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Vollständige Version anzeigen : Religionsunterricht abschaffen!



kotzfisch
02.06.2007, 15:29
Laiszismus jetzt.Wichtiger denn je.
Was meint Ihr dazu?

Stuttgart25
02.06.2007, 15:31
Was die Abschaffung vom Religionsunterricht mit Laizismus zu tun hat, musst du mir mal erklären. Solange niemand dazu gezwungen wird, ist dagegen nix einzuwenden. Ein Bestandteil des Laizismus ist auch die Freiheit der Religionsausübung und des Erlernens der Religion.

tabasco
02.06.2007, 15:36
Was die Abschaffung vom Religionsunterricht mit Laizismus zu tun hat, musst du mir mal erklären. Solange niemand dazu gezwungen wird, ist dagegen nix einzuwenden. Ein Bestandteil des Laizismus ist auch die Freiheit der Religionsausübung und des Erlernens der Religion.
Schule ist eine staatliche Institution. Da der Staat und Religion getrennt sin, hat die Religion konsequenterweise auch nichts an der Schule zu suchen.

Kenshin-Himura
02.06.2007, 15:41
Schule ist eine staatliche Institution. Da der Staat und Religion getrennt sin, hat die Religion konsequenterweise auch nichts an der Schule zu suchen.

Was ist mit der Möglichkeit, den Religions-Unterricht durch ,,weltanschaulich neutrale" Personen durchführen zu lassen? Oder geht es jetzt in diesem Thread darum nicht?

Denn dass Religionen (!) ein wichtiger Bestandteil von Allgemeinbildung sind, wird doch wohl nicht angezweifelt werden, oder doch?

Stuttgart25
02.06.2007, 15:43
Schule ist eine staatliche Institution. Da der Staat und Religion getrennt sin, hat die Religion konsequenterweise auch nichts an der Schule zu suchen.

Das ist dein Verständnis von Laizismus. Mein Verständnis sieht anders aus. Ich halte es für schwachsinnig den Religionsunterricht in der Schule zu verbieten, weil dann diesem Bedarf in irgendwelchen Hinterhöfen von irgendwelchen Leuten oder Sekten nachgekommen wird. Findest du das besser?

discipulus
02.06.2007, 15:44
Da wir in unserem Land die Trennung von Staat und Relegion haben, sollte der Relegionsunterricht an Staatlichen Schulen abgeschafft werden. Kentnisse des Allgemeinwissens über alle Relegionen könnten im Geschichtsunterricht (genauso wie z.B. Kentnisse über den Kommunismus) vermittelt werden.

tabasco
02.06.2007, 15:44
(...)
Denn dass Religionen (!) ein wichtiger Bestandteil von Allgemeinbildung sind, wird doch wohl nicht angezweifelt werden, oder doch?
Um Gottes Willen. Geschichte der Religionen - prima. Geschichte der Philosophie - noch besser. Ethik - hevorragend. Aber kein Monoreligionsunterricht von den Pfarrern, Imamen, Ordensschwester etc. Religion von außen sozusagen, nicht von innen präsentieren !

Kenshin-Himura
02.06.2007, 15:46
Kentnisse des Allgemeinwissens über alle Relegionen könnten im Geschichtsunterricht (genauso wie z.B. Kentnisse über den Kommunismus) vermittelt werden.

Wäre auch eine Variante. Ist ja dann egal, unter welchem ,,Label" das läuft.

tabasco
02.06.2007, 15:47
Das ist dein Verständnis von Laizismus. Mein Verständnis sieht anders aus. Ich halte es für schwachsinnig den Religionsunterricht in der Schule zu verbieten, weil dann diesem Bedarf in irgendwelchen Hinterhöfen von irgendwelchen Leuten oder Sekten nachgekommen wird. Findest du das besser?

