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Vollständige Version anzeigen : Herr Hartz baut ab! JOBS, baut er ab



stolzerFloh
30.05.2007, 00:00
Liebe Leute,


Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung. Die Wirtschaftsleistung ist zum Jahresende 2006 weiter kräftig gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im vierten Quartal preis-, kalender- und saisonbereinigt[1] um 0,9 % zum Vorquartal[2]. Die Wachstumsimpulse kamen diesmal mehrheitlich aus dem Ausland, aber weiterhin auch aus dem Inland. Die Erwerbstätigkeit nahm gegenüber dem Vorjahr um 452.000 Personen zu. Mit den Ergebnissen zum vierten Quartal wurden die vorangegangenen Quartale des Jahres 2006 nach oben revidiert. In Folge erhöhte sich das BIP im Jahr 2006 preisbereinigt mit 2,7 % (Ursprungswert) noch einmal um 0,2 Prozentpunkte stärker als bisher ausgewiesen. Kalenderbereinigt nahm es sogar um 2,9 % zu. Seit der Wiedervereinigung war damit nur im Jahr 2000 ein höheres Wachstum zu verzeichnen als im abgelaufenen Jahr.
Quelle:---onlineAllgemeine.de---wirtschaftliche Lage
Wer bewirkt denn diesen starken Aufschwung?Es ist die Arbeit des Volkes die diese Prognosen in die Höhe treibt.

zu Arbeitslosenzahlen:

In die Prognosen und aktuellen Angaben werden auch die 1€ Jobs mit eingerechnet, die ja vom arbeitslosen anzunehmen sind! Egal wie hoch seine Qualifikation ist. Wenn er vorläufig nichts anderes findet muss er eben seine Familie von diesen Hungerlöhnen ernähren! Auch wenn er sich bspw. Beim Strasse fegen, seine Formeln im Kopf ausrechnet. (vielleicht nicht ganz so krass) Frechheit oder? Aber durch diese 1€ Jobber werden ja die Zahlen erst so schön. Nun, was ist denn mit den gut bezahlten Jobs in unserem Land? Ich werfe Herrn Peter Hartz vor, dass er diese nach und nach mit seiner Reform abbaut! Danke an der Stelle!

Da sieht man mal wieder das aus dem kleinen immer rausgeholt wird, und es dem großen in die Taschen gestopft wird! Und dass obwohl schon nix mehr reinpassen dürfte, soviel wie da schon drin ist!


+Das ist KAPITALISMUS+
mit freundlichem Gruß
stolzerFloh

klartext
30.05.2007, 10:15
Liebe Leute,


Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung. Die Wirtschaftsleistung ist zum Jahresende 2006 weiter kräftig gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im vierten Quartal preis-, kalender- und saisonbereinigt[1] um 0,9 % zum Vorquartal[2]. Die Wachstumsimpulse kamen diesmal mehrheitlich aus dem Ausland, aber weiterhin auch aus dem Inland. Die Erwerbstätigkeit nahm gegenüber dem Vorjahr um 452.000 Personen zu. Mit den Ergebnissen zum vierten Quartal wurden die vorangegangenen Quartale des Jahres 2006 nach oben revidiert. In Folge erhöhte sich das BIP im Jahr 2006 preisbereinigt mit 2,7 % (Ursprungswert) noch einmal um 0,2 Prozentpunkte stärker als bisher ausgewiesen. Kalenderbereinigt nahm es sogar um 2,9 % zu. Seit der Wiedervereinigung war damit nur im Jahr 2000 ein höheres Wachstum zu verzeichnen als im abgelaufenen Jahr.
Quelle:---onlineAllgemeine.de---wirtschaftliche Lage
Wer bewirkt denn diesen starken Aufschwung?Es ist die Arbeit des Volkes die diese Prognosen in die Höhe treibt.

zu Arbeitslosenzahlen:

In die Prognosen und aktuellen Angaben werden auch die 1€ Jobs mit eingerechnet, die ja vom arbeitslosen anzunehmen sind! Egal wie hoch seine Qualifikation ist. Wenn er vorläufig nichts anderes findet muss er eben seine Familie von diesen Hungerlöhnen ernähren! Auch wenn er sich bspw. Beim Strasse fegen, seine Formeln im Kopf ausrechnet. (vielleicht nicht ganz so krass) Frechheit oder? Aber durch diese 1€ Jobber werden ja die Zahlen erst so schön. Nun, was ist denn mit den gut bezahlten Jobs in unserem Land? Ich werfe Herrn Peter Hartz vor, dass er diese nach und nach mit seiner Reform abbaut! Danke an der Stelle!

Da sieht man mal wieder das aus dem kleinen immer rausgeholt wird, und es dem großen in die Taschen gestopft wird! Und dass obwohl schon nix mehr reinpassen dürfte, soviel wie da schon drin ist!


+Das ist KAPITALISMUS+
mit freundlichem Gruß
stolzerFloh

Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Wo liegt also dein Probelm ?

Don
30.05.2007, 10:18
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Wo liegt also dein Probelm ?

Er ist keine Fachkraft.

McDuff
30.05.2007, 10:24
Die Wirtschaft sucht händeringend Fachkräfte. Wo liegt also dein Probelm ?

