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Vollständige Version anzeigen : kommunaler Städtetag in München



kritiker_34
24.05.2007, 08:55
Derzeit findet in München der kommunale Städtetag statt. Christian Ude stellt sich zur Wiederwahl und es geht u.a. um die Finazierung der Kinderkrippen.

Was sonst ist von Städten zu erwarten?
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Betreuungsplätze für 35 Prozent der Kleinkinder

Worum geht es? Bis zum Jahr 2013 sollen nach einem Koalitionsbeschluss von CDU, SPD und CSU die Krippenplätze auf 750.000 ausgebaut und damit für 35 Prozent der ein- bis dreijährigen Kinder ein Betreuungsplatz geschaffen werden. Die Kosten für Betrieb und Bau der zusätzlichen Krippen werden auf zwölf Milliarden Euro beziffert, die sich Bund, Länder und Gemeinden teilen sollen. Der Bund sicherte ein Drittel, also vier Milliarden Euro zu.

Städte-Chef Ude hingegen erklärte kurz darauf im Interview mit SPIEGEL ONLINE (mehr...), die Bundeszuschüsse reichten nicht aus. Heute wiederholt Ude gegenüber der Kanzlerin seine Bedenken: Nach Schätzungen des Städtetages werde allein der Bau neuer Krippen zehn Milliarden Euro kosten, hinzu kämen dann "die jedes Jahr anfallenden Betriebskosten von vier bis fünf Milliarden", so Ude. Der Bund dürfe nicht "den schönen Teil verkünden und die Rechnung dann an die Rathäuser schicken".

Bundeskanzlerin Merkel macht in München zwar keine weiteren Zugeständnisse ("Wir sind als Bundesregierung da fast über uns hinausgewachsen"), betont aber ihre Gesprächsbereitschaft: "Hier wird bei gutem Willen auch eine gute Einigung erreicht werden." Außerdem hält sie ein flammendes Plädoyer für Krippenplätze. Junge Eltern wollten Familie und Beruf miteinander vereinbaren, doch das sei oftmals nicht möglich: "Wenn 30 bis 40 Prozent der Akademikerinnen zum Schluss keine Kinder haben, dann kann das für unser Land nicht gut sein."

Ude an Merkel: "Dank für das, was Sie nicht gesagt haben"

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,484598,00.html

Don
24.05.2007, 09:02
Zum Einen wären die Investitionen bei weitem niedriger, würde die Staatsbürokratie Einrichtungen wie Krippen, Kindergärten und auch Schulen nicht mit exzessiven Vorschriften belasten die bis hin zur vorgeschriebenen Anbringungshöhe, Form und Bauart von Kleiderhaken reichen.

Zum Anderen wehren sich die Städte, von denen wenigstens einige inzwischen erkannt haben (was jeder BWL Student im 1. Semester lernt) daß nicht die Investitionskosten ausschlaggenend sind sondern die Betiebskosten (zu deren Deckung kein Mensch irgendwas sagt), gegen blauäugige vollmundige Versprechungen abhehobener Politiker in Berlin.

Frei-denker
24.05.2007, 09:06
Im Ernst: Diese Krippendiskussion finde ich extrem doof.

Die Eltern sollen sich gefälligst selbst um ihre Kinder kümmern und nicht Mittel und Wege suchen, wie sie diese möglichst los werden.

Miserabel erzogene Kinder haben wir doch nun schon wirklich genug, siehe Rütli-Schule oder Berlin-Neukölln. Die Eltern sollen mehr für eine Erziehung sorgen, welche die Kinder zu tauglichen Mitgliedern der Gesellschaft macht.

Und Mütter müssen nicht noch arbeiten gehen, während ihre Kinder klein sind. Dies ist die prägende Zeit für das Kind. Dort vernünftige Erziehung zu leisten ist entscheidend für das gesamte restliche Leben des Kindes. Also: Zuhause bleiben!!!

Auch ist unser Arbeitsmarkt bereits jetzt viel zu überladen, als dass es nötig wäre, obendrein noch die Mütter auf diesen zu schicken. Dafür sind viel zuwenig Arbeitsplätze da.

Statt Geld, was der Staat überhaupt nicht hat, in Krippenplätzen zu verpulvern, sollte man dieses Geld lieber zum schaffen von Arbeitsplätzen verwenden und Erziehungsunterricht und Bildung fördern. Eine Abschaffung der Studiengebühren und eine Raufsetzung des Alters, in dem man Bafög erhält, wäre sinnvoller.

Diese sch*** Krippenplätze sind nur ein Profilierungsinstrument für unsere Steuergeldverschwender in der Politik. Das nützt nur der Karriere.

roxelena
24.05.2007, 09:08
Frauen zurück zu Heim und Herd.

Vorwärts in die Vergangenheit !

George Rico
24.05.2007, 09:16
Auch ist unser Arbeitsmarkt bereits jetzt viel zu überladen, als dass es nötig wäre, obendrein noch die Mütter auf diesen zu schicken. Dafür sind viel zuwenig Arbeitsplätze da.

Momentan sind auf dem Arbeitsmarkt rund 1,4 Millionen Stellen vakant, bei steigender Tendenz.

Ich würde firmeninterne, von den Unternehmen finanzierte und durch den Staat bezuschußte Krippen bevorzugen. So könnten sich die Mütter in den Pausen, deren Dauer in Verbindung mit den Arbeitszeiten natürlich erhöht werden müsste, entspannen und sich zugleich um den Nachwuchs kümmern. Allerdings wäre noch zu klären, inwieweit ein solches Konzept finanzierbar ist.

Walter Hofer
24.05.2007, 09:22
Im Ernst: Diese Krippendiskussion finde ich extrem doof.

Die Eltern sollen sich gefälligst selbst um ihre Kinder kümmern und nicht Mittel und Wege suchen, wie sie diese möglichst los werden.


