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Vollständige Version anzeigen : Der Mittelstand schwindet- Indikator aber keine Tragödie



Redwing
20.05.2007, 18:38
Daß der Mittelstand sich, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich gesehen, zunehmend auflöst, wagt kaum mehr einer zu bezweifeln, der etwas auf sich gibt.

In der Wirtschaft schlucken die Großen bzw. Stärkeren zunehmend die Schwächeren, da sie einfach viel mehr Kapital haben, mehr Einfluß geltend machen können und letztlich den längeren Atem bei jedem Konkurrenzkampf haben. Es endet, wie Marx es prophezeihte: Mit einer Schreckensherrschaft der allmächtigen Monopolisten und Oligopolisten, die ihre Position ausnutzen können, sowohl den Arbeitnehmern als auch Kunden alles zuzumuten. Wo sollten jene sonst hingehen (außer in den Widerstand;) )?

Jede objektive Statistik beweist auch, daß seit Langem nur noch die Reichen Gewinne verzeichnen, während der Rest mehr oder weniger schnell verarmt. Ebenso, daß die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinander klafft und die Zahl der Armen immer mehr zunimmt, während die Reichen klipp und klar als Minderheit bezeichnet werden können. Da Geld bzw. Vermögen nur begrenzt sein kann (Inflation, etc.) und letztlich auch weitgehend ist, fehlt das Geld, was sich immer mehr oben staut, natürlich überall sonst. Daß nicht nur stetig mehr Geld zu der reichen Minderheit hinzufließt, als wieder wegfließt, sondern sich eben auch schon sehr viel dort befindet, beweist ebenfalls jede objektive Statistik.

Im Rahmen dieses Umverteilungsprozesses von unten nach oben und im Kampf um die letzten Pfründe und Positionen, löst sich zunehmend der Mittelstand auf. Wenige schaffen es noch nach oben und der Rest sackt nach unten zu einer verarmenden Masse ab.
Das Resultat: Weitgehend eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus wenigen Superreichen und etlichen Armen, wo es geringe aber nicht signifikante Unterschiede gibt.

Da ich für Ausgewogenheit und Gleichberechtigung bin, bin ich auch gegen jegliche Klassengesellschaften.

Und nun kommt der Clou des Textes: Der Schwund des Mittelstandes wird von mir gern als Indikator für den Verfall des Systems und die Gefällebildung genutzt, doch im Grunde ist auch ein Mittelstand schlecht und abzulehnen. Wenn dieser sich behaupten könnte, würde ich nicht "Hurra" schreien, denn es ist ebenfalls moralisch verwerflich, wenn es drei statt zwei Klassen gibt und sich in der Mitte ein paar Nach-oben-Kriecher-und-nach-unten-Treter tummeln, die befriedigt sind, nur weil es da noch was unter ihnen gibt und sie sich als was Besseres fühlen können.
Insofern ist der Schwund des Mittelstandes in dieser Hinsicht zu begrüßen, denn dann wacht endlich mal die Mehrheit auf und kämpft für die Rechte des Volkes, weil die Mehrheit der totale Verlierer ist und die Mißstände und Gefälle so noch deulicher sichtbar und fühlbar sind- für fast alle eben.

Es darf überhaupt keine Unterschicht geben, die völlig im Elend lebt- egal, ob mit oder ohne Mittelstand. Gäbe es aber keine Unterschicht, so wäre automatisch der Ex-Mittelstand die Unterschicht, denn es gäbe ja nur noch zwei Klassen.:D So kommt es bald, doch die Unterschicht wird ihrem Namen ganz gerecht werden und in bitterer Armut leben. Zeit des Widerstands!

Mittelstand sucks- wir brauchen die klassenlose Gesellschaft!:cool:

Sauerländer
20.05.2007, 18:49
Die Eskalation des Klassengegensatzes macht aber nur dann konstruktiv Sinn, wenn dabei am Ende durch die Aufhebung von Unter- wie Oberschicht letztlich nichts anderes als ein einziger, großer Mittelstand herauskommt. Gesellschaftlich gesehen ist das das einzige Milieu, in dem einigermaßen normale Mentalitäten heranwachsen.
Für das Bestehen der derzeitigen Klassenspaltung kann der Mittelstand nichts.

