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Vollständige Version anzeigen : Sind Staaten nur zum Verschleudern des Bürgervermögens da?



lupus_maximus
24.05.2007, 12:06
Wenn ich beispielsweise Deutschland betrachte, da scheint das Rausschmeißen unserer Steuern für jeden Mist außerhalb Deutschlands und für die Diäten unserer Volkszertreter gang und gäbe zu sein!
Bloß für uns Deutsche scheint nichts übrigzubleiben.
Ich tendiere langsam zu einem Staat ohne Steuern für seine Bürger.
Ich mache am Besten den geplanten Freistaat Germanien Deutscher Nation zu einem Staat ohne jede Steuerbelastung, geführt wie ein Unternehmen!
Wer wäre bereit, Bürger eines Staates ohne Steuerzahlung und Beamten zu werden, mit nur einem Boss an der Spitze?

lupus_maximus
24.05.2007, 12:37
Selbstverständlich wird der Staatschef von Fachleuten beraten aber die Entscheidung fällt nur ein Einziger!
Ich sehe nämlich langsam nicht mehr ein, warum ich für Gott und die Welt Steuern zahlen soll und für mich als Bürger dieses Staates, bleibt nichts mehr hängen!

Danield
24.05.2007, 12:40
lächerlich.
Zieh du mal in deinen Staat :)

lupus_maximus
24.05.2007, 12:48
lächerlich.
Zieh du mal in deinen Staat :)
Was ist denn daran lächerlich, wenn ich für Leute die mich nichts angehen, keine Steuen zahlen will?
Paß auf, die Steuerquote in diesem Land wird noch höher, als wie sie sowieso schon ist.
Alles für die Eine Welt!
Nichts da, der deutsche Geldschisser ist am Absterben!
Rien né va plue!

Danield
24.05.2007, 12:51
Was du hier forderst ist eine Diktatur. Lächerlich.
Außerdem ist deine ständig geforderte Gründung eines Staates "Neugermanien", oder wie er sonst heißen soll, ebenfalls Schwachsinn.

lupus_maximus
24.05.2007, 13:01
Was du hier forderst ist eine Diktatur. Lächerlich.
Außerdem ist deine ständig geforderte Gründung eines Staates "Neugermanien", oder wie er sonst heißen soll, ebenfalls Schwachsinn.

Kaum, ich fordere nicht die Gründung, sondern ich führe soetwas durch oder nicht!
Ich bin kein Sozi, der gerne Unternehmungen anderen überläßt und zuguckt.

Wenn nur ein Mann das Sagen hat, wie zum Beispiel in einem Betrieb, so ist dies noch lange nicht eine Diktatur!
Außerdem ist es billiger, wenn nur ein Mann das vorhandene Geld rausschmeißen kann, statts ein Rausschmeißerpulk von 50.000 Politikern!
Die kommen ja mit spinnerten Ideen vom Hundertsten ins Tausendste.
Kein Vorschlag zum Geldverschleudern ist den Herrschaften zu blöd!

Diese Blödheiten müssen doch nicht sein!

lupus_maximus
24.05.2007, 14:03
Wenn ich als Geschäftshitler, verdammt ich meinte natürlich: -führer der Neugermanien-AG feststelle, uns fehlt ein klitzekleines AKW, so steht dies 1 1/2 Jahre später fix und fertig da!

In einer Demokratur dauert dies 30 Jahre, alleine 28 1/2 Jahre braucht man um die Linken vom billigen Strom zu überzeugen!
Dabei droht ihnen bei ihrem bißchen Gehirnschmalz keinerlei Gefahr durch radioaktive Strahlung!
Wo nichts ist, kann auch nichts verstrahlt werden.
Dies ist doch absolut logisch.

Salazar
24.05.2007, 15:34
Rien né va plue!

Interessante Rechtschreibung. Ist die ernstgemeint?