Welche Fachkräfte sucht die Wirtschaft denn? Indische oder Osteuropäische?
Für deutsche Fachkräfte (außer Informatiker vielleicht) sieht es doch genauso bescheiden aus wie vor dem "Aufschwung".

klartext
30.05.2007, 10:27
Welche Fachkräfte sucht die Wirtschaft denn? Indische oder Osteuropäische?
Für deutsche Fachkräfte (außer Informatiker vielleicht) sieht es doch genauso bescheiden aus wie vor dem "Aufschwung".
Du scheinst ohne jede Kenntnis des Arbeitsmarktes.
Wenn du Dreher, Schweisser, Werkzeugbauer, Schllosser etc. bist, kannst du dir die Jobs aussuchen, zu besten Bedingungen versteht sich.
Ich kenne Firmen, die bereits Aufträge ablehnen müssen aus Personalmangel.
Wenn du dich allerdings im Leben falsch aufgestellt hast, kann Herr Hartz nichts dafür.

-jmw-
30.05.2007, 10:28
+Das ist KAPITALISMUS+
Es ist vor allem, schau Dir die Ergebnisse der letzten Wahlen an: vom Volk, vom Souverän also, gewollt.

McDuff
30.05.2007, 10:47
Du scheinst ohne jede Kenntnis des Arbeitsmarktes.
Wenn du Dreher, Schweisser, Werkzeugbauer, Schllosser etc. bist, kannst du dir die Jobs aussuchen, zu besten Bedingungen versteht sich.
Ich kenne Firmen, die bereits Aufträge ablehnen müssen aus Personalmangel.
Wenn du dich allerdings im Leben falsch aufgestellt hast, kann Herr Hartz nichts dafür.

Du triefst aber heute vor Arroganz und Besserwisserei!
Wenn ich Hellseher wäre, hätte ich mich sicher "richtig aufgestellt", aber scheinbar zählen Naturwissenschaftler in Deutschland nicht zu den Fachkräften.

Klopperhorst
30.05.2007, 12:09
Ja Fachkräfte. Alles klar :))

Hinter diesem Begriff kann man so ziemlich alles verstecken.


---

papageno
30.05.2007, 12:22
seltsam dabei sollten doch mit den "Reformen" mehr schwung in den Arbeitsmarkt kommen, so behauptet es die asoziale SPD die meines Erachtens eine Beleidigung für die vorgängerGeneration darstellen, die für die SPD in ihren Anfangsjahren ihr Leben gelassen haben.

Die Reformen sind kriminell und ein Verbrechen ich habe ja immer dieses asoziale kapitalisitsche Sklavensystem kritisiert, ja so sehr dass ich hier bedroht worden bin, so gesehen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass wir einen starken Linksrruck brauchen sowie eine Revolution , auf dass wir eine neue sozialistische Gesellschaft aufbauen können.

Herr Hartz baut ab, ich sage Leute baut auf - BAU AUF BAU AUF BAUF BAU AUF - FREI DEUTSCHE JUGEND BAU AUF; FÜR UNSERE NEUE ZUKUNFT BAUEN WIR DIE HEIMAT AUF !!!!!!!!!
www.fdj.de

www.volksprotest.de

Don
30.05.2007, 12:30
Du triefst aber heute vor Arroganz und Besserwisserei!
Wenn ich Hellseher wäre, hätte ich mich sicher "richtig aufgestellt", aber scheinbar zählen Naturwissenschaftler in Deutschland nicht zu den Fachkräften.

Nicht unbedingt. Auf der ganzen Welt übrigens.
Ich kenne promovierte Akademiker aus "harten" Naturwissenschaften, die würde ich nicht zum Tütenkleben einstellen.

Lies einfach Konfuzius.

papageno
30.05.2007, 12:46
Nach Hartz und Sinn und Henkel ist jeder auf dem Markt arbeitsfähig, hier geht es nicht um qualifikation sondern um angebot und nachfrage und der billigste gewinnt, daraufhin hinaus wollen ja diese Schweinehunde und verstossen gegen rechtsstaatliche Prinzipien, wir brauchen in Deutschland einen neuen Phidel Castro und Chavez der mal hier aufräumt und von den USA keine Angst hat und hier eine sozialistische Gesellschaft aufbaut.

McDuff
30.05.2007, 12:50
Nicht unbedingt. Auf der ganzen Welt übrigens.
Ich kenne promovierte Akademiker aus "harten" Naturwissenschaften, die würde ich nicht zum Tütenkleben einstellen.

Lies einfach Konfuzius.


Die würden dir auch keine Tüten kleben und deinen Chinaphilosophen behalt mal.
Das konfuzianische Weltbild ist mir ein wenig zu beengt und einseitig.

Tolgosch
30.05.2007, 13:54
Du triefst aber heute vor Arroganz und Besserwisserei!
Wenn ich Hellseher wäre, hätte ich mich sicher "richtig aufgestellt", aber scheinbar zählen Naturwissenschaftler in Deutschland nicht zu den Fachkräften.

Also einen Wissenschaftler würde sicher niemand als Fachkraft bezeichnen...diese beiden Begriffe haben doch recht wenig miteinander gemein.

klartext
30.05.2007, 14:11
Nach Hartz und Sinn und Henkel ist jeder auf dem Markt arbeitsfähig, hier geht es nicht um qualifikation sondern um angebot und nachfrage und der billigste gewinnt, daraufhin hinaus wollen ja diese Schweinehunde und verstossen gegen rechtsstaatliche Prinzipien, wir brauchen in Deutschland einen neuen Phidel Castro und Chavez der mal hier aufräumt und von den USA keine Angst hat und hier eine sozialistische Gesellschaft aufbaut.
Demokratie scheint bei der WASAG keinen griossen Stellenwert zu besitzen.
Du kennst Cuba ? In solchen Verhältnissen möchte ich nicht, DDR-Niveau, und die Mehrzahl der Mitbürger auch nicht.
Sind WASAG-Leute in der Regel Feinde unserer Verfassung oder bist du eine Ausnahme ?

