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Vollständige Version anzeigen : Staatsverschuldung in Europa



kritiker_34
24.05.2007, 13:57
Die Staatsverschuldung ist nicht nur in D ein Problem wie nachfolgende Tabelle zeigt.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat:

Auf den ersten Blick erscheint es zwar so, als lägen zwischen den Ländern gewaltige, entscheidende Unterschiede. Und tatsächlich ist die Gesamtverschuldung in Belgien, Griechenland und Italien zweieinhalbmal so hoch so hoch wie im Vereinigten Königreich.

Aber das verstellt den Blick darauf, dass alle größeren europäischen Länder viel zu hohe Schulden haben! Sie alle sind belastet durch in Jahrzehnten aufgehäufte Schulden, die jetzt die Steuern erhöhen und das Aushandeln politischer Kompromisse erschweren.

Weiter muss man daran zweifeln, ob die Maastricht-Kriterien ernst genommen werden. Schon jetzt nehmen drei Länder (Belgien, Griechenland, Italien) an der Währungsunion teil, bei denen die 60%-Grenze dramatisch überschritten ist. Und es erscheint fraglich, ob bei einer neuerlichen Überschreitung der Grenzen wirklich Sanktionen gegen das betreffende Land verhängt werden, wie vorgesehen: Schließlich geht es dem Land dann gerade besonders schlecht. Im März 2005 wurden zudem die Anforderungen an die Haushaltsdiziplin aufgeweicht, so sind jetzt jahrelange Überschreitungen der 3%-Grenze zulässig.

In den meisten Ländern, die 2004 der Europäischen Union beigetreten sind, ist die Verschuldung nicht so hoch wie in den bisherigen Mitgliedstaaten.

BE Belgien 93,3%
CY Zypern 70,3%
CZ Tschechien 30,5%
DE Deutschland 67,7%
DK Dänemark 35,8%
EE Estland 4,8%
ES Spanien 43,2%
FI Finnland 41,1%
FR Frankreich 66,8%
GR Griechenland 107,5%
HU Ungarn 58,4%
IE Irland 27,6%
IT Italien 106,4%
LT Litauen 18,7%
LU Luxemburg 6,2%
LV Lettland 11,9%
MT Malta 74,7%
NL Niederlande 52,9%
PL Polen 42,5%
PT Portugal 63,9%
SE Schweden 50,3%
SI Slowenien 29,1%
SK Slowakei 34,5%
UK Großbritannien 42,8%

http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm

Wer kontrolliert die EU Ausgaben in Brüssel?

papageno
24.05.2007, 20:02
man sollte die Zinsknechtschaft abschaffen dann wäre das grosse Übel hervorgegangen, man muss sich fragen wer von der Staatsverschuldung profitiert dann hat man das Problem in der Hand, es ist nur ein ungerechter Verteilungsprozess von unten nach oben und dass darf nicht so akzeptiert werden, Armut per Gesetz haben wir schon, es darf nicht so weiter gehen.

leuchtender Phönix
25.05.2007, 19:42
man sollte die Zinsknechtschaft abschaffen dann wäre das grosse Übel hervorgegangen, man muss sich fragen wer von der Staatsverschuldung profitiert dann hat man das Problem in der Hand, es ist nur ein ungerechter Verteilungsprozess von unten nach oben und dass darf nicht so akzeptiert werden, Armut per Gesetz haben wir schon, es darf nicht so weiter gehen.

In Japan gibt es nur ganz minimale Zinssätze (fast 0). Und trotzdem haben sie ihre Probleme mit der Verschuldung. Verschuldung die 1,5 mal so groß ist, wie ihr BIP.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung

Mahatma Germany
27.05.2007, 16:45
man sollte die Zinsknechtschaft abschaffen dann wäre das grosse Übel hervorgegangen, man muss sich fragen wer von der Staatsverschuldung profitiert dann hat man das Problem in der Hand, es ist nur ein ungerechter Verteilungsprozess von unten nach oben und dass darf nicht so akzeptiert werden, Armut per Gesetz haben wir schon, es darf nicht so weiter gehen.

