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Alevi_Playa
15.05.2007, 22:06
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
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Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.

Geronimo
15.05.2007, 22:08
Da hat der Papst wohl ins Klo gegriffen. Stimmt.

Geronimo
Apache

Kaiser
15.05.2007, 22:10
Der Papst hat Recht. Alle Menschen sehnen sich wenigsten im Stillen nach christlicher Erlösung. Wer nicht den Mut hat sich dazu offen zu bekennen, wird eben von wahren Christen mit Freuer und Schw... äh überzeugenden Argumenten dazu angehalten.

Gott will es!

Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 22:11
Gut so.
Der Papst spricht abermals -wie schon in Regensburg- gegen den zeitgeistigen System- Populismus.

Schluss mit der masochistischen Demontage des Christlich- Abendländischen.
Auch wenn man das "erhobene Haupt" wieder etwas üben muss ... :]

zwoologe
15.05.2007, 22:12
Da hat der Papst wohl ins Klo gegriffen. Stimmt.

Geronimo
Apache

sehe ich auch so.

Walter Hofer
15.05.2007, 22:19
Eine Mitschuld der Kirche am Elend der Ureinwohner seit Ankunft der Europäer wies er zurück. Die Indianer hätten sich still nach dem Christentum gesehnt; "die Verkündigung von Jesus und dem Evangelium hat an keiner Stelle eine Entfremdung der präkolumbianischen Kulturen enthalten und war auch nicht das Aufzwingen einer fremden Kultur".

echt krass, ein typischer Ratzinger Satz ! historisch voll vor den Baum gefahren ! :hihi:

George Rico
15.05.2007, 22:23
Hier hat der Papst gehörig daneben gegriffen, das stimmt schon. Allerdings sollte man da jetzt auch keinen Staatsakt draus machen.

Alevi_Playa
15.05.2007, 22:24
Mich hat es auch sehr gewundert. Dies ist ein sehr bedenklicher Satz ehrlich gesagt. Ich hatte den Papst immer geschätzt vor allem weil er als Konservativer verschrien aber trotzdem viel Bewegung in die kath. Kirche brachte. Aber so etwas darf einem Mann in seiner Position als Nachfolger Petrus' nicht passieren

Alevi_Playa
15.05.2007, 22:26
Hier hat der Papst gehörig daneben gegriffen, das stimmt schon. Allerdings sollte man da jetzt auch keinen Staatsakt draus machen.

keinen Staatsakt. Nur dem Führer der kath. Kirche sollte man schon etwas mehr Moralität zutrauen dürfen

FranzKonz
15.05.2007, 22:35
keinen Staatsakt. Nur dem Führer der kath. Kirche sollte man schon etwas mehr Moralität zutrauen dürfen

Was erwartest Du? Der Mann ist auch schon 80 Jahre alt. Dafür ist er zwar noch ganz gut erhalten, aber erste Verschleißerscheinungen sind einfach nicht zu leugnen.

Stechlin
15.05.2007, 22:38
Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.

Wäre Ratzelfatzel ein ehrenwerter User unseres Forums, wäre das wohl seine Sig.

Geronimo
15.05.2007, 22:39
Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.

Wäre Ratzelfatzel ein ehrenwerter User unseres Forums, wäre das wohl seine Sig.

Nana. Ein wenig mehr Respekt hat er wohl verdient, Herr Tschekist!

Geronimo:(

Stechlin
15.05.2007, 22:41
Nana. Ein wenig mehr Respekt hat er wohl verdient, Herr Tschekist!

Geronimo:(

Das war respektabel gemeint - realistisch eben.

Geronimo
15.05.2007, 22:47
keinen Staatsakt. Nur dem Führer der kath. Kirche sollte man schon etwas mehr Moralität zutrauen dürfen

Was hat das mit "Moralität" zu tun? Seltsamer Begriff i.Ü. Auf Grund seines Glaubens muss er sich das wohl so wünschen. Wäre interessant zu wissen, ob er diese Rede selber geschrieben hat. Und so weit ich weiss, spricht er kein portugisisch.

Na ja. Alles in allem, ein Lapsus, mehr nicht. Und betrifft eh nur die Vergangenheit. Wichtiger ist Gegenwart und Zukunft. Und da gibts "religiöse" Führer ganz anderen Kalibers. Denen solltest du dein Augenmerk schenken, werter Strangstarter. Kleines Ablenkungsmanöver hier, oder?!

Geronimo

Geronimo
15.05.2007, 22:49
Und das von einem Moslem angesichts seiner fatwa- schwafelnden Indoktrinations- Bluthunde ...


FRECHHEIT!

Eh....ja. So in etwa.

Gruss
Gero

Krabat
15.05.2007, 22:52
Den Indianern geht es doch seit der Christianisierung besser als vorher. Jeder Mensch strebt doch nach Fortschritt und Liebe. Vorher haben diese Wilden kleine Jungen und Mädchen rituell getötet, das ist doch heute Vergangenheit.

Jesus hat durch uns Europäer seine Hand auf die primitiven amerikanischen Völker gelegt.

FranzKonz
15.05.2007, 22:55
Den Indianern geht es doch seit der Christianisierung besser als vorher. Jeder Mensch strebt doch nach Fortschritt und Liebe. Vorher haben diese Wilden kleine Jungen und Mädchen rituell getötet, das ist doch heute Vergangenheit.

Jesus hat durch uns Europäer seine Hand auf die primitiven amerikanischen Völker gelegt.

Sei so gut, verkriech' Dich in eine Ecke und schäm' Dich.

ErhardWittek
15.05.2007, 23:00
Wenn ein Musel einen kritischen Strang über den Papst eröffnet, gehört derselbe doch wohl eher ins Religionsunterforum.

Außerdem: Hätte der Imam Soundso ähnliches geäußert, gäbe es diesen Strang überhaupt nicht.

Machen wir uns doch nichts vor, die Absicht des Strangeröffners ist, wie so oft, leicht durchschaubar. Ihn interessieren weniger die Belange der Indianer, als vielmehr der Verweis auf das verwerfliche christliche Selbstverständnis. Hätte ein Atheist die Äußerungen des Papstes kritisiert, wäre er für mich weit glaubwürdiger und ich gäbe ihm in diesem Fall auch recht.

Alevi_Playa
15.05.2007, 23:02
Wenn ein Musel einen kritischen Strang über den Papst eröffnet, gehört derselbe doch wohl eher ins Religionsunterforum.

Außerdem: Hätte der Imam Soundso ähnliches geäußert, gäbe es diesen Strang überhaupt nicht.

Machen wir uns doch nichts vor, die Absicht des Strangeröffners ist, wie so oft, leicht durchschaubar. Ihn interessieren weniger die Belange der Indianer, als vielmehr der Verweis auf das verwerfliche christliche Selbstverständnis. Hätte ein Atheist die Äußerungen des Papstes kritisiert, wäre er für mich weit glaubwürdiger und ich gäbe ihm in diesem Fall auch recht.

Ich habe hier nicht als Muslim gesprochen sondern als interessierter Nachrichtenleser.

Geronimo
15.05.2007, 23:03
Es ist immer wieder traurig mit anzusehen wie von manchen Foristen eine Diskussion boykottiert wird. ;) Achsel-des-Blöden, Stockinger und Geronimo

Und? Bist du schon wieder beleidigt? Es macht überhaupt keinen Sinn dir zu antworten. Passt es dir nicht in den Kram kommt sowas! WO WIRD DIE DISKUSSION BOYKOTTIERT? Weist du überhaupt was ein Boykott ist? Offensichtlich nicht!

Mann, geh beten! Allahu...oder so´n Scheiss.

ErhardWittek
15.05.2007, 23:08
Ich habe hier nicht als Muslim gesprochen sondern als interessierter Nachrichtenleser.
So leid es mir tut, aber ich glaube Dir nicht. Denn gerade Eure Religion ist so elitär, daß Verständnis oder gar Akzeptanz für andere Kulturen und Religionen nicht zu deren herausragenden Stärken zählt.

Deshalb bin ich überzeugt, daß Du eben Kritik an Christen üben möchtest und diese Meldung eine willkommene Gelegenheit dafür bot.

Manfred_g
15.05.2007, 23:10
Was erwartest Du? Der Mann ist auch schon 80 Jahre alt. Dafür ist er zwar noch ganz gut erhalten, aber erste Verschleißerscheinungen sind einfach nicht zu leugnen.

Sein Pech ist vielleicht weniger das Alter, denn seine Herkunft. Er ist eben nicht einfach Papst, er ist auch Deutscher und lädt daher ungewollt zu einer Art "nachkriegstraditioneller Deutschenschelte" ein.
Seine Aussagen maximal negativ zu interpretieren, ist doch beinahe schon Mode geworden, denn alleine die Tatsache, daß man bei ihm eine relle Chance auf eine Entschuldigung hat, dürfte bei einigen die Vorfreude auf Aufwertung der eigenen Person wecken. :rolleyes:

Ich kenne selbst eine "Eingeborene" aus Peru und bin immer wieder überrascht, mit welcher Leidenschaft sie sich zur westlichen Kultur und zum christlichen Glauben bekennt.

ErhardWittek
15.05.2007, 23:12
Ist das nicht putzig?

Der Scharfäugige hat ausgerechnet dieses Papst- Peanut interessiert gelesen, während er bei Nachrichten bzgl. den Unkultiviertheiten und Untaten seiner Moslem- Kumpel anscheinend das Lesen verlernt hat.
Vermutlich ist er unaufhörlich auf der Suche nach christlichen Sünden wider die Menschheit. Nur aus reiner Nächstenliebe, versteht sich. Um zu unserer Läuterung beizutragen, wie es einem menschenfreundlichen, friedlichen Muslim geboten erscheint.

Alevi_Playa
15.05.2007, 23:17
So leid es mir tut, aber ich glaube Dir nicht. Denn gerade Eure Religion ist so elitär, daß Verständnis oder gar Akzeptanz für andere Kulturen und Religionen nicht zu deren herausragenden Stärken zählt.

Deshalb bin ich überzeugt, daß Du eben Kritik an Christen üben möchtest und diese Meldung eine willkommene Gelegenheit dafür bot.

Sieh einmal. Soll ich dir wirklich erklären warum ich diese Nachricht hier reingestellt habe? Es wird hier immer das Bild der großen moralischen Überlegenheit des Christentums vor allen anderen Religionen vornehml. der islamischen gepredigt. Ich möchte nur einen Beitrag dazu leisten, dass die einseitige Hetze aufhört und ja es gibt Hassprediger im Namen des Islam und das ist super scheiße. Mir hier aber irgendwelche Hintergedanken aufzudrücken ist einfach nur lächerlich. Ich finde diese Aussage des Papstes sehr befremdlich und äußerst hinterfragungswürdig. Ganz einfach und dies sage ich als einfacher Mensch

Alevi_Playa
15.05.2007, 23:22
Ich denke es spricht schon für sich, wenn hier die Diskussionsfähigkeit eines Users daran gemessen wird, welcher Religion er angehört. Echt schade sowas.

Geronimo
15.05.2007, 23:26
Ich denke es spricht schon für sich, wenn hier die Diskussionsfähigkeit eines Users daran gemessen wird, welcher Religion er angehört. Echt schade sowas.

Entschuldige mal. Du hast doch eben dir nicht genehme Beiträge widersinnigerweise als BOYKOTT bezeichnet! Jetzt kommt wieder diese Beleidigtsein-Arie. Mann, du bist selbst schuld. Wehr dich anständig, dann bleibt auch sowas aus. Immer erst an die eigene Nase fassen.

Nix für Ungut. Aber denk mal nach.

Gruss
Gero

ErhardWittek
15.05.2007, 23:27
Sein Pech ist vielleicht weniger das Alter, denn seine Herkunft. Er ist eben nicht einfach Papst, er ist auch Deutscher und lädt daher ungewollt zu einer Art "nachkriegstraditioneller Deutschenschelte" ein.
Seine Aussagen maximal negativ zu interpretieren, ist doch beinahe schon Mode geworden, denn alleine die Tatsache, daß man bei ihm eine relle Chance auf eine Entschuldigung hat, dürfte bei einigen die Vorfreude auf Aufwertung der eigenen Person wecken. :rolleyes:
.....

Dazu laden unsere gewählten und linken Nationalmasochisten auch immer wieder herzlichst ein.

Manchmal frage ich mich, ob die Alliierten und insbesondere die USA sich nicht schon selber zu wundern anfangen, was aus ihrem großangelegten Feldversuch in Sachen Gehirnwäsche so geworden ist. Die Deutschen, ein Volk von Arschkriechern und dankbaren Selbstbezichtigern, die ihren eigenen Untergang willig und freudig inszenieren. Die sich selbst als Spucknapf für die gesamte Welt anbieten und es nicht erwarten können, als Volk ausgelöscht zu werden.

Götz
15.05.2007, 23:29
Ich habe hier nicht als Muslim gesprochen sondern als interessierter Nachrichtenleser.

Religiöse Dogmatiker tun sich immer schwer damit Fehler der Vergangenheit
einzugestehen, unabhängig davon welcher Religion sie angehören, sie fürchten
wohl eine Abwertung Ihrer Reigion und ihren eigenen Autoritätsverlust.


ps
Wäre mal interessant sich ein Szenario auszumalen, in dem Muslime die
"neue Welt" entdeckt und kolonialisiert hätten, oder dabei zumindest mit
den Christen konkuriert hätten. Es fehlten den Muslimen im 15. Jahrhundert zwar zunächst die
wirtschaftlichen Anreize, die die Christen zu Entdeckungsreisen trieben, aber es
hätte durchaus Möglichkeiten gegeben.

Geronimo
15.05.2007, 23:29
Noch was. Mach doch mal bei Gelegenheit einen Strang auf über ´nen islamischen Hassprediger. Glaube mir, viele hier, auch ich, sind die ersten die dir ob deiner Objektivität applaudieren. Und zwar ganz ehrlich.

Gruss
Gero
Wie heisst es so schön: Wer den Splitter im Auge des Gegners sieht, übersieht meist den Balken in seinem Auge.

Manfred_g
15.05.2007, 23:30
Das Thema als solches ist unabhängig von der Absicht diskutierbar, die der Strangersteller angeblich verfolgt hat.

Geronimo
15.05.2007, 23:35
Religiöse Dogmatiker tun sich immer schwer damit Fehler der Vergangenheit
einzugestehen, unabhängig davon welcher Religion sie angehören, sie fürchten
wohl eine Awertung Ihrer Reigion und ihren eigenen Autoritätsverlust.


ps
Wäre mal interessant sich ein Szenario auszumalen, in dem Muslime die
"neue Welt" entdeckt und kolonialisiert hätten, oder dabei zumindest mit
den Christen konkuriert hätten. Es fehlten den Muslimen im 15. Jahrhundert zwar zunächst die
wirtschaftlichen Anreize, die die Christen zu Entdeckungsreisen trieben, aber es
hätte durchaus Möglichkeiten gegeben.

Entschuldige, das ist Unsinn. Es fehlte einfach der leidenschaftliche Antrieb NEUES zu suchen. Und das ist bis heute so. Kannst du in der Wissenschaftsgeschichte nachlesen. Oh ja, wenn jetzt wieder was über die überlegene arabische Wissenschaft im MA kommt: Das waren intelligente Muslime und Jude, die antikes Wissen (dankenswerterweise) bewahrt haben. Neues haben sie nicht entwickelt. Also nix Neugier, kein Aufbruch. Aus welchen Gründen auch immer.

Geronimo

Geronimo
15.05.2007, 23:36
Das Thema als solches ist unabhängig von der Absicht diskutierbar, die der Strangersteller angeblich verfolgt hat.

Habe ich etwas anderes behauptet?

Gruss
Gero

Geronimo
15.05.2007, 23:38
Das Thema als solches ist unabhängig von der Absicht diskutierbar, die der Strangersteller angeblich verfolgt hat.

Und meine Meinung zu Papstes Äusserung steht in Post #2.

FranzKonz
15.05.2007, 23:38
Entschuldige mal. Du hast doch eben dir nicht genehme Beiträge widersinnigerweise als BOYKOTT bezeichnet! Jetzt kommt wieder diese Beleidigtsein-Arie. Mann, du bist selbst schuld. Wehr dich anständig, dann bleibt auch sowas aus. Immer erst an die eigene Nase fassen.

Nix für Ungut. Aber denk mal nach.

Gruss
Gero

Sorry Gero,

ich habe Stocki's Beitrag gesehen, und der war wirklich unter aller S...

So einen kleinen Rest Anstand sollte sich der Mensch bewahren, auch wenn sein Diskussionspartner eine ungeliebte Religion hat.

So ganz umsonst hat Manfred nicht die ganze Serie gelöscht.

Gute Nacht,
Franz

Ruepel
15.05.2007, 23:39
Hier hat der Papst gehörig daneben gegriffen, das stimmt schon. Allerdings sollte man da jetzt auch keinen Staatsakt draus machen.


Stimmt,sollte man wirklich nicht! Auch sollte man keinen Staatsakt aus den Millionen
abgeschlachteten Gottlosen Ureinwohnern machen.
Ganz zu schweigen von der Jahrhunderte andauernden Versklavung im Namen Gottes durch Christliche Herrenmenschen.

