PDA

Vollständige Version anzeigen : Israel such Nähe zu Frankreich



Esreicht!
16.05.2007, 17:10
Hallo



16. Mai 2007 11:13 Uhr
Israel sucht Nähe zu Frankreich

Paris - Israels Regierungssprecher Avi Pazner hat eine Neuausrichtung der französischen Nahost-Politik unter dem neuen Staatschef Nicolas Sarkozy gefordert. "Wenn Frankreich im Nahen Osten eine wichtige Rolle spielen will - wie es viele wünschen -, dann muss diese Politik wieder ausgeglichen werden", sagte Pazner am Mittwoch im französischen Nachrichtensender i-télé. "Es gibt keinen Grund, dass Länder wie England und Deutschland als viel freundlicher gegenüber Israel eingeschätzt werden."

Pazner, der früher auch Israels Botschafter in Paris war, verwies darauf, dass Frankreichs bisheriger Staatschef Jacques Chirac seit einem Eklat bei seinem Besuch in der Altstadt von Jerusalem 1996 als pro-arabisch galt. Damals hatte Chirac sich über das Verhalten der israelischen Sicherheitskräfte beschwert und dieses vor laufenden Kameras als "Provokation" bezeichnet.

Chirac sei damit "vielleicht zu einem Helden in der arabischen Welt geworden", die Beziehungen zwischen beiden Ländern habe dies aber schwer belastet, sagte Pazner. "In Israel sind wir nicht bereit, diesen Zwischenfall zu vergessen, der hier wie ein Affront aufgefasst worde."

Frankreich solle sich nun "ein wenig an Israel annähern", sagte Pazner, "und zeigen, was es wirklich ist". Entweder solle es "im Konflikt zwischen uns und den Arabern" neutral sein oder seine Dienste anbieten. Sarkozy gilt gegenüber Israel und den USA als deutlich aufgeschlossener als sein Vorgänger Chirac.
http://www.net-tribune.de/article/160507-119.php

Wieder mal ein klassisches, den Medien-Konsumenten verarschendes Beispiel. Bereits vor Sarkozys Wahl war diese Annäherung geklärt, weshalb sich alle jüdischen Gruppierungen einschließlich Glucksman für seine Wahl einsetzten. Fakt und unstrittig ist, daß sich eben ein Jude Israel mehr verpflichtet fühlt, als dem Land in dem er lebt.

Das schließt natürlich nicht aus, daß sich auch Nichtjuden, wie z.B. die ehemalige FdJ-Propagandistin Merkel ausschließlich Israel verpflichtet fühlen. Nationale Interessen scheinen nur für Israel pc zu sein...

Sers.Kd

Redwing
16.05.2007, 17:20
Ekelhaft, wie sich der böse Abschaum dieser Welt (aus Politik und Wirtschaft) sofort dem bösen Emporkömmling aus Frankreich anbiedert und umgedreht, kaum das er sich, mit seinen reichen Kumpanen und den Bonzenmedien, an die Macht geputscht hat.

Nieder mit Sarkozy! Möge er nicht einmal eine EINZIGE Amtszeit überstehen!

Atheist
16.05.2007, 17:34
Ekelhaft, wie sich der böse Abschaum dieser Welt (aus Politik und Wirtschaft) sofort dem bösen Emporkömmling aus Frankreich anbiedert und umgedreht, kaum das er sich, mit seinen reichen Kumpanen und den Bonzenmedien, an die Macht geputscht hat.

Nieder mit Sarkozy! Möge er nicht einmal eine EINZIGE Amtszeit überstehen!

Genau : "MACHT KAPUTT WAS EUCH KAPUTT MACHT!!!!! Antifa lässt grüßen :Ironie:

Mark Mallokent
16.05.2007, 17:54
Chirac war ein Idiot. Dagegen scheint Sarkozy außenpolitisch vernünftige Ansichten zu haben. Na ja, wir wollen nicht vor der Kirchweih jubeln, immerhin sind die ersten Anzeichen positiv. :] :regionen0545:

Fritz Fullriede
16.05.2007, 17:59
Chirac war ein Idiot

Warum?Weil er USrael nicht permanent in den Arsch gekrochen ist? :))

dimu
16.05.2007, 18:04
Chirac war ein Idiot. Dagegen scheint Sarkozy außenpolitisch vernünftige Ansichten zu haben. Na ja, wir wollen nicht vor der Kirchweih jubeln, immerhin sind die ersten Anzeichen positiv. :] :regionen0545:
dieser herr ist gut für eine polarisierung.
mal sehen, welche richtung er mit der karre EU nimmt.
dort scheiden sich die geister.
.

