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Vollständige Version anzeigen : Fidel Castro geht es anscheinend wieder besser



Noko43
26.05.2007, 20:36
Der alte Berufsrevolutionär und Haudegen Fidel Castro ist anscheinend nicht kleinzukriegen:

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/ausland/441762

Gesundheitszustand des kubanischen Staatschefs

Castro: Mir geht es besser

Havanna (RPO). Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat sich zum ersten Mal seit Wochen wieder zu seinem Gesundheitszustand geäußert. In einem Zeitungsbeitrag schrieb der 80-Jährige, es gehe im nach mehreren Operationen inzwischen besser.

Nachdem er sich mehreren Operationen habe unterziehen müssen, gehe es ihm mittlerweile gesundheitlich besser, schrieb der 80-Jährige in einem Zeitungsartikel. Zunächst seien die medizinischen Eingriffe nicht erfolgreich gewesen; das habe zu einem "verlängerten Genesungsprozess" geführt.

Jetzt aber liege sein Gewicht "stabil um die 80 Kilogramm", und er könne Nahrung über den Mund zu sich nehmen. Zuvor sei er viele Monate intravenös und über Sonden ernährt worden.

In seinem Leitartikel mit der Überschrift "Für die Tauben, die nicht hören wollen" kritisiert Castro erneut die Produktion von nachwachsenden Bio-Treibstoffen aus Nahrungsmitteln, deren Folge seiner Meinung nach noch mehr Hunger auf der Welt sein wird.

Für den Präsidenten steht dahinter der Versuch der US-Regierung, die Vereinigten Staaten als weltweit größten Energieverbraucher aus der Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas zu befreien. Die jetzige Phase seiner Genesung wolle er dazu nutzen, über Themen nachzudenken und zu schreiben, die "von einiger Wichtigkeit" seien.

Viel Material sei liegen geblieben, schrieb er weiter. Für Filme und Fotos, für die er sich ständig die Haare, den Bart und den Schnurrbart schneiden und jeden Tag "schniegeln" müsse, habe er jetzt keine Zeit. Solche Auftritte zögen außerdem nur weitere Interview-Anfragen nach sich.

Die Zeit, die nach dem Nachdenken übrig bleibe, nutze er zum Lesen, zum Empfangen von Informationen, zum Telefonieren mit seinen Mitarbeitern sowie für Reha-Übungen. Als besonders gefährlich für die Gesundheit, mit der in früheren wechselvollen Zeiten Schindluder getrieben habe, bezeichnet Castro in dem Artikel mit dem zunehmenden Alter zusammenhängende Faktoren.

Seinen Landsleuten habe es nicht gefallen, dass er mehrfach erklärt habe, dass seine Genesung nicht ohne Risiken verlaufen werde. Sie hätten "im Allgemeinen" von einem Datum gesprochen, an dem er wieder in seiner olivgrünen Uniform in der Öffentlichkeit auftauchen werde.

Rätselhafte Andeutungen

Etwas rätselhaft fügt Castro hinzu, er könne nicht alles sagen oder kritisieren, was er wisse, weil andernfalls die menschlichen und internationalen Beziehungen unmöglich seien. Zugleich verspricht er sich kürzer fassen zu wollen, um nicht zu viel Platz in den Nachrichten von Printmedien und Fernsehen zu beanspruchen.

Der kubanische Revolutionsführer hatte sich nach einer schweren Darmoperation im vergangenen Juli aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Amtsgeschäfte vorübergehend seinem Bruder Raúl überlassen. Seitdem war er nur in mehreren Videoaufnahmen und auf Fotos zu sehen.

Der jetzige Zeitungsartikel ist der dritte innerhalb von drei Tagen und der elfte seit dem 29. März. Castro befasst sich in seinen Beiträgen mit einer Vielzahl von Themen - von der Außenpolitik der Vereinigten Staaten bis hin zu britischen Atom-U-Booten. In der Sozialistischen Republik Kuba ist der "comandante in jefe" seit der Revolution von 1959 an der Macht.


Es ist durchaus beeindruckend, wieviel Stehvermögen Fidel Castro zeigt. Schon oft hatte man ihn für abgeschrieben erklärt, aber in diesem Fall scheint die alte Weisheit: "Totgesagte leben länger" durchaus zutreffend zu sein. Es gab schon einige Versuche, Fidel Castro zu töten und sein Regime zu stürzen. Sie sind jedoch allesamt kläglich gescheitert.

Mag sein, dass sein eiserner Wille, die Revolution auf Kuba fortzuführen, zu seiner Genesung beiträgt. Motivation ist eben alles. Man behauptet ja, dass Menschen länger leben, wenn sie im Alter noch eine Aufgabe haben.

So geht also die Revolution auf Kuba wie gehabt weiter und der alte Recke kann sich wieder seiner Lebensaufgabe widmen. Ob wir den 50.Jahretag der Revolution auf Kuba im Jahre 2009 noch erleben werden? Alles ist ungewiss.

Ich gehöre nicht unbedingt zu den Sympathisanten der kommunistischen Regierung auf Kuba, aber jedenfalls konnte sie in den Anfangsjahren der Revolution, wenn auch unterstützt durch die damalige Sowjetunion, durchaus große Fortschritte für das Land erzielen. Obwohl man in den letzten Jahren in Kuba auf den Tourismus setzt, ist es zu einem Armenhaus verkommen.

Trotzdem gilt mein Respekt diesem Staatschef, der immer noch von vielen Kubanern verehrt wird. Der "caudillo rojo", wie man ihn auch nennt, ist einfach nicht kleinzukriegen, er überdauerte schon viele US-Präsidenten.

Dem kubanischen Volk gelten meine besten Wünsche für die Zukunft, und auch für Fidel Castro, naja, seien wir mal nicht so, die besten Genesungswünsche.

MfG

Noko43

Achsel-des-Bloeden
26.05.2007, 20:37
Gut für die linken Gemüter, das dieser mittelamerikanische Indio schon bereit ist, die sozialistischen "Errungenschaften" tapfer weiter zu führen.

Denn solange wird es der letzte Sozialist auch nicht mehr machen ...

politisch Verfolgter
26.05.2007, 20:39
Der Milliardär zieht eben alle medizinischen Register.
Von den Todesfolter-Opfern schmarotzt sichs besonders gesund.

Stechlin
26.05.2007, 20:41
Der Milliardär zieht eben alle medizinischen Register.
Von den Todesfolter-Opfern schmarotzt sichs besonders gesund.

In Kuba wird niemand gefoltert!


VIVA LA REVOLUCION!
VIVA FIDEL!
VIVA KUBA!

Achsel-des-Bloeden
26.05.2007, 20:42
Der Milliardär zieht eben alle medizinischen Register.
Von den Todesfolter-Opfern schmarotzt sichs besonders gesund.
Was denkst Du, welche Premium- Medizingeräte von Deutschland in den früheren Ostblocke geliefert wurde?

Dort in speziellen Kader- Spitälern dem Wohl der verdienten Genossen dienlich!

quinchu
26.05.2007, 20:46
...selbst wenn Fidel noch mal durch seinen " gelben Fluß" schwimmt..... Er wird nicht ewig leben. In Kuba liegt das Pro-Kopf Einkommen umgerechnet bei 10€ im Monat.
Wurde gestern in einem Bericht auf Phoenix behauptet.

Wenn die Lichtgestalt weg ist, wird auch in Kuba wieder der Tanz losgehen.

Stechlin
26.05.2007, 20:47
...selbst wenn Fidel noch mal durch seinen " gelben Fluß" schwimmt..... Er wird nicht ewig leben. In Kuba liegt das Pro-Kopf Einkommen umgerechnet bei 10€ im Monat.
Wurde gestern in einem Bericht auf Phoenix behauptet.

Wenn die Lichtgestalt weg ist, wird auch in Kuba wieder der Tanz losgehen.

Hier ist mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken! Die Revolution in Kuba wird über all ihre Feinde obsiegen!

Götz
26.05.2007, 20:48
In Kuba wird niemand gefoltert!


VIVA LA REVOLUCION!
VIVA FIDEL!
VIVA KUBA!

Sobald man in Kuba gefoltert wird, ist man niemand.

Stechlin
26.05.2007, 20:48
Sobald man in Kuba gefoltert wird, ist man niemand.

Beweise es!

politisch Verfolgter
26.05.2007, 20:54
In Kuba wird niemand gefoltert!


VIVA LA REVOLUCION!
VIVA FIDEL!
VIVA KUBA!

Der Verbrecher hat sich durch ein Folterregime an die Macht geschossen.
Wollen Sie den Milliardär decken?

Vril
26.05.2007, 20:54
Castro: Mir geht es besser

Für Filme und Fotos, für die er sich ständig die Haare, den Bart und den Schnurrbart schneiden und jeden Tag "schniegeln" müsse, habe er jetzt keine Zeit. Solche Auftritte zögen außerdem nur weitere Interview-Anfragen nach sich.

Seinen Landsleuten habe es nicht gefallen, dass er mehrfach erklärt habe, dass seine Genesung nicht ohne Risiken verlaufen werde.

Sie hätten "im Allgemeinen" von einem Datum gesprochen, an dem er wieder in seiner olivgrünen Uniform in der Öffentlichkeit auftauchen werde.

Ach er sieht ja noch ganz passabel aus der olle Fidel , hier ein erstes Foto nach seiner Genesung.

http://img170.imageshack.us/img170/7647/prickcopy738803za3.jpg (http://imageshack.us)

politisch Verfolgter
26.05.2007, 20:56
Was denkst Du, welche Premium- Medizingeräte von Deutschland in den früheren Ostblocke geliefert wurde?

Dort in speziellen Kader- Spitälern dem Wohl der verdienten Genossen dienlich!

Soll auch umgekehrt einiges von dort gekommen sein.
Alles von Betriebslosen, die dazu keinerlei Blockdreck benötigten.

quinchu
26.05.2007, 21:04
Hier ist mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken! Die Revolution in Kuba wird über all ihre Feinde obsiegen!


Ich wünsche den Kubanern nur das Allerbeste. Vor allem Frieden.

Vril
26.05.2007, 21:18
In Kuba wird niemand gefoltert!

Wieso lügts du oder ist´s wie immer dein Nichtwissen und/oder deine Politische Einäugigkeit was sich tatsächlich in Kuba abspielt ?

Warum fliehen soviele Kubaner mit klapprigen Booten aus dem Sozialistischen Südsee-Paradies oder versuchen es zuwenigstens ?

April 1980: Tausende Kubaner besetzen die peruanische Botschaft in Havanna. In den folgenden Monaten reisen mehr als 120.000 Menschen legal aus.

August 1994: Mehr als 30.000 Kubaner fliehen auf selbst gebauten Flößen in Richtung USA.

http://orf.at/050106-82430/82432txt_story.html

http://www.igfm.de/index.php?id=384&cHash=4109536e25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=611&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20

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Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Folgt Castro auf Castro ?

Wann endet die Revolution der Comandantes und Generäle ?

Seit 47 Jahren herrschen die Castro-Brüder Fidel und Raul auf Kuba.

Seit 47 Jahren herrschen die Castro-Brüder Fidel und Raul auf Kuba. Ihrer Machtübernahme war ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Anhängern der amerikafreundlichen Diktators Batista und denen der Castro-Brüder vorausgegangen.

Doch obschon dieser Krieg sein Dezember 1958 beendet ist, wird das kubanische Volk bis zum heutigen Tag im Zustand "revolutionärer Not und Leidensbereitschaft" gehalten. Commandantes und Generäle führen bis heute den Staat, selbst Ämter wie das des Tourismus-, Hochschul- oder Gesundheitsministers werden von Generälen bekleidet.

Zwei Generationen von Kubanern kennen nichts anderes als Angst vor Uniformierten und Spitzeln, Ausschaltung von Meinungsfreiheit und Demokratie, Lebensmittelkarten und Hunger, wirtschaftliche Not und Erziehung zum Hass gegen die "imperialistischen Yankees" und ihre Helfer in Europa. Das ist für sie der erlebte Dauerzustand "Revolution".

Der gigantische Propagandaapparat der Regierung, die totale Militarisierung der Gesellschaft, die systematische Abschottung von systemkritischen Informationen aus der freien Welt, die sozialistische und paramilitärische Erziehung in Kindergärten, Schulen und Universitäten, der Unterdrückungsapparat von Polizei und Staatssicherheitsdienst sowie nicht zuletzt die gewaltbereiten Revolutionskomitees der kommunistischen Partei und die charismatische Persönlichkeit des Maximo Lider Fidel Castro sorgen für den Bestand der revolutionären Gesellschaft an deren Spitze ein Revolutionsführer steht.

Dies ist politisch für die Castros – und dazu zählen nicht nur die Brüder und ihr Familienclan sondern auch die Günstlinge in Armee und Partei – zugleich komfortabel und überlebenswichtig, für die freiheitsliebenden Kubaner ist die revolutionäre Gesellschaft eine Katastrophe. Alle Hoffnungen, die offiziell vorübergehende Machtübergabe des 80jährigen Führers Fidel Castro an seinen wenige Jahre jüngeren Bruder Raul hätte eine Demokratisierung eingeleitet, sind Wunschdenken. Der kommissarische Regent Raul ist wie Fidel Comandante de la Revolutión, seit 47 Jahren an der Macht und bekleidete wichtigste Partei- und Staatsämter, darunter den Posten des ersten Vizepräsidenten und des Verteidigungsministers.

Raul, der sich öffentlich wie sein älterer Bruder fast immer in Kampfuniform zeigt, ist in besonderer Weise als Menschenrechtsverletzer profiliert. Er gilt als Eckpfeiler der kubanischen Militärdiktatur und war und ist für den Demagogen und Revolutionsführer Fidel immer der bereitwillige, eher unauffällige Exekutor von politischen Verbrechen, Verfolgung und Diskriminierung Andersdenkender und Menschenrechtsverletzungen. Ob der ältere Castro die Macht wieder übernehmen wird, ist ungewiss. Kuba ist derzeit in der Warteschleife. Nur eine Erkrankung von Raul oder eine andere plötzlich Verhinderung seiner kommissarischen Machtausübung könnten eine schnellere Entscheidung über die Zukunft Kubas herbeiführen.

Wenn dann in Kuba ein neues politisches Kapitel aufgeschlagen werden sollte, entscheiden die Träger der permanenten Revolution, die Generäle und Spitzenfunktionäre der Kommunistischen Partei, wer ihre geeignete neue Führungsfigur ist. Die Generäle sind darauf vorbereitet, die Militärdiktatur mit Gewalt gegen das eigene Volk zu verteidigen. Sie wollen eine Gallionsfigur die hilft, ihre Pfründe sichern und eine Zivilgesellschaft solange wie möglich zu verhindern. Den kubanischen Generälen kommt es nicht darauf an, ob diese Person selbst ein Militär oder Geheimdienstler ist, sie muss lediglich den Interessen des kubanischen Militärs dienen. Als Kandidaten werden Außenminister Roque und Parlamentspräsident Alarcon gehandelt.

http://www.igfm.de/?id=598

politisch Verfolgter
26.05.2007, 21:40
Alles ist verlogen, nicht nur bzgl. Cuba.
Und überall gibts Leute, die das toll finden, die sich die jeweilige Realität schön lügen, wenn sie nicht von Verlogenheit schmarotzen.
Da sollte man zuerst immer die Verteilung von Einkommen und Vermögen in Relation setzen und das individuelle Eink. und Vermögen der Meinungs-Verkünder sehen.
Doch genau diese Verteilungsrelationen werden systematisch unterschlagen.
Z.B. nahezu nichts davon in den Medien.
Dabei wären die Verteilungen die beste Grundlage für jede politische Diskussion.
Denn Einkommen und Vermögen sind weltweit das Maß individueller Freiheit.

alberich1
26.05.2007, 21:53
Trotz allem Optimismus bezüglich der gesundheitlichen Zustandes der Ikone Castros sollte man in Kuba doch bedenken,dass auch er nicht unsterblich ist.
Castro wäre also gut beraten,sich langsam nach einem würdigen Nachfolger umzusehen,der es schafft,Kuba vor einem Rückfall in die Batista-Ära unter amerikanischer Hegemonie zu bewahren.

politisch Verfolgter
26.05.2007, 21:57
alberich1, da sindse also gegen Kapital und für den Verbrecher-Milliardär.
So ein Weltbild kann doch nix taugen. Nichts paßt da zusammen.

Jürgen Meyer
26.05.2007, 22:04
alberich1, da sindse also gegen Kapital und für den Verbrecher-Milliardär.
So ein Weltbild kann doch nix taugen. Nichts paßt da zusammen.

Castro lebt bescheiden und fährt in einem Oldtimer vor, der schon über 20 Jahre alt ist und lebt ganz bescheiden in einem kleinen Haus in schlichtem Ambiente


Auch das sollte man mal zur Kenntnis nehmen

Jürgen

politisch Verfolgter
26.05.2007, 22:13
Jürgen Meyer, er ist Milliardär, wozu er mit schwersten Verbrechen gelangte. Egal, wie er damit lebt oder es nach außen darstellt.
Die Eink./Verm.-Verteilung auf Kuba ist sicher noch katastrophaler als in den USA.
Wobei die kubanische Kindersterblichkeit angebl. die Geringste südl. der USA ist und auch einige US-Großstädte unterbietet.
Immer geht es um die Einkommen und Vermögen der betrachteten Individuen und damit auch um deren Relation untereinander.
Lustig: ein angebl. bescheiden lebender Milliardär soll jetzt wohl den Sozialismus scheinrechtfertigen ;-)
Lustig ist allerdings nicht, wie mörderisch er zu dem Reichtum kam.
Jede linke Ideologie ist ein einziger innerer Widerspruch, eine Verarschung deren Opfer.

meckerle
26.05.2007, 22:14
Vril kennst du Kuba ? Warst du schon mal dort ?