Geronimo
15.05.2007, 23:40
Sorry Gero,

ich habe Stocki's Beitrag gesehen, und der war wirklich unter aller S...

So einen kleinen Rest Anstand sollte sich der Mensch bewahren, auch wenn sein Diskussionspartner eine ungeliebte Religion hat.

So ganz umsonst hat Manfred nicht die ganze Serie gelöscht.

Gute Nacht,
Franz

Ich habe das auf meine Posts bezogen.

Gruss
Gero

Geronimo
15.05.2007, 23:41
Stimmt,sollte man wirklich nicht! Auch sollte man keinen Staatsakt aus den Millionen
abgeschlachteten Gottlosen Ureinwohnern machen.
Ganz zu schweigen von der Jahrhunderte andauernden Versklavung im Namen Gottes durch Christliche Herrenmenschen.

Du bist gerade von ganz anderen versklavt. Und besser wirds nicht, eher schlimmer. Darum solltest du dich kümmern.

Geronimo

Götz
15.05.2007, 23:42
Entschuldige, das ist Unsinn. Es fehlte einfach der leidenschaftliche Antrieb NEUES zu suchen. Und das ist bis heute so. Kannst du in der Wissenschaftsgeschichte nachlesen. Oh ja, wenn jetzt wieder was über die überlegene arabische Wissenschaft im MA kommt: Das waren intelligente Muslime und Jude, die antikes Wissen (dankenswerterweise) bewahrt haben. Neues haben sie nicht entwickelt. Also nix Neugier, kein Aufbruch. Aus welchen Gründen auch immer.

Geronimo

An irgendetwas muss es schließlich gelegen haben, dass nach dem Bekanntwerden der großen Entdeckungen, nicht eine einzige islamische
Expedition in die "neue Welt" aufbrach, die Schiffe dazu hatten sie und
auch die notwendigen seemännischen Fähigkeiten...

Manfred_g
15.05.2007, 23:44
Es geht mir hier darum, eine Thematik, die an sich doch für Erwachsene diskutierbar sein sollte, nicht schon im Ansatz zuspammen zu lassen, mit dem an sich unerheblichen Argument "was der Strangersteller angeblich damit bezweckt hat". Man bezweckt man immer was, wenn man postet, aber diese Spekulationen sind für das Thema selbst im Grunde unerheblich. Wenn erst mal 30 Seiten zugespamt wurden, ist der Strang nicht mehr zu retten. Ich bitte also um Einsicht und Sachlichkeit.

Geronimo
15.05.2007, 23:46
An irgendetwas muss es schließlich gelegen haben, dass nach dem Bekanntwerden der großen Entdeckungen, nicht eine einzige islamischen
Expedition in die "neue Welt" aufbrach, die Schiffe dazu hatten sie und
auch die notwendigen seemännischen Fähigkeiten...

Sag ich doch. Keine Neugier. Weshalb haben die denn nicht das Lateiner-Segel erfunden? Oder Heißluftballone? Oder Zeppeline? Oder Schießpulver? Oder das Mikroskop? Oder die Brille? Oder die Dampfmaschine? Oder die Kartographie nach Merian? Oder das Meter eingeführt? Längen- und Breitengrade? Chronographen? Oder oder oder oder oder oder.........

Na, warum?

Gruss
Gero

FranzKonz
15.05.2007, 23:48
Entschuldige, das ist Unsinn. Es fehlte einfach der leidenschaftliche Antrieb NEUES zu suchen. Und das ist bis heute so. Kannst du in der Wissenschaftsgeschichte nachlesen. Oh ja, wenn jetzt wieder was über die überlegene arabische Wissenschaft im MA kommt: Das waren intelligente Muslime und Jude, die antikes Wissen (dankenswerterweise) bewahrt haben. Neues haben sie nicht entwickelt. Also nix Neugier, kein Aufbruch. Aus welchen Gründen auch immer.

Geronimo

Vorsicht Gero, Vorsicht.

Die Muslime sind recht weit in den Pazifik vorgedrungen, und vermutlich ging es dabei ähnlich zu wie bei den Spaniern in Südamerika. Auch die Seidenstraße zeugt von Aufbruch und Unternehmungsgeist.

Genauso ist der Punkt "nix Neugier" mit äußerster Vorsicht zu genießen. Soweit ich weiß ging es zumindest im medizinischen Bereich voran, und daß das antike Wissen bewahrt wurde, zeigt doch zumindest daß großes Interesse und Verständnis vorhanden war. Zu dieser Zeit wurde in Europa eben dieses Wissen zugunsten einer dogmatischen Kirche unterdrückt.

Erst als es gelang, die Macht der Kirchen zu beschneiden, kam in Europa wieder Neugier und Aufbruch in Gang. Das ist noch gar nicht so lange her. Und in den USA glaubt angeblich der überwiegende Teil der Bevölkerung, daß die Evolution eine Lüge sei.

Janitschar
15.05.2007, 23:53
ps
Wäre mal interessant sich ein Szenario auszumalen, in dem Muslime die
"neue Welt" entdeckt und kolonialisiert hätten, oder dabei zumindest mit
den Christen konkuriert hätten. Es fehlten den Muslimen im 15. Jahrhundert zwar zunächst die
wirtschaftlichen Anreize, die die Christen zu Entdeckungsreisen trieben, aber es
hätte durchaus Möglichkeiten gegeben.

Was für ein Blödsinn. Weltweit leben 1.5 Milliarden Muslime die friedlich Missioniert wurden! In welchem Land leben von der Einwohnerzahl her die meisten Muslime? na? Es ging halt in die andere Richtung. (Indonesien)

Und wenns ums Kolonialisieren geht:

http://m3mary.com/Empires/arabic_empire.jpg

Osmanisches Reich:

http://www.ken.ch/fach/gesch/pgs/Golfkrieg/images/osmanreich.2.gif

Außerdem ist es blödsinnig sich mit Amerika zu rühmen, da bin ich froh das sich die Moslems nicht eingemischt haben. (wenn sie auch Völker ausgerottet hätten)

Muslime heute:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/84/Islam-by-country-smooth.png

ErhardWittek
16.05.2007, 00:07
Sieh einmal. Soll ich dir wirklich erklären warum ich diese Nachricht hier reingestellt habe? Es wird hier immer das Bild der großen moralischen Überlegenheit des Christentums vor allen anderen Religionen vornehml. der islamischen gepredigt. Ich möchte nur einen Beitrag dazu leisten, dass die einseitige Hetze aufhört und ja es gibt Hassprediger im Namen des Islam und das ist super scheiße. Mir hier aber irgendwelche Hintergedanken aufzudrücken ist einfach nur lächerlich. Ich finde diese Aussage des Papstes sehr befremdlich und äußerst hinterfragungswürdig. Ganz einfach und dies sage ich als einfacher Mensch
Der Abend ist schon reichlich fortgeschritten und deshalb möchte ich nur in aller Kürze antworten.

Wir Deutschen - und da nehme ich den sattsam bekannten Anteil der Selbsthasser ausdrücklich aus - sind es einfach leid, ständig erfahren zu dürfen, wie ungerecht, intolerant und sogar faschistoid wir angeblich sind. Mag sein, daß Du eine ehrliche Debatte wünschst, vielleicht aber auch nicht. Nur wundere Dich nicht darüber, daß wir - berechtigterweise - nicht mehr jedem über den Weg trauen.

Geronimo
16.05.2007, 00:15
Vorsicht Gero, Vorsicht.

Die Muslime sind recht weit in den Pazifik vorgedrungen, und vermutlich ging es dabei ähnlich zu wie bei den Spaniern in Südamerika. Auch die Seidenstraße zeugt von Aufbruch und Unternehmungsgeist.

Genauso ist der Punkt "nix Neugier" mit äußerster Vorsicht zu genießen. Soweit ich weiß ging es zumindest im medizinischen Bereich voran, und daß das antike Wissen bewahrt wurde, zeigt doch zumindest daß großes Interesse und Verständnis vorhanden war. Zu dieser Zeit wurde in Europa eben dieses Wissen zugunsten einer dogmatischen Kirche unterdrückt.

Erst als es gelang, die Macht der Kirchen zu beschneiden, kam in Europa wieder Neugier und Aufbruch in Gang. Das ist noch gar nicht so lange her. Und in den USA glaubt angeblich der überwiegende Teil der Bevölkerung, daß die Evolution eine Lüge sei.

Franz, ich bin durchaus vorsichtig.

1. Sicher sind sie bis in den INDISCHEN Ozean gedrungen. der östlichste Aussenposten war Brunei. Die Phillipinen wurden weit später durch "Gastarbeiter" die von Kolonialmächten transportiert wurden (die Engländer haben sich hier unrühmlich hervorgetan) in den islamischen Fokus gerückt. Vom Pazifik also keine Rede. Oder sind islamische Entdeckungen in Mikronesien, Polynesien, Japan, Australien, Neuseeland usw. bekannt? Nein.

2. Die Seidenstraße hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun. Es gab schon zu griechisch-römischen Zeiten den Handel auf dem Landweg zwischen China und der Atlantikküste. Nix islamische Errungenschaft. Eher im Gegenteil. Über Jahrhunderte wurde das blockiert. DIE Chance für Venedig den Seeweg im Mittelmeer zu eröffnen und zu dominieren.

3. Stimmt im Großen Ganzen. Aber....das was an antikem Wissen konserviert wurde, wurde in KLÖSTERN bewahrt. Wie immer liegt hier die Wahrheit wohl in der Mitte. Neben Savonarola gabs auch Hildegard von Bingen und die Zisterzienser.

4. Ich habe ein Jahr in den USA gelebt. Sicher, diese Leute gibt es. Aber es gibt bei uns auch Leute, die glauben Adolf lebt in Neu-Schwabenland. Und? Glaube mir, an jeder Ecke von NYC weht mehr Fryheit um die Ecke als die ganze ehemalige verfickte SBZ je geatmet hat.

Gruss
Gero

Gärtner
16.05.2007, 00:48
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
---------------------------------------------------------------

Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.
Das ist natürlich historisch gesehen purer Unsinn.

Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, daß da irgendeine Art "Übertragungsfehler" stattgefunden hat. Denn selbstverständlich ist Ratzinger nicht so blöd, als daß er nicht 1) genaue Kenntnis von den blutigen Umständen der Christianisierung Lateinamerikas wüßte und 2) die entsprechenden Einlassungen seines unmittelbaren Vorgängers Johannes Paul II. zum Thema nicht kennen würde.

Was ich mir vorstellen könnte: vielleicht hatte er die Schutzgebiete für die inianische Urbevölkerung im Sinn, die unter dem Schirm des Jesuitenordens ab Beginn des 17. Jahrhunderts gegründet wurden (die sogenannten "Jesuitenreduktionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten-Reduktionen)") und wo wirtschaftlich erfolgreiche Genossenschaften entstanden, die zum - leider nur zeitweiligen - Wohl der Menschen beitrugen. Da die spanischen Kolonialherren sich über die Minderung ihrer eigenen Einkünfte ärgerten, sorgten sie schließlich für das blutige Ende dieses einmaligen historischen Experiments.

Geronimo
16.05.2007, 01:41
Das ist natürlich historisch gesehen purer Unsinn.

Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, daß da irgendeine Art "Übertragungsfehler" stattgefunden hat. Denn selbstverständlich ist Ratzinger nicht so blöd, als daß er nicht 1) genaue Kenntnis von den blutigen Umständen der Christianisierung Lateinamerikas wüßte und 2) die entsprechenden Einlassungen seines unmittelbaren Vorgängers Johannes Paul II. zum Thema nicht kennen würde.

Was ich mir vorstellen könnte: vielleicht hatte er die Schutzgebiete für die inianische Urbevölkerung im Sinn, die unter dem Schirm des Jesuitenordens ab Beginn des 17. Jahrhunderts gegründet wurden (die sogenannten "Jesuitenreduktionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten-Reduktionen)") und wo wirtschaftlich erfolgreiche Genossenschaften entstanden, die zum - leider nur zeitweiligen - Wohl der Menschen beitrugen. Da die spanischen Kolonialherren sich über die Minderung ihrer eigenen Einkünfte ärgerten, sorgten sie schließlich für das blutige Ende dieses einmaligen historischen Experiments.

JJa. 100% Zustimmung. Wie ich schon in einem früheren Post vermutete, der Papst ist des portuguisischen nicht mächtig.

IIm Übrigen, was du Gelehrter da anreißt, ist der Jesuitenstaat in Paraguay um 1700. Sehr gut verfilmt mit Robert de Niro. Die Filmmusik ist genial. Aber wie heißt der Film, verdammt noch mal?
Ah, ich hab´s: "The Mission"! Ehrlich nicht gegoogelt sondern echt eingefallen.

Und auch ansonsten hat der Gelehrte recht. Die spanischen Großgrundbesitzer fführten einen regelrechten Krieg gegen diesen "Jesuitenstaat". In meinen Augen übrigens die einzige gelungene Vision von "Kommunismus" lange vor Karl Marx. Urchristentum traf hier auf eine Landbevölkerung die den "Besitz" von Boden ((Erde) nicht kannte. Ähnlich wie wir Apachen.

Spaß beiseite. Diese Gesellschafts- ja, -Staatsform ist durchaus interessant in der heutigen Zeit. Vor allem da, natürlich, wo ein Besitzrecht an der Natur negiert wird. Ich denke an Inuit, Indianer usw. Aber auch in Europa gibt es so etwas. Denken wir an das "Almänsrecht" in Schweden und Norwegen. Es gibt eben KEIN Staatsland wie bei uns. Wo alles was nicht privat beurkundet ist automatisch dem Staat gehört. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "Niemandsland" - und damit "Jedermansland".

Nun, um auf den Ursprung zurückzukommen. Sicher hat der Papst (oder wer auch iimmer) sich da keinen Gefallen getan.
Wie dem auch sei, massenhafte Menschenopfer gibt es in Südamerika jedenfalls nicht mehr. Und der Jesuitenstaat...wo zum Teufel, hätte denn ein solcher Versuch sonst stattfinden sollen?

Gruss
Gero

Biskra
16.05.2007, 03:03
Zum Auftakt seiner ersten Lateinamerika-Reise hat Papst Benedikt XVI. mit einem Plädoyer für die Exkommunikation mexikanischer Politiker für Aufregung gesorgt.

http://www.netzeitung.de/spezial/derpapst/644150.html


Der seit Wochen schwelende Streit um politische Einflussnahme der katholischen Kirche in Italien hat einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» bezeichnete die Äußerungen eines TV-Komikers beim Megakonzert zum 1. Mai in Rom am Donnerstag schlicht als «Terrorismus». Der ansonsten wenig bekannte Andrea Rivera hatte vor 400.000 Besuchern und dem Fernsehpublikum der Live-Übertragung beim Gewerkschaftsevent dem Papst vorgeworfen, nicht an die Evolutionstheorie zu glauben, und der katholischen Kirche, sich nicht entwickelt zu haben.


In einem Kommentar sprach die vatikanische Tageszeitung «L'Osservatore Romano» von «schändlichen Angriffen» auf den Papst. «Auch das ist Terrorismus. Terrorismus bedeutet, Attacken gegen die Kirche zu richten. Auch wir sind Ziel terroristischer Angriffe, wenn man blinde, irrationale Kampagnen gegen jene führt, die von Liebe zum Leben und zu den Menschen sprechen», schrieb das Blatt.

http://www.netzeitung.de/ausland/637050.html

Man merkt schon, daß da einer der Inquisitoren Papst geworden ist. :]

RDX
16.05.2007, 04:42
Sieh einmal. Soll ich dir wirklich erklären warum ich diese Nachricht hier reingestellt habe? Es wird hier immer das Bild der großen moralischen Überlegenheit des Christentums vor allen anderen Religionen vornehml. der islamischen gepredigt. Ich möchte nur einen Beitrag dazu leisten, dass die einseitige Hetze aufhört und ja es gibt Hassprediger im Namen des Islam und das ist super scheiße. Mir hier aber irgendwelche Hintergedanken aufzudrücken ist einfach nur lächerlich. Ich finde diese Aussage des Papstes sehr befremdlich und äußerst hinterfragungswürdig. Ganz einfach und dies sage ich als einfacher Mensch

Der Papst ist nicht das Christentum.

Päpste haben in der Vergangenheit öfter Unsinn geredet.

Und gerade Ratzinger ist ein radikaler, fundamentalistischer Katholik, der es liebt alles nichtkatholische zu provozieren.
Die evangelische Kirche in Deutschland weiß ein Lied davon zu singen.

Was du versuchst, ist zu relativieren

Nach dem Motto: wir haben unsere Hassprediger und ihr habt eure Hassprediger.
Ihr habt es gelernt mit euren Hasspredigern zu leben, dann werdet ihr es auch noch schaffen mit unseren Hasspredigern zu leben.

Wir wollen aber nicht mit euren Hasspredigern leben, weil sie unser Volk und unsere Kultur vernichten wollen.

Der große Unterschied ist , dass eure Hassprediger Faschisten sind, die zur Ausrottung der ungläubigen Deutschen, der Errichtung eines Kalifats Deutschlands und die Einführung der Scharia in Deutschland aufrufen.

Den Päpsten haben wir Europäer derartiges Verhalten schon vor Jahrhunderten ausgetrieben.


Von daher sind deine Relativierungsversuche zum Scheitern verurteilt.

