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Vollständige Version anzeigen : Pestizide in der Ernärung



kritiker_34
20.05.2007, 12:24
Jedes Jahr werden allein in Deutschland 35.000 Tonnen Pestizide verkauft.
Deren Reste tauchen immer wieder in unseren Lebensmitteln auf.
Grenzwertüberschreitungen sind an der Tagesordnung.
Besonders schlecht sieht es bei Importware aus.
Die Kontrolleure kapitulieren vor der schieren Menge überwachungsbedürftiger Produkte.
Die spärlichen Stichproben ent*hüllen nur den Gipfel des Problember*ges.

Seehofers Ministerium ignoriert Verbraucherschutz
Bei jedem fünften Pestizid, das zum Spritzen von Obst, Gemüse und Getreide zugelassen ist, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) keinen Grenzwert festgelegt. Wegen der fehlenden Grenzwerte können Lebensmittelkontrolleure nicht gegen den Verkauf von Waren mit hohen Giftbelastungen vorgehen. Greenpeace wies nach, dass in 208 der insgesamt 1005 in Deutschland zugelassenen Spritzmittel 51 zum Teil hochgiftige Pestizidwirkstoffe enthalten sind. So dürfen z.B. Beeren unbegrenzt mit dem Krebs erregenden Thiacloprid von Bayer gespritzt werden. Eine von Greenpeace-Anwälten im August 2006 erbetene Stellungnahme zu dieser Problematik hat das Ministerium bis heute nicht beantwortet.
Das Ministerium hat der Chemie-Industrie mit dieser Genehmigungspraxis zu beträchtlichen Gewinnen verholfen. Seehofer muss erklären, warum sein Ministerium die Interessen der Industrie vor den Schutz der Verbraucher stellt.

Dezember 2006:
Die Merkel Regierung will Pestizid-Grenzwerte heraufsetzen, statt Maßnahmen gegen Grenzwertüberschreitungen zu ergreifen.

http://gruppen.greenpeace.de/aachen/lebensmittel.html

Kontrollen der Lebensmittel sind MEHR als dringend NOTWENDIG!

ps: Greenpeace sollte nicht als Teil der Grünen Partei missverstanden werden. Ich lehne die Grünen als Partei entschieden ab, wegen deren MultiKulti Wahn!

Das ZUGRUNDEGEHENDE Land
20.05.2007, 12:40
Jedes Jahr werden allein in Deutschland 35.000 Tonnen Pestizide verkauft.
Deren Reste tauchen immer wieder in unseren Lebensmitteln auf.
Grenzwertüberschreitungen sind an der Tagesordnung.
Besonders schlecht sieht es bei Importware aus.
Die Kontrolleure kapitulieren vor der schieren Menge überwachungsbedürftiger Produkte.
Die spärlichen Stichproben ent*hüllen nur den Gipfel des Problember*ges.

Seehofers Ministerium ignoriert Verbraucherschutz
Bei jedem fünften Pestizid, das zum Spritzen von Obst, Gemüse und Getreide zugelassen ist, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) keinen Grenzwert festgelegt. Wegen der fehlenden Grenzwerte können Lebensmittelkontrolleure nicht gegen den Verkauf von Waren mit hohen Giftbelastungen vorgehen. Greenpeace wies nach, dass in 208 der insgesamt 1005 in Deutschland zugelassenen Spritzmittel 51 zum Teil hochgiftige Pestizidwirkstoffe enthalten sind. So dürfen z.B. Beeren unbegrenzt mit dem Krebs erregenden Thiacloprid von Bayer gespritzt werden. Eine von Greenpeace-Anwälten im August 2006 erbetene Stellungnahme zu dieser Problematik hat das Ministerium bis heute nicht beantwortet.
Das Ministerium hat der Chemie-Industrie mit dieser Genehmigungspraxis zu beträchtlichen Gewinnen verholfen. Seehofer muss erklären, warum sein Ministerium die Interessen der Industrie vor den Schutz der Verbraucher stellt.

