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Vollständige Version anzeigen : Eine Frage an die Linken



kritiker_34
22.05.2007, 18:35
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

Bruddler
22.05.2007, 18:38
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

(bin zwar kein Linker - aber : )

Eigentum bedeutet bei den Linken schlichtweg Diebstahl am Gemeinwesen (Volk) !

ppp
22.05.2007, 18:46
bin freiberufler

quinchu
22.05.2007, 19:10
...........

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.


Enteignungsmentalität ist ein völlig schwachsinniger Begriff.

Zudem geht er völlig an der Realität vorbei, was wurde denn bitte hier in letzter Zeit enteignet?
Und komm' bitte nicht mit so einem Blödsinn a'la PV

Das Gegenteil ist doch der Fall - von unseren Steuergeldern wurden Post, Bahn, Lufthansa, und hunderte anderer "Unternehmen" aufgebaut.
In Form von Beamtensalär und Pensionen zahlen wir das immer noch, und nicht zu knapp.

Und nun wird dies, nachdem die Kosten sozialisiert wurden an Aktionäre verteilt, damit man die Gewinne privatisieren kann....

Das nenne ich Enteignungsmentalität - und zwar enteignet der Staat seine Bürger. Aber das findest du ja sicher fluffig oder?

Warum können Städte und Gemeinden hingehen, und ihre Wasserleitungen an Investoren verscherbeln - sie gehören den Bürgern, die sie bezahlt haben.

Don
22.05.2007, 19:22
Warum können Städte und Gemeinden hingehen, und ihre Wasserleitungen an Investoren verscherbeln - sie gehören den Bürgern, die sie bezahlt haben.

Genauso wie Dir die Platten im Gehsteig gehören.
Oder der VEB Rinderglück dem Volk.

Du quatschst Blech.
Selbstredend kann die Organisation der Gemeinschaft die eine Einrichtung finanziert und errichtet hat, diese verkaufen. Dieses Geld fließt dann wieder in die Organisaton der Gemeinschaft (Kommune, Land, Bund), klar?

Ob das im Einzelfall für die Gemeinschaft sinnvoll ist oder nicht, ist eine hiervon völlig unabhängige Frage und hat absolut nichts damit zu tun ob Du meinst, Dir würde irgendwas davon gehören.

Es ist außerdem so ziemlich unerheblich was irgendeine Einrichtung mal gekostet hat. Entscheidend ist, was sie in Zukunft kosten wird bzw. welchen Ertrag sie abwerfen wird.
Da staatliche Institutionen meist lediglich Kosten verursachen, ist der Verbleib in gemeinschaftlichem Besitz venünftigerweise auf absolut notwendige gemeinschaftliche Aufgaben zu beschränken.

Nice to have ist hierbei eine äußerst unangebrachte Geisteshaltung.

kritiker_34
22.05.2007, 19:23
Enteignungsmentalität ist ein völlig schwachsinniger Begriff.

Zudem geht er völlig an der Realität vorbei, was wurde denn bitte hier in letzter Zeit enteignet?
Und komm' bitte nicht mit so einem Blödsinn a'la PV

Das Gegenteil ist doch der Fall - von unseren Steuergeldern wurden Post, Bahn, Lufthansa, und hunderte anderer "Unternehmen" aufgebaut.
In Form von Beamtensalär und Pensionen zahlen wir das immer noch, und nicht zu knapp.

Und nun wird dies, nachdem die Kosten sozialisiert wurden an Aktionäre verteilt, damit man die Gewinne privatisieren kann....

Das nenne ich Enteignungsmentalität - und zwar enteignet der Staat seine Bürger. Aber das findest du ja sicher fluffig oder?

Warum können Städte und Gemeinden hingehen, und ihre Wasserleitungen an Investoren verscherbeln - sie gehören den Bürgern, die sie bezahlt haben.

In Bezug auf die wesentlichen Elemente der Infrastruktur (Wasser, Bahn, Energie, usw.) bin ich dafür dass MINDESTENS 51% der Anteile bei der jeweiligen Stadt, Land oder beim Bund verbleiben, sodass Kontrolle bestehen bleibt.

Wenn jedoch in etlichen Beiträgen eine Neuauflage eines Staatskapitalismus unter kommunistischer Regie angedeutet oder sogar gefordert wird, dann bin ich eben dagegen.

kritiker_34
22.05.2007, 19:36
Enteignungsmentalität ist ein völlig schwachsinniger Begriff.

Zudem geht er völlig an der Realität vorbei, was wurde denn bitte hier in letzter Zeit enteignet?
Und komm' bitte nicht mit so einem Blödsinn a'la PV


Wie erklärst du dir denn diese Situation? Ein GRÜNER BÜRGERMEISTER in Freiburg ist für den Verkauf von städtischen Wohnungen! Warum und mit welchen Konsequenzen für die Stadt bzw. die Bewohner?

09.11.06,

"In Freiburg entscheiden am Sonntag knapp 150 000 Wahlberechtigte über den Verkauf von kommunalen Wohnungen.
Kommunale Wohnunge
Die Bürger entscheiden über den Verkauf
Sie können darüber bestimmen, ob das Rathaus wie geplant 7900 der insgesamt 8900 städtischen Wohnungen veräußern darf. Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) will mit dem Verkauf mindestens 510 Millionen Euro erzielen. Freiburg würde dadurch auf einen Schlag alle Schulden los.

Der Gemeinderat hatte dem Vorhaben bereits Mitte Juli grundsätzlich grünes Licht gegeben. Gegner des geplanten Verkaufs wollen diesen Beschluss durch den Bürgerentscheid rückgängig machen. Dafür müssten sie knapp 38 000 Stimmen holen. Wird dieses Quorum erreicht, könnte die Stadt in den nächsten drei Jahren keine einzige ihrer Wohnungen veräußern. Freiburg ist nach Salomons Angaben die erste Stadt in Baden-Württemberg, die ihre kommunalen Wohnungen verkaufen will. Vorbild ist Dresden: Die sächsische Landeshauptstadt hatte rund 48 000 kommunale Wohnungen an eine US-amerikanische Investorengruppe veräußert – und ist damit alle Schulden los."

http://www.focus.de/immobilien/wohnen/staedtische-wohnungen_nid_38959.html

Welche Vor- bzw. Nachteile sich in Dresden ergeben haben, wäre auch einmal interessant zu wissen.

Walter Hofer
22.05.2007, 19:41
Wie erklärst du dir denn diese Situation? Ein GRÜNER BÜRGERMEISTER in Freiburg ist für den Verkauf von städtischen Wohnungen!

Wie erklärst du deine Frage?
Falscher Adressat oder falsches Thema? Die Grünen gehören nicht zu den Linken.

wtf
22.05.2007, 19:47
Äh, hallo?

cajadeahorros
22.05.2007, 19:55
Äh, hallo?

Das richtige Denken erkennt man am richtigen Handeln.

Bruddler
22.05.2007, 19:59
Wie erklärst du deine Frage?
Falscher Adressat oder falsches Thema? Die Grünen gehören nicht zu den Linken.

Nun, lieber Walter - die Gruenen darf man getrost zu den Ultra-Linken zaehlen, auch wenn sich diese Blümchenpartei hinter einer niedlichen Umweltschutzmaske versteckt !

http://home.arcor.de/xp7631ul/laester/diese_gruenenn.gif

kritiker_34
22.05.2007, 20:16
Wie erklärst du deine Frage?
Falscher Adressat oder falsches Thema? Die Grünen gehören nicht zu den Linken.

links-grün haben doch SOVIEELE GEMEINSAMKEITEN oder nicht?

Wobei ihr Grünen das UmweltThema dazu missbraucht habt, um euch als Vorreiter des MultiKulti zu postulieren!

Hingegen ein Arbeiter, der mehr Lohn will, ist mir individuell tausendmal lieber - auch wenn er links wählen würde - weil er dafür kämpft, dass es IHM bzw. SEINER FAMILIE besser geht. Diese Forderung an sich finde ich grundsätzlich richtig! u.a. deshalb, weil ich selber nur ein motzender Prolet bin (allerdings selbständig) und nicht das Privileg hatte, vom Staat ein Studium finanziert zu bekommen, um dann die ach so klugscheisserischen Adorno usw. diskutieren zu können.

Aus dieser "Frankfuerter Schule" heraus entstanden dann die Grünen.

kritiker_34
22.05.2007, 20:18
Das richtige Denken erkennt man am richtigen Handeln.

und wer bestimmt, was "richtig" ist? Nach welchen Kriterien (deiner Meinung nach) wird richtig oder falsch definiert?

cajadeahorros
22.05.2007, 20:21
und wer bestimmt, was "richtig" ist? Nach welchen Kriterien (deiner Meinung nach) wird richtig oder falsch definiert?

