Vollständige Version anzeigen : Wie demokratisch ist die BRD
papageno
21.05.2007, 17:57
Wir kennen die Propaganda der konservativen Rechten , die Sozialabbau und Kriegsimperialismus rechtfertigen und gerne wissen wie man gegen die Linke hetzten kann und es ja auch in Hinblick auf dem G8 Gipfel mit der Polizei getan hat.
Dann wenn sachliche kritiken gegen das kapitalistische dekadente BRD System kommen, wird man gerne die DDR keule raus holen und sagt die DDR sei ein unrechtsstaat gewesen und ihre Stasi.
Was hat die CIA , Bnd und Verfassungsschutz gemacht ??? Alles Engel ??
http://www.youtube.com/watch?v=RqjqJIk5kGU&mode=related&search=
papageno
21.05.2007, 17:58
Wir kennen die Propaganda der konservativen Rechten , die Sozialabbau und Kriegsimperialismus rechtfertigen und gerne wissen wie man gegen die Linke hetzten kann und es ja auch in Hinblick auf dem G8 Gipfel mit der Polizei getan hat.
Dann wenn sachliche kritiken gegen das kapitalistische dekadente BRD System kommen, wird man gerne die DDR keule raus holen und sagt die DDR sei ein unrechtsstaat gewesen und ihre Stasi.
Was hat die CIA , Bnd und Verfassungsschutz gemacht ??? Alles Engel ??
http://www.youtube.com/watch?v=xtojn7TURlE&mode=related&search=
http://www.youtube.com/watch?v=RqjqJIk5kGU&mode=related&search=
erwin r analyst
21.05.2007, 20:15
Der Staat an sich ist sehr demokratisch, allerdings seine Medien sind es nicht.
Fritz Fullriede
21.05.2007, 20:18
Gar nicht demokratisch weil ZdJ-regiert :)
Kenshin-Himura
21.05.2007, 20:18
Der Staat an sich ist sehr demokratisch, allerdings seine Medien sind es nicht.
Bemerkenswertes Posting, das ich nur 100% unterschreiben kann. Gut zusammengefasst.
cajadeahorros
21.05.2007, 20:21
Bemerkenswertes Posting, das ich nur 100% unterschreiben kann. Gut zusammengefasst.
Stimmt, die Medien sind so undemokratisch, dass in meiner Heimatstadt die "SPD-nahe" und die "CSU-nahe" Zeitung sicherheitshalber aus demselben Verlag kommen.
erwin r analyst
21.05.2007, 20:22
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42830
Eine Zusammenführung wäre sinnvoll.
Stechlin
21.05.2007, 20:24
Der Staat an sich ist sehr demokratisch, allerdings seine Medien sind es nicht.
Würdest Du uns das mal näher erläutern im Hinblick auf die Kausalität zwischen der Rolle der Medien und ihrer Wirkung auf das Meinungsbild hinsichtlich des Wahlverhaltens seiner Bürger?
Bruddler
21.05.2007, 20:27
Würdest Du uns das mal näher erläutern im Hinblick auf die Kausalität zwischen der Rolle der Medien und ihrer Wirkung auf das Meinungsbild hinsichtlich des Wahlverhaltens seiner Bürger?
Wer die Medien beherrscht, beherrscht das Volk !
erwin r analyst
21.05.2007, 20:32
Würdest Du uns das mal näher erläutern im Hinblick auf die Kausalität zwischen der Rolle der Medien und ihrer Wirkung auf das Meinungsbild hinsichtlich des Wahlverhaltens seiner Bürger?
Nun, es wwurde zwar schon oft erläutert, aber ich wiederhole es gerne.
Der Staat ist durch seine Aufteilung in Exekutive, Legislative und Judikative (Gewaltenteilung), seiner unabhängigen Justiz, seiner Verfassung, seiner Volkssouveränität, welche sich durch Wahlen ausdückt, und seiner Freiheit sehr demokratisch.
