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Vollständige Version anzeigen : Ströbel off Mac - Döner on



SAMURAI
20.05.2007, 12:21
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/14.05.2007/3263072.asp#kommentare

Essen Sie Cheeseburger, Herr Ströbele?

Warum der Grüne keine Burger in Kreuzberg will

Warum sind Sie gegen den Bau einer McDonald’s-Filiale in Kreuzberg?

An diesem Ort, gegenüber einem Oberstufenzentrum und in der Nähe weiterer Schulen, würde das Restaurant großen Schaden anrichten. Die Schüler würden in den Pausen dicke Mäcs essen – und das ist ihrer Gesundheit abträglich.

Was tun Sie, um den Bau zu stoppen?

Ich versuche, mit der Geschäftsführung von McDonald’s zu sprechen, weil ich höre, dass diese sich Sorgen um ihr ökologisches Image macht. Ich werde klarmachen, dass ein McDonald’s in einer Nachbarschaft, in der immer mehr Naturkostläden aufmachen, dem Ruf der Restaurantkette schaden kann.

Sie glauben, das überzeugt McDonald’s?

Es ist einen Versuch wert. Ich werde ihnen erklären, dass sie in dieser Gegend nicht gerne gesehen werden. Es hat sich ja schon eine Bürgerinitiative gebildet. Zu der Gründungsversammlung kamen so viele Leute, dass der Raum nicht ausreichte. Die Initiative schlägt andere Nutzungen vor.

Welche?

Eine Art Aufenthaltszentrum für Jugendliche, die sonst auf der Straße stehen. Es gibt viele Ideen, die allesamt sinnvoller sind als ein McDonald’s.

Deren Umsetzung würde McDonald’s wohl nicht bezahlen.

Nein, aber Bürgeriniativen sind ja grundsätzlich kreativ, da wird es noch viele Ideen geben, was man dort machen kann.

McDonald’s hat aber Baurecht.

Das ist das Problem. Rechtlich wird noch geprüft, aber gegen die Baugenehmigung wird man wohl nicht mehr viel machen können. Die Genehmigung ist wohl schon vor geraumer Zeit erteilt worden, McDonald’s hat sie lange nicht genutzt. Das zeigt, dass der Konzern unsicher ist und sich zu dem Bau bisher nicht entschließen konnte.

Herr Ströbele, wann waren Sie eigentlich das letzte Mal in einem McDonald’s?

Das ist bestimmt schon zehn Jahre her. Da war ich unterwegs und habe so schnell kein Restaurant gefunden. Wenn ich mich auskenne, meide ich McDonald’s, weil ich kein Fleisch esse und schon gar kein gehacktes von gerodeten Urwaldböden.

Hans-Christian Ströbele, 67, will sich gegen den Bau eines McDonald’s-Restaurants in Kreuzberg einsetzen. Matthias Oloew sprach mit dem Politiker der Grünen über seine Gründe.

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................. Wenn ich mich auskenne, meide ich McDonald’s, weil ich kein Fleisch esse und schon gar kein gehacktes von gerodeten Urwaldböden.

Klar doch, auch ein GRÜNER will vom Tisch essen und nicht vom Urwaldboden.

erwin r analyst
20.05.2007, 12:25
Der sollte sich mal gegen die Moscheebauten einsetzen, das schadet dem Image!

Gottfried
20.05.2007, 12:27
Wenn in Pankow-Heinersdorf eine Moschee gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung durch eine Gemeinde errichtet wird, die gegen Schwule und Schweine hetzt, wäre es nur gerecht, wenn gleichzeitig ein Konsumtempel im anti-kapitalistischem Kreuzberg errichtet wird, und sei es unter Polizeischutz. Damit man mal sieht und versteht, was es bedeutet, ohnmächtig zu sein.

harlekina
20.05.2007, 12:27
Das Argument mit den dicken Burger-Kids ist mehr als dürftig.

ppp
20.05.2007, 12:35
und was hat das mit "döner" zu tun? der themenstarter ist offenbar unfähig, irgendein thema zu debattieren, ohne einen fremdenfeindlichen hetznebenton.

kritiker_34
20.05.2007, 12:36
Der sollte sich mal gegen die Moscheebauten einsetzen, das schadet dem Image!

DAS ist ja die DOPPELZÜNGIGKEIT von Stroebele & Genossen. Gegen McBurger kann man ja seinen latenten Anti-Amerikanismus ausleben aber gleichzeitig den Bau von Moscheen fördern oder den Verkauf von geschächtetem Fleisch.

harlekina
20.05.2007, 12:39
und was hat das mit "döner" zu tun? der themenstarter ist offenbar unfähig, irgendein thema zu debattieren, ohne einen fremdenfeindlichen hetznebenton.

Das hat insofern etwas mit Döner zu tun, weil bei einer Dönerbude Ströbele keinerlei Einwendungen hätte.

ppp
20.05.2007, 12:50
ich kann im interview keinen hinweis auf döner-buden finden.

harlekina
20.05.2007, 13:12
ich kann im interview keinen hinweis auf döner-buden finden.

Klar, denn bei Dönerbuden gäbe es diese Diskussion nicht.

SteveFrontera
20.05.2007, 14:24
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/14.05.2007/3263072.asp#kommentare

Essen Sie Cheeseburger, Herr Ströbele?

Warum der Grüne keine Burger in Kreuzberg will

Warum sind Sie gegen den Bau einer McDonald’s-Filiale in Kreuzberg?

An diesem Ort, gegenüber einem Oberstufenzentrum und in der Nähe weiterer Schulen, würde das Restaurant großen Schaden anrichten. Die Schüler würden in den Pausen dicke Mäcs essen – und das ist ihrer Gesundheit abträglich.

Was tun Sie, um den Bau zu stoppen?

Ich versuche, mit der Geschäftsführung von McDonald’s zu sprechen, weil ich höre, dass diese sich Sorgen um ihr ökologisches Image macht. Ich werde klarmachen, dass ein McDonald’s in einer Nachbarschaft, in der immer mehr Naturkostläden aufmachen, dem Ruf der Restaurantkette schaden kann.

Sie glauben, das überzeugt McDonald’s?

Es ist einen Versuch wert. Ich werde ihnen erklären, dass sie in dieser Gegend nicht gerne gesehen werden. Es hat sich ja schon eine Bürgerinitiative gebildet. Zu der Gründungsversammlung kamen so viele Leute, dass der Raum nicht ausreichte. Die Initiative schlägt andere Nutzungen vor.

Welche?

Eine Art Aufenthaltszentrum für Jugendliche, die sonst auf der Straße stehen. Es gibt viele Ideen, die allesamt sinnvoller sind als ein McDonald’s.

Deren Umsetzung würde McDonald’s wohl nicht bezahlen.

Nein, aber Bürgeriniativen sind ja grundsätzlich kreativ, da wird es noch viele Ideen geben, was man dort machen kann.

McDonald’s hat aber Baurecht.

Das ist das Problem. Rechtlich wird noch geprüft, aber gegen die Baugenehmigung wird man wohl nicht mehr viel machen können. Die Genehmigung ist wohl schon vor geraumer Zeit erteilt worden, McDonald’s hat sie lange nicht genutzt. Das zeigt, dass der Konzern unsicher ist und sich zu dem Bau bisher nicht entschließen konnte.

Herr Ströbele, wann waren Sie eigentlich das letzte Mal in einem McDonald’s?

Das ist bestimmt schon zehn Jahre her. Da war ich unterwegs und habe so schnell kein Restaurant gefunden. Wenn ich mich auskenne, meide ich McDonald’s, weil ich kein Fleisch esse und schon gar kein gehacktes von gerodeten Urwaldböden.

Hans-Christian Ströbele, 67, will sich gegen den Bau eines McDonald’s-Restaurants in Kreuzberg einsetzen. Matthias Oloew sprach mit dem Politiker der Grünen über seine Gründe.

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................. Wenn ich mich auskenne, meide ich McDonald’s, weil ich kein Fleisch esse und schon gar kein gehacktes von gerodeten Urwaldböden.

Klar doch, auch ein GRÜNER will vom Tisch essen und nicht vom Urwaldboden.


Herr Ströbele weiß nicht einmal, dass das Fleisch, das in Deutschen MC Donalds Filialen serviert wird, ausschließlich in Deutschland produziert wird.
Die Grünen machen seit Jahren eine Medienkampagne gegen MC Donalds.

Mir ist das egal. Herr Ströbele soll essen was er mag.

SteveFrontera
20.05.2007, 14:30
Über Ströbele kann ich nur lachen.
Wenn ich ihn sehe, habe immer das Lied "Gebt das Hanf frei" von Stefan Raab im Ohr.
"Das Hanf" ist sicher gefährlicher als hin und wieder ein Cheeseburger.

klartext
20.05.2007, 14:31
Ströbele - verurteilt zu 8 Monaten Gefängnis wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Das nenne ich Kompetenz.