Skaramanga
16.05.2007, 22:38
Ich glaube die Mühe kann sich Israel sparen. Die Franzosen lieben trotz allem ihre Arabs und Musels heiss und innig. Frankreich auf pro-Israelischen Kurs zu bringen wird nicht mal Sarkozy gelingen.

Achsel-des-Bloeden
16.05.2007, 23:01
Der Nimbus einer besonderen Intelligenz der Israeli schmilzt!

Die Franzosen sind DIE klassischen Mohammedaner- Verbündeten.
Die Türken vor Wien waren mit den Franzosen verbündet und wurden von diesen mit modernen Schusswaffen ausgerüstet.
Und sie waren die Herbergsväter des Blut- Ayathollas ...

Frei-denker
16.05.2007, 23:08
Eine Analogie:

Angenommen, während des kalten Krieges hätte ein Russe als Präsident der USA kandidiert. Was hätten die US-Bürger geargwöhnt? Wäre es nicht kritisch gewesen, wenn ein Russe Präsident der USA geworden wäre?

Logischerweise ist es genauso kritisch zu betrachten, wenn ein Angehöriger einer fremden Volksgruppe wie Sarkozy in Frankreich an die Macht kommt.

Wer es sich nicht vorstellen kann, daß ein Jude sich israelischen Interessen verbundener fühlt, als denen des Landes, in dem er lebt, der schaue sich mal an, was die hiesigen jüdischen Foristen hier so vom Stapel lassen! Eine jüdische Foristin gab bereits unumwunden zu, daß sie sogar bereit wäre, auf Deutsche zu schießen, wenn es Israel nützen würde - und das obwohl sie einen deutschen Paß besitzt.

Janitschar
16.05.2007, 23:12
Die Franzosen sind DIE klassischen Mohammedaner- Verbündeten.

Richtig (ausnahme: Napoleon und 1ster Weltkrieg)


Die Türken vor Wien waren mit den Franzosen verbündet und wurden von diesen mit modernen Schusswaffen ausgerüstet.

Blödsinn!
Quelle?

Achsel-des-Bloeden
16.05.2007, 23:17
... Quelle?
Humanistische Bildung.

Die gab es schon lange vor dem "Quelle"- Geplärr der INet- Jünger.
Aber was versuche ich das ausgerechnet einem Mohammedaner verständlich zu machen. Haben einige doch gerade erst die Argumentationsbelegung durch Quellen statt Fathwen so ungefähr begriffen ...

Janitschar
16.05.2007, 23:19
Humanistische Bildung.

Die gab es schon lange vor dem "Quelle"- Geplärr der INet- Jünger.
Aber was versuche ich das ausgerechnet einem Mohammedaner verständlich zu machen. Haben einige doch gerade erst die Argumentationsbelegung durch Quellen statt Fathwen so ungefähr begriffen ...

:rolleyes: Bring ne Quelle oder lass es!:]

Achsel-des-Bloeden
16.05.2007, 23:22
:rolleyes: Bring ne Quelle oder lass es!:]
Das war 'ne "Quelle"!

Janitschar
16.05.2007, 23:25
Das war 'ne "Quelle"!

Zu dieser Zeit hatten die Türken selbst genug Waffen. Und einpaar Jahre vorher waren sie den Europäern Waffentechnisch weit überlegen schon vergessen?

http://www.tuerkenbeute.de/sam/sam_waf/

Hier kannste Türkische Waffen gucken. Also bring ne Quelle die deine Behauptung beweist oder lass es!

Achsel-des-Bloeden
16.05.2007, 23:46
Zu dieser Zeit hatten die Türken selbst genug Waffen. ...
Säbel und hervorragende Bögen ...

Ihre "modernere" Feldartillerie war fast ausschließlich durch gottlose, verräterische europide Geschützgiesser entstanden, die sich für dicken Mammon dem Sultan verdingten.

Aber das alles geht am Thema des Stranges doch etwas vorbei ...

Janitschar
17.05.2007, 00:01
Säbel und hervorragende Bögen ...

Ihre "modernere" Feldartillerie war fast ausschließlich durch gottlose, verräterische europide Geschützgiesser entstanden, die sich für dicken Mammon dem Sultan verdingten.

Aber das alles geht am Thema des Stranges doch etwas vorbei ...

Dann bring mal eine Quelle. Die Türken hatten Jahrhunderte die Modernste Artillerie!
Vor Wien benutzte man jedoch Mineuren und nur kleine Kanonen.

Odin
17.05.2007, 01:05
Ekelhaft, wie sich der böse Abschaum dieser Welt (aus Politik und Wirtschaft) sofort dem bösen Emporkömmling aus Frankreich anbiedert und umgedreht, kaum das er sich, mit seinen reichen Kumpanen und den Bonzenmedien, an die Macht geputscht hat.

