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Vollständige Version anzeigen : Wann war die Glanzzeit Deutschlands?



Stuttgart25
16.05.2007, 13:11
Meine Meinung: 1900 bis 1914 war die Glanzzeit Deutschlands. Deutschland war zwar nicht demokratisch, aber damals war es kaum ein Land. Deutschland war damals die Nummer eins in der Wissenschaft, hatte eine gute Vergangenheit und war die zweitgrößte Wirtschaft der Welt.

roxelena
16.05.2007, 13:13
Dem Adel und Bürgertum gings gut, auch den Grossgrundbesitzern.

Aber bei der Masse des Volkes sahs nicht so glänzend aus

Drosselbart
16.05.2007, 13:14
Die Glanzzeit kommt erst noch, wenn die BRD überwunden ist.

wtf
16.05.2007, 13:22
Ich stimme für die 50er und 60er. Damals zählten Fleiß, Kreativität und Zuverlässigkeit. Abwärts geht es seit Ende der 60er, als die sozialistische Durchseuchung der Wirtschaft einsetzte.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 13:24
Ich stimme für die 50er und 60er. Damals zählten Fleiß, Kreativität und Zuverlässigkeit. Abwärts geht es seit Ende der 60er, als die sozialistische Durchseuchung der Wirtschaft einsetzte.

Und wann kamen die ersten Musels?:D

roxelena
16.05.2007, 13:25
Momentan erleben wir die Glanzzeit für hemmungslos Raffgierige, rücksichtslose ohne jede soziale Verantwortwung tätige Manager

papageno
16.05.2007, 13:26
die 70er jahre waren okay, die manager übertreiben es mit ihrer raffgier, seltsam dass norwegen und dänemark noch ne glanzzeit haben

wtf
16.05.2007, 13:28
Und wann kamen die ersten Musels?:D

Das hat damit nur indirekt etwas zu tun, nämlich insoweit, als sie Nutznießer des widernatürlich aufgeblasenen Sozialapparats sind.

Mitbestimmung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc.: Die ganze abstruse Blase fing Ende der 60er an.

Dyamond
16.05.2007, 13:29
Definitiv die Kaiserzeit 1871 - 1914.
Schon damals gab es eine Volksbefragung, welche denn die beste Zeit der Leute gewesen war. Die große Mehrheit antwortete "heute".

papageno
16.05.2007, 13:30
ich finde die SPD war in den 70er Jahren auch ganz gut, Bafög für Studenten, Tarifautonomie und Mitbestimmung im Betrieb wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind die prinzipien einer gerechten und sozialen Marktwirtschaft und sichern auch das wohlergehen aller in unserer Gesellschaft, so brauchen wir auch nicht wie heute zum Almosenstaat zu verkommen.

roxelena
16.05.2007, 13:33
Das hat damit nur indirekt etwas zu tun, nämlich insoweit, als sie Nutznießer des widernatürlich aufgeblasenen Sozialapparats sind.

Mitbestimmung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etc.: Die ganze abstruse Blase fing Ende der 60er an.

Mitbestimmung tut Antidemokraten äusserst weh. Demokratie ist für Dich nur zulässig am Wahltag?

Lohnfortzahlung ist doch inzwischen abgehakt...noch nichtmal die reaktionärsten Unternehmerpropagandisten in Funk und Fernsehen zweifeln am Wert der Lohnfortzahlung

Sozialer Fortschritt ist für Dich des teufels?

Von wem lebst denn? Bist ein Promizahnklempner?

Oder AOK-Patienten....lebst von denen Du Heuchler

lupus_maximus
16.05.2007, 13:40
Bis 1972 war alles ziemlich in Ordnung!

Ab da saßen die 68er schon ziemlich sicher im Sattel und sie fingen an einen Mist nach dem anderen zu produzieren!
Ab 72 merkte ich, das die Auftragslage rückwärts ging.
Die Dummheit in den Behörden breitete sich immer mehr aus.

Tratschtante
16.05.2007, 14:18
Ab da saßen die 68er schon ziemlich sicher im Sattel und sie fingen an einen Mist nach dem anderen zu produzieren!
Ab 72 merkte ich, das die Auftragslage rückwärts ging.
Die Dummheit in den Behörden breitete sich immer mehr aus.