Nein, ohne Wertung, d.h. im Beispiel "linkes" Denken der Grünen sollte sich in "linkem" Handeln zeigen. Kriegseinsätze gegen Völker, die das eigene nicht angegriffen haben, Kriechen vor der Religion, Zerstörung des Sozialstaats, Import von Lohndrückern und - wie das Beispiel aus Freiburg - verkloppen von staatlichem Eigentum gehören nun einmal nicht dazu.

Walter Hofer
22.05.2007, 20:22
links-grün haben doch SOVIEELE GEMEINSAMKEITEN oder nicht?



genaus viele wie mit der CDU und den Liberalen;
die Grünen lehnen linke Nivellierung und Gleichmacherei ab.

Redwing
22.05.2007, 20:47
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Oh Gott, wolltest du heute mal in Buchstaben rülpsen?:)) Man kann ja auch "echt toll" sozialistisch wirtschaften, in einer vom Kapitalismus verseuchten Umwelt! Da kann man vielleicht bestenfalls noch ne Genossenschaft durchziehen, wo jeder gleich viel einheimst und keiner der große Zampano ist, aber das wars dann auch schon.


Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

Wir nehmen den Wirtschaftsterroristen ihre Waffen weg.:cool: Wir sorgen dafür, daß Arbeit und Wohlstand gerecht aufgeteilt wird, statt beides auf immer weniger Menschen zu konzentrieren. Je mehr Freiheit man den Raffkes läßt, die meist nur egoistisch ihren Profit im Kopf haben, desto größer werden auch die Gefälle, denn sie nutzen immer alles, was sie dürfen- und nicht selten mehr. Soll heißen: Beschissenste Löhne, beschissenste Arbeitszeiten, beschissenste Arbeitsumstände. Nein, danke; ich bevorzugte eine ausgewogene, gleichberechtigte Herrschaft des Volkes statt die einer reichen Minderheit und ihrer Wirtschaftsmafia.

Enteignet wird hier übrigens fast vollständig jeder Ex-AN nach nur einem Jahr Arbeitslosigkeit durch den SGB2 (Harz4)-Terrorismus- egal, wie lange er zuvor gearbeitet hat! Und das kann jedem AN immer wieder drohen in diesen Zeiten der steigenden Arbeitslosigkeit. "Super" Aussichten in diesem System! Und ein jämmerliches Dasein als Dumpingjobber bringts auch nicht!

Enteignet sie, die tollen Hunde aus der reichen Minderheit!:] Lieber ein paar Reiche enteignen, als zunehmend den ganzen Rest!

kritiker_34
22.05.2007, 20:49
Nein, ohne Wertung, d.h. im Beispiel "linkes" Denken der Grünen sollte sich in "linkem" Handeln zeigen. Kriegseinsätze gegen Völker, die das eigene nicht angegriffen haben, Kriechen vor der Religion, Zerstörung des Sozialstaats, Import von Lohndrückern und - wie das Beispiel aus Freiburg - verkloppen von staatlichem Eigentum gehören nun einmal nicht dazu.

ok, verstanden. Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Man sollte das tun, was man - speziell in der Politik - anderen verspricht.

Bei Schröder / Fischer war der Unterschied zwischen Wahlversprechen vor der Wahl 2002 und dem was dann gemacht wurde, ja eklatant.

Die Kriegseinsätze sind ein Sonderthema, dazu gibt es genügend andere Stränge, weil hier auch internationaler Druck mit reinspielt. Ich halte es ausserdem - trotz aller Kritik an rot/grün - immerhin auch richtig, dass Schröder/Fischer sich zumindest NICHT am Irak Krieg beteiligt hat.

kritiker_34
22.05.2007, 20:55
Oh Gott, wolltest du heute mal in Buchstaben rülpsen?:)) Man kann ja auch "echt toll" sozialistisch wirtschaften, in einer vom Kapitalismus verseuchten Umwelt! Da kann man vielleicht bestenfalls noch ne Genossenschaft durchziehen, wo jeder gleich viel einheimst und keiner der große Zampano ist, aber das wars dann auch schon.


Zusammenschlüssen in genossenschaftsähnlichen Strukturen hat es schon bei den Bauern im Mittelalter oder auch in christlichen Gemeinschaften gegeben. (Ein Kloster dürfte wohl die strengste Form von kollektiven Eigentum sein)

Also schon lange vor jenem K. Murx, welchen ihr verabsolutiert, insofern ist das nicht "typisch links".

Dann zeige doch mal DAS LAND deiner Träume, wo eine sozialistische Wirtschaft NICHT dazu geführt hat, dass sich eine kleine - oftmals skrupellose Partei Clique - in der Position des ParteiFunktionärs breit gemacht hätte?

Warum glaubst du, warum in China eine schrittweise Liberalisierung des Marktes eingeführt wurde? Ich halte die Chinesen für klug genug, dass sie wissen, was funktioniert und was nicht.

Zitat:

"Der chinesische Volkskongress hat mit überraschend großer Mehrheit das erste Eigentumsrecht des kommunistischen Staates gebilligt. Außerdem verlieren ausländlische Unternehmen Steuervorteile.

Der Volkskongress in Peking

Mit der Verabschiedung des Gesetzes wird erstmals in der Geschichte der Volksrepublik Privateigentum und Staatsbesitz unter denselben Schutz gestellt. Zum Abschluss der diesjährigen Jahrestagung des Volkskongresses in Peking am Freitag verweigerten nur 90 der 2978 Abgeordneten dem Gesetz die Zustimmung. Zwar stimmen die nicht frei gewählten Delegierten immer für die Vorlagen der Regierung, doch war mit einer höheren Zahl von Gegenstimmen und Enthaltungen gerechnet worden.

http://www.focus.de/finanzen/news/volkskongress_aid_50817.html

quinchu
22.05.2007, 21:36
Genauso wie Dir die Platten im Gehsteig gehören.
Oder der VEB Rinderglück dem Volk.

Du quatschst Blech.
Selbstredend kann die Organisation der Gemeinschaft die eine Einrichtung finanziert und errichtet hat, diese verkaufen. Dieses Geld fließt dann wieder in die Organisaton der Gemeinschaft (Kommune, Land, Bund), klar?

Ob das im Einzelfall für die Gemeinschaft sinnvoll ist oder nicht, ist eine hiervon völlig unabhängige Frage und hat absolut nichts damit zu tun ob Du meinst, Dir würde irgendwas davon gehören.

Es ist außerdem so ziemlich unerheblich was irgendeine Einrichtung mal gekostet hat. Entscheidend ist, was sie in Zukunft kosten wird bzw. welchen Ertrag sie abwerfen wird.
Da staatliche Institutionen meist lediglich Kosten verursachen, ist der Verbleib in gemeinschaftlichem Besitz venünftigerweise auf absolut notwendige gemeinschaftliche Aufgaben zu beschränken.

Nice to have ist hierbei eine äußerst unangebrachte Geisteshaltung.



ja genau - und ich quatsche Blech.


dir geht es gar nicht um die Sache oder den Strang, du instrumentalisierst nur mal wieder ein Thema.

wenn du einen Beitrag mit Macht falsch interpretieren willst - nur zu. Bist da in illustrer Gesellschaft hier.


Es ist außerdem so ziemlich unerheblich was irgendeine Einrichtung mal gekostet hat. Entscheidend ist, was sie in Zukunft kosten wird bzw. welchen Ertrag sie abwerfen wird.



wenn das so unerheblich ist, kann man es sich doch gleich schenken, und alles lassen wie es ist, Donbatz.

Gemacht wird es, weil es eben nicht unerheblich ist.

Welchen Sinn macht es "nice to haves" zu verkaufen die Profit bringen? Das Tafelsilber zu verramschen ist eine kurzfristige Idiotie um inkompetente Haushaltsführung zu kaschieren.

Einrichtungen die Kosten verursachen zu verkaufen ist auch nicht besser.

1.) dafür bekommt man nicht viel.

2.) die zukünftigen Lasten für den Bürger sind quasi immer höher als vorher, da der Investor ja Profit sehen will.

3.) Die Altlasten in Form von Sanierungskosten, Pensionen etc sind quasi immer so immens, dass der Verkaufsertrag nicht einmal dafür reicht.
Am Ende ist der Bürger der Dumme. Die Kassen sind immer noch nicht saniert, und die jetzt fremderbrachte Dienstleistung wird immer teurer - nicht besser.

4.) Nebenbei wurden meist auch noch qualifizierte Arbeitsplätze zu Gunsten einiger Hilfsarbeiterjobs gestrichen.

und an wem bleiben diese Kosten dann hängen Donbatz?


Mir geht es doch nicht darum, das mir eine Gehwegplatte gehört - sondern um die dusselige Unterstellung des Strangerstellers.

Es gibt massig Beispiele, das man Strukturen verbessern kann, Kosten senken, Umstrukurierungen. Da werden Betriebskosten gesenkt, Betriebe arbeiten plötzlich wirtschaftlich und die Gemeinschaft behält ihr Eigentum.

