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Vollständige Version anzeigen : US-Muslime - Mittelklasse und Mainstream



The Dude
23.05.2007, 20:22
Einer US-Studie zufolge fühlen sich Muslime in Amerika sehr viel besser in die Gesellschaft integriert als in Deutschland und dem Rest Europas. Allerdings sind amerikanische Muslime auch deutlich besser ausgebildet - und verdienen mehr Geld.

Weiter:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,484559,00.html
.....
Man erkennt hier: Nicht die Religion ist das Problem, sondern die soziale Zusammensetzung der muslimischen Einwanderer - und letztlich auch deren zahlenmäßige Stärke, sowie klare Konzepte, was Einwanderung betrifft.

Und genau das - den politischen Willen zur realen Ausgestaltung vorausgesetzt - hätte sich steuern lassen und liesse sich auch jetzt steuern. Getreu dem Motto: Problem erkannt - Gefahr gebannt.

Aber die Politik pennt und pennt und pennt.

Gruß,

The Dude

leuchtender Phönix
23.05.2007, 20:28
Die haben auch nur 2,4 Millionen Muslime. Sowohl Deutschland als auch Frankreich und Großbritannien haben mehr Muslime als die USA. Wenn man es prozentual nimmt, hat halb Europa mehr Muslime als die USA. Da haben die nicht einmal 1% Anteil an der Bevölkerung.

Müssten die Ungebildeten Muslime (der größte teil) raus?

Janitschar
23.05.2007, 20:43
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

torun
23.05.2007, 20:43
Die haben auch nur 2,4 Millionen Muslime. Sowohl Deutschland als auch Frankreich und Großbritannien haben mehr Muslime als die USA. Wenn man es prozentual nimmt, hat halb Europa mehr Muslime als die USA. Da haben die nicht einmal 1% Anteil an der Bevölkerung.

Müssten die Ungebildeten Muslime (der größte teil) raus?

Nein, die hat man erst garnicht reingelassen, in Kanada ist es genauso.

torun
23.05.2007, 20:59
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Von was träumen sie eigentlich nachts ? Was hat Ehrenmord mit Arbeitslosigkeit zu tun. Ein Vater, der irgendwelchen archaischen Ritualen folgend sein Kind ermordet, macht das nicht wenn er in Arbeit wäre, oder wenn weniger Deutsche arbeitslos wären ? Diesen Vater kann ich nicht mal mehr als Tier bezeichnen. Das ist Abschaum der untersten Kategorie und jeder der ihm dabei hilft ist es auch.
Und solchen Abschaum wollen wir nicht haben, so einfach ist das.
Und jeder der diese Taten billigt oder dafür Verständnis aufbringt, auch der hat in unserer Gesellschaft nichts verloren.
Die USA und andere klassische Einwanderungsländer suchen sich sehr genau aus wen sie einreisen und bei sich leben lassen. Und das ist richtig so. Ein Ehrenmord in den USA bedeutet Spritze oder E-Stuhl. Und das ist richtig so.

The Dude
23.05.2007, 21:02
Die haben auch nur 2,4 Millionen Muslime. Sowohl Deutschland als auch Frankreich und Großbritannien haben mehr Muslime als die USA. Wenn man es prozentual nimmt, hat halb Europa mehr Muslime als die USA. Da haben die nicht einmal 1% Anteil an der Bevölkerung.

Müssten die Ungebildeten Muslime (der größte teil) raus?

Das lässt sich schwer beantworten. Gründe: Man gibt in unserem Land allen sogenannten "Ungebildeten", ob es nun Deutsche, Türken, Russen oder sonst wer ist, im internationalen Vergleich generell zu wenig Chancen, um aufzusteigen und sich weiter zu entwickeln. Es wird von klein auf unfair aussortiert, und nachher wird dann über die negativen Resultate geheult.
Ich würde es so sagen: Man muß härter durchgreifen und gleichzeitig aber echte und aufrichtige Chancen offerieren.
Die chronisch Renitenten kann man dann rauskomplimentieren.

Gruß,

The Dude

Aldebaran
23.05.2007, 21:03
Einer US-Studie zufolge fühlen sich Muslime in Amerika sehr viel besser in die Gesellschaft integriert als in Deutschland und dem Rest Europas. Allerdings sind amerikanische Muslime auch deutlich besser ausgebildet - und verdienen mehr Geld.

