Vollständige Version anzeigen : Herdprämie
Walter Hofer
15.05.2007, 20:10
Die „Herdprämie“, jene 150 Euro pro Monat, die der Staat nach dem Willen der Unions-Traditionalisten ab 2013 Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder zuhause zahlen will, ist familienpolitischer Unfug!
Darf ich fragen, wie Du zu dieser Ansicht kommst?
Walter Hofer
15.05.2007, 20:16
Die Herdprämie ist unlogisch :
Das Betreuungsgeld soll, so das Argument, ein Ausgleich dafür sein, dass diese Eltern die öffentliche Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen und damit der öffentlichen Hand Kosten sparen.
Ist den konservativen Familienpolitikern eigentlich gar nicht aufgefallen, dass Eltern nach dieser Logik auch zusätzliche Transfers bekommen müssten, wenn sie darauf verzichten, ihre Kinder auf die Universität oder ins Gymnasium zu schicken, für die der Staat weit höhere Beträge aufwendet als für Kinderkrippen und Kindergärten?
Misteredd
15.05.2007, 20:17
Wer wird denn diese 150 € bekommen? Wird die gute Betreuung der Kinder denn durch diese Gledsumme sichergestellt?
Ich denke, das finanziert wieder einmal das tatsächliche Proletariat (das meine ich im wahrsten und engsten Wortsinne: Proles = lateinisch für Nachkommenschaft, Proletarier waren damals die, die nichts anderes als Nachkommen hatten).
@ Walter Hofer
Ich bin sicher, dass soweit kein Unionspolitiker in der Lage ist, zu denken.
@ Misteredd
Zustimmung.
Rein quantitative Fortpflanzung ist nicht das, was wir benötigen.
Hat schon der Herr NIETzsche gewusst.
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 20:22
Auch die (christlich) Konservativen haben ihre Lebenslügen.
Bei weitem nicht so viele wie das Links- Linkische, aber sie haben.
Auch wenn die traditionelle Familie vereinzelt noch vorhanden ist, so verblasst sie doch gegen die Existenzen des mohammedanischen Gebärkrieges und des russischen und prolldeutschen "Prekariats".
Walter Hofer
15.05.2007, 20:22
Wer wird denn diese 150 € bekommen? Wird die gute Betreuung der Kinder denn durch diese Gledsumme sichergestellt?
Zunächst wer 2013 !! Kinder im förderfähigen Alter hat. Wer heute kleine Kinder hat, muss sich gleichwohl verhöhnt vorkommen. Denen bleibt nur, das nächste Kind für 2011 zu planen, wenn sie von der Koalitionseinigung profitieren wollen.
Misteredd
15.05.2007, 20:24
Zunächst wer 2013 !! Kinder im förderfähigen Alter hat. Wer heute kleine Kinder hat, muss sich gleichwohl verhöhnt vorkommen. Denen bleibt nur, das nächste Kind für 2011 zu planen, wenn sie von der Koalitionseinigung profitieren wollen.
Das ist so weit weg, dass die denken, man hätte es bis dahin vergessen.
Walter Hofer
15.05.2007, 20:25
Das ist so weit weg, dass die denken, man hätte es bis dahin vergessen.
das wird es wohl sein :)) :))
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 20:47
Weg mit dem Kindergeld!
Keinen müden Euro mehr direkt auszahlen, nur noch Sach- und Dienstleistungen anbieten. Die aber "anständig" ...
kritiker_34
15.05.2007, 21:00
Die Herdprämie ist unlogisch :
Das Betreuungsgeld soll, so das Argument, ein Ausgleich dafür sein, dass diese Eltern die öffentliche Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen und damit der öffentlichen Hand Kosten sparen.
Alleine :kotz: deine Wortwahl "Herdprämie" in der BetreffZeile finde ich zum :kotz:
Kinder sind janur noch ein Wirtschafts- und Kostenfaktor. :kotz:
Ihr "Linken" habt ja schon immer die Zerstörung der Familie forciert, damit eure SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, usw genügend zu tun haben.
Aber ihr vergesst offensichtlich die rein zwischenmenschliche Gefühlswelt zwischen Mutter und Kind!