Die 68er waren damals alle um die 20, es waren Studenten ohne Einfluß. Bis Mitte der 80er war hier soweit alles in Ordnung. Dann strömten die 68er in die Politik und die Behörden. Von da an gings bergab. Kohl hat dem Land den Rest gegeben. Insgesamt gesehen würd ich sagen, die 60er und 70er waren ganz gut. Es ging aufwärts. Die Menschen mußten zwar hart arbeiten, aber sie haben gespürt, daß es gut läuft.
Die Unternehmer hatten noch Verantwortung für ihre Mitarbeiter, weil meistens Familienbetriebe. Das Übel fing erst mit GmbH & Co. KG an. Es kamen Manager, Aufsichtsräte und Vorstandsvorsitzende. Für die gabs nur eins: je weniger Personal desto höher der Gewinn. Dadurch erhöhten sich die jährlichen Bonuszahlungen.
Ich bin froh, daß ich heute nicht mehr so jung bin. Die nachfolgenden Generationen tun mir leid.

elas
16.05.2007, 15:16
1. Ich finde so gut wie jetzt ging es den leistungsbereiten Deutschen noch nie.

2. Auch wer ein kleines bißchen mitmacht dem geht es gut.

Wer nicht bei 1. oder 2. dabei ist der ist eben ein geborener Looser.


PS: Die Vergangenheit ist immer schlechter. Man denke nur an die sanitären Verhältnisse in früheren Zeiten. Igitt.

Stuttgart25
16.05.2007, 15:21
1. Ich finde so gut wie jetzt ging es den leistungsbereiten Deutschen noch nie.

2. Auch wer ein kleines bißchen mitmacht dem geht es gut.

Wer nicht bei 1. oder 2. dabei ist der ist eben ein geborener Looser.


PS: Die Vergangenheit ist immer schlechter. Man denke nur an die sanitären Verhältnisse in früheren Zeiten. Igitt.

Den heutigen Luxus, der in der breiten Masse vorhanden ist, hatten die Menschen früher gewiß nicht. Dennoch war Deutschland am Anfang des 20. Jh weltweit in allen Bereichen auf einer Spitzenposition. Heutzutage ist Deutschland zwar immernoch weit entwickelt, aber nur noch Durchschnitt unter den Industrieländern. Was den Einfluss in der Weltpolitik angeht ist klar wann Deutschland einflussreicher war.

bernhard44
16.05.2007, 15:31
kurz vor der Wiedervereinigung soll der damalige Präsident François Mitterand gesagt haben. „Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich am liebsten zwei davon hätte“.

Kein anderes Volk hätte das so gestemmt wie die Deutschen! Die Niederlage , die Teilung und die Wiedervereinigung, das konnten nur wir Deutschen schaffen (mit allen Mängeln) !
Und deswegen gehört es für mich zu der Glanzzeit für Deutschland! Jedes andere Volk wäre daran zerbrochen!

Sterntaler
16.05.2007, 15:32
Deutschland wird nie untergehn.

http://www.g-d-f.de/tools/germania.gif

Lichtblau
16.05.2007, 15:34
Die DDR war die Glanzzeit Deutschlands.
Die Arbeiterklasse hatte die Macht.

bernhard44
16.05.2007, 15:35
Die DDR war die Glanzzeit Deutschlands.
Die Arbeiterklasse hatte die Macht.

das Spam-Forum ist wo anders!X(

papageno
16.05.2007, 15:46
Die Glanzzeit wäre heute noch, da ja die Wirtschaft boomt zumindest für die Großkonzerne, wenn wir nicht so widerliche Politikter und so vaterlandslose charakterlose Manager hätten, könnten wir auch weiterhin vom Boom und gerechten Wohlstand für alle profitieren, auch sind wir ja im Bereich alternativer Zukunftstechnologien führend, aber stattdessen baut Deutschland das Bahnnetz ab, verlagert Arbeitsplätze und wandelt den Sozialstaat in ein Almosenstaat um, so dass die Menschen auch durch die Lohnlüge Arm durch Arbeit noch ergänzend staatliche Leistungen beantragen müssen, während die großen Konzernbosse reicher, fetter werden und keine Steuern zahlen brauchen und es auch insoweit nicht tun werden und nicht tun.

Es ist schon erschreckend wie charakterlos diese Herrren den Staat drohen wenn ihr Tariflöhne wollt gehen wir nach Afrika zum Beispiel , ja wollen die dann aus Europa ein dritte Welt land machen wie man es schrittweise in Deutschland zu betrachten vermag ????

doch nicht oder doch ?? dann wird es Zeit von seinem wie im Grundgesetz ratifiziertem Grundrecht zu machen und Widerstand zu leisten.

Es kann doch nicht sein dass viele Menschen arm sind und dass durch Arbeit unter der Lüge, des freien Wettbewerbs, ich meine gerade stabile Löhne schaffen eine stabile Kaufkraft was die Binnenkonjoungtour belebt und vielen Menschen im Einzelhandel damit Umsatz und sichere Arbeitsplätze bescherrt.