Weisst du, dass die ganzen Exilkubaner wieder zurück nach Kuba wollen ?

Warum wohl ?

Vril
26.05.2007, 22:18
Vril kennst du Kuba ? Warst du schon mal dort ?

Weisst du, dass die ganzen Exilkubaner wieder zurück nach Kuba wollen ?

Warum wohl ?

Aber erst wen Fidel den Löffel abgegeben hat und sein Regime gestürzt ist. ;)

meckerle
26.05.2007, 22:22
Aber erst wen Fidel den Löffel abgegeben hat und sein Regime gestürzt ist. ;)
Dann beschlagnahmen sie wieder das ganze Land und halten die Menschen wie gehabt als Arbeitersklaven.
Was glaubst du warum die Kubaner ihren Fidel so verehren ? Doch nicht weil sie so sehr unter seiner Herrschaft leiden.

Sheharazade
26.05.2007, 22:24
Ich bin immer wieder erstaunt wie manche zu der Annahme kommen, das Castro Milliardär ist.
Kommen Sie bitte nicht mit CNN, Financal Times oder der Meldung bei Forbes, welche behauptet das Castro ca. 700 Millionen besäße. Das sind Quellen die man nicht als neutral betrachten kann.

Castro hat es verstanden, Kuba fast ein halbes Jahrhundert vor der Aggression der US-Politik zu verteidigen. Doch was ist die Alternative wenn Castros System zusammenbricht? Eine Marionettenregierung der USA wie Batista? Nein danke, Kuba wird nicht noch einmal das Freudenhaus der Amerikaner sein.

Jürgen Meyer
26.05.2007, 22:25
Jürgen Meyer, er ist Milliardär, wozu er mit schwersten Verbrechen gelangte. Egal, wie er damit lebt oder es nach außen darstellt.
Die Eink./Verm.-Verteilung auf Kuba ist sicher noch katastrophaler als in den USA.
Wobei die kubanische Kindersterblichkeit angebl. die Geringste südl. der USA ist und auch einige US-Großstädte unterbietet.
Immer geht es um die Einkommen und Vermögen der betrachteten Individuen und damit auch um deren Relation untereinander.
Lustig: ein angebl. bescheiden lebender Milliardär soll jetzt wohl den Sozialismus scheinrechtfertigen ;-)
Lustig ist allerdings nicht, wie mörderisch er zu dem Reichtum kam.
Jede linke Ideologie ist ein einziger innerer Widerspruch, eine Verarschung deren Opfer.

Du kennst Cuba nicht

Du musst Cuba mit Haiti und anderen Ländern Mittelameriksas und südamerikas vergleichen

Da gibt es die geringste Kindersterblichkeit in Lateinamerika, die meisten Ärzte pro Kopf, ein vorbildliches Schulsystem mit den meisten Lehrern pro Kopf in Lateinamerika. Billige Wohnungen und Nahrungsmittel für alle . Billige Zigarrenpreise. und kaum soziale Unterschiede im Lande

Also bitte das Land differenziert betrachten

Jürgen .

politisch Verfolgter
26.05.2007, 22:28
Gäbs statt Sozialstaatswahnsinn user value, wäre dem Dreck mit dem elenden sozialistischen Arbeitsbegriff die Grundlage entzogen.
Auf Kuba wird sich US-Systematik etablieren und damit moderner Feudalismus.

Castro ist ein Verbrecher, ein totalitärer Feudalherrscher, Milliardär, und er wird von armen Kubanern regelrecht angebetet.
Der pure Wahnsinn.

politisch Verfolgter
26.05.2007, 22:41
In den Straßen Havannas verhallten die Todesschreie seiner Folteropfer.

meckerle
26.05.2007, 22:42
Du kennst Cuba nicht

Du musst Cuba mit Haiti und anderen Ländern Mittelameriksas und südamerikas vergleichen

Da gibt es die geringste Kindersterblichkeit in Lateinamerika, die meisten Ärzte pro Kopf, ein vorbildliches Schulsystem mit den meisten Lehrern pro Kopf in Lateinamerika. Billige Wohnungen und Nahrungsmittel für alle . Billige Zigarrenpreise. und kaum soziale Unterschiede im Lande

Also bitte das Land differenziert betrachten

Jürgen .
Warst du schon dort ? Kuba ist eine wunderschöne Insel. Die Menschen dort sind überaus freundlich. Was mir am allerbesten gefällt dort ist: dass die Amerikanisierung wie in anderen lateinamerikanischen Ländern nicht stattgefunden hat.

Es ist erstaunlich was Castro für das Land geleistet hat. Das Embargo der USA ist, seit sich die Kanadier dort stark machen, auch kein Thema mehr.

Du weisst, dass es mir schwerfällt dir Recht zu geben, aber in diesem Falle hast du mit jedem Satz Recht.

politisch Verfolgter
26.05.2007, 22:45
Die meisten Kubaner sind bettelarm.
Immer wäre die Eink./Verm.-Verteilung offenzulegen.
Doch die ist auch auf Kuba Regimegeheimnis.
Und Castro ist ein Schwerverbrecher mit vielen Toten auf dem Gewissen.

alberich1
26.05.2007, 22:54
alberich1, da sindse also gegen Kapital und für den Verbrecher-Milliardär.
So ein Weltbild kann doch nix taugen. Nichts paßt da zusammen.


Den Kubanern erging es niemals besser,als heute.Gegen die Verbrechen des kapitalistischen Batista-Regimes und die der vorhergegangenen amerikanischen Besatzung ist Castro ein wahrer Segen.

Noko43
26.05.2007, 22:56
Hier ist mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken! Die Revolution in Kuba wird über all ihre Feinde obsiegen!

Das bleibt abzuwarten. Mit Sicherheit aber werden sich die Regierenden an die Macht klammern. Ich bin gespannt, was die Zukunft für Kuba bringt.

politisch Verfolgter
26.05.2007, 23:01
Die Habenichts werden aus ihrem Gerümpel verdrängt, das von US-Kubanern aufgekauft werden wird.
Die alten Karren haben Seltenheitswert.
Hawaii wird zudem teilweise eintreten.
Privatkapital wird sich die Insel aufteilen.
Von wem wird das eigentlich gekauft werden?
Wer sind die Rechtsnachfolger des Feudalherrschers Castro?

Noko43
26.05.2007, 23:03
Ich wünsche den Kubanern nur das Allerbeste. Vor allem Frieden.

Und natürlich Wohlstand, damit sie endlich den ärmlichen Verhältnissen entkommen können. Denn Kuba hat sehr viel Potential, z.B. ziemlich gut ausgebildete Leute.

meckerle
26.05.2007, 23:03
Die meisten Kubaner sind bettelarm.
Immer wäre die Eink./Verm.-Verteilung offenzulegen.
Doch die ist auch auf Kuba Regimegeheimnis.
Und Castro ist ein Schwerverbrecher mit vielen Toten auf dem Gewissen.
Du musst mal in die Dom. Rep. damit du weisst was Armut bedeutet. :D
Aber nicht ins Luxushotel, sondern ins Hinterland. Mach dort mal eine Rundreise !
Dort kannst du vielleicht auch mal nach Haiti rüber, wenn du lebensmüde bist.

Du bist ein Schwätzer !

Grauwolfzauberer
26.05.2007, 23:07
In Kuba wird niemand gefoltert!


VIVA LA REVOLUCION!
VIVA FIDEL!
VIVA KUBA!

Das ist glatt gelogen, die typische Verlogenheit eines unbelehrbaren Stalinisten!

Es ist lange bekannt, wurde bereits mehrfach auf Arte und Phönix berichtet und dokumentiert, dass Castro in der Zeit der Widersprüche zwischen erfolgreicher Revolution und wachsender Einmischung des Sowjetfaschismus zahlreiche Kritiker verhaften, foltern und ermorden ließ.

Aber natürlich wollen das die linken Heuchler und Mitstreiter von kriegsverbrechern und Völkermördern nicht wahrhaben....

meckerle
26.05.2007, 23:09
Die Habenichts werden aus ihrem Gerümpel verdrängt, das von US-Kubanern aufgekauft werden wird.
Die alten Karren haben Seltenheitswert.
Hawaii wird zudem teilweise eintreten.
Privatkapital wird sich die Insel aufteilen.
Von wem wird das eigentlich gekauft werden?
Wer sind die Rechtsnachfolger des Feudalherrschers Castro?

Sag mal: hast du zu viel getrunken ? ;(

Grauwolfzauberer
26.05.2007, 23:10
Castro lebt bescheiden und fährt in einem Oldtimer vor, der schon über 20 Jahre alt ist und lebt ganz bescheiden in einem kleinen Haus in schlichtem Ambiente


Auch das sollte man mal zur Kenntnis nehmen

Jürgen

Auf Phönix wurde in heimlichen Bildern gezeigt wie der cubanische Diktator wirklich lebt.
Wach endlich auf du Traumtänzer, da war von Bescheidenheit nicht viel wahrzunehmen. Dieser offiziell bescheidene Wohnsitz ist in Wirklichkeit nur Schein-Wohnsitz um die verlogene Legende Castro am Leben zu halten....

Grauwolfzauberer
26.05.2007, 23:12
Du kennst Cuba nicht

Du musst Cuba mit Haiti und anderen Ländern Mittelameriksas und südamerikas vergleichen

Da gibt es die geringste Kindersterblichkeit in Lateinamerika, die meisten Ärzte pro Kopf, ein vorbildliches Schulsystem mit den meisten Lehrern pro Kopf in Lateinamerika. Billige Wohnungen und Nahrungsmittel für alle . Billige Zigarrenpreise. und kaum soziale Unterschiede im Lande

Also bitte das Land differenziert betrachten

Jürgen .

Wenn es nicht so verloren wäre, die Wahrheit sieht ganz anders aus, das geben mittlerweile selbst jene Historiker zu, die Castro früher bewundert und sogar verehrt haben. Auch das wurde sowohl in ARTE als auch auf Phönix deutlich dokumentiert....

Noko43
26.05.2007, 23:13
Wieso lügts du oder ist´s wie immer dein Nichtwissen und/oder deine Politische Einäugigkeit was sich tatsächlich in Kuba abspielt ?

Warum fliehen soviele Kubaner mit klapprigen Booten aus dem Sozialistischen Südsee-Paradies oder versuchen es zuwenigstens ?

April 1980: Tausende Kubaner besetzen die peruanische Botschaft in Havanna. In den folgenden Monaten reisen mehr als 120.000 Menschen legal aus.

August 1994: Mehr als 30.000 Kubaner fliehen auf selbst gebauten Flößen in Richtung USA.

http://orf.at/050106-82430/82432txt_story.html

http://www.igfm.de/index.php?id=384&cHash=4109536e25&tx_ttnews%5Btt_news%5D=611&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20

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Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Folgt Castro auf Castro ?

Wann endet die Revolution der Comandantes und Generäle ?

Seit 47 Jahren herrschen die Castro-Brüder Fidel und Raul auf Kuba.

Seit 47 Jahren herrschen die Castro-Brüder Fidel und Raul auf Kuba. Ihrer Machtübernahme war ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Anhängern der amerikafreundlichen Diktators Batista und denen der Castro-Brüder vorausgegangen.

Doch obschon dieser Krieg sein Dezember 1958 beendet ist, wird das kubanische Volk bis zum heutigen Tag im Zustand "revolutionärer Not und Leidensbereitschaft" gehalten. Commandantes und Generäle führen bis heute den Staat, selbst Ämter wie das des Tourismus-, Hochschul- oder Gesundheitsministers werden von Generälen bekleidet.

Zwei Generationen von Kubanern kennen nichts anderes als Angst vor Uniformierten und Spitzeln, Ausschaltung von Meinungsfreiheit und Demokratie, Lebensmittelkarten und Hunger, wirtschaftliche Not und Erziehung zum Hass gegen die "imperialistischen Yankees" und ihre Helfer in Europa. Das ist für sie der erlebte Dauerzustand "Revolution".

Der gigantische Propagandaapparat der Regierung, die totale Militarisierung der Gesellschaft, die systematische Abschottung von systemkritischen Informationen aus der freien Welt, die sozialistische und paramilitärische Erziehung in Kindergärten, Schulen und Universitäten, der Unterdrückungsapparat von Polizei und Staatssicherheitsdienst sowie nicht zuletzt die gewaltbereiten Revolutionskomitees der kommunistischen Partei und die charismatische Persönlichkeit des Maximo Lider Fidel Castro sorgen für den Bestand der revolutionären Gesellschaft an deren Spitze ein Revolutionsführer steht.

Dies ist politisch für die Castros – und dazu zählen nicht nur die Brüder und ihr Familienclan sondern auch die Günstlinge in Armee und Partei – zugleich komfortabel und überlebenswichtig, für die freiheitsliebenden Kubaner ist die revolutionäre Gesellschaft eine Katastrophe. Alle Hoffnungen, die offiziell vorübergehende Machtübergabe des 80jährigen Führers Fidel Castro an seinen wenige Jahre jüngeren Bruder Raul hätte eine Demokratisierung eingeleitet, sind Wunschdenken. Der kommissarische Regent Raul ist wie Fidel Comandante de la Revolutión, seit 47 Jahren an der Macht und bekleidete wichtigste Partei- und Staatsämter, darunter den Posten des ersten Vizepräsidenten und des Verteidigungsministers.

Raul, der sich öffentlich wie sein älterer Bruder fast immer in Kampfuniform zeigt, ist in besonderer Weise als Menschenrechtsverletzer profiliert. Er gilt als Eckpfeiler der kubanischen Militärdiktatur und war und ist für den Demagogen und Revolutionsführer Fidel immer der bereitwillige, eher unauffällige Exekutor von politischen Verbrechen, Verfolgung und Diskriminierung Andersdenkender und Menschenrechtsverletzungen. Ob der ältere Castro die Macht wieder übernehmen wird, ist ungewiss. Kuba ist derzeit in der Warteschleife. Nur eine Erkrankung von Raul oder eine andere plötzlich Verhinderung seiner kommissarischen Machtausübung könnten eine schnellere Entscheidung über die Zukunft Kubas herbeiführen.

Wenn dann in Kuba ein neues politisches Kapitel aufgeschlagen werden sollte, entscheiden die Träger der permanenten Revolution, die Generäle und Spitzenfunktionäre der Kommunistischen Partei, wer ihre geeignete neue Führungsfigur ist. Die Generäle sind darauf vorbereitet, die Militärdiktatur mit Gewalt gegen das eigene Volk zu verteidigen. Sie wollen eine Gallionsfigur die hilft, ihre Pfründe sichern und eine Zivilgesellschaft solange wie möglich zu verhindern. Den kubanischen Generälen kommt es nicht darauf an, ob diese Person selbst ein Militär oder Geheimdienstler ist, sie muss lediglich den Interessen des kubanischen Militärs dienen. Als Kandidaten werden Außenminister Roque und Parlamentspräsident Alarcon gehandelt.

http://www.igfm.de/?id=598

Man neigt manchmal dazu, Kuba romantisch zu verklären. Fröhliche Menschen, alte amerikanische Straßenkreuzer und wunderschöne aber heruntergekommene Bauten aus der spanischen Kolonialzeit, die schöne kubanische Musik und das tropische Klima lassen die kubanische Variante des Sozialismus als eine lockere Veranstaltung erscheinen. Es rückt dabei ein wenig in den Hintergrund, dass Kuba eine echte Diktatur ist.

Grauwolfzauberer
26.05.2007, 23:13
Den Kubanern erging es niemals besser,als heute.Gegen die Verbrechen des kapitalistischen Batista-Regimes und die der vorhergegangenen amerikanischen Besatzung ist Castro ein wahrer Segen.



Das klingt zum totlachen, ein Treppenwitz der Geschichte

politisch Verfolgter
26.05.2007, 23:15
Ja, die Verteilungs-Realität ist auch bzgl. Kuba kaum objektivierbar, weil auch das dortige Regime wie verrückt mauert.
Von wem kaufen die Exilkubaner und sonstigen Vermögenden die Insel auf?
Wem gehört das Zeugs, das ja teilweise antiquarisch ist?

borisbaran
26.05.2007, 23:18
Das klingt zum totlachen, ein Treppenwitz der Geschichte

es wär ein witz würde es die opfer der diktatur nich gäbe. :( :(

jede form von totalitarismus führt ins elend...

Noko43
26.05.2007, 23:25
Ich bin immer wieder erstaunt wie manche zu der Annahme kommen, das Castro Milliardär ist.
Kommen Sie bitte nicht mit CNN, Financal Times oder der Meldung bei Forbes, welche behauptet das Castro ca. 700 Millionen besäße. Das sind Quellen die man nicht als neutral betrachten kann.

Castro hat es verstanden, Kuba fast ein halbes Jahrhundert vor der Aggression der US-Politik zu verteidigen. Doch was ist die Alternative wenn Castros System zusammenbricht? Eine Marionettenregierung der USA wie Batista? Nein danke, Kuba wird nicht noch einmal das Freudenhaus der Amerikaner sein.