Der Staat weder imstande noch dafür zuständig allen Religionen mit einem Religionsunterricht einen Dienst zu erweisen. Ein Teil der Bevölkerung ist übrigens konfessionslos.

kotzfisch
02.06.2007, 15:48
@Fischkollegen:Religion soll immer Privatsache bleiben.Zustimmung!
Konsequenterweise hat also Religion nichts an der Schule verloren.
Weder christliche noch islamische oder andere wohlgemerkt.

discipulus
02.06.2007, 15:49
Wäre auch eine Variante. Ist ja dann egal, unter welchem ,,Label" das läuft.Es würden für diese Thema natürlich nur ein paar Stunden und nicht wie heutzutage ein ganzes Fach auf Jahre verwendet werden.

discipulus
02.06.2007, 15:51
@Fischkollegen:Religion soll immer Privatsache bleiben.Zustimmung!
Konsequenterweise hat also Religion nichts an der Schule verloren.
Weder christliche noch islamische oder andere wohlgemerkt.Dem kann ich mich anschließen!

Im Sinne der Allgemeinbildung solte sie aber mal angesprochen werden. Allerdings nicht vertiefend. Halt so wie man auch den Kommunismus in der Schule thematisch behandelt.

tabasco
02.06.2007, 15:52
Für Religionskunde - gegen Religionsunterricht!!!

Stuttgart25
02.06.2007, 15:56
Es kommt natürlich ganz darauf an wie der Religionsunterricht aufgebaut ist. Wenn dort beigebracht wird was man glauben soll, dann ist das natürlich nicht laizistisch, aber wenn man nur Informationen weitergibt, dann ist das zu begrüßen und ist mit dem Laizismus vereinbar.

Ich war in der 12. und 13. Klasse im evangelischen Religionsunterricht, weil ich kein Bock auf den Ethiklehrer hatte und im Reliunterricht haben wir den Islam, das Judentum, den Tod und Jesus behandelt. Ich denke, daß das ein sehr informativer Unterricht war. Wo soll da ein Widerspruch zum Laizismus stecken? Die Definition des Laizismus umfasst diesen Verbot nicht.

The Dude
02.06.2007, 15:58
Für Religionskunde - gegen Religionsunterricht!!!

Was hast du für eine Vorstellung vom hiesigen Religionsunterricht an staatlichen Schulen?
Das ist im Grunde Religionskunde. Das ist keine Indoktrination, sondern dort wird eine Religion, die Geschichte derselben, die Lehre erklärt, sowie über Dogmen und Deutung gesprochen.

Gruß,

The Dude

discipulus
02.06.2007, 16:09
Was hast du für eine Vorstellung vom hiesigen Religionsunterricht an staatlichen Schulen?
Das ist im Grunde Religionskunde. Das ist keine Indoktrination, sondern dort wird eine Religion, die Geschichte derselben, die Lehre erklärt, sowie über Dogmen und Deutung gesprochen.

Gruß,

The DudeSowas sollte allerdings nicht in einem Hauptfach geschehen sondern eher nur so nebenbei. Denn es gibt ja schließlich auch kein Fach was sich ausschließlich mit politischen Weltanschauungen beschäftigt. Hier hat die Relegion einen herrausgehobenen Platz der ihr in einer staatlichen Schule einfach nicht zustehen darf!

kotzfisch
02.06.2007, 16:27
Religionsunterricht ist aber an Schulen konfessionell.So neutral ist er also nicht.
Wir haben bis jetzt as der Diskussiopn gelernt, dass eine geschichtlich-philosophische Religionskunde allen unseren Vorstellungen am Nächsten käme,nicht wahr?

The Dude
02.06.2007, 17:35
Religionsunterricht ist aber an Schulen konfessionell.So neutral ist er also nicht.
Wir haben bis jetzt as der Diskussiopn gelernt, dass eine geschichtlich-philosophische Religionskunde allen unseren Vorstellungen am Nächsten käme,nicht wahr?

Ach was heißt "nicht so neutral". Unser Land hat eine christliche Tradition. Außerdem dürfen die Eltern entscheiden, ob ihr Kind teilnehmen soll oder nicht.

Und schauen wir genau hin:
Die ersten Jahre in der Grundschule werden biblische Geschichten erzählt und die Schüler malen Bilder davon.
Später werden die Strukturen und Grundfragen, die Geschichte behandelt und die Deutung nähergebracht.
In der Oberstufe steht auch die Beschäftigung mit anderen Weltreligionen auf dem Programm, es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.

Fazit: Sehr lehrreiche Sache.

Gruß,

The Dude

discipulus
02.06.2007, 17:38
Ach was heißt "nicht so neutral". Unser Land hat eine christliche Tradition. Außerdem dürfen die Eltern entscheiden, ob ihr Kind teilnehmen soll oder nicht.