Allerdings haben die deutschen Medien die Angewohnheit gegen alles vermeintlich "rechte" zu hetzen und vor Wahlen gerne Kampagnen zu fahren. Dagegen wird die SED-Nomenklatura völlig selbstverständlich eingeladen (auch als man mit 2 Abg. im Bundestag saß), während Leute wie Ulfkotte, Siegerist etc., welche sich noch nie verfassungsfeindlich verhalten haben, ausgegrenzt, verunglimpft und verleumdet.
Die Rolle der Medien ist natürlich die "pol. Wissensbildung und Informationsvermittlung". Dieser kommen sie ohne Zweifel nach, doch eben mit unfairen Methoden und Verleumdungskampagnen. Auch sollten eigentlich Schulen, Unis und andere öffentl. Einrichtungen neutral sein, doch auch dies ist nicht gewährleistet. Linksextreme Jugendzentren (zu 99% von Asozialen und Ausländern bevölkert, die Sprache/Umgangston ist dementsprechend) vergeben gerne mal "Plakatmalaktionen" an die Schulen im Vorfeld von "Nazi-Demos". Weigerungen ziehen schnell das "Nazi-Image" nach sich, man muss sich erklären bzw. wird unter Druck gesetzt, so geschen bei meinem Bruder, der zwar ein durchaus kluger und wissbegieríger Schüler ist, dessen pol. Engagement aber bislang gegen Null tendierte, etc.
Soll ich weitermachen?
Stechlin
21.05.2007, 20:34
Nun, es wwurde zwar schon oft erläutert, aber ich wiederhole es gerne.
Der Staat ist durch seine Aufteilung in Exekutive, Legislative und Judikative (Gewaltenteilung), seiner unabhängigen Justiz, seiner Verfassung, seiner Volkssouveränität, welche sich durch Wahlen ausdückt, und seiner Freiheit sehr demokratisch.
Allerdings haben die deutschen Medien die Angewohnheit gegen alles vermeintlich "rechte" zu hetzen und vor Wahlen gerne Kampagnen zu fahren. Dagegen wird die SED-Nomenklatura völlig selbstverständlich eingeladen (auch als man mit 2 Abg. im Bundestag saß), während Leute wie Ulfkotte, Siegerist etc., welche sich noch nie verfassungsfeindlich verhalten haben, ausgegrenzt, verunglimpft und verleumdet.
Die Rolle der Medien ist natürlich die "pol. Wissensbildung und Informationsvermittlung". Dieser kommen sie ohne Zweifel nach, doch eben mit unfairen Methoden und Verleumdungskampagnen. Auch sollten eigentlich Schulen, Unis und andere öffentl. Einrichtungen neutral sein, doch auch dies ist nicht gewährleistet. Linksextreme Jugendzentren (zu 99% von Asozialen und Ausländern bevölkert, die Sprache/Umgangston ist dementsprechend) vergeben gerne mal "Plakatmalaktionen" an die Schulen im Vorfeld von "Nazi-Demos". Weigerungen ziehen schnell das "Nazi-Image" nach sich, man muss sich erklären bzw. wird unter Druck gesetzt, so geschen bei meinem Bruder, der zwar ein durchaus kluger und wissbegieríger Schüler ist, dessen pol. Engagement aber bislang gegen Null tendierte, etc.
Soll ich weitermachen?
Nee, laß mal lieber; denn das, was Du da so schön zusammengeschustert hast, hat leider nichts mit meiner Frage, und schon gar nichts mit dem Thema zu tun.
Glaubenskrieger
21.05.2007, 20:35
Nun, es wwurde zwar schon oft erläutert, aber ich wiederhole es gerne.
Der Staat ist durch seine Aufteilung in Exekutive, Legislative und Judikative (Gewaltenteilung), seiner unabhängigen Justiz, seiner Verfassung, seiner Volkssouveränität, welche sich durch Wahlen ausdückt, und seiner Freiheit sehr demokratisch.
Allerdings haben die deutschen Medien die Angewohnheit gegen alles vermeintlich "rechte" zu hetzen und vor Wahlen gerne Kampagnen zu fahren. Dagegen wird die SED-Nomenklatura völlig selbstverständlich eingeladen (auch als man mit 2 Abg. im Bundestag saß), während Leute wie Ulfkotte, Siegerist etc., welche sich noch nie verfassungsfeindlich verhalten haben, ausgegrenzt, verunglimpft und verleumdet.
