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Siran
05.06.2004, 14:35
Mehr Rechte in der Home-Ehe

Homosexuelle Paare sollen im Unterhalts- und Güterrecht Ehepartnern gleichgestellt werden. Zu der am Freitag bekannt gewordenen Gesetzesinitiative der rot-grünen Koalition sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) der "Berliner Zeitung ": "Lesbische und schwule Paare sind in Deutschland eine soziale Wirklichkeit. Deshalb werde wir ihnen auch, soweit dies verfassungsrechtlich mit dem besonderen Schutz von Ehe und Familie vereinbar ist, dieselben Rechte gewähren wie Ehepaaren. "

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, hatte angekündigt, dass ein entsprechender Gesetzentwurf noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden soll. Beck zufolge sollen sich Schwule und Lesben künftig auch mit Rechtsfolgen verloben können. Folge ist, dass ein Zeugnisverweigerungsrecht entstünde, wenn ein Partner in einem Prozess gegen den anderen vernommen werden soll.

Das geplante Gesetzespaket ist nach Angaben des Grünen-Politikers im CDU/CSU-dominierten Bundesrat zustimmungsfrei. Darüber hinaus sei von der Koalition auch ein zustimmungspflichtiges Gesetz geplant, das nach der Sommerpause eingebracht werden soll. Darin werde es um die steuer- und beamtenrechtliche Anerkennung der Partnerschaften gehen. "Hier wollen wir Union und FDP zwingen, im Bundesrat Farbe zu bekennen."

Gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartnerschaften sind seit August 2001 möglich. Das entsprechende Gesetz sah eine Angleichung an die Ehe vor, ohne jedoch eine Gleichstellung festzuschreiben. Zypries sagte, Schwule und Lesben würden in Deutschland noch immer sozial und rechtlich benachteiligt. "Die rechtliche Diskriminierungen wollen wir mit der Novelle des Lebenspartnerschaftsgesetzes weiter abbauen."

http://www.n-tv.de/5251299.html

ocramnetsab
05.06.2004, 15:03
hehe... der Beck ist ja selber ne Schwulette....

Opa
05.06.2004, 20:12
hehe... der Beck ist ja selber ne Schwulette....


Und was bist Du? Freund eines Massenmörders, verurteilten Hochverräters und Asylanten. Finde ich immer toll, wenn Leute wie du was sagen.

mike
05.06.2004, 20:26
Mehr Rechte in der Home-Ehe

Homosexuelle Paare sollen im Unterhalts- und Güterrecht Ehepartnern gleichgestellt werden. Zu der am Freitag bekannt gewordenen Gesetzesinitiative der rot-grünen Koalition sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) der "Berliner Zeitung ": "Lesbische und schwule Paare sind in Deutschland eine soziale Wirklichkeit. Deshalb werde wir ihnen auch, soweit dies verfassungsrechtlich mit dem besonderen Schutz von Ehe und Familie vereinbar ist, dieselben Rechte gewähren wie Ehepaaren. "

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, hatte angekündigt, dass ein entsprechender Gesetzentwurf noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden soll. Beck zufolge sollen sich Schwule und Lesben künftig auch mit Rechtsfolgen verloben können. Folge ist, dass ein Zeugnisverweigerungsrecht entstünde, wenn ein Partner in einem Prozess gegen den anderen vernommen werden soll.

Das geplante Gesetzespaket ist nach Angaben des Grünen-Politikers im CDU/CSU-dominierten Bundesrat zustimmungsfrei. Darüber hinaus sei von der Koalition auch ein zustimmungspflichtiges Gesetz geplant, das nach der Sommerpause eingebracht werden soll. Darin werde es um die steuer- und beamtenrechtliche Anerkennung der Partnerschaften gehen. "Hier wollen wir Union und FDP zwingen, im Bundesrat Farbe zu bekennen."

Gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartnerschaften sind seit August 2001 möglich. Das entsprechende Gesetz sah eine Angleichung an die Ehe vor, ohne jedoch eine Gleichstellung festzuschreiben. Zypries sagte, Schwule und Lesben würden in Deutschland noch immer sozial und rechtlich benachteiligt. "Die rechtliche Diskriminierungen wollen wir mit der Novelle des Lebenspartnerschaftsgesetzes weiter abbauen."

http://www.n-tv.de/5251299.html


Siran Siran, wer hätte das gedacht? :2faces:

Siran
05.06.2004, 20:35
Siran Siran, wer hätte das gedacht? :2faces:

Was für ein Problem hast du?

Kaiser
05.06.2004, 21:16
Die Homo-Ehe wird als erstes wieder einkassiert.

mike
05.06.2004, 21:17
Schwule und Lesben hat es schon immer gegeben, solange die Menschheit existiert. Jedoch hat es lange Zeit auch Moral gegeben.
Wenn jemand gleichgeschlechtliche Bedürfnisse hat, soll er es für sich behalten. Es ist abartig, so wie ich auch unsere Schwuchtel von First Lady hier in Berlin nur als abartig emofinden kann. Das diese Menschen heute hoffähig gemacht werden, kopmmt ja nicht von ungefähr. Die, die dieses Fördern, sind die die Deutschland in den 68ern schon einmal in ein Chaos stürzen wollten. Jetzt haben sie es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch geschafft. Wegen meiner soll jeder in seinen vier Wänden machen was er will.
Jedoch gehören solche nicht von Gott gewollten Abartigkeiten nicht in die Öffentlichkeit. Daran erkennt man wo und in welchem Stadion sich die Menschheit befindet. Ich bin gespannt, wann Unzucht mit den eigenen Kindern hoffähig gemacht wird. Ich möchte jedenfalls meinen Kindern, wenn ich noch kleine hätte, nicht zumuten mit anzusehen, wie sich zwei Schwuchteln in der Öffentlichkeit abknutschen. Wer zu solchen Dingen steht scheint auch nicht ganz normal zu sein. Sicherlich ist es für die betroffenen nicht einfach in einer "fremden Haut" zu leben. Es gibt aber Dinge, die sind für andere Menschen schlimmer zu ertragen, als nur der "sinnliche oder fleischliche Genuß" gleichgeschlächtiger.

ocramnetsab
05.06.2004, 22:02
Und was bist Du? Freund eines Massenmörders, verurteilten Hochverräters und Asylanten. Finde ich immer toll, wenn Leute wie du was sagen.
Wie bitte? Ich glaube wohl, dass ich mich verlesen habe...

ICH habe lediglich eine Feststellung gemacht und Du kommst hier daher, gibst hier Deine oberflächliche Interpretation der Dinge wieder und beleidigst mich dabei aufs gröbste!!!

@Mods: Ich fordere für das oben gepostete Zitat von Opa die forumsgemäßen Saktionen, die auf Beleidigungen anderer User erfolgen für den Nutzer "Opa"!!

Equilibrium
05.06.2004, 22:14
@Mods: Ich fordere für das oben gepostete Zitat von Opa die forumsgemäßen Saktionen, die auf Beleidigungen anderer User erfolgen für den Nutzer "Opa"!!

Zustimmung.

Meine Meinung zu dem Signatur?s.Signatur... :rolleyes:

ortensia blu
05.06.2004, 22:32
Die Homo-Ehe wird als erstes wieder einkassiert.

Das hoffe ich! Die bürgerlichen Familien werden geschwächt und diese Parodie auf eine Familie und dieser Homoehenwitz soll gleichberechtigt werden.

Es reicht den Homos nicht, dass sie toleriert werden, nein, sie fordern Rechte ein, die ihnen nicht zustehen.

Opa
05.06.2004, 23:49
@ocramnetsab

Sollte ich mich verlesen haben und Du nicht zu den Nazi-Bimbos gehören, dann entschuldige ich mich.

Ansonsten nehme ich nichts zurück.

1 Adolf Hitler war ein Massenmörder
2 Adolf Hitler war ein verurteilter Hochverräter
3 Adolf Hitler war ein Asylant
4 Adolf Hitler hatte keinen Schulabschuss
5 Adolf Hitler wollte keine Uni haben
6 Adolf Hitler was ein dummes Arschloch, und jeder der ihm noch heut folgt ist genau das gleiche.

Und wenn du mich verklagen möchtest. wenn du ein Nazi-Arsch bist, bitte, mache eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt, veröffentliche hier die Adr. und das Akz. ich verspreche Dir, ich setze mich umgehend mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung.

Wer einen tumben Massenmörder zum Idol hat, dem unterstelle ich das er seinem Idol nacheifern möchte. Dafür hat man Idole.

Luciérnaga
06.06.2004, 00:03
Schwule und Lesben hat es schon immer gegeben, solange die Menschheit existiert. Jedoch hat es lange Zeit auch Moral gegeben.
Wenn jemand gleichgeschlechtliche Bedürfnisse hat, soll er es für sich behalten. Es ist abartig, so wie ich auch unsere Schwuchtel von First Lady hier in Berlin nur als abartig emofinden kann. Das diese Menschen heute hoffähig gemacht werden, kopmmt ja nicht von ungefähr. Die, die dieses Fördern, sind die die Deutschland in den 68ern schon einmal in ein Chaos stürzen wollten. Jetzt haben sie es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch geschafft. Wegen meiner soll jeder in seinen vier Wänden machen was er will.
Jedoch gehören solche nicht von Gott gewollten Abartigkeiten nicht in die Öffentlichkeit. Daran erkennt man wo und in welchem Stadion sich die Menschheit befindet. Ich bin gespannt, wann Unzucht mit den eigenen Kindern hoffähig gemacht wird. Ich möchte jedenfalls meinen Kindern, wenn ich noch kleine hätte, nicht zumuten mit anzusehen, wie sich zwei Schwuchteln in der Öffentlichkeit abknutschen. Wer zu solchen Dingen steht scheint auch nicht ganz normal zu sein. Sicherlich ist es für die betroffenen nicht einfach in einer "fremden Haut" zu leben. Es gibt aber Dinge, die sind für andere Menschen schlimmer zu ertragen, als nur der "sinnliche oder fleischliche Genuß" gleichgeschlächtiger.Unmoralisch finde ich Homosexualität nicht, so lange es sich um wahre Liebe handelt. Wie kann Liebe unmoralisch sein?!
Mir stellt sich nur die Frage: woher kommt eigentlich Homosexualität? (Und das soll keine versteckte Polemik sein, wie sie schon öfters diesbezüglich aufgekommen ist, die Frage ist ernst gemeint!)
Dass die Natur sie rein aus der Sicht der menschlichen Fortpflanzung nicht vorgesehen hat, erscheint mir im ersten Moment logisch. Die einzige Erklärung, die mir daher momentan einleuchtet, ist die, dass Homosexualität eine psychische Reaktion auf erlebte Ereignisse ist.
Kennt jemand wisschenschaftlich fundierte Analysen dazu...? (Polemische Homophobe dürfen hierbei ihren Senf für sich behalten!)

Ich habe nichts gegen Homosexuelle, in meinem eigenen Freundeskreis finden sich einige wieder, und diese benehmen sich weder unmoralisch, noch sonst irgendwie anstößig!
Das einzige, was mir zu denken gibt, bezieht sich auf unsere demographischen Probleme: wir sagen, wir bräuchten mehr Kinder, wir müssten die Familien stärken und unterstützen und gleichzeitig beobachten wir eine Entwicklung, in der z.B. Familien (und große Familien entstehen hauptsächlich im Kreise stabiler Ehen) zunehmend eine Rarität werden und nicht zuletzt auch immer mehr Homosexualität auftritt, was langfristig immer mehr Menschen ausschließt, die Kinder erzeugen können.

Die Frage, die sich also stellt, wenn es darum geht, Homosexualität rechtlich zu stärken, ist die, ob Homosexualität natürlich ist und daher im Zuge der freien Entfaltung eines jeden Menschen durchaus rechtliche Stärkung verdient, oder ob es, so hart es klingen mag, eine gesellschaftliche "Fehlentwicklung" ist, der eher auf den Grund gegangen werden sollte, um ihr entgegenzuwirken.

Mit meinem Halbwissen zu dieser Thematik wage ich es nicht, mich auf eine der beiden Positionen festzulegen und gebe daher die Frage an die Runde weiter, um Meinungen derer zu hören, die sich möglicherweise tatsächlich auskennen.

fryfan
06.06.2004, 00:32
@ocramnetsab

Sollte ich mich verlesen haben und Du nicht zu den Nazi-Bimbos gehören, dann entschuldige ich mich.

Ansonsten nehme ich nichts zurück.

1 Adolf Hitler war ein Massenmörder
2 Adolf Hitler war ein verurteilter Hochverräter
3 Adolf Hitler war ein Asylant
4 Adolf Hitler hatte keinen Schulabschuss
5 Adolf Hitler wollte keine Uni haben
6 Adolf Hitler was ein dummes Arschloch, und jeder der ihm noch heut folgt ist genau das gleiche.

Und wenn du mich verklagen möchtest. wenn du ein Nazi-Arsch bist, bitte, mache eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt, veröffentliche hier die Adr. und das Akz. ich verspreche Dir, ich setze mich umgehend mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung.

Wer einen tumben Massenmörder zum Idol hat, dem unterstelle ich das er seinem Idol nacheifern möchte. Dafür hat man Idole.

:lol:

wie viele völlige idioten hier es doch gibt...

fryfan
06.06.2004, 00:36
Mehr Rechte in der Home-Ehe

Homosexuelle Paare sollen im Unterhalts- und Güterrecht Ehepartnern gleichgestellt werden. Zu der am Freitag bekannt gewordenen Gesetzesinitiative der rot-grünen Koalition sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) der "Berliner Zeitung ": "Lesbische und schwule Paare sind in Deutschland eine soziale Wirklichkeit. Deshalb werde wir ihnen auch, soweit dies verfassungsrechtlich mit dem besonderen Schutz von Ehe und Familie vereinbar ist, dieselben Rechte gewähren wie Ehepaaren. "


das ist doch mal wieder ein rießen großer schwachsinn!

die ehe ist gesichert weil sie mit dem generationen-vertrag zusammenhängt und nur in der familie in der vergangenheit überlebt werden konnte - aber das wichtigste DIE EHE SICHERT UNSEREN VORTBESTAND WEIL KINDER GEBOREN WERDEN was in der verdammten schwulen ehe nicht so ist, also sollten die garkeine rechte haben! es reicht doch schon ausreichend das sie nicht verfolgt werden sondern sogar heiraten dürfen!

Opa
06.06.2004, 00:47
Jedoch hat es lange Zeit auch Moral gegeben


Welche denn?



Es ist abartig, ...


Aber nur in deinen Augen, für wie viel Prozent der Deutschen spricht du?



Die, die dieses Fördern, sind die die Deutschland in den 68ern schon einmal in ein Chaos stürzen wollten.


Bitte was? Da verwechselt wohl einer Freiheit mit Chaos!
Die 68er, das war der Anbruch einer ganz neuen Zeit, mit einem neuen Menschenbild – es ging um den freien, selbstbestimmten Menschen, der sich nicht mehr von oben verwalten lässt, sondern sich eine neue, freiheitlich demokratische Welt schafft, darin er seine Persönlichkeit allseitig entfalten kann.

Du kannst dir gerne einen neuen Staat suchen. Ich würde dir einen Taliban- Staat vorschlagen, da gibt es viel Moral, viel beten und wenig, sehr wenig, sehr, sehr wenig, Rechte. Auch kein Internet...



Jedoch gehören solche nicht von Gott gewollten Abartigkeiten nicht in die Öffentlichkeit.


Hast du mit Gott eine persönlichen Briefwechsel geführt? Hat Gott dich zum Aufpasser gemacht? Und DEIN Gott, muss wohl bei der Erschaffung des Menschen, nicht so fehlerfrei gewesen sein, Schwul sein ist doch offensichtlich ein Fehler. Du bist also hier um einen göttlichen Fehler zu bemängeln oder gar zu korrigieren. Sobald dir DEIN Gott das nachweislich schriftlich gegeben hat, bin ich voll auf deiner Seite!

Antragserteilung an Herr...
Ich der Gott, der einzige Gott den es gibt, erteile Herrn... hiermit den Auftrag alle Menschen, die das Schwulenvirus in sich tragen, einer erdigen Widerverwendung zuzuführen.

So oder so ähnlich sollte der Auftrag schon lauten


Ich bin gespannt, wann Unzucht mit den eigenen Kindern hoffähig gemacht wird.

Ganz, ganz böse Fehler. Gerade die Politiker die aus den 68er hervorgegangen sind haben die Rechte von Kindern und Frauen erheblich verbessert.

Mir ist kein Fall bekann wo Schwule sich an Kindern vergriffen haben, sondern es sind solche wie Du, die normalen Bürger, sie Fahren nach Techien, sie fliegen mit den Bums-Bombern nach Thailand, sie sorgen für Umsätze in den deutschen und ausländischen Puffs, die meisten Kinderschänder sind brave gottesfürchtige Bürger, immer unauffällig, hin und wieder ist auch mal ein Bischof dabei.

Es sind die, die eine verklemmte Beziehung zum Sex haben. Einer der gut bedient wird kommt nämlich nicht auf so was, und schon gar nicht auf Kinder. Die meisten die gegen Sex sind, sind jene die keinen haben. Da hat DEIN Gott schon wieder einen Fehler gemacht.



Schwuchteln in der Öffentlichkeit abknutschen

Ich gebe zu das diese auch für mich gewöhnungsbedürftig ist das Männer in der Öffentlichkeit knutschen. Hat aber mehr mit der Gewöhnung zu tun.



Wer zu solchen Dingen steht scheint auch nicht ganz normal zu sein.


Was ist Normal? Bild-Zeitung lesen? Stimmt ich bin nicht normal und ich bin stolz darauf. Normal ist als Deutscher zu gehorchen, wenn dann einer ein Kommando zum ermorden von ein paar Millionen Menschen gibt, ist es normal zu gehorchen. Ich bin stolz darauf nicht zu gehorchen.

Überlassen wir doch DEINEM Gott die Beseitigung der Fehler, solange er die nicht beseitigt, scheint ihm dieser Fehler wohl nicht zu stören, oder war evtl. sogar von Ihm gewollt. Es ist schon anmaßend sich auf Gott zu beziehen und sich als Fehlerbeseitiger aufzuspielen.

Mal unter uns Betschwestern, wie oft schauen wir uns den Pornos mit jungen hübschen Mädchen an. Um so älter wir werden um so mehr ärgern wir uns darüber das wir nicht mehr an sie heran kommen, deswegen eine Taliban-Moral als Ausgleich brauchen. Ist Neid nicht eine der 7 Todsünden? Zorn, Neid, Habsucht, Hochmut, Wollust, Völlerei und Trägheit bist du frei von allen diesen Todsünden?

Jeder deutsche Mann war statistisch gesehen schon drei mal im Puff.

Ich leider nicht, ich wurde immer gut - ach lassen wird das...

ocramnetsab
06.06.2004, 00:53
@ocramnetsab

Sollte ich mich verlesen haben und Du nicht zu den Nazi-Bimbos gehören, dann entschuldige ich mich.

is so und
dann kann ich drüber schwammen ;)

Opa
06.06.2004, 01:02
wie viele völlige idioten hier es doch gibt...

Du stellt eine Behauptung auf das ich ein Idiot bin, weil ich das über Adolf geschrieben haben. Jetzt bin ich aber ganz Auge auf deine Antwort was den an meiner Aussage unwahr ist. Die Vita von Adolf ist bekannt.

Ist er kein Massenmörder, war er nicht 5 Jahre im Zuchthaus, wegen Hochverrates? Das ist vermutlich alles gefälscht. Nur Du weißt die Wahrheit.... Dann klär mich mal auf...

Viele Dumpfbacken sagen zu mir das ich einer bin, und das schon viele Jahre, von daher, erzähle mir mal was neues.

Die Paragrafen (§§ 185, 194 Abs. 1 Satz 2 StGB), (§ 189 StGB) (§ 130 StGB) sollten dir bekannt sein.

Es ist alles gelogen...

Opa
06.06.2004, 01:05
is so und
dann kann ich drüber schwammen ;)

DANKE, hast einen gut bei mir

Opa
06.06.2004, 02:01
An Luciérnaga,

Das einzige was ich wissenschaftlich zu dem Thema gefunden habe, ist das alle Säuger einen ca. 5% Anteil von Homosexualität haben. Das warum konnte noch nicht geklärt werden.

Du kannst aus einem Hetro nie einen Homo machen. Zwar treiben es auch Hetro Männer untereinander, aber nur wenn keine Frauen vorhanden sind (u. a. in Gefängnissen), da schlägt der pure Trieb durch.

Wenn in einer Gesellschaft keine Schwulen vorhanden sind und auf einmal so um die 5%, dann war das kein Virus, sondern möglicherweise gesellschaftliche Sanktionen. Das wurde dann heimlich gemacht.

Das warum, kann bis heute nicht geklärt werden.
Hier mal eine Antwort
http://www.agreiter.com/sex/frameset.htm?/sex/homosexualitaet.htm
Zitat aus diesem Aufsatz:
Wie die Bostoner Northeast University in einer neuen Studie herausfand, kommt Homophobie hauptsächlich unter Männern mit einem zu geringen Selbstwertgefühl vor. Sie denken, ihre Männlichkeit sei bedroht, wenn sie eine akzeptierende Haltung gegenüber Schwulen in der Öffentlichkeit äußern würden.
„Der heterosexuelle Mann stellt seine Männlichkeit unter Beweis, indem er seine Antipathie schwulen Männern gegenüber zum Ausdruck bringt. Zweifel an der eigenen Identität können aber auch zu weit aus gefährlicheren Versuchen führen, sich selbst vom Verdacht der Homosexualität zu distanzieren ...“, so der Leiter der Studie.

Das wir zuwenig Kinder haben, hat nichts mit Schwulen zu tun, das ist ein Gesellschaftliches. Wir bräuchten 2,5 Kinder je Frau, egal ab arm oder reich, das will aber keiner bezahlen. Mehr Kinder heißt in diesem Land, dass ich schnell arm werde, nicht an den Produkten dieser Gesellschaft teilhaben kann.

Machen wir uns nicht vor, im Augenblick werden Sozialsysteme abgebaut, keiner möchte in sie einzahlen. Verantwortliche arme Eltern produzieren aber keine Kinder, die keine gute Ausbildung bekommen usw.. Und arme leben besser ohne Kinder. Wenn einer 3 Kinder hat, dem wüsche ich viel Spaß bei der Wohnungssuche. Da kann ein Kind schon zuviel sein!

Man weiß das ein Kind je Monat 350 € kostet. Das Kinder Geld kosten weiß jeder. Zahlen möchte dafür keiner. Das hat zur Folge das sich Menschen überlegen, nein auch wir wollen leben.

http://www.wsws.org/de/2001/jun2001/armu-j30.shtml

Wenn dich der gesamte Armutsbericht der BRD interessiert, ich habe den, könnte den mal auf meinen Server setzen. Du kannst den aber auch im Netzt finden.

http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&q=Kinderarmut+in+deutschland&spell=1

Wenn die Umverteilung von unten nach oben so weitergeht, wird es wenig Kinder geben (wenig Deutsche). Unabhängig davon ob Paare verheiratet sind oder nicht. Gerade wohlhabende heiraten aus Steuerlichen gründen, Kinder spielen dabei keine Rolle. Es wäre daher besser die Personen zu entlasten die Kinder erziehen, unabhängig davon ob verh. sind oder nicht.

Die Zeiten sind vorbei wo, durch kirchliche Moral, das Kinderkriegen verordnet werden konnte. Ich weiß zwar nicht wie viele tiefgläubige Christen es in diesem Land noch gibt, viel können das nicht sein, denn jeder von denen müsste so ich schätze mal 100 Kinder in die Welt setzen.

Hier geht es darum, ist diese Gesellschaft, die Wohlhabenden, die Sigels usw. bereit für Menschen mit Kinder zu zahlen, Ja oder Nein.

Ein Wahlrecht bezogen auf die Anzahl der Kinder wäre z.B. ein Weg um hier was zu ändern.

Die Zahlen stehen fest. 2,5 Kinder je Frau ab sofort, sonst nur noch 65.000.000 alte Deutsche im Jahre 2050. Und Kinderkriegen per Gesetz bekommt keiner mehr in Europa durch. Dann ist das Land ganz schnell leer. Alle die können gehen und es werde nicht die doofen der Gesellschaft sein die gehen. Heute schon wandern ca. 120.000 Deutsche je Jahr aus Deutschland ab. Ich würde mir mehr sorgen darum machen als um Einwanderung.
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=030723031

Es gehen nicht die Dumpfbacken...

Wegweiser
06.06.2004, 02:04
Unmoralisch finde ich Homosexualität nicht, so lange es sich um wahre Liebe handelt. Wie kann Liebe unmoralisch sein?!

Liebe kann nicht unmoralisch sein. Es ist durchaus auch kein Problem, als Mann einen Mann zu lieben. Vielmehr ist die Liebe zum Vater wie zu anderen Verwandten völlig normal. Bei Liebe aus zwischenmenschlicher Verbundenheit ist dies alles kein Problem.

Bei der Liebe zwischen Lebenspartnern, also bei Paaren ist es die Liebe, die Mann und Frau verbindet. Dafür ist diese Liebe da. "Liebe", die gleichgeschlechtliche Paare zusammenbrächte wäre eine pervertierte, ins Gegenteil verkehrte Liebe. Eine Anti-Liebe.


Ich habe nichts gegen Homosexuelle, in meinem eigenen Freundeskreis finden sich einige wieder, und diese benehmen sich weder unmoralisch, noch sonst irgendwie anstößig!

Dagegen ist wenig zu sagen.


Das einzige, was mir zu denken gibt, bezieht sich auf unsere demographischen Probleme: wir sagen, wir bräuchten mehr Kinder, wir müssten die Familien stärken und unterstützen und gleichzeitig beobachten wir eine Entwicklung, in der z.B. Familien (und große Familien entstehen hauptsächlich im Kreise stabiler Ehen) zunehmend eine Rarität werden und nicht zuletzt auch immer mehr Homosexualität auftritt, was langfristig immer mehr Menschen ausschließt, die Kinder erzeugen können.

"Erzeugen" klingt für mich irgendwie abwegig - aber es ist klar, was gemeint ist. Und das ist ein Punkt, wo Homosexuelle ein Problem darstellen. Im Judentum (schau, schau!) gab es sogar bereits Fälle, wo man Rabinern, die keine Kinder hatten, vorwarf, "Mörder" zu sein...


Mit meinem Halbwissen zu dieser Thematik wage ich es nicht, mich auf eine der beiden Positionen festzulegen und gebe daher die Frage an die Runde weiter, um Meinungen derer zu hören, die sich möglicherweise tatsächlich auskennen.

Das ist allerdings einmal eine Haltung... Meinen aufrichtigen Respekt für diese Entscheidung. Und das ist durchaus ehrlich gemeint.


Opa: Deine Version des "dummen Arschlochs Hitler" kannst Du im nächsten Staat nocheinmal wiederholen. Und auch heute wünsche ich Dir, daß Du mal an den Falschen gerätst. Natürlich nur zu Deinem Besten. Denn wie man sagt: Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen! Wer in einer Weise ausfällig wird, wie Du es tust, der hat es nicht nur verdient, dem kann es vielleicht tatsächlich noch helfen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob Du Hitler, Stalin oder Deine Mutter beleidigst. Es wird Menschen geben, die es anders sehen mögen. Und Du hast kein Recht, irgendetwas über sie zu sagen, nur weil Du Deine in jeder Hinsicht armseligen Vorbehalte gegen Personen hast, von denen Du einfach geglaubt hast, was irgendein Dummschwätzer über sie erzählt hat. Gerade in Anbetracht Deines gewählten Namens hier wünsche ich Dir wahrlich die Einsicht und der Verstand, die gewöhnlich mit fortgeschrittenem Alter einhergehen.


Aber nur in deinen Augen, für wie viel Prozent der Deutschen spricht du?

Ein durchaus respektabler Teil, der es aber im Allgemeinen nicht wagt, sich dazu zu bekennen - oder erst nach einem halben Kasten Bier.


Bitte was? Da verwechselt wohl einer Freiheit mit Chaos!
Die 68er, das war der Anbruch einer ganz neuen Zeit, mit einem neuen Menschenbild – es ging um den freien, selbstbestimmten Menschen, der sich nicht mehr von oben verwalten lässt, sondern sich eine neue, freiheitlich demokratische Welt schafft, darin er seine Persönlichkeit allseitig entfalten kann.

Und von dem inzwischen so ziemlich jeder begriffen hat, daß wir mit Konzepten wie der "Anti-autoritären Erziehung" Unmenschen geschaffen haben. Unmenschen in ihrem eigenen Sinne, denn sie haben niemals gelernt, Regeln zu befolgen, niemals gelernt, Grenzen zu respektieren. Diese Menschen sind nicht gesellschaftsfähig.


Du kannst dir gerne einen neuen Staat suchen. Ich würde dir einen Taliban- Staat vorschlagen, da gibt es viel Moral, viel beten und wenig, sehr wenig, sehr, sehr wenig, Rechte. Auch kein Internet...

Vielen von uns würde es völlig reichen, den deutschen Staat wiederhergestellt zu sehen.



Hast du mit Gott eine persönlichen Briefwechsel geführt?

Es reicht völlig aus, sein niedergeschriebenes Wort zu lesen.


Hat Gott dich zum Aufpasser gemacht?

Gott ruft jeden Menschen guten Willens dazu auf, seine Gebote zu halten. Dazu bedarf es keines einzelnen Aufpassers.


Und DEIN Gott, muss wohl bei der Erschaffung des Menschen, nicht so fehlerfrei gewesen sein, Schwul sein ist doch offensichtlich ein Fehler.

Der Mensch war vollkommen. Durch seine eigene Schuld und durch eine List des Widersachers verlor der Mensch seine Vollkommenheit. Und auch der Teufel tut sein bestes, Abart und Widerlichkeit zu fördern und die Menschen zur Rebellion gegen Gott aufzustacheln - einer Rebellion, die uns nur Leid und Tot eingebracht hat.


So oder so ähnlich sollte der Auftrag schon lauten

DU kannst festlegen, wie Gott sich auszudrücken hat? Tja... Ist es Ignoranz oder akuter Hochmut?


Ganz, ganz böse Fehler. Gerade die Politiker die aus den 68er hervorgegangen sind haben die Rechte von Kindern und Frauen erheblich verbessert.

Haben sie das? Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, gab es einmal eine Zeit, da es gerade den Kindern wesentlich besser ging, da man sie nicht einfach straflos ermorden durfte.

Im Spiegel vom 21.08.1968 schreibt Herbert Marcuse:
Einen neuen Menschen erziehen, das ist es - nicht weil ich gerade die Idee habe, sondern weil die Entwicklung der modernen Industriegesellschaft den Punkt erreicht habe
wo ein solcher Mensch nicht nur möglich, sondern auch notwendig sei.

Da der vom Kapitalismus unterdrückte Normalmensch aber nicht daran denke, sich zu erneuern, zumal er unter einer gesellschaftlich bedingten, zwanghaft sexuellen Unterdrückung leide, müßten diese verkrusteten Strukturen durch Leben in Wohngemeinschaften aufgebrochen werden, in denen der Sex schrankenlos zu praktizieren sei. Altbürgerliche Schamgrenzen sollen dabei mittels Drogen überwunden werden. Hauptziel sei es dabei, die Familie als Keimzelle der bürgerlichen Gesellschaft zu zerstören.

(Aus DG Ausg. 70)

Diese Unmenschen versuchen organisiertes menschliches Leben unmöglich zu machen. Da der Mensch aber nun mal zumeist gerne weiterleben möchte und nicht daran denkt, der Vernichtung aller Träger der Gesellschaft und damit des zivilisierten menschlichen Lebens, zuzusehen, muß - logische Konsequenz - der Verstand der Menschen durch Drogen ausgeschaltet und das letzte bischen moralischer Instinkt in einem ausschweifenden Lebensstil erstickt werden.

Vielen Dank an die steinewerfenden "Damen" und "Herren" bzw. Schlampen und Penner der 68'er. Sie haben wahrlich einen großen Schritt zur Auslöschung unseres Volkes getan.


Mir ist kein Fall bekann wo Schwule sich an Kindern vergriffen haben,

Natürlich ist kein Fall davon bekannt und würde auch nicht bekannt werden. Zur Zeit läuft die Etablierung dieser Abnormalen. Dabei hat man sich auf "Menschen wie du und ich!"-Parolen festgefahren. Eine solche Meldung würde jahrelange sorgfältige Angewöhnung des Volkes wenigstens erheblich stören.


sondern es sind solche wie Du, die normalen Bürger, sie Fahren nach Techien, sie fliegen mit den Bums-Bombern nach Thailand, sie sind sorgen für Umsätze in den deutschen und ausländischen Puffs,

Völlig falsch. Was Du beschreibst sind jene Bürger, die sich von moralischen Verfall haben mitreißen lassen. Einem Menschen mit auch nur einem letzten Rest an Selbstachtung und Ehre käme es nicht ein, sich mit einer Hure abzugeben.


die meisten Kinderschänder sind brave gottesfürchtige Bürger, immer unauffällig, hin und wieder ist auch mal ein Bischof dabei.

Ein gottesfürchtiger Bürger ist dazu gar nicht in der Lage. Ganz gleich ob er an Höllenqualen glaubt oder nur von Gott und dem Gottesgericht überzeugt ist - kein christlicher Mensch könnte soetwas tun. Freimaurer und andere Pest, die schon seit Langem damit beschäftigt sind, die katholische Kirche zu unterwandern sorgen natürlich - und völlig gewollt! - für ein schlechtes Bild. Ein Narr, wer daraus die falschen Schlüsse zieht.


Es sind die, die eine verklemmte Beziehung zum Sex haben. Einer der gut bedient wird kommt nämlich nicht auf so was und schon gar nicht auf Kinder.

Doch, gerade solche Menschen kommen auf derartige Ideen. Wer einen Trieb überhaupt nicht auslebt, könnte man meinen, staut ihn an. Das mag auch tatsächlich der Fall sein, wenn es unfreiwillige Enthaltsamkeit ist. Wer allerdings freiwillig und entschieden als Junggeselle lebt, der hat dieses Problem nicht. Du unterstellst praktisch einem Menschen, der niemals "leichte Drogen genommen hat", daß sein Drang danach, nach den richtigen Hämmern zu greifen, stiege. Vielmehr ist es so, daß bei Leuten, die leichte Drogen nehmen, eine Gewöhnung eintritt und sie immer härtere Drogen konsumieren müßen, wenn sie eine gleichbleibende Wirkung erhalten wollen.


Die meisten die gegen Sex sind, sind jene die keinen haben. Da hat DEIN Gott schon wieder einen Fehler gemacht.

Wäre auch ein wenig seltsam, wenn jene, die nichts anderes tun dagegen wären, oder? Wer dagegen ist, fängt natürlich am besten bei sich selbst an und tut es nicht.


Ich gebe zu das diese auch für mich gewöhnungsbedürftig ist das Männer in der Öffentlichkeit knutschen. Hat aber mehr mit der Gewöhnung zu tun.

Das Gewissen und dessen moralisches Empfinden stumpft leicht ab, das ist richtig. Man kann sich an vieles gewöhnen. Daran, die Unwahrheit zu sagen, daran zu betrügen, zu morden... All dies ist nur eine Frage der Gewöhnung. Irgendwann geht's ganz leicht.


Was ist Normal? Bild-Zeitung lesen? Stimmt ich bin nicht normal und ich bin stolz darauf.

Nochmal: einfach nur "normal" gibt es tatsächlich nicht. Aber es gibt "normal im Bezug auf". Normal für die gesammte Menschheit ist es, nicht schwul zu sein. Es mag auch normal für pseudo-Politische und Sportbegeisterte sein, BILD zu lesen. Normal für alle Menschen ist es in keinem Fall.


Normal ist als Deutscher zu gehorchen, wenn dann einer ein Kommando zum ermorden von ein paar Millionen Menschen gibt, ist es normal zu gehorchen. Ich bin stolz darauf nicht zu gehorchen.

Aber Du gehorchst doch? Man hat Dich belogen und verraten - und Du gehorchst und teilst willig ein Schauermärchen über die eigenen Leute. Und stolz drauf?


Überlassen wir doch DEINEM Gott die Beseitigung der Fehler, solange er die nicht beseitigt, scheint ihm dieser Fehler wohl nicht zu stören, oder war evtl. so von Ihm gewollt. Es ist schon anmaßend sich auf Gott zu beziehen und sich als Fehlerbeseitiger aufzuspielen.

Daß Gott vielfach durch Menschen wirkt ist Dir nicht geläufig? Gott beseitigt am Ende dieser Zeit. Bis dahin läßt er zu, auf daß die Menschheit endgültig ihre eigene Unfähigkeit beweise, ohne Gott zu leben. Und tatsächlich: Je weiter sich die Menschheit von Gott entfernt, desto abartiger werden die Zeiten. Doch gibt Gott den Menschen guten Willens auch für unsere Zeit Anleitung, wie wir das Beste aus unserem Leben machen können. Und das bedeutet eben keineswegs Toleranz des Verkehrten!


Mal unter uns Betschwestern, wie oft schauen wir uns den Pornos mit jungen hübschen Mädchen an. Um so älter wir werden um so mehr ärgern wir und darüber das wir nicht mehr daran kommen, deswegen eine Taliban-Moral als Ausgleich.

Ich müßte mich doch schwer täuschen, wenn es in der heutigen Zeit des Weltnetzes eine Schwierigkeit wäre, diese Dinge zu beziehen. Ja, in den Tauschbörsen wird man überhäuft mit allen beliebigen Abartigkeiten. Sei es Kinderpornographie, seien es gestellte oder tatsächliche Folterszenen, sei es Material zur Sodomie - alles nicht nur kein Problem, sondern zunehmens schwerer zu meiden. Sogar private e-Post Konten werden überschwemmt mit Angeboten, die auf die eine oder andere Weise mit derartiger Abartigkeit zu tun haben. Um das zu beenden braucht es keine Taliban, sondern einfach nur ein paar Menschen, die sich nicht an ihre niederen Triebe verkauft haben.


Jeder deutsche Mann war statistisch gesehen schon drei mal im Puff.

Hier offenbart sich - wie so oft - das ungeheuer genaue Zutreffen der Statistik. :rolleyes:


Wegweiser

mike
06.06.2004, 08:05
Ist es eine Krankheit, muß man diese Menschen als kranke betrachten?

Schwul geboren?

Wissenschaftler an einem Institut für Verhaltensgenetik in den USA haben genetische Ähnlichkeiten zwischen homosexuellen Brüdern untersucht. In vielen Fällen zeigte sich, daß die Brüder auf einer kleinen Region ihrer X-Chromosomen ein gemeinsames Gen hatten. Bei ihren nicht-homosexuellen Brüdern war das Gen nicht vorhanden. Die mit 33 Familien durchgeführte Studie bestätigt damit die Ergebnisse eines Teams der National Cancer Institute von vor 2 Jahren. Damals provozierte die Entdeckung eines Gens für Homosexualität eine große öffentliche Auseinandersetzung. Einige Sprecher für Homosexuelle sahen in dem Gen die Bestätigung ihres biologischen Anderseins, andere die Gefahr einer noch stärkeren Diskriminierung. Durch die neuen Ergebnisse sind jetzt auch die damals erhobenen Zweifel anderer Forscher beseitigt. Allerdings glauben Verhaltensgenetiker, daß Homosexualität bei Männern nur zu 50% vererbt wird. Bei homosexuellen Frauen deutet bis jetzt nichts auf eine Vererbung. Die Untersuchung fand kein gemeinsames Gen bei 36 Paaren von lesbischen Schwestern.

http://www.uni-mainz.de/%7etritsch/rep009.html

ocramnetsab
06.06.2004, 10:45
lasst doch Mal den lieben Gott aus dem Spiel, also ich glaube zwar auch an den, aber das tut ja auch Osama bin Laden!
Alles subjektive Auslegungssache, Gott ist ja nur eine andere Bezeichnung für das individuelle Gewissen, also: Lassen wir den ma außen vor....

Schwule und Lesben die selben Rechte wie normale--- ähm... "altmodische" Ehepaare? Na von mir aus,

es gibt aber einen Weg, wie man die simplen biologischen Tatsachen in Recht einfach artikulieren kann und dafür bin ich auch schon seit langem:
Für jedes Kind sollen die Erziehungsberechtigten eine zusätzliche Stimme bei jeder Wahl bekommen.
Schnell würde sich dann Politik wieder hin zu der Besserstellung von Familien bemühen.
Wäre das Schwulendiskriminierend??? Ich denke nicht! Und wenn es das doch ist: Ich würde trotzdem dafür eintreten, es muss alles getan werden damit Familien, und ich meine damit "altmodische" Familien (Vater=Mann, Mutter=Frau, Kind) wieder gestärkt werden, denn sie sind es, die die Zunkunft der Gesellschaft sichern [leichte Ironie] oder wir produzieren Babys in Reagenzgläsern und Zuchtanstalten! [/leichte Ironie]

Bin Mal gespannt ob diese Ansicht von mir auch hier von Opa z.B. als Intolerant klassifiziert wird und wenn ja warum.

Wenn sich mal eine Partei dafür einsätzen würde, hätte sie mit Sicherheit die Familien auf ihrer Seite... logischer Weise würde man daraus schließen, dass sie auch die familienfreundlichste Politik machen (müsste!).

Mir ist klar, dass diese Regelung einen gewissen bürokratischen Aufwand zur Folge hätte (was wenn die Eltern unterschiedlicher Meinung sind? :rolleyes: ) aber ja wohl nix, was man nicht lösen könnte!

Gruß

Opa
06.06.2004, 12:14
Für jedes Kind sollen die Erziehungsberechtigten eine zusätzliche Stimme bei jeder Wahl bekommen.
Wäre das Schwulendiskriminierend???


Ich bin sofort dafür.
Nur es gib Schwule beiderlei Geschlechts, Schwule Frauen (Lesben), können sehr wohl Kinder bekommen. Deshalb muss die Wahlregel so sein dass derjenige der die Kinder erzieht, (bei Ehepaaren oder eheähnlichen Gemeinschaften je einen ½ Stimme) dieses Stimmrecht bekommt.

In der Tat, würde sich die Politik mehr um die Kinder kümmern. Aus der Zeit von Adenauer kam mal der Spruch, >>Kinder wählen nicht<< ,

Nein, es ist keine Diskriminierung


altmodische" Ehepaare?


Ich halte Ehe nicht für altmodisch. Emotional, ist sie für mache sogar wichtig. Sie hat auch, wenigstes wenn man sie erst nimmt, etwas mit einem ewigen Gelübbte zu tun. Warum man allerdings eine kinderlose Ehe steuerlich begünstig ist für mir nicht nachvollziehbar. Eheähnliche Gemeinschaften mit Kindern, dürfen nicht schlechter gestellt werden als Ehen mit Kindern. Ob mit oder ohne Ehreritual, dieses sollte der Staat jedem selber überlassen. Es geht um die Erziehung von Kindern, die ist nicht deshalb besser, ob man verh. ist oder nicht.



Bin Mal gespannt ob diese Ansicht von mir auch hier von Opa z.B. als Intolerant klassifiziert wird und wenn ja warum.


Opa hat nur was gegen Nazi-Bimbos, ansonsten hat Opa kein Problem einer vernünftigen Ansicht zuzustimmen. Opa hat nur Probleme mit Menschen, im übrigen egal welche, die Ansichten vertreten, nach dem Motto: Ich kann zwar nicht das Gegenteil beweisen, aber das ist so und damit baste. Opa hat Probleme mit Menschen die Tatsachen, nicht wahrnehmen, wollen oder können. Opa hat Probleme mit Menschen die statt Argumente, ihm Schläge auf den Hinterkopf androhen.

Moslemische Türken die hier Wählen dürfen, weil sie eingebürgert wurden, damit hat Opa Probleme, wenn das zu viele werden. Sie können dann ganz legal andere Gesetze durchsetzen. Wenn Opa Angst hat, dann vor so etwas, aber nicht vor einem, der Opa Schläge auf den Hinterkopf androht.

Wenn einer nicht deutsch spricht und das auch nicht lernen will, und evtl. aus einem Kulturkreis kommt, der ein ganz anderer ist, als der von Opa, der Opa ggf. Freiheiten wegnehmen will, da sagt Opa zu diesem gute Reise.



individuelle Gewissen


Sehr gute Ausspruch, muß ich mir merken. Wenn damit Toleranz, Freiheit und christliches handeln im Sinne der Bergpredigt gemeint ist, kein Probelm.

Aber das hatten wir schon. Opa hat auch was gegen zuviel Wiederholungen :2faces:

Siran
06.06.2004, 12:41
Also jetzt nochmal kurz zur Frage Homosexualität - Krankheit:


Was bedeutet "sexuelle Orientierung"?

Die sexuelle Orientierung ist eine von vier Komponenten der sexuellen Identität. Man versteht darunter eine langfristige emotionale und sexuelle Anziehungskraft bzw. die Zuneigung zu Partnerinnen / Partnern eines bestimmten Geschlechts.

Die vier Komponenten der sexuellen Identität sind:

biologisches Geschlecht
Geschlechtsidentität (d.h. sich als "Mann" oder als "Frau" zu fühlen)
Geschlechterrolle (die, abhängig von den kulturell bedingten Normen, männlichen oder weiblichen Verhaltensmuster)
sexuelle Orientierung

Man unterscheidet gewöhnlich drei verschiedene sexuelle Orientierungen:
homosexuell, d.h. von Personen des eigenen Geschlechts angezogen
heterosexuell, d.h. von Personen des anderen Geschlechts angezogen
bisexuell, d.h. von Personen beider Geschlechter angezogen

Personen mit homosexueller Orientierung werden häufig als schwul bzw. lesbisch bezeichnet.

Die sexuelle Orientierung kann sich von der gelebten Sexualität unterscheiden, weil sie sich auf die Gefühle und das innere Konzept eines Menschen beziehen. Eine Person kann, muss aber nicht, ihre sexuelle Orientierung in ihrem Verhalten ausdrücken.

Wie entsteht eine bestimmte sexuelle Orientierung?

Wie eine bestimmte sexuelle Orientierung entsteht, ist bis heute noch nicht schlüssig geklärt. In den verschiedenen Theorien werden unterschiedliche Faktoren genannt, z.B. genetische (angeborene) hormonelle Faktoren oder Erfahrungen im frühen Kindesalter. Wie auch immer, viele Wissenschaftler glauben, dass die sexuelle Orientierung bereits im frühesten Kindesalter definitiv festgelegt ist und auf einem komplexen Zusammenspiel einer ganzen Reihe von biologischen, psychischen und sozialen Faktoren beruht.

Ist die sexuelle Orientierung "gewählt"?

Nein.
Die sexuelle Orientierung wird den meisten Menschen in der frühen Pubertät bewusst, in der Regel lange vor der ersten sexuellen Erfahrung.
Manche berichten, dass sie erfolglos während vieler Jahre ihre sexuelle Orientierung von homosexuell zu heterosexuell zu ändern versuchten. Die meisten Psychologen und Psychiater sind der Meinung, dass die sexuelle Orientierung nicht eine "bewusste Wahl" ist und folglich auch nicht willentlich geändert werden kann.

Ist Homosexualität eine Geisteskrankheit oder ein psychisches Problem?

Weder noch.
Psychologen, Psychiater und andere Profis in Sachen psychische Gesundheit sind sich einig, dass Homosexualität weder eine Krankheit, eine Geisteskrankheit noch per se ein psychisches Problem ist. Die Forschung hat beschrieben, dass Homosexualität an sich nicht zu emotionalen oder sozialen Problemen führt.

Früher wurden in Studien nur Lesben und Schwule untersucht, welche bereits in einer (psychiatrischen oder psychologischen) Behandlung waren. Die Geisteswissenschaftler waren deshalb in ihren Folgerungen voreingenommen und kamen aus diesem Grund zum falschen Schluss, dass es sich bei der Homosexualität um eine Geisteskrankheit handeln müsse. Seit aber auch Schwule und Lesben untersucht und befragt werden, welche sich nicht in einer Therapie befinden, zeigte sich, dass Homosexualität keine Krankheit ist und nicht behandelt werden kann und muss.

Im Jahre 1973 bekräftigte die Amerikanische Psychiatrische Gesellschaft (American Psychiatric Association) die Notwendigkeit der neuen unvoreingenommen Erforschung der Homosexualität dadurch, dass sie den Begriff "Homosexualität" aus der offiziellen Liste der Geisteskrankheiten strich. 1975 verabschiedete die Amerikanische Psychologische Gesellschaft (American Psychological Association) eine Resolution, welche diese Entscheidung unterstützt. Die beiden Organisationen kämpfen seither bei ihren Berufskollegen gegen das Stigma, Homosexualität sei eine Geisteskrankheit oder sexuelle Deviation, die aus der Welt geschaffen werden müsse.
1992 hat die letzte wichtige Organisation, die "World Health Organization" (WHO), Homosexualität aus dem Katalog der Krankheiten gestrichen.

Können Schwule und Lesben gute Eltern sein?

Ja.
In Studien wurden Kinder, welche von Schwulen und Lesben aufgezogen werden, mit Kindern verglichen, welche von heterosexuellen Eltern aufgezogen werden. Man konnte keine Unterschiede bezüglich Intelligenz, psychischer Entwicklung, Sozialverhalten, Beziehung zu anderen Kindern, Entwicklung der sexuellen Identität oder sexuellen Orientierung feststellen.

Eine weitere Stereotypie über Homosexuelle ist die falsche Behauptung, dass schwule Männer die Neigung hätten, häufiger Kinder zu missbrauchen als heterosexuelle Männer; diese Aussage ist ausschliesslich diskriminierend und beruht nicht auf wissenschaftlichen Daten.

Kann in einer Therapie die sexuelle Orientierung geändert werden?

