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Vollständige Version anzeigen : Friedensangebote im zweiten Weltkrieg



NimmerSatt
27.05.2007, 01:41
Ich will diesen Thread dazu nutzen, in ihm die Friedensangebote zu sammeln, die die verschiedenen Mächte im zweiten Weltkrieg machten.

Eine bedingungslose Kapitulation sehe ich überigens nicht als Friedensangebot an, andere noch so unfaire Friedensangebote gehören natürlich erwähnt.

Eine Aussage ohne Quelle ist wertlos.

Kaiser
27.05.2007, 21:13
Ich wäre an den beiden Friedensvorschlägen (1941 und 1942) interessiert, die Stalin über die bulgarische Botschaft machte als es für die UDSSR recht düster aussah.

Ich hoffe, da kann jemand weiter helfen. :)

Mahatma Germany
28.05.2007, 18:15
Hitler hätte NIE Frieden geschlossen,dafür war der Lebensraum noch zu klein

Mark Mallokent
28.05.2007, 18:17
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, berichtet von Friedenssondirungen Stalins noch 1944. Leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand. :]

Rowlf
28.05.2007, 19:06
Warum hat noch keiner den Heß genannt? :D

EinDachs
28.05.2007, 19:08
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, berichtet von Friedenssondirungen Stalins noch 1944. Leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand. :]

Die waren aber wohl eher gedacht um die Westallierten zu großzügigen Hilfslieferungen zu motivieren. Es sieht nicht so aus, als ob Stalin auf seine Eroberungen verzichtet hätte.

leuchtender Phönix
28.05.2007, 19:49
Warum hat noch keiner den Heß genannt? :D

Er war nur ein einzelner Schwachkopf, der nicht wirklich etwas zu sagen hatte.

EinDachs
28.05.2007, 19:52
Warum hat noch keiner den Heß genannt? :D

Die Rechner in der NPD-Zentrale sind wohl ausgefallen, weshalb die üblichen Verdächtigen sich noch nicht zu Wort gemeldet haben. Drum ist heut auch sowenig los im Forum.

Rowlf
28.05.2007, 21:43
Er war nur ein einzelner Schwachkopf, der nicht wirklich etwas zu sagen hatte.

:D <--- kann Ironie bedeuten ;)

THULE
28.05.2007, 21:51
Er war nur ein einzelner Schwachkopf, der nicht wirklich etwas zu sagen hatte.

Aber er hatte Schneid, ich denke mehr als du.


THULE

Walter Hofer
28.05.2007, 22:46
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, berichtet von Friedenssondirungen Stalins noch 1944. Leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand.

Welches Kapitel soll ich nachschlagen ?

NimmerSatt
29.05.2007, 01:04
Ich glaube dieser Satz hat vielen den Spaß verdorben:



Eine Aussage ohne Quelle ist wertlos.

:] :] :]

Mark Mallokent
29.05.2007, 08:43
Welches Kapitel soll ich nachschlagen ?

Ich schrub doch schon, daß ich das Buch nicht zur Hand habe.

Ausonius
29.05.2007, 15:44
Ich wäre an den beiden Friedensvorschlägen (1941 und 1942) interessiert, die Stalin über die bulgarische Botschaft machte als es für die UDSSR recht düster aussah.

Bulgarien wäre mir unbekannt. Im Frühjahr 1942 gab es eine verstärkte diplomatische Aktivität gegenüber den Japanern. Die SU wollte erreichen, dass sie die Deutschen um Friedensverhandlungen mit Rußland bitten. Der Gedanke dahinter war, dass die Japaner nicht so begeistert vom für sie wenig sinnvollen "Barbarossa"-Feldzug waren. Dies ging aber nicht über ein Anfangsstadium hinaus.
Gleiches galt für einige Versuche sowjetischer Agenten und Diplomaten, im Jahr 1943 in Schweden in Kontakt mit gleichartigen deutschen Vertretern zu kommen und Friedensbedingungen auszuloten. Auch hier gediehen die Versuche nicht besonders weit, und keine der beiderseits beteiligten Personen hatte Kontakte in höhere Sphären der Politik - es war also eine Phase des frühesten "Vorfühlens". Trotzdem gelangten Informationen davon in die schwedische Presse, weshalb es relativ bekannt wurde. Historiker vermuten, dass diese "Friedensangebote" Stalins sich weniger an die Deutschen, sondern als eine Art Mahnung an die Westalliierten richtete, mit deren Kriegsführung er 1942 und in der ersten Jahreshälfte 1943 sehr unzufrieden war.

