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Vollständige Version anzeigen : "Es war einmal.............



harlekina
24.05.2007, 18:40
.................vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis"

... Mit diesen Worten schickte George Lucas am 25. Mai vor 30 Jahren Millionen «Star Wars»-Fans auf eine abenteuerliche Reise.

In einem Lagerhaus in Marin County, nördlich von San Francisco und fernab von Hollywood, griff Lucas mit seiner kleinen Crew in die Trickkiste. Aus bunt bemalten Besenstielen wurden tödliche Laserschwerter. Durch bahnbrechende Ideen entstanden Jedi-Ritter, Raumschiffe und Todessterne. Die amerikanische Visual Effects Society kürte «Star Wars» unlängst zum einflussreichsten Visual-Effects-Film aller Zeiten.

«Mit "Star Wars" begann das Zeitalter der Blockbuster-Filme und einer weltweiten Franchise-Vermarktung», erzählt Howard Roffman, Präsident von Lucas Licensing, der das Milliarden-Imperium überwacht. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» schätzt die Einnahmen durch Sternenkrieger-Produkte wie Spielzeuge, Bücher und Videospiele in den vergangenen drei Jahrzehnten auf knapp 20 Milliarden Dollar.

http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=kul&module=dpa&id=14670862

Ich gehöre zu der Vor-Video-Generation, die an der Kinokasse in der Schlange gestanden hat, um die Abenteuer der Helden nicht zu verpassen.
Das war damals ein Highlight.

Schlimm war das Warten auf die Fortsetzungen.

Stuttgart25
24.05.2007, 18:51
Die alten Star Wars Filme sind einfach nur genial. Meiner Meinung nach sind sie die besten Science Fiktion Filme aller Zeiten.

harlekina
24.05.2007, 18:54
Du sagst es. Die neuen sind für mich nur der Versuch, am Merchandising noch mehr zu verdienen. Teile 4 bis 6 waren für mich ein Meilenstein des Science-Fiction-Kinos.

politisch Verfolgter
25.05.2007, 18:51
Leider auch dort immer Waffenshit und Herrschaftsansprüche.
Was zivil und unfeudalistisch möglich wäre, kommt dabei viel zu kurz.
Die story ist eingeengt mittelalterlich und wird ja auch mit einem Rückgriff auf Urzeiten "gerechtfertigt": Ritter, Königinnen, Sklavin und NS-Entlehnungen.
Dann wird auch noch eine immanente Schwäche demokratischer Strukturen unterstellt.
Wie schön könnte das Genre sein, würde mal die Technik als Instrument toller Möglichkeiten visualisiert, die niemanden umbringen oder niedermachen wollen.
High tech benötigt kein Heldentum, sondern hat gelebt zu werden.
Das sollte mal gezeigt werden, daß den Zuschauern ob ihrer tristen Lebensumstände die Spucke weg bleibt.