Es war ein Fehler Hartz IV zu realisieren und somit mehr Menschen in Armut zu betreiben.

Aus diesem Grund, die Zeit bis 1989 war gut, die Wende hätte anders realisiert werden müssen und seit Schröder und seinem Busenfreund Hartz wird unser Land regelrecht in Schritten dem Prinzipien des ManchesterKapitalismus angepasst so dass dann eines Tages Kinderarbeit und Kinderprostitution möglich werden wird, sollten wir uns weiter belügen und betrügen lassen.

Der zeit für einen demokratischen Wechsel ist gekommen und der Linkspartei die Linke wie auch die Linksfraktion die Chance zu geben, unser Land wieder vorwärts zu bringen und dass nicht auf kosten der armen, arbeitnehmer und der arbeitslosen und Rentner.

www.sozialisten.de
www.mindestlohn.de

www.volksprotest.de

elas
16.05.2007, 17:12
Die DDR war die Glanzzeit Deutschlands.
Die Arbeiterklasse hatte die Macht.

Die Macht der Arbeiterklasse auf vieles zu verzichten?



PS: Als Besucher der Arbeiterklasse in der DDR hatte ich zwar keine Macht aber den bevorzugten Einlass im Restaurant und das beste Essen zu einem Spottpreis gemessen an unseren Restaurantpreisen im Westen.
Schon erbärmlich welchen Kotau das System vor dem Westen erbringen musste.
(aber solange ihr eucht mächtig gefühlt habt - des Menschen Wille ist sein Himmelreich)


Übrigens in der UdSSR war es noch besser...........für die "Kapitalisten" aus dem Westen........Schampanskaja und Hummer zu Spottpreisen...hoch lebe der Kommunismus solange man ihn von außerhalb genießen kann.

erwin r analyst
16.05.2007, 17:37
Bis zu den 70ern war alles ok. Außnahme natürlich die Weimarer Zeit.

Katzelmacher
16.05.2007, 17:40
Meine Meinung: 1900 bis 1914 war die Glanzzeit Deutschlands. Deutschland war zwar nicht demokratisch, aber damals war es kaum ein Land. Deutschland war damals die Nummer eins in der Wissenschaft, hatte eine gute Vergangenheit und war die zweitgrößte Wirtschaft der Welt.

Wir hatten damals das Zeitalter des Imperialismus und Deutschland mischte kräftig mit, deshalb ganz sicherlich keine Glanzzeit!

Atheist
16.05.2007, 17:47
Und wann kamen die ersten Musels?:D

schon in den zwanzigern^^ gabs hier die erste Moschee in Berlin-Wilmersdorf - neben den Gastarbeitern waren die 80er die schlimmste Zeit dort hat man den grundstein für Masseneinwanderung sämtlicher arabischer Unterschichten eingeleitet hat das hat sich bis ca. 2002 auch gehalten - danach wurdens immer weniger ;) die 80er der Aufstieg bzw die Ankunft der Grünen und Multukulifreaks der Alt68er... von da an gings bergab

ich sag die 60er - Wirtschaftswunder ect.

obwohls nach dem Mauerbau am 13.08.1961 zunächst sehr düster aussah

"Nieeeeeeeeeeeeeeeeeemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!"

:D :D


bis 1973 bis zur Ölkrise sag ich war Deutschlands beste Zeit . danach folgten wirtschaftlicher und demografischer Niedergang

Heinrich_Kraemer
16.05.2007, 17:54
Warum ist 33-45 nicht dabei?! Bei Mehrfachauswahl hätte ich das selbstverständlich mitmarkiert.

Tratschtante
16.05.2007, 18:00
Die Zeit nach der Einheit war der Abstieg. Das sollte da ganz raus.

Ausonius
16.05.2007, 18:04
Die späte Kaiserzeit käme in Frage, für mich persönlich sind es aber die 1980er Jahre. In Kunst und Kultur hatten die Linken das sagen, trotz Kohl-Regierung herrschte insgesamt ein sozialeres Klima und es war noch nichts von den einschneidenden Veränderung in Arbeitsmarkt und Sozialpolitik zu spüren. Ausgeläutet wurde dieses Jahrzehnt sehr euphorisch mit Mauerfall, Fußball-WM und deutscher Einheit, auch wenn letzte dann auf lange Sicht nicht nur positives brachte.

