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Vollständige Version anzeigen : Das Heidelberger Manifest



Alevi_Playa
02.06.2007, 23:08
HEIDELBERGER MANIFEST
(17. Juni1981)

Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. Allein im Jahre 1980 hat die. Zahl der gemeldeten Ausländer trotz Anwerbestop um 309 000 zugenommen, davon 194 000 Türken. Gegenüber der zur Erhaltung unseres Volkes notwendigen Zahl von Kindern werden jetzt jährlich kaum mehr als die Hälfte geboren. Bereits jetzt sind viele Deutsche in ihren Wohnbezirken und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der eigenen Heimat
Der Zuzug der Ausländer wurde von der Bundesregierung aus Gründen des heute als fragwürdig erkannten hemmungslosen Wirtschaftswachstums gefördert. Die deutsche Bevölkerung wurde bisher über Bedeutung und Folgen nicht aufgeklärt. Sie wurde auch nicht darüber befragt. Deshalb rufen wir zur Gründung eines parteipolitisch und ideologisch unabhängigen Bundes auf, dessen Aufgabe die Erhaltung des deutschen Volkes und seiner geistigen Identität auf der Grundlage unseres christlich-abendländischen Erbes ist. Auf dem Boden des Grundgesetztes stehend wenden wir uns gegen ideologischen Nationalismus, gegen Rassismus und gegen jeden Rechts- und Linksextremismus.
Völker sind (biologisch und kybernetisch) lebende Systeme höherer Ordnung mit voneinander verschiedenen Systemeigenschaften, die genetisch und durch Traditionen weitergegeben werden. Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften.
Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart in seinem Wohngebiet. Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung, nicht aber ihre Verschmelzung ('Germanisierung'). Europa verstehen wir als einen Organismus aus erhaltenswerten Völkern und Nationen auf der Grundlage der ihnen gemeinsamen Geschichte. Jede *Nation ist die einmalige Facette eines göttlichen Plans' (Solschenizyn).
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geht nicht aus vom Begriff 'Nation' als der Summe aller Völker innerhalb eines Staates. Es geht vielmehr aus vom Begriff 'Volk' und zwar vom deutschen Volk. Der Bundespräsident und die Mitglieder der' Bundesregierung leisten den Amtseid: 'Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden werde'. Somit verpflichtet das Grundgesetz zur Erhaltung des deutschen Volkes.
Die Präambel des Grundgesetzes verpflichtet auf das Ziel der Wiedervereinigung. Wie soll diese möglich bleiben, wenn sich die Teilgebiete ethnisch fremd werden? Die jetzt praktizierte Ausländerpolitik, welche die Entwicklung zu einer multirassischen Gesellschaft fördert, widerspricht dem Grundgesetz, das alle Deutschen der Bundesrepublik zur Bewahrung und Verteidigung der Lebensrechte unseres Volkes verpflichtet.
Welche Zukunftshoffnung verbleibt den Hunderttausenden von Kindern, die heute sowohl in ihrer Muttersprache wie in der deutschen Sprache Analphabeten sind? Welche Zukunftshoffnungen haben unsere eigenen Kinder, die in Klassen mit überwiegend Ausländern ausgebildet werden? Werden si.ch die Abermilliarden für die Verteidigung unseres Landes am Ende einer solchen Entwicklung lohnen?
Allein lebensvolle und intakte deutsche Familien können unser Volk für die Zukunft erhalten.. Nur eigene Kinder sind die alleinige Grundlage der deutschen und europäischen Zukunft.
Da die technische Entwicklung Möglichkeiten bietet und in gesteigertem Ausmaß bieten wird, alle Ausländerbeschäftigung überflüssig zu machen, muß es oberster Grundsatz zur Steuerung der Wirtschaft sein: nicht die Menschen zu den Maschinen zu bringen, sondern die Maschinen zu den Menschen.
Das Übel an der Wurzel zu packen heißt, durch gezielte Entwicklungshilfe die Lebensbedingungen der Gastarbeiter in ihren Heimatländern zu verbessern - und nicht hier bei uns.
Die Rückkehr der Ausländer in ihre angestammte Heimat wird für die Bundesrepublik Deutschland als eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt nicht nur gesellschaftliche, sondern auch ökologische Entlastung bringen.

Um weiteren Widerhall in der Öffentlichkeit zu erreichen, fordern wir alle Verbände, Vereinigungen, Bürgerinitiativen auf, die sich der Erhaltung unseres Volkes, seiner Sprache, Kultur und Lebensweise widmen, einen Dachverband zu gründen, der kooperative wie individuelle Mitgliedschaften ermöglicht. Jeder Verband soll dabei seine volle Selbständigkeit und Eigenständigkeit behalten. Über die Aufgaben dieses Bundes soll auch zur Wahrung seiner parteipolitischen und ideologischen Unabhängigkeit ein wissenschaftlicher Beirat wachen.
Eine Pressestelle soll die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.

Für den HEIDELBERGER KREIS:
Prof.Dr.phil.habil. Bambeck, Prof.Dr. Fricke, Prof. Kart Götz, Prof.Dr.phil.Haberbeck, Prof. Dr.rer .nat.IlIies, Prof. Dr. theoI.Manns,Prof. Dr.Dr. Oberländer/Bundesminister a.D., Prof.Dr. jur.Rasch, Prof.Dr.Riedl, Prof. Dr.med.Schade, Prof.Dr.rer.pol. Schmidt-Kahler, Prof.Dr.rer.nat.Schröcke. Prof.Dr.med. Schurmann, Prof. Dr.phiI.Siebert, Prof. Dr.phil. Stadtmüller.

(Nach:"Deutsche Wochenzeitung" und "Tageszeitung") .

nachzulesen (http://www.leuninger-herbert.de/herbert/archiv/kirche/83_Heidelberger_Manifest/Manifest.htm)

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/624_2/index.jpg
Propagandablatt des NS-Regimes um 1935


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Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.

torun
03.06.2007, 00:49
HEIDELBERGER MANIFEST
(17. Juni1981)

Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. Allein im Jahre 1980 hat die. Zahl der gemeldeten Ausländer trotz Anwerbestop um 309 000 zugenommen, davon 194 000 Türken. Gegenüber der zur Erhaltung unseres Volkes notwendigen Zahl von Kindern werden jetzt jährlich kaum mehr als die Hälfte geboren. Bereits jetzt sind viele Deutsche in ihren Wohnbezirken und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der eigenen Heimat
Der Zuzug der Ausländer wurde von der Bundesregierung aus Gründen des heute als fragwürdig erkannten hemmungslosen Wirtschaftswachstums gefördert. Die deutsche Bevölkerung wurde bisher über Bedeutung und Folgen nicht aufgeklärt. Sie wurde auch nicht darüber befragt. Deshalb rufen wir zur Gründung eines parteipolitisch und ideologisch unabhängigen Bundes auf, dessen Aufgabe die Erhaltung des deutschen Volkes und seiner geistigen Identität auf der Grundlage unseres christlich-abendländischen Erbes ist. Auf dem Boden des Grundgesetztes stehend wenden wir uns gegen ideologischen Nationalismus, gegen Rassismus und gegen jeden Rechts- und Linksextremismus.
Völker sind (biologisch und kybernetisch) lebende Systeme höherer Ordnung mit voneinander verschiedenen Systemeigenschaften, die genetisch und durch Traditionen weitergegeben werden. Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften.
Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart in seinem Wohngebiet. Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung, nicht aber ihre Verschmelzung ('Germanisierung'). Europa verstehen wir als einen Organismus aus erhaltenswerten Völkern und Nationen auf der Grundlage der ihnen gemeinsamen Geschichte. Jede *Nation ist die einmalige Facette eines göttlichen Plans' (Solschenizyn).
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geht nicht aus vom Begriff 'Nation' als der Summe aller Völker innerhalb eines Staates. Es geht vielmehr aus vom Begriff 'Volk' und zwar vom deutschen Volk. Der Bundespräsident und die Mitglieder der' Bundesregierung leisten den Amtseid: 'Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden werde'. Somit verpflichtet das Grundgesetz zur Erhaltung des deutschen Volkes.
Die Präambel des Grundgesetzes verpflichtet auf das Ziel der Wiedervereinigung. Wie soll diese möglich bleiben, wenn sich die Teilgebiete ethnisch fremd werden? Die jetzt praktizierte Ausländerpolitik, welche die Entwicklung zu einer multirassischen Gesellschaft fördert, widerspricht dem Grundgesetz, das alle Deutschen der Bundesrepublik zur Bewahrung und Verteidigung der Lebensrechte unseres Volkes verpflichtet.
Welche Zukunftshoffnung verbleibt den Hunderttausenden von Kindern, die heute sowohl in ihrer Muttersprache wie in der deutschen Sprache Analphabeten sind? Welche Zukunftshoffnungen haben unsere eigenen Kinder, die in Klassen mit überwiegend Ausländern ausgebildet werden? Werden si.ch die Abermilliarden für die Verteidigung unseres Landes am Ende einer solchen Entwicklung lohnen?
Allein lebensvolle und intakte deutsche Familien können unser Volk für die Zukunft erhalten.. Nur eigene Kinder sind die alleinige Grundlage der deutschen und europäischen Zukunft.
Da die technische Entwicklung Möglichkeiten bietet und in gesteigertem Ausmaß bieten wird, alle Ausländerbeschäftigung überflüssig zu machen, muß es oberster Grundsatz zur Steuerung der Wirtschaft sein: nicht die Menschen zu den Maschinen zu bringen, sondern die Maschinen zu den Menschen.
Das Übel an der Wurzel zu packen heißt, durch gezielte Entwicklungshilfe die Lebensbedingungen der Gastarbeiter in ihren Heimatländern zu verbessern - und nicht hier bei uns.
Die Rückkehr der Ausländer in ihre angestammte Heimat wird für die Bundesrepublik Deutschland als eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt nicht nur gesellschaftliche, sondern auch ökologische Entlastung bringen.

Um weiteren Widerhall in der Öffentlichkeit zu erreichen, fordern wir alle Verbände, Vereinigungen, Bürgerinitiativen auf, die sich der Erhaltung unseres Volkes, seiner Sprache, Kultur und Lebensweise widmen, einen Dachverband zu gründen, der kooperative wie individuelle Mitgliedschaften ermöglicht. Jeder Verband soll dabei seine volle Selbständigkeit und Eigenständigkeit behalten. Über die Aufgaben dieses Bundes soll auch zur Wahrung seiner parteipolitischen und ideologischen Unabhängigkeit ein wissenschaftlicher Beirat wachen.
Eine Pressestelle soll die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.

Für den HEIDELBERGER KREIS:
Prof.Dr.phil.habil. Bambeck, Prof.Dr. Fricke, Prof. Kart Götz, Prof.Dr.phil.Haberbeck, Prof. Dr.rer .nat.IlIies, Prof. Dr. theoI.Manns,Prof. Dr.Dr. Oberländer/Bundesminister a.D., Prof.Dr. jur.Rasch, Prof.Dr.Riedl, Prof. Dr.med.Schade, Prof.Dr.rer.pol. Schmidt-Kahler, Prof.Dr.rer.nat.Schröcke. Prof.Dr.med. Schurmann, Prof. Dr.phiI.Siebert, Prof. Dr.phil. Stadtmüller.

(Nach:"Deutsche Wochenzeitung" und "Tageszeitung") .

nachzulesen (http://www.leuninger-herbert.de/herbert/archiv/kirche/83_Heidelberger_Manifest/Manifest.htm)

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/624_2/index.jpg
Propagandablatt des NS-Regimes um 1935


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Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.

Ja, wenn man blind ist !