Die Rolle der Medien ist natürlich die "pol. Wissensbildung und Informationsvermittlung". Dieser kommen sie ohne Zweifel nach, doch eben mit unfairen Methoden und Verleumdungskampagnen. Auch sollten eigentlich Schulen, Unis und andere öffentl. Einrichtungen neutral sein, doch auch dies ist nicht gewährleistet. Linksextreme Jugendzentren (zu 99% von Asozialen und Ausländern bevölkert, die Sprache/Umgangston ist dementsprechend) vergeben gerne mal "Plakatmalaktionen" an die Schulen im Vorfeld von "Nazi-Demos". Weigerungen ziehen schnell das "Nazi-Image" nach sich, man muss sich erklären bzw. wird unter Druck gesetzt, so geschen bei meinem Bruder, der zwar ein durchaus kluger und wissbegieríger Schüler ist, dessen pol. Engagement aber bislang gegen Null tendierte, etc.
Soll ich weitermachen?
Ja. Aber ließ erstmal die Verfassung. :cool2:
Pardon. Grundgesetz. Die echte Verfassung ist uns das Vereinigungsregime aus CDU/CSU/FDP/SPD/OlivGrünen schuldig geblieben. Obwohl im Grundgesetz selbst nach der Wiedervereinigung angedacht...
erwin r analyst
21.05.2007, 20:40
Ja. Aber ließ erstmal die Verfassung. :cool2:
Pardon. Grundgesetz. Die echte Verfassung ist uns das Vereinigungsregime aus CDU/CSU/FDP/SPD/OlivGrünen schuldig geblieben. Obwohl im Grundgesetz selbst nach der Wiedervereinigung angedacht...
Ich habe das GG und die Landesverfassung des Landes Baden-Württemberg neben mir liegen.
Art. 146. Doch diese ist interpretierbar.
erwin r analyst
21.05.2007, 20:41
Nee, laß mal lieber; denn das, was Du da so schön zusammengeschustert hast, hat leider nichts mit meiner Frage, und schon gar nichts mit dem Thema zu tun.
Es wird dir wohl unangenehm. ;)
Glaubenskrieger
21.05.2007, 20:43
I
...
Art. 146. Doch diese ist interpretierbar.
:lach: :lol: gröööhl*
erwin r analyst
21.05.2007, 20:45
:lach: :lol: gröööhl*
Achso, ich vergaß. Ich rede mit einem Linken, der nur seine Meinung zulässt. :rolleyes:
Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Wo steht da, dass es diese Abstimmung geben muss?
Glaubenskrieger
21.05.2007, 20:53
Brauchst nicht. Hast recht. Über Verfassungen abstimmen? Wo kommen wir da hin? Das machen nur Diktaturen wie die DDR.:lol:
CedricRotherwood
21.05.2007, 20:54
Ich erinnere an die Rolle der Medien nach Einzug der NPD in 2 Landtagen. Seeehr demokratisch - auch mit Unterstützung der CDU, liebster Erwin...
Lichtblau
22.05.2007, 11:49
Die Politiker sind alle von der Industrie gekauft.
Eine legale Form der Finanzierung ist die Aufsichtsratsmitgliedschaft von Politikern. Ein Job der kaum Verpflichtungen bringt aber hoch bezahlt wird.
Da kann man nun wahrlich nicht von Demokratie sprechen.
Katzelmacher
22.05.2007, 12:26
Tia, Deutschland hat eine repräsentative Demokratie. Also keine Basisdemokratie und auch keine Direkte Demokratie wie zum Beispiel die Schweiz. Deshalb sind hier schon mal Abstriche zu machen beim Grad der Demokratie.
Zudem: Geld, Macht und Medien haben sicherlich einen grossen Einfluss auf die Köpfe der Wählerinnen und diese Faktoren sind ungleichmässig verteilt, so dass wir hier nicht von einer idealen repräsentativen Demokratie reden können.