Ausonius
29.05.2007, 15:45
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, berichtet von Friedenssondirungen Stalins noch 1944. Leider habe ich das Buch gerade nicht zur Hand.

Ich habs dreimal gelesen und erinnere mich nicht, dass von Friedensverhandlungen was zu finden wäre; allenfalls ging es um das Nationalkommitee Freies Deutschalnd.

Werwolf1972
30.05.2007, 07:04
Er war nur ein einzelner Schwachkopf, der nicht wirklich etwas zu sagen hatte.


Ziemlich unfair so etwas über den größten Märtyrer Deutschlands zu sagen.

Kaiser
30.05.2007, 18:25
Bulgarien wäre mir unbekannt.


Bulgarien war die einzige europäische Achsenmacht, die nicht im Krieg mit der UDSSR stand. Entsprechend nahm die bulgarische Botschaft quasi auch die Interessen Deutschlands in der UDSSR und die Interessen der UDSSR in Deutschland wahr. Soviel ich weiß, hat Stalin diesen Kanal zwei Mal zwecks Unterbreitung von Friedensnageboten benutzt.



Im Frühjahr 1942 gab es eine verstärkte diplomatische Aktivität gegenüber den Japanern. Die SU wollte erreichen, dass sie die Deutschen um Friedensverhandlungen mit Rußland bitten. Der Gedanke dahinter war, dass die Japaner nicht so begeistert vom für sie wenig sinnvollen "Barbarossa"-Feldzug waren. Dies ging aber nicht über ein Anfangsstadium hinaus.
Gleiches galt für einige Versuche sowjetischer Agenten und Diplomaten, im Jahr 1943 in Schweden in Kontakt mit gleichartigen deutschen Vertretern zu kommen und Friedensbedingungen auszuloten. Auch hier gediehen die Versuche nicht besonders weit, und keine der beiderseits beteiligten Personen hatte Kontakte in höhere Sphären der Politik - es war also eine Phase des frühesten "Vorfühlens". Trotzdem gelangten Informationen davon in die schwedische Presse, weshalb es relativ bekannt wurde. Historiker vermuten, dass diese "Friedensangebote" Stalins sich weniger an die Deutschen, sondern als eine Art Mahnung an die Westalliierten richtete, mit deren Kriegsführung er 1942 und in der ersten Jahreshälfte 1943 sehr unzufrieden war.

Was war hier die UDSSR zu bieten bereit?

leuchtender Phönix
30.05.2007, 19:27
Aber er hatte Schneid, ich denke mehr als du.
THULE


Ziemlich unfair so etwas über den größten Märtyrer Deutschlands zu sagen.

Um Märtyrer zu sein muss man erst einmal sterben.

Er konnte keine Friedensangebote machen, da er nur ein kleines Rädchen war. Die Briten haben ihn auch nicht ernst genommen.

WesternCato
30.05.2007, 23:44
Um Märtyrer zu sein muss man erst einmal sterben

Dann müssen wir eben darauf warten, dass er stirbt :-( (Haben Sie eine Ahnung davon, was Sie lesen und Schreiben?)


Er konnte keine Friedensangebote machen, da er nur ein kleines Rädchen war

Noch ein Blödsinn.


Die Briten haben ihn auch nicht ernst genommen.

Auf Deutsch heiß es: Churchill war an Friedensverhandlungen nicht am wenigsten interessiert. Er hat alle Versuche in Keim ersteckt, denn er hat den Weltkrieg gebraucht. Hätten die Engländer etwas Gehirn, würden sie ihm nachträglich als Verräter einstufen.