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Zitat:
"Die berufliche Karriere von Frauen stockt und erleidet deutliche Einbrüche vor, während und nach der Schwangerschaft. Bei beinahe der Hälfte aller Kinder in Deutschland werden anlässlich der vorschulischen Untersuchungen wegen fehlender Bemutterung deutliche Defizite wie motorische oder sprachliche Störungen, kognitive Entwicklungsbarrieren und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt. Und es werden, wie erwähnt, erschreckend wenige Geburten verzeichnet.
Am ernüchterndsten aber: Die Frauen, die vor knapp einem halben Jahrhundert entschlossen und hoffnungsvoll dem Ruf der Emanzen und Feministinnen auf dem Weg nach weiblichem Erfolg folgten, sind im beruflichen Kampf gegen die Männer am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen angelangt. Sie sind ausgelaugt, müde und haben wegen ihrer permanenten Überforderung nicht selten suizidale Fantasien. So zieht eine hochzivilisierte Kultur wie die unsere sich selbst den Boden unter den Füßen weg, die Basis, die uns Halt im täglichen Überlebenskampf geben könnte: die intakte Familie."
http://www.cicero.de/page_print.php?ress_id=7&item=1111
Walter Hofer
15.05.2007, 21:00
Weg mit dem Kindergeld!
Keinen müden Euro mehr direkt auszahlen, nur noch Sach- und Dienstleistungen anbieten. Die aber "anständig" ...
Welche Geschäfte sollen denn vergünstigte Kinderkleidung, Windeln und Lebensmittel anbieten, wenn das Kindergeld wegfällt?
oder sollen die Kinderfreibeträge auf der Steuerkarte erhöht werden?
kritiker_34
15.05.2007, 21:07
Das ist so weit weg, dass die denken, man hätte es bis dahin vergessen.
Ein Trauerspiel innerhalb der GK!
Die SPD will einen gesetzlich verankerten "Rechtsanspruch" obwohl die Finanzierung nicht gesichert ist angesichts leerer Kassen und die CDU lässt sich bis 2013 Zeit mit der Finanzierung für Familien wo die Mutter zu Hause bleibt.
Seit 1972 ist die Bevölkerungsentwicklung bekannt!
Walter Hofer
15.05.2007, 21:08
Der Schwachsinn heißt "Stoibers Herdprämie"
http://forwardme.de/63ef55.go
die Christgenosse Oettinger für nicht finanzierbar hält,
also freut euch nicht zu früh auf 2013 !
kritiker_34
15.05.2007, 21:20
Der Schwachsinn heißt "Stoibers Herdprämie"
http://forwardme.de/63ef55.go
Der Begriff "Herdprämie" stammt wiedermal aus linker Feder!
und du lügst schon wieder wie gedruckt! In dem von DIR geposteten Link steht folgendes:
Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Diana Golze, kritisierte, die SPD habe sich von der Union "eine Herdprämie" aufschwatzen lassen. DGB-Chef Michael Sommer beklagte, die "Stoiber-Prämie" sei "ein Ausdruck reaktionärer Familienpolitik".
Stoiber spricht von "Betreuungsgeld"
"Die Einigung der Koalition über den Krippenausbau ist am Dienstag unterschiedlich aufgenommen worden. Streit gab es vor allem über das von der CSU durchgesetzte Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause behalten."
Walter Hofer
15.05.2007, 21:24
Der Begriff "Herdprämie" stammt wiedermal aus linker Feder!
und du lügst schon wieder wie gedruckt! In dem von DIR geposteten Link steht folgendes:
Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Diana Golze, kritisierte, die SPD habe sich von der Union "eine Herdprämie" aufschwatzen lassen. DGB-Chef Michael Sommer beklagte, die "Stoiber-Prämie" sei "ein Ausdruck reaktionärer Familienpolitik".