Patriot80
16.05.2007, 18:12
Ganz klar die Zeit des deutschen Kaiserreichs 1871-1918.
In dieser Zeit waren die deutschen Staaten endlich geeint unter der Führung eines gerechten deutschen Kaisers. Deutschland war groß und stark, militärisch wie wirtschaftlich und kulturell. Jeder Deutsche konnte stolz auf sein Land sein.
Der Niedergang begann mit dem verlorenen I. Weltkrieg und dem aufsteigen der braunen Horden, die Deutschland so nachhaltig geschadet haben wie niemand zuvor. Die Überfremdung und antinationale Politik nach dem II. Weltkrieg taten ihr Übriges, damit Deutschland nun, fasst 90 Jahre nach dem I. Weltkrieg am Boden liegt und kurz vor dem Untergang steht.
Ich sage nur: HEIL DIR IM SIEGERKRANZ, HERRSCHER DES VATERLANDS, HEIL KAISER DIR!

Vril
16.05.2007, 18:31
hmm ... ob die Kaiserzeit vor dem 1. Weltkrieg die beste Glanzzeit in Deutschland war oder die goldenen 20er Jahre , ich habe beides nicht selber miterlebt und kann mein Wissen darüber auch nur aus Büchern , Medien , Film ec. beziehen.

Ich selber sehe die 50er und 60er Jahre als Deutschlands Blütezeit , nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches , nach der Zerstörung vieler Deutschen Städte , nachdem Millionen Deutsche Soldaten gefallen waren oder sich noch in Kriegsgefangenschaft befanden (50er Jahre) fand der Wiederaufbau statt und das Wirtschaftswunder ab 1955.

Das war meiner Meinung nach die Glanzzeit die sich fortsetzte über die 60er Jahre bis in die 70er Jahre hinein.

Persönlich gute Erinnerungen an diese Zeit habe ich als Jahrgang 1964 natürlich so ab Ende der 60er Anfang der 70er Jahre.

SteveFrontera
16.05.2007, 18:32
Die Glanzzeit Deutschlands ist heute!
Seht euch einfach den neuen 3er BMW oder den neuen VW Passat an!

kritiker_34
16.05.2007, 21:10
Ganz klar die Zeit des deutschen Kaiserreichs 1871-1918.

Es müsste richtigerweise 1871 -1914 heissen. Der 1.WK leitete den Untergang von D ein!


In dieser Zeit waren die deutschen Staaten endlich geeint unter der Führung eines gerechten deutschen Kaisers. Deutschland war groß und stark, militärisch wie wirtschaftlich und kulturell. Jeder Deutsche konnte stolz auf sein Land sein.

Angesichts der industriellen Entwicklung, damit einhergehender sozialer Veränderungen, war D tatsächlich in vielerlei Hinsicht DAS führende Land.


Der Niedergang begann mit dem verlorenen I. Weltkrieg und dem aufsteigen der braunen Horden, die Deutschland so nachhaltig geschadet haben wie niemand zuvor.

es waren rote UND braune Horden. Beide sind totalitär in ihrer Gesinnung.


Die Überfremdung und antinationale Politik nach dem II. Weltkrieg taten ihr Übriges, damit Deutschland nun, fasst 90 Jahre nach dem I. Weltkrieg am Boden liegt und kurz vor dem Untergang steht.

Noch sind wir nicht ganz kaputt!


Ich sage nur: HEIL DIR IM SIEGERKRANZ, HERRSCHER DES VATERLANDS, HEIL KAISER DIR!

Es könnte irgendwann zu einer Rückbesinnung auf deutsche Werte kommen!

Efna
16.05.2007, 21:12
Meine Meinung: 1900 bis 1914 war die Glanzzeit Deutschlands. Deutschland war zwar nicht demokratisch, aber damals war es kaum ein Land. Deutschland war damals die Nummer eins in der Wissenschaft, hatte eine gute Vergangenheit und war die zweitgrößte Wirtschaft der Welt.

Die Frage lässt sich nicht beanmtworten da sie Relativ ist.....

kritiker_34
16.05.2007, 21:14
Wir hatten damals das Zeitalter des Imperialismus und Deutschland mischte kräftig mit, deshalb ganz sicherlich keine Glanzzeit!

Es ist doch viel besser Speichellecker im Dienste anderer "Imperialisten" zu sein! Welchem Imperialisten möchtest du denn am liebsten die Schuhe putzen? USA, Russland oder Israel! Du hast - noch - die freie Auswahl!

The Dude
16.05.2007, 21:37
Die Frage lässt sich nicht beanmtworten da sie Relativ ist.....

Zu wahr. Und: Wer kann das beurteilen? 100jährige?