Dezember 2006:
Die Merkel Regierung will Pestizid-Grenzwerte heraufsetzen, statt Maßnahmen gegen Grenzwertüberschreitungen zu ergreifen.

http://gruppen.greenpeace.de/aachen/lebensmittel.html

Kontrollen der Lebensmittel sind MEHR als dringend NOTWENDIG!

ps: Greenpeace sollte nicht als Teil der Grünen Partei missverstanden werden. Ich lehne die Grünen als Partei entschieden ab, wegen deren MultiKulti Wahn!

inzwischen ist es doch so,dass man eigentlich nichts mehr essen darf,da das eine krebs verursacht oder dieses und jenes mit dem belastet ist...wenn man wüsste,was teilweise in manchen sachen steckt,dann könnte man nach dem essen sich übergeben...

Volkov
20.05.2007, 15:26
Es ist doch so, das man nix mehr essen darf, wenns nach Grad der Giftbelastung geht.
Ich sag immer: Dann esst kleine A...löcher.

Maximiliane
21.05.2007, 09:37
Deutsche schätzen Risiken durch Lebensmittel falsch ein

-----------------------------------------------------------
Baierbrunn (lme) - Deutsche Verbraucher überschätzen Risiken durch
Umweltgifte und Tierseuchen im Essen, nehmen aber zugleich ihr
eigenes Fehlverhalten bei der Ernährung nicht ernst genug. Das hat
jetzt eine aktuelle GfK-Studie im Auftrag des Apothekenmagazins
"Apotheken Umschau" ergeben. Danach fürchten knapp zwei Drittel der
Männer und Frauen (60,9 Prozent) den Kauf verdorbener Speisen, die
Mehrheit der Konsumenten hat Angst vor Krankheitserregern wie
Salmonellen (56,6 Prozent) und vor krebsverursachenden Inhaltsstoffen
wie Schimmelpilzgiften (54,3 Prozent). Doch nur knapp ein Drittel
(32,2 Prozent) der Bundesbürger fürchtet im Gegensatz dazu, durch
falsche Ernährung Krankheiten Vorschub zu leisten.

Eine gefährliche Fehleinschätzung, wie Wissenschaftler und Experten
im Interview mit der "Apotheken Umschau" bestätigen. "Die Qualität
unserer Lebensmittel ist im Allgemeinen gut", sagt Martin Müller vom
Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure. Die viel größere Gefahr
lauere dagegen im individuellen Essverhalten. "Das Kardinalproblem,
von dem sich alles andere ableitet, sind Überversorgung und
Übergewicht", sagt auch der Ernährungswissenschaftler Klaus Eder von
der Universität Halle. So ist wissenschaftlichen Studien zufolge das
Krebsrisiko, das sich aus Übergewicht ergibt, deutlich höher als das
durch Schadstoffe in der Nahrung.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken
Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung, Nürnberg bei 2.188
Personen ab 14 Jahren.

Don
21.05.2007, 09:50
Die Deutschen haben immer Angst vor Dingen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß diese Ängste von einer sensationsgeilen Journaillie geschürt werden, die ebenfalls keine Ahnung hat.

wtf
21.05.2007, 09:55
Eine sehr gute Diagnose, Don. Mist, ich habe am Wochenende soviel gefressen, daß ich bestimmt 300 Millionen Mikrogramm zugenommen habe.

Lichtblau
21.05.2007, 09:57
Und die Reichen können sich das teure Biofood leisten.

wtf
21.05.2007, 10:01
Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.

kritiker_34
21.05.2007, 10:08
Die Deutschen haben immer Angst vor Dingen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Das liegt nicht zuletzt daran, daß diese Ängste von einer sensationsgeilen Journaillie geschürt werden, die ebenfalls keine Ahnung hat.

eben NICHT - DIE Deutschen! Du kannst folgenden Test machen. Kaufe dir ein Kilo Weintrauben. Dann esse einige OHNE sie vorher zu waschen.

Dann WASCHE den Rest sehr gründlich, und wenn du nun die gewaschenen Weintrauben isst, dann wirst du einen ANDEREN GESCHMACK feststellen. Woran das wohl liegt?