Felixhenn
16.05.2007, 05:17
Vorsicht Gero, Vorsicht.

Die Muslime sind recht weit in den Pazifik vorgedrungen, und vermutlich ging es dabei ähnlich zu wie bei den Spaniern in Südamerika. Auch die Seidenstraße zeugt von Aufbruch und Unternehmungsgeist.
...

Wo sind denn die Muslime tief in den Pazifik eingedrungen? Die Philippinen liegen ganz am Rande des Pazifiks. Und eine andere Gegend mit wesentlicher Muslimischer Besiedlung im Pazifik ist mir nicht bekannt. Aber Du wirst mich sicher belehren.

Giftzwerg
16.05.2007, 09:43
Wo sind denn die Muslime tief in den Pazifik eingedrungen? Die Philippinen liegen ganz am Rande des Pazifiks. Und eine andere Gegend mit wesentlicher Muslimischer Besiedlung im Pazifik ist mir nicht bekannt. Aber Du wirst mich sicher belehren.Malaysia und Indonesien (250 Millionen wuetende Musels auf so ner kleinen Flaeche).

Stuttgart25
16.05.2007, 12:26
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
---------------------------------------------------------------

Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.



"Das Gemetzel an der indianischen Bevölkerung begann praktisch vom ersten Tag an. Nur etwa 400 spanische Eroberer machten ganze aztekische Armeen nieder, hackten die Menschen in Stücke. Priester wurden von ihren Pyramiden hinuntergestürzt. (...) Nur eine spanische Stimme hatte sich gegen den alles umfassenden Mord erhoben: Bartolomé de las Casas. (...)In seinem Buch von der Verwüstung der indianischen Länder geißelte er den Völkermord (...)So wurde der katholische Glaube der Bevölkerung der Neuen Welt aufgezwungen."
http://www.wissen.swr.de/sf/wissenspool/bg0039/2000_jahre_christentum/sendungen/neue_welten_das_christentum_hinter_dem_europaeisch en_horizont.html


zwischen 1500 und 1900 wurden etwa 50 Millionen amerikanischen Ureinwohner ermordet, 150 Mio. starben an eingeschleppten Krankheiten (seit etwa 1750 wurden Indianer durch absichtlich infizierte Geschenke dezimiert)
http://www.biologie.de/biowiki/Diskussion:Massenmord


Der Brockhaus multimedial 2002 premium (Artikel "Spanisches Weltreich") kommt zu folgenden Angaben: "Bei aller Unsicherheit hinsichtlich der Zahlen ging nach heutigem Stand der Forschung die Anzahl der ursprünglichen Einwohner Amerikas zwischen 1500 und 1600 von etwa 70 Millionen auf 10 Millionen zurück, in Mexiko, Mittelamerika und Peru um über 90 Prozent.
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_entdeckungen_kolonialreiche.htm


"Im Jahre 1520 wurde die Kugelgestalt der Erde endgültig bewiesen. Die Indianer waren 20 Jahre später fast ganz ausgerottet(...)
Es kamen sehr viele Sklaven nach Amerika. Es gab insgesamt 70 Millionen tote Indianer. Das christlich Kreuz der Entdecker wurde zu ihrem Grabkreuz."
http://www.pdg-losheim.de/Unterricht/Gesellschaftswi_/Kolumbus_entdeckt_Amerika_II/kolumbus_entdeckt_amerika_ii.HTM

Der_schoepfer
16.05.2007, 12:29
Die Spanier haben ja die UrEinWohner sozusagen verjagt und ausgeraubt so wie die Nordeuropäer es mit den Indianern es ihr gleich getan haben, aber damit nicht genug, man meint mit dem verlogenen Christentum auch noch insofern aktiv zu werden, in dem man mit der Gehirnwäsche meint seine Hände in Unschuld waschen zu können.

Mark Mallokent
16.05.2007, 12:41
Informiert euch lieber mal über die Atzteken etc. Die hatten alle umliegenden Stämme unterworfen, dezimierten sie periodisch durch massenhafte Menschopfer, und bildeten eines der schlimmsten Verbrecherregime, die die Geschichte kennt. Im großen und ganzen haben die südamerikanischen Indianer durch die Kolonialisierung eher gewonnen als verloren. :]

Der_schoepfer
16.05.2007, 12:44
Informiert euch lieber mal über die Atzteken etc. Die hatten alle umliegenden Stämme unterworfen, dezimierten sie periodisch durch massenhafte Menschopfer, und bildeten eines der schlimmsten Verbrecherregime, die die Geschichte kennt. Im großen und ganzen haben die südamerikanischen Indianer durch die Kolonialisierung eher gewonnen als verloren. :]

du hast ja eine super intepretation, naja die littauer haben ja auch gesagt, dass sie nur befreit und nie erobert worden sind.

franek
16.05.2007, 12:50
Mich hat es auch sehr gewundert. Dies ist ein sehr bedenklicher Satz ehrlich gesagt. Ich hatte den Papst immer geschätzt vor allem weil er als Konservativer verschrien aber trotzdem viel Bewegung in die kath. Kirche brachte. Aber so etwas darf einem Mann in seiner Position als Nachfolger Petrus' nicht passieren

Nun, mal abgesehen davon, steht er in Nachfolge diverser Päpste, die dies genau so gesehen haben. Das Christentum ist die Erlösung eines jeden Heiden. Ansonsten wäre die Missionierung der Andergläubigen teilweise nicht so blutig verlaufen. Das er dies natürlich in einer aufgeklärteren Zeit verkündet, zeugt von Ignoranz und Starrsinn.

franek
16.05.2007, 12:52
Informiert euch lieber mal über die Atzteken etc. Die hatten alle umliegenden Stämme unterworfen, dezimierten sie periodisch durch massenhafte Menschopfer, und bildeten eines der schlimmsten Verbrecherregime, die die Geschichte kennt. Im großen und ganzen haben die südamerikanischen Indianer durch die Kolonialisierung eher gewonnen als verloren. :]

Was zu beweisen wäre. :D

Landogar
16.05.2007, 12:58
[SIZE="4"]---------------------------------------------------------------

Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.



Er ist und bleibt ein Vollspaten!

Es sollte eigentlich zu denken geben, wenn ein angeblich so intelligenter Mensch nicht einmal ansatzweise zur Selbstreflektion fähig ist.

Aber immerhin zeigt er Traditionsbewusstsein; er stellt sich in eine lange Reihe kirchlicher Geschichtsklitterei.

Krabat
16.05.2007, 13:05
Also zunächst einmal mein Respekt für Alevi Playa, der es klasse geschafft hat, einige User gegen das Christentum aufzupumpen. Wer erfolgreichen Agit-Prop macht, verdient auch respekt.

Ansonsten sollte man sich wirklich mal mit der Kultur der Azteken in Sachen Menschenopfer auseinandersetzen.

Ein kleiner Auszug aus Wiki, mehr ist mir die Diskussion nicht wert.

"Die Azteken sind berüchtigt für ihre religiös motivierten Menschenopfer, die sie in großer Zahl ausführten. Dazu wurden gefangene Krieger, Sklaven, aber auch Kinder verwendet. Manchmal opferten sich auch aztekische Krieger selbst freiwillig, was als große Ehre angesehen wurde. Ein Verfahren der Opferung bestand darin, die Menschen einzeln auf der Spitze der Pyramiden auf einem Opferstein an ihren Armen und Beinen festzuhalten und ihnen mit einem Steinmesser das Herz herauszuschneiden. Der Priester bespritzte sich selber und die Götterstatuen mit dem frischen Menschenblut. Die Leiche wurde anschließend die steilen Steinstufen hinabgeworfen. Bei besonders hochstehenden Opfern wurden Teile gebraten und gegessen. Kinder wurden in Käfigen zugunsten des Regengottes Tlaloc zum Weinen gebracht und man ließ sie verhungern. Die Azteken hielten sog. Blumenkriege mit ihren verfeindeten Völkern, in beiderseitigem Einverständnis ab. Bei diesen Blumenkriegen wurde nicht getötet, sondern das Ziel bestand darin, neue Gefangene als Opfergaben zu machen. Diese Opferungen nannten sie nextlaualli - Schuldzahlungen an die Götter. Sie dienten dazu, sicherzustellen, dass die Sonne jeden Morgen erneut aufgehen konnte.

Neuesten Erkenntnissen zufolge haben aber auch die „Könige“ selbst Blutopfer von sich gegeben (Schnitt in Hand/Arm/Bein/Ohr), um die Gottheiten zu besänftigen oder zu bemühen, damit die Sonne jeden Morgen wieder aufgehen konnte. Aus diesem Gedanken war ein kollektiver Wahn geworden. Den Menschen wurde zu Tausenden auf den Gipfeln der Pyramiden das Herz bei lebendigem Leib herausgerissen, um die Götter zu beschwichtigen. Als die Spanier ins Land einmarschierten, beobachteten sie diesen morgendlichen Akt, bei dem Menschen über einen Stein gebogen wurden, damit der Brustkorb gespannt war und dieser mit einem schnellen Schnitt geöffnet und das zuckende, blutige Herz herausgeholt werden konnte. Sie sahen in den blutbeschmierten, glitschigen Tempeln Priester, die sich mit ihren langen Fingernägeln jeden Tag Blut aus ihren Ohren abzapfen mussten. Für die christlichen Spanier war schon der Anblick unerträglich. Sie waren überzeugt, dass das sofort aufhören musste. Als erste Maßnahme gegen diesen Kult stellten sie in den Tempeln kleine Madonnenfiguren auf.[4]"

Summa summarum: Diese doch sehr primitiven Völker können Gott danken, daß wir ihnen eine Form der Kultur gegeben haben, die sie selbst nie erreicht hätten.

Daß heute die Zentralräte der indigenen Völker entsetzt darauf hinweisen, ihre ach so tolle Kultur sei zerstört worden, hat eher politische Gründe. Es geht um Geld und Anerkennung.

Krabat
16.05.2007, 13:06
Er ist und bleibt ein Vollspaten!

Derart dumme Kommentare sind natürlich das Salz in der Suppe der Narren.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 13:14
Machen wir uns doch nichts vor, die Absicht des Strangeröffners ist, wie so oft, leicht durchschaubar. Ihn interessieren weniger die Belange der Indianer, als vielmehr der Verweis auf das verwerfliche christliche Selbstverständnis. Hätte ein Atheist die Äußerungen des Papstes kritisiert, wäre er für mich weit glaubwürdiger und ich gäbe ihm in diesem Fall auch recht.

Absolut meine Meinung.

Dabei haben gerade die Moslems soviel "Dreck vor ihrer eigenen Haustür" liegen, der sie aber überhaupt nicht stört.

Im Gegenteil, jeden Tag wird der Haufen grösser!

Stuttgart25
16.05.2007, 13:18
Informiert euch lieber mal über die Atzteken etc. Die hatten alle umliegenden Stämme unterworfen, dezimierten sie periodisch durch massenhafte Menschopfer, und bildeten eines der schlimmsten Verbrecherregime, die die Geschichte kennt. Im großen und ganzen haben die südamerikanischen Indianer durch die Kolonialisierung eher gewonnen als verloren. :]

Zählst du zu den Gewinnern auch die ausgerottete Bevölkerung, die bei 90% liegt?

Landogar
16.05.2007, 13:19
Jesus hat durch uns Europäer seine Hand auf die primitiven amerikanischen Völker gelegt.


Ja, sehr primitiv... :rolleyes:

Was die religiösen Tötungen anbelangt; da gebe ich dir Recht; allderings muss man diese aus kulturanthropologischer Sicht in einen Kontext zur damaligen Lebenssituation dieser Völker stellen.

Aber darüber hinaus verfügten diese "primitiven Völker" über mathematische und astronomische Kenntnisse, die denen der Europäer zu dieser Zeit um Jahrhunderte voraus war. Ebenfalls waren sie im Besitz einer eigenen Schriftkultur; die architektonischen Meisterleistungen waren ebenfalls das Ergebnis einer jahrhunderte alten Hochkultur.
Dies zeigt sich auch in ihrem komplexen Staatsapparat sowie die Größe der Städte; Teotihuacan hatte im 10. Jhr. mehr als 300.000 Einwohner; lediglich Rom konnte sich mit ihr messen, war jedoch in der Aussdehnung wesentlich kleiner. Natürlich verfügte jede aztekische Stadt über eine ausgeklügelte Kanalisation, die so in Europa nicht existierte.
Und nicht zuletzt verfügten die Azteken über eine sehr effiziente Landwirtschaft, die der europäischen ebenfalls weit überlegen war.

Also erzähl mir bitte nichts über "primitive Völker".

Landogar
16.05.2007, 13:23
Neues haben sie nicht entwickelt.

Geronimo


Diese Aussage ist so auch nicht richtig, aber auch nicht Thema dieses Strangs.

Janitschar
16.05.2007, 13:25
...

Das rechtfertigt natürlich einen Massenmord!


Modernen Schätzungen zufolge sank die Einwohnerzahl der Eingeborenen zwischen 1519 und 1565 von 25 Millionen auf 2,5 Millionen.[16] Die einheimische Kultur wurde dennoch nicht völlig von der spanischen Kultur verdrängt. So ist zum Beispiel die Sprache der Azteken, Nahuatl, auch heute noch überaus lebendig. Heutzutage wird das aztekische Vermächtnis in der mexikanischen Bevölkerung allgemein sehr hochgehalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Eroberung_Mexikos#Folgen_der_Eroberung



Der Kazike Hatuay wurde vor seiner Verbrennung gefragt, ob er sich taufen lassen wolle, um wenigstens in den Himmel zu kommen. Er fragte zurück, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. Dies wurde bejaht. »Sogleich und ohne weiteres Bedenken erwiderte der Kazike, dort wolle er nicht hin, sondern lieber in die Hölle, damit er nur dergleichen grausame Leute nicht mehr sehen, noch da sich aufhalten dürfe, wo sie zugegen wären.

http://www.kirchenopfer.de/dieopfer/amerika/index.php

Und nicht alle Indianerkulturen hatten Menschenopfer, die Nordamerikanischen Indianer zum Beispiel. Noch heute vor 50 Jahren hatten sie nicht die selben rechte in den USA, und leben heute noch in Reservaten.

Landogar
16.05.2007, 13:32
Derart dumme Kommentare sind natürlich das Salz in der Suppe der Narren.

Das ist kein Kommentar, sondern lediglich meine persönliche Meinung die, zugegebenermaßen, etwas an sprachlicher Finesse zu wünschen übrig lässt.
Also kein Grund sich hier zu echauffieren. ;)

Krabat
16.05.2007, 13:34
Das rechtfertigt natürlich einen Massenmord!

Bravo Janitschar!

Aber sag mal: Warum rechtfertigst Du eigentlich mit Deinem Nick den hunterttausendfachen Raub christlicher Kinder durch Moslems, um sie zu willigen Kampfsklaven zu erziehen für deinen Allah?

Bist Du auf diese schmutzige Barbarei heute noch stolz?

Dein Nick gehört sich genauso verboten wie "Hitler", "Stalin", "Pol Pot" und "Mengele", denn er rechtfertigt schlimmste Verbrechen!

DIR steht eine moralische Wertung also nicht zu!

Biskra
16.05.2007, 13:57
Das rechtfertigt natürlich einen Massenmord!

Es ist ja allgemein bekannt, daß die Europäer nicht gerade humanistisch vorgegangen sind bei der Conquista, aber die Zahlen die du anführst sind völlig irreführend. Bekannterweise starben die meisten Indianer an Infektionskrankheiten. Und das kann man den Europäern ja wohl kaum vorwerfen.

Janitschar
16.05.2007, 13:59
Bravo Janitschar!

Danke.
Und falsches Thema:]


Es ist ja allgemein bekannt, daß die Europäer nicht gerade humanistisch vorgegangen sind bei der Conquista, aber die Zahlen die du anführst sind völlig irreführend. Bekannterweise starben die meisten Indianer an Infektionskrankheiten. Und das kann man den Europäern ja wohl kaum vorwerfen.

Richtig. Trotzdem wurden sie aber auch abgeschlachtet. Und vor allem wurde die Kultur zerstört. Menschenopfer hin oder her, es war eine Hochkultur! Und diese Kultur wurde zerstört.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:09
Menschenopfer hin oder her, es war eine Hochkultur! .

Richtig!

Die Mohammedaner sind heute noch nicht auf deren Stand!:hihi:

Mark Mallokent
16.05.2007, 14:12
Richtig. Trotzdem wurden sie aber auch abgeschlachtet. Und vor allem wurde die Kultur zerstört. Menschenopfer hin oder her, es war eine Hochkultur! Und diese Kultur wurde zerstört.
Es gibt Hochkulturen, um die ist es nicht Schade. :smoke:

Biskra
16.05.2007, 14:15
Richtig. Trotzdem wurden sie aber auch abgeschlachtet. Und vor allem wurde die Kultur zerstört. Menschenopfer hin oder her, es war eine Hochkultur! Und diese Kultur wurde zerstört.

Hochkultur, na ja.