Wo, in welchem geposteten Link von mir steht das ? Genau belegen
kritiker_34
15.05.2007, 21:43
Wo, in welchem geposteten Link von mir steht das ? Genau belegen
http://forwardme.de/63ef55.go
""Herdprämie" aufgeschwatzt
In der schriftlichen Vereinbarung über die Ergebnisse des nächtlichen Koalitionsausschusses ist lediglich davon die Rede, dass "eine monatliche Zahlung (z.B. Betreuungsgeld)" eingeführt wird. Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) warnte davor, "in die alten Reflexe zurückzufallen und den einen Familientyp gegen den anderen auszuspielen". Die Frage nach Betreuungsgeld habe man in weiser Voraussicht erst für 2013 angesetzt. "Wie dann die Unterstützung zuhause ausgestattet wird, ist gestern Abend nicht besprochen worden." CSU-Familienpolitiker Johannes Singhammer sprach sich dafür aus, die Betreuungsprämie noch in der bis 2009 laufenden Wahlperiode zu entscheiden.
Auch den kleinen Parteien geht der Betreuungsausbau insgesamt zu langsam. Ein Rechtsanspruch ab 2013 bedeute nichts anderes als "das Vertagen des Problems auf den Sankt-Nimmerleins-Tag", sagte die FDP-Frauenpolitikerin Ina Lenke. Die Grünen bemängelten das langsame Tempo der Koalition. Zudem fehle noch immer ein Finanzierungskonzept, sagte Parteichefin Claudia Roth.
Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Diana Golze, kritisierte, die SPD habe sich von der Union "eine Herdprämie" aufschwatzen lassen. DGB-Chef Michael Sommer beklagte, die "Stoiber-Prämie" sei "ein Ausdruck reaktionärer Familienpolitik".
Walter Hofer
15.05.2007, 21:55
http://forwardme.de/63ef55.go
""Herdprämie" aufgeschwatzt
Warum lügt du schon wieder ? das ist nicht mein geposterer Link !
Der sieht so aus :
http://forwardme.de/63ef55.go = Stichwort "Herdprämie" >> Google >> News (mit freier Auswahl !)
btw
Der Begriff "Herdprämie" stammt von der SPD-Vorsitzenden Elke Ferner
15.05.2007 13:24 Uhr sueddeutsche.de
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m2/deutschland/artikel/391/114277/
Stoibers Herdprämie ist nichts anderes als der alte CDU-Hut des Familiengeldes!
Zudem treiben die konservativen Familienpolitiker im familienpolitischen Dschungel, angefeuert von den konservativen Kirchenfürsten und den katholischen Familienverbänden, weiter ihr Unwesen.
„Herdprämie“ heißt das neue Unwort, dass die SPD für das Betreuungsgeld von 150 Euro pro Kind und Monat gefunden hat, das CSU-Chef Edmund Stoiber (CSU) künftig den Eltern geben will, die ihre Kleinsten weiter zu Hause betreuen wollen.
http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Kommentar/_pv/_p/204051/_t/ft/_b/1269026/default.aspx/familienpolitischer-unfug.html
Die „Herdprämie“, jene 150 Euro pro Monat, die der Staat nach dem Willen der Unions-Traditionalisten ab 2013 Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder zuhause zahlen will, ist familienpolitischer Unfug!
Sehe ich auch so. Die 150 Euro sind geradezu lächerlich wenig. Sogar ein Dauerhartzer oder Knacki im Gefängnis erhalten im BRD-Staat mehr Geld. Und die leisten nun überhaupt keinen nützlichen gesellschaftlichen Beitrag.
Doch schön zu sehen, wieviel den bunten Rattenfängern deutsche Eltern wert sind.
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 21:59
Weg mit dem Kindergeld!
Keinen müden Euro mehr direkt auszahlen, nur noch Sach- und Dienstleistungen anbieten. Die aber "anständig" ...
Welche Geschäfte sollen denn vergünstigte Kinderkleidung, Windeln und Lebensmittel anbieten, wenn das Kindergeld wegfällt?
Ach herrje ...
Kinderbekleidung ...
Hast Du keine Kinder oder "nur" Mädchen, daß Du diesen Ausgaben so hohen Stellenwert zuordnest?
Übrigens sprach ich von "SACH- und Dienstleistungen" die zu gewähren seien.