Rien ne va plus heisst das :]

Danield
24.05.2007, 15:55
lupus: ein Staat ohne Steuern?
Gut, dann will ich sehen, wie du öffentliche Einrichtungen, Straßen, Eisenbahn, usw. bezahlen möchtest?
Wenn du jetzt mit Privatisierung kommst: Erstens verschlimmerte die Privatisierung bspw. der Eisenbahn diese und zweitens wirst du keine Firma finden, die in deinen achsotollen neuen Staat investiert.
Zumal das ganze eh' nicht hinhauen wird, da du nicht einfach ein gekauftest Stück Ländchen zu einem Staat ausrufen kannst.
Du redest so viel - Taten sind noch keine, aber gar keine gefolgt. Wann kannst du uns denn endlich mal etwas zeigen?

lupus_maximus
24.05.2007, 16:36
lupus: ein Staat ohne Steuern?
Gut, dann will ich sehen, wie du öffentliche Einrichtungen, Straßen, Eisenbahn, usw. bezahlen möchtest?
Wenn du jetzt mit Privatisierung kommst: Erstens verschlimmerte die Privatisierung bspw. der Eisenbahn diese und zweitens wirst du keine Firma finden, die in deinen achsotollen neuen Staat investiert.
Zumal das ganze eh' nicht hinhauen wird, da du nicht einfach ein gekauftest Stück Ländchen zu einem Staat ausrufen kannst.
Du redest so viel - Taten sind noch keine, aber gar keine gefolgt. Wann kannst du uns denn endlich mal etwas zeigen?
Man kann einen Staat auch wie ein Unternehmen führen, für Faulenzer ist dann allerdings kein Platz.
Die weisen wir dann nach Deutschland aus, schließlich nehmen die jeden, er darf aber hauptsächlich nichts Können!
Unter dem Dach der Firma Wolf Werk-Union werden sich genug Firmen finden, glaube mir!
Wer will mich denn daran hindern einen Staat auszurufen, die UNützO?
Man kann Eisenbahnen usw. auch privat finanzieren, man muß nur den Staat und seine Beamten draußenlassen, dann geht alles von alleine!

Patrik Marxyciel
24.05.2007, 16:39
Alles Kapital dem Volk!

Danield
24.05.2007, 16:46
Man kann einen Staat auch wie ein Unternehmen führen, für Faulenzer ist dann allerdings kein Platz.
Die weisen wir dann nach Deutschland aus, schließlich nehmen die jeden, er darf aber hauptsächlich nichts Können!
Unter dem Dach der Firma Wolf Werk-Union werden sich genug Firmen finden, glaube mir!
Wer will mich denn daran hindern einen Staat auszurufen, die UNützO?
Man kann Eisenbahnen usw. auch privat finanzieren, man muß nur den Staat und seine Beamten draußenlassen, dann geht alles von alleine!

du redest soviel beklopptes Zeug, dass es schon wieder lustig ist.
Letzte Frage meines letzten Posts bleibt allerdings weiterhin bestehen ;)

lupus_maximus
24.05.2007, 16:49
Alles Kapital dem Volk!
Das Volk bin ich!

Das Kapital auch!

Wenn man dem linken Volksanteil Geld in die Finger gibt, ist es weg!
Dies bestätigt unsere Regierung immer wieder!
Geld ist nur sicher in der Hand von Unternehmern und die sind nunmal nichts links, dies würde sich ja auch beißen!

-jmw-
24.05.2007, 20:44
Ich tendiere langsam zu einem Staat ohne Steuern für seine Bürger.
Wenn keine Steuern mehr, wozu dann eigentlich noch ein Staat?
Aussenpolitik?
Denn mehr wird er ja wohl kaum machen können.


geführt wie ein Unternehmen!
Ein Unternehmen ist in der Regel gewinnorientiert.
Wie habe ich mir das bei einem Staate vorzustellen?
Soll er Überschüsse realisieren?
Woraus?
Staatsunternehmen?
Staatsdienstleistungen?
Staatsmonopole?


