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Vollständige Version anzeigen : Rassimus



Azrael
15.05.2007, 16:50
Damit der andere Thread nicht zu krass offtopic wird, mach ich hier mal einen neuen auf. Das letzte Post von Aldebaraan:

"Dann haben wir ja schon einmal eine Basis.


Zitat:
Zitat von Azrael
zu1: Okay.

zu2:

"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie oder Praxis, die Menschen aufgrund der sozialräumlichen Häufung von Erbmerkmalen im Sinne einer Formengruppe (Rasse) sowie tradierter Symbole der Gruppenidentifizierung zwecks Gemeinschafts-, oder Herkunftsabgrenzung feste Charaktereigenschaften zuordnet, und diese mit Werturteilen von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien verbindet.

Das bedeutet also, dass es nicht bereits Rassismus ist, wenn man die Existenz von Rassen als gegeben ansieht.

Es ist dann natürlich auch kein Rassismus, wenn man Unterschiede zwischen den Rassen als gegeben ansieht, denn sonst könnte man ja keine Rassen definieren.

Dann wird es problematischer: Was heißt "feste Charaktereigenschaften" zuordnen? In der extensiven Interpretation heißt das, dass es nur äußerliche Unterschiede geben darf und andere, wenn es sie gibt, ignoriert werden müssen.

Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?

"Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten. Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen.

"Ideologie" ist in diesem Fall eher schlecht, denn davon sollte man sprechen, wenn konkrete Gruppen- oder meinetwegen Klasseninteressen zugleich befördert und verschleiert werden. Die meisten Rassisten sind aber nur Rassisten, d.h. sie wollen z.B. vor allem keine Schwarzen im Land haben und verknüpfen damit eher selten andere Ziele. Zum Leidwesen der rechtsextremen Parteien sind "fremdenfeindliche" oder "rassistische" Einstellungen viel weiter verbreitet als die Neigung, solche Parteien zu wählen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit.



Zitat:
Dabei vermengt der Rassismus die unterschiedlichen Betrachtungsebenen und Erkenntnisse der Humanbiologie und Soziologie in meist unwissenschaftlicher Weise.[1]

Dabei stellt sich die Frage, was "wissenschaftlich" ist. Einfache Frage: Was hat ein Wissenschaftler zu erwarten, der sich auf diesem Felde vorwagt? Vermutung: Keine Gelder mehr, durch Antirassisten verwüstetes Büro, Mobbing und vielleict Verlust der Stelle.

Natürlich wird in bestimmten Felder politisch gesteuert, was Gegenstand der Wisssenschaft sein darf und was nicht. Wir brauchen nur z.B. die Stammzellenforschung betrachten. Das ist ja auch nicht unbedingt immer falsch. Im sozialwissenschaftlichen Bereich dagegen sind die "Verbote" eben nicht Gegenstand einer Debatte und auch nicht offen festgelegt , sondern werden durch subtile Mechanismen von der Mittelvergabe bis zur Selbstzensur gewährleistet. Das ist natürlich weder transparent noch demokratisch.



Zitat:
Er interpretiert diese Merkmale als angeboren, unveränderbar, und sämtlichen Individuen einer Rasse eigen, und benutzt sie als Grundlage, diese Gruppe abzuwerten bzw. als minderwertig einzustufen.

Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten.

Es ist eher die umgekehrte Interpretation logisch schwierig zu halten: Warum sollten sich die ja tatsächlich vorhandenen genetischen Unterschiede nur auf äußere Merkmale beschränken? Oder: Ist die Natur politisch korrekt?

Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit.



Zitat:
Dabei beruft sich der Rassismus häufig auf pseudowissenschaftliche Rassentheorien. Die Verknüpfung körperlicher, rassischer Merkmale mit einer Rangordnung von charakterlichen und intellektuellen Eigenschaften wird von der heutigen Wissenschaft allerdings als nicht verifizierbar abgelehnt.

Da die Wissenschaft dieses Thema aus den oben angegebenen Gründen meidet, kann es auch keine i.e.S. wissenschaftlichen Theorien darüber geben. Mittlerweile gibt es aber so viel Material, dass sich der zum logischen Denken fähige Mensch ein eigenes Urteil bilden kann.




Zitat:
Die Folgen reichten und reichen sowohl in der Geschichte als auch in der heutigen Praxis von latenten Vorurteilen über Diskriminierung bis zu („Rassentrennung“), Sklaverei, Rassenhass und der daraus resultierenden Gewalt bis hin zum Völkermord."

Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren.

Die Sklaverei ist ein Fall von "Rassismusmissbrauch" durch eine ökonomische Elite und ist ja das Gegenteil von Rassentrennung. Da wir mittlerweile wissen, dass die (männlichen) Sklavenhalter auch in einem ganz konkreten Sinne die Rassentrennung überwunden haben, gehört die Sklaverei eigentlich gar nicht in den Bereich "Rassismus". So sind die Nachfolger der Sklavenhalter heute genau die "Antirassisten", die die Einwanderung billiger Arbeitskräfte (und heißblütiger Mulattinnen ) fordern.

Es ist also nicht ganz so einfach mit dem Rassismus."

Azrael
15.05.2007, 16:51
....und nun mein Kommentar dazu:



"Das bedeutet also, dass es nicht bereits Rassismus ist, wenn man die Existenz von Rassen als gegeben ansieht."

Ich persönlich finde es mittlerweile schon ein wenig Erbsenzählerei, ob man jetzt von "Rassen" oder "Ethnien" spricht.

"Es ist dann natürlich auch kein Rassismus, wenn man Unterschiede zwischen den Rassen als gegeben ansieht, denn sonst könnte man ja keine Rassen definieren.

Dann wird es problematischer: Was heißt "feste Charaktereigenschaften" zuordnen? In der extensiven Interpretation heißt das, dass es nur äußerliche Unterschiede geben darf und andere, wenn es sie gibt, ignoriert werden müssen."

Das es gewisse "innerliche" Unterschiede in der Genetik gibt, wie z.B. die weiter verbreitete Laktoseunverträglichkeit bei Ostasiaten ist unbestritten.

"Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?"

Nun, das liegt im Auge des Betrachters, ich persönlich halte eine generelle Abgrenzung für Schwachsinnig. Meine Freundin ist schwarz, aber in Deutschland geboren und aufgewachsen, wie auch schon ihre Eltern. Abgesehen von ihrer Hautfarbe kann ich beim besten Willen keinen Unterschied zu einer weißen Deutschen feststellen. Und sie sieht das genau so.

"Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten."

Da Rassismus im wesentlichen aus Vorurteil und Ideologie besteht, liegt das wohl in der Natur der Sache dass man um diese Begriffe bei der Definition nicht herumkommt.;)

"Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen."

Wobei du in exakt diesem Absatz genau das machst, was du, ebenfalls in diesem Absatz, ablehnst: Du generalisierst.

"Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit."

Die Wirtschaft fordert aber sicher keine schwarzen, die unqualifiziert aus Afrika einwandern. Sieht man auch auf Spargelfeldern jetzt eher selten, insofern ist diese Argumentation unzutreffend.

"Dabei stellt sich die Frage, was "wissenschaftlich" ist. Einfache Frage: Was hat ein Wissenschaftler zu erwarten, der sich auf diesem Felde vorwagt? Vermutung: Keine Gelder mehr, durch Antirassisten verwüstetes Büro, Mobbing und vielleict Verlust der Stelle."

Linksextreme sind die gleichen Spinner wie die rechtsextremen. Meine Meinung.

"Natürlich wird in bestimmten Felder politisch gesteuert, was Gegenstand der Wisssenschaft sein darf und was nicht. Wir brauchen nur z.B. die Stammzellenforschung betrachten. Das ist ja auch nicht unbedingt immer falsch. Im sozialwissenschaftlichen Bereich dagegen sind die "Verbote" eben nicht Gegenstand einer Debatte und auch nicht offen festgelegt , sondern werden durch subtile Mechanismen von der Mittelvergabe bis zur Selbstzensur gewährleistet. Das ist natürlich weder transparent noch demokratisch."

Das ist allerdings nicht von der Hand zu weisen.

"Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten."

Das sich Zwillinge aber z.T. komplett unterschiedlich entwickeln, was Verhalten und Charakter angeht ist dir aber hoffentlich schon bekannt? Ich kenne 3 Zwillingspärchen, wenn die jetzt nicht gerade zufällig gleich aussehen würden, würdest du da nie d´rauf kommen dass die überhaupt verwandt sind. Genetisch gesteuertes Verhalten halte ich für ein Gerücht.

"Es ist eher die umgekehrte Interpretation logisch schwierig zu halten: Warum sollten sich die ja tatsächlich vorhandenen genetischen Unterschiede nur auf äußere Merkmale beschränken? Oder: Ist die Natur politisch korrekt?"

Nicht ausschließlich, ansonsten siehe alles was ich weiter oben schon angeführt habe.

"Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit."

Weil dieses Werturteil schlicht und einfach nicht differenziert, es gibt Milliarden schwarze Menschen auf diesem Globus, mit dem unterschiedlichsten Background was soziale Stellung, Kultur, Bildungsniveau etc. - das zu pauschalisieren ist doch sehr ignorant und realitätsverweigernd.

"Da die Wissenschaft dieses Thema aus den oben angegebenen Gründen meidet, kann es auch keine i.e.S. wissenschaftlichen Theorien darüber geben. Mittlerweile gibt es aber so viel Material, dass sich der zum logischen Denken fähige Mensch ein eigenes Urteil bilden kann."