Zudem: Viele gesellschaftliche Bereiche sind nicht demokratisch organisiert wie zum Beispiel der grösse Teil der Wirtschaft und somit all das, was eben nicht staatlich ist, sondern privat.
cajadeahorros
22.05.2007, 12:42
Deutschland wird von einem Parteikartell regiert, dass das Erstarken jeder "echten" demokratischen Opposition verhindert. Die 5%-Hürde ist dabei die größte Hilfe.
Wenn das nicht mehr hilft wird die Opposition entweder durch die Medien sturmreif geschossen (Schill), unterwandert (NPD), durch synthetische Konkurrenzprodukte geschädigt (GRÜNE vs. Bunte Listen) oder assimiliert (das versucht der BILD-Kolumnist Lafo gerade bei der PDS/LINKEN).
Wir haben hier die Demokratie der DDR
Also 100% Demokratie für Staat ( Politiker ) und Wirtschaft
und 0,01% Demokratie für den Bürger ( das ist vielleicht hoch gegriffen , dennoch )
Deshalb: ich liebe die Führung der BRD, unsere Führer sind die besten der Welt, lang lebe unsere Führung.
klartext
22.05.2007, 13:14
Die Politiker sind alle von der Industrie gekauft.
Eine legale Form der Finanzierung ist die Aufsichtsratsmitgliedschaft von Politikern. Ein Job der kaum Verpflichtungen bringt aber hoch bezahlt wird.
Da kann man nun wahrlich nicht von Demokratie sprechen.
Na, das ist mal wieder direkt vom ZK der DDR. Dann erkläre doch mal, welcher Politiker von welcher Industrie gekauft ist.
klartext
22.05.2007, 13:18
Tia, Deutschland hat eine repräsentative Demokratie. Also keine Basisdemokratie und auch keine Direkte Demokratie wie zum Beispiel die Schweiz. Deshalb sind hier schon mal Abstriche zu machen beim Grad der Demokratie.
Zudem: Geld, Macht und Medien haben sicherlich einen grossen Einfluss auf die Köpfe der Wählerinnen und diese Faktoren sind ungleichmässig verteilt, so dass wir hier nicht von einer idealen repräsentativen Demokratie reden können.
Zudem: Viele gesellschaftliche Bereiche sind nicht demokratisch organisiert wie zum Beispiel der grösse Teil der Wirtschaft und somit all das, was eben nicht staatlich ist, sondern privat.
Eine recht abgefahrene Meinung, was Demokratie ist. Wenn auch noch die Führungsspitze eines Unternehmens gewählt werden soll, können wir das Land gelich schliessen.
Nach wie vor bestimmt der Wähler die Stärke einer Partei, sonst niemand.
Und mir ist der Einfluss der Wirtschaft weitaus lieber als der Einfluss von linken Ideologen. Von dem Mist hatten wir schon genug.
cajadeahorros
22.05.2007, 13:23
Na, das ist mal wieder direkt vom ZK der DDR. Dann erkläre doch mal, welcher Politiker von welcher Industrie gekauft ist.
Großspenden sind veröffentlichungspflichtig.
Ansonsten bspw. Herr Frhr. von Waldenfels durch VIAG/E.ON.
Katzelmacher
22.05.2007, 13:24
Eine recht abgefahrene Meinung, was Demokratie ist. Wenn auch noch die Führungsspitze eines Unternehmens gewählt werden soll, können wir das Land gelich schliessen.
Nach wie vor bestimmt der Wähler die Stärke einer Partei, sonst niemand.
Und mir ist der Einfluss der Wirtschaft weitaus lieber als der Einfluss von linken Ideologen. Von dem Mist hatten wir schon genug.
1. Ich sage nur, was in diesem Land der Demokratie entzogen ist und was nicht.
2. Ist es so, dass Macht (Einfluss), Geld, Medien sicherlich Einfluss auf die Wähler haben und diese Faktoren sind sichherlich ungleich verteilt in Deutschland und anderswo und somit können wir hier sicherlich davon reden, dass wir eben keine ideale Demokratie haben, sondern eine Pluto-Demokratie!:)
3. Tatsache ist auch, dass Deutschland nur eine repräsentative Demokratie hat und keine direkte Demokratie, wo eben Abstimmungen zu Sachgeschäften auch möglich ist (Initiative und Referendum im Bezug auf Gesetze und Verfassung) in Bund, Ländern und Kommunen.
