PDA

Vollständige Version anzeigen : Armer Elefant



basti
21.05.2007, 13:00
http://www.netzeitung.de/vermischtes/651690.html
:(

hoffentlich kann er noch entkommen!

ErhardWittek
21.05.2007, 14:46
Aber der Mensch wiegt sich immer noch in der Illusion, er sei das begabteste und bedeutendste Geschöpf der Erde.
Man kann ihm nur in einem Punkt eine herausragende Stellung bescheinigen. Er ist das grausamste und perverseste Geschöpf, das die Natur je hervorgebracht hat.

Wer Kinder oder Tiere oder andere Wehrlose mißhandelt, löst bei mir automatisch starke misanthrope Gefühle aus, die ich auch in keinerlei Weise zu unterdrücken suche.

Unser Aussterben wäre für die Natur eine unsägliche Erleichterung. Da wir auch fleißig daran arbeiten, könnte sich wohl irgendwann wieder der paradiesische Zustand einstellen, der vor unserer Zeit geherrscht hat.

-jmw-
21.05.2007, 15:06
Unser Aussterben wäre für die Natur eine unsägliche Erleichterung.
Da die Natur aber kein Bewusstsein hat, sondern nur ein Sammelsurium von "matter in motion" (Hobbes) ist, kann sie sowas wie Erleichterung garnicht empfinden und also wär's egal.

Mit anderen Worten: Ohne den Menschen ist die Natur völlig nutzlos, einfach nur da ohne Sinn und Zweck.

Klopperhorst
21.05.2007, 15:11
Mit anderen Worten: Ohne den Menschen ist die Natur völlig nutzlos, einfach nur da ohne Sinn und Zweck.

Man Man Man. Als ob die Natur das menschliche Gedöns nötig hätte. Die Natur hat den Menschen erschaffen und sie wird ihn, wenn notwendig, auch vernichten, so einfach ist das.


---

-jmw-
21.05.2007, 15:17
Sicher könnte es dazu kommen, sagt ja keiner, es ginge nicht.
Aber warum so einen Zustand herbeisehnen?
Wär er doch für niemanden besser, den's interessieren könnt, ob's besser ist oder schlechter, ist er also überhaupt nicht besser in irgendeinem vernünftigen, nicht naturvermenschlichenden Sinne.

Anders ausgedrückt:
Wären wir nicht mehr da, hätten "gut" und "schlecht" keine Bedeutung mehr und also wär's auch nicht mehr "gut", dass wir weg wären.

Biskra
21.05.2007, 15:26
Immer diese weinerlichen vom Selbsthass zerfressenen Ökos mit ihrer Wunschvorstellung vom Ende der Menschheit. Zum kotzen.

Klopperhorst
21.05.2007, 15:29
Immer diese weinerlichen vom Selbsthass zerfressenen Ökos mit ihrer Wunschvorstellung vom Ende der Menschheit. Zum kotzen.

Das genaue Gegenteil ist damit ausgedrückt. Der Mensch hat alle Freiheiten, solange ihm die Natur keinen Riegel vorschiebt. Und nebenbei bemerkt, es ist mir egal, ob weiterhin 9, 10 oder 15 Milliarden Menschen fressen, scheissen, ficken oder verrecken. Das kümmert nur den "Fürst dieser Welt".


---

ErhardWittek
21.05.2007, 17:00
Da die Natur aber kein Bewusstsein hat, sondern nur ein Sammelsurium von "matter in motion" (Hobbes) ist, kann sie sowas wie Erleichterung garnicht empfinden und also wär's egal.

Mit anderen Worten: Ohne den Menschen ist die Natur völlig nutzlos, einfach nur da ohne Sinn und Zweck.
Nur gut, daß Du beurteilen kannst, ob Tiere ein Bewußtsein haben oder nicht. Ich nehme für mich in Anspruch, Tiere einigermaßen zu kennen und demzufolge ist meine Beobachtung eine ganz andere als Deine.

Ich unterscheide nicht zwischen angeblich höher- und niederwertigen Lebewesen. Denn das ist vermessen, arrogant und ziemlich dumm. Der Mensch macht so ziemlich allem, dessen er habhaft wird den Garaus und am Ende ist er selber dran. Kein Grund also, auf unsere Spezies besonders stolz zu sein.