Siehe oben, bei ein paar unserer volkstoitschen Intelligenzbestien hier im Forum bin ich mir nicht sicher ob die überhaupt zu logischem Denken fähig sind. Man könnte fast den Kausalschluss "Deutsche sind dumm" daraus ableiten.:D Durch reine Beobachtung versteht sich.:D

"Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren."

Ersteres ist Utopie, ganz egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet, das zweite ist ein Extrembeispiel, und das Mugabe a: nicht ganz dicht ist, und b: sicher nicht zu Gottes klügsten gehört - brauch ´ma net d´rüber reden.

"Die Sklaverei ist ein Fall von "Rassismusmissbrauch" durch eine ökonomische Elite und ist ja das Gegenteil von Rassentrennung. Da wir mittlerweile wissen, dass die (männlichen) Sklavenhalter auch in einem ganz konkreten Sinne die Rassentrennung überwunden haben, gehört die Sklaverei eigentlich gar nicht in den Bereich "Rassismus". So sind die Nachfolger der Sklavenhalter heute genau die "Antirassisten", die die Einwanderung billiger Arbeitskräfte (und heißblütiger Mulattinnen ) fordern."

Da vermischt du jetzt ein bischen was, auch wenn der letzte Teil sicher nicht ganz falsch ist. Aber das das Werturteil als Mittel zur Abwertung ganzer Volksstämme benutzt wurde, gehört Sklaverei ganz sicher ind den Bereicht Rassismus.

"Es ist also nicht ganz so einfach mit dem Rassismus."

Nichts ist jemals einfach.;) :D

Liegnitz
15.05.2007, 18:19
Gabs früher gar nicht . Eine Erfindung der Neuzeit.

Füher war eben vieles besser!

Sterntaler
15.05.2007, 18:21
Azrael ist der Konterpart des Erzengels Gabriel , also der Antichrist, weithinbekannt als der Satan.

Angel of Retribution
15.05.2007, 18:34
Azrael ist der Konterpart des Erzengels Gabriel , also der Antichrist, weithinbekannt als der Satan.


Wenn du das Niveau schon so runter ziehst dann wenigstens sachlich korrekt: Azrael ist der Engel des Todes, Satan ist Lucifer ( lux ferens, der Lichttragende).

Achsel-des-Bloeden
15.05.2007, 20:13
"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie oder Praxis, die Menschen aufgrund der sozialräumlichen Häufung von Erbmerkmalen im Sinne einer Formengruppe (Rasse) sowie tradierter Symbole der Gruppenidentifizierung zwecks Gemeinschafts-, oder Herkunftsabgrenzung feste Charaktereigenschaften zuordnet, und diese mit Werturteilen von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien verbindet. "
Es wäre schön, wenn sich die Systemoligarchen wenigstens grob an diese Definition von "Rassismus" halten würden und nicht jedes Ärgernis, das ihnen über die multikulturelle Leber läuft als "Rassismus" desavouieren und der Diskussion entziehen.
Siehe Kritik am real existierenden Islam etc.

Weiterhin halte ich "Rassismus" NICHT per se für übel.

Azrael
17.05.2007, 16:59
@Viewer & Angel of Retribution

beides falsch, ist aber auch egal weil es was genau mit dem Thema zu tun hat?

Korrekt, überhaupt nichts.

Geil, hab ich in dem anderen Thread in weiser Vorraussicht geschrieben:

"ich werde aber einen Teufel tun und das jetzt hier ein paar Spastis zu erläutern, es wird von einigen ja alles benutzt, nur um sich nicht sachlich mit etwas auseinandersetzen zu müssen.

Wenn du schreibst "ich bin blond" kommt bei der nächsten Gelegenheit unter Garantie von einem dieser "Genies", "blonde sind ja eh doof" wenn du irgendwas schreibst was ihnen net passt."


Viewer ist da schon ein klasse Beispiel für, eine wahre Intelligenzbestie.:D

Achsel-des-Bloeden
17.05.2007, 19:52
Ist "Rassismus" per se übel?

politisch Verfolgter
18.05.2007, 14:53
'Rassismus' nennt man die von Rassisten konstruierte Scheinrechtfertigung, Andere Ethnien zu diskriminieren.
Innerhalb derselben ethnischen Gruppe wird per "Arbeitnehmer"-Konstrukt diskriminiert.
Grundsätzlich ist die Marginalisierung Anderer von Übel.
Die gesetzliche Deklaration sog. "Kostenfaktoren", womit Betriebslose grundrechtswidrig kontaminiert werden, ist ein Verbrechen.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er und der ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, wobei keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.
Rassismus und ein sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt sind die Grundlage des modernen Feudalismus.

Aldebaran
18.05.2007, 23:01
Jetzt erst entdeckt.

Hier also der Kommentar zum Kommentar:


....und nun mein Kommentar dazu:

Ich persönlich finde es mittlerweile schon ein wenig Erbsenzählerei, ob man jetzt von "Rassen" oder "Ethnien" spricht.

Das ist ein gewaltiger Unterschied. In den USA wird klar zwischen "race" (Weiße, Schwarze, Asiaten, Indianer und sonstige) und "ethnicity" (Hispanic und Non-Hispanic) unterschieden, denn natürlich sind die Hispanics keine Rasse, obwohl gerade die Mexikaner sich gern als "la raza" bezeichnen.

Ethnische Gruppen sind eher kulturell definiert.


"Dann kommt noch der Zusatz "zwecks Gemeinschafts- oder Herkunftsabgrenzung". Wie ist es dann einzuordnen, wenn man umgekehrt aus der Beobachtung der Welt heraus auf das Ergebnis kommt, dass eine Abgrenzung die bessere Lösung ist?"

Nun, das liegt im Auge des Betrachters, ich persönlich halte eine generelle Abgrenzung für Schwachsinnig. Meine Freundin ist schwarz, aber in Deutschland geboren und aufgewachsen, wie auch schon ihre Eltern. Abgesehen von ihrer Hautfarbe kann ich beim besten Willen keinen Unterschied zu einer weißen Deutschen feststellen. Und sie sieht das genau so.

Es gibt es in Deutschland (noch) keine schwarzen Enklaven. Deine Freundin ist also wahrscheinlich unter Deutschen, aber auf jeden Fall nicht unter Schwarzen aufgewachsen.

[Außerdem scheinst Du ein Problem mit deutschen Frauen zu haben. Erst eine Thailänderin, jetzt eine Schwarze..... Offensichtlich bist Du nicht objektiv.]



"Vorurteil" und "Ideologie" sind Kampfbegriffe, die in einer Definition eher nicht verwendet werden sollten."

Da Rassismus im wesentlichen aus Vorurteil und Ideologie besteht, liegt das wohl in der Natur der Sache dass man um diese Begriffe bei der Definition nicht herumkommt.;)

Das ist eben Ansichtssache, weshalb man von "Ansicht", "Meinung", "Behauptung" oder "These" sprechen sollte. Es gibt genug einigermaßen neutrale Wörter, die man in einer Definition verwenden kann.


"Im Falle der Schwarzen z.B. gibt es genügend Material, um sich auf Urteile beschränken und auf Vorurteile verzichten zu können. Mit "Vorurteilen" sind in Wirklichkeit nicht solche im Wortsinn, sondern einfach nur unerwünschte Urteile gemeint. In Wirklicheit ist ja die Annahme, alle Menschen seien trotz sichtbarer Unterschiede gleich(artig), das eigentliche Vorurteil, denn dafür gibt es nicht nur keinen Beweis, sondern es spricht auch der Augenschein dagegen."

Wobei du in exakt diesem Absatz genau das machst, was du, ebenfalls in diesem Absatz, ablehnst: Du generalisierst.

Ja natürlich generalisiere ich! Wenn es um die Einwanderung einer großen Zahl von Schwarzen geht, dann kann es ja wohl nur um Durchschnittswerte gehen, oder soll man jeden einzelnen Aspiranten telepathisch durchleuchten?


"Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn gerade der "Antirassismus" muss angesichts der Forderungen der Wirtschaft nach Einwanderung unter Ideologieverdacht stehen. Da geht es um billige Arbeitskräfte und um die Verfügbarkeit gewisser Substanzen und weniger um Nächstenliebe und Barmherzigkeit."

Die Wirtschaft fordert aber sicher keine schwarzen, die unqualifiziert aus Afrika einwandern. Sieht man auch auf Spargelfeldern jetzt eher selten, insofern ist diese Argumentation unzutreffend.

Das ist in Spanien und Italien oder auch GB (Pflegekräfte) ganz anders. Auch in diesem Land arbeiten die Schwarzen - wenn sie denn i.e.S. arbeiten - meistens im Billigbereich, z.B. als Reinigungskräfte (selbst schon oft gesehen).



"Wenn es sich aber um Unterschiede handelt, die genetisch festgelegte oder beinflusste Eigenschaften des Menschen handelt, dann liegt diese Interpretation ja nahe. Die Frage ist also, inwieweit Verhalten genetisch gesteuert ist. Da müssen wir einfach abwarten. Immerhin wissen wir aber aus der Untersuchung von Erbkrankheiten und aus der Zwillingsforschung, dass es einen genetischen Einfluss gibt. Weiteres ist abzuwarten."