Es kommt immer darauf an, wie man den Begriff "Demokratie" deffiniert.
klartext
22.05.2007, 15:18
1. Ich sage nur, was in diesem Land der Demokratie entzogen ist und was nicht.
2. Ist es so, dass Macht (Einfluss), Geld, Medien sicherlich Einfluss auf die Wähler haben und diese Faktoren sind sichherlich ungleich verteilt in Deutschland und anderswo und somit können wir hier sicherlich davon reden, dass wir eben keine ideale Demokratie haben, sondern eine Pluto-Demokratie!:)
3. Tatsache ist auch, dass Deutschland nur eine repräsentative Demokratie hat und keine direkte Demokratie, wo eben Abstimmungen zu Sachgeschäften auch wmöglich ist (Initiative und Referendum im Bezug auf Gesetze und Verfassung) in Bund, Ländern und Kommunen.
zu 2. Die Argumentationsschiene kennt man von allen Extremisten. Da sie nur wenige Anhänger für ihre Richtung finden, kann es immer nur am dummen Volk und am gelenkten Wähler liegen.
Du solltest einmal überlegen, ob deine Botschaft überhaupt beim Volk ankommt, Könnte es nicht etwa daran liegen ?
cajadeahorros
22.05.2007, 15:18
Es kommt immer darauf an, wie man den Begriff "Demokratie" deffiniert.
Ja wie wohl? Volk + Herrschaft. Nicht Elite + Herrschaft oder Kartellpartei + Herrschaft.
Ein Problem ist sicherlich, daß überproportional viele Pädagogen im Bundestag sitzen.
Genosse 93
22.05.2007, 15:39
Genauso Demokratisch wie die USA! :)) :)) :)) :)) :))
Katzelmacher
22.05.2007, 15:47
zu 2. Die Argumentationsschiene kennt man von allen Extremisten. Da sie nur wenige Anhänger für ihre Richtung finden, kann es immer nur am dummen Volk und am gelenkten Wähler liegen.
Du solltest einmal überlegen, ob deine Botschaft überhaupt beim Volk ankommt, Könnte es nicht etwa daran liegen ?
Du willst doch nicht behaupten, dass Geld, Macht und Medien keinen Einfluss auf das Wählerverhalten haben - oder?
Weshalb werden Millionen in die Wahlpropaganda investiert?
Weshalb bilden die Parlamentarier in Legislative und Exekutive keineswegs die Sozialstruktur ab, sondern sind nachweislich nach kulturellem und ökonomischem Kapital krass übervertreten.
Weshalb bilden die Parlamentarier in Legislative und Exekutive keineswegs die Sozialstruktur ab, sondern sind nachweislich nach kulturellem und ökonomischem Kapital krass übervertreten.
Du meinst also, daß wir mehr Politiker ohne qualifizierenden Bildungsabschluss bräuchten?
Bruddler
22.05.2007, 15:52
Die Verpackung ist durchaus Demokratie - der Inhalt ist allerdings reine Diktatur !
Bruddler
22.05.2007, 15:53
Ein Problem ist sicherlich, daß überproportional viele Pädagogen im Bundestag sitzen.
Das Arbeitervolk ist doch (genaugenommen) so gut wie gar nicht vertreten ?
Katzelmacher
22.05.2007, 15:59
Du meinst also, daß wir mehr Politiker ohne qualifizierenden Bildungsabschluss bräuchten?
Der Bildungsabschluss wird wohl nicht das Qualitätsmerkmals sein, ob jemand sinnvolle Politik betreibt oder nicht.
Tatsache ist, dass die Leute mit viel ökonomischem und kulturellem Kapital krass übervertreten sind in Parlament und Regierung.
Stuttgart25
22.05.2007, 16:17
Der Bildungsabschluss wird wohl nicht das Qualitätsmerkmals sein, ob jemand sinnvolle Politik betreibt oder nicht.
Tatsache ist, dass die Leute mit viel ökonomischem und kulturellem Kapital krass übervertreten sind in Parlament und Regierung.
Tach Katzelmacher. Lang ne mer gesehen. War eine herausfordernde Diskussion bis tief in die Nächte. Hat Spaß gemacht.