Ob Du persönlich die Natur ohne Dich als nutzlos empfindest, ist für die Natur ziemlich irrelevant. Die existiert auch ohne Dich, Du aber nicht ohne Natur. Insofern stünde Dir etwas mehr Achtung gut zu Gesicht.

ErhardWittek
21.05.2007, 17:00
Immer diese weinerlichen vom Selbsthass zerfressenen Ökos mit ihrer Wunschvorstellung vom Ende der Menschheit. Zum kotzen.
Selbsthaß ist in diesem Zusammenhang ein besonders unpassender Begriff.

Misteredd
21.05.2007, 17:09
Wenn ich den Elefanten immer gut füttere wäre er sicher ein gutes Hoftier.

Ich mag Elefanten - besonders die Roten aus dem Amboseli-Nationalpark. Friedfertige ( wenn man sie in Ruhe lässt) Giganten mit einer eigenen Sprache, einem eigenen Sozialverhalten und viel Familiensinn - oder sogar Liebe. Sie gedenken ihrer toten Vorfahren oder Mitgliedern ihrer Gruppe und haben vielleicht sogar eine Vorstellung von Jenseits.

Ich sehe keinen Grund, mich selbst als wertvoller zu erachten.

ErhardWittek
21.05.2007, 17:12
....

Ich sehe keinen Grund, mich selbst als wertvoller zu erachten.

Zustimmung. Auch ich erachte Tiere seit jeher als uns absolut gleichwertig.

-jmw-
22.05.2007, 22:53
Nur gut, daß Du beurteilen kannst, ob Tiere ein Bewußtsein haben oder nicht.
Tiere sind nicht "die Natur".


Ich unterscheide nicht zwischen angeblich höher- und niederwertigen Lebewesen.
"Wert" ist relativ.


Ob Du persönlich die Natur ohne Dich als nutzlos empfindest, ist für die Natur ziemlich irrelevant.
Relevanz und Irrelevanz liegen jenseits der Natur.
Darum geht es ja grade!
Wenn Du und ich weg sind, dann gibt es überhaupt niemanden mehr, der der Natur eine Relevanz oder Irrelevanz zuschreiben kann.
Relevanz an sich gibt es aber nicht, sondern nur Relevanz FÜR.
Wird sie nicht zugeschrieben, ist sie futsch.


Insofern stünde Dir etwas mehr Achtung gut zu Gesicht.
Achtung ist nach meinem Verständnis des Begriffes nicht etwas, was man sinnvoll auf rumliegendes Zeug anwenden kann.

ErhardWittek
23.05.2007, 14:14
Tiere sind nicht "die Natur".


"Wert" ist relativ.

Achtung ist nach meinem Verständnis des Begriffes nicht etwas, was man sinnvoll auf rumliegendes Zeug anwenden kann.
Du hast Dich schon ein paarmal verächtlich über Tiere geäußert. Hast Du vielleicht persönliche Probleme mit Tieren? Es scheint fast so.

Es heißt, wer Tiere nicht mag, kann auch keine Menschen leiden. Da ist viel Wahres dran.

Biskra
23.05.2007, 15:13
Du hast Dich schon ein paarmal verächtlich über Tiere geäußert. Hast Du vielleicht persönliche Probleme mit Tieren? Es scheint fast so.

Es heißt, wer Tiere nicht mag, kann auch keine Menschen leiden. Da ist viel Wahres dran.

Tiere sind doch nichts weiter als Gottes zweiter Fehlschlag.

basti
23.05.2007, 22:16
bin gespannt, wann der erste mit singer's tiertethik daherkommt.

ErhardWittek
23.05.2007, 22:46
Tiere sind doch nichts weiter als Gottes zweiter Fehlschlag.
Konrad Lorenz soll gesagt haben, der Mensch sei die größte Fehlentwicklung der Natur.
Ich habe zwar diesen Satz so nicht gefunden, aber da ich sehr viel von K. Lorenz gelesen habe, habe ich diese Beurteilung sinngemäß zwischen den Zeilen nicht nur einmal, sondern recht häufig gefunden.

Tiere sind feine Zeitgenossen. Sie sind berechenbarer als Menschen, verursachen bei mir gute Laune und sie haben oft eine Menge Humor, der uns leider abhanden gekommen ist. Wenn man es vermeidet, sie zu vermenschlichen, kann man viel von ihnen lernen. Und sie sind mit Abstand erwachsener als wir.