Das sich Zwillinge aber z.T. komplett unterschiedlich entwickeln, was Verhalten und Charakter angeht ist dir aber hoffentlich schon bekannt? Ich kenne 3 Zwillingspärchen, wenn die jetzt nicht gerade zufällig gleich aussehen würden, würdest du da nie d´rauf kommen dass die überhaupt verwandt sind. Genetisch gesteuertes Verhalten halte ich für ein Gerücht.

Da kenne ich aber ganz andere Geschichten und Ergebnisse. Lassen wir das mal offen, es ist eine Diskussion für sich.


"Und die Werturteile lassen sich im Grunde gar nicht verhindern. Wenn in unserer Kultur Inteligenz positiv gewertet wird, dann ist die Feststellung einer geringeren Intelligenz der Schwarzen natürlich implizit ein Werturteil. Will ich also Werturteile vermeiden, muss ich überhaupt auf Aussagen verzichten. Das genau ist ja auch die "Strategie" der Linken, nämlich sofort die "Rassismuskeule" zu schwingen. Ich habe mittlerweile aber kein Problem mehr damit."

Weil dieses Werturteil schlicht und einfach nicht differenziert, es gibt Milliarden schwarze Menschen auf diesem Globus, mit dem unterschiedlichsten Background was soziale Stellung, Kultur, Bildungsniveau etc. - das zu pauschalisieren ist doch sehr ignorant und realitätsverweigernd.

Dann zeige mir mal eine zahlenmäßig bedeutende schwarze Minderheit auf der Welt, die in sozialen oder ökonomischen Indikatoren besser liegt als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Nenne mir eine zivilisatorische Errungenschaft, die ihren Ursprung in Schwarzafrika hat. Es hat dort weder Monumentalbauten noch organisierte Staaten gegeben. Kein Kalender, keine Schrift, keine Astronomie. Afrika war auch nie in der Lage, sich gegen Angriffe von außen zu organisieren. Die arabisch-berberischen Sklavenjäger hatten jahrhundertelang freie Bahn, während der europäische Sklavenhandel spätestens im 11. Jh. aufhörte. Afrikaner waren z.B. nie fähig, Schusswaffen zu kopieren - ganz im Gegensatz zu den Japanern, die nach dem Erhalt einiger portugiesischer Gewehre innerhalb kürzester Zeit Feuerwaffen einführten. Afrikaner haben keine Seefahrt entwickelt: Madagaskar wurde zuerst vom Tausende km entfernten Borneo (!) aus besiedelt und nicht von der Gegenküste aus.

Man könnte noch einges mehr sagen.



Siehe oben, bei ein paar unserer volkstoitschen Intelligenzbestien hier im Forum bin ich mir nicht sicher ob die überhaupt zu logischem Denken fähig sind. Man könnte fast den Kausalschluss "Deutsche sind dumm" daraus ableiten.:D Durch reine Beobachtung versteht sich.:D

1. sind die Teilnehmer an diesem Forum kein repräsentativer Querschnitt und 2. nutzen die meisten Teilnehmer das Forum nicht, um ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen, sondern um Dampf abzulassen.


"Das ist eine ganz andere Frage. Im Hinblick auf die Schwarzen bin ich durchaus für Rassentrennung, aber für eine geographische. Dass es den Weißen in Zimbabwe und weniger offensichtlich auch in Südafrika an den Kragen geht, ist letztlich der Tatsache zuzuschreiben, dass sie dazu nicht bereit waren."

Ersteres ist Utopie, ganz egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet, das zweite ist ein Extrembeispiel, und das Mugabe a: nicht ganz dicht ist, und b: sicher nicht zu Gottes klügsten gehört - brauch ´ma net d´rüber reden.

Das ist keine Utopie, sondern eine Frage des politischen Willens.

Klopperhorst
19.05.2007, 08:27
Schon zehntausendmal durchgekaut. Empfehle "Benoist - Rassismus was ist das?"

http://www.wille-und-sein.de/download/rassismus_was_ist_das.pdf



---

Walter Hofer
19.05.2007, 09:09
Ist "Rassismus" per se übel?

Frag doch einen Rinder- oder Hühnerzüchter,
da geht es um richtige Rassen und Rassenzucht.

Rassen beim Homo sapiens gibt es nicht, haben wir hier schon 10.000 mal durchgekaut.

Azrael
19.05.2007, 13:36
[Außerdem scheinst Du ein Problem mit deutschen Frauen zu haben. Erst eine Thailänderin, jetzt eine Schwarze..... Offensichtlich bist Du nicht objektiv.]


Auf den Rest gehe ich später noch ein, gerade keine Zeit - aber:

Das ist Blödsinn was du da sagst, ich habe weder ein Problem mit deutschen Frauen, noch haben die ein Problem mit mir - nur weil meine Ex eine Thailänderin war??? Und falls es dir entgangen sein sollte, meine Liebste ist Deutsche.;)

Generell, wo die Liebe hinfällt, ich suche mir meine Partnerin mit Sicherheit nicht unter "rassischen" Gesichtspunkten aus, das überlasse ich den Hühnerzüchtern.;)

P.S.: Du wirst es kaum glauben, aber ich war auch schon mal mit einer germanischen Blondine zusammen.:D

Azrael
19.05.2007, 14:32
"Das ist ein gewaltiger Unterschied. In den USA wird klar zwischen "race" (Weiße, Schwarze, Asiaten, Indianer und sonstige) und "ethnicity" (Hispanic und Non-Hispanic) unterschieden, denn natürlich sind die Hispanics keine Rasse, obwohl gerade die Mexikaner sich gern als "la raza" bezeichnen.

Ethnische Gruppen sind eher kulturell definiert."

Das ist eine Frage der Definition derTerminologie, andere wiederum sagen es gibt keine "Rassen" - man sollte sich nur auf etwas einigen damit man weiß wovon der andere eigentlich spricht.;)


"Es gibt es in Deutschland (noch) keine schwarzen Enklaven. Deine Freundin ist also wahrscheinlich unter Deutschen, aber auf jeden Fall nicht unter Schwarzen aufgewachsen."

Ja wie jetzt, ich dachte du redest ständig von genetisch determinierten Anlagen?


"Das ist eben Ansichtssache, weshalb man von "Ansicht", "Meinung", "Behauptung" oder "These" sprechen sollte. Es gibt genug einigermaßen neutrale Wörter, die man in einer Definition verwenden kann."

Okay.

"Ja natürlich generalisiere ich! Wenn es um die Einwanderung einer großen Zahl von Schwarzen geht, dann kann es ja wohl nur um Durchschnittswerte gehen, oder soll man jeden einzelnen Aspiranten telepathisch durchleuchten?"

Darum habe ich das abgetrennt, hier geht es jetzt nicht um ein paar Bootsflüchtlinge aus Afrika, sondern um Menschen schwarzer Hautfarbe generell.;)

"Das ist in Spanien und Italien oder auch GB (Pflegekräfte) ganz anders. Auch in diesem Land arbeiten die Schwarzen - wenn sie denn i.e.S. arbeiten - meistens im Billigbereich, z.B. als Reinigungskräfte (selbst schon oft gesehen)."

Die fallen halt einfach mehr auf, hier findest du die Billigarbeitskräfte aus Ungarn, Russland, Ukraine, Polen, Tschechien etc.

Der Unterschied ist jetzt wo genau?

"Dann zeige mir mal eine zahlenmäßig bedeutende schwarze Minderheit auf der Welt, die in sozialen oder ökonomischen Indikatoren besser liegt als der Durchschnitt der Bevölkerung."

Siehe meine Antwort im anderen Thread, ich kopiere unsere diesbezüglichen Beiträge nachher noch hierher, sonst verzetteln wir uns noch total.

"Nenne mir eine zivilisatorische Errungenschaft, die ihren Ursprung in Schwarzafrika hat. Es hat dort weder Monumentalbauten noch organisierte Staaten gegeben. Kein Kalender, keine Schrift, keine Astronomie. Afrika war auch nie in der Lage, sich gegen Angriffe von außen zu organisieren. Die arabisch-berberischen Sklavenjäger hatten jahrhundertelang freie Bahn, während der europäische Sklavenhandel spätestens im 11. Jh. aufhörte. Afrikaner waren z.B. nie fähig, Schusswaffen zu kopieren - ganz im Gegensatz zu den Japanern, die nach dem Erhalt einiger portugiesischer Gewehre innerhalb kürzester Zeit Feuerwaffen einführten. Afrikaner haben keine Seefahrt entwickelt: Madagaskar wurde zuerst vom Tausende km entfernten Borneo (!) aus besiedelt und nicht von der Gegenküste aus."

Tja, da müssen wir Germanen aber auch ganz still sein, ohne die Römer....:D

"1. sind die Teilnehmer an diesem Forum kein repräsentativer Querschnitt und 2. nutzen die meisten Teilnehmer das Forum nicht, um ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen, sondern um Dampf abzulassen. "

zu 1., NA GOTTSEIDANK!:D und zu 2., bei einigen ist da definitiv nichts was sie unter Beweis stellen könnten, das merkt man schon durch Begriffstutzigkeit, bzw. nicht vorhandenem kontextuellen Textverständnis.

Das ist keine Utopie, sondern eine Frage des politischen Willens

Wenn du das jetzt speziell auf Flüchtlinge aus Afrika beziehst, vielleicht - wenn du das generell meinst ist es definitiv Utopie, denn die Weltbevölkerung ist schon ganz "schlimm" durchrasst, das wirst weder du, noch wird das irgendjemand anders ändern können.

