kritiker_34
15.05.2007, 16:59
"Aufsehen erregte jetzt eine Studie der Kommission für Gleichheit und Menschenrechte (CEHR), die von Premier Tony Blair vor über zwei Jahren bestellt worden war. Der Bericht sieht Mütter mit Kindern unter elf Jahren als die „am meisten diskriminierte Gruppe der Gesellschaft“. Bei diesen Frauen sei es zu 48 Prozent weniger wahrscheinlich, dass sie einen Job haben, als bei einem Mann. Dieses Handicap ist damit größer als bei ethnischen Minderheiten oder Behinderten. Dabei ist die Frauenerwerbsquote in Großbritannien mit 65,8 Prozent deutlich höher als im EU-Schnitt von 56,3 Prozent. Trotzdem sind britische Mütter besonders stark von den finanziellen, psychologischen und sozialen Vorteilen der Arbeit ausgeschlossen. Die Kosten des brachliegenden Potenzials beziffert die Kommission mit jährlich 28 Milliarden Pfund.
Warum sind britische Mütter im Berufsleben gemiedene Außenseiter? „Unsere Arbeitswelt passt nicht mehr in die Welt, in der wir leben“, zu diesem Schluss kommt ein anderer Bericht der Gleichbehandlungskommission (EOC). Trotz akuten Mangels an Facharbeitern und Akademikern arbeiten 6,5 Millionen Menschen in Großbritannien unterhalb ihres Ausbildungsniveaus und mit schlechterer Bezahlung – überwiegend betroffen sind „working mums“ in Teilzeitjobs. Dort betragen die Lohneinbußen im Vergleich zu vollbeschäftigten Männern im Schnitt satte 42 Prozent. "
http://www.handelsblatt.com/news/Karriere/Management-Strategie/_pv/grid_id/1422812/_p/200812/_t/ft/_b/1251172/default.aspx/working-mums-%96-no-thanks!.html
Diese Studie bezieht sich zwar auf England, aber in D und anderen europäischen Ländern dürfte es ähnlich aussehen.
Warum sind britische Mütter im Berufsleben gemiedene Außenseiter? „Unsere Arbeitswelt passt nicht mehr in die Welt, in der wir leben“, zu diesem Schluss kommt ein anderer Bericht der Gleichbehandlungskommission (EOC). Trotz akuten Mangels an Facharbeitern und Akademikern arbeiten 6,5 Millionen Menschen in Großbritannien unterhalb ihres Ausbildungsniveaus und mit schlechterer Bezahlung – überwiegend betroffen sind „working mums“ in Teilzeitjobs. Dort betragen die Lohneinbußen im Vergleich zu vollbeschäftigten Männern im Schnitt satte 42 Prozent. "
http://www.handelsblatt.com/news/Karriere/Management-Strategie/_pv/grid_id/1422812/_p/200812/_t/ft/_b/1251172/default.aspx/working-mums-%96-no-thanks!.html
Diese Studie bezieht sich zwar auf England, aber in D und anderen europäischen Ländern dürfte es ähnlich aussehen.