Biskra
24.05.2007, 14:56
Konrad Lorenz soll gesagt haben, der Mensch sei die größte Fehlentwicklung der Natur.
Ich habe zwar diesen Satz so nicht gefunden, aber da ich sehr viel von K. Lorenz gelesen habe, habe ich diese Beurteilung sinngemäß zwischen den Zeilen nicht nur einmal, sondern recht häufig gefunden.

Tiere sind feine Zeitgenossen. Sie sind berechenbarer als Menschen, verursachen bei mir gute Laune und sie haben oft eine Menge Humor, der uns leider abhanden gekommen ist. Wenn man es vermeidet, sie zu vermenschlichen, kann man viel von ihnen lernen. Und sie sind mit Abstand erwachsener als wir.

Schon alleine diese Aussagen verdeutlichen, daß du Tiere schon lange vermenschlicht hast. Tiere haben keinen Humor. Das ist reine Projektion.

ErhardWittek
24.05.2007, 17:22
Schon alleine diese Aussagen verdeutlichen, daß du Tiere schon lange vermenschlicht hast. Tiere haben keinen Humor. Das ist reine Projektion.
Weißt Du, ich kann nur eines noch weniger leiden als Klugscheißer. Und das sind arrogante Klugscheißer.

Geh' einfach davon aus, daß ich von Tieren mehr verstehe als Du. Tiere zu achten und in ihrer Eigenart zu respektieren schließt Vermenschlichung automatisch aus.

Biskra
24.05.2007, 18:00
Geh' einfach davon aus, daß ich von Tieren mehr verstehe als Du. Tiere zu achten und in ihrer Eigenart zu respektieren schließt Vermenschlichung automatisch aus.

Warum sollte ich? Argumentativ kam dar gar nichts von dir, außer der sagen wir mal etwas eigenartigen Behauptung Tiere hätten Humor.

ErhardWittek
24.05.2007, 18:55
Warum sollte ich? Argumentativ kam dar gar nichts von dir, außer der sagen wir mal etwas eigenartigen Behauptung Tiere hätten Humor.
Wo sind denn Deine Gegenargumente? Kannst Du beweisen, daß Du recht hast?
Na also!

Mit irgendwelchen Studien brauchst Du mir nicht zu kommen. Ich spreche von persönlicher Beobachtung. Bei jahrelangem Umgang mit verschiedenen Tieren kommt da so einiges zusammen. Auch an Erkenntnis, wenn man Tiere als eigenständige Individuen akzeptiert. Mit menschlicher Hybris kommt man bei Tieren nicht sonderlich weit.

Da Du offensichtlich keine Tiere näher kennst, noch ein besonderes Interesse an solchen Kontakten zu haben scheinst, glaube ich kaum, daß wir diese Debatte weiterführen sollten. Das wäre reine Zeitverschwendung.

Walter Hofer
24.05.2007, 19:39
bin gespannt, wann der erste mit singer's tiertethik daherkommt.

Worum geht's dabei?

den feinen Humor von Insekten (Ameisen) , Schlangen und Reptilien (Krokodile) konnte ich noch nicht entdecken.

Biskra
24.05.2007, 20:50
Wo sind denn Deine Gegenargumente? Kannst Du beweisen, daß Du recht hast?
Na also!

Wer hat denn behauptet, daß Tiere Humor hätten? Ich oder du? Ich glaube bei dir haperts im Kurzzeitgedächtnis.


Mit irgendwelchen Studien brauchst Du mir nicht zu kommen.

Verstehe, wissenschaftlich-rational braucht man dir da gar nicht erst kommen.



Ich spreche von persönlicher Beobachtung. Bei jahrelangem Umgang mit verschiedenen Tieren kommt da so einiges zusammen. Auch an Erkenntnis, wenn man Tiere als eigenständige Individuen akzeptiert. Mit menschlicher Hybris kommt man bei Tieren nicht sonderlich weit.

Verstehe, eine Frage des Umgangs. Gibst du deinem Frühstücksei auch einen Namen?


Da Du offensichtlich keine Tiere näher kennst, noch ein besonderes Interesse an solchen Kontakten zu haben scheinst, glaube ich kaum, daß wir diese Debatte weiterführen sollten. Das wäre reine Zeitverschwendung.