Rikimer
03.06.2007, 01:07
HEIDELBERGER MANIFEST
(17. Juni1981)

Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. Allein im Jahre 1980 hat die. Zahl der gemeldeten Ausländer trotz Anwerbestop um 309 000 zugenommen, davon 194 000 Türken. Gegenüber der zur Erhaltung unseres Volkes notwendigen Zahl von Kindern werden jetzt jährlich kaum mehr als die Hälfte geboren. Bereits jetzt sind viele Deutsche in ihren Wohnbezirken und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der eigenen Heimat
Der Zuzug der Ausländer wurde von der Bundesregierung aus Gründen des heute als fragwürdig erkannten hemmungslosen Wirtschaftswachstums gefördert. Die deutsche Bevölkerung wurde bisher über Bedeutung und Folgen nicht aufgeklärt. Sie wurde auch nicht darüber befragt. Deshalb rufen wir zur Gründung eines parteipolitisch und ideologisch unabhängigen Bundes auf, dessen Aufgabe die Erhaltung des deutschen Volkes und seiner geistigen Identität auf der Grundlage unseres christlich-abendländischen Erbes ist. Auf dem Boden des Grundgesetztes stehend wenden wir uns gegen ideologischen Nationalismus, gegen Rassismus und gegen jeden Rechts- und Linksextremismus.
Völker sind (biologisch und kybernetisch) lebende Systeme höherer Ordnung mit voneinander verschiedenen Systemeigenschaften, die genetisch und durch Traditionen weitergegeben werden. Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften.
Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart in seinem Wohngebiet. Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung, nicht aber ihre Verschmelzung ('Germanisierung'). Europa verstehen wir als einen Organismus aus erhaltenswerten Völkern und Nationen auf der Grundlage der ihnen gemeinsamen Geschichte. Jede *Nation ist die einmalige Facette eines göttlichen Plans' (Solschenizyn).
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geht nicht aus vom Begriff 'Nation' als der Summe aller Völker innerhalb eines Staates. Es geht vielmehr aus vom Begriff 'Volk' und zwar vom deutschen Volk. Der Bundespräsident und die Mitglieder der' Bundesregierung leisten den Amtseid: 'Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden werde'. Somit verpflichtet das Grundgesetz zur Erhaltung des deutschen Volkes.
Die Präambel des Grundgesetzes verpflichtet auf das Ziel der Wiedervereinigung. Wie soll diese möglich bleiben, wenn sich die Teilgebiete ethnisch fremd werden? Die jetzt praktizierte Ausländerpolitik, welche die Entwicklung zu einer multirassischen Gesellschaft fördert, widerspricht dem Grundgesetz, das alle Deutschen der Bundesrepublik zur Bewahrung und Verteidigung der Lebensrechte unseres Volkes verpflichtet.
Welche Zukunftshoffnung verbleibt den Hunderttausenden von Kindern, die heute sowohl in ihrer Muttersprache wie in der deutschen Sprache Analphabeten sind? Welche Zukunftshoffnungen haben unsere eigenen Kinder, die in Klassen mit überwiegend Ausländern ausgebildet werden? Werden si.ch die Abermilliarden für die Verteidigung unseres Landes am Ende einer solchen Entwicklung lohnen?
Allein lebensvolle und intakte deutsche Familien können unser Volk für die Zukunft erhalten.. Nur eigene Kinder sind die alleinige Grundlage der deutschen und europäischen Zukunft.
Da die technische Entwicklung Möglichkeiten bietet und in gesteigertem Ausmaß bieten wird, alle Ausländerbeschäftigung überflüssig zu machen, muß es oberster Grundsatz zur Steuerung der Wirtschaft sein: nicht die Menschen zu den Maschinen zu bringen, sondern die Maschinen zu den Menschen.
Das Übel an der Wurzel zu packen heißt, durch gezielte Entwicklungshilfe die Lebensbedingungen der Gastarbeiter in ihren Heimatländern zu verbessern - und nicht hier bei uns.
Die Rückkehr der Ausländer in ihre angestammte Heimat wird für die Bundesrepublik Deutschland als eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt nicht nur gesellschaftliche, sondern auch ökologische Entlastung bringen.

Um weiteren Widerhall in der Öffentlichkeit zu erreichen, fordern wir alle Verbände, Vereinigungen, Bürgerinitiativen auf, die sich der Erhaltung unseres Volkes, seiner Sprache, Kultur und Lebensweise widmen, einen Dachverband zu gründen, der kooperative wie individuelle Mitgliedschaften ermöglicht. Jeder Verband soll dabei seine volle Selbständigkeit und Eigenständigkeit behalten. Über die Aufgaben dieses Bundes soll auch zur Wahrung seiner parteipolitischen und ideologischen Unabhängigkeit ein wissenschaftlicher Beirat wachen.
Eine Pressestelle soll die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.

Für den HEIDELBERGER KREIS:
Prof.Dr.phil.habil. Bambeck, Prof.Dr. Fricke, Prof. Kart Götz, Prof.Dr.phil.Haberbeck, Prof. Dr.rer .nat.IlIies, Prof. Dr. theoI.Manns,Prof. Dr.Dr. Oberländer/Bundesminister a.D., Prof.Dr. jur.Rasch, Prof.Dr.Riedl, Prof. Dr.med.Schade, Prof.Dr.rer.pol. Schmidt-Kahler, Prof.Dr.rer.nat.Schröcke. Prof.Dr.med. Schurmann, Prof. Dr.phiI.Siebert, Prof. Dr.phil. Stadtmüller.

(Nach:"Deutsche Wochenzeitung" und "Tageszeitung") .

nachzulesen (http://www.leuninger-herbert.de/herbert/archiv/kirche/83_Heidelberger_Manifest/Manifest.htm)

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/624_2/index.jpg
Propagandablatt des NS-Regimes um 1935


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Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.

Welche Ähnlichkeiten eigentlich? ?(

Ach anbei, bevor ichs vergesse: Du hast das falsche Bildchen hochgeladen.

Nein, nichts zu danken! :]

MfG

Rikimer

Alevi_Playa
03.06.2007, 10:45
War ja klar. Rechtskonservativ sein und dann nicht zu den Paralleln der Vergangenheit stehen wollen und können, das muss echt frustriend sein.
Hier nur mal zum weiteren Vergleich:


Die NSDAP machte die Abwehr einer angeblichen jüdischen und ausländischen Überfremdung von Beginn an zu einem Hauptziel. Ihr 25-Punkte-Programm von 1920 definierte die „deutsche Volksgemeinschaft“ so, dass Juden von vornherein nicht dazu gehörten. Eine Fremdengesetzgebung für alle Nichtdeutschen, die Ausweisung aller Ausländer bei Versorgungskrisen, die Entlassung von Nichtstaatsbürgern aus allen Staatsämtern usw. wurden als Parteiziele beschlossen. Rückwirkend zum 2. August 1914 sollte die Zuwanderung „Nichtdeutscher“ verboten, d.h. alle im 1. Weltkrieg angeworbenen ausländischen Arbeitskräfte sollten ausgewiesen werden (§ 8 des Parteiprogramms).[30]

Auch während der Weltwirtschaftskrise, als die antisemitische Propaganda auf Weisung der Parteiführung zurücktrat, blieb die Überfremdungsrhetorik, nun stärker mit antikapitalistischen Bezügen, akut.

Sofort nach der Machtergreifung ging das NS-Regime daran, die Juden aus dem Berufs- und Gesellschaftsleben mit allen zur Verfügung stehenden Machtmitteln auszugrenzen. Dies galt gerade auch für die Bereiche Wissenschaft, Kunst und Kultur: Joseph Goebbels sprach 1933 von einer „Überfremdung des deutschen Geisteslebens durch das Judentum“. Dabei wurde der Begriff nun durchweg rassistisch als Vermischung mit „artfremdem Blut“ gedeutet und propagiert: Er bedeutete ein „zu starkes Eindringen von Nichtdeutschem oder Artfremdem in das deutsche Volk“[31]. Die Nürnberger Gesetze zogen 1935 daraus die gesamtpolitische Folgerung einer Apartheidspolitik zwischen nichtjüdischen und jüdischen Deutschen.

Die NS-Propaganda setzte das Judentum mit Bolschewismus, Kapitalismus und kultureller Dekadenz gleich. In Bezug auf Kunst, Musik, Architektur usw. wurde „Überfremdung" mit „Entartung“ gleichgesetzt (siehe Entartete Kunst und Entartete Musik). Seit Kriegsbeginn 1939 sprachen die Nazis auch im Blick auf nichtjüdische Ausländer, vor allem Polen und Slawen, von „blutsmäßiger Überfremdung“, um unerwünschte Kontakte mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern zu tabuisieren. Die Deutung von „Überfremdung“ als „Eindringen Fremdrassiger“ und „Eindringen fremden Volkstums“ wurde in den Rechtschreibduden von 1941 aufgenommen und verdrängte die ökonomische Bedeutung.
hier zum weiterlesen (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberfremdung#Zeit_des_Nationalsozialismus)

Alevi_Playa
03.06.2007, 10:46
Hier nochmal, wo der Vergleich eklatant auffällig ist:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Ueberfremdung9.png

Don
03.06.2007, 10:55
Propagandablatt des NS-Regimes um 1935


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Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.

Typen die das Türkentum als heilig verehren sollten die Klappe halten.

elas
03.06.2007, 10:57
Hier nochmal, wo der Vergleich eklatant auffällig ist:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Ueberfremdung9.png

Defakto werden die Rassegesetze doch von Muslimen angewandt:

Eheschliessungen zwischen weiblichen Muslimen und Deutschen werden vom Islam nicht gestattet.

Diese Regel sichert den Fortbestand und die Vermehrung der muslimischen Religion.


PS: diese Vorschrift mag zwar nicht auf dem Papier stehen wird aber von den Mullahs streng eingefordert.
Wir abendländischen Christen haben nichts verglleichbares.
Im Gegenteil wenn ein Moslem eine Christin heiratet muss sie Muslima werden.

Alevi_Playa
03.06.2007, 10:58
Typen die das Türkentum als heilig verehren sollten die Klappe halten.

guter Kommentar. Abwehrreaktion?!? Ich verehre das Türkentum nicht als heilig. Bloße Fantasie deinerseits. Ansonsten: Beleg!!!

Alevi_Playa
03.06.2007, 10:59
Defakto werden die Rassegesetze doch von Muslimen angewandt:

Eheschliessungen zwischen weiblichen Muslimen und Deutschen werden vom Islam nicht gestattet.

Diese Regel sichert den Fortbestand und die Vermehrung der muslimischen Religion.


PS: diese Vorschrift mag zwar nicht auf dem Papier stehen wird aber von den Mullahs streng eingefordert.
Wir abendländischen Christen haben nichts verglleichbares.
Im Gegenteil wenn ein Moslem eine Christin heiratet muss sie Muslima werden.

musst du so groß schreiben?

das ist falsch. Diese Regel gibt es nicht im Koran. Das zeigen auch etliche binationale Ehen ;) Verwechsel den Wahabismus nicht mit der Lehre des Islam.

Wahabiten Fan
03.06.2007, 11:06
das ist falsch. Diese Regel gibt es nicht im Koran. Das zeigen auch etliche binationale Ehen ;) Verwechsel den Wahabismus nicht mit der Lehre des Islam.

Das ist sogar die absolute Praxis und von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, bekommen Mädchen riesige Schwierigkeiten, in Extremfällen verlieren sie sogar ihr Leben!

Und das, obwohl laut Koran Eheschliesungen mit Juden und Christen (Buchreligionen) sogar erlaubt wären!