Kommunen die hier intelligent handeln, gibt es mit grünen, roten, schwarzen und blau/weißen Rathäusern - kein Grund für die übliche sinnentlehrte Lagerdiskussion.

Redwing
22.05.2007, 21:41
Zusammenschlüssen in genossenschaftsähnlichen Strukturen hat es schon bei den Bauern im Mittelalter oder auch in christlichen Gemeinschaften gegeben. (Ein Kloster dürfte wohl die strengste Form von kollektiven Eigentum sein)

Also schon lange vor jenem K. Murx, welchen ihr verabsolutiert, insofern ist das nicht "typisch links".

Hab ich auch nicht behauptet, Mann, aber es ist das einzig ansatzweise Sozialistische, was sich inmitten des kapitalistischen Sumpfes machen läßt. Um so lächerlicher ist dein Aufruf im Kopftext.:cool:


Dann zeige doch mal DAS LAND deiner Träume, wo eine sozialistische Wirtschaft NICHT dazu geführt hat, dass sich eine kleine - oftmals skrupellose Partei Clique - in der Position des ParteiFunktionärs breit gemacht hätte?

Zeig mir lieber das Land der Vergangenheit, von Kuba ansatzweise abgesehen, das sozialistisch und nicht bloß semi-kapitalistisch war.:cool: Nur weil man es da- insbesondere oben, wobei es ein richtiges "oben" eigentlich schon mal gar nicht mehr hätte geben dürfen- verbockt hat, wozu allerdings auch manchmal das kapitalistische Ausland mit beitrug (insbesondere die verängstigten USA), heißt das noch lange nicht, daß es nicht klappen kann, wenn man es richtig anpackt. Der Kapitalismus scheitert immer wieder, wie z.B. zwei Weltkriege und aktuell jede objektive Statistik beweist, und, im Gegensatz zum Sozialismus, hätte man da nur zu gut aus Fehlern der Vergangenheit lernen können. Wie tausendmal gesagt, ging das damals bei den Sozialismusversuchen noch nicht.

Chavez z.B. wird der Welt jetzt beweisen, wie gut das alles läuft, und dann werden die Bonzen des Kapitalismus zunehmend in Erklärungsnot geraten.:cool: Die geknechteten und gebeutelten Menschen dieser Welt- die Völker- warten auf eine Erlösung von dieser Qual durch den Wirtschaftsterror des Kapitalismus und einer reichen MInderheit, die existenzbedrohende Armut der Massen in Kauf nimmt für eigenen Überfluß!

quinchu
22.05.2007, 21:49
links-grün haben doch SOVIEELE GEMEINSAMKEITEN oder nicht?

Wobei ihr Grünen das UmweltThema dazu missbraucht habt, um euch als Vorreiter des MultiKulti zu postulieren!

Hingegen ein Arbeiter, der mehr Lohn will, ist mir individuell tausendmal lieber - auch wenn er links wählen würde - weil er dafür kämpft, dass es IHM bzw. SEINER FAMILIE besser geht. Diese Forderung an sich finde ich grundsätzlich richtig! u.a. deshalb, weil ich selber nur ein motzender Prolet bin (allerdings selbständig) und nicht das Privileg hatte, vom Staat ein Studium finanziert zu bekommen, um dann die ach so klugscheisserischen Adorno usw. diskutieren zu können.

Aus dieser "Frankfuerter Schule" heraus entstanden dann die Grünen.



so ein Quatsch aus einem einzigen kleinen Hirn......

Die Grünen haben einige Themen doch erst einmal in die Parlamente getragen, die vorher mit Ekel und Lächerlichkeit von den etablierten Parteien behandelt wurden.


Daher gebührt denen historischer Dank, genau wie der ersten Sozialdemokratischen Regierung, die den Grundstock für das Ende des kalten Krieges gelegt haben.

Für die Schönheit und Sauberkeit unseres herrlichen Heimatlandes haben die mehr getan, als alle nur schlecht demokratisch übertünschten Braunhemden zusammengenommen.

Im Vergleich mit der momentanen Regierung wäre mir sogar Schröder als bester CDU Kanzler den die SPD je hatte lieber.

Genauso wie wir im Moment die Früchte von rot/grün geniessen - obwohl sich das Merkel das ja auch gerne selber zu rechnet - genau so werden wir in fünf Jahren wieder mal den Preis für eine christdemokratische Regierung berappen müssen.

Wahrscheinlich dürfen dann die Sozen wieder ran, um das Schiff, wie so oft, durch unsoziale Maßnahmen wieder zu retten....:]

quinchu
22.05.2007, 21:52
.........

Chavez z.B. wird der Welt jetzt beweisen, wie gut das alles läuft, und dann werden die Bonzen des Kapitalismus zunehmend in Erklärungsnot geraten.:cool: Die geknechteten und gebeutelten Menschen dieser Welt- die Völker- warten auf eine Erlösung von dieser Qual durch den Wirtschaftsterror des Kapitalismus und einer reichen MInderheit, die existenzbedrohende Armut der Massen in Kauf nimmt für eigenen Überfluß!



das sieht zur Zeit aber ganz anders aus. Die üblichen Korruptionsprobleme wohl wieder. Grundnahrungsmittel fehlen in den Supermärkten. Die Inflation galoppiert.

Nix mit Chavez wird der Welt beweisen.....

leider

Manfred_g
22.05.2007, 22:00
Hab ich auch nicht behauptet, Mann, aber es ist das einzig ansatzweise Sozialistische, was sich inmitten des kapitalistischen Sumpfes machen läßt. Um so lächerlicher ist dein Aufruf im Kopftext.:cool:



Zeig mir lieber das Land der Vergangenheit, von Kuba ansatzweise abgesehen, das sozialistisch und nicht bloß semi-kapitalistisch war.:cool: Nur weil man es da- insbesondere oben, wobei es ein richtiges "oben" eigentlich schon mal gar nicht mehr hätte geben dürfen- verbockt hat, wozu allerdings auch manchmal das kapitalistische Ausland mit beitrug (insbesondere die verängstigten USA), heißt das noch lange nicht, daß es nicht klappen kann, wenn man es richtig anpackt. Der Kapitalismus scheitert immer wieder, wie z.B. zwei Weltkriege und aktuell jede objektive Statistik beweist, und, im Gegensatz zum Sozialismus, hätte man da nur zu gut aus Fehlern der Vergangenheit lernen können. Wie tausendmal gesagt, ging das damals bei den Sozialismusversuchen noch nicht.

Chavez z.B. wird der Welt jetzt beweisen, wie gut das alles läuft, und dann werden die Bonzen des Kapitalismus zunehmend in Erklärungsnot geraten.:cool: Die geknechteten und gebeutelten Menschen dieser Welt- die Völker- warten auf eine Erlösung von dieser Qual durch den Wirtschaftsterror des Kapitalismus und einer reichen MInderheit, die existenzbedrohende Armut der Massen in Kauf nimmt für eigenen Überfluß!

Ich dachte mal, Mayer wäre der Maulwurf. Ich glaube ich habe mich geirrt. :)

kritiker_34
22.05.2007, 22:08
Hab ich auch nicht behauptet, Mann, aber es ist das einzig ansatzweise Sozialistische, was sich inmitten des kapitalistischen Sumpfes machen läßt. Um so lächerlicher ist dein Aufruf im Kopftext.:cool:

ich habe Gründe, warum ich den ein oder anderen Strang eröffne und da ich "NULL BOCK auf DIKTATUR" habe hinterfrage ich u.a, auch die sogenannte "Logik" derjenigen, welche ALLES VERSTAATLICHEN wollen!

Es ist nachvollziehbar aus historischer Sicht, dass es zu einem "sozialistischen Staatsgebilde" gekommen ist. Nun fragt sich aber: WAS wurde denn wirklich erreicht für die Arbeiter in der Zeit von 1917 bis 1989 sowohl in Russland wie auch anderen ehemals sozialistischen Ländern? War es denn letzendlich nicht so, dass eine kleine PARTEICLIQUE das jeweilige Volk MEHR ausgebeutet und unterdrückt hat, als dies zum Vergleich in DEMOKRATISCHEN MONARCHIEN der Fall war?

Vergleiche diesbezüglich einmal den LEBENSSTANDARD in SCHWEDEN über diesen Zeitraum mit dem Lebensstandard in Russland?

DAS ist eine der Fragestellungen.




