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Vollständige Version anzeigen : Die Reichen nehmen uns immer mehr aus!



Lichtblau
18.05.2007, 19:12
Die Einkommensentwicklung in den Jahren 1992 bis 2001:


die 65 Superreichen: +50%
die oberen 650 Einkommensbezieher: +35%
das Normaleinkommen: +0%


Dabei ist alles teurer geworden, wie werden also immer ärmer.
Wo ist der produzierte Reichtum hin? Bei den Reichen!

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474560,00.html

Bruddler
18.05.2007, 19:18
und wuerden uns die Kommunisten regieren, täte alles besser werden....

Lichtblau
18.05.2007, 19:30
und wuerden uns die Kommunisten regieren, täte alles besser werden....

Ein zurück zur sozialen Marktwirtschaft wäre gut.

Brutus
18.05.2007, 19:41
Die Einkommensentwicklung in den Jahren 1992 bis 2001: die 65 Superreichen: +50%
die oberen 650 Einkommensbezieher: +35%
das Normaleinkommen: +0%
Dabei ist alles teurer geworden, wie werden also immer ärmer.
Wo ist der produzierte Reichtum hin? Bei den Reichen!
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474560,00.html

Du triffst den Nagel auf den Kopf! Nur scheinst Du ausblenden zu wollen, daß das die Folge der Globalisierung ist, für die zwei Weltkriege angezettelt und bis zur totalen Vernichtung Deutschlands durchgezogen worden sind.

Deinem Plädoyer für eine Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft stimme ich ohne Einschränkung zu, und würde Dich bitten, Dir Gedanken darüber zu machen, inwieweit Etiketten von wegen "avantgardistisch-reaktionär","links- rechts" und "fortschrittlich-konservativ" zur Beschreibung der Wirklichkeit taugen.

Frei-denker
18.05.2007, 19:44
Ein zurück zur sozialen Marktwirtschaft wäre gut.

Ja, und daran wird auch deutlich, wohin wir uns gerade bewegen.

Momentan wird mit Globalisierung und EU-Osterweiterung die soziale Marktwirtschaft demontiert und der Raubtierkapitalismus eingeführt. Es werden durch Marktöffnung die Arbeiter aller Länder gegeneinander in Konkurrenz gesetzt und so schafft man den Vorwand, der die Absenkung der Löhne angeblich unabdingbar machen würde, da man ja "den Wirtschaftsstandort Deutschland retten" müsse. Ein ganz schmutziges Kapitalistenspiel!

Die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft zurück in den Kapitalismus ist das Ende jeglicher Einkommensgerechtigkeit und aller Errungenschaften unseres Sozialstaates.

Lichtblau
18.05.2007, 19:48
Ja, und daran wird auch deutlich, wohin wir uns gerade bewegen.

Momentan wird mit Globalisierung und EU-Osterweiterung die soziale Marktwirtschaft demontiert und der Raubtierkapitalismus eingeführt. Es werden durch Marktöffnung die Arbeiter aller Länder gegeneinander in Konkurrenz gesetzt und so schafft man den Vorwand, der die Absenkung der Löhne angeblich unabdingbar machen würde, da man ja "den Wirtschaftsstandort Deutschland retten" müsse. Ein ganz schmutziges Kapitalistenspiel!

Die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft zurück in den Kapitalismus ist das Ende jeglicher Einkommensgerechtigkeit und aller Errungenschaften unseres Sozialstaates.

Meine vollste Zustimmung.
Willst du dich nicht bei der Linksfraktion bewerben, mit solchen Ansichten?

Frei-denker
18.05.2007, 19:50
Meine vollste Zustimmung.
Willst du dich nicht bei der Linksfraktion bewerben, mit solchen Ansichten?

Willst du dich mit solchen Ansichten nicht bei der (noch inoffiziellen) Fraktion der Philosophen bewerben? :D

Brutus
18.05.2007, 19:59
Momentan wird mit Globalisierung und EU-Osterweiterung die soziale Marktwirtschaft demontiert und der Raubtierkapitalismus eingeführt. Es werden durch Marktöffnung die Arbeiter aller Länder gegeneinander in Konkurrenz gesetzt und so schafft man den Vorwand, der die Absenkung der Löhne angeblich unabdingbar machen würde, da man ja "den Wirtschaftsstandort Deutschland retten" müsse. Ein ganz schmutziges Kapitalistenspiel!