Nun widme ich mich anderen Themen.
Katzelmacher
22.05.2007, 16:22
Tach Katzelmacher. Lang ne mer gesehen. War eine herausfordernde Diskussion bis tief in die Nächte. Hat Spaß gemacht.
Nun widme ich mich anderen Themen.
Guten Tag Stuttgart25!
Schön, in anderen Diskussion werden wir wohl das Heu dann wieder auf der gleichen Bühne haben!:)
Stuttgart25
22.05.2007, 16:24
Guten Tag Stuttgart25!
Schön, in anderen Diskussion werden wir wohl das Heu dann wieder auf der gleichen Bühne haben!:)
Selbst bei google hab ich nachgeguckt und nix gefunden: Was heißt Heu auf der Bühne haben?
Katzelmacher
22.05.2007, 16:30
Selbst bei google hab ich nachgeguckt und nix gefunden: Was heißt Heu auf der Bühne haben?
Na, dass wir eben in anderen Themen wieder der gleichen Meinung sind!:D
Stuttgart25
22.05.2007, 16:31
Na, dass wir eben in anderen Themen wieder der gleichen Meinung sind!:D
Bin da gleicher Meinung :)
Der Bildungsabschluss wird wohl nicht das Qualitätsmerkmals sein, ob jemand sinnvolle Politik betreibt oder nicht.
Tatsache ist, dass die Leute mit viel ökonomischem und kulturellem Kapital krass übervertreten sind in Parlament und Regierung.
Was verstehst du unter kulturellem Kapital?
Katzelmacher
22.05.2007, 16:37
Was verstehst du unter kulturellem Kapital?
Ist ein Begriff des französischen Soziologen Pierre Bourdieu:
Schauste hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturelles_Kapital
Ist ein Begriff des französischen Soziologen Pierre Bourdieu:
Schauste hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturelles_Kapital
Aha, ok, Bildung im weitesten Sinne also. Ich sehe darin kein Problem, im Gegenteil, dort ist m.E. eine Überrepräsentierung in Parlament und Regierung geradezu erforderlich.
Ekelbruehe
22.05.2007, 17:02
Es gibt in Deutschland durchaus eine Demokratie, die aber nur 2% des Volkes inne hat.
Sowas nennt man parlamentarische (elitäre) Demokratie.
Der Rest bezahlt zwar diesen Scheiß, aber so ging es immer zu im Feudalsystem, auch wenn wir jetzt -zumindest technologisch- nicht mehr im Mittelalter sind.
Despoten, nichts anderes sind Politiker, verscherbeln das Volk und dessen Errungenschaften für einen Appel und ein Ei, um ihre Macht zu erhalten.
Leider bin ich nicht rechts oder links, deshalb ist es schwierig Leute zu finden, die normalen Menschenverstand besitzen.
Falls sowas möglich ist, erwache ich aus meiner Lethargie.
Leider ist das gartenzwergaufstellen in Deutschland wichtiger, als die relevanten Probleme.
Hauptsache die Leute bekriegen sich vor Gericht, wie hoch der Rasen sein darf, während "Jugendliche" mit 50+ Straftaten wie Prinzen behandelt werden.
Die Politik übt auf die Justiz perversen Druck aus, so dass es tatsächlich Richter gibt, die politisch Korrekte Strafen ausspricht.
Was das bedeutet ist wohl klar, welcome Sharia.
Pro-Köln wurden einfach mal beim Bürgerbegehren 7000 Stimmen gestrichen, ging ja gegen eine Moschee...
Diese Stimmen werden wohl beim Pro-Großmoschee Bürgerbegehren wieder auftauchen. :D
Sehr demokratisch. Besser ist Demokratie eben nicht. X(
Verantwortungsprinzip statt Mehrheitsprinzip!
papageno
22.05.2007, 17:34
Es kommt immer darauf an, wie man den Begriff "Demokratie" deffiniert.
es kommt auch darauf an, wie man den begriff "sozial" definiert und schon haben wir Hartz IV , eure "definitin" kennen wir schon, widert mich an.
papageno
22.05.2007, 17:40
Naja wie demokratisch die Medien sind, habe ich im Jahre 1999 erfahren, da wurden ja richtige hetzparolen gegen die bösen Serben und hochhalten der guten Deutschen und OpferAlbaner betrieben, und der böse Milosevic als Hitler vermarktet und die guten guten Deutschen.