Wir haben seit über 60 Jahren Frieden, letztlich Wohlstand, niemand muß hungern - scheint mir vor dem Hintergrund der wechselhaften und blutigen deutschen Geschichte - glanzvoll genug.

Gruß,

The Dude

Volyn
16.05.2007, 21:46
Die Glanzzeit Deutschlands war in den Dreißiger Jahren des letzten Jashrhunderts.

Die Zwanziger Jahre waren elend, und davor waren wir noch nicht hier und können nichts dazu sagen.

Nach dem Krieg gab es keine richtige Glanzzeit mehr, wobei die Achtziger Jahre doch durchaus etwas von einer Glanzzeit hatten.

Da gab es ja immerhin noch viele Nationalsozialisten im aktiven Alter.

Und den restlichen Deutschen ging es auch gut.

Warum kann man die Dreißiger Jahre bei dir nicht ankreuzen?

Jetzt habe ich auf die Achtziger Jahre getippt.

yogi61
16.05.2007, 21:52
Ich stimme für die 50er und 60er. Damals zählten Fleiß, Kreativität und Zuverlässigkeit. Abwärts geht es seit Ende der 60er, als die sozialistische Durchseuchung der Wirtschaft einsetzte.


Du bist auch so ein Leuchtmatrose!

politisch Verfolgter
16.05.2007, 21:53
D ist ein superreiches Land. Ein paar hundert Familien besitzen die Hälfte des Privatvermögens, 3 % besitzen 70 %.
Sog. "Arbeitnehmer" erwirtschaften das meist "zumutbarkeitsrechtlich".
Bin gespannt, wann der Wahnsinn zu Ende geht.
Gemäß simplem Zinseszins kanns ja kaum mehr weiter gehen.
Nix tun und keinen Nachwuchs haben ist die einzige zivile Gegenwehr gegen die politische Verfolgung, die derartige Verteilungsrelationen gesetzlich verankerte.

Also sich gefälligst mit den 3 % vergleichen, die 70 % eignen.
Deren Ansprüche zur eigenen Anspruchsgrundlage machen!

-jmw-
16.05.2007, 22:12
Bei aller Kritik an den damaligen Zuständen, und da hab ich ne ganze Ladung von, möchte ich mich dennoch dem Eingangsbeitrage anschliessen.
Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts waren wir vorne in Wirtschaft und Wissenschaft, es ging uns immer besser, die Zukunft sah gut aus.

Stuttgart25
16.05.2007, 22:18
Ein paar hundert Familien besitzen die Hälfte des Privatvermögens, 3 % besitzen 70 %.


In welchem Land ist das nicht so? D hat im Vergleich zu anderen Staaten einen starken Mittelstand. Kaum ein Land auf der Welt ist so sozial wie Deutschland.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:01
Stuttgart25, ja, der Feudaldreck ist das Weltelend.
Abhilfe sehe ich nur per user value. Auf keinen Fall schiebe ich Inhabern den Affen.
Das können Zuzügler mit Hingabe leisten, wenn die aus Elendsregionen hungrig herein drängen. Die können auch für Nachwuchs sorgen.
Wenn dann die Gesetzgeber gegen Zuzügler ausgetauscht sind, bin ich wenigstens etwas darin zufrieden gestellt, daß meine deutschen Erzfeinde damit abgehalftert sind.
Bin gespannt, was Zuzügler aus D machen.
Viell. wird ja was draus, was ich uns Allen sehr wünsche.
Fast jede 2. Ehe hat angebl. einen ausländischen Partner.
Von mir aus irgendwann mal gerne alle.
Ich habe nur was gegen die Inländerfeinde, die ich gerne hinter Gitter sähe.
Der deutsche $stand hat mich dazu bewogen, meinen Beruf aufzugeben und dazu auf Nachwuchs zu verzichten.
Ich wünsche Zuzüglern, daß wenigstens sie das Land voranbringen.

Katzelmacher
16.05.2007, 23:06
Es ist doch viel besser Speichellecker im Dienste anderer "Imperialisten" zu sein! Welchem Imperialisten möchtest du denn am liebsten die Schuhe putzen? USA, Russland oder Israel! Du hast - noch - die freie Auswahl!

Ich möchte und werde keinem Imperialisten die Schuhe putzen: weder den Engländern, den Franzosen noch den Deutschen zu der damaligen Zeit!:)

Stuttgart25
16.05.2007, 23:07
Wir hatten damals das Zeitalter des Imperialismus und Deutschland mischte kräftig mit, deshalb ganz sicherlich keine Glanzzeit!

Glaubst du der Imperialismus ist vorbei?