Unter Batista war Kuba ein Land der Analphabeten, es war ein Spielkasino und ein Billig-Puff für die Amerikaner. Aus damaliger Sicht kann man es vielleicht ein wenig verstehen, dass die Kubaner die Amis rausgeworfen haben. Heute aber hat der Sozialismus auf Kuba abgewirtschaftet, das Land ist ziemlich marode. Hoffen wir auf Besserung für die Kubaner.

Der Gerechte
26.05.2007, 23:31
Gut für die linken Gemüter, das dieser mittelamerikanische Indio schon bereit ist, die sozialistischen "Errungenschaften" tapfer weiter zu führen.

Denn solange wird es der letzte Sozialist auch nicht mehr machen ...

Ob es Fidel noch lange machen wird ist uninteressant.
Die sozialistische Revolution in Süd- bzw. Mittelamerika ist im vollen Gange und nicht mehr
aufzuhalten.

arnd
26.05.2007, 23:34
Trotz allem Optimismus bezüglich der gesundheitlichen Zustandes der Ikone Castros sollte man in Kuba doch bedenken,dass auch er nicht unsterblich ist.
Castro wäre also gut beraten,sich langsam nach einem würdigen Nachfolger umzusehen,der es schafft,Kuba vor einem Rückfall in die Batista-Ära unter amerikanischer Hegemonie zu bewahren.

Damit hast du zugegeben ,dass Cuba kein demokratisches Land,sondern eine Diktatur ist,wo der Nachfolger des Diktators bestimmt und nicht gewählt wird.

Castro soll sich nicht nach einem Nachfolger umsehen ,sondern freie Wahlen zulassen und die Bevölkerung darüber abstimmen lassen ,in welche Richtung sich das Land entwickeln soll.

Der Gerechte
26.05.2007, 23:34
Unter Batista war Kuba ein Land der Analphabeten, es war ein Spielkasino und ein Billig-Puff für die Amerikaner. Aus damaliger Sicht kann man es vielleicht ein wenig verstehen, dass die Kubaner die Amis rausgeworfen haben. Heute aber hat der Sozialismus auf Kuba abgewirtschaftet, das Land ist ziemlich marode. Hoffen wir auf Besserung für die Kubaner.

Welches Land ist abgewirtschafteter?
In welchem Land geht es den Menschen schlechter?
Kuba oder Dominikanische Republik / Haiti?

Der Gerechte
26.05.2007, 23:40
Damit hast du zugegeben ,dass Cuba kein demokratisches Land,sondern eine Diktatur ist,wo der Nachfolger des Diktators bestimmt und nicht gewählt wird.

Castro soll sich nicht nach einem Nachfolger umsehen ,sondern freie Wahlen zulassen und die Bevölkerung darüber abstimmen lassen ,in welche Richtung sich das Land entwickeln soll.

Haben wir in der BRD eine Demokratie ?(
2/3 der Bevölkerung sind für einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und für einen gesetzlichen Mindestlohn.
Die Regierung hat diesbezüglich gegen Volkes_Wille entschieden.
Vertritt diese Regierung noch das Volk ?(

arnd
26.05.2007, 23:42
Haben wir in der BRD eine Demokratie ?(
2/3 der Bevölkerung sind für einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und für einen gesetzlichen Mindestlohn.
Die Regierung hat diesbezüglich gegen Volkes_Wille entschieden.
Vertritt diese Regierung noch das Volk ?(

Was haben diese Fragen mit Castro und Cuba zu tun.?(

Der Gerechte
27.05.2007, 00:01
Was haben diese Fragen mit Castro und Cuba zu tun.?(

Das hat insofern mit Kuba zu tun, wenn man beurteilen will, ob Kuba ein demokratisches Land ist.

borisbaran
27.05.2007, 00:09
Haben wir in der BRD eine Demokratie ?(
2/3 der Bevölkerung sind für einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und für einen gesetzlichen Mindestlohn.
Die Regierung hat diesbezüglich gegen Volkes_Wille entschieden.
Vertritt diese Regierung noch das Volk ?(

die regierung wurde in freien wahlen gewählt du vogel

Der Gerechte
27.05.2007, 00:45
die regierung wurde in freien wahlen gewählt du vogel

:zzz: primitivling

borisbaran
27.05.2007, 00:54
:zzz: primitivling

gleichfalls :zzz:

Redwing
27.05.2007, 00:55
Meine besten Glückwünsche an den Comandante- das Gute lebt!:]
Und auch nach seinem noch fernen Ableben, wird es gerecht sozialistisch weitergehen- vielleicht sogar noch etwas zukunftsgewandter und besser.

Die soziale Achse Kuba-Venezuela-Bolivien rockt weiter Lateinamerika, bis dort alle Staaten vom Joch des archaischen Kapitalismus befreit sind, und die geknechteten und ausgebluteten Völker der Erde schauen aufmerksam und voller Hoffnung zu, um darin schon bald auch für sich und ihre Zukunft eine Perspektive zu entdecken.

Was könnte ich jetzt Anderes sagen, als: Hasta la victoria siempre!:su:

Grauwolfzauberer
27.05.2007, 01:00
Zitat borisbaran: es wär ein witz würde es die opfer der diktatur nich gäbe

Das ist wohl wahr, und es sollte auch auf keinen Fall eine Herabwürdigung der Opfer sein, die ich damit gemeint habe, schon gar nicht jener Opfer, die in den Zeiten der Revolution loyale Mitstreiter und Kämpfer für ein neues Kuba waren, die Seite an Seite mit Castro kämpften, -
die dann aber berechtigte und fundamentale Kritik an seinem Regierungsstil äußerten und damit auch in die Öffentlichkeit gingen und schwer dafür gelitten haben oder ermordet wurden, die typische Reaktion eines kryptokommunistischen Unrechtsregimes, das nicht mehr in der Lage und Willens ist die eigenen Standpunkte kritisch zu hinterfragen.

Natürlich war Kuba unter Batista eine Insel aus Mafia und imperialen System a la USA, wo ein Menschenleben nicht viel zählte und Millionen im Unrecht lebten.
Ich bezweifle ja auch gar nicht, dass die Revolution in Kuba eine Menge Chancen eröffnete, auch nicht, dass es die Hauptschuld der USA war und ist, dass Kuba wirtschaftlich immer weiter bergab ging.
Aber es darf auch nicht übersehen werden, dass Castro schon in der Mitte seiner Macht nicht mehr kritikfähig war und wie Batista mit brutaler faust jede Kritik unterdrückte, verfolgte und zerschlagen ließ.
Dass Kuba heute so tief am Ende ist, ist vor allem auch eine Folge seiner Politik.

Zitat Der Gerechte: Welches Land ist abgewirtschafteter?
In welchem Land geht es den Menschen schlechter?
Kuba oder Dominikanische Republik / Haiti?

Damit wirst Du deinem eigenen Nicknamen nicht gerecht, denn das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Es geht beiden Völkern sehr schlecht, und den menschen ist es mit Sicherheit egal, aus welchen Gründen sie so viel entbehren und leiden müssen. Castro lebte vor allem in der Beliebtheit seiner Legende, die er inzwischen längst nicht mehr als Schatten erfüllen kann. Er ist seit Jahren ein übler Diktator, wie es sie im Dutzend in Lateinamerika gibt, nicht viel besser als Baby Doc aus Haiti.

Der Sozialismus wird nicht seinen Fortgang in Lateinamerika erleben, auch nicht eine neue Blütezeit, es ist lediglich so, dass die Uhren der Diktatoren und Ausbeuter, der Großgrundbesitzer und Menschenverächter, die diesen reichen Halbkontinent seit so vielen Jahren ausplündern, endlich abgelaufen sind....

Der Gerechte
27.05.2007, 01:06
Zitat borisbaran: es wär ein witz würde es die opfer der diktatur nich gäbe



Zitat Der Gerechte: Welches Land ist abgewirtschafteter?
In welchem Land geht es den Menschen schlechter?
Kuba oder Dominikanische Republik / Haiti?

Damit wirst Du deinem eigenen Nicknamen nicht gerecht, denn das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Es geht beiden Völkern sehr schlecht, und den menschen ist es mit Sicherheit egal, aus welchen Gründen sie so viel entbehren und leiden müssen. Castro lebte vor allem in der Beliebtheit seiner Legende, die er inzwischen längst nicht mehr als Schatten erfüllen kann. Er ist seit Jahren ein übler Diktator, wie es sie im Dutzend in Lateinamerika gibt, nicht viel besser als Baby Doc aus Haiti.

Der Sozialismus wird nicht seinen Fortgang in Lateinamerika erleben, auch nicht eine neue Blütezeit, es ist lediglich so, dass die Uhren der Diktatoren und Ausbeuter, der Großgrundbesitzer und Menschenverächter, die diesen reichen Halbkontinent seit so vielen Jahren ausplündern, endlich abgelaufen sind....
Ich stelle nur fest:
Den Leuten auf Kuba geht es besser.

borisbaran
27.05.2007, 01:18
Ich stelle nur fest:
Den Leuten auf Kuba geht es besser.

als in nord-korea???

Der Gerechte
27.05.2007, 01:35
als in nord-korea???

Nordkorea? Nordkorea liegt in Asien.
Ich habe Mittelamerikanische Länder verghlichen.

Stechlin
27.05.2007, 01:56
Dann beschlagnahmen sie wieder das ganze Land und halten die Menschen wie gehabt als Arbeitersklaven.
Was glaubst du warum die Kubaner ihren Fidel so verehren ? Doch nicht weil sie so sehr unter seiner Herrschaft leiden.

Meckerle - das hätte ich von Dir nicht erwartet. Meinen ehrlichen Respekt!

Chapeau!

borisbaran
27.05.2007, 02:01
Militärausgaben (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/militaer-ausgaben-bsp.php)
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/regierungsform.php)
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/leistungsbilanz.php)
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

Stechlin
27.05.2007, 02:02
Militärausgaben (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/militaer-ausgaben-bsp.php)
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/regierungsform.php)
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/leistungsbilanz.php)
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

:)) :)) :))

Der Gerechte
27.05.2007, 02:07
Militärausgaben (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/militaer-ausgaben-bsp.php)
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/regierungsform.php)
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/leistungsbilanz.php)
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

komisch, dass viele Dominikanos und Haitianer lieber in Kuba leben wollen

arnd
27.05.2007, 02:15
komisch, dass viele Dominikanos und Haitianer lieber in Kuba leben wollen

Sind viele die Mehrheit? Bei den Haitianern mag ich es sogar glauben,dass die meisten lieber auf Cuba leben würden,bei den Dominikanern wage ich dies zu bezweifeln.

Der Gerechte
27.05.2007, 02:20
Jednfalls hat Kuba ein Einreisreverbvot für diese o.g. Staatsbürger.

arnd
27.05.2007, 02:28
Jednfalls hat Kuba ein Einreisreverbvot für diese o.g. Staatsbürger.

Das ist aber brutal von dem sozialistischen Cuba ,die Unterdrückten der Nachbarinsel nicht aufzunehmen.

Narn Resistance
27.05.2007, 05:08
Militärausgaben (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/militaer-ausgaben-bsp.php)
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/regierungsform.php)
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/leistungsbilanz.php)
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

Viel entschiedender ist doch: Wieviel von diesem Geld erreicht die Normalbürger in Form von Einkommen UND SOZIALEN AUSGABEN (!!!) Wie verhält es sich mit dem realen Nutzen von Investitionen? Mal angenommen die USA würden noch zusätzuliche 100 Mrd $ rein und rauspumpen aus der Dominikanischen Republik: Wäre dann die reale Wirtschaftskraft größer oder gleich? Welchen nutzen hätte das für den Normalbürger etc. Diese kleine Insel, die ein Entwicklungsland unter Wirtschaftsblockade ist, schafft es ein besseres und 100% kostenloses Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten, obwohl sie den Globalisierungsdruck noch viel mehr spüren, als die BRD. Diese Fragen und vor allem die Antworten sind viel interessanter als Zahlenpingpong :]

Kuba obsiegt!

politisch Verfolgter
27.05.2007, 08:58
'Dreck oder Tod' ist das Motto des schwerreichen Diktators.
Das Elend der Ärmsten ist dort bei weitem nicht so schlimm wie im restl. Süd- und Mittelamerika, es ist sogar weniger verheerend als in Teilen der USA.
Das kann aber niemals den unterbundenen value von Inselnutzern rechtfertigen.
Das Armenhaus Kuba belegt den Feudaldreck in den USA und die Gosse sozialistischer Verbrechervorstellungen.
Ein ungeheuerlicher Wahnsinn: ein Killer, ein Folterer, ein Milliardär, ein Enteigner wird dort von etlichen Armen bejubelt.

borisbaran
27.05.2007, 10:12
Viel entschiedender ist doch: Wieviel von diesem Geld erreicht die Normalbürger in Form von Einkommen UND SOZIALEN AUSGABEN (!!!) Wie verhält es sich mit dem realen Nutzen von Investitionen? Mal angenommen die USA würden noch zusätzuliche 100 Mrd $ rein und rauspumpen aus der Dominikanischen Republik: Wäre dann die reale Wirtschaftskraft größer oder gleich? Welchen nutzen hätte das für den Normalbürger etc. Diese kleine Insel, die ein Entwicklungsland unter Wirtschaftsblockade ist, schafft es ein besseres und 100% kostenloses Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten, obwohl sie den Globalisierungsdruck noch viel mehr spüren, als die BRD. Diese Fragen und vor allem die Antworten sind viel interessanter als Zahlenpingpong :]

Kuba obsiegt!

käse die commies werden ge-PWNT

SAMURAI
27.05.2007, 10:14
In Kuba wird niemand gefoltert!


VIVA LA REVOLUCION!
VIVA FIDEL!
VIVA KUBA!

:shutup:

Jürgen Meyer
27.05.2007, 10:25
Sind viele die Mehrheit? Bei den Haitianern mag ich es sogar glauben,dass die meisten lieber auf Cuba leben würden,bei den Dominikanern wage ich dies zu bezweifeln.

Cuba hat natürlich Demokratiedefizite

Andererseits wird es in Lateinamerika sogar als Vorbildmodell bezüglich des Sozialsystems gesehen

es hat eine sehr hohe Alphabetisieruingsrate, die in der Dritten Welt durchaus nicht selbstverständlich ist

Alle Arzneimittel und die ärztliche Versorgung sind absolut kostenfrei

Das ist sogar besser als hier bei uns geregelt

Jürgen

Jürgen Meyer
27.05.2007, 10:28
Ich stelle nur fest:
Den Leuten auf Kuba geht es besser.

Völlig richtig

Ausserdem verwechseln hier einige Leute Haiti mit der Dominikanischen Republik

Da gibt es ein riesiges Armutsgefälle und eine Mauer/ Zaun quer durch die Insel

Jürgen

politisch Verfolgter
27.05.2007, 10:29
Der linke Dreck muß weltweit weg, weil er den mod. Feudalismus garantiert und sozialstaatlich scheinrechtfertigen möchte.
Die linke Bande erklärt einen zum sog. "Arbeitnehmer", diese schmarotzerischen Drecksäcke.
Wem gehört posthum das Vermögen des Milliardärs Castro?
Von wem werden die Elendsquartiere aufgekauft? Von welchen Inhabern?
Wem gehört diese Insel?
Große Teile davon bereits Touristikkonzernen?

Jürgen Meyer
27.05.2007, 10:31
Der linke Dreck muß weltweit weg, weil er den mod. Feudalismus garantiert und sozialstaatlich scheinrechtfertigen möchte.
Die linke Bande erklärt einen zum sog. "Arbeitnehmer", diese schmarotzerischen Drecksäcke.
Wem gehört posthum das Vermögen des Milliardärs Castro?
Von wem werden die Elendsquartiere aufgekauft? Von welchen Inhabern?
Wem gehört diese Insel?

Wovon redest du

Castro lebt bescheidener als jeder Sparkassendirektor einer mittleren Kreisstadt

Und welcher linke Dreck ?

Angela Merkel als Ex Bolschewiki ?

Jürgen

politisch Verfolgter
27.05.2007, 10:34
Wie der mörderische Milliardär lebt, kann mir schnurzegal sein.
Den Leuten dort fehlts massenhaft an Privatvermögen.
Linker Dreck: die verheerende dt. Eink./Verm.-Verteilung per gesetzlicher "Arbeitnehmer"-Zuweisung.
Das Merkel ist die Rache des Kommunismus.
Die EX-SEDler schmarotzen zusammen mit dem Multimillionär O. Lafontaine von zuhälterischer Geiselnahme marginalisierter Kostenfaktoren.
Ohne linken Dreck kein Sozialstaat und damit kein mod. Feudalismus.
User benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, wofür sie bezahlen.

meckerle
27.05.2007, 10:55
Meckerle - das hätte ich von Dir nicht erwartet. Meinen ehrlichen Respekt!

Chapeau!
Ich kenne Kuba und die Dom.Rep.

Haiti allerdings nur vom Grenzgebiet aus, oder von Märkten in direkter Grenznähe. Auf den Märkten dürfen die haitianischen, halbverhungerten Gerippe einkaufen und über die Grenze schleppen soviel sie tragen können. Mehr nicht.

Auch weiss ich wie die Haitianer, die auf den Dom.Rep.-Feldern arbeiten, behandelt und untergebracht werden. Das hat mit Menschenwürde null und nichts mehr zu tun.

Nirgendwo habe ich so viele gottserbärmliche Slums gesehen wie auf der Dom.Rep.
Die Menschen dort "bauen" sich ihre Unterkünfte aus Wellblech, Pappkartons, Brettern und Lumpen an den Hängen ausserhalb der Städte. Des einen Dach, ist des anderen Fussboden. Alle paar Jahre kommen Planierraupen und schieben die gesamten Behausungen ins Meer.
Der Grund dafür ist die Ungezieferplage und Seuchengefahr.