Azrael
19.05.2007, 14:36
...so, hier noch mal zur Ergänzung und Bündelung:



Was heißt pauschalisieren? Wir können nicht in jedes einzelne Hirn hineinschauen. Was die Schwarzen betrifft, sind einige eher unerwünschte Eigenschaften einfach so viel häufiger anzutreffen, dass ich daraus nur den Schluss ziehen kann, unserer Gesellschaft die Bildung einer schwarzen Minderheit unter allen Umständen zu ersparen.

Was den letzten Punkt betrifft, sind natürlich die Schwarzen der USA die statistisch am besten "ausgeleuchtete" schwarze Bevölkerung der Welt:

http://www.jointcenter.org/DB/factsheet/livarg.htm

Man könnte natürlich auch auf Jamaika, Brasilien oder Südafrika hinweisen. Von dort gibt es aber nicht so harte Zahlen.

Ich vermute, dass die Schwarzen (Männer?) aus genetischen Gründen weniger bindungsfähig sind. Vielleicht liegt am Oxytocin oder wie auch immer. Das Modell der exklusiven Paarbeziehung hat sich in Afrika nie durchgesetzt. Ich glaube, dass sich Kultur nicht im leeren Raum entwickelt, sondern von den Umweltbedingungen, aber auch den genetischen Voraussetzungen abhängt. In Fall der Familienstrukturen kann ich keinen Umwelteinfluss erkennen, weshalb die Gene ein guter Kandidat für die Ursache sind.

Ich denke dass das mehr ein Fall der sozialen Schicht, als eine Frage der Hautfarbe ist. Und da die schwarzen ja bis vor gar nicht langer Zeit entweder a: noch sehr "ursprünglich" gelebt haben, bzw. b: versklavt wurden, und bis heute noch, wie man auch hier wieder deutlich sieht, nur aufgrund der Hautfarbe benachteiligt werden, ist es im Kausalschluss auch kein wirklich großes Wunder dass du dann sozial niedrige stehende Menschen unter dieser Bevölkerungsgruppe häufiger antriffst.

"1960, the proportion of black children living with a single parent more than doubled, from 22% to 53.3% in 2000"

Sonst würde das ja bedeuten, dass sich die Genetik seit 1960 verändert hat. Macht nicht wirklich Sinn, oder? Ich denke mal dass die Ursachen in diesem Fall mehr in der Gesellschaft zu suchen sind, in Deutschen Großstätten beträgt die Scheidungsrate mittlerweile ca. 50%, der Anteil an schwarzen ist prozentual so gering dass er vernachlässigbar ist - liegt das jetzt auch an den Genen der weissen?

"Das Modell der exklusiven Paarbeziehung hat sich in Afrika nie durchgesetzt."

Nicht nur nicht in Afrika, und auch dort nicht nur bei dem schwarzen Teil der Bevölkerung.

"Ich glaube, dass sich Kultur nicht im leeren Raum entwickelt, sondern von den Umweltbedingungen, aber auch den genetischen Voraussetzungen abhängt. In Fall der Familienstrukturen kann ich keinen Umwelteinfluss erkennen, weshalb die Gene ein guter Kandidat für die Ursache sind."

Den von mir hervorrgehobenen Teil unterschreibe ich sofort, selbstverständlich spielt die Umwelt eine sehr große, würde sogar sagen, entscheidende Rolle. Und die sich daraus entwickelnde Kultur prägt Denkweisen, was wiederum, wie ich finde, ebenso selbstverständlich auf die Familienstrukturen abfärbt. Dafür die Genetik heranzuziehen halte ich persönlich für etwas weit hergeholt.

Thailändisches Sprichwort, "Der Fluss hat Fisch, das Feld hat Reis" - Vorratsdenken oder vorrausschauendes Planen ist jetzt nicht wirklich ein Bestandteil der thailändischen Kultur, dazu kommt noch eine, teilweise, sehr eigene *hüstel* Auslegung des Buddhismus dazu - auch das hat Einfluss auf die Familienstrukturen, gerade in den ärmeren Schichten. So etwas wie intakte Familien findest du da auch eher selten. Jetzt sind das aber keine schwarzen, sondern Asiaten.

my 2 cents


...das sagt im übrigen deine Quelle im wesentlichen auch aus:

"The Joint Center for Political and Economic Studies informs and illuminates the nation's major public policy debates through research, analysis, and information dissemination in order to: improve the socioeconomic status of black Americans and other minorities; expand their effective participation in the political and public policy arenas; and promote communications and relationships across racial and ethnic lines to strengthen the nation's pluralistic society."

politisch Verfolgter
19.05.2007, 14:39
Rassismus ist eine der Sumpfblüten, die aus der Verweigerung von user value entstehen.
Denn: nutzen Weltbürger ihren Planeten, statt sich gegenseitig zum Untertan zu erklären, gibt es keine rassistischen Ideologiegrundlagen mehr.
So war z.B. das Christentum mit der Ausrottung amerikanischer Indianer extrem rassistisch.
Und europäische Christen haben Afrikaner als Sklaven nach USA deportiert.
Rassismus ist Konsequenz des modernen Feudalismus.
Und Rassismus entsteht auch aus Angst marxistisch Indoktrinierter vor Proleten-Konkurrenz.

Angel of Retribution
19.05.2007, 18:21
@Viewer & Angel of Retribution

beides falsch, ist aber auch egal weil es was genau mit dem Thema zu tun hat?



Hmm, ich kenne Azrael als Engel des Todes aus der Islamischen Mystik (nein, ich bin kein Moslem;) ), woraufbeziehst du dich?

Aldebaran
19.05.2007, 18:34
P.S.: Du wirst es kaum glauben, aber ich war auch schon mal mit einer germanischen Blondine zusammen.:D

Das ist ja beruhigend.

Aber irgendwie scheint mir Dein Lebensstil bzw. Lebenseinstellung sehr afrikanisch zu sein mit den vielen wechselnden Beziehungen. Das dürfte Deine Position in dieser Frage zum großen Teil erklären.

Von dieser Einsicht, nämlich der in die Bedeutung persönlicher Werthaltungen, nehme ich mich übrigens nicht aus. Wenn ich z.B. Fernsehberichte aus Afrika sehe, pendele ich eigentlich immer nur zwischen Kopfschütteln und Ekel.

Der sachlichere Teil folgt später.

Aldebaran
19.05.2007, 18:38
Rassismus ist eine der Sumpfblüten, die aus der Verweigerung von user value entstehen.
Denn: nutzen Weltbürger ihren Planeten, statt sich gegenseitig zum Untertan zu erklären, gibt es keine rassistischen Ideologiegrundlagen mehr.
So war z.B. das Christentum mit der Ausrottung amerikanischer Indianer extrem rassistisch.

Schwachsinn. Das Christemtum bzw. die Kirche wollte die Indianer als Schäfchen einsammeln und nicht ausrotten.

Die aktive Ausrottung erfolgte wegen des Landbedarfs der Siedler in Nordamerika.

politisch Verfolgter
19.05.2007, 18:57
Aldebaran, dabei meinte ich auch die Indianer Südamerikas und des Karibikraums.
Die US-Siedler waren und sind Christen, offenbar immer noch oft ganz fanatische.
Der heutige Bedarf an high tech value wird hauptsächlich von den westlichen Christen-Gesetzgebungsverbrechern (CGV) behindert und unterbunden.
So sind die deutschen CGVs keine Rassisten, sondern Inländerfeinde, die einem Zwangsarbeit, marginalisierende Teilleistungen und Enteignung zuweisen.
Der mod. Feudalismus ist nunmehr wegen des value Bedarfs auszurotten.
Dem stehen diese Christen im Wege, die einen im Interesse ihrer Klientel zum "Indianer" erklären und zum sozio-ökonomischen Abschuß freigeben.

Aldebaran
19.05.2007, 19:35
"Das ist ein gewaltiger Unterschied. In den USA wird klar zwischen "race" (Weiße, Schwarze, Asiaten, Indianer und sonstige) und "ethnicity" (Hispanic und Non-Hispanic) unterschieden, denn natürlich sind die Hispanics keine Rasse, obwohl gerade die Mexikaner sich gern als "la raza" bezeichnen.

Ethnische Gruppen sind eher kulturell definiert."

Das ist eine Frage der Definition derTerminologie, andere wiederum sagen es gibt keine "Rassen" - man sollte sich nur auf etwas einigen damit man weiß wovon der andere eigentlich spricht.;)

Um dieses so schreckliche Wort zu vermeiden, geistert auch der Terminus "special inbreeding population" durch die Literatur. Es handelt sich um eine Gruppe, die sich für "längere Zeit" isoliert reproduziert.

Europide (oder neuerdings "Kaukasier"), Negride oder Schwarze und Mongolide/Asiaten sind auf jeden Fall drei verschiedene Rassen.



"Es gibt es in Deutschland (noch) keine schwarzen Enklaven. Deine Freundin ist also wahrscheinlich unter Deutschen, aber auf jeden Fall nicht unter Schwarzen aufgewachsen."

Ja wie jetzt, ich dachte du redest ständig von genetisch determinierten Anlagen?

Es wird natürlich nicht die Fähigkeit zum Kaffeekochen genetisch determiniert. Jeder Mensch passt sich bis zu einem gewissen Grad an seine Umgebung an, so auch ein Schwarzer an eine weiße Umegbung. Deshalb gibt es in Deutschland eben (noch) keinen schwarzen Getto-slang.