Wer wäre bereit, Bürger eines Staates ohne Steuerzahlung und Beamten zu werden, mit nur einem Boss an der Spitze?
Abgesehen davon, dass ich das Konzept "Bürger" nicht mag, würd ich gern wissen, was dieser "Boss" tun dürfte.
Inwieweit und worin wäre der Staat beschränkt?
Denn ein steuerfreier Staat nützt mir wenig, wenn ich auf Gedeih und Verderb von den Launen des Staatsoberhaupts abhängig bin in meinem Leben, meiner Freiheit, meinem Eigentum.

mfg

-jmw-
24.05.2007, 20:45
Alles Kapital dem Volk!
Auch denen aus dem Volke, die keins wollen?

Amigo
24.05.2007, 21:09
lupus: ein Staat ohne Steuern?
Gut, dann will ich sehen, wie du öffentliche Einrichtungen, Straßen, Eisenbahn, usw. bezahlen möchtest?
Wenn du jetzt mit Privatisierung kommst: Erstens verschlimmerte die Privatisierung bspw. der Eisenbahn diese und zweitens wirst du keine Firma finden, die in deinen achsotollen neuen Staat investiert.
Zumal das ganze eh' nicht hinhauen wird, da du nicht einfach ein gekauftest Stück Ländchen zu einem Staat ausrufen kannst.
Du redest so viel - Taten sind noch keine, aber gar keine gefolgt. Wann kannst du uns denn endlich mal etwas zeigen?


Daniel, gehe auf die snilen Ansichten eines Lupus nicht6 ein! Reagiere nicht auf seine Spinnereien!
Der Mann ist geistig krank!
Ein interessanter Fall für einen Psychator!

roxelena
24.05.2007, 21:28
Der Lupus braucht doch garnicht Neugermanien zu gründen um keine Steuern zu bezahlen

da er finanziell minderbemittelt ist zahlt er auch in good old Germany selbstverständlich keine Steuern

lupus_maximus
24.05.2007, 21:30
Daniel, gehe auf die snilen Ansichten eines Lupus nicht6 ein! Reagiere nicht auf seine Spinnereien!
Der Mann ist geistig krank!
Ein interessanter Fall für einen Psychator!
Aber Amigo, geistig krank sind in diesem Land nur die Linken!

Man braucht sich hier nur umzusehen um festzustellen, was die in 35 Jahren aus einem einst erfolgreichen Land gemacht haben. Dann kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen wer in diesem Land eine große Macke hat.
Leider sind sämtliche Plüschokliniken in diesem Land nicht groß genug, um die Linken und die komplette deutsche Regierung aufzunehmen.
Also, reiße deine Klappe nicht zuweit auf, sehe lieber zu, daß du die Hauptschule noch hinterdir bringst, bevor die Musel dich an die Brust nehmen!

lupus_maximus
24.05.2007, 21:52
Der Lupus braucht doch garnicht Neugermanien zu gründen um keine Steuern zu bezahlen

da er finanziell minderbemittelt ist zahlt er auch in good old Germany selbstverständlich keine Steuern
Dies ist leider falsch, beim Einkaufen muß ich leider noch fast ein Fünftel an Steuern zahlen, damit nicht irgendwelche Linken verhungern!
Ich bin aber der Meinung, Linke könnten ruhig einmal: Friß die Hälfte, machen, wenn man den Kurt Beck z.B. nur ansieht!

lupus_maximus
24.05.2007, 21:59
Wenn keine Steuern mehr, wozu dann eigentlich noch ein Staat?
Aussenpolitik?
Denn mehr wird er ja wohl kaum machen können.


Ein Unternehmen ist in der Regel gewinnorientiert.
Wie habe ich mir das bei einem Staate vorzustellen?
Soll er Überschüsse realisieren?
Woraus?
Staatsunternehmen?
Staatsdienstleistungen?
Staatsmonopole?


Abgesehen davon, dass ich das Konzept "Bürger" nicht mag, würd ich gern wissen, was dieser "Boss" tun dürfte.
Inwieweit und worin wäre der Staat beschränkt?
Denn ein steuerfreier Staat nützt mir wenig, wenn ich auf Gedeih und Verderb von den Launen des Staatsoberhaupts abhängig bin in meinem Leben, meiner Freiheit, meinem Eigentum.

mfg
Du hast recht, wenn man als Unternehmen groß genug ist, stellt man praktisch einen Staat im Staate dar. Wenn man dann noch eine gut ausgerüstete AUA-Truppe zur Verfügung hat, kann man eigentlich die Regierung zum Teufel jagen!
Dann ist Steuerzahlung sowieso hinfällig!

Der Boss darf jedenfalls alles, was dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern nützt!
Jedenfalls wäre dein Eigentum unter der Wolfschen AUA-Truppe sicherer als beim deutschen Staat.

Aldebaran
24.05.2007, 22:13
Daniel, gehe auf die snilen Ansichten eines Lupus nicht6 ein! Reagiere nicht auf seine Spinnereien!
Der Mann ist geistig krank!
Ein interessanter Fall für einen Psychator!

Geistig krank wohl nicht, sondern eher die Antithese zum "politisch Verfolgten" - sozusagen aus Symmetriegründen nötig.


(NB: Es heißt "Psychiater".)

Aldebaran
24.05.2007, 22:14
Auch denen aus dem Volke, die keins wollen?

Wichtiger noch: Auch denen aus dem Volke, die überhaupt nicht damit umgehen können?

Aldebaran
24.05.2007, 22:15
Das Volk bin ich!

Huch, ein Wiedergänger!

Aldebaran
24.05.2007, 22:24
Man kann einen Staat auch wie ein Unternehmen führen, für Faulenzer ist dann allerdings kein Platz.
Die weisen wir dann nach Deutschland aus, schließlich nehmen die jeden, er darf aber hauptsächlich nichts Können!
Unter dem Dach der Firma Wolf Werk-Union werden sich genug Firmen finden, glaube mir!
Wer will mich denn daran hindern einen Staat auszurufen, die UNützO?
Man kann Eisenbahnen usw. auch privat finanzieren, man muß nur den Staat und seine Beamten draußenlassen, dann geht alles von alleine!

Es gibt Staatsaufgaben, die man kaum privatisieren kann oder nur um einen hohen Preis. Wie will man die Anreize für ein Sicherheitsunternehmen gestalten, so dass eine gute Polizei dabei herauskommt? Wenn man z.B. die Zahl der Festgenommenen nimmt, kann sich am Ende niemand mehr auf die Straße trauen...

Dann gibt es den "grauen Bereich", in dem wegen der Bedeutung außerökonomischer Ziele eine Privatisierung nicht funktionieren kann. Das Gesundheitswesen ist ein krasses Beispiel dafür. Das privateste Gesundheistwesen der Welt (USA) ist auch das teuerste.

Da der Patient 1. kein informierter Kunde ist, weil er wenig Ahnung von Medizin hat und 2. sich im Extremfall an jeden Strohhalm klammert und 3. aus Gründen der Stabilität der gesellschaftlichen Ordnung jedem Einwohner eine Grund- und Notversorgung gewährt werden muss, kann hier kein rein privates Gesundheitswesen wirklich funktionieren - oder nur mit so viel Kontrollen, Subventionen und Einschränkungen, dass es dann letztlich wieder halbstaatlich wird wie in Deutschland.

-jmw-
25.05.2007, 16:48
Der Boss darf jedenfalls alles, was dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern nützt!
Gefällt mir nicht.
Ein gewaltenteiliger, Grundrechte garantierender Rechts- und Verfassungsstaat sollte es schon sein.
Absolutismus ist gefährlich.


Jedenfalls wäre dein Eigentum unter der Wolfschen AUA-Truppe sicherer als beim deutschen Staat.
"Sicherer" ist gut, "sicher" ist besser. :)

mfg

-jmw-
25.05.2007, 16:52
Wie will man die Anreize für ein Sicherheitsunternehmen gestalten, so dass eine gute Polizei dabei herauskommt?
Es von den Kunden bezahlen lassen und ihm keine Sonderrechte gewähren, die der Normalbürger nicht hat.


Dann gibt es den "grauen Bereich", in dem wegen der Bedeutung außerökonomischer Ziele eine Privatisierung nicht funktionieren kann. Das Gesundheitswesen ist ein krasses Beispiel dafür. Das privateste Gesundheistwesen der Welt (USA) ist auch das teuerste.
Auch dort drüben hat m.W. der Staat gehörig seine Finger im Spiel, von der Forschung über die Ausbildung bis zur Finanzierung mancher Bereiche.

Denkt man sich das alles weg und nimmt hinzu, dass "privat" nicht zwingend privatmarktwirtschaftlich-profitorientiert bedeuten muss, meine ich schon, dass es funzen könnt.

mfg

Schaschlik
31.05.2007, 12:32
so eine beknackte Umfrage. Was sind denn das für manipulative Anwortmöglichkeiten?

Und "Keine Steuern, Ausgaben anders geregelt" ist ja wohl ein Witz! Da kommt das Geld wohl vom Mond oder kann sich der "größte Hund" im Forum eher "Konfizierungen" von "undeutschem Eigentum" zur Finanzierung vorstellen?

Würde mich nicht wundern...

lupus_maximus
31.05.2007, 13:02
so eine beknackte Umfrage. Was sind denn das für manipulative Anwortmöglichkeiten?

Und "Keine Steuern, Ausgaben anders geregelt" ist ja wohl ein Witz! Da kommt das Geld wohl vom Mond oder kann sich der "größte Hund" im Forum eher "Konfizierungen" von "undeutschem Eigentum" zur Finanzierung vorstellen?

Würde mich nicht wundern...
Das Unternehmen Staat kann genauso reell Gewinn machen wie ein privates Unternehmen, damit kann man alles finanzieren und braucht auch nicht noch mit Steuern zusätzlich abkassieren, daß von diesem Land sowieso in der ganzen Welt verteilt wird.

Wir kassieren einfach keine Steuern, aber ernähren auch keine 30 Millionen Ausländer, nur weil sie hierherkommen und keine Arbeit haben.
Mein Prinzip funktioniert absolut sicher!
Zu deiner Information, der "größte Wauwau" ist für absolute Sicherung des Eigentums, allerdings gilt dies nicht für Ersatzdeutsche.

Schaschlik
31.05.2007, 13:24
... Ersatzdeutsche.

Deine Termini entlarven Dich... :]

-jmw-
31.05.2007, 13:46
Das Unternehmen Staat kann genauso reell Gewinn machen wie ein privates Unternehmen, damit kann man alles finanzieren
Ein Unternehmen finanziert i.d.R. aber nicht ALLES, sondern nur sich selber.
Ein Staat also, der sich ohne Steuern (Zölle u.ä. Abgaben rechne ich da hinzu) finanziert, wird also für seine Leistungen HÖHERE Preise verlangen müssen als etwaige private Konkurrenzorganisationen.
Er wird also Kunden verlieren, so wie ein Unternehmen, dass ausserunternehmentliche Projekte subventioniert, über kurz oder lang Marktanteile verlieren wird.

Entgegenwirken würde man dem nur könne durch
(1) Staatsmonopole auf gewisse Leistungen und Produkte - mit den bekannten Folgen des Monopolismus wie Qualitätsminderung, Preissteigerung und Fehlallokation von Ressourcen
oder
(2) Ideologie bzw. Appell an das wohlverstandene Eigeninteresse der Bürger, die Leistungen des Staates zwecks seines Erhaltes auch dann zu erwerben, wenn sie teurer sind die diejenigen etwaiger privater Konkurrenzorganisationen.


Zu deiner Information, der "größte Wauwau" ist für absolute Sicherung des Eigentums
"Wauwau" = Haushaltsposten?

mfg

lupus_maximus
01.06.2007, 09:16
Ein Unternehmen finanziert i.d.R. aber nicht ALLES, sondern nur sich selber.
Ein Staat also, der sich ohne Steuern (Zölle u.ä. Abgaben rechne ich da hinzu) finanziert, wird also für seine Leistungen HÖHERE Preise verlangen müssen als etwaige private Konkurrenzorganisationen.
Er wird also Kunden verlieren, so wie ein Unternehmen, dass ausserunternehmentliche Projekte subventioniert, über kurz oder lang Marktanteile verlieren wird.

Entgegenwirken würde man dem nur könne durch
(1) Staatsmonopole auf gewisse Leistungen und Produkte - mit den bekannten Folgen des Monopolismus wie Qualitätsminderung, Preissteigerung und Fehlallokation von Ressourcen
oder
(2) Ideologie bzw. Appell an das wohlverstandene Eigeninteresse der Bürger, die Leistungen des Staates zwecks seines Erhaltes auch dann zu erwerben, wenn sie teurer sind die diejenigen etwaiger privater Konkurrenzorganisationen.


"Wauwau" = Haushaltsposten?

mfg

Wenn die überzogene Steuerbelastung Deutschlands wegfallen würde, wäre es billiger und nicht teurer, außerdem würden sämtliche Beamten überflüssig.

-jmw-
01.06.2007, 17:51
Was wäre billiger?

lupus_maximus
01.06.2007, 17:57
Was wäre billiger?
Die Lebenshaltungskosten!
Durch die 20 Millionen arbeitslosen Beamten, die bei mir ja keine Pension und monatlich Appanage bekämen, werden sowieso die Löhne gesenkt, weil die zum erstenmal im Leben arbeiten müßten für ihren Unterhalt.

-jmw-
01.06.2007, 18:29
Beamte?
Ich denke, wir sprechen hier über einen fiktiven oder neuzugründenden Staat?

Einerlei, jedenfalls steht noch immer das Problem im Raume der Finanzierung eines Staates ohne Steuern.

Skaramanga
02.06.2007, 00:13
Beamte?
Ich denke, wir sprechen hier über einen fiktiven oder neuzugründenden Staat?

Einerlei, jedenfalls steht noch immer das Problem im Raume der Finanzierung eines Staates ohne Steuern.

In der antiken Athener Demokratie gab es dafür das berühmte Scherbengericht. Unbeliebte/unfähige Politiker oder Beamte wurden per Volksentscheid in die Verbannung gejagt. Wer dem nicht Folge leistete oder vorzeitig zurückkehrte wurde getötet.

Auch über die Staatsausgaben wurde per Volksentscheid entschieden. Nur für die genehmigten Projekte wurde gezahlt. Deswegen musste Themistokles ja auch mühsam die Athener von der Notwendigkeit des Flottenbaus gegen die Perser überzeugen. Er konnte das nicht einfach so entscheiden und mit Steuern bezahlen.

Ein Staat ganz ohne Steuern, das geht wohl nicht. Aber man müsste den Politikern und Beamten sehr viel mehr auf die Finger schauen, und es müsste sofortige Sanktionsmöglichkeiten geben.

-jmw-
02.06.2007, 09:00
@ Skaramanga

Mussten, nachdem's beschlossen worden war, ALLE (Voll-)Bürger die Flotte (oder was-auch-immer) bezahlen oder nur die, die, flapsig ausgedrückt, Bock drauf hatten?

Denn sofern ALLE bezahlen mussten, wär#S ja trotzdem Besteuerung gewesen, wenn auch nur einzelfall- bzw. projektbezogene.


Ein Staat ganz ohne Steuern, das geht wohl nicht.
Genau der aber wurde in der Eingangsumfrage zur Wahl gestellt - und dann sollte schon gekjlärt sein, ob das überhaupt funzen kann! :]

lupus_maximus
03.06.2007, 12:38
@ Skaramanga

Mussten, nachdem's beschlossen worden war, ALLE (Voll-)Bürger die Flotte (oder was-auch-immer) bezahlen oder nur die, die, flapsig ausgedrückt, Bock drauf hatten?

Denn sofern ALLE bezahlen mussten, wär#S ja trotzdem Besteuerung gewesen, wenn auch nur einzelfall- bzw. projektbezogene.


Genau der aber wurde in der Eingangsumfrage zur Wahl gestellt - und dann sollte schon gekjlärt sein, ob das überhaupt funzen kann! :]
Wenn du einen Staat nach Art eines Unternehmens leitest, funktioniert dies durchaus. Ohne Gewinn funktioniert eigentlich garnichts, insofern kannst du die Gewinne des Unternehmens Staat auch für die Infrastruktur verwenden.
Der Vorteil eines wie ein Unternehmen geführten Staates wäre einfach der, Musel und sonstige Schmarotzer bekämen rein garnichts. Theoretisch könnte man dies auch mit einem steuerfinanziertem Staat machen, wenn wir nicht Volksverräter an der Regierung hätten, die jeden Ausländer mit Geld vollpumpen müssen.

-jmw-
03.06.2007, 16:18
Wenn du einen Staat nach Art eines Unternehmens leitest, funktioniert dies durchaus. Ohne Gewinn funktioniert eigentlich garnichts, insofern kannst du die Gewinne des Unternehmens Staat auch für die Infrastruktur verwenden.
Und woher bekommst Du den Gewinn?
Spenden?
Dienstleistungen? - Welche?

lupus_maximus
03.06.2007, 16:27
Und woher bekommst Du den Gewinn?
Spenden?
Dienstleistungen? - Welche?Durch Aufbau von Dienstleistungs- und Produktionsbetrieben.
Die Bürger bekommen ja bereits Geld durch Arbeit in den Betrieben des Staatschefs. Somit wird der Gewinn nur noch für die kleine Verwaltung und für den Aufbau und Instanthaltung der Infrastruktur benötigt. Also, dies geht schon!

-jmw-
03.06.2007, 16:59
Durch Aufbau von Dienstleistungs- und Produktionsbetrieben.
Die müssten dann den Wettbewerb mit Privatunternehmen bestehen, die nur sich selber und nicht auch noch einen Staat tragen müssen.


Die Bürger bekommen ja bereits Geld durch Arbeit in den Betrieben des Staatschefs.
Ach?
Wie kommst Du zu dieser Annahme?

M.E. würde ein Staat ohne Steuern und störende Gesetze gerade die anlocken, die sicher nicht für irgendeinen Möchtegernkönig am Fliessband stehen, sondern selbstständig arbeiten möchten.


Somit wird der Gewinn nur noch für die kleine Verwaltung und für den Aufbau und Instanthaltung der Infrastruktur benötigt. Also, dies geht schon!
Das würde den Gewinn auffressen und es bliebe nix mehr für Investition usw.

lupus_maximus
03.06.2007, 17:07
Die müssten dann den Wettbewerb mit Privatunternehmen bestehen, die nur sich selber und nicht auch noch einen Staat tragen müssen.


Ach?
Wie kommst Du zu dieser Annahme?

M.E. würde ein Staat ohne Steuern und störende Gesetze gerade die anlocken, die sicher nicht für irgendeinen Möchtegernkönig am Fliessband stehen, sondern selbstständig arbeiten möchten.


Das würde den Gewinn auffressen und es bliebe nix mehr für Investition usw.
Nun, die Gründung von Privatunternehmen würde ich natürlich fördern, aber alles unter einem Dach, die Firmenchefs wären aber autonom. Ohne Wettbewerb, auch zwischen zusammengefaßten Betrieben, entsteht kein Fortschritt. Es soll ja schließlich keine DDR daraus werden.