Wird er wie eh und jeh von Unten feindlich angegangen und gar ein positiver Eigenwert der Unterschichtigkeit behauptet ("proletarische Mentalität"), die offensiv gegen den Mittelstand gesetzt wird, braucht man sich wahrlich nicht zu wundern, wenn schwindender Mittelstand und bereits aus ihm herausgefallene Gestalten sich an "Oben" orientieren und von dort Schutz vor dem bösen "Unten" erhoffen.
Das hatten wir schon einmal.


Es geht nicht um die Auflösung des Mittelstands, sondern um seine totale Ausweitung.

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:12
Gesetzliche Kontamination mit "AN"-Konstrukten hat aus dem Rechtsraum zu verschwinden.
Viell. trägt der Sauerländer deswegen eine Gasmaske? ;-)

-jmw-
20.05.2007, 19:13
Es geht nicht um die Auflösung des Mittelstands, sondern um seine totale Ausweitung.
Schön gesagt.

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:23
Ja, jeder hat dann seinen Betrieb, hahaha ;-)
Wie in der 3. Welt direkt neben den Slums.

klartext
20.05.2007, 19:30
Die Eskalation des Klassengegensatzes macht aber nur dann konstruktiv Sinn, wenn dabei am Ende durch die Aufhebung von Unter- wie Oberschicht letztlich nichts anderes als ein einziger, großer Mittelstand herauskommt. Gesellschaftlich gesehen ist das das einzige Milieu, in dem einigermaßen normale Mentalitäten heranwachsen.
Für das Bestehen der derzeitigen Klassenspaltung kann der Mittelstand nichts.

Wird er wie eh und jeh von Unten feindlich angegangen und gar ein positiver Eigenwert der Unterschichtigkeit behauptet ("proletarische Mentalität"), die offensiv gegen den Mittelstand gesetzt wird, braucht man sich wahrlich nicht zu wundern, wenn schwindender Mittelstand und bereits aus ihm herausgefallene Gestalten sich an "Oben" orientieren und von dort Schutz vor dem bösen "Unten" erhoffen.
Das hatten wir schon einmal.


Es geht nicht um die Auflösung des Mittelstands, sondern um seine totale Ausweitung.

Der Mittelstand, also Betriebe bis zu 500 Mitarbeitern, kämpft an zwei Fronten. Einmal gegen die Grosskonzerne und gegen die Linken Spinner, die ihnen immer neue Zahlungen auflasten wollen.
Die EU bietet genug Alternativen, um andernorts zu produzieren. Ich habe sie längst wahgenommen.

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:41
User benötigen value, wofür sie bezahlen.
Menschl. Inhaber werden dazu nicht benötigt, sondern vernetzte high tech.
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen und stattdessen eine aktive Wertschöpfungspolitik nebst userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften.
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument erklärt werden.
So kann sich Leistung endlich lohnen.

meckerle
20.05.2007, 19:50
Der Mittelstand, also Betriebe bis zu 500 Mitarbeitern, kämpft an zwei Fronten. Einmal gegen die Grosskonzerne und gegen die Linken Spinner, die ihnen immer neue Zahlungen auflasten wollen.
Die EU bietet genug Alternativen, um andernorts zu produzieren. Ich habe sie längst wahgenommen.
Wohl dem der nicht ortsgebunden ist und abhauen kann.

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:53
Ja, leider muß ich wegen meines Umfeldes hierbleiben.

Sauerländer
20.05.2007, 20:33
Genau das will ich!:] Aber natürlich dann in einem (neo)sozialistischen System, denn sonst haben wir bald wieder die alten Gefälle.