Für das Kapital wurden in der Dom.Rep. steuerfreie Zonen eingerichtet. Dort lassen Markenfabrikanten ( auch Deutsche ) für 1,50 $ ihre Artikel fertigen.
Das ist gelebte Demokratie !?

Mit dem Sozialismus habe ich nichts am Hut, das muss ich ausdrücklich erwähnen, aber:
Kuba ist für die Bewohner ein Eldorado, gegenüber der Dom.Rep.

meckerle
27.05.2007, 11:00
Völlig richtig

Ausserdem verwechseln hier einige Leute Haiti mit der Dominikanischen Republik

Da gibt es ein riesiges Armutsgefälle und eine Mauer/ Zaun quer durch die Insel

Jürgen
Ein ausgetrocknetes Flussbett ist die Grenze zwischen der Dom.Rep. und Haiti.

Jürgen Meyer
27.05.2007, 11:49
Ein ausgetrocknetes Flussbett ist die Grenze zwischen der Dom.Rep. und Haiti.

Ja aber eine Staatsgrenze gibt es schon

Die ganze Insel ist ein Slum

Nur in den Touristenhochburgen in der Dom Rep gibt es bescheidenen Wohlstand für Touris- All Inklusive

Jürgen

Jürgen Meyer
27.05.2007, 11:53
Wie der mörderische Milliardär lebt, kann mir schnurzegal sein.
Den Leuten dort fehlts massenhaft an Privatvermögen.
Linker Dreck: die verheerende dt. Eink./Verm.-Verteilung per gesetzlicher "Arbeitnehmer"-Zuweisung.
Das Merkel ist die Rache des Kommunismus.
Die EX-SEDler schmarotzen zusammen mit dem Multimillionär O. Lafontaine von zuhälterischer Geiselnahme marginalisierter Kostenfaktoren.
Ohne linken Dreck kein Sozialstaat und damit kein mod. Feudalismus.
User benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, wofür sie bezahlen.

Du redest Unsinn
Jürgen

meckerle
27.05.2007, 12:13
Ja aber eine Staatsgrenze gibt es schon

Die ganze Insel ist ein Slum

Nur in den Touristenhochburgen in der Dom Rep gibt es bescheidenen Wohlstand für Touris- All Inklusive

Jürgen
Nein, nicht die ganze Insel. Die Slums sind ausserhalb der Städte und Dörfer, fein säuberlich getrennt.

Es gibt dort keinen bescheidenen Wohlstand für Touris, sondern Luxus pur wenn man es sich leisten kann.

Jürgen Meyer
27.05.2007, 12:39
Nein, nicht die ganze Insel. Die Slums sind ausserhalb der Städte und Dörfer, fein säuberlich getrennt.

Es gibt dort keinen bescheidenen Wohlstand für Touris, sondern Luxus pur wenn man es sich leisten kann.

Naja klar

Es gibt auch eine pro amerikanische Oberschicht, die prächtig profitiert


Die Hotelanlagen in Puerto Plato sind aber beispielsweise nicht einmal mit den luxuriösen Hotelanlagen in der Türkei an der türkischen Riviera oder Ägäis in keinster Weise vergleichbar

Jedenfalls nicht mit den 4 oder 5 Sterne Anlagen

Jürgen

Jürgen Meyer
27.05.2007, 12:43
Sozialstaat Cuba
Sozialstaat Kuba: Bildung, Medizin und Armut


Allgemeine Daten

2002 arbeiteten etwa zwei Drittel der Bevölkerung und es gab eine Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent. Diese Minderheit muss allerdings keinen Hunger leiden, sie erhalten vom Staat Arbeitslosenhilfe und, falls dies nicht genügt, haben die Möglichkeit in so genannten Volksküchen für wenige Centavos zu speisen.
Es gibt in Kuba 67.500 Ärzte, jeder mit einem Patientenkreis von 166 Personen. Vergleichen sie das einmal mit der Situation in Europa!
Ebenfalls erwähnenswert ist die Kindersterblichkeit von 0,62 Prozent, soll heißen von Tausend lebend Geborenen sterben nur 6,2 innerhalb der ersten Lebensjahre. Man vergleiche dies wieder mit anderen Ländern in der Region.

Sozial- und Gesundheitswesen

Wie die meisten ehemaligen Kolonialländer hat Kuba die Sprache der ehemaligen Kolonialmacht, also Spaniens, als Amtssprache übernommen.
Seit dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959 existiert in Kuba ein geradezu einmaliges Sozial- und Gesundheitswesen. Unfall-, Kranken-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherungen existieren für jedermann und werden nicht durch Abgaben sondern durch Steuern von allen, auch von den Betrieben, finanziert. Dadurch ist es möglich, jedem Kubaner eine umfassende Gesundheitsfürsorge zu garantieren. Operationen sowie bezahlter Urlaub im falle eines Unfalles sind hier inbegriffen.

Kubanische Ärzte haben sich vor allem auf den Bereich der Herzchirurgie spezialisiert, wodurch die Republik zu einem beliebten Ferienziel von Herzkranken, die Urlaub und Kur verbinden wollen, geworden ist.

Kubas Engagement in der biologischen Forschung hat ihm seit George DoubleYou Bushs Pseudowahl einige Probleme eingebracht: Kuba ist weltweit führend im Bereich der Medikamentenforschung. Es wäre also rein theoretisch in der Lage biologische Kampfstoffe herzustellen (genau wie Deutschland, Italien, Frankreich, usw.) und da es Bush ein Dorn im Auge ist, dass Kuba den weltweiten Führungsanspruch der USA nicht akzeptiert, wirft er Kuba vor, diese Waffen zu produzieren.

Dies ist die Logik des US-Imperialismus unter Bush.

Nebenbei gesagt: Kuba hat den USA nach dem 11. September 2001 sofort medizinische Hilfe angeboten, als Präventivmaßnahme für eventuelle Anschläge mit B oder C Waffen. Widerspricht dies nicht irgendwie der Behauptung, es selbst wolle die Vereinigten Staaten mit biologischen Kampfstoffen angreifen?

Religion
Umfragen Anfang der Neunzigerjahre, kurz nach der Ansprache des Papstes, ergaben, dass sich etwa ein Drittel aller Kubaner zur römischen Kirche bekennen, ein Prozent bezeichnet sich als Protestanten und gut 16 Prozent sind Angehörige von Naturreligionen. Die Hälfte der Bevölkerung bezeichnet sich als bekenntnislos. Diese Zahlen sind, im Vergleich zu der ehemaligen Sowjetunion, mehr als Verwunderlich: Fünfzig Prozent der Einwohner eines sozialistischen Landes bekennen sich zu einer Religion. Dies wird dadurch begründet, dass der Sozialismus in Kuba ein vollkommen anderer ist, als er etwa der in der ehm. UdSSR oder in der DDR. Der kubanische Sozialismus ist offen, reformbereit, demokratisch und vor allem tolerant. Er will sich selbst verbessern und Fordert nach konstruktiver Kritik. Vor allem wurde die Religion niemals abgelehnt oder gar verboten.

Das Bildungssystem

Nach der Revolution wurden Lehrer in alle ländlichen Gebiete ausgesandt, um das dort herrschende Analphabetentum zu bekämpfen. Während der Herrschaft Batistas konnten nur wenige Kubaner lesen und schreiben, hauptsächlich in den Städten und dort, wo die Amerikaner es für nötig hielten.
Dazu kamen so genannte „Fahrende Büchereien“, Buchsammlungen, die von Ort zu Ort zogen und den Dorfbewohnern die Möglichkeit boten, Bücher zu lesen und sich weiter zu bilden.
Heute existiert ein ausgeprägtes Bildungssystem, dass allen eine gute bis sehr gute Bildung ermöglicht, natürlich gratis und durch Steuern finanziert.
Eine allgemeine Schulpflicht im Alter von 6 bis 12 Jahren sowie die Möglichkeit der Weiterbildung an Hoch- und Spezialschulen sowie Universitäten haben geholfen, die Analphabetenrate auf 2,1 Prozent zu senken. (Zum Vergleich: In Amerika können etwa 6% nicht lesen und schreiben.)
Im Jahre 2002 wurden mehrere Hundertausende Fernseher, Videorekorder sowie 29 Tausend Computer gekauft, die jetzt an den Schulen eingesetzt wie auch außerhalb des Unterrichts von jedem genutzt werden können. Das Fach Informatik wurde in Hochschulen und Universitäten eingeführt. In den meisten Ortschaften wurden, auf Bitten von Schülern und Eltern, Computerclubs für Jugendliche aufgebaut, wo der Unterricht auf spielerische Weise vertieft werden kann.
Man kann also sagen, das kubanische Volk ist wahrscheinlich das gebildetste im gesamten Umfeld der kubanischen Inselgruppe.
http://cuba.or.at/index.php?tdid=231

Jürgen

Landogar
27.05.2007, 12:45
Ja was denn, Castro ist wieder fidel? :))

politisch Verfolgter
27.05.2007, 12:53
Du redest Unsinn
Jürgen

Linker Dreck garantiert den mod. Feudalismus ideologisch.
Dazu hat der Vollidiot K. Marx das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es so klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern verteufelt.
Damit ist er der wohl nützlichste Idiot der Menschheitsgeschichte zur Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Linke schimpfen auf Kapital, personalisieren es mit Firmeninhabern und wollen dazu eine sog. "Arbeitnehmer"-Klasse, wovon die Politgangster aller Fraktionen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Für den mörderischen Milliardär Castro ist Marx ein absolut nützlicher Idiot.

Jürgen Meyer
27.05.2007, 12:58
Linker Dreck garantiert den mod. Feudalismus ideologisch.
Dazu hat der Vollidiot K. Marx das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es so klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern verteufelt.
Damit ist er der wohl nützlichste Idiot der Menschheitsgeschichte zur Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Linke schimpfen auf Kapital, personalisieren es mit Firmeninhabern und wollen dazu eine sog. "Arbeitnehmer"-Klasse, wovon die Politgangster aller Fraktionen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Für den mörderischen Milliardär Castro ist Marx ein absolut nützlicher Idiot.

Verzeihst du mir, wenn ich dir sagen muss, dass ich über deinen Beitrag nur lachen kann ?
Jürgen

politisch Verfolgter
27.05.2007, 13:21
Jürgen Meyer, Linke lachen über politisch Verfolgte.
Nix Neues. Wir haben eben einen eiskalten Bürgerkrieg.
Ohne die Rechten keine Linken und umgekehrt. Das ist ja das Elend mit dem Drecks-Marxismus.

Patriot84
27.05.2007, 20:09
Castro ist für michder sympathischste regierungschef überhaupt.
Ich mag ihn!!

Stechlin
27.05.2007, 20:12
Cuba hat natürlich Demokratiedefizite



Ja, Ihr elenden Westlinken wißt es mal wieder alle besser. Hast Du schon ein Bild von André Brie bei Dir zu hängen?

Stechlin
27.05.2007, 20:13
Castro ist für michder sympathischste regierungschef überhaupt.
Ich mag ihn!!

Hoppla. Eine Querfront! :cool:

Narn Resistance
27.05.2007, 20:27
Ja, Ihr elenden Westlinken wißt es mal wieder alle besser. Hast Du schon ein Bild von André Brie bei Dir zu hängen?


:lach: :top:

Patriot84
27.05.2007, 20:40
Hoppla. Eine Querfront! :cool:

Natürlich. Querfront voran!!!

Mahatma Germany
27.05.2007, 20:42
Der alte Berufsrevolutionär und Haudegen Fidel Castro ist anscheinend nicht kleinzukriegen:

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/ausland/441762

Gesundheitszustand des kubanischen Staatschefs

Castro: Mir geht es besser

Havanna (RPO). Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat sich zum ersten Mal seit Wochen wieder zu seinem Gesundheitszustand geäußert. In einem Zeitungsbeitrag schrieb der 80-Jährige, es gehe im nach mehreren Operationen inzwischen besser.

Nachdem er sich mehreren Operationen habe unterziehen müssen, gehe es ihm mittlerweile gesundheitlich besser, schrieb der 80-Jährige in einem Zeitungsartikel. Zunächst seien die medizinischen Eingriffe nicht erfolgreich gewesen; das habe zu einem "verlängerten Genesungsprozess" geführt.

Jetzt aber liege sein Gewicht "stabil um die 80 Kilogramm", und er könne Nahrung über den Mund zu sich nehmen. Zuvor sei er viele Monate intravenös und über Sonden ernährt worden.

In seinem Leitartikel mit der Überschrift "Für die Tauben, die nicht hören wollen" kritisiert Castro erneut die Produktion von nachwachsenden Bio-Treibstoffen aus Nahrungsmitteln, deren Folge seiner Meinung nach noch mehr Hunger auf der Welt sein wird.

Für den Präsidenten steht dahinter der Versuch der US-Regierung, die Vereinigten Staaten als weltweit größten Energieverbraucher aus der Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas zu befreien. Die jetzige Phase seiner Genesung wolle er dazu nutzen, über Themen nachzudenken und zu schreiben, die "von einiger Wichtigkeit" seien.

Viel Material sei liegen geblieben, schrieb er weiter. Für Filme und Fotos, für die er sich ständig die Haare, den Bart und den Schnurrbart schneiden und jeden Tag "schniegeln" müsse, habe er jetzt keine Zeit. Solche Auftritte zögen außerdem nur weitere Interview-Anfragen nach sich.

Die Zeit, die nach dem Nachdenken übrig bleibe, nutze er zum Lesen, zum Empfangen von Informationen, zum Telefonieren mit seinen Mitarbeitern sowie für Reha-Übungen. Als besonders gefährlich für die Gesundheit, mit der in früheren wechselvollen Zeiten Schindluder getrieben habe, bezeichnet Castro in dem Artikel mit dem zunehmenden Alter zusammenhängende Faktoren.

Seinen Landsleuten habe es nicht gefallen, dass er mehrfach erklärt habe, dass seine Genesung nicht ohne Risiken verlaufen werde. Sie hätten "im Allgemeinen" von einem Datum gesprochen, an dem er wieder in seiner olivgrünen Uniform in der Öffentlichkeit auftauchen werde.

Rätselhafte Andeutungen

Etwas rätselhaft fügt Castro hinzu, er könne nicht alles sagen oder kritisieren, was er wisse, weil andernfalls die menschlichen und internationalen Beziehungen unmöglich seien. Zugleich verspricht er sich kürzer fassen zu wollen, um nicht zu viel Platz in den Nachrichten von Printmedien und Fernsehen zu beanspruchen.

Der kubanische Revolutionsführer hatte sich nach einer schweren Darmoperation im vergangenen Juli aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Amtsgeschäfte vorübergehend seinem Bruder Raúl überlassen. Seitdem war er nur in mehreren Videoaufnahmen und auf Fotos zu sehen.

Der jetzige Zeitungsartikel ist der dritte innerhalb von drei Tagen und der elfte seit dem 29. März. Castro befasst sich in seinen Beiträgen mit einer Vielzahl von Themen - von der Außenpolitik der Vereinigten Staaten bis hin zu britischen Atom-U-Booten. In der Sozialistischen Republik Kuba ist der "comandante in jefe" seit der Revolution von 1959 an der Macht.


Es ist durchaus beeindruckend, wieviel Stehvermögen Fidel Castro zeigt. Schon oft hatte man ihn für abgeschrieben erklärt, aber in diesem Fall scheint die alte Weisheit: "Totgesagte leben länger" durchaus zutreffend zu sein. Es gab schon einige Versuche, Fidel Castro zu töten und sein Regime zu stürzen. Sie sind jedoch allesamt kläglich gescheitert.

Mag sein, dass sein eiserner Wille, die Revolution auf Kuba fortzuführen, zu seiner Genesung beiträgt. Motivation ist eben alles. Man behauptet ja, dass Menschen länger leben, wenn sie im Alter noch eine Aufgabe haben.

So geht also die Revolution auf Kuba wie gehabt weiter und der alte Recke kann sich wieder seiner Lebensaufgabe widmen. Ob wir den 50.Jahretag der Revolution auf Kuba im Jahre 2009 noch erleben werden? Alles ist ungewiss.

Ich gehöre nicht unbedingt zu den Sympathisanten der kommunistischen Regierung auf Kuba, aber jedenfalls konnte sie in den Anfangsjahren der Revolution, wenn auch unterstützt durch die damalige Sowjetunion, durchaus große Fortschritte für das Land erzielen. Obwohl man in den letzten Jahren in Kuba auf den Tourismus setzt, ist es zu einem Armenhaus verkommen.

Trotzdem gilt mein Respekt diesem Staatschef, der immer noch von vielen Kubanern verehrt wird. Der "caudillo rojo", wie man ihn auch nennt, ist einfach nicht kleinzukriegen, er überdauerte schon viele US-Präsidenten.

Dem kubanischen Volk gelten meine besten Wünsche für die Zukunft, und auch für Fidel Castro, naja, seien wir mal nicht so, die besten Genesungswünsche.

MfG

Noko43

Scheisse.

meckerle
27.05.2007, 20:42
Naja klar

Es gibt auch eine pro amerikanische Oberschicht, die prächtig profitiert


Die Hotelanlagen in Puerto Plato sind aber beispielsweise nicht einmal mit den luxuriösen Hotelanlagen in der Türkei an der türkischen Riviera oder Ägäis in keinster Weise vergleichbar

Jedenfalls nicht mit den 4 oder 5 Sterne Anlagen

Jürgen
Wer macht schon in Puerto Plata Urlaub ? :D

Stechlin
27.05.2007, 20:48
Ich kenne Kuba und die Dom.Rep.