EinDachs
31.05.2007, 03:57
Dann müssen wir eben darauf warten, dass er stirbt :-( (Haben Sie eine Ahnung davon, was Sie lesen und Schreiben?)


Ein Märtyrer sollte idealerweise für sein Ideal sterben. Hess erhängte sich. Mäthyrer haben in der regel auch ein edles Motiv. Hess wollte den Nazis den Rücken frei machen, damit der Angriff auf Russland leichter wird.



Auf Deutsch heiß es: Churchill war an Friedensverhandlungen nicht am wenigsten interessiert. Er hat alle Versuche in Keim ersteckt, denn er hat den Weltkrieg gebraucht. Hätten die Engländer etwas Gehirn, würden sie ihm nachträglich als Verräter einstufen.

Was bei all eurer geheuchelten Friedensliebe übersehen wird: Hitler hatte halb Europa überrannt und ist dabei wie ein Gangster vorgegangen. Frieden hätte Tyrannei für viele Millionen Menschen bedeutet.

Und wieso sollten die Engländer Churchill als Verräter betrachten? Er hat den Krieg gewonnen.

WesternCato
31.05.2007, 04:40
Ein Märtyrer sollte idealerweise für sein Ideal sterben. Hess erhängte sich. Mäthyrer haben in der regel auch ein edles Motiv. Hess wollte den Nazis den Rücken frei machen, damit der Angriff auf Russland leichter wird

Es ist eine Anmaßung von Ihnen den Begriff Märtyrer nach Ihrem eigenen Geschmack auszurichten. Ihr Geschmack interessiert mich nicht am geringsten.


Was bei all eurer geheuchelten Friedensliebe übersehen wird: Hitler hatte halb Europa überrannt und ist dabei wie ein Gangster vorgegangen. Frieden hätte Tyrannei für viele Millionen Menschen bedeutet.

Das ist schon wahr. Allerdings hat der Krieg mit Tyrannie geendet - vieleicht war jene Tyrannei nach Ihrem Geschmack?


Und wieso sollten die Engländer Churchill als Verräter betrachten? Er hat den Krieg gewonnen.

Nein, das hat er nicht. Die Amerikaner (nicht England) haben Deutschland besiegt, und dabei ist Großbritannia durch den Abfluß gegangen. Churchill hat das Empire vernichtet. Das beste dabei ist, dass sein eigentliches Ziel (das, was er proklamiert hatte, nicht das, was er im Auge gehalten hatte) ins Gegenteil gedreht wurde: er wollte Poland und das übrige Europa von den Deutschen retten - und er hat das gleiche an die Kommunisten ausverkauft, ja verschenkt.

Biskra
31.05.2007, 05:22
Es ist eine Anmaßung von Ihnen den Begriff Märtyrer nach Ihrem eigenen Geschmack auszurichten. Ihr Geschmack interessiert mich nicht am geringsten.

Das hat nichts mit seinem Geschmack zu tun. Auch ein Anhänger der Gammeldönerfraktion sollte wissen, daß Märtyrer zu sein bedeutet wegen seiner (religiösen) Bezeugungen den Tod zu erleiden. Sich mit einem Stromkabel die Luft abzudrehen reicht da nicht.

WesternCato
31.05.2007, 05:34
Märtyrer zu sein bedeutet wegen seiner (religiösen) Bezeugungen den Tod zu erleiden. Sich mit einem Stromkabel die Luft abzudrehen reicht da nicht.

1. Religion ist nicht notwending zu Martyrium.

2. Sterben ist nicht notwendig zu Martyrium.

3. Der Weg, wie man stribt, ist unerhäblich in diesem Bezug. Was erwarten Sie eigentlich? Dass jemand im Gefängnis ein Scheiterhaufen für sich bestellt?

Biskra
31.05.2007, 14:36
1. Religion ist nicht notwending zu Martyrium.

2. Sterben ist nicht notwendig zu Martyrium.

3. Der Weg, wie man stribt, ist unerhäblich in diesem Bezug. Was erwarten Sie eigentlich? Dass jemand im Gefängnis ein Scheiterhaufen für sich bestellt?