Weiter:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,484559,00.html
.....
Man erkennt hier: Nicht die Religion ist das Problem, sondern die soziale Zusammensetzung der muslimischen Einwanderer - und letztlich auch deren zahlenmäßige Stärke, sowie klare Konzepte, was Einwanderung betrifft.

Und genau das - den politischen Willen zur realen Ausgestaltung vorausgesetzt - hätte sich steuern lassen und liesse sich auch jetzt steuern. Getreu dem Motto: Problem erkannt - Gefahr gebannt.

Aber die Politik pennt und pennt und pennt.

Gruß,

The Dude

Es liegt in der Tat an der Auswahl. Eine illegale Masseneinwanderung aus islamischen Ländern so wie aus Mexiko gibt es (noch) nicht, weil 1. die (Flug-)kosten höher sind und 2. Europa das leichter erreichbare Ziel ist (so wie ja auch kaum ein Mexikaner auf die Idee kommt, nach Europa zu gehen).

Die legalen Einwanderer müssen dagegen gewisse Voraussetzungen erfüllen.

Aldebaran
23.05.2007, 21:09
In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Kann kein Mensch beweisen. Das Problem sind die konvertierten Schwarzen, über deren Zahl es nur wilde Mutmaßungen gibt. 2,4 Mio ergibt sich größenordnungsmäßig, wenn man die Araber (abzüglich vielleicht 20% Christen), Pakistaner, Iraner und einen Teil der Inder addiert.

Allerdings wäre das Ergebnis mit großer Wahrscheinlichkeit eheblich schlechter ausgefallen, wenn man den Kreis vergrößert hätte.

Vielleicht ist es sogar Absicht gewesen, die Definition möglichst eng zu fassen. Es wäre interessant, eine ethnische Aufschlüsselung zu sehen.

Wahabiten Fan
24.05.2007, 10:14
In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Nach "Adam Riese" gezählt, sind es aber nur 2,35 Millionen.

Gibt es da vielleicht auch einen muselmanischen "Erfinder" der Adam Riese widerlegt hat?:rolleyes:

Skaramanga
24.05.2007, 10:24
Einer US-Studie zufolge fühlen sich Muslime in Amerika sehr viel besser in die Gesellschaft integriert als in Deutschland und dem Rest Europas. Allerdings sind amerikanische Muslime auch deutlich besser ausgebildet - und verdienen mehr Geld.
...


Kunststück... in den USA gibts auch keine Sozialhilfe oder Hartz xy. Für Einwanderer schon gleich gar nicht. Die Inanspruchnahme von Sozialleistungen ist sogar ein Grund für den sofortigen Entzug der Green Card und die Ausweisung.

Don
24.05.2007, 10:34
Nach "Adam Riese" gezählt, sind es aber nur 2,35 Millionen.

Gibt es da vielleicht auch einen muselmanischen "Erfinder" der Adam Riese widerlegt hat?:rolleyes:

Männer zählen doppelt.
Hmmm. reicht immer noch nicht.....

Sven71
24.05.2007, 10:55
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.


Wer sagt Dir denn, daß es in Amerika (real) weniger Arbeitslose gibt als bei uns? Die Arbeitslosenstatistik dort basiert auf einem methodisch fragwürdigen Schätzverfahren, es gibt keine geregelte Erfassung wir bei uns.
Abgesehen davon gibt es keinen Zusammenhang zwischen Arbeitslosenzahlen und Gewaltkriminalität. Die Amis hatten wirtschaftliche Boomphasen, in denen dennoch die Waffennarrenfreiheit zu Buche schlug

Was die "Ehrenmorde" angeht, siehe anderer Thread.

Und was die amerikanischen Muslime angeht: Die werden in der arabischen Welt zu einem großen Teil gar nicht als echte Muslime anerkannt. Ebensowenig ist die Zahl der Muslime in den USA wirklich bekannt, die Schätzungen liegen zwischen 2 und 7 Millionen.

Felixhenn
24.05.2007, 12:19
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Das wären dann mal gerade 2% der Gesamtbevölkerung und nicht zu vergleichen mit Europa.