Man sollte bei der Veranlagung eher von Potentialen sprechen, also Intelligenz (räumliche Vorstellungsvermögen, Abstraktionsvermögen etc.), Bindungsfähigkeit, Aggressionspotential usw.

Neben den Genen scheint auch die frühkindliche Umgebung noch wichtig für diese Potentiale zu sein.

Dass "Intelligenz" im wesentlichen genetisch bedingt ist, steht außer jedem Zweifel. Das heißt ja gerade nicht, dass die Intelligenz eines Menschen genau der der Eltern (z.B. dem Mittelwert) entspricht. Das weiß eigentlich fast jeder, der Geschwister hat. Ich habe kürzlich wieder von einem Fall gehört, in dem akademisch gebildete Eltern unglaublich viel Geld in Nachhilfeunterricht und Privatschulen investiert haben, um ihren Sprössling durch ein höchstens mäßiges Abitur zu schieben. Die Intelligenz der Eltern beeinflusst nur die Wahrscheinlichkeit für die Intelligenz des Kindes.

Damit beeinflusst aber die Häufigkeitsverteilung der Intelligenz der gegenwärtigen Generation die der zukünftigen Generationen - und zwar so, dass sie sich reproduziert oder sich nur auf einer Zeitskala von Jahrtausenden verschiebt.

Es gibt nicht das dominante Intelligenzgen. Intelligenz ist offenbar ein Ergebnis sehr vieler verschiedener genetischer Faktoren. Diese Faktoren sind aber in den verrschiedenen Rassen verschieden verteilt. Es gibt bereits zwei Gene (bzw. Genausprägungen), die nachweislich den Hirnstoffwechsel beeinflussen, aber nicht bei Schwarzen vorkommen. Der Mittelwert für den Zeitpunkt des Aufkommens dieser (offenbar selektionsfördernden) Mutationen liegt bei 37000 bzw. 6000 Jahren vor heute. Eurasier und Afrikaner entwickeln sich seit 50000 Jahren getrennt voneinander.



"Ja natürlich generalisiere ich! Wenn es um die Einwanderung einer großen Zahl von Schwarzen geht, dann kann es ja wohl nur um Durchschnittswerte gehen, oder soll man jeden einzelnen Aspiranten telepathisch durchleuchten?"

Darum habe ich das abgetrennt, hier geht es jetzt nicht um ein paar Bootsflüchtlinge aus Afrika, sondern um Menschen schwarzer Hautfarbe generell.


Eben. Das ist genau das, was mich interessiert, und nicht einzelne Personen oder Gruppen.


"Das ist in Spanien und Italien oder auch GB (Pflegekräfte) ganz anders. Auch in diesem Land arbeiten die Schwarzen - wenn sie denn i.e.S. arbeiten - meistens im Billigbereich, z.B. als Reinigungskräfte (selbst schon oft gesehen)."

Die fallen halt einfach mehr auf, hier findest du die Billigarbeitskräfte aus Ungarn, Russland, Ukraine, Polen, Tschechien etc.

Der Unterschied ist jetzt wo genau?

Die meisten arbeiten aber meist nur hier und gehen wieder nach Hause. Die Schwarzen bleiben.


"Dann zeige mir mal eine zahlenmäßig bedeutende schwarze Minderheit auf der Welt, die in sozialen oder ökonomischen Indikatoren besser liegt als der Durchschnitt der Bevölkerung."

Siehe meine Antwort im anderen Thread, ich kopiere unsere diesbezüglichen Beiträge nachher noch hierher, sonst verzetteln wir uns noch total.

Das ist eine gute Idee. Allerdings kannst Du auch in Deiner anderen Antwort meinen Wunsch nicht erfüllen.

Man kann in Einzelfällen den Rückstand der Schwarzen auch anders begründen, aber wenn immer und überall die böse, böse Umwelt und vor allem natürlich die Weißen schuld sein sollen, dann ist das nichts anderes als eine schlechte Verschwörungstheorie.


"Nenne mir eine zivilisatorische Errungenschaft, die ihren Ursprung in Schwarzafrika hat. Es hat dort weder Monumentalbauten noch organisierte Staaten gegeben. Kein Kalender, keine Schrift, keine Astronomie. Afrika war auch nie in der Lage, sich gegen Angriffe von außen zu organisieren. Die arabisch-berberischen Sklavenjäger hatten jahrhundertelang freie Bahn, während der europäische Sklavenhandel spätestens im 11. Jh. aufhörte. Afrikaner waren z.B. nie fähig, Schusswaffen zu kopieren - ganz im Gegensatz zu den Japanern, die nach dem Erhalt einiger portugiesischer Gewehre innerhalb kürzester Zeit Feuerwaffen einführten. Afrikaner haben keine Seefahrt entwickelt: Madagaskar wurde zuerst vom Tausende km entfernten Borneo (!) aus besiedelt und nicht von der Gegenküste aus."

Tja, da müssen wir Germanen aber auch ganz still sein, ohne die Römer....:D

Die Römer werden gewaltig überschätzt.

1. ist im nördlichen Klima das Überleben an sich schon mit einem höheren Aufwand verbunden als in Afrika, weil man (mehr) Kleidung und Brennstoff für den Winter braucht.

2. Vergleiche man germanische oder keltische Waffen oder Schmuck mit afrikanischen Erzeugnissen. Auch eine eigenständige Entwicklung der Schrift zeichnete sich bei den Germanen ab.

3. Bekanntlich ging die Konfrontation der Römer mit den Germanen langfristig nicht so gut für die Römer aus. Die Germanen reagierten auf die römische Herausforderung schließlich mit der Bildung größerer Verbände, die in der Lage waren, die römische Verteidigung - die im übrigen zum großen Teil auf germanischen Söldnern beruhte - zu durchbrechen. Auch die Seefahrt wurde von Germanen betrieben.

Afrikaner waren dagegen nie ein aktiver Part in den Außenbeziehungen. Während sich Araber und Berber sowohl in der Sahelzone als auch an der ostafrikanischen Küste festsetzten, kamen Schwarze nur als Sklaven durch die Sahara bzw. nach Arabien.


Das ist keine Utopie, sondern eine Frage des politischen Willens

Wenn du das jetzt speziell auf Flüchtlinge aus Afrika beziehst, vielleicht - wenn du das generell meinst ist es definitiv Utopie, denn die Weltbevölkerung ist schon ganz "schlimm" durchrasst, das wirst weder du, noch wird das irgendjemand anders ändern können.

So sehr "durchrasst" ist sie gar nicht, jedenfalls nicht überall. Afrikanische mitochondriale DNS ist leicht nachweisbar. In Nord-, Mittel und Osteuropa ist davon nichts festzustellen. Nur in Portugal findet man einen nennenswerten Anteil, der von der Sklaverei herrühren dürfte.

Die Japaner oder Koreaner sehen das z.B. ganz anders. Ich habe erst kürzlich etwas über den Leidensweg koreanischer Frauen gelesen, die Kinder von schwarzen US-Soldaten haben. Auch die Vietnamesen haben ihre Soldatenmischlinge in die USA abgeschoben.

Ob jemand das ändert oder verhindert, wissen wir nicht. Fanatischen Rassenmischern sei aber die zu bedenken gegeben: Mit den heutigen Nachweismethoden sind Rassengesetze erheblich effektiver durchzusetzen als 1936. Ich möchte nicht, dass unsere Gesellschaft eine solche Entwicklung nimmt, aber die Geschichte zeigt, dass sich vieles nicht linear, sondern in Wellen entwickelt. Ich hätte vor zehn Jahren auch nicht gedacht, dass ich einmal die Position einnehmen würde, die ich jetzt einnehme.

politisch Verfolgter
19.05.2007, 20:02
Es wird doch wohl ethnische Gruppierungen geben, die unter gleichen Bedingungen aufwachsen - auch als gemischte Gesamtgruppen.
Deren mentale Verteilung sollte nichts mit der ethnischen Zugehörigkeit zu tun haben.
Das grundlegende Objektivierungsproblem dürften die sehr heterogenen individuellen Entwicklungsbedingungen sein.

kritiker_34
20.05.2007, 08:33
Hmm, ich kenne Azrael als Engel des Todes aus der Islamischen Mystik (nein, ich bin kein Moslem;) ), woraufbeziehst du dich?

es scheint was dran zu sein an deinen Vermutungen, allerdings nicht unbedingt in Bezug auf islamische Mystik?
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"Angst in Berlin: die Hauptstadt wird von einer Reihe äußerst bizarrer Selbstmorde heimgesucht. Einzige Verbindung zwischen den Opfern ist ein mysteriöser Schriftzug: AZRAEL, der Name des biblischen Todesengels aus dem alten Testament.

Eine Reihe von Indizien führt die Beamten der Berliner Kriminalpolizei zur Klinik des Nervenarztes Dr. Sillmann, der früher geheime Drogenexperimente an Kindern durchführte - sogar an seinem eigenen Sohn Mark. Dieser entdeckte eines Tages eine alte Bibel und sah in ihr ein Bild jenes apokalyptischen Monsters, das den alten Kirchenleuten als Azrael bekannt ist. Als Konsequenz daraus weckten die Versuchskaninchen des Doktors eine dunkle Macht, die sich in Marks imaginärem Bild des Todesengels manifestierte.