Die Azteken sind berüchtigt für ihre religiös motivierten Menschenopfer, die sie in großer Zahl ausführten. Dazu wurden gefangene Krieger, Sklaven, aber auch Kinder verwendet. Manchmal opferten sich auch aztekische Krieger selbst freiwillig, was als große Ehre angesehen wurde. Ein Verfahren der Opferung bestand darin, die Menschen einzeln auf der Spitze der Pyramiden auf einem Opferstein an ihren Armen und Beinen festzuhalten und ihnen mit einem Steinmesser das Herz herauszuschneiden. Der Priester bespritzte sich selber und die Götterstatuen mit dem frischen Menschenblut. Die Leiche wurde anschließend die steilen Steinstufen hinabgeworfen. Bei besonders hochstehenden Opfern wurden Teile gebraten und gegessen. Kinder wurden in Käfigen zugunsten des Regengottes Tlaloc zum Weinen gebracht und man ließ sie verhungern. Die Azteken hielten sog. Blumenkriege mit ihren verfeindeten Völkern, in beiderseitigem Einverständnis ab. Bei diesen Blumenkriegen wurde nicht getötet, sondern das Ziel bestand darin, neue Gefangene als Opfergaben zu machen. Diese Opferungen nannten sie nextlaualli - Schuldzahlungen an die Götter. Sie dienten dazu, sicherzustellen, dass die Sonne jeden Morgen erneut aufgehen konnte.

Neuesten Erkenntnissen zufolge haben aber auch die „Könige“ selbst Blutopfer von sich gegeben (Schnitt in Hand/Arm/Bein/Ohr), um die Gottheiten zu besänftigen oder zu bemühen, damit die Sonne jeden Morgen wieder aufgehen konnte. Aus diesem Gedanken war ein kollektiver Wahn geworden. Den Menschen wurde zu Tausenden auf den Gipfeln der Pyramiden das Herz bei lebendigem Leib herausgerissen, um die Götter zu beschwichtigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Azteken

franek
16.05.2007, 14:21
Es gibt Hochkulturen, um die ist es nicht Schade. :smoke:

Gilt das auch für die US-Amerikanische Hochkultur?

William
16.05.2007, 14:22
Bravo Janitschar!

Aber sag mal: Warum rechtfertigst Du eigentlich mit Deinem Nick den hunterttausendfachen Raub christlicher Kinder durch Moslems, um sie zu willigen Kampfsklaven zu erziehen für deinen Allah?

Bist Du auf diese schmutzige Barbarei heute noch stolz?

Dein Nick gehört sich genauso verboten wie "Hitler", "Stalin", "Pol Pot" und "Mengele", denn er rechtfertigt schlimmste Verbrechen!

DIR steht eine moralische Wertung also nicht zu!

Die religiöse Diktatur des Christentums hat Europa und der Welt das sogenannte dunkle Zeitalter gebracht, den religiösen Absolutismus, Gesinnungsdiktatur bis hin zu unvorstellbaren Verbrechen die schon beim Gedanken daran Kotzkrämpfe auslösen, im Namen Gottes wurden Kriege und Völkermorde verübt, im Namen der Religion wurde jede Aufklärung, jeder Fortschritt und jede Weiterentwicklung des Menschens und div. Gesellschaften mit Feuer und Schwert bekämpft, die Religion wurde missbraucht um zb. die Sklaverei zu legitimieren oder andere abartige Vorgehensweisen gegen Andersdenkende und Lebende.

Religiöse christliche Führer und Popen haben die einfache Bevölkerung unterdrückt, drangsaliert, ausgebeutet .. Kriege gegen fremde Kulturen angezettelt oder waren so mächtig Landesführer zu bestimmen oder zu vernichten.

Die Liste ist endlos, im Gegensatz zum Nazitum ist es nie gelungen diese Ideologie und Weltanschauung auszumerzen, was in hunderten von Jahren eingeprügelt wurde ist halt schwerer auszutreiben als 10 oder 20 Jahre Nazi-Diktatur oder ähnliches.

Zumindest hat man es geschafft diesen Einfluss so weit zu beschränken das der Glaube zumindest auf staatlicher Ebene keine Rolle mehr spielt oder spielen soll.

Unseren Fortschritt auch in sozialer Hinsicht haben wir nicht dem Christentum oder dem Glauben daran zu verdanken sondern u.a. der Befreiung von dieser widernatürlichen Gesinnungsdiktatur.

Sollte das den Moslems auch gelingen werden auch diese auch div. Fortschritte erzielen, ausmerzen kann man weder Christentum noch Islam aber auf die hinteren Bänke verdrängen wo sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Wie gesagt was der Papst tut ist nur *normal*, dafür steht die Kirche, das ist Religion und das ist z.T. auch alter bekannter Wahnsinn.

In der 3. Welt gehört Aids bald zum *guten* Ton .. Papst verurteilt Kondome ...

In div. 3. Welt Ländern existieren mehr Menschen als die Existenzgrundlagen dort zulassen .. Papst verurteilt Kondome.

Christliche Hilfsorganisationen helfen den Ärmsten beim Überlebenskampf ... Papst verurteilt diese sozialen Hilfeleistungen ... Papst befiehlt mehr Missionierung.

Das der Papst auch nur Sprachrohr vieler Hofschranzen und Zuträger ist dürfte klar sein.


Warum gibt es eigentlich keine Päpstin ?, warum werden solche Ämter nur von alten, väterlich wirkenden Knackern bekleidet die meist kurz vorm Lebensende stehen ?, ... alte Angewohnheiten des Patriacharts ?

Stalin hat sich auch gerne als *Väterchen* präsentiert .. hat sowas *vertrauensvolles* :D


Warum ist Gott keine Frau ? .. warum so ein *Väterchen* ?

Warum spielen Frauen generell keine Rolle im Islam oder im Christentum ?

...


Der Muff von 1000 Jahren ...

Mark Mallokent
16.05.2007, 14:24
Gilt das auch für die US-Amerikanische Hochkultur?

Nein. :rolleyes:

Janitschar
16.05.2007, 14:34
Richtig!

Die Mohammedaner sind heute noch nicht auf deren Stand!:hihi:

hohoho.:rolleyes: Die Spanier konnten mit 300 Mann eine zigtausendder Armee von Azteken besiegen. Gegen die Türken dieser Zeit wäre das nicht möglich gewesen da sie sich Waffentechnisch ebenbürtig waren.


Es gibt Hochkulturen, um die ist es nicht Schade. :smoke:

Eine andere Kultur ist eine andere Kultur. Aus der Sicht der Azteken war die Spanische Kultur vielleicht auch schlecht, das ist kein Grund dafür. Sie hätten ja auch Missionare schicken können. Stattdessen entschloss man sich lieber die Bevölkerung zu versklaven.


Hochkultur, na ja.

http://de.wikipedia.org/wiki/Azteken

Andere Länder andere Sitten!

Kelten, Germanen, Normannen, Wikinger opferten übrigens auch Menschen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenopfer#Griechisch-r.C3.B6mische_Antike

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:41
hohoho.:rolleyes: Die Spanier konnten mit 300 Mann eine zigtausendder Armee von Azteken besiegen. Gegen die Türken dieser Zeit wäre das nicht möglich gewesen da sie sich Waffentechnisch ebenbürtig waren.


Du solltest einfach mal von subjektiver Literatur auf Objektive umsteigen.

Janitschar
16.05.2007, 14:44
Du solltest einfach mal von subjektiver Literatur auf Objektive umsteigen.

Guck auf die Landkarte des 16ten Jahrhunderts:rolleyes:

bubline
16.05.2007, 14:47
Sollte das den Moslems auch gelingen werden auch diese auch div. Fortschritte erzielen, ausmerzen kann man weder Christentum noch Islam aber auf die hinteren Bänke verdrängen wo sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Wie gesagt was der Papst tut ist nur *normal*, dafür steht die Kirche, das ist Religion und das ist z.T. auch alter bekannter Wahnsinn.

In der 3. Welt gehört Aids bald zum *guten* Ton .. Papst verurteilt Kondome ...

In div. 3. Welt Ländern existieren mehr Menschen als die Existenzgrundlagen dort zulassen .. Papst verurteilt Kondome.

Christliche Hilfsorganisationen helfen den Ärmsten beim Überlebenskampf ... Papst verurteilt diese sozialen Hilfeleistungen ... Papst befiehlt mehr Missionierung.

Das der Papst auch nur Sprachrohr vieler Hofschranzen und Zuträger ist dürfte klar sein.


Warum gibt es eigentlich keine Päpstin ?, warum werden solche Ämter nur von alten, väterlich wirkenden Knackern bekleidet die meist kurz vorm Lebensende stehen ?, ... alte Angewohnheiten des Patriacharts ?

Stalin hat sich auch gerne als *Väterchen* präsentiert .. hat sowas *vertrauensvolles* :D


Warum ist Gott keine Frau ? .. warum so ein *Väterchen* ?

Warum spielen Frauen generell keine Rolle im Islam oder im Christentum ?

...


Der Muff von 1000 Jahren ...


Ich finde gut was du geschrieben hast.

Warum es bei den Christen keine Päpstin gibt?

Es gab mal eine "Päpstin" neben der Päpstin Johanna, sie hat das Amt damals von ihrem Geliebten bekommen, dem Papst. Sie wurde von ihm schwanger und somit hatte sie sozusagen alle Religiösen Angelegenheiten in der Hand. Damals durften Die Päpste unzählige geliebte haben und Sexfeste feiern, lt. der TV sendung Wissen oder ähnlich bei pro 7.

Das ging nicht gut, der Sohn ist Schwul geworden und die Mutter hat wie der verstorbene Papst rumgehurt. Naja irgendwann wurden die Untertanen sauer und hätten rebelliert. Andere Ordensbrüder haben die Mutter und den Sohn umgebracht und haben danach verboten das eine Frau Päpstin werden kann.
Der Sohn hat auch eine Zeitlang regiert.

So ähnlich denke ich war das ich kann mich nicht mehr genau erinnern.

Waum alte Knacker Päpste werden. Na ist doch logisch! Ein jüngerer Mann würde vielleicht viel verändern wollen und er hätte womöglich auch die Lebenszeit dafür.

Frauen spielen in allen Religionen die grössere Rolle, nur die Männer lassen es nicht gerne zu.


Zum Thema,

ich vermisse den Vorgänger, r.i.p.
Der Ratzinger ist nicht senil, der ist fehl am Platz.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:52
Guck auf die Landkarte des 16ten Jahrhunderts:rolleyes:

Also ich versuche es jetzt nochmal.

Den Azteken wurde durch ihre "Priester/Imame/Rabbis" über Generationen die Ankunft von Göttern vorhergesagt. Und am Anfang hielten sie die Spanier für diese Götter.

Als sie merkten, welch üble Gesellen das in Wirklichkeit waren, war es bereits zu spät.

Und eine Zigtausende-Armee hatten die Azteken auch nicht.

Biskra
16.05.2007, 14:56
Ich finde gut was du geschrieben hast.

Warum es bei den Christen keine Päpstin gibt?

Es gab mal eine "Päpstin" neben der Päpstin Johanna, sie hat das Amt damals von ihrem Geliebten bekommen, dem Papst.

Sehr lustig diese Geschichte, fällt allerdings ins Reich der Legenden.

http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstin_Johanna

Biskra
16.05.2007, 14:58
Andere Länder andere Sitten!

Kelten, Germanen, Normannen, Wikinger opferten übrigens auch Menschen.

Verstehe, dann ist das natürlich zu respektieren oder wie? :rolleyes:

Jura
16.05.2007, 15:07
Der Ratzinger ist nicht senil, der ist fehl am Platz.

Papst Benedikt der XVI ist der Oberhaup uns Katholiken. alle heiden, komunisten, musels und ähnliches vieh soll endlich die fresse halten. :]

Grüß Gott

Jura

Stuttgart25
16.05.2007, 15:15
Bravo Janitschar!

Aber sag mal: Warum rechtfertigst Du eigentlich mit Deinem Nick den hunterttausendfachen Raub christlicher Kinder durch Moslems, um sie zu willigen Kampfsklaven zu erziehen für deinen Allah?

Bist Du auf diese schmutzige Barbarei heute noch stolz?

Dein Nick gehört sich genauso verboten wie "Hitler", "Stalin", "Pol Pot" und "Mengele", denn er rechtfertigt schlimmste Verbrechen!

DIR steht eine moralische Wertung also nicht zu!

Die Knabenlese kannst du kritisieren. Fakt ist aber, daß die Mächtigsten im Reich die Janitscharen waren und nicht der Padischah. Sie genossen eine überragende Ausbildung und stiegen nach schriftlichen und mündlichen Prüfungen zu hohen Beamten auf. Sie waren die Elite im Osmanischen Reich. Der Großteil der Großvesire und Wesire waren Janitscharen. Ein großer Teil der hohen Beamten waren auch Janitscharen. So kam es auch, daß neben der Ablehnung der Knabenlese auch viele Menschen (vor allem die Armen) ihr Kind als Janitschar sehen wollten. Die Türken, die (bis auf die letzte Zeit) keine Janitscharen werden durften, haben oft mit Bestechung ihre Kinder zu Janitscharen gemacht. Nur ein kleiner Bruchteil der Großwesire und Wesire im osmanischen Reich waren türkischer Abstammung.

Krabat
16.05.2007, 15:21
Warum gibt es eigentlich keine Päpstin ?

Brauchst Du eine?

dr-esperanto
16.05.2007, 15:25
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
---------------------------------------------------------------

Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.



Die Indianer hatten sicher auch positive Dinge geschaffen, ihre Religion war jedoch grausam, mit Menschenopfern und Dämonenglauben. Da können wir froh sein, dass die Indianer dem entrissen sind.

erwin r analyst
16.05.2007, 16:40
Gähn. Indianer... :rolleyes:

Mark Mallokent
16.05.2007, 16:57
Die Knabenlese kannst du kritisieren. Fakt ist aber, daß die Mächtigsten im Reich die Janitscharen waren und nicht der Padischah. Sie genossen eine überragende Ausbildung und stiegen nach schriftlichen und mündlichen Prüfungen zu hohen Beamten auf. Sie waren die Elite im Osmanischen Reich. Der Großteil der Großvesire und Wesire waren Janitscharen. Ein großer Teil der hohen Beamten waren auch Janitscharen. So kam es auch, daß neben der Ablehnung der Knabenlese auch viele Menschen (vor allem die Armen) ihr Kind als Janitschar sehen wollten. Die Türken, die (bis auf die letzte Zeit) keine Janitscharen werden durften, haben oft mit Bestechung ihre Kinder zu Janitscharen gemacht. Nur ein kleiner Bruchteil der Großwesire und Wesire im osmanischen Reich waren türkischer Abstammung.

Das stimmt schon. Das osmanische Reich war eher ein Vielvölkerstaat als türkisch im engeren Sinne. :smoke:

Landogar
16.05.2007, 18:07
Und eine Zigtausende-Armee hatten die Azteken auch nicht.


Bei einer Bevölkerung von mehr als 5 Millionen und einer kriegerischen Gesellschaftsstruktur kann man von einigen 10.000 Kriegern ausgehen, die jederzeit mobilisiert werden konnten.

Landogar
16.05.2007, 18:15
Bravo Janitschar!

Aber sag mal: Warum rechtfertigst Du eigentlich mit Deinem Nick den hunterttausendfachen Raub christlicher Kinder durch Moslems, um sie zu willigen Kampfsklaven zu erziehen für deinen Allah?



Hattest du je in deiner schulischen Laufbahn Geschichtsunterricht? Oder wenigstens mal ein entsprechendes Buch in den Händen? Deine Kommentare hier offenbaren mir ein unerklärliches Defizit in diesem Bereich.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 18:20
Bei einer Bevölkerung von mehr als 5 Millionen und einer kriegerischen Gesellschaftsstruktur kann man von einigen 10.000 Kriegern ausgehen, die jederzeit mobilisiert werden konnten.

Wahrscheinlich war dem so!

Aber nicht als "Standby-Armee".

Wahabiten Fan
16.05.2007, 18:24
Vorsicht Gero, Vorsicht.

Die Muslime sind recht weit in den Pazifik vorgedrungen, und vermutlich ging es dabei ähnlich zu wie bei den Spaniern in Südamerika. Auch die Seidenstraße zeugt von Aufbruch und Unternehmungsgeist.

.

Ist ja gut Franz. Aber soo musst Du es auch nicht übertreiben!

Krabat
16.05.2007, 18:33
Hattest du je in deiner schulischen Laufbahn Geschichtsunterricht? Oder wenigstens mal ein entsprechendes Buch in den Händen? Deine Kommentare hier offenbaren mir ein unerklärliches Defizit in diesem Bereich.

Ich bin schon intelligent auf die Welt gekommen. Was ist Buch?:))

Krabat
16.05.2007, 18:38
Papst Benedikt der XVI ist der Oberhaup uns Katholiken. alle heiden, komunisten, musels und ähnliches vieh soll endlich die fresse halten. :]

Grüß Gott

Jura

Dobrze.:)

Heinrich_Kraemer
16.05.2007, 18:39
1. der Papst ist unfehlbar
2. Was der jüdische Sender N24, mit moralischen Instanzen wie dem vorbestraften Paolo Pinkel, über den Papst behauptet ist insofern belanglos.

Don
16.05.2007, 18:56
Brauchst Du eine?

Naja, die Royal hätte jetzt Zeit...wenigstens wäre sie hübscher als Ratze.

ppp
16.05.2007, 20:47
Nana. Ein wenig mehr Respekt hat er wohl verdient, Herr Tschekist!

