. Auf Anteile daran hoffen deutsche Firmen wie Siemens, die Windkraftfirmen Nordex und Repower oder Solar-Firmen wie Conergy und Solarworld. Auch Bundespräsident Horst Köhler warb bei seinem jüngsten China-Besuch für deutsche Technologie.

Ein Klimaschutz-Boom wird vom G8-Gipfel in Heiligendamm jedoch nicht erwartet. Die Fronten sind verhärtet, gerade die USA und China wollen die wirtschaftlichen Nachteile der Senkung der Treibhausgas-Emissionen derzeit nicht tragen. Beobachter rechnen daher - trotz deutschen Drucks - nur mit einem Formelkompromiss.

Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/657794.html


Umwelttechnologie ist der Zukunftsmarkt schlechthin, da sich früher oder später jedes Land der Erde, bedingt durch die Klimaveränderung auf unserem Planeten, dem Thema des Umweltschutzes stellen muss. Wenn sich deutsche Unternehmen heute schon für diesen Zukunftsmarkt rüsten, kann man das als eine sehr positive Entwicklung ansehen. Denn damit sichert man sich einen gewissen Vorsprung gegenüber anderen Ländern, was sich auch auf den deutschen Arbeitsmarkt positiv auswirkt. Schon heute suchen Unternehmen, welche im Umweltsektor tätig sind, händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften. Weiter so, Deutschland!


MfG

Noko43

Tolgosch
03.06.2007, 10:02
ich glaub da zählen doch auch die neuen Müllverbrennungsanlagen dazu und wurde sich in einem anderen Fred nicht kürzlich darüber beschwert ?

Don
03.06.2007, 10:11
ich glaub da zählen doch auch die neuen Müllverbrennungsanlagen dazu und wurde sich in einem anderen Fred nicht kürzlich darüber beschwert ?

Müllverbrennung ist lediglich die kontrollierte Verbrennung von Abfällen, die bei Verrottung unkontrolliert mit exorbitant vielen Nebenprodukten als unkontrollierte Oxidation erfolgt.


Studie: Umwelttechnik steigt zur Leitindustrie auf und verspricht glänzende Geschäfte weltweit

Anfangs vielleicht ja. Solange sie subventioniert wird.
Gerät sie aufgrund dieser Subventionen in eine technische und ökonomische Sackgasse heult Deutschland in 20 Jahren bereits jetzt absehbar wieder bittere Tränen aufgrund der Ungerechtigkeit der Welt, die sich die verwertbaren Techniken rausgepickt hat und uns mit den Gabrielpropellern sitzen läßt.

lupus_maximus
03.06.2007, 10:11
Endlich mal eine gute Nachricht: Deutschland hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf die Umwelttechnologie. Dieser Markt wird in der Zukunft weltweit noch stark anwachsen, und die deutsche Wirtschaft wird davon erheblich profitieren.


Klimawandel heizt deutsches Wachstum an

Studie: Umwelttechnik steigt zur Leitindustrie auf und verspricht glänzende Geschäfte weltweit

BERLIN. Beim G8-Gipfel nächste Woche in Heiligendamm treffen sich nicht nur die Staatschefs der acht großen Industrienationen - auch die acht größten Klimakiller kommen dort zusammen. Die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen steht daher oben auf der Gipfel-Agenda. Die Bundesregierung ist in Sachen Klimaschutz vorangeprescht - gegen den Widerstand der USA und Kanadas - die beide G8-Mitglieder sind - und auch Chinas. Das deutsche Engagement dürfte jedoch auch ökonomische Gründe haben: In vielen Bereichen der Ökotechnik ist Deutschland führend, es würde zu den Hauptprofiteuren des Klimaschutzes gehören. "Umwelttechnologie entpuppt sich als der Wachstumsmarkt der Zukunft", sagte gestern Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Bis zum Jahr 2020 werde sie zur deutschen Leitindustrie aufsteigen - noch vor dem Auto- und Maschinenbau.