Redet ihr Kommunisten nicht von "Armut per Gesetz". Wir sehen wie toll wolhaben Russland, ehemalige DDR, Kuba, Vietnam, Polen, Tschechien, China, Mongolei, Nord-Korea......wegen euch sind. Einfach mal S' MAUL!!!!!/:(

EUROFREUND
27.05.2007, 19:31
man sollte die Zinsknechtschaft abschaffen dann wäre das grosse Übel hervorgegangen, man muss sich fragen wer von der Staatsverschuldung profitiert dann hat man das Problem in der Hand, es ist nur ein ungerechter Verteilungsprozess von unten nach oben und dass darf nicht so akzeptiert werden, Armut per Gesetz haben wir schon, es darf nicht so weiter gehen.


Wie war das noch damals in der DDR?

:D

EUROFREUND
27.05.2007, 19:41
Die Staatsverschuldung ist nicht nur in D ein Problem wie nachfolgende Tabelle zeigt.
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Zitat:

Auf den ersten Blick erscheint es zwar so, als lägen zwischen den Ländern gewaltige, entscheidende Unterschiede. Und tatsächlich ist die Gesamtverschuldung in Belgien, Griechenland und Italien zweieinhalbmal so hoch so hoch wie im Vereinigten Königreich.

Aber das verstellt den Blick darauf, dass alle größeren europäischen Länder viel zu hohe Schulden haben! Sie alle sind belastet durch in Jahrzehnten aufgehäufte Schulden, die jetzt die Steuern erhöhen und das Aushandeln politischer Kompromisse erschweren.

Weiter muss man daran zweifeln, ob die Maastricht-Kriterien ernst genommen werden. Schon jetzt nehmen drei Länder (Belgien, Griechenland, Italien) an der Währungsunion teil, bei denen die 60%-Grenze dramatisch überschritten ist. Und es erscheint fraglich, ob bei einer neuerlichen Überschreitung der Grenzen wirklich Sanktionen gegen das betreffende Land verhängt werden, wie vorgesehen: Schließlich geht es dem Land dann gerade besonders schlecht. Im März 2005 wurden zudem die Anforderungen an die Haushaltsdiziplin aufgeweicht, so sind jetzt jahrelange Überschreitungen der 3%-Grenze zulässig.

In den meisten Ländern, die 2004 der Europäischen Union beigetreten sind, ist die Verschuldung nicht so hoch wie in den bisherigen Mitgliedstaaten.

BE Belgien 93,3%
CY Zypern 70,3%
CZ Tschechien 30,5%
DE Deutschland 67,7%
DK Dänemark 35,8%
EE Estland 4,8%
ES Spanien 43,2%
FI Finnland 41,1%
FR Frankreich 66,8%
GR Griechenland 107,5%
HU Ungarn 58,4%
IE Irland 27,6%
IT Italien 106,4%
LT Litauen 18,7%
LU Luxemburg 6,2%
LV Lettland 11,9%
MT Malta 74,7%
NL Niederlande 52,9%
PL Polen 42,5%
PT Portugal 63,9%
SE Schweden 50,3%
SI Slowenien 29,1%
SK Slowakei 34,5%
UK Großbritannien 42,8%

http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm

Wer kontrolliert die EU Ausgaben in Brüssel?



Ich möchte darauf hinweisen, daß die Staatsverschuldung eigentlich
nichts mit dem BIP zu tun hat, sondern mit dem Staatshaushalt.
Der betrug in Deutschland 2005 etwa 250 Mrd €, das waren aber nur 210 Mrd €
an Einnahmen, etwa 40 Mrd waren neue Schulden.
Da die Altschulden (Schuldenberg) etwa 1000 Mrd € (Milliarden, keine Millionen)
betragen und zu etwa 4% verzinst werden wird hier für die Zinsen ein Kredit
aufgenommen, der natürlich ein Jahr später neue Zinsen kostet.
Diese Spirale setzt sich bis zum Staatsbankrott fort.
In diesem Jahr ist eine geringere Neuverschuldung geplant,
die Altschulden bleiben uns natürlich erhalten.

papageno
29.05.2007, 15:48
Wie war das noch damals in der DDR?

:D

die DDR war nicht pleite www.volksprotest.de

die DDR war ein wahrer sozialer Bundesstaat, auf demokratischen Strukturen, einer sozialistsch vorbildhaften wertepolitik.

in der DDR hatte jeder Arbeit und ein lebensfähiges Einkommen. Du bist nicht in der DDR aufgewachsen und kannst nicht anmaßen von dem wahren Errungenschaften des Sozialismus zu reden oder diese in Frage zu stellen.