Don
21.05.2007, 10:16
Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.

Biofood macht lediglich bei ausgewählten Lebensmitteln Sinn, zum Beispiel Fleisch und Wurstwaren.
Was eigentlich weniger mit den mit "Bio" assoziierten Parametern wie "gesund" oder "arzneimittelfrei" geschuldet ist sondern der langsameren Aufzucht, die bei entsprechenden Preisen konventionell gleichwertig bereitgestellt werden könnte.
Keine Frage der Methode sondern der Effizienz und damit der Preise.

Bei Gemüse ist die böse industrielle Tiefkühlware bei bestimmten Produkten verschrumpelten, überlagerten, angegammelten und teiloxidierten Bioprodukten sogar eindeutig vorzuziehen da qualitativ haushoch überlegen.

and I love my microwave.

kritiker_34
21.05.2007, 10:24
Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.

mit ein paar psydo-liberalen Sprüchen ist es auch nicht getan!

Don
21.05.2007, 10:32
mit ein paar psydo-liberalen Sprüchen ist es auch nicht getan!

Es ist nicht pseudo-liberal, es ist logisch.
Da Pestizide stark verschlankend wirken und dem Frühableben förderlich sind erscheint es irgendwie paradox, wenn trotzdem die Leute stets fetter und älter werden.

FranzKonz
21.05.2007, 10:35
Es ist nicht pseudo-liberal, es ist logisch.
Da Pestizide stark verschlankend wirken und dem Frühableben förderlich sind erscheint es irgendwie paradox, wenn trotzdem die Leute stets fetter und älter werden.

Das ist zwar richtig, aber die meisten Pestizide sind Nervengifte. Vielleicht erklärt das die allgemein zu beobachtende Verblödung. :smoke:

FranzKonz
21.05.2007, 10:40
eben NICHT - DIE Deutschen! Du kannst folgenden Test machen. Kaufe dir ein Kilo Weintrauben. Dann esse einige OHNE sie vorher zu waschen.

Dann WASCHE den Rest sehr gründlich, und wenn du nun die gewaschenen Weintrauben isst, dann wirst du einen ANDEREN GESCHMACK feststellen. Woran das wohl liegt?

An Deiner Einbildung. :D

wtf
21.05.2007, 10:43
Das Problem sind eher die extrem niedrigen Nachweisgrenzen, die wirklich alles überall nachweisen, was dann natürlich ein gefundenes Fressen (sic!) für professionelle Hysteriker ist.

Mit den heutigen Methoden diagnostiziert, hätte die 50er und 60er eigentlich niemand überleben dürfen.

Wahabiten Fan
21.05.2007, 10:44
Das ist zwar richtig, aber die meisten Pestizide sind Nervengifte. Vielleicht erklärt das die allgemein zu beobachtende Verblödung. :smoke:

Essen nicht die Grünen und die Linken sehr viel Obst!?:=

kritiker_34
21.05.2007, 10:48
Es ist nicht pseudo-liberal, es ist logisch.
Da Pestizide stark verschlankend wirken und dem Frühableben förderlich sind erscheint es irgendwie paradox, wenn trotzdem die Leute stets fetter und älter werden.

lass gut sein und stopf dir das rein wie du magst. ansonsten kannst du selber mal googeln welche Meinungen existieren über Ursachen von Rheuma, Gicht, Gelenkschmerzen, Alzheimer, usw.

Ein Politik Forum ist NICHT geeignet für eine Diskussion über Gesundheit, da die VOREINGENOMMENHEIT das PRIMÄRE MERKMAL vieler Foristen ist.

kritiker_34
21.05.2007, 10:55
Das Problem sind eher die extrem niedrigen Nachweisgrenzen, die wirklich alles überall nachweisen, was dann natürlich ein gefundenes Fressen (sic!) für professionelle Hysteriker ist.

Mit den heutigen Methoden diagnostiziert, hätte die 50er und 60er eigentlich niemand überleben dürfen.

umgekehrt! In den 50zigern und 60zigern war die Belastung insgesamt NIEDRIGER als heute.

ansonsten wird deine liberale Partei doch wohl eine Erklärung für diese Situation haben, oder nicht?