Bevor das z.B. Prekariat das Kindergeld in Rauch und Alk einlöst: Gesunde Mittagsmahlzeiten für Kinder in Schule und Kindergarten.
oder sollen die Kinderfreibeträge auf der Steuerkarte erhöht werden?
Gute Idee.
Damit wäre meist den "richtigen" Leuten beim Kinderkriegen geholfen.
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 22:04
Alleine deine Wortwahl "Herdprämie" in der BetreffZeile finde ich zum ...
Darin sind die Linken SPITZE!
Verächtlichmachung durch abwertende Sprachfestlegungen.
Allerdings schon etwas altbacken, wie so vieles des Links- Linkischen.
Seit einer Generation gebetsmühlen sie, die Konservativen würden die Frauen "wieder hinter den Herd" zwangsverschicken.
Und dann kommt ausgerechnet von den Konservativen die erste KanzlerIN ... :rolleyes:
Walter Hofer
15.05.2007, 22:06
Übrigens sprach ich von "SACH- und Dienstleistungen" die zu gewähren seien.
Wie soll das funktionieren beim täglichen Einkaufen?
Wie sollen die 154 €/Kind in Sach- und Dienstleistungen verrechnet bzw. überhaupt besorgt werden?
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 22:23
...
Wie sollen die 154 €/Kind in Sach- und Dienstleistungen verrechnet bzw. überhaupt besorgt werden?
Die bist also doch der Meinung, daß diese 154€ pro Kind und Monat ein deutlicher Aspekt familiärer Finanzierung wären?
Sonst würdest Du wohl kaum so darauf herumreiten.
Ansonsten kann eine Frau, die für ihr Kind die Sach- und Dientleistung "billige Kinderkrippe incl. Verpflegung" erhält, arbeiten gehen und lacht zumeist dann über diese 154€ ...
klartext
15.05.2007, 22:27
Die „Herdprämie“, jene 150 Euro pro Monat, die der Staat nach dem Willen der Unions-Traditionalisten ab 2013 Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder zuhause zahlen will, ist familienpolitischer Unfug!
Du meinst also, eine Abstellprämie in Form eines kostenlosen Krippenplatzes wäre besser ?
Ich rate dir zu Retortenbabies, dann werden Eltern ganz überflüssig und der Staat kann die Kinder vom Embryo an aufziehen, der Wunschtraum jedes Linkgrünnen, um die Kinder ideologisch von Anfang an auf Linie zu bringen.
Die Erziehungleistung einer Mutter ist nicht geringer zu bewerten als der Job einer Kindergärtnerin, auch in Geld.
Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 22:50
Du meinst also, eine Abstellprämie in Form eines kostenlosen Krippenplatzes wäre besser ? ...
Angesichts der mohammedanischen Kulturfremden, der anderen Familien mit "Migrationshintergrund" und des urdeutschen Prekariats:
In 3/4 der urbanen Familien JA
Besser oder wenigstens nicht schlechter ...
kritiker_34
15.05.2007, 23:27
Du meinst also, eine Abstellprämie in Form eines kostenlosen Krippenplatzes wäre besser ?
Ich rate dir zu Retortenbabies, dann werden Eltern ganz überflüssig und der Staat kann die Kinder vom Embryo an aufziehen, der Wunschtraum jedes Linkgrünnen, um die Kinder ideologisch von Anfang an auf Linie zu bringen.
Die Erziehungleistung einer Mutter ist nicht geringer zu bewerten als der Job einer Kindergärtnerin, auch in Geld.
die Links-Grünen sind eben ideologische Vorreiter der Zerrüttung der Familien-Struktur und es ist kein Trick zu billig, um an diesem Irrglauben festzuhalten.
kritiker_34
15.05.2007, 23:30
Darin sind die Linken SPITZE!
Verächtlichmachung durch abwertende Sprachfestlegungen.
Allerdings schon etwas altbacken, wie so vieles des Links- Linkischen.
Seit einer Generation gebetsmühlen sie, die Konservativen würden die Frauen "wieder hinter den Herd" zwangsverschicken.