klartext
30.05.2007, 14:17
Du triefst aber heute vor Arroganz und Besserwisserei!
Wenn ich Hellseher wäre, hätte ich mich sicher "richtig aufgestellt", aber scheinbar zählen Naturwissenschaftler in Deutschland nicht zu den Fachkräften.
Wenn man etwas studiert, was die Wirtschaft nicht wirklich braucht, hat man Probleme, die auf der eigenen falschen Entscheidung beruhen.
Du scheinst zu glauben, jeder könne zwar studieren, was er wolle, aber der Staat hätte dann für seine Beschäftigung zu sorgen. Schon mal was von Selbstverantwortung gehört ?
Warum hast du nicht Elektrotechnik studiert ? Das braucht die Wirtschaft wirklich.
Du hast dich schlicht falsch aufgestellt und meinst nun, der Staat, also die Allgemeinheit, hätte für diesen Fehler gerade zu stehen.
Anstatt zu jammern einen Beruf lernen, so einfach ist das.

McDuff
30.05.2007, 14:49
Wenn man etwas studiert, was die Wirtschaft nicht wirklich braucht, hat man Probleme, die auf der eigenen falschen Entscheidung beruhen.
Du scheinst zu glauben, jeder könne zwar studieren, was er wolle, aber der Staat hätte dann für seine Beschäftigung zu sorgen. Schon mal was von Selbstverantwortung gehört ?
Warum hast du nicht Elektrotechnik studiert ? Das braucht die Wirtschaft wirklich.
Du hast dich schlicht falsch aufgestellt und meinst nun, der Staat, also die Allgemeinheit, hätte für diesen Fehler gerade zu stehen.
Anstatt zu jammern einen Beruf lernen, so einfach ist das.

Deine neoliberalen Phrasen laß mal stecken.
Ein Studium mit Promo dauert nun mal seine Zeit, selbst wenn man sich noch so beeilt. Gut das wenigstens du vorausssagen kannst welche Berufe in einigen Jahren gesucht sind. Zu meiner Zeit konnte man mit Elektrotechnikern die Straße pflastern und keiner wollte die. Das ganze ist wie Lotto.
Abgesehen davon, wer sagt dir, daß ich arbeitslos bin? Ich bin zwar nicht in der Position die mir nach meiner Ausbildung zukäme aber weder bin ich arbeitslos, noch würde ich mich als schlechtverdienend oder gar arm bezeichnen.
Du klingst mir da ehrlich gesagt eher ein wenig nach Möchtegernmanager

http://www.youtube.com/watch?v=ud0kLqaXYRc

:D

klartext
30.05.2007, 15:01
Deine neoliberalen Phrasen laß mal stecken.
Ein Studium mit Promo dauert nun mal seine Zeit, selbst wenn man sich noch so beeilt. Gut das wenigstens du vorausssagen kannst welche Berufe in einigen Jahren gesucht sind. Zu meiner Zeit konnte man mit Elektrotechnikern die Straße pflastern und keiner wollte die. Das ganze ist wie Lotto.
Abgesehen davon, wer sagt dir, daß ich arbeitslos bin? Ich bin zwar nicht in der Position die mir nach meiner Ausbildung zukäme aber weder bin ich arbeitslos, noch würde ich mich als schlechtverdienend oder gar arm bezeichnen.
Du klingst mir da ehrlich gesagt eher ein wenig nach Möchtegernmanager

http://www.youtube.com/watch?v=ud0kLqaXYRc

:D
Warum jammerst du dann hier herum ? Und lasse deinen persönlichen Bemerkungen.
Ich kenne genau dieses Problem von meinem 2.ältesten Sohn, ich habe ihn gewarnt, also kein Mitleid.
Jedermann in D scheint zu meinen, der Staat wäre eine Art Übervater, eine all-inclusive-Versicherung von der Wiege bis zur Bahre.
Wenn jeder erstmal alle Anstrengungen unternehmen würde, um seine Probleme selbst zu lösen, bevor er nach dem Satt ruft, wäre es um dieses Land besser bestellt.
Mit der Einstellung, die heute weit verbreitet ist, wäre D nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut worden. Nur gut, dass dieses Anspruchsdenken wieder stückweise zurückgeschnitten wird.

Drosselbart
30.05.2007, 15:12
Nicht unbedingt. Auf der ganzen Welt übrigens.
Ich kenne promovierte Akademiker aus "harten" Naturwissenschaften, die würde ich nicht zum Tütenkleben einstellen.

Lies einfach Konfuzius.


Stimmt, es ist manchmal schon erschreckend zu sehen, wie Leute mit phantastischen Abschlüssen und besten formalen Bildungsmerkmalen sich für "lumpige" und mies entlohnte Jobs bewerben, die in den 70-er Jahren auch ein Realschüler hätte machen können.

Da erscheint das Jubelgeschrei, daß immer mehr junge Menschen Abitur und Studienabschluß erreichen in einem völlig neuen Licht. Wir züchten uns ein akademisches Proletariat, daß keinerlei "adäquate" Anstellung mehr finden wird und gleichzeitig häufig zu faul und zu unbeholfen für echte anständige Arbeit ist.

Das kann noch üble Folgen haben.


Ich habe Abitur und Studium in den 70-ern im schönen Bayern absolviert. Damals hat man noch auf Qualität statt auf bloße Quantität gesetzt und wirtschaftlich und gesellschaftlich war alles im Lot.