Zitat:

Salmonellen in Fulda - fast 230 Menschen infiziert
Ursache ist immer noch unklar

FULDA (pid). Bei dem SalmonellenAusbruch am Klinikum Fulda sind zwei weitere Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.

Bereits am Mittwoch war eine 82-jährige Patientin gestorben. Sie hatte sich im Seniorenzentrum eine Infektion mit Salmonellen und Noroviren zugezogen. Am Donnerstag starb dann eine weitere Heimbewohnerin. Die Untersuchungen ergaben, dass auch bei ihr eine Infektion mit Salmonellen zum Tod geführt hatte.

Insgesamt hat es seit dem Ausbruch der Epidemie Ende April acht Todesfälle gegeben (wir berichteten). Bei fünf gestorbenen Patienten gebe es keinen ursächlichen Zusammenhang mit Salmonellen, sagte ein Klinikumssprecher. Bei einem Patienten sei ein mittelbarer Zusammenhang mit einer Salmonelleninfektion festgestellt worden.

http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/05/21/092a0502.asp?cat=/medizin

kritiker_34
21.05.2007, 11:01
An Deiner Einbildung. :D

du bist und bleibst ein volksverblödender DUMMSCHWÄTZER!
-----------------------------------------------------------------------------

Zitat:

"Wir sind da ziemlich ratlos"

All das aber wissen sie auch in der Klinik nicht, noch immer ist unklar, wie die Epidemie ausbrechen konnte. ,,Wir sind da ziemlich ratlos‘‘, sagt ihr Sprecher Burkard. ,,Ich glaube, weltweit hat es wohl noch nie eine solche Situation in einem Krankenhaus gegeben.‘‘


mehr zum Thema

Fulda
Salmonellen-Epidemie fordert achtes Todesopferweiter

Unglück in Fuldaer Altersheim
Sechs Tote nach Salmonelleninfektionweiter

Hessen
Mehr als 170 Menschen erleiden Salmonellen-Vergiftungweiter

Auslöser für derartige Epidemien sind in der Regel Lebensmittel. Die Zentralküche der Klinik, die auch das Seniorenheim belieferte, ist daher seit einer Woche geschlossen. Veterinäre des Kreisgesundheitsamtes haben Proben von den Arbeitsflächen genommen und Lebensmittel untersucht - bisher ohne Befund.

Inzwischen sind zusätzlich Mitarbeiter des Landes Hessen und ein Expertenteam des Robert-Koch-Instituts aus Berlin vor Ort. ,,Alles, was es an Fachkompetenz gibt, ist jetzt in Fulda gebündelt‘‘, heißt es beim hessischen Gesundheitsministerium, doch in der Klinik werden sie mit jedem Tag ohne Ergebnis verzweifelter.

,,Wir hätten uns ja gewünscht, irgendwo eine Mülltüte zu finden, die wir als Ursache identifizieren können‘‘, sagt Burkard. ,,Dann schmeißen wir den Lieferanten raus, und gut ist es.‘‘

http://www.sueddeutsche.de/,ra10m4/wissen/artikel/6/114891/

wtf
21.05.2007, 11:05
umgekehrt! In den 50zigern und 60zigern war die Belastung insgesamt NIEDRIGER als heute.



Das ist definitiv falsch.

Und was Salmonellenerkrankungen (also aufgrund von Hygienedefiziten entstehend) mit Pestiziden zu tun hat, erschließt sich meinem neoliberalen Geist nicht.

FranzKonz
21.05.2007, 11:07
du bist und bleibst ein volksverblödender DUMMSCHWÄTZER!

Genau so wird es sein. Deshalb weigere ich mich auch, eine bakterielle Infektionskrankheit mit Pestiziden in einen Topf zu werfen.

:bah:

wtf
21.05.2007, 11:09
Ich wußte es, Du bist auch neoliberal.

kritiker_34
21.05.2007, 11:16
Das ist definitiv falsch.