Zeig mir lieber das Land der Vergangenheit, von Kuba ansatzweise abgesehen, das sozialistisch und nicht bloß semi-kapitalistisch war.:cool:

ich lehne diese Wortspielereien von einem "Ismus" zum nächsten "Ismus" und zum übernächsten "Ismus" ab, weil alle fanatisierten "Ismus Gläubigen" ihren jeweiligen "Ismus" als Ersatz Religion vor sich hin und her tragen, ohne jedoch in sich schlüssig argumentieren zu können.

zum Vergleich: menschlichesLeben fängt in dem Moment an, wo die Samenzelles des Mannes die Eizelle der Frau (also auch deiner Eltern) befruchtet, und nicht mit irgendwelchen abstrakten "Klassen" oder "Ismen"



Nur weil man es da- insbesondere oben, wobei es ein richtiges "oben" eigentlich schon mal gar nicht mehr hätte geben dürfen- verbockt hat, wozu allerdings auch manchmal das kapitalistische Ausland mit beitrug (insbesondere die verängstigten USA), heißt das noch lange nicht, daß es nicht klappen kann, wenn man es richtig anpackt. Der Kapitalismus scheitert immer wieder, wie z.B. zwei Weltkriege und aktuell jede objektive Statistik beweist, und, im Gegensatz zum Sozialismus, hätte man da nur zu gut aus Fehlern der Vergangenheit lernen können. Wie tausendmal gesagt, ging das damals bei den Sozialismusversuchen noch nicht.

Viel Theorie, deshalb auch die Eingangsfrage, wie bei euch Linken denn die Praxis aussieht.


Chavez z.B. wird der Welt jetzt beweisen, wie gut das alles läuft, und dann werden die Bonzen des Kapitalismus zunehmend in Erklärungsnot geraten.:cool:

Chavez hat ein NATIONALES WIRTSCHAFTSPROGRAMM eingeleitet, wobei die ÖlMultis immer noch mit ca. 0% beteiligt sind. Ferner beliefert er auch immer noch die USA. Es wird sich zeigen, wieweit dieses Programm über Jahre gesehen funktionieren kann. Ich sehe ihn mehr in der Tradition von Peron, als ein nationaler Führer, welcher versucht das beste für sein Volk zu tun. Ob es gelingt wird sich zeigen.


Die geknechteten und gebeutelten Menschen dieser Welt- die Völker- warten auf eine Erlösung von dieser Qual durch den Wirtschaftsterror des Kapitalismus und einer reichen MInderheit, die existenzbedrohende Armut der Massen in Kauf nimmt für eigenen Überfluß!

Hartz4 ist sicherlich eine Form der sozialen Absicherung in D. Sonst würden ja nicht soviele herkommen von anderen Ländern. Also sooo schlimm kann es teilweise in D nicht sein zum Vergleich mit anderen Ländern.

Was andere Länder betrifft: Da informiere ich mich lieber von Leuten, welche aus einem gegebenen Land stammen. Da habe ich mehr davon, weil realistischer.

Wie willst du z.B. die - allgemein bekannte Korruption in Afrika - beseitigen, welche dazu geführt hat, dass dort eine relativ kleine Oberschicht nicht nur das eigene Volk unterdrückt, sondern auch noch EU Entwicklungshilfe in die eigene Tasche wirtschaftet?

Volkov
23.05.2007, 17:12
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind?

Also um eine Firma aufzubauen benötigt es nunmal Geld. Subventionen sind ein gutes Hilfsmittel dabei. Nur: Da Programme wie "Ich-AG" und Co. abgelaufen sind, können Menschen in ihrer heutigen Situation nicht viel gehen, trotz Aufschwung (wo bitte ist der ? In meiner Backröhre ?). Wirtschaftlichkeit muss vorkalkuliert werden, dazu können Schulungen recht hilfreich sein. Das muss den Menschen lecker gemacht werden.
Hab im ZDF-Frühstücksfernsehen mal eine tolle Idee aus Fernost aufgegriffen: Mini-Kredite. Die Menschen bekommen von der Bank kleine Kredite mit geringen Zinsen, die bei wirtschaftlichem Handeln schnell zurückgezahlt werden können. Viele Menschen dort haben sich so ein kleines Geschäft geschaffen.


Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.


Das überlass ich anderen Spaßraketen.

erwin r analyst
23.05.2007, 17:20
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

Gut erkannt. Linke sind aber von Natur aus Versager und lassen lieber die anderen für sie schaffen.

erwin r analyst
23.05.2007, 17:21
genaus viele wie mit der CDU und den Liberalen;
die Grünen lehnen linke Nivellierung und Gleichmacherei ab.

:isok:

Wann hörst du endlich auf zu lügen? :rolleyes:

Volkov
23.05.2007, 17:54
@ Kritiker: Alles verstaatlichen ist auf jeden Fall falsch. Nur die wichtigsten Bereiche wie Energie/Wasser, Post, Bahn und Verkehrswege würde ich staatlich lassen bzw. wieder verstaatlichen.

Die Wirtschaft selbst soll ja produktiv sein und Geld machen. Die an den Staat abgegebenen Erlöse finanzieren dann einen Teil des Systems mit. Firmen mit Überschusswirtschaft müssten bei branchenbedingten Mindestlöhnen ja auch ihre Leute gut bezahlen, je nachdem wie das geht, weil man kann ja Kleinbetriebe nicht an Konzernen messen. Das Steuersystem muss auf jeden Fall dabei effizient arbeiten und es muss überschaubar bleiben. Das ist es aber nicht. Also muss was gemacht werden. Wir lassen uns nochwas einfallen...

Amigo
23.05.2007, 18:31
Don


Es ist außerdem so ziemlich unerheblich was irgendeine Einrichtung mal gekostet hat. Entscheidend ist, was sie in Zukunft kosten wird bzw. welchen Ertrag sie abwerfen wird.
Da staatliche Institutionen meist lediglich Kosten verursachen, ist der Verbleib in gemeinschaftlichem Besitz venünftigerweise auf absolut notwendige gemeinschaftliche Aufgaben zu beschränken.



Don nur soviel zumdeiner Argumentation!
Ich habe bisher noch nicht erlebt, das eine Privatisierung von kommunalen Eigentum Vorteile für die Menschen brachte!! Die Zeche der Privatisierung bezahlen die Bürger!!
Ob es die Wasserversorgung, Abwasser, Straßenreinigung usw.sind, immer das gleiche Ergebnis!!!!!

Anarch
23.05.2007, 18:33
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

Lächerlich. Innerhalb einer kapitalistisch orientierten und auf Profit basierenden Ökonomie ist das gar nicht möglich.

Amigo
23.05.2007, 18:37
Gut erkannt. Linke sind aber von Natur aus Versager und lassen lieber die anderen für sie schaffen.


Ach Erwin , wie unterstrukturiert muss die Denke eines Menschen entwickelt sein, um solch einen Unsinn zu schreiben! Merkst du nicht selbstden Widerspruch???
Weil die angeblichen Linken Versager sind, lassen sie andere für sich schaffen??
Wie können Versager so klg sein, andere für sich arbeiten zu lassen! Das ist doch clever und deutet auf Überlegenheit dieser hin!!!

Auf solche Mitglieder kann die Rechtsfraktion wirklich stolz sein!
Ein besseres Aushängeschild gibt es nicht für Geistlosigkeit!:hihi: :hihi: :hihi:

kritiker_34
23.05.2007, 20:22
Lächerlich. Innerhalb einer kapitalistisch orientierten und auf Profit basierenden Ökonomie ist das gar nicht möglich.

faule Ausrede! Es steht JEDEM frei z.B. eine Genossenschaft zu gründen und diese entsprechend der eigens erarbeiteten Satzung zu gestalten.

kritiker_34
23.05.2007, 20:34
@ Kritiker: Alles verstaatlichen ist auf jeden Fall falsch. Nur die wichtigsten Bereiche wie Energie/Wasser, Post, Bahn und Verkehrswege würde ich staatlich lassen bzw. wieder verstaatlichen.

Nur die MARKT RADIKALEN befürworten einen Ausverkauf der wesentlichen Teile der Infrastruktur. Insofern geht es bei den von dir genannten Bereichen aber auch darum, dass diese wirtschaftlich arbeiten. z.B. kann eine moderne EDV Verwaltung dazu führen, dass es zu einem Arbeitsplatzabbau bei Verwaltungsangestellten kommt. Wird dies nicht gemacht, werden zwar - wie meist von der Gewerkschaft gefordert - die Arbeitsplätze erhalten, aber diese Arbeitsplätze werden dann durch höhere Endverbraucherpreise "subventioniert".


Die Wirtschaft selbst soll ja produktiv sein und Geld machen.

Es hat sich herauskristallisiert, dass die Wirtschaft besser funkioniert, wenn Selbständige und Unternehmer optimalen Freiraum haben. Das hängt mit Faktoren wie Motivation, Zeitaufwand und praktischen Kenntnissen zusammen. Wer einen Handwerksmeister per se als Kapitalist einstuft ist nicht nur dumm, sondern stülpt nur seine Ideologie über. Das sollte sich inzwischen sogar bei "Den Linken" herumgesprochen haben.


Die an den Staat abgegebenen Erlöse finanzieren dann einen Teil des Systems mit. Firmen mit Überschusswirtschaft müssten bei branchenbedingten Mindestlöhnen ja auch ihre Leute gut bezahlen, je nachdem wie das geht, weil man kann ja Kleinbetriebe nicht an Konzernen messen. Das Steuersystem muss auf jeden Fall dabei effizient arbeiten und es muss überschaubar bleiben. Das ist es aber nicht. Also muss was gemacht werden. Wir lassen uns nochwas einfallen...