Geronimo:(

wieso soll der komiker mehr respekt verdient haben als irgend ein anderer?
der papst hat ne macke.

Efna
16.05.2007, 20:48
Nana. Ein wenig mehr Respekt hat er wohl verdient, Herr Tschekist!

Geronimo:(

Ich habe vor den Papst genauso viel/wenig Respekt wie vor anderen Personen. Respekt erhält man nicht durch ein Amt, Respekt muss man sich verdienen(zumindestens besonderer Respekt).

Efna
16.05.2007, 21:07
Informiert euch lieber mal über die Atzteken etc. Die hatten alle umliegenden Stämme unterworfen, dezimierten sie periodisch durch massenhafte Menschopfer, und bildeten eines der schlimmsten Verbrecherregime, die die Geschichte kennt. Im großen und ganzen haben die südamerikanischen Indianer durch die Kolonialisierung eher gewonnen als verloren. :]

Sicherlich waren die Atzteken in Sachen Menschenopfer nicht ziemperlich. Allerdings werden heute die Massenhaften Menschenopfer wie man sie oft darstellt von Historiker in das Reich der Legenden verwiesen. Es war teilweise eine ziemlich heuchlerische Rechtfertigung der Vorgehensweise der Spanier gegen die Atzteken. Allerdings muss man auch dazu sagen das die Ertoberung des Atztekenreiches durch die Spanier wesentlich mehr Menschen das Leben gekostet hatt als die gesammten Menschenopfer der Atzteken. Die Atztekische Hauptstadt Tenochtitlan wurde in nur einer Nacht so dermassen zerstört das es sinnlos war sie wieder aufzubauen. Die Opferzahlen könnten die von Dresden 1945 bei weiten überbieten, wenn man sich überlegt das tenochtitlan eine Millionenstadt war. Mit den damaligen technischen Mitteln eine Meisterleistung. Nicht zu unrecht gilt die Eroberung Mittelamerikas heute als Völkermord. Und selbst die UNO sieht die Eroberung des Atztekenreiches als Völkermord an.
Bei der Missionierung der Indianer gab es nicht nur die Atzteken auch die Mayas und Inkas und andere Indianervölker die kerine Menschenopfer kannten wurden brutal unterworfen.

@Thema
Wenn man von der missionierung der Indianer redet dann sollte der Papst auch ruhig mal die Schattenseite dieser Missionierung ansprechen.

Janitschar
16.05.2007, 22:01
Also ich versuche es jetzt nochmal.

Den Azteken wurde durch ihre "Priester/Imame/Rabbis" über Generationen die Ankunft von Göttern vorhergesagt. Und am Anfang hielten sie die Spanier für diese Götter.

Als sie merkten, welch üble Gesellen das in Wirklichkeit waren, war es bereits zu spät.

Und eine Zigtausende-Armee hatten die Azteken auch nicht.

Das meinte ich eigentlich nicht aber egal. Und doch die hatten sie. Hab mal ne Reportage gesehen dort gab es schon ca 20.000 Mann starke Armeen. Muss mich mal wieder damit beschäftigen. Die Geschichte der Maya, Azteken, Inka usw. ist schon sehr faszinierend. (von den Menschenopfern abgesehen)

Landogar
16.05.2007, 22:29
Aber nicht als "Standby-Armee".


Das kann ich mir auch nicht vorstellen; war ja nichtmal in Europa zu dieser Zeit üblich.

Landogar
16.05.2007, 22:30
Was ist Buch?:))

Das gabs mal früher, aus Papier und so...:D

Landogar
16.05.2007, 22:33
1. der Papst ist unfehlbar


Ach ja, seit 1871 darf sich der Papst diese Eigenschaft zuschreiben; war damals ne ziemlich knappe Angelegenheit, als dies zur Abstimmung stand...

Jura
16.05.2007, 23:56
Ich habe vor den Papst genauso viel/wenig Respekt wie vor anderen Personen. Respekt erhält man nicht durch ein Amt, Respekt muss man sich verdienen(zumindestens besonderer Respekt).

du bist nur eine niete, die ihre unwichtigkeit nicht ertragen kann. deswegen kannst du auch andere menschen nicht respektieren, besonders derjenigen, welcher wirklich groß und bedeutend für milionen sind. erbärmlich


Grüß Gott

Jura

Landogar
17.05.2007, 07:33
du bist nur eine niete, die ihre unwichtigkeit nicht ertragen kann. deswegen kannst du auch andere menschen nicht respektieren, besonders derjenigen, welcher wirklich groß und bedeutend für milionen sind. erbärmlich



Herrscht in Polen keine Meinungsfreiheit? Hier in Deutschland schon, also unterlass bitte diese niveaulosen Beleidigungen gegen diejenigen hier, die hier einen eigenen Standpunkt vertreten!

Davon abgesehen; es ist das Amt des Papstes, welches für so viele Menschen von Bedeutung ist, ist ja auch ok so weit, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Papst trotz seines Amtes in erster Linie ein ganz normaler Mensch ist, der wie jeder Normalsterbliche auch Fehler macht.

Ich glaube, Niccolò Machiavelli sagte mal : "Nur Personen verleihen Ämtern Würde, nicht umgekehrt."

Walter Hofer
17.05.2007, 07:40
Ach ja, seit 1871 darf sich der Papst diese Eigenschaft zuschreiben; war damals ne ziemlich knappe Angelegenheit, als dies zur Abstimmung stand...

Das ist eine schöne Sache, unfehlbar zu sein, wenn der Papst "ex Cathedra" spricht,
das gibt auch mehr Sicherheit und inneren Halt in kritischen Angelegenheiten.

Ich wünschte mir, auch Politiker und Klimaleugner wären unfehlbar.

Efna
17.05.2007, 08:43
du bist nur eine niete, die ihre unwichtigkeit nicht ertragen kann. deswegen kannst du auch andere menschen nicht respektieren, besonders derjenigen, welcher wirklich groß und bedeutend für milionen sind. erbärmlich


Grüß Gott

Jura


Es ist mir schlicht und ergreifend egal was der Papst für andere Leute ist, für mich ist er ein Mensch wie jeder andere auch.

Götz
17.05.2007, 09:34
Was für ein Blödsinn. Weltweit leben 1.5 Milliarden Muslime die friedlich Missioniert wurden![...]

Abgesehen von der offenschtlichen Unlogik, dass die 1,5 Milliarden Muslime
,die heute Leben, missioniert worden sein sollen, zeigt deine Reaktion doch
wieder jene Abwehrhaltung, die offenbar unter Muslimen weit verbreitet
ist. Es wird sofort unterstellt, ich würde meinen den Eingeborenen wäre es unter
dem Islam noch weit schlimmer ergangen.

Es ging lediglich darum, sich einmal vorzustellen wie diese alternative Weltgeschichte
vielleicht hätte verlaufen können, oder auch weshalb sie nicht zu Stande kam.

ortensia blu
17.05.2007, 09:47
Ich habe hier nicht als Muslim gesprochen sondern als interessierter Nachrichtenleser.

Du kannst aber aus deiner Haut nicht raus.

Der Patriot
17.05.2007, 10:08
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
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Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.

Jesus ist der Erlöser und König ALLER Menschen und Völker (das ist keineswegs ethnozentristisch oder rassistisch!). Der Papst hat recht und außerdem hat er keineswegs das Vorgehen der spanischen und portugisischen Eroberer gutgeheißen.

Landogar
17.05.2007, 12:59
Jesus ist der Erlöser und König ALLER Menschen und Völker (das ist keineswegs ethnozentristisch oder rassistisch!). Der Papst hat recht und außerdem hat er keineswegs das Vorgehen der spanischen und portugisischen Eroberer gutgeheißen.


Tja, meine Wahrheit, deine Wahrheit, DIE Wahrheit....

Ein heikles Thema...


Religion und Glaube ist eine zutiefst subjektive Angelegenheit und kann daher auch nur von einem subjektiven Standpunkt aus vertreten werden. Es gibt keine Obkjektivität in Fragen des Glaubens.

Landogar
17.05.2007, 13:04
Das ist eine schöne Sache, unfehlbar zu sein, wenn der Papst "ex Cathedra" spricht,
das gibt auch mehr Sicherheit und inneren Halt in kritischen Angelegenheiten.



Aber auch keine Möglichkeit zurückzurudern, wenn dochmal ein unbedachtes Wort die Lippen des "Unfehlbaren" verlassen sollte.

derNeue
17.05.2007, 13:07
Papst empört Indianer in Lateinamerika

Papst Benedikt XVI. hat mit Äußerungen zur Christianisierung Lateinamerikas heftige Kritik unter Indianer-Vertretern ausgelöst. Jecinaldo Satere Mawe von der brasilianischen Indianerorganisation Coiab warf dem katholischen Kirchenoberhaupt am Montag (Ortszeit) Arroganz und Respektlosigkeit vor.

Auch Indianer in Mexiko, Kolumbien und Venezuela äußerten sich empört über den Papst. Benedikt XVI. hatte am vergangenen Sonntag bei der Eröffnung der lateinamerikanischen Bischofskonferenz im brasilianischen Aparecida erklärt, den Ureinwohnern sei durch die Verkündung des Evangeliums keine fremde Kultur aufgezwungen worden. Die Indianer hätten die Christianisierung vielmehr "still herbeigesehnt".
"Wir können es nicht akzeptieren, dass die Kirche ihre Verantwortung für die Vernichtung unserer Kultur und unserer Identität nicht anerkennt", sagte Luis Evelis Andrade von der nationalen Ureinwohner-Organisation Kolumbiens.
Ministerin spricht von "Völkermord"

Der mexikanische Menschenrechtler Abel Barrera erklärte: "Es ist eine ethnozentrische, rassistische und wenig respektvolle Sicht der indigenen Kulturen." Die venezolanische Ministerin für indigene Völker, die Indianerin Nizia Maldonado, bezeichnete die Kolonisierung Lateinamerikas als Völkermord.
Nach Angaben des katholischen Indianermissionsrates in Brasília wurden allein in Brasilien zwischen 1500 und 2001 etwa 1.470 indianische Volksgruppen ausgerottet. (epd)

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=118921&teaserId=121098
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Was sagt ihr dazu. Mich würden eure Meinungen darüber interessieren.

An die Mods. Ich bitte sehnlichst darum, dass dieses Thema nicht wieder auf den Islam, die Türkei, oder andere Themen fällt, die hiermit rein gar nichts zu tun haben.

Es gibt kaum ein Menschheitsverbrechen, daß sich mit der Ausrottung und Ermordung der Indianer vergleichen läßt. Trotzdem haben sie heute keine Stimme in der Welt, wie etwa die Juden oder auch die Moslems. Der gleiche Papst, der ständig gegenüber mächtigen Lobbies dieser anderen Gruppen Kniefälle macht, trampelt mit solchen respektlosen Worten auf den Gefühlen der Schwachen herum. Beschämend. Man kann nur hoffen, daß er sich für diese Entgleisung entschuldigt.

Gärtner
17.05.2007, 13:20
der Papst ist unfehlbar

Aber nur in ganz konkret umrissenen Situationen. Das Erste Vatikanische Konzil hat in seinem Konzilsdekret "Pastor Aeternus" im Juli 1870 folgendes definiert:


"Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er auf Grund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte. Diese endgültigen Entscheidungen des Römischen Papstes sind daher aus sich und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich."

"Romanum Pontificem, cum ex cathedra loquitur, id est, cum omnium Christianorum pastoris et doctoris munere fungens pro suprema sua Apostolica auctoritate doctrinam de fide vel moribus ab universa Ecclesia tenendam definit, per assistentiam divinam ipsi in beato Petro promissam, ea infallibilitate pollere, qua divinus Redemptor Ecclesiam suam in definienda doctrina de fide vel moribus instructam esse voluit; ideoque eiusmodi Romani Pontificis definitiones ex sese, non autem ex consensu Ecclesiae, irreformabiles esse."
Quelle (http://catho.org/9.php?d=byj)


Irrige Ausagen über historische Ereignisse unterliegen also keineswegs der päpstlichen Infallibilität.

Manfred_g
17.05.2007, 13:21
Es gibt kaum ein Menschheitsverbrechen, daß sich mit der Ausrottung und Ermordung der Indianer vergleichen läßt. Trotzdem haben sie heute keine Stimme in der Welt, wie etwa die Juden oder auch die Moslems. Der gleiche Papst, der ständig gegenüber mächtigen Lobbies dieser anderen Gruppen Kniefälle macht, trampelt mit solchen respektlosen Worten auf den Gefühlen der Schwachen herum. Beschämend. Man kann nur hoffen, daß er sich für diese Entgleisung entschuldigt.

Aber liegt diese "Entgleisung" wirklich in den Worten des Papstes, oder nicht vielmehr darin, was andere in diese Worte hineininterpretieren?

Ich habe -wie bereits angemerkt- schon das Gefühl, daß es irgendwie als "schick" gilt, den Äusserungen des Papstes irgendeinen zusammenphantasierten Müll anzudichten.
Denn das, was jemand "gemeint haben könnte" sollte man -wenn man schon gerne frei interpretiert- auch daran bemessen, wie sich die interpretierte Person ansonsten verhält. Und daß das bisherige sonstige Verhalten des Papstes nun den Schluß zuließe, er würde Völkermord unterstützen, kann man mir nun wahrlich nicht erzählen!

Wahabiten Fan
17.05.2007, 13:21
Weltweit leben 1.5 Milliarden Muslime die friedlich Missioniert wurden!

Ach so, im Schlepptau der Reiterheere kamen die friedlichen Missionare die dann den Unterworfenen den Koran erklärten und Alle haben sich gefreut, endlich zur "Wahren Religion" bekehrt worden zu sein!

"Oh Herr lass Hirn vom Himmel regnen"

derNeue
17.05.2007, 13:41
Aber liegt diese "Entgleisung" wirklich in den Worten des Papstes, oder nicht vielmehr darin, was andere in diese Worte hineininterpretieren?

Ich habe -wie bereits angemerkt- schon das Gefühl, daß es irgendwie als "schick" gilt, den Äusserungen des Papstes irgendeinen zusammenphantasierten Müll anzudichten.
Denn das, was jemand "gemeint haben könnte" sollte man -wenn man schon gerne frei interpretiert- auch daran bemessen, wie sich die interpretierte Person ansonsten verhält. Und daß das bisherige sonstige Verhalten des Papstes nun den Schluß zuließe, er würde Völkermord unterstützen, kann man mir nun wahrlich nicht erzählen!

Natürlich unterstützt der Papst keinen Völkermord, das dürfen wir wohl als sicher annehmen. Aber wer in einen solchen Kontinent reist, nicht nur als Papst sondern gleichzeitig als Europäer, sollte sich erst mal von der riesigen Schuld der Europäer und dem Genozid an den Ureinwohnern reden anstatt so einen Unsin von "still herbeigesehnter Christianisierung" daherzufabulieren.
Das zeigt, daß er die Verhältnisse in Lateinamerika nicht im Geringsten kennt und sich auch nicht damit befasst hat. Es zeigt eine Ignoranz und ein Desinteresse gegenüber einem Verbrechen, welche nur darauf basiert, das hier im Gegensatz zum Holocaust oder auch im Fall der lautstarken Islamvertreter kein gesellschaftlicher Druck auf den Papst ausgeübt wird, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten oder bettroffen zu zeigen.
Die Indianer haben eben keine weltweit wirksame Lobby und da scheint es dem Papst egal zu sein, was er ihnen gegenüber sagt. Das finde ich beschämend, dann soll er lieber nicht dorthin reisen.

Mark Mallokent
17.05.2007, 13:43
Gerade in Lateinamerika sind die Indianer eben nicht ausgerottet worden; sie bilden heute die Bevölkerungsmehrheit in diesen Ländern. :]

derNeue
17.05.2007, 13:46
Gerade in Lateinamerika sind die Indianer eben nicht ausgerottet worden; sie bilden heute die Bevölkerungsmehrheit in diesen Ländern. :]

Heute leben dort Indios oder indigene Bevölkerungsschichten, die nur zum Teil direkte Nachfahren sind. Zur Zeiten der spanischen Eroberer sind sehr viele Völker vollständig ausgerottet worden, von anderen blieben nur Reste übrig. Allein die Insel Hispanolla verlor in der ersten Hälfte des 16. Jhr. und in den Jahrzehnten davor ca. 95% ihrer Urbevölkerung.

Mark Mallokent
17.05.2007, 13:58
Heute leben dort Indios oder indigene Bevölkerungsschichten, die nur zum Teil direkte Nachfahren sind. Von wem, glaubst du wohl, stammen die Indios ab? :rolleyes:


Zur Zeiten der spanischen Eroberer sind sehr viele Völker vollständig ausgerottet worden, von anderen blieben nur Reste übrig. Daß es dort schwere Massaker gegeben hat, bestreitet ja niemand. Abgesehen davon, siehe oben.


Allein die Insel Hispanolla verlor in der ersten Hälfte des 16. Jhr. und in den Jahrzehnten davor ca. 95% ihrer Urbevölkerung.
Wie groß war den Urbevölkerung von Hispanola? 100, 1000 oder gar 2000? :smoke:

Alba
17.05.2007, 14:22
Ich denke es spricht schon für sich, wenn hier die Diskussionsfähigkeit eines Users daran gemessen wird, welcher Religion er angehört. Echt schade sowas.