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:09
Man nennt ihn: "Sozialstaatsprinzip".

kritiker_34
16.05.2007, 23:09
Ich möchte und werde keinem Imperialisten die Schuhe putzen: weder den Engländern, den Franzosen noch den Deutschen zu der damaligen Zeit!:)

aber einem Stalin schon! Linke schwärmen doch geradezu von dessen System. Da war die Welt noch in Ordnung!

kritiker_34
16.05.2007, 23:11
In welchem Land ist das nicht so? D hat im Vergleich zu anderen Staaten einen starken Mittelstand. Kaum ein Land auf der Welt ist so sozial wie Deutschland.

Na sowas. Tatsächlich mal was positives von dir über D.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:11
Rechte und Linke erklären Betriebslose zum Affen von Inhabern.
Keine Linken ohne Rechte und umgekehrt.
Dieser Dreck garantiert den mod. Feudalismus.

kritiker_34
16.05.2007, 23:20
Rechte und Linke erklären Betriebslose zum Affen von Inhabern.
Keine Linken ohne Rechte und umgekehrt.
Dieser Dreck garantiert den mod. Feudalismus.

sag mal in welcher Irrenanstalt hast du dir einen Sprung in deiner Platte geholt? Ich habe von dir KEINEN EINZIGEN BEITRAG gelesen in dem du auch nur ansatzweise darauf eingehst, dass es SELBSTÄNDIGE, FREIBERUFLER und UNTERNEHMER gibt, welche teils 60-70 Std / Woche arbeiten um Aufträge an Land zu ziehen und gegebenfalls es schaffen einen Betrieb mit 5 - 50 Beschäftigten zu leiten?

Ist dir überhaupt klar in welcher mentalen SACKGASSE du dich bewegst?

Wenn solche Typen wie du dann noch in der Gewerkschaft das Sagen haben, dann darf man sich nicht wundern dass es teils rapide abwärts mehr. Jüngstes Beispiel >> TeleKom und ver.di

Stuttgart25
16.05.2007, 23:21
Na sowas. Tatsächlich mal was positives von dir über D.

Ich habe nix gegen Deutschland sondern ganz im Gegenteil. Ich habe ein Problem mit Fremdenfeindlichen und Islamophoben.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:32
kritiker_34, in den high tech Konglomeraten sind doch gar keine Inhaber tätig.
Wenn sich einer für seinen Laden kaputt rackert, bin doch nicht ich dafür zuständig. Ich habe vielmehr mitwirken und daran verdienen zu können, daß sich Maschinen für ihre user rackern.
Die angebl.(!) Rackerei sog. "Selbständiger" hat mir egal sein zu können.
Mich haben Mittelständler von vernünftigem Einkommen und damit von Nachwuchs "zumutbarkeitsrechtlich" abgeschottet.

kritiker_34
16.05.2007, 23:35
Ich habe nix gegen Deutschland sondern ganz im Gegenteil. Ich habe ein Problem mit Fremdenfeindlichen und Islamophoben.

Leider mehren sich die Zeichen dass es islamistische Kreise gibt, welche unsere Gastfreundschaft zur Unterwanderung missbrauchen.

Du brauchst doch nur einmal dieses Forum hier zu analysieren.

Wieviel Stränge gibt es wo über Probleme mit Griechen, Italienern, Spaniern oder Portugiesen diskutiert wird?

Aber Themen über den Islam in der ein oder anderen Form bis zum Überlaufen.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:35
Stuttgart25, Islam und christl. Glaube haben reine Privatsache zu sein. Niemand darf damit öffentlich belästigt werden.
Ich will mich mit Glaubenssachen nicht auseinandersetzen müssen.
Von mir aus glaubt Jeder, was er will, er soll mich aber damit in Ruhe lassen.
Und ich will nicht Jedem durch dessen Kleidung ansehen, was er denn nun glaubt.
Ich lehne Glaubensuniformen ab. So ist der Vatikan eine durchgeknallte Homogang mit schrillen Gewändern ;-)

Katzelmacher
16.05.2007, 23:37
Glaubst du der Imperialismus ist vorbei?

Der Imperialismus, wie er von 1875 bis 1914 vorherrschte, ist sicherlich vorbei.
Es herrscht nun mehr eine hegemoniale geostrategische Strategie vor, wo man die Länder nicht mehr unbedingt besetzen will, sondern eher kontrollieren.

kritiker_34
16.05.2007, 23:38
kritiker_34,

ich habe keinen bock auf dein pseudo-intelektuelles Geschwafel zu antworten. Immer die gleiche unverständliche Leier von Begriffen die du wahrscheinlich selber nicht verstehst.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:40
Der elende linke Sozialstaat scheinrechtfertigt den imperialistischen mod. Feudalismus "zumutbarkeitsrechtlich" per "Lohn und Brot".
Damit wird einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben.