Und dann kommt ausgerechnet von den Konservativen die erste KanzlerIN ... :rolleyes:
Wegen dieser abwertenden Sprache finde ich W.H. & Genossen eben zum :kotz:
Es geht ihm ja gar nicht um die Kinder, Mütter und Väter sondern nur um den "Kostenfaktor" bei den Krippen. Ich sehe Krippen als Notlösung für diejenigen Familien, die gezwungen sind zu arbeiten. Nicht umgekehrt.
Die „Herdprämie“, jene 150 Euro pro Monat, die der Staat nach dem Willen der Unions-Traditionalisten ab 2013 Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder zuhause zahlen will, ist familienpolitischer Unfug!
Ich bin derselben Meinung wie Walter Hofer ?(
Ich hätte nicht gedacht, dass dies mal vorkommt :D
Ich bin nicht betrunken, :alk: sondern habe nur eine Sommererkältung.
:kranke_06:
Manche Dinge lassen sich im Leben einfach nicht erklären :D .
Sui
Welche Geschäfte sollen denn vergünstigte Kinderkleidung, Windeln und Lebensmittel anbieten, wenn das Kindergeld wegfällt?
oder sollen die Kinderfreibeträge auf der Steuerkarte erhöht werden?
Letzeres. Ganz ganz hohe Kinderfreibeträge.
Sui
Wie soll das funktionieren beim täglichen Einkaufen?
Wie sollen die 154 €/Kind in Sach- und Dienstleistungen verrechnet bzw. überhaupt besorgt werden?
Man kann doch Gutscheine ausgeben. Es gibt doch diese Allroundgutscheine.
Zumindestens für Lebensmittel und es dürfen keine Zigaretten oder Alkohol davon gekauft werden. Einlösbar in allen teilnehmenden Supermärkten.:D
Kann man zuschicken oder austeilen und den Namen draufdrucken.
Sui
Darin sind die Linken SPITZE!
Verächtlichmachung durch abwertende Sprachfestlegungen.
Gutmenschen, "Die Grüne Pest" und Demokrötie stammen bekanntlich auch aus ihrer Feder, ebenso wie wunderschöne Abwandlungen von Benutzernamen wie z. B. "Der Geleerte". Ganz zu Schweigen von der Gleichsetzung von Muslimen und Islamisten...
@Thema:
Dagegen.
Irratio.
Sehe ich auch so. Die 150 Euro sind geradezu lächerlich wenig. Sogar ein Dauerhartzer oder Knacki im Gefängnis erhalten im BRD-Staat mehr Geld. Und die leisten nun überhaupt keinen nützlichen gesellschaftlichen Beitrag.
Doch schön zu sehen, wieviel den bunten Rattenfängern deutsche Eltern wert sind.
Welche Lösungen haben denn die Herren von der NPD anzubieten? Mutterkreuz und einen weiteren, von der Ex-SED abgekupferten und nationalphrasalogierten, Verschnitt linkssozialistischer Ideen?
"Die Leistung der Hausfrau und Mutter ist mit keiner Arbeitsleistung anderer Berufe zu ver gleichen. Ihr gebührt ein nach Anzahl der Kinder gestaffeltes Hausfrauenund Müttergehalt, das ihrer vielseitigen Tätigkeit und Verantwortung entspricht. Sie sollte nicht aus finanziellen Gründen außerhäuslich arbeiten müssen, da der Beruf in der Familie sie voll auslastet."
Aus dem Parteiprogramm der NPD
Wenn sich ihr "Muttergeld" nur in der Höhe vom hier diskutierten "Herdgeld" unterscheidet, verfolgt die NPD keine andere Familienpolitik als die etablierten Parteien und würden vielmehr den Untergang der arbeitsteiligen, traditionellen Familie noch weiter beschleunigen. Wer wirklich glaubt, er könne die deutsche Familie dadurch retten, dass man diese mit noch mehr Steuergeldern, noch mehr Staat, vollpumpt, erhöht die Dosis genau jener Droge, die zur Auflösung familiärer Strukturen geführt hat und weiter führt. Eine gesunde und intakte Familie wäre eben kein vom Staat irgendwie alimentiertes Gebilde, sondern eine ökonomisch autarke Gemeinschaft der Gesellschaft, die in die Lage ist, für ihren Unterhalt und ihre Wohlfahrt selbst zu sorgen.