Sicher, aber es greift zu kurz. Die von Dir zu recht angeprangerten Zustände sind eine völlig logische Konsequenz des Internationalismus (=Globalismus).

Für eines von beiden werden wir uns entscheiden müssen: entweder im internationalistischen Mainstream mitschwimmen und langsam aber sicher absaufen, oder den Nationalstaat als Rahmen für Demokratie und Sozialstaat wiederbeleben.

Redwing
18.05.2007, 20:57
und wuerden uns die Kommunisten regieren, täte alles besser werden....

Du sagst es!;) Wir sind für Ausgewogenheit, statt Gefälle.

Und außerdem solltest du dir mal einen etwas geistreicheren Schreibstil zulegen tun!:))


Ein zurück zur sozialen Marktwirtschaft wäre gut.

Reicht nicht.:cool: Es gibt keine soziale Marktwirtschaft; es gibt nur unterschiedliche Stadien des Kapitalismus, und je länger der Neustart her ist, desto schlimmer wird es wieder, denn dann geht zunehmend der Kampf um die letzten, noch zu verteilenden Pfründe los.

Hier wird offensichtlich, daß dieser ganze, kapitalistische Scheiß, national und international, nur einer verdammten Minderheit nützt, und trotzdem wollen uns die paar egoistischen Nutznießer und deren verblendete Aufopferer weismachen, dieses System wäre gerecht und würde funktionieren. Jämmerlich! Das überleben sie auch nur länger als eine Sekunde, aufgrund ihres Medienapparats, doch die gefühlte Realität wird immer mehr Menschen erwachen lassen.

Tod dem System

Lichtblau
18.05.2007, 21:02
Du sagst es!;) Wir sind für Ausgewogenheit, statt Gefälle.

Und außerdem solltest du dir mal einen etwas geistreicheren Schreibstil zulegen tun!:))



Reicht nicht.:cool: Es gibt keine soziale Marktwirtschaft; es gibt nur unterschiedliche Stadien des Kapitalismus, und je länger der Neustart her ist, desto schlimmer wird es wieder, denn dann geht zunehmend der Kampf um die letzten, noch zu verteilenden Pfründe los.

Hier wird offensichtlich, daß dieser ganze, kapitalistische Scheiß, national und international, nur einer verdammten Minderheit nützt, und trotzdem wollen uns die paar egoistischen Nutznießer und deren verblendete Aufopferer weismachen, dieses System wäre gerecht und würde funktionieren. Jämmerlich! Das überleben sie auch nur länger als eine Sekunde, aufgrund ihres Medienapparats, doch die gefühlte Realität wird immer mehr Menschen erwachen lassen.

Tod dem System

Mag ja sein das Kommunismus noch besser wäre, aber man kann doch deswegen keine Revolution machen, da dies wieder nur Menschenleben kosten würde, weil der Klassenfeind natürlich schiessen würde.

Patrik Marxyciel
18.05.2007, 21:06
Mag ja sein das Kommunismus noch besser wäre, aber man kann doch deswegen keine Revolution machen, da dies wieder nur Menschenleben kosten würde, weil der Klassenfeind natürlich schiessen würde.

Sie können die Revolutionäre töten, doch sie können die Revolution nicht töten.

RDX
18.05.2007, 21:16
Ja, und daran wird auch deutlich, wohin wir uns gerade bewegen.

Momentan wird mit Globalisierung und EU-Osterweiterung die soziale Marktwirtschaft demontiert und der Raubtierkapitalismus eingeführt. Es werden durch Marktöffnung die Arbeiter aller Länder gegeneinander in Konkurrenz gesetzt und so schafft man den Vorwand, der die Absenkung der Löhne angeblich unabdingbar machen würde, da man ja "den Wirtschaftsstandort Deutschland retten" müsse. Ein ganz schmutziges Kapitalistenspiel!