Alevi_Playa
03.06.2007, 11:08
Ja genau was ich gesagt habe ;-)
Hat also nichts mit der Religion zu tun sondern individuell mit den Eltern.
Achja zur Erinnerung Thema war : Heidelberger MAnifest

Wahabiten Fan
03.06.2007, 11:21
Ja genau was ich gesagt habe ;-)
Hat also nichts mit der Religion zu tun sondern individuell mit den Eltern.
Achja zur Erinnerung Thema war : Heidelberger MAnifest

Jaja ich weiss!

Genau so wenig wie das "Gutachten" des ägyptischen Schariagutachters und Gynäkologen Dr. Mohammed Whadan von 2002 oder 2003, in dem er die pharaonische Beschneidung explizit als "Allahs Wille" erkennt und dieses

MIT DEM KORAN

untermauert!

Nochmal, dieser Mann ist OFFIZIELLER SCHARIAGUTACHTER!


Zum Heidelberger Manifest:

Das entsprach natürlich dem damaligen Zeitgeist und dieser herrscht anscheinend in der Türkei heute noch vor!

Oder wie interpretierst Du sonst die Paragraphen zum Türkentum?

-jmw-
03.06.2007, 11:28
Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.
Es geht bei beiden um die Erhaltung einer biologischen Substanz.

Und weiter?
Folgt daraus irgendwas?

Don
03.06.2007, 11:31
guter Kommentar. Abwehrreaktion?!? Ich verehre das Türkentum nicht als heilig. Bloße Fantasie deinerseits. Ansonsten: Beleg!!!

Abwehrreaktion? Wogegen?
Du stellst lediglich nahezu kriminelle Vergleiche an.
Nur weil Nazis Milch als gesundes Nahrungsmittel bezeichneten ist es heute nicht falsch oder unzulässig, es ebenfalls zu tun.

Alevi_Playa
03.06.2007, 11:45
Jaja ich weiss!

Genau so wenig wie das "Gutachten" des ägyptischen Schariagutachters und Gynäkologen Dr. Mohammed Whadan von 2002 oder 2003, in dem er die pharaonische Beschneidung explizit als "Allahs Wille" erkennt und dieses

MIT DEM KORAN

untermauert!

Nochmal, dieser Mann ist OFFIZIELLER SCHARIAGUTACHTER!


Zum Heidelberger Manifest:

Das entsprach natürlich dem damaligen Zeitgeist und dieser herrscht anscheinend in der Türkei heute noch vor!

Oder wie interpretierst Du sonst die Paragraphen zum Türkentum?

hmmm also der Zeitgeist von 1981. Interessant. Wenigstens versuchst du es nicht herumzubiegen. Ich sehe es eigentlich nicht als Zeitgeist eher als Fauxpax einiger weniger Professoren an.

zum Türkentumparagraphen: Ich habe hier im Forum schon zigmal gesagt, dass ich gegen diesen Paragraphen bin. Dass du diesen nun wieder hervorkramst finde ich sehr amüsant. Wie es die Türkei handhabt spielt nämlcih im Moment keine Rolle. Nur nochmal: Auch diesen Paragraphen kritisere ich! Dies hat aber rien gar nichts mit dem heidelberger Manifest zu tun. Das ich im übrigen auch kritisiere! ;)

Zum Gutachter. Was irgendein Ägyter da von sich gibt und schwadroiniert interessiert mich nicht und berührt mein Religionsverständnis in keinster Weise. Genauso wie sag ich mal alle Türken, Perser Turkmenen Aseris etcc.. auch nicht.

Ob dieses Gutachten überhaupt irgendjemand aus der ägyptischen Bevölkerung kennt wage ich stark zu bezweifeln. Ihr pickt euch leider immer nur dies raus was eure Ideologie stützt ;)

ABER : Das ist hier nicht das Thema und ich werde um den Strang nicht zuspammen zu lassen nicht mehr auf diese Sachen in diesem Thread antworten. Ich bitte höflichst nun auf das Thema einzugehen

Alevi_Playa
03.06.2007, 11:46
Abwehrreaktion? Wogegen?
Du stellst lediglich nahezu kriminelle Vergleiche an.
Nur weil Nazis Milch als gesundes Nahrungsmittel bezeichneten ist es heute nicht falsch oder unzulässig, es ebenfalls zu tun.

das ist ein stupider Vergleichsversuch! Verunreinigung des Volkskörpers ist das Stichtwort Vito!

Ka0sGiRL
03.06.2007, 11:54
das ist ein stupider Vergleichsversuch! Verunreinigung des Volkskörpers ist das Stichtwort Vito!

Ich finde es stupide, dass Du versuchst, gesellschaftsfeindliche Migranten als Neuzeit-Juden zu verkaufen.

Alevi_Playa
03.06.2007, 11:57
Ich verkaufe es nicht. Ich stelle nur Vergleiche der beiden Argumentationsweisen an. Dass dadurch eine so eklatante Gemeinsamkeit bei herauskommt, liegt wohl daran wie nah sich diese sind

Lies dir doch mal das Manifest durch und danach die 25Punkte der NSDAP oder das Nürnberger Rassegesetz. Mich erschreckt die Ähnlichkeit und dies will ich ansprechen.

Don
03.06.2007, 11:59
das ist ein stupider Vergleichsversuch! Verunreinigung des Volkskörpers ist das Stichtwort Vito!

Äußerst unbotmäßige Anrede für jemand, der mir noch keinen Gefallen erwiesen hat. Du siehst , ich versuche vernünftig mit Dir zu reden.

Alevi_Playa
03.06.2007, 12:03
Äußerst unbotmäßige Anrede für jemand, der mir noch keinen Gefallen erwiesen hat. Du siehst , ich versuche vernünftig mit Dir zu reden.

wieso du bist es doch der einem eine Gefallen tut ich zahle es dann irgendwann wieder wenn du meine Hilfe benötigst ;)

Wahabiten Fan
03.06.2007, 12:04
hmmm also der Zeitgeist von 1981. Interessant. Wenigstens versuchst du es nicht herumzubiegen. Ich sehe es eigentlich nicht als Zeitgeist eher als Fauxpax einiger weniger Professoren an.

Bist tatsächlich nicht darauf reingefallen! Top!

zum Türkentumparagraphen: Ich habe hier im Forum schon zigmal gesagt, dass ich gegen diesen Paragraphen bin. Dass du diesen nun wieder hervorkramst finde ich sehr amüsant. Wie es die Türkei handhabt spielt nämlcih im Moment keine Rolle. Nur nochmal: Auch diesen Paragraphen kritisere ich! Dies hat aber rien gar nichts mit dem heidelberger Manifest zu tun. Das ich im übrigen auch kritisiere! ;)

Zum Gutachter. Was irgendein Ägyter da von sich gibt und schwadroiniert interessiert mich nicht und berührt mein Religionsverständnis in keinster Weise. Genauso wie sag ich mal alle Türken, Perser Turkmenen Aseris etcc.. auch nicht.

Ob dieses Gutachten überhaupt irgendjemand aus der ägyptischen Bevölkerung kennt wage ich stark zu bezweifeln. Ihr pickt euch leider immer nur dies raus was eure Ideologie stützt ;)


Ach ja! Gibt es in Kairo nicht eine der höchsten Rechtsinstanzen für "Islamisches Recht" Und wenn deren "Gutachter für Gynäkologie" dem du zudem wohl nicht unterstellen kannst, er könne den Koran nicht richtig lesen, nach Studium des Korans zu solchen Gutachten kommt, wird man doch mal "Hallo" sagen dürfen!

DENN DAS SIND KEINE WAHABITEN!


ABER : Das ist hier nicht das Thema und ich werde um den Strang nicht zuspammen zu lassen nicht mehr auf diese Sachen in diesem Thread antworten. Ich bitte höflichst nun auf das Thema einzugehen

Ich bitte Dich höflich mir zu sagen, wie Du den Begriff "Rassismus" definierst!

Ka0sGiRL
03.06.2007, 12:08
Der Vergleich hinkt. Juden waren im Gegensatz zu vielen unserer muslimischen Migranten keine zugewanderten Sozialschmarotzer, die Deutschland schadeten. Im Gegenteil, viele jüdische Denker Wissenschaftler, Künstler, Physiker und Literaren werteten Deutschland auf - das Gegenteil ist der Fall wenn man sich speziell muslimische Migranten anschaut. PISA, Kriminalität, Gewalt, menschenverachtende Tradionen und die Unfähigkeit sich anzupassen sind nur einige Beispiele. Wobei das keine deutsch-spezifische Probleme sind, sondern überall dort auftreten wo sich große Zahlen von Muslimen in nichtmuslimischen Ländern niedergelassen haben. Oder kannst Du mir ein Land nennen, in dem es KEINE Probleme mit muslimischen Migranten gibt?

Alevi_Playa
03.06.2007, 12:09
Rassismus = Erhöhung oder Verminderung der eigenen bzw. fremder Rassen. Neuphänomen keine explizite Trennung zw. Nation, Rasse, Patriotismus, Religion vorhanden. Allgemeine Definierung nach heutiger Nutzung : Erhöhunger oder Verminderung anderer Menschen aufgrund nationaler, rassischer, oder religiöser Unterschiede. Hierzu gehört auch die Abgrenzung und der Versuch sich vor fremdrassigen, fremdreligiösen isolieren bzw. schützen zu müssen bzw. zu wollen. Sollte ich evtl was vergessen haben werde ich es nachliefern

Alevi_Playa
03.06.2007, 12:22
Der Vergleich hinkt. Juden waren im Gegensatz zu vielen unserer muslimischen Migranten keine zugewanderten Sozialschmarotzer, die Deutschland schadeten. Im Gegenteil, viele jüdische Denker Wissenschaftler, Künstler, Physiker und Literaren werteten Deutschland auf - das Gegenteil ist der Fall wenn man sich speziell muslimische Migranten anschaut. PISA, Kriminalität, Gewalt, menschenverachtende Tradionen und die Unfähigkeit sich anzupassen sind nur einige Beispiele. Wobei das keine deutsch-spezifische Probleme sind, sondern überall dort auftreten wo sich große Zahlen von Muslimen in nichtmuslimischen Ländern niedergelassen haben. Oder kannst Du mir ein Land nennen, in dem es KEINE Probleme mit muslimischen Migranten gibt?

Das sah aber Herr Hitler ganz anders und die gesamte NS-Ideologie auch! Für Hitler waren die Juden eben auch Sozialschmarotzer und Parasiten. Ich sage ja die Argumentationsnähe ist verblüffend. Die Projizierung bestimmter Eigenschaften auf eine bestimmte Volks- oder Religionsgruppe entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Logik der Neuzeit und ist ein Relikt aus dem fernen sozialdarwinisitschen Zeitalter. Deine Argumentation ähnelt haargenau derer der Nationalsozialisten in Bezug auf die Juden. Dass man das natürlich nicht gerne hört ist mir auch klar und deshalb auch der Abwehrmechanismus. Diese Gedanken vertiefen sich vor allem durch spiralförmigen Konsum derselben Argumente. Ich wundere mich wirklich, dass du so argumentierst. Vor einiger Zeit hätte ich dies nicht für möglich gehalten und eher Usern wie Viewer u.a. dies zugetraut. ;( bin echt ein wenig enttäuscht

Ka0sGiRL
03.06.2007, 12:28
Rassismus = Erhöhung oder Verminderung der eigenen bzw. fremder Rassen. Neuphänomen keine explizite Trennung zw. Nation, Rasse, Patriotismus, Religion vorhanden. Allgemeine Definierung nach heutiger Nutzung : Erhöhunger oder Verminderung anderer Menschen aufgrund nationaler, rassischer, oder religiöser Unterschiede. Hierzu gehört auch die Abgrenzung und der Versuch sich vor fremdrassigen, fremdreligiösen isolieren bzw. schützen zu müssen bzw. zu wollen. Sollte ich evtl was vergessen haben werde ich es nachliefern

Rassismus? Muslime sind keine Rasse oder sehe ich das falsch? Gib mir doch bitte mal eine Antwort auf meine Frage und erkläre mir wo Du die Ursache darin siehst, dass es maßgeblich Muslime sind, die für Unruhe in den Aufnahmeländern sorgen und eben nicht Deutsche, Italiener, Amerikaner, Engländer, Polen!


kannst Du mir ein Land nennen, in dem es KEINE Probleme mit muslimischen Migranten gibt?