Nein
Auch wenn Homosexualität keine Geisteskrankheit ist und kein wissenschaftlicher Grund besteht, Homosexuelle in Heterosexuelle "umzupolen", kommt es immer wieder vor, dass jemand die eigene sexuelle Orientierung oder diejenige eines anderen Menschen (z.B. die des eigenen Kindes) ändern möchte. Es gibt sogar Therapeuten, welche solche Therapien durchführen und auch über erfolgreiche Wechsel der sexuellen Orientierung berichten. Genaue Untersuchung dieser Berichte wecken aber Zweifel an der Richtigkeit: viele Meldungen stammen nicht von Psychiatern oder Psychologen, sondern von Organisationen, welche aufgrund ihrer Ideologie die sexuelle Orientierung von homosexuell zu heterosexuell umpolen wollen. Behandlung und Ergebnis sind kaum dokumentiert, und die Zeit, in welcher die "erfolgreich Behandelten" nachkontrolliert werden, ist viel zu kurz.

1990 hat die Amerikanische Psychologische Gesellschaft festgestellt, dass kein wissenschaftlicher Beweis den Wechsel der sexuellen Orientierung durch eine Therapie belegt. Eine solche "Therapie" bewirkt in den meisten Fällen mehr Unheil als Heil. Der Wechsel der sexuellen Orientierung wäre eben nicht nur ein Wechsel des sexuellen Verhaltens, es müssten auch die gesamte Gefühlswelt, das Konzept, das jemand von sich selber hat, und die soziale Identität geändert werden. Es stellt sich sogar die Frage, ob es ethisch überhaupt vertretbar ist, etwas zu "therapieren", das keinen Krankheitswert hat und für die persönliche Identität der Person von grösster Bedeutung ist.

Nicht alle Schwulen und Lesben, welche sich in eine Therapie begeben, wollen ihre sexuelle Orientierung ändern. Die meisten suchen Hilfe in den gleichen Fragen, wie alle anderen Klienten auch. Zusätzlich brauchen manche psychologische Unterstützung beim "Coming Out" oder um mit Diskriminierung und Vorurteilen besser umgehen zu können.

Quelle: American Psychological Association

fryfan
06.06.2004, 13:24
Du stellt eine Behauptung auf das ich ein Idiot bin, weil ich das über Adolf geschrieben haben. Jetzt bin ich aber ganz Auge auf deine Antwort was den an meiner Aussage unwahr ist. Die Vita von Adolf ist bekannt.

Ist er kein Massenmörder, war er nicht 5 Jahre im Zuchthaus, wegen Hochverrates? Das ist vermutlich alles gefälscht. Nur Du weißt die Wahrheit.... Dann klär mich mal auf...

Viele Dumpfbacken sagen zu mir das ich einer bin, und das schon viele Jahre, von daher, erzähle mir mal was neues.

Die Paragrafen (§§ 185, 194 Abs. 1 Satz 2 StGB), (§ 189 StGB) (§ 130 StGB) sollten dir bekannt sein.

Es ist alles gelogen...

wenn du wirklich nicht weist auf was das bezogen war - dan tust du mir wirklich leid

Equilibrium
06.06.2004, 14:40
Psychologen, Psychiater und andere Profis in Sachen psychische Gesundheit sind sich einig, dass Homosexualität weder eine Krankheit, eine Geisteskrankheit noch per se ein psychisches Problem ist.

Natürlich sind sie sich sogar so einig das über 40 % der Ärzte,dagegen gestimmt haben,das Homosexualität aus der Liste der Geisteskrankheit,eben jener Organisation,grestrichen wird.Oder sind die Experten dieser Organisation keine Profis? :rolleyes: Im übrigen fand die Abstimmung unter großem öffentlichem Druck statt!


verabschiedete die Amerikanische Psychologische Gesellschaft (American Psychological Association) eine Resolution, welche diese Entscheidung unterstützt. Die beiden Organisationen kämpfen seither bei ihren Berufskollegen gegen das Stigma, Homosexualität sei eine Geisteskrankheit oder sexuelle Deviation, die aus der Welt geschaffen werden müsse

s.Oben.


Entwicklung der sexuellen Identität


Die umfangreichste Studie (Cameron et al., 1996) untersuchte unter anderem die Häufigkeit häuslichen sexuellen Missbrauchs bei Kindern mit homosexuellen „Eltern“. In der Studie gaben 29 Prozent der Teilnehmer mit homosexuellem Elternteil an, im Kindes- oder Jugendalter von ihrem homosexuellen Elternteil sexuell belästigt worden zu sein. In der heterosexuellen Vergleichsgruppe gaben nur 0,6 Prozent an, von einem heterosexuellen Elternteil sexuell belästigt worden zu sein. 67 Prozent der Männer, die bei einem homosexuellen Elternteil aufgewachsen waren, sagten, dass ihre erste sexuelle Erfahrung homosexuell gewesen sei. In der heterosexuellen Vergleichsgruppe sagten dies nur 8,5 Prozent
Quelle: DIJG



Eine australische Studie (Sarantakos, 1996) bestätigt, dass Kinder, die mit homosexuellen „Eltern“ leben, deutlich häufiger als andere Kinder Verunsicherungen bezüglich ihrer geschlechtlichen Identität haben. Mädchen aus männlichen homosexuellen Haushalten haben mehr „männliches“, Jungen aus weiblichen, homosexuellen Haushalten mehr „effeminiertes“ Verhalten. Die Kinder aus homosexuellen Haushalten haben außerdem größere Schwierigkeiten, in der Gruppe zu arbeiten, weil sie nicht gerne mit Mitschülern arbeiten, deren Geschlecht ein anderes als das ihrer homosexuellen „Eltern“ ist. Besonders Kinder aus lesbischen Haushalten neigen dazu, ihren männlichen Mitschülern zu misstrauen.
Quelle: Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft.



1990 hat die Amerikanische Psychologische Gesellschaft festgestellt, dass kein wissenschaftlicher Beweis den Wechsel der sexuellen Orientierung durch eine Therapie belegt

Was ist mit der Studie von Professor Robert Spitzer?

Rorschach
06.06.2004, 14:49
Was ist mit der Studie von Professor Robert Spitzer?
Die wurde telephonisch und unter wenigen, dazu noch "ungewöhnlich religiösen" Leuten durchgeführt.
Dinge, die nicht gerade für eine seriöse Studie sprechen.

Siran
06.06.2004, 15:50
Natürlich sind sie sich sogar so einig das über 40 % der Ärzte,dagegen gestimmt haben,das Homosexualität aus der Liste der Geisteskrankheit,eben jener Organisation,grestrichen wird.Oder sind die Experten dieser Organisation keine Profis? :rolleyes: Im übrigen fand die Abstimmung unter großem öffentlichem Druck statt!

Wie wäre es mal mit einer Quelle für diese Zahl?

Diese "umfangreiche" Studie von Cameron und Cameron bezog sich auf ganze 40 (!) Sorgerechtsfälle, in denen auch ein Homosexuelles Elternteil betroffen war. Cameron ging so weit Drogenkonsum mit Homosexualität gleichzusetzen. Wohl kaum das, was man als seriöse Studie bezeichnen kann.

Sarantakos ist bei seinen Studien nicht auf Unterschiede im verschiedenen sozialen Millieu eingegangen und hat 1:1 verglichen. Das so etwas ohne einen korrigierenden Faktor nicht möglich ist, sollte eigentlich klar sein.


Was ist mit der Studie von Professor Robert Spitzer?

Spitzer hatte in seiner Studie, was du z.B. schon nicht zu wissen scheinst, einen großen Anteil (über 40%) von Männern und Frauen, die sich selbst als bisexuell bezeichneten. Eine Unterteilung in Bisexualität hat er nicht gemacht. Nach der Therapie befanden sich 54 % der Frauen und gerade mal 17% der Männer für "nur heterosexuell".

Und ich darf noch eine andere Studie bringen. Zwei New Yorker Psychologen Ariel Shidlo and Michael Schroeder führten eine Studie an 202 zufällig ausgewählten Menschen aus, die ihre Sexualität durch Therapie ändern wollten. 88(!) Prozent scheiterten komplett. 9 Prozent bezeichneten sich als erfolgreich, lebten aber ohne Sex oder kämpften noch mit "Ausrutschern" mit gleichgeschlechtlichen Partnern. Nur 6 Personen, 3 Prozent, waren tatsächlich erfolgreich.

Und noch ein paar Zitate von Professor Spitzer:
"I suspect the vast majority of gay people would be unable to alter by much a firmly established homosexual orientation." Wall Street Journal (5/23/01)

After Spitzer began a CNN interview (5/9/01) saying "It's not a question of choosing one's feelings," reporter Carol Lin went on to ask whether people are "actually born heterosexual but are leading or choosing? a gay lifestyle." "No? I'm not talking about how they were born," Spitzer responded, "and the issue is not choosing a lifestyle." Still, Lin demanded, "So, on the bottom line here, are you saying that a homosexual can choose to be straight?" Spitzer: "No, I'm certainly not saying that."

"I was appalled at how?media simplified it," Spitzer told Extra!. "It's easier to say 'homosexuals can change' than to say 'a number of homosexual indicators on a continuum' can change?. I would have preferred that they avoid the misuses I anticipated [in the last few slides of my presentation], such as that it applied to all homosexuals, and that they wouldn't have raised irrelevant issues like the issue of choice or genetics."

Wegweiser
06.06.2004, 21:03
Opa hat nur was gegen Nazi-Bimbos, ansonsten hat Opa kein Problem einer vernünftigen Ansicht zuzustimmen. [...] Opa hat Probleme mit Menschen die statt Argumente, ihm Schläge auf den Hinterkopf androhen.

Er spricht noch immer von seinen "Bimbos". Und er hat nichts verstanden... Es wurde keine Drohung in irgendeiner Form ausgesprochen, sondern ein frommer Wunsch um Beistand - in einer etwas sarkastischen Art und Weise, die aber ganz offensichtlich nicht verstanden wurde. Schade.


Wegweiser

Liegnitz
06.06.2004, 21:06
Homosexualität ist eine krankhafte Verirrung und deshalb darf solche Parnterschaft niemals der Ehe gleichgestellt werden. Dies ist ein Angriff gegendie Natur und Gottes Ordnung. Aber Multikultispinner tolerieren alles und zerstören so die Werte und Moralvoerstellungen und die gesunde natürliche Ordnung.

Opa
06.06.2004, 22:11
Aondern ein frommer Wunsch um Beistand - in einer etwas sarkastischen Art und Weise, die aber ganz offensichtlich nicht verstanden wurde. Schade.


Ich habe verstanden, fromme Wünsche sehen anderes aus! Es hat dich niemand um Beistand gebeten. Wenn ich meine, dich als Berater zu benötige sage ich dir bescheit. Vorab muss man mir dann 99,99999% meines Hirns nehmen.

Da ist also eine Gruppe, die einen riesigen Schaden durch Vernichtung von Gütern in Milliardenhöhe verursacht und daher dümmer als Bohnenstroh ist, von so einem, aus dieser Gruppe sollte ich einen Beistand benötigen.

Wegen euch mussten wir 60 Jahre, gebückt durch die Welt ziehen und dürfen auch heute, auch wenn es richtig ist, immer noch nicht alles Sagen. Ihr seit Versager, ihr seit genau dass unwerte Leben, das ihr in anderen sucht. Das beste das euch, wenn ich was zu sagen hätte passieren könnte ist, dass ich euch in die Lala verbringe und kastriere, damit Dummheit sich nicht weiter vermehrt, auch nicht aus versehen.

Wir haben geheime Wahlen, warum wählt euch eigentlich keiner, wenn doch so viele hinter euch stehen. Darüber würde ich mal nachdenken. Ihr seit ein aktiver Haufen in der Größenordnung der RAF. In jeder Gesellschaft gibt es ein paar die extrem dämlich sind.

Die Masse ist ja manipulierbar, es scheint aber so zu sein, dass sie so doof dann wiederum auch nicht ist um auf euch reinzufallen. Im übrigen finde ich es ziemlich Perfide, wenn sich solche wie du auf die Bibel berufen. Deine muss doch in Runen geschrieben worden sein, denn in meiner finde ich nichts das deine Ansichten stützt.

Das AT ist nichts anderes als die Torah, das NT ist das des Christentums, da fing das mit dem Jesus erst an! Wenn ich das NT lese, da finde ich nichts, dass es rechtfertigt Menschen umzubringen, ganz im Gegenteil. Selbst im AT, wenn ich da die 10 Gebote nehme, das ist ja nach Überlieferung, das einzige was dieser Gott selber geschrieben hat, und daraus das 5te, DU SOLLST NICH TÖTEN; So kann ich nicht erkennen das eine Gruppe töten darf.

Wie pervers muss man sein, einen Millionenfachen Mord zu rechfertigen und sich dann auch noch auf die Bibel berufen.

Als Christ ist es undenkbar zu töten oder auch nur einen Menschen zu verletzen, wenn man die Bibel denn ernst nimmt. Gerade die Bergpredigt, die ja der Schlüssel der Christentums ist, daraus einen Mord, einen Totschlag, herzuleiten, da muss man dem, der das daraus liest, das Hirn wirklich zugeschissen haben.

Zeig mir mal die Stelle im NT, wo dieses herzuleiten ist. Den nächsten zu lieben, heiß nicht ihn zu unterdrücken, heißt nicht dass man sich als sein Führer aufspielen darf. Christ sein heißt, dass man sich dem nächsten opfert (deswegen hat er sich ans Kreuznageln lassen) er hat es den Christen vorgemacht, was sie zu tun haben!

Christ sein heißt das Brot mit den nächsten zuteilen, dass unabhängig davon ob der nächste Christ, schwarz, rot oder gelb ist. Alle Menschen sind die Geschöpfe Gottes. Da gibt es keinen Rasse innerhalb der Menschen die besonders hervorgehoben wurden. Außer - im AT, da wurden die Juden hervorgehoben, sie sind das gelobte Volk, aber nicht die Nazi-Bimbos.

Heuchelei ist für mich, das Christen ihr eigenes Manifest, nicht wirklich erst nehmen. So die Bibel zu verdrehen, wie ein Nazi-Bimbo es kann, macht nicht mal der größte Heuchler unter ihnen, der als Heuchel-Lump in die Kirche rennt. Aus dem Christentum eine Unterdrückungskultur herzuleiten, da fehlen selbst mir die Worte. Das einzige was mir dazu einfällt, ist das solche Krebsgeschwüre, wie Krebsgeschwüre zu behandeln sind.

Nazi-Bimbos sind für mich die Krebsgeschwüre der Gesellschaft. Dieser dumme, Hochverräter und Massenmörder, euer Idol, war doch für eine Endlösung........

Ich bin kein Kuschellinker, ich bin überhaupt kein Linker!!! Du hast mich verstanden?

Opa
06.06.2004, 22:17
Homosexualität ist eine krankhafte Verirrung und deshalb darf solche Parnterschaft niemals der Ehe gleichgestellt werden. Dies ist ein Angriff gegendie Natur und Gottes Ordnung. Aber Multikultispinner tolerieren alles und zerstören so die Werte und Moralvoerstellungen und die gesunde natürliche Ordnung.

Welcher Gott ist das von dem du Sprichst, Dein Baumgott? Der, dritte reihe Links, der mit dem großen Lock im Kopf? Oder der mit den Runen? Der Gott der Christen, kann es nicht sein! Wie anmaßend du doch bist.

Liste_1
07.06.2004, 00:29
Schwule und Lesben sollten meiner Meinung nach defenetiv keinesfalls die selben Rechte wie hetero Paare haben. Wo gibbet dat denn? Seit ihr eigendlich alle bescheuert.Demnächst wird es noch normal wenn Tante Frieda von neben an den Hund Ihres Enkels heiratet wa?Packt euch mal am Kopp.Diese ganzen Popo Ficker können ja machen wat se wollen. Die sollen dat nur für sich machen und nicht unser Volk damit belästigen.

Opa
07.06.2004, 00:46
Die sollen dat nur für sich machen und nicht unser Volk damit belästigen.

Vergiss es, ihr seit nicht das Volk, ihr seit ein Krebsgeschwür!

Fars
07.06.2004, 01:41
Vergiss es, ihr seid nicht das Volk, ihr seid ein Krebsgeschwür!
Hallo, Opa!

Dem ersten Teil deines Satzes stimme ich zu, der zweite Teil ist eine Beleidigung!

Hallo, Liste_1 alias Die Wahrheit!

Warum kannst du nicht deine Fäkal- und Genitalsprache auf ein kultiviertes Maß herunterschrauben?!

Gruß Fars

Opa
07.06.2004, 03:00
Hallo, Opa!
der zweite Teil ist eine Beleidigung!
Gruß Fars

Ist es nicht!
Man, kann keinen Nick beleidigen!
Wenn ich z.B. sage Herr Müller ist ein Asch... dann ist das eine Beleidigung. Und dieses auf einen Anweseden Herrn Müller beziehe, dann ist das eine. Wenn ich sage alle Müller's sind Arsch... ist das nicht genugt Bestimmt.
Soldaten sind Mörder ist daher keine Beleidigung.

Allerdings bekommt dieser Nazi-Bimbo gerade ein Problem mit dem § 130 StGB.


"Soldaten sind Mörder" - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG)

Beschluß vom 10. 10. 1995
Aktenzeichen: 1 BvR 1476/91, 1 BvR 1980/91, 1 BvR 102/92 und 1 BvR 221/92
Zum Verhältnis von Meinungsfreiheit und Ehrenschutz bei Kollektivurteilen über Soldaten. In diesem Urteil trifft das Bundesverfassungsgericht wichtige Feststellungen zum Verhältnis der grundgesetzlich geschützten Meinungsfreiheit (Art 5 I GG) zum Ehrenschutz. 4 Personen hatten das Bundesverfassungsgericht angerufen, weil sie ihre Verurteilung von Strafgerichten wegen Beleidigung nicht hinnehmen wollten. Das Bundesverfassungsgericht hob alle 4 Entscheidungen auf ....


So ist das Leben!

Fars
07.06.2004, 03:16
Hallo, Opa!

Auch wenn du nicht gegen deutsches Recht verstößt, deine Beleidigungen schaden nur der Forumskultur. Liste_1 alias Die Wahrheit ist kein Vorwand für das Drücken des Niveaus.

Hallo, Die Wahrheit!

Bis 1969 bzw. 1968 (in der DDR) stellte der § 175 bzw. 149 Homosexualität unter Strafe. Endgültig aufgehoben wurde er 1994.

Gruß Fars

Weisser Rauch
07.06.2004, 03:24
Junge Junge! Hier gehts ab!

Opa
07.06.2004, 09:30
Hallo, Opa!
Auch wenn du nicht gegen deutsches Recht verstößt, deine Beleidigungen schaden nur der Forumskultur


Habe ich das nun richtig verstanden das man diejenigen die einem dummen Massenmörder und Hochverräter als Idol haben, hier höflich behandeln soll? Bevor ich mich so verbiege, nehme ich eine Sperre meiner Person in kauf. Das solche, und ich unterstelle mal das dieses Forum, nicht ein Nazi-Bimbo-Forum ist, nicht radikal entfernt werden, ist für mich eine Beleidigung. Ich bin kein Kuschel-Linker. Für mich sind solche die Krebsgeschwüre der Gesellschaft, die immer noch aus einem Schoß kriechen, den ich nicht will. Denen muss man jede Plattform entziehen. Die sollen sich in ihrem Thule-Netz rumtreiben, in dieses Netzt, haben die es wenig mit der Meinungsfreiheit, die sie für sich hier immer so einfordern.

Solche Dumpbacken gehören in die Lala!!!!

Siran
07.06.2004, 09:43
Wenn du dir die Liste der Sperrungen ansiehst, wird dir auffallen, dass Liste_1 und seine ganzen Mitaccounts gesperrt wurden. Leider sind wir Moderatoren nunmal auch nicht 24 Stunden am Tag anwesend, deshalb kann es einfach ein bisschen dauern. Wenn du solche Beiträg, statt zurückzuschimpfen, meldest, wird uns der gemeldete Beitrag sofort angezeigt und wir können gezielt darauf reagieren, während wir uns andernfalls erst durch alle Beiträge durchlesen müssen, die so angefallen sind, was bedeutet, dass es länger dauert bis wir zu dem Beitrag kommen und darauf reagieren können. Fars hat ganz recht, wenn er sagt, dass dein Verhalten auch der Forumskultur schadet.

Opa
07.06.2004, 10:34
Wenn du dir die Liste der Sperrungen ansiehst, wird dir auffallen, dass Liste_1 und seine ganzen Mitaccounts gesperrt wurden.

Ich habe schon gemerkt das du schnell bist :D



Leider sind wir Moderatoren nunmal auch nicht 24 Stunden am Tag anwesend

Es liegt in der nartürlichen Unvolkommenheit u.a. der Menschen, das sie schalfen müssen, ich verzeihe Dir daher.


statt zurückzuschimpfen, meldest,

Jetzt darfst du mir mal verzeihen, liegt wahrscheinlich an meinem Alter, ich hatte das mit dem Meldelink noch nicht so ganz mitbekommen.



Fars hat ganz recht, wenn er sagt, dass dein Verhalten auch der Forumskultur schadet.


Was dies Bimbos angeht, nun ja, da kenne ich keine Toleranz. Ich musste mich schon zu oft dafür entschuldigen, dass ich Deutscher bin und das habe ich diesen Bimbos zu verdanken. Auf der politischen Ebene, mag die Großwetterlage so sein, dass wir alle Freunde sind. Der normalen Bürger im Ausland, gerade was unserer Nachbarn angeht, halten uns immer noch für Nazis. In den Urlaubsparadiesen merkt man das nicht so, wer allerdings außerhalb dieser Urlaub macht, sollte eines Vermeiden; mit den Einheimischen über Politik zu reden.

Es mag ja nicht so auffallen, aber gerade in den neuen EU-Staaten, sollte man sich mal die ewig und Dreitage laufenden Dokumentationsfilme ansehen. Da läuft die Propagandamaschine noch rund um die Uhr. Die haben uns nichts verziehen, nicht die gemeine Bevölkerung.

Auf einer Werteskala von –10 bis +10 was die meine Toleranz gegenüber Nazi-Bimbos, laufe ich hier auf dem Level 0, normal ist für mich –10. Das ich so höflich bin, liegt ausschließlich daran das ich dem Forumbetreiber, nicht zu sehr verärgern möchte. Aber mehr als null ist nicht, dann lass ich mich lieber hier killen! Von daher widerspreche ich euch beiden. Früher habe ich auch mal gedacht das man sie als Menschen ansehen soll, nein für mich sind das Krebsgeschwüre. Mit Krebs ist nicht zu spaßen, so was muss man radikal entfernen. Frag mal einen Arzt!


Heute sagen viele ältere, ja hätten wir das alles gewusst, dann hätten wir... Heute wissen alle, die es wissen wollen, was die sind. Der Wohlstand, der Handy-Generation basiert darauf das diese Penner, nie wieder an die Macht kommen. Sollte das mal anderes sein, was ich nicht glaube, kann es dir passieren das du dein Handy gegen einen Knüppel eintauscht und Menschen auf Befehl totschlagen musst, wenn du selber überleben willst.

Wegweiser
07.06.2004, 13:47
Ich habe verstanden, fromme Wünsche sehen anderes aus! Es hat dich niemand um Beistand gebeten. Wenn ich meine, dich als Berater zu benötige sage ich dir bescheit. Vorab muss man mir dann 99,99999% meines Hirns nehmen.

Willst Du mir jetzt leid tun? Du hast um Beistand gebeten - und ich habe reagiert. Kein Mensch, der bei Sinnen ist und keines Beistandes bedarf äußert sich in einer an Unwissenheit kaum zu übertreffenden Art und Weise derart primitiv beleidigend. Wie Du Dich selbst einstufst ist dabei unerheblich. Wer sachlich schreibt, tut eben dieses: Sachlich schreiben. Wer sich zu Aggressionen hinreißen läst, tut den aufmerksamen Lesern einen Gefallen: Er offenbart teilweise seinen Charakter. Und wenn Dein hassverzerrtes Wesen sich hinter den Worten, mit denen Du es zu übertünchen suchst, hervorsticht, dann gibt es auch für Dich kein Zurück mehr.


Da ist also eine Gruppe, die einen riesigen Schaden durch Vernichtung von Gütern in Milliardenhöhe verursacht und daher dümmer als Bohnenstroh ist, von so einem, aus dieser Gruppe sollte ich einen Beistand benötigen.

Mit Deiner Schreibweise komme ich auch hier nicht zurecht. Was sind "Güter in Milliardenhöhe"? Meinst Du: a) "Güter in in die Milliarden gehenden Stückzahlen" oder b) "Güter im Wert von Milliarden Währung"?

Die "daher"-Verbindung von "dümmer als Bohnenstroh" und "Schaden durch Vernichtung von Gütern" halte ich für gänzlich falsch. Bei einer solch allgemein gehaltenen Aussage wären ansonsten auch alle Menschen, die sich für die atomare Abrüstung ("Vernichtung von Gütern") einsetzen absolute Trottel ("dümmer als Bohnenstroh")


Wegen euch mussten wir 60 Jahre, gebückt durch die Welt ziehen und dürfen auch heute, auch wenn es richtig ist, immer noch nicht alles Sagen.

60 Jahre? Das glaube ich jetzt nicht. Aber davon abgesehen: Ohne "uns" wären es vielleicht hundertsechzig Jahre gewesen - oder mehr. Und diese Jahre wohlgemerkt in größter Armut.


Ihr seit Versager, ihr seit genau dass unwerte Leben, das ihr in anderen sucht.

Wie kann Leben "unwert" sein, Du Narr?


Das beste das euch, wenn ich was zu sagen hätte passieren könnte ist, dass ich euch in die Lala verbringe und kastriere, damit Dummheit sich nicht weiter vermehrt, auch nicht aus versehen.

Daß Du armer Hund vortrefflich die Unmenschlichkeit erfüllst, mit der man uns verleumdet, fällt Dir aber nicht auf, oder? Daß die Gesellschaft durch und durch krank ist, war mir bewußt. Daß es aber Menschen, zu jeder Bewertung des eigenen Verhaltens unfähig, geben sollte, hatte ich nicht geglaubt.


Wir haben geheime Wahlen, warum wählt euch eigentlich keiner, wenn doch so viele hinter euch stehen.

Weil wir keine Partei sind?


Darüber würde ich mal nachdenken. Ihr seit ein aktiver Haufen in der Größenordnung der RAF. In jeder Gesellschaft gibt es ein paar die extrem dämlich sind.

Und die stellen heute die breite Masse.


Die Masse ist ja manipulierbar, es scheint aber so zu sein, dass sie so doof dann wiederum auch nicht ist um auf euch reinzufallen.

Falscher Ausdruck, mein Freund. Auf die Wahrheit kann man nicht hereinfallen. Man kann sie erkennen.


Im übrigen finde ich es ziemlich Perfide, wenn sich solche wie du auf die Bibel berufen. Deine muss doch in Runen geschrieben worden sein, denn in meiner finde ich nichts das deine Ansichten stützt.

Keine meiner Bibelausgaben ist im Runenalphabet geschrieben. Ansonsten könnte ich sie auch nicht lesen.


Das AT ist nichts anderes als die Torah, das NT ist das des Christentums, da fing das mit dem Jesus erst an! Wenn ich das NT lese, da finde ich nichts, dass es rechtfertigt Menschen umzubringen, ganz im Gegenteil.

Was willst Du damit jetzt wohl sagen?


Selbst im AT, wenn ich da die 10 Gebote nehme, das ist ja nach Überlieferung, das einzige was dieser Gott selber geschrieben hat, und daraus das 5te, DU SOLLST NICH TÖTEN; So kann ich nicht erkennen das eine Gruppe töten darf.

Wieder jemand, der die Bibel ablehnt, ohne sie zu kennen. Es gibt kein Gebot, daß dem Menschen verbietet zu töten.


Wie pervers muss man sein, einen Millionenfachen Mord zu rechfertigen und sich dann auch noch auf die Bibel berufen.

Bitte was?


Als Christ ist es undenkbar zu töten oder auch nur einen Menschen zu verletzen, wenn man die Bibel denn ernst nimmt.

Auch ein Christ muß leben. Auch ein Christ darf töten.


Zeig mir mal die Stelle im NT, wo dieses herzuleiten ist. Den nächsten zu lieben, heiß nicht ihn zu unterdrücken, heißt nicht dass man sich als sein Führer aufspielen darf.

Ist ja schön, was Du hier sagst. Nur frage ich mich allmälich, was das mit mir oder mit uns zu tun hat?


Christ sein heißt das Brot mit den nächsten zuteilen, dass unabhängig davon ob der nächste Christ, schwarz, rot oder gelb ist.

Zeige mir eine Aufforderung, sich in das Land eines anderen Volkes zu begeben, um Gastfreundschaft auszunutzen? Dem Bedürftigen wird geholfen.


Alle Menschen sind die Geschöpfe Gottes. Da gibt es keinen Rasse innerhalb der Menschen die besonders hervorgehoben wurden. Außer - im AT, da wurden die Juden hervorgehoben, sie sind das gelobte Volk, aber nicht die Nazi-Bimbos.

Deine "Bimbos" hast Du ziemlich gefressen, hm? Ich meine, mir wäre das peinlich. Aber das ist Deine Sache.

Die Juden wurden als Volk Gottes verworfen. Sie waren es nicht wert und wurden/werden verfolgt und getötet.


Heuchelei ist für mich, das Christen ihr eigenes Manifest, nicht wirklich erst nehmen.

Leider ist es aber so. Vielfach wird bereits Homosexualität toleriert oder es werden ähnlich tiefgreifende "Zugeständnisse" gemacht. Dabei ist es nicht wichtig, wie voll die Kirchen sind, sondern wie viele Menschen wahrhaft glauben.


Aus dem Christentum eine Unterdrückungskultur herzuleiten, da fehlen selbst mir die Worte.

Wo nimmst Du denn jetzt eine Unterdrückungskultur her?


Ich bin kein Kuschellinker, ich bin überhaupt kein Linker!!! Du hast mich verstanden?

Was wirst Du tun, wenn ich 'nein!' sage?


Wegweiser

Wegweiser
07.06.2004, 14:02
Es liegt in der nartürlichen Unvolkommenheit u.a. der Menschen, das sie schalfen müssen, ich verzeihe Dir [Siran] daher.

Noch ein bischen überheblicher geht's nicht?


Jetzt darfst du mir mal verzeihen, liegt wahrscheinlich an meinem Alter, ich hatte das mit dem Meldelink noch nicht so ganz mitbekommen.

Dein Alter? Deinem Schreibstil nach zu urteilen hast Du die 20 jedenfalls noch nicht erreicht.


Aber mehr als null ist nicht, dann lass ich mich lieber hier killen!

"killen"... Was für ein großartiges Vokabular für einen... "Opa". Ja, ja, das Alter... :rolleyes:


Heute sagen viele ältere, ja hätten wir das alles gewusst, dann hätten wir... Heute wissen alle, die es wissen wollen, was die sind.

Das "hätte" erübrigt sich schon deshalb, weil die Lügen über uns erst nachträglich eingebracht wurden. Daß Du sie grenzenlos verinnerlicht hast und man es sogar geschafft hat, Dich mit der Begründung, wir seien hassgesteuerte Mörder, dazu gebracht hat, zum uns hassenden mordgutheißenden Toren zu werden - bittere Ironie, nicht?

Schon Napoleon schätzte uns (und auch Dich heute!) richtig ein:
Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde


Der Wohlstand, der Handy-Generation basiert darauf das diese Penner, nie wieder an die Macht kommen.

"Basiert darauf, daß nie wieder" :)) *lach* Ein Zustand kann nicht auf zukünftigen Zuständen "basieren". Was Du meinst, ist "abhängen von".


Sollte das mal anderes sein, was ich nicht glaube, kann es dir passieren das du dein Handy gegen einen Knüppel eintauscht und Menschen auf Befehl totschlagen musst, wenn du selber überleben willst.

Geistige Fesseln zeigen offenbar große Wirksamkeit...


Wegweiser

Opa
07.06.2004, 16:49
@Wegweiser, es lohnt nicht, du bist keine Gefahr, nicht für diese Gesellschaft und schon gar nicht für diese Welt! Dein Führer war u.a ein MÖRDER!!! Und du bist daher...nee, keiner aber...

Sag mal welche Lügen das so sind, mach mal eine Aufzählung oder bist du zu feige dazu!

luther
07.06.2004, 19:27
Die Frage nach Art und Qualität von Verbindungen zwischen Menschen muß,
abhängig vom betrachteten Lebensbereich, verschiedene Antworten finden.
Dieser Anforderung wird die derzeitige Diskussion nicht gerecht. In der Gesellschaft sind zeitgebunden alle möglichen Variationen denkbar, auf der Ebene einer staatsbezogenen Betrachtung nicht. Die Familie als Quelle des Nachwuchses, prägende Umgebung für das Heranwachsen und unersetzbare Bedingung für eine lebenslange Bindung an ein Gemeinwesen, ist Voraussetzung für den dauerhaften Bestand eines Staatsvolkes und damit eines Staates. Sie ist das nicht wegen der sexuellen Ausrichtung der Eltern, sondern eben nur in Hinblick auf die vorher genannte Bedeutung für Existenz und Fortexistenz von Volk und Staat.
Da gleichgeschlechtliche Verbindungen in Bezug darauf nicht nur nichts leisten, sondern den Nachwuchs der Familie auch noch für ihre Versorgung im Alter in Anspruch nehmen, kann ihre staatliche Instituonalisierung nur als Handlung zur Zerstörung von Volk und Staat betrachtet werden. Die Betrachtung derartiger Verbindungen außerhalb der Ebene des Staatlichen hat damit nichts zu tun. Sie ist in das individuelle Belieben gestellt, auch wenn auch hier Grenzen zu ziehen sind. Es gibt Abartigkeiten, die eine Gesellschaft weder tolerieren darf noch kann.
Die Entscheidung des BVG, gleichgeschlechtliche Verbindungen gleichberechtigt neben die Familie zu stellen hat entweder vorstehende Überlegungen übersehen, dann ist das eine fachliche Schande, oder bewußt gegen das Grundgesetz und die Grundlage von Staat und Volk gehandelt. An diesem Beispiel zeigt sich die Fatalität der Richterauswahl aus handverlesenen, ideologisch linientreuen Parteikadern der Systemparteien mit nicht zu überbietender Deutlichkeit.

Fars
08.06.2004, 07:10
Hallo, Luther!

Du übersiehst ein Detail: Kinder in die Welt setzen und Kinder großziehen sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Ich finde, es ist keine Schande, homosexuell zu sein. Aber es ist eine Schande, kinderlos zu bleiben, obwohl man es gemäß den biologischen und finaziellen Voraussetzungen nicht sein muss!

Gruß Fars

Wegweiser
08.06.2004, 19:59
Dein Führer war u.a ein MÖRDER!!! Und du bist daher...nee, keiner aber...

Ach - wer ist denn mein Führer?


Sag mal welche Lügen das so sind, mach mal eine Aufzählung oder bist du zu feige dazu!

Auf was beziehst Du Dich hier?


Wegweiser

Wegweiser
08.06.2004, 20:54
Schon einmal daran gedacht?

Unwahrscheinlich! ;)

Halteverbot
08.06.2004, 21:00
Unwahrscheinlich!

Ausgeschlossen! ;)

Liegnitz
08.06.2004, 21:35
Bischof aus Massachusetts warnt davor, homosexuelle Ehen anzuerkennen

"Die juristische Entscheidung eines Gerichts kann niemals etwas moralisch richtig machen, was von Natur aus moralisch falsch ist", betont ein US-Bischof.

Worcester (www.kath.net / CWNews.com) Robert McManus, Bischof im US-Bundesstaat Massachusetts, warnte Katholiken davor, in eine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften involviert zu werden. Eine Woche nach seiner Einsetzung als Hirte der Diözese von Worcester betonte McManus, dass solche "'Ehen', klare und ernsthafte Verletzungen des Gesetzes Gottes und der Morallehre der römisch katholischen Kirche sind. Sie können keineswegs mit der Lehre der katholischen Kirche konform gehen."
Der Oberste Gerichtshof von Massachusetts hatte im vergangenen November entschieden, dass die Rechte gleichgeschlechtlicher Ehen in der Verfassung des Staats verankert und damit geschützt sein müssten. Der Supreme Court bestätigte diese Entscheidung am 17. Mai. Massachusetts ist damit der erste US-Bundesstaat, der gleichgeschlechtlichen Ehen erlaubt.

Stadtbeamte in Massachusetts bewilligten ab 17. Mai Ehebescheinigungen für homosexuelle Paare - einen Tag nach der Einsetzung von Bischof McManus. Zu dem Gerichtsurteil des Supreme Court meinte der neue Bischof: "Die juristische Entscheidung eines Gerichts kann niemals etwas moralisch richtig machen, was von Natur aus moralisch falsch ist."

In der markantesten Passage seiner Äußerung warnte Bischof McManus, Katholiken dürften sich nicht an einem Anerkennungsvorgang homosexueller Lebensgemeinschaften beteiligen. Der Bischof unterstrich, dass Katholiken, vor allem Beamte, die freiwillig und überzeugt so eine ,Eheschließung' erleichtern, eine "Kooperation mit dem Bösen eingehen". So ein Verhalten sei "nicht frei von ernsthaftem moralischen und spirituellen Schaden", betonte McManus.

Das Statement des Bischofs, das in der Diözesanzeitung "Catholic Free Press" veröffentlicht wurde, erschien als direkte Antwort auf eine Aussage von David Rushford, einem Stadtbeamten. Rushford, selbst Katholik, sagte, dass er mit der Bewilligung homosexueller Lebensgemeinschaften die Lehre der Kirche aufrechterhalten möchte. Er beruft sich auf "die Inklusivität, die Allgemeinheit und den Respekt vor der Würde des Einzelnen". Bischof McManus bezeichnete diese Meinung als "moralisch inkorrekt und pastoral irreführend
http://kath.net/detail.php?id=7762

Rorschach
08.06.2004, 21:38
Tja, dann soll er die Paare eben nicht trauen, der gute Bischof.
Überraschend ist seine Haltung ja nicht gerade.

ortensia blu
10.06.2004, 21:03
...

... Die Familie als Quelle des Nachwuchses, prägende Umgebung für das Heranwachsen und unersetzbare Bedingung für eine lebenslange Bindung an ein Gemeinwesen, ist Voraussetzung für den dauerhaften Bestand eines Staatsvolkes und damit eines Staates. Sie ist das nicht wegen der sexuellen Ausrichtung der Eltern, sondern eben nur in Hinblick auf die vorher genannte Bedeutung für Existenz und Fortexistenz von Volk und Staat.

Da gleichgeschlechtliche Verbindungen in Bezug darauf nicht nur nichts leisten, sondern den Nachwuchs der Familie auch noch für ihre Versorgung im Alter in Anspruch nehmen, kann ihre staatliche Instituonalisierung nur als Handlung zur Zerstörung von Volk und Staat betrachtet werden.
...

Die Entscheidung des BVG, gleichgeschlechtliche Verbindungen gleichberechtigt neben die Familie zu stellen hat entweder vorstehende Überlegungen übersehen, dann ist das eine fachliche Schande, oder bewußt gegen das Grundgesetz und die Grundlage von Staat und Volk gehandelt. An diesem Beispiel zeigt sich die Fatalität der Richterauswahl aus handverlesenen, ideologisch linientreuen Parteikadern der Systemparteien mit nicht zu überbietender Deutlichkeit.

Volle Zustimmung!

Opa
10.06.2004, 22:49
Die Ehe ist und war für den Fortbestand der Menschen nie notwendig!
Der Generationenvertrag ist die größte Verarsche die es geben kann, wer möchte kann gerne nachlesen wie der zustande gekommen ist und warum. Der Generationvertrag kann nur eingehalten werden, wenn es eine Vollbeschäftigung gibt. Ansonsten, und das Zeigt sich jetzt, ist er ein ungedeckter Wechsel der nichts Wert ist

Gleichgeschlechtlichkeit kann sehr wohl nützlich für die Gesellschaft sein. Ich überlasse es mal anderen darüber nachzudenken warum das so ist.

Wer Kinder haben will in dieser Gesellschaft, sollte einen Anspornt schaffen sie zu machen. Im Klartext heißt dieses das Wohlhabende, viel, viel mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tun müssen, darüber hinaus auch die Einkommen der Geringverdiener erhöhen müssen. Wenn es günstiger ist keine Kinder zu haben als welche zu habe, wenn die Zukunpft der eigen Kinder nicht sicher ist, wird es keine geben. Homos, habe darauf keinen Einfluss. Hier werde einige richtig teilen müssen, ihr Vermögen dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen müssen, sonst wird es keine Kinder geben.

Wer meint das er den Zweit oder Drittwagen benötigt, und nicht diese Geld für z.B. den Ausbau von z.B. Schulen spendet, der wird erleben, das er zwar in jungen Jahren ein oder auch zwei Autos hatte, aber keinen der ihm den Arsch abputzt wenn er alt ist.

Gerade Christen sollten mal erst ihrer christlichen Verpflichtungen nachkommen, bevor sie von anderen was fordern. Es bleibt jeden der meint für das Gemeinwohl was tun zu müssen unbenommen 10 bis 20 Kinder in die Welt zu setzten, wenn es nur die Reichen machen sollen.

Es ist die Gier alles und sofort haben zu wollen, und darauf zu hoffen das ein anderer es für einen erledigt.
Ich könnte z.B. guten Gewissens niemanden raten, in diese Rentensystem einzuzahlen.

Daher kann man nur denen die gefragt in der Welt sind raten, dieses Land zu verlassen. Der dumme Rest muss halt damit klar kommen, das er seinen Gewählten Politikern nicht genügend auf die Fingergeklopft hat, damit er vernünftige Regel geschaffen hat.

Nur 0,2 % der Bevölkerung beteiligen sich aktiv an Politik, 99,8 ist sie egal, meckern ja, sich daran beteiligen nicht. Irgendwann werde sie merken was sie falsch gemacht haben.

Homos, sind nur der Sündenbock, für die eigene Scheiße die so macht. Es sollte sich mal jeder an die Nase packen was er so tun kann.

Ich gehe mal davonaus das die Meisten hier noch nicht viel für das Wohl der Gesellschaft getan haben, merkwürdig finde ich es nur das hier die Maul, von einigen ganz weit aufgerissen wird.

@ortensia blu (z.B), was ist dein Beitrag zum Wohle dieser Gesellschaft?

Rosa Brigaden
11.06.2004, 07:30
Es reicht den Homos nicht, dass sie toleriert werden, nein, sie fordern Rechte ein, die ihnen nicht zustehen.welche sind das?
sollten Sie welche nennen können: warum stehen sie homosexuellen nicht zu?

RB

Rosa Brigaden
11.06.2004, 07:34
a propos "Mehr Rechte in der Home-Ehe " - was, bitte schön, ist eine home-ehe? gibt es im gegensatz dazu eine outdoor-ehe? oder möglicherweise abstufungen, etwa eine outdoor-ehe light?

vielleicht klärt uns die themenstarterin darüber auf?

:P

RB

Rosa Brigaden
11.06.2004, 07:41
Die Familie als Quelle des Nachwuchses, prägende Umgebung für das Heranwachsen und unersetzbare Bedingung für eine lebenslange Bindung an ein Gemeinwesen, ist Voraussetzung für den dauerhaften Bestand eines Staatsvolkes und damit eines Staates. Sie ist das nicht wegen der sexuellen Ausrichtung der Eltern, sondern eben nur in Hinblick auf die vorher genannte Bedeutung für Existenz und Fortexistenz von Volk und Staat.
Da gleichgeschlechtliche Verbindungen in Bezug darauf nicht nur nichts leisten, sondern den Nachwuchs der Familie auch noch für ihre Versorgung im Alter in Anspruch nehmen, kann ihre staatliche Instituonalisierung nur als Handlung zur Zerstörung von Volk und Staat betrachtet werden.
was leistet ein heterosexuelles ehepaar ohne kinder für "Existenz und Fortexistenz von Volk und Staat"? wie paßt das in Ihr ideologisches korsett?

begreifen Sie nicht, daß Ihr ansatz nichts für das thema hergibt?

RB

l_osservatore_uno
11.06.2004, 07:59
a propos "Mehr Rechte in der Home-Ehe " - was, bitte schön, ist eine home-ehe? gibt es im gegensatz dazu eine outdoor-ehe? oder möglicherweise abstufungen, etwa eine outdoor-ehe light?

vielleicht klärt uns die themenstarterin darüber auf?

:P

RB

... ist doch ganz anders gemeint, Rosalinde!

Der Eröffnungsbeitrag beschäftigt sich doch nur mit dem Gegenteil von:

Mehr Linke für die Outdoor-Ehe.

Enzo

ortensia blu
11.06.2004, 10:29
welche sind das?
sollten Sie welche nennen können: warum stehen sie homosexuellen nicht zu?

RB

Homosexuelle sollten sich damit zufrieden geben, nicht bestraft und toleriert zu werden. Niemand verwehrt ihnen, einen gemeinsamen Haushalt zu führen. Damit sollten sie sich begnügen. Alles was darüber hinausgeht, trägt dazu bei die Fundamente unserer Gesellschaft zu erschüttern und anzugreifen.
Homosexualität ist eben keine normale sexuelle Variante.

Je mehr die Homos fordern, desto geringer wird die Toleranz in der Bevölkerung.

Rorschach
11.06.2004, 10:35
Homosexuelle sollten sich damit zufrieden geben, nicht bestraft und toleriert zu werden. Niemand verwehrt ihnen, einen gemeinsamen Haushalt zu führen. Damit sollten sie sich begnügen. Alles was darüber hinausgeht, trägt dazu bei die Fundamente unserer Gesellschaft zu erschüttern und anzugreifen.
Homosexualität ist eben keine normale sexuelle Variante.

Je mehr die Homos fordern, desto geringer wird die Toleranz in der Bevölkerung.
Die Toleranz sollte vielleicht auch höher werden?

Ohne "Homo-Ehe" wird die Zahl der homosexuellen Menschen nicht abnehmen, und die 'klassische' Ehe ist schon lange auf dem absteigenden Ast.
Bevor man hier alberne Vorurteile verbreitet sollte man sich mal Gedanken machen, wie man die Familiengründung in Deutschland fördert und attraktiver macht. Momentan ist es nämlich ein finanzielles Risiko, Kinder in die Welt zu setzen.

Aber an Zahlen, die einen 'Verfall' der Gesellschaft dokumentieren, wäre ich schon interessiert.

l_osservatore_uno
11.06.2004, 10:57
Aber an Zahlen, die einen 'Verfall' der Gesellschaft dokumentieren, wäre ich schon interessiert.

... dafür wirklich Zahlen nötig hat, das zu erkennen, Rorschach?

Du führst doch selbst den desolaten Zustand des Ehe als Institution an?!

Ist der nicht auch dem 'Geist dieser Zeit' geschuldet?

Gruß!

Enzo

Busco
11.06.2004, 10:59
Wieso sollten aber ausgerechnet die Schwulen schuld daran sein, wenn die Heten keine Kinder mehr bekommen wollen?

l_osservatore_uno
11.06.2004, 11:04
Wieso sollten aber ausgerechnet die Schwulen schuld daran sein, wenn die Heten keine Kinder mehr bekommen wollen?

... hätte nun wirklich keinen Zusammenhang!

ortensia blu
11.06.2004, 11:06
Die Toleranz sollte vielleicht auch höher werden?

Ohne "Homo-Ehe" wird die Zahl der homosexuellen Menschen nicht abnehmen, und die 'klassische' Ehe ist schon lange auf dem absteigenden Ast.
Bevor man hier alberne Vorurteile verbreitet sollte man sich mal Gedanken machen, wie man die Familiengründung in Deutschland fördert und attraktiver macht. Momentan ist es nämlich ein finanzielles Risiko, Kinder in die Welt zu setzen.

Aber an Zahlen, die einen 'Verfall' der Gesellschaft dokumentieren, wäre ich schon interessiert.

Mein Eindruck ist, dass je mehr die Homosexualität geduldet und als "normal" definiert wird, desto mehr fördert man homosexuelles Verhalten und desto mehr Homosexuelle gibt es.

Ich gebe dir Recht, wenn du sagst man solle die Familie fördern und es den Familien erleichtern, Kinder zu haben und sie so zu stärken, dass sie ihren Erziehungsaufgaben gerecht werden können.
Dies hat man über jahrzehnte vernachlässigt. Wenn beide Eltern arbeiten müssen, weil sie sonst nicht genügend Geld haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, dann ist etwas nicht in Ordnung und dann braucht man sich über die mangelhafte Erziehungsleistung dieser Eltern auch nicht zu wundern.

Du solltest dich vielleicht intensiver mit diesem Thema beschäftigen, bevor du mir "alberne Vorurteile" unterstellst.

Hier einige links zum Thema Homosexualität:

http://www.ojc.de/dijg/index.php?categ=7&expand=7/&file=cat_articles.tp

http://www.ojc.de/dijg/index.php?art_id=28&categ=7&expand=7&file=view_article.tp

Joseph Nicolosi, Homosexualität und Veränderung - wie ist das zu verstehen?

Der Mann, der seine Homosexualität überwunden hat, ist eigentlich ein Mann, der seine eigene Natur zurückgewonnen hat. In der Tat ist es eine grundlegende Voraussetzung der „wiederherstellenden Therapie“, daß jeder Mann in der Tiefe heterosexuell ist, auch wenn er mit einem homosexuellen Problem zu kämpfen hat.

http://www.ojc.de/dijg/index.php?art_id=19&categ=7&expand=7&file=view_article.tp#5

http://www.ojc.de/dijg/index.php?art_id=84&categ=5&expand=5&file=view_article.tp

Busco
11.06.2004, 11:09
... hätte nun wirklich keinen Zusammenhang!

eben.

Gärtner
11.06.2004, 11:12
Wieso sollten aber ausgerechnet die Schwulen schuld daran sein, wenn die Heten keine Kinder mehr bekommen wollen?
Ist mir ebenfalls ein ewiges Rätsel. Vielleicht glaubt mancher gar, der Anblick von händchenhaltenden Männern mache unfruchtbar...



Mein Eindruck ist, dass je mehr die Homosexualität geduldet und als "normal" definiert wird, desto mehr fördert man homosexuelles Verhalten und desto mehr Homosexuelle gibt es.
Seltsam nur, daß es 1) Homosexuelle immer gegeben hat, auch in Zeiten, in denen sie mit härtesten Repressionen bis hin zum Verlust des Lebens rechnen mußten und 2) sämtliche Forscher von einem Bevölkerungsanteil von 5-7% manifester Homosexueller ausgehen, der nicht ansteigt.