Und was Salmonellenerkrankungen (also aufgrund von Hygienedefiziten entstehend) mit Pestiziden zu tun hat, erschließt sich meinem neoliberalen Geist nicht.


Auslöser für derartige Epidemien sind in der Regel Lebensmittel.

ob Gammelfleisch, zu hohe Pestizide oder mangelnde Hygiene bei Lagerung und Transport von Lebensmitteln die jeweilige Ursache von Erkrankungen ist, sei mal dahingestellt.

Insgesamt brauchen wir strengere Kontrollen über die Qualität der Ernährung.

kritiker_34
21.05.2007, 11:20
Genau so wird es sein. Deshalb weigere ich mich auch, eine bakterielle Infektionskrankheit mit Pestiziden in einen Topf zu werfen.

:bah:

Nicht nur in D wird gepanscht!

(Sarajevo - 14.05.2007) - Mehr als 800 Kunden eines Fast-Food-Restaurants in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo sind in der vergangenen Woche an Lebensmittelvergiftungen erkrankt. 194 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie eine Kliniksprecherin am Sonntag mitteilte. Als Ursache der Erkrankungen werden Salmonellen vermutet.
Die Opfer - alle jünger als 20 Jahre - gaben an, Hühner-Sandwiches mit Mayonnaise gegessen zu haben.

http://www.vitanet.de/aktuelles/Politik-und-Gesellschaft/20070514-800-Jugendliche-Sarajevo-Lebensmittelvergiftung/

wtf
21.05.2007, 11:29
Das ist definitiv falsch.

Und was Salmonellenerkrankungen (also aufgrund von Hygienedefiziten entstehend) mit Pestiziden zu tun hat, erschließt sich meinem neoliberalen Geist nicht.



Auslöser für derartige Epidemien sind in der Regel Lebensmittel.

ob Gammelfleisch, zu hohe Pestizide oder mangelnde Hygiene bei Lagerung und Transport von Lebensmitteln die jeweilige Ursache von Erkrankungen ist, sei mal dahingestellt.

Insgesamt brauchen wir strengere Kontrollen über die Qualität der Ernährung.


Das widerspricht meinem Statement in keiner Weise. Außerdem handelt es sich in Fulda qua definitionem nicht um eine Epidemie.

bernhard44
21.05.2007, 11:36
Wissenschaftler haben festgestellt das sich noch Spuren von Lebensmitteln in dem Mix aus Arzneimitteln, aus Human- und Veterinärmedizin, Schädlingsbekämpfungs- und Düngemitteln uva. Stoffen, nachweisen lassen!:] ;)

kritiker_34
21.05.2007, 11:45
Das widerspricht meinem Statement in keiner Weise. Außerdem handelt es sich in Fulda qua definitionem nicht um eine Epidemie.

Die Situation in Fulda ist KEINE EPiDEMIE im Sinne einer landesweiten. Stimmt.

ansonsten sind etliche Verantwortliche in D weiter, als Foristen hier im Forum. Zu viel islamistische Themen können möglichweise auch die Birne vernebeln.

Zitat:

"Tengelmann-Gruppe stoppt Pestizide in Obst und Gemuese

Hamburg, 8. 5. 2007 -

Die Tengelmann-Gruppe will nach Informationen von Greenpeace als fuenfte deutsche Supermarktkette die Pestizidbelastung ihres Obst- und Gemueseangebotes begrenzen. Dafuer hat der Konzern ein Pestizidreduktionsprogramm eingefuehrt, nach dem zukuenftig nur noch maximal 70 Prozent der gesetzlich zulaessigen Pestizidbelastung in den verkauften Lebensmitteln geduldet werden. Gleichzeitig soll auch die sogenannte "Akute Referenzdosis" nicht ueberschritten werden. Bei Ueberschreitung dieser Dosis ist eine unmittelbare Gesundheitsgefaehrdung vor allem bei Kindern moeglich.