Wer wird denn diese 150 € bekommen? Wird die gute Betreuung der Kinder denn durch diese Gledsumme sichergestellt?
Ich denke, das finanziert wieder einmal das tatsächliche Proletariat (das meine ich im wahrsten und engsten Wortsinne: Proles = lateinisch für Nachkommenschaft, Proletarier waren damals die, die nichts anderes als Nachkommen hatten).
So schaut's aus, wer was gegen zuwenig Kinder tun will und sich dadurch nicht nur noch mehr soziale Probleme aufhalsen will, der muss schauen, warum gerade Akademikerinnen keine Kinder wollen. Und wie das zu lösen ist, da lohnt sich vielleicht ein Blick in unser Nachbarland.
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~ED272206E02444D33AC16D825398834A8~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
klartext
16.05.2007, 06:40
So schaut's aus, wer was gegen zuwenig Kinder tun will und sich dadurch nicht nur noch mehr soziale Probleme aufhalsen will, der muss schauen, warum gerade Akademikerinnen keine Kinder wollen. Und wie das zu lösen ist, da lohnt sich vielleicht ein Blick in unser Nachbarland.
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~ED272206E02444D33AC16D825398834A8~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Eine intakte Familie ist durch nichts zu ersetzen. Alles andere können nur Notlösungen sein, die einen Mangel mindern, ohne ihn wirklich zu beseitigen.
Es wäre für mich undenkbar gewesen, meine Kinder untertags bei fremden Leuten abzustellen wie ein Auto in der Garage, und Fremden die Erziehung zu überlassen.
Es ist nichts weiter als der zeitgeistige Egoismus auf Kosten der Kinder, der Mangel an Bereitschaft, zugunsten der Kinder in anderen Bereichen zurückzustecken.
Wer nur Kinder in die Welt setzt, wenn er sie später beim Staat abstellen kann, soll es besser bleiben lassen.
Misteredd
16.05.2007, 08:59
So schaut's aus, wer was gegen zuwenig Kinder tun will und sich dadurch nicht nur noch mehr soziale Probleme aufhalsen will, der muss schauen, warum gerade Akademikerinnen keine Kinder wollen. Und wie das zu lösen ist, da lohnt sich vielleicht ein Blick in unser Nachbarland.
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~ED272206E02444D33AC16D825398834A8~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Unter dieser Katagorie bewundere ich Frankreich, die machen da etwas richtig, was wir nicht anfassen wollen.
Walter Hofer
16.05.2007, 09:09
Zitat von Walter Hofer
Die Herdprämie ist unlogisch :
Das Betreuungsgeld soll, so das Argument, ein Ausgleich dafür sein, dass diese Eltern die öffentliche Infrastruktur nicht in Anspruch nehmen und damit der öffentlichen Hand Kosten sparen.
Alleine :kotz: deine Wortwahl "Herdprämie" in der BetreffZeile finde ich zum :kotz:
Kinder sind janur noch ein Wirtschafts- und Kostenfaktor. :kotz:
Ihr "Linken" habt ja schon immer die Zerstörung der Familie forciert, damit eure SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, usw genügend zu tun haben.
Kotz dich selber voll, das wäre ein gutes Werk!
die Wortwahl "Herdprämie" in der BetreffZeile stammt nicht von mir, sondern aus den Printmendien und das Zitat hat mit "Linken" überhaupt nichts zu tun.