Haiti allerdings nur vom Grenzgebiet aus, oder von Märkten in direkter Grenznähe. Auf den Märkten dürfen die haitianischen, halbverhungerten Gerippe einkaufen und über die Grenze schleppen soviel sie tragen können. Mehr nicht.

Auch weiss ich wie die Haitianer, die auf den Dom.Rep.-Feldern arbeiten, behandelt und untergebracht werden. Das hat mit Menschenwürde null und nichts mehr zu tun.

Nirgendwo habe ich so viele gottserbärmliche Slums gesehen wie auf der Dom.Rep.
Die Menschen dort "bauen" sich ihre Unterkünfte aus Wellblech, Pappkartons, Brettern und Lumpen an den Hängen ausserhalb der Städte. Des einen Dach, ist des anderen Fussboden. Alle paar Jahre kommen Planierraupen und schieben die gesamten Behausungen ins Meer.
Der Grund dafür ist die Ungezieferplage und Seuchengefahr.

Für das Kapital wurden in der Dom.Rep. steuerfreie Zonen eingerichtet. Dort lassen Markenfabrikanten ( auch Deutsche ) für 1,50 $ ihre Artikel fertigen.
Das ist gelebte Demokratie !?

Mit dem Sozialismus habe ich nichts am Hut, das muss ich ausdrücklich erwähnen, aber:
Kuba ist für die Bewohner ein Eldorado, gegenüber der Dom.Rep.

Meckerle, das verlange ich von Dir oder den anderen auch gar nicht. Ich weiß um Deine ideologische Einstellung, die meiner sicherlich diametral ist. Dennoch ziehe ich vor einem politischen Gegner meinen Hut, wenn er wenigstens so ehrlich ist, einfache Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Das zeugt von der Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Du machst das, und das werde ich bei jedem immer loben. Auch ein kleiner Nenner ist ein Nenner. ;)

Sheharazade
27.05.2007, 20:54
Unter Batista war Kuba ein Land der Analphabeten, es war ein Spielkasino und ein Billig-Puff für die Amerikaner. Aus damaliger Sicht kann man es vielleicht ein wenig verstehen, dass die Kubaner die Amis rausgeworfen haben. Heute aber hat der Sozialismus auf Kuba abgewirtschaftet, das Land ist ziemlich marode. Hoffen wir auf Besserung für die Kubaner.


Ich wünsche dem kubanischem Volk und seinem Befreier Castro alles Gute. Bleibt zu hoffen das Kuba niemals wieder unter der Knechtschaft der USA leben muss.

meckerle
27.05.2007, 21:17
Meckerle, das verlange ich von Dir oder den anderen auch gar nicht. Ich weiß um Deine ideologische Einstellung, die meiner sicherlich diametral ist. Dennoch ziehe ich vor einem politischen Gegner meinen Hut, wenn er wenigstens so ehrlich ist, einfache Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Das zeugt von der Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Du machst das, und das werde ich bei jedem immer loben. Auch ein kleiner Nenner ist ein Nenner. ;)
NITUP du solltest mich nicht als einen politischen Gegner betrachten. Ich habe eine andere politische Einstellung und das ist alles.
Wenn ich Kuba und die Dom.Rep. vergleiche, dann hat Kuba auf jeden Fall ( so sehe ich das ) die besseren Voraussetzungen dort zu leben.
Lies dir das mal in aller Ruhe durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanische_Republik

Der Gerechte
28.05.2007, 08:16
Ich kenne Kuba und die Dom.Rep.

Haiti allerdings nur vom Grenzgebiet aus, oder von Märkten in direkter Grenznähe. Auf den Märkten dürfen die haitianischen, halbverhungerten Gerippe einkaufen und über die Grenze schleppen soviel sie tragen können. Mehr nicht.

Auch weiss ich wie die Haitianer, die auf den Dom.Rep.-Feldern arbeiten, behandelt und untergebracht werden. Das hat mit Menschenwürde null und nichts mehr zu tun.

Nirgendwo habe ich so viele gottserbärmliche Slums gesehen wie auf der Dom.Rep.
Die Menschen dort "bauen" sich ihre Unterkünfte aus Wellblech, Pappkartons, Brettern und Lumpen an den Hängen ausserhalb der Städte. Des einen Dach, ist des anderen Fussboden. Alle paar Jahre kommen Planierraupen und schieben die gesamten Behausungen ins Meer.
Der Grund dafür ist die Ungezieferplage und Seuchengefahr.

Für das Kapital wurden in der Dom.Rep. steuerfreie Zonen eingerichtet. Dort lassen Markenfabrikanten ( auch Deutsche ) für 1,50 $ ihre Artikel fertigen.
Das ist gelebte Demokratie !?

Mit dem Sozialismus habe ich nichts am Hut, das muss ich ausdrücklich erwähnen, aber:
Kuba ist für die Bewohner ein Eldorado, gegenüber der Dom.Rep.

So ist es.
Ich war auch schon selbst in diesen beiden Ländern.
Aber mir will man ja nie etwas glauben.

Der Gerechte
28.05.2007, 08:20
Linker Dreck garantiert den mod. Feudalismus ideologisch.
Dazu hat der Vollidiot K. Marx das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es so klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern verteufelt.
Damit ist er der wohl nützlichste Idiot der Menschheitsgeschichte zur Scheinrechtfertigung des mod. Feudalismus.
Linke schimpfen auf Kapital, personalisieren es mit Firmeninhabern und wollen dazu eine sog. "Arbeitnehmer"-Klasse, wovon die Politgangster aller Fraktionen zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Für den mörderischen Milliardär Castro ist Marx ein absolut nützlicher Idiot.

Du sollst doch nicht schon zur Mittagszeit Alkohol trinken, oder hast dir wieder Pillen eingeschmissen :))

Willi Nicke
28.05.2007, 10:37
Hier ein bar Fakten: über die Blutige Spur des Tyrannen: Fidel Castro bei seiner Bösartigen Machtergreifung!

1934-44 Errichtung der Westlichen Batista Befreiers auf Kuba?
1944 Wahlsieg der Gegner von Batistas.
1952 Staatsstreich und Errichtung der Batista-Diktatur mit Hilfe der Armee und der USA Unterstützung.

Es gibt Tausend verschiedene Wege zu dem Sozialismus hin. Wie zum Beispiel durch Revolution, oder durch Guerilla Kampf, oder durch Wahlen.

Fidel Castro: Erkannte das die KP (SVP) Kubas in diesen Gegebenen Historischen Bedienungen der Damaligen Zeit nicht in der Lage war das Batista Regschim zu beseitigen. Und Fidel kam auf die „Idee“ eine
Guerilla Rebellenarmee "Bewegung des 26. Juli" (M 26-7), Auf zu bauen um erst mal nicht vom Sozialismus zu reden. Erst nach einer weile Nach den Sieg sprach er von einen Sozialistischen Weg.

Am 25. November 1956 in Mexiko lief die „Granma“ aus dem Hafen von Tuxpan aus. Sie hatte 82 Menschen an Bord, dir zum Kern der Rebellenarmee und Stoßtrupp der Revolution, die das kubanische Volk von der Blutigen Batista-Tyrannei befreite. Als El Comandante führte Fidel Castro die Guerilla der Rebellenarmee M-26-7 in der Sierra Maestra an. Nach fast drei Jahren Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte Batista-Armee flüchtet der Diktator Batista schließlich am 1. Januar 1959 aus Kuba.

Am 2. Dezember Landeten sie an der kubanischen Küste, den Strand von Las Colorados an. Die Batista-Truppen waren aber schon informiert und griffen sie aus der Luft an. Sie verließen eiligst die Jacht. Sie konnten im Dickicht zurück Zeihen. Am 5. Dezenter erreichten sie die Ortschaft Alegria del Pio . Überraschend fiel der erste Schuss, Ein ortskundiger Führer, hat sie Verraten. Viele wurden an Ort und stelle getötet. Der Rest zog sich in die Berge der Sierra Maestra zurück. Für Fidel kam es darauf an den Kern der Rebellenarmee zu schaffen. Unter ihnen waren Major Faustino Rerez , Universo Sanchez, Raul Castro, Che Guevara so wie Camilio Cienfuegos an. Und mehr als 400 Freiwillige schlossen sich der Bewegung des 26.Juli an. Die Batista-Propaganda verbreitete Tag für Tag die Nachrichten Rebellenarmee unter Fidel Castro vernichtet sei.

Am 17. Februar 1957 kam der amerikanischen Korrespondent L. Matthews mit Fidel und seinen Kameraden zusammen. Matthews lernte das Leben der Partisanen und deren Programm kennen und veröffentlichte in der „New York Times“ eine Serie von Reportagen über die kubanischen Rebellen und später das Buch „The Cuban Story“

Batista hat rings um die Bergen der Sierra Maestra, die Eliteeinheiten seiner Armee zusammengezogen.

Im April 1957 drehten die Amerikaner Robert Taber und Wendell Hofman einen Dokumentarfilm der Partisanen, so wurde die Weltöffentlichkeit über die Ereignisse auf Kuba informiert. In die Rebellenarmee unter Fidel Castro kamen Bauern aus den Umliegenden Dörfern. Revolutionäre aus Santiago und anderen Städten schlugen sich zu der Rebellenarmee durch. In den ersten Wochen wurden nur Freiwillige aufgenommen, die eine Waffe besaßen.
Bereits im Januar 1957 unter nahmen die Rebellen ihre erste Angriffe gegen die Batista-Truppen. Das war der erste Sieg der Guerilleros einer kleinen Kaserne am Flusses La Plata, die Kunde flog durch das ganze Land. Das erste gewonnene Gefecht- auch des geringeren Umfang- hatte eine große politisch Bedeutung, die Moral der Rebellen wurde da durch gestärkt und die Bevölkerung wurde überzeugt das die Behauptung des Batista Regiem die Rebellen nicht zerschlagen sind.

Die Guerilleros hatten ohne eigene Verluste Waffen und Munition erbeutet und die Ersten Gefangenen Gemacht.
Und mit ihrer Freilassung und medizinischer Hilfe der Verwundeten des Gegners Legte Fidel Castro die Grundlage für die Tradition einer Humanen Behandlung der Gefangenen an, die sich die Rebellenarmee während der ganzen Kriegsjahre Hielt! Das würgte sich auf die Batista-Truppen sehr Demoralisierend aus und für die Kubanische Bevölkerung löste das eine sehr hohe Bewunderung aus für die Guerilleros aus! Wo hin gegen Gefangene Rebellen von den Barista-Scherken gefoltert und umgebracht wurden. Die Batista-Truppen begannen rund 6000 Bauern aus den Raum der Sierra maestra zwangsweise aus zu siedeln, da mit sie die Rebellen nicht mehr unterstützen konnten.
Später wurde der Sender „Radio Rebelde“ aufgebaut und in Betrieb genommen. Dank diesem Sender blieben zahlreiche Dokumente erhalten.

Die ersten Erfolge der zahlenmäßig noch relativ schwachen Rebellenarmee wurden in breiten Schichten der kubanischen Gesellschaft und in erster Linie von den werktätigen massen begeistert aufgenommen.

Blas Roca Am Anfang ergriffen wir Praktisch keine Initiative um diese zu fördern. Die Perspektive, dass diese Kämpfe und ein langanhaltenden Generalstreik in einen Allgemeinen bewaffnenden Aufstand münden würde, wurde als etwas betrachtet, das spontan vor sich gehen könnte. Das war ein Fehler. Im verlauf des Kampfes über wand die SVB die unterlaufenen Fehler, würdigte in vollem Umfang das historische Verdienst Fidel Castros als Mittel zum Sturz der Batita- Tyrannei, trat konsequent für den Zusammenschluss der revolutionären Kräfte ein und Beteiligte sich aktiv an der Entwicklung des revolutionären Prozesses.

September 1957 kam ein se zu Aufstand von Angehörigen der Kriegsmarine. Die aufständischen Seeleute besetzten den Marinestützpunkt in Cienfuegos. Da die Aktionen in anderen Städten ausblieben, wurde ihr widerstand durch die eingetroffenen Verstärkung der Regierungstruppen gebrochen. Die Stadt wurde der Brutalität in nichts ihresgleichen ausgesetzt. Mehr als 600 Menschen wurden umgebracht, Dutzende lebendigen Leibes begraben.

Obgleich die Kämpfe sehr schwer und die Verluste hoch waren, Kontrollierte die Rebellenarmee Ende 1957 den gesamten Raum der Sierra Maestra. März 1958 stiegen erstmalig die Rebellen von den Bergen in die Ebene.
Erreichten gegen ende des Monats die dichten Wälder im nördlichen teil der Provinz Oriente. Damit war die Zweite östliche Front geschaffen. Neun Monate später kontrollierte die Zweite Front fast die gesamte Provinz Orirnte Im Zentrum der Insel, in den Escambraybergen, entstanden neue Herde des Widerstandes gegen die Batista- Diktatur. In den Provinzen Camagüey und Pinar del Rio kam es zu bewaffneten Zusammenstößen mit Regierung Truppen.

Die bäuerlichen massen Kubas unterstützen die Rebellen in allen Etappen des revolutionären Kampfes.
Die Führer der Rebellenarmee taten ihrerseits alles, um schon während des Krieges die Lage der Bauern zu erleichtern

Die Arbeiterklasse Kubas erwies der Rebellenarmee eine wirksame und ständig eine wachsende Hilfe, spielte in der Schlußetappe des bewaffneten Kampfes eine entscheidende Rolle gegen das Batistas Regim. Von großer Bedeutung war von den Arbeitern gegen Batista selbst dann, wenn sie lediglich mit Streik drohten, das fesselte beträchtliche Streitkräfte des Tyrannen.

Die Batista-Clique hat während der ganzen sieben Jahre ihrer Herrschaft die Kommunisten erbittert verfolgt, hatte eine gehässige antikommunistische Kampagne betrieben.

Frank Pais Führer der illegalen „Bewegung des 26.Juli“ Rebellenarmee war am 30. Juli 1957 in Santiago de Cuba von Batistas Schergen ermordet worden. Mehr als 40 000 Menschen nahmen an Frank Pais Beisetzung teil. Und mündete in dieser Stadt in ein Generalstreik. Mehrere Tage lang streikten die Kubaner von Santiago de Cuba, Havanna, Manzanillo, Palma Soriano, Santa Clara und in anderen Städten.

Im November 1957 rief die Nationale Führung der „Bewegung des 26.Juli“ zur Schaffung der Nationalen Arbeiterfront auf. Das bedeutete eine Annäherung der Standpunkte der „Bewegung des 26.Juli“ und der SVP in der Frage des Streikkampfes im revolutionären Prozess. April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Sie bemächtigten sich der Stadt. Batistas Luftwaffe bombardierte die Stadt. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 hielt das Batistas Regim den Augenblick gekommen den Kampf gegen die Rebellenarmee zu konzentrieren und diese zu vernichten. Mit dieser Verwirklichung des Planes zur Vernichtung der Rebellenarmee, gingen gleichzeitig Massenterror einher. Überall im Lande wurden kubanische Patrioten mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie Massenmorde an unzähligen Einwohnern verübt.

Am 15 Mai 1958 begann die Offensive der die Batista-Truppen gegen die Guerilleras in der Sierra Maestra. Doch das Oberkommando der Rebellen Gruppierte die Einheiten um. Später gingen die Rebellen zum Gegenangriff über und säuberten innerhalb von 35 Tagen den Raum der Sierra Maestra von den Batista-Truppen Der Gegner hatte rund 1000 Tote und Verwundete. Mehr als 400 Soldaten und Offiziere gefangene genommen.
Im Juli 1958 traf das Mitglied der Führung der SVP, Carlos Rafael Rodriguez, in der Sierra Maestra ein und Vertreter des Studentenbundes FEU ein.

Die von den Rebellen gefangengenommenen Soldaten der Batista-Truppen erhielten die Verwundeten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen. Diese humane Politik kontrastierte auffallend mit dem Verhalten der Batista-Offiziere. So wurde die Moral der Batista-Armee untergraben. Von Ersten Gefecht 1957 Gefangenen bis ende des Krieges wurden sie sämtlich freigelassen. Bis August 1958 waren es mehr als 600 Mann . Wir töteten die Gefangenen nicht“, bemerkte Fidel Castro, weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen freigelassenen Gefangenen wurden nicht mehr in den kämpfenden Einheiten belassen, damit sie nichts über die Rebellen erzählten konnten. Aber auch diese Maßnahme nutzte nichts. Die ehemaligen Gefangenen konnten aber das großherzige Verhalten nicht vergessen!
Und so dringe das verhalten der Rebellen zu fast allen Batista Soldaten durch. Viele begriffen , das die Rebellen einer gerechten Sache dienten, und gingen auf die Seite des Volkes über.

Die völlige Zerschlagung der Batista-Offensive in der Sierra Maestra, ging in die Initiative der Rebellen über.

Im August 1958 fasste das Oberkommando die Kampfhandlungen über die Provinz Oriente hinauszutragen.
Der Batista Diktatur den entscheidenden Schlag zu versetzen. Aus kampfgestählten Rebellen begann der außerordentliche schwierige Marsch durch die Camagüeyebene zur Provinz Las Villas.