Die Kinder wachsen heran und vergessen die Dinge, die mit ihnen geschehen sind. Als Mark jedoch die Schule abbricht und nach Berlin zurückkehrt, tritt die dunkle Kraft, die er und seine Freunde beschworen hatten, wieder zutage - und tötet nacheinander alle, die einst an dem Projekt beteiligt waren.

Für den jungen Polizisten Bremer beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn Mark läuft ahnungslos durch Berlin – und Azrael wird immer stärker. Erst in letzter Minute erfährt Mark von seinem Vater die Wahrheit über die Droge, die er ihm gab: Ein bioaktiver Stoff, der die Gedanken und Gefühle einer ganzen Gruppe von Menschen verbindet und ihnen immense Macht verleiht, genug Macht, um sogar eine Phantasie real werden zu lassen.

Die Ereignisse finden im alten Labor von Marks Vater ihren Höhepunkt. Azrael bricht schließlich aus Marks Geist aus und lässt ein Inferno über alle Anwesenden hereinbrechen, dass bis auf einen Leibwächter niemand überlebt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Azrael_(Hohlbein)

Angel of Retribution
20.05.2007, 12:40
AZRAEL, der Name des biblischen Todesengels aus dem alten Testament.



Hm, ich dachte der Todesengel würde in der Bibel nie namentlich genannt...

kritiker_34
20.05.2007, 12:50
Hm, ich dachte der Todesengel würde in der Bibel nie namentlich genannt...

Ich bin kein Bibelleser! Das Zitat (bezieht sich auf das alte Testament) habe ich aus der Wiki 1:1 übernommen, also meinerseits OHNE GEWEHR!

Angel of Retribution
20.05.2007, 16:11
Ich bin kein Bibelleser! Das Zitat (bezieht sich auf das alte Testament) habe ich aus der Wiki 1:1 übernommen, also meinerseits OHNE GEWEHR!

Na, ich bezeih mich hauptsächlich auch nur auf den doch schon länger zurückliegenden Religionsunterricht ;)

Azrael
20.05.2007, 17:31
Das ist ja beruhigend.

Aber irgendwie scheint mir Dein Lebensstil bzw. Lebenseinstellung sehr afrikanisch zu sein mit den vielen wechselnden Beziehungen. Das dürfte Deine Position in dieser Frage zum großen Teil erklären.


Ich finde es schon ein wenig merkwürdig, auf was für abenteuerliche Schlussfolgerungen du nach 1,2 Details kommst, die eigentlich noch überhaupt nicht genug Substanz haben um da überhaupt irgendeine Schlussfolgerung zu ziehen.

Viele wechselnde Beziehungen? Sind bei dir 3 erwähnte in knapp 34 Jahren?

Is net dein Ernst...

Im übrigen würde es deinem Diskussionsstil durchaus gut tun, wenn du auf diese persönlichen Unterstellungen verzichten würdest.

Azrael
20.05.2007, 17:39
@Kritiker

Du weißt aber schon was ein Fantasy Roman ist, oder?

@Angel of Retribution

Du hast Post.

Azrael
20.05.2007, 17:47
"Es gibt bereits zwei Gene (bzw. Genausprägungen), die nachweislich den Hirnstoffwechsel beeinflussen, aber nicht bei Schwarzen vorkommen. Der Mittelwert für den Zeitpunkt des Aufkommens dieser (offenbar selektionsfördernden) Mutationen liegt bei 37000 bzw. 6000 Jahren vor heute. Eurasier und Afrikaner entwickeln sich seit 50000 Jahren getrennt voneinander."

Hast du dazu eine Quelle?

"Man kann in Einzelfällen den Rückstand der Schwarzen auch anders begründen, aber wenn immer und überall die böse, böse Umwelt und vor allem natürlich die Weißen schuld sein sollen, dann ist das nichts anderes als eine schlechte Verschwörungstheorie."

Na ja, wenn man wie du per se eine ganze "Rasse" als unintelligent, aggressionsbereit etc. definiert - zu was genau glaubst du führt das, zu Chancengleichheit?

"1. ist im nördlichen Klima das Überleben an sich schon mit einem höheren Aufwand verbunden als in Afrika, weil man (mehr) Kleidung und Brennstoff für den Winter braucht.

2. Vergleiche man germanische oder keltische Waffen oder Schmuck mit afrikanischen Erzeugnissen. Auch eine eigenständige Entwicklung der Schrift zeichnete sich bei den Germanen ab.

3. Bekanntlich ging die Konfrontation der Römer mit den Germanen langfristig nicht so gut für die Römer aus. Die Germanen reagierten auf die römische Herausforderung schließlich mit der Bildung größerer Verbände, die in der Lage waren, die römische Verteidigung - die im übrigen zum großen Teil auf germanischen Söldnern beruhte - zu durchbrechen. Auch die Seefahrt wurde von Germanen betrieben.

Afrikaner waren dagegen nie ein aktiver Part in den Außenbeziehungen. Während sich Araber und Berber sowohl in der Sahelzone als auch an der ostafrikanischen Küste festsetzten, kamen Schwarze nur als Sklaven durch die Sahara bzw. nach Arabien."

Siehe meine Antwort "Prägung durch Umwelteinflüsse".


"So sehr "durchrasst" ist sie gar nicht, jedenfalls nicht überall. Afrikanische mitochondriale DNS ist leicht nachweisbar. In Nord-, Mittel und Osteuropa ist davon nichts festzustellen. Nur in Portugal findet man einen nennenswerten Anteil, der von der Sklaverei herrühren dürfte."

Aha, und meine Freundin ist dann für dich was genau?

"Die Japaner oder Koreaner sehen das z.B. ganz anders. Ich habe erst kürzlich etwas über den Leidensweg koreanischer Frauen gelesen, die Kinder von schwarzen US-Soldaten haben. Auch die Vietnamesen haben ihre Soldatenmischlinge in die USA abgeschoben."

Asian Pride + verstecktes Kastensystem. Das hat jetzt aber nicht unbedingt so viel mit schwarz zu tun, als Europäer stehst du da auch außerhalb des sozialen Systems.

"Ob jemand das ändert oder verhindert, wissen wir nicht. Fanatischen Rassenmischern sei aber die zu bedenken gegeben: Mit den heutigen Nachweismethoden sind Rassengesetze erheblich effektiver durchzusetzen als 1936. Ich möchte nicht, dass unsere Gesellschaft eine solche Entwicklung nimmt, aber die Geschichte zeigt, dass sich vieles nicht linear, sondern in Wellen entwickelt. Ich hätte vor zehn Jahren auch nicht gedacht, dass ich einmal die Position einnehmen würde, die ich jetzt einnehme."

Es kommt wie´s kommt, das hat jetzt nichts mit "fanatischem Rassemischen" zu tun. Ich habe mehr den Eindruck der Fanatismus liegt da auf der Gegenseite.

Aldebaran
20.05.2007, 17:52
Ich finde es schon ein wenig merkwürdig, auf was für abenteuerliche Schlussfolgerungen du nach 1,2 Details kommst, die eigentlich noch überhaupt nicht genug Substanz haben um da überhaupt irgendeine Schlussfolgerung zu ziehen.

Viele wechselnde Beziehungen? Sind bei dir 3 erwähnte in knapp 34 Jahren?

Is net dein Ernst...

Im übrigen würde es deinem Diskussionsstil durchaus gut tun, wenn du auf diese persönlichen Unterstellungen verzichten würdest.

Na, die ganzen knapp 34 Jahre kann doch wohl nicht zählen, oder ?

Es ging mir nur darum, dass vorgeblich rational Entscheidungen ganz gewaltig von unseren Grundeinstellungen geprägt werden, und zwar nicht nur von weltanschaulichen, sondern auch von ganz anderen.

Ich deutete dergleichen ja auch für mich an. Ich hatte emotional überhaupt kein Problem, "zum Rassismus zu konvertieren", da ich nie eine besondere Sympathie für Schwarze gespürt habe.

Übrigens muss man sich da von linker Seite viel mehr gefallen lassen, wenn man politisch nicht korrekte Gedanken äußert. Die (ersten) Standardreaktionen reichen von "dumm" bis "hast wohl keine abgekriegt". Kann man auch hier im Forum beobachten.

Azrael
20.05.2007, 17:52
BTW, mein Schatz hat zu allem Überfluss auch noch asiatische Gene mit d´rin, schon ganz schön schlimm so "durchrasste" Menschen.

Azrael
20.05.2007, 17:53
Na, die ganzen knapp 34 Jahre kann doch wohl nicht zählen, oder ?

Es ging mir nur darum, dass vorgeblich rational Entscheidungen ganz gewaltig von unseren Grundeinstellungen geprägt werden, und zwar nicht nur von weltanschaulichen, sondern auch von ganz anderen.

Ich deutete dergleichen ja auch für mich an. Ich hatte emotional überhaupt kein Problem, "zum Rassismus zu konvertieren", da ich nie eine besondere Sympathie für Schwarze gespürt habe.

Übrigens muss man sich da von linker Seite viel mehr gefallen lassen, wenn man politisch nicht korrekte Gedanken äußert. Die (ersten) Standardreaktionen reichen von "dumm" bis "hast wohl keine abgekriegt". Kann man auch hier im Forum beobachten.

Ja, stimmt auch wieder. Ich hatte das jetzt auch nicht als Angriff deinerseits gewertet.

Azrael
20.05.2007, 18:07
Und nehmen wir mal an das ist einfach purer Rassismus:

"Ich habe erst kürzlich etwas über den Leidensweg koreanischer Frauen gelesen, die Kinder von schwarzen US-Soldaten haben."

