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Vollständige Version anzeigen : Türkische Christenmörder hatten weiteren Pastor im Visier



Der Sheriff
24.05.2007, 12:24
Terroranschläge & Attentate

I s t a n b u l (idea) – Die islamischen Extremisten, die vor einem Monat im türkischen Malatya drei Christen wegen ihres Glaubens gefoltert und umgebracht haben, hatten weitere Opfer im Visier. Ein Tatverdächtiger soll bei der Polizei ausgesagt haben, dass er noch einen protestantischen Pastor töten wollte. Das geht dem Informationsdienst Compass Direct zufolge aus polizeilichen Verhörprotokollen hervor, die von den türkischen Tageszeitungen Milliyet und Sabah veröffentlicht worden seien.

Am 18. April hatten fünf 19- und 20-jährige Muslime drei Mitarbeiter des christlichen Zirve-Verlags in Malatya umgebracht. Bei den Opfern handelte es sich um die Türken Necati Aydin (36, verheiratet, Vater von zwei Kindern) und Ugur Yüksel (32, ledig) sowie den Deutschen Tilmann Geske (45, verheiratet, drei Kinder). Die Täter stachen mehrfach auf ihre Opfer ein, zerschnitten ihnen Finger und Kehlen. Die Bluttat hatte den Anschein von Ritualmorden. Auffällig waren Parallelen zu Sure 8,12 im Koran: „Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut ihnen auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen.“ Vier Verdächtige wurden unmittelbar am Tatort festgenommen, der fünfte zog sich bei einem Fluchtversuch und dem Sturz aus dem dritten Stock des Verlagshauses schwere Kopfverletzungen zu. Emre G. wurde erst am 19. Mai aus dem Krankenhaus entlassen. Danach wurde er dem Haftrichter vorgeführt und wie seine Komplizen wegen des Verdachts der Bildung einer Terrorzelle, des Mordes und der Freiheitsberaubung in Untersuchungshaft genommen. Von ihm stammen die Aussagen aus dem Vernehmungsprotokoll, die von den türkischen Zeitungen laut Compass Direct widerrechtlich veröffentlicht wurden.

„Dankgebet“ an Allah
Danach soll der Pastor, der später getötet werden sollte, mit einem der Opfer von Malatya verschwägert sein. G. habe im Verhör mehrfach seine religiöse Motivation betont. Die Komplizen hätten am Morgen vor dem Anschlag Abschiedsbriefe geschrieben und ein „Dankgebet“ an Allah gerichtet. Ihr Ziel sei gewesen, die Christen so sehr einzuschüchtern, dass sie ihre „Propaganda“ einstellen. In den vergangenen Jahren habe sich die Arbeit der Christen in Malatya ausgeweitet. Außerdem hätten die Opfer die türkische Regierung und den Islam beleidigt. G. gab zu, dass er den Anschlag mitgeplant habe, bestritt aber, selbst getötet zu haben. Die Mittäter bezeichneten hingegen G. als denjenigen, der getötet habe. Laut G. war nicht geplant, die Christen umzubringen. Als jedoch einer der „Ungläubigen“ behauptet habe, dass sich eines Tages alle Menschen vor Jesus beugen müssten, habe er die Kontrolle verloren. An das, was danach geschah, könne er sich nicht erinnern.

Quelle:idea.de

politisch Verfolgter
24.05.2007, 12:30
Ist Religion aus dem öffentl. Sektor weg und wird sie niemandem mehr gesetzlich vorgepflanzt, dann entfällt religionsideologischer Terror.
Das Zeug also ins absolut Private hinein entstaatlichen.
Das ist der beste Schutz der privaten Religionsausübenden.
Sollen alles Privatleute sein, ohne Macht und ohne öffentl. Mittel, ohne staatliche Unterstützung.
Dann kann jeder gefahrlos glauben, was er will und womit er eben niemanden sonst belästigt.
Das ist Religionsfreiheit: die Freiheit der Einen vor Religion und die private Freiheit, was auch immer zu glauben.

Felixhenn
24.05.2007, 12:40


„Dankgebet“ an Allah
Danach soll der Pastor, der später getötet werden sollte, mit einem der Opfer von Malatya verschwägert sein. G. habe im Verhör mehrfach seine religiöse Motivation betont. Die Komplizen hätten am Morgen vor dem Anschlag Abschiedsbriefe geschrieben und ein „Dankgebet“ an Allah gerichtet. Ihr Ziel sei gewesen, die Christen so sehr einzuschüchtern, dass sie ihre „Propaganda“ einstellen. In den vergangenen Jahren habe sich die Arbeit der Christen in Malatya ausgeweitet. Außerdem hätten die Opfer die türkische Regierung und den Islam beleidigt. G. gab zu, dass er den Anschlag mitgeplant habe, bestritt aber, selbst getötet zu haben. Die Mittäter bezeichneten hingegen G. als denjenigen, der getötet habe. Laut G. war nicht geplant, die Christen umzubringen. Als jedoch einer der „Ungläubigen“ behauptet habe, dass sich eines Tages alle Menschen vor Jesus beugen müssten, habe er die Kontrolle verloren. An das, was danach geschah, könne er sich nicht erinnern.

Quelle:idea.de

Jetzt würde mich doch mal interessieren, was es für Propaganda von Christen in der Türkei gibt und geben kann.