Und schauen wir genau hin:
Die ersten Jahre in der Grundschule werden biblische Geschichten erzählt und die Schüler malen Bilder davon.
Später werden die Strukturen und Grundfragen, die Geschichte behandelt und die Deutung nähergebracht.
In der Oberstufe steht auch die Beschäftigung mit anderen Weltreligionen auf dem Programm, es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.

Fazit: Sehr lehrreiche Sache.

Gruß,

The DudeUnd genau das hat an staatlichen Schulen nichts zu suchen. Allgemeinwissen ist in Ordnung aber das grenzt ja nun wirklich an Indoktrinierung.

Wahabiten Fan
02.06.2007, 17:40
Und schauen wir genau hin:
Die ersten Jahre in der Grundschule werden biblische Geschichten erzählt und die Schüler malen Bilder davon.


Und damit beginnt die Indoktrination!

quinchu
02.06.2007, 17:56
Einerseits hat dieser mittelalterliche Humbug in modernen Zeiten sicherlich nichts mehr an Schulen und in Kinderköpfen verloren. Also keinerlei Religionsunterricht mehr an Schulen und in Kindergärten.

Andererseits darf man natürlich Religionsunterricht nicht verbieten.


Daraus folgert aber zwingend: Kein Religionsunterricht ohne staatliche Kontrolle.

Kontrolle - nicht nur Aufsicht.

Ich mag keine Männer in lila Kleidern, die wehrlosen Babys Wasser über den Schädel schütten, bis die schreien - ich mag keine fünfmal gewaschenen Vorsänger im weißen Schlafrock. Die gehören alle unter Aufsicht gestellt.

The Dude
02.06.2007, 17:56
Und damit beginnt die Indoktrination!

Das ist doch totaler Quatsch, was du sagst.
Das Christentum gehört zur Geschichte unseres Landes und unserer Gesellschaft.

Gruß,

The Dude

The Dude
02.06.2007, 17:59
Ich mag keine Männer in lila Kleidern, die wehrlosen Babys Wasser über den Schädel schütten, bis die schreien - ich mag keine fünfmal gewaschenen Vorsänger im weißen Schlafrock. Die gehören alle unter Aufsicht gestellt.

Entschuldige mal, wo gibt es Taufen oder die anderen Dinge, die du schilderst, an staatlichen Schulen??

Mir scheint, hier dreht der ein oder andere Poster ein bißchen arg am Rad.:rolleyes:

Gruß,

The Dude

Wahabiten Fan
02.06.2007, 18:00
Das ist doch totaler Quatsch, was du sagst.
Das Christentum gehört zur Geschichte unseres Landes und unserer Gesellschaft. Gruß,

The Dude

Das streite ich doch nicht ab! Im Gegenteil! Ich bin froh darüber!

Aber du indoktrinierst ein 6 jähriges Kind wenn du ihm "Geschichten" erzählst!

Die Musels fangen damit sogar noch früher an!

-jmw-
02.06.2007, 18:04
Die Politisierung der Frage der Trennung von Schule und Religion würde sich durch eine Trennung von Schule und Staat erübrigen. :]

quinchu
02.06.2007, 18:05
Entschuldige mal, wo gibt es Taufen oder die anderen Dinge, die du schilderst, an staatlichen Schulen??

Mir scheint, hier dreht der ein oder andere Poster ein bißchen arg am Rad.:rolleyes:

Gruß,

The Dude

na dann nimm dir halt den ersten Teil meines Posts - den du eleganterweise weggelassen hast.

der von dir zitierte Teil ist nur (m)eine Erklärung für mein vorhergehende Fredkonforme Stellungnahme.

Wenn dich sowas stört, solltest du ebenso einen Teil deiner eigenen Posts kritisieren.

Wahabiten Fan
02.06.2007, 18:05
Entschuldige mal, wo gibt es Taufen oder die anderen Dinge, die du schilderst, an staatlichen Schulen??

Mir scheint, hier dreht der ein oder andere Poster ein bißchen arg am Rad.:rolleyes:

Gruß,

The Dude

Entschuldige bitte, aber nach meinem Verständnis soll sich jemand taufen lassen wenn er versteht um was es geht und er es dann möchte!

Nichts dagegen und zu 100 Prozent akzeptiert!

