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Vollständige Version anzeigen : Bayern: Rund 3,3 Milliarden Steuermehreinnahmen für 2007 und 2008



kritiker_34
15.05.2007, 23:21
(PR-inside.com 15.05.2007 15:07:36) -

Bayern kann mit rund 3,3 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen für
dieses und das kommende Jahr rechnen. Das ist das Ergebnis der
jüngsten Steuerschätzung, die Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU)
am Dienstag in München bekannt gab.

München (ddp-bay). Bayern kann mit rund 3,3 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen für dieses und das kommende Jahr rechnen. Das ist das Ergebnis der jüngsten Steuerschätzung, die Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) am Dienstag in München bekannt gab. Faltlhauser zufolge erzielt Bayern gegenüber den bisher im Doppelhaushalt 2007/2008 veranschlagten Steuereinnahmen ein Plus von 1,34 Milliarden Euro im Jahr 2007 und von 1,98 Milliarden Euro im Jahr 2008.
Diese Entwicklung sei sehr erfreulich, bewertete der Finanzminister die neuen Zahlen.

http://www.pr-inside.com/de/rund-3-3-milliarden-steuermehreinnahmen-in-r124631.htm

jetzt kommen wahrscheinlich wieder die "besserwissenden Dummschwätzer" aus den anderen BL´s mit ihren neidischen Kommentaren!

Frei-denker
16.05.2007, 09:21
Solche Mehreinnahmen durch Steuern sind ein zweisschneidiges Schwert. Denn sollten sie nicht ausschließlich durch höhere Exporte oder anziehen der Binnennachfrage und somit höheren Einnahmen aus den Verbrauchssteuern, sondern schlicht und einfach aus Steuererhöhungen entstanden sein, dann wären diese Einnahmen keine positive Entwicklung, sondern eine mittelschwere Katastrophe.

In diesem Fall hätte nämlich der Staat der Binnennachfrage 3,3 Mrd. € entzogen, was zu Nachfrageverlusten, Arbeitsplatzverlusten und Wohlstandsverlusten führt.

Wenn dann im Gegenzug deutscher EU-Beitrag erhöht wird, das Geld für wertlose Auslandseinsätze verbraten und mit der Unternehmenssteuerreform 2008 an Unternehmer verschenkt wird, wird unsere Bevölkerung und unser Staat nachhaltig geschädigt.

Also, man müßte erstmal genau analysieren, woher das Geld kommt, um deren Vorhandensein bewerten zu können.

carlson.vom.dach
16.05.2007, 09:28
jetzt kommen wahrscheinlich wieder die "besserwissenden Dummschwätzer" aus den anderen BL´s mit ihren neidischen Kommentaren!

Mit solchen Kommentaren zwingst du sie praktisch dazu

politisch Verfolgter
16.05.2007, 11:57
Will uns hier jemand weismachen, es ginge darum, was der Staat einnimmt?
Es geht darum, daß öffentl. Mittel direkt oder indirekt massiv in Privatvermögen gepumpt werden.
Es geht also um die Eink./Verm.-Verteilung, die damit maßgeblich mitbestimmt wird.
Auch die Staatsgläubiger werden damit bedient.
Wären stattdessen die öffentl. Mittel dem user value umgewidmet gewesen, hätten wir Alle längst "Villa+Porsche" und noch weit mehr.
Zudem können sich dadurch Reiche locker einen bettelarmen Staat leisten, an dem und durch dessen Arbeitsgesetzgebung sich prächtig verdienen läßt.

"Binnennachfrage":
Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Die ist per mod. Feudalismus massiv behindert: die Anbieter werden enteignet, marginalisiert, von Wertschöpfung abgeschottet und auf minderwertige Teilleistungen reduziert.

kritiker_34
16.05.2007, 14:09
Mit solchen Kommentaren zwingst du sie praktisch dazu

"zwingen" ?

es könnte doch sein - hypothetisch zumindest - dass es in anderen BL´s besser aussieht.