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:41
ich habe keinen bock auf dein pseudo-intelektuelles Geschwafel zu antworten. Immer die gleiche unverständliche Leier von Begriffen die du wahrscheinlich selber nicht verstehst.

Ne, Sie haben vielmehr keine Gegenargumente ;-)

Katzelmacher
16.05.2007, 23:46
aber einem Stalin schon! Linke schwärmen doch geradezu von dessen System. Da war die Welt noch in Ordnung!

Tia, Du verallgemeinerst wieder einmal unzulässig. Nicht jeder Linker hat irgend etwas mit Stalin am Hut. Und nicht jeder Rechter hat irgend etwas mit Hitler am Hut - alles klar auf der Andrea Doria?:)

politisch Verfolgter
16.05.2007, 23:50
Rechte und Linke benötigen eine sog. "Arbeiterklasse" bzw. sog. "Arbeitnehmer".
Dieser Wahnsinn wird per Sozialstaat grundrechtswidrig gesetzl. garantiert.
Dagegen hilft nur user value.

Achsel-des-Bloeden
16.05.2007, 23:56
Die "Glanzzeit" Deutschlands war im 19. Jhdt.

ppp
16.05.2007, 23:58
die glanzzeiten waren die jahre 1951 und 1952.

1951: deutscher eishockeymeister preussen krefeld
1952: deutscher eishockeymeister krefelder ev


diese abstimmung ist wie die meisten abstimmungen hier völlig saublöde!

politisch Verfolgter
17.05.2007, 00:02
"völlig saublöde" ists auch, die Einen per Gesetz dazu zu zwingen, das Vermögen Anderer zu er- und bewirtschaften.
Dieser linke Klassendreck hat aus dem Rechtsraum zu verschwinden.
User benötigen value.
Lieber eine blödsinnige Abstimmung, als verbrecherische Gesetze, die einen zum sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.

ppp
17.05.2007, 00:06
mach dir keine sorgen, pv, dank massenarbeitslosigkeit haben die gesetze, die menschen zu arbeitnehmern deklarieren nur besachränkte wirksamkeit.

Stechlin
17.05.2007, 01:25
Ganz klar: 8.Mai 1945, 22:43 Uhr.

Odin
17.05.2007, 01:45
Ich stimme für die 50er und 60er. Damals zählten Fleiß, Kreativität und Zuverlässigkeit. Abwärts geht es seit Ende der 60er, als die sozialistische Durchseuchung der Wirtschaft einsetzte.

Da hat aber einer ganz viel brd gefressen hat.

Keine Sippe, die nicht von den Weltverschwörern heimgesucht und dezimiert wurde, unser Vaterland in den Kette der alliierten Bluthunde und wtf behauptet mal eben, das sei die Glanzzeit Deutschlands gewesen.


Davon abgesehen kann diese Umfrage lediglich als Scherz aufgefaßt werden, da ja alle schönen Zeiten fehlen.

Stechlin
17.05.2007, 01:47
Da hat aber einer ganz viel brd gefressen hat.

Keine Sippe, die nicht von den Weltverschwörern heimgesucht und dezimiert wurde, unser Vaterland in den Kette der alliierten Bluthunde und wtf behauptet mal eben, das sei die Glanzzeit Deutschlands gewesen.


Davon abgesehen kann diese Umfrage lediglich als Scherz aufgefaßt werden, da ja alle schönen Zeiten fehlen.

Kannst Du nicht lesen?

dorbei
17.05.2007, 12:01
1871 - 1914

Landogar
17.05.2007, 15:55
Und wann kamen die ersten Musels?:D

In den fünfzigern um als billige Arbeitskräfte dieses Land voranzubringen!

Landogar
17.05.2007, 15:58
Die DDR war die Glanzzeit Deutschlands.
Die Arbeiterklasse hatte die Macht.


Ha, der war gut :hihi:

Wahabiten Fan
17.05.2007, 16:02
In den fünfzigern um als billige Arbeitskräfte dieses Land voranzubringen!

Was die Musels angeht, so ist das EINDEUTIG FALSCH!:cool2:

Landogar
17.05.2007, 16:14
damit Deutschland nun, fasst 90 Jahre nach dem I. Weltkrieg am Boden liegt und kurz vor dem Untergang steht.
!


Klar, weil Deutschland heute auch dermaßen schlecht dasteht in der Welt...