Und dann gehen die einfach mal zu den Christen und foltern die die ein wenig, Mord ist da nicht geplant. Aber als Türkisch/Moslemische Patrioten müssen die natürlich morden. Und es ist ja klar, dass gefesselte und gefolterte Christen, anfangen die Türkische Regierung und den Islam zu beleidigen. Da muss man die schließlich ermorden. Jetzt bin ich mal gespannt wie lange es dauert bis die Menschenrechtsforderungen der EU für das milde Urteil verantwortlich gemacht werden, das erfolgen wird.

politisch Verfolgter
24.05.2007, 12:45
Früher waren Christen ebenso grausame Verbrecher.
Das Zeug gehört grundsätzlich ins rein Private - weg aus dem öffentlichen Bereich.
Das war ein Segen gegenüber dem Christentum, das damit erst zivilisiert wurde.

Achsel-des-Bloeden
24.05.2007, 12:58
Wie nicht anders zu erwarten wurde es seitens der Systemmedien sehr schnell sehr ruhig ob dieser Morde.

Hat es in der Türkei eigentlich Demos der dortigen Gutlinge gegeben?
(Demos unter 1000 Mitwirkenden zählen nicht ...)

Krabat
24.05.2007, 13:01
Früher waren Christen ebenso grausame Verbrecher.
Das Zeug gehört grundsätzlich ins rein Private - weg aus dem öffentlichen Bereich.
Das war ein Segen gegenüber dem Christentum, das damit erst zivilisiert wurde.

Und als man das Christentum verdrängt hatte, hat man gemerkt, das was fehlt und sich Ideologien gesucht. Kommunismus und Nationalsozialismus haben volle Arbeit geleistet.

Und heute heißt unsere Religion Hedonismus, Multikulti und Spaßgesellschaft.

Bald heißt unser aller Religion aber Islam.

Der Sheriff
24.05.2007, 13:44
Und als man das Christentum verdrängt hatte, hat man gemerkt, das was fehlt und sich Ideologien gesucht. Kommunismus und Nationalsozialismus haben volle Arbeit geleistet.

Und heute heißt unsere Religion Hedonismus, Multikulti und Spaßgesellschaft.

Bald heißt unser aller Religion aber Islam.

Ich hoffe soweit wird es nie kommen.
Ich hoffe man wird auf öffentlicher Ebene endlich dem Islam den Status geben, den er verdient, nämlich eine böse und gesetzlich verbotene Sekte.

politisch Verfolgter
24.05.2007, 14:21
Und als man das Christentum verdrängt hatte, hat man gemerkt, das was fehlt und sich Ideologien gesucht. Kommunismus und Nationalsozialismus haben volle Arbeit geleistet.

Und heute heißt unsere Religion Hedonismus, Multikulti und Spaßgesellschaft.

Bald heißt unser aller Religion aber Islam.

Nein, der NS ist von weiten Teilen des Amtschristentums flankiert worden.
Wobei Christen als Regimegegner bis in den Tod verfolgt wurden - ebenso jüdisch Gläubige in noch weit verheerenderem Ausmaß.
Solange Christen Andere per Gesetz zu sog. "Arbeitnehmern" erklären, haben wir zuviel Christentum und zu wenig Grundrechtsdurchsetzung.
Wir benötigen keine Ideologien, sondern einen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Jede Religion relativiert die Grundrechte. Genau deswegen haben Religionen im öffentl. Bereich nichts verloren.
Niemand darf Anderen - immer von Menschen erfundene - Gottesrechte zuweisen.
Auch die Grundrechte sind von Menschen erfunden, setzen aber den Menschen zu ihrem Gegenstand.
Der Islam hat reine Privatsache zu sein oder zu werden.
Niemand darf sich damit öffentlich auseinandersetzen müssen.
Wer einen damit dennoch belästigt, kann wegen Belästigung belangt werden.

Die "Religion" des Sozialstaatsregimes heißt moderner Feudalismus.

MarcoVanBasten
24.05.2007, 15:51
Wie nicht anders zu erwarten wurde es seitens der Systemmedien sehr schnell sehr ruhig ob dieser Morde.

Hat es in der Türkei eigentlich Demos der dortigen Gutlinge gegeben?
(Demos unter 1000 Mitwirkenden zählen nicht ...)

Natürlich gab es Demos. Liest du nie die Tagespresse?(

In Istanbul, Ankara, Izmir, Manisa, Samsun. Teilnehmerzahl mehrere Hundertausend an den einzelnen Orten.

Diese Mord gab es früher nie. Seit die AKP an der Macht ist, geschiet sowas in der Türkei. Ich sehe sogar die AKP als geistigen Brandstifter.

Wir sollten alle Kurden nach Nordirak verfrachten.
Alle islamisten in den Iran und alle Armenier nach Armenien schicken.

Einen §301b einführen, der fanatismus, und islamismus jeglicher Art unter Strafe stellt.
Vielleicht hätten wir dann die Ruhe, die wir Türken wollen.

P.S.: Die NATO müsste bei diesen Plan eigentlich tatkräftig unterstützen.

politisch Verfolgter
24.05.2007, 16:01
Weltbürgertum per user value. Religion als öffentlichkeitsferne Privatsache.
Dann braucht niemand und nichts deportiert, separiert oder unter Strafe gestellt werden.
Ein Wahnsinn, was die Menschheit so alles gegeneinander anstellt.
Dem sind alle rechtsräumlichen Grundlagen zu entziehen.

Allzstar
24.05.2007, 16:23
Bald heißt unser aller Religion aber Islam.
Nicht wenn wir ihn vorher verbieten - irgendwie bin ich heute zu optimistisch. ;)