Aber einem Kind das überhaupt nicht versteht um was es geht, eine Religion auf zu pfropfen, ist schlichtweg arm!

-jmw-
02.06.2007, 18:05
Aber du indoktrinierst ein 6 jähriges Kind wenn du ihm "Geschichten" erzählst!
Stimmt.
Aber Du indoktrinierst es auch, wenn Du ihm sagst, Mord und Totschlag seien schlecht bzw. falsch, weil Du dem Kind auf intellektueller Ebene dies garnicht vermitteln kannst.

quinchu
02.06.2007, 18:14
Stimmt.
Aber Du indoktrinierst es auch, wenn Du ihm sagst, Mord und Totschlag seien schlecht bzw. falsch, weil Du dem Kind auf intellektueller Ebene dies garnicht vermitteln kannst.

"Indoktrinieren" ist ein in der Regel negativ besetzter Begriff. Kindern Sitte, Moral und Anstand beizubringen würde ich nicht so nennen.

Das würde ich eher "erziehen" nennen.

The Dude
02.06.2007, 18:23
Das streite ich doch nicht ab! Im Gegenteil! Ich bin froh darüber!

Aber du indoktrinierst ein 6 jähriges Kind wenn du ihm "Geschichten" erzählst!

Unsinn!
Die behandelten Geschichten sind oft Gleichnisse, wie z.B. das vom verlorenen Sohn, wo es um Vergebung und Liebe geht.
Oder selbst christliches, aber nicht-Bliblisches wie das Begehen des Sankt Martins-Tags mit Laternen - es ist nichts Falsches, sondern sehr gut und sinnvoll auch Sechsjährigen das hohe Gut der Hilfsbereitschaft näherzubringen. Mit Indoktrination hat das alles nicht das Geringste zu tun.


Die Musels fangen damit sogar noch früher an!

*Gähn*. Ist es dir eigentlich möglich, mal NICHTS von den "Musels" zu erzählen?

Gruß,

The Dude

Wahabiten Fan
02.06.2007, 18:39
Unsinn!
Die behandelten Geschichten sind oft Gleichnisse, wie z.B. das vom verlorenen Sohn, wo es um Vergebung und Liebe geht.

UNSINN!

Und das versteht ein 6 jähriges Kind! Na dann!

Oder selbst christliches, aber nicht-Bliblisches wie das Begehen des Sankt Martins-Tags mit Laternen - es ist nichts Falsches, sondern sehr gut und sinnvoll auch Sechsjährigen das hohe Gut der Hilfsbereitschaft näherzubringen. Mit Indoktrination hat das alles nicht das Geringste zu tun.

LOL! Aber nur wenn es um deine "Geschichte" geht!


*Gähn*. Ist es dir eigentlich möglich, mal NICHTS von den "Musels" zu erzählen?

Gruß,

The Dude

Ja natürlich. Wenn kein Grund dafür vorliegt!

The Dude
02.06.2007, 18:42
na dann nimm dir halt den ersten Teil meines Posts - den du eleganterweise weggelassen hast.

So!
Dann will ich dir erklären, warum.


Einerseits hat dieser mittelalterliche Humbug in modernen Zeiten sicherlich nichts mehr an Schulen und in Kinderköpfen verloren. Also keinerlei Religionsunterricht mehr an Schulen und in Kindergärten.

"Dieser mittelalterlichere Humbug" hat in "modernen Zeiten" nichts verloren - das ist so eindeutig zementiert und platt und frei von Kenntnis, da sehe ich keine Anknüpfungspunkte, wo eine Diskussion wertvoll erschiene.

Dann schriebst du:


Andererseits darf man natürlich Religionsunterricht nicht verbieten.
Daraus folgert aber zwingend: Kein Religionsunterricht ohne staatliche Kontrolle. Kontrolle - nicht nur Aufsicht.

Darauf habe ich deswegen nicht geantwortet, weil du daraufhin ja ausgeführt hattest, was du für "Undinge" ausgemacht hättest, die unbedingt der "Aufsicht" (wobei oben noch von "Kontrolle" die Rede war) benötigten.

Und das, was du da phantasiert hast und dringend unter "Aufsicht" sehen möchtest, habe ich kommentiert.