In dem muss allerdings einiges erheblich anders laufen als bei den bisherigen Versuchen, da sind wir uns hoffentlich einig.

Aber seine blanke Existenz ist schon unmoralisch genug, wenn es noch eine Schicht darunter gibt. Und diese Hochkriecher und Runtertreter kotzen mich eh an. Aber sind ja nicht alle so.
Was erwartest Du von einem Mittelständler der heutigen Zeit? Dass er sich freiwillig in Armut begibt?
Ich für meinen Teil zähle mich materiell zum Mittelstand. Ich werde den Teufel tun und aus Solidarität mit der Unterschicht, der es erheblich schlechter geht, meine Besitztümer (die so beträvchtlich gar nicht sind) aufgeben. Was würde das auch nützen? Ich krieche nicht und trete auch nicht nach unten, im Gegenteil, ich sehe mich politisch durchaus auf der Seite der Unterschicht.
Aber ich bin (wie ich finde verständlicherweise) etwas zurückhaltend mit meiner Begeisterung, wenn zum Generalangriff auf den Mittelstand geblasen wird.
Wobei man sich ersteinmal über die genaue Definition dieses Begriffs verständigen müsste. Der eine denkt da an Unternehmertum, der andere an ein bestimmtes Wohlstandsniveau, der dritte an bestimmte gesellschaftliche Wertvorstellungen...

Na ja, also wer immer noch seine Henker bejubelt, obwohl er selbst schon bis nach unten durchgereicht wurde, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Mag sein, er ist dann aber immer noch existent und ein Problem. Und zwar eines, an dem "Unten" nicht unschuldig ist, wenn es "Mitte" massiv Anlass gibt, mißtrauisch zu sein.

Pandulf
21.05.2007, 19:18
Es wird angenommen, daß die Globalsierung zu einer 20:80 Gesellschaft führt. 20 % geht es sehr gut, wobei unter den 20 % wiederum nur einer kleiner Teil fast alles besitzt, die anderen aber dieser Geldelite mit hochqualifizierten Dienstleistungen "dient" . Die restlichen 80 % verwandeln sich in Billiglöhner und Prekariat. Der Zugewinn der ganz Reichen geht auf Kosten des Mittelstandes. Das Geld muß ja schließlich wo herkommen.

Kenshin-Himura
21.05.2007, 19:38
Daß der Mittelstand sich, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich gesehen, zunehmend auflöst, wagt kaum mehr einer zu bezweifeln, der etwas auf sich gibt.

In der Wirtschaft schlucken die Großen bzw. Stärkeren zunehmend die Schwächeren, da sie einfach viel mehr Kapital haben, mehr Einfluß geltend machen können und letztlich den längeren Atem bei jedem Konkurrenzkampf haben. Es endet, wie Marx es prophezeihte: Mit einer Schreckensherrschaft der allmächtigen Monopolisten und Oligopolisten, die ihre Position ausnutzen können, sowohl den Arbeitnehmern als auch Kunden alles zuzumuten.

Dafür, dass der Mittelstand vor die Hunde geht, können wir uns bei den Linken bedanken. Und so ist es ja auch bezeichnend, dass es seit Jahren nicht die linken Parteien, sondern vor Allem FDP und partiell auch CDU/CSU sind, die den Mittelstand moralisch bzw. politisch unterstützen, die auf die Probleme des Mittelstands aufmerksam machen. Das zeigt wieder einmal: Den Linken sind die kleinen Leute und die schwächeren Glieder der Gesselschaft egal, sie wollen die Menschen wieder in Klassen einteilen und die Schwachen aussaugen und ausbeuten, indem sie ihnen keine Freiheit geben.