Gerade am Steuersystem zeigt sich doch der teils eklatane Widerspruch derjenigen, welche ALLES VERSTAATLICHEN wollen. Die Finanzbehörden werden von der Politik verpflichtet, Steuern einzusammeln. Über die Verwendung der Steuern wird aber - durch Steuern finanzierte Bürokraten oder Politiker - entschieden. Dabei werden oftmals unsinnge Beträge ausgegeben, welche Kredit finanziert sind. Wie sonst erklären sich über 1,5 Billionen Verschuldung obwohl in D seit Jahren die Wirtschaft gut bis sehr gut läuft.

kritiker_34
23.05.2007, 20:57
so ein Quatsch aus einem einzigen kleinen Hirn......

Die Grünen haben einige Themen doch erst einmal in die Parlamente getragen, die vorher mit Ekel und Lächerlichkeit von den etablierten Parteien behandelt wurden.


Daher gebührt denen historischer Dank,

Die Grünen haben Anfang der 70ziger Jahre - erstmals ausgelöst durch die 1. Ölkrise - die Themen Umwelt, erneuerbare Energien, Biolandwirtschaft u.ä. publik gemacht. DAS bestreitet niemand, allerdings wird von den Grünen etwas in Anspruch genommen, was in D seit Generationen gepflegt wurde. Der NATURSCHUTZ war schon lange vor den Grünen da. Siehe 4 Felder Wirtschaft bei den Bauern, oder der Umstand dass es in D reichhaltige Wälder gibt, während z.B. in Mittelmeerländern nur abgeholzt, aber nicht neugepflanzt wurde. Dann unterhalte dich einmal mit jemandem aus der Generation VOR dem 2. WK und erkundige dich, wie das Essen zubereitet wurde.

Aber dank der fortschreitenden Verwendung von Chemie und anderen IndustrieProdukten nach 1945, haben die Grünen als Partei das Umweltthema aufgegriffen. Kein Problem grundsätzlich soweit, in Bezug auf diesen Teil der Grünen.

Was aber nicht nur widersprüchlich sondern langfristig sogar selbstzerstörerisch ist, sind die Grundhaltungen der Grünen zum MultiKulti. Während einerseits für die letzte Froschart gekämpft wird, wo es Millionen an Subventionen für "artgerechte Tierhaltung" gibt usw, wird in Bezug auf den Erhalt des deutschen Volkes KEINE RÜCKSICHT genommen. Niemand würde bestreiten, dass tropische Pflanzen ein anderes Klima benötigen, als z.B. Pflanzen aus kälteren Regionen. Nur in der MultiKulti Gesellschaft darf alles zusammengewürfelt wewrden, zum Nachteil der in D ansässigen Bevölkerung.

Es ist dieses MultiKulti was ich den Grünen (wie auch anderen Kräften in D) ankreide. Es hat immer Zuwanderung in D gegeben. Das ergibt sich aus der Geographie, aber nicht in dem Masse wie in den letzten Jahrzehnten.



Für die Schönheit und Sauberkeit unseres herrlichen Heimatlandes haben die mehr getan, als alle nur schlecht demokratisch übertünschten Braunhemden zusammengenommen.

Nichtssagende Polemik deinerseits.

Meinst du, dass es vor den Grünen keine Mülleimer oder Abwasserentsorgung oder Hygiene Vorschriften beim Trinkwasser oder in Krankenhäusern gegeben hat? Da irrst du dich aber gewaltig.


Im Vergleich mit der momentanen Regierung wäre mir sogar Schröder als bester CDU Kanzler den die SPD je hatte lieber.

genau wie der ersten Sozialdemokratischen Regierung, die den Grundstock für das Ende des kalten Krieges gelegt haben.

Genauso wie wir im Moment die Früchte von rot/grün geniessen - obwohl sich das Merkel das ja auch gerne selber zu rechnet - genau so werden wir in fünf Jahren wieder mal den Preis für eine christdemokratische Regierung berappen müssen.

Wahrscheinlich dürfen dann die Sozen wieder ran, um das Schiff, wie so oft, durch unsoziale Maßnahmen wieder zu retten....:]

Die Fakten sind nun mal so, dass diejenigen BL´s, welche jahrzehntelang SPD regiert wurden, wirtschaftlich eine schlechtere Bilanz aufzuweisen haben, im Vergleich zu CDU geführten. Siehe Badenwürttenberg oder Sachsen. Das Bayern derzeit das einzige BL ist, welches zumindest einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt hat, dürfte auch dir bekannt sein. Oder etwa nicht?

quinchu
23.05.2007, 21:45
es wird nicht besser



Die Grünen haben Anfang der 70ziger Jahre - erstmals ausgelöst durch die 1. Ölkrise - die Themen Umwelt, erneuerbare Energien, Biolandwirtschaft u.ä. publik gemacht. DAS bestreitet niemand.......

unbestreitbar eben.



......................allerdings wird von den Grünen etwas in Anspruch genommen, was in D seit Generationen gepflegt wurde. Der NATURSCHUTZ war schon lange vor den Grünen da. Siehe 4 Felder Wirtschaft bei den Bauern, oder der Umstand dass es in D reichhaltige Wälder gibt, während z.B. in Mittelmeerländern nur abgeholzt, aber nicht neugepflanzt wurde. Dann unterhalte dich einmal mit jemandem aus der Generation VOR dem 2. WK und erkundige dich, wie das Essen zubereitet wurde................


und mir unterstellst du Polemik? Lächerlich.

Was hat denn 4 Felder Wirtschaft mit Umweltschutz zu tun?
Ach ja ich vergaß, der Bauer auf seiner teutschen Scholle.....bla bla.. Das sind die wahren Umweltschützer... bla bla... Ist alles tausendmal widerlegt, und wird durch Wiederholung nicht richtiger.

Du scheinst nicht einmal zu begreifen was Umweltverschmutzung in den 50er bis 70er Jahren war, das du so einen Torf schreibst.

Die Industrie hat ihren Dreck einfach ins Feld und die Flüsse gekippt. Was juckt es da, das Bauern mit Pestiziden und Herbiziden hunderte von Seen haben umkippen lassen.

War sicher so vorbestimmt - gelle? Und hatte auch nichts mit Profitstreben ohne Rücksicht auf Verluste zu tun.

Der berühmte "deutsche Wald" wurde weitgehend der industriellen Revolution geopfert.

Aufgeforstet wurden meist schnellwachsende Monokulturen, anfällig und alles andere als gesund oder vielfältig.

Dieser Trend kehrte sich erst seit den 70ern. Erst seitdem bessert sich die Situation langsam.

Was die Aufforstungen hier und die Vernichtung von Wald wo anders mit den Grünen zu tun haben sollen, weist du wahrscheinlich sowieso nur alleine.

Aber ich gestehe dir gerne zu, das auch die Leute vor dem 2. WK schon gegessen und gekocht haben. Sogar vor dem 1. WK soll es vereinzelt zu solchen Dingen gekommen sein. Habe ich irgendwo das Gegenteil behauptet? :no_no:



Aber dank der fortschreitenden Verwendung von Chemie und anderen IndustrieProdukten nach 1945, haben die Grünen als Partei das Umweltthema aufgegriffen. Kein Problem grundsätzlich soweit, in Bezug auf diesen Teil der Grünen.


eben.


Was aber nicht nur widersprüchlich sondern langfristig sogar selbstzerstörerisch ist, sind die Grundhaltungen der Grünen zum MultiKulti. Während einerseits für die letzte Froschart gekämpft wird, wo es Millionen an Subventionen für "Artgerechte Tierhaltung" gibt usw, wird in Bezug auf den Erhalt des deutschen Volkes KEINE RÜCKSICHT genommen.

Deine Sicht ist ein wenig simpel und oberflächlich, dennoch stimme ich dir beinahe völlig zu.

Nur, ich habe nichts gegen MultiKulti.
Ich empfinde das sogar als enorme Bereicherung gegen den spießigen deutschen Mief.

Mich stören die Ausländer nicht - mich stören die Ganoven und Verbrecher und diejenigen, die vorgeben diesen Staat zu achten, ihn aber in Wahrheit zerstören wollen.

DAS sind in meinen Augen drei Gruppen: Muslimische Extremisten, linke Extremisten und rechte Extremisten.





Niemand würde bestreiten, dass tropische Pflanzen ein anderes Klima benötigen, als z.B. Pflanzen aus kälteren Regionen. Nur in der MultiKulti Gesellschaft darf alles zusammengewürfelt werden, zum Nachteil der in D ansässigen Bevölkerung. Es ist dieses MultiKulti was ich den Grünen (wie auch anderen Kräften in D) ankreide.


Freund - du redest wirr.