Es entstammt dem Handelsblatt, einem angesehenen konservativ-liberalen Wirtschaftszeitung, sehr empfehlenswert. Die Zeitung war jahrzehntelang mein Lieblingslektüre.
http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Kommentar/_pv/_p/204051/_t/ft/_b/1269026/default.aspx/familienpolitischer-unfug.html
Statt du kotzen, beantworte die Frage, was die christsozialen Gutmenschen um Stoiber und Co zwischen 2008 und 2012 ausschütten wollen?
denn :
Im nächsten Jahr läuft für die ersten in diesem Jahr frisch gebackenem Eltern das lukrative Elterngeld von bis zu 1 800 Euro im Monat aus. Sie werden sich dann händeringend nach einem Krippenplatz für ihre Kleinen umsehen, damit Mutter oder Vater wieder arbeiten gehen kann. Fündig werden sie aber nur in den neuen Bundesländern werden, wo es bereits heute für fast 40 Prozent der Ein- bis Dreijährigen ein solches Angebot gibt. Der Rest muss sich mit dem heute bekräftigten Versprechen begnügen, dass es im Westen 2013 ein ähnlich gutes Betreuungsangebot geben wird. Die ersten Kinder, die von diesem Versprechen profitieren können, sind aber noch gar nicht geboren. Denn im Westen liegt die „Versorgungsquote“ bei mageren 9,6 Prozent.
Ein Durchbruch ist die Einigung von Montagnacht damit allenfalls auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die traditionellen Familienpolitiker in der Union vor wenigen Monaten einen Ausbau des Betreuungsangebots für die Kleinsten am liebsten ganz verhindert hätten. Wer heute kleine Kinder hat, muss sich gleichwohl verhöhnt vorkommen. Denen bleibt nur, das nächste Kind für 2011 zu planen, wenn sie von der Koalitionseinigung profitieren wollen.
Quelle: HB
Die „Herdprämie“, jene 150 Euro pro Monat, die der Staat nach dem Willen der Unions-Traditionalisten ab 2013 Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder zuhause zahlen will, ist familienpolitischer Unfug!
Ist doch klasse, wenn der Staat was zahlt. Und dann auch noch für das Haben bzw. das Betreuen von Kindern. Also ich bin für die "Herdprämie".
Walter Hofer
17.05.2007, 07:21
Ist doch klasse, wenn der Staat was zahlt. Und dann auch noch für das Haben bzw. das Betreuen von Kindern. Also ich bin für die "Herdprämie".
Die konservativen Geldverschwender sollten ihr Programm
"Stoibers Herdprämie" noch weiter verfeinern :
- Nichtraucherprämie
- Diesel- und Busfahrerprämie
- Heirats- und Kinderprämie
- Kirchenprämie
- Haus- und Gartenprämie
Die Begründungen kann sich jeder denken.
Misteredd
17.05.2007, 17:15
Die Kinderhorte sollen doch Beruf und Kind ermöglichen helfen. Das soll doch der Zweck sein, oder?
Warum soll dann Kind ohne Beruf wieder gefördert werden?:cool:
kritiker_34
24.05.2007, 10:43
Unter dieser Katagorie bewundere ich Frankreich, die machen da etwas richtig, was wir nicht anfassen wollen.
Modelle aus anderen europäischen Ländern werden seit Jahren diskutiert, aber es passiert insgesamt in D zu wenig!
Zitat:
"Was zeichnet die Grundzüge der französischen Familienpolitik aus?
Unsere Familienpolitik, die schon recht alt ist, fußt auf drei Pfeilern:
- Der erste Pfeiler ist die Aufnahme der Kinder in der Vorschule im Alter von drei Jahren, was das Leben der Eltern erleichtert.
- Zweitens gibt es umfangreiche finanzielle Zuwendungen,
- drittens ist die Einkommensteuer sehr vorteilhaft für Familien mit Kindern ausgestaltet."
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~ED272206E02444D33AC16D825398834A8~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Zunächst wer 2013 !! Kinder im förderfähigen Alter hat. Wer heute kleine Kinder hat, muss sich gleichwohl verhöhnt vorkommen. Denen bleibt nur, das nächste Kind für 2011 zu planen, wenn sie von der Koalitionseinigung profitieren wollen.
2011 ? ? das schafft meine Frau nicht mehr.........:shrug:
Wer wird wohl am ehesten zu Hause bleiben und die Kinder nicht in eine Krippe schicken?
Bei ständig 4 - 5 Kindern im entsprechenden Alter ist das eine hübsche Summe.
Toll Stoiber............. was war das? Späte Rache?
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