Eine der Hauptursachen für den Erfolg des Marsches der Guerilleros war die Unterstützung durch die ortsansässige Bevölkerung. Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit. Am 1. Januar die von Fidel Cstro geführten Rebellen Einheiten, von der jubelten Bevölkerung empfangen, in Santiago de Cuba, ein. Der Diktator Batista, der Henker des kubanischen Volkes. Und am 2. Januar rückten die Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos gegen die Hauptstadt Havanna vor. Die Einwohner der Stadt bereiteten ihren Befreiern einen begeisterten Empfang.
Der Versuch des Obersten Barquin, eine neue Militärjunta zu bilden, Mißlang. Das Volk Kubas reagierten unverzüglich auf den Appell der Führung der Rebellenarmee, der SVP und der FONU, den Generalstreik auszurufen, allen Umtrieben der Reaktionäre ein Ende zu setzen und die ganze Macht der Rebellenarmee zu übergeben. Der Generalstreik dauerte sieben Tage. Fidel Castro zog mit den Rebellen Einheiten durch das ganze Land von Santiago de Cuba bis nach Havanna und Traf am (.Januar in der Hauptstadt ein Am 16. Februar wurde Fidel Castro zum Ministerpräsident von der Revolutionäre Regierung Ernannt.

1961 Abwehr der Invasion von Exilkubanern bei Playa Giron (Schweinebucht) Nach Bombenangriffen auf die Flugplätze von San Antonio und de los Banos. Die Empörung über die Bombenangriffe auf die Flugplätze erleichterte es, die bevölkerung für den direkten Einsatz gegen den Feind zu Mobilisieren. Am dritten Tag wurden 5 Flugzeuge abgeschossen und versenkten 4 Schiffe des Feindes.Nach nur 72 stunden erbitterten Kampfes der Sieg errungen. 1200 Söldner wurden gefangen genommen.
Neugründung der Kommunistischen Partei Cubas durch den Zusammenschluss aller politischen Organisationen, die die cunaniche Revolution unterstützen. Kommunistischen Partei hat heute über 400 000 Mitglieder.

Seit dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959 existiert in Kuba ein geradezu einmaliges Sozial- und Gesundheitswesen. Unfall-, Kranken-, Renten-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherungen existieren für jedermann und werden nicht durch Abgaben sondern durch Steuern von allen, auch von den Betrieben, finanziert. Dadurch ist es möglich, jedem Kubaner eine umfassende Gesundheitsfürsorge zu garantieren. Operationen sowie bezahlter Urlaub im falle eines Unfalles sind hier inbegriffen.

Nach der Revolution wurden Lehrer in alle ländlichen Gebiete ausgesandt, um das dort herrschende Analphabetentum zu bekämpfen. Während der Herrschaft Batistas konnten nur wenige Kubaner lesen und schreiben, hauptsächlich in den Städten und dort, wo die Amerikaner es für nötig hielten.


http://www.pze.at/PZD4.0/index.php?id=300

http://www.baobab.at/start.asp?ID=6058

http://www2.gtz.de/gender_project/downloads/FuP_Peru.pdf

http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1601&Itemid=72

Der Gerechte
28.05.2007, 11:21
Nicht zu vergessen, dass von den USA immernoch ein Handelsembargo gegen Kuba besteht.
Man versucht Seitens der USA alles um Kuba in die Knie zu zwingen und auf den
"richtigen" (imperialistischen) Kurs zu bringen.
Zum Glück hat man damit bislang nur wenig Erfolg gehabt :))

Noko43
28.05.2007, 11:59
Hier ein bar Fakten: über die Blutige Spur des Tyrannen: Fidel Castro bei seiner Bösartigen Machtergreifung!

1934-44 Errichtung der Westlichen Batista Befreiers auf Kuba?
1944 Wahlsieg der Gegner von Batistas.
1952 Staatsstreich und Errichtung der Batista-Diktatur mit Hilfe der Armee und der USA Unterstützung.

Es gibt Tausend verschiedene Wege zu dem Sozialismus hin. Wie zum Beispiel durch Revolution, oder durch Guerilla Kampf, oder durch Wahlen.

Fidel Castro: Erkannte das die KP (SVP) Kubas in diesen Gegebenen Historischen Bedienungen der Damaligen Zeit nicht in der Lage war das Batista Regschim zu beseitigen. Und Fidel kam auf die „Idee“ eine
Guerilla Rebellenarmee "Bewegung des 26. Juli" (M 26-7), Auf zu bauen um erst mal nicht vom Sozialismus zu reden. Erst nach einer weile Nach den Sieg sprach er von einen Sozialistischen Weg.

Am 25. November 1956 in Mexiko lief die „Granma“ aus dem Hafen von Tuxpan aus. Sie hatte 82 Menschen an Bord, dir zum Kern der Rebellenarmee und Stoßtrupp der Revolution, die das kubanische Volk von der Blutigen Batista-Tyrannei befreite. Als El Comandante führte Fidel Castro die Guerilla der Rebellenarmee M-26-7 in der Sierra Maestra an. Nach fast drei Jahren Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte Batista-Armee flüchtet der Diktator Batista schließlich am 1. Januar 1959 aus Kuba.

Am 2. Dezember Landeten sie an der kubanischen Küste, den Strand von Las Colorados an. Die Batista-Truppen waren aber schon informiert und griffen sie aus der Luft an. Sie verließen eiligst die Jacht. Sie konnten im Dickicht zurück Zeihen. Am 5. Dezenter erreichten sie die Ortschaft Alegria del Pio . Überraschend fiel der erste Schuss, Ein ortskundiger Führer, hat sie Verraten. Viele wurden an Ort und stelle getötet. Der Rest zog sich in die Berge der Sierra Maestra zurück. Für Fidel kam es darauf an den Kern der Rebellenarmee zu schaffen. Unter ihnen waren Major Faustino Rerez , Universo Sanchez, Raul Castro, Che Guevara so wie Camilio Cienfuegos an. Und mehr als 400 Freiwillige schlossen sich der Bewegung des 26.Juli an. Die Batista-Propaganda verbreitete Tag für Tag die Nachrichten Rebellenarmee unter Fidel Castro vernichtet sei.

Am 17. Februar 1957 kam der amerikanischen Korrespondent L. Matthews mit Fidel und seinen Kameraden zusammen. Matthews lernte das Leben der Partisanen und deren Programm kennen und veröffentlichte in der „New York Times“ eine Serie von Reportagen über die kubanischen Rebellen und später das Buch „The Cuban Story“

Batista hat rings um die Bergen der Sierra Maestra, die Eliteeinheiten seiner Armee zusammengezogen.

Im April 1957 drehten die Amerikaner Robert Taber und Wendell Hofman einen Dokumentarfilm der Partisanen, so wurde die Weltöffentlichkeit über die Ereignisse auf Kuba informiert. In die Rebellenarmee unter Fidel Castro kamen Bauern aus den Umliegenden Dörfern. Revolutionäre aus Santiago und anderen Städten schlugen sich zu der Rebellenarmee durch. In den ersten Wochen wurden nur Freiwillige aufgenommen, die eine Waffe besaßen.
Bereits im Januar 1957 unter nahmen die Rebellen ihre erste Angriffe gegen die Batista-Truppen. Das war der erste Sieg der Guerilleros einer kleinen Kaserne am Flusses La Plata, die Kunde flog durch das ganze Land. Das erste gewonnene Gefecht- auch des geringeren Umfang- hatte eine große politisch Bedeutung, die Moral der Rebellen wurde da durch gestärkt und die Bevölkerung wurde überzeugt das die Behauptung des Batista Regiem die Rebellen nicht zerschlagen sind.

Die Guerilleros hatten ohne eigene Verluste Waffen und Munition erbeutet und die Ersten Gefangenen Gemacht.
Und mit ihrer Freilassung und medizinischer Hilfe der Verwundeten des Gegners Legte Fidel Castro die Grundlage für die Tradition einer Humanen Behandlung der Gefangenen an, die sich die Rebellenarmee während der ganzen Kriegsjahre Hielt! Das würgte sich auf die Batista-Truppen sehr Demoralisierend aus und für die Kubanische Bevölkerung löste das eine sehr hohe Bewunderung aus für die Guerilleros aus! Wo hin gegen Gefangene Rebellen von den Barista-Scherken gefoltert und umgebracht wurden. Die Batista-Truppen begannen rund 6000 Bauern aus den Raum der Sierra maestra zwangsweise aus zu siedeln, da mit sie die Rebellen nicht mehr unterstützen konnten.
Später wurde der Sender „Radio Rebelde“ aufgebaut und in Betrieb genommen. Dank diesem Sender blieben zahlreiche Dokumente erhalten.

Die ersten Erfolge der zahlenmäßig noch relativ schwachen Rebellenarmee wurden in breiten Schichten der kubanischen Gesellschaft und in erster Linie von den werktätigen massen begeistert aufgenommen.

Blas Roca Am Anfang ergriffen wir Praktisch keine Initiative um diese zu fördern. Die Perspektive, dass diese Kämpfe und ein langanhaltenden Generalstreik in einen Allgemeinen bewaffnenden Aufstand münden würde, wurde als etwas betrachtet, das spontan vor sich gehen könnte. Das war ein Fehler. Im verlauf des Kampfes über wand die SVB die unterlaufenen Fehler, würdigte in vollem Umfang das historische Verdienst Fidel Castros als Mittel zum Sturz der Batita- Tyrannei, trat konsequent für den Zusammenschluss der revolutionären Kräfte ein und Beteiligte sich aktiv an der Entwicklung des revolutionären Prozesses.

September 1957 kam ein se zu Aufstand von Angehörigen der Kriegsmarine. Die aufständischen Seeleute besetzten den Marinestützpunkt in Cienfuegos. Da die Aktionen in anderen Städten ausblieben, wurde ihr widerstand durch die eingetroffenen Verstärkung der Regierungstruppen gebrochen. Die Stadt wurde der Brutalität in nichts ihresgleichen ausgesetzt. Mehr als 600 Menschen wurden umgebracht, Dutzende lebendigen Leibes begraben.

Obgleich die Kämpfe sehr schwer und die Verluste hoch waren, Kontrollierte die Rebellenarmee Ende 1957 den gesamten Raum der Sierra Maestra. März 1958 stiegen erstmalig die Rebellen von den Bergen in die Ebene.
Erreichten gegen ende des Monats die dichten Wälder im nördlichen teil der Provinz Oriente. Damit war die Zweite östliche Front geschaffen. Neun Monate später kontrollierte die Zweite Front fast die gesamte Provinz Orirnte Im Zentrum der Insel, in den Escambraybergen, entstanden neue Herde des Widerstandes gegen die Batista- Diktatur. In den Provinzen Camagüey und Pinar del Rio kam es zu bewaffneten Zusammenstößen mit Regierung Truppen.

Die bäuerlichen massen Kubas unterstützen die Rebellen in allen Etappen des revolutionären Kampfes.
Die Führer der Rebellenarmee taten ihrerseits alles, um schon während des Krieges die Lage der Bauern zu erleichtern

Die Arbeiterklasse Kubas erwies der Rebellenarmee eine wirksame und ständig eine wachsende Hilfe, spielte in der Schlußetappe des bewaffneten Kampfes eine entscheidende Rolle gegen das Batistas Regim. Von großer Bedeutung war von den Arbeitern gegen Batista selbst dann, wenn sie lediglich mit Streik drohten, das fesselte beträchtliche Streitkräfte des Tyrannen.

Die Batista-Clique hat während der ganzen sieben Jahre ihrer Herrschaft die Kommunisten erbittert verfolgt, hatte eine gehässige antikommunistische Kampagne betrieben.

Frank Pais Führer der illegalen „Bewegung des 26.Juli“ Rebellenarmee war am 30. Juli 1957 in Santiago de Cuba von Batistas Schergen ermordet worden. Mehr als 40 000 Menschen nahmen an Frank Pais Beisetzung teil. Und mündete in dieser Stadt in ein Generalstreik. Mehrere Tage lang streikten die Kubaner von Santiago de Cuba, Havanna, Manzanillo, Palma Soriano, Santa Clara und in anderen Städten.

Im November 1957 rief die Nationale Führung der „Bewegung des 26.Juli“ zur Schaffung der Nationalen Arbeiterfront auf. Das bedeutete eine Annäherung der Standpunkte der „Bewegung des 26.Juli“ und der SVP in der Frage des Streikkampfes im revolutionären Prozess. April 1958 in der Provinz Oriente war es zu ein erfolgreichen Streikaktion gekommen. Die Arbeiter der Stadt Sagua La Grande in der Provinz Las Villas. Sie bemächtigten sich der Stadt. Batistas Luftwaffe bombardierte die Stadt. Nach der Niederschlagung des Streiks richtete das Batistas Regim ein Massaker unter den Beteiligten an. Über eintausend Menschen wurden hingerichtet.

Nach der Niederlage des Aprilstreiks von 1958 hielt das Batistas Regim den Augenblick gekommen den Kampf gegen die Rebellenarmee zu konzentrieren und diese zu vernichten. Mit dieser Verwirklichung des Planes zur Vernichtung der Rebellenarmee, gingen gleichzeitig Massenterror einher. Überall im Lande wurden kubanische Patrioten mit beispielloser Brutalität gefoltert, sowie Massenmorde an unzähligen Einwohnern verübt.

Am 15 Mai 1958 begann die Offensive der die Batista-Truppen gegen die Guerilleras in der Sierra Maestra. Doch das Oberkommando der Rebellen Gruppierte die Einheiten um. Später gingen die Rebellen zum Gegenangriff über und säuberten innerhalb von 35 Tagen den Raum der Sierra Maestra von den Batista-Truppen Der Gegner hatte rund 1000 Tote und Verwundete. Mehr als 400 Soldaten und Offiziere gefangene genommen.
Im Juli 1958 traf das Mitglied der Führung der SVP, Carlos Rafael Rodriguez, in der Sierra Maestra ein und Vertreter des Studentenbundes FEU ein.

Die von den Rebellen gefangengenommenen Soldaten der Batista-Truppen erhielten die Verwundeten stets medizinisch Hilfe. Die Gefangenen wurden nach ein Gespräch freigelassen. Diese humane Politik kontrastierte auffallend mit dem Verhalten der Batista-Offiziere. So wurde die Moral der Batista-Armee untergraben. Von Ersten Gefecht 1957 Gefangenen bis ende des Krieges wurden sie sämtlich freigelassen. Bis August 1958 waren es mehr als 600 Mann . Wir töteten die Gefangenen nicht“, bemerkte Fidel Castro, weil wir den schändlichen und niedrigeren Taten der Mörder und Henker des Batistas Regim das humane Verhalten unserer Kämpfer entgegenstellen wollten. Die von den Rebellen freigelassenen Gefangenen wurden nicht mehr in den kämpfenden Einheiten belassen, damit sie nichts über die Rebellen erzählten konnten. Aber auch diese Maßnahme nutzte nichts. Die ehemaligen Gefangenen konnten aber das großherzige Verhalten nicht vergessen!
Und so dringe das verhalten der Rebellen zu fast allen Batista Soldaten durch. Viele begriffen , das die Rebellen einer gerechten Sache dienten, und gingen auf die Seite des Volkes über.

Die völlige Zerschlagung der Batista-Offensive in der Sierra Maestra, ging in die Initiative der Rebellen über.

Im August 1958 fasste das Oberkommando die Kampfhandlungen über die Provinz Oriente hinauszutragen.
Der Batista Diktatur den entscheidenden Schlag zu versetzen. Aus kampfgestählten Rebellen begann der außerordentliche schwierige Marsch durch die Camagüeyebene zur Provinz Las Villas.

Eine der Hauptursachen für den Erfolg des Marsches der Guerilleros war die Unterstützung durch die ortsansässige Bevölkerung. Die erste Stadt war Fomento 18. Dezember 1958 was die Rebellen Befreiten. Die Rebellenarmee setzt die erfolgreich begonnenen Operationen fort und befreite eine Stadt nach der anderen. Die Stadt Santa Clara wurde am 1.Januar von den Rebellen Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit Hilfe der Stadtbevölkerung Befreit. Am 1. Januar die von Fidel Cstro geführten Rebellen Einheiten, von der jubelten Bevölkerung empfangen, in Santiago de Cuba, ein. Der Diktator Batista, der Henker des kubanischen Volkes. Und am 2. Januar rückten die Einheiten unter Che Guevara und Camilo Cienfuegos gegen die Hauptstadt Havanna vor. Die Einwohner der Stadt bereiteten ihren Befreiern einen begeisterten Empfang.
Der Versuch des Obersten Barquin, eine neue Militärjunta zu bilden, Mißlang. Das Volk Kubas reagierten unverzüglich auf den Appell der Führung der Rebellenarmee, der SVP und der FONU, den Generalstreik auszurufen, allen Umtrieben der Reaktionäre ein Ende zu setzen und die ganze Macht der Rebellenarmee zu übergeben. Der Generalstreik dauerte sieben Tage. Fidel Castro zog mit den Rebellen Einheiten durch das ganze Land von Santiago de Cuba bis nach Havanna und Traf am (.Januar in der Hauptstadt ein Am 16. Februar wurde Fidel Castro zum Ministerpräsident von der Revolutionäre Regierung Ernannt.

1961 Abwehr der Invasion von Exilkubanern bei Playa Giron (Schweinebucht) Nach Bombenangriffen auf die Flugplätze von San Antonio und de los Banos. Die Empörung über die Bombenangriffe auf die Flugplätze erleichterte es, die bevölkerung für den direkten Einsatz gegen den Feind zu Mobilisieren. Am dritten Tag wurden 5 Flugzeuge abgeschossen und versenkten 4 Schiffe des Feindes.Nach nur 72 stunden erbitterten Kampfes der Sieg errungen. 1200 Söldner wurden gefangen genommen.
Neugründung der Kommunistischen Partei Cubas durch den Zusammenschluss aller politischen Organisationen, die die cunaniche Revolution unterstützen. Kommunistischen Partei hat heute über 400 000 Mitglieder.