Und was für'ne diskussion willst du bitte mit hirnlosen faschos halten playa ?
Hast du den immer noch nicht verstanden das die typen hier dich nicht als mensch sondern als " Musel" betrachten ?

derNeue
17.05.2007, 14:23
Von wem, glaubst du wohl, stammen die Indios ab? :rolleyes:

Die heutigen Indios stammen im wesentlichen von Indianern ab, wobei auch Einflüsse der Spanier und der Schwarzen, die als Sklaven auch nach Südamerika gebracht wurden eine Rolle spielten.
Das widerspricht allerdigs nicht der Tatsache, daß die meisten Indianervölker ausgerottet wurden, viele sogar restlos. Denn es waren ja ursprünglich alles sehr unterschiedliche Einzelvölker und nicht "die Indianer", wie viele Europäer in ihrer Naivität sich vorstellen. Der durchschnittliche Europäer kennt heute meist nur gerade noch die Inkas, die Atzteken und vielleicht noch die Mayas als Hochkulturen. Die als Arbeitssklaven ausgebeuteten Indianer wurde i.d.R. weit weg von ihren Heimatgebieten transportiert, so daß sie sich dann mit der dortigen Bevölkerung vermischt haben.


Wie groß war den Urbevölkerung von Hispanola? 100, 1000 oder gar 2000? :smoke:
Von wegen. Allein in Hispanola lebten vor den Spaniern wegen der dichten Besiedlung mehrere Millionen Menschen. Untersucht hat das z.B. Konetzke in seinem Buch über "Die Indianerkulturen Altamerikas und die spanisch-portugiesische Kolonialherrschaft" (Fischer Taschenbuch 1992).
Wenn Du Dich über die Einzelheiten des Völkermordes informieren willst, empfehle ich den "Kurzgefaßten Bericht über die Zerstörung der Westindischen Länder" des Zeitzeugen Bartolome de las Casas. Vor dem Buch muß allerdings gewarnt werden, da es die grausamen Einzelheiten, die las Casas erlebt hat, sehr deutlich beschreibt.

Landogar
17.05.2007, 14:49
Gerade in Lateinamerika sind die Indianer eben nicht ausgerottet worden; sie bilden heute die Bevölkerungsmehrheit in diesen Ländern. :]

Und sind Menschen zweiter Klasse...

Mark Mallokent
17.05.2007, 15:10
Und sind Menschen zweiter Klasse...

Das war einmal. :]

Felixhenn
17.05.2007, 15:45
Malaysia und Indonesien (250 Millionen wuetende Musels auf so ner kleinen Flaeche).

Malaysia und Indonesien sind jetzt schon im Pazifik? Das geht aber schnell mit der Kontinentverschiebung.

Landogar
17.05.2007, 15:53
Das war einmal. :]

Rechtlich hat sich der Status zwar verbessert, aber gesellschaftlich...
Mal schauen was die Zukunft so bringt.

dr-esperanto
17.05.2007, 18:25
Gerade in Lateinamerika sind die Indianer eben nicht ausgerottet worden; sie bilden heute die Bevölkerungsmehrheit in diesen Ländern. :]


Also echte Indianer sind überall Minderheiten (was aber wie im abgelegenen Bolivien bis zu 50% gehen kann), aber die Mehrheit in den spanischen Ländern ist mestizisch, also spanisch-indianisch vermischt. Sehr weiß sind Argentinien, Chile und Brasilien. Die Indianer konnten sich natürlich in den unzugänglichen Andenregionen weit besser halten als in den Prärien Nordamerikas. Am Amazonas gibt es Mischungen aus Tupí-Guaraní-Indianern mit Portugiesen (Caboclos).

Sahin
17.05.2007, 19:10
Jeder weiß wie Amerika christianisiert wurde. Allen voran die geistlichen im Namen Jesu mit dem Schwert in der Hand. Massaker und Völkermord waren die Folgen. Nicht umsonst leben auf dem Kontinent die meisten Christen. Heute scheint die Kirche nicht Abstand davon zu nehmen. Wer ständig auf den Islam einschlägt sollte erst einmal die eigene Geschichte kennen würde ich sagen.

So friedlich ist das Christentum nicht wie man sich gibt.

sandro
17.05.2007, 19:37
Die heutigen Indios stammen im wesentlichen von Indianern ab, wobei auch Einflüsse der Spanier und der Schwarzen, die als Sklaven auch nach Südamerika gebracht wurden eine Rolle spielten.
Das widerspricht allerdigs nicht der Tatsache, daß die meisten Indianervölker ausgerottet wurden, viele sogar restlos. Denn es waren ja ursprünglich alles sehr unterschiedliche Einzelvölker und nicht "die Indianer", wie viele Europäer in ihrer Naivität sich vorstellen. Der durchschnittliche Europäer kennt heute meist nur gerade noch die Inkas, die Atzteken und vielleicht noch die Mayas als Hochkulturen. Die als Arbeitssklaven ausgebeuteten Indianer wurde i.d.R. weit weg von ihren Heimatgebieten transportiert, so daß sie sich dann mit der dortigen Bevölkerung vermischt haben.

Von wegen. Allein in Hispanola lebten vor den Spaniern wegen der dichten Besiedlung mehrere Millionen Menschen. Untersucht hat das z.B. Konetzke in seinem Buch über "Die Indianerkulturen Altamerikas und die spanisch-portugiesische Kolonialherrschaft" (Fischer Taschenbuch 1992).
Wenn Du Dich über die Einzelheiten des Völkermordes informieren willst, empfehle ich den "Kurzgefaßten Bericht über die Zerstörung der Westindischen Länder" des Zeitzeugen Bartolome de las Casas. Vor dem Buch muß allerdings gewarnt werden, da es die grausamen Einzelheiten, die las Casas erlebt hat, sehr deutlich beschreibt.
Indio ist das Spanische Wort für Indianer. Ich findet es sehr merkwürdig wenn man in Deutschland über die amerikanischen Ureinwohner spricht ,zwischen Indios und Indianern differenziert. Übrigens, die südamerikanischen Indianer stammen nicht von Schwarzen, sie waren immer Indianer, sowohl vorher als auch nachher.

Krabat
17.05.2007, 19:45
Jeder weiß wie Amerika christianisiert wurde. Allen voran die geistlichen im Namen Jesu mit dem Schwert in der Hand. Massaker und Völkermord waren die Folgen. Nicht umsonst leben auf dem Kontinent die meisten Christen. Heute scheint die Kirche nicht Abstand davon zu nehmen. Wer ständig auf den Islam einschlägt sollte erst einmal die eigene Geschichte kennen würde ich sagen.

So friedlich ist das Christentum nicht wie man sich gibt.

Der einzige Fehler, den das Christentum hat, ist, daß es zu gut ist. Wir sind einfach zu menschenfreundlich, deshalb strömen alle Musels und Neger der Welt in das christliche Abendland und nutzen uns aus.

Du bist ja auch da.

FranzKonz
17.05.2007, 19:51
Der einzige Fehler, den das Christentum hat, ist, daß es zu gut ist. Wir sind einfach zu menschenfreundlich, deshalb strömen alle Musels und Neger der Welt in das christliche Abendland und nutzen uns aus.

Du bist ja auch da.

Seit ihm die Aufklärer die Zähne gezogen haben, ist das Christentum einigermaßen erträglich.

Mark Mallokent
17.05.2007, 20:04
Seit ihm die Aufklärer die Zähne gezogen haben, ist das Christentum einigermaßen erträglich.

Die Aufklärung fehlt dem Islam. :]

Noko43
17.05.2007, 20:06
Der einzige Fehler, den das Christentum hat, ist, daß es zu gut ist. Wir sind einfach zu menschenfreundlich, deshalb strömen alle Musels und Neger der Welt in das christliche Abendland und nutzen uns aus.

Du bist ja auch da.


In den USA sind manche Christen weniger sanftmütig als auf dem europäischen Kontinent, man denke nur an die radikalen christlichen Fundamentalisten dort.

Dass wir in Europa so übertrieben menschenfreundlich geworden sind hängt meiner Ansicht nach eher mit der politischen Korrektheit und dem damit verbundenen Selbsthass zusammen. Dadurch droht das Fundament unserer abendländischen Kultur zerstört zu werden.

MfG

Noko43

ortensia blu
17.05.2007, 20:23
Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.

Wäre Ratzelfatzel ein ehrenwerter User unseres Forums, wäre das wohl seine Sig.

Diese Ehre gewährt uns seine Heiligkeit der Papst, leider nicht.

Wir haben nur einen kleinen Nitzelpupsel, dem eine Teufelsaustreibung nicht schaden könnte.

Der Spruch stammt übrigens von einem Aktivisten der Französischen Revolution, der selbst zum Opfer wurde. Es soll ihn so geekelt haben wie man das schöne Wort "Brüderlichkeit" mißbraucht hat, daß er die auf alle Mauern gezeichnete Inschrift "Brüderlichkeit oder Tod" so abgeändert hat: ": Soi mon frère ou jet e tué”.

Ka0sGiRL
17.05.2007, 20:33
So leid es mir tut, aber ich glaube Dir nicht. Denn gerade Eure Religion ist so elitär, daß Verständnis oder gar Akzeptanz für andere Kulturen und Religionen nicht zu deren herausragenden Stärken zählt.

Deshalb bin ich überzeugt, daß Du eben Kritik an Christen üben möchtest und diese Meldung eine willkommene Gelegenheit dafür bot.

Und was macht Dich so glaubhaft? Soll man Dir glauben, nur weil du KEIN Moslem bist? Ich denke, Du machst es Dir ein bisschen zu einfach.

Krabat
17.05.2007, 20:40
Seit ihm die Aufklärer die Zähne gezogen haben, ist das Christentum einigermaßen erträglich.

Unerträglich sind heute aber die Aufklärer, die blind in den Islam reinmarschieren.

Man darf ja nicht vergessen, daß der Kampf gegen die weltliche Macht des Christentums vielen Menschen das Leben gekostet hat.

Ich möchte das jetzt nicht beweinen, aber sind die Aufklärer gegenüber dem Islam nicht zahnlose Tiger?

Da bringt ein Ratzinger noch mehr Contra gegen den Islam zustande als unsere "Aufklärer".

Die "Aufklärer" können verdammt froh sein, daß wir Christen die moralisch-ethische Grundversorgung des Kontinents weiterhin sicherstellen.

Die Aufklärer 2007 sind Dhimmis, die sich nicht an den Islam rantrauen.

Felixhenn
17.05.2007, 20:42
Indio ist das Spanische Wort für Indianer. Ich findet es sehr merkwürdig wenn man in Deutschland über die amerikanischen Ureinwohner spricht ,zwischen Indios und Indianern differenziert. Übrigens, die südamerikanischen Indianer stammen nicht von Schwarzen, sie waren immer Indianer, sowohl vorher als auch nachher.

Im Norden (heutige USA) waren hauptsächlich Indianische Nomaden. In Mittelamerika waren hauptsächlich die Mayas (zuerst) und die Azteken. Die Azteken haben sich bei den Nomaden im Norden Arbeiter besorgt. Die Regeln für Gastarbeiter waren damals und dort etwas unterschiedlich zu unseren heute. Einen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe haben die wahrscheinlich nicht gehabt.

Im Süden (Peru und Chile) war hauptsächlich das Königreich der Inkas.

Die Indianer wurden so genannt, weil Kolumbus bis an sein Lebensende glaubte, einen Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Erst Amerigo Vespucci fand heraus, dass es sich um einen „neuen“ Kontinent handelt.

Ka0sGiRL
17.05.2007, 20:43
Die heutigen Indios stammen im wesentlichen von Indianern ab, wobei auch Einflüsse der Spanier und der Schwarzen, die als Sklaven auch nach Südamerika gebracht wurden eine Rolle spielten.
Das widerspricht allerdigs nicht der Tatsache, daß die meisten Indianervölker ausgerottet wurden, viele sogar restlos. Denn es waren ja ursprünglich alles sehr unterschiedliche Einzelvölker und nicht "die Indianer", wie viele Europäer in ihrer Naivität sich vorstellen. Der durchschnittliche Europäer kennt heute meist nur gerade noch die Inkas, die Atzteken und vielleicht noch die Mayas als Hochkulturen. Die als Arbeitssklaven ausgebeuteten Indianer wurde i.d.R. weit weg von ihren Heimatgebieten transportiert, so daß sie sich dann mit der dortigen Bevölkerung vermischt haben.

Von wegen. Allein in Hispanola lebten vor den Spaniern wegen der dichten Besiedlung mehrere Millionen Menschen. Untersucht hat das z.B. Konetzke in seinem Buch über "Die Indianerkulturen Altamerikas und die spanisch-portugiesische Kolonialherrschaft" (Fischer Taschenbuch 1992).
Wenn Du Dich über die Einzelheiten des Völkermordes informieren willst, empfehle ich den "Kurzgefaßten Bericht über die Zerstörung der Westindischen Länder" des Zeitzeugen Bartolome de las Casas. Vor dem Buch muß allerdings gewarnt werden, da es die grausamen Einzelheiten, die las Casas erlebt hat, sehr deutlich beschreibt.

Respekt für diesen informativen Beitrag!

Felixhenn
17.05.2007, 20:52
Unerträglich sind heute aber die Aufklärer, die blind in den Islam reinmarschieren.

Man darf ja nicht vergessen, daß der Kampf gegen die weltliche Macht des Christentums vielen Menschen das Leben gekostet hat.

Ich möchte das jetzt nicht beweinen, aber sind die Aufklärer gegenüber dem Islam nicht zahnlose Tiger?

Da bringt ein Ratzinger noch mehr Contra gegen den Islam zustande als unsere "Aufklärer".

Die "Aufklärer" können verdammt froh sein, daß wir Christen die moralisch-ethische Grundversorgung des Kontinents weiterhin sicherstellen.

Die Aufklärer 2007 sind Dhimmis, die sich nicht an den Islam rantrauen.

Wo gibt es denn heutzutage „Aufklärer“? Die Möchtegernlinken im Forum zählen bestimmt nicht dazu. Etwas Lächerlicheres und Inkompetentres ist schwer zu finden. Bitte beschmutze nicht das Andenken an die Aufklärer wie Rousseau und Voltaire in dem Du die mit den heutigen Linken (im Forum) in Verbindung bringst.

sandro
17.05.2007, 21:00
Im Norden (heutige USA) waren hauptsächlich Indianische Nomaden. In Mittelamerika waren hauptsächlich die Mayas (zuerst) und die Azteken. Die Azteken haben sich bei den Nomaden im Norden Arbeiter besorgt. Die Regeln für Gastarbeiter waren damals und dort etwas unterschiedlich zu unseren heute. Einen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe haben die wahrscheinlich nicht gehabt.

Im Süden (Peru und Chile) war hauptsächlich das Königreich der Inkas.

Die Indianer wurden so genannt, weil Kolumbus bis an sein Lebensende glaubte, einen Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Erst Amerigo Vespucci fand heraus, dass es sich um einen „neuen“ Kontinent handelt.
Die indianischen Hochkulturen beginnen in Mexiko und streckten sich nach Süden bis zum heutigen Peru, wie Du richtig geschrieben hast, Eins bin ich nicht sicher, bzw, habe ich nie gehört, dass die Azteken oder Mayas Indianer aus der Prärie als Gastarbeiter holten, ich finde das zweifelhaft weil die Nomaden könnten noch nicht "richtig" arbeiten, sie waren vor allem Jäger und sind im Grundegenommen die Rückständige die in Norden zurückgeblieben sind, und die Azteken und Mayas brauchten Leute für die Landwirtschaft oder Facharbeiter, abgesehen davon, dass von Mexiko bis Oklahoma oder Arkansas sehr weit weg ist, ein halbes Jahr sollte man dafür brauchen von da bis Yucatan. Aber vielleicht irre ich mich.

Giftzwerg
17.05.2007, 21:45
Die indianischen Hochkulturen beginnen in Mexiko und streckten sich nach Süden bis zum heutigen Peru, wie Du richtig geschrieben hast, Eins bin ich nicht sicher, bzw, habe ich nie gehört, dass die Azteken oder Mayas Indianer aus der Prärie als Gastarbeiter holten, ich finde das zweifelhaft weil die Nomaden könnten noch nicht "richtig" arbeiten, sie waren vor allem Jäger und sind im Grundegenommen die Rückständige die in Norden zurückgeblieben sind, und die Azteken und Mayas brauchten Leute für die Landwirtschaft oder Facharbeiter, abgesehen davon, dass von Mexiko bis Oklahoma oder Arkansas sehr weit weg ist, ein halbes Jahr sollte man dafür brauchen von da bis Yucatan. Aber vielleicht irre ich mich.Soweit ich mich entsinnen kann, war das Aztekenreich nicht wirklich direkt regiert, aehnlich wie das Mongolenreich. Die meisten Provinzen, die von den Azteken erobert wurden, installierten gleich nach dem Abzug ihre eigenen Regierungen. Die Azteken waren hauptsaechlich daran interessiert, dass man ihnen Tribut zahlt (nur materiell, nicht demographisch), und hatten ihr Reich wegen nur schwer ueberbrueckbaren Wegen nie besonders im Griff - sie intervenierten nur dann, wenn man ihnen kein Tribut zahlen wollte.