Die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft zurück in den Kapitalismus ist das Ende jeglicher Einkommensgerechtigkeit und aller Errungenschaften unseres Sozialstaates.

Du hast es vollkommen erfasst.
Wir brauchen in Deutschland weder den Sozialismus noch den reinen Kapitalismus.
Ludwig Erhardt hatte die geniale Lösung.

Die Neoliberalen halten Erhardt und seine Ökonomie für veraltet und den Globalisierungskapitalismus für modern.

Diese Leute werden sich noch wundern, wenn das "Humankapital" anfängt gegen ihren Raubtierkapitalismus zu rebellieren.

Wenn man ein Rechter ist, heißt das noch lange nicht, dass man ein Kapitalist ist.

Mark Mallokent
18.05.2007, 21:19
Wenn wenigstens die Reichen reicher werden, so ist das immerhin schon mal etwas. Und jeder Kenner weiß, daß in einer Aufschwungphase erst die hohen Gehälter steigen, und dann erst die niedrigen. Wir sind immerhin schon in der ersten Phase. :smoke:

roxelena
18.05.2007, 21:21
Wenn wenigstens die Reichen reicher werden, so ist das immerhin schon mal etwas. Und jeder Kenner weiß, daß in einer Aufschwungphase erst die hohen Gehälter steigen, und dann erst die niedrigen. Wir sind immerhin schon in der ersten Phase. :smoke:

Wegen solcher Beiträge bezeichne ich Dich als selten dämlich

Ist wirklich nicht zu toppen

arnd
18.05.2007, 21:21
Du hast es vollkommen erfasst.
Wir brauchen in Deutschland weder den Sozialismus noch den reinen Kapitalismus.
Ludwig Erhardt hatte die geniale Lösung.

Die Neoliberalen halten Erhardt und seine Ökonomie für veraltet und den Globalisierungskapitalismus für modern.

Diese Leute werden sich noch wundern, wenn das "Humankapital" anfängt gegen ihren Raubtierkapitalismus zu rebellieren.

Wenn man ein Rechter ist, heißt das noch lange nicht, dass man ein Kapitalist ist.

Ich stimme dir vollkommen zu,mit einer Einschränkung--Erhardt war gerade ein Neolibaraler.
Das was heute als Neoliberal bezeichnet wird hat nichts mit dem ursrünglichen Neoliberalismus zu tun.

FemmeX
18.05.2007, 21:22
Ich verstehe diesen ganzen Gejammer nicht... erst Recht wenn man es global anschaut..

In Deutschland wird gar der Kot mit Trinkwasser runter gespült....da fragt Ihr nach Luxus....?

Mark Mallokent
18.05.2007, 21:24
Wegen solcher Beiträge bezeichne ich Dich als selten dämlichDu bist nicht selten dämlich, du bist oft dämlich. :smoke:


Ist wirklich nicht zu toppenMark Mallokent ist in der Tat unübertrefflich. :]

arnd
18.05.2007, 21:25
Ich verstehe diesen ganzen Gejammer nicht... erst Recht wenn man es global anschaut..

In Deutschland wird gar der Kot mit Trinkwasser runter gespült....da fragt Ihr nach Luxus....?

Dieses Schmutzwasser wird allerdings dem Wasserkreislauf wieder zugeführt und letztendlich wieder zu Trinkwasser.

Lichtblau
18.05.2007, 21:26
Wenn wenigstens die Reichen reicher werden, so ist das immerhin schon mal etwas. Und jeder Kenner weiß, daß in einer Aufschwungphase erst die hohen Gehälter steigen, und dann erst die niedrigen. Wir sind immerhin schon in der ersten Phase. :smoke:

Während wir mit Stimmzetteln liefen,
sperrten sie die Fabriken zu.
Wenn wir vor Stempelstellen schliefen,
hatten sie vor uns Ruh.
Wir hörten Sprüche wie diese:
Immer ruhig! Wartet doch nur!
Nach einer größeren Krise
kommt eine größere Konjunktur!
Und ich sagte meinen Kollegen:
So spricht der Klassenfeind!
Wenn der von guter Zeit spricht,
ist seine Zeit gemeint.