Ich gebe dir Recht, wenn du sagst man solle die Familie fördern und es den Familien erleichtern, Kinder zu haben und sie so zu stärken, dass sie ihren Erziehungsaufgaben gerecht werden können.
Auch ich sehe darin eines der größten Versäumnisse der Familienpolitik aller Regierungen der letzten Jahre. Jedoch vermag ich nicht einzusehen, warum die erneute Repression von Homosexuellen (die sich ihre sexuelle Disposition im übrigen nicht ausgesucht haben) mit der Förderung von Familien mit Kindern Hand in Hand gehen sollte.

ortensia blu
11.06.2004, 11:32
Ist mir ebenfalls ein ewiges Rätsel. Vielleicht glaubt mancher gar, der Anblick von händchenhaltenden Männern mache unfruchtbar...

Seltsam nur, daß es 1) Homosexuelle immer gegeben hat, auch in Zeiten, in denen sie mit härtesten Repressionen bis hin zum Verlust des Lebens rechnen mußten und 2) sämtliche Forscher von einem Bevölkerungsanteil von 5-7% manifester Homosexueller ausgehen, der nicht ansteigt.

Auch ich sehe darin eines der größten Versäumnisse der Familienpolitik aller Regierungen der letzten Jahre. Jedoch vermag ich nicht einzusehen, warum die erneute Repression von Homosexuellen (die sich ihre sexuelle Disposition im übrigen nicht ausgesucht haben) mit der Förderung von Familien mit Kindern Hand in Hand gehen sollte.

Es geht nicht um Repression, sondern darum, dass die Politik sich um die Bevölkerungsmehrheit und um die Familien, die den Fortbestand einer Gesellschaft sichern kümmert. Homosexuelle sind eine Art Lobby. Was sie für sich fordern steht dem Interesse der Allgemeinheit oder Mehrheit entgegen.

Du sagst, Homosexuelle hätten sich ihre Disposition nicht ausgesucht, das könnten dann aber auch alle anderen für sich beanspruchen z.B. auch die Pädophilen, die Exhibitionisten, die Sado-Masochisten , die Alkoholiker, die Drogensüchtigen usw. usw.

Solche Verhaltensweisen werden nicht vererbt, sondern entstehen durch verschiedene Faktoren. Menschen die von psychischen Störungen betroffen sind, machen es sich zu leicht, wenn sie einfach sagen - ich bin halt so und ich kann nichts dafür.

ortensia blu
11.06.2004, 11:40
...

Seltsam nur, daß es 1) Homosexuelle immer gegeben hat, auch in Zeiten, in denen sie mit härtesten Repressionen bis hin zum Verlust des Lebens rechnen mußten und 2) sämtliche Forscher von einem Bevölkerungsanteil von 5-7% manifester Homosexueller ausgehen, der nicht ansteigt.



Ich stimme dir zu, dass es trotz aller Repressionen immer schon Homosexualität gab und es wird sie vermutlich auch immer geben.

Ob die Zahlen stimmen, weiß ich nicht. Ich habe da so meine Zweifel. Mir scheint es, dass dank der Sexualisierung (Massenmedien, Werbung, Pop-Musik, usw.) und der Enttabuisierung all dessen, was die Sexualität anbetrifft, die abnormen Verhaltensweisen in allen sexuellen Bereichen zugenommen haben.

Gärtner
11.06.2004, 11:43
Es geht nicht um Repression, sondern darum, dass die Politik sich um die Bevölkerungsmehrheit und um die Familien, die den Fortbestand einer Gesellschaft sichern kümmert. Homosexuelle sind eine Art Lobby. Was sie für sich fordern steht dem Interesse der Allgemeinheit oder Mehrheit entgegen.
Wenn schwule Paare fordern, z.B. in den Genuß des Ehegatten-Splittings zu kommen, dann werden wir beide dagegen Seit´an Seit´streiten.



Du sagst, Homosexuelle hätten sich ihre Disposition nicht ausgesucht, das könnten dann aber auch alle anderen für sich beanspruchen z.B. auch die Pädophilen, die Exhibitionisten, die Sado-Masochisten , die Alkoholiker, die Drogensüchtigen usw. usw.
Es ist aber ein Unterschied, ob zwei Erwachsene sich in gegenseitiger Liebe begegnen oder ob jemand im Gegenüber nur das Objekt zur eigenen Triebabfuhr sieht - selbst auf die Gefahr hin, dieses "Objekt" zu verletzen oder ihm schlimmeres anzutun. Insofern ist deine Aufzählung in meinen Augen nicht statthaft.



Solche Verhaltensweisen werden nicht vererbt, sondern entstehen durch verschiedene Faktoren. Menschen die von psychischen Störungen betroffen sind, machen es sich zu leicht, wenn sie einfach sagen - ich bin halt so und ich kann nichts dafür.
Richtig, Homosexualität begründet sich auf einem ganzen Bündel von Voraussetzungen, deren eine aber die Vererbung ist.

Im übrigen möchte ich deiner Einschätzung der H. als psychischer Störung nicht folgen.

Rorschach
11.06.2004, 11:44
... dafür wirklich Zahlen nötig hat, das zu erkennen, Rorschach?

Du führst doch selbst den desolaten Zustand des Ehe als Institution an?!

Ist der nicht auch dem 'Geist dieser Zeit' geschuldet?

Gruß!

Enzo
Der Verfall ist da, da habe ich mich unklar ausgedrückt; alledings halte ich es für gewagt, wenn nicht gefährlich, einer Minderheit wie den Homosexuellen dafür die Schuld zu geben.

l_osservatore_uno
11.06.2004, 12:04
[...] allerdings halte ich es für gewagt, wenn nicht gefährlich, einer Minderheit wie den Homosexuellen dafür die Schuld zu geben.

... das jemand getan?

Falls ja ... würd' ich's auch nicht so recht verstehen!

Rorschach
11.06.2004, 12:58
... das jemand getan?

Falls ja ... würd' ich's auch nicht so recht verstehen!
Du nicht, keine Angst. :)

Aber bei Ortensia hat es sich so angehört und der Vorwurf ist auch ein gerne vorgebrachtes 'Argument' der Gegner einer solchen Gesetzesinitiative.

Wegweiser
11.06.2004, 14:53
Die Ehe ist und war für den Fortbestand der Menschen nie notwendig!

So gefragt: Was war denn dann notwendig? Die "Menschenrechte" sicherlich auch nicht. Die Stärksten (oder von mir aus: the fittest) würden auch so überleben. Vieles ist/war an sich niemals notwendig. Jedoch ermöglicht es zivilisiertes Zusammenleben in ganz anderen Dimensionen.


Der Generationenvertrag ist die größte Verarsche die es geben kann, wer möchte kann gerne nachlesen wie der zustande gekommen ist und warum.

Der Generationenvertrag ist ein völlig sinnvolles Grundprinzip. So lange ich jung bin, gebe ich der Gesellschaft meine Kraft und trage sie. Wenn ich älter bin und dies nicht mehr tun kann, werde ich getragen.


Der Generationvertrag kann nur eingehalten werden, wenn es eine Vollbeschäftigung gibt. Ansonsten, und das Zeigt sich jetzt, ist er ein ungedeckter Wechsel der nichts Wert ist

Das stimmt nicht. Aus der Sicht eines liberalistischen Geldsystems mag das noch hinkommen. Jedoch gibt es dazu Alternativen.


Gleichgeschlechtlichkeit kann sehr wohl nützlich für die Gesellschaft sein. Ich überlasse es mal anderen darüber nachzudenken warum das so ist.

Sklavenarbeit kann auch sehr nützlich sein für eine Gesellschaft... Ob es fair ist, bleibt die andere Frage.


Wer Kinder haben will in dieser Gesellschaft, sollte einen Anspornt schaffen sie zu machen. Im Klartext heißt dieses das Wohlhabende, viel, viel mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tun müssen, darüber hinaus auch die Einkommen der Geringverdiener erhöhen müssen. Wenn es günstiger ist keine Kinder zu haben als welche zu habe, wenn die Zukunpft der eigen Kinder nicht sicher ist, wird es keine geben.

Auch das ist so nicht richtig. Zwar stimmt Deine Analyse für den heutigen Deutschen - findet jedoch ein geistiger Wandel statt, der Kinder wieder zu dem macht, was sie sind, ändert sich das. Bis dahin sehen viele Leute Kinder vielleicht tatsächlich als "Luxusartikel" an.


Homos, habe darauf keinen Einfluss.

Oh, doch, das haben sie. Sie machen das Umdenken unwahrscheinlich bis unmöglich.


Wer meint das er den Zweit oder Drittwagen benötigt, und nicht diese Geld für z.B. den Ausbau von z.B. Schulen spendet, der wird erleben, das er zwar in jungen Jahren ein oder auch zwei Autos hatte, aber keinen der ihm den Arsch abputzt wenn er alt ist.

Etwas... übertriebene Wortwahl, aber im Prinzip kann ich zustimmen. Nur lebt der Mensch eben "im Jetzt" und Gedanken an "später" macht man sich teilweise, wenn überhaupt, übertrieben dargestellt zwischen Vollrausch und der nächsten Party.


Gerade Christen sollten mal erst ihrer christlichen Verpflichtungen nachkommen, bevor sie von anderen was fordern. Es bleibt jeden der meint für das Gemeinwohl was tun zu müssen unbenommen 10 bis 20 Kinder in die Welt zu setzten, wenn es nur die Reichen machen sollen.

Weist Du überhaupt, was Du da sagst?


Die Toleranz sollte vielleicht auch höher werden?

Warum noch weiter in die falsche Richtung gehen? Intoleranz muß das Ziel sein.


Aber an Zahlen, die einen 'Verfall' der Gesellschaft dokumentieren, wäre ich schon interessiert.

Glaubst Du wirklich, derartige Zahlen würden von einer offiziellen Stelle erhoben? Wohl kaum. Sieh' Dich selbst um. Es ist praktisch nicht zu übersehen.

...Außer natürlich man ist ein "Jetzt-Mensch", der die Welt um sich herum immer nur als Momentaufnahme betrachten kann und dem folglich die Möglichkeit fehlt, mit der nahen oder fernen Vergangenheit zu vergleichen und der dann natürlich nicht sieht, wie die Entwicklung in der Gesellschaft aussieht.


Menschen die von psychischen Störungen betroffen sind, machen es sich zu leicht, wenn sie einfach sagen - ich bin halt so und ich kann nichts dafür.

Schön gesagt. Sich selbst einen Freibrief ("Ich kann ja nichts dafür!") auszustellen bedeutet das Ende der Bemühungen, wenigstens dagegen anzukämpfen. Kranken Menschen Toleranz entgegenzubringen ist das Schlimmste, was man ihnen antun kann. Wir brauchen nicht Toleranz, wir brauchen Intoleranz. Nur muß Letztere mit Respekt einhergehen, sonst haben wir ein Problem...

Rorschach
11.06.2004, 15:29
Warum noch weiter in die falsche Richtung gehen? Intoleranz muß das Ziel sein.
Also das ist hoffentlich nicht ernst gemeint.


Glaubst Du wirklich, derartige Zahlen würden von einer offiziellen Stelle erhoben? Wohl kaum. Sieh' Dich selbst um. Es ist praktisch nicht zu übersehen.
Warum sollten sie nicht erhoben werden? Schwule haben keine große Lobby in Deutschland.
Aber warte, von inoffizieller Seite werden solche Statistiken auch nicht erhoben.
Wobei man eh überlegen muß, was denn ein offizielle, bzw. inoffizielle Seite ist.



...Außer natürlich man ist ein "Jetzt-Mensch", der die Welt um sich herum immer nur als Momentaufnahme betrachten kann und dem folglich die Möglichkeit fehlt, mit der nahen oder fernen Vergangenheit zu vergleichen und der dann natürlich nicht sieht, wie die Entwicklung in der Gesellschaft aussieht.
Nun ja, ich sehe, daß in der Vergangenheit Homosexuelle lebten, der Familienstand aber besser war; teilweise wurden Homosexuelle auch verfolgt und ermordet, was nie wieder vorkommen darf.
Heute leben wir in einer aufgeklärten Gesellschaft, die sich vor unbegründeten Ängsten nicht diktieren lassen sollte.



Schön gesagt. Sich selbst einen Freibrief ("Ich kann ja nichts dafür!") auszustellen bedeutet das Ende der Bemühungen, wenigstens dagegen anzukämpfen. Kranken Menschen Toleranz entgegenzubringen ist das Schlimmste, was man ihnen antun kann. Wir brauchen nicht Toleranz, wir brauchen Intoleranz. Nur muß Letztere mit Respekt einhergehen, sonst haben wir ein Problem...
Homosexuelle werden also mit Psychopathen und Sextätern gleich gesetzt.
Respekt...
:rolleyes:

Btw.: Schwule können auch nichts für ihr 'Schwulsein' und müssen sich auch nicht dafür schämen.

Wegweiser
11.06.2004, 16:46
Also das ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

Sogar todernst. Toleranz ist eine Geißel der Menscheit, die uns davon abhält, konsequent einen richtigen Weg zu suchen, indem sie frech behauptete, es gäbe kein 'richtig' und 'falsch'.


Warum sollten sie nicht erhoben werden? Schwule haben keine große Lobby in Deutschland.

Schwule selbst vielleicht tatsächlich nicht. Aber jene Kräfte, die an der Zersetzung unseres Volkes interessiert sind und denen jede Abartigkeit wie gerufen kommt. Dabei tut es nichts zur Sache, ob es sich um eine Mode-Erscheinung handelt oder uralt ist.


Nun ja, ich sehe, daß in der Vergangenheit Homosexuelle lebten, der Familienstand aber besser war;

Fragen wir doch einfach mal warum! Auf was führst Du den ehemals besseren Familienstand zurück?


Heute leben wir in einer aufgeklärten Gesellschaft, die sich vor unbegründeten Ängsten nicht diktieren lassen sollte.

Wir leben aber auch in einer durch und durch kranken Gesellschaft.


Homosexuelle werden also mit Psychopathen und Sextätern gleich gesetzt.

Teilweise: Ja!


Btw.: Schwule können auch nichts für ihr 'Schwulsein' und müssen sich auch nicht dafür schämen.

Und der arme, arme Kinderschänder kann doch auch nichts für seine Leidenschaft! Gesetze kennen Grenzen - die Liebe nicht! :rolleyes:


Wegweiser

Gärtner
11.06.2004, 17:20
Und der arme, arme Kinderschänder kann doch auch nichts für seine Leidenschaft!
Nur völlige Unkenntnis der jeweiligen Sachverhalte können dich zu solch einer abenteuerlichen Aussage bringen. Kinderschändung bzw. Mißbrauch und Vergewaltigung (wenn nicht gar Ermordung) von Kindern mit der ganzpersonalen Begegnung zweier Erwachsener in Liebe zu vergleichen, offenbart ein Maß an scheuklappenbewehrter Verbohrtheit, wie sie gottseidank in diesem Land nicht mehrheitsfähig ist.

Ich bin da ganz intolerant. :D

Wegweiser
11.06.2004, 17:30
Nur völlige Unkenntnis der jeweiligen Sachverhalte können dich zu solch einer abenteuerlichen Aussage bringen.

Leere Behauptung. Wie kommst Du auf diese Idee?


Kinderschändung bzw. Mißbrauch und Vergewaltigung (wenn nicht gar Ermordung) von Kindern mit der ganzpersonalen Begegnung zweier Erwachsener in Liebe zu vergleichen, offenbart ein Maß an scheuklappenbewehrter Verbohrtheit, wie sie gottseidank in diesem Land nicht mehrheitsfähig ist.

Langsam, langsam. Davon abgesehen, daß ich "in Liebe" abstreiten möchte, ging es hier um den Freibrief und keinen weiteren Vergleich. Zwar hätte ich wirklich keine Bedenken Homosexuelle mit Pädophilen zu vergleichen. Aber das habe ich hier nicht getan.

Was hier mal wieder gestellt wurde ist die leidige "Die können ja gaaar nix dafür!"-Masche. Und ich habe nur gesagt, wer beispielsweise noch "nichts dafür" kann. Was man daraus schließt, bleibt ersteinmal jedem selbst überlaßen. Aber ganz offensichtlich stehe ich in Deinen Augen nicht im besten Licht, daß Du mir etwas anzuhängen versuchst, was ich so gar nicht gesagt habe.

Will heißen: "werauchimmer kann nichts dafür[/i]" kann falsches Verhalten vielleicht verständlich machen. Niemals aber kann es falsches Verhalten rechtfertigen. Siehe der sarkastische Text "Freispruch für Hitler!", in dem man mal auf diesen von der Gesellschaft offenbar als Erz-Dämon angesehenen Mann überträgt, was man heute so "fortschrittlich" an absurden Ideen im Umgang mit Verbrechern praktiziert (=er hatte eine "schlechte Kindheit", ect.). Es gibt keine Rechtfertigung für Fehlverhalten.


Ich bin da ganz intolerant. :D

Und das ist auch gut so [liebe Genossinen und Genossen]!


Wegweiser

Rorschach
11.06.2004, 17:40
Sogar todernst. Toleranz ist eine Geißel der Menscheit, die uns davon abhält, konsequent einen richtigen Weg zu suchen, indem sie frech behauptete, es gäbe kein 'richtig' und 'falsch'.
Stell dir vor, ich bin tolerant und verstehe den Unterschied trotzdem.
Schlechtes Argument gegen Toleranz, wobei die Frage bleibt, ob es ein gutes Argument für Intoleranz gibt.


Schwule selbst vielleicht tatsächlich nicht. Aber jene Kräfte, die an der Zersetzung unseres Volkes interessiert sind und denen jede Abartigkeit wie gerufen kommt. Dabei tut es nichts zur Sache, ob es sich um eine Mode-Erscheinung handelt oder uralt ist.
"Vielleicht tatsächlich nicht"...Ist es so schwer einzusehen, daß sie nichts damit zu tun haben?
"Zersetzung des Volkes", "Abartigkeiten",.....
Heterosex ist auch schmutzig. :2faces:


Fragen wir doch einfach mal warum! Auf was führst Du den ehemals besseren Familienstand zurück?
Früher war es kein solches finanzielles Risiko, Kinder zu bekommen, dazu war die Konsumgesellschaft noch lange nicht so ausgeprägt.


Wir leben aber auch in einer durch und durch kranken Gesellschaft.
"Durch und durch" würde ich nicht unterschreiben, aber wie soll man so etwas auch messen können. Bleibt Ansichtssache.


Teilweise: Ja!
Trifft, teilweise, aber genauso auf Heteros zu.


Und der arme, arme Kinderschänder kann doch auch nichts für seine Leidenschaft! Gesetze kennen Grenzen - die Liebe nicht! :rolleyes:


Wegweiser
Erstmal sagt es einiges über deine Geisteshaltung aus, so einen Vergleich zu ziehen, zweitens:
- Pädophilie ist strafbar, Homosexualität nicht.
:rolleyes:
Und mit der Diskussion um die Homo-Ehe hat es auch nichts zu tun...

Wegweiser
11.06.2004, 18:08
Stell dir vor, ich bin tolerant und verstehe den Unterschied trotzdem. Schlechtes Argument gegen Toleranz, wobei die Frage bleibt, ob es ein gutes Argument für Intoleranz gibt.

Ich unterstelle Dir, daß Du es Dir nur einbildest. Warum? Wenn Du von einem richtigen Weg überzeugt wärest, würdest Du Dich nicht noch für Akzeptanz eines Falschen einsetzen - vorausgesetzt es liegt Dir etwas an Deinen Mitmenschen bzw. deren Wohlergehen.


"Vielleicht tatsächlich nicht"...Ist es so schwer einzusehen, daß sie nichts damit zu tun haben?

Ohne jetzt mit "dieses Pack hängt doch überall mit drin" zu kommen: ja!


"Zersetzung des Volkes", "Abartigkeiten",.....

So schwer, das als mögliche Wahrheit zu erwägen?


Heterosex ist auch schmutzig. :2faces:

Und gehört ohnehin nicht explizit in die Öffentlichkeit.


Früher war es kein solches finanzielles Risiko, Kinder zu bekommen, dazu war die Konsumgesellschaft noch lange nicht so ausgeprägt.

Das kommt meiner Version schon recht nahe. Nur daß ich aus der 'Konsumgesellschaft' das 'Karrierestreben' und die 'Geldgeilheit' machen würde. Der Mensch verschreibt sich heute vielfach ganz und gar seinem Job und lebt an seinem tatsächlichen Leben vorbei. Früher arbeitete man, um die Familie zu versorgen. Heute gründet man eine Famile, wenn man lange genug seine Kraft dem Großkapital geweiht hat und sich endlich der Trieb zu einem eigenen Leben meldet.


"Durch und durch" würde ich nicht unterschreiben, aber wie soll man so etwas auch messen können. Bleibt Ansichtssache.

An dem, was die Öffentlichkeit an Scheußlichkeiten durchgehen läßt.


Trifft, teilweise, aber genauso auf Heteros zu.

Teilweise hier im Sinne von "bei Manchen". Bei den Homosexuellen beziehe ich es auf alle, aber nicht explizit mit den Worten, die Du gebrauchst, sondern eben "so etwas in der Art", also teilweise.


Erstmal sagt es einiges über deine Geisteshaltung aus, so einen Vergleich zu ziehen, zweitens:

Bah... Wo ist bitteschön das Problem mit diesem Vergleich?


- Pädophilie ist strafbar, Homosexualität nicht. :rolleyes:

Das soll jetzt aber nicht ernsthaft ein Argument sein, oder? Wenn doch: wenn es nach mir geht, können wir diese Angelegenheit gerne wieder unter Strafe stellen.
Und... Natürlich nur so ganz nebenbei, versteht sich... In anderen Ländern gibt es teilweise die Todesstrafe. Ist sie deshalb in Ordnung, weil das Gesetz sie duldet? Ist wegen des Gesetzes eine Handlungsweise falsch, welche dieses unter Strafe stellt? Sind Gesetze unfehlbar?


Und mit der Diskussion um die Homo-Ehe hat es auch nichts zu tun...

Im weitesten Sinne schon. Davon abgesehen frage ich mich, wer damit angefanen hat? :rolleyes:


Wegweiser

Luciérnaga
11.06.2004, 18:58
Will heißen: "werauchimmer kann nichts dafür[/i]" kann falsches Verhalten vielleicht verständlich machen. Niemals aber kann es falsches Verhalten rechtfertigen.Sag mal, Wegweiser, für wen hältst du dich eigentlich, derart darüber zu entscheiden, was nun "falsches Verhalten" ist und was nicht?!

Du urteilst hier ziemlich radikal Menschengruppen ab, deren Veranlagungen auch DU nur zu erklären versuchen kannst! Welche Anhaltspunkte hast du denn dafür, dass Homosexualität eindeutig ein FEHLVERHALTEN, eine psychische KRANKHEIT o.Ä. ist?!

Stell dir bitte mal vor, Hochwohlgeboren könnte sich irren und verträte dabei eine mehrheitliche Meinung - ihr würdet unverantwortliches Unrecht walten lassen! Ich bin der Meinung, hier ist sehr viel mehr Umsicht gefragt, als du und andere sie bisher an den Tag legt!

Wegweiser
11.06.2004, 20:01
Sag mal, Wegweiser, für wen hältst du dich eigentlich, derart darüber zu entscheiden, was nun "falsches Verhalten" ist und was nicht?!

Habe ich das gesagt? Ich habe eine Aussage getroffen: Falsches Verhalten ist nicht zu rechtfertigen/ zu entschuldigen. Weiterhin halte ich Homosexualität für falsch. "Entschieden" habe ich dabei gar nichts. Diese Dinge zu entscheiden liegt sicherlich nicht bei mir. Und das würde ich auch nicht behaupten.


Du urteilst hier ziemlich radikal Menschengruppen ab, deren Veranlagungen auch DU nur zu erklären versuchen kannst!

Laß mich ganz lapidar fragen: Und?
Die "Veranlagung", wenn es sie denn gibt, interessiert wenn überhaupt erst in zweiter Instanz. Gedanken und Gefühle sind frei. Die Menschheit hat glücklicherweise noch keine Möglichkeit gefunden, diese vollends zu kontrollieren. Abwegige Gedankengänge stören keine Gesellschaft. Und wenn jemand nochso besessen wäre auf die Menschheit - das ist erstmal kein Problem. So lange sich aus Gedanken und Gefühlen keine gesellschaftswidrigen Handlungen ergeben, ist dagegen nichts zu sagen. Und über dieses Handeln kann ich sehr wohl eine Aussage machen. Eine eventuelle "Veranlagung" steht hier in keinem Fall zur Diskussion, sondern einzig und alleine das Verhalten der Menschen in der Öffentlichkeit. (Bin mal gespannt, wie man versuchen wird, mir daraus wieder eine Schlinge zu drehen...)


Wegweiser

Gärtner
11.06.2004, 20:48
Und das ist auch gut so [liebe Genossinen und Genossen]!
Nope. Bin kein Genosse. Das sei ferne von mir!

Luciérnaga
11.06.2004, 22:10
Laß mich ganz lapidar fragen: Und?Und?!

Du hast mehr oder weniger geschickt die entscheidende Frage nicht mitzitiert, die da lautete:
"Welche Anhaltspunkte hast du denn dafür, dass Homosexualität eindeutig ein FEHLVERHALTEN, eine psychische KRANKHEIT o.Ä. ist?! "

Deine Schlinge drehe ich dir ganz einfach daraus, dass ich dir sage: du hast nicht das Recht, Menschen in ihrer freien Entfaltung zu beeinträchtigen oder sie zu diskriminieren, wenn nicht eindeutig belegt ist, dass ihr Verhalten unzulässig ist!
Es ist schlicht und ergreifend nicht eindeutig geklärt, woher Homosexualität kommt. Es besteht also die Möglichkeit, dass sie auf ganz natürliche Weise durch Erbanlagen oder andere Veranlagungen hervorgerufen wird und es ist mit unserem Menschenbild nunmal nicht vereinbar, Menschen aufgrund solcher Tatsachen zu diskrimieren! Vielleicht solltest du dir das mal zu Gemüte führen!

mike
11.06.2004, 22:32
Zur Kernfrage:
Ich finde das Wort oder den Begriff "Homo-Ehe" abnormal.
Die Ehe ist eine vom Gesetz her geschützte Verbindung zweier unterschiedlicher Geschlechter. In der Regel ergibt sich auch schon aus der Natur der Unterschiedlichkeit ein Resultat.

Bei einer "Homo- Ehe" kann allenfalls von einer Homo-Verbindung oder Gemeinschaft reden aber keinesfalls von Ehe. Auch dann nicht, wenn die Möglichkeit einer Kindes-Adoption besteht.

Ansonsten habe ich meine Meinung über solch eine Gemeinschaft ja schon kund getan, wollte aber trotzdem nochmals darauf hinweisen. Wenn auch die Menschen scheinbar lieberaler und Großzügiger mit dem Thema umgehen, ist es für mich das letzte. Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es noch den Kuppelparagraphen. Die älteren werden sich daran erinnern. Und heute so etwas.

dr.debil
11.06.2004, 22:52
schlimm schlimm die heutigen zeiten... alles verwarlost!

schwule sind auch nur menschen, das ist keine krankheit

mike
11.06.2004, 23:11
schlimm schlimm die heutigen zeiten... alles verwarlost!

schwule sind auch nur menschen, das ist keine krankheit

Hey Schmucker, seit wann ist Mensch sein eine Krankheit. Zunge bzw. Finger schneller als Gehirn?
Außerdem hast du wie immer wieder einmal nicht den Kern meines Artikels beachtet.
Mußt du dich denn auch gleich sofort überall reinhängen? Sammelst du Sternchen? Es ging hier in erster Linie um die Bezeichnung einer solchen Verbindung. Hier fehlt noch ein Smiley, welches den Kopf von Li. nach re. schüttelt.

Wegweiser
11.06.2004, 23:14
Nope. Bin kein Genosse. Das sei ferne von mir!

Entschuldige; habe den Rolleyes-smiley vergessen... Sollte ein Zitat aus dem "Coming-out" eines gewissen berliner Bürgermeisters werden. ;)


Du hast mehr oder weniger geschickt die entscheidende Frage nicht mitzitiert, die da lautete:
"Welche Anhaltspunkte hast du denn dafür, dass Homosexualität eindeutig ein FEHLVERHALTEN, eine psychische KRANKHEIT o.Ä. ist?! "

Nochmal: Die Frage danach stellt sich nicht. Ihre Handlungsweise ist unzuläßig. Und wenn Du mir nochmal nachweist, daß es bei manchen Menschen beispielsweise ein "Killer-Gen" gäbe und Du mir weiter nachweist, daß ein Mensch sich schlachten und fressen lassen möchte - was auch immer kommt: die Beiden können das auf keinen Fall in der Öffentlichkeit abziehen. Egal welche Begründung (=Entschuldigung) man dafür herbeiziehen möchte; am Sachverhalt an sich ändert es nichts.

Krank oder nicht krank ist völlig unerheblich. Ihr Verhalten ist gänzlich inakzeptabel.


Deine Schlinge drehe ich dir ganz einfach daraus, dass ich dir sage: du hast nicht das Recht, Menschen in ihrer freien Entfaltung zu beeinträchtigen oder sie zu diskriminieren, wenn nicht eindeutig belegt ist, dass ihr Verhalten unzulässig ist!

Mit Diskriminierung kann man leben, das kann ich Dir versichern...

Was sind die Kriterien um eindeutig zu belegen, daß eine Verhaltensweise unzuläßig ist?


Es ist schlicht und ergreifend nicht eindeutig geklärt, woher Homosexualität kommt.

Nochmal: Und?


Wegweiser

Rorschach
11.06.2004, 23:24
Ich unterstelle Dir, daß Du es Dir nur einbildest. Warum? Wenn Du von einem richtigen Weg überzeugt wärest, würdest Du Dich nicht noch für Akzeptanz eines Falschen einsetzen - vorausgesetzt es liegt Dir etwas an Deinen Mitmenschen bzw. deren Wohlergehen.
Und wenn ich Homosexualität nicht als falsch sondern als gegeben betrachte?
Glaubst du es gäbe weniger Schwule, wenn es Gesetze dagegen geben würde oder allgemein eine anti-Stimmung herrschen würde?


Ohne jetzt mit "dieses Pack hängt doch überall mit drin" zu kommen: ja!
Der Logik nach wird aber immer noch alles von Heteros gesteuert. :D


So schwer, das als mögliche Wahrheit zu erwägen?
Ja, da unbegründet und unbelegt, und den Wortgebrauch habe ich in der Geschichte auch schon mal gehört und nicht gerade von denen, die ich mir als Vorbilder vorstelle.


Und gehört ohnehin nicht explizit in die Öffentlichkeit.
Ist er auch nicht.


Das kommt meiner Version schon recht nahe. Nur daß ich aus der 'Konsumgesellschaft' das 'Karrierestreben' und die 'Geldgeilheit' machen würde. Der Mensch verschreibt sich heute vielfach ganz und gar seinem Job und lebt an seinem tatsächlichen Leben vorbei. Früher arbeitete man, um die Familie zu versorgen. Heute gründet man eine Famile, wenn man lange genug seine Kraft dem Großkapital geweiht hat und sich endlich der Trieb zu einem eigenen Leben meldet.
Den letzten Satz würde ich nicht so unterschreiben, dem Rest kann ich zustimmen.


An dem, was die Öffentlichkeit an Scheußlichkeiten durchgehen läßt.
Gut, daß die Masse der Öffentlichkeit eine andere Auffassung von "Scheußlichkeiten" hat.


Teilweise hier im Sinne von "bei Manchen". Bei den Homosexuellen beziehe ich es auf alle, aber nicht explizit mit den Worten, die Du gebrauchst, sondern eben "so etwas in der Art", also teilweise.
Pädophile gibt es sowohl unter Homos wie auch Heteros; die meisten Mißbrauchsfälle gehen allerdings auf das Konto von Heteromännern aus dem Bekanntenkreis.


Bah... Wo ist bitteschön das Problem mit diesem Vergleich?
Weil er......schwachsinnig ist....?


Das soll jetzt aber nicht ernsthaft ein Argument sein, oder? Wenn doch: wenn es nach mir geht, können wir diese Angelegenheit gerne wieder unter Strafe stellen.
Und... Natürlich nur so ganz nebenbei, versteht sich... In anderen Ländern gibt es teilweise die Todesstrafe. Ist sie deshalb in Ordnung, weil das Gesetz sie duldet? Ist wegen des Gesetzes eine Handlungsweise falsch, welche dieses unter Strafe stellt? Sind Gesetze unfehlbar?
Dann machen wir es einfach:
Das Kind will sicher keine Beziehung zu einem Pädophilen; die Homo-Ehe erlaubt zwei sich liebenden Menschen ein besonderes Zusammenleben, wie bei Heteros auch.
Nichts mit Zwang und Gewalt, daher kein Grund es zu verbieten.
Bigotterie natürlich ausgenommen.


Im weitesten Sinne schon. Davon abgesehen frage ich mich, wer damit angefanen hat? :rolleyes:


Wegweiser
Im weitesten Sinne nein und ich habe dewegen etwas dazu gesagt, weil es einfach nicht unkommentiert stehen bleiben konnte.
:rolleyes:

Wegweiser
11.06.2004, 23:47
Und wenn ich Homosexualität nicht als falsch sondern als gegeben betrachte?

Gegeben? :)) "Gegeben" ist so Vieles... Nur richtiger wird es davon eben nicht.


Glaubst du es gäbe weniger Schwule, wenn es Gesetze dagegen geben würde oder allgemein eine anti-Stimmung herrschen würde?

Weniger vielleicht nicht. Aber sie könnten weniger Schaden stiften, wenn sie als Homosexuelle auf ihre Privaträume angewiesen sind.


Gut, daß die Masse der Öffentlichkeit eine andere Auffassung von "Scheußlichkeiten" hat.

Eine Andere Auffassung als wer oder was?


Pädophile gibt es sowohl unter Homos wie auch Heteros; die meisten Mißbrauchsfälle gehen allerdings auf das Konto von Heteromännern aus dem Bekanntenkreis.

Um Pädophilie und deren Auftreten ging es hier gar nicht - und ich denke, daß wir in diese Richtung hier auch nicht gehen sollten um uns nicht weiter zu verstricken. Was ich sagen wollte: Man kann das Verhalten dieser Leute nicht mittels "die können nix dafür" rechtfertigen. Genausowenig kann dies ein Argument für Homosexuelle sein - als genau das wurde es aber gehandelt!


Weil er......schwachsinnig ist....?

Worauf stützt sich diese Behauptung?


Dann machen wir es einfach:
Das Kind will sicher keine Beziehung zu einem Pädophilen;

Das setzt Du einfach mal voraus. Tatsächlich ist es so, daß Kinder naiv und formbar sind. Es gibt viele Möglichkeiten als Erwachsener jungen Jugendlichen zu imponieren, wenn man Geld hat. Ein "gegenseitiges Einvernehmen" zu erreichen bzw. zu erkaufen ist durchaus möglich. Und jetzt?


Wegweiser

Luciérnaga
12.06.2004, 00:44
Nochmal: Die Frage danach stellt sich nicht. Ihre Handlungsweise ist unzuläßig. Und wenn Du mir nochmal nachweist, daß es bei manchen Menschen beispielsweise ein "Killer-Gen" gäbe und Du mir weiter nachweist, daß ein Mensch sich schlachten und fressen lassen möchte - was auch immer kommt: die Beiden können das auf keinen Fall in der Öffentlichkeit abziehen. Egal welche Begründung (=Entschuldigung) man dafür herbeiziehen möchte; am Sachverhalt an sich ändert es nichts.

Krank oder nicht krank ist völlig unerheblich. Ihr Verhalten ist gänzlich inakzeptabel.
:vogel: Exzessive geistige Umnachtung nennt man so etwas...!

Du setzt vollkommen gewissenlos Homosexuelle mit Mördern und in deinen anderen Antworten mit Pädophilen gleich, aber sowohl Mord als auch Pädophilie sind deswegen "unzulässig", bzw. VERBOTEN, weil sie offensichtlich den Schaden eines anderen Menschen beinhalten! Das ist bei Homosexualität nunmal nicht der Fall! Ich möchte dich wirklich darauf hinweisen, dass es sich hier um Gefühle handelt, die Menschen in Gegenseitigkeit zueinander entwickeln - und nur weil sie dir nicht passen mögen, heißt das nicht, dass sie unzulässig sind! So leid es mir für dich tut! :rolleyes:

Meines Erachtens sieht es folgendermaßen aus:

Ist Homosexualität genetisch bedingt, so ist sie genauso zu akzeptieren, wie rote Haare und Sommersprossen! Somit ist auch nicht einzusehen, warum sie nicht rechtlich gestärkt werden sollte!

Ist Homosexualität tatsächlich psychisch bedingt, so ist sie trotzdem zumindest zu tolerieren! Eine rechtliche Stärkung müsste in dem Fall jedoch sorgsam überdacht werden. Denn würde Homosexualität irgendwann zu einer Art "gesellschaftlichem Trend" werden und womöglich über die Jahre zunehmen, stünde die Gesellschaft irgendwann unter Umständen tatsächlich vor Problemen.
Die Frage ist jedoch, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine derartige Entwicklung überhaupt eintreten würde.

Dem Gelehrten zufolge ist die Anzahl Homosexueller in der Vergangenheit ja relativ stetig gewesen, habe ich das richtig verstanden?
Wenn das der Fall ist, dann wären auch diese Bedenken unbegründet und die Zahlen würden an sich dafür sprechen, dass Homosexualität tatsächlich anlagenbedingt ist!

Wegweiser
12.06.2004, 01:18
:vogel: Exzessive geistige Umnachtung nennt man so etwas...!

Bereit sein, um eine Ecke weiter zu blicken, nenne ich es.


Du setzt vollkommen gewissenlos Homosexuelle mit Mördern und in deinen anderen Antworten mit Pädophilen gleich,

Und wenn Du das noch so gerne hättest: Ich tue nichts dergleichen.


aber sowohl Mord als auch Pädophilie sind deswegen "unzulässig", bzw. VERBOTEN, weil sie offensichtlich den Schaden eines anderen Menschen beinhalten! Das ist bei Homosexualität nunmal nicht der Fall!

Doch, das ist bei Homosexualität sogar in großem Stil der Fall! Nur wollen es einige Menschen einfach nicht eingestehen uns sehen "großzügig" darüber hinweg. In der Öffentlichkeit ausgelebte Homosexualität schadet dabei nicht nur einem Menschen, sondern faktisch der gesammten Gesellschaft.


Ich möchte dich wirklich darauf hinweisen, dass es sich hier um Gefühle handelt, die Menschen in Gegenseitigkeit zueinander entwickeln - und nur weil sie dir nicht passen mögen, heißt das nicht, dass sie unzulässig sind!

Blinder Haß auf eine andere Person ist auch ein Gefühl. Wie sieht es hier mit der Absolutheit aus? Auch wenn Du mir jedes Mal gleich böse Absichten unterstellst: Ich will Dir eigentlich nur zeigen, daß Du letztendlich mit leeren Händen dastehst, wenn Du erkennst, daß all die scheinbaren Argumente, die auf dem ersten Blick für die Homosexuellen sprechen nichts als sich jeweils aufeinander berufender Unsinn ist.


Meines Erachtens sieht es folgendermaßen aus:
Ist Homosexualität genetisch bedingt, so ist sie genauso zu akzeptieren, wie rote Haare und Sommersprossen! Somit ist auch nicht einzusehen, warum sie nicht rechtlich gestärkt werden sollte!

Schon wieder diese Leier... Frage: Wenn Homosexualität tatsächlich genetisch bedingt sein sollte, was ich nicht glaube, dann zielt das Ganze wieder auf "sie können ja nix dafür" ab. Und dann frage ich Dich damit - dies ist kein Vergleich, keine Gleichsetzung oder irgendwie eine direkte Verbindung - was ist denn nun mit den Pädophilen, die ja von sich (schlau, nicht? Die Masche hat ja schon mal gegriffen...) behaupten, sie "könnten ja auch nichts dafür"? Diese Frage hat auch nichts damit zu tun, ob Homosexuelle pädophile Tendenzen haben/haben können. Ich will einfach nur wissen, ob ich, weil ich "nichts dafür kann" grundsätzlich einen Narrenfreiheit habe gegen jede Regel zu verstoßen! Wärest Du so nett, mir diese Frage zu beantworten, ohne mir wieder etwas zu unterstellen, was ich nie behauptet habe?


Ist Homosexualität tatsächlich psychisch bedingt, so ist sie trotzdem zumindest zu tolerieren!

Kleine Frage: Warum?


Die Frage ist jedoch, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine derartige Entwicklung überhaupt eintreten würde.

Du bist kein Prinzipienmensch?


Dem Gelehrten zufolge ist die Anzahl Homosexueller in der Vergangenheit ja relativ stetig gewesen, habe ich das richtig verstanden?

Diese Sache möchte ich anzweifeln. Homosexualität kann auch eine Modeerscheinung sein. Wenn heute das Fernsehen mit Spüchen kommt wie "Schwul ist cool!", hat dies auf die Gesellschaft eine negative Auswirkung. Das erinnert dann doch wieder an die gerne erwähnten Griechen, bei denen es in gewissen Kreisen einfach "üblich" war, daß beispielsweise geachtete Lehrer homosexuellen Verkehr mit ihren Schülern praktizierten. Und diese Beeinflußbarkeit spricht strikt dagegen, daß Homosexualität eine "natürliche Vorgabe" sein könnte.


Wegweiser

Gärtner
12.06.2004, 01:54
Homosexualität kann auch eine Modeerscheinung sein. Wenn heute das Fernsehen mit Spüchen kommt wie "Schwul ist cool!", hat dies auf die Gesellschaft eine negative Auswirkung. Das erinnert dann doch wieder an die gerne erwähnten Griechen, bei denen es in gewissen Kreisen einfach "üblich" war, daß beispielsweise geachtete Lehrer homosexuellen Verkehr mit ihren Schülern praktizierten. Und diese Beeinflußbarkeit spricht strikt dagegen, daß Homosexualität eine "natürliche Vorgabe" sein könnte.
Die Anthropologie geht heute von einem multifaktoriellen Ansatz aus, wenn sie das Phänomen der H. zu erklären sucht. Wie ich schon sagte, es bedarf einer Reihe von "Zutaten" für einen manifesten Homosexuellen.

Das schließt die genetische Prädisposition unbedingt mit ein (die Zwillingsforschung wie auch das gehäufte Auftreten in bestimmten Familien bestätigen das), ist aber nicht die alleinige Ursache. Genauso wichtig ist, daß der betroffene Mensch zu dieser seiner Veranlagung positiv Stellung nimmt (vulgo sich outet).

Mit von dir zitierten Modesprüchen hat das nichts zu tun. In der Regel werden die Leute nicht in Berlin oder Köln groß, sondern sonstwo. Und ein Coming-out in der Schnee-Eifel oder selbst in Köln-Kalk ("Ey Alder, was guckstu?") kann bei ungünstiger Konstellation schon gesundheitsbedrohend sein.

Das würde ich auch betont zu bedenken geben: Du redest hier implizit der Repression, der Unterdrückung von Verhaltensweisen das Wort, die die Kriminalisierung eines ganz natürlichen Gefühls bedeutet: der Liebe.

Und ich hätte ganz gern eine Erklärung, warum das Verhalten der H. "inakzeptabel" oder gar "unzulässig" sein soll.

l_osservatore_uno
12.06.2004, 04:43
Diese Sache möchte ich anzweifeln. Homosexualität kann auch eine Modeerscheinung sein. Wenn heute das Fernsehen mit Spüchen kommt wie "Schwul ist cool!", hat dies auf die Gesellschaft eine negative Auswirkung. Das erinnert dann doch wieder an die gerne erwähnten Griechen, bei denen es in gewissen Kreisen einfach "üblich" war, daß beispielsweise geachtete Lehrer homosexuellen Verkehr mit ihren Schülern praktizierten. Und diese Beeinflußbarkeit spricht strikt dagegen, daß Homosexualität eine "natürliche Vorgabe" sein könnte.

... ist 'Fernsehen', wohl eher aber nicht die Realität!

Und doch hast Du insofern recht, dass der "Quotenschwule" - genau wie der Drogensüchtige und auch der etwas 'Melangierte' - in keiner deutschen Soap mehr fehlen darf, denn nur dann ist das Ding politisch korrekt.

Und das nervt!

Nervig sind auch solche Zurschaustellungen, wie sie anläßlich der Vaginalschleim-, Wundgevögeltschwanz- und Muffentage in Berlin zu beobachten waren - ich glaube solcherlei Veranstaltungen verstärken eher den Abwehrreflex der "Normalen", als dass sie den mindern.

Oder die olle Rosa von Praunheim, der schon vor zwanzig Jahren behauptet hat, die Schwulen seien die Normalen!

Solche Sachen schaffen Verdruß und nutzen keinem!

Enzo

Luciérnaga
12.06.2004, 10:11
Doch, das ist bei Homosexualität sogar in großem Stil der Fall! Nur wollen es einige Menschen einfach nicht eingestehen uns sehen "großzügig" darüber hinweg. In der Öffentlichkeit ausgelebte Homosexualität schadet dabei nicht nur einem Menschen, sondern faktisch der gesammten Gesellschaft.


Blinder Haß auf eine andere Person ist auch ein Gefühl. Wie sieht es hier mit der Absolutheit aus? Auch wenn Du mir jedes Mal gleich böse Absichten unterstellst: Ich will Dir eigentlich nur zeigen, daß Du letztendlich mit leeren Händen dastehst, wenn Du erkennst, daß all die scheinbaren Argumente, die auf dem ersten Blick für die Homosexuellen sprechen nichts als sich jeweils aufeinander berufender Unsinn ist.


Schon wieder diese Leier... Frage: Wenn Homosexualität tatsächlich genetisch bedingt sein sollte, was ich nicht glaube, dann zielt das Ganze wieder auf "sie können ja nix dafür" ab. Und dann frage ich Dich damit - dies ist kein Vergleich, keine Gleichsetzung oder irgendwie eine direkte Verbindung - was ist denn nun mit den Pädophilen, die ja von sich (schlau, nicht? Die Masche hat ja schon mal gegriffen...) behaupten, sie "könnten ja auch nichts dafür"? Diese Frage hat auch nichts damit zu tun, ob Homosexuelle pädophile Tendenzen haben/haben können. Ich will einfach nur wissen, ob ich, weil ich "nichts dafür kann" grundsätzlich einen Narrenfreiheit habe gegen jede Regel zu verstoßen! Wärest Du so nett, mir diese Frage zu beantworten, ohne mir wieder etwas zu unterstellen, was ich nie behauptet habe?


Kleine Frage: Warum?


Du bist kein Prinzipienmensch?


Diese Sache möchte ich anzweifeln. Homosexualität kann auch eine Modeerscheinung sein. Wenn heute das Fernsehen mit Spüchen kommt wie "Schwul ist cool!", hat dies auf die Gesellschaft eine negative Auswirkung. Das erinnert dann doch wieder an die gerne erwähnten Griechen, bei denen es in gewissen Kreisen einfach "üblich" war, daß beispielsweise geachtete Lehrer homosexuellen Verkehr mit ihren Schülern praktizierten. Und diese Beeinflußbarkeit spricht strikt dagegen, daß Homosexualität eine "natürliche Vorgabe" sein könnte.


Wegweiser
Ach, langsam wird es mir echt zu blöde...!

Mache doch bitte mal deutlich, inwiefern Homosexualität irgendjemandem schadet!

Dann erübrigt sich nämlich der ganze Rest! Denn ich sehe in Homosexualität keine Bedrohung für irgendjemanden und dann gilt letztendlich sehr wohl "Man kann nichts für Homosexualität" genauso wie man sagt "Man kann nichts für rote Haare". Es ist dann auch völlig egal, denn weder Homosexualität noch rote Haare schaden jemandem! Und somit verpuffen auch deine ganzen windschiefen Argumente!

Wegweiser
12.06.2004, 23:26
Mit von dir zitierten Modesprüchen hat das nichts zu tun. In der Regel werden die Leute nicht in Berlin oder Köln groß, sondern sonstwo.

Was hat das mit Medienpropaganda pro Homosexuelle zu tun?


Das würde ich auch betont zu bedenken geben: Du redest hier implizit der Repression, der Unterdrückung von Verhaltensweisen das Wort, die die Kriminalisierung eines ganz natürlichen Gefühls bedeutet: der Liebe.

Die Liebe, die zwei Menschen als Paar zusammenbringt, definiere ich als die Liebe zwischen Mann und Frau. Das Andere ist bestenfalls eine pervertierte Abart. Aus meiner Sicht aber vielmehr eigentlich eine Anti-Liebe, da sie tatsächliche Liebe unmöglich macht.


Und ich hätte ganz gern eine Erklärung, warum das Verhalten der H. "inakzeptabel" oder gar "unzulässig" sein soll.

Weil es allen anderen Menschen schadet?


Ach, langsam wird es mir echt zu blöde...!

Wenn es Dir "echt zu blöde" sein sollte, Dich mit der Aussageunkräftigkeit Deiner "Argumente" auseinanderzusetzen, dann kann ich Dir natürlich nicht helfen. Ich kann Dir nur anbieten, mit Dir über diese Dinge zu sprechen. Wenn Du eine Auseinandersetzung in meine Richtung blockst, liegt es nicht bei mir.


Mache doch bitte mal deutlich, inwiefern Homosexualität irgendjemandem schadet!

Homosexualität untergräbt und korrumpiert eine vorhandene Moral, bzw. macht die Reetablierung dergleichen unmöglich. Eine unmoralische Gesellschaft bringt weitere Kranke und auch Verbrecher hervor - und nimmt dem Menschen damit seine Lebensgrundlage. Homosexualität tötet - den Mensch im Menschen.


Dann erübrigt sich nämlich der ganze Rest!

?? So überzeugt von Deiner Sichtweise? Warum traust Du ihr/Dir dann eine Konfrontation mit meiner Sicht nicht zu?


Denn ich sehe in Homosexualität keine Bedrohung für irgendjemanden und dann gilt letztendlich sehr wohl "Man kann nichts für Homosexualität" genauso wie man sagt "Man kann nichts für rote Haare".