Gruß,

The Dude

tabasco
02.06.2007, 18:53
Was hast du für eine Vorstellung vom hiesigen Religionsunterricht an staatlichen Schulen?
Das ist im Grunde Religionskunde. Das ist keine Indoktrination, sondern dort wird eine Religion, die Geschichte derselben, die Lehre erklärt, sowie über Dogmen und Deutung gesprochen.

Gruß,

The Dude
Nicht viel, in der Tat.

Solange aber "Religion" von den Ordensschwestern unterrichtet wird - berichtet mir von meiner Kollegin - kann der Unterricht mit dem Fach "Religionskunde" nichts gemeinsames haben.

Achsel-des-Bloeden
02.06.2007, 19:01
Religionsunterricht abschaffen!

Nein.
Der christliche Religionsunterricht gehört an die Schulen wie das Kreuz über die Tafel!
Allerdings nicht so lange wie in Bayern üblich.
Klasse 1-6 ist ausreichend.

Den Ethikunterricht sollen sich die rot- grünen PolCor- Propagandisten an die Backe klatschen!

quinchu
02.06.2007, 19:29
So!
Dann will ich dir erklären, warum.



"Dieser mittelalterlichere Humbug" hat in "modernen Zeiten" nichts verloren - das ist so eindeutig zementiert und platt und frei von Kenntnis, da sehe ich keine Anknüpfungspunkte, wo eine Diskussion wertvoll erschiene.

Dann schriebst du:



Darauf habe ich deswegen nicht geantwortet, weil du daraufhin ja ausgeführt hattest, was du für "Undinge" ausgemacht hättest, die unbedingt der "Aufsicht" (wobei oben noch von "Kontrolle" die Rede war) benötigten.

Und das, was du da phantasiert hast und dringend unter "Aufsicht" sehen möchtest, habe ich kommentiert.

Gruß,

The Dude

zementiert ist richtig - so war und ist es gemeint, so sollte es klingen.

Ich will da auch gar nicht diskutieren, nur meine Meinung sagen.


Frei von Kenntnis ist es allerdings nicht - nur frei von Aberglauben. Aber was soll ich mit Leuten die an brennende Büsche und Wein mit Wassergeschmack, Blut mit Brotgeschmack und ähnlichen Humbug glauben auch diskutieren.
Deswegen NUR meine Meinung.
Ich diskutiere auch nicht mit Menschen über Religion, die an schwarze Steine oder daran das Sex mit Säuglingen und Tieren erlaubt ist glauben.

Wir können ja gerne über verschiedene Dinge diskutieren. Den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die unbefleckte Empfängnis oder die Frage ob Jesus eine Geldbörse hatte.
Was auch immer irgendeinem Sektengläubigen einfällt.
Aber weder du noch ich würden wohl unsere Überzeugungen preisgeben, da kann ich mir die Mühe auch sparen.


Weiter habe ich meine Meinung dahingehend kund getan, das man den UNTERRICHT kontrollieren und IMAME und PRIESTER beaufsichtigen sollte.

Sehr eindeutig - oder?

Die Kontrolle scheint mir dringend geboten, die Aufsicht scheint mir aus hunderten von Anlässen gerechtfertigt.

Sitte, Moral und Anstalt kann man Kindern auch mit anderen hübschen Geschichten, z.B. Fabeln vermitteln - oder im normalen Gespräch
- du scheinst keine Kinder zu haben, also ist es verzeihlich, das du dir offenbar ein vernünftiges Gespräch mit Kindern nicht vorstellen kannst.

Um Kinder ordentlich zu erziehen, braucht man ihnen nicht mit Höllenqualen und göttlicher Rache Angst zu machen - das ist ebenso barbarisch wie das muslimische Instrumentarium.

-jmw-
02.06.2007, 22:17
"Indoktrinieren" ist ein in der Regel negativ besetzter Begriff. Kindern Sitte, Moral und Anstand beizubringen würde ich nicht so nennen.

Das würde ich eher "erziehen" nennen.
Privat nenn ich das auch so.
Aber ein öffentliches Bildungssystem ist nunmal nicht privat und dann stellt sich die Frage, wo genau der Unterschied zwischen Indoktrination und Erziehung liegt, insbesondere dann, wenn Werte vermittelt werden - denn des einen wert kann schnell mal des anderen Unwert sein.