Nieder mit Sarkozy! Möge er nicht einmal eine EINZIGE Amtszeit überstehen!

Sehr richtig.

Stechlin
17.05.2007, 01:12
Wilhelm Busch:


Und der Jud mit krummer Ferse,
Krummer Nas' und krummer Hos'
Schlängelt sich zur hohen Börse
Tiefverderbt und seelenlos.


aus: die fromme Helene

Manche Dinge ändern sich eben nie.

Mark Mallokent
17.05.2007, 07:38
Wilhelm Busch:


Und der Jud mit krummer Ferse,
Krummer Nas' und krummer Hos'
Schlängelt sich zur hohen Börse
Tiefverderbt und seelenlos.


aus: die fromme Helene

Manche Dinge ändern sich eben nie.

Manche Dinge ändern sich wirklich nie. :rolleyes:

Frei-denker
17.05.2007, 07:49
Wilhelm Busch:


Und der Jud mit krummer Ferse,
Krummer Nas' und krummer Hos'
Schlängelt sich zur hohen Börse
Tiefverderbt und seelenlos.


aus: die fromme Helene

Manche Dinge ändern sich eben nie.

lol, offenbar hatte bereits Wilhelm Busch den Eindruck, das Juden nicht selten Opportunisten sind. Ähnlich schlecht waren Martin Luther und Karl May auf Juden zu sprechen. Auch sie sagen denen charakterliche Verkommenheit nach. Aber das hat natürlich überhaupt nichts mit deren Verhalten zu tun und kann nur reiner Antisemitismus sein!

Wenn man dann von Juden hier im Forum hört, daß sie zwar hier leben, den deutschen Paß haben und die Annehmlichkeiten unseres Staates genießen, gleichzeitig aber ihren Deutschenhaß im Stile eines Michel Friedmanns offen zur Schau tragen, hat das natürlich auch absolut nichts mit Opportunismus zu tun!

Fritz Fullriede
17.05.2007, 15:57
Wilhelm Busch

Martin Luther

Sehr weise Männer :)

dr-esperanto
17.05.2007, 18:40
Hallo



16. Mai 2007 11:13 Uhr
Israel sucht Nähe zu Frankreich

Paris - Israels Regierungssprecher Avi Pazner hat eine Neuausrichtung der französischen Nahost-Politik unter dem neuen Staatschef Nicolas Sarkozy gefordert. "Wenn Frankreich im Nahen Osten eine wichtige Rolle spielen will - wie es viele wünschen -, dann muss diese Politik wieder ausgeglichen werden", sagte Pazner am Mittwoch im französischen Nachrichtensender i-télé. "Es gibt keinen Grund, dass Länder wie England und Deutschland als viel freundlicher gegenüber Israel eingeschätzt werden."

Pazner, der früher auch Israels Botschafter in Paris war, verwies darauf, dass Frankreichs bisheriger Staatschef Jacques Chirac seit einem Eklat bei seinem Besuch in der Altstadt von Jerusalem 1996 als pro-arabisch galt. Damals hatte Chirac sich über das Verhalten der israelischen Sicherheitskräfte beschwert und dieses vor laufenden Kameras als "Provokation" bezeichnet.

Chirac sei damit "vielleicht zu einem Helden in der arabischen Welt geworden", die Beziehungen zwischen beiden Ländern habe dies aber schwer belastet, sagte Pazner. "In Israel sind wir nicht bereit, diesen Zwischenfall zu vergessen, der hier wie ein Affront aufgefasst worde."

Frankreich solle sich nun "ein wenig an Israel annähern", sagte Pazner, "und zeigen, was es wirklich ist". Entweder solle es "im Konflikt zwischen uns und den Arabern" neutral sein oder seine Dienste anbieten. Sarkozy gilt gegenüber Israel und den USA als deutlich aufgeschlossener als sein Vorgänger Chirac.
http://www.net-tribune.de/article/160507-119.php

Wieder mal ein klassisches, den Medien-Konsumenten verarschendes Beispiel. Bereits vor Sarkozys Wahl war diese Annäherung geklärt, weshalb sich alle jüdischen Gruppierungen einschließlich Glucksman für seine Wahl einsetzten. Fakt und unstrittig ist, daß sich eben ein Jude Israel mehr verpflichtet fühlt, als dem Land in dem er lebt.

Das schließt natürlich nicht aus, daß sich auch Nichtjuden, wie z.B. die ehemalige FdJ-Propagandistin Merkel ausschließlich Israel verpflichtet fühlen. Nationale Interessen scheinen nur für Israel pc zu sein...

Sers.Kd




Bei der Amtsübergabe war nicht nur Glucksman zu sehen, sondern auch Alain Minc (jidd. "Münze").