Und für Pädophilie kann man auch nichts?


Es ist dann auch völlig egal, denn weder Homosexualität noch rote Haare schaden jemandem!

Homosexualität stellt die Menschheit an sich in Frage. Sie schadet jedem Menschlichen Wesen in einer infizierten Gesellschaft. Rote Haare schaden tatsächlich niemandem in erwähnenswerter Weise.


Wegweiser

Luciérnaga
13.06.2004, 00:27
Lange Rede, kurzer Sinn:


Die Liebe, die zwei Menschen als Paar zusammenbringt, definiere ich als die Liebe zwischen Mann und Frau. Das Andere ist bestenfalls eine pervertierte Abart. Aus meiner Sicht aber vielmehr eigentlich eine Anti-Liebe, da sie tatsächliche Liebe unmöglich macht.Kannst du das auch irgendwie argumentativ begründen?!



Homosexualität untergräbt und korrumpiert eine vorhandene Moral, bzw. macht die Reetablierung dergleichen unmöglich. Für dieses Zitat gilt das Gleiche!

Du setzt einen unmöglichen Absolutheitsanspruch an vollkommen subjektive Empfindungen deinerseits! Bestimmst DU neuerdings, was moralisch ist?! "Vorhandene Moral" kann auch gesellschaftlich definiert sein. Und ich möchte meinen, die Gesellschaft kann irren...! Oder war es nicht auch mal gesellschaftlich gesehen "unmoralisch", eine Beziehung mit Farbigen zu haben?! Ist das deine Art von Moral?! Blindlings Vorgaben übernehmen ohne sie auf Richtigkeit zu überprüfen, selbst wenn sie von dem Ausmaß sind?!

Wegweiser
13.06.2004, 17:04
Kannst du das auch irgendwie argumentativ begründen?!

Gegenfrage: Kannst Du es irgendwie argumentativ widerlegen? Neben einem natürlichen Empfinden kann ich mich noch auf Gottes Wort berufen. Hast Du mehr zu bieten?


Du setzt einen unmöglichen Absolutheitsanspruch an vollkommen subjektive Empfindungen deinerseits!

Hier greift wieder der verflixte deutsche "Objektivität"sanspruch. Kann man diese Sache objektiv betrachten? Wohl kaum. Du selbst hast zugegeben, daß die genauen Ursachen unbekannt sind. Damit ist etwaige Objektivität gleich unmöglich. Sich auf sie zu berufen ist nichts weiter als eine versuchte Finte.


Bestimmst DU neuerdings, was moralisch ist?!

Bevor Du in einer solchen ungebürlichen Weise mit mir umgehst, solltest Du vielleicht mal nach Deiner eigenen Moral fragen, um die es vielleicht nicht zum Besten steht. Oder empfindest Du es als besonders moralisch derartig absurde Unterstellungen zu verbreiten?


"Vorhandene Moral" kann auch gesellschaftlich definiert sein.

Vorhandene Moral ist gesellschaftlich definiert. Nur setzt dies eine Gesellschaft voraus und nicht eine Ungesellschaft wie wir sie heute haben.


Und ich möchte meinen, die Gesellschaft kann irren...! Oder war es nicht auch mal gesellschaftlich gesehen "unmoralisch", eine Beziehung mit Farbigen zu haben?!

Moralisch gesehen ist dies ein Unding. Nur duch einen Massendefekt kommt der Mensch überhaupt auf solch widernatürliche Ideen.


Blindlings Vorgaben übernehmen ohne sie auf Richtigkeit zu überprüfen, selbst wenn sie von dem Ausmaß sind?!

Durch seinen Lebenswandel überprüft jeder Mensch täglich seine moralischen Vorstellungen - oder besser gesagt: Er sollte dies tun. Dabei ist es heute gar allzuleicht, sich von den Auswirkungen eines fehlenden oder sogar in sein genaues Gegenteil verkehrtes moralisches Verständnisses zu überzeugen. Unmoral wohin man sieht. Und mit ihr Verbrechen, Abstumpfung, Sinnverlust und unnötiges Leid. Ein akzeptabler Preis für die "Freiheit"?


Wegweiser

Thomas I
13.06.2004, 20:43
Vorhandene Moral ist gesellschaftlich definiert. Nur setzt dies eine Gesellschaft voraus und nicht eine Ungesellschaft wie wir sie heute haben.



Klar - und wenn die vorhandene Gesellschaft eine dir nicht passende Moral definiert dann wird diese Gesellschaft halt weil nicht sein kann was nicht sein darf zur Ungesellschaft definiert.
:rolleyes: :rolleyes:

So kann man es sich wunderbar einfach machen und muss nie die eigene Position hinterfragen...

Thomas I
13.06.2004, 21:00
Stell dir bitte mal vor, Hochwohlgeboren könnte sich irren und verträte dabei eine mehrheitliche Meinung - ihr würdet unverantwortliches Unrecht walten lassen! Ich bin der Meinung, hier ist sehr viel mehr Umsicht gefragt, als du und andere sie bisher an den Tag legt!


Das ist Hochwohlgeboren doch egal - wenn es daneben geht hätte sein Volk zwar wieder einmal das Täterstigma - aber das haben wir beim letzten Mal ja auch ganz konfortabel überlebt.... :rolleyes:

Wegweiser
13.06.2004, 21:35
Thomas I: Setze Dich am besten mal mit Luciérnaga zusammen. Wenn Ihr noch einen Dritten findet (sollte hier im Forum nicht besonders schwer sein!), dann könnt Ihr den CHU gründen (=Club der Hobby-Falschversteher und böswilligen Untersteller).

Alternativ könntest Du natürlich auch einsehen, daß solches Verhalten für Dich selbst 'kontraproduktiv' ist, wie man sagt. Es läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab: Ist jemand zu sachlicher Kritik nicht in der Lage, schießt er sich anstatt auf das Thema lieber auf die Person ein. Denn diese erscheint dem Menschen allgemein angreifbar. Ein Trugschluß. Du bist nicht der Erste, der sich selbst ins Bein schießt. Aber was will man von den Leute schon erwarten, die sich mit wehenden Fahnen an die Euro-Schergen verkauft haben?


Wegweiser

Luciérnaga
13.06.2004, 21:58
Och je, an der Fähigkeit zu Selbstmitleid mangelt's dir ja auch nicht wirklich, oder Wegweiser? Zieht sich echt wie ein roter Faden durch sämtliche deiner Beiträge! :2faces:

Deine Antwort - auf mit bestem Wissen und Gewissen richtig Verstandenes - bekommst du aber erst morgen. Ein wenig muss ich mich nun doch noch auf meine mdl. Prüfung vorbereiten... :D

Beatbox32
13.06.2004, 23:53
Nabend,

also mir fehlen teilweise die Worte, bei dem was ich hier lese. Ich habe zwar nicht alles gelesen, aber einige Zeilen haben mir schon genügt.

Was hier von eingien für eine von Vorurteilen dominierende Haltung, ohne jegliche Sachkenntniss, an den Tag gelegt wird ist wirklich erschreckend.

Ich will auch gar nicht viel weiter schreiben, weil ich den Verlauf des Threads halbwegs überflogen habe und man mit einigen anscheinend sowieso nicht reden kann, die wohl noch im Mittelalter oder in den 40ern leben.

Thomas I
14.06.2004, 14:04
Thomas I: Setze Dich am besten mal mit Luciérnaga zusammen. Wenn Ihr noch einen Dritten findet (sollte hier im Forum nicht besonders schwer sein!), dann könnt Ihr den CHU gründen (=Club der Hobby-Falschversteher und böswilligen Untersteller).


So - was habe ich dir denn böswillig unterstellt?????


Alternativ könntest Du natürlich auch einsehen, daß solches Verhalten für Dich selbst 'kontraproduktiv' ist, wie man sagt. Es läuft immer nach dem gleichen Prinzip ab: Ist jemand zu sachlicher Kritik nicht in der Lage, schießt er sich anstatt auf das Thema lieber auf die Person ein. Denn diese erscheint dem Menschen allgemein angreifbar. Ein Trugschluß. Du bist nicht der Erste, der sich selbst ins Bein schießt. Aber was will man von den Leute schon erwarten, die sich mit wehenden Fahnen an die Euro-Schergen verkauft haben?


Wegweiser

Wenn deine Anmerkungen und Beiträge wegweisend für eine sachliche Auseinandersetzung sein sollen, solltest du die Ausschilderung noch einmal überdenken....

Wenn du Behauptungen wie "Homosexualität tötet den Menschen im Menschen" oder "Ausgelebte Homosexualität schadet der ganzen Gesellschaft" (mach es doch kurz: Die Schwulen sind unser Unglück! Bewährt, prägnant und griffig... :rolleyes: ) seinen Kennzeichen einer sachlichen Kritik - dann sollten wir "Mein Kampf" vielleicht als wegweisendes Sachbuch ansehen...

Freiheit lasse ich mir nicht nehmen nur weil Leute im Zeichen von Halbmond, Kreuz, Hakenkreuz, Hammer und Sichel oder weiß Gott sonstwas meinen ihre Moral- und Wertvorstellungen seien Allgemeingültig und zur Not auch gewaltsam durchzusetzen.

luther
14.06.2004, 14:34
beatbox32 ....Ich will auch gar nicht viel weiter schreiben, weil ich den Verlauf des Threads halbwegs überflogen habe und man mit einigen anscheinend sowieso nicht reden kann, die wohl noch im Mittelalter oder in den 40ern leben......

wer unvoreingenommen Geschichte betrachtet erkennt, daß es im Bereich des Menschlichen keine Entwicklung gibt. Wir sehen gerade, wie das Gefasel von der Humanität(ärä) und den sg. Menschenrechten unter dem Vorwand der Terrorabwehr in die Tonne getreten wird. Das Mittelalter war nicht finsterer als das Heute und in den 40ern wurden die serbischen Kirchen und Klöster im Kosovo von der Wehrmacht geschützt, obwohl die Serben nun wirklich nicht deren natürlichen Freunde waren und heute unter den Augen der Bundesoperettenarmee von den Albanern in Schutt und Asche gelegt.
Eine Gesellschaft, die überleben will, setzt der sexuellen Betätigung Grenzen, grenzt unerwünschtes aus. Dem Arschfickertum (um die Wortkosmetik zu durchbrechen) Verfassungsrang einzuräumen durchbricht diese Grenzen, das ist kein Fortschritt, sondern nur Zeichen von Verwahrlosung. Ich gebe einen Garantieschein, daß wir irgendwann auch wieder zur Strafbarkeit, die ich nicht befürworte, zurückkehren werden. Alle Euphoriker seien gewarnt, der Islam auf dem Vormarsch wird dem Spuk ohnehin ein Ende bereiten. Die gleichgeschlechtliche Betätigung ist für die Moslems eine Todsünde. Am schmerzhaftesten werden das unsere grünlackierten Bolschwiken spüren, die jetzt noch von den Kreuzchen der türkischen Wahlanalphabeten profitieren.

mike
14.06.2004, 16:54
@ocramnetsab

Sollte ich mich verlesen haben und Du nicht zu den Nazi-Bimbos gehören, dann entschuldige ich mich.

Ansonsten nehme ich nichts zurück.

1 Adolf Hitler war ein Massenmörder
2 Adolf Hitler war ein verurteilter Hochverräter
3 Adolf Hitler war ein Asylant
4 Adolf Hitler hatte keinen Schulabschuss
5 Adolf Hitler wollte keine Uni haben
6 Adolf Hitler was ein dummes Arschloch, und jeder der ihm noch heut folgt ist genau das gleiche.

Und wenn du mich verklagen möchtest. wenn du ein Nazi-Arsch bist, bitte, mache eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt, veröffentliche hier die Adr. und das Akz. ich verspreche Dir, ich setze mich umgehend mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung.

Wer einen tumben Massenmörder zum Idol hat, dem unterstelle ich das er seinem Idol nacheifern möchte. Dafür hat man Idole.

Da magst du mit allem recht haben.
Jedoch von dir spricht schon keiner mehr, wenn du das Forum verlassen hast.
:2faces:

Wegweiser
14.06.2004, 18:39
Och je, an der Fähigkeit zu Selbstmitleid mangelt's dir ja auch nicht wirklich, oder Wegweiser? Zieht sich echt wie ein roter Faden durch sämtliche deiner Beiträge! :2faces:

Was versprichst Du Dir von abwertenden Umdeutungen?

Kleiner Tip: Es hat nichts mit mir zu tun. Es ist weitreichend bekannt, daß der Mensch zu persönlichen Angriffen neigt, wenn er sich mit dem eigentlichen Stoff nicht (mehr?) auseinandersetzen kann/will. In der Schule ist dann der böse Lehrer schuld, wenn man eine Arbeit "verhauen" hat (was stellt der auch so beschissene Fragen?!), im Politikforum eben jene, die es wagen, Dinge zu behaupten, die in sich völlig berechtigt (und daher kaum angreifbar), aber eben gänzlich ungenehm sind.
Und wenn Du ehrlich wärest, würdest Du eingestehen, daß es hier einigen Leuten so geht. Aus allen politischen Lagern, wohlgemerkt. Die jeweilige unqualifizierte Gegenseite (die sich damit selbst ihre Glaubwürdigkeit nimmt) wettert dann lieber gegen Personen. Das aufzuzeigen (da es offensichtlich zunehmend Wahlblinde Menschen, wie auch Dich, gibt), hat herzlich wenig mit Selbstmittleid zu tun, um das nocheinmal aufzugreifen. Du steckst tief in dieser Verhaltensweise. Ich bin gespannt, ob es Dir gelingt, Dich selbst davon frei zu machen oder ob Du es vorziehst, Dich mit verordnetem Scheinwissen zufriedenzugeben und dies mit unlauteren Mitteln für Dich selbst zu schützen (denn Du, wie auch die anderen Leute, die ohne es selbst wahrzunehmen, in diesen Machanismen stecken, seid die Einzigen, für welche diese Angriffe eine Wirkung haben. Für den Rest, der über dieser primitiven Stufe steht, macht Ihr bloß Euch unglaubwürdig und bestätigt ungewollt die Person, die Ihr meint angreifen zu müßen).


Ein wenig muss ich mich nun doch noch auf meine mdl. Prüfung vorbereiten... :D

Ich wünsche alles Gute.


Ich will auch gar nicht viel weiter schreiben, weil ich den Verlauf des Threads halbwegs überflogen habe und man mit einigen anscheinend sowieso nicht reden kann, die wohl noch im Mittelalter oder in den 40ern leben.

Im Mittelalter sind wir noch gar nicht angekommen, Freund... Dazu ist diese Welt noch lange nicht zivilisiert genug. Bitte, BITTE beschäftige Dich ein Wenig mit Geschichte und halte das Mittelalter nicht nur für das, was man in den Schulen lernt ("Ritter und so"). Der Begriff der "dark ages" ist nirgends passender als heute. Im Mittelalter hatte man eine andere Weltsicht, über die wir unsere Eigene, überheblich wie der Mensch eben ist, mal eben selbst beschließen zu stellen. Das Zeitalter eiserner Härte wurde abgelöst durch das Zeitalter der Heichelei. Und auch das, was man dem Mittelalter stets anlastet, wurde in unserer Zeit perfektioniert. Wo ehemals Krieger kämpften, wo Geschick im Kriegshandwerk den Sieg im Zweikampf wahrscheinlicher macht, praktiziert man heute feiges Abschlachten durch Bomben - den ferngesteuerten Tod. Wo es Plünderungen ganzer Dörfer gab, die mit dem Abschlachten der Bevölkerung endeten, spielt man das Spiel heute im großen Stil: Man löscht ganze Völker aus. Wo man den Regierenden nicht genehme Leute früher aufknüpfte, entfernt man sie heute gekonnt ("Absturz" mit dem Fallschirm, "Selbstmord", ect.). Wo früher der Körper malträtiert wurde, zwingt man den Mensch heute zusätzlich mit psychischen Qualen zur "Kooperation". ...

Die Liste läßt sich praktisch beliebig fortsetzen. Unsere "erhabene" Zivilisation und all die technischen "Errungenschaften" haben einen weitaus schlechteren Menschen geschaffen, als es jene Menschen waren, die Du, wohl aus gewollter Unwissenheit, als brutal und schlecht abtust. Bitte informiere Dich, bevor Du meinst, über eine Zeitepoche richten zu können.


So - was habe ich dir denn böswillig unterstellt?????

Eigentlich so ziemlich alles, was Du geschrieben hast, war blanke Unterstellung.


Klar - und wenn die vorhandene Gesellschaft eine dir nicht passende Moral definiert dann wird diese Gesellschaft halt weil nicht sein kann was nicht sein darf zur Ungesellschaft definiert.
:rolleyes: :rolleyes:

Blanke Unterstellung. Anstatt einfach einmal zu fragen: Wann ist eine Gesellschaft eine Ungesellschaft? Aber nein - am Ende kann er darauf noch etwas sagen. Lieber etwas Schlechtes unterstellen. Und wer weiß: Vielleicht fallen ja noch andere darauf rein?


So kann man es sich wunderbar einfach machen und muss nie die eigene Position hinterfragen...

Die nächste Unterstellung (bezeichnenderweise nachdem ich bereits geäußert habe, daß ich es für unerläßlich halte, fortwährend zu hinterfragen... Es ist immer wieder nett zu sehen, wie sich Leute in peinlichen Angriffen verfangen, indem sie nach ausgesprochenem Bekenntnis das Gegenteil unterstellen!).

Zum Dritten werde ich nichts sagen, da es mir - zugegebenermaßen - etwas schwer fällt, Personen, die nicht in der Lage sind, einem Diskussionspartner wenigstens ein Mindestmaß an persönlichem Respekt entgegenzubringen nicht mit - wohlgemerkt verdienter - Verachtung zu behandeln.


Wenn deine Anmerkungen und Beiträge wegweisend für eine sachliche Auseinandersetzung sein sollen, solltest du die Ausschilderung noch einmal überdenken....

Vielleicht solltest Du auch einfach lernen, die Grundregeln der von Dir erwähnten Auseinandersetzungen zu beherrschen?


Wenn du Behauptungen wie "Homosexualität tötet den Menschen im Menschen" oder "Ausgelebte Homosexualität schadet der ganzen Gesellschaft" (mach es doch kurz: Die Schwulen sind unser Unglück! Bewährt, prägnant und griffig... :rolleyes: ) seinen Kennzeichen einer sachlichen Kritik - dann sollten wir "Mein Kampf" vielleicht als wegweisendes Sachbuch ansehen...

Wenn Du auch nur ansatzweise das Spielchen hier verstanden hättest (den ganzen Strang gelesen? Wohl eher nicht!), wüßtest Du, wie es hier abläuft. Die Befürworter bringen eine, aus ihrer Sicht, allgemeingültige Formel und halten die Sache für erledigt. Jetzt liegt es an den Kritikern aufzuzeigen, warum diese Formeln alles, nur keine Belege oder gar Beweise sind und daß einfach niemals ernsthaft hinterfragt wurde.
Frage an Dich: Steht es uns nun nicht zu, einfach einmal etwas Derartiges in den Raum zu werfen? Die Antwort ist stets die jüdische Methode: Wahlweise schwer geschockt oder tief betroffen tun und anfangen, zu heulen.

Laß einfach einmal Onkel Addi, seinen weltbekannten Bestseller und überhaupt jede Propagandagestalt außenvor und gehe dann auf die Sache ein. Traust Du Dir das nicht zu, dann solltest Du versuchen, Dir nicht mit Bezeichnungen wie "sachliche Kritik" die Zunge zu verbrennen und lieber weiter brav Parolen auswendig lernen.

(Und wenn ich das noch anmerken darf: Du hast trefflich reagiert. Aus Dir kann in diesem System tatsächlich noch etwas werden! "By the book", wie man sagt. Genau jene ohnmächtige, genormte Rekation, die man von überall her vernimmt. Addi hier, MK da. Darf ich Dir eine Frage stellen? Was machst Du, wenn Du Deinen "Teufel" verlierst? Auf wen berufst Du Dich dann? Vielleicht wird Dir die (für Euch, wohlgemerkt) bittere Ironie etwas klarer: Wir können sehr wohl ohne Hitler. Ihr nicht. Außer ihm habt Ihr nichts.)


Freiheit lasse ich mir nicht nehmen nur weil Leute im Zeichen von Halbmond, Kreuz, Hakenkreuz, Hammer und Sichel oder weiß Gott sonstwas meinen ihre Moral- und Wertvorstellungen seien Allgemeingültig und zur Not auch gewaltsam durchzusetzen.

Wie passend, daß Du Dir die Freiheit lieber von den gelben Sternen Rubens, Simeons, Levis, Judas, Issaschars, Sebulons, Josephs, Benjamins, Dans, Naphtalis, Gads und Asers auf blauem Grund nehmen läßt... :rolleyes:

luther: Kompliment. Hätte ich den Thread nicht stück für Stück beantwortet und Deinen Beitrag vor meinem Post gelesen, hätte ich mir einen Teil davon sparen können.


Wegweiser

Thomas I
15.06.2004, 13:39
Blanke Unterstellung. Anstatt einfach einmal zu fragen: Wann ist eine Gesellschaft eine Ungesellschaft? Aber nein - am Ende kann er darauf noch etwas sagen. Lieber etwas Schlechtes unterstellen. Und wer weiß: Vielleicht fallen ja noch andere darauf rein?

Wann du eine Gesellschaft für eine Ungesellschaft hälst ist mir ziemlich egal. Es gibt keine allgemeingültige Definition für Ungesellschaft - auch eine Gesellschaft mit je nach Sicht der Dinge vom Betrachter als unethisch oder fragwürdig empfundenen Praktiken und Vorstellungen ist dennoch eine Gesellschaft.
Insofern ist auch die jetzige Gesellschaft eine Gesellschaft auch wenn dir dass nicht ins Konzept passt.


Die nächste Unterstellung (bezeichnenderweise nachdem ich bereits geäußert habe, daß ich es für unerläßlich halte, fortwährend zu hinterfragen... Es ist immer wieder nett zu sehen, wie sich Leute in peinlichen Angriffen verfangen, indem sie nach ausgesprochenem Bekenntnis das Gegenteil unterstellen!).

Das Zweitere ergab sich aus ersterm zwingend. Du bezeichnest die derzeitige Gesellschaft als "Ungesellschaft" um damit die von ihr definierten Wertvorstellungen nicht anerkennen zu müssen.

Und fürtwährend zu hinterfragen hälst du auch nur da für nötig wo die Realität nicht mit deinem Wunschdenken übereinstimmt.



Zum Dritten werde ich nichts sagen, da es mir - zugegebenermaßen - etwas schwer fällt, Personen, die nicht in der Lage sind, einem Diskussionspartner wenigstens ein Mindestmaß an persönlichem Respekt entgegenzubringen nicht mit - wohlgemerkt verdienter - Verachtung zu behandeln.


Warum sollte man einem Gegenüber irgendwelchem Respekt zollen der es selber an jedem Respekt vor fundamentalen Menschenrechten fehlen lässt?

Es verlangt ja auch keiner dass die Folteropfer von Abu Ghraib den US-Soldaten noch Respekt zollen.



Wenn Du auch nur ansatzweise das Spielchen hier verstanden hättest (den ganzen Strang gelesen? Wohl eher nicht!), wüßtest Du, wie es hier abläuft. Die Befürworter bringen eine, aus ihrer Sicht, allgemeingültige Formel und halten die Sache für erledigt. Jetzt liegt es an den Kritikern aufzuzeigen, warum diese Formeln alles, nur keine Belege oder gar Beweise sind und daß einfach niemals ernsthaft hinterfragt wurde.
Frage an Dich: Steht es uns nun nicht zu, einfach einmal etwas Derartiges in den Raum zu werfen? Die Antwort ist stets die jüdische Methode: Wahlweise schwer geschockt oder tief betroffen tun und anfangen, zu heulen.

Oh - ich habe genug gelesen um zu begreifen dss deine Zeit vor 60 Jahre abgelaufen ist. Du bist eine lächerliche braune Schimäre, ein kleiner Geist der aus unrühmlicher Vergangenheit kläglich herüberscheint...

Deine geschickt verschleierten antisemitischen Ausfälle bezeugen das nur noch.


Laß einfach einmal Onkel Addi, seinen weltbekannten Bestseller und überhaupt jede Propagandagestalt außenvor und gehe dann auf die Sache ein. Traust Du Dir das nicht zu, dann solltest Du versuchen, Dir nicht mit Bezeichnungen wie "sachliche Kritik" die Zunge zu verbrennen und lieber weiter brav Parolen auswendig lernen.

Ich denke garnicht daran deinen braunen Propagandamüll und die ewiggleichen Phrasen die mit kleinen Variationen gegen jede Minderheit anzubringen sind noch dadurch zu Adeln dass ich mich eingehend damit befasse und versuche dir den Unsinn deines Geschwätzes vor Augen zu führen da du garkein Interesse daran hast und selbst dann an deinem Nonsens festhalten würdest wenn man dich mitz Beweisen überhäufen würden.
Weil dann ist womöglich die Studie eines jüdischen Wissenschaftlers oder eine Statistik der EU darunter - und damit zählt es dann ja nicht mehr...


Und wenn ich das noch anmerken darf: Du hast trefflich reagiert. Aus Dir kann in diesem System tatsächlich noch etwas werden! "By the book", wie man sagt. Genau jene ohnmächtige, genormte Rekation, die man von überall her vernimmt. Addi hier, MK da. Darf ich Dir eine Frage stellen? Was machst Du, wenn Du Deinen "Teufel" verlierst? Auf wen berufst Du Dich dann? Vielleicht wird Dir die (für Euch, wohlgemerkt) bittere Ironie etwas klarer: Wir können sehr wohl ohne Hitler. Ihr nicht. Außer ihm habt Ihr nichts.


Oh ich bin ganz sicher das kleine dumme Teufelchen wie du bedauerlicherweise nie ganz aussterben werden und immer wieder unter dem Zeichen irgendeiner widerlichen und menschenverachtenden Ideologie ihr häßliches Haupt zeigen werden.

Aus mir wird in diesem System sicher noch etwas werden - aus dir höchstens Spitzel für den Verfassungsschutz... :)) :D




Wie passend, daß Du Dir die Freiheit lieber von den gelben Sternen Rubens, Simeons, Levis, Judas, Issaschars, Sebulons, Josephs, Benjamins, Dans, Naphtalis, Gads und Asers auf blauem Grund nehmen läßt... :rolleyes:.

Wie passend dass du noch schnell eine kleine antisemitisch motivierte Anmerkung anbringen konntest.

Für mich steht die Flagge die seit 1949 den Europarat symbolisiert und erst später von der EU übernommen wurde in erster Linie für die uneingeschränkte Geltung der Menschenrechte in Europa wie sie sich in der EMRK manifestieren.

Wegweiser
15.06.2004, 18:03
Wann du eine Gesellschaft für eine Ungesellschaft hälst ist mir ziemlich egal.

Das glaube ich Dir sogar.


Es gibt keine allgemeingültige Definition für Ungesellschaft - auch eine Gesellschaft mit je nach Sicht der Dinge vom Betrachter als unethisch oder fragwürdig empfundenen Praktiken und Vorstellungen ist dennoch eine Gesellschaft.

Eine Gesellschaft, die wider jedem anerkannten Recht ins Gegenteil verkehrt wird, nennst Du nicht Ungesellschaft? Wie tief steckst Du denn in den Mechanismen der Heuchler - Verzeiung: "Demokraten" - schon 'drin? Es ist Euer Rechtsverständnis, welches Euren Organisationen ANGEBLICH zugrunde liegt, nach denen ich unsere Gesellschaft als Ungesellschaft zu bezeichnen wage. Und damit wäre ich im Prinzip auch völlig im Recht. Wären Eure "Ideale" und "Regeln" nur das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind...


Insofern ist auch die jetzige Gesellschaft eine Gesellschaft auch wenn dir dass nicht ins Konzept passt.

Ungenau betrachtet ist eine Ungesellschaft natürlich einfach nur eine Gesellschaft, ja.


Das Zweitere ergab sich aus ersterm zwingend. Du bezeichnest die derzeitige Gesellschaft als "Ungesellschaft" um damit die von ihr definierten Wertvorstellungen nicht anerkennen zu müssen.

Mitnichten! Niemand braucht ihre Wertevorstellungen anzuerkennen, da bereits ihre Geburt auf dem Verletzen anerkannten Rechts beruht und sie fortwährend ihr Heuchlertum offenbart, indem sie bei Bedarf die eigenen Regeln gepflegt ignoriert.


Und fürtwährend zu hinterfragen hälst du auch nur da für nötig wo die Realität nicht mit deinem Wunschdenken übereinstimmt.

Ich sehe schon: Zu mehr als neuerlichen Unterstellungen bzw. zu Gift und Galle bist Du zu nichts in der Lage.
(Zeige Charakter und beweise das Gegenteil!)


Warum sollte man einem Gegenüber irgendwelchem Respekt zollen der es selber an jedem Respekt vor fundamentalen Menschenrechten fehlen lässt?

Es fällt mir auch schwer, Leute wie Dich zu respektieren, die das Menschenrecht mit Füßen treten. Aber ich bemühe mich auch, nicht?


Es verlangt ja auch keiner dass die Folteropfer von Abu Ghraib den US-Soldaten noch Respekt zollen.

Du verwechselst hier die Rollen, mein Freund. Ich habe für die EUnterdrücker und ihre willigen Vollstrecker und Folterknechte auch nur Verachtung übrig. Und doch ringt mir deren Zugehörigkeit zur Spezies Mensch ein gewisses Mindestmaß an Respekt ab, wenn ich ihnen begegne. So auch Dir.


Oh - ich habe genug gelesen um zu begreifen dss deine Zeit vor 60 Jahre abgelaufen ist. Du bist eine lächerliche braune Schimäre, ein kleiner Geist der aus unrühmlicher Vergangenheit kläglich herüberscheint...

Und auch aus Deinem Mund erfüllt sich die Heilige Schrift:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis als Licht bezeichnen und Licht als Finsternis, die Saures für süß erklären und Süßes für sauer.
Wehe denen, die sich selbst für klug und verständig halten!
Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfere Männer, wenn es darum geht, starke Getränke zu mischen.
Als Richter sind sie bestechlich, für Geld sprechen sie Schuldige frei und verurteilen die Unschuldigen.
Darum werden sie brennen wie die Stoppeln auf dem Acker, ja, wie ein Strohhaufen. Sie werden zugrunde gehen wie eine Blume, deren Wurzeln verfaulen, wie Blüten, die der Wind zerstreut.


Deine geschickt verschleierten antisemitischen Ausfälle bezeugen das nur noch.

Ich bin kein Anti-Semit. Und wenn Du es auch gewohnt bist, mit Totschlagkeulen gegen uns vorzugehen: Bei mir bewirkst Du damit nichts.


Ich denke garnicht daran deinen braunen Propagandamüll und die ewiggleichen Phrasen die mit kleinen Variationen gegen jede Minderheit anzubringen sind noch dadurch zu Adeln dass ich mich eingehend damit befasse

Das eine oder andere Komma täte gut. So nimmst Du es mir doch hoffentlich nicht übel, wenn ich Deinen kleinen Schreibanfall zerpflücke?

Mit Farben politische Gesinnungen anzudeuten, wäre ich an Deiner Steller in diesem Forum vorsichtig. Es gibt Leute hier, die es - und das zu Recht - übel nehmen. Mir ist es herzlich gleich, ob Du meine Aussagen gerne als braun gefärbt siehst oder nicht. Aber eine Sache ist schlichtweg ungeheuerlich: Du sprichst von "Propagandamüll" und weigerst Dich gleichzeitig auf meine Einwände einzugehen. Wenngleich ich Dir Letzteres nicht verdenken kann, habe ich Dir bereits einmal geraten: Verbrenne Dir nicht die Zunge. Wenn Du mehr nicht kannst, als Unterstellungen zu treffen und als negativ geltende Begriffe einzusetzen, die Du an nichts festmachst und nicht bereit bist, zu verteidigen - laß es sein. Du schneidest Dir ins eigene Fleisch.


und versuche dir den Unsinn deines Geschwätzes vor Augen zu führen da du gar kein Interesse daran hast

Ausdrücklich: Ich habe Interesse daran! Gib's mir! Hau' 'rein!


und selbst dann an deinem Nonsens festhalten würdest wenn man dich mitz Beweisen überhäufen würden.

Um Dir hier mal keine Unterstellung vorzuwerfen: Falscheinschätzung bezüglich meiner Person. Ich gebe Dir hier und jetzt mein Wort: "überhäufe mich mit Beweisen", wie Du es angekündigt hast! Sollte es Dir gelingen, in nächster Zeit handfeste Einwände zu bringen, gegen die ich nichts zu sagen vermag, werde ich meinen Hut nehmen. Und ich stehe kompromißlos zu meinem Wort. Ich biete Dir die Hand: Schlägst Du ein?


Weil dann ist womöglich die Studie eines jüdischen Wissenschaftlers oder eine Statistik der EU darunter - und damit zählt es dann ja nicht mehr...

So schätzt Du mich ein? Schande... Und uns bezeichnet man als "engstirnig", "verbort" und "voll von Vorurteilen"... Fast müßte man darüber lachen, wie da wohl jemand in den Spiegel gesehen hat, bevor er die Propaganda über uns erlassen hat! Fast.


Oh ich bin ganz sicher das kleine dumme Teufelchen wie du bedauerlicherweise nie ganz aussterben werden und immer wieder unter dem Zeichen irgendeiner widerlichen und menschenverachtenden Ideologie ihr häßliches Haupt zeigen werden.

"Teufelchen"? Ein äußerst unüblicher Ausdruck. Wenn auch sonst Dein Wortgebrauch ziemlich deutsch klingt und sich nur vereinzelt und bestenfalls undeutliche Hinweise finden laßen - könnte es sein, daß Du aus dem englischen Sprachraum kommst oder wenigstens von diesem Beeinflußt bist? Die Verwendung des englischen Wortes, Imp, tritt im englischen Sprachgebrauch wesentlich häufiger zu Tage als es im Deutschen das "Teufelchen" tut. Die fortwährende Verwendung der run-on sentences spricht dagegen, die durch fehlende Kommasetzung seltsame punctuation dafür. Und ein paar andere Dinge, können natürlich alles Vertipper sein, deuten möglicherweise auch darauf hin. Bist Du Deutscher?

(Andererseits: So wahlblind kann, wie bereits Bismarck wußte, nur ein Deutscher sein. Wie kann ich also nur daran zweifeln?)


Aus mir wird in diesem System sicher noch etwas werden - aus dir höchstens Spitzel für den Verfassungsschutz...

Letzteres glaubst Du doch nicht wirklich... Ersteres: Dann genieße Deine Zeit. Sie ist knapp bemessen.


Wie passend dass du noch schnell eine kleine antisemitisch motivierte Anmerkung anbringen konntest.

Ich hege keine anti-semitischen Tendenzen?


Für mich steht die Flagge die seit 1949 den Europarat symbolisiert

Der zehn Gründungsmitglieder hatte? Die anderen beiden Sterne sind wohl vom Himmel gefallen und man überdeckte mit ihnen zwei Löcher im Stoff; oder konnten die Herren Möchtegern-Menschenrechtler nicht bis zehn zählen? Gaaanz schlechte Voraussetzungen um auf der Welt "den Frieden zu erhalten", wenn Du mich fragst... :rolleyes:


und erst später von der EU übernommen wurde in erster Linie für die uneingeschränkte Geltung der Menschenrechte in Europa wie sie sich in der EMRK manifestieren.

Ja, spotte nur. Aber das Pack, das von Menschenrechten schwafelt und ihre Umsetzung und Anwendung gleichzeitig mit allen Mitteln verhindert wird den Dank der Völker noch bekommen. Darauf kannst Du Dich verlassen.


Wegweiser

mike
15.06.2004, 18:45
Zur Kernaussage.
Alle meckern über die antisemitistischen Geschichten hier im Forum und ihr verlangt mehr Rechte in der Homo-Ehe. Ich dachte, daß dort nur SPD-ler drin vertreten sind.

Fars
15.06.2004, 18:49
Hallo, Wegweiser und Thomas I !

Lasst doch bitte die Streitereien um Formulierungen und auf "Nebenkriegsschauplätzen".

Wegweiser, verweise doch bitte mal auf Fakten, die belegen, dass Homosexualität eine Krankheit und/oder ein öffentliches Ärgernis oder gar kriminell ist.

Gruß Fars

l_osservatore_uno
15.06.2004, 18:53
Ich dachte, daß dort nur SPD-ler drin vertreten sind.

... sehr gut zur momentanen Situation dieser Partei und wird dort sicher als sehr erotisch empfunden!

Muffensausen in der SPD ... ist weit verbreitet!

:D

Enzo

PS: Späß'le g'macht ... hat ja mit dem Thema eigentlich nichts zu tun!

:2faces:

Und bevor jetzt Lutzi gleich was zu 'meckern' hat: Das seid ihr ja von mir gewohnt, dass ich immer mal wieder 'etwas' abschweife?! :D

mike
15.06.2004, 19:04
Hallo, Wegweiser und Thomas I !

Lasst doch bitte die Streitereien um Formulierungen und auf "Nebenkriegsschauplätzen".

Wegweiser, verweise doch bitte mal auf Fakten, die belegen, dass Homosexualität eine Krankheit und/oder ein öffentliches Ärgernis oder gar kriminell ist.

Gruß Fars

Es bleibt für jeden normal denkenden Menschen eine Abnormalität.
Daran wirst du nichts ändern.
Aber vielleicht wird es ja auch bald legal, wie du auf dem Zweig mit der E-Post schon angesprochen hast, daß Papa mal mit Töchterchen darf.
Es sind doch einfach nur die sexuellen Triebe, weiter nichts. Man muß sich ja nichts ernsthaftes bei denken. Da wir in einer Zeit leben, in der die Moral und inneren Werte nur noch Luxus sind, kann man gespannt sein.

Wegweiser
15.06.2004, 19:13
Entschuldige, Fars, aber das bringe ich zu Ende. So viel Stolz habe ich dann doch noch, daß ich es nicht einfach stehen lasse, wenn ein Heuchler, der abscheuliche Verbrechen gutheißt mit nicht nur unangemessen angreift, sondern dann auch noch meint, er müße seine armseligen Angriffe nicht begründen. Ich habe ihm die Hand entgegengestreckt und ich werde sie nicht zurückziehen, bis er die Herausforderung annimmt oder verschmäht. Auch meine Glaubwürdigkeit habe ich auf's Spiel gesetzt - und ich gedenke, sie nicht zu verlieren.


Wegweiser

Thomas I
15.06.2004, 19:14
Das glaube ich Dir sogar.
Eine Gesellschaft, die wider jedem anerkannten Recht ins Gegenteil verkehrt wird, nennst Du nicht Ungesellschaft? Wie tief steckst Du denn in den Mechanismen der Heuchler - Verzeiung: "Demokraten" - schon 'drin? Es ist Euer Rechtsverständnis, welches Euren Organisationen ANGEBLICH zugrunde liegt, nach denen ich unsere Gesellschaft als Ungesellschaft zu bezeichnen wage. Und damit wäre ich im Prinzip auch völlig im Recht. Wären Eure "Ideale" und "Regeln" nur das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind...


Um welches anerkannte Recht soll es sich da denn handeln?

Religiös-fundamentalistische Rechtsvorstellungen oder "nur" das "Gesunde Rechtsempfunden des Volkes"???

Ich halte es mit Bismarck: Ein jeder möge nach seiner Facon glücklich werden...

Wenn du meinst dass sein Ideal welches nicht das Papier wert sei auf dem es geschrieben sei - bitte.
Ich sehe dass anders. Und nur weil Regeln oder Ideale nicht immer zu 100% befolgt werden besagt dass noch nichts über deren Wert. (Denn dann wären deine Ideale noch weniger Wert da sie derzeit kaum befolgt werden... :D )




[Ungenau betrachtet ist eine Ungesellschaft natürlich einfach nur eine Gesellschaft, ja....

Sicher - weil du mit der Bezeichnung Ungesellschaft ihr nämlich deine Wertung schon aufdrückst. Es ist aber eher ungenau wenn du deine subjektive Ansicht hier zur Norm erheben möchtest.



Mitnichten! Niemand braucht ihre Wertevorstellungen anzuerkennen, da bereits ihre Geburt auf dem Verletzen anerkannten Rechts beruht und sie fortwährend ihr Heuchlertum offenbart, indem sie bei Bedarf die eigenen Regeln gepflegt ignoriert.

Noch mal: Welches Recht soll das bitte sein?

Und: Kenne sie eine Gesellschaftbei der alle Mitglieder deren Regeln immer, überall und jederzeit befolgen oder befolgten? Ich nicht.



Es fällt mir auch schwer, Leute wie Dich zu respektieren, die das Menschenrecht mit Füßen treten. Aber ich bemühe mich auch, nicht?

Ach - welches Menschenrecht trete ich denn mit Füßen? Und beim letzten Satz, da haben sie ein Komma zuviel....



Du verwechselst hier die Rollen, mein Freund. Ich habe für die EUnterdrücker und ihre willigen Vollstrecker und Folterknechte auch nur Verachtung übrig. Und doch ringt mir deren Zugehörigkeit zur Spezies Mensch ein gewisses Mindestmaß an Respekt ab, wenn ich ihnen begegne. So auch Dir.

Nun - du kennst mich halt nicht wenn ich ganz respektlos bin. Immerhin habe ich noch nicht gefordert dass man dich bestrafen oder verfolgen soll oder behauptet, dass du lebensunwertes Leben und ein Schaden an der Gesellschaft und der Menscheit seist...

Insofern bin ich im Gegensatz zu dir geradezu erfüllt mit Respekt gegenüber deiner Existenz....



Und auch aus Deinem Mund erfüllt sich die Heilige Schrift:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis als Licht bezeichnen und Licht als Finsternis, die Saures für süß erklären und Süßes für sauer.
Wehe denen, die sich selbst für klug und verständig halten!
Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfere Männer, wenn es darum geht, starke Getränke zu mischen.
Als Richter sind sie bestechlich, für Geld sprechen sie Schuldige frei und verurteilen die Unschuldigen.
Darum werden sie brennen wie die Stoppeln auf dem Acker, ja, wie ein Strohhaufen. Sie werden zugrunde gehen wie eine Blume, deren Wurzeln verfaulen, wie Blüten, die der Wind zerstreut.


Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst. Schon vergessen?



Ich bin kein Anti-Semit. Und wenn Du es auch gewohnt bist, mit Totschlagkeulen gegen uns vorzugehen: Bei mir bewirkst Du damit nichts.

Natürlich bist du einer.



Mit Farben politische Gesinnungen anzudeuten, wäre ich an Deiner Steller in diesem Forum vorsichtig. Es gibt Leute hier, die es - und das zu Recht - übel nehmen.

Danke - aber ich kenne die Grenzen.
Du musst dir da also keine Sorgen um mich machen.


Mir ist es herzlich gleich, ob Du meine Aussagen gerne als braun gefärbt siehst oder nicht. Aber eine Sache ist schlichtweg ungeheuerlich: Du sprichst von "Propagandamüll" und weigerst Dich gleichzeitig auf meine Einwände einzugehen. Wenngleich ich Dir Letzteres nicht verdenken kann, habe ich Dir bereits einmal geraten: Verbrenne Dir nicht die Zunge. Wenn Du mehr nicht kannst, als Unterstellungen zu treffen und als negativ geltende Begriffe einzusetzen, die Du an nichts festmachst und nicht bereit bist, zu verteidigen - laß es sein. Du schneidest Dir ins eigene Fleisch..

Welche Einwände? Das ewig gleiche Geleier davon dass die Gesellschaft schaden nimmt wenn zwei Männer Sex miteinander haben (aber gleichzeitig bewundern wir natürlich Moltke und Schlieffen, Michelangelo, Plato und Aristoteles weil da ist das ja was ganz anderes...).
Und das Geheul das man Schwule bestrafen müsse weil sie keine Kinder bekommen???

Du sagst: ""Liebe", die gleichgeschlechtliche Paare zusammenbrächte wäre eine pervertierte, ins Gegenteil verkehrte Liebe. Eine Anti-Liebe."

Deine Meinung - dass kannst du so sehen. Aber deine persönliche Sicht der Dinge ist kein legitimer Grund anderen Menschen die Freiheit zu nehmen so zu lieben oder antilieben...

In Bezug auf das Kinderkriegen sagst du: "Und das ist ein Punkt, wo Homosexuelle ein Problem darstellen."

So so - inwiefern eigentlich? Global betrachtet gibt es im gebärfähigen Alter (14 - 45) wesentlich mehr Männer als Frauen. Also kümmere dich doch mal erst darum dass alle Heteromänner ihrer "Pflicht" nachkommen bevor du Schwule dazu zwingen willst..

Selbst in unserem Vaterland gibt es im für die Sicherung des Nachwuchses relevanten Altergruppe mehr Männer als Frauen, das statistische Mehr an Frauen kommt nur durch deren höhere Lebenserwartung zustande oder anders gesagt: Es gibt signifikant mehr Greisinnen als Greise.
Greisinnen sind aber bei der Nachwuchssicherung eher irrelevant.

Und nochwas: Rein biologisch betrachtet genügt ein Hahn für viele Hühner.... :))

Insofern: Ob unsere Volk sehr langfristig ausstirbt hängt nicht davon ab ob du Homosexuellen ihre Freiheit lässt oder nicht.

Gerne wird auch (auch wenn es hier nicht von dir kommt) ein bißchen an der Wahrheit gedreht: "Die Entscheidung des BVerfG, gleichgeschlechtliche Verbindungen gleichberechtigt neben die Familie zu stellen hat entweder ..."

Die Lebenspartnerschaft wird gleichberechtigt neben die Ehe gestellt, nicht neben die Familie. Unsere Verfassung kennt einen Unterschied zwischen Ehe und Familie.

Von dir habe ich bidsher hier viele Urteile (Antiliebe, unmoralisch, falsch, schadet der Moral) gelesen, nichtaber eine einzige Urteilsbegründung. Die fehlte bisher völlig.

Ergo hast du viele starke Behauptungen getätigt, nicht aber mal eine svhwachen Beweis oder eine nachvollziehbare Erklärung für diese geliefert.

Insofern bleibe ich dabei: Der übliche PROPAGANDAMÜLL halt.


Um Dir hier mal keine Unterstellung vorzuwerfen: Falscheinschätzung bezüglich meiner Person. Ich gebe Dir hier und jetzt mein Wort: "überhäufe mich mit Beweisen", wie Du es angekündigt hast! Sollte es Dir gelingen, in nächster Zeit handfeste Einwände zu bringen, gegen die ich nichts zu sagen vermag, werde ich meinen Hut nehmen. Und ich stehe kompromißlos zu meinem Wort. Ich biete Dir die Hand: Schlägst Du ein?


Ich lasse dir sogar den Vortritt. Du darfst jetzt in sauberen Argumenten den Beweis führen dass und warum Homosexualität schädlich für die Gesellschaft ist und das und warum sie verboten werden muß.




"Teufelchen"? Ein äußerst unüblicher Ausdruck. ?

Kommt z.B. im Faust von Goethe häufiger vor.


Wenn auch sonst Dein Wortgebrauch ziemlich deutsch klingt und sich nur vereinzelt und bestenfalls undeutliche Hinweise finden laßen - könnte es sein, daß Du aus dem englischen Sprachraum kommst oder wenigstens von diesem Beeinflußt bist?

Nein.


Die Verwendung des englischen Wortes, Imp, tritt im englischen Sprachgebrauch wesentlich häufiger zu Tage als es im Deutschen das "Teufelchen" tut. Die fortwährende Verwendung der run-on sentences spricht dagegen, die durch fehlende Kommasetzung seltsame punctuation dafür. Und ein paar andere Dinge, können natürlich alles Vertipper sein, deuten möglicherweise auch darauf hin. Bist Du Deutscher??

Nun die Kommafehler magst du damit entschuldigen, dass ich die zumeidst im nachinein in Texte einfüge, eine Mühe die ich mir in Foren nur oberflächlich mache.
Ansonsten solltest du mich nicht an dem messen was heutzutage so alles als üblich im Sprachgebrauch der deutschen Sprache gilt oder gelten mag.
Man muss ja nicht jeden Unsinn mitmachen - auch wenn man ihn womöglich toleriert.
Mir sind die Feinheiten der Sprache durchaus noch geläufig. Und ich sagte bewusst Teufelchen und nicht Teufel.


Letzteres glaubst Du doch nicht wirklich... Ersteres: Dann genieße Deine Zeit. Sie ist knapp bemessen.

Nein - ich schätze dich so ein dass dir das wohl nicht liegt.

Knapp bemessen? Das denke ich nicht. Ich bin überzeugt dass die heutige liberale und freiheitliche Gesellschaft noch lange existiert in Europa - und ich bin durchaus willens sie zu verteidigen.



Der zehn Gründungsmitglieder hatte? Die anderen beiden Sterne sind wohl vom Himmel gefallen und man überdeckte mit ihnen zwei Löcher im Stoff; oder konnten die Herren Möchtegern-Menschenrechtler nicht bis zehn zählen? Gaaanz schlechte Voraussetzungen um auf der Welt "den Frieden zu erhalten", wenn Du mich fragst... :rolleyes:.

Nein es geht um die Zwölf als allen europäischen Kulturen bisher innewohnendes Symbol für Vollendung.

Das hat nichts mit der Zahl der Gründungsmitglieder zu tun.




Ja, spotte nur. Aber das Pack, das von Menschenrechten schwafelt und ihre Umsetzung und Anwendung gleichzeitig mit allen Mitteln verhindert wird den Dank der Völker noch bekommen. Darauf kannst Du Dich verlassen.


Das hoffe ich doch.

Luciérnaga
15.06.2004, 19:45
Was versprichst Du Dir von abwertenden Umdeutungen?