Die heutige Jugend tut mir leid. Die wird nach Strich und Faden verarscht und um ihre Zukunft betrogen. Leider merken die meisten nicht, wie sie eingelullt und mit billigen Tricks und Almosen ruhiggestellt werden. Das süße Gift wirkt. Eine Generation von willenlosen Konsum- und Fun-Zombies, der ein verdammt böses Erwachen bevorsteht.

klartext
30.05.2007, 15:24
Stimmt, es ist manchmal schon erschreckend zu sehen, wie Leute mit phantastischen Abschlüssen und besten formalen Bildungsmerkmalen sich für "lumpige" und mies entlohnte Jobs bewerben, die in den 70-er Jahren auch ein Realschüler hätte machen können.

Da erscheint das Jubelgeschrei, daß immer mehr junge Menschen Abitur und Studienabschluß erreichen in einem völlig neuen Licht. Wir züchten uns ein akademisches Proletariat, daß keinerlei "adäquate" Anstellung mehr finden wird und gleichzeitig häufig zu faul und zu unbeholfen für echte anständige Arbeit ist.

Das kann noch üble Folgen haben.


Ich habe Abitur und Studium in den 70-ern im schönen Bayern absolviert. Damals hat man noch auf Qualität statt auf bloße Quantität gesetzt und wirtschaftlich und gesellschaftlich war alles im Lot.

Die heutige Jugend tut mir leid. Die wird nach Strich und Faden verarscht und um ihre Zukunft betrogen. Leider merken die meisten nicht, wie sie eingelullt und mit billigen Tricks und Almosen ruhiggestellt werden. Das süße Gift wirkt. Eine Generation von willenlosen Konsum- und Fun-Zombies, der ein verdammt böses Erwachen bevorsteht.

Es gibt kaum ein Volk in Europa, das soviel jammert wie die Deutschen.
Die Jugend ist heute nicht besser oder schlechter wie früher. Der Unterschied zu früher ist, dass sich die Welt einfach schneller dreht und technische Umbrüche mit ihren Folgen in immer kürzeren Dekaden stattfinden. Das bedingt ein erhöhtes Mass an persönlicher Flexibilität und permanente Anpassung an neue Umstände. Wer das nicht bringt, fällt vom Teller. Genau das sind die, die dann jammern.

Bruddler
30.05.2007, 15:26
Du scheinst ohne jede Kenntnis des Arbeitsmarktes.
Wenn du Dreher, Schweisser, Werkzeugbauer, Schllosser etc. bist, kannst du dir die Jobs aussuchen, zu besten Bedingungen versteht sich.
Ich kenne Firmen, die bereits Aufträge ablehnen müssen aus Personalmangel.
Wenn du dich allerdings im Leben falsch aufgestellt hast, kann Herr Hartz nichts dafür.

Ich kenne allerdings arbeitslose, deutsche Fachkraefte, die händeringend nach einer Arbeitsstelle suchen - deren Handicap ist jedoch ihr Alter (>45 !)......
Soviel zum Thema Arbeitsmarkt sucht Fachkraefte......:hihi:

Drosselbart
30.05.2007, 15:43
Es gibt kaum ein Volk in Europa, das soviel jammert wie die Deutschen.
Die Jugend ist heute nicht besser oder schlechter wie früher. Der Unterschied zu früher ist, dass sich die Welt einfach schneller dreht und technische Umbrüche mit ihren Folgen in immer kürzeren Dekaden stattfinden. Das bedingt ein erhöhtes Mass an persönlicher Flexibilität und permanente Anpassung an neue Umstände. Wer das nicht bringt, fällt vom Teller. Genau das sind die, die dann jammern.


Aber heute wie früher sollte man schon sagen, "die Jugend ist heute nicht besser oder schlechter als früher". Allerdings hat die Jugend heute wesentlich schlechtere Karten als die Vorgänger-Generationen. Die steuern sehenden Auges und gleichzeitig völlig blind auf eine beispiellose Katastrophe zu.

giggi
30.05.2007, 15:56
Die alleinige Schuld der Arbeitslosen trägt sicherlich die Wirtschaft nicht alleine.Viele haben das Leben verpennt und wundern sich jetzt, dass die "bößen" Kapitalisten
ihnen keine Arbeit geben wollen.

giggi
30.05.2007, 16:02
Nach Hartz und Sinn und Henkel ist jeder auf dem Markt arbeitsfähig, hier geht es nicht um qualifikation sondern um angebot und nachfrage und der billigste gewinnt, daraufhin hinaus wollen ja diese Schweinehunde und verstossen gegen rechtsstaatliche Prinzipien, wir brauchen in Deutschland einen neuen Phidel Castro und Chavez der mal hier aufräumt und von den USA keine Angst hat und hier eine sozialistische Gesellschaft aufbaut.

Wir brauchen keine roten Terroristen in Deutschland!Sozialismus bedeutet Diktatur!Eine Diktatur der Partei, die sich als menschlich ausgibt, aber in Wahrheit
die größten Betrügerbande überhaupt ist.Wer in einem kommunistischem Land in der Regierung sitzt, hat es sich besser als so mancher "Kapitalist".Was der Mensch will ist Freiheit.