Erstens war religiös in Klammern, was Klammern bedeuten weißt du doch wenigstens? Zweitens ist den Tod erdulden die wesentliche Voraussetzung fürs Martyrium. Drittens täte es dir gut mal ab und zu erst mal ein Lexikon zur Hand zu nehmen, anstatt blind zu widersprechen.

Ausonius
31.05.2007, 16:49
Bulgarien war die einzige europäische Achsenmacht, die nicht im Krieg mit der UDSSR stand. Entsprechend nahm die bulgarische Botschaft quasi auch die Interessen Deutschlands in der UDSSR und die Interessen der UDSSR in Deutschland wahr. Soviel ich weiß, hat Stalin diesen Kanal zwei Mal zwecks Unterbreitung von Friedensnageboten benutzt.

Hast du eine Quelle/Beleg dafür... Würde mich interessieren. Auch welche Interessen (siehe fettgedrucktes) auf welche Weise wahrgenommen wurden.



Was war hier die UDSSR zu bieten bereit?

Dazu kann ich nichts genaues sagen, ist lange her, dass ich den entsprechenden Aufsatz gelesen habe. Ich glaube aber, es waren noch keine konkreten Forderungen festgelegt, man knüpfte und lotete einfach Kontakte aus, mit Hinblick auf einen späteren möglichen Frieden.

Etwas ähnliches soll im übrigen Ribbentrob von der anderen Seite um die Jahreswende 1943/1944 probiert haben. Der Außenminister war wohl einer der russenfreundlichsten Politiker in der NS-Regierung. Allerdings unterband Hitler diese Versuche.

EinDachs
31.05.2007, 19:17
Es ist eine Anmaßung von Ihnen den Begriff Märtyrer nach Ihrem eigenen Geschmack auszurichten. Ihr Geschmack interessiert mich nicht am geringsten.

Deinen Geschmack kenn ich ja bereits. Du verehrst gerne Nazis.
Das ist übrigens keine Anmaßung, sondern Allgemeinwissen, dass der Nationalsozialismus nichts edles war.


Das ist schon wahr. Allerdings hat der Krieg mit Tyrannie geendet - vieleicht war jene Tyrannei nach Ihrem Geschmack?

Nein, nicht unbedingt. Stalin war auch ein Arschloch. Aber wenigstens halb Europa wurde befreit. Der Rest musste leider noch 40 Jahre warten.


Nein, das hat er nicht. Die Amerikaner (nicht England) haben Deutschland besiegt, und dabei ist Großbritannia durch den Abfluß gegangen. Churchill hat das Empire vernichtet.

Eigentlich hat die Sowjetunion und Amerika gewonnen, vor allem ersteres weil es in der Lage war rücksichtsloser Krieg zu führen. Großbritannien saß eben auch am Siegertisch. Wie Frankreich.


Das beste dabei ist, dass sein eigentliches Ziel (das, was er proklamiert hatte, nicht das, was er im Auge gehalten hatte) ins Gegenteil gedreht wurde: er wollte Poland und das übrige Europa von den Deutschen retten - und er hat das gleiche an die Kommunisten ausverkauft, ja verschenkt.

Verschenkt hat er gar nichts, aber Wahl hatte er keine. Churchill war immer der, der dafür war Russland Beute wegzuschnappen, etwa den Balkan oder Berlin. Er konnte sich aber nicht durchsetzen.
Das Empire war sowieso bereits vor dem 2 WK im Untergang begriffen.

leuchtender Phönix
31.05.2007, 19:38
Dann müssen wir eben darauf warten, dass er stirbt :-( (Haben Sie eine Ahnung davon, was Sie lesen und Schreiben?)

Ist mein Fehler. Ich habe zuviel Verstand von dir erwartet. Friedlich im schlaf sterben, macht jemandem nicht zum Märtyrer. Dafür muss man schon im Kampf sterben.


Noch ein Blödsinn.

Wie sollte er den ein Friedensangebot machen?