Kleiner Tip: Es hat nichts mit mir zu tun. Es ist weitreichend bekannt, daß der Mensch zu persönlichen Angriffen neigt, wenn er sich mit dem eigentlichen Stoff nicht (mehr?) auseinandersetzen kann/will. In der Schule ist dann der böse Lehrer schuld, wenn man eine Arbeit "verhauen" hat (was stellt der auch so beschissene Fragen?!), im Politikforum eben jene, die es wagen, Dinge zu behaupten, die in sich völlig berechtigt (und daher kaum angreifbar), aber eben gänzlich ungenehm sind.
Und wenn Du ehrlich wärest, würdest Du eingestehen, daß es hier einigen Leuten so geht. Aus allen politischen Lagern, wohlgemerkt. Die jeweilige unqualifizierte Gegenseite (die sich damit selbst ihre Glaubwürdigkeit nimmt) wettert dann lieber gegen Personen. Das aufzuzeigen (da es offensichtlich zunehmend Wahlblinde Menschen, wie auch Dich, gibt), hat herzlich wenig mit Selbstmittleid zu tun, um das nocheinmal aufzugreifen. Du steckst tief in dieser Verhaltensweise. Ich bin gespannt, ob es Dir gelingt, Dich selbst davon frei zu machen oder ob Du es vorziehst, Dich mit verordnetem Scheinwissen zufriedenzugeben und dies mit unlauteren Mitteln für Dich selbst zu schützen (denn Du, wie auch die anderen Leute, die ohne es selbst wahrzunehmen, in diesen Machanismen stecken, seid die Einzigen, für welche diese Angriffe eine Wirkung haben. Für den Rest, der über dieser primitiven Stufe steht, macht Ihr bloß Euch unglaubwürdig und bestätigt ungewollt die Person, die Ihr meint angreifen zu müßen).q.e.d.!

Ich bitte dich, Wegweiser! Ich attestiere dir übermäßiges Selbstmitleid und du antwortest mir mit einem ellenlangen Absatz, wie furchtbar und primitiv diese "persönlichen Angriffe" seien, um mir das Gegenteil zu beweisen?!

Nun denn...!

Es tut mir leid, aber deine Ausschweifungen zu der Thematik sind einfach nur lachhaft, denn wenn ein wenig Zynismus dich bereits so tief trifft, dann bist du hier womöglich fehl am Platz! Ich bin nicht der Meinung, dass man mir vorwerfen kann, Diskussionen durch die Methodik des persönlichen Angriffs zu führen, also hättest du dir, mit weniger Selbstmitleid und Drang zu Übertreibung, die Mühe einfach sparen können!


Desweiteren würde auch ich gerne erfahren, unter welchen böswilligen Unterstellungen meinerseits dein armes Ego eigentlich leiden musste!

Denn alles, was ich dir hier unterstelle, ist, für den Absolutheitsanspruch deiner Haltung kein Recht zu haben! Insbesondere deshalb, weil daraus ein großes Unrecht gegenüber homosexuellen Menschen resultieren kann, wenn die Sachlage nicht eindeutig ist! In dubio pro reo!

Denn alles, was du "faktisch" gegen Homosexualität aufzubringen weißt, sind, soweit man das in deinen Beiträgen verfolgen konnte, dein Gottesglaube und deine persönliche Empfindung, die aber wohl aus Ersterem resultiert. PUNKT.

Es bleibt als einigermaßen Relevantes also nur "das Wort Gottes", das du anbringst! Lass also doch mal bitte hören, was die Bibel eigentlich genau zu Homosexualität sagt!

Wegweiser
15.06.2004, 20:31
Um welches anerkannte Recht soll es sich da denn handeln?

Man nennt es das Völkerrecht.


Ich halte es mit Bismarck: Ein jeder möge nach seiner Facon glücklich werden...

Es ist eine Krankheit unserer Zeit, nicht zu denken und lieber wörtlich zu nehmen. So wie Du den Mörder mit seiner Leidenschaft nicht "glücklich werden" laßen darfst - um der Gesellschaft Willen -, so kann auch jeder Andere, der die Gesellschaft untergräbt nicht akzeptiert werden. Verbrecher werden nicht ausdrücklich mit eingeschlossen, was in diesem Fall allerdings angesichts der Widersinnigkeit sonst nötig wäre.


Und nur weil Regeln oder Ideale nicht immer zu 100% befolgt werden besagt dass noch nichts über deren Wert.

"Nicht zu 100% befolgt" - schön gesagt. Ich sage: Nur immer dann befolgt, wenn es nicht zu unbequem war.


(Denn dann wären deine Ideale noch weniger Wert da sie derzeit kaum befolgt werden... :D )

Sie werden befolgt. Und diejenigen, die für sie eintreten, kommen bei einem Vergleich im Schnitt sehr gut weg.


Sicher - weil du mit der Bezeichnung Ungesellschaft ihr nämlich deine Wertung schon aufdrückst. Es ist aber eher ungenau wenn du deine subjektive Ansicht hier zur Norm erheben möchtest.

Subjektive Ansicht? Natürlich. Deshalb ist sie auch objektiv begründet... :rolleyes:


Und: Kenne sie eine Gesellschaftbei der alle Mitglieder deren Regeln immer, überall und jederzeit befolgen oder befolgten? Ich nicht.

Alle jene Gesellschaften, die Mitglieder wegen Falschverhaltens konsequent ausschließen. Beispielsweise die Zeugen Jehovas. In dieser Hinsicht auf jeden Fall vorbildlich.


Ach - welches Menschenrecht trete ich denn mit Füßen? Und beim letzten Satz, da haben sie ein Komma zuviel....

Das Komma steht bewußt an dieser Stelle und es steht richtig an seinem Platz. Jetzt plötzlich "sie"? Meinethalben.
"Welches Menschenrecht?", eine treffliche Aussage. Wüßten Sie um dessen Inhalt und wüßten Sie um die an unserem Volk begangenen Verbrechen, müßten Sie diese Frage nicht stellen.


Nun - du kennst mich halt nicht wenn ich ganz respektlos bin. Immerhin habe ich noch nicht gefordert dass man dich bestrafen oder verfolgen soll oder behauptet, dass du lebensunwertes Leben und ein Schaden an der Gesellschaft und der Menscheit seist...

Jetzt wieder "du"? Auch gut. Die Forderung nach Bestrafung derer, die unbequem sind, hat nichts mit Respektlosigkeit, sondern vielmehr mit unendlicher Feigheit zu tun.


Insofern bin ich im Gegensatz zu dir geradezu erfüllt mit Respekt gegenüber deiner Existenz....

Soll ich Dir jetzt dankbar für die geringste der Selbstverständlichkeiten (entschuldige; ich urteile von meinen moralischen Standards aus) sein?


Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst. Schon vergessen?

"Wer ist mein Nächster, oh Herr?"


Natürlich bist du einer.

Das hättest Du vielleicht gerne. Tatsächlich aber stehe ich dafür mit einigen Semiten ziemlich gut. Teilweise führen wir sogar den gleichen Kampf.


Danke - aber ich kenne die Grenzen.
Du musst dir da also keine Sorgen um mich machen.

Das freut mich.


Welche Einwände? Das ewig gleiche Geleier davon dass die Gesellschaft schaden nimmt wenn zwei Männer Sex miteinander haben

Halt!! Das wurde nicht gesagt.


Und das Geheul das man Schwule bestrafen müsse weil sie keine Kinder bekommen???

Macht es eigentlich Spaß, sich selbst die eigenen Illusionen zu bestätigen? Auch das wurde nicht gefordert.


Deine Meinung - dass kannst du so sehen. Aber deine persönliche Sicht der Dinge ist kein legitimer Grund anderen Menschen die Freiheit zu nehmen so zu lieben oder antilieben...

... Nein, das ist es natürlich nicht. Der Grund ist, daß man sie nicht die Freiheit der Anderen gefährden laßen kann.


In Bezug auf das Kinderkriegen sagst du: "Und das ist ein Punkt, wo Homosexuelle ein Problem darstellen."

Im Bezug darauf, wie die Funktionsweise des Menschen geschaffen ist, ja.


Also kümmere dich doch mal erst darum dass alle Heteromänner ihrer "Pflicht" nachkommen bevor du Schwule dazu zwingen willst..

Bevor hier Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Jude.


Selbst in unserem Vaterland gibt es im für die Sicherung des Nachwuchses relevanten Altergruppe mehr Männer als Frauen, das statistische Mehr an Frauen kommt nur durch deren höhere Lebenserwartung zustande oder anders gesagt: Es gibt signifikant mehr Greisinnen als Greise.
Greisinnen sind aber bei der Nachwuchssicherung eher irrelevant.

Und das bedingt die Höherstellung Homosexueller??


Und nochwas: Rein biologisch betrachtet genügt ein Hahn für viele Hühner.... :))

Rein Praktisch zeigt sich heute, wie die Küken sich entwickeln, wenn nicht Hänne und Hahn sich um sie kümmern...


Insofern: Ob unsere Volk sehr langfristig ausstirbt hängt nicht davon ab ob du Homosexuellen ihre Freiheit lässt oder nicht.

Doch. Eine Gesellschaft ohne Moral bringt Geburtenraten wie heute üblich zustande. Nebenbei gilt auch als erwiesen, daß die Zeugungsfähigkeit der Männer abnimmt. Dies mag einerseits auch eine weitere Folgeerscheinung vermischten Blutes sein, ist aber wohl hauptsächlich auf veränderte Umweltfaktoren zurückzuführen - die der Mensch selbst zu verantworten hat. Und ein Mensch, der sein moralisches Empfinden verkauft hat um Homosexuelle zu "tolerieren", der hat auch so viel Menschseins eingebüßt, daß er die Natur nicht mehr als Solche erkennt, daß er nicht wahrnimmt, wie er ihr alltäglich Unrecht tut, sie schändet und erdrückt. Geblendet von der Gier nach Geld kommt menschliches Empfinden, welches Abartigkeiten wie Homosexualität klar ablehnt, viel, viel zu kurz.

Bevor man auch hier wieder zu meinen Ungunsten biegt: Ich mache die Homosexuellen nicht für die Umweltzerstörung und nicht für die Entmenschlichung verantwortlich. Aber sie haben einen großen Anteil an diesen Dingen.


Die Lebenspartnerschaft wird gleichberechtigt neben die Ehe gestellt, nicht neben die Familie. Unsere Verfassung kennt einen Unterschied zwischen Ehe und Familie.

Dazu möchte ich Dich fragen: Kann Bürokratie zum Selbstzweck existieren?
Wenn ja: Welche Rolle hat dann der Mensch auf der Erde? Wenn nein: Kommt nicht der Mensch zuerst?

Wenn nein: Welches ist dann ihr Zweck bzw. ihre Daseinsberechtigung, wenn nicht der Mensch? Wenn ja: Wozu abstrakte Wortdrehereien fernab vom menschlichen Nutzen?


Von dir habe ich bidsher hier viele Urteile (Antiliebe, unmoralisch, falsch, schadet der Moral) gelesen, nichtaber eine einzige Urteilsbegründung. Die fehlte bisher völlig.

Dann mußt Du es überlesen haben. All diese Dinge habe ich begründet.

Es gibt mehrere Arten dessen, was die Deutsche Sprache unter dem Begriff "Liebe" zusammenfaßt. Dabei sind andere Sprachen exakter; deshalb habe ich mich ausdrücklich auf die Liebe berufen, die Paare zusammenbringt, nicht die Liebe zu Verwandten und Freunden, nicht die körperliche Liebe.
Und genau diese Liebe kann man auch bezeichnen als die Liebe zwischen Mann und Frau. Da eine homosexuelle "Liebe" Diese jedoch unmöglich macht, spreche ich von einer Anti-Liebe.

Moral ist einmal das, was Gott uns eingegeben hat; Homosexuelle verstoßen eindeutig dagegen. Moral ist zum Anderen, für die nicht so Gläubigen, der Maßstab, nach dem sich mögliche Handlungsweisen in 'richtig' und 'falsch' gliedern laßen; wobei sich 'richtig' und 'falsch' aus ihrer möglichen positiven bzw. neutralen oder eben negativen Auswirkung auf die Gesellschaft ergeben. Homosexuelle verbiegen den natürlichen Charakter jedes Menschen, der sie von Natur aus ablehnt, so daß er sie akzeptiert und sich statt dessen von der Natur lossagt - was eindeutig zu seinem Schaden ist.


Ergo hast du viele starke Behauptungen getätigt, nicht aber mal eine svhwachen Beweis oder eine nachvollziehbare Erklärung für diese geliefert.

Insofern bleibe ich dabei: Der übliche PROPAGANDAMÜLL halt.

Gründlich lesen hilft. Und erspart mir künftig etwas Tipparbeit. ;)


Ich lasse dir sogar den Vortritt.[quote]

Wie großzügig. Und ganz dem Geiste der Zeit entsprechend: Nur bloß niemals selbst eine Bringschuld akzeptieren.

[quote]Du darfst jetzt in sauberen Argumenten den Beweis führen dass und warum Homosexualität schädlich für die Gesellschaft ist und das und warum sie verboten werden muß.

Ist oben geschehen.


Kommt z.B. im Faust von Goethe häufiger vor.

Auch wenn ich zugeben muß, daß ich nur den Faust I halbwegs noch im Kopf habe, fällt es mir absolut nicht ein, wo das sein könnte.


Nun die Kommafehler magst du damit entschuldigen, dass ich die zumeidst im nachinein in Texte einfüge, eine Mühe die ich mir in Foren nur oberflächlich mache.

War auch nur eine Vermutung (die ich ja dann auch selbst verworfen habe).


Ansonsten solltest du mich nicht an dem messen was heutzutage so alles als üblich im Sprachgebrauch der deutschen Sprache gilt oder gelten mag.
Man muss ja nicht jeden Unsinn mitmachen - auch wenn man ihn womöglich toleriert.

Bestimmt nicht die schlechteste Einstellung.


Nein - ich schätze dich so ein dass dir das wohl nicht liegt.

Tut es auch nicht.


Knapp bemessen? Das denke ich nicht. Ich bin überzeugt dass die heutige liberale und freiheitliche Gesellschaft noch lange existiert in Europa - und ich bin durchaus willens sie zu verteidigen.

Zu Letzterem wirst Du bald genug Gelegenheit haben, das kann ich Dir nahezu versprechen.


Nein es geht um die Zwölf als allen europäischen Kulturen bisher innewohnendes Symbol für Vollendung.

Passend, daß diese Zahlenbedeutung auch aus der Bibel stammt, nicht wahr?


Das hoffe ich doch.

Wir werden sehen, wer an dem Tag noch lacht - und wer nicht.


Wegweiser

Wilhelm Tell
15.06.2004, 20:33
Also ich meine schon, dass verheiratete homosexuelle die gleichen rechte haben sollte wie die anderen verheirateten. Hier kommt man wieder zu der diskussion zurück, ob es überhaut zu akzeptieren ist, dass sie heiraten... Man kennt die argumente, und ich möchte das thema acuh nciht wieder aufrollen. Aber fragwürdig ist es definitiv.

Wegweiser
15.06.2004, 21:09
q.e.d.! Was meinst Du, daß bewiesen wurde?

[quote]Ich attestiere dir übermäßiges Selbstmitleid

Falsch; Du unterstellst. Und da ich mich abseits von persönlicher Eitelkeit nun einmal der Wahrheit verschrieben habe, laße ich das nicht stehen. Ob es sich dabei zufällig um meine Person handelt oder nicht, ist gleich.


und du antwortest mir mit einem ellenlangen Absatz, wie furchtbar und primitiv diese "persönlichen Angriffe" seien, um mir das Gegenteil zu beweisen?!

Du hast es also nicht verstanden? Es lag nicht in meiner Absicht irgendetwas zu "beweisen". Ich hatte nur gehofft, daß Du einsehen würdest, wie man sich in einer Diskussion verhält - und wie nicht. Es war ein gut gemeinter Ratschlag und eine unverblümte, aber freundschaftliche Ermahnung. Verwundert? Gemäß der christlichen Lehre, seinen Feind zu lieben, entsprechend dem deutschen Soldatentum, ohne den Gegner herabwürdigenden Haß zu streiten und entgegen dem Trend der Zeit, seinen Widersachern Tod und Verderben zu wünschen, hege ich keinen Groll gegen Dich oder andere Personen wegen ihrer Ansichten. Ich werde Deine todbringende "Toleranz" bis aufs Blut bekämpfen. Als Person bist Du Mensch, wie jeder Andere auch und damit ersteinmal ein zu respektierendes Wesen.


Es tut mir leid, aber deine Ausschweifungen zu der Thematik sind einfach nur lachhaft, denn wenn ein wenig Zynismus dich bereits so tief trifft, dann bist du hier womöglich fehl am Platz! Ich bin nicht der Meinung, dass man mir vorwerfen kann, Diskussionen durch die Methodik des persönlichen Angriffs zu führen, also hättest du dir, mit weniger Selbstmitleid und Drang zu Übertreibung, die Mühe einfach sparen können!

Und Du tust es wieder. Wieder unterstellst Du Dinge, die Du über mein Wesen zu wissen glaubst. Und wieder liegst Du daneben. Ich mache Dir keinen Vorwurf wegen der Behauptung des "Selbstmitleides" und der "Übertreibung" (Letztere ist im Übrigen in gewissen Situationen bedingt angebracht; dann, wenn Abscheulichkeit bereits zur Normalität zu werden droht und die Menschen nicht mehr wahrnehmen, wie es aussieht). Sehr wohl mache ich Dir allerdings einen Vorwurf, daß Du Dir so selbstüberzeugt Deiner Einschätzung meiner Person dermaßen sicher bist. Ich hatte bezüglich Thomas I auch einen Verdacht. Er stellte sich als falsch heraus. Aber das ist nicht weiter tragisch: Als Verdacht hatte ich ihn auch geäußert. Und bezüglich des Zynismus: In einer Diskussion ist prinzipiell nichts dagegen zu sagen. So lange es sich wohlgemerkt um Sachverhalte handelt. Zynismus bezüglich anwesender Personen ist mehr als nur unklug. Davon abgesehen, daß er falsch verstanden werden kann, bringt er die Diskussion an sich niemals weiter, verschlägt sie aber oftmals Meilen zurück.


Desweiteren würde auch ich gerne erfahren, unter welchen böswilligen Unterstellungen meinerseits dein armes Ego eigentlich leiden musste!

Lies Dir nochmals durch, was Du hier forderst. Überdenke die Wortwahl; und dann sieh Deinen Fehler ein oder schreibe die Frage unverändert erneut. Damit wäre dann allerdings die Chance vertan und Du solltest künftig Worte wie "Sachlichkeit" meiden und Dich nicht wundern, wenn man Dich mit der Bezeichnung Deinesgleichen anspricht: Verleumder.


Denn alles, was ich dir hier unterstelle, ist, für den Absolutheitsanspruch deiner Haltung kein Recht zu haben!

Und auch der ist Unterstellt - niemals habe ich einen Anspruch darauf erhoben. Im Gegenteil. Wer den Strang zurückverfolgt wird sogar in einem nicht editierten Beitrag lesen können, daß ich mein Ziel angegeben habe: Die Falschheit Eures Absolutheitsanspruches bloßzustellen. Und jedes Eurer Worte bestätigt mich: Wenn Ihr Leerformeln in großen Massen ausspuckt, erwartet Ihr, daß man sie unhinterfragt akzeptiert. Hinterfragt man sie, kommen (gespieltes? Oder hat man Euch tatsächlich so den Kopf verdreht?) Unverständnis und Drohgebärden zu Tage. Bedient man sich als Ablehner jedoch einmal auch nur der "light"-Form einer solchen Formel, ist Euer Verhalten nicht mehr nur mehr als fragwürdig, sondern schlichtweg armselig. Alles wird schlechtestmöglich zurechtgebogen und uminterpretiert (Dabei sei nur gesagt, daß schlechte Menschen nach ihrem schlechten Charakter schlecht handeln. Der gute Mensch bemüht sich auch gelegentlich, nicht alles zum größten Schaden des Anderen auszulegen...).

Das ist das Schöne an Foren wie diesem hier: Ihr könnt alle Eure Reaktionen nachlesen, wenn Ihr Euch ihrer nicht mehr bewußt seid. Und Ihr müßt feststellen, daß ich nicht lüge.


Insbesondere deshalb, weil daraus ein großes Unrecht gegenüber homosexuellen Menschen resultieren kann, wenn die Sachlage nicht eindeutig ist! In dubio pro reo!

Die Sachlage ist eindeutig. Sie schaden der Gesellschaft. Ungeklärt sind die Wurzeln; aber die sind bestenfalls zweitrangig.


Denn alles, was du "faktisch" gegen Homosexualität aufzubringen weißt, sind, soweit man das in deinen Beiträgen verfolgen konnte, dein Gottesglaube und deine persönliche Empfindung, die aber wohl aus Ersterem resultiert. PUNKT.

Wozu schreibe ich eigentlich, wenn es nicht gelesen wird?


Lass also doch mal bitte hören, was die Bibel eigentlich genau zu Homosexualität sagt!

Entschuldige, ich kaue ungern alles bis ins Kleinste vor. Traust Du Dir zu, selbst einmal in der Heiligen Schrift nachzuschlagen? Ein einfaches 'Nein!' genügt und ich gebe Dir Bibelstellen an, wenn Du es wirklich nicht alleine findest.


Wegweiser

Luciérnaga
15.06.2004, 21:45
Wegweiser, es tut mir leid, aber für mich hast du eindeutig einen kleinen Schatten.

Du schwelgst in deinen emphatischen Redeflüssen und legst eine Selbstgerechtigkeit und Selbstliebe an den Tag, die wirklich befremdlich sind!

Aber bitte, ich habe keine Ambitionen, hier deine Person zu diskutieren, daher beschränken wir uns doch nun bitte endlich auf das eigentliche Thema! Da ich dich gebeten hatte, aufzuzeigen, was die Bibel eigentlich zu Homosexualität sagt, dir das aber zu viel Arbeit ist: es reichen auch die Stellen, ja...! :rolleyes:

Und was den Rest betrifft: ich habe deine Antworten sehr wohl gelesen, aber offensichtlich geht es nicht nur mir so, dass bisher noch keine Begründung klar geworden ist, wieso DE FACTO Homosexualität die Moral untergräbt und die Gesellschaft zerstört!

Vielleicht fasst du es für uns geistig Minderbemittelte nochmal kurz, prägnant und verständlich zusammen. Das wäre wirklich...

... äußerst liebreizend...!

derNeue
15.06.2004, 22:22
Lieber Wegweiser,
Ich lese Deine Beitäge gerne, denn ich schätze die Logik Deiner Argumtation.
Was ich jedoch kritisiere, ist Dein kollektivistischer Denkansatz.
Deine Begründung für die Ablehnung der Homosxualität leuchtet mir nicht ein:



Es gibt mehrere Arten dessen, was die Deutsche Sprache unter dem Begriff "Liebe" zusammenfaßt. Dabei sind andere Sprachen exakter; deshalb habe ich mich ausdrücklich auf die Liebe berufen, die Paare zusammenbringt, nicht die Liebe zu Verwandten und Freunden, nicht die körperliche Liebe.
Und genau diese Liebe kann man auch bezeichnen als die Liebe zwischen Mann und Frau. Da eine homosexuelle "Liebe" Diese jedoch unmöglich macht, spreche ich von einer Anti-Liebe.
Wenn Du selbst sagst, es gibt mehrere Arten dessen, was die deutsche Sprache unter dem Begriff "Liebe" zusammenfaßt, warum räumst der homosexuellen Liebe nicht auch einen Platz darin ein, sondern bezeichnest sie als "Anti-Liebe"? Weil sie die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht?
Ist sie deswegen zu verdammen? Hat jeder Mensch die oberste Pflicht, sich fortzupflanzen, nach dem Motto: Du bist nichts, Deine Rasse oder Dein Volk ist alles? Zählt das persönliche Glück für Dich nichts?
Ich könnte etwas banal sagen, die Welt ist überbevölkert, insofern tun Homosexuelle sogar etwas für das Kollektiv Richtiges.
Wenn Du sagst: weil es in der Bibel steht: nun gut, dagegen läßt sich von einem Außenstehenden natürlich nichts einwenden. An dem Punkt kann man nicht mehr weiterdiskutieren außer darauf hinzuweisen, daß viele Christen das anders sehen.



Moral ist zum Anderen, für die nicht so Gläubigen, der Maßstab, nach dem sich mögliche Handlungsweisen in 'richtig' und 'falsch' gliedern laßen; wobei sich 'richtig' und 'falsch' aus ihrer möglichen positiven bzw. neutralen oder eben negativen Auswirkung auf die Gesellschaft ergeben.
Das ist aber ein sehr kollektivistischer Begriff von Moral, den ich in dieser Form schon wieder als unmoralisch ansehe: Geht es nur um die Auswirkungen auf die Gesellschaft, nicht auf den Einzelnen??
Mit dieser Sichtweise läßt sich auch das Töten von Behinderten wie im dritten Reich rechtfertigen ("lebensunwert"), für die "Gesellschaft" sind sie schließlich nur eine Belastung.


Homosexuelle verbiegen den natürlichen Charakter jedes Menschen, der sie von Natur aus ablehnt, so daß er sie akzeptiert und sich statt dessen von der Natur lossagt - was eindeutig zu seinem Schaden ist.

Ich glaube, Heterosexuelle können Homosexualität tolerieren, ohne ihren "natürlichen Charakter" dadurch verbiegen zu lassen.
Schon akzeptieren würde ich das Wort "unnatürlich", da Homosexualität ja den ursprünglichen, biologischen Sinn, nämlich die Fortpflanzung,ausschließt.
Nach dieser Logik müßte man allerdings viele Lebensäußerungen des modernen Menschen als "unnatürlich" ansehen, Kunst, Musik z.B. ist in der "Natur" auch nicht vorgesehen: es dient einzig dem subjektiven Wohlbefinden des Einzelnen, die Gesellschaft als Ganzes könnte besser ohne dem überleben, da es eigentlich nur Ressourcen verschwendet...

Thomas I
15.06.2004, 23:15
Man nennt es das Völkerrecht

So inwiefern verstösst unsere Gesellschaft denn gegen Völkerrecht?


Es ist eine Krankheit unserer Zeit, nicht zu denken und lieber wörtlich zu nehmen. So wie Du den Mörder mit seiner Leidenschaft nicht "glücklich werden" laßen darfst - um der Gesellschaft Willen -, so kann auch jeder Andere, der die Gesellschaft untergräbt nicht akzeptiert werden. Verbrecher werden nicht ausdrücklich mit eingeschlossen, was in diesem Fall allerdings angesichts der Widersinnigkeit sonst nötig wäre.

Sicher - nur beim Mörder ist ganz klar dass dessen Facon glücklich zu werden ganz massiv einen anderen (den Ermordeten) daran hindert nach seiner facon glücklich zu werden.

Wen aber hindern Homosexuelle daran?

Also: Keine Allgemeinplätze bitte!



"Nicht zu 100% befolgt" - schön gesagt. Ich sage: Nur immer dann befolgt, wenn es nicht zu unbequem war.

Eine haltlose Behauptung.


"Sie werden befolgt. Und diejenigen, die für sie eintreten, kommen bei einem Vergleich im Schnitt sehr gut weg.

Ja ja und die die für sie eintreten sie aber nicht zu 100% befolgen treten nur scheinbar für sie ein...

...dieses Argument kann ich aber genauso für meine Seite vorbringen!


Subjektive Ansicht? Natürlich. Deshalb ist sie auch objektiv begründet... :rolleyes:.

Darauf warte ich noch - auf die objektive Begründung.
Alle jene Gesellschaften, die Mitglieder wegen Falschverhaltens konsequent ausschließen. Beispielsweise die Zeugen Jehovas. In dieser Hinsicht auf jeden Fall vorbildlich.

Die Zeugen Jehovas und der Turnverein sind aber eine andere Gesellschaft als eine Gesellschaft die als Souverän einen Staat trägt und bildet.

Mann kann in diesem Land auch gut leben wenn man vom Turnverein oder den Zeugen Jehovas ausgegrenzt wird - nicht aber wenn es die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit tut.


Das Komma steht bewußt an dieser Stelle und es steht richtig an seinem Platz. Jetzt plötzlich "sie"? Meinethalben.
"Welches Menschenrecht?", eine treffliche Aussage. Wüßten Sie um dessen Inhalt und wüßten Sie um die an unserem Volk begangenen Verbrechen, müßten Sie diese Frage nicht stellen.

Mir sind keine Verbrechen bekannt die ich am Deutschen Volke begangen hätte und somit Menschenrechte mit Füssen getreten habe - bitte klären sie mich auf.
Ansonsten fallen mir durchaus Verbrechen begangen am Deutschen Volke ein - mir fallen allerdings auch Verbrechen begangen vom Deutschen Volke ein - aber das ist hier nicht Thema.


Jetzt wieder "du"? Auch gut. Die Forderung nach Bestrafung derer, die unbequem sind, hat nichts mit Respektlosigkeit, sondern vielmehr mit unendlicher Feigheit zu tun.


Du gibst also zu in unendlicher Feigheit zu handeln wennn du hier die Verfolgung von Homosexuellen forderst die dir unbequem erscheinen?


Soll ich Dir jetzt dankbar für die geringste der Selbstverständlichkeiten (entschuldige; ich urteile von meinen moralischen Standards aus) sein?

Da du nicht in der Lage bist diese Selbstverständlichkeit an den Tage zu legen wirst du anscheinend deinen eigenen moralischen Ansprüchen nicht gerecht und solltest dann allerdings mir gegenüber dankbar sein, dass ich es dir nicht gleich tue.




Das hättest Du vielleicht gerne. Tatsächlich aber stehe ich dafür mit einigen Semiten ziemlich gut. Teilweise führen wir sogar den gleichen Kampf.

Oh in dieser Frage sind sich sogar die strenggläubigen Juden ganz einig mit den fundamentalistischen Islamisten und den Neonazis...

Nichtsdestotrotz mögen diese drei Gruppen sich nicht besonders...



Halt!! Das wurde nicht gesagt.

Nicht wörtlich - aber sinngemäß.


Macht es eigentlich Spaß, sich selbst die eigenen Illusionen zu bestätigen? Auch das wurde nicht gefordert.

Nein - es wurde nur festgestellt dass sie deswegen ein Problem sind und keine Rechte haben sollten....
Wenn man dir Rechte entziehen würde würdest du das wohl auch als Bestrafung auffassen oder?


... Nein, das ist es natürlich nicht. Der Grund ist, daß man sie nicht die Freiheit der Anderen gefährden laßen kann.

Inwiefern gefährden sie die denn?
Wenn ich als mann einen Mann liebe und mit ihm in Partnerschaft lebe - welche deiner Freiheiten gefährde ich denn dann konkret?


Im Bezug darauf, wie die Funktionsweise des Menschen geschaffen ist, ja.

Ah ja - und wenn Menschen nicht so funktionieren wie du denkst dass sie sollen oder wofür sie deiner Meinung nach geschaffen sind dann rechtfertigt das Diskriminierung und mehr?


Bevor hier Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Jude.

Hat das jemand behauptet?



Und das bedingt die Höherstellung Homosexueller??

Inwiefern sind die höher gestellt als kinderlose Ehen (derzeit immerhin gut 1/4 aller deutscher Ehen!)?
Oder höher gestellt als andere Menschen?



Rein Praktisch zeigt sich heute, wie die Küken sich entwickeln, wenn nicht Hähne und Hahn sich um sie kümmern...??

Im Bürgertum und im Adel war es bis ins 19. Jhd üblich dass sich Dienstpersonal und nicht Henne oder Hahn kümmerten...

Und bei Bauern und Handwerker kamen die Kinder mit 7 - 12 Jahren in die Lehre - meist außerfamiliär.

Die Vorstellung von Mama + Papa + Kind 0 - 18.jahre ist menschheitsgeschichtlich betrachtet noch sehr jung.

Ich wäre vorsichtig mit pauschalisierenden Aussagen.

Insbesondere auch weil man heue auch dinge als problematisch betrachtet die vor 50 oder 100 jahren keinen gestört haben - wie z.B. Prügel an Schulen etc.



Doch. Eine Gesellschaft ohne Moral bringt Geburtenraten wie heute üblich zustande. Nebenbei gilt auch als erwiesen, daß die Zeugungsfähigkeit der Männer abnimmt. Dies mag einerseits auch eine weitere Folgeerscheinung vermischten Blutes sein, ist aber wohl hauptsächlich auf veränderte Umweltfaktoren zurückzuführen - die der Mensch selbst zu verantworten hat. Und ein Mensch, der sein moralisches Empfinden verkauft hat um Homosexuelle zu "tolerieren", der hat auch so viel Menschseins eingebüßt, daß er die Natur nicht mehr als Solche erkennt, daß er nicht wahrnimmt, wie er ihr alltäglich Unrecht tut, sie schändet und erdrückt. Geblendet von der Gier nach Geld kommt menschliches Empfinden, welches Abartigkeiten wie Homosexualität klar ablehnt, viel, viel zu kurz.

Die Zusammenfassung davon ist: Sülz.


Bevor man auch hier wieder zu meinen Ungunsten biegt: Ich mache die Homosexuellen nicht für die Umweltzerstörung und nicht für die Entmenschlichung verantwortlich. Aber sie haben einen großen Anteil an diesen Dingen.

Tatsächlich? Ich denke nicht das Homosexuelle überproportional an der Verursachung von Umweltschäden beteiligt sind - ansonsten bitte ich sie ihre Behauptung zu beweisen.



Dazu möchte ich Dich fragen: Kann Bürokratie zum Selbstzweck existieren?
Wenn ja: Welche Rolle hat dann der Mensch auf der Erde? Wenn nein: Kommt nicht der Mensch zuerst?.

Können tut Bureaukratie das schon - sollte sie aber nicht, denn natürlich kommt der Mensch zuerst.


Wenn nein: Welches ist dann ihr Zweck bzw. ihre Daseinsberechtigung, wenn nicht der Mensch? Wenn ja: Wozu abstrakte Wortdrehereien fernab vom menschlichen Nutzen?

Weil eine gewisse Abstraktion immer vonnöten ist wenn man für viele Menschen mit unterschiedlichen charakteren, Zielen, Wünschen und Interessen Regeln schaffen will die das Zusammenleben da wo es nötig ist regeln.



Dann mußt Du es überlesen haben. All diese Dinge habe ich begründet.

Nun - dann wiederhole es nochmal.


Es gibt mehrere Arten dessen, was die Deutsche Sprache unter dem Begriff "Liebe" zusammenfaßt. Dabei sind andere Sprachen exakter; deshalb habe ich mich ausdrücklich auf die Liebe berufen, die Paare zusammenbringt, nicht die Liebe zu Verwandten und Freunden, nicht die körperliche Liebe.

Diese Liebe meinte ich auch.


Und genau diese Liebe kann man auch bezeichnen als die Liebe zwischen Mann und Frau. Da eine homosexuelle "Liebe" diese jedoch unmöglich macht, spreche ich von einer Anti-Liebe.

Diese Liebe kann man so bezeichnen - sie beschränkt sich anders als du es behauptest nicht auf das Verhältnis Mann zu Frau und vice versa.


Moral ist einmal das, was Gott uns eingegeben hat; Homosexuelle verstoßen eindeutig dagegen. Moral ist zum Anderen, für die nicht so Gläubigen, der Maßstab, nach dem sich mögliche Handlungsweisen in 'richtig' und 'falsch' gliedern laßen; wobei sich 'richtig' und 'falsch' aus ihrer möglichen positiven bzw. neutralen oder eben negativen Auswirkung auf die Gesellschaft ergeben. Homosexuelle verbiegen den natürlichen Charakter jedes Menschen, der sie von Natur aus ablehnt, so daß er sie akzeptiert und sich statt dessen von der Natur lossagt - was eindeutig zu seinem Schaden ist.

Moral ändert sich. Moral hat sich schon oft geänder in der Geschichte der Menscheit. Eine universelle allgemein- und immer gültige Moral gibt es nicht.

Du glaubst an einen Gott der Moral in der Form wie du sie für richtig anerkennst gesetzt hast. Ich nicht.

Und sowenig wie du akzeptieren kannst dass ich weil ich nicht an diesen Gott glaube dich dazu zwinge etwas zu tun was du für moralisch nicht vertretbar hälst oder etwas zu lassen was du für moralisch vertretbar hälst, ebensowenig kann ich akzeptieren dass du mich mit Verweis auf den Gott an den du glaubst dazu zwingst auf Freiheiten zu verzichten und etwas zu tun was ich moralich für nicht vertretbar halte oder etwas zu lassen was ich moralich für vertretbar halte.

Gott ist in einer Gesellschaft in der min. 2/5 der Menschen nicht mehr so an diesen und dessen Gebote glauben wie du kein objektiver Rechtfertigungsgrund für Handlungsermächtgungen- oder verbote!




Wie großzügig. Und ganz dem Geiste der Zeit entsprechend: Nur bloß niemals selbst eine Bringschuld akzeptieren
Ist oben geschehen.


Da es weiterhin nicht geschehen ist solltest du ersteinmal selbst deiner Bringschuld genüge leisten.


Auch wenn ich zugeben muß, daß ich nur den Faust I halbwegs noch im Kopf habe, fällt es mir absolut nicht ein, wo das sein könnte...


Z.B. in Faust II 4. Akt (Hochgebirg)

Mephisto: "Woher das kommt, müßt ihr nicht fragen!
Ich habe freilich nicht gesäumt,
Die Waffensäle ringsum ausgeräumt;
Da standen sie zu Fuß, zu Pferde,
Als wären sie noch Herrn der Erde;
Sonst warens Ritter, König, Kaiser,
Jetzt sind es nichts als leere Schneckenhäuser;
Gar manch Gespenst hat sich darein geputzt,
Das Mittelalter lebhaft aufgestutzt.
Welch Teufelchen auch drinne steckt,
Für diesmal macht es doch Effekt. "



Bestimmt nicht die schlechteste Einstellung.

Diese Einstellung kann ich dir nur empfehlen...



Zu Letzterem wirst Du bald genug Gelegenheit haben, das kann ich Dir nahezu versprechen.

Ja, ja das Versprechen mir die Kommunisten und die Islamisten und die Terroristen usw. usf. auch alle.... :cool: :cool:



Passend, daß diese Zahlenbedeutung auch aus der Bibel stammt, nicht wahr?

AUCH! Die Bibel soll ja auch für einige europäische Kulturen nicht ganz bedeutungslos sein oder???? :P


Wir werden sehen, wer an dem Tag noch lacht - und wer nicht.

Ja und? Bush sicher nicht..... :)) :))

Wegweiser[/QUOTE]

Gärtner
16.06.2004, 00:37
Es bleibt für jeden normal denkenden Menschen eine Abnormalität.
Ich halte mich für einen normal denkenden Menschen. Ich halte Homosexualität nicht für eine Abnormität.



Aber vielleicht wird es ja auch bald legal, wie du auf dem Zweig mit der E-Post schon angesprochen hast, daß Papa mal mit Töchterchen darf.
Es sind doch einfach nur die sexuellen Triebe, weiter nichts. Man muß sich ja nichts ernsthaftes bei denken.
Faszinierend. Da werden nach wie vor die verschiedensten Ebenen durcheinandergeworfen; Mißbrauch Minderjähriger, Inzest etc. müssen dafürherhalten, homosexuelle Menschen verächtlich zu machen, bloß, weil du nicht imstande bist zu erkennen, daß sich auch hier die Möglichkeit für die freiwillige Begegnung zweier Erwachsener in Liebe eröffnet.

Gell, stets wacker nach dem Motto "Nur fleißig mit Schmutz werfen, wird schon was hängenbleiben.", nicht wahr?

Armselig.

Wegweiser
16.06.2004, 16:49
Du schwelgst in deinen emphatischen Redeflüssen

Hör' mal. Ganz im Vertrauen: Du kannst Dir nicht im Geringsten vorstellen, wie es ist, wenn man dich bei jeder Aussage beim Wort nimmt und da, wo sich auch nur die kleinste Interpretationsmöglichkeit ergibt, stets zu deinem größten Nachteil auslegt. Dieser "Redefluß" ist notwendig. Einmal hält er einem meist die kleinen Chaoten vom Hals, mit denen man sich nicht auch noch herumschlagen muß. Zum anderen steht man mit einer anderen Meinung als der allgemein Gültigen ein bischen anders da: Man muß alles genau erklären, da die Leute tatsächlich nicht verstehen.


und legst eine Selbstgerechtigkeit und Selbstliebe an den Tag, die wirklich befremdlich sind!

Ich bin nur Lehm. Vom Boden genommen und dereinst zum Boden zurückkehrend. Meine brennende Liebe gilt hauptsächlich meinem Schöpfer wie auch meinem Volk. Meine freie Zeit weihe ich dem nationalen Kampf.

Mit faulen Tomaten und Eiern, bildlich gesprochen und auch in der Wirklichkeit, halten wir es lieber, wenn wir dafür die Wahrheit bei unserer Seite haben als mit Geld und fraglichem Ruhm, wenn es dafür die Lüge zu reden gilt. Eigensüchtig und Selbstverliebt? Kann diese Beschreibung auf irgendeinen der Kameraden zutreffen?

Was Du Dir allerdings für ein Bild machst, ist Deine Sache. Aber bedenke: Wenn dieses Bild auf indoktrinierten Vorurteilen aufbaut, wirst Du mit diesem falschen Bild von einer Fehleinschätzung in die Nächste humpeln.


Da ich dich gebeten hatte, aufzuzeigen, was die Bibel eigentlich zu Homosexualität sagt, dir das aber zu viel Arbeit ist: es reichen auch die Stellen, ja...! :rolleyes:

So nicht. Wer meint, er müße mir das Wort im Munde herumdrehen, der hat gar nichts zu erwarten. Ich habe ein paar Grundsäte. Dazu gehört, daß ich Dinge nach Möglichkeit nicht im Einzelnen klein vorkaue, sondern den Leuten den einen oder anderen Hinweis gebe, was sie vielleicht übersehen haben. Ein Mensch kann nur selbst zu einer Einsicht kommen. Wer nicht bereit ist, selbst etwas zu tun, der ist bei mir falsch. Ein Mensch der sich ändern soll, muß die Bereitschaft dazu haben. Und die muß er selbst mitbringen. Selbst Gott bietet kein "Um erlöst zu werden hier klicken" an. Und im Gegensatz zu Gott hat kein Vertreter welcher Ideologie auch immer, eine Allmacht.


Vielleicht fasst du es für uns geistig Minderbemittelte nochmal kurz, prägnant und verständlich zusammen. Das wäre wirklich...

... äußerst liebreizend...!

Nicht in diesem Tonfall, Genosse, nicht in diesem Tonfall...
Siehst Du, daß ich Dich irgendwo in diesem Stil herabsetze? Wenn nein: Warum glaubst Du, hätte ich es dann verdient, daß Du mir so begegnest? (Und wie viel braucht es noch, bis Du anfängst, zu zweifeln, bis Du anfängst, Dein Verhalten zu hinterfragen anstatt mich in Deine um jeden Preis zu erhaltenen Vorurteile zu quetschen, in die ich nicht so recht passe und passen will?)


Was ich jedoch kritisiere, ist Dein kollektivistischer Denkansatz.

Und damit triffst Du tatsächlich genau den Punkt, wo ich Deiner Kritik - und das obwohl Du sie nicht näher aufgeführt hast! - nicht nur nichts entgegensetzen möchte, sondern sie sogar verstehen kann. Es mag gute Gründe gegen die Volksgemeinschaft geben, gegen das Kollektiv, wie Du richtig sagst. Nur sind mir persönlich individualistische Ideen und ihre Systeme inzwischen mehr als nur zuwider. Und ansonsten fehlen mir ehrlich gesagt die Alternativen.


Wenn Du selbst sagst, es gibt mehrere Arten dessen, was die deutsche Sprache unter dem Begriff "Liebe" zusammenfaßt, warum räumst der homosexuellen Liebe nicht auch einen Platz darin ein, sondern bezeichnest sie als "Anti-Liebe"?

Ich meinte damit, daß beispielsweise das Griechische (die körperliche Liebe außen vor gelassen) u.A. zwischen Eros und Agapé und Philia unterscheidet. Für alle diese Dinge kennt das Deutsche nur ein Wort: Liebe. Das Erste ist die Liebe, die Mann und Frau zusammenbringt (entfremdet - aber hier liegt für mich schon ein Defekt vor - kann sie auch auf Gegenstände angewandt werden; Wenn jemand einer Sache so sehr huldigt, daß er sein ganzes Leben auf diese Sache ausrichtet, kann man schon sagen, daß er sie liebt (Geld, ...)). Das Zweite ist die göttliche Liebe - was man darunter verstehen kann, läßt sich schwerlich in ein paar Worte fassen. Verstehen würden es wahrscheinlich ohnehin nur die Gläubigen. Und die kennen sie ohnehin. ;) Und das Dritte ist die Liebe zu nahestehenden Personen, zur Verwandtschaft. Wer sagt: "Ich liebe meinen Bruder!", wird damit wohl in den seltensten Fällen eine Heiratsabsicht kundtun. Das meinte ich mit verschiedenen Bedeutungen.


Weil sie die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht?

Ja, das ist der Grund, warum ich sie als "Anti-Liebe" bezeichne. Alle genannten Formen der Liebe greifen inneinander oder schließen sich doch zumindestens nicht aus. Daher ist es auch möglich sie, wie im Deutschen, in einem Wort zusammenzufaßen. Die Anti-Liebe läßt bestenfalls noch Philia zu. Von Gottes Liebe hat man sich weitestmöglich entfernt und auch die Liebe, die als Grundsatz zu einer Lebensgemeinschaft führt, wie sie von Gott eingesetzt wurde und wie es dem Menschen noch nicht gelungen ist und wohl auch niemals gelingen wird, sie zu ersetzen, wird unmöglich gemacht. Diese Anti-Liebe ist das Ergebnis gewissenloses Ausleben kranker Triebe.


Ist sie deswegen zu verdammen?

Ich würde ablehnen bevorzugen; mehr steht dem Menschen vielleicht nicht zu. Aber vom Resultat sollte es wenig Unterschied machen, so daß man meine Antwort als eine Art 'Ja' verstehen kann.


Hat jeder Mensch die oberste Pflicht, sich fortzupflanzen, nach dem Motto: Du bist nichts, Deine Rasse oder Dein Volk ist alles?

Ich denke: Nein. Jedes Lebewesen hat die Pflicht den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. In welcher Form das gerade notwenig ist, kann wohl unterschiedlich sein.


Zählt das persönliche Glück für Dich nichts?

Persönlichs Glück? Was ist das? Nein, ernsthaft. Schön wäre es sicherlich. Nur hat diese Welt das persönliche Glück leider nicht im Angebot. Sicher: Trugbilder gibt es in großen Mengen. Aber ich bin kein Freund halber Sachen. Mein persönliches Glück hat zurückzustehen, bis eine Welt erreicht ist, in der es wahrhaftig verwirklicht werden könnte. Geschieht dies nicht zu meiner Lebenszeit, dann mögen die kleinen Erfolge in diese Richtung mein persönliches Glück sein.

Dazu eine Überlegung: Ist nicht jeder Mensch allen Menschen gegenüber zu etwas verpflichtet? Steht diese Pflicht nicht vor dem eigenen, kleinen bischen Glück, mit dem die Abkehr von kämpferischen Idealen lockt?


Ich könnte etwas banal sagen, die Welt ist überbevölkert, insofern tun Homosexuelle sogar etwas für das Kollektiv Richtiges.

Ähm... Es steht jedem frei, keine Partnerschaft einzugehen, wenn die Umstände nicht anderweitig zur Pflicht zwingen. Wer mit Frauen nichts anfangen kann, der läßt es eben sein. Man kann auch alleine für sich leben - damit richtet man im Allgemeinen keinen gesellschaftlichen Schaden an.


Wenn Du sagst: weil es in der Bibel steht: nun gut, dagegen läßt sich von einem Außenstehenden natürlich nichts einwenden. An dem Punkt kann man nicht mehr weiterdiskutieren außer darauf hinzuweisen, daß viele Christen das anders sehen.

Dabei ist es natürlich die Frage, was einen Christen ausmacht. Wenn es die Treue gegenüber Gottes Worte ist, wie ich es glaube, weiß ich nicht, warum sie Gottes Gebote brechen und sich dennoch Christen nennen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß man mir gleichsam gerne vorwirft, ich "könne kein Christ sein". Und natürlich weiß ich nicht, was im Einzelnen diese Menschen zu ihrer Sichtweise veranlaßt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wer kann das schon sagen?


Das ist aber ein sehr kollektivistischer Begriff von Moral, den ich in dieser Form schon wieder als unmoralisch ansehe: Geht es nur um die Auswirkungen auf die Gesellschaft, nicht auf den Einzelnen??

Es gibt aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten einer Gesellschaft als Solche. Das eine wäre eine absolute Gesellschaft; wenn der Einzelne der Gesammtheit im Wege ist, muß er verschwinden. Oder aber die Gesellschaft als Gemeinschaft der Einzelnen. Meine Idee liegt zwischen den beiden Reinformen, ganz klar aber ersterem Extrem zugewandt.

Warum? Ganz einfach auch aus praktischen Gründen: Es ist schön und gut, wenn man versuchen möchte, allen Menschen gerecht zu werden. Leider ist dies schlichtweg unmöglich.


Mit dieser Sichtweise läßt sich auch das Töten von Behinderten wie im dritten Reich rechtfertigen ("lebensunwert"), für die "Gesellschaft" sind sie schließlich nur eine Belastung.

Das ist korrekt. Auf der anderen Seite besteht meine Gesellschaft aus "tragen" und "getragen werden". Wer jung ist, trägt die Gesellschaft und wird schließlich getragen, wenn seine Kraft erschöpft ist. Die Frage der Behinderten ("was uns keinen Nutzen bringt, muß verschwinden") ist eine Frage ausgeprägter oder kränkelnder Moral: Ich plädiere für die Ausweisung ausländischer Straftäter. Unsere eigenen Verbrecher können wir nicht abschieben (wir sind ja nicht die Engländer! ;)); wir sind für sie verantwortlich. Unsere Gesellschaft hat sie hervorgebracht und muß auch für sie aufkommen. Das Gleiche gilt für Behinderte. Ist die gesellschaftliche Moral stark genug, um Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und soetwas wie Verantwortungsbewußtsein zu ermöglichen, versteht es sich völlig von selbst, daß man für sie aufkommt und sie eben mitträgt, auch wenn sie niemals getragen haben und auch niemals tragen können. Auf alle Tragenden verteilt fällt die Zusatzlast praktisch nicht ins Gewicht.