Skorpion968
30.05.2007, 16:10
Wenn man etwas studiert, was die Wirtschaft nicht wirklich braucht, hat man Probleme, die auf der eigenen falschen Entscheidung beruhen.
Du scheinst zu glauben, jeder könne zwar studieren, was er wolle, aber der Staat hätte dann für seine Beschäftigung zu sorgen. Schon mal was von Selbstverantwortung gehört ?
Warum hast du nicht Elektrotechnik studiert ? Das braucht die Wirtschaft wirklich.
Du hast dich schlicht falsch aufgestellt und meinst nun, der Staat, also die Allgemeinheit, hätte für diesen Fehler gerade zu stehen.
Anstatt zu jammern einen Beruf lernen, so einfach ist das.

Völliger Unsinn! Du kannst gar nicht voraussehen, was der Arbeitsmarkt braucht, bis du das Studium abgeschlossen hast. Da gehen einige Jahre ins Land und der Arbeitsmarkt verändert sich ständig. Wenn heute Elektrotechniker gesucht werden und Leute beginnen daraufhin dieses Studium, dann sitzen bis zu deren Abschluss Hunderttausende Elektrotechniker auf der Strasse.
Außerdem ist es dringend notwendig, dass Leute auch etwas anderes lernen und studieren, als das, was gerade von der Wirtschaft gesucht wird. Stell dir vor, es würde jeder nur danach gehen. Dann hättest du in wenigen Jahren 10 Millionen Elektrotechniker. Und dann? Was machst du dann mit denen?

Dein dämliches Geschwätz von wegen "wer sich nicht richtig aufgestellt hat" kannste stecken lassen. Der kurzfristige Bedarf der Wirtschaft ist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt in einem Staat eine große Menge an unterschiedlichen Aufgaben, die durch unterschiedlichste Berufe abgedeckt werden und allesamt ihre Funktion, ihren Wert und ihre Berechtigung haben. Völlig unabhängig davon, ob sie von der Wirtschaft bezahlt werden.
Diese Leute und Aufgabenbereiche sind von der Gemeinschaft zu bezahlen. Dafür zahlst unter anderem du Steuern. So einfach ist das!

giggi
30.05.2007, 16:10
Demokratie scheint bei der WASAG keinen griossen Stellenwert zu besitzen.
Du kennst Cuba ? In solchen Verhältnissen möchte ich nicht, DDR-Niveau, und die Mehrzahl der Mitbürger auch nicht.
Sind WASAG-Leute in der Regel Feinde unserer Verfassung oder bist du eine Ausnahme ?

Diese Tatsachen interessieren ihn nicht.

papageno
30.05.2007, 16:22
Die alleinige Schuld der Arbeitslosen trägt sicherlich die Wirtschaft nicht alleine.Viele haben das Leben verpennt und wundern sich jetzt, dass die "bößen" Kapitalisten
ihnen keine Arbeit geben wollen.

Nein, weil Arbeit zerschlagen wird und in Länder verlagert wird, wo es weder demokratische noch soziale standards gibt und wo die Lage bezogen auf die Menschenrechte gar nicht geklärt ist, China ist hierbei ein böses Zeichen zu nennen, man sollte die Ausbeuter öffentlich anprangern , Sie enteigenen und einen Zoll gegen China aufbauen , dass sich ausbeutung nicht lohnt, bis an den Tag wo auch die chinesen endlich gelernt haben, Menschenrechte zu verteidigen und für die Rechte der Arbeitnehmer einzutreten, das wird leider in China Millionen Jahre dauern, und deswegen profitieren diese Konzernbosse von dieser dekadenten und anormalen Lage.

papageno
30.05.2007, 16:27
Wir brauchen keine roten Terroristen in Deutschland!Sozialismus bedeutet Diktatur!Eine Diktatur der Partei, die sich als menschlich ausgibt, aber in Wahrheit
die größten Betrügerbande überhaupt ist.Wer in einem kommunistischem Land in der Regierung sitzt, hat es sich besser als so mancher "Kapitalist".Was der Mensch will ist Freiheit.

Terroristen sind in den USA zu finden, allerdings bezweifele ich dass ein Hartz IV Empfänger und ein Lohnsklave einer Zeitarbeitsfirma und ein normaler Arbeitnehmer in Polen , frei ist, frei sein heist menschlich arbeiten ohne Leistungsterror und vernünftiges Gehalt haben , anstatt Verkslavt zu werden, ihr Kapitalisten versteht es immer wieder das Wort "Freiheit" zu eurem Gunsten zu interpretieren.

Sicher in den USA hat ein Arbeitsloser im Sinne der Freiheit das Recht unter freiem Himmel zu schlafen und erbärmlich zu verhungern.

Freiheit nenne ich Gerechtigkeit, Gerechtigkeit fängt bei Tarif und Mindestlöhnen an, www.mindestlohn.de dann kann der Mensch sich freiheitlich entfalten und sorgenfrei leben, auch mal verreisen usw usw, dass , dass ist Freiheit.

Freiheit gab es im übrigen auch in der DDR, nach Feierabend im Betrieb, am Wochenende und in den Ferien, da konnte jeder werktätige in alle sozialistischen Länder fahren auch einschliesslich die Ostsee und er konnte sich das Leisten, wovon heute in Hartz IV Empfänger in Plauen und Pirna davon träumen kann.

www.mindestlohn.de

McDuff
30.05.2007, 16:43
Warum jammerst du dann hier herum ? Und lasse deinen persönlichen Bemerkungen.
Ich kenne genau dieses Problem von meinem 2.ältesten Sohn, ich habe ihn gewarnt, also kein Mitleid.
Jedermann in D scheint zu meinen, der Staat wäre eine Art Übervater, eine all-inclusive-Versicherung von der Wiege bis zur Bahre.
Wenn jeder erstmal alle Anstrengungen unternehmen würde, um seine Probleme selbst zu lösen, bevor er nach dem Satt ruft, wäre es um dieses Land besser bestellt.
Mit der Einstellung, die heute weit verbreitet ist, wäre D nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut worden. Nur gut, dass dieses Anspruchsdenken wieder stückweise zurückgeschnitten wird.