USA sperren sich

n Sachen Klimaschutz gibt es derzeit keine Einigkeit zwischen den G8-Staaten USA, Japan, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Russland. Dabei repräsentieren sie und die fünf größten Schwellenländer China, Indien, Mexiko, Brasilien und Südafrika zwei Drittel aller globalen Treibhausgas-Emissionen. Besonders die US-Regierung sperrt sich bislang gegen konkrete Ziele für die Reduktion von Treibhausgasen. Deutsche Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Kohlendioxid-Handel seien "mit dem Ansatz des Präsidenten zum Klimaschutz unvereinbar", so die US-Position. Im Berliner Entwurf für die G8-Abschlusserklärung ist als Ziel eine Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen bis 2050 und der Ausbau alternativer Energien bis 2020 um 20 Prozent vorgesehen.

Grund für die ablehnende Haltung der USA aber auch Chinas: diese Staaten sind die Hauptverschmutzer, sie müssten die ökonomische Hauptlast des Klimaschutzes tragen. Aus der EU kommen nur 15 Prozent aller globalen Treibhausgase.

Bei den Erträgen aus dem Schutz des Klimas sieht sich dagegen gerade Deutschland ganz vorn. Wind-und Solarenergie, energieeffiziente Anlagen und Kraftwerke made in Germany sind bereits heute Export- und Wachstumsschlager. Jede dritte Solarzelle sowie fast jedes zweite Windrad weltweit kommt aus Deutschland. "Im Jahr 2020 wird die Umwelttechnologie-Branche in Deutschland mehr Umsatz erzielen als der Kraftfahrzeug- oder Maschinenbau", so der Umwelttechnologie-Atlas Deutschland der Unternehmensberatung Roland Berger, den das Bundesumweltministerium gestern vorstellte.

Der Anteil der Umwelttechnik an der gesamten deutschen Industrieproduktion werde sich bis zum Jahr 2030 auf 16 Prozent vervierfachen, so die Studie. "Deutschland ist Exportweltmeister in der Umwelttechnik", sagte gestern Umweltminister Gabriel. Im global boomenden Leitmarkt der Energieerzeugung beispielsweise hielten deutsche Unternehmen einen Weltmarktanteil von 30 Prozent, allein die Unternehmen dieses Segments erwarteten ein Umsatzwachstum von 27 Prozent bis zum Jahr 2009. Leitbranchen wie Energieerzeugung, Energieeffizienz, Rohstoff- und Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und Mobilität hatten laut Umwelttechnologie-Atlas im Jahr 2005 ein Weltmarktvolumen von etwa 1 000 Milliarden Euro. Bis 2020 werde sich der Umsatz der Umweltindustrien voraussichtlich auf 2 200 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. "Die deutsche Wirtschaft ist für diesen Boom bestens aufgestellt", sagte Gabriel.

Chinesischer Markt lockt

Die aussichtsreichsten Märkte sind dabei die der beiden großen Umweltsünder: USA und China. So hat China bereits angekündigt, bis 2020 über 150 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren zu wollen. Auf Anteile daran hoffen deutsche Firmen wie Siemens, die Windkraftfirmen Nordex und Repower oder Solar-Firmen wie Conergy und Solarworld. Auch Bundespräsident Horst Köhler warb bei seinem jüngsten China-Besuch für deutsche Technologie.

Ein Klimaschutz-Boom wird vom G8-Gipfel in Heiligendamm jedoch nicht erwartet. Die Fronten sind verhärtet, gerade die USA und China wollen die wirtschaftlichen Nachteile der Senkung der Treibhausgas-Emissionen derzeit nicht tragen. Beobachter rechnen daher - trotz deutschen Drucks - nur mit einem Formelkompromiss.

Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/657794.html


Umwelttechnologie ist der Zukunftsmarkt schlechthin, da sich früher oder später jedes Land der Erde, bedingt durch die Klimaveränderung auf unserem Planeten, dem Thema des Umweltschutzes stellen muss. Wenn sich deutsche Unternehmen heute schon für diesen Zukunftsmarkt rüsten, kann man das als eine sehr positive Entwicklung ansehen. Denn damit sichert man sich einen gewissen Vorsprung gegenüber anderen Ländern, was sich auch auf den deutschen Arbeitsmarkt positiv auswirkt. Schon heute suchen Unternehmen, welche im Umweltsektor tätig sind, händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften. Weiter so, Deutschland!