Wir brauchen Wohnraum für alle und kein Wohnraumspekulantentum, wir brauchen Lebensmittel günstig für alle und keine perverse Lohn und Preisdumpingpolitik , die sich ja mitunter durch zahlreiche Skandale wie verfaultes Fleisch usw usw gezeigt haben, wir brauchen mehr Nahvekrehr und Bahn statt Autos und Flieger.

Nur wer die wahren Werte des Sozialismus erkannt hat, wird merken, was menschlich sein bedeutet alles andere ist dumme dekadenz aus dem Westen.

Staatsveschuldung ist nur ein Verteilungsprozess von unten nach oben nix anderes.

-jmw-
29.05.2007, 16:17
die DDR war ein wahrer sozialer Bundesstaat
Nein.


auf demokratischen Strukturen
Nein.


Du bist nicht in der DDR aufgewachsen und kannst nicht anmaßen von dem wahren Errungenschaften des Sozialismus zu reden oder diese in Frage zu stellen.
Du bist nicht in der BRD aufgewachsen und darfst Dir deshalb nicht anmaßen, von den wahren Errungenschaften des FDGO zu reden oder diese in Frage zu stellen.

(Doof, nicht wahr, wenn man die eigenen Aussagen auf einen selbst angewandt sieht?)


Nur wer die wahren Werte des Sozialismus erkannt hat, wird merken, was menschlich sein bedeutet alles andere ist dumme dekadenz aus dem Westen.
Dumm nur, dass das, was Du hier präsentierst, NICHT wahre sozialistische Werte sind.
Die findest Du bei Landauer, Kropotkin oder Tucker - nicht inner DDR.

(Oder kannst Du das Gegenteil beweisen?)

papageno
29.05.2007, 16:29
Nein.


Nein.


Du bist nicht in der BRD aufgewachsen und darfst Dir deshalb nicht anmaßen, von den wahren Errungenschaften des FDGO zu reden oder diese in Frage zu stellen.

(Doof, nicht wahr, wenn man die eigenen Aussagen auf einen selbst angewandt sieht?)


Dumm nur, dass das, was Du hier präsentierst, NICHT wahre sozialistische Werte sind.
Die findest Du bei Landauer, Kropotkin oder Tucker - nicht inner DDR.

(Oder kannst Du das Gegenteil beweisen?)


die DDR war ein Staat und war sozial, wenn es kein Bundesstaat war so war Sie ein Staat, die DDR war demokratisch, dass sieht man auch an ihrem Namen, nur wir haben anders gewählt als bei euch im Westen.

Landauer war ein studiertes Muttersöhnchen und kein Arbeiter er philosophierte über Sozialismus und hatte aber von Arbeitnehmerrechten usw keine Ahnung, wesewegen ich solchen personen keine bedeutung beimesse, unser Genosse Wilhelm Pieck war ein Arbeiter und ein wahrer Sozialist, der vieles aufgebaut hat, daran solltest du dich orienteiren und nicht an irgendwelchen "studierten"

einst weilen hatte ich Hoffnung auf die SPD gelegt die einen mittelweg gehen sollten sich aber voll dem neoliberalismus verschrieben hat.

somit steht zwar in den grund gesetz sozialer bundesstaat fürf die brd drauf aber seid hartz iv sehen wir , dass verfassungsbruch begannen worden ist und die werner sinn connection schon andere pervversere pläne hat.

somit ist bewiesen, die DDR ist demokratisch und sozial und die BRD ist es nicht, was sich auch mit der illigalen Einführung einer EuroWährung eindeutig gezeigt hat, herr Europafreund.

papageno
18.06.2007, 15:57
wie schon in anderen strängen erwähnt, gehört die EU abgeschafft, sie wird ihren demokratischen Anspruch nicht gerecht und ist zu teuer und auch nicht notwendig.

Die Kapitalisten brauchen die EU für die Ausbeuterei, die EU rekrutiert ihren Daseinsanspruch mit pseudopazifischtischen, pseudohumanistischen und antisozialistischen Phrasen, mit teilweise dekadenten und rückständigen Auffassungen, versucht Sie den Bürger ein neues Diktat aufzuwingen, dass werden wir Kommunisten nicht mitmachen.

Der Arbeiter hat bewiesen, dass er ohne Kapitalisten leben kann, der Kapitalist aber konnte nie beweisen, dass er ohne Arbeiter leben kann.