Dabei ist es ja so, dass paradoxer die Albaner mit ihrem Islamischen glauben wie auch die Deutschen mit ihrem chrisltichen eines gemeinsam haben, den Antisemitismus, und da verstehe ich warum die Deutschen in Sachen Aktion Beograd voll in ihrem Element waren, und da die USA mitmachen wollte, muss ja Deutschland um sich gut zu verkaufen an die USA um auch wegen dem zweiten W.K was gut zu machen, voll der USA alles nach machen, dass ging dann soweit dass aus der DM dann der Euro geworden ist.
BRD goes USA und bleiben konspirative Faschisten.
Der Staat an sich ist sehr demokratisch, allerdings seine Medien sind es nicht.
Tja, da siehst du mal, wie es uns Linken geht. Erst dachte ich wirklich: "Wow, da hat ja sogar mal Analyst ein Korn gefunden!", bis ich dann später deine realitätsferne Erklärung laß.:)) Wir hätten schon längst den (Neo)sozialismus und fast alle wären glücklich, wenn diese miese Neoliberal- und Systempropaganda der reichen Minderheit nicht auf uns herabrieseln würde! Die Linke wird übelst untergebuttert, wie keine andere Fraktion.
Na ja, trotz allem muß ich deiner Aussage ohnehin nur zu circa 75% zustimmen, denn, ob es allzu demokratisch ist, alle vier bis fünf Jahre zwei Kreuze zu malen, und dann regieren gewisse Parteien bis kurz vor die nächste Wahl volksfeindlich amok, weiß ich ja nicht. Auch die Tatsache, daß offiziell nichts erlaubt ist, was wirklich von diesem Dreckssystem abweicht, läßt nicht grad auf echte Demokratie schließen.
Aber echte Demokratie ist ohnehin nur möglich, wenn die Menschen sich selbstständig eine Meinung bilden können und nicht fast ausschließlich einseitig und subjektiv berieselt werden- mit Halbwahrheiten, Lügen und Propaganda z.B.. So ist kein unabhängiger Meinungsbildungsprozeß möglich, woran in der Tat primär die Medien Schuld sind.
Tja, da siehst du mal, wie es uns Linken geht. Erst dachte ich wirklich: "Wow, da hat ja sogar mal Analyst ein Korn gefunden!", bis ich dann später deine realitätsferne Erklärung laß.:)) Wir hätten schon längst den (Neo)sozialismus und fast alle wären glücklich, wenn diese miese Neoliberal- und Systempropaganda der reichen Minderheit nicht auf uns herabrieseln würde! Die Linke wird übelst untergebuttert, wie keine andere Fraktion.
Na ja, trotz allem muß ich deiner Aussage ohnehin nur zu circa 75% zustimmen, denn, ob es allzu demokratisch ist, alle vier bis fünf Jahre zwei Kreuze zu malen, und dann regieren gewisse Parteien bis kurz vor die nächste Wahl volksfeindlich amok, weiß ich ja nicht. Auch die Tatsache, daß offiziell nichts erlaubt ist, was wirklich von diesem Dreckssystem abweicht, läßt nicht grad auf echte Demokratie schließen.
Aber echte Demokratie ist ohnehin nur möglich, wenn die Menschen sich selbstständig eine Meinung bilden können und nicht fast ausschließlich einseitig und subjektiv berieselt werden- mit Halbwahrheiten, Lügen und Propaganda z.B.. So ist kein unabhängiger Meinungsbildungsprozeß möglich, woran in der Tat primär die Medien Schuld sind.
Nun ja, bei Dienen Freunden war es sogar egal ob man ein Kreuz machte oder nicht.
Es wurden einfach die Wählerlisten zusammengezählt.
Manuell. Robotron konnte das noch nicht...:D
borisbaran
22.05.2007, 19:23
Gar nicht demokratisch weil ZdJ-regiert :)
scheiß Verschwörungstheoretiker!