Seit dem Sieg der Sozialistischen Revolution und dem Sturz des faschistischen Diktators Batista im Jahre 1959 existiert in Kuba ein geradezu einmaliges Sozial- und Gesundheitswesen. Unfall-, Kranken-, Renten-, Pflege-, und Arbeitslosenversicherungen existieren für jedermann und werden nicht durch Abgaben sondern durch Steuern von allen, auch von den Betrieben, finanziert. Dadurch ist es möglich, jedem Kubaner eine umfassende Gesundheitsfürsorge zu garantieren. Operationen sowie bezahlter Urlaub im falle eines Unfalles sind hier inbegriffen.

Nach der Revolution wurden Lehrer in alle ländlichen Gebiete ausgesandt, um das dort herrschende Analphabetentum zu bekämpfen. Während der Herrschaft Batistas konnten nur wenige Kubaner lesen und schreiben, hauptsächlich in den Städten und dort, wo die Amerikaner es für nötig hielten.


http://www.pze.at/PZD4.0/index.php?id=300

http://www.baobab.at/start.asp?ID=6058

http://www2.gtz.de/gender_project/downloads/FuP_Peru.pdf

http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1601&Itemid=72


Kuba hat eine sehr interessante, bewegte und auch blutige Geschichte. Ich nehme an, dass Du diesen Beitrag selbst geschrieben und nicht von irgendwoher hineinkopiert hast. Danke für die enorme Arbeit, die wohl dahinterstecken muss.

Aus damaliger Sicht, ich habe das bereits erwähnt, kann ich durchaus verstehen, dass die Kubaner das Batista-Regime gestürzt und die Amerikaner aus dem Land geworfen haben. Für eine Zeit lang, auch durch die Unterstützung der damaligen Sowjetunion bedingt, hat es in Kuba echte Fortschritte gegeben.

Kuba ist, dass darf man auch nicht vergessen, eine echte Diktatur. Mit den Menschenrechten nimmt man es dort nicht so genau. Daran sollte man auch denken. Siehe vorangegangene Beiträge in diesem Strang.

Es ist schon bedrückend, unter welchen Bedingungen Menschen in den so genannten "Dritte-Welt-Ländern" arbeiten müssen(siehe deine Links). Mehr Wohlstand und bessere Arbeitsbedingungen sind ihnen zu wünschen.

Noko43
28.05.2007, 12:05
Nicht zu vergessen, dass von den USA immernoch ein Handelsembargo gegen Kuba besteht.
Man versucht Seitens der USA alles um Kuba in die Knie zu zwingen und auf den
"richtigen" (imperialistischen) Kurs zu bringen.
Zum Glück hat man damit bislang nur wenig Erfolg gehabt :))

Das strenge US-Embargo ist sicherlich mitverantwortlich für die enorme Armut in Kuba. Die Amis sind eben immer noch stinksauer auf die Kubaner, da sie nach der Machtergreifung Castros enteignet wurden. Beeindruckend ist es schon, dass sich die Kubaner davon haben nicht unterkriegen lassen.

Der Gerechte
28.05.2007, 12:34
Militärausgaben (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/militaer-ausgaben-bsp.php)
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform (http://www.welt-auf-einen-blick.de/politik/regierungsform.php)
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/bsp-pro-kopf.php)
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz (http://welt-auf-einen-blick.de/wirtschaft/leistungsbilanz.php)
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

Das Pro-Kopf -Einkommen sagt nichts darüber aus, wie dieses Einkommen verteilt ist.
Wenn einige Wenige sehr viel haben und viele Menschen sehr wenig, dann ist das nicht gut.
In Kuba ist das Geld gerechter verteilt. In der Dom.Rep. gibt es einige Reiche mit viel Geld , und viele Leute, die nichtmal 1 Dollar pro Tag haben.

meckerle
28.05.2007, 13:14
Kuba hat eine sehr interessante, bewegte und auch blutige Geschichte. Ich nehme an, dass Du diesen Beitrag selbst geschrieben und nicht von irgendwoher hineinkopiert hast. Danke für die enorme Arbeit, die wohl dahinterstecken muss.

Wenn du dich wirklich für die Geschichte Kubas interessierst, kannst du das Gepostete in entsprechenden Lektüren nachlesen.
Ergo kopiert. ;)

Willi Nicke
28.05.2007, 13:56
Die Imperialistische Medien Bringen Ständig Berichte, wen Kubaner Illegal das Land verlassen, und mit Welschen Geschrei sie es tun! Wen sie aber Legal Ausreisen da Bringt man nichts darüber, das ist verständlich da kann, der Imperialismus nicht gegen Kuba Hetzen.

1984 Unterzeichnete die USA ein Abkommen mit Kuba 20.000 Einwanderer pro Jahr zu akzeptieren. Von der kubanischen Seite haben Jährlich vertragsgerecht die Auswanderungswilliegen ein Auswanderungsvisa erhalten. Aber schon im ersten Jahr haben nur 1227 ein einwanderungsvisa von der US-Regirung erhalten, die Kubaner Sollen Lieber illegal das Land verlassen, damit kann man so schön gegen das Sozialistische Kuba Hetzen.

1995 wurde ein neues Abkommen abgeschlossen. Wie das aussieht weis ich nicht genau, darin soll stehen das die US-Regirung verpflichtete, vor der US-Küste aufgefischte künftig nach Kuba zurückzustellen und unbestraft bleiben.

EIN US-amerikanisch Gesetz von 1966, das ausschließlich auf Kuba Anwendung findet. Nach diesem Gesetz wird jemandem, der in den USA illegal eintrifft, nachdem er/sie ein Flugzeug oder ein Schiff entführt hat, die dem Kommunismus entflohen, waren 500 $ Handgeld, Wohnung, Sozialfürsorge (100 $ im Monat mehr, als bedürftige US-Bürger erhielten) !! Bis 1995 wurden nur wenigen Trotz abkommen den Kubanern kein Visum für eine Einreise in die USA gewährt, aber wenn sie es illegal versuchen, bekommen sie sogar eine Belohnung.
Handelt es sich dabei um nicht eine Förderung des Terrorismus auf Kuba?

Nicht auszudenken, wie viele Menschen in den anderen Lateinamerikanisch Lände verlassen würden, ihnen die gleichen Empfang bekämen ?? und trotzdem sind in den letzte Jahrzehnten über Zwanzig Millionen in die USA eingewandert !! Die, die Länder verlassen, dank dem sogenanden Demokratien

Und in Jahre Haben über 200 000 Deutsche die BRD Für immer verlassen.

Am 31. März brachten erneut kubanische Terroristen eine Passagiermaschine mit 46 Passagieren an Board in ihre Gewalt. Da sie für einen Flug in die USA nicht genügend Treibstoff hatte, musste sie in Havanna zwischenlanden. Kurzzeitig schien eine Lösung unter Mitarbeit des US-State Department möglich, 22 Geiseln können das Flugzeug verlassen. Das Flugzeug wird zum Weiterflug nach Key West gezwungen. Dort wiederholte sich die Geschichte: Demütigung der Passagiere, Privilegien für die Entführer.
Keine 24 Stunden später geriet die Fähre „Baraguá" mit 11 Besatzungsmitgliedern und 29 Passagieren an Bord, darunter 6-8 Kinder und 5-6 Ausländer in der Gewalt einer Gruppe von sehr brutal agierenden Entführern. Sie verlangten, dass ihnen ein Schiff zum Weiterfahren in die USA zur Verfügung gestellt wird. Sie setzten Messer an die Kehle mehrerer Frauen um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und drohten damit, Geiseln über Bord zu werfen. Die Fähre, die für Binnengewässer konzipiert ist, geriet in Seenot und wurde mit Zustimmung der Kidnapper in den kubanischen Hafen Muriel geschleppt. Nach ca. 40 Stunden gelang den Geiseln durch Sprünge ins Wasser die Flucht und die Entführer konnten überwältigt werden.

An der aggressiven Blockadepolitik sind auch deutsche Unternehmen beteiligt. So verweigerte die Siemens-Vertretung in Costa Rica vor wenigen Tagen die Installation einer Telefonanlage in den Räumen der dortigen kubanischen Botschaft. Nach denen ausländische Unternehmen für eine wirtschaftliche Kooperation mit Kuba mit empfindlichen Sanktionen belegt werden können. Auf Anfrage von junge Welt bestätigte Siemens-Firmensprecher Peter Gottal den Fall am Freitag. In Anbetracht der Strafandrohung aus den USA »ist es für uns klar, daß es keine weiteren Geschäfte mit der kubanischen Seite gibt«. Ein Ausländiges Handelsschiff was ein Kubanischen Hafen anlauft darf ein halbes Jahr kein USA Hafen anlegen.

Das auf Kuba die Menschenrechtsverletzungen die Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen in Gefängnissen festgehalten würden. Das ist eine Glatte Lüge. Man verwechselst das mit den Ländern wie Argentinien, Bolivien, Brasilien, Haiti und Honduras. In Argentinien, Brasilien erhoben sich insgesamt 110.000 Häftlinge zu Gefängnisrevolten unter unmenschlichen Bedingungen in Gefängnissen festgehalten werden, um bessere Haftbedingungen zu fordern. Bei den Gefängnisrevolten in den letzten Jahren über 100 Tote Häftlinge.

Hast man nicht im Jahre 2004 auf RTL die Serie, USA die härtesten Knast der Welt gesehen, Von den Barbarischen Zuständen. Mitte 2003 gab es nach offiziellen Angaben exakt 2.078.570 Häftlinge in den US-Bundes- und Staatsgefängnissen. G.W. Bush hat als Gouverneur von Texas 152 Vollstreckungsbefehle für Hinrichtungen persönlich unterzeichnet. Unter seiner Präsidentschaft befinden sich derzeit 3.500 Häftlinge in den US-Todestrakten. Ist es überhaupt ethisch, dass man vehement protestiert, wenn es um Kuba geht, aber überhaupt nicht protestiert, wenn es um die USA geht? Im Falle der USA kommt erschwerend hinzu, dass dort die allermeisten Hingerichteten Schwarze und in vielen Fällen sogar Minderjährige und psychisch Kranke sind.

Niemand kann abstreiten, dass auf Kuba eine hohe Zahl von Gefangenen unter extrem harten Haftbedingungen leiden. Für die Gefangenen gibt es weder Tag noch Nacht, sie leben in vollständiger Finsternis, denn ihre Augen sind die ganze Zeit verbunden

Man weiß nicht, was ihnen vorgeworfen wird, sie sind nicht einmal vor Gericht gestellt wurden, geschweige denn verurteilt, sie haben keinen Verteidiger und sitzen eine fristlose Strafe ab.
Es handelt sich um Gefangene auf Kuba, die nicht auf Anordnung Fidel Castros festgehalten werden, es sind die Gefangenen vom Präsident Bush. Da sie die Gefangenen von Bush und nicht von Castro sind, schweigt die US-amerikanische Presse über sie. Ich frage mich, ob die Europäische Union wegen dieser Gefangenen auf Guantanamo protestieren. Haben etwar die Europäer die USA dringend aufgefordert, diese Gefangenen frei zu lassen, wie sie von Kuba die sofortige Freilassung von 75 Gefangenen gefordert haben?

Kuba im Jahr 2003 betrug das BIP offiziell d.h. rd. 2.800 Pesos pro Kopf. Die Aussagekraft dieser Zahlen ist jedoch begrenzt, weil sie auf dem amtlichen Kurs von 1 Peso = 1 US-Dollar beruhen und der Peso nicht konvertibel ist. An den staatlichen Wechselstuben betrug der Wechselkurs (nur für Bargeldtransaktionen von Privatpersonen) 2003 rd. 26 Pesos für 1 USD. Offizielle Angaben zum BIP in USD werden seit kurzem auch nach einer "Parität der Kaufkraft" gemacht (dieses Modell beinhaltet die kostenlosen medizinischen und Ausbildungsleistungen). Danach betrug das BIP 2002 57,7 Mrd. USD., d.h. rd. 5.200 USD pro Kopf. Über die Aussagefähigkeit können keine Angaben gemacht werden.


Aus www.cuba-si.de
„Die wichtigsten Ergebnisse des Volkwirtschaftsplanes 2004 Kuba und Aussic“
„Fidel bei der Abschlussveranstaltung des UJC-Kongress“
Ein bar Auszüge der rede Fidel des UJC-Kongress
6 052 Müttern wurde es ermöglicht, sich voll der Pflege ihrer Kinder mit schweren Behinderungen zu widmen, wobei sie ein Gehalt erhalten.
Nach Informationen des Ministeriums für Arbeit ist die Arbeitslosigkeit schon bis Ende dieses Jahres auf unter 2 % gesunken, etwas vollkommen Unmögliches in jedem kapitalistischen Industrieland.
Anmerkung beim den Zusammenbruch der sozialistischen Staaten die wichtigsten Auslandsmärkte wegbrachen.
Waren in ganz Kuba damals 8,1 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung arbeitslos geworden.
An 913 Schulen wurde eine Generalreparatur durchgeführt. 32 neue Schulen wurden gebaut. Die Nation verfügt heute über 5 270 neue Klassenräume für die Bildung.

Anmerkung die Schulen besitzen über 50 000 Computer für die aus Bildung der Kubanichen Schüler,

Schlacht des Humanismus gegen die Enthumanisierung ist, die Schlacht von Brüderlichkeit und Kameradschaft gegen rohesten Egoismus ..., die Schlacht der Gerechtigkeit gegen die brutalste Ungerechtigkeit; die Schlacht für unser Volk und die Schlacht für andere Völker“, sind in Ausübung humaner und solidarischer Missionen zum Zeitpunkt 23 413 Gesundheitshelfer in 66 Ländern im Einsatz. Eine überaus große Anzahl von ihnen arbeitet in den ärmsten Vierteln des großen Vaterlandes Simon Bolivars, das sich mitten im revolutionären Umbruch befindet unter der Führerschaft eines neuen und außergewöhnlichen politischen Leaders, Anhänger Bolivars und Martis und enger Freund Kubas: Hugo Chávez Frías.

Auf einem so lebenswichtigen Gebiet wie dem Gesundheitswesen, erhält die Bevölkerung den Nutzen wichtiger Investitionen, die insgesamt 444 Polikliniken betreffen, 107 davon wurden schon vollständig neugestaltet, bei 34 ist dieser Prozess im Gang. Dazu kommen die Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten, die in 27 Krankenhausern durchgeführt werden, als Teil eines Programms, das ebenfalls alle einschließen wird; weiterhin die Eröffnung von 217 Physiotherapiesalons in den Polikliniken, wobei bis Ende des nächsten Jahres alle Polikliniken über diesen Dienst verfügen werden. Außerdem wurden 24 neue Hämodialysedienste, 88 Optiken und 118 Intensivstationen in den Kreisen eröffnet, in denen es keine chirurgischen Krankenhäuser gibt und die deshalb nicht über diesen wertvollen medizinischen Dienst verfügten, der schon tausende von Leben gerettet hat.

A luta continua, viva el Kommunismo
W. Nicke.

Freikorps
28.05.2007, 14:21
Hier ist mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken! Die Revolution in Kuba wird über all ihre Feinde obsiegen!

Ich denke eher, dass nach dem Tod von Fidel Castro eine rasche Annäherung un die USA erfolgen wird. Die vielen in die USA ausgewanderten Cubaner sollen ja schon auf gepackten Koffern hocken.

Stechlin
28.05.2007, 16:29
NITUP du solltest mich nicht als einen politischen Gegner betrachten. Ich habe eine andere politische Einstellung und das ist alles.
Wenn ich Kuba und die Dom.Rep. vergleiche, dann hat Kuba auf jeden Fall ( so sehe ich das ) die besseren Voraussetzungen dort zu leben.
Lies dir das mal in aller Ruhe durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanische_Republik

Naja, politischer Gegner war vielleicht ein wenig drastisch formuliert - einigen wir uns auf politische Wettstreiter. ;)

meckerle
28.05.2007, 17:39
Ich denke eher, dass nach dem Tod von Fidel Castro eine rasche Annäherung un die USA erfolgen wird. Die vielen in die USA ausgewanderten Cubaner sollen ja schon auf gepackten Koffern hocken.
Die sind nicht umsonst von den Kubanern ins Exil geschickt worden. :D
Ich glaube nicht, dass sie auf Kuba wieder Fuss fassen werden. Die Kubaner wollen sicher nicht wieder die Sklaven der Amis werden.

meckerle
28.05.2007, 17:40
Naja, politischer Gegner war vielleicht ein wenig drastisch formuliert - einigen wir uns auf politische Wettstreiter. ;)
Das gefällt mir viiiiiiel besser NITUP ! :cool:

Willi Nicke
29.05.2007, 08:40
Zitat von borisbaran
Militärausgaben
Kuba 1,8% (2003)
Dominikanische Republik 1,1% (1998)
Regierungsform
Kuba Communist state
Dominikanische Republik repräsentative Demokratie
BSP/Kopf
Kuba Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 3,000 (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik Bruttosozialprodukt (pro Kopf) - US-$ 6,300 (2004 geschätzt)
Leistungsbilanz
Kuba US-$ -185.1 Millionen (2004 geschätzt)
Dominikanische Republik US-$ 762.2 Millionen (2004 geschätzt)

die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!