Ich glaube, Heterosexuelle können Homosexualität tolerieren, ohne ihren "natürlichen Charakter" dadurch verbiegen zu lassen.

Das bezweifle ich stark - aber natürlich kann ich mich täuschen.


Schon akzeptieren würde ich das Wort "unnatürlich", da Homosexualität ja den ursprünglichen, biologischen Sinn, nämlich die Fortpflanzung,ausschließt.

Die "Standarderwiederung" darauf ist: Homosexualität käme auch in der Natur vor und sei damit natürlich! Tatsächlich aber ist die Funktionsweise der menschlichen Fortpflanzung im Groben eine recht einleuchtende Sache, so daß man Homosexualität in jedem Fall als abnormal bezeichnen kann. Dabei verstehe ich im Übrigen nicht, warum viele Leute bereits bei der Bezeichnung auf die Barikaden gehen. Es ist abnormal. Und? Das ist ersteinmal eine Feststellung, fernab jeder Wertung. Und doch unterstellt man sofort Letztere. Ich frage mich nur, warum...

An dieser Stelle sei Dir im Übrigen herzlich gedankt, daß Du eine andere Meinung fair und respektvoll ohne Erniedrigungen, Unterstellungen und Beleidigungen vertrittst.
"Der Ton macht die Musik" und "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", sagt man. Und tatsächlich bin ich gerade in einem völlig anderen Gemütszustand, als wenn ich auf Luciérnagas Anfeindungen eingehe. Dank Dir!


Nach dieser Logik müßte man allerdings viele Lebensäußerungen des modernen Menschen als "unnatürlich" ansehen, Kunst, Musik z.B. ist in der "Natur" auch nicht vorgesehen: es dient einzig dem subjektiven Wohlbefinden des Einzelnen, die Gesellschaft als Ganzes könnte besser ohne dem überleben, da es eigentlich nur Ressourcen verschwendet...

Das sehe ich genau so. Und tatsächlich halte ich auch hier eine Einschränkung für sinnvoll (notwendig?). Ich habe einen Musikgeschmack, den die mehrheit der Leute wohl nicht teilt. Ein Grund für mich, aus Rücksicht "einen Gang zurückzuschalten". Was zu Hause in meinen Privaträumen aus den Lautsprechern kommt ist einzig und alleine meine Sache. Wenn ich samstags Abends in der Metaldisco Kleidung trage, auf der sich die Musikgruppe entschieden hat, Gedärme und andere Innereien abzubilden: Schön und gut. Wenn ich dort Leute treffe, die das "Satanskreuz" tragen: Völlig in Ordnung (alles aus gesellschaftlicher Sicht, wohlgemerkt). Wenn mich diese Dinge stören, muß ich dort ja nicht hingehen. Und wenn ich keine Homosexuellen sehen möchte, gehe ich in keine Schwulenbar. So weit so gut. Ich verabscheue Satanskreuze und ich halte Homosexualität für verwerflich. Wenn aber jeder wenigstens so viel Rücksicht aufbringt, Dinge, von denen bekannt ist, daß sie anstößig sind, nur aus der Öffentlichkeit fernzuhalten, dann ist viel gewonnen. Dann ist der Mensch zum gesellschaftlichen Zusammenleben fähig.

(Ich trage auch keine Hakenkreuz-Armbinde in der Öffentlichkeit, auch wenn ich sie noch so dekorativ finde. Ich weiß, daß einige Menschen sich dadurch verlätzt sähen; also will es das, was ich das Gesellschaftsdiktat, die Regeln zum funktionierenden Zusammenleben der Menschheit in einer Gemeinschaft, nenne und so werde ich es akzeptieren).

Wenn irgendwelche Leute meinen, sie müßten pornographische Filme erwerben: Bitteschön. Aber das kann auch etwas unauffälliger ablaufen, als daß für diese Dinge geworben wird. Wer als Erwachsener soetwas ansehen möchte, der hat sicherlich die Möglichkeit dazu. Aber weg damit aus dem Fernsehen. Es kann nicht sein, daß wir wahlweise unsere Kinder Nachts im Bett anketten oder den Fernseher über Nacht untauglich machen müßen, um sie als Eltern vor diesen Dingen zu bewahren, um ihnen das zu erhalten, was man mal als Kindheit bezeichnete und was heute zwischen "Pokémon"-Karten und "Handy-Verträgen" im Konsumwahn untergegangen ist bzw. auf dem Altar der Gewinnmaximierung als Opfer für die Reichen und Reichsten dargebracht wurde.


Wegweiser

N.S.: Das mag ersteinmal genügen. Jetzt ist es zehn vor 6 Abends und ich tippe hier im Forum ununterbrochen seit etwas nach 2 Uhr Mittags. Und ich brauche eine Pause.

aphaean
16.06.2004, 17:26
"Mein Eindruck ist, dass je mehr die Homosexualität geduldet und als "normal" definiert wird, desto mehr fördert man homosexuelles Verhalten und desto mehr Homosexuelle gibt es."

I love that! Ich glaube was den Menschen an der Tatsache, daß Homosexualität keine eigene Entscheidung sondern eine quasi Vorbestimmung darstellt, am meisten Angst macht - ist der Gedanke, daß es genausogut Sie selber hätte treffen können.

Als Anmerkung: Die Griechen hatten zu ihren kulturellen Hochzeiten eine florierende homosexuelle Gemeinschaft - trotzdem ist ihr Untergang nicht auf "Kindermangel" zurückzuführen. Ganz im Gegensatz, zu zum Beispiel Sparta - welches sich gezwungen sah Kopulationen staatlich zu organisieren - um den Nachwuchs der Nation zu erhalten.

Nur so ein Gedanke
cheerio
anna

mike
17.06.2004, 10:37
es ist findet zwar ganz und gar nicht mein Verständnis, aber hier ein interessanter Link für alle die, die ihr Halbwissen auffrischen möchten.

http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortpflanzung/lexikon/homosexualitaet.html

Thomas I
17.06.2004, 15:29
Und damit triffst Du tatsächlich genau den Punkt, wo ich Deiner Kritik - und das obwohl Du sie nicht näher aufgeführt hast! - nicht nur nichts entgegensetzen möchte, sondern sie sogar verstehen kann. Es mag gute Gründe gegen die Volksgemeinschaft geben, gegen das Kollektiv, wie Du richtig sagst. Nur sind mir persönlich individualistische Ideen und ihre Systeme inzwischen mehr als nur zuwider. Und ansonsten fehlen mir ehrlich gesagt die Alternativen.

Und mir persönlich ist reiner Kollektivismus zuwieder.
Und es gibt keinen Grund anzunehmen dass dein persönliches Empfinden irgendwie besser oder angemesserner ist als meins und deine Vorstellungen daher verbindlicher sind als meine - insbesondere wenn ihre Verwirklichung massiv in meine Rechte eingreift.

Es gibt Dinge die die Gemeinschaft organisieren muss - teils aus erhischen und teils aus praktischen Überlegungen.

Dazu gehören Dinge wie Justiz, gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur und ein Sozialsystem welches dazu dient denen die aus diversen Gründe nie oder vorübergehend nicht in der Lage sind ihre Teilhabe an der Gesellschaft durch eigenes Tun zu gestalten trotzdem teilhaben zu lassen.

Bei anderen Dingen muss die Gemeinschaft sicherstellen dass sie jedem ohne Rücksicht auf Geschlecht, Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung zu Verfügung stehen.

Das betrifft insbesondere den Zugang zu Bildungsstätten und -angeboten, zu Krankheitsfallvorsorge- und Altersvorsorgesystemen und -einrichtungen.

Alles andere kann jeder individuell handhaben, wobei dabei ja nicht ausgerschlossen sein muss dass er sich da auf freiwilliger basis einem Kollektiv anschliesst und Dinge in Gemeinschaft gestaltet.


Solnage unser Staat jedoch noch derart starr ist wie derzeit muß eine Rechtsangleichung der Stellung homosexueller Paare erfolgen - und das weniger in Hinsicht auf das Ehegattensplitting.

So lange der Staat z.B. mir vorschreibt wem ich was zu vererben habe (Pflichtteil) und man sich nur schwerlich darüber hinwegsetzen kann solange werde ich auch dafür kämpfen dass dann eben der Mensch der ein Großteil seines Lebens an meiner Seite verbracht hat hier einen vorrangigen Erbanspruch genießt.

Und diese Beispiele sind endlos fortsetzbar.



Ich meinte damit, daß beispielsweise das Griechische (die körperliche Liebe außen vor gelassen) u.A. zwischen Eros und Agapé und Philia unterscheidet. Für alle diese Dinge kennt das Deutsche nur ein Wort: Liebe. Das Erste ist die Liebe, die Mann und Frau zusammenbringt (entfremdet - aber hier liegt für mich schon ein Defekt vor - kann sie auch auf Gegenstände angewandt werden; Wenn jemand einer Sache so sehr huldigt, daß er sein ganzes Leben auf diese Sache ausrichtet, kann man schon sagen, daß er sie liebt (Geld, ...)). Das Zweite ist die göttliche Liebe - was man darunter verstehen kann, läßt sich schwerlich in ein paar Worte fassen. Verstehen würden es wahrscheinlich ohnehin nur die Gläubigen. Und die kennen sie ohnehin. ;) Und das Dritte ist die Liebe zu nahestehenden Personen, zur Verwandtschaft. Wer sagt: "Ich liebe meinen Bruder!", wird damit wohl in den seltensten Fällen eine Heiratsabsicht kundtun. Das meinte ich mit verschiedenen Bedeutungen.

Wenn jemand seinen gleichgeschlechtlichen Partner derart liebt dass er Jahrzehnte mit ihm sein Leben teilt - dann handelt es sich um Agapé, solange man noch jünger und fitter ist kommt sicher auch Eros häufig hinzu...

Wenn jemand seinen gleichgeschlechtlichen Partner derart liebt dass er öffentlich und verbindlich erklärt für ihn einstehen zu wollen in rechtlicher wie tatsächlicher Hinsicht - dann ist das mehr als nur sexuelle Anziehun, das ist echte Liebe.


Ja, das ist der Grund, warum ich sie als "Anti-Liebe" bezeichne. Alle genannten Formen der Liebe greifen inneinander oder schließen sich doch zumindestens nicht aus. Daher ist es auch möglich sie, wie im Deutschen, in einem Wort zusammenzufaßen. Die Anti-Liebe läßt bestenfalls noch Philia zu. Von Gottes Liebe hat man sich weitestmöglich entfernt und auch die Liebe, die als Grundsatz zu einer Lebensgemeinschaft führt, wie sie von Gott eingesetzt wurde und wie es dem Menschen noch nicht gelungen ist und wohl auch niemals gelingen wird, sie zu ersetzen, wird unmöglich gemacht. Diese Anti-Liebe ist das Ergebnis gewissenloses Ausleben kranker Triebe.

Die Liebe von Mann zu Frau schliesst auch die Liebe von Mann zu Mann aus.
Die Liebe von Mann zu Mann schliesst die anderen Formen genausowenig aus.

Um daher jetzt eine als "Falsch" ausschliessen zu können musst du wieder Gott ins Spiel bringen, vergisst aber dass dieser für gut die Hälfte der Menschen in unserer Gesellschaft nicht mehr dergestalt anerkannt wird dass ihm hier eine absolute Wertsetzungsbefugnis zukäme...

Und du vergißt noch etwas: Im Idealfall findet man den Partner fürs Leben. Und wenn man diesen gefunden hat, dann schliesst das jede weitere Liebe in besagter Form zu anderen aus.

Und deshalb ist es völlig egal was für ein Geschlecht dieser Partner hat.

Und vor allem: Es ist völlig egal für ihren Status hier auf Erden was deiner Ansicht nach ein Gott dazu gesagt haben soll.

Wenn dieser Gott so ist wie du meinst braucht er kaum dich um mit dem Problem fertig zu werden. Also lasse diejenigen die ihre deiner Ansicht nach kranken Triebe gewissenlos ausleben ihre sache mit Gott allein ausmachen.

Es hat dich keiner dazu berufen deren Sache vor Gott oder Gottes Sache vor denen zu erzwingen!

Und selbst wenn du dich dazu berufen fühlst: Das ist irrelevant, solange die Betroffenen deine Berufung nicht anerkennen.



Ich würde ablehnen bevorzugen; mehr steht dem Menschen vielleicht nicht zu. Aber vom Resultat sollte es wenig Unterschied machen, so daß man meine Antwort als eine Art 'Ja' verstehen kann.

Es steht dir persönlich völlig frei da zu verdammen oder abzulehnen.

Es steht jedoch der Gesellschaft als Gesetzgeber und Exekutive nicht frei zu verdammen was niemandem konkret schadet.

Wenn ich jemanden töte dann SChade ich jemandem konkret - nämlich dem Opfer und ggf. dessen Angehörigen.
Ebenso wenn ich jemanden vergewaltige, jemanden verletze, bestehle oder beraube...

Wenn ich aber beschliesse mein Leben an der Seite eines gleichgeschlechtlichen Partners zu verbringen schade ich niemandem konkret.
Es gibt keine bestimmte Frau die quasi ein Anrecht auf mich hat und nun um die Ehe mit mir betrogen wird - auch wenn du mit deinem Gerede von Anti-Liebe ähnliches gerne suggerierst.


Ich denke: Nein. Jedes Lebewesen hat die Pflicht den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. In welcher Form das gerade notwenig ist, kann wohl unterschiedlich sein.

Dazu muß man nicht zwingend eigene Kinder haben - also greift diesers vorgeschobene "Argument" ins Leere.


Persönlichs Glück? Was ist das? Nein, ernsthaft. Schön wäre es sicherlich. Nur hat diese Welt das persönliche Glück leider nicht im Angebot. Sicher: Trugbilder gibt es in großen Mengen. Aber ich bin kein Freund halber Sachen. Mein persönliches Glück hat zurückzustehen, bis eine Welt erreicht ist, in der es wahrhaftig verwirklicht werden könnte. Geschieht dies nicht zu meiner Lebenszeit, dann mögen die kleinen Erfolge in diese Richtung mein persönliches Glück sein.

Auch hier kannst du deine Vorstellung von persönlichem Glück nicht für alle generalisieren.

Jeder hat das Recht so persönlich glücklich zu werden wie es ihm gefällt solange er niemandem anderen damit konkret Schaden zufügt.


Dazu eine Überlegung: Ist nicht jeder Mensch allen Menschen gegenüber zu etwas verpflichtet? Steht diese Pflicht nicht vor dem eigenen, kleinen bischen Glück, mit dem die Abkehr von kämpferischen Idealen lockt?

Ja - er ist allen Menschen gegenüber verpflichtet ihr Leben und ihre Würde zu achten und sie als gleichberechtigt zu akzeptieren.

Mein persönliches Glück lässt sich aber durchaus auch unter Beachtung dieser Ideale erreichen.



Ähm... Es steht jedem frei, keine Partnerschaft einzugehen, wenn die Umstände nicht anderweitig zur Pflicht zwingen. Wer mit Frauen nichts anfangen kann, der läßt es eben sein. Man kann auch alleine für sich leben - damit richtet man im Allgemeinen keinen gesellschaftlichen Schaden an.


Da eine Partnerschaft mit einem Mann keinen objektiv feststellbaren konkreten Schaden für und an der Gesellschaft dartstellt ist diese Aussage schlicht falsch.

Wer das bestreitet sollte bitte Art, Umfang des Schadens bennenen und belegen und eine Verursachung des Schadens durchhomosexualität eindeutig nachweisen.

Und zwar bitte so wie wenn er vor Gericht stände - also bitte ohne Berufung darauf dass in Bibel/Koran oder sonstwo steht dass dieses oder jenes angeblich ein durch Homosexualität verursachter Schaden sei.


Dabei ist es natürlich die Frage, was einen Christen ausmacht. Wenn es die Treue gegenüber Gottes Worte ist, wie ich es glaube, weiß ich nicht, warum sie Gottes Gebote brechen und sich dennoch Christen nennen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß man mir gleichsam gerne vorwirft, ich "könne kein Christ sein". Und natürlich weiß ich nicht, was im Einzelnen diese Menschen zu ihrer Sichtweise veranlaßt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wer kann das schon sagen?


Gegenfrage: Hälst du eigentlich Gottes Gebote bezüglich des Sabbats und der Zubereitung von Speisen streng ein?

Bist du auch sicher dass der Hersteller der Nahrungsmittel die du konsumierst Gottes Gebote bezüglich Anbau und Verarbeitung von nahrungsmitteln respektiert?

Isst du Schwein? Oder Kanninchen?




Es gibt aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten einer Gesellschaft als Solche. Das eine wäre eine absolute Gesellschaft; wenn der Einzelne der Gesammtheit im Wege ist, muß er verschwinden. Oder aber die Gesellschaft als Gemeinschaft der Einzelnen. Meine Idee liegt zwischen den beiden Reinformen, ganz klar aber ersterem Extrem zugewandt.

Warum? Ganz einfach auch aus praktischen Gründen: Es ist schön und gut, wenn man versuchen möchte, allen Menschen gerecht zu werden. Leider ist dies schlichtweg unmöglich.


Bist du einmal auf die Idee gekommen dass auch absolute Gesellschaften denkbar sind (und die gabs es ja in der Historie schon) die dergestalt sind dass du im Wege bist und verschwinden musst? Die dergestalt sind dass sie nicht versuchen dir und deinen Vorstellungen gerecht zu werden?



Das ist korrekt. Auf der anderen Seite besteht meine Gesellschaft aus "tragen" und "getragen werden". Wer jung ist, trägt die Gesellschaft und wird schließlich getragen, wenn seine Kraft erschöpft ist. Die Frage der Behinderten ("was uns keinen Nutzen bringt, muß verschwinden") ist eine Frage ausgeprägter oder kränkelnder Moral: Ich plädiere für die Ausweisung ausländischer Straftäter. Unsere eigenen Verbrecher können wir nicht abschieben (wir sind ja nicht die Engländer! ;)); wir sind für sie verantwortlich. Unsere Gesellschaft hat sie hervorgebracht und muß auch für sie aufkommen. Das Gleiche gilt für Behinderte. Ist die gesellschaftliche Moral stark genug, um Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und soetwas wie Verantwortungsbewußtsein zu ermöglichen, versteht es sich völlig von selbst, daß man für sie aufkommt und sie eben mitträgt, auch wenn sie niemals getragen haben und auch niemals tragen können. Auf alle Tragenden verteilt fällt die Zusatzlast praktisch nicht ins Gewicht.

Ach - da fällt die Zusatzlast plötzlich nicht ins Gewicht....

Ein bißchen inkonsequent der Herr oder???

Unsere Gesellschaft brachte und bringt auch Schwule hervor. Und für die müsst ihr im Regelfalle nichteinmal aufkommen, die können meist gut selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen.


Das bezweifle ich stark - aber natürlich kann ich mich täuschen.

Was für konkrete Auswirkungen erwartest du denn von solchen charakterlichen Verbiegungen?




Die "Standarderwiederung" darauf ist: Homosexualität käme auch in der Natur vor und sei damit natürlich! Tatsächlich aber ist die Funktionsweise der menschlichen Fortpflanzung im Groben eine recht einleuchtende Sache, so daß man Homosexualität in jedem Fall als abnormal bezeichnen kann. Dabei verstehe ich im Übrigen nicht, warum viele Leute bereits bei der Bezeichnung auf die Barikaden gehen. Es ist abnormal. Und? Das ist ersteinmal eine Feststellung, fernab jeder Wertung. Und doch unterstellt man sofort Letztere. Ich frage mich nur, warum....

Die Begriffe "unnormal" und "abnormal" werden heute nunmal von einer Mehrheit der Gesellschaft als abwertend empfunden.

Dessen muss man sich beim Gebrauch dieser Worte bewußt sein - also ist es ziemlich verlogen wenn du hier Unverständnis darüber heuchelst dass andere die Benutzung dieser Begriffe ablehnen.



An dieser Stelle sei Dir im Übrigen herzlich gedankt, daß Du eine andere Meinung fair und respektvoll ohne Erniedrigungen, Unterstellungen und Beleidigungen vertrittst.
"Der Ton macht die Musik" und "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", sagt man. Und tatsächlich bin ich gerade in einem völlig anderen Gemütszustand, als wenn ich auf Luciérnagas Anfeindungen eingehe. Dank Dir!

Auf die Idee dass dein gegenüber in diese Falle auch in einem völlig anderen Gemütszustand ist als ein User den die Umsetzung deiner Ideen direkt diskriminieren, in seinen Rechten erheblich beschneiden und möglicherweise in ein Lager o.ä. befördern würde kommst du nicht.

Du sprichst hier einer ganzen Gruppe von Menschen unuterbrochen die Berechtigung ihres jetzigen Lebens ab - und dann beklagst du dich über Anfeindungen.

Das grenzt schon an Schizophrenie!



Das sehe ich genau so. Und tatsächlich halte ich auch hier eine Einschränkung für sinnvoll (notwendig?). Ich habe einen Musikgeschmack, den die mehrheit der Leute wohl nicht teilt. Ein Grund für mich, aus Rücksicht "einen Gang zurückzuschalten". Was zu Hause in meinen Privaträumen aus den Lautsprechern kommt ist einzig und alleine meine Sache. Wenn ich samstags Abends in der Metaldisco Kleidung trage, auf der sich die Musikgruppe entschieden hat, Gedärme und andere Innereien abzubilden: Schön und gut. Wenn ich dort Leute treffe, die das "Satanskreuz" tragen: Völlig in Ordnung (alles aus gesellschaftlicher Sicht, wohlgemerkt). Wenn mich diese Dinge stören, muß ich dort ja nicht hingehen. Und wenn ich keine Homosexuellen sehen möchte, gehe ich in keine Schwulenbar. So weit so gut. Ich verabscheue Satanskreuze und ich halte Homosexualität für verwerflich. Wenn aber jeder wenigstens so viel Rücksicht aufbringt, Dinge, von denen bekannt ist, daß sie anstößig sind, nur aus der Öffentlichkeit fernzuhalten, dann ist viel gewonnen. Dann ist der Mensch zum gesellschaftlichen Zusammenleben fähig.

Hmm - ich empfinde Frauen in Hosen als anstössig, Volksmusik, Alkoholkonsum, Tabakkonsum, religiöse Symbole...
Und hier sind noch Dinge dabei die auch tatsächlich einen Schaden verursachen.

Die Ökotussi von nebenan findet mein Auto verwerflich und die Tatsache dass ich damit schnell fahre und sagt dass es überdies der Umwelt schade...

Meine Mutter findet Sporterignisse niveaulos und verwerflich....

Wenn du es schaffst das alles aus der Öffentlichkeit zu verbannen - dann können wir auch über die Verbannung von von dir als anstößig empfundenen Dingen zu sprechen....

Jeder von uns der am gesellschaftlichen Leben teilnimmt ist nunmal gezwungen auch Dinge zu erleben die ihm nicht gefallen und die er verwerflich findet.

Wollen wir alle diese Dinge unterbinden bis nichts mehr da ist was jemnad verwrflich findet, dann lebt jeder ohne soziale Kontakte auf seiner eigenen Insel...


(Ich trage auch keine Hakenkreuz-Armbinde in der Öffentlichkeit, auch wenn ich sie noch so dekorativ finde. Ich weiß, daß einige Menschen sich dadurch verletzt sähen; also will es das, was ich das Gesellschaftsdiktat, die Regeln zum funktionierenden Zusammenleben der Menschheit in einer Gemeinschaft, nenne und so werde ich es akzeptieren)..


Anders als der Kuss zwischen zwei Männern oder die Kleidung a la Metaldisco ist das Hakenkreuz aber Symbol für ein System/eine Gesellschaft (Ungesellschaft??) die den Tod Millionen Unschuldiger Menschen DIREKT zu verantworten hat.



(Wenn irgendwelche Leute meinen, sie müßten pornographische Filme erwerben: Bitteschön. Aber das kann auch etwas unauffälliger ablaufen, als daß für diese Dinge geworben wird. Wer als Erwachsener soetwas ansehen möchte, der hat sicherlich die Möglichkeit dazu. Aber weg damit aus dem Fernsehen. Es kann nicht sein, daß wir wahlweise unsere Kinder Nachts im Bett anketten oder den Fernseher über Nacht untauglich machen müßen, um sie als Eltern vor diesen Dingen zu bewahren, um ihnen das zu erhalten, was man mal als Kindheit bezeichnete und was heute zwischen "Pokémon"-Karten und "Handy-Verträgen" im Konsumwahn untergegangen ist bzw. auf dem Altar der Gewinnmaximierung als Opfer für die Reichen und Reichsten dargebracht wurde.

Wenn du deine Kinder vernünftig zu erziehen in der Lage bist, dann hast du das skiziierte Problem nicht.

Genausowenig wie ich als Kind nachts in die Grage geschlichen bin um mit Mamas und Papas Auto zu fahren, genausowenig wäre ich auf die Idee gekommen ohne Erlaubnis Mamas und Papas Fernseher zu benutzen.

Wenn Kinder so früh derart konsumfixiert sind, dann sind meist schon grobe Fehler in der Erziehung passiert und jeden Eltern sei dann dringend dazu geraten die Hilfe von Fachpersonal in Anspruch zu nehmen.

Schnell wird ein solches Kind dann dissozial - und das ist dann allerdings ein Schaden für die Gesellschaft!

Fars
17.06.2004, 23:07
Hallo, Wegweiser!

Deine Ansicht ist völlig absurd, da sie jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.
Du kannst sie noch so lautstark vertreten, sie ist und bleibt eine nachweisbar falsche Ideologie.
Freilich ist auch Wissenschaft nicht gänzlich frei von Fehlern und Meinungen, die die Sicht auf die nackten Tatsachen vernebeln. Aber gerade weil man diesen Nebel über dem Thema "Homosexualität" in den letzten Jahrzehnten gelichtet hat, sind 99 % der heutigen Psychologen seit über einem Jahrzehnt davon überzeugt, dass (z.B.) die Elektroschock-Therapie von Homosexuellen großer Unsinn und obendrein inkompatibel mit unserem Grundgesetz war.

Gruß Fars

Wegweiser
17.06.2004, 23:12
Deine Ansicht ist völlig absurd, da sie jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.

Das gilt, mit Verlaub, auch für den Holocaust. Wissenschaftlich nie belegt und über die Jahre immer mehr in Frage gekommen, immer weiter zurückkorrigiert. Und doch ist er passiert. Immerhin ist er per Gesetz verordnet. Habe ich also auch gute Chancen, daß wir Schwule per Gesetz untersagen? *trief*


Du kannst sie noch so lautstark vertreten, sie ist und bleibt eine nachweisbar falsche Ideologie.

Nenne mir mal einen nachweisbar falschen Grundpfeiler meiner Ansicht!

[quote] [...], dass (z.B.) die Elektroschock-Therapie von Homosexuellen großer Unsinn und obendrein inkompatibel mit unserem Grundgesetz war./QUOTE]

Die was? Wo nimmst Du denn jetzt das her??


Wegweiser

Thomas I
17.06.2004, 23:33
Bei Dir wundert mich das, wohlgemerkt. Denn Du rennst der Gemeinschaft der gleichmacherischen Völkerfeinde hinterher, die kein Individuum dulden, entspricht es nicht ihrem kranken Idealbild. So ist eine Gurke dann auch nur eine Gurke, wenn die Krümmung nicht stärker ausfällt, als die aufgestellte Norm. Und Dir ist Kollektivismus zuwieder? Respekt.


Ich habe diese Flagge im Benutzerbild weil ich mich mit der paneuropäischen Idee identifizieren kann - und nicht weil ich jede bescheuerte Gurkenrichtline bewundernswert finde.



Welche Rechte sprichst Du Dir zu? Und worauf glaubst Du diese Rechte gründen zu können?

Das Recht gegenüber der Gesellschaft, vor Gericht und bei Sozialkassen für mich und meinen Partner dieselben Rechte und Pflichten zu haben wie ein kinderloses Ehepaar.

Begründet auf dem Grundsatz das Gleiches nicht ungleich behandelt werden kann.

Und man komme mir nicht damit das Ehepaar könne ja Kinder bekommen - erstens geht das irgendwann biologisch nicht mehr ohne dass daraus derzeit Konsequenzen entstehen.

Und zweitens komme ich auch z.B. nicht durch den TÜV mit dem Argument ich könne das Fahrzeug ja demnächst noch reparieren lassen.. ;)


Ach was? :rolleyes: Quatsch! Laß uns die Polizei privatisieren. "Sie haben einen Unfall? Wir kommen! (Bitte halten sie ihre Clubcard bereit!)". :2faces:


Du findest die Idee erheiternd? Ich weniger....


An jedem Ort?

An jedem Ort der der Beeinflussung durch die Gesellschaft unterliegt.
Also z.B. an jedem Ort in diesem Staate oder an jedem Ort in der EU.


Wer sich der Gemeinschaft verweigert (sei jedem offengestellt), der verliert damit aber auch jedes Privileg in der Gesellschaft. Warum sollte diese ihm Bildung zur Verfügung stellen, wenn er sich gegen das Gemeinwohl entscheidet und lieber einen egoistischen Weg gehen möchte?

Weil sie diese auch aus den Steuern derjenigen finanziert die einen egoistischen Weg gehen - und das sicher nicht gerade allzu knapp.
Wäre dieses eine Gesellschaft in der alle Gemeinschaftsunternehmungen nur auf freiwilliger Basis finanziert werden, dann sähe das ggf. anders aus.

Ist sie aber nicht - und ich halte das auch nicht grundsätzlich für erstrebenswert.



Aus welchem Grund müßte diese Rechtsangleichung erfolgen?

Gleiche Pflichten = Gleiche Privilegien. Nachvollziehbar?



*lach* Das ist nicht Dein Ernst, oder? Agapé ist nach meinem Verständnis die Liebe zu Gott und die göttliche Liebe der Menschen untereinander. Homosexualität ausdrücklich ausgeschlossen.


Die antiken Griechen als "Erfinder" dieses Begriffes hatten da aber eine deiner Ansicht genau entgegengesetze Auffassung, wie man bei Plato u.a. gut nachlesen kann.
Homosexualität war da ausdrücklich mit inbegriffen.




*Wohl kaum. Echte Liebe verbindet Mann und Frau und so beide körperlich Gesund sind, sind die "Früche dieser Liebe" die Nachkommenschaft. Das Andere bleibt eine Anti-Liebe, da sie Liebe vielmehr verhindert als mit ihr identisch zu sein.

Ein sehr materielle Aufassung von Liebe die Liebe in Kindern misst (ganz der Materialist - bewertet die Mittel am Ergebnis..).
Frei nach dem Motto: Echte Liebe = 1 Kind, Viel echte Liebe = " Kinder, die grosse echte Liebe = X Kinder.... :D :)) :rolleyes: :2faces:


*Weil das andere keine Liebe ist, ja.

Ja - klar, die ist wie ein Maler der Bilder malt statt Wände zu streichen - einfach unproduktiv und materiell betrachtet gesellschaftlich unnütz....



*Doch, das tut sie. Sie schließt die göttliche Liebe aus und sie schließt die Liebe zwischen Mann und Frau aus. Damit ist sie sogar in zweifacher Hinsicht nicht nur verwerflich, sondern schädlich.

Und wem schadet sie - aus den Betroffenen dier sich deiner Ansicht nach damit selber schaden????



*Nein, dazu muß man Gott gar nicht ins Spiel bringen (Davon abgesehen, daß es verwegen ist, Gott nur als "Begründung" zu gebrauchen; er ist vielmehr als Schöpfer der Urheber aller Gesetze).

Nur dass du hier nicht in einer Theokratie wie im Iran lebst und "Gottes Gesetze" für die Gesellschaft nur auf freiwilliger Basis verbindlich sind.

Willst du sie als allgemeingültig durchsetzen musst du schon eine neutral-objektive und nicht eine religiös-motivierte Begründung liefern.



*Bitte was? Die Liebe wird doch nicht ausgeschlossen! Sie bleibt weiterhin bestehen und verbindet diese beiden Menschen.

Es sei denn es sind nicht die richtigen Menschen gell.... :rolleyes:


*Wie kann es das sein? Gott verbietet diese Art der Gemeinschaft. Und daher werden Christen sie nicht dulden. Damit ist es keineswegs unerheblich. Es ist vielmehr unerhelblich, was Wissenschaft und Forschung meinen, dazu sagen zu müßen. Der Schöpfer selbst spricht von einer "Widerlichkeit". Menschliches Halb-Wissen kommt dagegen nicht an..

Es ist für mich unerheblich was irgendwelche religiösen Fundamentalisten sagen die schon genug Unheil in der Welt angerichtet haben.
Forschung und Wissenschaft sind sicher nicht unfehlbar - aber was sie dem Menschen schon an nutzvollem erbracht haben wiegt 20 Religionen locker auf.

Wenn Christen meinen etwas nicht dulden zu können und daher sich anmaßen es anderen verwehren zu können, dann bin ich sicher nicht allein in diesem Land wenn ich sage: Und das werde ich nicht dulden!

Wenn es Christen gibt in diesem Land die meinen ihre Überzeugung stehe über den Rechten andere und versuchen sich gewaltsam durchzusetzen sollten sie sich auf massive Gegenwehr gefasst machen.

Insofern: Falls du und die Deinigen nicht schon ihren Bürgerkrieg planen, musst du wohl damit leben dass derjenigen den du für den Schöpfer hälst und das was du glaubst dessen Wille ist nicht das Maß aller Dinge für diese Gesellschaft ist, da vieler Menschen da anders drüber denken.

Ansonsten Frage ich mich ob du ernsthaft glaubst ihr eine christliche Theokratie - sozusagen einen katholischen Iran installieren zu können?
Wie soll das gehen? Willst du mit dem Flieger in irgendwelche Frankfurter Hochhäuser crashen???? :cool: :)) :P





Es geht nicht darum, ob Gott mit dem Problem fertig würde - was außer Frage steht. Es geht darum, daß Gott uns liebt und uns ein paar Regeln für unser Leben gibt, damit wir es richtig führen können. Dazu wird ausdrücklich und bildlich verständlich geraten, den "Sauerteig" fernzuhalten, da er die ganze Masse durchsäuere. Und genau das ist tatsächlich auch der Fall. Diese abartige Brut hat das natürliche Gefühl von Millionen von Menschen aller Zeitalter verdorben. Wir müßen gegen sie vorgehen. Und sei es nur unserer Selbst wegen.

Wer Wind predigt wird Sturm ernten!




Wie kommst Du auf irrelevant? Gott steht über allem. Wenn sie das nicht anerkennen, tut es mir leid, dann kann ich ihnen nicht helfen. Aber das ist weniger mein Problem. Für mich ist Gott wahrhaftig. Und wenn andere das nicht akzeptieren können, kann ich damit leben. Nur hindert mich das nicht, meinen Glauben zu leben.

Du kannst gerne deinen Glauben leben - und ich bin bereit das zu respektieren. Ich bin aber nicht bereit zuzulassen oder hinzunehmen dass du andere zwingst deinen Glauben zu leben.



Wenn es aber Allen schadet, sind sie in der Pflicht, es zu unterbinden.

Da es dass aber nicht tut sind sie nicht nur nicht in der Pflicht sondern würden mit einem Verbot sogar pflichtwidrig handeln.


Du schadest Allen, die Dich sehen und deren eventuell vorhandenes Moralverständnis Du damit vergewaltigst.

Beweise?


Machen wir es deutlicher: Ich mag die SS-Ruhnen. Ein hübsches Symbol. Warum darf ich sie nicht gut sichtbar um den Hals tragen, wenn ich meinem Tagwerk nachgehe?

Gegenbeispiel: Ich mag das christliche Kreuz. Warum darf ich es gut sichtbar um den Hals haben wenn ich meinem Tagwerk nachgehe?



Im Falle von Homosexualität tut er aber genau das. Und das ist der Punkt.

Der Punkt zu dem du trotz mehrmaliger Aufforderung immernoch keinen Beweis liefern konntest.


Homosexuelle besudeln die menschliche Würde. Eine Sache oder eine Verfahrensweise, die dazu besteht, einen bestimmten Sinn zu erfüllen, anderweitig zu mißbrauchen spottet nicht nur ihrem Schöpfer, sondern beschmutzt gleichsam die Sache oder Verfahrensweise an sich.

Wenn Gott Sex nur für die Fortpflanzung gedacht hätte - wieso hat er es dann so eingerichet dass die grosse Masse der Menscheit auch ohne diesen Zweck Spaß daran findet?
Denn Rest deines menschenverachtenden Gesudeles lasse ich mal unkommentiert...



Glaubst Du das? Wie kannst Du glücklich sein, weil Du die Würde des Menschen achtest, die von Anderen Leuten, die Du akzeptierst, genommen wird?

Weil ich nicht toleriere wenn in meiner Umgebung jemand die Würde eines anderen nicht achtet. Selbst wenn derjenige dessen Würde mißchtet wird bei anderen Machtverhältnissen meine Würde weder respektieren noch akzeptieren würde.

Und Würde fasst du in diesem Zusammenhang bitte nach Maßgabe des EMRK und nicht nach deinem Bibelverständnis auf.



Weißt Du, was naiv ist? Naiv ist es, eine solche Behauptung zu treffen. Keinen durchaus feststellbaren Schaden zu diagnostizieren, während man derweil angestrengt wegsieht, ist nicht mehr naiv. Das ist bereits eine Frechheit. Wirklich dreist.

Geradezu unverfroren ist es hingegen diesen Schaden hier andauernd zu behaupten ohne ihn in irgendeiner Weise konkret benennen oder gar belegen zu können.
Was du hier abziehst ist nicht nur eine Frechheit, es ist Hetze.
Du hetzt gegen gesellschaftliche Minderheiten und alle Menschen die deine persönliche Auffassung von Moral und Werten nicht teilen.
Dabei legst du eine Engstirnigkeit an den Tag die Osama bin Laden und Gesinnungsgenossen mit Neid erfüllen müsstest.
Mit deinen Äußerungen rechtfertigst du - nicht direkt aber durchaus verständlich - Verfolgung, Massenmorde, Bürgerkrieg und Mißachtung von Menschenrechten Andersdenkender in grossem Stil.

Erstaunlich dass die Redaktion das hier überhaupt duldet!




Mein Gott! Scheuklappen können es nicht sein. Selbst durch die sieht man gerade vor sich das Elend der Menschheit. Ich weiß ja nicht, ob Du zur "Oberschicht" gehörst, die natürlich keinen Blick für die Verkommenheit hat, die in der Welt herrscht, hat. Wenn ja: Ich kann Dir versichern, daß in diesem Land, daß in dieser Welt unschöne Dinge geschehen. Und jeder, der nicht immer nur um Hier und Jetzt lebt und dem sich daher kein Blick auf die Vergangenheit und damit kein Vergleich zu jetzt bietet, der erkennt auch eine Entwicklung. Und diese Entwicklung ist eine Entwicklung zum Schlechten. Und wer es wagt, danach zu suchen, der findet auch die Ursachen.

Ich bestreite gar nicht dass auf dieser Erde unschöne Dinge passieren.

Nur wo sie im Vergleich zur Vergangenheit nur eine Entwicklung zum Schlechten sehen wollen ist mir nicht klar.

Die Frage ist auch auf welchen Zeitpunkt oder zustand in der Vergangeheit sie sich fokussieren wollen.

Das es keine Sklaverei mehr gibt, Frauen eigene Rechte haben, Menschen anderer Hautfarbe als Menschen angesehen werden und zumindestens in unserer Gesellschaft Krieg nicht mehr als zusätzliches Mittel der Politik bejaht wird halte ich nicht für eine Entwicklung zum Schlechten.

Was also soll früher besser gewesen sein – und wann früher?


Unter dieser Forderung: Welcher haltbare Schaden entsteht, wenn ich öffentlich "Ausländer raus!" forderte?

Keiner – es hindert dich ja auch keiner daran, dass du dich an die nächste Ecke stellst und „Ausländer raus“ rezitierst….




Nochmal: Ich bin Christ. Kein Jude.

Nun – wenn dieser Teil des AT für Christen nicht greift – wieso derjenige der Homosexualität ablehnt?




Natürlich. Und ich sehe auch, daß wir auf dem Weg genau dahin sind. Und deshalb stelle ich mich dagegen, so lange die Menschen noch nicht so weit sind, wie man sie haben möchte.

Ja – du möchtest lieber auf dem Weg in einen Absolutismus deiner Vorstellung sein.
Und dagegen stelle ich mich – in der Hoffnung dass die Mehrheit der Menschen aus der Vergangenheit zu lernen willens und in der Lage ist.



Menschen, die unsere Jugend verderben, haben ihren schlechten Einfluß aus der Gesellschaft fernzuhalten. Das ist keine Frage des Lebensunterhaltes...

Vielleicht sollte man den religiösen Extremisten tatsächlich stärker auf die Finger gucken!




Ich erwarte nicht nur, ich beobachte. Der Schaden innerlicher Zerrissenheit ob sie gleich als Solche erkennbar ist oder nicht, äußert sich vielfach negativ. Ein zu nennender Punkt wäre die absolute Bindungsangst der heutigen Jugend. Grob gesagt: "Mein' Spaß' kann ich auch so habn' - also??". Ein Zweiter wäre die panische Angst vor jeglicher Verantwortung - was auch bis weit in unsere Kreise reicht. Ist Dir aufgefallen, wie sich "Jetzt-Mensch" häufig ausdrückt? "Im Prinzip hast Du Recht..." statt "Du hast Recht!", "Eigentlich schon..." anstatt einfach "Ja!" zu sagen, "Man müßte" und nicht "ich werde" oder "Vielleicht..." statt "Nein.". Da gibt dir jemand sein Wort - und wenn du ihn darauf ansprichst fragt er noch frech, ob du das denn schriftlich hättest? Charakterlose, innerlich unein'ge Gestalten wohin man auch blickt.

Klar – alles Dinge die es erst in den letzen 50 – 100 Jahren gibt – nicht etwa schon dass in der Antike die Juristen etwa rieten sich alles schriftlich bestätigen zu lassen….

Die Bindungsangst gab es früher auch – nur da suchten die Eltern dir den Partner und man hatte keine Wahl. Und dann kamen Leute wie du und meinten das sei jetzt Agapé….

Die alten Griechen würden sich bei dieser Vorstellung im Grabe herumdrehen!



Darf ich daher auch den Lügner oder den Mörder nicht beim Namen nennen? Ich laße mir nicht verbieten zu sagen, was wahr ist.
Nun – wenn du jemanden Lügner oder gar Mörder nennst ohne den Beweis antreten zu können, kann das wenn der Betroffene zu Recht darüber erbost ist für dich unerfreuliche Konsequenzen haben.
Und wenn man sich so ausdrückt dass eine Mehrheit die Aussage als wertend versteht, und man dabei weiß dass dieses der Fall ist, dann muß man sich fragen lassen ob man nicht genau dieses Werturteil auch quasi durch die Hintertür fällen und mitteilen wollte…
Insbesondere darf man sich dann nicht scheinheilig beklagen wenn es dann von Vielen als Werturteil aufgefasst wird.


Ich weiß, daß es so ist. Mein Unverständnis gilt der Sache trotzdem, da ich nicht im Geringsten nachvollziehen kann, woher es kommt.

Nun – warum steht an Autobahnen Ausfahrt wo man doch auf der Autobahn fährt und nicht in der Autobahn und demzufolge von ihr abfährt und daher da Abfahrt stehen müsste???
Darüber kann man trefflich diskutieren, wenn man aber jemandem den Weg beschreiben will sollte man ihn auf das AUSFAHRT Schild aufmerksam machen….



Auf die Idee kommen, vielleicht schon. Mich deshalb heuchlerisch verbiegen, nein. Dies ist auch der Unterschied zwischen dem, was ich tue und verachtenswerter Hetze: Ich sage es dem Abnormalen auch ins Gesicht, was ich davon halte. Der Hetzer zieht es vor, hinter vorgehaltener Hand zu wettern oder ganz zu schweigen, wenn sein Feindbild einmal anwesend sein sollte.

Und dir sagt man dann ins Gesicht was man von dir hält!
Worüber du dich nun andauernd beklagst…..


Mit Anfeindungen kann ich gut leben. Aber mit einem respektlosen Gegenüber diskutiere ich nicht. Wo ist das Problem? Und was ist an klarer Haltung bitte schizophren?


Aus meiner Sicht bist du Respektlos weil du das Selbsbestimmungsrecht einer grossen Menge von Menschen nicht respektierst.
Mit welchem Recht also fordert ein Respektloser respektiert zu werden?
Das Problem ist dass du Ursache und Wirkung nicht nachvollziehen kannst und deine Wirkung auf Andere nicht mehr zu reflektieren in der Lage bist. Und in diesem Bereich beginnt langsam Schizophrenie.



Eine Hose ist recht kleidsam. Wo liegt hier Dein Anstoß? Volksmusik... Kann ich persönlich darüber hinwegsehen. Aber Dinge, die man in der Öffentlichkeit zu hören gezwungen ist, halte ich für problematisch. Von mir aus können wir laute Musik in der Öffentlichkeit beschränken.
Öffentlicher Alkohol- und Tabakkonsum stellt tatsächlich ein Problem dar. Aus meiner Sicht einzuschränken.
Den Schaden religiöser Symbole kann ich teilweise auch noch nachvollziehen. Wenn sich genügend Leute von einem Symbol gestört fühlen, ist darüber nachzudenken, ob man diese in der Öffentlichkeit verdecken sollte (Dazu gehört auch das Kreuz im Klassensal, das aus meiner Sicht dort durchaus hängen sollte). Einzelne Leute fühlen sich von so ziemlich allem gestört. Die Gesellschaft bedroht es, wenn genügend Leute nicht darüber hinweg sehen können.
Sind sie das nicht auch oft? Sie finden nicht in der Öffentlichkeit statt und sollten auch nicht ("Fan-Zubehör") in diese hineingetragen werden. Und besonders sollten sie aus dem nicht privaten Fernsehprogramm verschwinden.

Es dürfte ziemlich leer und still im öffentlichen Raum werden….




Garantiere eine anonyme Abstimmung und ein sehr großer Teil des Volkes wird seine Abneigung gegen Homosexuelle zum Ausdruck bringen und dafür stimmen, sie von den Straßen zu entfernen. Überlege einfach nur einmal: Wofür bräuchten wir ein "Anti-Diskriminierungsgesetz", wenn das Volk diese Leute mehrheitlich akzeptierte? Es sind sogar genügend Leute bereit, offen gegen sie zu sprechen. Von der sich wegduckenden Masse ganz zu schweigen.

Klar – so wie unser Volk auch schon seine Abneigung gegen die Juden zum Ausdruck brachte auf das sie von unseren Strassen verschwanden….

Übrigends: Das Vermögen der Kirchen und Religionsgemeinschaften ist so gross dass jedem Deutschen an die 10.000 EUR ausgezahlt werden könnten wenn wir sie total enteignen.

Garantiere die Auszahlung und eine anonyme Abstimmung und ein ausreichend grosser Teil des Volkes wird finden dass Religion eine Privatsache ist und man Kirchen und Co. Zerschlagen sollte….

Bei beiden Szenarien bin ich froh das Menschenrechte und Grundrechte unserer Verfassung uns davor bewahren.



Korrekt. Und so bald genügend Leute dafür plädieren, eine als anstößig angesehene Sache zu verbannen, muß dies auch konsequent erfolgen.

Sicher.


Der Kuß zweier Männer bedeutet das moralische Absterben der Menschheit, das Andere war Symbol der gerechten Befreiung eines Volkes. Und jetzt? (Überlege, warum ich es so krass formuliere!)

Nein dass tue ich nicht: Ich werde die Redaktion aufforderen dich zu sperren.

Wer die Herrschaft der Nationalsozialisten und ihre Taten wie Holocaust u.a. als gerechte Befreiung des deutschen Volkes bejaht und damit gutheißt ist als Diskussionspartner untragbar.


Damit ist diese Diskussion beendet.

Fars
18.06.2004, 01:45
Hallo, Wegweiser!

Das gilt, mit Verlaub, auch für den Holocaust. Wissenschaftlich nie belegt und über die Jahre immer mehr in Frage gekommen, immer weiter zurückkorrigiert. Und doch ist er passiert. Immerhin ist er per Gesetz verordnet. Habe ich also auch gute Chancen, daß wir Schwule per Gesetz untersagen? *trief*
Der Beweis biologischer Tatsachen (bezüglich Homosexualität) ist etwas anderes als der Nachweis einer Straftat (z.B. Holocaust). Der Nachweis einer Straftat ist komplexer als naturwissenschaftliche Beweise, die selbst meist nur ein Teil des Nachweises einer Straftat sind. So spielen Zeugenaussagen in der Wissenschaft eher eine untergeordnete und meist keine seriöse Rolle, weil z.B. bei retrospektiven Studien die Probanden sich beim Ausfüllen eines Fragebogens daran erinnern sollen, was sie vor einer Woche gegessen und getrunken haben, kurz: Details, die wir uns schlecht merken.
Dagegen ist eine Zeugenaussage vor Gericht meist brauchbarer, weil der Mensch ein ausgeprägtes Gesichtsgedächtnis hat, und seine Aussagen leichter auf Wahrheitsgehalt überprüfbar sind, weil z.B. schon Schlüssigkeit oder Unstimmigkeiten und Widersprüche viel darüber aussagen. Dagegen kann dir kaum jemand eine wissenschaftliche Studie nennen, wo von den Tausenden von Ja/Nein-Fragen oder Wertungsangaben der Fragebögen nur eine einzige nochmals auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Dieses (zugegeben naive) Vertrauen auf Richtigkeit einer Aussage wirst du vor Gericht nicht finden.
Der Holocaust ist kriminalistisch belegt, so gut wie kein Verbrechen historischer Tragweite vor oder nach ihm: Zehntausende Zeugenaussagen von Opfern, Tätern und Dritten; Hunderte Dokumente, deren Echtheit belegt ist, sowie handfeste Beweise, wie z.B. die Zehntausenden von Leichen.

Es ist immer wieder witzig, wie die Leugner des Holocausts unerreichbar hohe Anforderungen an die Kraft der Beweise stellen, sie aber selbst keine Beweise vorbringen, um ihre gegenläufigen Aussagen zu untermauern.