Meinst du, dass es vor den Grünen keine Mülleimer oder Abwasserentsorgung oder Hygiene Vorschriften beim Trinkwasser oder in Krankenhäusern gegeben hat? Da irrst du dich aber gewaltig.


so stellst du dir Umweltschutz also vor? Na das erklärt einiges.

Schau dir mal an, was in Puncto "Reinhaltung von Wasser " "Gewässerschutz" "Immissionsschutz" Reinhaltung der Luft (TA Luft ) ab den 70igern alles auf den Weg gebracht wurde. Das war mehr als ein paar Mülleimer in den Park zu hängen.

Ich irre mich natürlich gelegentlich - aber hier scheinst du wohl eher auf dem Holzweg zu sein :]



Die Fakten sind nun mal so, dass diejenigen BL´s, welche jahrzehntelang SPD regiert wurden, wirtschaftlich eine schlechtere Bilanz aufzuweisen haben, im Vergleich zu CDU geführten. Siehe Badenwürttenberg oder Sachsen. Das Bayern derzeit das einzige BL ist, welches zumindest einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt hat, dürfte auch dir bekannt sein. Oder etwa nicht?


Ich verstehe jetzt grade nicht, was das mit dem Strang zu tun hat, aber auch hier greifst du ein wenig zu kurz.

SPD regiert waren wohl eher die Länder mit hohem Arbeiteranteilen - könnte das stimmen?

Genau diese Länder haben aber extrem gelitten unter dem großen Industriesterben von Kohle- und Stahlindustrie - könnte auch das stimmen?

Diese Thematik aber weiter zu vertiefen, könnte einige weitere Stränge füllen.

Außerdem wirst du nicht erleben, das ich eine SPD Landesregierung der letzten 20 Jahre verteidige.

btw - die wirtschaftlich erfolgreichsten bayrischen Gegenden sind welche? und wer regiert diese Städte zum Teil seit Jahrzehnten? Siehst du?

Volkov
24.05.2007, 05:12
@ kritiker: Nunja. Wie gesagt: ALLES VERSTAATLICHEN...ist Blödsinn. Da Planwirtschaft unproduktiv wird. Genauso wie meine Eltern mir die guten Seiten der DDR beibrachten kamen aber auch die Schlechten nicht weg. Zum Beispiel musste man hart um Deviosen ausm Westen kämpfen, um sich n bissel Profit zu sichern. Ein Fehler der nicht wiederholt werden darf.
Die Deutsche Wirtschaft beginnt sich jetzt erst zu erholen...Aufschwung....ich suche dich noch.
Bei mir ist es schon angekommen was du Linken ankreidest. Man darf Fehler der Vergangenheit ja nicht wiederholen.

kritiker_34
24.05.2007, 08:02
@ kritiker: Nunja. Wie gesagt: ALLES VERSTAATLICHEN...ist Blödsinn. Da Planwirtschaft unproduktiv wird.

Es ist von der Sache her betrachtet so, dass JEDES EINPARTEIEN SYSTEM - egal welcher Ideologie folgend - dazu führt, dass sich eine teils selbstherrliche Bürokratie und Oberschicht entwickelt. Diese "neue Oberschicht" ist jedoch nicht unbedingt "fairer" oder "besser" als die alte. Zumindest nicht in unserer gegenwärtigen Situation.


Genauso wie meine Eltern mir die guten Seiten der DDR beibrachten kamen aber auch die Schlechten nicht weg. Zum Beispiel musste man hart um Devisen ausm Westen kämpfen, um sich n bissel Profit zu sichern. Ein Fehler der nicht wiederholt werden darf.

Ich kenne die DDR nur aus Kurzbesuchen bzw. Erzählungen. Was "ihr" jedoch einmal ganz wertfrei analysieren solltet:

1. Wer hatte Kontrolle über die Aussenwirtschaft bzw. Devisen

2. Wer wurde bevorzugt?

3. Wer hat an der Wiedervereinigung verdient, auf Grund von SED Zugehörigkeit?


Die Deutsche Wirtschaft beginnt sich jetzt erst zu erholen...Aufschwung....ich suche dich noch.

Ich weiss nicht, in welchem BL du lebst, aber in Sachsen soll es ja relativ gut laufen inzwischen. Neben den unterschiedlichsten Mauscheleien bei der Art und Weise der wirtschaftlichen Wiedervereinigung fehlt in den neuen BL´s das gewachsene Kleingewerbe bzw. der Mittelstand.

Der Schwachsinn des Kommunismus liegt teils darin, dass ein kleiner Handwerksbetrieb oder der Tante Emma Laden als "kapitalistisch" eingestuft wurde. Insofern fehlt jetzt die Erfahrung über Generationen diesbezüglich und muss sich neu bilden. Das braucht aber Zeit.

Meine Kritik an der Art und Weise der Wiedervereinigung bezieht sich sowohl - als Beispiel - auf unverschämte Versicherungsvertreter aus dem Westen, wie teils unsinnige Planwirtschaft in den neuen BL´s. Ich bin FÜR die deutsche WIEDERVEREINIGUNG als solche! Nur die wirtschaftliche Effizienz stimmt noch nicht. Das kann hoffentlich noch kommen!



Bei mir ist es schon angekommen was du Linken ankreidest. Man darf Fehler der Vergangenheit ja nicht wiederholen.

Ich kritisiere nicht so sehr diverse Forderungen der "Linken" sondern die Methode um ein gestecktes Ziel zu erreichen.

Ergo: Ich bin eindeutig dafür, dass jemand der Vollzeit arbeitet, davon auch leben kann. Es fragt sich nur, ob dies - angesichts der Mitgliedschaft von D innerhalb der EU plus bestehender Globalisierung - damit getan ist, dies pauschal als Einheitslohn festzuschreiben. Als Folge davon müssten dann auch Endverbraucherpreise teils festgeschrieben werden, und dann bildet sich wiederum eine Bürokratie, welche verwaltet, Ausnahme Regelungen kommen hinzu, usw.

Man sollte diesbezüglich einmal die konkreten Ergebnisse in anderen EU Ländern betrachten und analysieren.

Allgemein betrachtet: Wir haben in D - KEIN HISTORISCHES Vorbild - sondern befinden uns in einer EINMALIGEN historischen Situation. Deshalb können wir von anderen Ländern nur bedingt Erfahrungen übernehmen oder umsetzen. Ansonsten sollten wir uns GEGENSEITIG und INTERN mehr GROSSZÜGIGKEIT gönnen, eben weil wir - bedingt durch die Geschichte - teils zum Spielball der Grossmächte bzw. nationaler Interessen anderer geworden sind, und nur begrenzt über unsere eigene Politik entscheiden können.

Angesichts all dies: Carl Zeiss Jena ist als Firmenmodell hoffentlich Beispiel für die weitere Entwicklung bei euch!
http://www.zeiss.de/

ps: dein "Hammer & Sichel" Avatar stösst trotz deiner Erklärung (Computerspiel usw.) bei mir auf ablehnendes Unverständnis! Wie soll ich differenzieren zwischen den Greuel des Bolschewismus und deiner - an sich eher demokratisch gedachten - Fragen oder Meinungen?

Volkov
24.05.2007, 16:48
Es ist von der Sache her betrachtet so, dass JEDES EINPARTEIEN SYSTEM - egal welcher Ideologie folgend - dazu führt, dass sich eine teils selbstherrliche Bürokratie und Oberschicht entwickelt. Diese "neue Oberschicht" ist jedoch nicht unbedingt "fairer" oder "besser" als die alte. Zumindest nicht in unserer gegenwärtigen Situation.

Ja, das ist so.




Ich kenne die DDR nur aus Kurzbesuchen bzw. Erzählungen. Was "ihr" jedoch einmal ganz wertfrei analysieren solltet:

1. Wer hatte Kontrolle über die Aussenwirtschaft bzw. Devisen

2. Wer wurde bevorzugt?

3. Wer hat an der Wiedervereinigung verdient, auf Grund von SED Zugehörigkeit?


zu 1: Der Staat, der aber leider wie heute in seine eigene Tasche wirtschaftete.
zu 2: Dazu gibts nen schönen alten Witz der DDR: Marx erfand den Sozialismus für die Welt. Lenin für die Russen und Erich für die Berliner.
zu 3: Verdient haben alte Bonzen sowie die Westdeutsche Regierung...aber so wie die Westregierung verdiente, so ritten sie sich gleichzeitig in was rein...



Ich weiss nicht, in welchem BL du lebst, aber in Sachsen soll es ja relativ gut laufen inzwischen. Neben den unterschiedlichsten Mauscheleien bei der Art und Weise der wirtschaftlichen Wiedervereinigung fehlt in den neuen BL´s das gewachsene Kleingewerbe bzw. der Mittelstand.

Aus Weimar / Thüringen. Aber wenn ich in Weimar keine 3 Tage durch die Schillerstraße gehe...die Geschäfte wechseln sich wie Unterhosen.