Wer jammert denn hier herum? Nur weil ich Hartz4 für grottenschlecht halte und den Fachkräftemangel für eine Lüge um Billiglöhner einzuschleusen?
Die Regierung hat gefälligst ihre verdammte Pflicht zu tun den Staat, also die Bürger, vor Schwindlern und Plündereren zu schützen.
Jegliche Art von Kritik bzw. der Blick über den Tellerrand der privaten Existenz wird von den Neoliberalen sofort als Jammern abgetan. Die Jammerkeule quasi.

klartext
30.05.2007, 18:33
Wer jammert denn hier herum? Nur weil ich Hartz4 für grottenschlecht halte und den Fachkräftemangel für eine Lüge um Billiglöhner einzuschleusen?
Die Regierung hat gefälligst ihre verdammte Pflicht zu tun den Staat, also die Bürger, vor Schwindlern und Plündereren zu schützen.
Jegliche Art von Kritik bzw. der Blick über den Tellerrand der privaten Existenz wird von den Neoliberalen sofort als Jammern abgetan. Die Jammerkeule quasi.
Der Staat schafft weder Arbeitsplätze noch ist er dafür zuständig. Die ist der ewig gleiche Irrtum aller Linken.
Arbeitsplätze werden durch Innovation einiger unternehmerisch denkender Menschen geschaffen. Der Staat gibt nur die Ramenbedingungen vor. Sind sie schlecht, werden es weniger.

klartext
30.05.2007, 18:36
Völliger Unsinn! Du kannst gar nicht voraussehen, was der Arbeitsmarkt braucht, bis du das Studium abgeschlossen hast. Da gehen einige Jahre ins Land und der Arbeitsmarkt verändert sich ständig. Wenn heute Elektrotechniker gesucht werden und Leute beginnen daraufhin dieses Studium, dann sitzen bis zu deren Abschluss Hunderttausende Elektrotechniker auf der Strasse.
Außerdem ist es dringend notwendig, dass Leute auch etwas anderes lernen und studieren, als das, was gerade von der Wirtschaft gesucht wird. Stell dir vor, es würde jeder nur danach gehen. Dann hättest du in wenigen Jahren 10 Millionen Elektrotechniker. Und dann? Was machst du dann mit denen?

Dein dämliches Geschwätz von wegen "wer sich nicht richtig aufgestellt hat" kannste stecken lassen. Der kurzfristige Bedarf der Wirtschaft ist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt in einem Staat eine große Menge an unterschiedlichen Aufgaben, die durch unterschiedlichste Berufe abgedeckt werden und allesamt ihre Funktion, ihren Wert und ihre Berechtigung haben. Völlig unabhängig davon, ob sie von der Wirtschaft bezahlt werden.
Diese Leute und Aufgabenbereiche sind von der Gemeinschaft zu bezahlen. Dafür zahlst unter anderem du Steuern. So einfach ist das!

Berufsausbildung, in welcher Form auch immer, hat zuallererst den Sinn, seine eigene Existenz und die seiner Familie zu sichern. Alles andere gehört in den Hobbybereich, nach Feierabend auf eigene Kosten.
Deine Staatsgäubigkeit macht einen eher infantilen Eindruck. Ein erwachsener Mensch existiert im Normalfall aus eigener Kraft ohne staatliche Krücke.
Was du willst, ist ein Egotrip auf Kosten der Allgemeinheit. Sie wird und will dafür nicht aufkommen.

Modus
30.05.2007, 19:11
www.mindestlohn.de

Mindestlohn verursacht Preissteigerungen. z.B. Mindestlohn fuer Friseusen:
* die Friseuse verdient mehr Geld
* dadurch steigen die Preise beim Friseur
* dadurch steigen die Lebenshaltungskosten der Bevoelkerung
* dadurch steigen die Loehne
* Frisur teuerer, aber Loehne um 5% gestiegen, wer profitiert da wohl am meisten?

DANKE!!! Ich liebe Mindestloehne!

McDuff
30.05.2007, 19:46
. Der Staat gibt nur die Ramenbedingungen vor. Sind sie schlecht, werden es weniger.

Eben und das wird seit Jahren verpennt!

tabasco
30.05.2007, 19:54
(...)
www.mindestlohn.de

Ich kann das Mindestlohngesabber nicht mehr hören. Für alle, die Frisöre bemittleiden, habeich einen guten und einfachen Tipp - meidet die Frisörsalone das Haarschneiden für Dampingpreise anbieten. Das ist das beste und das ehrlichste, was ihr, XXL-Cut-Heuchler, machen könnt.

Skorpion968
30.05.2007, 20:11
Berufsausbildung, in welcher Form auch immer, hat zuallererst den Sinn, seine eigene Existenz und die seiner Familie zu sichern.