Nenne mir mal einen nachweisbar falschen Grundpfeiler meiner Ansicht!
Da ich dir hier unmöglich einen Beweis vorführen kann, verweise ich auf die eingangs von Siran zitierte Studie, die dir in so gut wie allen Punkten widerspricht.
Dann hätte ich noch eine Frage an dich, auf deren Antwort ich sehr gespannt bin:
Hast du jemals mit Homosexuellen über ihre Homosexualität eingehend gesprochen?


Die was [E-Schock-Therapie gegen Homosexualität] ? Wo nimmst Du denn jetzt das her??
Es sei dir eins vorweg mitgeteilt: Die Elektroschock-Therapie an sich ist eine völlig lautere und akzeptierte Methode der Psychotherapie. Es ist eben nur oft strittig bei welchen Therapien sie mitverwendet werden soll. So wirkt sie z.B. gegen Depression Wunder, als Sanktionsmethode in einer Therapie ist sie soweit ich weiß komplett verbannt. So geschah z.B. die Elektroschock-Therapie gegen Homosexualität wie folgt: Dem Schwulen wurden viele Nacktphotos beiderlei Geschlechts vorgelegt, und jedesmal wenn er beim Betrachten eines nackten Mannes eine Erektion bekam, schickte man ihm ein paar schmerzhafte Volt durch den Körper.
Das ist kein Schauermärchen sondern war bis in die Siebziger Jahre hinein (Sorry vorhin verschrieben!) eine anerkannte Methode in der westlichen Welt.

Gruß Fars

Thomas I
18.06.2004, 01:53
Habe ich also auch gute Chancen, daß wir Schwule per Gesetz untersagen? *trief*


Ich denke die Chance dass in diesem Forum im Rahmen einer Neubeschilderung ein paar alte Wegweiser aussortiert werden sind deutlich besser.... :cool: :)) :P

Wegweiser
18.06.2004, 04:02
Ich habe diese Flagge im Benutzerbild weil ich mich mit der paneuropäischen Idee identifizieren kann - und nicht weil ich jede bescheuerte Gurkenrichtline bewundernswert finde.

...was aber Hand in Hand geht. Es lebe der Wahnsinn!


Das Recht gegenüber der Gesellschaft, vor Gericht und bei Sozialkassen für mich und meinen Partner dieselben Rechte und Pflichten zu haben wie ein kinderloses Ehepaar.

Begründet auf dem Grundsatz das Gleiches nicht ungleich behandelt werden kann.

Du versuchst hier Ungleiches gleich behandeln zu lassen. Die Famile als kleineste Keimzelle eines Volkes genießt einen Sonderstatus - den sie auch nötig hat, da Kinder Aufwand und Geld kosten und besonderen Schutz nötig haben. Einzelne Menschen haben diesen Sonderstatus nicht. Und wenn zwei Menschen zusammenleben, dann sind es noch immer zwei Einzelne. Einzig und alleine verheirateten Menschen gebürt die Sonderbehandlung.


Und man komme mir nicht damit das Ehepaar könne ja Kinder bekommen - erstens geht das irgendwann biologisch nicht mehr ohne dass daraus derzeit Konsequenzen entstehen.

Die ehe ist die natürliche Form des Zusammenlebens. Sie zu bevorzugen ist richtig. Wer nicht so leben möchte, der soll es laßen. Wer aber nur auf den Vorteil aus ist, dem sei ins Gesicht gespuckt.


Du findest die Idee erheiternd? Ich weniger....

Galgenhumor. Den mußte man in Deutschland zwangsweise perfektionieren.


An jedem Ort der der Beeinflussung durch die Gesellschaft unterliegt.
Also z.B. an jedem Ort in diesem Staate oder an jedem Ort in der EU.

Es gibt den Gesellschaftsmensch und es gibt den Privatmenschen. Letzterer kann sich nunmal ganz anders verhalten als der Erste. Wenn ich mir irgendwelche Fahnen in den Keller hänge, stört das niemanden. Wenn ein Kerl zu Hause mit einem anderen Mann zusammenwohnt, schön und gut. Ich halte es für verwerflich, aber mir soll's recht sein. Gewisse Dinge gehören nicht in die Gesellschaft.


Weil sie diese auch aus den Steuern derjenigen finanziert die einen egoistischen Weg gehen - und das sicher nicht gerade allzu knapp.
Wäre dieses eine Gesellschaft in der alle Gemeinschaftsunternehmungen nur auf freiwilliger Basis finanziert werden, dann sähe das ggf. anders aus.

Es ist jedes Mal wieder lustig, wenn Leute meinen, der Mensch könne sich von Pflichten freikaufen. Du kannst so viel Geld haben, wie Du möchtest. Alles kann man nicht kaufen.


Gleiche Pflichten = Gleiche Privilegien. Nachvollziehbar?

Wenn man es sinnentfremdend vereinfacht: Ja. In seiner Gesammtheit: Nein.


Die antiken Griechen als "Erfinder" dieses Begriffes hatten da aber eine deiner Ansicht genau entgegengesetze Auffassung, wie man bei Plato u.a. gut nachlesen kann. Homosexualität war da ausdrücklich mit inbegriffen.

Ähm, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, ist Agapé die Liebe zu den Menschen. Die Liebe zu einem einzelnen Menschen ist Eros.


Ein sehr materielle Aufassung von Liebe die Liebe in Kindern misst (ganz der Materialist - bewertet die Mittel am Ergebnis..).
Frei nach dem Motto: Echte Liebe = 1 Kind, Viel echte Liebe = " Kinder, die grosse echte Liebe = X Kinder.... :D :)) :rolleyes: :2faces:

Wenn man etwas nicht verstanden hat ist Spott äußerst unangebracht. Die Liebe wird nicht an der Zahl der Kinder gemessen. Vielmehr ist die Möglichkeit dazu eine Besonderheit der Liebe. (Jetzt sag mir nicht, daß das auch so geht - ich weiß, wie es heute mit "alten Werten" aussieht)


Und wem schadet sie - aus den Betroffenen dier sich deiner Ansicht nach damit selber schaden????

Ja, sie schaden sich auch selbst. Aber in der Hauptsache schaden sie ihren Mitmenschen deren Moral sie untergraben. Ich weiß, daß Du das nicht hören möchtest und ich habe es auch langsam satt, es immer und immer und immer wieder sagen zu müßen.


Nur dass du hier nicht in einer Theokratie wie im Iran lebst und "Gottes Gesetze" für die Gesellschaft nur auf freiwilliger Basis verbindlich sind.

Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer.


Es ist für mich unerheblich was irgendwelche religiösen Fundamentalisten sagen die schon genug Unheil in der Welt angerichtet haben.

Beispielsweise?


Forschung und Wissenschaft sind sicher nicht unfehlbar - aber was sie dem Menschen schon an nutzvollem erbracht haben wiegt 20 Religionen locker auf.

Die Religion brachte uns fataler Weise vielfach den Stahl, das ist richtig. Aber die Wissenschaft begnügt sich nicht mit dem Schwert. Nein, man brachte uns Nutzen in Form von Langstreckenraketen und automatischen Feuerwaffen - von atomaren Bomben gar nicht zu sprechen...
Die Religion kann in ihrer Gesammtheit in mehreren Zeitaltern nicht so viel Unheil anrichten, wie der Fortschritt es alleine im letzten Jahrhundert getan hat.


Wenn Christen meinen etwas nicht dulden zu können und daher sich anmaßen es anderen verwehren zu können, dann bin ich sicher nicht allein in diesem Land wenn ich sage: Und das werde ich nicht dulden!

Schlecht für mich. Schlecht für Dich. Und jetzt?


Insofern: Falls du und die Deinigen nicht schon ihren Bürgerkrieg planen,

Keiner hat vor einen Bürgerkrieg zu führen. Unser Volk hat genug zu erdulden in dieser Zeit. Ob es zu diesem Bürgerkrieg kommt, liegt aber nicht in unserer Hand. Ihn zu führen bin wenigstens ich allerdings bereit.


Ansonsten Frage ich mich ob du ernsthaft glaubst ihr eine christliche Theokratie - sozusagen einen katholischen Iran installieren zu können?

Der Glaube kann nur die Grundlage für eine Gesetzgebung stellen. Soetwas wie einen "Gottesstaat nach christlichen Regeln" halte ich für unmöglich.



Wie soll das gehen? Willst du mit dem Flieger in irgendwelche Frankfurter Hochhäuser crashen???? :cool: :)) :P

Das ist nichteinmal ansatzweise lustig.


Wer Wind predigt wird Sturm ernten!

Und der Sturm wird mit Sicherheit kommen.


Du kannst gerne deinen Glauben leben - und ich bin bereit das zu respektieren. Ich bin aber nicht bereit zuzulassen oder hinzunehmen dass du andere zwingst deinen Glauben zu leben.

Der Glaube ist freiwillig und das muß er auch bleiben, wenn er seinen Sinn nicht verlieren will.


Da es dass aber nicht tut sind sie nicht nur nicht in der Pflicht sondern würden mit einem Verbot sogar pflichtwidrig handeln.

Sie stiften imensen Schaden und sind deswegen in die Schranken zu weisen.


Beweise?

Wofür? Dafür, daß es der Moral schadet? Ich kann Dir bestätigen, daß Menschen mit moralischen Vorstellungen beginnen, diese zu verlieren, nachdem sie angefangen haben, Homosexuelle zu akzeptieren. Wenn das natürlich nicht heißen muß, daß sie anfangen Drogen zu nehmen oder etwas Derartiges tun, geht es bereits unweigerlich in diese Richtung.


Gegenbeispiel: Ich mag das christliche Kreuz. Warum darf ich es gut sichtbar um den Hals haben wenn ich meinem Tagwerk nachgehe?

Hab' ich was verpasst? Hindert Dich jemand daran? Gerade noch gestern habe ich Leute gesehen, die dies getan haben. Und es gab keine nennenswerten Probleme damit.


Wenn Gott Sex nur für die Fortpflanzung gedacht hätte - wieso hat er es dann so eingerichet dass die grosse Masse der Menscheit auch ohne diesen Zweck Spaß daran findet?

Warum sollte die Menschheit für Nachwuchs sorgen, wenn dies doch nur beschwerlich ist? Willst Du Dich auf die "Vernunft" der Menschheit verlassen? Der Kinderwunsch des Menschen mag stark sein. Aber der Mensch läßt sich leicht davon ablenken, wie man heute sieht. Der Geschlechtstrieb ist offenbar wesentlich stärker, ein Verzicht hier wesentlich seltener. Erst dadurch war der menschliche Fortbestand gesichert.


Weil ich nicht toleriere wenn in meiner Umgebung jemand die Würde eines anderen nicht achtet.

Warum tolerierst Du, wie Homosexuelle die Würde anständiger Männer nehmen?


Und Würde fasst du in diesem Zusammenhang bitte nach Maßgabe des EMRK und nicht nach deinem Bibelverständnis auf.

Was willst Du mit einer EMRK? Jeder Mensch weiß selbst, wann er in seiner Würde verletzt ist. Glaubst Du, Naturvölker, die an Kleiderlosen Umgang gewohnt sind würde Nacktheit in der Öffentlichkeit entwürdigen? Du kannst keinen Menschen in eine EMRK biegen. Nachdem Du meine angebliche Überheblichkeit oft genug betont hast ist das die Überheblichkeit Deiner Seite.


Geradezu unverfroren ist es hingegen diesen Schaden hier andauernd zu behaupten ohne ihn in irgendeiner Weise konkret benennen oder gar belegen zu können.

Er wird ständig erwähnt - aber ist ja auch egal... Wer nicht hinsehen will, sieht eben nicht hin. Ich kann Dich nicht dazu wingen - und will es auch gar nicht.


Was du hier abziehst ist nicht nur eine Frechheit, es ist Hetze.

Ich habe es schoneinmal gesagt: Diese Dinge würde ich auch in Anwesenheit Homosexueller wiederholen (und habe es auch schon getan). Damit hetze ich nicht.


Du hetzt gegen gesellschaftliche Minderheiten und alle Menschen die deine persönliche Auffassung von Moral und Werten nicht teilen.

Juhuu! Endlich mal wieder eine Unterstellung. (Wie ich die vermißt habe...)


Mit deinen Äußerungen rechtfertigst du - nicht direkt aber durchaus verständlich - Verfolgung, Massenmorde, Bürgerkrieg und Mißachtung von Menschenrechten Andersdenkender in grossem Stil.

Deine saubere EU tut das. Mir liegt nichts ferner.


Erstaunlich dass die Redaktion das hier überhaupt duldet!

Es soll Menschen geben, die meine Äußerungen nicht vom Haß zerfressen lesen (Tip: Dann liest es sich auch leichter!).


Ich bestreite gar nicht dass auf dieser Erde unschöne Dinge passieren.

Fein.


Nur wo sie im Vergleich zur Vergangenheit nur eine Entwicklung zum Schlechten sehen wollen ist mir nicht klar.

In keiner Zeit gab es so viele Selbstmorde wie in unserer Zeit. Die Umweltschäden und Umweltkatastrophen haben Ausmaße angenommen, wie sie die größten Pesimisten vergangener Tage nicht vorausgesagt hätten. Die Menschen sind kalt im Umgang untereinander wie sie es niemals waren. Ect., ect.


Das es keine Sklaverei mehr gibt,

Das ist die offizielle Version. Auch das Sklaventum hat seine morderne Form. Die mag weniger drastisch sein als die Ursprüngliche, aber nicht wesentlich weniger verwerflich.


Frauen eigene Rechte haben,

Man mag einmal einen Blick auf die Rolle der Frau im germanischen Kulturkreis werfen - oder wenn einem das leichet fällt nach Griechenland, auf Sparta.


Menschen anderer Hautfarbe als Menschen angesehen werden

Es gab und gibt immer wieder Ausnahmen.


und zumindestens in unserer Gesellschaft Krieg nicht mehr als zusätzliches Mittel der Politik bejaht wird

Und doch führt man hin und wieder mal einen Krieg. Eine "Berechtigung" dafür ist schnell gefunden: Wir bringen unterdrückten Völkern die Demokratie!


Was also soll früher besser gewesen sein – und wann früher?

Wenn Du Dir nicht gerade eine Zeit großer Hungersnöte, Seuchen oder Kriege aussuchst, lebten die Menschen ganz anders als wir heute. Sie waren noch von einem ganz anderen Geist beseelt, was sich beispielsweise in ihren Schriftzeugnissen niederschlägt.


Keiner – es hindert dich ja auch keiner daran, dass du dich an die nächste Ecke stellst und „Ausländer raus“ rezitierst….

Doch, man wird mir "Volksverhetzung" anhängen.


Nun – wenn dieser Teil des AT für Christen nicht greift – wieso derjenige der Homosexualität ablehnt?

Weil dies explizit im NT wiederholt wird? Und zwar sehr deutlich! Die Mahnung beginnt mit: "Laßt Euch nicht irreführen..."


Ja – du möchtest lieber auf dem Weg in einen Absolutismus deiner Vorstellung sein.

Ich möchte den Weg in die Freiheit der Völker.


Vielleicht sollte man den religiösen Extremisten tatsächlich stärker auf die Finger gucken!

Tu' das. Vielleicht findest Du darin eine sinnvolle Beschäftigung.


Klar – alles Dinge die es erst in den letzen 50 – 100 Jahren gibt – nicht etwa schon dass in der Antike die Juristen etwa rieten sich alles schriftlich bestätigen zu lassen….

In diesen Ausmaßen: Eindeutig ja.


Die Bindungsangst gab es früher auch – nur da suchten die Eltern dir den Partner und man hatte keine Wahl. Und dann kamen Leute wie du und meinten das sei jetzt Agapé….

Eine Bindungsangst, wie wir sie heute kennen, ist einzigartig. Sie geht mit dem Charakterverlust des Menschen einher.


Nun – wenn du jemanden Lügner oder gar Mörder nennst ohne den Beweis antreten zu können, kann das wenn der Betroffene zu Recht darüber erbost ist für dich unerfreuliche Konsequenzen haben.

Ich sagte: Wenn es die Wahrheit ist, lasse ich es mir nicht nehmen. Und daß Homosexualle abnormal gegenüber den anderen Menschen sind, daß werden die Wenigsten leugnen: Es ist offenkundig.


Und wenn man sich so ausdrückt dass eine Mehrheit die Aussage als wertend versteht, und man dabei weiß dass dieses der Fall ist, dann muß man sich fragen lassen ob man nicht genau dieses Werturteil auch quasi durch die Hintertür fällen und mitteilen wollte…

Nochmal: Es geht um die Wahrheit. Ob der Einzelne im Irrtum ist oder die Mehrheit spielt keine Rolle.


Insbesondere darf man sich dann nicht scheinheilig beklagen wenn es dann von Vielen als Werturteil aufgefasst wird.

Ich beklage mich nicht. Ich frage, wie man zu dieser Aufassung kommt.


Nun – warum steht an Autobahnen Ausfahrt wo man doch auf der Autobahn fährt und nicht in der Autobahn und demzufolge von ihr abfährt und daher da Abfahrt stehen müsste???

Warum sagt man Bauchnabel? Gibt es noch Andere? Diese Sprachspiele laßen sich vielfach führen. Nur lenkst Du von der eigentlichen Sache ab. Ich verwende einen neutralen Begriff, weil ich nicht nachvollziehen kann, daß er wertend sein soll. Und Du kommst mir mit der Unlogik der Abfahrten...


Und dir sagt man dann ins Gesicht was man von dir hält!
Worüber du dich nun andauernd beklagst…..

Das wäre in Ordnung. Genau das tut man aber nicht. Man ergeht sich in respektlosesten Erniedrigungen. Feiner Unterschied, nicht?


Aus meiner Sicht bist du Respektlos weil du das Selbsbestimmungsrecht einer grossen Menge von Menschen nicht respektierst.
Mit welchem Recht also fordert ein Respektloser respektiert zu werden?

Man möchte ja fast fragen: "Tut das weh?". Hier im Forum, wie auch sonst, begegne ich Diskussionspartnern generell mit allem gebotenen Respekt. Dazu gehört, daß ich ihre Person nicht herabwürdige, beleidige oder beschimpfe.


Das Problem ist dass du Ursache und Wirkung nicht nachvollziehen kannst und deine Wirkung auf Andere nicht mehr zu reflektieren in der Lage bist. Und in diesem Bereich beginnt langsam Schizophrenie.

Nachvollziehen im Sinne von vorhersagen fällt mir meist nicht wirklich schwer. Nachvollziehen im Sinne von deuten dagegen schon.


Es dürfte ziemlich leer und still im öffentlichen Raum werden….

Bis einige Menschen auch das stört und sie sich entscheiden auf ein paar dann doch akzeptable Dinge zu einigen. Das ist die Menschheit. Von sich aus passiert nichts. Erst in der "Not" wird der Mensch aktiv.


Klar – so wie unser Volk auch schon seine Abneigung gegen die Juden zum Ausdruck brachte auf das sie von unseren Strassen verschwanden….

Dazu werde ich nichts sagen.


Garantiere die Auszahlung [des Kirchenvermögens] und eine anonyme Abstimmung und ein ausreichend grosser Teil des Volkes wird finden dass Religion eine Privatsache ist und man Kirchen und Co. Zerschlagen sollte….

Du lockst wieder mit Geld (hast Du im Bezug darauf eigentlich keinerlei Skrupel?). Und da liegt der Unterschied.

Bei beiden Szenarien bin ich froh das Menschenrechte und Grundrechte unserer Verfassung uns davor bewahren.


Nein dass tue ich nicht: Ich werde die Redaktion aufforderen dich zu sperren.

Wer die Herrschaft der Nationalsozialisten und ihre Taten wie Holocaust u.a. als gerechte Befreiung des deutschen Volkes bejaht und damit gutheißt ist als Diskussionspartner untragbar.

Was hier von Deinem Charakter sichtbar wird ist durch und durch zu verachten. Ein gut gesinnter Mensch wird versuchen die Worte seines Gegenübers wenigstens als neutral auszulegen. Du aber tust nicht nur das nicht, nein, Du überträgst auch noch Deinen eigenen armseliges Charakter (Ein Schelm, wer Böses denkt!) darauf, daß Du das Schlechtestmögliche hineininterpretierst. *ausspuck*

Was täte der Deutsche bloß, wenn jemand das Reich anspricht und er nicht seinen geliebten Holocaust hätte, den er so sehr schätzt, daß er ihn bei jeder (noch so unpassenden!) Gelegenheit in den Mund nimmt? Wahrhaft ein Volk von Verbrechern deren einziges Bekenntnis ein Verbrechen - ob nun tatsächlicher oder eingeredeter Natur - darstellt!


Damit ist diese Diskussion beendet.

Gäbe das nicht wirklichen Ärger, schriebe ich an dieser Stelle "Heil H." aus. Und vielleicht machst Du Dir doch noch mal Gedanken darüber, warum Du Dir diesen Gruß redlich verdient hast!


Wegweiser

derNeue
18.06.2004, 08:40
Ja, das ist der Grund, warum ich sie als "Anti-Liebe" bezeichne. Alle genannten Formen der Liebe greifen inneinander oder schließen sich doch zumindestens nicht aus. Daher ist es auch möglich sie, wie im Deutschen, in einem Wort zusammenzufaßen. Die Anti-Liebe läßt bestenfalls noch Philia zu. Von Gottes Liebe hat man sich weitestmöglich entfernt und auch die Liebe, die als Grundsatz zu einer Lebensgemeinschaft führt, wie sie von Gott eingesetzt wurde und wie es dem Menschen noch nicht gelungen ist und wohl auch niemals gelingen wird, sie zu ersetzen, wird unmöglich gemacht. Diese Anti-Liebe ist das Ergebnis gewissenloses Ausleben kranker Triebe.
Ich würde das Wort "Anti-Liebe" hier nicht gern benutzen, da es ja eigentlich das Gegenteil von Liebe, nämlich so etwas wie "Haß" bedeutet. Wenn zwei Homosexuelle sich lieben, so steht das für mich tatsächlich nicht auf der gleichen Stufe wie die Liebe zwischen Mann und Frau, man kann es auch mit einem gewissen Recht als "unnatürlich" bezeichnen, da so etwas in der Natur nicht vorgesehen ist. Für eine Krankheit halte ich es aber nicht, denn Krankheit setzt ein Leiden voraus,von dem der Kranke geheilt werden möchte. Das trifft hier nicht zu, ich würde daher den neutralen Begriff "Veranlagung" vorziehen.
Wenn Du alles ablehnst, was die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht: auch den Priester im Zölibat? Steht das in der Bibel?



Ich denke: Nein. Jedes Lebewesen hat die Pflicht den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. In welcher Form das gerade notwenig ist, kann wohl unterschiedlich sein.

Das ist gerade der Denkansatz, den ich für mich relativiere: Das Fortbestehen der Art ist zwar ein Ziel, daneben gibt es aber auch noch andere: z.B. Glück, Respekt gegenüber allen Lebewesen, Erkenntnisgewinn u.s.w.
Dazu gehört z.B. die Erkenntnis, die Natur oder auch die verschiedenen Erscheinungsformen des Menschlichen (zu denen übrigens auch die Homosexualität gehört) bis zu einem gewissen Grad zu respektieren, auch wenn diese dem Fortbestand der eigenen Art mal nicht nützen. Gerade durch das Vorhandensein dieser anderen Ziele unterscheidet sich der Mensch vom Tier.



Persönlichs Glück? Was ist das? Nein, ernsthaft. Schön wäre es sicherlich. Nur hat diese Welt das persönliche Glück leider nicht im Angebot. Sicher: Trugbilder gibt es in großen Mengen. Aber ich bin kein Freund halber Sachen. Mein persönliches Glück hat zurückzustehen, bis eine Welt erreicht ist, in der es wahrhaftig verwirklicht werden könnte. Geschieht dies nicht zu meiner Lebenszeit, dann mögen die kleinen Erfolge in diese Richtung mein persönliches Glück sein.
Und wenn so eine Welt erreicht wäre?
Würdest Du Dich dann zurücklehnen und Dein persönliches Glück genießen?
Nach dem, was Du sagst, kann ich es nicht glauben. Du würdest immer für eine "größere Sache" einstehen, oder?
Ich finde, man sollte sein Glück für sich selbst suchen: "Die Welt" wird immer unvollkommen bleiben...


Dazu eine Überlegung: Ist nicht jeder Mensch allen Menschen gegenüber zu etwas verpflichtet? Steht diese Pflicht nicht vor dem eigenen, kleinen bischen Glück, mit dem die Abkehr von kämpferischen Idealen lockt?

Verpflichtet ja, aber diese Verpflichtung beschränkt sich für mich auf Kants kategorischen Imperativ. Nämlich so zu leben, daß er anderen nicht schadet, sondern das Gleiche ermöglicht. Wer darüber hinaus noch etwas für die Menschheit tun will, ist herzlich eingeladen, muß es aber nicht.



Ähm... Es steht jedem frei, keine Partnerschaft einzugehen, wenn die Umstände nicht anderweitig zur Pflicht zwingen. Wer mit Frauen nichts anfangen kann, der läßt es eben sein. Man kann auch alleine für sich leben - damit richtet man im Allgemeinen keinen gesellschaftlichen Schaden an.

Aber so eine Einstellung wäre ja für den "Fortbestand der Art" nicht besser als die der Homosexuellen, oder?



Dabei ist es natürlich die Frage, was einen Christen ausmacht. Wenn es die Treue gegenüber Gottes Worte ist, wie ich es glaube, weiß ich nicht, warum sie Gottes Gebote brechen und sich dennoch Christen nennen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß man mir gleichsam gerne vorwirft, ich "könne kein Christ sein". Und natürlich weiß ich nicht, was im Einzelnen diese Menschen zu ihrer Sichtweise veranlaßt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wer kann das schon sagen?
Das "Christsein" wird wohl, je nach Bedarf, unterschiedlich ausgelegt.
Die Bibel drückt sich nicht immer klar aus, und wenn doch, wird sie eben "interpretiert". Das kritisiere ich als Außenstehender auch, (sofern mir Kritik überhaupt zusteht).Der Individualismus in der heutigen Gesellschaft ist so weit fortgeschritten, daß selbst die "göttlichen Gebote" den eigenen Bedürfnissen immer mehr angepaßt werden.




Es gibt aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten einer Gesellschaft als Solche. Das eine wäre eine absolute Gesellschaft; wenn der Einzelne der Gesammtheit im Wege ist, muß er verschwinden. Oder aber die Gesellschaft als Gemeinschaft der Einzelnen. Meine Idee liegt zwischen den beiden Reinformen, ganz klar aber ersterem Extrem zugewandt.

Warum? Ganz einfach auch aus praktischen Gründen: Es ist schön und gut, wenn man versuchen möchte, allen Menschen gerecht zu werden. Leider ist dies schlichtweg unmöglich.

Das sehe ich auch so, nur das meine Vorstellung sich mehr in die zweite Richtung bewegt. Ein Extrem ist natürlich nicht möglich (und auch nicht wünschenswert), es ist vielmehr, wie so oft, ein ständiges Suchen nach einem Mittelweg.



Das ist korrekt. Auf der anderen Seite besteht meine Gesellschaft aus "tragen" und "getragen werden". Wer jung ist, trägt die Gesellschaft und wird schließlich getragen, wenn seine Kraft erschöpft ist. Die Frage der Behinderten ("was uns keinen Nutzen bringt, muß verschwinden") ist eine Frage ausgeprägter oder kränkelnder Moral: Ich plädiere für die Ausweisung ausländischer Straftäter. Unsere eigenen Verbrecher können wir nicht abschieben (wir sind ja nicht die Engländer! ;)); wir sind für sie verantwortlich. Unsere Gesellschaft hat sie hervorgebracht und muß auch für sie aufkommen. Das Gleiche gilt für Behinderte. Ist die gesellschaftliche Moral stark genug, um Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und soetwas wie Verantwortungsbewußtsein zu ermöglichen, versteht es sich völlig von selbst, daß man für sie aufkommt und sie eben mitträgt, auch wenn sie niemals getragen haben und auch niemals tragen können. Auf alle Tragenden verteilt fällt die Zusatzlast praktisch nicht ins Gewicht.

Dem stimme ich zu. Damit sagst Du ja eigentlich, daß die Moral der kollektivistischen Sichtweise eben doch Grenzen setzt. Diese gesellschaftliche Moral gilt für mich grundsätzlich übrigens auch gegenüber anderen Völkern, ohne dabei die legitimen Eigeninteressen zu ignorieren. Daher bin ich auch für eine strengere Außländergesetzgebung.




Das bezweifle ich stark - aber natürlich kann ich mich täuschen.

Warum sollte es schwierig sein, eine Neigung zu tolerieren, die man selbst zwar nicht hat, die man mit Hilfe seines Verstandes bei anderen aber doch akzeptieren kann? Siehst Du da so etwas wie eine "Ansteckungsgefahr"?



Die "Standarderwiederung" darauf ist: Homosexualität käme auch in der Natur vor und sei damit natürlich! Tatsächlich aber ist die Funktionsweise der menschlichen Fortpflanzung im Groben eine recht einleuchtende Sache, so daß man Homosexualität in jedem Fall als abnormal bezeichnen kann. Dabei verstehe ich im Übrigen nicht, warum viele Leute bereits bei der Bezeichnung auf die Barikaden gehen. Es ist abnormal. Und? Das ist ersteinmal eine Feststellung, fernab jeder Wertung. Und doch unterstellt man sofort Letztere. Ich frage mich nur, warum...

Diese "Standarterwiederung" halte ich auch für Unsinn. Daß Betroffene den Satz "Homosexualität ist abnormal" nicht gerne hören, kann ich aber schon verstehen. "Abnormal" hat in unserer Gesellschaft eben doch einen sehr negativen Beigeschmack, jeder will doch gerne "in der Mitte der Gesellschaft" sein, "dazugehören". Trotzdem ist der Begriff im Grunde eigentlich nur eine, nicht wertende, Tatsachenfeststellung.


An dieser Stelle sei Dir im Übrigen herzlich gedankt, daß Du eine andere Meinung fair und respektvoll ohne Erniedrigungen, Unterstellungen und Beleidigungen vertrittst.
"Der Ton macht die Musik" und "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", sagt man. Und tatsächlich bin ich gerade in einem völlig anderen Gemütszustand, als wenn ich auf Luciérnagas Anfeindungen eingehe. Dank Dir!


Dieses Lob gebe ich gerne zurück: es gilt genauso für Dich.


Das sehe ich genau so. Und tatsächlich halte ich auch hier eine Einschränkung für sinnvoll (notwendig?). Ich habe einen Musikgeschmack, den die mehrheit der Leute wohl nicht teilt. Ein Grund für mich, aus Rücksicht "einen Gang zurückzuschalten". Was zu Hause in meinen Privaträumen aus den Lautsprechern kommt ist einzig und alleine meine Sache. Wenn ich samstags Abends in der Metaldisco Kleidung trage, auf der sich die Musikgruppe entschieden hat, Gedärme und andere Innereien abzubilden: Schön und gut. Wenn ich dort Leute treffe, die das "Satanskreuz" tragen: Völlig in Ordnung (alles aus gesellschaftlicher Sicht, wohlgemerkt). Wenn mich diese Dinge stören, muß ich dort ja nicht hingehen. Und wenn ich keine Homosexuellen sehen möchte, gehe ich in keine Schwulenbar. So weit so gut. Ich verabscheue Satanskreuze und ich halte Homosexualität für verwerflich. Wenn aber jeder wenigstens so viel Rücksicht aufbringt, Dinge, von denen bekannt ist, daß sie anstößig sind, nur aus der Öffentlichkeit fernzuhalten, dann ist viel gewonnen. Dann ist der Mensch zum gesellschaftlichen Zusammenleben fähig.

.
Hier ging es mir aber nicht um die Frage unterschiedlicher Musikgeschmäcker
und wie sie in der Öffentlichkeit gezeigt werden sollten.
Ich meinte das vielmehr als weitere Kritik am kollektivistischen Lebensideal, nach dem alles, was über den Fortbestand der Art hinausgeht, eigentlich "nicht nötig" und verzichtbar ist..

Thomas I
18.06.2004, 17:34
Du versuchst hier Ungleiches gleich behandeln zu lassen. Die Famile als kleineste Keimzelle eines Volkes genießt einen Sonderstatus - den sie auch nötig hat, da Kinder Aufwand und Geld kosten und besonderen Schutz nötig haben. Einzelne Menschen haben diesen Sonderstatus nicht. Und wenn zwei Menschen zusammenleben, dann sind es noch immer zwei Einzelne. Einzig und alleine verheirateten Menschen gebürt die Sonderbehandlung.

Tatsächlich - ich sprach nicht von Familie - die hast du hier angeführt - ich sprach von einem kinderlosen Ehepaar.
Das Grunsgesetz kennt die Begriffe Ehe und Fanilie unabhängig voneinander.
Ich fordere eine Gleichbehandlung mit der Ehe.
Dass die Ehe derzeit mit der Familie gleichbehandelt wird halte ich für falsch. Das ist jedoch ein anderes Thema.


Die Ehe ist die natürliche Form des Zusammenlebens. Sie zu bevorzugen ist richtig. Wer nicht so leben möchte, der soll es laßen. Wer aber nur auf den Vorteil aus ist, dem sei ins Gesicht gespuckt.

*Spucke abwisch* Die Ehe war über Jahrhunderte ein Vertrag der wenig mit Liebe und viel mit Vorteilsnahme, Politik und Vermögensmehrung zu tun hat.

Natürlich ist das nicht - in Gesellschaften die nicht eine derartige Anhäufung von Machtmitteln und Besitz wie die Gesellschaften Europas und Asiens seit der Antike kennen und kannten war die Monogamie und die Ehe als rechtlicher und/oder gesellschaftlicher Status unbekannt.
Im Tierreich sowieso.
Da das Wort natürlich vom Begriff Natur kommt kann die Ehe nicht natürlich sein da sie in der Natur völlig unbekannt ist.



Es gibt den Gesellschaftsmensch und es gibt den Privatmenschen. Letzterer kann sich nunmal ganz anders verhalten als der Erste. Wenn ich mir irgendwelche Fahnen in den Keller hänge, stört das niemanden. Wenn ein Kerl zu Hause mit einem anderen Mann zusammenwohnt, schön und gut. Ich halte es für verwerflich, aber mir soll's recht sein. Gewisse Dinge gehören nicht in die Gesellschaft.

Ja - nur dass sich im Falle deiner Fahnen nicht die Frage stellt was mit dem Haus passiert wenn du stirbst - im Falle der beiden Männer ist dass für den Überlebenden von Bedeutung.

Und da die Gesellschaft dort dann mit zahlreichen Steuern, Erbvorschriften etc. eingreift erzwingt sie schon selber dass diese Dinge eben doch in die Gesellschaft gehören.


Es ist jedes Mal wieder lustig, wenn Leute meinen, der Mensch könne sich von Pflichten freikaufen. Du kannst so viel Geld haben, wie Du möchtest. Alles kann man nicht kaufen.

Hier ging es nicht um Alles, sondern um Bildung - und die ist käuflich.



Wenn man es sinnentfremdend vereinfacht: Ja. In seiner Gesamtheit: Nein.

Mit anderen Worten: Prinzipiell ja, nur wenn das zu Resultaten führt die dir nicht gefallen dann nein....
Sehr konsequent und "logisch"... :rolleyes:




Ja, sie schaden sich auch selbst. Aber in der Hauptsache schaden sie ihren Mitmenschen deren Moral sie untergraben. Ich weiß, daß Du das nicht hören möchtest und ich habe es auch langsam satt, es immer und immer und immer wieder sagen zu müßen.

Und ich habe es satt es immer wieder lesen zu müssen unfd immer wieder nach dem Beweis fragen zu müssen vor dem du die konsequent drückst.


Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer.

Den Kalifen von Köln betrachten wir wegen solcher Äußerungen als bösen, bösen Feind und Geistesterroristen den es unverzüglich abzuschieben gilt.... :2faces:




Beispielsweise?.

Inquisition, Kreuzzüge, Hexenverbrenungen, Religionskriege, Anschlag aufs WTC....


Die Religion brachte uns fataler Weise vielfach den Stahl, das ist richtig. Aber die Wissenschaft begnügt sich nicht mit dem Schwert. Nein, man brachte uns Nutzen in Form von Langstreckenraketen und automatischen Feuerwaffen - von atomaren Bomben gar nicht zu sprechen...
Die Religion kann in ihrer Gesammtheit in mehreren Zeitaltern nicht so viel Unheil anrichten, wie der Fortschritt es alleine im letzten Jahrhundert getan hat.

Und die Religion war immer bereit neue Waffen zu nutzen; "Gott will es" hieß es dann und man segnete Waffen und rief Gott (oder die Götter) um Beistand an....



Schlecht für mich. Schlecht für Dich. Und jetzt?.

Ich werde gewinnen.



Keiner hat vor einen Bürgerkrieg zu führen. Unser Volk hat genug zu erdulden in dieser Zeit. Ob es zu diesem Bürgerkrieg kommt, liegt aber nicht in unserer Hand. Ihn zu führen bin wenigstens ich allerdings bereit.

Führe ihn - du wirst mit wehenden Fahnen untergehen - sicher eine Vorstellung die dir gefällt...



Der Glaube kann nur die Grundlage für eine Gesetzgebung stellen. Soetwas wie einen "Gottesstaat nach christlichen Regeln" halte ich für unmöglich.

Der Glaube kann nur insoweit Maßstab für die Gesetzgebung sein soweit die auf ihm basierenden Vorschriften auch für Ungläubige nachvollziehbare Gründe und Vorteile beinhalten.


Das ist nichteinmal ansatzweise lustig.

Wieso, was unterscheidet dich von denen geistig?


Der Glaube ist freiwillig und das muß er auch bleiben, wenn er seinen Sinn nicht verlieren will.

Folgerichtig kannst du auch nicht andere dazu zwingen unfreiwillig nach dem Vorschriften deines Glaubens zu leben oder ihr Leben daran auszurichten.



Sie stiften imensen Schaden und sind deswegen in die Schranken zu weisen.

Sagtest du schon - nur benennen konntest du diesen Schaden immer noch nicht.



Wofür? Dafür, daß es der Moral schadet? Ich kann Dir bestätigen, daß Menschen mit moralischen Vorstellungen beginnen, diese zu verlieren, nachdem sie angefangen haben, Homosexuelle zu akzeptieren. Wenn das natürlich nicht heißen muß, daß sie anfangen Drogen zu nehmen oder etwas Derartiges tun, geht es bereits unweigerlich in diese Richtung.

Nun wenn du es bestätigen kannst dann tue es doch?!
Und vor allem welcher Moral? Der die du für die richtige Moral hälst?

Ich wage stark zu bezweifeln dass unsere Gemeinwesen gut beraten wäre diese für verbindlich zu erklären.


Hab' ich was verpasst? Hindert Dich jemand daran? Gerade noch gestern habe ich Leute gesehen, die dies getan haben. Und es gab keine nennenswerten Probleme damit.

Eben - ich will hier ja auch nicht das Hakenkreuz mit Symbolen wie dem Kreuz u.a. gleichsetzen wie du!



Warum tolerierst Du, wie Homosexuelle die Würde anständiger Männer nehmen?

Weil ich keine kenne die anständigen Männern die Würde nehmen! (Gut ich will nicht ausschliessen das in Abu Ghraib vielleicht auch ein paar unter den US-Soldaten waren...)



Was willst Du mit einer EMRK? Jeder Mensch weiß selbst, wann er in seiner Würde verletzt ist. Glaubst Du, Naturvölker, die an Kleiderlosen Umgang gewohnt sind würde Nacktheit in der Öffentlichkeit entwürdigen? Du kannst keinen Menschen in eine EMRK biegen. Nachdem Du meine angebliche Überheblichkeit oft genug betont hast ist das die Überheblichkeit Deiner Seite.

Nein - aber du glaubst dass du entwürdigt bist wenn du zusiehst wie zwei Männer sich küssen....

Und das ist lächerlich.

Wenn es darum ginge dass einer dich küsst könnte ich das ja verstehen.


Er wird ständig erwähnt - aber ist ja auch egal... Wer nicht hinsehen will, sieht eben nicht hin. Ich kann Dich nicht dazu wingen - und will es auch gar nicht.

Ja dass er erwähnt wird sagte ich schon....
Nur ich kann ja auch andauernd erwähnen alle Chinesen hätte Grüne Füße - stimmen tut eine Behauptung nicht nur weil man sie ununterbrochen wiederholt.


Ich habe es schoneinmal gesagt: Diese Dinge würde ich auch in Anwesenheit Homosexueller wiederholen (und habe es auch schon getan). Damit hetze ich nicht.

Ob etwas Hetze ist bestimmt sich nicht danach in wessen Gegenwart du es sagst!
Da deine Äußerungen hier fraglos Aussagen sind, die zu Willkürmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung auffordern, sowie einen Angriff auf deren Menschenwürde durch Beschimpfung oder böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden darstellen bist du ein Hetzer.



In keiner Zeit gab es so viele Selbstmorde wie in unserer Zeit.

In keiner Zeit gab es soviele Menschen wie in userer Zeit...


Die Umweltschäden und Umweltkatastrophen haben Ausmaße angenommen, wie sie die größten Pesimisten vergangener Tage nicht vorausgesagt hätten. Die Menschen sind kalt im Umgang untereinander wie sie es niemals waren. Ect., ect.

Du weißt wie die Lüneburger Heide enstand? Warum Spanien und Griechenland so relativ waldlos sind?....



Wenn Du Dir nicht gerade eine Zeit großer Hungersnöte, Seuchen oder Kriege aussuchst, lebten die Menschen ganz anders als wir heute. Sie waren noch von einem ganz anderen Geist beseelt, was sich beispielsweise in ihren Schriftzeugnissen niederschlägt.

Diese Zeiten sind rahr wenn man bedenkt dass wir derzeit in der längsten Friedensperiode auf deutschem Boden seit dem Ende des Römischen Reiches leben....



Weil dies explizit im NT wiederholt wird? Und zwar sehr deutlich! Die Mahnung beginnt mit: "Laßt Euch nicht irreführen...".

Ach ja der Herr meint die Korintherbriefe.
Da steht aber nichts über die Beziehung zwischen zwei erwachsenen Männern.


Ich möchte den Weg in die Freiheit der Völker.

Mir ist die Freiheit der Menschen wichtiger - wenn sie erreicht ist sind auch die Völker frei.


In diesen Ausmaßen: Eindeutig ja.

Was natürlich nichts damit zu tun hat dass heute einige Milliarden Menschen mehr auf dieser erde leben die auch ein paar Fehler mehr machen...

Oder anders: Wenn von 100 Menschen einer fehlt, und von 100.000 1000 - ist das dann ein Beweis dafür, dass die 100.000 schlechtere Menschen sind?


Eine Bindungsangst, wie wir sie heute kennen, ist einzigartig. Sie geht mit dem Charakterverlust des Menschen einher.

Was du auch sicher wieder so gut belegen kannst wie alle deine anderen abstrusen Behauptungen???



Nochmal: Es geht um die Wahrheit. Ob der Einzelne im Irrtum ist oder die Mehrheit spielt keine Rolle.

Da du kaum die Mehrheit repräsentierst sind wohl nur Einzelne im Irrtum - Gott sei Dank!



Ich beklage mich nicht. Ich frage, wie man zu dieser Aufassung kommt.

Aus Erfahrung im Umgang mit Deinesgleichen....



Das wäre in Ordnung. Genau das tut man aber nicht. Man ergeht sich in respektlosesten Erniedrigungen. Feiner Unterschied, nicht?

Respektlose Erniedrigungen sind aber meist in ihrer Gesamtaussage mindestens ebenso deutlich.




Man möchte ja fast fragen: "Tut das weh?". Hier im Forum, wie auch sonst, begegne ich Diskussionspartnern generell mit allem gebotenen Respekt. Dazu gehört, daß ich ihre Person nicht herabwürdige, beleidige oder beschimpfe.

Nein - du teilst nur mit dass du auf sie spuckst - aber das ist sicher nicht herabwürdigend oder gar beleidigend....

Feine Moral die du hast.... :rolleyes:



Nachvollziehen im Sinne von vorhersagen fällt mir meist nicht wirklich schwer. Nachvollziehen im Sinne von deuten dagegen schon.


QED.




Bis einige Menschen auch das stört und sie sich entscheiden auf ein paar dann doch akzeptable Dinge zu einigen. Das ist die Menschheit. Von sich aus passiert nichts. Erst in der "Not" wird der Mensch aktiv.

Haben wir uns schon - afür gibt es Gesetze.
Das es immer irgendwelche wie dich gibt die daran herumzunörgeln haben ist dabei hinnehmbar.



Was hier von Deinem Charakter sichtbar wird ist durch und durch zu verachten. Ein gut gesinnter Mensch wird versuchen die Worte seines Gegenübers wenigstens als neutral auszulegen. Du aber tust nicht nur das nicht, nein, Du überträgst auch noch Deinen eigenen armseliges Charakter (Ein Schelm, wer Böses denkt!) darauf, daß Du das Schlechtestmögliche hineininterpretierst. *ausspuck*

Eine neutrale Auslegung von der Aussage das Hakenkreuz sein ein Symbol der gerechten Befreiung des deutschen Volkes käme dann zu welchem Ergebnis???

Da kann man nur Schlechtes hineininterpretieren!


Was täte der Deutsche bloß, wenn jemand das Reich anspricht und er nicht seinen geliebten Holocaust hätte, den er so sehr schätzt, daß er ihn bei jeder (noch so unpassenden!) Gelegenheit in den Mund nimmt? Wahrhaft ein Volk von Verbrechern deren einziges Bekenntnis ein Verbrechen - ob nun tatsächlicher oder eingeredeter Natur - darstellt!

Das kommt darauf an was vom Reich du ansprichst - bei so generalisierend- verherrlichenden Aussagen wie den deinen kommt man um den Holocaust kaum herum.





Gäbe das nicht wirklichen Ärger, schriebe ich an dieser Stelle "Heil H." aus. Und vielleicht machst Du Dir doch noch mal Gedanken darüber, warum Du Dir diesen Gruß redlich verdient hast!


Ach? Ich zitiere: "Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer"

Nun kommst du ggf. mit menschlichen Gesetzen in Konflikt - warum also diese "Feigheit vor dem Feind"?

Wegweiser
19.06.2004, 21:19
Ich würde das Wort "Anti-Liebe" hier nicht gern benutzen, da es ja eigentlich das Gegenteil von Liebe, nämlich so etwas wie "Haß" bedeutet.

Aus diesem Grund habe ich es aber gerade mit Anti-Liebe benannt, da es so wirkt, Haß aber eben nicht wirklich ist.


Für eine Krankheit halte ich es aber nicht, denn Krankheit setzt ein Leiden voraus,von dem der Kranke geheilt werden möchte.

Es gibt Krankheiten, deren Wirken dafür sorgt, daß der Kranke seine Krankheit nicht bemerkt.


Wenn Du alles ablehnst, was die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht: auch den Priester im Zölibat? Steht das in der Bibel?

Der Mensch soll enthaltsam leben und sich ganz Gott hingeben. Weiter wird aber ausdrücklich gesagt, wer sich das nicht zutraut (und das ist der überwiegene Teil, die nicht Berufenen), der soll eine Familie gründen und die Menschheit "mehren". Nun sind aber praktizierende Homosexuelle von einem gottgeweihten Lebenswandel recht weit entfernt...


Das ist gerade der Denkansatz, den ich für mich relativiere: Das Fortbestehen der Art ist zwar ein Ziel, daneben gibt es aber auch noch andere: z.B. Glück, Respekt gegenüber allen Lebewesen, Erkenntnisgewinn u.s.w.

Kann das ein Ziel sein? Das kann einen gerechten Lebenswandel darstellen - aber ein Ziel bietet es nicht.


Dazu gehört z.B. die Erkenntnis, die Natur oder auch die verschiedenen Erscheinungsformen des Menschlichen (zu denen übrigens auch die Homosexualität gehört) bis zu einem gewissen Grad zu respektieren, auch wenn diese dem Fortbestand der eigenen Art mal nicht nützen.

Etwas nicht allgemein Nützliches respektieren - ja. Etwas allgemein Schädliches akzeptieren - nein.


Gerade durch das Vorhandensein dieser anderen Ziele unterscheidet sich der Mensch vom Tier.

Tiere verfügen nicht über die Gabe eines freien Willens. Sie handeln Instinktgesteuert, in einer Welt jenseits von 'gut' und 'böse'. Der (gesunde) Mensch ist für sein Tun voll verantwortlich und Rechenschaft schuldig. Dies unterscheidet sich vom Tier.


Und wenn so eine Welt erreicht wäre?
Würdest Du Dich dann zurücklehnen und Dein persönliches Glück genießen?

"Zurücklehnen und genießen" wäre mir selbst für den Idealfall etwas zu passiv. Mich interessieren keine Villen und kein Geld. Ich will einfach "nur" eine Familie. Eine liebe Frau, anständige Kinder und ein Stück Land um es bewirtschaften. Wie läßt sich das erfüllen? Soll ich "Karriere" machen? Eine Frau wird sich vielleicht finden, ein Stück Land erwerben laßen. Das wird man mir gerne einräumen. Aber Kinder in Anstand und Acht vor ihrem Blut und den Ahnen zu erziehen, das wird die Gesellschaft nicht dulden.


Nach dem, was Du sagst, kann ich es nicht glauben. Du würdest immer für eine "größere Sache" einstehen, oder?

Wenn die Notwenigkeit nicht bestünde: Nein. Ich bin auch nur ein Mensch. Der Faulheit kann ich so viel abgewinnen, wie andere auch. Und Gedanken wie: "Soll es jemand anderes machen!" sind mir auch nicht fremd. Aber es finden sich nicht genügend andere bereit. Was bleibt also übrig als die eigene Schuldigkeit zu begleichen?


Ich finde, man sollte sein Glück für sich selbst suchen: "Die Welt" wird immer unvollkommen bleiben...

Das sehe ich ebenfalls so. Nur darf das niemals eine Begründung sein, in seinem eigenen Streben nachzulaßen!