Bertolt Brecht, Das Lied vom Klassenfeind


http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1052

Stockinger
18.05.2007, 21:28
Die Einkommensentwicklung in den Jahren 1992 bis 2001:


die 65 Superreichen: +50%
die oberen 650 Einkommensbezieher: +35%
das Normaleinkommen: +0%


Dabei ist alles teurer geworden, wie werden also immer ärmer.
Wo ist der produzierte Reichtum hin? Bei den Reichen!

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474560,00.html

Wie aufregend~~~~~~~~~~~~:]

FemmeX
18.05.2007, 21:30
Dieses Schmutzwasser wird allerdings dem Wasserkreislauf wieder zugeführt und letztendlich wieder zu Trinkwasser.


darum geht es nicht...
Für Mich ist es immer nur viel zu lächerlich wenn wir Europäer jammern...


es gibt Länder die wegen unseren schon vorhandenen Luxus leiden müssen..sterben müssen..verhungern müssen...

was machen aber wir? wir jammern weiter...weil der Klodeckel nicht vergoldet ist...vielleicht noch mit paar Diamanten versehen...damit in Sierra Leone zich Menschen ermordet werden...


aber ok... alles nur ansichtssache..also lasst uns in Deutschland jammern...

jeder setzt ja die Prioritäten wo anders...

Aldebaran
18.05.2007, 21:34
Ja, und daran wird auch deutlich, wohin wir uns gerade bewegen.

Momentan wird mit Globalisierung und EU-Osterweiterung die soziale Marktwirtschaft demontiert und der Raubtierkapitalismus eingeführt. Es werden durch Marktöffnung die Arbeiter aller Länder gegeneinander in Konkurrenz gesetzt und so schafft man den Vorwand, der die Absenkung der Löhne angeblich unabdingbar machen würde, da man ja "den Wirtschaftsstandort Deutschland retten" müsse. Ein ganz schmutziges Kapitalistenspiel!

Die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft zurück in den Kapitalismus ist das Ende jeglicher Einkommensgerechtigkeit und aller Errungenschaften unseres Sozialstaates.


Nicht ganz falsch. Man bedenke aber, dass diese Entwicklung nicht ohne ein sehr, sehr großes Land möglich wäre, in dem eine Kommunistische Partei die Arbeiterschaft diszipliniert.

arnd
18.05.2007, 21:34
darum geht es nicht...
Für Mich ist es immer nur viel zu lächerlich wenn wir Europäer jammern...


es gibt Länder die wegen unseren schon vorhandenen Luxus leiden müssen..sterben müssen..verhungern müssen...

was machen aber wir? wir jammern weiter...weil der Klodeckel nicht vergoldet ist...vielleicht noch mit paar Diamanten...damit in Sierra Leone zich Menschen ermordet werden...


aber ok... alles nur ansichtssache..also lasst uns in Deutschland jammern...

jeder setzt ja die Prioritäten wo anders...

Ich denke auch,dass diese ewige Jammerei nichts bringt. Wir haben uns an den Wohlfahrtsstaat gewöhnt und sehen nur das Negative.
Allerdings halte ich das Argument,dass unser Wohlstand auf Kosten der dritten Welt geht für falsch.

Aldebaran
18.05.2007, 21:37
darum geht es nicht...
Für Mich ist es immer nur viel zu lächerlich wenn wir Europäer jammern...


es gibt Länder die wegen unseren schon vorhandenen Luxus leiden müssen..sterben müssen..verhungern müssen...

Ach, das Wasser für die Klospülung wird direkt den armen Bauern im Sahel weggepumpt?


was machen aber wir? wir jammern weiter...weil der Klodeckel nicht vergoldet ist...vielleicht noch mit paar Diamanten versehen...damit in Sierra Leone zich Menschen ermordet werden...

Sierra Leone könnte die Diamanten genausogut exportieren, ohne dass Menschen (indirekt) dadurch umkommen. Andere Rohstoffexporteure kommen ja auch ohne Bürgerkrieg zurecht.



aber ok... alles nur ansichtssache..also lasst uns in Deutschland jammern...

jeder setzt ja die Prioritäten wo anders...