MfG

Noko43



Ich glaube nicht, daß wir in Deutschland bei diesen irren Auflagen und Kosten noch eine nennenswerte Industrie in Deutschland haben werden.
Ergo wer soll dann noch etwas entwickeln und herstellen können?
Das Ziel ist nicht die Vorreiterrolle im Umweltschutz, sondern die Entindustrialisierung Deutschlands, so herum macht dies Sinn!

politisch Verfolgter
03.06.2007, 10:24
Wollen Alle in 100 Jahren so gut leben wie heute 1 % der Menschheit oder 10 % der US-Bevölkerung, dann benötigen wir 100, wenn nicht 1000 oder 10 000 mal (denn die techn.-wiss. Entwicklung hin zu immer neuen Verbrauchssenken geht ja weiter) so viel Energie wie heute.
Mit irdischer Umwelt ist da nix zu wollen.
Dazu benötigen wir die Solarenergie des erdnahen Alls - und zwar zum tendenziellen Nulltarif.
Das erfordert einen wertschöpfungsstrukturellen Paradigmenwechsel hin zu einer Menschheit, die ihren Planeten nutzt, wozu sie geeignete Betriebe gegen Bezahlung leistungsäquivalent und verteilungsgerecht nutzt.
In 100 Jahren gibts viell. nur mehr 40 Mio Deutsche in D, aber 8 Mrd. Menschen.
Die Deutschen stellen dann gerade mal 0.5 % der Erdbevölkerung und sind momentan sich selbst der größte Feind.

Tolgosch
03.06.2007, 10:53
Müllverbrennung ist lediglich die kontrollierte Verbrennung von Abfällen, die bei Verrottung unkontrolliert mit exorbitant vielen Nebenprodukten als unkontrollierte Oxidation erfolgt.


und unsere haben doch eine Technik die es uns ermöglicht Abfälle zu verbrennen ohne das von dem Mist alles in die Luft geblasen wird oder?

ist sowas denn keine Umwelttechnologie?

Sterntaler
03.06.2007, 10:54
@Threadersteller: haste je daran gezweifelt, das war immer so, das ist so und wird auch immer so sein.

Don
03.06.2007, 11:06
und unsere haben doch eine Technik die es uns ermöglicht Abfälle zu verbrennen ohne das von dem Mist alles in die Luft geblasen wird oder?

ist sowas denn keine Umwelttechnologie?

Ach so, Du warst demgegenüber positiv eingestellt. Dann hab' ich das mißverstanden.
Klar. Deshalb der Begriff kontrollierte Verbrennnung. Schließt Filter und Abgaswäsche ein.
Aber das ist keine neue Technologie, die wurde kontinuierlich über Jahrzehnte bereits enwickelt.

Und sie kostet richtig Geld. Länder wie Indien wo jeder seinen Dreck auf der Straße verbrennt, haben das nicht. Jedenfalls nicht im erforderlichen Umfang.

lupus_maximus
03.06.2007, 11:09
und unsere haben doch eine Technik die es uns ermöglicht Abfälle zu verbrennen ohne das von dem Mist alles in die Luft geblasen wird oder?

ist sowas denn keine Umwelttechnologie?
Du meinst wahrscheinlich CO2?
Dies ist aber kein Mist, sondern nötig für das Pflanzenwachstum.
Aber dies muß man natürlich den Umweltfachleuten nicht erklären!

Tolgosch
03.06.2007, 12:07
Ach so, Du warst demgegenüber positiv eingestellt. Dann hab' ich das mißverstanden.
Klar. Deshalb der Begriff kontrollierte Verbrennnung. Schließt Filter und Abgaswäsche ein.
Aber das ist keine neue Technologie, die wurde kontinuierlich über Jahrzehnte bereits enwickelt.

Und sie kostet richtig Geld. Länder wie Indien wo jeder seinen Dreck auf der Straße verbrennt, haben das nicht. Jedenfalls nicht im erforderlichen Umfang.

Ich habs ja auch nur erwähnt, weil man sich hier offensichtlich über unseren Fortschritt so freut, obwohl das in dem Fred zu Australiens Sondermüll der hier verbrannt werden soll, irgendwie anders aussah...

Tolgosch
03.06.2007, 12:07
Du meinst wahrscheinlich CO2?
Dies ist aber kein Mist, sondern nötig für das Pflanzenwachstum.
Aber dies muß man natürlich den Umweltfachleuten nicht erklären!

bei Sondermüll enstehen noch andere Giftstoffe ausser co2 die in die Luft gelangen können...