Genauso Demokratisch wie die USA! :)) :)) :)) :)) :))
aber klar. seit 1776!!
klar ist der staat demokratisch wir sind ja schließlich nicht in der DDR/SU/PRC!!!http://img225.imageshack.us/img225/6857/headevilglassescl8.jpghttp://img225.imageshack.us/img225/5319/evilgrincl3.gifhttp://img219.imageshack.us/img219/8697/evilre5.gif
Ekelbruehe
23.05.2007, 20:45
@papageno
Ich bin absolut Antiantisemit und Du hast recht, der Krieg gegen Serbien war ziemlich sinnlos, da Serbien eben nicht der Bösewicht war, den man uns verkauft hat, bzw. der irgendwie gekauft wurde, um ihn uns als Bösewicht zu verkaufen.
Wo war eigentlich der Aufschrei in Ruanda?
Immerhin 1 Million Tote in 7 Monaten, Auschwitz war ein AuschWitz dagegen.
Darfur: pro Tag 3000 Tote, albern, sollten halt mehr halal essen.
Die Bundesrepublik betitelt sich selbst als parlamentarische Demokratie. Sie fußt also auf einer Form der politischen Herrschaft, die von der Souveränität des Volkes ausgeht, und auf Repräsentation beruht. Wer möchte kann dies Regierungssystem auch Liberaldemokratie oder repräsentative Demokratie nennen. Nur fragt sich: Wie souverän ist das Volk?
Die Realität sieht leider derart aus, daß Lobbyisten und korrupte Parlamentarier die Herrschaft inne haben. Die Volksherrschaft ist bloßes Lippenbekenntnis. Es hat sich eine Oligarchie gebildet, die immer weniger mit den Problemen und Interessen des Volkes in Einklang zu bringen ist.
Demokratie jedoch zeichnet sich in erster Linie durch Mitbestimmung, nicht durch Ankreuzen eines Wahlzettels, aus. Das Prinzip der Repräsentation ist inzwischen hoffnungslos veraltet und unfähig die Souveränität des Volkes zu gewährleisten. Die Grundsätze der Parteien gleichen sich immer mehr und weichen einer allgemeinen Einsicht in das "Notwendige". Der Staatsbürger ist von den wichtigen Entscheidungen abgeschnitten; es dominiert ein bürokratisches und unflexibles Staatswesen.
Suchen wir eine Lösung, so müssen wir zum Urgeist der Demokratie zurückkehren. Wir müssen von der Unveräußerlichkeit des Volkswillens ausgehen; das parlamentarische Freie Mandat durch das Imperative Mandat, welches die Vertreter direkt an den Volkswillen bindet, ersetzt werden. Statt Mehrheitsentscheidungen im Bundestag mehr Politik an der Basis, Stärkung der lokalen Demokratie. Darüber hinaus würde es vermutlich dazu beitragen die Krise der sozialen Bindung zu überwinden.
Die Demokratie muss sich revolutionieren und mit dem Subsidiaritätsprinzip einhergehen, das heißt, es wird nur jenes an die höhere Ebene der Macht weitergeleitet, was "unten" nicht selbstständig geregelt werden kann. Durch die Regionalisierung der Politik und stetigen Bürgerversammlungen innerhalb der Gemeinde, des Dorfes oder des Stadtbezirkes, stärkt sich das Interesse an das gemeinsame Schicksal. Die Teilung in Legislative, Exekutive und Judikative verfällt somit zugunsten einer effizienteren und bürgernahen Konsensfindung.
Die mitwirkende Demokratie steigert nicht nur den Gemeinschaftsgeist, sondern führt darüber hinaus zu einer Elitenbildung aus dem Volke heraus. Es kann somit von einer echten Volkselite die Rede sein. Wir müssen endlich aufhören die Demokratie eindimensional aufzufassen und die Repräsentation als deren einzige Äußerung anzusehen. Wollen wir die gegenwärtige politische, ökonomische, soziale und kulturelle Krise überwinden, kommen wir an der neuen Demokratie, die eigentlich auf ihren eigenen Urprinzipien aufbaut, nicht vorbei.
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