Aber in den USA kursieren diese Zahlen:

Religion
Die US-amerikanische Regierung führt kein offizielles Register über den Religionsstatus seiner Einwohner. Das Census Bureau darf selbst darf keine Fragen zur Religionszugehörigkeit stellen veröffentlicht aber die Ergebnisse anderer Umfragen [4]. In einer Umfrage der City University of New York 2001 bezeichneten sich rund 52 % der Bevölkerung als protestantisch, 24,5 % als römisch-katholisch 14,2 % gaben keine religiöse Überzeugung an (rund 5,4 % waren explizit Atheisten oder Agnostiker), 3 % waren Mitglied einer orthodoxen Kirche, 2 % waren Mormonen, 1,4 % waren Juden und 0,5 % waren moslemisch. Kleinere Gruppen, je 0,3 bis 0,5 %, bezeichneten sich als Buddhisten (0,5 %), Hindus (0,4 %), Adventisten, Zeugen Jehovas oder hingen dem Unitarismus (0,3 %) an. [5] Die größte einzelne Konfession war die Römisch-Katholische Kirche, gefolgt von der Southern Baptist Convention, der United Methodist Church und den Mormonen.
http://de.wikipedia.org/wiki/USA#Religion

0,5% Muslime würden dann 1,5 Millionen Muslime in den USA bedeuten.

Dass Muslime in den USA ein höheres Bildungsniveau haben, liegt an der Einwanderungspolitik, 95% (eher mehr) der hier lebenden Türken hätten keine Chance in die USA einzuwandern. Dort wird vorher ein Bildungsnachweis verlangt und Familienzusammenführung wie bei uns ist dort schwieriger. Und Muslime haben dort absolut keine Narrenfreiheit wie bei uns. Solche Sprüche aus Moscheen, wie die von Zeit zu Zeit bei uns veröffentlicht werden, sollten die mal dort bringen.

Es ist unerträglich wie Du über unsägliche Ehrlosmorde schreibst und versuchst diese Schandtaten zu relativieren. Sei aber versichert, wenn solch ein Ehrlosmord in den USA passiert, hat die Familie danach nichts zu lachen, wie das hier ständig der Fall ist. Diese Ehrlosmorde sind aber in den USA auch schon aus dem oben angeführten Grund bedeutend weniger, Ali Normaltürke (die verblödete Variante - wie sie in Deutschland zuhauf anzufinden ist), wird dort eben nicht rein gelassen.

Prinz Eugen
25.05.2007, 08:53
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Die Logok stimmt, würde es in Deutschland keine Musels geben hätten wir 4 Millionen Arbeitslose weniger !

Ganz einfach, ganz logisch, ganz ehrlich. :] :] :]

Nephtys
25.05.2007, 09:47
Im Grundegenommen doch ganz einfach. Die USA hat es wirtschaftlich besser im mom. Würde es in Deutschland nicht so viele Arbeitslose geben würde sich niemand für Ausländer als Sündenböcke interessieren und es würde auch weniger Kriminalität geben.

Medienhochspielerei wie Ehrenmord und co wäre dann nurnoch ein Stinknormaler Mord wie jeder andere auch.

In den USA leben übrigens 6 Mio Muslime.

Diese erklärung ist zu einfach!

Amerikanischer Muslime sind gebildetw eil sie sonst einfach keine greencard bekommen hätten!

Muslime in Deutschland sind ehemalige Ziegenhirten.

Giftzwerg
25.05.2007, 10:20
Die USA sind cool. Die Moslems stehen dort keine Chance, in den naechsten Jahrzenten auch nur nahe 10 % zu kommen. Die Amerikaner haben drei sehr fortpflanzungsfreudige Bevoelkerungsgruppen (katholische Hispanics, Mormonen, Evangelikale), die das nicht zulassen werden. Ergo wird niemand statt der westlichen Kultur Kinder kriegen.

Und zu den Zahlen: niemand weiss es genau, aber die Zahlen werden wohl eher niedriger sein. Ich vermute, die 7 Millionen wurden ermittelt indem man einfach alle Einwanderer aus islamischen Laendern zusammengezaehlt hat. Jedoch ist z.B. der Grossteil der Araber in den USA christlicher Herkunft, und sehr viele Iraner treten gleich nach der Ankunft aus dieser Religion aus.