Schliesslich hat es doch Tradition, dass kein Bayer Kanzler werden darf!
Die Bundestagswahl 2002 Stoiber gegen Schröder wurde ja deshalb von Schröder gewonnen, /:( weil er soviel mehr Sachverstand hatte. Als "Kanzler der Medien" durfte er doch nicht abgewählt werden.

kritiker_34
16.05.2007, 14:13
Solche Mehreinnahmen durch Steuern sind ein zweisschneidiges Schwert. Denn sollten sie nicht ausschließlich durch höhere Exporte oder anziehen der Binnennachfrage und somit höheren Einnahmen aus den Verbrauchssteuern, sondern schlicht und einfach aus Steuererhöhungen entstanden sein, dann wären diese Einnahmen keine positive Entwicklung, sondern eine mittelschwere Katastrophe.

In diesem Fall hätte nämlich der Staat der Binnennachfrage 3,3 Mrd. € entzogen, was zu Nachfrageverlusten, Arbeitsplatzverlusten und Wohlstandsverlusten führt.

Wenn dann im Gegenzug deutscher EU-Beitrag erhöht wird, das Geld für wertlose Auslandseinsätze verbraten und mit der Unternehmenssteuerreform 2008 an Unternehmer verschenkt wird, wird unsere Bevölkerung und unser Staat nachhaltig geschädigt.

Also, man müßte erstmal genau analysieren, woher das Geld kommt, um deren Vorhandensein bewerten zu können.

konzentriere dich auf BAYERN! Der Einsatz der BW wurde NICHT in BAYERN entschieden! Die Höhe der EU Abgaben wird von Brüssel und Berlin bestimmt! Ansonsten gilt auch in Bayern der gleiche Satz von MwSt also in der Summe: gleiche Rahmenbedingungen bundesweit - aber eine solidere Haushaltspolitik in Bayern!

Staatsfeind
16.05.2007, 16:04
Unten wird kassiert und Oben wird es alles verprast X(

Don
16.05.2007, 17:36
Also, man müßte erstmal genau analysieren, woher das Geld kommt, um deren Vorhandensein bewerten zu können.

Wer ist man?
Du kannst das alles nächstes Jahr bei destatis nachlesen.
Die Finanzbehörden und auch die entsprechenden Ministerien wissen es schon früher.
Ich weiß aber, daß ein Teil von mir kommt.
Und ich gehe stark davon aus, daß von Dir nichts kommt.

erwin r analyst
16.05.2007, 17:49
Tja, die Bayern eben.

kritiker_34
18.05.2007, 12:31
Tja, die Bayern eben.

BW und Hessen stehen auch nicht schlecht da, allerdings fehlt eine KONTROLLE der EFFIZIENZ von Zahlungen über den Länderfinanzausgleich! Sonst wird das ein jahrzehntelanges Fass ohne Boden!

Tonsetzer
18.05.2007, 12:48
Das muss die Linken ganz verrückt machen, dass sie in Bayern nicht nur überhaupt keinen Fuss in die Tür kriegen sondern dass Bayern mit einer CSU-Alleinregierung sogar noch bestens da steht.

Sozusagen das Land gewordene Beispiel dass man linke Politik nicht braucht :D

http://www.br-online.de/imperia/md/images/bayern1/bayernabteilung/allgemein/parteien/csu.jpg

Don
19.05.2007, 09:11
BW und Hessen stehen auch nicht schlecht da, allerdings fehlt eine KONTROLLE der EFFIZIENZ von Zahlungen über den Länderfinanzausgleich! Sonst wird das ein jahrzehntelanges Fass ohne Boden!

Das ist es bereits.

politisch Verfolgter
19.05.2007, 09:20
Der linke "Lohn"Dreck ist eben ineffizient: Zwangsalimentierung Zwangsverarmter, Wertschöpfungsabschottung und das Regime pumpt öffentl. Mittel in Privatvermögen.
Der Sozialstaat ist ein einziger Umverteilungsmotor.
Mit dem Resultat, daß in jedem Bevölkerungsausschnitt wenige hundert Familien mehr als die Hälfte des dort jeweils versammelten Privatvermögens eignen.
Dem dienen Steuereinnahmen.
Dieser "Zumutbarkeits"Dreck ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Der Rechtsraum hat vielmehr den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken.
Das geht nur per value betriebsloser user.
Keinen Cent mehr in Privatvermögen, sondern value fördern.

Der "Arbeitnehmer"-Wahnsinn ist verbrecherische linke Politik.
Weg mit diesem elenden Marxismus.