Cool einen Lateinamerikaner im Forum zu haben. :]

derNeue
17.05.2007, 21:48
Indio ist das Spanische Wort für Indianer. Ich findet es sehr merkwürdig wenn man in Deutschland über die amerikanischen Ureinwohner spricht ,zwischen Indios und Indianern differenziert. Übrigens, die südamerikanischen Indianer stammen nicht von Schwarzen, sie waren immer Indianer, sowohl vorher als auch nachher.


Vom Wortsinn her hast Du recht, aber unter Indios versteht man eben heute in Deutschland die indigenen Bevölkerungsanteile in Südamerika, nicht die nordamerikanischen Indianer. Sie haben sich mit Spaniern und Schwarzen recht stark vermischt, eine Politik, die auch von der spanischen Krone in späterer Zeit bewußt gefördert wurde. Sie sind also nicht mehr ganz identisch mit den Indianervölkern, die vor der Eroberung durch Spanier und Portugiesen dort lebten. Andererseits sind sie natürlich die direkten Nachfahren der Indianer und nicht typische Mischlinge wie etwa die Mestizen oder "Mamelucos", wie man europäisch-indianischen Mischlinge im portugiesisch beherrschten Teil Südamerikas nannte.
Die Unterschiede zwischen den Indianervölkern Südamerikas in Aussehen, Hautfarbe, Gebräuchen usw. werden von den Eroberern als sehr groß beschrieben. Sie waren damals sicher so groß, wie die Unterschiede zwischen den Europäern heute. Die Hautfarbe der Peruaner z.B. wurde als braun bezeichnet, wogegen z.b. Kolumbus die Farbe der Ureinwohner der Insel La Espanola fast weiß nennt.
Erst durch die spanische Eroberung und durch die Indianersklaverei kam es zu einer großen Vermischung und Verschleppung der Indianervölker untereinander. Die Spanier holten sich z.B. indianische Sklaven aus weit entfernten Gegenden, um sie in den Silberminen der Anden zu Tode schuften zu lassen.

derNeue
17.05.2007, 21:50
Respekt für diesen informativen Beitrag!

Danke, gerne. Ich interessiere mich besonders für dieses Thema weil ich schon ein paarmal in Südamerika war.:)

FranzKonz
17.05.2007, 22:09
Die Aufklärung fehlt dem Islam. :]

Sag' ich ja auch immer. Aber die ganzen Dummdödel wollen einfach immer nur draufhaun und begreifen nicht, daß in manchen Regionen dieser Welt die Märtyrer schneller nachwachsen, als man sie platthauen könnte.

Wobei ich ausdrücklich anmerken möchte, daß ich auch aus anderen Gründen gegen das Platthauen bin.

Felixhenn
17.05.2007, 22:20
Sag' ich ja auch immer. Aber die ganzen Dummdödel wollen einfach immer nur draufhaun und begreifen nicht, daß in manchen Regionen dieser Welt die Märtyrer schneller nachwachsen, als man sie platthauen könnte.

Wobei ich ausdrücklich anmerken möchte, daß ich auch aus anderen Gründen gegen das Platthauen bin.

Wenn ich Deine Beiträge richtig gelesen habe, befürwortest Du einen ungezügelten Zuzug von Muslimen nach Europa. Und das bedeutet zwangsläufig einen Rückschritt in die Zeit vor Voltaire und Rousseau.

Nebenbei warte ich immer noch auf die Belehrung, in welches Land Muslime tief in den Pazifik vorgedrungen sind. Die Kontinentalverschiebung dürfte wohl nicht so rapide zugenommen haben, dass Malaysia und Indonesien jetzt schon tief im Pazifik sind.

Landogar
17.05.2007, 22:21
Der einzige Fehler, den das Christentum hat, ist, daß es zu gut ist. Wir sind einfach zu menschenfreundlich, deshalb strömen alle Musels und Neger der Welt in das christliche Abendland und nutzen uns aus.

Du bist ja auch da.



Es fällt mir immer schwerer dich ernst zu nehmen. Warum wanderst du nicht einfach aus? Ein Problem weniger in diesem Land.

sandro
17.05.2007, 22:37
Vom Wortsinn her hast Du recht, aber unter Indios versteht man eben heute in Deutschland die indigenen Bevölkerungsanteile in Südamerika, nicht die nordamerikanischen Indianer. Sie haben sich mit Spaniern und Schwarzen recht stark vermischt, eine Politik, die auch von der spanischen Krone in späterer Zeit bewußt gefördert wurde. Sie sind also nicht mehr ganz identisch mit den Indianervölkern, die vor der Eroberung durch Spanier und Portugiesen dort lebten. Andererseits sind sie natürlich die direkten Nachfahren der Indianer und nicht typische Mischlinge wie etwa die Mestizen oder "Mamelucos", wie man europäisch-indianischen Mischlinge im portugiesisch beherrschten Teil Südamerikas nannte.
Die Unterschiede zwischen den Indianervölkern Südamerikas in Aussehen, Hautfarbe, Gebräuchen usw. werden von den Eroberern als sehr groß beschrieben. Sie waren damals sicher so groß, wie die Unterschiede zwischen den Europäern heute. Die Hautfarbe der Peruaner z.B. wurde als braun bezeichnet, wogegen z.b. Kolumbus die Farbe der Ureinwohner der Insel La Espanola fast weiß nennt.
Erst durch die spanische Eroberung und durch die Indianersklaverei kam es zu einer großen Vermischung und Verschleppung der Indianervölker untereinander. Die Spanier holten sich z.B. indianische Sklaven aus weit entfernten Gegenden, um sie in den Silberminen der Anden zu Tode schuften zu lassen.
Ethnisch betrachtet gibt es keinen Unterschied zwischen Dakota indianer und Peruanischen Indianern die Auswanderung von Norden(Kanada, USA) nach Süden beginnt erst Tausenden von Jahren nachdem die Behringstrasse nicht mehr passierbar war, und die die Bevölkerung wuchst und dieser Druck veranlasste dies Ausdehnung nach Süden. s gibt keinen Grund warum die Menschen die In dem Norden geblieben sind anders sein sollten als ihre Brüder die fortgingen.
Es ist nicht alles war ,was Karl May erzählt. Nach der Ankunft der Spaniern haben sie diese mit Indianerfrauen gemischt und so entstanden die Mestizen, aber die sind Keine Indianer mehr, die mestizen haben sich in beider Richtungen weiter gemischt, und später kam ander Komponente dazu, nämlich die Schwarzen und sie haben sich mit Mestizen und Spanier auch gemischt und entstanden die Mulatten. aber der Begriff Indianer oder Indio gilt nur für echte Ureinwohner , die gibt es heute undvermischt in gossen Mengen in Guatemala, Peru und Bolivien
Übrigens die Bezeichnung Indio für einen Nichtindio wird als Schimpfwort verstanden. Der Grund ist offensichtlich, Synonym für Besiegten und schlechten Sozialstatus, vor allen in Peru und Bolivien.

sandro
17.05.2007, 22:56
Soweit ich mich entsinnen kann, war das Aztekenreich nicht wirklich direkt regiert, aehnlich wie das Mongolenreich. Die meisten Provinzen, die von den Azteken erobert wurden, installierten gleich nach dem Abzug ihre eigenen Regierungen. Die Azteken waren hauptsaechlich daran interessiert, dass man ihnen Tribut zahlt (nur materiell, nicht demographisch), und hatten ihr Reich wegen nur schwer ueberbrueckbaren Wegen nie besonders im Griff - sie intervenierten nur dann, wenn man ihnen kein Tribut zahlen wollte.

Cool einen Lateinamerikaner im Forum zu haben. :]

Vor allem waren sie in endlosen Kriegen gegen andere Stämme verwickelt, da diese nicht so einfach unterdrückt werden wollten und letztendlich war das der Hauptgrund der für den Untergang des Aztekenreichs. Diese feindlichen Stämme haben mit den Conquistadores kooperiert oder sind von den Spaniern benutzt worden und dank der Kenntnisse, die diese von über die Azteken hatten war für die Spanier eine wertvolle Hilfe und diese schnell zu besiegen.

Ich freue mich auch dabei zu sein, vielleicht kann ich etwas nützliches beitragen

Giftzwerg
17.05.2007, 23:48
Vor allem waren sie in endlosen Kriegen gegen andere Stämme verwickelt, da diese nicht so einfach unterdrückt werden wollten und letztendlich war das der Hauptgrund der für den Untergang des Aztekenreichs. Diese feindlichen Stämme haben mit den Conquistadores kooperiert oder sind von den Spaniern benutzt worden und dank der Kenntnisse, die diese von über die Azteken hatten war für die Spanier eine wertvolle Hilfe und diese schnell zu besiegen.

Ich freue mich auch dabei zu sein, vielleicht kann ich etwas nützliches beitragenAusserdem drangen die Spanier in ihr Reich ein, und die Azteken stoppten sie nicht, mit dem Hintergedanken, es haetten auch goettliche Boten sein koennen (wegen Pferden und bestimmten fortgeschrittenen Waffen, die die Spanier hatten). Hier gab es vor einiger Zeit eine Doku darueber, und ein Historiker meinte, sie (Azteken) haetten Cortes und seine Leute jederzeit toeten oder vertreiben koennen, aber sie taten es nicht; und die Spanier eroberten die Hauptstadt. Und die Azteken haben aus Rache im Gefecht ihren Anfuehrer gelyncht.

Mich interessieren solche Geschichten, die westliche Zivilisation sollte daraus lernen.

Krabat
17.05.2007, 23:58
Es fällt mir immer schwerer dich ernst zu nehmen. Warum wanderst du nicht einfach aus? Ein Problem weniger in diesem Land.

Es interessiert mich nicht, ob Du mich ernst nimmst.

Als Deutscher verteidige ich meine Heimat und bleibe hier.

FranzKonz
18.05.2007, 00:25
Wenn ich Deine Beiträge richtig gelesen habe, befürwortest Du einen ungezügelten Zuzug von Muslimen nach Europa. Und das bedeutet zwangsläufig einen Rückschritt in die Zeit vor Voltaire und Rousseau.

Nebenbei warte ich immer noch auf die Belehrung, in welches Land Muslime tief in den Pazifik vorgedrungen sind. Die Kontinentalverschiebung dürfte wohl nicht so rapide zugenommen haben, dass Malaysia und Indonesien jetzt schon tief im Pazifik sind.

Ach Junge, wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann wüßtest Du, daß ich aus verschiedenen logischen Gründen gegen jeden ungezügelten Zuzug nach Deutschland bin und zu Europa nie Stellung bezogen habe.

Wenn Dir Malaysia und Indonesien nicht tief genug im Pazifik ist, kann ich Dir auch nicht helfen. Mir reicht es.

Landogar
18.05.2007, 06:29
Es interessiert mich nicht, ob Du mich ernst nimmst.

Als Deutscher verteidige ich meine Heimat und bleibe hier.


Dann würde ich dir vorschlagen, dir ein hübsches Erdloch in der Lüneburger Heide zu suchen in das du dich verschanzen kannst, um mit dem Feldstecher der weiteren Entwicklung in gebührlicher Distanz beizuwohnen, während kluge Menschen versuchen, Subjekte wie dich entweder auf einen Schlag auszubürgern, oder anderweitig zu verwahren; hier käme vielleicht ein Reservat im dünn besiedelten Meck-Pom in Frage...

Felixhenn
18.05.2007, 07:11
...Wenn Dir Malaysia und Indonesien nicht tief genug im Pazifik ist, kann ich Dir auch nicht helfen. Mir reicht es.

Dann schlag mal einen Weltatlas auf und suche den Indischen Ozean. Da wirst Du dann auch Malaysia und Indonesien finden. Der Pazifik ist schon noch ein paar tausend Km weiter östlich.

Ich hatte schon immer das Gefühl, dass Du nicht so sehr weißt wovon Du schreibst und nur ohne Begründung loslaberst.

derNeue
18.05.2007, 07:44
Ethnisch betrachtet gibt es keinen Unterschied zwischen Dakota indianer und Peruanischen Indianern die Auswanderung von Norden(Kanada, USA) nach Süden beginnt erst Tausenden von Jahren nachdem die Behringstrasse nicht mehr passierbar war, und die die Bevölkerung wuchst und dieser Druck veranlasste dies Ausdehnung nach Süden. s gibt keinen Grund warum die Menschen die In dem Norden geblieben sind anders sein sollten als ihre Brüder die fortgingen.

Über die Besiedelung Südamerikas gibt es übrigens unterschiedliche Theorien, die Wanderung der Indianer von Norden nach Süden ist nur eine, aber doch die wahrscheinlichste.
Ethnisch gesehen sind Nord-und Südamerikanische Indianer nicht gleich, aber verwandt, etwa so wie Skandinavier und Deutsche.



Nach der Ankunft der Spaniern haben sie diese mit Indianerfrauen gemischt und so entstanden die Mestizen, aber die sind Keine Indianer mehr, die mestizen haben sich in beider Richtungen weiter gemischt, und später kam ander Komponente dazu, nämlich die Schwarzen und sie haben sich mit Mestizen und Spanier auch gemischt und entstanden die Mulatten. aber der Begriff Indianer oder Indio gilt nur für echte Ureinwohner , die gibt es heute undvermischt in gossen Mengen in Guatemala, Peru und Bolivien

Wenn Du etwas wissenschaftliches dazu lesen willst, empfehle ich das Buch des Kölner Professors Richard Konnetzke (s.o.).
Natürlich sind die Indios keine typischen Mischlinge wie etwa die Mestizen, aber sie sind eben auch keineswegs identisch mit den Indianern, die vor der spanisch-portugiesischen Eroberung dort gelebt haben, und zwar aus den Gründen, die ich oben genannt habe.



Übrigens die Bezeichnung Indio für einen Nichtindio wird als Schimpfwort verstanden. Der Grund ist offensichtlich, Synonym für Besiegten und schlechten Sozialstatus, vor allen in Peru und Bolivien.
Das stimmt, obwohl ich das Wort in Lima oft gehört habe. Es ist heute eine Frage der sozialen Schicht. Als "Ethnicity" wird dann heute meistens "Latino" angegeben.

Landogar
18.05.2007, 08:03
Dann schlag mal einen Weltatlas auf und suche den Indischen Ozean. Da wirst Du dann auch Malaysia und Indonesien finden. Der Pazifik ist schon noch ein paar tausend Km weiter östlich.




Nun, Malaysia und Indonesien sind zumindest das Bindeglied zwischen dem Indischem Ozean und dem Pazifik.

FranzKonz
18.05.2007, 11:01
Dann schlag mal einen Weltatlas auf und suche den Indischen Ozean. Da wirst Du dann auch Malaysia und Indonesien finden. Der Pazifik ist schon noch ein paar tausend Km weiter östlich.

Ich hatte schon immer das Gefühl, dass Du nicht so sehr weißt wovon Du schreibst und nur ohne Begründung loslaberst.

Deine Häme kannst Du Dir sonstwohin schieben. Vielleicht bekommst Du dann die erwünschten Gefühle.

Malaysia und Indonesien bilden die Grenze zwischen Indischem Ozean und Pazifik. Diese Grenze ist mit Muslimen besiedelt.

Gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, daß der Aktionsradius der Bewohner genau an der Haustür aufhört? Das die Leute nur in eine Richtung Handel betrieben haben?

Krabat
18.05.2007, 12:20
Dann würde ich dir vorschlagen, dir ein hübsches Erdloch in der Lüneburger Heide zu suchen in das du dich verschanzen kannst, um mit dem Feldstecher der weiteren Entwicklung in gebührlicher Distanz beizuwohnen, während kluge Menschen versuchen, Subjekte wie dich entweder auf einen Schlag auszubürgern, oder anderweitig zu verwahren; hier käme vielleicht ein Reservat im dünn besiedelten Meck-Pom in Frage...

Lieber ein Reservat in Neugermanien als mit Türken, Arabern, Negern und Dir in einem Staat.

@lupus

Der erhält doch Einreiseverbot?

erwin r analyst
18.05.2007, 13:17
Der Papst hat natürlich Recht! Die Indianer sollen sich nicht so anstellen.
Die würden heute noch in ihren Hütten hausen, wenn wir nicht gekommen wären.

Felixhenn
18.05.2007, 16:06
Deine Häme kannst Du Dir sonstwohin schieben. Vielleicht bekommst Du dann die erwünschten Gefühle.

Malaysia und Indonesien bilden die Grenze zwischen Indischem Ozean und Pazifik. Diese Grenze ist mit Muslimen besiedelt.

Gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, daß der Aktionsradius der Bewohner genau an der Haustür aufhört? Das die Leute nur in eine Richtung Handel betrieben haben?

Die Grenze zwischen Indischem und Pazifischem Ozean bilden die Philippinen. Der östliche Teil Indonesiens (die Hälfte von Neu Guinea) liegt ganz am Rand des Pazifiks und nicht tief im Pazifik wie Du behauptet hast. Und Malaysia an den Rand des Indischen Ozeans zu verlegen ist schon sehr abenteuerlich.