Noko43
03.06.2007, 12:22
Müllverbrennung ist lediglich die kontrollierte Verbrennung von Abfällen, die bei Verrottung unkontrolliert mit exorbitant vielen Nebenprodukten als unkontrollierte Oxidation erfolgt.



Anfangs vielleicht ja. Solange sie subventioniert wird.
Gerät sie aufgrund dieser Subventionen in eine technische und ökonomische Sackgasse heult Deutschland in 20 Jahren bereits jetzt absehbar wieder bittere Tränen aufgrund der Ungerechtigkeit der Welt, die sich die verwertbaren Techniken rausgepickt hat und uns mit den Gabrielpropellern sitzen läßt.

Diese Befürchtung ist nicht ganz unbegründet. Die Chinesen z.B. kopieren fleißig westliche Industrieprodukte und verkaufen sie dann selbst zum Dumping-Preis. Diese Gefahr besteht durchaus.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 12:48
Die Chinesen kopieren, was westliche Betriebslose erdacht haben.
Wieso dürfen diese Geistesprodukte nicht den Profit bezahlender Betriebsnutzer bewirken?
Ich bin einem $ständler abgehauen, der meine Entwicklung von mir immer stärker ausgearbeitet haben wollte, wobei er tgl. mehrere TDM Zusatzeinkommen hatte.
Das führte zu seiner Klage von bis zu 170 TDM, die abgewiesen wurde.
Da war klar: nix mehr tun und für Inhaber nix mehr denken.
Dann haben die Chinesen nix mehr zu kopieren ;-)

lupus_maximus
03.06.2007, 13:11
bei Sondermüll enstehen noch andere Giftstoffe ausser co2 die in die Luft gelangen können...
Die entstehen auch wenn der Müll langsam verrottet. Die Filter sind irgendwann zu und müssen dann auch entsorgt werden, es ist also nur zeitlich verschoben!
Dann wird es konzentriert abgelagert, was nach meiner Ansicht wesentlich gefährlicher ist als diese angeblichen Umweltgifte durch die Umgebungsluft zu verdünnen.
Unserer Planet hat durch die Vulkane schon ganz andere Sachen überstehen müssen und dies sogar schon seit 4 Milliarden Jahre.
Da bilden sich die Grünen ein, die 200 Jährchen Industrie im Verhältnis zur bisherigen Lebensdauer dieses Planeten, würden da etwas groß ändern.
Lachhaft, wie die gesamten Grünen!

Tolgosch
03.06.2007, 15:14
Die entstehen auch wenn der Müll langsam verrottet. Die Filter sind irgendwann zu und müssen dann auch entsorgt werden, es ist also nur zeitlich verschoben!
Dann wird es konzentriert abgelagert, was nach meiner Ansicht wesentlich gefährlicher ist als diese angeblichen Umweltgifte durch die Umgebungsluft zu verdünnen.
Unserer Planet hat durch die Vulkane schon ganz andere Sachen überstehen müssen und dies sogar schon seit 4 Milliarden Jahre.
Da bilden sich die Grünen ein, die 200 Jährchen Industrie im Verhältnis zur bisherigen Lebensdauer dieses Planeten, würden da etwas groß ändern.
Lachhaft, wie die gesamten Grünen!

kann sein...behaupte nicht hier soviel drüber zu wissen...aber eigentlich geht das über das Thema des Freds und meinen Beitrag weit hinaus oder?

lupus_maximus
03.06.2007, 15:38
kann sein...behaupte nicht hier soviel drüber zu wissen...aber eigentlich geht das über das Thema des Freds und meinen Beitrag weit hinaus oder?
Ich stelle hier nur fest, daß die deutsche Umwelttechnologie für den Ars.. ist und nur unsere Unternehmen in den Ruin treibt, also Arbeitsplätze vernichtet.
Die grünen Spinner kämpfen hier gegen die Atomkraft und jenseits unserer Grenzen werden fleißig neue AKWs gebaut. Wir haben es glücklich geschafft vom Hochtechnologie-Land zum Mittelmaß-Land und in 30 Jahren sind wir Dritte Welt-Land.

Die Grünen sind der rasende Furz im Klammersack!