Ka0sGiRL
03.06.2007, 12:44
Das sah aber Herr Hitler ganz anders und die gesamte NS-Ideologie auch! Für Hitler waren die Juden eben auch Sozialschmarotzer und Parasiten.

Und daher teilen Islamkritiker auch nicht die Ansichten eines Hitlers. Wohl aber etliche muslimische Vordenker.



Ich sage ja die Argumentationsnähe ist verblüffend. Die Projizierung bestimmter Eigenschaften auf eine bestimmte Volks- oder Religionsgruppe entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Logik der Neuzeit und ist ein Relikt aus dem fernen sozialdarwinisitschen Zeitalter. Deine Argumentation ähnelt haargenau derer der Nationalsozialisten in Bezug auf die Juden.

Dies ist völlig korrekt, wenn man sich den islamisch-fundierten Rassismus vor Augen hält mit dem gläubige Muslime schon ihre Kleinsten vergiften.

http://www.youtube.com/watch?v=Lv3dvYhFk_Y

http://www.youtube.com/watch?v=YM-XeaIn06g




Dass man das natürlich nicht gerne hört ist mir auch klar und deshalb auch der Abwehrmechanismus. Diese Gedanken vertiefen sich vor allem durch spiralförmigen Konsum derselben Argumente.

Du scheinst das wohl ein wenig zu verwechseln, oder möchtest Du allen Ernstes behaupten, dass Islamkritiker sich an dem Gedankengut eines Hitlers bedienen? Durch das reflexartige Schwingen der Nazikeule bei jeglicher Kritik, hat sich diese schon ziemlich abgenutzt. Es ist aber bezeichnend, dass du Zuwanderungskritikern einen "Abwehrmechanismus" vorwirftst, dich selbst aber diesem aber unverblümt bedienst, in dem Du versuchst, Muslime in die Opferrolle der Juden zu schieben. Die Opfer der Zuwanderung von muslimischen Unterschichten ist aber die Gesellschaft - und zwar nachhaltig.

Alevi_Playa
03.06.2007, 12:53
Rassismus? Muslime sind keine Rasse oder sehe ich das falsch? Gib mir doch bitte mal eine Antwort auf meine Frage und erkläre mir wo Du die Ursache darin siehst, dass es maßgeblich Muslime sind, die für Unruhe in den Aufnahmeländern sorgen und eben nicht Deutsche, Italiener, Amerikaner, Engländer, Polen!

Nirgendwo gibt es KEINE Probleme mit irgendeiner Minderheit. Dies ist aber nicht auf die speziellen Charakteristika der Minderheit zurückzuführen sondern auf individuelle sowie soziale Komponenten, die gerne ausgeblendet werden. Pauschales Denken in Kategorien wie der Moslem ist böse und immer ein potenzieller Terrorist, der Pole klaut regelmäßig Autos, die Briten sind Inselaffen, Griechen haben einen Hang zur Homosexualität etc.... sind allesamt falsch und dienen nur der oberflächlichen Panikmache. Ja ! Der Jugendliche Ali hat der alten Oma die Handtasche geklaut. Zwei Straßen weiter hat es der Jugendliche Hans auch getan. Beim Ali ist der religiöse Hintergrund und die kulturelle Erziehung ausschlaggebend und dafür verantwortlich. Der Junge Hans hat lediglich eine schwere Kindheit gehabt. Ali ist typisch für Türken und Muslime, Hans jedoch eine reine Ausnahme. Das sieht man daran, Türken und Muslime darf man nicht trauen ist doch klar! Das Deutsche Volk hingegen dass man gerade wegen der typischen schlechten Merkmale der anderen Bevölkerungsminderheiten vor Überfremdung schützen muss, ist hingegen von einem anderen Schlag............

Merkst du wie die Argumentation ins märchenhafte geht? Die Spiralwirkung ist natürlich nicht zu bestreiten, wenn A sagt Muslime sind scheiße und B von gewaltätitgen muslimischen Jugendlichen berichtet und C gerade gehört hat, dass der muslimische Ehemann wieder einmal seine Frau geschlagen hat ist doch klar. Diese scheiß Moslems. Immer hat man mit denen Probleme. :rolleyes:

Ich hatte persönlich - im realen Leben - auch schon Probleme mit Marokkanern und Türken. Mir ist nie in den Sinn gekommen dies an ihrer Religion festzumachen warum auch?!? Erstens haben diese Menschen gar keine Ahnung von der wahren Idee der Religion und des weiteren blieb es mir verwehrt einen kompletten Menschen nur anhand solcher weniger eigenschaften beurteilen zu können.

Hier kann ich auch den so oft zitierten Vers der den Männern erlaubt ihre Frau zu schlagen als Beispiel nehmen. Kulturell und religiös exegetisch analysiert , so wie die Deutschen auch die Bibel betrachten ist ein völlig anderer Sinn vorhanden als, oberflächliche Seiten die nur ein Ziel haben dies deuten. Hier als Beispiel zur 4:34:


It is evident from many authentic Traditions that the Prophet himself intensely detested the idea of beating one's wife, and said on more than one occasion, "Could any of you beat his wife as he would beat a slave, and then lie with her in the evening?" (Bukhari and Muslim). According to another Tradition, he forbade the beating of any woman with the words, "Never beat God's handmaidens" (Abu Da’ud, Nasa’i, Ibn Majah, Ahmad ibn Hanbal, Ibn Hibban and Hakim, on the authority of Iyas ibn ‘Abd Allah; Ibn Hibban, on the authority of ‘Abd Allah ibn ‘Abbas; and Bayhaqi, on the authority of Umm Kulthum). When the above Qur’an-verse authorizing the beating of a refractory wife was revealed, the Prophet is reported to have said: "I wanted one thing, but God has willed another thing - and what God has willed must be best" (see Manar V, 74). With all this, he stipulated in his sermon on the occasion of the Farewell Pilgrimage, shortly before his death, that beating should be resorted to only if the wife "has become guilty, in an obvious manner, of immoral conduct", and that it should be done "in such a way as not to cause pain (ghayr mubarrih)"; authentic Traditions to this effect are found in Muslim, Tirmidhi, Abu Da’ud, Nasa’i and Ibn Majah. On the basis of these Traditions, all the authorities stress that this "beating", if resorted to at all, should be more or less symbolic - "with a toothbrush, or some such thing" (Tabari, quoting the views of scholars of the earliest times), or even "with a folded handkerchief" (Razi); and some of the greatest Muslim scholars (e.g., Ash-Shafi’i) are of the opinion that it is just barely permissible, and should preferably be avoided: and they justify this opinion by the Prophet's personal feelings with regard to this problem.

Wenn man auch einmal diesen Blick "wagt", ist man um einiges weiser. Ich schick dir gleich mal eine PN wo ich dir einen Vorschlag machen möchte

Alevi_Playa
03.06.2007, 12:55
Und daher teilen Islamkritiker auch nicht die Ansichten eines Hitlers. Wohl aber etliche muslimische Vordenker.




Dies ist völlig korrekt, wenn man sich den islamisch-fundierten Rassismus vor Augen hält mit dem gläubige Muslime schon ihre Kleinsten vergiften.

http://www.youtube.com/watch?v=Lv3dvYhFk_Y

http://www.youtube.com/watch?v=YM-XeaIn06g




Du scheinst das wohl ein wenig zu verwechseln, oder möchtest Du allen Ernstes behaupten, dass Islamkritiker sich an dem Gedankengut eines Hitlers bedienen? Durch das reflexartige Schwingen der Nazikeule bei jeglicher Kritik, hat sich diese schon ziemlich abgenutzt. Es ist aber bezeichnend, dass du Zuwanderungskritikern einen "Abwehrmechanismus" vorwirftst, dich selbst aber diesem aber unverblümt bedienst, in dem Du versuchst, Muslime in die Opferrolle der Juden zu schieben. Die Opfer der Zuwanderung von muslimischen Unterschichten ist aber die Gesellschaft - und zwar nachhaltig.

Dass auch du mit der "Nazikeule" hantierst verblüfft mich.
Ich stelle die Muslime nicht in die Opferrolle. Bis jetzt habe ich zu diesem Thema in diesem Thread eigentlich nichts sagen wollen. Es geht um die ideologische Vergleichbarkeit des Heidelberger Manifests und der NS-Ideologie. Es steht schwarz-weiss vor einem man muss es nur lesen.

Bruddler
03.06.2007, 12:59
Ueberall, wo der Islam auftaucht, ist Hass und Gewalt nicht weit !

Ka0sGiRL
03.06.2007, 13:11
Nirgendwo gibt es KEINE Probleme mit irgendeiner Minderheit.

Das stimmt doch nicht! Nenn mir doch bitte mal EIN deutsches Ghetto! Oder ein schwedisches oder dänisches? Schweden und Deutsche wanderten zuhauf beispielsweise in die USA rein, passten sich an und waren (und sind) gerngesehen. Australien wirbt momentan ganz besonders um Deutsche.

Und welches Land wirbt um Türken oder Araber?

Fazit: Es existiert kein Land in dem große Zahlen von Muslimen eingwandert sind, die sich problemlos integriert haben ohne die typischen Probleme, die wir in der Schweiz, in den Niederlanden, in Belgien, in England, in Österreich und selbst im Australien beobachten können.

Noch schlimmer sieht es aus, wenn sich aus den Minderheiten Mehrheiten bilden: Für Bosnien und dem Libanon endete das im Bürgerkrieg.


Den meisten Muslimen fehlt es einfach an der Fähigkeit die Ursache für ihre eigene Misere bei sich selbst zu suchen, egal wie deutlich man das macht: Schuld haben immer nur die anderen und die Muslime sind die Opfer. Und nach diesem Motto verfährst Du eben auch mit deinen Nazi-Juden-Moslem-Vergleichen.

bernhard44
03.06.2007, 13:16
Alevi_Playa - ich kenne einen guten Psychologen..........:]

Alevi_Playa
03.06.2007, 13:17
Das stimmt doch nicht! Nenn mir doch bitte mal EIN deutsches Ghetto! Oder ein schwedisches oder dänisches? Schweden und Deutsche wanderten zuhauf beispielsweise in die USA rein, passten sich an und waren (und sind) gerngesehen. Australien wirbt momentan ganz besonders um Deutsche.

Und welches Land wirbt um Türken oder Araber?

Fazit: Es existiert kein Land in dem große Zahlen von Muslimen eingwandert sind, die sich problemlos integriert haben ohne die typischen Probleme, die wir in der Schweiz, in den Niederlanden, in Belgien, in England, in Österreich und selbst im Australien beobachten können?
Noch schlimmer sieht es aus, wenn sich aus den Minderheiten Mehrheiten bilden: Für Bosnien und dem Libanon endete das im Bürgerkrieg.


Den meisten Muslimen fehlt es einfach an der Fähigkeit die Ursache für ihre eigene Misere bei sich selbst zu suchen, egal wie deutlich man das macht: Schuld haben immer nur die anderen und die Muslime sind die Opfer. Und nach diesem Motte verfährst Du eben auch mit deinen Nazi-Juden-Moslem-Vergleichen.