So ist es.

Mark Mallokent
18.05.2007, 21:37
Während wir mit Stimmzetteln liefen,
sperrten sie die Fabriken zu.
Wenn wir vor Stempelstellen schliefen,
hatten sie vor uns Ruh.
Wir hörten Sprüche wie diese:
Immer ruhig! Wartet doch nur!
Nach einer größeren Krise
kommt eine größere Konjunktur!
Und ich sagte meinen Kollegen:
So spricht der Klassenfeind!
Wenn der von guter Zeit spricht,
ist seine Zeit gemeint.

Bertolt Brecht, Das Lied vom Klassenfeind


http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1052Der gute alte Berthold. Aber leider haben Dichter noch nie etwas von Wirtschaft verstanden. :smoke:

FemmeX
18.05.2007, 21:38
dass unser Wohlstand auf Kosten der dritten Welt geht für falsch.
warum für falsch?


Ich kann diese These durchaus nachvollziehen....genauso wie die, dass ein Gleichstand für die ganze Welt unmöglich ist...

Lichtblau
19.05.2007, 08:11
darum geht es nicht...
Für Mich ist es immer nur viel zu lächerlich wenn wir Europäer jammern...


es gibt Länder die wegen unseren schon vorhandenen Luxus leiden müssen..sterben müssen..verhungern müssen...

was machen aber wir? wir jammern weiter...weil der Klodeckel nicht vergoldet ist...vielleicht noch mit paar Diamanten versehen...damit in Sierra Leone zich Menschen ermordet werden...


aber ok... alles nur ansichtssache..also lasst uns in Deutschland jammern...

jeder setzt ja die Prioritäten wo anders...

Ja sollen wir doch froh sein, das in anderen Ländern die Menschen noch mehr ausgebeutet werden. Das ist perfide Kapitalistenlogik die du dir da zu eigen machst.

wtf
19.05.2007, 08:13
Sierra Leone könnte die Diamanten genausogut exportieren, ohne dass Menschen (indirekt) dadurch umkommen. Andere Rohstoffexporteure kommen ja auch ohne Bürgerkrieg zurecht.


Die liegen aber nicht in Afrika.

lupus_maximus
19.05.2007, 08:17
Ja sollen wir doch froh sein, das in anderen Ländern die Menschen noch mehr ausgebeutet werden. Das ist perfide Kapitalistenlogik die du dir da zu eigen machst.
Euer Problem ist es halt, daß ihr Kommunisten jede Arbeitsaufnahme von Kapitalosen als Ausbeutung betrachtet.
Wenn ihr euch nicht "ausbeuten" lassen wollt, so ist dies euer Problem, mir verhungert ihr jedenfalls nicht.

Lichtblau
19.05.2007, 11:11
Euer Problem ist es halt, daß ihr Kommunisten jede Arbeitsaufnahme von Kapitalosen als Ausbeutung betrachtet.
Wenn ihr euch nicht "ausbeuten" lassen wollt, so ist dies euer Problem, mir verhungert ihr jedenfalls nicht.

Nein, Ausbeutung ist es wenn Lohndumping und Leistungsterror herrscht, wie es jetzt nach der Erledigung der sozialistischen Alternative immer mehr üblich wird.
Siehe z.B. den aktuellen Telekomstreik.

Abseits
19.05.2007, 11:15
Natürlich nehmen sie uns immer weiter aus. Es geht ja auch sehr leicht Völker auszurauben, in denen keine Solidarität herrscht, somit keine Einigung und somit keine innere Stärke um sich dagegen zu wehren.

Würden wir Deutschen als ein einig Volk von Brüdern und Schwestern auftreten, würde dass nicht passieren.
Multikultur hilft nur dem Kapitalismus.

klartext
19.05.2007, 11:17
Willst du dich mit solchen Ansichten nicht bei der (noch inoffiziellen) Fraktion der Philosophen bewerben? :D
Ich verstehe dein Problem nicht. Ich komme mit unserem System und der Globalisierung ausserordentlich gut zurecht.
Ich rate den Jammerlappen hier, sich weiterzuentwickeln und nicht geistig im 19. Jahrhundert stehen zu bleiben. Auf Nachzügler nimmt die Kolonne keine Rücksicht.