Verstehe, das ist also offensichtlich. Ich habe zwar gerade meine Katze auf meinem Schreibtisch liegen, aber du meinst wahrscheinlich andere Formen des näher kennen lernens bzw. des näheren Kontakts. Da kann ich tatsächlich nicht mit dienen. Läuft übrigens rechtlich unter Tierquälerei.

-jmw-
24.05.2007, 20:58
Du hast Dich schon ein paarmal verächtlich über Tiere geäußert.
Nein, da irrst Du Dich.


Hast Du vielleicht persönliche Probleme mit Tieren? Es scheint fast so.
Scheint vielleicht, ist aber nicht.


Es heißt, wer Tiere nicht mag, kann auch keine Menschen leiden. Da ist viel Wahres dran.
Mag sein.
Interessiert mich aber nicht weiter.

ErhardWittek
24.05.2007, 22:07
...
Interessiert mich aber nicht weiter.
Soll mir auch recht sein. Wozu Du Dich dann hier überhaupt zu Wort gemeldet hast, weißt Du wohl selber nicht recht.

ErhardWittek
24.05.2007, 22:19
Wer hat denn behauptet, daß Tiere Humor hätten? Ich oder du? Ich glaube bei dir haperts im Kurzzeitgedächtnis.

Warum sollte ich für Dich meine Aussage mit Argumenten unterlegen?
Schließlich hast Du mich doch vollgequatscht. Demzufolge hätte es an Dir gelegen, stichhaltige Gegenargumente vorzutragen.

Wenn Du nur eine Katze kennst, dann weißt Du sehr wohl, daß das Sozialverhalten dieser Tiere eher gering ausgeprägt ist und das Gelingen einer Interaktion ausschließlich von der Bereitschaft der Katze abhängt. Menschen haben da recht wenig zu melden.

Ergo: Sollte sich Deine Erfahrung ausschließlich auf Katzen erstrecken, dann weißt Du in der Tat über Tiere im allgemeinen wenig bis gar nichts.

ErhardWittek
24.05.2007, 22:22
Worum geht's dabei?

den feinen Humor von Insekten (Ameisen) , Schlangen und Reptilien (Krokodile) konnte ich noch nicht entdecken.
Ach Walterchen, Du bist halt so heiter und geistreich wie immer. Ich wußte gar nicht, daß Du uns so viele Tiere nennen kannst. Du hast in Biologie wohl immer brav aufgepaßt.

Biskra
24.05.2007, 22:41
Warum sollte ich für Dich meine Aussage mit Argumenten unterlegen?
Schließlich hast Du mich doch vollgequatscht. Demzufolge hätte es an Dir gelegen, stichhaltige Gegenargumente vorzutragen.

Nein, in einer Diskussion hat derjenige seine These zu belegen, der sie aufgestellt hat. Alles andere ist unsinnig.


Wenn Du nur eine Katze kennst, dann weißt Du sehr wohl, daß das Sozialverhalten dieser Tiere eher gering ausgeprägt ist und das Gelingen einer Interaktion ausschließlich von der Bereitschaft der Katze abhängt. Menschen haben da recht wenig zu melden.

Ergo: Sollte sich Deine Erfahrung ausschließlich auf Katzen erstrecken, dann weißt Du in der Tat über Tiere im allgemeinen wenig bis gar nichts.

Tja, du scheinst Wildkatzen mit Hauskatzen zu verwechseln und machst auch sonst viele haltlose Unterstellungen.

ErhardWittek
24.05.2007, 22:45
Nein, in einer Diskussion hat derjenige seine These zu belegen, der sie aufgestellt hat. Alles andere ist unsinnig.



Tja, du scheinst Wildkatzen mit Hauskatzen zu verwechseln und machst auch sonst viele haltlose Unterstellungen.
Mir scheint, Du kannst Dich überhaupt nicht mehr beruhigen. Worum geht's Dir hier eigentlich?

George Rico
24.05.2007, 22:48
Zustimmung. Auch ich erachte Tiere seit jeher als uns absolut gleichwertig.

Tiere sind zu schützen, wo immer es geht, aber sie sind keine gleichwertigen Lebewesen. Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, auch wenn er vom Idealzustand noch weit entfernt ist.