Noko43
08.06.2007, 08:32
Wollen Alle in 100 Jahren so gut leben wie heute 1 % der Menschheit oder 10 % der US-Bevölkerung, dann benötigen wir 100, wenn nicht 1000 oder 10 000 mal (denn die techn.-wiss. Entwicklung hin zu immer neuen Verbrauchssenken geht ja weiter) so viel Energie wie heute.
Mit irdischer Umwelt ist da nix zu wollen.
Dazu benötigen wir die Solarenergie des erdnahen Alls - und zwar zum tendenziellen Nulltarif.
Das erfordert einen wertschöpfungsstrukturellen Paradigmenwechsel hin zu einer Menschheit, die ihren Planeten nutzt, wozu sie geeignete Betriebe gegen Bezahlung leistungsäquivalent und verteilungsgerecht nutzt.
In 100 Jahren gibts viell. nur mehr 40 Mio Deutsche in D, aber 8 Mrd. Menschen.
Die Deutschen stellen dann gerade mal 0.5 % der Erdbevölkerung und sind momentan sich selbst der größte Feind.

Zur Deckung des Energiebedarfs der Weltbevölkerung wären z.B. Solarfarmen gut geeignet. In Kalifornien/USA gibt es schon eine Reihe Solarfarmen. Der Nachteil an dieser Technologie ist, dass sie nur dort installiert werden können, wo es eine ausreichende Sonneneinstrahlung gibt, z.B. in Äquatornähe. Die Sahara wäre gut für die Errichtung solcher Solarfarmen geeignet, da dort genügend Platz zur Verfügung steht. Vorteilhaft an den Solarfarmen ist, dass sie keine Treibhausgase (CO2) erzeugen. Solarfarmen sind gegenüber der gefährlichen Atomenergie eine echte Alternative.

lupus_maximus
08.06.2007, 08:39
Zur Deckung des Energiebedarfs der Weltbevölkerung wären z.B. Solarfarmen gut geeignet. In Kalifornien/USA gibt es schon eine Reihe Solarfarmen. Der Nachteil an dieser Technologie ist, dass sie nur dort installiert werden können, wo es eine ausreichende Sonneneinstrahlung gibt, z.B. in Äquatornähe. Die Sahara wäre gut für die Errichtung solcher Solarfarmen geeignet, da dort genügend Platz zur Verfügung steht. Vorteilhaft an den Solarfarmen ist, dass sie keine Treibhausgase (CO2) erzeugen. Solarfarmen sind gegenüber der gefährlichen Atomenergie eine echte Alternative.

In der Sahara sind Sandstürme gang und gäbe!
Nach einem Durchgang wäre ein Solarkraftwerk nur noch Schrott!
Hast du auch schon einmal etwas von einem elektrischen Widerstand gehört?
Wir brauchen den Strom in Deutschland und nicht in der Sahara!

Noko43
09.06.2007, 19:09
In der Sahara sind Sandstürme gang und gäbe!
Nach einem Durchgang wäre ein Solarkraftwerk nur noch Schrott!
Hast du auch schon einmal etwas von einem elektrischen Widerstand gehört?
Wir brauchen den Strom in Deutschland und nicht in der Sahara!

Dafür wird auf jeden Fall gesorgt werden. Zur Zeit ist eine Umstellung auf erneuerbare (regenerative) Energiegewinnung im Gange. So soll der Anteil regenerativer Energien in Deutschland von 7,5% im Jahre 2006 auf 20% im Jahre 2020 steigen. Eine sehr lobenswerte Entwicklung, wie ich finde. Ich denke, dass wir uns um die Stromversorgung in Deutschland keine Sorgen machen müssen.

Um auf die Idee der Solarkraftwerke in Wüsten, wie z.B. in der Sahara, zurückzukommen: Strom lässt sich über lange Distanzen mittels Hochspannungs-Gleichstromleitungen transportieren. Technisch wäre es wohl kein Problem, den Strom aus Nordafrika bis nach Mitteleuropa zu übertragen. Die Solarkraftwerke in der Sahara wären aber eher für die Stromversorgung Nordafrikas und des Nahen Ostens gedacht.