FemmeX
19.05.2007, 11:18
Ja sollen wir doch froh sein, das in anderen Ländern die Menschen noch mehr ausgebeutet werden. Das ist perfide Kapitalistenlogik die du dir da zu eigen machst.



wo schreibe Ich etwas von freuen?

Lichtblau
19.05.2007, 11:32
wo schreibe Ich etwas von freuen?

Das trägt deine Aussage implizit in sich.

FemmeX
19.05.2007, 11:36
Das trägt deine Aussage implizit in sich.

son Blödsinn... eher lache Ich über die ..die sich hier in Deutschland so ausgebeutet fühlen.... wo sie doch eher dankbar sein sollten nicht auf einen anderen Stück Erde auf die Welt gekommen zu sein...


naja.. egal... man kann sich ja eh alles immer so zu recht legen wie es einen passt...

klartext
19.05.2007, 12:19
Das trägt deine Aussage implizit in sich.
Du wirst ausgebeutet ? Das bezweifle ich doch ganz erheblich. Wo nichts ist, kann man nichts ausbeuten.

Redwing
20.05.2007, 17:21
Mag ja sein das Kommunismus noch besser wäre, aber man kann doch deswegen keine Revolution machen, da dies wieder nur Menschenleben kosten würde, weil der Klassenfeind natürlich schiessen würde.

Na und, dann schießen wir zurück und der Drops ist gelutsch.:cool: Schon bald wird "Revolution" mit "Selbstverteidigung des Volkes" bzw. "Überlebenstrieb" gleichzusetzen sein. Es sei denn, man kann den Wechsel wirklich demokratisch herbeiführen, was, angesichts dieses sich ausbauenden Polizei- und Überwachungsstaates und der aggressiven Medienpropaganda, fraglich ist.


Wenn wenigstens die Reichen reicher werden, so ist das immerhin schon mal etwas. Und jeder Kenner weiß, daß in einer Aufschwungphase erst die hohen Gehälter steigen, und dann erst die niedrigen. Wir sind immerhin schon in der ersten Phase. :smoke:

Deine Dummheit ist unerträglich. Daß das Geld, was da oben hinzukommt, woanders fehlt, raffst du nicht, näh? Ich glaub langsam, du bist Grünkreuz. Diese betonte Naivität und Asozialität kommt mir doch bekannt vor (wobei ich bisher eigentlich eher auf P.V. tippte;) ).


Ich verstehe dein Problem nicht. Ich komme mit unserem System und der Globalisierung ausserordentlich gut zurecht.
Ich rate den Jammerlappen hier, sich weiterzuentwickeln und nicht geistig im 19. Jahrhundert stehen zu bleiben. Auf Nachzügler nimmt die Kolonne keine Rücksicht.

Und ich rate dir, deine spießige, selbstgerechte "Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär"-Scheiße von vorgestern über Bord zu werfen und in der Realität anzukommen.
Und von einem, der Opfer seiner eigenen Indoktrination ist und der keinerlei soziale Kompetenzen hat, zu erwarten, daß er das Leid und die Nöte anderer Menschen, deren Zahl stetig zunimmt, sieht, ist sicher zuviel verlangt. Wenn ich sowas wie dich sehe, der wohl auch noch mit Scheuklappen dieses System hochhalten würde, wenn er der Letzte auf der Welt wäre, der davon noch profitiert, dann weiß ich wieder, warum ich die reiche Minderheit und dieses System so hasse und warum man unbedingt dagegen kämpfen muß.

FemmeX ist übrigens nicht viel intelligenter, denn Sozialabriß im eigenen Land mit noch beschisseneren Umständen in anderen Ländern zu rechtfertigen, damit es auch irgendwann ja überall gleich beschissen für die Massen ist, ist so angestaubt und unoriginell, wie asozial und falsch. Die Völker sollen sich in einer globalen Abwärtsspirale immer mehr runterdumpen und immer auf den tiefsten wert einpendeln, nur damit eine globale Wirtschaftsmafia und reiche Minderheit ihren Profit mehren kann und nichts abgeben muß. So nicht! Wenn angeglichen wird, dann ganz weit oben, damit jeder was davon hat und nicht nur ein paar egoistische Vampire!