Deutsche in Alanya. Sie sprechen mehrheitlich kein Türkisch und haben dies auch nicht vor. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Dies wird als deutsche Siedlung genannt. Müsste man es jetzt als deutsches Ghetto bezeichnen? Auch sind sie "integrationsunwillig" weil sie kein türkisch lernen oder Angebote nciht wahrnehmen um an Türkischkursen teilzunehmen. Ich sehe das nicht negativ warum auch. Ich habe keinen übersteigerten Hass gegen andere Nationailitäten oder Religionen. Nur eine Sache sollte man bedenken. Die Intoleranz die du Extremisten vorwirfst wendest du viell. sogar schon unterbewusst gegen Muslime an. Für mich besteht dann kein Unterschied mehr, zw. Bin Laden oder einigen hier schreibenden

Ka0sGiRL
03.06.2007, 13:17
Dass auch du mit der "Nazikeule" hantierst verblüfft mich.

Wie bitte? Wer schwingt sie denn so dreist?




Ich stelle die Muslime nicht in die Opferrolle. Bis jetzt habe ich zu diesem Thema in diesem Thread eigentlich nichts sagen wollen. Es geht um die ideologische Vergleichbarkeit des Heidelberger Manifests und der NS-Ideologie. Es steht schwarz-weiss vor einem man muss es nur lesen.


Es ging Dir darum, Muslime in Deutschland heute mit den Juden im dritten Reichen gleichzustellen - was nicht nur absurd, sondern beleidigend und diffamierend ist für Deutschland - das auch Dir, auf Kosten der Stammbevölkerung, die Chance auf ein besseres Leben gab.

Ka0sGiRL
03.06.2007, 13:20
Deutsche in Alanya. Sie sprechen mehrheitlich kein Türkisch und haben dies auch nicht vor. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Dies wird als deutsche Siedlung genannt. Müsste man es jetzt als deutsches Ghetto bezeichnen? Auch sind sie "integrationsunwillig" weil sie kein türkisch lernen oder Angebote nciht wahrnehmen um an Türkischkursen teilzunehmen.

Die Türkei profitiert von den Deutschen in Alanya, denn sie bringen Geld rein. Gibt es dort auch nur einen einzigen Deutschen der auf Kosten des Staats lebt? Einen deutschen Intensivtäter? Oder eine öffentliche Schule bei denen lediglich die Lehrer Türken sind? Oder Krankenhausnahrung speziell für Deutsche? Oder deutsche Badetage? Eine von Deutschen gebaute Kirche? Also bitte, bleib mal etwas realistisch.

bernhard44
03.06.2007, 13:24
Deutsche in Alanya. Sie sprechen mehrheitlich kein Türkisch und haben dies auch nicht vor. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Dies wird als deutsche Siedlung genannt. Müsste man es jetzt als deutsches Ghetto bezeichnen? Auch sind sie "integrationsunwillig" weil sie kein türkisch lernen oder Angebote nciht wahrnehmen um an Türkischkursen teilzunehmen. Ich sehe das nicht negativ warum auch. Ich habe keinen übersteigerten Hass gegen andere Nationailitäten oder Religionen. Nur eine Sache sollte man bedenken. Die Intoleranz die du Extremisten vorwirfst wendest du viell. sogar schon unterbewusst gegen Muslime an. Für mich besteht dann kein Unterschied mehr, zw. Bin Laden oder einigen hier schreibenden

wie viele von denen, lassen sich aus dem dortigen Arbeitsamt/Sozialamt alimentieren? Ach so was gibt es da gar nicht..........merkwürdig!

Rikimer
03.06.2007, 13:32
Hier nochmal, wo der Vergleich eklatant auffällig ist:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/Ueberfremdung9.png

Wo wird die Reinheit der Rasse gefordert im Heidelberger Manifest? ?(

MfG

Rikimer

bernhard44
03.06.2007, 13:38
Dass auch du mit der "Nazikeule" hantierst verblüfft mich.
Ich stelle die Muslime nicht in die Opferrolle. Bis jetzt habe ich zu diesem Thema in diesem Thread eigentlich nichts sagen wollen. Es geht um die ideologische Vergleichbarkeit des Heidelberger Manifests und der NS-Ideologie. Es steht schwarz-weiss vor einem man muss es nur lesen.

hier liess mal die Präambel der türkischen Verfassung und zähle mal wie oft der Begriff Nationalismus, national und Nation vorkommt!

http://www.verfassungen.de/tr/tuerkei82.htm

bernhard44
03.06.2007, 13:40
Wo wird die Reinheit der Rasse gefordert im Heidelberger Manifest? ?(

MfG

Rikimer

lass ihn doch, das war wieder mal so ein typischer Versuch, seine nazistischen Jauchekübel über Deutschland zu kippen!

Alevi_Playa
03.06.2007, 13:50
Wie bitte? Wer schwingt sie denn so dreist?

Es ging Dir darum, Muslime in Deutschland heute mit den Juden im dritten Reichen gleichzustellen - was nicht nur absurd, sondern beleidigend und diffamierend ist für Deutschland - das auch Dir, auf Kosten der Stammbevölkerung, die Chance auf ein besseres Leben gab.

Damit hast du den Vogel abgeschossen. Vielen Dank.

Zu den extravaganzen: Ja es gibt extra Strandabschnitte die nur für die deutsche Siedlung verfügbar sind, ja es gibt Gemeinden eingerichtet von Deutschen. Ja es gibt extra für die deutschen Siedlungen ausgerichtete wirtschaftlcihe Betriebe. Aber kein Schwein stört es. Find ich sogar gut und überhaupt nicht schlimm ;)

@ Bernhard: Schonmal vom Heidelberger Manifest gehört. In diesem Thread gehts darum und nicht um die türkische Verfassung. Jede nationalbildende Verfassung hat nationale Begriffe inne. Auch die deutsche. Darum geht es aber nicht. Es geht um Volksüberfremdung, früher hieß das halt ein wenig anders bie den Nazis. Der Grundgedanke die Vergiftung des deutschen Volkskörpers war aber derselbe.

Welchen Psychologen denn? Ist dein eigener zu empfehlen?

Ka0sGiRL
03.06.2007, 13:57
Damit hast du den Vogel abgeschossen. Vielen Dank.

Wie, ist es Dir etwa neu, dass die Zuwanderung auf Kosten der Einheimischen geht?

Bilanziert man die fiskalischen Auswirkungen der Zuwanderung, ist eine deutliche Umverteilung von den Einheimischen zu Gunsten der Zugewanderten festzustellen.
http://www.herwig-birg.de/downloads/dokumente/Gutachten-Muenchen.pdf


Zu den extravaganzen: Ja es gibt extra Strandabschnitte die nur für die deutsche Siedlung verfügbar sind, ja es gibt Gemeinden eingerichtet von Deutschen. Ja es gibt extra für die deutschen Siedlungen ausgerichtete wirtschaftlcihe Betriebe. Aber kein Schwein stört es. Find ich sogar gut und überhaupt nicht schlimm ;)



Die Motivation den Deutschen, die Geld ins Land bringen, entgegen zukommen ist ja wohl eine andere. Man möchte sie nicht verlieren, weil sie eine lukratitve Quelle sind. Die muslimische Bevölkerung in Deutschland ist ein Verlustgeschäft auf allen Ebenen, und eine Türkei würde so etwas im Umkehrfall mit Sicherheit nicht dulden.

Alevi_Playa
03.06.2007, 14:01
Die Motivation den Deutschen, die Geld ins Land bringen, entgegen zukommen ist ja wohl eine andere. Man möchte sie nicht verlieren, weil sie eine lukratitve Quelle sind. Die muslimische Bevölkerung in Deutschland ist ein Verlustgeschäft auf allen Ebenen, und eine Türkei würde so etwas im Umkehrfall mit Sicherheit nicht dulden.

ja diese scheiß Muslime. Du stimmst also den Heidelbergern zu, dass sie den deutsdche Volkskörper vergiften und das Volk überfremden. :rolleyes:
ok. Danke für die Beleidigung. ciao

Ka0sGiRL
03.06.2007, 14:34
ja diese scheiß Muslime. Du stimmst also den Heidelbergern zu, dass sie den deutsdche Volkskörper vergiften und das Volk überfremden. :rolleyes:
ok. Danke für die Beleidigung. ciao

Was ich schrieb hat mit Deiner Schlussfolgerung nichts zu tun. Ich verwehre mich allerdings vehement gegen Deinen Versuch, Zuwanderungskritiker mit Nazis -und Moslems mit Juden unter den Nazis - gleichzustellen. Auf solche scheinheiligen und diffamierenden Winkelzügen solltest Du verzichten, wenn Du den Anspruch hast als sachlicher Diskussionspartner ernstgenommen zu werden.

harlekina
03.06.2007, 14:44
Es ist wie immer typisch: Angehörige einer Mittelalter-Religion, die sich überwiegend durch Diskriminierung und Brutalität auszeichnet, haben nichts Besseres zu tun, als Vergleiche mit der NSDAP zu stellen.
Faßt euch erst mal an die eigene Nase, denn was in D abgeht, mit welchen Mitteln das Grundgesetz von eurer Seite unterlaufen wird, spricht wohl für sich.

elas
03.06.2007, 15:16
musst du so groß schreiben?

das ist falsch. Diese Regel gibt es nicht im Koran. Das zeigen auch etliche binationale Ehen ;) Verwechsel den Wahabismus nicht mit der Lehre des Islam.

Hab ich doch gesagt dass die Regel nicht auf dem Papier steht wird aber fast ausnahmslos praktiziert.

Rikimer
03.06.2007, 16:04
ja diese scheiß Muslime. Du stimmst also den Heidelbergern zu, dass sie den deutsdche Volkskörper vergiften und das Volk überfremden. :rolleyes:
ok. Danke für die Beleidigung. ciao

Nochmals: Wo wird sich für die Reinheit der deutschen Rasse ausgesprochen im Heidelberger Manifest?

Ich lese lediglich die berechtige Warnung vor einem Zuviel an Multikulti und problematischen kultur- und einstellungsfremden Trägern aus anderen Regionen dieser Erde, insbesondere aus dem islamischen Kulturkreis heraus:



...Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften...

http://www.leuninger-herbert.de/herbert/archiv/kirche/83_Heidelberger_Manifest/Manifest.htm


Welcher Mensch mit Verstand und Weitblick wollte dem widersprechen wollen?

Das jedes Volk, jedes Land ab einer gewissen Masse an Zuwanderern schlichtweg überfordert ist damit? ?(

Wo sprechen sich die Verfasser für die Reinheit der Rasse aus, wo?

MfG

Rikimer

Mcp
03.06.2007, 16:07
Nach Alanya wandert man nicht aus, um ein neues Leben zu beginnen, sondern um in schöner Landschaft seinen Lebensabend zu genießen. Insofern ist ihr Vergleich genauso daneben, wie der des Heidelberger Manifestes mit NS-Propaganda. Sie zeigen mit dem Griff in die braune Kloake aller Welt was Sie auf keinen Fall sein wollen: ein Deutscher. Ihre Ablehnung unserer Kultur, unserer Sitten, unsrer Geschichte, kurz unserer geistigen Identität dokumentiert dieser Strang. Sie sind damit ein weiteres Musterbeispiel für dass, was im Heidelberger Manifest beklagt wird, eine völlig gescheiterte Integration.