Es dürfte wohl kein anderes Volk auf Erden geben, dass auf einem solch hohen Niveau vor sich hinjammert. Des Deutschen liebstes Hobby ist die Schwarzmalerei; der eigene Pessimismus und Missmut wird sorgfältiger gepflegt als das eigene Auto.
Man empfindet sich kurz vor der Schwelle zum letzten Akt und wartet auf den fallenden Vorhang, der die "Tragödie Deutschland" beendet, und erwartet den Beifall aus dem Zuschauerraum der erstaunlicherweise ausbleibt, weil sich kein Zuschauer eingefunden hat, um diesem absurden Schauspiel beizuwohnen.

Salazar
17.05.2007, 17:08
Die Jahre der Weimarer Republik waren ohne Zweifel die Blützezeit der Deutschen Kultur im 20 Jhdt.

Noko43
17.05.2007, 20:40
Meine Meinung: 1900 bis 1914 war die Glanzzeit Deutschlands. Deutschland war zwar nicht demokratisch, aber damals war es kaum ein Land. Deutschland war damals die Nummer eins in der Wissenschaft, hatte eine gute Vergangenheit und war die zweitgrößte Wirtschaft der Welt.

Das sehe ich ähnlich. Für mich gibt es genauer gesagt zwei Blütezeiten Deutschlands. Einmal waren es die Jahre von 1871, der deutschen Reichsgründung, bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914. Damals boomte die deutsche Wirtschaft und Deutschland war eine selbstbewusste Nation. Wenn auch das damalige deutsche Reich eine Monarchie war, war es trotzdem eine gute Zeit.

Erwähnen möchte ich ebenfalls die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach der Währungsreform 1948 ging es wirtschaftlich in Deutschland-West steil bergauf. Die 1950er bis 1970er Jahre waren ebenfalls eine Blütezeit Deutschlands. Die Wirtschaft brummte und man war wieder wer. Es herrschte streckenweise Vollbeschäftigung(heute kaum noch vorstellbar). Danach ging es leider nur noch bergab.

Warten wir ab, was der heutige Aufschwung bringt. Vielleicht eine neue Blütezeit? Das wäre sehr wünschenswert.

MfG

Noko43

Glaubenskrieger
17.05.2007, 20:42
Keins von alledem. 1949-1989 im östlichen drittel Deutschland. Der Rest ist mau bis total Scheiße.

Volyn
17.05.2007, 21:32
In den fünfzigern um als billige Arbeitskräfte dieses Land voranzubringen!

Nein, die ersten Musel kamen in den Sechziger Jahren, um sich ins gemachte Nest zu setzen.

Das folgenschwere Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde erst 1961 abgeschlossen.

Volyn
17.05.2007, 21:34
Die Jahre der Weimarer Republik waren ohne Zweifel die Blützezeit der Deutschen Kultur im 20 Jhdt.

Die Zwanziger Jahre waren für Deutsche und Juden das, was die Neunziger Jahre für Russen und Juden waren.

-SG-
18.05.2007, 10:12
Die Glanzzeit kommt erst noch, wenn die BRD überwunden ist.

fragt sich nur für wen dann
für die deutschen sicher nicht

papageno
18.05.2007, 12:14
Ich bin der Meinung, dass die Zeit von 1949 - 1989 die Blütezeit in Deutschland war, was kam dann nach der Wende ?? Massenarbeitslosigkeit , Privatisierungen des Volksvermögens wie u.a Post, Telekom und die Deutsche Bahn, sowie Dienstleister wie die Krankenkassen, und jetzt wie geschehen auch teilweise die Bundesanstalt für Arbeit, die ja jetzt eine Agentur werden soll.

Unser Volksvermögen wird verkauft, wie die staatlichen Wohnungsgenossenschaften, die Gas und Stromwerke wie auch die Wasserbetriebe, weiterhin haben wir es mit einem asozialem Raffgiertum der Konzernbosse zu tun, totalitäre Ausbeutung der Menschen, neue Kriege der Bundeswehr im Ausland und die schrittweisige Einführung des Sozialabbaus, das Ende vom Lied bleibt nicht bei Hartz IV stehen sollten wir nicht langsam obacht geben.

Aus diesem Grund kann gesagt werden, seit dem Niedergang der DDR und der Wende, hat der Kapitalismus ehrlich gesagt, sein wahres Gesicht gezeigt.

Es wird Zeit dem Einhalt zu gebieten, damit schlimmeres verhindert werden kann.

maloon
11.06.2007, 17:25
1871-1914 :cool2:
(wobei es unter Wilhelm II. während seiner Regierungszeit durch seine Inkompetenz schon bergab ging.)