kritiker_34
21.05.2007, 13:46
Zitat:
"In Istanbul tobt ein Streit zwischen Stadtverwaltung und Herstellern von Bademoden: Wie weit dürfen freizügige Werbeplakate für Bikinis gehen? Kritiker werfen der Behörde vor, sie verfolge islamistische Ziele. Der Bürgermeister wiegelt ab.
Istanbul - Das Model im knappen Schwimmdress lehnt sich an sonnenwarme Steine, die Hüfte ist neckisch zur Seite geknickt, einmal spreizt sie leicht die Beine - die Werbefotos für Bademoden wirken relativ harmlos, und doch ist um sie in der Türkei ein Streit entbrannt, der bereits einen Vorgeschmack auf den anstehenden Wahlkampf gibt.
Denn Kernthema der für den 22. Juli angesetzten vorzeitigen Neuwahlen ist der Konflikt zwischen Säkularen und Religiösen um den Einfluss des Islam in Politik und Gesellschaft, der sich jüngst an der gescheiterten Kandidatur des frommen Außenministers Abdullah Gül zum türkischen Staatspräsidenten entzündet hatte.
Das Klima ist aufgeheizt, fast jedes Wochenende demonstrieren Hunderttausende strikt Säkulare und Links-Nationalisten gegen die islamisch-verwurzelte "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" (AKP) von Premier Recep Tayyip Erdogan.
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Sie werfen ihr vor, sie verfolge eine geheime islamistische Agenda und wolle die Türkei am Ende in einen Gottesstaat verwandeln. So muss Erdogan immer wieder beteuern, dass seine Partei nicht aus Islamisten besteht und er sich genauso der säkularen Verfassung der Republik verpflichtet fühlt wie jeder andere staatstreue Türke."
http://magazine.web.de/de/themen/lifestyle/leben/gesellschaft/4048620-Zu-nackt-in-Istanbul,cc=000005495900040486201lPlhM.html
Das lässt doch hoffen, wenn Wahlkampf mittels Bikini Werbung gemacht wird.
"In Istanbul tobt ein Streit zwischen Stadtverwaltung und Herstellern von Bademoden: Wie weit dürfen freizügige Werbeplakate für Bikinis gehen? Kritiker werfen der Behörde vor, sie verfolge islamistische Ziele. Der Bürgermeister wiegelt ab.
Istanbul - Das Model im knappen Schwimmdress lehnt sich an sonnenwarme Steine, die Hüfte ist neckisch zur Seite geknickt, einmal spreizt sie leicht die Beine - die Werbefotos für Bademoden wirken relativ harmlos, und doch ist um sie in der Türkei ein Streit entbrannt, der bereits einen Vorgeschmack auf den anstehenden Wahlkampf gibt.
Denn Kernthema der für den 22. Juli angesetzten vorzeitigen Neuwahlen ist der Konflikt zwischen Säkularen und Religiösen um den Einfluss des Islam in Politik und Gesellschaft, der sich jüngst an der gescheiterten Kandidatur des frommen Außenministers Abdullah Gül zum türkischen Staatspräsidenten entzündet hatte.
Das Klima ist aufgeheizt, fast jedes Wochenende demonstrieren Hunderttausende strikt Säkulare und Links-Nationalisten gegen die islamisch-verwurzelte "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" (AKP) von Premier Recep Tayyip Erdogan.
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Sie werfen ihr vor, sie verfolge eine geheime islamistische Agenda und wolle die Türkei am Ende in einen Gottesstaat verwandeln. So muss Erdogan immer wieder beteuern, dass seine Partei nicht aus Islamisten besteht und er sich genauso der säkularen Verfassung der Republik verpflichtet fühlt wie jeder andere staatstreue Türke."
http://magazine.web.de/de/themen/lifestyle/leben/gesellschaft/4048620-Zu-nackt-in-Istanbul,cc=000005495900040486201lPlhM.html
Das lässt doch hoffen, wenn Wahlkampf mittels Bikini Werbung gemacht wird.