Schon diese erste Aussage ist falsch.
Berufsausbildungen haben für den Einzelnen den Zweck der Existenzsicherung. Das ist richtig. Darauf beschränkt es sich aber nicht.
Berufsausbildungen haben darüber hinaus auch für die staatliche Gemeinschaft Sinn. Wenn sich - wie du das scheinbar vorschlägst - alle Menschen zu Elektrotechnikern ausbilden lassen würden, und niemand zum Krankenpfleger, Straßenkehrer, Müllmann, Sozialarbeiter, Polizist etc. könnten die Aufgaben im Staat gar nicht mehr erfüllt werden.
Es muss daher eine starke Diversifikation in Berufsausbildungen geben, sonst schaust du mit deinen 10 Millionen Elektrotechnikern schnell in die Röhre. Zumal 80% von denen auch arbeitslos wären.

Es darf also nicht rein nach kurzfristigem Marktbedarf gehen, welche Berufe ausgebildet werden. Sonst hast du schon in wenigen Jahren krasse Mangelerscheinungen. Das siehst du doch schon in der Wirtschaft selbst: In Zeiten der wirtschaftlichen Krise wurden von den Unternehmen kaum Fachkräfte ausgebildet. Die fehlen heute natürlich. Und nun geht das Gejammer los, dass ein Fachkräftemangel herrscht. Selbst schuld! Die Gesellschaft ist doch kein Selbstbedienungsladen, aus dem man sich je nach Bedarf mal eben die richtigen Fachkräfte rausholt und die werden dann schön nachgefüllt. Wenn Unternehmen Fachkräfte haben wollen, dann müssen sie was dafür tun. Von nichts kommt nichts.
Dein hohles wirtschaftsliberales Geplapper kommt ziemlich infantil daher!

Es muss also Menschen geben, die Berufsausbildungen machen, welche nicht grandios bezahlt oder von der Wirtschaft nachgefragt werden. Und diese Leute sind über die Allgemeinheit zu finanzieren, indem man ihre Arbeit über Steuern bezahlt.

Skorpion968
30.05.2007, 20:25
Ich kann das Mindestlohngesabber nicht mehr hören. Für alle, die Frisöre bemittleiden, habeich einen guten und einfachen Tipp - meidet die Frisörsalone das Haarschneiden für Dampingpreise anbieten. Das ist das beste und das ehrlichste, was ihr, XXL-Cut-Heuchler, machen könnt.

Du blickst die Zusammenhänge nicht!
Frisörinnen sind nicht die einzigen Menschen, die mit Dampinglöhnen bezahlt werden. Daraus folgt, dass immer mehr Menschen diese Wahl gar nicht haben, sich den Frisör auszusuchen. Da sie selbst kaum Kaufkraft haben, bieten sich ihnen noch genau 2 Möglichkeiten:
1. Sie kaufen ihren Haarschnitt beim Dampingfrisör, oder
2. Sie lassen sich ihre Haare im Bekanntenkreis schneiden, meinetwegen von der Nachbarin, ihres Zeichens entlassene oder unterbezahlte Frisörin.

Option 2 hat übrigens immer größeren Zulauf. Und das kann ich auch nur jedem empfehlen. Dieser Damping-Kram haut sich auf längere Sicht selbst ungespitzt in den Boden, bis die Inhaber der Frisörsalone ihre übrig gebliebenen 3 Kunden selbst frisieren können oder ihre Klitsche dichtmachen.

Modus
31.05.2007, 04:20
Dampingfrisör

:hihi: :hihi: :hihi: Was ist denn ein gedämpfter Friseur?

Skorpion968
31.05.2007, 06:03
:hihi: :hihi: :hihi: Was ist denn ein gedämpfter Friseur?

Ich sehe, du hast die letzten Beiträge aufmerksam gelesen! :))

Macht aber nix. Weitermachen! ;)

Frei-denker
31.05.2007, 06:14
Nebenbei sollte man noch erwähnen, daß Dumpinglöhne Schwarzarbeit erzwingen, da man mit regulärer Arbeit nichts mehr verdienen kann. Mindestlöhne wirken da logischerweise entgegengesetzt.

FranzKonz
31.05.2007, 10:07
...
2. Sie lassen sich ihre Haare im Bekanntenkreis schneiden, meinetwegen von der Nachbarin, ihres Zeichens entlassene oder unterbezahlte Frisörin.

Option 2 hat übrigens immer größeren Zulauf. Und das kann ich auch nur jedem empfehlen. Dieser Damping-Kram haut sich auf längere Sicht selbst ungespitzt in den Boden, bis die Inhaber der Frisörsalone ihre übrig gebliebenen 3 Kunden selbst frisieren können oder ihre Klitsche dichtmachen.



Nebenbei sollte man noch erwähnen, daß Dumpinglöhne Schwarzarbeit erzwingen, da man mit regulärer Arbeit nichts mehr verdienen kann. Mindestlöhne wirken da logischerweise entgegengesetzt.

Hat sich eigentlich schon mal einer von Euch in diesem Zusammenhang Gedanken über die dahinterliegende Kalkulation gemacht?

Die extrem hohen Lohnnebenkosten fördern die Schwarzarbeit. Unser Frisörin bekommt gerade mal die Hälfte des Geldes auf die Hand, daß ihr Arbeitgeber für sie ausgibt. Den Rest krallt sich Papa Staat für seine diversen Umverteilungsmechanismen.

Die Mindestlöhne werden also Schwarzarbeit fördern, denn mit dem gestiegenen Lohn steigen sofort alle Preise. Da die Preise nicht nur die gestiegenen Löhne, sondern die damit verknüpften Lohnnebenkosten abfangen, ist die real verbliebene Kaufkraft hinterher kleiner als zuvor.

papageno
31.05.2007, 11:43
Ich kann das Mindestlohngesabber nicht mehr hören. Für alle, die Frisöre bemittleiden, habeich einen guten und einfachen Tipp - meidet die Frisörsalone das Haarschneiden für Dampingpreise anbieten. Das ist das beste und das ehrlichste, was ihr, XXL-Cut-Heuchler, machen könnt.

ja ja wenn euch Kapitalisten etwas nichts gefällt wollt ihre das nicht hören, dass nenne ich wahren Despotismus pur.