Deutschland, Preußen oder Österreich hat historisch betrachtet viele Völker, Ethnien und Religionen assimiliert. Preußen war nicht nur ein tolerantes Land, es hat auch Massen von Verfolgten aus allen Teilen Europas aufgenommen und ihnen eine neue Heimat gegeben. Bei all diesen Fremden merkte man nach einer Generation nichts mehr von ihrer alten Herkunft. Sie waren bekennende Preußen. Preuße wurde man nicht durch biologische Geburt, sondern durch die Aufnahme jenes Geistes, den das Preußentum noch heute verkörpert. Jedes Volk hat eine eigene unverwechselbare Identität. Sie spüren diese in Frankreich, in Großbritannien, den USA und sicherlich auch in der Türkei. Diese Identität fällt weder vom Himmel, noch ist sie bloße Folklore. Sie wird erreicht durch eine geistige Homogenität, ein Grundvorrat an gemeinsamen Ansichten‚ Sitten, Gebräuchen, Werten und Überzeugungen. Dieser völkische Konsens ist in Gefahr und dafür liefen Sie hier und heute einen klaren Beweis für die Richtigkeit des Aufrufes. Die Gesellschaft zerbröselt in parallele Welten, mit allen negativen sozialen und politischen Folgen. Das ist Thema des Heidelberger Manifest und begleitete die Diskussion um seine Entstehung und nicht ihre braune Propaganda von der Reinheit des Blutes.

Wahabiten Fan
03.06.2007, 16:41
Rassismus = Erhöhung oder Verminderung der eigenen bzw. fremder Rassen. Neuphänomen keine explizite Trennung zw. Nation, Rasse, Patriotismus, Religion vorhanden. Allgemeine Definierung nach heutiger Nutzung : Erhöhunger oder Verminderung anderer Menschen aufgrund nationaler, rassischer, oder religiöser Unterschiede. Hierzu gehört auch die Abgrenzung und der Versuch sich vor fremdrassigen, fremdreligiösen isolieren bzw. schützen zu müssen bzw. zu wollen. Sollte ich evtl was vergessen haben werde ich es nachliefern

Du hast nach meinem Dafürhalten absolut NICHTS vergessen. Ich hätte es nicht besser machen können!:cool2:

DANKE!

Ka0sGiRL
03.06.2007, 18:18
Deutschland, Preußen oder Österreich hat historisch betrachtet viele Völker, Ethnien und Religionen assimiliert. Preußen war nicht nur ein tolerantes Land, es hat auch Massen von Verfolgten aus allen Teilen Europas aufgenommen und ihnen eine neue Heimat gegeben. Bei all diesen Fremden merkte man nach einer Generation nichts mehr von ihrer alten Herkunft. Sie waren bekennende Preußen. Preuße wurde man nicht durch biologische Geburt, sondern durch die Aufnahme jenes Geistes, den das Preußentum noch heute verkörpert. Jedes Volk hat eine eigene unverwechselbare Identität. Sie spüren diese in Frankreich, in Großbritannien, den USA und sicherlich auch in der Türkei. Diese Identität fällt weder vom Himmel, noch ist sie bloße Folklore. Sie wird erreicht durch eine geistige Homogenität, ein Grundvorrat an gemeinsamen Ansichten‚ Sitten, Gebräuchen, Werten und Überzeugungen. Dieser völkische Konsens ist in Gefahr und dafür liefen Sie hier und heute einen klaren Beweis für die Richtigkeit des Aufrufes. Die Gesellschaft zerbröselt in parallele Welten, mit allen negativen sozialen und politischen Folgen. Das ist Thema des Heidelberger Manifest und begleitete die Diskussion um seine Entstehung und nicht ihre braune Propaganda von der Reinheit des Blutes.

Mein Respekt für dieses exzellente Résumé! :top:

Alevi_Playa
03.06.2007, 22:15
Das sehen aber viele Professoren ganz anders und gehen hier explizit auf das Manifest ein:


Im Januar 1982 wurde das am 17. Juni 1981 verfasste "Heidelberger Manifest" veröffentlicht, welches von 15 deutschen Professoren unterzeichnet worden ist. Es zeugt von purem Rassismus. Darin forderten diese 15 Professoren Vereinigungen und Bürgerinitiativen auf, einen Dachverband zur Erhaltung des deutschen Volkes zu gründen. Als Manifest zur Völkerverständigung haben andere 24 deutsche Professoren der Ruhr-Universität Bochum eine Gegendarstellung zum "Heidelberger Manifest" am 16.Februar 1982 unterzeichnet.

In dem "Heidelberger Manifest" heißt es unter anderem:

"Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug vieler Millionen Ausländer und ihrer Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur, unseres Volkstums (...) Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften."

Gleichzeitig wurde mit dem Manifest ein Aufruf zur Gründung eines "Schutzbundes für das deutsche Volk'' (SDV) veröffentlicht. Nach vielfältiger kritischer Reaktion der Öffentlichkeit schwächten die Professoren mit der Erklärung vom 31. Januar 1982 die erste Fassung ab, in dem es heißt:

"Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung, nicht aber ihre Einschmelzung (... ) Wer aus diesem Begriff (Volk) folgert, dass es auch nicht erhaltenswerte Völker gäbe, interpretiert gegen die Regeln wissenschaftlicher Hermeneutik und mißdeutet gröblich unser Anliegen"
In der Gegendarstellung zum "Heidelberger Manifest" heißt es in der Erklärung der Professoren der Ruhr-Universität Bochum vom 16. Februar 1882 folgendes:
" (...) Vom Heidelberger Manifest existieren inzwischen zwei Fassungen, über deren Unterschied sich die Unterzeichner mit dankenswerter Offenheit geäußert haben: " Durch Indeskretionen, für die die Unterzeichner nicht verantwortlich zu machen sind, geriet das Manifest an die Öffentlichkeit in einer Vorläufigen Form, die nur zur Gewinnung weitere Unterzeichner bestimmt war" (Presseerklärung 31.1.1982). Ein Vergleich beider Fassungen zeigt, dass das , was man unter sich " Unterwanderung" nennt, der Öffentlichkeit als "Schicksalsaufgabe" verkauft werden soll - so wie "Volkstum" als "Religion", "Bund" als "Arbeitsgemeinschaft", "genetisch" als "generativ", "Organismus" als "Ganzheit" höherer Art."

Liest man die als Ergänzung zum Heidelberger Manifest publizierten "Grundzüge und Maßnahmen einer Ausländerpolitik", formuliert in einer widerwärtigen Mischung aus dem Wörterbuch des Unmenschlichen und Bürokratenjargon ( z.B. "gesonderte Aufstellung der kosten für Ausländer"; keine Familienzusammenführung von Ausländern nach Deutschland"; "Bildung von bilateralen Reintegrations-Kommissionen zur Gewährleistung einer optimalen Reintegration"; "Rückkehrhilfen", z.B. Kapitalisierung erworbener Renten- und Arbeitslosenansprüche von Ausländern bei Rückkehr"; Vorgriffsrecht auf Arbeitsplätze für Deutsche"; "Einführung eines Straftatbestandes Asylbetrug" usw.), so kann das Urteil über die Initiative nicht zweifelhaft sein: Es handelt sich ohne jeden Wenn und Aber um den Appell, die nicht zu leugnenden Probleme, die aufgrund eines fehlenden Konzepts zur Ausländerpolitik und mangelnder Finanzierung in der jetzigen Wirtschaftskrise in bestimmten Bereichen entstehen (z.B. Grundschulklassen mit Ausländermehrheit ohne genügende Sprachkenntnisse), durch Übernahme eines Südafrika-Modells zu "lösen". Dabei ist die zeitliche Koinzidenz und wohl auch Koordination mit dem NPD-gesteuerten Volksbegehren für Schul-Apartleid offensichtlich.
Die unterzeichner berufen sich auf ihren Status als "Professoren", sowie auf ihr "biblich-christlichs Menschenbild" (Presseerklärung 31.1.1982).Sie sehen es als selbstverständlich an, daß andere Länder, die 1939-1945 von deutschen Truppen verheert wurden, dennoch deutschen Touristen, Technikern, Wissenschaftlern und last not least deutschem Kapital ihre Länder wieder geöffnet haben, wollen aber die Ausländer, die im Zuge der Bildung größerer integrierter Kapital- und Arbeitsmärkte zur Arbeit zu uns kamen, "reintegrieren", d.h. abschieben. Ja sie besitzen die Stirn, im gleichen Atemzug zur erheblichen weiteren Steigerung deutscher Auslandinvestitionen aufzurufen, um in die Wirtschaft Unterstützung zu gewinnen.
Uns als Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum hat die Lektüre des Heidelberger Manifestes den Atem verschlagen..
(...) Im übrigen teilen wir hiermit die Gründung eines "Arbeitskreises zur Lösung der Integrationsprobleme und gegen den Mißbrauch der Wissenschaft für rassistische Zwecke" mit, in dem Fachwissenschaftler der Ruhr-Universität die folgenden Fragen interdisziplinär untersuchen und ihre Ergebnisse, einschließlich konkreter Vorschläger zur Lösung der tatsächlich existierenden Probleme,der Öffentlichkeit zugänglich machen werden:
- Probleme und Modelle der Integrationspolitik gegenüber sprachlichen und kulturellen Minderheiten, insbesondere auch:
-Kultursoziologische und Kulturpolitische Aspekte ( besonderes auch Probleme islamischer Kulturen);
- Vorgeschichte und Hintergründe des Heidelberger Manifestes (als Lehrstück zur Zeitgeschichte);
- Probleme der nationalen Identität und internationaler Symbiose;
- Diskurs- und Medienanalyse zur Ausländerproblematik;

Darüber hinaus erklären wir:
Unser Land hat keinerlei Nachholbedarf für Xenonphobie, Nationalismus und Rassismus, sondern umgekehrt für Gastfreundlichkeit, ungeschmälerte internationale Offenheit und Kulturtoleranz. Mehr noch als andere Länder haben wir die Verpflichtung, Probleme des Zusammenlebens auf der Basis von Freiwilligkeit, Toleranz, und Konsens, nicht aber durch einseitige administrative Maßnahmen zu lösen. Uns sind Ausländer grundsätzlich willkommen, wir fühlen uns nicht durch sie unterwandert. Gerade das Ruhrgebiet hat in der Vergangenheit ein hohes maß an Integrationsfähigkeit bewiesen. Die Ruhr-Universität Bochum hat sich seit Ihrer Gründung bewußt und problematisch in diese ausländerfreundliche Tradition gestellt.Wir wenden uns daher gegen das NPD-gesteuerte Volksbegehren für Schul-Apartheid und gegen den Maßnahmenkatalog des "Heidelberger Manifests".

Erstunterzeichner :

Prof. Dr. Ahrends (Anglistik),
Prof. Dr. Bahr (Friedensforschung),
Prof. Dr. Baumgartner ( Skandinavistik),
Dr. Balke ( Germanistik),
Frof. Dr. Brakelmann ( Ev. Theologie),
Prof. Dr. Ebach (Ev. Theologie),
Dr. Esser ( Bevölkerungssozilogie),
Prof. Dr. Ewald ( Mathematik),
Prof. Dr. Figge ( Romanistik),
Prof. Dr. Gumbrecht ( Romanistik),
Prof. Dr. Jachnow (Slavistik),
Prof. Dr. Korte ( Bevölkerungssoziologie),
Prof. Dr. Kussmann ( Germanistik),
Prof. Dr. Link ( Germanistik),
Dr. Link-Heer ( Romanistik),
Prof. Dr. Müller-Michaels (Germanistik),
Prof. Dr. Panzina ( Geschichte),
Prof. Dr. Rehbein ( Sprachlehrforschung / Soziolinguistik),
Prof. Dr. von Renesse ( Entwicklungsforschung),
Prof. Dr. Rüsen ( Geschichte),
Prof. Dr. Schrimpf ( Germanistik),
Prof. Dr. Turczynski ( Geschichte Ost- und Südosteuropas),
Prof.Dr. Weber-Schäfer ( Ostasienwissenschaften),
Dr. Wülfing ( Germanistik),

Assistenschaft der Ruhr-Universität,
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ( Hochschul und Forschung) und
Arbeitskreis "Ausländer Willkommen" bei der Ev. Studentengemeinde Bochum."