Efna
02.06.2007, 22:19
Laiszismus jetzt.Wichtiger denn je.
Was meint Ihr dazu?

Auf jeden Fall, ich bin auch Laizist. Religion ist Privatsache....

Stuttgart25
02.06.2007, 22:20
Offtopic aber ich möchte es trotzdem mal sagen:

Laut einer Studie leben gläubige Menschen länger und sind psychisch ausgeglichener.

-jmw-
02.06.2007, 22:54
Ich glaube kaum, dass da eine Kausalität nachgewiesen wurde.

Könnt ja auch umgekehrt sein:
Menschen, die länger leben (aus z.B. genetischen gründen) und die psychisch ausgeglichener sind, werden eher religiös als andere.
:]

papageno
03.06.2007, 01:21
Religion ist Opium des Volkes und damit hat Genosse Marx recht behalten.

www.kirchenopfer.de

für die unbelehrbaren Fetischisten möchte ich aber Gerechtigkeit walten lassen und sagen, man soll Religion und Staat von einander treffen.

So gehört also der Religionsunterricht abgeschafft, wo kämen wir dann dahin, demnächst darf dann vielleicht noch Scientology und die Satanisten in den Schulen ihr Unwesen treiben, damit sowas erst gar nicht fruchtet, sollte man die Religion gänzlich von den staatlichen Schulen verbannen.

kotzfisch
03.06.2007, 09:28
"Routiert"?????????

Don
03.06.2007, 09:41
Offtopic aber ich möchte es trotzdem mal sagen:

Laut einer Studie leben gläubige Menschen länger und sind psychisch ausgeglichener.


Dafür scheint es an Beweisen zu mangeln. Für die gegenteilige Theorie hingegen....

http://www.spiegel.de/img/0,1020,570642,00.jpg

kotzfisch
03.06.2007, 10:23
Lächerlich:man mache mir eine belastbare Studie namhaft,die jenes belegen kann!

Wahabiten Fan
03.06.2007, 10:30
Laut einer Studie leben gläubige Menschen länger und sind psychisch ausgeglichener.

Wer hat denn diese "Studie" durchgeführt?

Stuttgart25
03.06.2007, 12:44
Wer hat denn diese "Studie" durchgeführt?

Guckst du:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451745,00.html

http://www.vision-leben.ch/impulse.php

http://www.hdb-wien.at/629.html?PHPSESSID=d95d1afce3cd7439c85e40be2409719 3

Wahabiten Fan
03.06.2007, 16:47
Guckst du:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451745,00.html

http://www.vision-leben.ch/impulse.php

http://www.hdb-wien.at/629.html?PHPSESSID=d95d1afce3cd7439c85e40be2409719 3

Und das sind für dich objektive Quellen!

quinchu
03.06.2007, 16:52
Guckst du:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451745,00.html

http://www.vision-leben.ch/impulse.php

http://www.hdb-wien.at/629.html?PHPSESSID=d95d1afce3cd7439c85e40be2409719 3




Na was soll's - die Zeit spare ich locker ein, während ihr eure Zeit mit dämlichen sinnlosen Ritualen vertüdelt. :)) :)) :))

kotzfisch
20.06.2007, 15:34
Unsinn- die "Studien" besagen ein Aufeinandertreffen der Tatache:

1.Kirchgänger haben bessere Atemfunktion.

Nicht mehr und nicht weniger.
Der Schluß man lebe länger durch Religion ist Quark.

Keine Aussage über Kausalität ist da möglich.

In Jahren, wo viele Störche in Niedersachsen nisten, fällt die Geburtenrate höher aus, als sonst.Kausalität?
Nicht wirklich, oder?

Wenn in Schulen Dogmatik (Religion) unerrichtet wird, dann sollen bitte die Kirchen den Quatsch bezahlen!

papageno
20.06.2007, 20:06
Kirche und Staat trennen, Religion ist Opium des Volkes,

Islam ausweisen, sie bedrohen unsere sozialistische Revolution.

Der Islam ist hiermit zu vergleichen und gehört in das operative Blickfeld des MfS.

http://www.youtube.com/watch?v=fm5Ll47bvRM&mode=related&search=

kotzfisch
23.06.2007, 11:50
MfS,Revolution- Durchfall eines armen Irren?
Achselschweiß,Haarausfall?