Darauf folgt, Arbeiter brauchen Arbeiter in einem Arbeiterstaat , aber keine Kapitalisten und Jankies.

romeo1
18.06.2007, 16:36
Papageno, Du [...]* hast vom Leben in der untergegangenen DDR keine Ahnung. Du faselst hier ein Land zurecht, daß es so nie gegeben hat! Nur gut, daß Du Deinen Müll hier im Forum abladen kannst und keine Chance hat, jemals Deine Spinnereien in die Tat unzusetzen.

Zynixer
20.06.2007, 10:20
man sollte die Zinsknechtschaft abschaffen dann wäre das grosse Übel hervorgegangen, man muss sich fragen wer von der Staatsverschuldung profitiert...............

Und man muß sich fragen, wer dafür gesorgt hat, daß bestimmte Gruppen davon profitieren können....................
Schulden machen wollen alle, Schulden haben will keiner,
die Unfähigkeit langfristig solide zu haushalten und die irrige Annahme, bei Banken handelt es sich um soziale Einrichtungen, die nach den biblischen Grundsätzen "Geben ist besser denn Nehmen" handeln hat in die Misere geführt.
In der Realität angekommen zeigt sich, daß es sich dabei um eine äußerst kostspielige Sache handelt.

Don
20.06.2007, 11:39
Ich möchte darauf hinweisen, daß die Staatsverschuldung eigentlich
nichts mit dem BIP zu tun hat, sondern mit dem Staatshaushalt.
Der betrug in Deutschland 2005 etwa 250 Mrd €, das waren aber nur 210 Mrd €
an Einnahmen, etwa 40 Mrd waren neue Schulden.
Da die Altschulden (Schuldenberg) etwa 1000 Mrd € (Milliarden, keine Millionen)
betragen und zu etwa 4% verzinst werden wird hier für die Zinsen ein Kredit
aufgenommen, der natürlich ein Jahr später neue Zinsen kostet.
Diese Spirale setzt sich bis zum Staatsbankrott fort.
In diesem Jahr ist eine geringere Neuverschuldung geplant,
die Altschulden bleiben uns natürlich erhalten.


Das ist eine Verquirluing unvollständig zusammengeschusterter Argumente.

1. Der Statshaushalt gesamt beträgt für Bund, Länder und Kommunen etwa 560 Mrd. Euro aktuell , die 250 Mrd. waren nur der Bundeshaushalt, heute glaube ich 280 Mrd.

2. Die Altschulden betragen ca. 1.500 Mrd. nicht 1.000 Mrd.

3. Die Gesamtverschuldung hat sehr wohl etwas mit dem BIP zu tun, da dieses die Besteuerungsgrundlage darstellt aus der der Staat die Zinsen bedienen kann. Die etwas gelinde gesagt dubiose Rechenlehre der Staatsökonomen fußt außerdem darauf, daß die relative Zinslast durch Steigerung des BIP, damit verbundenen Steuermehreinnahmen und Inflation sukzessive sinkt.

4. Die Bemerkung, daß eine Schuldenpolitik ab dem Punkt unweigerlich in den Bankrott führt an dem mit der Neuverschuldung die Zinsen der Altlasten nicht mehr bedient werden können, ist hingegen richtig.

leuchtender Phönix
20.06.2007, 19:50
Und man muß sich fragen, wer dafür gesorgt hat, daß bestimmte Gruppen davon profitieren können....................
Schulden machen wollen alle, Schulden haben will keiner,
die Unfähigkeit langfristig solide zu haushalten und die irrige Annahme, bei Banken handelt es sich um soziale Einrichtungen, die nach den biblischen Grundsätzen "Geben ist besser denn Nehmen" handeln hat in die Misere geführt.
In der Realität angekommen zeigt sich, daß es sich dabei um eine äußerst kostspielige Sache handelt.

Schuldenberge sind ein langfristiges Versagen darin mit Geld richtig umzugehen. Schlieslich hatten auch die sozialistischen Staaten Schuldenprobleme (obwohl es dort die verantwortliche Zinsknechtschaft nicht gab) oder Länder wie Japan, das einen Zins hat, der so gut wie 0% ist.

Wenn man Geld braucht ist Schulden machen auch sehr bequem. Man muss nirgends kürzen, noch steuern erhöhen. Außerdem kann man ganz einfach sagen, das die später zurückgezahlt werden können.