ErhardWittek
24.05.2007, 22:59
Tiere sind zu schützen, wo immer es geht, aber sie sind keine gleichwertigen Lebewesen. Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, auch wenn er vom Idealzustand noch weit entfernt ist.
Sehe ich zwar anders, aber ich kann damit leben, wenn der Schutz der Tiere gewährleistet ist. Die Tiere haben schon genug zu leiden. Wir benutzen sie wie Ware, wir nehmen ihnen ihre Würde und ihren Lebensraum, wir rotten sie aus. Das ist eine Barbarei, die mit den monotheistischen Religionen Einzug gehalten hat.

ErhardWittek
24.05.2007, 23:10
....

Tja, du scheinst Wildkatzen mit Hauskatzen zu verwechseln und machst auch sonst viele haltlose Unterstellungen.
Ich will Dir doch noch darauf antworten. Katzen verhalten sich, soweit sie artgerecht leben können, noch weitgehend naturbelassen in ihrer Art.

Die Katze, die bei mir lebt, wird in ihrer Bewegungsfreiheit in keinerlei Weise eingeschränkt, kann das Haus zu jeder Tages- und Nachtzeit betreten oder verlassen und wird geliebt und in jeder Hinsicht versorgt. Sie ist halb wild und halb zahm, je nach ihrer eigenen Gemütslage. Ich gehe zuversichtlich davon aus, daß sie sich sich gerade deshalb wohlfühlt, weil sie nicht vermenschlicht wird. Nur damit wir uns da richtig verstehen, sie hat nicht für mich da zu sein, so wie es manche Wohnungskatze für ihren "Besitzer" sein muß. Sie gehört nur sich selbst.

basti
24.05.2007, 23:26
normalerweise sind die meisten katzen'besitzer' in wahrheit katzen(be)diener. kann man immer wieder sehr gut beobachten.
hunde springen für leckerlies hin und her, katzen hingegen lassen den 'besitzer' springen - bestechung unmöglich.

George Rico
24.05.2007, 23:34
normalerweise sind die meisten katzen'besitzer' in wahrheit katzen(be)diener. kann man immer wieder sehr gut beobachten.
hunde springen für leckerlies hin und her, katzen hingegen lassen den 'besitzer' springen - bestechung unmöglich.

Das stimmt. Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal. Wenn ich da an meine zwei Diven denke...

ErhardWittek
25.05.2007, 00:31
normalerweise sind die meisten katzen'besitzer' in wahrheit katzen(be)diener. kann man immer wieder sehr gut beobachten.
hunde springen für leckerlies hin und her, katzen hingegen lassen den 'besitzer' springen - bestechung unmöglich.
Genauso kenne ich das auch.

Von Churchill soll folgende Aussage stammen (frei zitiert):
"Hunde blicken zu uns auf,
Katzen schauen auf uns herunter
und Schweine halten uns für ihresgleichen".

(Auch wenn ich Churchill nicht unbedingt schätze, hier zeigt sich tiefes Wissen über das Wesen der Tiere, was mich bedingt versöhnt.)


Man kann Tieren nur dann gerecht werden, wenn man sie so respektiert und zu verstehen sucht, wie sie eben sind. Es steht uns gut an, die nahe Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier als Chance für die Verständigung untereinander und die für mich selbstverständliche Gleichwertigkeit zu begreifen. Und wir müssen unserer Verantwortung endlich bewußt werden und die Natur vor uns selbst schützen, denn leider sind viele von uns willens und in der Lage, die ganze Erde mutwillig zu zerstören. Die Überlebenschancen für Tiere und Pflanzen stehen leider ziemlich schlecht.

Die Natur hat Jahrmillionen vor uns existiert und der Mensch in seinem sinnlosen Spieltrieb braucht nur wenige tausend Jahre, um alles zunichte zu machen.

ErhardWittek
25.05.2007, 00:35
Das stimmt. Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal. Wenn ich da an meine zwei Diven denke...
Du bist also auch so ein Dosenöffner.

Ich wurde vor etlichen Minuten abgeholt, um beim Essenfassen Gesellschaft zu leisten. Nach einer gepflegten Dosenmahlzeit schnürt die Dame wieder draußen umher, um sich zum Nachtisch junge Mäuse zu erjagen.