Bochum, den 16. Februar 1982

Rikimer
03.06.2007, 22:30
Im Januar 1982 wurde das am 17. Juni 1981 verfasste "Heidelberger Manifest" veröffentlicht, welches von 15 deutschen Professoren unterzeichnet worden ist. Es zeugt von purem Rassismus. Darin forderten diese 15 Professoren Vereinigungen und Bürgerinitiativen auf, einen Dachverband zur Erhaltung des deutschen Volkes zu gründen. ...

Auch nach Durchsicht dieses Beitrags stellt sich die Frage, wie dreist man sein kann, aus der berechtigen Sorge bzw. Forderung nach Erhalt eines Volkes mit dem langweiligen, weil falschen Vorwurf des Rassismus antworten kann.

Auch hierzu und dessen bin ich mir absolut sicher, wirst du keine überzeugende Antwort haben können. Wie stets und immer in diesem Forum.

MfG

Rikimer

bernhard44
03.06.2007, 22:44
ach Alevi_Playa, wenn du wenigstens eine Meinung hättest und nicht immer, dir genehme Dinge einfach nachplapperst oder sie dir "ausborgst"!
Wie in diesem Fall auch......http://www.marokko-dabg.de/volkerverstaendigung.html

bernhard44
03.06.2007, 23:02
ein interessantes Interview zum Thema:

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 50/04 03. Dezember 2004

"Noch zwei Generationen Zeit"
Der Demographie-Experte Theodor Schmidt-Kaler über die Einwanderung, Helmut Schmidt und das "HEIDELBERGER MANIFEST"
Moritz Schwarz

Herr Professor Schmidt-Kaler, Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat es in der vergangenen Woche in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" als "Fehler" bezeichnet, "daß wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land geholt haben".

http://www.jf-archiv.de/archiv04/getdata.asp?FILE=504yy09%2Ehtm&S1=Heidelberger+Manifest&S2=&S3=

Rikimer
04.06.2007, 00:42
ein interessantes Interview zum Thema:

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 50/04 03. Dezember 2004

"Noch zwei Generationen Zeit"
Der Demographie-Experte Theodor Schmidt-Kaler über die Einwanderung, Helmut Schmidt und das "HEIDELBERGER MANIFEST"
Moritz Schwarz

Herr Professor Schmidt-Kaler, Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat es in der vergangenen Woche in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" als "Fehler" bezeichnet, "daß wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land geholt haben".

http://www.jf-archiv.de/archiv04/getdata.asp?FILE=504yy09%2Ehtm&S1=Heidelberger+Manifest&S2=&S3=
Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D., war das nicht dieser Alt-Nazi, dieser böse Rassist? Und das muß doch so sein, wenn ein Mensch die Einwanderungspraxis, das Ergebnis des real existierenden Multikulti, die Einwanderung von Millionen von Türken und Muslimen als Fehler bezeichnet? ?(

Was meint unser Fascho-Experte Alevi_Playa dazu?

MfG

Rikimer

Cicero1
04.06.2007, 11:53
Der Vergleich hinkt. Juden waren im Gegensatz zu vielen unserer muslimischen Migranten keine zugewanderten Sozialschmarotzer, die Deutschland schadeten.

Viele Deutsche, und nicht nur die Nazis, waren aber dieser Meinung, starken Antisemitismus gab es schon lange vor den Nazis. Und auch in vielen anderen Ländern war die Bevölkerung dieser Meinung und sie waren davon genauso fest überzeugt, dass sie mit ihrer Meinung richtig liegen, wie Du es im Fall der Moslems bist. Die Nazis bezeichneten die Juden auch als Sozialschmarotzer und Parasiten. Wenngleich man nicht abstreiten kann, das unter den Migranten heute ein überdurchschnittlich hoher Anteil vom Sozialstaat lebt.


Im Gegenteil, viele jüdische Denker Wissenschaftler, Künstler, Physiker und Literaren werteten Deutschland auf - das Gegenteil ist der Fall wenn man sich speziell muslimische Migranten anschaut.


Viele Deutsche glaubten aber nicht, dass sie Deutschland aufwerten, sondern Deutschland schaden. Du verkennst hier völlig die Stimmung in vielen europäischen Ländern in der Vergangenheit.


PISA, Kriminalität, Gewalt, menschenverachtende Tradionen und die Unfähigkeit sich anzupassen sind nur einige Beispiele. Wobei das keine deutsch-spezifische Probleme sind, sondern überall dort auftreten wo sich große Zahlen von Muslimen in nichtmuslimischen Ländern niedergelassen haben. Oder kannst Du mir ein Land nennen, in dem es KEINE Probleme mit muslimischen Migranten gibt?


Du fixierst Dich hier viel zu stark auf den Islam als Problem der Einwanderung. Die gleichen Probleme gibt es auch mit "Aussiedlern" aus Russland, wo sie in großer Zahl auftreten. Wer anderes behauptet, hat noch nie in einer Stadt wie Lahr im Schwarzwald gelebt. Und es gibt auch noch andere Aussiedler-Kommunen als Lahr, die ähnliche Probleme wie stark steigende Kriminalität haben. Und was das Thema Menschenverachtung betrifft, so wünsche ich Dir nicht, das Du nachts in Deinem Haus von osteuropäischen Kriminellen überfallen wirst. Dann weißt Du, was Menschenverachtung ist. Und die Probleme der Nichtintegration gibt es auch mit vielen jungen Russen ("Aussiedler").

Man kann auch South-East-Los Angeles als Beispiel nennen, das übertrifft Berlin-Neukölln bei weitem, was Kriminalität, Brutalität, "Nicht-Integration" und Parallel-Gesellschaften betrifft und die Latinos sind Christen. Oder die Probleme in Schwarzen-Ghettos wie z.B. der Bronx in New York und das nach 200 Jahren "Einwanderung". Und in diesen Latino- oder Schwarzengettos haben auch viele von der Sozialfürsorge gelebt, als es sie in den USA noch (stärker) gab.

Das Problem liegt viel eher in der multikulturellen Gesellschaft an sich, in der Zuwanderung großer Massen, die eine andere Sprache und Kultur haben, als nur in der Religion alleine begründet. Wichtig ist auch, ob in diesen Kulturen, wie bei Osteuropäern oder Latinos, Gewalt Bestandteil der Kultur ist. Die Religion ist nur eine Komponente der Probleme, aber nicht ausschließlich die Alleinige. Entscheidend ist auch, ob die Kultur sehr verschieden ist, ob sie menschenverachtend ist (in Russland hat ein Menschenleben noch nie viel gezählt) und ob die Einwanderer in zu großer Zahl kommen und auch deshalb Probleme haben, sich zu integrieren.

Versteh mich nicht falsch, ich sehe genauso die Probleme mit Einwanderern aus dem "Orient", auch die Probleme für den Sozialstaat und das Problem der Islamisierung Europas. Nur sehe ich das Problem nicht ausschließlich in der Religion begründet, sondern vor allem in der multikulturellen Gesellschaft an sich. Durch die große Zahl der Einwanderer gibt es überhaupt erst das Problem der Islamisierung Europas. Die Kultur insgesamt, wozu natürlich auch Sprache und Religion zählen, ist eine weitere wichtige Komponente.

Mcp
04.06.2007, 12:39
Das sehen aber viele Professoren ganz anders und gehen hier explizit auf das Manifest ein

Entweder sind Sie intellektuell überfordert oder ein spammender Troll, der an einer ernsthaften Diskussion gar nicht interessiert ist und deshalb seine eigenen Stränge mittels Copy und Paste (http://www.marokko-dabg.de/volkerverstaendigung.html) mit Argumenten zumüllt, die nichts mit der vorhergegangenen Diskussion zu tun haben. Der größte Teil dieser Entgegnung bezieht sich auf eine Veröffentlichung des SDS mit dem Titel: "Grundzüge und Maßnahmen einer Ausländerpolitik". Er hat erkennbar nichts mit dem hier diskutierten Manifest zu tun und wurde durch die Unterzeichner desselben nicht autorisiert. Zudem ist die ganze Entgegnung eine Aneinanderreihung hohler Phrasen ohne erkennbare intellektuelle Substanz.

Ich will es trotzdem noch einmal versuchen, auch um Ihnen deutsche Diskussionskultur nahezubringen. Ich mache mir jedoch ob ihrer Person wenig Hoffnung, da Sie das Heidelberger Manifest schon in ihrem ersten Beitrag als nationalsozialistische Propaganda denunziert und damit das Niveau deutlich gemacht haben, auf dem sie zu diskutieren wünschen: Auf dem anatolischer Ziegenhirten, im politisch korrekten Dummdeutsch. Daher gehen Sie auch mit keinem einzigen Wort auf nur auf ein meiner Argumente ein. Trotz alledem ein neuer Versuch, nicht um Sie zu überzeugen, sondern weil der Strang sich so hervorragend eignet, um die Argumente gegen eine multikulturelle Gesellschaft zusammenzufassen.

Der Begriff der multikulturellen Gesellschaft ist ein politischer Euphemismus, von dem nicht einmal klar ist, ob er nun deskriptiv oder normativ gemeint ist. Die territoriale Gleichzeitigkeit verschiedener Kulturen und Lebensweisen führt entweder zur Assimilation (Schmelztiegel These), Gettoisierung (Abgrenzung) oder zur Balkanisierung (Vertreibung). Historisch gesehen ist Assimilation (Dummdeutsch: Integration) immer dann gelungen, wenn die Assimilanten gemessen an ihrer relativen Zahl zur autochthonen Bevölkerung gering und die geistigen Ursprünge ihrer Kultur dieselben waren. Preußen konnte so die französischen Hugenotten schon innerhalb von zwei Generationen problemlos assimilieren, wobei Preußen und das Preußentum davon profitierten.

Das Beispiel der USA zeigt aber, dass Verschmelzung oder Assimilation keineswegs zwingend ist. Problemlos gehen bis heute nur jene Ethnien restlos in den USA auf, die die Vereinigten Staaten gegründet haben. Trotz vielfältiger Bemühungen neigen alle andren Ethnien der USA zur Gettobildung und der soziale und politische Sprengstoff, der sich dahinter verbirgt, wird nur mühsam durch den relativen Wohlstand im reichsten Land der Erde verdeckt. Die Furcht vor einer Explosion der Gettos ist tief in der amerikanischen Kultur verwurzelt. Das sich soziale, wie politische Großkonflikte in Staaten mit gemischten „Kulturen“ entlang der ethnischen Bruchstellen abspielen und sich nicht in sogenannten „Klassenkämpfen“ entladen, kann nur ein wirklich ignoranter Internationalist bestreiten und die polyethnische Dispersion ist auch der tiefere Grund dafür, warum der Marxismus in Amerika nie richtig Fuß konnte. Rassische und kulturelle Ressentiments bleiben selbst in Vielvölkerstaaten evident, die über Jahrhunderte hinweg staatlich vereint sind. Alle diese Großreiche, wie Russland im Baltikum, Österreich-Ungarn auf dem Balkan, das britische Empire in Irland oder das Osmanische Reich im Nahen Osten, hinterließen einen Berg ethnischer Probleme, die sich oft genug in blutigen Konflikten spiegeln. Die ohne Rücksichten auf Kultur und Ethnie gezogen Grenzen der Kolonialzeit, erweisen sich auch heute noch als schwere Bürde für das friedliche Zusammenleben von Menschen in aller Welt.

