erwin r analyst
25.05.2007, 10:51
Von den linken kennt man wahrlich viel Doppelmoral, nicht zuletzt beim Thema Wirtschaft und Arbeit. Nach den Nullrunden bei gleichzeitiger Forderung nach einem "Schluck aus der Pulle" bei anderen, hier der neue Höhepunkt:
http://www.n-tv.de/806780.html
Freitag, 25. Mai 2007
"Mindestlohn ja - aber nicht bei uns"
Billigkräfte in der SPD-Fraktion
Das Lieblingsthema der SPD ist derzeit der Mindestlohn. Die Sozialdemokraten kämpfen innerhalb der großen Koalition vehement für einen gesetzlichen Mindestlohn, in der Zeitarbeitsbranche soll er bei 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) liegen.
In der SPD-Bundestagfraktion selbst geht man aber nicht mit gutem Beispiel voran. Dort werden offenbar seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Niedriglöhnen beschäftigt. So arbeiteten nach einem Bericht des "Spiegel" in der Fraktion Sekretärinnen für 6,70 Euro pro Stunde. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale immerhin schon bei 7,03 Euro.
SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte prompt an, die SPD werde sich nun umgehend mit der Zeitarbeitsfirma zusammensetzen, um höhere Löhne für die Betroffenen durchsetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
Die Stellungnahme ist mal wieder nur Augenwischerei, das hieß es schon oft. Ändern tut sich nichts. Ich bleibe dabei: Die Linken sind einfach nur unglaubwürdig. :]
http://www.n-tv.de/806780.html
Freitag, 25. Mai 2007
"Mindestlohn ja - aber nicht bei uns"
Billigkräfte in der SPD-Fraktion
Das Lieblingsthema der SPD ist derzeit der Mindestlohn. Die Sozialdemokraten kämpfen innerhalb der großen Koalition vehement für einen gesetzlichen Mindestlohn, in der Zeitarbeitsbranche soll er bei 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) liegen.
In der SPD-Bundestagfraktion selbst geht man aber nicht mit gutem Beispiel voran. Dort werden offenbar seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Niedriglöhnen beschäftigt. So arbeiteten nach einem Bericht des "Spiegel" in der Fraktion Sekretärinnen für 6,70 Euro pro Stunde. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale immerhin schon bei 7,03 Euro.
SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte prompt an, die SPD werde sich nun umgehend mit der Zeitarbeitsfirma zusammensetzen, um höhere Löhne für die Betroffenen durchsetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
Die Stellungnahme ist mal wieder nur Augenwischerei, das hieß es schon oft. Ändern tut sich nichts. Ich bleibe dabei: Die Linken sind einfach nur unglaubwürdig. :]