Immerhin ist es kriminell sich am Elend anderer zu bereichern, zu behaupten Mindestlohn macht arbeit teurer und damit auch Produkte ist einfach geradezu geschmacklos, warum könnt ihr Kapitalisten nicht einfach mal sagen,

wir wollen nicht unser Vermögen schmälern und nicht teilen den Erfolg und wir wollen so geizig sein, dass ich auch zum vierten mal im Jahr in die Sechellen oder nach Thailand fliegen kann, weil dort auch schön B I L L I G !!!!!!!!!!!!

tabasco
31.05.2007, 12:06
ja ja wenn euch Kapitalisten etwas nichts gefällt wollt ihre das nicht hören, dass nenne ich wahren Despotismus pur.... Und Du hörst Dir gerne an,

PS: was Dir nicht gefällt, meine ich ?


Immerhin ist es kriminell sich am Elend anderer zu bereichern, zu behaupten Mindestlohn macht arbeit teurer und damit auch Produkte ist einfach geradezu geschmacklosRealität kann sehr "geschmacklos" erscheien


warum könnt ihr Kapitalisten nicht einfach mal sagen
wir wollen nicht unser Vermögen schmälernGeh arbeiten und nehme an "unseren kapitalistischen Leben" teil. Das steht Dir offen.


und nicht teilen den Erfolg Nein, aus welchem grund? Mit mir hat auch keiner "den Erfolg geteilt". Ich stehe nicht auf Geschenktes, sondern auf Verdientes.


und wir wollen so geizig sein, dass ich auch zum vierten mal im Jahr in die Sechellen oder nach Thailand fliegen kann, weil dort auch schön B I L L I G !!!!!!!!!!!!Billig? Dir Flugtickets machen die ganze "Billigkeit" wett :). Bin da hoch nie gewesen und es zieht mich da auch nichts hin. Soll ich aber je nach tailand fleigen wollen, werde ich betsimmt ander gründe haben, als "billig", denn "billig" ist es auch in der Ukraine.

Skorpion968
31.05.2007, 21:30
Hat sich eigentlich schon mal einer von Euch in diesem Zusammenhang Gedanken über die dahinterliegende Kalkulation gemacht?

Die extrem hohen Lohnnebenkosten fördern die Schwarzarbeit. Unser Frisörin bekommt gerade mal die Hälfte des Geldes auf die Hand, daß ihr Arbeitgeber für sie ausgibt. Den Rest krallt sich Papa Staat für seine diversen Umverteilungsmechanismen.

Die Mindestlöhne werden also Schwarzarbeit fördern, denn mit dem gestiegenen Lohn steigen sofort alle Preise. Da die Preise nicht nur die gestiegenen Löhne, sondern die damit verknüpften Lohnnebenkosten abfangen, ist die real verbliebene Kaufkraft hinterher kleiner als zuvor.

Da hast du wieder mal nicht zu Ende gedacht Franz.
Was sind denn Lohnzusatzkosten?
Richtig, Beiträge zur Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung u.a.
Was ist einer der Gründe, warum die Lohnzusatzkosten so hoch sind?
Schon wieder richtig, weil alle Leute, die für ihre Arbeit nicht existenzsichernd bezahlt werden, vom Staat mitfinanziert werden müssen, über aufstockendes ALG usw.
So und jetzt die Masterfrage: Was passiert mit der Höhe der Lohnzusatzkosten, wenn ein flächendeckender Mindestlohn eingeführt wird?

Die heutigen Lohnzusatzkosten sind in den heutigen Preisen eh schon drin. Und das ist ja kein Bimbes. Das sind Kosten, die nun mal bezahlt werden müssen. Bei den geringen Löhnen könnte man die Lohnzusatzkosten gar nicht absenken, da sonst Millionen Menschen ohne Renten- und Krankenversicherung dastehen. Von geringen Löhnen kann man das nicht aus eigener Tasche zahlen.
Wollte man die Lohnzusatzkosten senken, müsste man logischerweise die Löhne entsprechend erhöhen, weil die Kosten für Renten- und Krankenversicherung dann eben von jedem einzelnen über den ihm ausgezahlten Lohn getragen werden müssten.

Zum Thema Schwarzarbeit:
Schwarzarbeit wird natürlich durch geringe Löhne gefördert, weil einerseits viele Menschen aufgrund mangelnder Kaufkraft auf dem regulären Markt nicht mehr nachfragen können und weil zweitens viele Menschen mit geringen Löhnen einen ihrer Profession entsprechenden Nebenverdienst suchen (müssen).

FranzKonz
01.06.2007, 00:32
Da hast du wieder mal nicht zu Ende gedacht Franz.

Ich schon. :]

Don
02.06.2007, 11:17
Ich schon. :]

Vielleicht sollte für Linke Nichtversteher mal der berühmte Satz irgendeines Indianerhäuptlings zur Erkenntnisförderung etwas modfiziert werden:

Erst wenn keiner mehr was dafür tut werdet Ihr merken, daß man Geld nicht essen kann.

Volkov
02.06.2007, 11:21
Er baut ab, der Herr Hartz....er ist doch eh schon irrelevant. Er macht sich so nur noch irrelevanter. Trottel :hihi: