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Vollständige Version anzeigen : Nord-Schleswig



Mahatma Germany
18.05.2007, 21:02
Da unter allen genannten verlorenen Gebieten Deutschlands Nord-Schleswig nicht fehlen darf,hier der Thread. In Nord-Schleswig mit Städten wie Röm, Tondern....
leben über 15.000 Deutsche(Dänen). Deren Zeitung gehört zu den einflussreichsten in Dänemark.

Westfalen
18.05.2007, 21:19
Schön das dort die Bevölkerung nicht vertrieben wurde.

-jmw-
19.05.2007, 17:59
Schön das dort die Bevölkerung nicht vertrieben wurde.
Ja, in der Tat.
Wir, d.i. die Dänen und die Deutschen, haben das m.E. sehr gut geregelt damals.
So, wie's ist, kann's ruhig bleiben, das ist für alle am Besten.

leuchtender Phönix
20.05.2007, 14:05
Ja, in der Tat.
Wir, d.i. die Dänen und die Deutschen, haben das m.E. sehr gut geregelt damals.
So, wie's ist, kann's ruhig bleiben, das ist für alle am Besten.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

ppp
20.05.2007, 14:24
das ist sehr schön, daß es den leuten in nordschleswig gut geht. zur ganzen wahrheit sollte man aber m.e. auch bedenken, daß das sich besatzungsregime der deutschen in dänemark ein wenig von dem in polen unterschied.

Ausonius
23.05.2007, 16:17
Und auch hier gilt: dank der EU ist Gebietsrevanchismus unnötig geworden.

franek
23.05.2007, 16:17
Ja, weil die Dänen keinen Widerstand leisteten, als sie besetzt wurden.
Allerdings gibt es dänische Abgeordnete, die die Eider-Grenze wieder ins Gespräch bringen und nach dem 2. WK hat man tatsächlich überlegt die Deutschen bis zur Eider auszuweisen und diesen Teil Schleswigs zu annektieren.
Einige deutsche Schleswiger wollten auch im Hungerwinter 1947 unbedingt zu Dänemark.
Googlet mal ein bisschen, da werdet ihr erstaunt sein, was ihr da findet.

Ach ja: Töndern hat 1920 übrigens in der Mehrheit für Deutschland gestimmt. Kam aber trotzdem zu Dänemark.

Worüber sie jetzt wohl froh sind.

Pandulf
23.05.2007, 18:25
Die Dänen trauern besonders Flensburg nach. Flensburg war die Stadt unter dänischer Herrschaft, in der das Zuckerrohr von der dänischen Jungferninsel in der Karibik zu Rum für ganz Dänemark verarbeitet worden ist. Mit dem Verlust von Flensburg ging die flensburgische bzw. die dänische Rumtradition auf Deutschland über. Weiter ist durch Flensburg das typisch skandinavische Kulturgut des Aquavit in Form des Bommerlunders Teil unseres kulturellen und kulinarischen Erbes geworden. Die Heimholung von Flensburg hat sich durchaus für uns Deutsche gelohnt.

-jmw-
23.05.2007, 18:30
Soweit ich weiss, blieb Flensburg bei Deutschland, weil viele dänische Werft- und Hafenarbeiter dafür gestimmt haben.

willy
23.05.2007, 19:40
Soweit ich weiss, blieb Flensburg bei Deutschland, weil viele dänische Werft- und Hafenarbeiter dafür gestimmt haben.

Nein.
Weil die Mehrheit Deutsche waren und auch Deutsche bleiben wollten.

franek
24.05.2007, 08:46
Wieso? Die meisten Deutschen sin danach aus Töndern weggezogen...

Dänemark bietet derzeit vielen Deutschen Lohn und Brot. Viele pendeln und einige ziehen auch gänzlich nach DK.

franek
24.05.2007, 11:00
Wir reden von 1920;)

Nun mein Eigangskommentar bezog sich auf Töndern, und die Einwohner dieses Ortes dürften nun froh sein zu DK zu gehören.:)

Mahatma Germany
25.05.2007, 19:23
Und auch hier gilt: dank der EU ist Gebietsrevanchismus unnötig geworden.

Nicht ganz. Denn die EU wird nicht den Weg der EU einschlagen. Keine U.S.E
Dieser unabhängiger Länderbund der nun exsistiet wird sich lediglich vertiefen.

leuchtender Phönix
25.05.2007, 19:46
Nicht ganz. Denn die EU wird nicht den Weg der EU einschlagen. Keine U.S.E
Dieser unabhängiger Länderbund der nun exsistiet wird sich lediglich vertiefen.

In den letzten Jahren kaum vertiefung. Aber eine enorme Erweiterung um arme Länder. Und von Beitritssrunde zu Beitrittsrunde, werden die Kandidaten ärmer.

Mahatma Germany
27.05.2007, 16:38
In den letzten Jahren kaum vertiefung. Aber eine enorme Erweiterung um arme Länder. Und von Beitritssrunde zu Beitrittsrunde, werden die Kandidaten ärmer.

Ein totall oberfächlicher Shit denn deine Aussage da enthält. Es steckt mehr hinter dem Plan Programm der EU. Bei den Anfängen der USA sagten auch alle wieso nehmen wir immer mehr Land dazu. Heut weiss man was war. Wir sollten mal abwarten. Es schaut planlos aus ist aber bis ins detail geplant.;)

leuchtender Phönix
27.05.2007, 19:12
Ein totall oberfächlicher Shit denn deine Aussage da enthält. Es steckt mehr hinter dem Plan Programm der EU. Bei den Anfängen der USA sagten auch alle wieso nehmen wir immer mehr Land dazu. Heut weiss man was war. Wir sollten mal abwarten. Es schaut planlos aus ist aber bis ins detail geplant.;)

Zwischen USA und EU ist ein gewaltiger Unterschied. USA ist ein Bundesstaat, die EU ein Staatenbund. Die USA haben Land erobert oder (zu Schleuderpreisen) gekauft. Die EU legt sich mit jedem neuen land ein stück weiter selbst lahm und bürdet sich hohe Kosten auf.

Bis ins Detaill geplant? Bisher machte die EU eher den Eindruck von Planlosigkeit.

Mahatma Germany
27.05.2007, 21:59
Zwischen USA und EU ist ein gewaltiger Unterschied. USA ist ein Bundesstaat, die EU ein Staatenbund. Die USA haben Land erobert oder (zu Schleuderpreisen) gekauft. Die EU legt sich mit jedem neuen land ein stück weiter selbst lahm und bürdet sich hohe Kosten auf.

Bis ins Detaill geplant? Bisher machte die EU eher den Eindruck von Planlosigkeit.

Dass musst DU mir nicht sagen. Ich kenne den Unterschied zwischen EU und USA und predige ihn auch immer. Aber in diesem Fall wollte ich nur aufzeigen wies kommen kann. Zum Thema Planlosigkeit: Das wird sich ändern. Den Planlos is da niemand.niemand!