Deine schlichte Einstellung änderst du spätestens nach dem zweiten Kind, wenn du als Hausmann die Kinder betreust und deine Frau Vollzeitarbeit hat.

kritiker_34
24.05.2007, 09:32
Und Mütter müssen nicht noch arbeiten gehen, während ihre Kinder klein sind. Dies ist die prägende Zeit für das Kind. Dort vernünftige Erziehung zu leisten ist entscheidend für das gesamte restliche Leben des Kindes. Also: Zuhause bleiben!!!


Ich bin grundsätzlich auch dafür dass entweder Mutter oder Vater sich um das Kleinkind kümmert. Deshalb sollte diejenigen Eltern welche dies tun NICHT benachteiligt werden. Aber... leider ist die Grossfamilie, wo Oma oder Opa, Tante und Onkel mithalfen bei den Kleinen, mehr und mehr kaputt.

Wie sollen also Eltern, die entweder als Single oder auch als Familie wirtschaftlich gezwungen sind zu arbeiten, dies bewerkstelligen?

kritiker_34
24.05.2007, 09:35
Momentan sind auf dem Arbeitsmarkt rund 1,4 Millionen Stellen vakant, bei steigender Tendenz.

Ich würde firmeninterne, von den Unternehmen finanzierte und durch den Staat bezuschußte Krippen bevorzugen. So könnten sich die Mütter in den Pausen, deren Dauer in Verbindung mit den Arbeitszeiten natürlich erhöht werden müsste, entspannen und sich zugleich um den Nachwuchs kümmern. Allerdings wäre noch zu klären, inwieweit ein solches Konzept finanzierbar ist.

Durch Gründung von - steuerbegünstigten - FIRMEN STIFTUNGEN. Fa. gründet eine Stiftung und der Bund oder Kommune beteiligt sich. Dadurch könnte ein Teil der Kinderbetreung gestaltet werden.

George Rico
24.05.2007, 09:38
Durch Gründung von - steuerbegünstigten - FIRMEN STIFTUNGEN. Fa. gründet eine Stiftung und der Bund oder Kommune beteiligt sich. Dadurch könnte ein Teil der Kinderbetreung gestaltet werden.

Wichtig wäre vor allem, dass diese Krippen direkt am Arbeitsplatz entstehen. Vereinzelt besitzen große Konzerne ja schon eigene Kindergärten. Könnte man dieses Konzept auch auf mittelständische Unternehmen ausweiten, wäre meiner Ansicht nach schon einmal viel gewonnen. Einen nicht geringen Teil der Finanzierung müsste aber der Staat übernehmen.

roxelena
24.05.2007, 09:40
Durch Gründung von - steuerbegünstigten - FIRMEN STIFTUNGEN. Fa. gründet eine Stiftung und der Bund oder Kommune beteiligt sich. Dadurch könnte ein Teil der Kinderbetreung gestaltet werden.


die Firmen haben sich längst alles entledigt was nicht zur Kernkompetenz des Unternehmens zählt.
Produktionsauslagerungen, innerbetriebliche Dienste.

Vielleicht werden die Unternehmer wie Mutter Theresa, wenn sie Deinen Beitrag lesen

George Rico
24.05.2007, 09:43
die Firmen haben sich längst alles entledigt was nicht zur Kernkompetenz des Unternehmens zählt.
Produktionsauslagerungen, innerbetriebliche Dienste.

Vielleicht werden die Unternehmer wie Mutter Theresa, wenn sie Deinen Beitrag lesen

Du brauchst nicht so zu spotten. Einige größere Firmen haben das Konzept der firmeninternen Kinderbetreuung bereits aufgegriffen und umgesetzt.

Frei-denker
24.05.2007, 09:44
Ich bin grundsätzlich auch dafür dass entweder Mutter oder Vater sich um das Kleinkind kümmert. Deshalb sollte diejenigen Eltern welche dies tun NICHT benachteiligt werden. Aber... leider ist die Grossfamilie, wo Oma oder Opa, Tante und Onkel mithalfen bei den Kleinen, mehr und mehr kaputt.

Wie sollen also Eltern, die entweder als Single oder auch als Familie wirtschaftlich gezwungen sind zu arbeiten, dies bewerkstelligen?

Merkst du was?

Die Löhne sind in D mittlerweile so mies, daß beide Elternteile arbeiten gehen müssen und die Erziehung darunter leidet.

In D wird die Erziehung also auf dem Altar des Profits der Kapitalisten geopfert.

Löhne rauf! Dann verdient der Mann auch genug, so dass sich die Mutter um die Erziehung kümmern kann. Neoliberalismus ist der letzte Dreck!

roxelena
24.05.2007, 09:45
Du brauchst nicht so zu spotten. Einige größere Firmen haben das Konzept der firmeninternen Kinderbetreuung bereits aufgegriffen und umgesetzt.

Ich bin ja begeistert von diesen grösseren Firmen. Welche sind denn das?

franek
24.05.2007, 09:46
Im Ernst: Diese Krippendiskussion finde ich extrem doof.

Die Eltern sollen sich gefälligst selbst um ihre Kinder kümmern und nicht Mittel und Wege suchen, wie sie diese möglichst los werden.

Miserabel erzogene Kinder haben wir doch nun schon wirklich genug, siehe Rütli-Schule oder Berlin-Neukölln. Die Eltern sollen mehr für eine Erziehung sorgen, welche die Kinder zu tauglichen Mitgliedern der Gesellschaft macht.

Und Mütter müssen nicht noch arbeiten gehen, während ihre Kinder klein sind. Dies ist die prägende Zeit für das Kind. Dort vernünftige Erziehung zu leisten ist entscheidend für das gesamte restliche Leben des Kindes. Also: Zuhause bleiben!!!

Auch ist unser Arbeitsmarkt bereits jetzt viel zu überladen, als dass es nötig wäre, obendrein noch die Mütter auf diesen zu schicken. Dafür sind viel zuwenig Arbeitsplätze da.

Statt Geld, was der Staat überhaupt nicht hat, in Krippenplätzen zu verpulvern, sollte man dieses Geld lieber zum schaffen von Arbeitsplätzen verwenden und Erziehungsunterricht und Bildung fördern. Eine Abschaffung der Studiengebühren und eine Raufsetzung des Alters, in dem man Bafög erhält, wäre sinnvoller.

Diese sch*** Krippenplätze sind nur ein Profilierungsinstrument für unsere Steuergeldverschwender in der Politik. Das nützt nur der Karriere.

Miserabele Eltern können auch ihre Kinder nicht angemessen erziehen. Das ist keine Frage der "Zurück an den Herd"-Gesinnung.
Ein intaktes Elterhaus ist viel Wert, da macht auch ein zwischenzeitlicher Besuch einer Krippe nichts aus, es sei den, die Erzieher sind unfähig.

Frei-denker
24.05.2007, 09:47
Momentan sind auf dem Arbeitsmarkt rund 1,4 Millionen Stellen vakant, bei steigender Tendenz.

Ich würde firmeninterne, von den Unternehmen finanzierte und durch den Staat bezuschußte Krippen bevorzugen. So könnten sich die Mütter in den Pausen, deren Dauer in Verbindung mit den Arbeitszeiten natürlich erhöht werden müsste, entspannen und sich zugleich um den Nachwuchs kümmern. Allerdings wäre noch zu klären, inwieweit ein solches Konzept finanzierbar ist.

Was für Stellen sollen das sein? Spargelstechen für 5 €/Stunde? Klo putzen für 4,5 €?

Bevor man die Unternehmen Krippen finanzieren läßt, wo eine fremde Frau die Kinder betreut, kann man auch den Lohn erhöhen, so daß die Mutter sich zuhause selbst um die Kinder kümmern kann.

franek
24.05.2007, 09:47
Du brauchst nicht so zu spotten. Einige größere Firmen haben das Konzept der firmeninternen Kinderbetreuung bereits aufgegriffen und umgesetzt.

Eine sehr sinnvolle Einrichtung!

franek
24.05.2007, 09:48
Was für Stellen sollen das sein? Spargelstechen für 5 €/Stunde? Klo putzen für 4,5 €?

Bevor man die Unternehmen Krippen finanzieren läßt, wo eine fremde Frau die Kinder betreut, kann man auch den Lohn erhöhen, so daß die Mutter sich zuhause selbst um die Kinder kümmern kann.

Darf denn in Deinem Weltbild ohne außerfamiliäre Kinderbetreuung auch mal ein Vater ran?

Frei-denker
24.05.2007, 09:49
Miserabele Eltern können auch ihre Kinder nicht angemessen erziehen. Das ist keine Frage der "Zurück an den Herd"-Gesinnung.
Ein intaktes Elterhaus ist viel Wert, da macht auch ein zwischenzeitlicher Besuch einer Krippe nichts aus, es sei den, die Erzieher sind unfähig.

Klar, gibt es miserable Eltern, die im Grunde unfähig zu einer guten Erziehung sind. Solche Eltern produzieren meißtens Kinder, die eine kriminelle Karriere einschlagen.

Wenn man ein Mofa fahren will, wird man geschult - doch wenn man einen lebendigen Menschen erziehen will, darf jeder Doll rummurxen.

Der Staat sollte in den Schulen Unterricht erteilen, wie man ein Kind gut erzieht und nicht maßlos teure Krippen einrichten!

roxelena
24.05.2007, 09:51
Eine sehr sinnvolle Einrichtung!

geb ich Dir Recht.
Nur,
ein Unternehmen das aus sozialer Verantwortung handelt, ist so selten wie ein holländischer Bergsteiger

Don
24.05.2007, 09:51
Wichtig wäre vor allem, dass diese Krippen direkt am Arbeitsplatz entstehen. Vereinzelt besitzen große Konzerne ja schon eigene Kindergärten. Könnte man dieses Konzept auch auf mittelständische Unternehmen ausweiten, wäre meiner Ansicht nach schon einmal viel gewonnen. Einen nicht geringen Teil der Finanzierung müsste aber der Staat übernehmen.

Es gibt auch nicht wenige Mittelständler die das tun, nur berichtet darüber natürlich niemand. Es könte ja das Bild des bösen Unternehmers ankratzen.

Aber im Ernst. Viele Firmen wären durchaus bereit solche Aktivitäten zu entwickeln, wenn das nicht vor schier unüberwindbaren bürokratischen Hindernissen stünde.
Man muß sich wirklich mal mit den Genehmigungsvoraussetzungen beschäftigen, die für die Einrichtung von firmeninternen Krippen oder auch Kindergärtenplätzen zu erfüllen sind.
Dagegen sind die rein finanziellen Probleme Peanuts.

Und solange dieser Drecksstaat und insbesondere Linke glauben alles ließe sich mit ausreichend Staatsknete lösen und nicht die wirklichen Probleme angeht, ändert sich an der Sachlage auch schlichtweg nichts.

kritiker_34
24.05.2007, 09:52
Merkst du was?

Die Löhne sind in D mittlerweile so mies, daß beide Elternteile arbeiten gehen müssen und die Erziehung darunter leidet.

Das ist im Niedriglohn Sektor so, aber es gibt immer noch genügend GUT bis SEHR GUT verdienende Arbeiter und Angestellte.


In D wird die Erziehung also auf dem Altar des Profits der Kapitalisten geopfert.

Gerade die GUT VERDIENDENE AKADEMIKER verweigern sich der Verantwortung für Kinder. Das hat nix mit "Kapitalismus" als System zu tun, sondern mit PERSÖNLICHEM EGOISMUS!



Löhne rauf! Dann verdient der Mann auch genug, so dass sich die Mutter um die Erziehung kümmern kann. Neoliberalismus ist der letzte Dreck!

Dann reduziere erstmal die übermässigen Leistungen für alle Illegalen und Unberechtigten, die sich in D in der sozialen Hängematte breit gemacht haben.

Dann sinken die Lohnnebenkosten und es bleibt mehr als NETTOZAHLUNG.

Frei-denker
24.05.2007, 09:52
Darf denn in Deinem Weltbild ohne außerfamiliäre Kinderbetreuung auch mal ein Vater ran?

Dass hat nichts mit Weltbild zu tun, sondern mit Pragmatismus.

Jeder Psychologe, einschließlich Freud, wird dir bestätigen, daß die ersten 6 Jahre des Kindes entscheidend für die charakterliche Prägung des Kindes sind.

Ein Kind in diesen wichtigen Jahren abzuschieben, um mehr Geld zu verdienen halte ich für völlig verantwortungslos - mit Weltbild hat das überhaupt nichts zu tun.

Ob Vater oder Mutter zuhause bleiben ist wahrscheinlich irrelevant. Wobei ich rein aus dem Gefühl heraus für die Mutter plädiere.

franek
24.05.2007, 09:56
Klar, gibt es miserable Eltern, die im Grunde unfähig zu einer guten Erziehung sind. Solche Eltern produzieren meißtens Kinder, die eine kriminelle Karriere einschlagen.

Wenn man ein Mofa fahren will, wird man geschult - doch wenn man einen lebendigen Menschen erziehen will, darf jeder Doll rummurxen.

Der Staat sollte in den Schulen Unterricht erteilen, wie man ein Kind gut erzieht und nicht maßlos teure Krippen einrichten!

Wäre dieser Unterricht ein Wahlpflichtfach, oder allgemeines Pflichtfach?
Nur auf Mädchen beschränkt?...und bricht die Schule unter der Doppelrolle Bildungs- und Erziehungsfunktion (wegen desintressierter Eltern) nicht jetzt schon zusammen?
Außerdem, was soll in diesem Unterricht vermittelt werden? Auf jedes Kind muss individuell eingegangen werden, das lässt sich schwer in einem Pauschalunterricht vermitteln. Für das Erlernen des Windelwechselns gibt es jetzt schon ausreichend Möglichkeiten.

Die Schule sollte bei ihrer Bildungsfunktion bleiben. Für die Erziehung sind in erster Linie die Eltern zuständig, eben wenn gewünscht, im frühen Kindesalter mit Krippen-/Vorschulunterstützung, oder wenn´s mit den Eltern nicht geht, mit Vollzeit-Heimunterbringung.

kritiker_34
24.05.2007, 09:58
Dass hat nichts mit Weltbild zu tun, sondern mit Pragmatismus.

Jeder Psychologe, einschließlich Freud, wird dir bestätigen, daß die ersten 6 Jahre des Kindes entscheidend für die charakterliche Prägung des Kindes sind.

Zustimmung! Wenn jedoch ein EINZELKIND nur bei Mutter oder Vater ist, dann fehlt die Sozialisation mit anderen Kindern im gleichen Alter. Da die Familien mit 2-5 Kinder immer seltener werden, kann eine STUNDENWEISE UNTERBRINGUNG in Krippen und Kindergärten auch für die Entwicklung Vorteile und nicht nur Nachteile haben.


Ein Kind in diesen wichtigen Jahren abzuschieben, um mehr Geld zu verdienen halte ich für völlig verantwortungslos - mit Weltbild hat das überhaupt nichts zu tun.

Ob Vater oder Mutter zuhause bleiben ist wahrscheinlich irrelevant. Wobei ich rein aus dem Gefühl heraus für die Mutter plädiere.

Gerade die Linken haben ja seit Jahrzehnten für die Auflösung der Familie plädiert. Konservative haben immer das natürliche Familienbild verteidigt. Insofern muss gerade bei links-grün ein Umdenken über familiäre Prioritäten einsetzen.

roxelena
24.05.2007, 09:58
Es gibt auch nicht wenige Mittelständler die das tun, nur berichtet darüber natürlich niemand. Es könte ja das Bild des bösen Unternehmers ankratzen.

Aber im Ernst. Viele Firmen wären durchaus bereit solche Aktivitäten zu entwickeln, wenn das nicht vor schier unüberwindbaren bürokratischen Hindernissen stünde.
Man muß sich wirklich mal mit den Genehmigungsvoraussetzungen beschäftigen, die für die Einrichtung von firmeninternen Krippen oder auch Kindergärtenplätzen zu erfüllen sind.
Dagegen sind die rein finanziellen Probleme Peanuts.

Und solange dieser Drecksstaat und insbesondere Linke glauben alles ließe sich mit ausreichend Staatsknete lösen und nicht die wirklichen Probleme angeht, ändert sich an der Sachlage auch schlichtweg nichts.


ich habe garnicht gewusst, dass die familienministerin bei der SPD Parteimitglied ist. sie wird doch prächtig von der Angie unterstützt

Wo sollen unüberwindbare bürokratische Hindernisse sein bei der Einrichtung eines firmeninternen Krippenplatz?

in Deinem Betonkopf ist wohl diefrische abhanden gekommen um die problematik zu erkennen.
Alles was die Kernkompetenz des Unternehmens nicht fördert wird abgedrückt und nicht zusätzlich installiert. so einfach ist das

Frei-denker
24.05.2007, 10:00
Das ist im Niedriglohn Sektor so, aber es gibt immer noch genügend GUT bis SEHR GUT verdienende Arbeiter und Angestellte..
Die Glücklichen! Aber ob die ihre Kinder in Krippenplätzen loswerden wollen?

Frau Illgner sagte neulich in einer Talkshow, daß in D etwa 20 Mio. in Minijobs bzw. Halbtagsstellen arbeiten. Das ist fast jeder Zweite! Den meißten ist wohl nicht bewußt, wie sehr der deutsche Arbeitsmarkt im Arsch ist.



Gerade die GUT VERDIENDENE AKADEMIKER verweigern sich der Verantwortung für Kinder. Das hat nix mit "Kapitalismus" als System zu tun, sondern mit PERSÖNLICHEM EGOISMUS!.
Akademiker sind nur eine Minderheit. Die brauchen auch keine Krippe, sondern stellen eine eigene Kinderbetreuerin ein. Das Geld dafür haben die.

Darüber hinaus ist die Erziehung bei Akademikern qualitativ meißtens sehr hochwertig, da sie wenig Kinder haben, die dann eine gute Erziehung genießen und meißtens selber dann auch Akademiker werden. Klasse statt Masse!



Dann reduziere erstmal die übermässigen Leistungen für alle Illegalen und Unberechtigten, die sich in D in der sozialen Hängematte breit gemacht haben.

Dann sinken die Lohnnebenkosten und es bleibt mehr als NETTOZAHLUNG.

Zweifellos machen unsere Politiker mit ihrer verheerenden Politik unser Land kaputt, was sich letztenendes auch auf die Erziehung in den Familien niederschlägt.

Also, bessere Einwanderungspolitik und höhere Löhne statt unsinnige und kostspielige Krippenplätze!

Frei-denker
24.05.2007, 10:06
Wäre dieser Unterricht ein Wahlpflichtfach, oder allgemeines Pflichtfach?
Nur auf Mädchen beschränkt?...und bricht die Schule unter der Doppelrolle Bildungs- und Erziehungsfunktion (wegen desintressierter Eltern) nicht jetzt schon zusammen?
Außerdem, was soll in diesem Unterricht vermittelt werden? Auf jedes Kind muss individuell eingegangen werden, das lässt sich schwer in einem Pauschalunterricht vermitteln. Für das Erlernen des Windelwechselns gibt es jetzt schon ausreichend Möglichkeiten.

Die Schule sollte bei ihrer Bildungsfunktion bleiben. Für die Erziehung sind in erster Linie die Eltern zuständig, eben wenn gewünscht, im frühen Kindesalter mit Krippen-/Vorschulunterstützung, oder wenn´s mit den Eltern nicht geht, mit Vollzeit-Heimunterbringung.

Man könnte auch einen Pflichtkurs für Jugendliche einführen, in denen Sozialpädagogen Erziehungskonzepte vermitteln und z.B. in Rollenspielen antrainieren. Ebenso müßten da dann Grundwerte vermittelt werden.

Vermittelt werden müßte in etwa das, was in der TV-Serie "Supernanny" die dortige Pädagogin den Eltern an Erziehungstechniken vermittelt: Diziplin, Kommunikation zwischen Eltern und Kindern, Wertevermittlung.

Immerhin wäre das eine Investition in die soziale Kompetenz unserer Bevölkerung, die ich für sinnvoller halte, als U-Boote als schwimmende Atomraketen-Abschußbasen an Israel zu verschenken oder in Afghanistan die Mohnfelder zu bewachen.

franek
24.05.2007, 10:08
Dass hat nichts mit Weltbild zu tun, sondern mit Pragmatismus.

Jeder Psychologe, einschließlich Freud, wird dir bestätigen, daß die ersten 6 Jahre des Kindes entscheidend für die charakterliche Prägung des Kindes sind.

Ein Kind in diesen wichtigen Jahren abzuschieben, um mehr Geld zu verdienen halte ich für völlig verantwortungslos - mit Weltbild hat das überhaupt nichts zu tun.

Ob Vater oder Mutter zuhause bleiben ist wahrscheinlich irrelevant. Wobei ich rein aus dem Gefühl heraus für die Mutter plädiere.

Ich habe mit dem Kind meiner damaligen Freundin die Zeit von 5 bis 9 Jahren größtenteils verbracht (neben der Arbeit), da sie einen Job hatte der sie 10-12 Stunden plus Fahrzeit von jeweils 90km in Anspruch nahm. Als ich mit ihr zusammenkam, war der Kleine ein widerspenstiger, unausgeglichener Rabauke, der sogar auf seine Mutter einschlug. Als wir uns dann getrennt haben, war er wie ausgewandelt und ein feines (teilweise zum Glück auch noch Frechheit bewahrend) Kerlchen aus ihm geworden.
Trotz Mutterentzug, trotz Kindergarten und natürlich Grundschule und trotz das beide Teile gearbeitet haben.
Kinder haben nicht umsonst Freunde und die Zeit nach der Arbeit lässt sich auch ausgezeichnet mit Kinder verbringen. Wichtig ist eben nur, das man regelmäßig sinnvoll Zeit mit dem Nachwuchs verbringt.

kritiker_34
24.05.2007, 10:12
Zweifellos machen unsere Politiker mit ihrer verheerenden Politik unser Land kaputt, was sich letztenendes auch auf die Erziehung in den Familien niederschlägt.
Also, bessere Einwanderungspolitik und höhere Löhne statt unsinnige und kostspielige Krippenplätze!

Noch mehr unqualifizierte Einwanderung? DAS ist die typisch linke Logik. Seit Jahrzehnten die eigene Familienstruktur kaputtmachen, um dann durch Einwanderung die Defizite auszugleichen. Schwachsinn hoch Impotenz!

Lese einmal, was eine Mutter bzw. deren Kinder meinen!

Zitat:

"Kürzlich hörten wir beim Frühstück im Radio, dass die meisten in Deutschland unter der Armutsgrenze lebenden Menschen allein erziehende Mütter mit Kindern seien. Meine Älteste (12) zog die Stirn kraus, und die Jüngste (9) sagte: Aber Mama, das sind ja wir! Daraufhin fingen wir alle an zu lachen. Was heißt arm?, fragte die eine Neunjährige. Warum hast du uns alle gekriegt?, fragte die andere Neunjährige, sehr ernst. Ich liebe das Leben, sagte ich, und ich liebe euch, und am liebsten hätte ich noch ein Kind. Au ja, schrien alle drei.

Die nächste Nachricht, die uns beschäftigte, war die Idee, mit dem Versprechen auf einen Ganztagsschulplatz könnte man mehr Frauen dazu bewegen, Kinder zu bekommen und man würde obendrein noch das Pisa-Problem lösen, denn dann würden die Kinder flächendeckend gebildeter. Aufschrei meiner Töchter: Nein! Wir wollen nicht in die Ganztagsschule! Wir wollen nach Hause, wir wollen bei Mama essen, wir wollen bei Mama Hausaufgaben machen, wir wollen mit unseren Schwestern spielen und zanken! Wir wollen ein Leben in der Familie, das nicht um halb sechs am Abend beginnt! Wir wollen nicht wegorganisiert werden!"

http://www.tagesspiegel.de/kultur/archiv/29.03.2006/2438496.asp

Frei-denker
24.05.2007, 10:15
Ich habe mit dem Kind meiner damaligen Freundin die Zeit von 5 bis 9 Jahren größtenteils verbracht (neben der Arbeit), da sie einen Job hatte der sie 10-12 Stunden plus Fahrzeit von jeweils 90km in Anspruch nahm. Als ich mit ihr zusammenkam, war der Kleine ein widerspenstiger, unausgeglichener Rabauke, der sogar auf seine Mutter einschlug. Als wir uns dann getrennt haben, war er wie ausgewandelt und ein feines (teilweise zum Glück auch noch Frechheit bewahrend) Kerlchen aus ihm geworden.
Trotz Mutterentzug, trotz Kindergarten und natürlich Grundschule und trotz das beide Teile gearbeitet haben.
Kinder haben nicht umsonst Freunde und die Zeit nach der Arbeit lässt sich auch ausgezeichnet mit Kinder verbringen. Wichtig ist eben nur, das man regelmäßig sinnvoll Zeit mit dem Nachwuchs verbringt.

Aus Einzelfällen läßt sich i.d.R. keine allgemeingültige Aussage ableiten, von daher will ich auf euren Fall jetzt nicht eingehen.

Frauen haben m.E.n. eine größere Fähigkeit zur Emphatie, deshalb favorisiere ich sie als den Elternteil, der zuhause bleibt und die Haupterziehung übernimmt. Meißtens (natürlich nicht immer) verdienen Männer auch mehr Geld im Job, was die konservative Form der Familie zur ersten Wahl macht.

franek
24.05.2007, 10:16
Man könnte auch einen Pflichtkurs für Jugendliche einführen, in denen Sozialpädagogen Erziehungskonzepte vermitteln und z.B. in Rollenspielen antrainieren. Ebenso müßten da dann Grundwerte vermittelt werden.

Vermittelt werden müßte in etwa das, was in der TV-Serie "Supernanny" die dortige Pädagogin den Eltern an Erziehungstechniken vermittelt: Diziplin, Kommunikation zwischen Eltern und Kindern, Wertevermittlung.

Immerhin wäre das eine Investition in die soziale Kompetenz unserer Bevölkerung, die ich für sinnvoller halte, als U-Boote als schwimmende Atomraketen-Abschußbasen an Israel zu verschenken oder in Afghanistan die Mohnfelder zu bewachen.

Ich halte das Vermitteln von Werten für einen schleichenden, will heißen lange dauernden Prozeß, den ein Kurs und gerade ein Pflichtkurs nicht vermitteln kann. Pflicht ist im Jugendalter noch unangenehmer, wie bei eingespielten Erwachsenen. Die Werte gehen zum einen Ohr rein, treffen auf Gedanken an die erste Freundin, an die nächste Party, oder wie man am besten Zelda rettet und Doom übersteht und werden dann oft unfiltriert durchs andere Ohr an die Umgebung zurückgegeben.

Die besagte "Supernanny" wird meines Wissens nur gerufen, wenn die "Kacke" schon am vergären ist. Hier sieht dann wahrscheinlich auch der fast dümmste Erziehungsberechtigte ein, das Hilfe not tut.
Diese Einsicht findet man bei Jugendlichen (mangels Not vielleicht verständich) nicht allzu häufig.

Das Investition in Bildung und Erziehung bei Weitem sinnvoller ist, als am Hindukusch Deutschland zu verteidigen, da sind wir einer Meinung.

kritiker_34
24.05.2007, 10:21
Man könnte auch einen Pflichtkurs für Jugendliche einführen, in denen Sozialpädagogen Erziehungskonzepte vermitteln und z.B. in Rollenspielen antrainieren. Ebenso müßten da dann Grundwerte vermittelt werden.

Noch mehr ABM Stellen für Soziologen und sonstige "Logen" ?

Den Lehrern in der Schule müssen mehr Möglichkeiten gegeben werden, SELBSTDISZIPLIN als TUGEND zu vermitteln und nicht diese weichgespülte anti-autoritäre Erziehung gestalten, wie dies durch links-grün eingeführt wurde.

In der Familie findet die PRIMÄR ERZIEHUNG statt. In der Schule die WEITERBILDENDE. Umgekehrt funktioniert nicht.

Don
24.05.2007, 10:23
Noch mehr ABM Stellen für Soziologen und sonstige "Logen" ?

Den Lehrern in der Schule müssen mehr Möglichkeiten gegeben werden, SELBSTDISZIPLIN als TUGEND zu vermitteln und nicht diese weichgespülte anti-autoritäre Erziehung gestalten, wie dies durch links-grün eingeführt wurde.

In der Familie findet die PRIMÄR ERZIEHUNG statt. In der Schule die WEITERBILDENDE. Umgekehrt funktioniert nicht.

:top:

Frei-denker
24.05.2007, 10:24
Noch mehr unqualifizierte Einwanderung? DAS ist die typisch linke Logik. Seit Jahrzehnten die eigene Familienstruktur kaputtmachen, um dann durch Einwanderung die Defizite auszugleichen. Schwachsinn hoch Impotenz!!
Keine Ahnung, ob das linke Logik ist, da ich kein Linker bin.

Wenn ich von besserer Einwanderungspolitik spreche, sage ich nicht, daß diese Einwanderungspolitik für mehr Einwanderung sorgen soll.

Vielmehr halte ich es für eine gute Einwanderungspolitik, wenn man die Richtung des Einwanderungsstromes in Richtung deren Heimatländer umlenkt. Zufrieden bin ich, wenn von den 15,3 Mio. Migranten noch etwa 1 Mio. hier sind - und das nur aus EU-Ländern. Dem Rest (außer Japanern und ähnlich zivilisierten Einwanderern) wünsche ich hingegen eine schöne Heimreise!

Die finanzielle Entlastung unseres Staates wäre zweifellos in zwei- oder dreistelliger Miliardenhöhe. Dieses Geld könnte man der Erziehung, der Bildung und dem Allgemeinwohl zugute kommen lassen.




Lese einmal, was eine Mutter bzw. deren Kinder meinen!
Naja, das sowas keine wünschenswerte Entwicklung ist, sehe ich ja genauso.

Alleinerziehend ist Käse und Kinder in Ganztagsschulen abzuschieben ist Käse. Die Nestwärme der Familie ist für ein Kind sehr wichtig und prägt letzlich auch dessen späteres Sozialverhalten. Darum müssen Löhne gezahlt werden, die auch den finanziellen Freiraum für ein Familienleben schaffen.

Frei-denker
24.05.2007, 10:29
Noch mehr ABM Stellen für Soziologen und sonstige "Logen" ?

Den Lehrern in der Schule müssen mehr Möglichkeiten gegeben werden, SELBSTDISZIPLIN als TUGEND zu vermitteln und nicht diese weichgespülte anti-autoritäre Erziehung gestalten, wie dies durch links-grün eingeführt wurde.

In der Familie findet die PRIMÄR ERZIEHUNG statt. In der Schule die WEITERBILDENDE. Umgekehrt funktioniert nicht.

Natürlich sollte die Familie primär eine gute Erziehung liefern.

Doch wir müssen uns der Tatsache stellen, daß manche Eltern diese Fähigkeit selber von ihrem Elternhaus nicht vermittelt bekommen haben. An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll, wenn der Staat Jugendlichen einen Teil dieser Fähigkeit über Schulungen mithilfe von Sozialpädagogen antrainiert.

Die Einheit Familie prägt die Volksgemeinschaft entscheidend und ist folglich extrem wichtig für sie. Da hinein zu investieren lohnt sich bestimmt.

kritiker_34
24.05.2007, 10:31
Keine Ahnung, ob das linke Logik ist, da ich kein Linker bin.

Wenn ich von besserer Einwanderungspolitik spreche, sage ich nicht, daß diese Einwanderungspolitik für mehr Einwanderung sorgen soll.

Vielmehr halte ich es für eine gute Einwanderungspolitik, wenn man die Richtung des Einwanderungsstromes in Richtung deren Heimatländer umlenkt. Zufrieden bin ich, wenn von den 15,3 Mio. Migranten noch etwa 1 Mio. hier sind - und das nur aus EU-Ländern. Dem Rest (außer Japanern und ähnlich zivilisierten Einwanderern) wünsche ich hingegen eine schöne Heimreise!

Da kommen wir der Sache wohl näher! Ich könnte mir eine Reduzierung auf ca. 75 Millionen in D vorstellen.

[/QUOTE]Die finanzielle Entlastung unseres Staates wäre zweifellos in zwei- oder dreistelliger Miliardenhöhe. Dieses Geld könnte man der Erziehung, der Bildung und dem Allgemeinwohl zugute kommen lassen. [/QUOTE]

Rechne nach:

Pro Sozialhilfempfänger € 1000,-- / Monat x 12 = 12.000,-- / Jahr (€ 1000 = auszahlung, Miete, Krankenkasse plusVerwaltungskosten. Soll nur vereinfachen als Rechenbeispiel)

1 Million x € 12.000 = 12.000.000.000

Also selbst wenn nur 1 Million Unberechtigte D verlassen, würde dies ca 12 Milliarden € einsparen. Damit wären Krippen usw finanziert. Aber unsere derzeitige Politik handelt genau umgekehrt. Warum nur, obwohl es genügend warnende Stimmen gibt?


Naja, das sowas keine wünschenswerte Entwicklung ist, sehe ich ja genauso.

Alleinerziehend ist Käse und Kinder in Ganztagsschulen abzuschieben ist Käse. Die Nestwärme der Familie ist für ein Kind sehr wichtig und prägt letzlich auch dessen späteres Sozialverhalten. Darum müssen Löhne gezahlt werden, die auch den finanziellen Freiraum für ein Familienleben schaffen.[/QUOTE]

kritiker_34
24.05.2007, 10:39
Natürlich sollte die Familie primär eine gute Erziehung liefern.

Doch wir müssen uns der Tatsache stellen, daß manche Eltern diese Fähigkeit selber von ihrem Elternhaus nicht vermittelt bekommen haben. An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll, wenn der Staat Jugendlichen einen Teil dieser Fähigkeit über Schulungen mithilfe von Sozialpädagogen antrainiert.

Die Einheit Familie prägt die Volksgemeinschaft entscheidend und ist folglich extrem wichtig für sie. Da hinein zu investieren lohnt sich bestimmt.

Das sind alles nur Einzelaspekte, welche mal richtig, mal überflüssig sind. Wir müssen DIFFERENZIERTER an Themen ran gehen und weg von pauschalem Einheitsdenken.

Wie bei der Zahlung des Betreungsgeldes festzustellen ist, sind ja gerade die links-grünen dagegen, dass die NATÜRLICHE FAMILIENSTRUKTUR gefördert wird.

Ein Frau die zu Hause bleibt und "nur" Mutter ist, wird doch seit Jahrzehnten runtergebuttert! Diese gesellschaftliche Schieflage insgesamt, ist die eigentliche URSACHE. Die ELTERNROLLE muss als wichtigstes soziale Gruppe gefördert werden, und nicht die EGOISTISCHE "Selbstverwirklichung" von Singles. DA liegt der Schwachpunkt!

Frei-denker
24.05.2007, 10:53
Das sind alles nur Einzelaspekte, welche mal richtig, mal überflüssig sind. Wir müssen DIFFERENZIERTER an Themen ran gehen und weg von pauschalem Einheitsdenken.

Wie bei der Zahlung des Betreungsgeldes festzustellen ist, sind ja gerade die links-grünen dagegen, dass die NATÜRLICHE FAMILIENSTRUKTUR gefördert wird.

Ein Frau die zu Hause bleibt und "nur" Mutter ist, wird doch seit Jahrzehnten runtergebuttert! Diese gesellschaftliche Schieflage insgesamt, ist die eigentliche URSACHE. Die ELTERNROLLE muss als wichtigstes soziale Gruppe gefördert werden, und nicht die EGOISTISCHE "Selbstverwirklichung" von Singles. DA liegt der Schwachpunkt!

Davon die Singles zu bestrafen, um die Eltern zu fördern, halte ich nichts.
Jeder Mensch in unserem Land sollte seinen Lebensstil frei wählen können, ohne dafür finanziell bestraft zu werden. So viel Selbstbestimmung muß sein.

Bestrafen sollte man eher Leute wie Ackermann und Esser, die um kurzfristiger Profite willen tausende Eltern in Hartz4 schicken und so für Kinderarmut in D sorgen. Doch das ist ein anderers Thema.

Vielmehr sollten anständige Löhne gezahlt und die Politik verbessert werden. Dann ist auch genug Geld da, dass Mütter sich um ihre Kinder kümmern können und sie nicht in Krippen abschieben müssen.

Die Notwendigkeit von Krippenplätzen ist das Ergebnis von poor working, dem Neoliberalismus sei´s gedankt. Und solange Politiker noch nach einem Niedriglohnsektor rufen, solange werden finanzielle Löcher gegraben, die Krippenplätze nötig machen.

kritiker_34
24.05.2007, 11:50
Davon die Singles zu bestrafen, um die Eltern zu fördern, halte ich nichts.
Jeder Mensch in unserem Land sollte seinen Lebensstil frei wählen können, ohne dafür finanziell bestraft zu werden. So viel Selbstbestimmung muß sein.

Entweder es wird finanzielle - und soziale - Unterstützung für Familien erhöht oder nicht.

Wenn einerseits darüber geklagt wird, dass die Geburtenrate zu niedrig ist, dann bleibt nur, dass Familien insgesamt weniger belastet werden, als kinderlose Singles.


Bestrafen sollte man eher Leute wie Ackermann und Esser, die um kurzfristiger Profite willen tausende Eltern in Hartz4 schicken und so für Kinderarmut in D sorgen. Doch das ist ein anderers Thema.

Vielmehr sollten anständige Löhne gezahlt und die Politik verbessert werden. Dann ist auch genug Geld da, dass Mütter sich um ihre Kinder kümmern können und sie nicht in Krippen abschieben müssen.

Die Notwendigkeit von Krippenplätzen ist das Ergebnis von poor working, dem Neoliberalismus sei´s gedankt. Und solange Politiker noch nach einem Niedriglohnsektor rufen, solange werden finanzielle Löcher gegraben, die Krippenplätze nötig machen.

Du machst Familie nur vom wirtschaftlichen abhängig. Das stimmt soo nicht!

Die WERTEVORSTELLUNG dass - zwischenmenschlich betrachtet - KINDER REICHTUM bedeutet ist verloren gegangen. "Wer viele Kinder hat ist arm" DAS ist doch der gesellschaftliche Schwachsinn!

Diese Schieflage muss korrigiert werden, erst dann greifen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

kritiker_34
24.05.2007, 11:59
23. Mai 2007
(Background) - Deutscher Städtetag umfasst 4.407 Städte


München - Der Deutsche Städtetag, der mittlerweile schon seit mehr als 100 Jahren besteht, ist der größte und wichtigste kommunale Spitzenverband in der Bundesrepublik. In ihm sind 4.407 Städte mit über 51 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. 214 Städte sind unmittelbare Mitglieder, darunter auch die drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sowie alle 116 kreisfreien Städte in Deutschland.

..............

Mit der Gründung des Deutschen Städtetags 1905 in Berlin wurde eine Entwicklung im damaligen Deutschen Reich abgeschlossen, die sich seit den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts mit der spontanen Schaffung von losen Städteverbindungen auf Länder- und Provinzebene abgezeichnet hatte. Damals galt es, die Idee der kommunalen Selbstverwaltung, die mit den Reformen Freiherr vom Steins aufkam, in das Staatsgefüge hineinzutragen - eine Aufgabe, die der Städtetag als nach wie vor aktuell ansieht.

http://www.politikforen.de/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=1361487

Für alle die Probleme mit der deutschen Geschichte haben sei erinnert, dass der Deutschen Städtetag 1905 gegründet wurde!

AgitatorX
24.05.2007, 12:43
Im Ernst: Diese Krippendiskussion finde ich extrem doof.


Miserabel erzogene Kinder haben wir doch nun schon wirklich genug, siehe Rütli-Schule oder Berlin-Neukölln. Die Eltern sollen mehr für eine Erziehung sorgen, welche die Kinder zu tauglichen Mitgliedern der Gesellschaft macht.

Und Mütter müssen nicht noch arbeiten gehen, während ihre Kinder klein sind. Dies ist die prägende Zeit für das Kind. Dort vernünftige Erziehung zu leisten ist entscheidend für das gesamte restliche Leben des Kindes. Also: Zuhause bleiben!!!

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Da sind doch Fachkräfte, mehr oder weniger, die mit Sicherheit die Kinder besser formen KÖNNTEN als die meisten Mütter. Wenn jedoch dort bereits massig Türkenkinder rumlungern, wird das nichts mit sauberer Erziehung.