Mark Mallokent
20.05.2007, 19:12
Deine Dummheit ist unerträglich. Daß das Geld, was da oben hinzukommt, woanders fehlt, raffst du nicht, näh? Ich glaub langsam, du bist Grünkreuz. Diese betonte Naivität und Asozialität kommt mir doch bekannt vor (wobei ich bisher eigentlich eher auf P.V. tippte;) ).

Nein, ich bin nicht Grünkreuz. Aber es ist schmeichelhaft, daß du mich für ihn hälst. Aber mal generell. Der Fehler, den du und deinesgleichen immer macht, ist der, daß ihr glaubt, arm sein wäre ein Verdienst und reich sein wäre etwas schlechtes. Aber die meisten Armen wären gerne reich, und kein Reicher wäre gerne arm.
Die einzige Möglichkeit den Reichtum allgemein zu steigern, ist aber nun einmal der liberale Kapitalismus. Klar, man kann Revolution machen und die Reichen enteignen, aber dann sind am Ende alle arm, außer einer kleinen Bürokratenkaste. Wer also wirklich etwas für die Armen tun will, der sollte Unternehmer werden und Profit auf Profit häufen. :smoke:

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:30
MM, warum sollen nicht auch user per Bezahlung für value reich werden?
Damit hat man vernetzte high tech, also Spitzentechnik, die rund um die Uhr für ihre Nutzer agiert.
Zauberworte: Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz auf höchstem Niveau.
Das können rel. kleine Einzelbetriebe gar nicht leisten, die zudem nicht vernetzbar sind.
Wobei eben die Effizienz von high tech Netzwerken mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Einzelne können das nicht finanzieren und auch nicht organisieren und erst recht nicht nutzen.

Glaubenskrieger
20.05.2007, 19:33
und wuerden uns die Kommunisten regieren, täte alles besser werden....


Richtig erkannt :cool2:

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:38
Linker Dreck schmarotzt von einer Arbeiterklasse.
Den Mist haben wir ja per Sozialstaatsprinzip.

Glaubenskrieger
20.05.2007, 19:39
Ich verstehe dein Problem nicht. Ich komme mit unserem System und der Globalisierung ausserordentlich gut zurecht.
Ich rate den Jammerlappen hier, sich weiterzuentwickeln und nicht geistig im 19. Jahrhundert stehen zu bleiben. Auf Nachzügler nimmt die Kolonne keine Rücksicht.

19. Jahrhunder? Da wärst Du gerne. Deine Ideologie ist viel älter und antiquierter. :))

Aber davon vestehst Du vermutlich wieder nix. Die Kolonne führt in den Abgrund. Um das zu erkennen reicht bürgerliche VWL, man muß noch nicht mal Marxist sein.

Amigo
20.05.2007, 19:39
Ich verstehe dein Problem nicht. Ich komme mit unserem System und der Globalisierung ausserordentlich gut zurecht.
Ich rate den Jammerlappen hier, sich weiterzuentwickeln und nicht geistig im 19. Jahrhundert stehen zu bleiben. Auf Nachzügler nimmt die Kolonne keine Rücksicht.
Ein schöner Witz!
Du Ewiggestriger sprichst von weiterentwickeln! Lach mich kaput!

Du kommst im System der Globalisierung gut zurecht! Mag sein!
Aber Millionen fleißiger Menschen zahlen die Zeche! Deshalnb sollte man Schmarotzer, die von fremder Menschen Arbeit profitieren, in die Schranken weisen!

politisch Verfolgter
20.05.2007, 19:47
Man soll eben Inhabern keinesfalls den Geringverdiener-Affen schieben.
Dies bezweckende Gesetze sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Gesetzgeber, die sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte zuweisen, gehören dafür hinter Gitter.

Pandulf
21.05.2007, 20:11
Die Götter geben und nehmen. Euch Linken nehmen sie.