Redwing
22.05.2007, 21:25
WTF dreht mal wieder am Rad und provoziert mich unvorsichtigerweise und willkürlich!X( An diesem Text war nun gar nichts Anstößiges- und schon gar nicht, gemessen am Standard dieses virtuellen Irrenhauses hier, comprendes?!
Wahrscheinlich fühlte er sich wieder persönlich angepißt, weil er auch zu den kleinen Unternehmerlein gehört, die bald schwupps von einem Großunternehmer geschluckt werden.:hihi: Schwwwwwwupps!!!:)) Du wirst scheitern, Mann.:cool: Da kannst du hundert Mal die Wahrheit löschen; sie existiert trotzdem. Mußt echt schiß vor meiner Argumentation haben, wenn du sie lieber löschst, statt mit Worten drauf zu reagieren.:cool: Aber pssst: Polemik im Zweizeilerformat bringts auch nicht!;)


In dem muss allerdings einiges erheblich anders laufen als bei den bisherigen Versuchen, da sind wir uns hoffentlich einig.

Ja, dieses und jenes muß anders laufen- gemäß meiner Neosozialismus-Doktrin.;) So stelle ich mir das dauerhaft funktionierend vor, und so WÜRDE es dauerhaft funktionieren.:] Totale Volksverstaatlichung der Wirtschaft, das stabile Geldzyklussystem und gesellschaftlich weitgehende Freiheit!:] Geringe Arbeitszeiten, überdurchschnittliche, weitgehende Standardlöhne = das Paradies zu Lebzeiten!:]


Was erwartest Du von einem Mittelständler der heutigen Zeit? Dass er sich freiwillig in Armut begibt?

Tut er aber, wenn er das System und die reiche Minderheit unterstützt.


Ich für meinen Teil zähle mich materiell zum Mittelstand. Ich werde den Teufel tun und aus Solidarität mit der Unterschicht, der es erheblich schlechter geht, meine Besitztümer (die so beträvchtlich gar nicht sind) aufgeben. Was würde das auch nützen? Ich krieche nicht und trete auch nicht nach unten, im Gegenteil, ich sehe mich politisch durchaus auf der Seite der Unterschicht.

Man muß die Ursache bekämpfen, und die ist das System. Wenn Einzelpersonen jetzt alles verschenken würden, dann ist das nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Das ganze System muß wechseln oder aber wenigstens verstärkt an die Beute der reichen Minderheit rangegangen werden, damit sich diese Gefälle wieder abbauen. Sie bauen sich natürlich wieder auf, wenn sich sonst nichts ändert.


Aber ich bin (wie ich finde verständlicherweise) etwas zurückhaltend mit meiner Begeisterung, wenn zum Generalangriff auf den Mittelstand geblasen wird.
Wobei man sich ersteinmal über die genaue Definition dieses Begriffs verständigen müsste. Der eine denkt da an Unternehmertum, der andere an ein bestimmtes Wohlstandsniveau, der dritte an bestimmte gesellschaftliche Wertvorstellungen...

Der Erzfeind ist immer noch die reiche Minderheit und auch der Mittelstand Opfer, wenn er nicht so teuflisch nach unten tritt und nach oben kriecht. Aber letztlich ist er auch größtenteils durch das System und die globale Wirtschaftsmafia der Großunternehmen und der reichen Minderheit gefährdet.
Der kapitalistische Mittelstand muß dennoch erstmal aufgelöst werden, damit der allumfassende, wohlhabende Mittelstand des Neosozialismus etabliert werden kann und alle im neuen System gleichberechtigt und gleichgestellt neustarten können. Es ist nur eine Übergangsenteignung, zwecks Fairneß, Stabilität und Organisation. ;)


Mag sein, er ist dann aber immer noch existent und ein Problem. Und zwar eines, an dem "Unten" nicht unschuldig ist, wenn es "Mitte" massiv Anlass gibt, mißtrauisch zu sein.