Der Schwachsinn des Kommunismus liegt teils darin, dass ein kleiner Handwerksbetrieb oder der Tante Emma Laden als "kapitalistisch" eingestuft wurde. Insofern fehlt jetzt die Erfahrung über Generationen diesbezüglich und muss sich neu bilden. Das braucht aber Zeit.

Richtig, das ist eine Sache mit der du dich der PSI deckst. (Paretei des Sozialistischen Idealismsus - noch in Gründungsphase, Gründer: PSI, ich, RavenMG)



Meine Kritik an der Art und Weise der Wiedervereinigung bezieht sich sowohl - als Beispiel - auf unverschämte Versicherungsvertreter aus dem Westen, wie teils unsinnige Planwirtschaft in den neuen BL´s. Ich bin FÜR die deutsche WIEDERVEREINIGUNG als solche! Nur die wirtschaftliche Effizienz stimmt noch nicht. Das kann hoffentlich noch kommen!

Das hoffe ich auch. Richtige Feststellung Kritiker !




Ich kritisiere nicht so sehr diverse Forderungen der "Linken" sondern die Methode um ein gestecktes Ziel zu erreichen.

Ja, die Linken müssen sich von altbackenen Ansichten trennen. Wir PSIsten habens geschafft. Vielleicht liegtrs daran, das wir jung sind.




Ergo: Ich bin eindeutig dafür, dass jemand der Vollzeit arbeitet, davon auch leben kann. Es fragt sich nur, ob dies - angesichts der Mitgliedschaft von D innerhalb der EU plus bestehender Globalisierung - damit getan ist, dies pauschal als Einheitslohn festzuschreiben. Als Folge davon müssten dann auch Endverbraucherpreise teils festgeschrieben werden, und dann bildet sich wiederum eine Bürokratie, welche verwaltet, Ausnahme Regelungen kommen hinzu, usw.

Ja, richtig. Das Handling muss da sich noch durchdacht werden. Es geht nicht darum Planwirtschaft zu schaffen, sondern horrende Preise und Dumpinglöhne zu bekämpfen.
Der Mindestlohn sollte branchen-und konjunkturbedingt sich verhalten und variabel sein. Konjunkturphasen sind ja meist "mittelfristige Geschichten".



Man sollte diesbezüglich einmal die konkreten Ergebnisse in anderen EU Ländern betrachten und analysieren.

Ok Chef :)! Da kann man evtentuell auf interessante und nützliche Sachen stoßen.




Allgemein betrachtet: Wir haben in D - KEIN HISTORISCHES Vorbild - sondern befinden uns in einer EINMALIGEN historischen Situation. Deshalb können wir von anderen Ländern nur bedingt Erfahrungen übernehmen oder umsetzen. Ansonsten sollten wir uns GEGENSEITIG und INTERN mehr GROSSZÜGIGKEIT gönnen, eben weil wir - bedingt durch die Geschichte - teils zum Spielball der Grossmächte bzw. nationaler Interessen anderer geworden sind, und nur begrenzt über unsere eigene Politik entscheiden können.

Ja, wir müssen uns überwinden, das ist eine der PSIstschen Grundgedanken (z.B. das GG ablösen und endlich eine Verfassung ausarbeiten. Wir sind da schon dabei. Eine Verfassung würde evtl. die Teilung endlich überwinden)



Angesichts all dies: Carl Zeiss Jena ist als Firmenmodell hoffentlich Beispiel für die weitere Entwicklung bei euch!
http://www.zeiss.de/

Schau ich mir mal an.



ps: dein "Hammer & Sichel" Avatar stösst trotz deiner Erklärung (Computerspiel usw.) bei mir auf ablehnendes Unverständnis! Wie soll ich differenzieren zwischen den Greuel des Bolschewismus und deiner - an sich eher demokratisch gedachten - Fragen oder Meinungen?

Meine Vorbilder sind Gorbatschov, Ho Chi Ming, Jaques Chirac, Imre Nagy...alle die positiv was vorantreiben wollten. Nur werden solche Leute immer wieder weggeekelt :(

Denn Hammer und Sichel war nicht nur Stalin, sondern auch Gorbatschov....Gorbi you're great !

politisch Verfolgter
24.05.2007, 21:18
Warum gründet ihr selber keine Firmen, die OHNE SUBVENTION auch wirtschaftlich sind? Dann könntet ihr doch beweisen, wieviel "besser" ihr seit!

Eure EnteignungsMentalität ist letztendlich ja nichts anderes als geistiger Diebstahl von denjenigen, welche Firmen aufgebaut haben, oder als Bauern Land bewirtschaften.

Genau deswegen bin ich kein Linker: ich will keinen Inhaber enteignet sehen.
Betriebslose Anbieter benötigen geeignete betriebl. Vertragsgegenstände, für deren Nutzung bezahlt wird.
Zudem kann sich Jeder mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangieren, so Übereinkünfte darstellbar sind.
Gegen Bezahlung genutzte Betriebe können vernetzt werden, wobei das dort entstehende Wissen allen anderen derartigen Betrieben zu Gute kommen kann.
Wobei die Effizienz derartiger high tech Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Volkov
25.05.2007, 08:12
Gegen Bezahlung genutzte Betriebe können vernetzt werden, wobei das dort entstehende Wissen allen anderen derartigen Betrieben zu Gute kommen kann.
Wobei die Effizienz derartiger high tech Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Superbeitrag ! Genauso denken wir PSIsten über die Wirtschaft. So stehts auch in unserem geupdateten Programm, was noch aktualisiert wird, hier auf der Seite !
Genosse PSI ist in letzter Zeit ziemlich verhindert, deswegen dauerts noch ne Weile.
Weil wir alle (aus der angehenden PSI) was dazu sagen müssen.

Bist du im Network-Marketing tätig ? Wenn du den Begriff zum ersten Mal hören solltest....dafür hast du ihn wunderbar erklärt.

PS: Solche Vorschläge können wir gut gebrauchen, wenn du Lust hast kannst du bei der PSI mitmischen.

kritiker_34
25.05.2007, 11:53
Bist du im Network-Marketing tätig ? Wenn du den Begriff zum ersten Mal hören solltest....dafür hast du ihn wunderbar erklärt.


Ihr seit tatsächlich Idealisten, welche die Realität nur bedingt verstehen. Unter "Network Marketing" besser auch als MLM oder MultiLevelMarketing bekannt, gab oder gibt es zig Abzocker Gesellschaften. Dabei verdienen meist nur diejenigen, welche ein Produkt vermarkten, welches sonst wenige Abnehmer findet.

Gib mal "MLM Kritik" oder "Network Marketing Kritik" oder ähnlich bei Suchmaschinen ein. Also da ist grösste VORSICHT geboten!

Was ihr in den neuen BL´s braucht sind mehr SELBSTÄNDIGE Handwerker und Kleingewerbetreibende. Macht halt eine Genossenschaft als Autowerkstatt auf oder ähnlich. DAS fehlt, weil eben durch den Kommunismus das Selbständige Denken und Handeln unterdrückt wurde. Dieses gesellschaftliche Vakuum ist eins der wirklichen Ursachen für Probleme in den neuen BL´s.

In den neuen BL´s gibt es zu wenig Selbständige, Freiberufler und Mittelstandsbetriebe, egal in welcher Rechtsform oder Branche.

Wahrscheinlich wurde auch zu sehr in die Infrastruktur (mit teils zuuu grosser Planung) investiert, statt mehr in kleinere Firmen zu investieren, welche dann wachsen können. Hier müsste eine Richtungsänderung erfolgen.

Volkov
25.05.2007, 11:59
Ihr seit tatsächlich Idealisten, welche die Realität nur bedingt verstehen. Unter "Network Marketing" besser auch als MLM oder MultiLevelMarketing bekannt, gab oder gibt es zig Abzocker Gesellschaften. Dabei verdienen meist nur diejenigen, welche ein Produkt vermarkten, welches sonst wenige Abnehmer findet.

Gib mal MLM Kritik oder ähnlich bei Suchmaschinen ein. Also da ist grössteVORSICHT geboten!

Ja, diese Schwarzen Schafe machen uns Ehrliche ja kaputt ! Wir finden das ne Riesenschweinerei !
Das was du beschreibst ist das Schneeballsystem ! Das ist mit MLM nicht zu verwechseln !!!

kritiker_34
25.05.2007, 12:07
Ja, diese Schwarzen Schafe machen uns Ehrliche ja kaputt ! Wir finden das ne Riesenschweinerei !
Das was du beschreibst ist das Schneeballsystem ! Das ist mit MLM nicht zu verwechseln !!!

Mach deine eigenen Erfahrungen! Es gibt eigene Foren und Webseiten, welche NUR mit MLM zu tun haben. Sorry, zu diesem Themenfeld habe ich momentan keinen Bock näher drauf einzugehen.

kritiker_34
25.05.2007, 12:24
zu 1: Der Staat, der aber leider wie heute in seine eigene Tasche wirtschaftete.