Der östliche Rand von Malaysia liegt bei ca. 104 Grad Ost, der östliche Rand der Philippinen liegt bei ca. 126 Grad Ost. Da sich alles in der Nähe des Äquators abspielt, ist die Rechnung einfach. Dort ist ein Grad 40.000 Km / 360 Grad = 111.11 Km / Grad und das sind dann für 22 Grad ca. 2444 Km bis zum Rand des Pazifiks. Und in den Pazifik tief einzudringen, sind dann noch etliche Tausend Km mehr. Ich glaube nicht, dass Du auch nur eine Vorstellung von der Größe des Pazifiks hast. Und bevor Du auf diesem Gebiet noch mehr Unsinn schreibst, sei Dir gesagt, dass ich mich viele Jahre als Leitender Schiffsingenieur auf den Weltmeeren und auch in der Gegend rumgetrieben habe und weiß wovon ich schreibe.

Nebenbei, die Gegend um Malaysia wurde früher Hinterindien genannt.

Felixhenn
18.05.2007, 16:18

Gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, daß der Aktionsradius der Bewohner genau an der Haustür aufhört? Das die Leute nur in eine Richtung Handel betrieben haben?

Den Grund gibt es, der Pazifik. Dort gibt es östlich von Mindanao bis 81 Grad W erstmal fast nur Wasser und außer Australien / Neuseeland im Süden und Japan im Norden nur ein Paar unbedeutende Inseln. Zum Verständnis: 126 Grad Ost bis 81 Grad West sind 180 Grad -126 Grad + 180 Grad – 81 Grad = 153 Grad oder ca. 17.000 Km in der Höhe des Äquators. Wenn Du mir auch noch den Schiffstyp und den Sinn nennst, den es braucht um tief in den Pazifik einzudringen, lasse ich mich gerne belehren. Muslime sind mir als bedeutende Seefahrer eigentlich nicht so sehr bekannt und Sindbad hat sich ja auch nur im Persischen Golf rumgetrieben. Und der gehört auch zum Indischen Ozean.

FranzKonz
18.05.2007, 16:29
Die Grenze zwischen Indischem und Pazifischem Ozean bilden die Philippinen. Der östliche Teil Indonesiens (die Hälfte von Neu Guinea) liegt ganz am Rand des Pazifiks und nicht tief im Pazifik wie Du behauptet hast. Und Malaysia an den Rand des Indischen Ozeans zu verlegen ist schon sehr abenteuerlich.

Der östliche Rand von Malaysia liegt bei ca. 104 Grad Ost, der östliche Rand der Philippinen liegt bei ca. 126 Grad Ost. Da sich alles in der Nähe des Äquators abspielt, ist die Rechnung einfach. Dort ist ein Grad 40.000 Km / 360 Grad = 111.11 Km / Grad und das sind dann für 22 Grad ca. 2444 Km bis zum Rand des Pazifiks. Und in den Pazifik tief einzudringen, sind dann noch etliche Tausend Km mehr. Ich glaube nicht, dass Du auch nur eine Vorstellung von der Größe des Pazifiks hast. Und bevor Du auf diesem Gebiet noch mehr Unsinn schreibst, sei Dir gesagt, dass ich mich viele Jahre als Leitender Schiffsingenieur auf den Weltmeeren und auch in der Gegend rumgetrieben habe und weiß wovon ich schreibe.

Nebenbei, die Gegend um Malaysia wurde früher Hinterindien genannt.

Spalte doch von mir aus weiter Haare.

Ich habe es mir jetzt zum dritten Mal auf der Karte angesehen, es wird nicht anders. Wenn Du von Malaysia oder Indonesien aus Handel in östlicher Richtung betreiben willst kommst Du relativ schnell nach China. Mir ist das weit genug.

Es war jetzt nicht so ganz einfach eine kleine Karte der Gegend zu finden, aber hier hast Du Deinen Pazifik mit den Philippinen, die teilweise ebenfalls von Muslimen besiedelt sind.

http://dsf.chesco.org/heroes/images/south_pacific_map.jpg

sandro
18.05.2007, 18:31
Ethnisch gesehen sind Nord-und Südamerikanische Indianer nicht gleich, aber verwandt, etwa so wie Skandinavier und Deutsche.
Die Verschiedenheit beginnt nach der Ankunft der Europäer, vorher waren alle gleich. Das ist deine These. Also ,dann waren sie danach Mischlinge und und nicht "vollblut"Indianer , und was ist mit denen , die sich nicht vermischt haben? eine Chromosomänderung kann nicht in so kurzer Zeit eintretten, demzufolge sie sind identisch denen vor der Eroberug Amerikas



Natürlich sind die Indios keine typischen Mischlinge wie etwa die Mestizen, aber sie sind eben auch keineswegs identisch mit den Indianern, die vor der spanisch-portugiesischen Eroberung dort gelebt haben, und zwar aus den Gründen, die ich oben genannt habe.
Siehe oben



Das stimmt, obwohl ich das Wort in Lima oft gehört habe. Es ist heute eine Frage der sozialen Schicht. Als "Ethnicity" wird dann heute meistens "Latino" angegeben.
Fragt man überhaupt über ethnische Zugehörigkeit? Man fragt normalerweise über Nationalität, zum Beispiel:Peruaner, Mexikaner, etc.

firlefanzo
18.05.2007, 18:49
das ist ja nun alles schon sooo lange her, daß die sich da noch aufmucken trauen!
der heilige fater verkauft sich doch sonst eigentlich recht gut. daß einige von den paar übriggebliebenen eingeborenen immer was zu meckern haben ist daoch klar. allerdings sieht man daran, daß wir hier in deutschland auch in 500 jahren noch an der erbschuld zu knabbern haben werden

politisch Verfolgter
18.05.2007, 18:55
Das ist etwa so, als würden Betriebslose ihnen gesetzl. zugewiesene sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte "still herbeisehenen", weil sie ja sonst von Sozialhilfe leben müßten.
Wobei es ja recht gläubige Indianer geben soll, deren Herz am Kreuz hängt ;-)

derNeue
18.05.2007, 19:11
Die Verschiedenheit beginnt nach der Ankunft der Europäer, vorher waren alle gleich. Das ist deine These.

Nein! Ich habe genau das Gegenteil geschrieben! Sie waren vor den Europäern viel unterschiedlicher, als die Europäer sich das einbilden!


Also ,dann waren sie danach Mischlinge und und nicht "vollblut"Indianer , und was ist mit denen , die sich nicht vermischt haben? eine Chromosomänderung kann nicht in so kurzer Zeit eintretten, demzufolge sie sind identisch denen vor der Eroberug Amerikas

Ich wollte hier niemandem zu nahe treten. Selbstverständlich sehe ich die Indios als Indianer oder deren Nachfahren an. Wenn Dir viel daran liegt, nenne ich sie auch geren "Vollblutindianer". Ich wollte nur darauf hinweisen, daß man z.B. die heutigen Indios in Peru nicht mehr ganz mit den alten Inkas gleich setzen kann. In der Stadt Cerro de Pasco z.B. leben viele Indios, die die Nachfahren von Minenarbeitern sind. Ihre Vorfahren sind von den Spaniern dorthin gebracht worden und sie haben teilweise auch deutliche spanische Einflüsse.
Wenn verschiedene Völker jahrhundertelang zusammenleben, dann ist "Reinrassigkeit" wahrscheinlich sehr schwer aufrechtzuerhalten.



Fragt man überhaupt über ethnische Zugehörigkeit? Man fragt normalerweise über Nationalität, zum Beispiel:Peruaner, Mexikaner, etc.
Man kann nach beidem fragen.

sandro
18.05.2007, 19:26
Nein! Ich habe genau das Gegenteil geschrieben! Sie waren vor den Europäern viel unterschiedlicher, als die Europäer sich das einbilden!

Ich wollte hier niemandem zu nahe treten. Selbstverständlich sehe ich die Indios als Indianer oder deren Nachfahren an. Wenn Dir viel daran liegt, nenne ich sie auch geren "Vollblutindianer". Ich wollte nur darauf hinweisen, daß man z.B. die heutigen Indios in Peru nicht mehr ganz mit den alten Inkas gleich setzen kann. In der Stadt Cerro de Pasco z.B. leben viele Indios, die die Nachfahren von Minenarbeitern sind. Ihre Vorfahren sind von den Spaniern dorthin gebracht worden und sie haben teilweise auch deutliche spanische Einflüsse.
Wenn verschiedene Völker jahrhundertelang zusammenleben, dann ist "Reinrassigkeit" wahrscheinlich sehr schwer aufrechtzuerhalten.


Man kann nach beidem fragen.
Du trittst mir gar nicht nah, ich habe sowieso nur "spanisches" Blut, ich finde nur das was Du behauptest nicht voll richtig ist.

sandro
18.05.2007, 19:54
das ist ja nun alles schon sooo lange her, daß die sich da noch aufmucken trauen!
der heilige fater verkauft sich doch sonst eigentlich recht gut. daß einige von den paar übriggebliebenen eingeborenen immer was zu meckern haben ist daoch klar. allerdings sieht man daran, daß wir hier in deutschland auch in 500 jahren noch an der erbschuld zu knabbern haben werden
Was meinst Du mit deutscher Erbschuld

Felixhenn
18.05.2007, 19:58
Spalte doch von mir aus weiter Haare.

Ich habe es mir jetzt zum dritten Mal auf der Karte angesehen, es wird nicht anders. Wenn Du von Malaysia oder Indonesien aus Handel in östlicher Richtung betreiben willst kommst Du relativ schnell nach China. Mir ist das weit genug.

Es war jetzt nicht so ganz einfach eine kleine Karte der Gegend zu finden, aber hier hast Du Deinen Pazifik mit den Philippinen, die teilweise ebenfalls von Muslimen besiedelt sind.

http://dsf.chesco.org/heroes/images/south_pacific_map.jpg

Deine Verhaltensweise zeigt schon Züge von Paranoia. So was ist mir auch schon 1980 in Russland mit den Kommunisten passiert. Als ich anfragte, ob wir die Maschine unklar machen dürfen und bis wann die mit dem Beladen fertig sind, hat es immer geheißen: „Unklar machen geht nicht, Moskau hat gesagt, wir werden morgen fertig“. Und wenn ich dann sagte, dass das unmöglich sei, da ja noch gar nichts geladen sei und das mindestens eine Woche dauert und in Kommunistischen Ländern eher zwei, kam nur dieselbe Antwort. Jeder konnte den Unsinn sehen, aber niemand hat den zugegeben. Am nächsten Tag ging das selbe Spiel weiter.

China ist am Rand des Pazifiks und nicht tief im Pazifik. Das werden weder Du noch die Moskauer Kommunisten von 1980 ändern können. Und Muslime sind NIEMALS tief in den Pazifik gefahren. Das hatte einen ganz einfachen Grund, die hatten nicht das Material oder die Seeleute dazu. Auch heute gibt es kaum brauchbare Moslemische Seeleute. Sind Muslime überhaupt mit Schiffen nach China gefahren? Soweit ich weiß, nicht.

Biskra
18.05.2007, 21:13
Und Muslime sind NIEMALS tief in den Pazifik gefahren. Das hatte einen ganz einfachen Grund, die hatten nicht das Material oder die Seeleute dazu. Auch heute gibt es kaum brauchbare Moslemische Seeleute. Sind Muslime überhaupt mit Schiffen nach China gefahren? Soweit ich weiß, nicht.

Die Landroute wurde meines Wissens bevorzugt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Islamization#Southeast_Asia

Davon abgesehen waren die Muslime durchaus in der Lage hochseetaugliche Schiffe zu bauen und zu steuern und taten dies auch schon lange bevor die Europäer (abgesehen von einigen Ausnahmen) über die Küstenschifffahrt hinaus waren. Auch nach China gingen Handelsrouten über See:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dhau#Geschichte_der_Dau

Landogar
18.05.2007, 23:40
Lieber ein Reservat in Neugermanien als mit Türken, Arabern, Negern und Dir in einem Staat.

@lupus

Der erhält doch Einreiseverbot?



Keine Sorge, glaub ja nicht, dass ich euch in den Genuss meiner Steuerzahlungen kommen lassen würde...

dr-esperanto
19.05.2007, 00:02
das ist ja nun alles schon sooo lange her, daß die sich da noch aufmucken trauen!
der heilige fater verkauft sich doch sonst eigentlich recht gut. daß einige von den paar übriggebliebenen eingeborenen immer was zu meckern haben ist daoch klar. allerdings sieht man daran, daß wir hier in deutschland auch in 500 jahren noch an der erbschuld zu knabbern haben werden


Wir Germanen sind ja auch mit Gewalt missioniert und Rom unterstellt worden. Rom ist unersättlich.

dr-esperanto
19.05.2007, 00:07
Der Papst hat natürlich Recht! Die Indianer sollen sich nicht so anstellen.
Die würden heute noch in ihren Hütten hausen, wenn wir nicht gekommen wären.


Wir sind ja selber kulturbeglückt worden. Oder glaubst du, die Germanen hätten den hl. Bonifaz freiwillig gerufen? Alles in der Welt ist Herrschen und Beherrschtwerden (Nietzsche).

dr-esperanto
19.05.2007, 00:12
In den USA sind manche Christen weniger sanftmütig als auf dem europäischen Kontinent, man denke nur an die radikalen christlichen Fundamentalisten dort.

Dass wir in Europa so übertrieben menschenfreundlich geworden sind hängt meiner Ansicht nach eher mit der politischen Korrektheit und dem damit verbundenen Selbsthass zusammen. Dadurch droht das Fundament unserer abendländischen Kultur zerstört zu werden.

MfG

Noko43


Alles kommt von Hitler her, der Urkatastrophe. Da er gescheitert war, musste genau das Gegenteil gemacht werden, was er getan hat (also vor allem Fremdenfreundlichkeit statt Fremdenfeindlichkeit, wie sie Hitler pflegte).

Felixhenn
19.05.2007, 01:16
Die Landroute wurde meines Wissens bevorzugt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Islamization#Southeast_Asia

Davon abgesehen waren die Muslime durchaus in der Lage hochseetaugliche Schiffe zu bauen und zu steuern und taten dies auch schon lange bevor die Europäer (abgesehen von einigen Ausnahmen) über die Küstenschifffahrt hinaus waren. Auch nach China gingen Handelsrouten über See:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dhau#Geschichte_der_Dau

Der Malaysische Archipel ist im Indischen Ozean und nicht im Pazifik. Tief im Pazifik sind Inselgruppen wie Hawaii, Elice Islands, Gilbert Islands, Fidji Islands usw.

Götz
19.05.2007, 08:55
Alles kommt von Hitler her, der Urkatastrophe. Da er gescheitert war, musste genau das Gegenteil gemacht werden, was er getan hat (also vor allem Fremdenfreundlichkeit statt Fremdenfeindlichkeit, wie sie Hitler pflegte).


Dabei hat man aber nicht bedacht, dass aus einer schlechten Sache nicht
automatisch eine gute wird, wenn man sie ins Gegenteil verkehrt.Das ist
aber der fatale staatsdoktrinäre Denkfehler der Bundesrepublik und auch anderer
europäischer Länder.

Biskra
19.05.2007, 15:00
Der Malaysische Archipel ist im Indischen Ozean und nicht im Pazifik. Tief im Pazifik sind Inselgruppen wie Hawaii, Elice Islands, Gilbert Islands, Fidji Islands usw.

Ja, wenn man die Randmeere nicht zu den Ozeanen hinzuzählt, dann haben die Araber wahrscheinlich nie den Pazifik besegelt.

SteveFrontera
20.05.2007, 14:53
Ich finde es ausgesprochen arrogant, wenn Christen ihre Religion höherwertig als andere Religionen einschätzen.

leuchtender Phönix
20.05.2007, 14:59
Ich finde es ausgesprochen arrogant, wenn Christen ihre Religion höherwertig als andere Religionen einschätzen.

Das ist doch unter Religionen normal. Sich selbst für die Besitzer der Wahrheit zu sehen und andere als ungläubige, die nichts wissen.

Religionen sind Mist. Manche mehr manche weniger.

Tosca
20.05.2007, 14:59
keinen Staatsakt. Nur dem Führer der kath. Kirche sollte man schon etwas mehr Moralität zutrauen dürfen

Bitte was ist Moralität?

Für den Fall, dass du Moral meinst, die wünschte ich mir von den Türken!

dr-esperanto
20.05.2007, 19:49
Ich finde es ausgesprochen arrogant, wenn Christen ihre Religion höherwertig als andere Religionen einschätzen.


Es gibt aber in der Welt besser und schlechter, das ist nunmal so. Oder findest du es nicht objektiv besser, wenn jetzt in Mexiko keine hübschen schönen Menschen mehr der Sonne geopfert werden, damit die Sonne auch weiterhin scheint? Seien wir vernünftig, fallen wir nicht auf infantile politische Korrektheit hinein...

Felixhenn
20.05.2007, 23:29
Ich finde es ausgesprochen arrogant, wenn Christen ihre Religion höherwertig als andere Religionen einschätzen.

Es gibt wohl keine Glaubensgruppe die ihre Religion weniger zur Diskussion stellt als Muslime. Christen sind überwiegend in der Lage, negative Seiten des Christentums zu erkennen, Muslime nie. Christen sind in der Lage, Dialog mit anderen Religionen zu führen, Muslime nie. Und ich sehe jeden Tag Beispiele wo Christen Andersgläubigen helfen und geholfen haben, von Muslimen habe ich das noch nie gesehen.