...ist doch sehr erstrebenswert, wenn die Kinder gleich von klein auf diskriminiert, und die Mütter stigmatisiert werden. Das führt ganz sicher zu Chancengleichheit im Sozioökunomischen Umfeld.

Ich persönlich finde das krank.

Aber ein gutes Beispiel dass man jetzt keine großen Verschwörungstheorien braucht, um real existierende Diskriminierung als Ursache für vieles auszumachen.

Aldebaran
20.05.2007, 18:09
"Es gibt bereits zwei Gene (bzw. Genausprägungen), die nachweislich den Hirnstoffwechsel beeinflussen, aber nicht bei Schwarzen vorkommen. Der Mittelwert für den Zeitpunkt des Aufkommens dieser (offenbar selektionsfördernden) Mutationen liegt bei 37000 bzw. 6000 Jahren vor heute. Eurasier und Afrikaner entwickeln sich seit 50000 Jahren getrennt voneinander."

Hast du dazu eine Quelle?

Naturellement!

http://en.wikipedia.org/wiki/Microcephalin

Der wichtigste Satz steht in der Mitte.

Interessant übrigens, dass spiegel.de diese Kleinigkeit nicht erwähnt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,447051,00.html


Und das andere Gen:

http://en.wikipedia.org/wiki/ASPM


Den Rest beantworte ich später - habe heute nicht so viel Zeit.

politisch Verfolgter
20.05.2007, 18:27
Welche Idioten wir Weißen sind, zeigt schon alleine die verheerende Eink./Verm.-Verteilung in D, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Die Inländerfeinde führen sich gegenüber ihren Landsleuten wie ganz üble Rassisten auf und spalten damit dieses Land in vielfältiger Weise, wozu sie die Einen gegen die Anderen hetzen, um Dritte davon schmarotzen zu lassen, während sie massiv öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen und ein mod. Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt" und "Arbeitnehmer"-Konstrukte) verankern.

Aldebaran
22.05.2007, 22:16
Ich finde es schon ein wenig merkwürdig, auf was für abenteuerliche Schlussfolgerungen du nach 1,2 Details kommst, die eigentlich noch überhaupt nicht genug Substanz haben um da überhaupt irgendeine Schlussfolgerung zu ziehen.

Noch ein Splitter dazu:

Heute im Amtsblatt des gesunden Volksempfindens: Mann (arisch) schläft mit Dutzenden Frauen und infiziert vier davon mit HIV.

Rate mal, wo er sich das Virus geholt hat?

Es scheint doch etwas dran zu sein an dem Zusammenhang zwischen "Afrikophilie" und Lebenseinstellung, konkreter: Sexualverhalten.

Da braucht man sich nur ein "Nigeria-Forum" anzuschauen, um zu sehen, dass da was dran sein könnte.

Weiteres folgt, aber es könnte länger dauern - die Steuererklärung lässt sich jetzt nicht mehr aufschieben.

Aldebaran
22.05.2007, 22:16
Welche Idioten wir Weißen sind, zeigt schon alleine die verheerende Eink./Verm.-Verteilung in D, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Die Inländerfeinde führen sich gegenüber ihren Landsleuten wie ganz üble Rassisten auf und spalten damit dieses Land in vielfältiger Weise, wozu sie die Einen gegen die Anderen hetzen, um Dritte davon schmarotzen zu lassen, während sie massiv öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen und ein mod. Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt" und "Arbeitnehmer"-Konstrukte) verankern.

Dann schau Dir mal die Einkommensverteilung in nichtweißen Staaten an.

Azrael
23.05.2007, 16:54
Noch ein Splitter dazu:

Heute im Amtsblatt des gesunden Volksempfindens: Mann (arisch) schläft mit Dutzenden Frauen und infiziert vier davon mit HIV.

Rate mal, wo er sich das Virus geholt hat?

Es scheint doch etwas dran zu sein an dem Zusammenhang zwischen "Afrikophilie" und Lebenseinstellung, konkreter: Sexualverhalten.

Da braucht man sich nur ein "Nigeria-Forum" anzuschauen, um zu sehen, dass da was dran sein könnte.

Weiteres folgt, aber es könnte länger dauern - die Steuererklärung lässt sich jetzt nicht mehr aufschieben.

Quark, nach der Logik müssten die Frauen ja "afrikophil" gewesen sein, komisch nur dass der Mann dann "arisch" war.;) :D

Lass dir ruhig Zeit, ich hab dieselbige momentan g´rad auch net.

Und BTW, weder ich noch meine Liebste haben irgendetwas mit Afrika zu tun.

Schwarz=Afrika ist nur undifferenzierte Rassisten"logik".

Azrael
23.05.2007, 17:12
Die zwingenge Korrelation zwischen dem Vorhandensein von Microcephalin und Intelligenz, mag sich mir bei der Lektüre deiner Quellen nicht so recht erschließen.

"Dabei können beide Gruppen aus Homo sapiens bestehen, nur aus zwei verschiedenen Populationen", sagte Burger, der selber das Gen Microcephalin erforscht, wenn auch an Rindern."

"In diesem Feld wird viel spekuliert", warnt Schmitz. In der Tat: Lahn und seine Kollegen verwenden in ihrer aktuellen Publikation immerhin das Wort "speculation"."

Ja, das scheint mir allerdings auch so.:D

Azrael
23.05.2007, 17:17
Und was mir abgesehen davon noch auffällt:

"MCPH1 is not evenly distributed across the globe. It occurs most often in European, East Asian, and certain South American Indian populations, and is least common in sub-Saharan Africans."

Es ist auch ein gewaltiger Unterschied zwischen "hier am meisten, dort am wenigsten verbreitet" und "hier vorhanden, da nicht".

Aldebaran
23.05.2007, 21:22
Die zwingenge Korrelation zwischen dem Vorhandensein von Microcephalin und Intelligenz, mag sich mir bei der Lektüre deiner Quellen nicht so recht erschließen.

"Dabei können beide Gruppen aus Homo sapiens bestehen, nur aus zwei verschiedenen Populationen", sagte Burger, der selber das Gen Microcephalin erforscht, wenn auch an Rindern."

"In diesem Feld wird viel spekuliert", warnt Schmitz. In der Tat: Lahn und seine Kollegen verwenden in ihrer aktuellen Publikation immerhin das Wort "speculation"."

Ja, das scheint mir allerdings auch so.:D

Eine zwingende Korrelation zwischen Intelligenz und Microcephalin habe ich nicht behauptet, sondern:

"Es gibt bereits zwei Gene (bzw. Genausprägungen), die nachweislich den Hirnstoffwechsel beeinflussen, ....."

Die Forschungen auf diesem Feld stehen ja erst ganz am Anfang. Man sollte sich allerdings auf weitere Ergebnisse vorbereiten.

Aldebaran
23.05.2007, 21:25
Quark, nach der Logik müssten die Frauen ja "afrikophil" gewesen sein, komisch nur dass der Mann dann "arisch" war.;) :D

Ich meine ja gerade den Mann.

Aldebaran
23.05.2007, 21:37
Und nehmen wir mal an das ist einfach purer Rassismus:

"Ich habe erst kürzlich etwas über den Leidensweg koreanischer Frauen gelesen, die Kinder von schwarzen US-Soldaten haben."

...ist doch sehr erstrebenswert, wenn die Kinder gleich von klein auf diskriminiert, und die Mütter stigmatisiert werden. Das führt ganz sicher zu Chancengleichheit im Sozioökunomischen Umfeld.

Ich persönlich finde das krank.

Aber ein gutes Beispiel dass man jetzt keine großen Verschwörungstheorien braucht, um real existierende Diskriminierung als Ursache für vieles auszumachen.

In gewisser Weise ist das aber erklärlich, um nicht zu sagen verständlich. Warum sollte eine Population die Verbreitung fremder (männlicher) Gene in sich dulden und im Fall der Schwarzen, die ja meistens - wie auch bei den besagten Koreanerinnen - ihre Kinder zurücklassen, dies auch noch finanzieren?

Rein soziobiologisch gesehen ist "Rassismus" völlig vernünftig, wobei man allerdings zwischen Männern und Frauen unterscheiden muss, da der weibliche Beitrag zur Reproduktion viel größer ist als der männliche und die Reproduktionsfähigkeit der Frauen die "knappe Ressource" ist.

Aldebaran
23.05.2007, 21:57
Und was mir abgesehen davon noch auffällt:

"MCPH1 is not evenly distributed across the globe. It occurs most often in European, East Asian, and certain South American Indian populations, and is least common in sub-Saharan Africans."

Es ist auch ein gewaltiger Unterschied zwischen "hier am meisten, dort am wenigsten verbreitet" und "hier vorhanden, da nicht".

Es gibt auch große Unterschiede zwischen afrikanischen Populationen:

http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/309/5741/1717/FIG3

Es werden dort keine Durchschnittswerte genannt, aber für Afrika südl. der Sahara könnten es 20% sein, für Eurasien 80%.

Die Anteile in Afrika sind durchaus mit Genflüssen in historischer Zeit erklärbar, z.B. der relativ hohe Anteil in Südafrika und auch in Ostafrika (Niloten).

Azrael
25.05.2007, 17:09
Eine zwingende Korrelation zwischen Intelligenz und Microcephalin habe ich nicht behauptet, sondern:

"Es gibt bereits zwei Gene (bzw. Genausprägungen), die nachweislich den Hirnstoffwechsel beeinflussen, ....."