Auf Deutsch heiß es: Churchill war an Friedensverhandlungen nicht am wenigsten interessiert. Er hat alle Versuche in Keim ersteckt, denn er hat den Weltkrieg gebraucht. Hätten die Engländer etwas Gehirn, würden sie ihm nachträglich als Verräter einstufen.

Friedensverhandlungen mit Hitler wären ein Unding gewesen. Ein Friedensvertrag mit jemandem, für den Verträüge nur ein Stück Papier sind, die er nach belieben bricht. Holland, Dänemark.... hatte er auch angegriffen ohne das die etwas verbrochen hatten.

Kaiser
31.05.2007, 21:37
Und wieso sollten die Engländer Churchill als Verräter betrachten? Er hat den Krieg gewonnen.

Weil er durch den 2.WK die machtpolitischen Fundamente der britischen Empires ruinierte und somit für dessen Zusammenbruch verantwortlich war.

Tolgosch
01.06.2007, 00:54
Weil er durch den 2.WK die machtpolitischen Fundamente der britischen Empires ruinierte und somit für dessen Zusammenbruch verantwortlich war.

Genau...und wenn er zugesehn hätte wie Hitler Europa überrennt wär das natürlich nicht passiert...

Der Zusammenbruch des britischen Empires wurde durch den 2.Weltkrieg wohl beschleunigt, aber es ist sicher nicht die Ursache dafür.

Diese Entwicklung setzte schon nach dem 1. Weltkrieg ein, nach welchem insbesondere die Amerikaner als aufstrebene Kraft hervorgingen. Hätten diese sich in der Folgezeit nicht ihrem Isolationismus hingegeben wäre diese Entwicklung wohl noch schneller abgeschlossen gewesen.

Der 2.Wk war nach mehrmaligen Wortbrüchen Hitlers keine Option, sondern eine eingetretene Tatsache. Wenn die Engländer mit Grund sauer auf einen ihrer Premiers waren, war das höchstens Neville Chamberlain.

EinDachs
01.06.2007, 17:12
Weil er durch den 2.WK die machtpolitischen Fundamente der britischen Empires ruinierte und somit für dessen Zusammenbruch verantwortlich war.

Hätten sie auch ohne Churchill. Der imperial overstrech war ja absehbar, die indische Nationalbewegung war schon länger aktiv. Die meisten Briten wissen das auch.

Das er das Monster Hitler wie versprochen gestoppt hat, wiegt da ungemein höher als der Verlust von etwas, dass man sowieso verloren hätte.

WesternCato
02.06.2007, 15:57
Ist mein Fehler. Ich habe zuviel Verstand von dir erwartet. Friedlich im schlaf sterben, macht jemandem nicht zum Märtyrer. Dafür muss man schon im Kampf sterben

Wie wäre es, sich mit dem Thema zu befassen, anstelle mehr und mehr Blödheiten zu schreiben?

Einherjar
10.06.2007, 10:13
Hallo,

Hitler hatte freilich Friedensabsichten mit den anderen europäischen Staaten im Sinne.
So toll sich das erstmal anhört, waren diese Friedensabsichten jedoch ausschließlich auf den westeuropäischen Raum beschränkt. Mit dem Osten hatte Hitler jedoch ganz andere Pläne, die eine Lebensraumgewinnung bedeuteten.

Fakt ist, dass es auf allen Seiten Schweine und Helden gab.

Die Geschichte zu kennen ist für die Zukunft sicher hilfreich, jedoch halte ich eine zu enge versteifung auf die Zeit von 1933-1945 für falsch.
Den höchsten Lernfaktor erhalten wir wohl, wenn wir uns vor allem die großartige Politik Bismarcks zu Gemüte führen!

Über die Person Hitler erhält man heute nur wenig dedizierte Infos. Interessant fand ich jedoch den zweiten Teil von "Mein Kampf". Dieser gibt Aufschluss darüber, welche Ziele Hitler mit Amerika hatte. Und die waren wirklich nicht sehr freundlich oder friedvoll!!