-jmw-
03.06.2007, 17:52
Du scheinst irgendwie auszugehen von einem ganzen Landstrich in Deinem Privateigentum.
Kannste das denn voraussetzen?
M.E. nicht!
Denn wie willste daran kommen?

politisch Verfolgter
03.06.2007, 18:01
Der Staat ist bettelarm, 1,5 Bio € schuldet er privaten Staatsgläubigern, denen er Zinseszins bezahlt.
Wie verteilen sich die Vermögen und Einkommen?:
Ein paar hundert Familien eignen das halbe Privatvermögen, 3 % 70 %. Ein Durchschnittlicher der 3 % hat etwa das 1000fache Vermögen eines sog. "Normalverdieners".
Seit Kriegsende wurden incl. Staatsgläubigern vermutl. ca. 10 Bio öffentl. € in Privatvermögen gepumpt oder "verschleudert".
Der Staat ist also ein einziger Umverteilungsmotor hin zu immer gewaltiger anwachsenden Privatvermögen.
Nix mehr tun und keinen Nachwuchs haben - was kann man mehr dagegen tun?
Sobald man Inhabern den Affen schiebt, bedient man Zinseszins aufgetürmter Kapitalgebirge, arbeitet sich also rel. dazu immer ärmer.

lupus_maximus
03.06.2007, 18:11
Du scheinst irgendwie auszugehen von einem ganzen Landstrich in Deinem Privateigentum.
Kannste das denn voraussetzen?
M.E. nicht!
Denn wie willste daran kommen?
Nicht mein Privateigentum, sondern der Bürger des Freistaates, ich lebe schließlich nicht ewig. Trotzdem soll der Freistaat wie ein privates Unternehmen geführt werden.
Solche Schmarotzer, wie wir sie jetzt in der Regierung haben,die uns in aller Welt verkaufen, darf nicht noch einmal vorkommen. Deswegen, gnadenloses Aussortieren aller Linken, Sozis und Kommunisten.

-jmw-
03.06.2007, 20:57
Warum sollten die Mitglieder dieser Grundeigentümergenossenschaft
die von ihnen als notwendig erachteten Staatsgeschäfte in Unternehmensform führen lassen?
Warum dazu mit Gewinnabsicht?
Welche Dienstleistungen sollten sie den Staat anbieten lassen?
Und warum sollten sie sich durch Staatsunternehmen Konkurrenz schaffen?

lupus_maximus
04.06.2007, 09:07
Warum sollten die Mitglieder dieser Grundeigentümergenossenschaft
die von ihnen als notwendig erachteten Staatsgeschäfte in Unternehmensform führen lassen?
Warum dazu mit Gewinnabsicht?
Welche Dienstleistungen sollten sie den Staat anbieten lassen?
Und warum sollten sie sich durch Staatsunternehmen Konkurrenz schaffen?
Ich sehe, ich muß meine Absichten einmal genauer formulieren, aber nicht hier, sondern auf der Homepätsch meiner Gemeinschaft in den nächsten Tagen!

-jmw-
04.06.2007, 09:08
Aber hier kann man besser drüber sprechen!

Dann muss ich den ganzen Krams ja hier rüberkopieren... :(

lupus_maximus
04.06.2007, 09:20
Aber hier kann man besser drüber sprechen!

Dann muss ich den ganzen Krams ja hier rüberkopieren... :(
Ach das geht ganz einfach!

Ctrl + C und Crtl + V. Im anderen Fall müßte ich dies tun, von hier rüberkopieren!

-jmw-
04.06.2007, 13:43
Joa, aber da das Deine Erläuterungen sind, die Du auf die Welt loslassen möchtest, läg's ja eher bei Dir, sie hin- und herzukopieren als bei mir. :]

lupus_maximus
04.06.2007, 13:48
Joa, aber da das Deine Erläuterungen sind, die Du auf die Welt loslassen möchtest, läg's ja eher bei Dir, sie hin- und herzukopieren als bei mir. :]
Schon richtig, wenn aber die Welt meint, sie wird ohne mich friedlicher, dann sollte man sie in diesem Glauben lassen. Ich will ja meine Ideen niemandem aufzwingen, da ich ja bekanntlich sehr tolerant bin.

-jmw-
04.06.2007, 13:52
da ich ja bekanntlich sehr tolerant bin.
Warten wir erstmal ab, wie Deine angekündigten Vorschläge ausschauen werden.
Dann sehn wir ja, wie weit's her ist mit der Toleranz. :)