Wir hier unten kämpfen nur für unsere Existenz und für das selbstverständliche Recht auf Recht und gewisse, längst unterschrittene Mindeststandards an Würde, sozialer Absicherung und einer gewissen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, was über diese blanke Absicherung etwas hinausgeht. Die Unterschicht kann schließlich nichts für ihre Misere.
Und wer schon sein Kreuz bei diesen Menschenschindern der nahezu einheitlichen, kapitalistischen Mitte von Grün, über SPD und CDU bis FDP macht, der macht sich schon schuldig und beteiligt sich an den Verbrechen dieses Staates an immer mehr leidenden Menschen. Das sollte niemand aus dem Mittelstand vergessen!:bat: ;) :D


Es wird angenommen, daß die Globalsierung zu einer 20:80 Gesellschaft führt. 20 % geht es sehr gut, wobei unter den 20 % wiederum nur einer kleiner Teil fast alles besitzt, die anderen aber dieser Geldelite mit hochqualifizierten Dienstleistungen "dient" . Die restlichen 80 % verwandeln sich in Billiglöhner und Prekariat. Der Zugewinn der ganz Reichen geht auf Kosten des Mittelstandes. Das Geld muß ja schließlich wo herkommen.

Realistische Einschätzung! Ganz anders solch eine, die tatsächlich davon ausgeht, daß diese 80% dann immer noch stillhalten und sich von einer dekadenten Minderheit verarschen und schikanieren lassen. Und die wirkliche, reiche Minderheit wird noch mal wesentlich weniger als 20% ausmachen. Das System hat versagt- wieder mal.


Dafür, dass der Mittelstand vor die Hunde geht, können wir uns bei den Linken bedanken.

Ich würde auch gern etwas von dieser Droge haben, die einen so sehr von dieser grausamen Welt und der Realität loslößt. Gibst du mir was davon?:)


Und so ist es ja auch bezeichnend, dass es seit Jahren nicht die linken Parteien, sondern vor Allem FDP und partiell auch CDU/CSU sind, die den Mittelstand moralisch bzw. politisch unterstützen, die auf die Probleme des Mittelstands aufmerksam machen.

Och ja, aber die Gefälle bauen sich nachweislich trotzdem aus, und der Mittelstand schwindet weiter- obwohl das nahezu einheitliche Mitte-Pack regiert und reichenfreundliche Gesetze, wie Mehrwertsteuererhöhungen, die den Armen viel härter als den Reichen treffen (und den Mittelständler auch mehr als den Reichen) oder die Senkung der Steuersätze für Superbonzen einführen. Und der geforderte bzw. schleichend eingelurchte Wirtschaftsliberalismus führt dazu, daß die Kleineren noch schlechter vor den Großen geschützt und einem noch perverseren Konkurrenzkampf ausgesetzt sind, den sie nicht gewinnen können. Also werden sie noch schneller geschluckt und den AN in diesem aussichtslosen Überlebenskampf unzumutbare Zustände zugemutet.


Das zeigt wieder einmal: Den Linken sind die kleinen Leute und die schwächeren Glieder der Gesselschaft egal, sie wollen die Menschen wieder in Klassen einteilen und die Schwachen aussaugen und ausbeuten, indem sie ihnen keine Freiheit geben.

Jämmerliches Gewäsch. Wir Linken wollen, daß es ALLEN überdurchschnittlich gut geht, wofür lediglich eine Minderheit zurückstecken muß. Alle Anderen verbessern sich, haben mehr Zeit zum Leben und sind bedingungslos abgesichert.

Heinrich_Kraemer
22.05.2007, 22:33
zum Eingangsbeitrag:

Die Linken und Neoliberalen haben deren Ziele eh schon beinahe erreicht, nämlich mittels Hartz4 und Gestzen zur Überfremdung, sowie der Subventionierung:

Zerschlagung des Mittelstands, zugunsten weniger, extrem international Reicher und einem subventionierten, faulen, nichtstaugenden Lumpenproletariat aus Entwicklungsländern, die es schön bequem in der sozialen Hängematte haben. Hartz4 enteignet den deutschen Mittelstand zugunsten einer Erhöhung der Sozialleistungen von Sozialhilfeempfängern, also v.a. Ausländer. Dazu noch die "schöne" Multikultigesellschaft und schon sind alle Träume der Internationalen wahr geworden.