Für den Einsatz in Wüstengebieten sind am ehesten Parabolrinnenkraftwerke (solarthermische Kraftwerke) geeignet, die nicht mit Solarzellen, sondern mit gekrümmten verstellbaren Kollektoren arbeiten, die das eintretende Sonnenlicht bündeln und eine in einem Absorberrohr befindliche Flüssigkeit erhitzen. Diese Parabolrinnenkraftwerke haben einen guten Wirkungsgrad (bis zu 25%). Solche Kraftwerke sind beispielsweise in Kalifornien häufig im Einsatz und haben sich bewährt.

http://www.bine.info/img/magazin/Parabolrinnenkraftwerk_01.jpg

Kollektoren eines Parabolrinnenkraftwerks

http://www.solarmillennium.de/get_blob.php?id=114

Parabolrinnenkraftwerk

Technische Einzelheiten zu Parabolrinnenkraftwerken gibt es hier:

http://www.diebrennstoffzelle.de/alternativen/sonne/parabol.shtml

http://www.solarserver.de/solarmagazin/anlageapril2004.html

Als Standorte für solche solarthermische Kraftwerke kommen die Außenbezirke der Sahara in Frage, wie die Grafik zeigt.

http://www.solarserver.de/solarmagazin/images/TREC-Map-medium.jpg

Weitere interessante Informationen zum Thema Solarkraftwerke in der Sahara oder generell zur Solarenergie gibt es hier:

http://www.solarserver.de/solarmagazin/standpunkt_pontenagel_sahara.html

http://www.trecers.net/de/faq.html

Don
10.06.2007, 13:15
Dafür wird auf jeden Fall gesorgt werden. Zur Zeit ist eine Umstellung auf erneuerbare (regenerative) Energiegewinnung im Gange. So soll der Anteil regenerativer Energien in Deutschland von 7,5% im Jahre 2006 auf 20% im Jahre 2020 steigen. Eine sehr lobenswerte Entwicklung, wie ich finde. Ich denke, dass wir uns um die Stromversorgung in Deutschland keine Sorgen machen müssen.

Es ist in Wirklichkeit in der Weise wie es betrieben wird eine Katastrophe.
Für jeden Dreckswindspargel muß die entsprechende Leistung in konventionellen Kraftwerken auf standby bereitstehen, d.h. unter Dampf gehalten werden (der Wind könnte plötzlich aussetzen, rumms), d.h. die Kapazitäten müssen vorgehalten werden und der Betrieb verteuert sich drastisch.
Nachts scheint keine Sonne. Normale Kraftwerke haben eine Anfahrzeit von mehreren Stunden bis zu einem halben Tag. Wenn wir also die dächer mit Solarpaneelen pflastern können wir Mittags anfangen die Kessel zu heizen damit Abends was aus der Steckdose kommt. Schwachsinn hoch drei.

Das Einzige was ich dazu sicher sagen kann ist, es wird teurer. Viel teurer.



Um auf die Idee der Solarkraftwerke in Wüsten, wie z.B. in der Sahara, zurückzukommen: Strom lässt sich über lange Distanzen mittels Hochspannungs-Gleichstromleitungen transportieren. Technisch wäre es wohl kein Problem, den Strom aus Nordafrika bis nach Mitteleuropa zu übertragen. Die Solarkraftwerke in der Sahara wären aber eher für die Stromversorgung Nordafrikas und des Nahen Ostens gedacht.

Ums Öl der Scheichs zittern und dann Solarpaneele in die Wüste bauen wollen. Was ist denn das für eine Idee?



Für den Einsatz in Wüstengebieten sind am ehesten Parabolrinnenkraftwerke (solarthermische Kraftwerke) geeignet, die nicht mit Solarzellen, sondern mit gekrümmten verstellbaren Kollektoren arbeiten, die das eintretende Sonnenlicht bündeln und eine in einem Absorberrohr befindliche Flüssigkeit erhitzen. Diese Parabolrinnenkraftwerke haben einen guten Wirkungsgrad (bis zu 25%). Solche Kraftwerke sind beispielsweise in Kalifornien häufig im Einsatz und haben sich bewährt.