Assimilation, Gettoisierung oder Balkanisierung sind die einzigen und völlig unvermeidlichen Alternativen, die sich hinter dem Euphemismus der multikulturellen Gesellschaft verstecken. Dass die Assimilation definitiv gescheitert ist, zeigen die jüngsten Beispiele aus England, in denen sich Einwandererkinder in der dritten Generation zum Dschihad berufen fühlten. In den USA redet seit den sechziger Jahren niemand mehr der Schmelztiegel These den Mund. Fremde Kultureinflüsse sind keine Quelle kultureller Bereicherung, sondern Ursache gesellschaftlicher Anomien.

Jede Kultur fußt auf einseitige Festlegungen aus einem Ensemble vieler Möglichkeiten. Durch diese Festlegungen werden an sich wertneutrale Verhaltensweisen werthaltig. Sobald sich eine Gesellschaft einmal für den Linksverkehr entschieden hat, führt jede Abweichung von dieser Verhaltensnorm unweigerlich zum Chaos und wird auch ethisch verurteilt. Es steht einer Gesellschaft zwar frei sich grundlegend neu zu entscheiden, aber sie kann um den Preis ihres Untergangs keine konträren Bewertungen zur selben Zeit auf ihrem Territorium zulassen. Das mag im Einzelbeispiel problemlos erscheinen, in der Summe gesellschaftlicher Vereinbarungen führen massenhafte Norm- und Regelabweichungen unweigerlich zu Konflikten, die aufgrund kultureller Missverständnisse die Tendenz zur gewaltsamen Entladung entwickeln.

Der Begriff der multikulturellen Gesellschaft suggeriert die absolute Gleichwertigkeit und Gleichheit aller kulturellen Angebote. Das ist nicht nur historischer Unsinn, diese unterschwellige Unterstellung hält auch keiner seriösen wissenschaftlichen Untersuchung stand. Kein ernsthafter Historiker bestreitet die Existenz sogenannter Hochkulturen, welche den ihnen Umgebenen zivilisatorisch, kulturell, politisch und technisch weit voraus waren. Für die Griechen waren alle Völker außerhalb Griechenlands mit größter Selbstbeständigkeit Barbaren und niemand würde, damals wie heute, auf die abwegige Idee verfallen, dass die Griechen sich hätten barbarisieren sollen. Der Zivilisationsprozess, von dem wir heute noch zehren, hieß Hellenisierung und er verlief in Richtung asiatischer Barbaren und eben nicht umgekehrt. Es ist eine absurde Nebenwirkung des grassierenden Dummdeutschen, dass diejenigen, die auf die offenkundige Überlegenheit europäischer Kultur und den Vorsprung im zivilisatorischen Fortschnitt hinweisen, sogleich des Rassismus verdächtigt werden. Jede Übernahme barbarischer Sitten, wie etwa Kopftuch, Burka oder strikte Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit, sind mitnichten kulturelle Bereicherungen, sondern zivilisatorische Rückschnitte einer entwickelten Gesellschaft. Wäre dem nicht so, könnte man auch gleich Menschenfresserei als kulinarischen Hochgenuss und Steinigung als kulturell gleichwertige Hinrichtungsart zulassen. Mit dieser Erkenntnis ist auch schon festgelegt, wer Objekt der Assimilation ist, der zugewanderte Ausländer und eben nicht die Träger europäische Kultur und autochthone Inländer.

Zu empfehlende Literatur zum Thema:
[1] Nation?; Karlheinz Weismann; Edition Antaios; 2001; ISBN 3-935063-21-0 (http://www.edition-antaios.de/)
[2] Unsere Zeit kommt; Edition Antaios; 2006; ISBN 3-935063-62-8 (http://www.edition-antaios.de/)
[3] Kulturkritische Anmerkungen zur "multikulturellen Gesellschaft; Prof. Robert Hepp; Link (http://www.konservativ.de/mkg/hepp.htm)

bernhard44
04.06.2007, 19:25
es gibt sie also noch, die anspruchsvollen Beiträge!:top:

Quo vadis
04.06.2007, 19:41
Damit hast du den Vogel abgeschossen. Vielen Dank.


Wahrheit tut weh, jede Silbe stimmt was Kaosgirl dazu schreibt.Der dt. Michel alimentiert deinesgleichen + Sippe in Anatolien gleich mit.

Ka0sGiRL
04.06.2007, 20:58
Der Begriff der multikulturellen Gesellschaft ist ein politischer Euphemismus, von dem nicht einmal klar ist, ob er nun deskriptiv oder normativ gemeint ist. Die territoriale Gleichzeitigkeit verschiedener Kulturen und Lebensweisen führt entweder zur Assimilation (Schmelztiegel These), Gettoisierung (Abgrenzung) oder zur Balkanisierung (Vertreibung). Historisch gesehen ist Assimilation (Dummdeutsch: Integration) immer dann gelungen, wenn die Assimilanten gemessen an ihrer relativen Zahl zur autochthonen Bevölkerung gering und die geistigen Ursprünge ihrer Kultur dieselben waren. Preußen konnte so die französischen Hugenotten schon innerhalb von zwei Generationen problemlos assimilieren, wobei Preußen und das Preußentum davon profitierten.

Das Beispiel der USA zeigt aber, dass Verschmelzung oder Assimilation keineswegs zwingend ist. Problemlos gehen bis heute nur jene Ethnien restlos in den USA auf, die die Vereinigten Staaten gegründet haben. Trotz vielfältiger Bemühungen neigen alle andren Ethnien der USA zur Gettobildung und der soziale und politische Sprengstoff, der sich dahinter verbirgt, wird nur mühsam durch den relativen Wohlstand im reichsten Land der Erde verdeckt. Die Furcht vor einer Explosion der Gettos ist tief in der amerikanischen Kultur verwurzelt. Das sich soziale, wie politische Großkonflikte in Staaten mit gemischten „Kulturen“ entlang der ethnischen Bruchstellen abspielen und sich nicht in sogenannten „Klassenkämpfen“ entladen, kann nur ein wirklich ignoranter Internationalist bestreiten und die polyethnische Dispersion ist auch der tiefere Grund dafür, warum der Marxismus in Amerika nie richtig Fuß konnte. Rassische und kulturelle Ressentiments bleiben selbst in Vielvölkerstaaten evident, die über Jahrhunderte hinweg staatlich vereint sind. Alle diese Großreiche, wie Russland im Baltikum, Österreich-Ungarn auf dem Balkan, das britische Empire in Irland oder das Osmanische Reich im Nahen Osten, hinterließen einen Berg ethnischer Probleme, die sich oft genug in blutigen Konflikten spiegeln. Die ohne Rücksichten auf Kultur und Ethnie gezogen Grenzen der Kolonialzeit, erweisen sich auch heute noch als schwere Bürde für das friedliche Zusammenleben von Menschen in aller Welt.

Assimilation, Gettoisierung oder Balkanisierung sind die einzigen und völlig unvermeidlichen Alternativen, die sich hinter dem Euphemismus der multikulturellen Gesellschaft verstecken. Dass die Assimilation definitiv gescheitert ist, zeigen die jüngsten Beispiele aus England, in denen sich Einwandererkinder in der dritten Generation zum Dschihad berufen fühlten. In den USA redet seit den sechziger Jahren niemand mehr der Schmelztiegel These den Mund. Fremde Kultureinflüsse sind keine Quelle kultureller Bereicherung, sondern Ursache gesellschaftlicher Anomien.

Jede Kultur fußt auf einseitige Festlegungen aus einem Ensemble vieler Möglichkeiten. Durch diese Festlegungen werden an sich wertneutrale Verhaltensweisen werthaltig. Sobald sich eine Gesellschaft einmal für den Linksverkehr entschieden hat, führt jede Abweichung von dieser Verhaltensnorm unweigerlich zum Chaos und wird auch ethisch verurteilt. Es steht einer Gesellschaft zwar frei sich grundlegend neu zu entscheiden, aber sie kann um den Preis ihres Untergangs keine konträren Bewertungen zur selben Zeit auf ihrem Territorium zulassen. Das mag im Einzelbeispiel problemlos erscheinen, in der Summe gesellschaftlicher Vereinbarungen führen massenhafte Norm- und Regelabweichungen unweigerlich zu Konflikten, die aufgrund kultureller Missverständnisse die Tendenz zur gewaltsamen Entladung entwickeln.

Der Begriff der multikulturellen Gesellschaft suggeriert die absolute Gleichwertigkeit und Gleichheit aller kulturellen Angebote. Das ist nicht nur historischer Unsinn, diese unterschwellige Unterstellung hält auch keiner seriösen wissenschaftlichen Untersuchung stand. Kein ernsthafter Historiker bestreitet die Existenz sogenannter Hochkulturen, welche den ihnen Umgebenen zivilisatorisch, kulturell, politisch und technisch weit voraus waren. Für die Griechen waren alle Völker außerhalb Griechenlands mit größter Selbstbeständigkeit Barbaren und niemand würde, damals wie heute, auf die abwegige Idee verfallen, dass die Griechen sich hätten barbarisieren sollen.

Der Zivilisationsprozess, von dem wir heute noch zehren, hieß Hellenisierung und er verlief in Richtung asiatischer Barbaren und eben nicht umgekehrt. Es ist eine absurde Nebenwirkung des grassierenden Dummdeutschen, dass diejenigen, die auf die offenkundige Überlegenheit europäischer Kultur und den Vorsprung im zivilisatorischen Fortschnitt hinweisen, sogleich des Rassismus verdächtigt werden. Jede Übernahme barbarischer Sitten, wie etwa Kopftuch, Burka oder strikte Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit, sind mitnichten kulturelle Bereicherungen, sondern zivilisatorische Rückschnitte einer entwickelten Gesellschaft. Wäre dem nicht so, könnte man auch gleich Menschenfresserei als kulinarischen Hochgenuss und Steinigung als kulturell gleichwertige Hinrichtungsart zulassen. Mit dieser Erkenntnis ist auch schon festgelegt, wer Objekt der Assimilation ist, der zugewanderte Ausländer und eben nicht die Träger europäische Kultur und autochthone Inländer.
Zu empfehlende Literatur zum Thema:
[1] Nation?; Karlheinz Weismann; Edition Antaios; 2001; ISBN 3-935063-21-0 (http://www.edition-antaios.de/)
[2] Unsere Zeit kommt; Edition Antaios; 2006; ISBN 3-935063-62-8 (http://www.edition-antaios.de/)
[3] Kulturkritische Anmerkungen zur "multikulturellen Gesellschaft; Prof. Robert Hepp; Link (http://www.konservativ.de/mkg/hepp.htm)



Ich beglückwünsche Sie zu diesem hervorragenden Beitrag. Dem ist nichts hinzuzufügen. Bravo! :respekt:

Schlumpf
05.06.2007, 12:58
...
Im Januar 1982 wurde das am 17. Juni 1981 verfasste "Heidelberger Manifest" veröffentlicht, welches von 15 deutschen Professoren unterzeichnet worden ist.

...




Und was jetzt? 15 Menschen habe sich Gedanken gemacht und ein Manifest verfasst. Passiert jeden Tag, überall auf der Welt. Manchmal hat es keine Folgen, wie dieses Manifest, manchmal größere, manchmal verheerende. Ich sehe nicht, wieso jemand Deutschland als antimuslimisch beschimpfen darf nur weil 15 Professoren etwas schreiben.