Verpflichtet ja, aber diese Verpflichtung beschränkt sich für mich auf Kants kategorischen Imperativ. Nämlich so zu leben, daß er anderen nicht schadet, sondern das Gleiche ermöglicht. Wer darüber hinaus noch etwas für die Menschheit tun will, ist herzlich eingeladen, muß es aber nicht.

Wer mir beweißt, daß er oder sie ausschließlich durch eigenen Willen zu einem selbst gewählten Zeitpunkt in diese Welt gekommen ist, dem gestehe ich sofort völlige Handlungsfreiheit ein. Wer dies nicht kann, hat lebenslange Verpflichtungen.


Aber so eine Einstellung wäre ja für den "Fortbestand der Art" nicht besser als die der Homosexuellen, oder?

Ich denke, besser schon. Nichts dafür zu tun ist immer noch besser, als aktiv dagegen zu wirken. Aber dies ist natürlich eine Prinzipienfrage, die auf das Resultat nur über die von mir oft erwähnte moralische Komponente Einfluß nimmt.


Der Individualismus in der heutigen Gesellschaft ist so weit fortgeschritten, daß selbst die "göttlichen Gebote" den eigenen Bedürfnissen immer mehr angepaßt werden.[/quote

Das ist der verzweifelte Versuch einiger Konsum-Menschen doch noch ihren Teil an Religion zu bekommen. Nur hat Religion nicht den Sinn zuerst bequem zu sein. Wer anfängt, Religion "anzupassen", der kann es eigentlich auch einfach sein laßen, sich überhaupt damit zu beschäftigen.

[quote]Das sehe ich auch so, nur das meine Vorstellung sich mehr in die zweite Richtung bewegt.

Solange ein gesundes Gemeinschaftsdenken vorhanden ist, kann ich damit leben. Es kann nicht sein, daß das kleine Glück des Einzelnen über dem Wohl der Gemeinschaft steht.


Dem stimme ich zu. Damit sagst Du ja eigentlich, daß die Moral der kollektivistischen Sichtweise eben doch Grenzen setzt.

Huch? Eigentlich meinte ich sogar das Gegenteil! Die Moral weitet das kollektive (nicht "kollektivistisch" - das wäre etwas zu negativ) Bewußtsein aus. Ohne moralische Verflichtungen könnte man sich - und das durchaus berechtigt - fragen: Warum jene mittragen, die selbst nichts leisten? Erst die Moral verpflichtet dazu, diese auch in die Gemeinschaft einzugliedern!


Diese gesellschaftliche Moral gilt für mich grundsätzlich übrigens auch gegenüber anderen Völkern, ohne dabei die legitimen Eigeninteressen zu ignorieren. Daher bin ich auch für eine strengere Außländergesetzgebung.

Eine Moral "nur für Deutsche" wäre Keine, oder? Und mehrere Moralvorstellungen, je nachdem, was einem gerade in den Kram paßt, mag ja sehr bequem sein. Aber mit zweierlei Maß zu messen (wie man es heute tut, wenn die bösen Nazis ins Spiel kommen), grenzt für mich nicht bloß an Heuchelei, sondern stellt ihre Reinform dar.

Nur müßen wir uns einer Sache immer bewußt bleiben: Ein Ausländer ist Gast. Er hat weder Anrecht noch Anspruch auf irgendetwas. Hilfeleistungen an Bedürftige (ob das nun Schutz vor Verfolgung ist oder was auch immer) sind eine moralische Verpflichtung, die keineswegs als verbindlich angesehen werden darf.


Warum sollte es schwierig sein, eine Neigung zu tolerieren, die man selbst zwar nicht hat, die man mit Hilfe seines Verstandes bei anderen aber doch akzeptieren kann? Siehst Du da so etwas wie eine "Ansteckungsgefahr"?

Von "Ansteckung" würde ich nicht gerne sprechen. Aber doch eine Ermunterung, es, wenn es toleriert wird, zur Schau zu tragen. Aus meiner Sicht sollte man sie als Menschen durchaus respektieren. Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ist allerdings unter keinen Umständen zu dulden. Es sprengt ein schützendes Weltbild. Und gerade in Zeiten, in denen die Familie angegriffen genug ist, müßen derartige Angriffe um jeden Preis abgeschmettert werden.


Diese "Standarterwiederung" halte ich auch für Unsinn. Daß Betroffene den Satz "Homosexualität ist abnormal" nicht gerne hören, kann ich aber schon verstehen. "Abnormal" hat in unserer Gesellschaft eben doch einen sehr negativen Beigeschmack, jeder will doch gerne "in der Mitte der Gesellschaft" sein, "dazugehören". Trotzdem ist der Begriff im Grunde eigentlich nur eine, nicht wertende, Tatsachenfeststellung.

Dein Wort in Volkes Ohr. Seit Jahren wehren wir uns gegen jene Verlierer, die es nicht leid werden, uns als "Faschisten" zu verschreien. Interessiert das irgendjemanden? Nein. Und dieser Begriff wird in unserer Gesellschaft wahrlich nicht als Segensspruch auf jemaden gebraucht. Kommt noch dazu, daß er bei uns völlig falsch ist. Nicht "unangebracht", "wertend", ... - sondern einfach falsch. Niemand stört sich daran. Warum sollte ich dann etwas, was durchaus zutreffend ist, nicht sagen dürfen? An dieser Stelle sei wiederholt, daß ich mich geehrt fühle, als Rechter einen Sonderstatus innezuhaben - aber Doppelmoralen sind mir zuwider.


Dieses Lob gebe ich gerne zurück: es gilt genauso für Dich.

Ich weiß es zu schätzen. Danke.


Hier ging es mir aber nicht um die Frage unterschiedlicher Musikgeschmäcker und wie sie in der Öffentlichkeit gezeigt werden sollten.

Das nicht. Aber ich meinte damit, daß gewisse Dinge in der Gesellschaft doch den Einen oder die Andere stören. Und da ist ein bischen Anstand und die Bereitschaft, sich etwas entgegenzukommen gefragt.


Ich meinte das vielmehr als weitere Kritik am kollektivistischen Lebensideal, nach dem alles, was über den Fortbestand der Art hinausgeht, eigentlich "nicht nötig" und verzichtbar ist..

Wenn Du weiter zurückliest, wirst Du feststellen, daß ich diese Idee weder aufgeworfen, noch ernsthaft vertreten habe. Vieles ist bei genauerer Betrachtung "nicht nötig". Aber einen praktisch angewandten "Minimalismus" zu leben dürfte sehr, sehr uninteressant werden... ;)


Wegweiser

Schw.Kor.
19.06.2004, 23:20
siehe meine antwort in dem threat:
Neu: Homosexualität in Puerto Rico seit Juni erlaubt!

da weiß man was ich von sowas halte und zwar nichts!!!

Wegweiser
20.06.2004, 18:42
Das Grunsgesetz kennt die Begriffe Ehe und Fanilie unabhängig voneinander. Ich fordere eine Gleichbehandlung mit der Ehe.
Dass die Ehe derzeit mit der Familie gleichbehandelt wird halte ich für falsch. Das ist jedoch ein anderes Thema.

Niemals kann deren Gleichbehandlung mit der Familie erfolgen. Um Deinen Vorschlag zu verwirklichen müßte also entweder erst die Ehe noch weiter ab- oder die Familie aufgewertet werden. So lange Familie und Ehe in dieser Hinsicht allerdings auch nur ähnlich bis gleich behandelt wird braucht man über das Andere gar nicht zu sprechen.


*Spucke abwisch* Die Ehe war über Jahrhunderte ein Vertrag der wenig mit Liebe und viel mit Vorteilsnahme, Politik und Vermögensmehrung zu tun hat.

Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten.


Natürlich ist das nicht - in Gesellschaften die nicht eine derartige Anhäufung von Machtmitteln und Besitz wie die Gesellschaften Europas und Asiens seit der Antike kennen und kannten war die Monogamie und die Ehe als rechtlicher und/oder gesellschaftlicher Status unbekannt.

Die natürliche Organisationsform ist die Familie. Ob diese nun auf einer monogamen Ehe aufbaut oder einer multigamen Gemeinschaft entspringt hat damit zuerst recht wenig zu tun. Hier jetzt aber die Monogamie-Diskussion vom Zaum zu brechen halte ich für übertrieben.


Im Tierreich sowieso.

Davon abgesehen, daß das Tierreich für den Menschen in dieser Hinsicht unerheblich ist, ist Deine Behauptung bestenfalls halb-wahr und wenn man eine solche Unterteilung scheut, schlichtweg falsch. Es gibt auch Tiere, die ihr Leben lang an einer Partnerschaft festhalten.


Da das Wort natürlich vom Begriff Natur kommt kann die Ehe nicht natürlich sein da sie in der Natur völlig unbekannt ist.

Den Ehebegriff hast Du hier eingeschmissen. Davon war nicht die Rede - es ging um die Familie. Ob diese die/eine Ehe voraussetzt, ist eine völlig andere Diskussion.


Ja - nur dass sich im Falle deiner Fahnen nicht die Frage stellt was mit dem Haus passiert wenn du stirbst - im Falle der beiden Männer ist dass für den Überlebenden von Bedeutung.

Ich frage mich immer wieder, warum niemandem auffällt, daß hier verkehrtherum "argumentiert" wird. Ein eventuelles Erbrecht ergibt sich aus der Frage, ob es eine homosexuelle Lebensgemeinschaft überhaupt geben kann. Du setzt diese bereits voraus und argumentierst dann mit Erbrecht?


Mit anderen Worten: Prinzipiell ja, nur wenn das zu Resultaten führt die dir nicht gefallen dann nein....
Sehr konsequent und "logisch"... :rolleyes:

Deine Versuche alles umzuinterpretieren um zu einem möglichst vernichtenden Ergebnis zu kommen werden Dir hier nichts bringen. Ich bin sicher, daß die Forenbesucher lesen können. Und sich sagte wörtlich: sinnentfremdend vereinfacht. Das ergibt kein "prinzipiell ja". Sondern vielmehr ein: "wenn man es so betrachtet - was falsch ist - ja!".


Und ich habe es satt es immer wieder lesen zu müssen unfd immer wieder nach dem Beweis fragen zu müssen vor dem du die konsequent drückst.

Wäre es nicht oft genug gesagt worden, wäre der Einwand ja berechtigt.


Den Kalifen von Köln betrachten wir wegen solcher Äußerungen als bösen, bösen Feind und Geistesterroristen den es unverzüglich abzuschieben gilt.... :2faces:

Gut, daß ich nicht 'ihr' bin. Ich kann den Mann verstehen. Das Problem ist hausgemacht: Er hat in Deutschland gar nichts zu suchen.


Inquisition,

Eine gute Sache bis es ausartete. Die Gründe dafür laßen sich aber nicht in der Religion, sondern in den äußeren Umständen finden.


Kreuzzüge,

Gab es ohne das Kreuz so viele male öfter...


Hexenverbrenungen,

Für den Terror gegen das eigene Volk braucht es keine Kirche.


Religionskriege

Laß "Religions" weg und es wird um ein Vielfaches übertroffen.


Anschlag aufs WTC....

Darüber weiß man noch nichts. Möglicherweise handelt es sich um ein geheimdienstliches Unternehmen. Damit hätte Religion nicht einmal am Rande zu tun.

Zusammenfassend kann man sagen, daß Du einzig und alleine die üblichen Anschuldigungen vorbringst, deren Hintergründe aber gepflegt vergißt/ignorierst/verschweigst.


Und die Religion war immer bereit neue Waffen zu nutzen; "Gott will es" hieß es dann und man segnete Waffen und rief Gott (oder die Götter) um Beistand an....

Und Du bist nicht bereit zu sehen, daß diese Dinge vom Menschen ausgingen und Gott dafür bestenfalls entweder als Begründung oder als "Helfer" herangezogen wird?


Ich werde gewinnen.

Zweckoptimismus oder Überzeugung? Egal. Natürlich wirst Du gewinnen. Aber Dein Sieg kann nur für kurze Dauer sein.


Führe ihn - du wirst mit wehenden Fahnen untergehen - sicher eine Vorstellung die dir gefällt...

Du gehörst mit Sicherheit nicht zur Hintermännerschaft - sonst hättest Du es nicht nötig, hier zu sein. Ich weiß nicht, wann dieser mögliche Bürgerkrieg ausbricht. Und ich weiß auch nicht, wie die Situation dann sein wird. Du weißt es auch nicht. Eine Vorhersage zu wagen bedeutet, sich bereits auf sehr brüchigem Eis zu bewegen. Mit Deiner unbegründeten Zuversicht allerdings kannst Du nur einbrechen.


Der Glaube kann nur insoweit Maßstab für die Gesetzgebung sein soweit die auf ihm basierenden Vorschriften auch für Ungläubige nachvollziehbare Gründe und Vorteile beinhalten.

Das tut er im Allgemeinen. Wer natürlich nicht sehen will, dem sind die "Gründe" und "Vorteile" auch nicht ersichtlich. Nur kann ich den leider nicht ernstnehmen.


Wieso, was unterscheidet dich von denen geistig?

Von wem?


Folgerichtig kannst du auch nicht andere dazu zwingen unfreiwillig nach dem Vorschriften deines Glaubens zu leben oder ihr Leben daran auszurichten.

Wie sie es mit den Glaubensvorschriften halten ist in diesem Fall unerheblich. Wenn sie Dinge tun, die nicht zu akzeptieren wir entschieden sind, müßen sie die Konsequenzen tragen.


Nun wenn du es bestätigen kannst dann tue es doch?!

Gleich nochmal? Warum glaubst Du, sollte Deine Antwort anders ausfallen? Nochmal: Wenn Du es nicht sehen willst, laß es sein. Aber dann tu' nicht so, als gäbe es da nichts.


Und vor allem welcher Moral? Der die du für die richtige Moral hälst?

Die Moral von der ich behaupte, daß sie gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglicht.


Eben - ich will hier ja auch nicht das Hakenkreuz mit Symbolen wie dem Kreuz u.a. gleichsetzen wie du!

Ganz naiv gefragt: Warum nicht?


Weil ich keine kenne die anständigen Männern die Würde nehmen! (Gut ich will nicht ausschliessen das in Abu Ghraib vielleicht auch ein paar unter den US-Soldaten waren...)

Ich kann Dir versichern, daß ein großer Teil der Menschen sich als das Abbild Gottes durch diese Personen in ihrer Würde verletzt sehen. Dazu bedarf es keiner Soldaten.


Nein - aber du glaubst dass du entwürdigt bist wenn du zusiehst wie zwei Männer sich küssen....

Und das ist lächerlich.

Nein, das ist es nicht. Wer eine wunderbar abgestimmte Maschine mit einem offensichtlichen guten Zweck zum schlechten mißbraucht spottet dem Erfinder. Wenn der Mensch seine gegebene Funktionsweise mißbraucht spottet er seinem Schöpfer. Und als Ebenbild des Schöpfers ist dies nicht nur eine tödliche Beleidigung dessen, sondern fällt auch auf die anderen Ebenbilder Gottes zurück - auf uns. Wenn sich Menschen von ihrem Schöpfer losgesagt haben und damit die tiefe Erniedrigung und Beleidigung nicht mehr auf sich beziehen, ist das eine Sache. Wenn sie es aber sogar als "lächerlich" titulieren, wenn jemand die Beleidigung annimmt, dann ist dies nicht mehr als vermessen.


Nur ich kann ja auch andauernd erwähnen alle Chinesen hätte Grüne Füße - stimmen tut eine Behauptung nicht nur weil man sie ununterbrochen wiederholt.

Davon abgesehen, daß ich es nicht wiederholt habe, sondern nur wiederholt darauf hinweise: Der Wahrheit tut es keinen Abbruch, sie mehrfach auszusprechen.


Da deine Äußerungen hier fraglos Aussagen sind, die zu Willkürmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung auffordern, sowie einen Angriff auf deren Menschenwürde durch Beschimpfung oder böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden darstellen bist du ein Hetzer.

Da nichts davon zutrifft, weiß ich nicht, wo Dein Problem ist. Kann man mit Tatsachen hetzen? Ihre Menschenwürde verletzen sie selbst, nicht ich. Und wenn ich das anspreche, ist es weder Verleumdung noch beschimpfe ich jemanden.


In keiner Zeit gab es soviele Menschen wie in userer Zeit...

Verbessere mich: Zu keiner Zeit gab es eine so hohe Selbstmordrate wie heute.


Du weißt wie die Lüneburger Heide enstand? Warum Spanien und Griechenland so relativ waldlos sind?....

Wenngleich derartige Dinge Klimaauswirkungen haben können, hat der Mensch niemals die Möglichkeit gehabt, die Umwelt so nachhaltig zu schädigen, wie das heute der Fall ist. Industrieabfälle und das Vergiften großer Gebiete gehört eher in unsere Zeit. Das Verstrahlen ganzer Landstriche, eine "Errungenschaft" unserer "technischen Möglichkeiten".


Diese Zeiten sind rahr wenn man bedenkt dass wir derzeit in der längsten Friedensperiode auf deutschem Boden seit dem Ende des Römischen Reiches leben....

Die Möglichkeit, Krieg lieber weit weg außerlandes zu führen, bestand damals nicht. Und die BRd ist in Kriegshandlungen verstrickt. Von einer langen "Friedensperiode" zu sprechen ist mehr als nur etwas beschönigend. Wir bekommen hier wenig bis gar nichts mit, das ist richtig. Aber hat dies den Geist der Deutschen zu beflügeln vermocht? Eine geistlose Gesellschaft haben wir.


Ach ja der Herr meint die Korintherbriefe. Da steht aber nichts über die Beziehung zwischen zwei erwachsenen Männern.

Ach, nicht? :rolleyes: Wirst Du eigentlich für's weggucken bezahlt? Viel eindeutiger kann man es kaum ausdrücken...


Mir ist die Freiheit der Menschen wichtiger - wenn sie erreicht ist sind auch die Völker frei.

Die Freiheit der Völker bedeutet die Freiheit der Menschen. Wer eine Freiheit der Menschen ohne freie Völker sucht, der Vernichtet die Völker und die Menschen werden zuerst in einer unkenntlichen Maße auf- und dann schließlich untergehen.


Was natürlich nichts damit zu tun hat dass heute einige Milliarden Menschen mehr auf dieser erde leben die auch ein paar Fehler mehr machen...
Oder anders: Wenn von 100 Menschen einer fehlt, und von 100.000 1000 - ist das dann ein Beweis dafür, dass die 100.000 schlechtere Menschen sind?

Mit Verhältnismäßigkeiten hast Du's nicht so, ja?


Was du auch sicher wieder so gut belegen kannst wie alle deine anderen abstrusen Behauptungen???

Wer den Umgang mit Menschen gewohnt ist und auch den einen oder anderen Blick auf ihr Verhalten nicht scheut, dem fallen diese Dinge auf. Damit stehe ich übrigens längst nicht alleine da.


Da du kaum die Mehrheit repräsentierst sind wohl nur Einzelne im Irrtum - Gott sei Dank!

Dein Fehler liegt in einer falschen Schlußfolgerung. Weil das erste von zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, so ist, muß das Zweite so sein?


Aus Erfahrung im Umgang mit Deinesgleichen....

Die Deinem Verhalten nach zu urteilen irgendwo zwischen äußerst gering und nicht vorhanden liegen muß. Will man Dir nicht unterstllen, daß Dein überdurchschnittlich häufiges Mißverstehen auf bösartige Absicht zurückzuführen ist, was mir niemals in den Sinn käme, ist das stur in eine andere Richtung blicken bei Dir offenbar schon recht lange sehr weit ausgeprägt. Selbst die breite Masse bringt im Allgemeinen mehr Verständnisbereitschaft auf. Und zwar aus dem Grund, daß sie sich selbst die eine oder andere Frage einmal gestellt haben. Stößt Du hingegen auf eine unangenehme Frage beschriftest Du sie für Dich sorgfältig mit "non-konform" und damit ist für Dich ihre Existenz beendet.


Respektlose Erniedrigungen sind aber meist in ihrer Gesamtaussage mindestens ebenso deutlich.

Sie sind aber eben das: respektlos. Und wer glaubt, ohne jeden Respekt ein Gespräch führen zu können; mit Verlaub: Der tut mir leid.


Nein - du teilst nur mit dass du auf sie spuckst - aber das ist sicher nicht herabwürdigend oder gar beleidigend....
Feine Moral die du hast.... :rolleyes:

Du hattest die Diskussion beendet. Und das auf eine Art und Weise, die schlichtweg verachtenswert ist.


Eine neutrale Auslegung von der Aussage das Hakenkreuz sein ein Symbol der gerechten Befreiung des deutschen Volkes käme dann zu welchem Ergebnis???

Da kann man nur Schlechtes hineininterpretieren!

Davon abgesehen, daß ich dem nicht zustimme, war dafür die Klammer da.


Ach? Nun kommst du ggf. mit menschlichen Gesetzen in Konflikt - warum also diese "Feigheit vor dem Feind"?

Ich sehe, Du hast Dir keine Gedanken gemacht. Ja, Gottes Gesetze sind höher als die der Menschen. Wo aber gebietet Gott den Deutschen Gruß? Diese Sache nicht auszuschreiben gebietet die Rücksicht auf die Gesellschaft, von der ich gesprochen habe. Aber da Du es lieber damit hältst, Dir die Dinge so zurecht zu biegen, wie es Dir paßt, wünsche ich Dir noch viel Spaß damit. Ewige Biegerei geht auf die Dauer nicht gut.


Wegweiser

Thomas I
23.06.2004, 09:46
Niemals kann deren Gleichbehandlung mit der Familie erfolgen. Um Deinen Vorschlag zu verwirklichen müßte also entweder erst die Ehe noch weiter ab- oder die Familie aufgewertet werden. So lange Familie und Ehe in dieser Hinsicht allerdings auch nur ähnlich bis gleich behandelt wird braucht man über das Andere gar nicht zu sprechen.

Nun - warum aber sollen andere Gruppen Nachteile haben obwohl sie inhaltlich kinderlosen Ehen gleichkommen weil diese Gesellschaft anscheinend nicht in der Lage ist einen vernünftigen Wertungsunterschied zwischen Ehe und Familie einzurichten?
Wenn sich hier im Lande Initiativen bilden die eine Aufwertung der familie gegenüber der (kinderlosen) Ehe propagieren können sie mit meiner Unterstützung sicher rechnen.





Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten.


Ich will aber kein heiliges Sakrament sondern nur die Öffnung des BGB-Vertrages "Ehe" für gleichgeschlechtliche Pare oder alternativ eine dieser Vertragsform inhaltlich gleichkommende.
Ihre Argumente sind so unsinnig wie die Idee, dass ihre Bank ihnen ihre Zinsen verweigert mit ddeem Hinweis als Christ dürften sie nach jahrhunddeertelanger Überzeugung die nicht annehmen und wenn sie dann auf Gleichbehandlung pochen so abfertigen: "Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten." :D ;)



Die natürliche Organisationsform ist die Familie. Ob diese nun auf einer monogamen Ehe aufbaut oder einer multigamen Gemeinschaft entspringt hat damit zuerst recht wenig zu tun. Hier jetzt aber die Monogamie-Diskussion vom Zaum zu brechen halte ich für übertrieben..

Und je nachdem wie groß du den Begriff Familie fasst gehört da auch der schwule Sohn, Bruder oder Onkel dazu.




Ich frage mich immer wieder, warum niemandem auffällt, daß hier verkehrtherum "argumentiert" wird. Ein eventuelles Erbrecht ergibt sich aus der Frage, ob es eine homosexuelle Lebensgemeinschaft überhaupt geben kann. Du setzt diese bereits voraus und argumentierst dann mit Erbrecht?


Andererseits: Warum sollen eigentlich die Geschwister und Neffen eines Homosexuellen in dessem Todesfall erbrechtlich bevorteilt werden?

Und überhaupt: Warum mischt sich der Staat darin ein wem ich was warum vererbe?




Deine Versuche alles umzuinterpretieren um zu einem möglichst vernichtenden Ergebnis zu kommen werden Dir hier nichts bringen. Ich bin sicher, daß die Forenbesucher lesen können. Und sich sagte wörtlich: sinnentfremdend vereinfacht. Das ergibt kein "prinzipiell ja". Sondern vielmehr ein: "wenn man es so betrachtet - was falsch ist - ja!".


Ich denke viele mehr noch werden lesen können und meine Betrachtungsweise zumindest für zulässig, wenn nicht sogar für richtig halten.



Wäre es nicht oft genug gesagt worden, wäre der Einwand ja berechtigt.

Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....


Gut, daß ich nicht 'ihr' bin. Ich kann den Mann verstehen. Das Problem ist hausgemacht: Er hat in Deutschland gar nichts zu suchen.


Du hast ja vermutlich leider einen Deutschen Pass...???



Und Du bist nicht bereit zu sehen, daß diese Dinge vom Menschen ausgingen und Gott dafür bestenfalls entweder als Begründung oder als "Helfer" herangezogen wird?


Doch bin ich - ich sehe ja ganz aktuell an deinem Beispiel wie solche Dinge von Menschen ausgehen.



Zweckoptimismus oder Überzeugung? Egal. Natürlich wirst Du gewinnen. Aber Dein Sieg kann nur für kurze Dauer sein.

Nichts ist von Dauer - aber die gesellschaftliche Rückwärtsentwicklung wie du sie hier propagierst schon garnicht.


Du gehörst mit Sicherheit nicht zur Hintermännerschaft - sonst hättest Du es nicht nötig, hier zu sein. Ich weiß nicht, wann dieser mögliche Bürgerkrieg ausbricht. Und ich weiß auch nicht, wie die Situation dann sein wird. Du weißt es auch nicht. Eine Vorhersage zu wagen bedeutet, sich bereits auf sehr brüchigem Eis zu bewegen. Mit Deiner unbegründeten Zuversicht allerdings kannst Du nur einbrechen.


Ich bin kaum hier weil ich es nötig habe, sondern zum Freizeitvergnügen.



Das tut er im Allgemeinen. Wer natürlich nicht sehen will, dem sind die "Gründe" und "Vorteile" auch nicht ersichtlich. Nur kann ich den leider nicht ernstnehmen.


Typische Phrasenantwort.... Schnell Nebel werfen damit der große Unterschied zwischen Realität und deinem Anspruch nicht sichtbar wird.

Es ging nicht darum ob du jemanden erntnehmen willst - du bist nicht derjenige der hier zu entscheiden hat wann wer warum ernstzunehmen ist. In einer Demokrtaie musst du überzeugen - und das tust du hier kaum.


Von wem?

Den Attentäter von 9/11.




Wie sie es mit den Glaubensvorschriften halten ist in diesem Fall unerheblich. Wenn sie Dinge tun, die nicht zu akzeptieren wir entschieden sind, müßen sie die Konsequenzen tragen.

Und wenn ihr dabei Dinge tut die andere nicht zu akzeptieren entschieden sind müsst ihr die Konsequenzen tragen.

Die Frage ist nur: Was geht euch es an was andere tun?

Wenn ich jetzt Religion für inakzeptabel halten würde, kann ich ja auch nicht hingehen (theoretisch natürlich schon, aber ich denke du verstehst was ich meine..) und alle Kirchen anzünden damit die Religiösen einmal die Konsequenzen spüren.

Ebensowenig könnt ihr andere dazu zwingen eure Moral wie sie sich für euch aus euren Glaubensvorstellungen zwingend ergibt für ihr Leben als verbindlich anzunehmen.





Gleich nochmal? Warum glaubst Du, sollte Deine Antwort anders ausfallen? Nochmal: Wenn Du es nicht sehen willst, laß es sein. Aber dann tu' nicht so, als gäbe es da nichts.


Gleich nochmal? Gerne: Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....


Die Moral von der ich behaupte, daß sie gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglicht.

Ermöglicht sie sicher - aber sie ist nicht die einzige Moralvorstellung die das ermöglicht, insofern...


Ganz naiv gefragt: Warum nicht?

Ich beteilige mich hier nicht an der Herabwürdigung von Symbolen einer grossen und bedeutenden Religion, daher werde ich dir die Antwort schuldig bleiben.



Ich kann Dir versichern, daß ein großer Teil der Menschen sich als das Abbild Gottes durch diese Personen in ihrer Würde verletzt sehen. Dazu bedarf es keiner Soldaten.

Und ich kann dir Versichern, daß ein grosser Teil der Menschen sich durch deine Behauptungen hier in ihrer Würde verletzt sehen.

Und dass vor allem sehr viel mehr Menschen sich anders als du behauptest nicht in ihrer Würde verletzt sehen.


Nein, das ist es nicht. Wer eine wunderbar abgestimmte Maschine mit einem offensichtlichen guten Zweck zum schlechten mißbraucht spottet dem Erfinder. Wenn der Mensch seine gegebene Funktionsweise mißbraucht spottet er seinem Schöpfer. Und als Ebenbild des Schöpfers ist dies nicht nur eine tödliche Beleidigung dessen, sondern fällt auch auf die anderen Ebenbilder Gottes zurück - auf uns. Wenn sich Menschen von ihrem Schöpfer losgesagt haben und damit die tiefe Erniedrigung und Beleidigung nicht mehr auf sich beziehen, ist das eine Sache. Wenn sie es aber sogar als "lächerlich" titulieren, wenn jemand die Beleidigung annimmt, dann ist dies nicht mehr als vermessen.

Wenn du mir den Beweis lieferst wie Gott aussieht und dass er existiert können wir die Sache vertiefen. Ansonsten bleibt sie in einem säkulären Staat bei der Schaffung von für alle verbindlichen Regeln unbeachtlich.




Davon abgesehen, daß ich es nicht wiederholt habe, sondern nur wiederholt darauf hinweise: Der Wahrheit tut es keinen Abbruch, sie mehrfach auszusprechen.

Der Wahrheit täte es auch keinen SAbbruch sie EINMAL zu beweisen, was bei einer Behauptung, wenn sie die Wahrheit wäre auch leicht möglich sein müßte...


Da nichts davon zutrifft, weiß ich nicht, wo Dein Problem ist. Kann man mit Tatsachen hetzen? Ihre Menschenwürde verletzen sie selbst, nicht ich. Und wenn ich das anspreche, ist es weder Verleumdung noch beschimpfe ich jemanden.


Mit Tatsachenbehauptungen kann man gut hetzen. Sie haben bisher keinen einzigen Bewise gebracht. Insofern ist es Hetze.



Verbessere mich: Zu keiner Zeit gab es eine so hohe Selbstmordrate wie heute.

Wenn du mich kurz über die Selbstmordraten der Jahre 10.000 v. Chr. bis 1900 n. Chr. informierst dann kann ich da antworten...



Ach, nicht? :rolleyes: Wirst Du eigentlich für's weggucken bezahlt? Viel eindeutiger kann man es kaum ausdrücken...


Mein Verständnis der deutschen Sprache übersetze Knabe immer mit männlichem Kind und/oder männlichem Jugendlichen (d.h. Person unter 16/18 /21 Jahren, je nachdem auf welche Epoche man abstellt)und Lustknabe immer mit selbiger Person als Prostituierter arbeitend.

Insofern sehe ich da nicht dass irgendwo dort die Liebe zwischen zwei erwachsenen Männern erwähnt wird.


Die Freiheit der Völker bedeutet die Freiheit der Menschen. Wer eine Freiheit der Menschen ohne freie Völker sucht, der Vernichtet die Völker und die Menschen werden zuerst in einer unkenntlichen Maße auf- und dann schließlich untergehen.


Nur dass du werder doe Freiheit der Menschen noch die Freiheit der Völker möchtest, sondern du willst das Supremat deiner Vorstellungen über dein Volk und das Supremat dieses Volkes über viele andere Völker.


Mit Verhältnismäßigkeiten hast Du's nicht so, ja?


Doch - im Gegensatz zu dir schon - beantwortete im übrigen die Frage nicht.



Wer den Umgang mit Menschen gewohnt ist und auch den einen oder anderen Blick auf ihr Verhalten nicht scheut, dem fallen diese Dinge auf. Damit stehe ich übrigens längst nicht alleine da.


Mit anderen Worten: Nein kannst du auch nicht belegen.


Dein Fehler liegt in einer falschen Schlußfolgerung. Weil das erste von zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, so ist, muß das Zweite so sein?


Wofür ich Gott verantwortlich mache und Ihm danke dass darfst du ruhig mir überlassen.


Die Deinem Verhalten nach zu urteilen irgendwo zwischen äußerst gering und nicht vorhanden liegen muß. Will man Dir nicht unterstllen, daß Dein überdurchschnittlich häufiges Mißverstehen auf bösartige Absicht zurückzuführen ist, was mir niemals in den Sinn käme, ist das stur in eine andere Richtung blicken bei Dir offenbar schon recht lange sehr weit ausgeprägt. Selbst die breite Masse bringt im Allgemeinen mehr Verständnisbereitschaft auf. Und zwar aus dem Grund, daß sie sich selbst die eine oder andere Frage einmal gestellt haben. Stößt Du hingegen auf eine unangenehme Frage beschriftest Du sie für Dich sorgfältig mit "non-konform" und damit ist für Dich ihre Existenz beendet.

Die breite Masse würde unter der Herrschaft deinesgleichen sich auch wieder lieb anpassen und daher anders als ich kaum im KZ oder vergleichbaren Einrichtungen landen.
Da kann man mehr "Verständnisbereitschaft" aufbringen.
Ich mißberstehe dich nicht - ich zeige hie nur ganz deutlich auf was für eine menschenverachtende Ideologie du hier verbreitest und wohin diese gerade zu zwingend führen würde wenn man sie tatsächlich umsetzen würde.

Dass dir das nicht passt ist mir klar - wer will sich schon einer Minderheit zugeordnet wissen die landläufig noch schlechter angesehen ist als andere Minderheiten...



Sie sind aber eben das: respektlos. Und wer glaubt, ohne jeden Respekt ein Gespräch führen zu können; mit Verlaub: Der tut mir leid..

Mit sie und du bist du dir aber auch noch nicht einig....

Aber zum Thema: Warum sollte ich dich überhaupt respektieren? Das was du hier vom Stapel lässt ist nur erbärmlich und nicht respektabel.


Du hattest die Diskussion beendet. Und das auf eine Art und Weise, die schlichtweg verachtenswert ist.

Na und - dann verachtest du mich jetzt halt dreifach....

Wie heißt es so schön: Was stört es eine Deutsche Eiche wenn sich ein Schwein an ihr reibt...

Insofern tangiert mich das allenfalls peripher.


Davon abgesehen, daß ich dem nicht zustimme, war dafür die Klammer da.

Etwas dürr und herbeigezogen dieser Versuch von der eigenen Aussage Abstand zu gewinnen....
Plötzlich garkeine Identifikation mehr mit dem Symbol der gerechten Befreiung des Deutschen Volkes?????


Ich sehe, Du hast Dir keine Gedanken gemacht. Ja, Gottes Gesetze sind höher als die der Menschen. Wo aber gebietet Gott den Deutschen Gruß? Diese Sache nicht auszuschreiben gebietet die Rücksicht auf die Gesellschaft, von der ich gesprochen habe. Aber da Du es lieber damit hältst, Dir die Dinge so zurecht zu biegen, wie es Dir paßt, wünsche ich Dir noch viel Spaß damit. Ewige Biegerei geht auf die Dauer nicht gut.

Welche Gesellschaft - da hier ist deiner Ansicht nach doch eine Ungesellschaft, insofern muss man auf diese doch nicht Rücksicht nehmen...

Aber ich biege... tssss :rolleyes: :cool: :rolleyes:

Wegweiser
23.06.2004, 12:25
Nun - warum aber sollen andere Gruppen Nachteile haben obwohl sie inhaltlich kinderlosen Ehen gleichkommen weil diese Gesellschaft anscheinend nicht in der Lage ist einen vernünftigen Wertungsunterschied zwischen Ehe und Familie einzurichten?

Sie haben keinen Nachteil als solchen. Sie gehören zu den normal Behandelten. Verstände man die Bevorzugten als normal Behandelte, könnte man von einer angeblichen Benachteiligung sprechen. Was Du forderst geht an die Wirklichkeit vorbei.

Nebenbei: Du hast ein "die nur auf ihren Vorteil bedacht sind" auf Dich bezogen. Daher hier diese Sache.


Ich will aber kein heiliges Sakrament sondern nur die Öffnung des BGB-Vertrages "Ehe" für gleichgeschlechtliche Pare oder alternativ eine dieser Vertragsform inhaltlich gleichkommende.

Gibt es denn auch einen Grund dafür?


Ihre Argumente sind so unsinnig wie die Idee, dass ihre Bank ihnen ihre Zinsen verweigert mit ddeem Hinweis als Christ dürften sie nach jahrhunddeertelanger Überzeugung die nicht annehmen und wenn sie dann auf Gleichbehandlung pochen so abfertigen: "Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten." :D ;)

Davon abgesehen, daß ich vom Prinzip her Zinsgegner bin, wüßte ich nicht, wo einem Christen verboten wird, von seiner Bank unverdientes Geld entgegenzunehmen...


Und je nachdem wie groß du den Begriff Familie fasst gehört da auch der schwule Sohn, Bruder oder Onkel dazu.

Der Sohn gehört sicherlich dazu. Was der jetzt treibt hat mit dem Status 'Familie' wenig zu tun. Nur wird er eben niemals eine eigene Familie haben, wenn er meint, als Homosexueller leben zu müßen.


Andererseits: Warum sollen eigentlich die Geschwister und Neffen eines Homosexuellen in dessem Todesfall erbrechtlich bevorteilt werden?

Vielleicht weil sie Verwandte eines Unverheirateten sind?


Und überhaupt: Warum mischt sich der Staat darin ein wem ich was warum vererbe?

DAS kann ich Dir nicht sagen. Vielleicht aber um Erbschaftssteuer zu kassieren?


Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....

Der Begriff der Beweisbarkeit und daß die nicht immer zur Zufriedenheit Aller gegeben ist, ist ihrerseits Dir geläufig?


Du hast ja vermutlich leider einen Deutschen Pass...???

Ich besitze einen bundesrepublikanischen Ausweis. Reichspapiere dürften noch die Wenigsten interessieren.


Doch bin ich - ich sehe ja ganz aktuell an deinem Beispiel wie solche Dinge von Menschen ausgehen.

Ach - "kannst Du das beweisen"? :rolleyes:


Nichts ist von Dauer - aber die gesellschaftliche Rückwärtsentwicklung wie du sie hier propagierst schon garnicht.

Du kannst es nennen, wie Du willst. Das Ziel von damals war das neue Deutschland. Und auch wir streben ein Solches an. Kein "Altes". Die jetzige Gesellschaft ist Veränderung in schneller Abfolge unterworfen. Wir nennen es "Fortschritt". Dabei ist es das Gegenteil: Die jetzige Entwicklung ist wann Fortschritt, dann Fortschritt in die falsche Richtung. Rückschritt sondergleichen. Hin zum primitiven Menschen. Wir weisen nach vorn. Natürlich paßt das den "Demokraten" nicht, die eine Weltpest proklamieren, die schon seit ihren Anfängen in Griechenland für nichts getaugt hat als für feige Verbrechen und sinnlose Kriege...


Ich bin kaum hier weil ich es nötig habe, sondern zum Freizeitvergnügen.

Das wird der Großteil hier so handhaben.


Typische Phrasenantwort.... Schnell Nebel werfen damit der große Unterschied zwischen Realität und deinem Anspruch nicht sichtbar wird.

Typischer Ausweichversuch, ja nicht zu einem berechtigten (?) Vorwurf Stellung beziehen zu müßen.


Den Attentäter von 9/11.

Das alleine zeigt wie grundfalsch Deine Idee von uns ist... Wüßtest Du, daß Du nichts weißt, wüßtest Du wirklich mehr als das jetzt der Fall ist.


Und wenn ihr dabei Dinge tut die andere nicht zu akzeptieren entschieden sind müsst ihr die Konsequenzen tragen.

Und jetzt? Einlenken einer Seite? Beilegung durch Gebietstrennung? Duell?


Die Frage ist nur: Was geht euch es an was andere tun?

Wenn ein Mensch nicht für sich alleine von mir aus im Gebirge haust, sondern mit anderen Menschen zusammen in einer Gesellschaft leben möchte, geht es seine Mitmenschen eine Menge an, was er (in der Öffentlichkeit) tut. Wer das Zusammenleben nicht gefährden will, der hat sich dem Gesellschaftsdiktat zu beugen.


Wenn ich jetzt Religion für inakzeptabel halten würde, kann ich ja auch nicht hingehen (theoretisch natürlich schon, aber ich denke du verstehst was ich meine..) und alle Kirchen anzünden damit die Religiösen einmal die Konsequenzen spüren.

Das wäre Selbstjustiz und ich bin mir sicher, Du hättest bald ein Problem. Sogar in diesem Staat.


Ebensowenig könnt ihr andere dazu zwingen eure Moral wie sie sich für euch aus euren Glaubensvorstellungen zwingend ergibt für ihr Leben als verbindlich anzunehmen.

Das will auch niemand. Das Einzige, was verlangt wird ist das Absehen von Gemeinschaftsgefärdenden Handlungsweisen in der Öffentlichkeit.


Gleich nochmal? Gerne: Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....

Siehe oben...


Ermöglicht sie sicher - aber sie ist nicht die einzige Moralvorstellung die das ermöglicht, insofern...

Wirf andere auf und wir können über positive Aspekte und Haken Beider sprechen (Was wir uns allerdings für einen anderen Strang aufheben sollten; der hier wird ohnehin langsam zu dick).


Ich beteilige mich hier nicht an der Herabwürdigung von Symbolen einer grossen und bedeutenden Religion, daher werde ich dir die Antwort schuldig bleiben.

Schade. Vielleicht wäre Dir etwas aufgefallen. Aber auch gut.


Und ich kann dir Versichern, daß ein grosser Teil der Menschen sich durch deine Behauptungen hier in ihrer Würde verletzt sehen.

Und zu einem Kompromiss sind diese Egoisten nicht bereit?


Und dass vor allem sehr viel mehr Menschen sich anders als du behauptest nicht in ihrer Würde verletzt sehen.

In Deutschland mag das moralische Empfinden tatsächlich weitestgehend korrumpiert sein; weltweit allerdings bin ich sicher, daß eine überweltigende Mehrheit sich angegriffen fühlt.


Wenn du mir den Beweis lieferst wie Gott aussieht und dass er existiert können wir die Sache vertiefen. Ansonsten bleibt sie in einem säkulären Staat bei der Schaffung von für alle verbindlichen Regeln unbeachtlich.

Immer wieder die alte Leier: Davon abgesehen, daß Gott keines Beweises bedarf, offenbart er sich in seiner Schöpfung, in seinen Prophezeiungen und seinen Wundern. Wem das nicht gefällt, der versuche sich zur Abwechslung mal an einer Widerlegung anstatt einfach Belege abzulehnen und ewig auf einer bereits erfüllten - aber nicht akzeptierten - Bringschuld der anderen zu bestehen.


Der Wahrheit täte es auch keinen SAbbruch sie EINMAL zu beweisen, was bei einer Behauptung, wenn sie die Wahrheit wäre auch leicht möglich sein müßte...

An dieser Stelle: Was ist ein "Beweis"?


Mit Tatsachenbehauptungen kann man gut hetzen. Sie haben bisher keinen einzigen Bewise gebracht. Insofern ist es Hetze.

Wie die menschliche Sexualität funktionier dürfte in unserem Lande dann doch offenkundig sein. Daraus erschließt sich, wie der Mensch konstruiert wurde/sich entwickelt hat/was auch immer. Wer aus dieser offensichtlichen Reihe tanzt, der kann mit Fug und Recht als abnormal bezeichnet werden. Warum es gegen diese Bezeichnung überhaupt Widerstand gibt ist jenseits der Dinge, die nachzuvollziehen ich in der Lage bin. Wo bedarf es hier jetzt eines Beweises?


Wenn du mich kurz über die Selbstmordraten der Jahre 10.000 v. Chr. bis 1900 n. Chr. informierst dann kann ich da antworten...

Ein bischen Altertumswissenschaft täte gut. Viele alte Völker wie Römer oder Ägypter fanden nichts dabei, sich umzubringen, um Bestrafung zu entgehen. Was darüber an Kenntnis vorhanden ist, deutet darauf hin, daß dies jedoch wohl stets eine Vorgehensweise hauptsächlich der Reichen gewesen ist. Wenn man sich jetzt noch wenigstens über den Anteil der Reichen an der Gesellschaft und dann vielleicht noch über die Häufigkeit grober Bedrängnis dieser Reichen ein wenig bewußt ist, läßt sich eine Aussage treffen. Bei den Ärmeren und Armen der meisten Völker gab es Selbstmorde wahrscheinlich kaum - wenn man auch dazu sagen muß, daß die Menschen ohnehin meist nicht übermäßig alt wurden...

Die Fähigkeit, Dich selbst über einen Sachverhalt wenigstens grob (zu mehr hätte ich auch nicht die Zeit) zu informieren hätte ich Dir nach all dem, was Du hier schon zum Besten gegeben hast, durchaus zugetraut.


Mein Verständnis der deutschen Sprache übersetze Knabe immer mit männlichem Kind und/oder männlichem Jugendlichen (d.h. Person unter 16/18 /21 Jahren, je nachdem auf welche Epoche man abstellt)und Lustknabe immer mit selbiger Person als Prostituierter arbeitend.

Das ist ja tatsächlich mal ein neuer Einwand... Davon hatte ich tatsächlich noch nichts gehört. Wundert mich aber ehrlich gesagt wenig: Wer ein bischen Ahnung von der Bibel hat weiß, daß ihr Originaltext nicht in Deutsch verfasst ist. Es gibt zahlreiche Übersetzungen ins Deutsche, wovon einige recht nahe am Original übersetzt sind, Andere mehr oder minder stark abweichen. Nach meiner Kenntnis geht es in der Schriftstelle um "Männer die bei männlichen Personen liegen".


Insofern sehe ich da nicht dass irgendwo dort die Liebe zwischen zwei erwachsenen Männern erwähnt wird.

Und gegen gleichgeschlechtliche Frauenpaare auch nicht, ja ja...


Nur dass du werder doe Freiheit der Menschen noch die Freiheit der Völker möchtest, sondern du willst das Supremat deiner Vorstellungen über dein Volk und das Supremat dieses Volkes über viele andere Völker.

Ach - hat das in der "Zeit" gestanden? Oder war es doch die Anti-Fa, bei der Du Dich über uns informiert hast? :rolleyes:


Mit anderen Worten: Nein kannst du auch nicht belegen.

Was ist "belegen", wenn Du nicht bereit bist, selbst zu prüfen?


Wofür ich Gott verantwortlich mache und Ihm danke dass darfst du ruhig mir überlassen.

Kein Problem. Wohl aber ein Problem mit Deiner falschen Schlußfolgerung.


Die breite Masse würde unter der Herrschaft deinesgleichen sich auch wieder lieb anpassen und daher anders als ich kaum im KZ oder vergleichbaren Einrichtungen landen.

Was meinst Du mit "KZ"? Warum glaubst Du, verdienst Du eine Sonderbehandlung?


Ich mißberstehe dich nicht - ich zeige hie nur ganz deutlich auf was für eine menschenverachtende Ideologie du hier verbreitest und wohin diese gerade zu zwingend führen würde wenn man sie tatsächlich umsetzen würde.

Im Gegensatz zu dem wirklich menschenfeindlichen Wirken der Vertreter der "Humanität" ist unsere Ideologie keineswegs menschenverachtend. Im Gegenteil. Ich habe keine Ahnung, wovon Du hier redest.


Dass dir das nicht passt ist mir klar - wer will sich schon einer Minderheit zugeordnet wissen die landläufig noch schlechter angesehen ist als andere Minderheiten...

Weißt Du - damit kann ich leben.


Mit sie und du bist du dir aber auch noch nicht einig....

*kopfschüttel* Sie wie diese. Im Gegensatz zu Dir schaffe ich es, bei einer Anrede zu bleiben.


Aber zum Thema: Warum sollte ich dich überhaupt respektieren? Das was du hier vom Stapel lässt ist nur erbärmlich und nicht respektabel.

Weil man ein menschliches Gegenüber, einen Gesprächspartner, nun mal respektiert? Oh, Entschuldigung. Hätte ich fast vergessen: Der Herr ist ja Demokrat. Ich mache immer wieder den Fehler, die gleiche Menschlichkeit, die wir an den Tag legen auch von anderen zu erwarten...

Wie heißt es so schön: Was stört es eine Deutsche Eiche wenn sich ein Schwein an ihr reibt...


Etwas dürr und herbeigezogen dieser Versuch von der eigenen Aussage Abstand zu gewinnen.... Plötzlich garkeine Identifikation mehr mit dem Symbol der gerechten Befreiung des Deutschen Volkes?????

Oh, mit dem Hakenkreuz kann ich mich durchaus identifizieren. Nur die Art und Weise der Formulierung, die einen ganz bestimmten Sinn hatte (um das deutlich zu machen war und ist da die Klammer), hat damit herzlich wenig zu tun.


Welche Gesellschaft - da hier ist deiner Ansicht nach doch eine Ungesellschaft, insofern muss man auf diese doch nicht Rücksicht nehmen...

Daß ein Wort mehrere Bedeutungen haben kann, hast Du noch nicht gehört? Hier bezieht sich die Gesellschaft nicht auf das Konstrukt, sondern auf die Menschen, die ja auch im heutigen, faulen Konstrukt nicht anders zu behandeln sind.


Wegweiser

Fars
23.06.2004, 13:31
Hallo, Wegweiser und Thomas I !

Bitte bringt jetzt nur noch harte Fakten (Verweise auf Studien, medizinische, biologische Erkenntnisse) hervor, und beendet bitte diese sich im Kreise drehende Diskussion. Als Dritter kommt ja kaum mehr mit.

Gruß Fars

Thomas I
23.06.2004, 15:14
Hallo, Wegweiser und Thomas I !

Bitte bringt jetzt nur noch harte Fakten (Verweise auf Studien, medizinische, biologische Erkenntnisse) hervor, und beendet bitte diese sich im Kreise drehende Diskussion. Als Dritter kommt ja kaum mehr mit.

Gruß Fars


Nun - die einzigen harten Fakten die ich aus Wegweis langen Texten bisher entnehmen konnte war dass er an Gott glaubt und sich mit dem Hakenkreuz identifizieren kann....

..wobei letzteres hier niemanden sonderlich zu stören scheint.