Kollektoren eines Parabolrinnenkraftwerks

http://www.solarmillennium.de/get_blob.php?id=114

Weitere interessante Informationen zum Thema Solarkraftwerke in der Sahara oder generell zur Solarenergie gibt es hier:



Um sinnvoll damit Strom zu erzeugen muß das Ding eine gewisse Größe haben.
Also sagen wir mal für ein konventionelles mittleres Kraftwerk mit ca. 500 MW bräuchtest Du bei einer mittleren Einstrahlung von 1 KW /m² und 25% eta der Kollektoren, sowie etwa 50% eta der Turbinen etwa 4 Mio m² oder 4 Quadratkilometer, da die Fläche nicht lückenlos abgedeckt werden kann werdenes vermutlich 8 bis 10 Quadratkilometer. (grob überschlägig)
Nachts ist ebenfalls Sense. Und genau da brauchen wir den Saft.

Und sie stehen wieder bei sehr zuverlässigen Scheichs und Negern, die den Hauptschalter beaufsichtigen. Gottseidank bin ich bis dahin schon tot.

lupus_maximus
10.06.2007, 13:26
Es ist in Wirklichkeit in der Weise wie es betrieben wird eine Katastrophe.
Für jeden Dreckswindspargel muß die entsprechende Leistung in konventionellen Kraftwerken auf standby bereitstehen, d.h. unter Dampf gehalten werden (der Wind könnte plötzlich aussetzen, rumms), d.h. die Kapazitäten müssen vorgehalten werden und der Betrieb verteuert sich drastisch.
Nachts scheint keine Sonne. Normale Kraftwerke haben eine Anfahrzeit von mehreren Stunden bis zu einem halben Tag. Wenn wir also die dächer mit Solarpaneelen pflastern können wir Mittags anfangen die Kessel zu heizen damit Abends was aus der Steckdose kommt. Schwachsinn hoch drei.

Das Einzige was ich dazu sicher sagen kann ist, es wird teurer. Viel teurer.



Ums Öl der Scheichs zittern und dann Solarpaneele in die Wüste bauen wollen. Was ist denn das für eine Idee?



Um sinnvoll damit Strom zu erzeugen muß das Ding eine gewisse Größe haben.
Also sagen wir mal für ein konventionelles mittleres Kraftwerk mit ca. 500 MW bräuchtest Du bei einer mittleren Einstrahlung von 1 KW /m² und 25% eta der Kollektoren, sowie etwa 50% eta der Turbinen etwa 4 Mio m² oder 4 Quadratkilometer, da die Fläche nicht lückenlos abgedeckt werden kann werdenes vermutlich 8 bis 10 Quadratkilometer. (grob überschlägig)
Nachts ist ebenfalls Sense. Und genau da brauchen wir den Saft.

Und sie stehen wieder bei sehr zuverlässigen Scheichs und Negern, die den Hauptschalter beaufsichtigen. Gottseidank bin ich bis dahin schon tot.
Ich sehe es langsam ein, das es zwecklos ist, denen mit logischen und naturwissenschaftlichen Argumenten zu kommen.
Die glauben auch unbedingt an Fusionskraftwerke, statts AKWs zu akzeptieren. Die haben wir, aber nicht ein einziges Fusionskraftwerk.
Ich könnte auch von Antimaterie schwärmen, Energie-Umwandlung 100 Prozent.
Traurig, was die aus einem High Tech-Volk gemacht haben, diese 68er Spinner.

Noko43
11.06.2007, 20:22
Es ist in Wirklichkeit in der Weise wie es betrieben wird eine Katastrophe.
Für jeden Dreckswindspargel muß die entsprechende Leistung in konventionellen Kraftwerken auf standby bereitstehen, d.h. unter Dampf gehalten werden (der Wind könnte plötzlich aussetzen, rumms), d.h. die Kapazitäten müssen vorgehalten werden und der Betrieb verteuert sich drastisch.
Nachts scheint keine Sonne. Normale Kraftwerke haben eine Anfahrzeit von mehreren Stunden bis zu einem halben Tag. Wenn wir also die dächer mit Solarpaneelen pflastern können wir Mittags anfangen die Kessel zu heizen damit Abends was aus der Steckdose kommt. Schwachsinn hoch drei.

Das Einzige was ich dazu sicher sagen kann ist, es wird teurer. Viel teurer.



Ums Öl der Scheichs zittern und dann Solarpaneele in die Wüste bauen wollen. Was ist denn das für eine Idee?