"Die Belastung von Obst und Gemuese mit giftigen Pestiziden ist seit Jahren viel zu hoch. Doch jetzt ist Bewegung in die Lebensmittelbranche geraten", freut sich Greenpeace Chemie-Experte Manfred Krautter. "Fuenf der sechs Supermarktketten, deren Angebot wir in den letzten Jahren auf Pestizide untersucht haben, treten jetzt auf die Pestizidbremse. Lediglich Marktfuehrer Edeka drueckt sich noch um eindeutige Ziele und Massnahmen."

Auch Tengelmann ist damit der sogenannten "70 Prozent-Initiative"
beigetreten, die in den letzten Monaten von Rewe und dem Metro-Konzern gestartet wurde. Auch Tengelmann hat jetzt seine Lieferanten aufgefordert, die neuen Standards einzuhalten. Bei Verstoessen droht die Auslistung."

http://www.hallo-bergstrasse.de/Journal/Gesundheit/Ern%C3%A4hrung/LebensMittel/tabid/949/mid/2113/newsid2113/2721/Tengelmann-Gruppe-stoppt-Pestizide-in-Obst-und-Gemuese/Default.aspx

wtf
21.05.2007, 11:52
k_34, nimm's mir nicht übel, aber richte Dein Mißtrauen doch ausnahmsweise gegen Greenpeace, Foodwatch und Co. Die haben jede Menge eigene Interessen.

FranzKonz
21.05.2007, 11:56
Ich wußte es, Du bist auch neoliberal.

So ganz genau weiß ich auch nicht, was ich bin. :))

Lies mal:

http://admin.fnst.org/uploads/1044/D...endfIntern.pdf

Die Adresse des Herausgebers alleine ist es schon wert, einen Blick reinzuwerfen. :]

kritiker_34
21.05.2007, 11:59
k_34, nimm's mir nicht übel, aber richte Dein Mißtrauen doch ausnahmsweise gegen Greenpeace, Foodwatch und Co. Die haben jede Menge eigene Interessen.

lass gut sein, es gibt andere Foren für spezielle Themen.

wtf
21.05.2007, 12:01
So ganz genau weiß ich auch nicht, was ich bin. :))

Lies mal:

http://admin.fnst.org/uploads/1044/D...endfIntern.pdf

Die Adresse des Herausgebers alleine ist es schon wert, einen Blick reinzuwerfen. :]

Ich hasse es, auf .pdf-Links zu klicken und anschließed zu warten...

meckerle
21.05.2007, 12:24
Wissenschaftler haben festgestellt das sich noch Spuren von Lebensmitteln in dem Mix aus Arzneimitteln, aus Human- und Veterinärmedizin, Schädlingsbekämpfungs- und Düngemitteln uva. Stoffen, nachweisen lassen!:] ;)

Na dann können wir ja beruhigt sein. :D

ppp
21.05.2007, 13:45
Genau so wird es sein. Deshalb weigere ich mich auch, eine bakterielle Infektionskrankheit mit Pestiziden in einen Topf zu werfen.

:bah:

der zusammenhang liegt doch auf der hand, kollege konz: wenn die lebensmittel stark genug mit pestiziden belastet wären, könnten sich die lebensbedrohlichen bakterien gar nicht ausbilden.

daher die forderung:

mehr pestizide ins gemüse zur abtötung von krankheitskeimen!

Volkov
21.05.2007, 13:54
Das teure Biofood ist inzwischen bei Aldi und Lidl angekommen und nicht teurer, als der Fertigscheißendreck, den das Präkariat sonst zwischen den polnischen Kippen in sich reinstopft.

Früher war alles Biofood. Aber heute...wo Bio draufsteht ist nicht immer Bio drin. Ich genieße es mit vorsicht....man muss aber essen was da ist. Das ist ja das ganze.
Wir können uns nochsoviel beschweren, wir werden es dennoch essen (mich eingeschlossen). Sonst wie gesagt: Die Fliegen zählen und erzählen wie lecker das Luftschnitzel mit Luftkartoffeln war, die im Luftwasser mit Luft abgeschmeckt wurden.


Einziger Nachteil ist die verlorene Lebenszeit in der Küche, die bei der dortigen Installation eines Verblödungsstrahlers zumindest teilkompensiert werden könnte.

Lol