Nicht "der Staat" sondern einzelne Geschäftemacher oder auch Firmen haben sich im Zuge der Wiedervereinigung eine "goldene Nase" verdient.

Es ist nicht alles schlecht im deutschen Staate, auch wenn etliches im argen liegt.


zu 2: Dazu gibts nen schönen alten Witz der DDR: Marx erfand den Sozialismus für die Welt. Lenin für die Russen und Erich für die Berliner.

Hast du noch mehr auf Lager? :D


zu 3: Verdient haben alte Bonzen sowie die Westdeutsche Regierung...aber so wie die Westregierung verdiente, so ritten sie sich gleichzeitig in was rein...

Nicht "Die Regierung" sondern einzelne Begünstigte. Die jeweilige Regierung oder deren Institutionen, hat allerdings die Verantwortung über das Ausmass und Umfang der Entwicklung.



Aus Weimar / Thüringen. Aber wenn ich in Weimar keine 3 Tage durch die Schillerstraße gehe...die Geschäfte wechseln sich wie Unterhosen.

Klingt nicht sehr optimistisch.



Richtig, das ist eine Sache mit der du dich der PSI deckst. (Paretei des Sozialistischen Idealismsus - noch in Gründungsphase, Gründer: PSI, ich, RavenMG)


Ja, die Linken müssen sich von altbackenen Ansichten trennen. Wir PSIsten habens geschafft. Vielleicht liegtrs daran, das wir jung sind.

Mit Links / Rechts kommt man nicht allzu weit. Was vonnöten ist, sind mehr Konzepte, welche GANZHEITLICH im volkswirtschaftlichen Sinn sind.


Ja, richtig. Das Handling muss da sich noch durchdacht werden. Es geht nicht darum Planwirtschaft zu schaffen, sondern horrende Preise und Dumpinglöhne zu bekämpfen.

Zustimmung! Fragt sich nur wie dies gemacht werden kann.


Der Mindestlohn sollte branchen-und konjunkturbedingt sich verhalten und variabel sein. Konjunkturphasen sind ja meist "mittelfristige Geschichten".

Zudem kommen unterschiedliche Firmengrössen, usw. hinzu.


Ok Chef :)! Da kann man evtentuell auf interessante und nützliche Sachen stoßen.

Bin selber nur selbständiger Prolet, deshalb versuche BEIDE Seiten zu verstehen. Sowohl Firmenmanagement, wie auch Lohnforderungen der AN, usw.

Aber ein Vergleich in andere europäischen Ländern bezüglich Vor- und Nachteile eine Mindestlohns sollte gemacht werden! Theorie alleine bringt nix.


Ja, wir müssen uns überwinden, das ist eine der PSIstschen Grundgedanken (z.B. das GG ablösen und endlich eine Verfassung ausarbeiten. Wir sind da schon dabei. Eine Verfassung würde evtl. die Teilung endlich überwinden)


Meine Vorbilder sind Gorbatschov, Ho Chi Ming, Jaques Chirac, Imre Nagy...alle die positiv was vorantreiben wollten. Nur werden solche Leute immer wieder weggeekelt :(

lese mal zum Vergleich Biographien von Bill Gates (welcher angeblich in einer Garage angefangen hat) oder andere erfolgreiche Gründertypen. Wir brauchen Konzepte, welche in D praktikabel sind, unter den historischen Bedingungen welche wir HEUTE haben. MEHR INNOVATION, IDEEN und KONZEPTE, welche auch tatsächlich funktionieren!


Denn Hammer und Sichel war nicht nur Stalin, sondern auch Gorbatschov....Gorbi you're great !

Hammer & Sichel löst bei mir enormes Unbehagen und Ablehnung hervor! Es hat Millionenfachen Mord unter dem Symbol von Hammer und Sichel gegeben!

Volkov
25.05.2007, 16:19
Mach deine eigenen Erfahrungen! Es gibt eigene Foren und Webseiten, welche NUR mit MLM zu tun haben. Sorry, zu diesem Themenfeld habe ich momentan keinen Bock näher drauf einzugehen.


Warum net ?
Bin im MLM tätig. Meine Erfahrungen hab ich gesammelt.
Das schöne daran ist, das eigentlich niemand verlieren kann. Nur wer nichts tut.
Das schöne daran ist auch: Du hast die Wahl zwischen Selbstversorger (wie ich es im Moment bin) oder dem Aufbauer. Du kannst da hin und her springen wie du es möchtest. Dabei sein ist alles...

Volkov
25.05.2007, 16:47
Nicht "der Staat" sondern einzelne Geschäftemacher oder auch Firmen haben sich im Zuge der Wiedervereinigung eine "goldene Nase" verdient.

Die auch ja.



Es ist nicht alles schlecht im deutschen Staate, auch wenn etliches im argen liegt.

Das wollt ich auch nicht sagen, aber im Moment suche ich echt den Aufschwung in meiner Backröhre...es ist erst mit der Zeit so schlimm geworden in dem Land hier.
Kotzakademie Deutschland !




Hast du noch mehr auf Lager? :D

Jo, hier: Erich und Margot machen Urlaub auf Rügen. Plötzlich singt Marille Matielle (hoffe richtig geschrieben) im Fernsehen. Plötzlich ruft Margot zu Erich aufm Balkon: Erich, die Matielle singt ! (Erich etwas schwerhörig): Na hoffentlich ist das kein Schiff von uns !




Nicht "Die Regierung" sondern einzelne Begünstigte. Die jeweilige Regierung oder deren Institutionen, hat allerdings die Verantwortung über das Ausmass und Umfang der Entwicklung.

Ja.




Klingt nicht sehr optimistisch.

Ist es auch nicht...es sind die Ladenmieten und die daraus entstehenden horrenden Preise sowie die Konkurrenz, die kleine Händler hier bei uns platt macht.



Richtig, das ist eine Sache mit der du dich der PSI deckst. (Paretei des Sozialistischen Idealismsus - noch in Gründungsphase, Gründer: PSI, ich, RavenMG)

Ja sicher, sonst wäre ich nicht dabei. Trotzdem hast du dich da mit uns gedeckt. Aber eine Schwalbe macht keinen Sommer.




Mit Links / Rechts kommt man nicht allzu weit. Was vonnöten ist, sind mehr Konzepte, welche GANZHEITLICH im volkswirtschaftlichen Sinn sind.

Ja, in Arbeit !




Zustimmung! Fragt sich nur wie dies gemacht werden kann.

Danke, muss man sehen.




Zudem kommen unterschiedliche Firmengrössen, usw. hinzu.

Ja, aber dennoch gehts in anderen Ländern...verstehe trotzdem nicht warum Doof-D es nicht auf die Reihe kriegt. Vllt. weil es die ganze Zeit ohne irgendwie immer lief. Das D-Land sich auch nie einen Backup anlegt.



Bin selber nur selbständiger Prolet, deshalb versuche BEIDE Seiten zu verstehen. Sowohl Firmenmanagement, wie auch Lohnforderungen der AN, usw.

Ja, versuche auch immer beide Seiten zu sehen. Weil ich das Leben auch schon oft genug aus der Sicht beider sah. Beispiel: Ich kaufe im Supermarkt ein und schimpfe über irgendwelche mir unpassenden Dinge die Mitarbeiter an, die nix für können. War auch mal so n Weißkittelträger und da sah ich wies denen auch dabei geht, wenn irgendwelche Arschlochkunden einem vom Pferd erzählen wollen...



Aber ein Vergleich in andere europäischen Ländern bezüglich Vor- und Nachteile eine Mindestlohns sollte gemacht werden! Theorie alleine bringt nix.

Ja, mir wurde immer eins gelernt: Zeig was du in der Praxis kannst. Das ist das was zählt ! Aber bevor man in die Praxis geht muss man erstmal die Theorie haben, das ist leider unumgänglich.




lese mal zum Vergleich Biographien von Bill Gates (welcher angeblich in einer Garage angefangen hat) oder andere erfolgreiche Gründertypen. Wir brauchen Konzepte, welche in D praktikabel sind, unter den historischen Bedingungen welche wir HEUTE haben. MEHR INNOVATION, IDEEN und KONZEPTE, welche auch tatsächlich funktionieren!

Bin nicht so der Biografie-Leser, aber ich stimme dir da zu !



Hammer & Sichel löst bei mir enormes Unbehagen und Ablehnung hervor! Es hat Millionenfachen Mord unter dem Symbol von Hammer und Sichel gegeben!

Deine Sache ! Volkov ist und bleibt ein kybernetischer sowjetischer Supersoldat, der einem fiktivem Szenario entspringt. Einer meiner User bastelte mir dieses Ava mit Freude und Hingabe.
Ich kann mir genausogut die allierte Heldin Tanja reinmachen, aber ich habe mich dazumal einfach spontan Volkov genannt und das Ava passte. Ursprünglich hatte ich mal General Carville drin (der auch demselben Szenario wie Volkov entspringt)

Das ist Carville