Um sinnvoll damit Strom zu erzeugen muß das Ding eine gewisse Größe haben.
Also sagen wir mal für ein konventionelles mittleres Kraftwerk mit ca. 500 MW bräuchtest Du bei einer mittleren Einstrahlung von 1 KW /m² und 25% eta der Kollektoren, sowie etwa 50% eta der Turbinen etwa 4 Mio m² oder 4 Quadratkilometer, da die Fläche nicht lückenlos abgedeckt werden kann werdenes vermutlich 8 bis 10 Quadratkilometer. (grob überschlägig)
Nachts ist ebenfalls Sense. Und genau da brauchen wir den Saft.

Und sie stehen wieder bei sehr zuverlässigen Scheichs und Negern, die den Hauptschalter beaufsichtigen. Gottseidank bin ich bis dahin schon tot.

In Spanien sind derzeit zwei Parabolrinnenkraftwerke in der Nähe von Grenada im Bau, und in Südeuropa sind weitere etwa 30 Projekte in Planung. Wie auf der Karte ersichtlich ist, lassen sich auch im Süden Spaniens, Italiens und Griechenlands solche Anlagen wirtschaftlich betreiben. Sind die Spanier, Italiener und Griechen unzuverlässige Handelspartner?

Die in der Planung befindlichen Solarkraftwerke in Südeuropa und Nordafrika sollen einmal im Jahre 2050 etwa zwischen 10-25% des europäischen Strombedarfs abdecken können. Verteilt man die Zuständigkeiten für die Stromlieferungen auf mehrere Länder bzw. Gesellschaften, kann im Falle der Unzuverlässigkeit eines Partners ein anderer Partner die Lücke füllen.

Die Parabolrinnenkraftwerke lassen sich mit Wärmespeichern (Flüssigsalzspeicher) ausrüsten, um auch nachts Strom liefern zu können. Zudem können sie zusätzlich mit Erdgas und Biomasse gefeuert werden. Die Amerikaner haben mit solchen Anlagen gute Erfahrungen gesammelt, dort laufen sie schon seit über 15 Jahren.

Es ist ja auch vorerst nicht geplant und auch noch nicht möglich, die herkömmlichen Kraftwerke völlig durch regenerative Energiegewinnungsformen zu ersetzen. Die alternativen Energiegewinnungsformen wie beispielsweise Wind und Solar können derzeit nur einen Teil des Energiebedarfes abdecken, da die optimale Technologie noch nicht zur Verfügung steht, um ganz auf die herkömmlichen Kraftwerke verzichten zu können. Aber der technische Fortschritt könnte dies eines Tages, in ein paar Jahrzehnten vielleicht, möglich machen.

Don
12.06.2007, 11:49
In Spanien sind derzeit zwei Parabolrinnenkraftwerke in der Nähe von Grenada im Bau, und in Südeuropa sind weitere etwa 30 Projekte in Planung. Wie auf der Karte ersichtlich ist, lassen sich auch im Süden Spaniens, Italiens und Griechenlands solche Anlagen wirtschaftlich betreiben. Sind die Spanier, Italiener und Griechen unzuverlässige Handelspartner?

.......................................



Du solltest nicht der Vermutung anheimfallen, daß mir die Technologie nicht gefällt, im Gegenteil.
Ich versuche lediglich, die Möglichkeiten die damit verbunden sind realistisch einzuschätzen und nicht in Träumereien zu schwelgen.

Was diese Kraftwerke liefern, ist auch lediglich Strom.
(Übrigens, das Speichern der Wärme für den Nachtbetrieb wie auch immer reduziert die Ausbeute tagsüber locker nochmal um die Hälfte bis 2/3, Du kannst den Kuchen nicht zweimal essen.)

Der Energiebedarf für Elektrizität beträgt in D aber lediglich ca. 20% des gesamten Energiebdarfs. Wenn davon idealistischerweise 25% von diesen Dingern gedeckt werden können (was ich nicht glaube) reden wir von gesamt 5%.

Was also überhaupt nicht hilft, ist die manipulativ selektive Betrachtungsweise einzelner Technologien, häufig verbunden mit bewußt falschen Zahlenrelationen (ein Meister dieses Spiels ist Gabriel).
Es ist stets erforderlich das Gesamtbild zu betrachten. Dies ist zugegeben mühevoll und meist desillusionierend, aber der einzig sinnvolle Weg um kolossale Fehlentscheidungen zu vermeiden.