Was schrieb klartext in politikforen.de > Politische Foren > Ausland
Wirtschaftsdaten aus Rußland. - Beim Durchschnittseinkommen werden die Milliarden der Oligarchen mitgezählt. – Ja da hat Klartext recht, der BSP pro Kopf werden die Milliarden der Oligarchen mitgezählt.
Da kann ich dir auch zustimmen: „Ich rate jedem, das Land zu besuchen und sich vor Ort von der Realität zu überzeugen,“ – Ja um richtig bestimmen zu können muß man die verschiedenen Länder von ihren Ausgangs bedingen vergleichen, um richtig zu urteilen zu können!!!

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42334&page=2
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42334&page=6



Zitat von klartext
Lass dich doch nich veblöden. Beim Durchschnittseinkommen werden die Milliarden der Oligarchen mitgezählt. Tatsächlich leben Millionen von Rentner dort an der Hungergrenze. Ich rate jedem, das Land zu besuchen und sich vor Ort von der Realität zu überzeugen, aber nicht nur die Zentren von Moskau und St. Petersburg.


borisbaran Schriebt: „die zahlen belegen es eindeutig: DIE REPUBLIK IST VORNE!!“

- ja da nehmen wir mal aus Spiegel Daten und Fakten. Das ist eine Bürgerliche Presse und keine Linke Presse, Dominican Republic 2 370 US$, ja was sagen die Zahlen schon aus. Den in den BSP/Kopf werden die ganz armen und die Superleichten mit gezählt. In Mexiko haben 20% der Bevölkerung 70% des BSP, also wen ich die 70% abziehe dann hat 80% der Bevölkerung gerade mal 30% des BSP. das sind dann für 80% der Bevölkerung nur noch 2 193 US$ !!!

Und Kuba, wen ich die Kostenlose Gesundheitswesen, die Kostenlose Schulbildung für die Kubanische Bevölkerung und das Kostenlose Mittagessen, für alle Kubanischen Kinder in den Schulen abrechne. Die Niedrigen Mieten, die Niedrigen Strompreise und Gaspreise abrechne, dann wäre der BSP/Kopf für die Bevölkerung bei über 5 000 US. In Lateinamerika, in den einzelnen Ländern, haben die Reichen unterschiedlich zwischen 55% und 75% des BSP für sich.

Bitte selbst mal nachschauen
- http://service.spiegel.de/digas/servlet/jahrbuch
http://service.spiegel.de/digas/servlet/jahrbuch
http://www.amerika-auf-einen-blick.de/ = Amerika-blick
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/



BSP/Kopf: 2006.............................................. ............. BIP/Kopf
Nach .........................Spiegel./...Amerika-blick./....uswärtiges Amt der BRD
Argentinien ............4 470 US$.......3 810 US-$...........4 908 USD
Cuba ......................2 858 US$.....................................3 300 USD
Bolivia ....................1 010 US$...........900 US-$..............960 USD (2004)
Brasilien..................3 460 US$.........2 720 US-$..........7 950,-USD (2005)
Kolumbien...............2 290 US$.........1 810 US-$..........2 228 USD (2005)
Costa-Rica..............4 590 US$.........4 300 US-$..........5 187 USD
Dominican Republic 2 370 US$.........2 130 US-$..........2 115 USD
Guatemala .............2 400 US$.........1 910 US-$..........2 455,-USD
Peru........................2 610 US$.........2 140 US-$..........2 806 USD (2005)
Chile........................5 870 US$......... 4 360 US-$..........7 146 USD (2005)
Honduras ................1 190 US$............970 US-$
Mexico.....................7 310 US$.........6 230 US-$..........7 950,- USD (2005)
El Salvador..............2 630 US$..........2 340 US-$.........2 681 USD
Haiti............................450 US$.............400 US-$........... 490 USD (2005)
Ecuador...................2 630 US$..........1 830 US-$..........3 050 USD (2006)

http://www.iphpbb.com/foren-archiv/4/256000/255960/kann-nur-der-sozialismus-not-und-verelendung-lsen-90083018-15004-8.html


Kuba musste sich 1990 durch den weck fall, der RGW-Länder die 85 % seiner Außenwirtschaft aus machten, auf den Weltmarkt um orientieren, die Wirtschaftsbeziehungen als auch die Wirtschaftsstruktur wurden neu um orientiert. Kuba begann nach 1990 in Außenhandel Joint Ventures mit Ausländischen Unternehmen auf zu nehmen, um da durch die politische Isolation der Westlichen Länder aufzubrechen. Der in angriff genommene (periodo especial). konnte den völligen Verfall der Wirtschaft stoppen. Mit den Handel der RGW-Länder konnte Kuba keine Devisen erwirtschaften, so wurde zu erst der Tourismus mit Ausländischen Tourismus Unternehmen durch Joint Ventures auf gebaut. So erwirtschaft es heute 2 Milliarden Dollar Dewisen.

Vor der Revolution zählte Kuba zu den ärmsten Ländern Amerikas, ein Agrarland mit Monokultur, der Anteil der Landwirtschaft am gesamten (BIP) betrug etwa 60%. Mit Hilfe der RGW- Länder einwickelte es sich in den Siebziger Jahren zu ein Agrar- Industrieland. Heute liegt die Dienstleistungen am BIP an der ersten stelle mit 61% gefolgt von der Industrie mit 32% am BIP, der Anteil der Landwirtschaft am gesamten BIP sind nur noch 7%. Die Bundesrepublik zum Vergleich: Dienstleistungen: 64% Industrie: 35% Landwirtschaft:1%.


Bruttosozialprodukt von US-$ je Einwohner:
Jahr.............2006..2004..2002..1981
Haiti...............400.... 480.....460.... 257 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/haiti/index.php
Honduras......970.... 900... 760.....479 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/honduras/index.php
Mexiko........6230...5530...4440.. 1285 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/mexiko/index.php
Argentinien3810...6940... 7550...1910 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/argentinien/index.php
Kuba...........3000...2976....2995.....810 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/kuba/index.php
Kolumbien..1810..1890....2170.....870 http://www.amerika-auf-einen-blick.de/kolumbien/index.php
Russland.......2610..1750...2250 http://www.europa-auf-einen-blick.de/russland/index.php


Ein Klick auf Wirtschaft, Statistik, Soziales erfährt man weiteres wie: Kindersterblichkeit, Alphabetisierung Einwohner pro Arzt, Stromverbrauch in Millionen Kilowattstunden pro Jahr Erdölverbrauch in Barrel pro Tag, Erdgasverbrauch Kubikmeter pro Jahr.

Erstens Kuba zählte einst vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Die Europäer machten aus Kuba zu einer Monokultur für den Zuckerrohranbau. Die Meisten Nahrungsmittel für die Bevölkerung mussten Eingeführt werden. Nach der Revolution haben die USA eine umfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade gegen Kuba verhängt.

Die Spanier machten aus ihrer Kolonie Kuba zu der größten Zuckerproduzent der Welt. Kuba wurde einst durch Zuckerrohr Anbau, zur Reichsten Spanischen Kolonie. Als nach 1860 in Europa durch den massiven Zuckerrüben Anbau aus Zuckerrüben Zucker gewonnen werden konnte, sackten die Weltmarktpreis für Zucker ins rapide in den Keller ab. Durch die einseitige Monokultur wurde Kuba vor der Revolution, zu den ärmsten Ländern Amerikas. Vorher war es die französische Kolonie der größte Zuckerproduzent gewesen. Ja im Zuckerrohranbau wurde Kuba zu der führenden Länder der Welt. Vor der Revolution wurden 5,6 Millionen Tonnen Zucker geerntet.

dirk_71 Die Durchschnittsgehälter zum Teil höher waren. - Etwa 1945 wo Deutschland durch dem Krieg zerstört war, Kuba auf ihren Territorium kein Krieg hatten. Die Angestellten von den US Amerikanischen Spielkasinos in Havanna. Etwa 1850 da war der Durchschnittsgehalt der Sklaven höher als die Durchschnittsgehälter der Arbeiter in Deutschland? Sklaven haben kein Lohn bekommen. Ei ja weil ja die Durchschnittsgehälter zum Teil höher waren als hier in Deutschland, des halb war die Revolution 1959 so siegreich gewesen. Weil die Kubaner mit ihren vollgefressenen Bäuchen so langweilig waren, da haben sie eben mal so eine Revolution durchgeführt.

Vor der Revolution 1958 mit einer Bevölkerung von 6,7 Millionen waren knapp 700 000 Menschen arbeitslos.
Auf dem Zuckerfeldern arbeiteten 350 000 Zuckerrorschnitter, dies waren 4 Monate im Jahr, und nach der ernte wider Arbeitslos waren. Nach der Revolution begann man diese Arbeit zu mechanisieren, es gab Ernte Kombines für diese Arbeit. Es fehlte in Lande der Maschinenbau da für, mit den RGW Staaten wurde der Maschinenbau aufgebaut. Zur Ernte 1973 hatte das Land schon über 1000 Ernte Kombines in Einsatz.

Als Gorbatschows 1989/1990 alle Verträge annullierte und Kuba über Nacht in das wirtschaftliche Chaos stürzte Und der Zerfall des Ostblocks und die Auflösung der Sowjetunion, ist die Karibikinsel dabei, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Mit Erfolg. Und Trotz der erschwerten Wirtschaftslage wurde keine einzige Schule und keine einziges Krankenhaus geschlossen. Der Zahnersatz ist immer noch Kosten los.


Der Zuckerrohr Anbau verbrauchte über 40% der Landwirtschaftlichen Anbau Fläche. Die Anbau Fläche für Zuckerrohr wurde um die Hälfte reduziert, die andere Hälfte der Anbau Fläche wird jetzt für die Eigenen Nahrungsmittel verwendet wie für Reisanbau, Gemüse und für Weide Fläche. Genosse Fidel Castro sagte, wir wollen uns von Zuckerrohr Anbau nie wider abhängig machen.

Ja auch hier mussten nach 1990 für einige Jahre wieder Ochsen vor den Pflug gespannt werden. Ohne Erdöl kein Diesel, für Traktoren und Erntemaschinen und kein Kunstdünger, um einiger maßen über die runden zu kommen, wurde Gemüse und Kartoffeln in den Städten in Parkanlagen angebaut, um eine drohende Hungersnot abzuwehren zu können. Die Wirtschaft erholte sich nach 1996 langsam wider.

Von 1989/93 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mindestens 35%. Dieser Trend kehrte sich 1994 wieder um. Das reale BIP-Wachstum betrug offiziell: 1994: 0,7%; 1995: 2,5%; 1996: 7,8%; 1997: 2,5%; 1998: 1,2%; 1999: 6,2%; 2000: 5,6%; 2001: 3%, 2002: 1,1%, 2003: 2,6%, 2004: 3,0%, 2005:11,8% , 2006: 12,5% Zuwachs

Kubas Wirtschaft erholt sich wider ohne die Sozialistischen Ostblock Länder und trotz der verschärften Wirtschaftsblockade der USA!

Fleisch gesamt (Mio.t):....1961: 0,189;..1990: 0,332;.1993: 0,183;...1998: 0,208;..2005: 0,325.
Getreide gesamt (Mio. t):1961: 0,331;..1990: 0,54;...1993: 0,227;.. 1998: 0,515;..2005: 0,526
Hühnerfleisch (Mio. t):.....1961: 0,02;... 1990: 0,091;..1993: 0,051;...1998: 0,06
Milch (Mio. t):.................1961: 0,35;....1990: 1,034;..1993: 0,586;...1998: 0,66;....2005: 1,070.

Pro-Kopf- der Kalorienversorgung: Jahr Kalorien [kcal/Kopf/d]
1984: 2578 Kalorien, 1994: 2000 Kalorien, 2004: 3305 Kalorien.

Ja die Kostenlose Milch für die Kinder musste von ein halben Liter Milch von 9 Lebensjahr auf das 7 Lebensjahr gesenkt werden, nach dem die Bundes Regierung unter Helmut Kohl die Verträge annullierte, die die BRD von der DDR übernahm . Die DDR Lieferte Zwanzigtausend Tonnen Trocken Milch nach Kuba und die DDR bekam Futterhefe, Spanplatten dafür.

Von den 6000 Ärzten, die es in Kuba vor der Revolution gab, wo die meisten in der Hauptstadt konzentrierten, verließen bekanntlich 3000 das Land. Heute verfügt Kuba über 67 000 Ärzte. Das Dritte Weltland hat Pro Kopf mehr Ärzte als das Reiche Hochentwickelte Industrieland Deutschland.

Kindersterblichkeit (auf 1000 Lebendgeburten):
Deutschland.................... ...1960: 40;.....1990: 9; .....2006. 5.
Kuba............................... ...1958: 60;.....1990: 13;......2006: 6.
Dominikanische Republik ..1960: 149;....1992: 59;.....2006: 47.
Guatemala..........................1960: 202;....1992: 68;.....2006. 60.
Haiti...................................1960: 253;....1992: 131;...2006: 129.
Honduras............................1960: 204;....1990: 65;...2006: 42.
Österreich...........................1960: 43;....1990: 9;....2006: 5.
Türkei:...............................1960: 219;....1990: 70;....2006: 40.

Einwohner pro Arzt
Deutschland.......................2006: 298.
Kuba.................................2006: 231.
Dominikanische Republik..2006: 935.
Guatemala:.......................2006: 7.143.
Haiti:................................2006: 7.143.
Honduras:.........................2006: 1.266.
Österreich.........................2006: 230.
Türkei:.............................2006: 1176.

Kuba war und ist ein Dritte Welt Land und nicht ein Hoch entwickeltes Industrie Land, wie Frankreich oder Deutschland. Vergleichen kann man Kuba Wirtschaftlich, da her auch nur mit den anderen Dritten Welt Ländern.

Doch von sozialen her kann Kuba sich mit den Hoch entwickeltes Industrie Ländern Messen.
Von sozialen her ist der Kommunismus dagegen viel effektiver. Nehmen Sie die kostenlose medizinische Betreuung. Kuba ist ein armes Land, doch es ist in der Lage allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen. Auch der Zahnersatz für die eigene Bevölkerung ist Kostenlos. Die Säuglingssterblichkeit ist niedriger als in den USA. In Kuba werden alle Kinder gratis gegen die wichtigsten Krankheiten geimpft. In den USA sind da gegen etwa nur 50% der Kinder geimpft. Kuba hat pro Kopf mehr Ärzte als die BRD. Und dagegen will die reiche BRD nicht dazu in der Lage seien, allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen? Wenn man das Geld nur den Superreichen in den Arsch steckt, ist es kein Wunder das da keine Mittel für soziale Bereiche zu Verfügung stehen!

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-fidel/2005/rede_17_11_05.html
Rede von Fidel Castro, Präsident der Republik Kuba, zur Festveranstaltung anlässlich des 60. Jahrestages seiner Aufnahme in die Universität, am 17. November 2005 in der Aula Magna der Universität Havanna

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/reden-fidel/redenfidel.html
Reden von Fidel Castro

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/rundumkuba/rundumkuba.html
Hier finden Sie Informationen zu verschiedenen Themen und Ereignissen die mehr oder weniger mit Kuba zu tun haben.

http://www.cuba-si.de/kuba-direkt/standpunkt/standpunkt.html
Hier finden Sie Texte und Meinungen zu Kuba.

Ja wen man Kuba mit den Hoch entwickelten Staaten Westeuropa vergleicht stimmt es. Wen man Kuba heute aber mit den Lateinamerikanischen Ländern vergleicht, stimmt das schon lange nicht mehr.

Ja... besser ist es wenn alle arm sind und nicht haben, Ja so in den Meisten Lateinamerikanischen Ländern, wie: Honduras. Bolivien, Peru, Guatemala, Haiti und so weiter, die über 40 Jahren kapitalistischen Entwicklung hinter sich haben, ohne eine Wirtschaftsblockade und ohne das 1990 Rund 85% ihrer Exportmärkte weckbrochen sind. Und das sie trotzdem nicht in ihren Ländern in der Lage sind, auch nur ein einziges ihrer wirtschaftlichen Probleme zu lösen! Aber Millionen Menschen leben in finster Armut, Tausende Menschen Sterben an Unterernährung und Krankheiten, die auf Kuba schon lange nicht mehr vorkommen. Hätten diese Länder so ein Gesundheit- System wie auf Kuba könnten Tausende Menschenleben gerettet werden. Aber Schert mich das, Hauptsache wir Europäer bekommen, billige Bananen, und Kaffee.

Jetzt liegt Kuba im Allgemeinen Lebensstandard, sogar vor Rußland der ehemaligen Sowjetunion.

Und hier ein ausschnitt aus Human_Development. Was wird verglichen? [Bearbeiten]
Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner eines Landes in KKP-$ (Kaufkraftparität), sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad ...
Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht für erworbene Kenntnisse und das Einkommen für einen angemessenen Lebensstandard.

Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

1. Norwegen (HDI: 0,965)
8. Vereinigte Staaten (0,948)
21. Deutschland (0,932)
50. Kuba (0,826)
53. Mexiko (0,821)
60. Rumänien (0,805)
65. Russland (0,797)
68. Dominikanische Republik (0,793)
69. Brasilien (0,792)
70. Kolumbien (0,790)
82. Peru (0,767)
117. Honduras (0,683)
154. Haiti (0,482)
177. Niger (0,311)

VIVA KUBA
VIVA Fidel
VIVA EL KOMMONISMO
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