Die Forschungen auf diesem Feld stehen ja erst ganz am Anfang. Man sollte sich allerdings auf weitere Ergebnisse vorbereiten.


Mir kam das so vor als ob du uns (weiße) schon durch die Genetik für intellektuell/intelligenzsmäßig überlegen hältst.

Siehst du das so, oder habe ich da einfach nur zuviel reininterpretiert?

Azrael
25.05.2007, 17:15
In gewisser Weise ist das aber erklärlich, um nicht zu sagen verständlich. Warum sollte eine Population die Verbreitung fremder (männlicher) Gene in sich dulden und im Fall der Schwarzen, die ja meistens - wie auch bei den besagten Koreanerinnen - ihre Kinder zurücklassen, dies auch noch finanzieren?

Rein soziobiologisch gesehen ist "Rassismus" völlig vernünftig, wobei man allerdings zwischen Männern und Frauen unterscheiden muss, da der weibliche Beitrag zur Reproduktion viel größer ist als der männliche und die Reproduktionsfähigkeit der Frauen die "knappe Ressource" ist.

Zum ersten Teil, wieviel weiße Soldaten ihre asiatischen Frauen und Kinder zurückgelassen haben weiß man nicht, daher ist das schwer ein Vergleich anzustellen.

"im Fall der Schwarzen, die ja meistens - wie auch bei den besagten Koreanerinnen - ihre Kinder zurücklassen"

"Meistens" ist auf jeden Fall so nicht korrekt, das besagt sogar die von dir genannte Quelle.

Dann, "finanzieren" - ich wusste gar nicht dass es in Korea und Vietnam auch Harz IV gibt.:D

Zum zweiten Teil, da hast du faktisch definitiv Recht, nur bin ich der Ansicht dass wir (Menschen) uns doch so weit entwickelt haben sollten, dass wir in der Lage sind ethische Entscheidungen über rein biologisches Instinktverhalten zu stellen. Dafür gibt´s ja auch genug Beweise, so ist es ja nicht.

Vor allem da in Teilen von Asien "Mischlinge" mit Europäern ganz anders gewertet werden, da geht´s dann um hellere Haut (Schönheitsideal), und europäischere Nase (ebenfalls Schönheitsideal) - insofern kann die rein soziobiologische Komponente nicht wirklich ausschlaggebend sein, denn da duldet eine Population ja auch die Ausbreitung fremder Gene.

Und jetzt sag mir bitte nicht, die wissen halt instinktiv dass sie mit europäischen Genen ihren Genpool aufwerten, während bei schwarzen......

...trau ich dir nämlich durchaus zu (kannst mir gerne korrigieren wenn ich mich da irren sollte), deswegen dies nur schon mal rein prophylaktisch angemerkt.

Azrael
25.05.2007, 17:17
Und noch eine Frage: Wo genau stehen für dich jetzt deutsche mit schwarzer Hautfarbe?

Azrael
25.05.2007, 17:21
Und ich wiederhole die Frage gerne noch einmal, bezüglich genetisch determiniertem Verhalten schwarzer die "meistens ihre Kinder zurücklassen" - was ich so generalisiert für totalen Quatsch halte:

"1960, the proportion of black children living with a single parent more than doubled, from 22% to 53.3% in 2000"

Sonst würde das ja bedeuten, dass sich die Genetik seit 1960 verändert hat. Macht nicht wirklich Sinn, oder? Ich denke mal dass die Ursachen in diesem Fall mehr in der Gesellschaft zu suchen sind, in Deutschen Großstätten beträgt die Scheidungsrate mittlerweile ca. 50%, der Anteil an schwarzen ist prozentual so gering dass er vernachlässigbar ist - liegt das jetzt auch an den Genen der weissen?

Aldebaran
04.06.2007, 22:47
Und ich wiederhole die Frage gerne noch einmal, bezüglich genetisch determiniertem Verhalten schwarzer die "meistens ihre Kinder zurücklassen" - was ich so generalisiert für totalen Quatsch halte:

"1960, the proportion of black children living with a single parent more than doubled, from 22% to 53.3% in 2000"

Sonst würde das ja bedeuten, dass sich die Genetik seit 1960 verändert hat. Macht nicht wirklich Sinn, oder? Ich denke mal dass die Ursachen in diesem Fall mehr in der Gesellschaft zu suchen sind, in Deutschen Großstätten beträgt die Scheidungsrate mittlerweile ca. 50%, der Anteil an schwarzen ist prozentual so gering dass er vernachlässigbar ist - liegt das jetzt auch an den Genen der weissen?

Warum muss man eigentlich immer von vorn anfangen?

Dass die Gene ein Faktor sind, heißt ja nicht, dass es andere Faktoren gibt.

In den 50er Jahren herrschten bekanntlich sehr sittenstrenge Verhältnisse, was selbstverständlich auch auf die Schwarzen abgefärbt hat. Damals lebten noch sehr viele auf dem Land in den Südstaaten, wo die herrschenden Moralvorstellungen auch unter den Schwarzen durchgesetzt werden konnten - z.T. von den schwarzen Autoritäten selbst wie z.B. den Pfarrern.

Man könnte es so sagen: Kaum wich der soziale Druck, begannen sich dioe Schwarzen wieder ihrer genetischen Disposition entsprechend zu verhalten.

Das hat auch wenig mit den Scheidungsraten zu tun, denn bei den Schwarzen in den USA kommen die meisten Kinder (ca. 70%; Weiße: ca. 25%) ohnehin nichtehelich zur Welt.

Deutsche und überhaupt weiße Scheidungskinder sind i.a. in einer wesentlich günstigeren Position, weil der Vater meistens nicht ganz abhaut und das auch nicht kurz nach der Geburt und außerdem in der Regel Unterhalt gezahlt wird.

Interessant ist übrigens in der genannten Statistik, dass es relativ viel weniger alleinerziehende schwarze Väter (8%) gibt als weiße (20%). Auch das ist ein Hinweis auf das geringe Interesse schwarzer Väter für ihre Kinder.

Aldebaran
04.06.2007, 22:56
Zum zweiten Teil, da hast du faktisch definitiv Recht, nur bin ich der Ansicht dass wir (Menschen) uns doch so weit entwickelt haben sollten, dass wir in der Lage sind ethische Entscheidungen über rein biologisches Instinktverhalten zu stellen. Dafür gibt´s ja auch genug Beweise, so ist es ja nicht.

Nur woher kommen die ethischen Grundsätze?


Vor allem da in Teilen von Asien "Mischlinge" mit Europäern ganz anders gewertet werden, da geht´s dann um hellere Haut (Schönheitsideal), und europäischere Nase (ebenfalls Schönheitsideal) - insofern kann die rein soziobiologische Komponente nicht wirklich ausschlaggebend sein, denn da duldet eine Population ja auch die Ausbreitung fremder Gene.

Wie sind diese Schönheitsideale zustandegekommen?

Wie wäre das wohl, wenn Europa arm und unterentwickelt wäre?


Und jetzt sag mir bitte nicht, die wissen halt instinktiv dass sie mit europäischen Genen ihren Genpool aufwerten, während bei schwarzen......

In gewisser Weise schon - siehe oben. In gewisser Weise tun das sogar die weißen Frauen, die sich mit Schwarzen einlassen. (Viele) Frauen bevorzugen "Herumtreiber", und zwar nicht nur mit schwarzer Hautfarbe. Es gibt auch viele weiße Männer, die Kinder von mehreren Frauen haben. Der Unterschied ist (wie immer) die Häufigkeit.

Wahrscheinlich ist das ein Überbleibsel aus einer Vergangenheit, in der der "Herumtreíber" als "fitter" galt.

Aldebaran
04.06.2007, 23:07
Und jetzt mal was Neues:

http://www.mpib-berlin.mpg.de/TIMSSII-Germany/Internationale_Leistungsvergleiche/Internationale_Leistungsvergleiche.htm#Ergebnisse_ in_den_Naturwissenschaften

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=4&Figure=7

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=4&Figure=8

Schau Dir mal an, wo Südafrika steht.

Nur 2003 auch noch ein paar andere afrikanische Länder. Das relativ wohlhabende und gut regierte Botswana könnte so etwas wie das erzielbare afrikanische Maximum darstellen. Es kann aber auch wieder ein genetischer Einfluss sein.

Nur so ein Gedanke: Der Jäger und Sammler müsste wegen seines besseren räumlichen Vorstellungsvermögens dem Bauern in Mathematik im Prinzip überlegen sein.

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=3&Figure=5

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=3&Figure=6

Giftzwerg
04.06.2007, 23:11
Vor allem da in Teilen von Asien "Mischlinge" mit Europäern ganz anders gewertet werden, da geht´s dann um hellere Haut (Schönheitsideal), und europäischere Nase (ebenfalls Schönheitsideal) - insofern kann die rein soziobiologische Komponente nicht wirklich ausschlaggebend sein, denn da duldet eine Population ja auch die Ausbreitung fremder Gene.

Und jetzt sag mir bitte nicht, die wissen halt instinktiv dass sie mit europäischen Genen ihren Genpool aufwerten, während bei schwarzen......Es gibt eine beobachtete Praeferenz fuer hellere bis nur leicht dunkle Haut in allen Kulturen, vor allem bei Frauen.


Frost reports that out of 51 different cultures in the anthropology profession's famous Human Relations Area Files, 44 cultures favored lighter complexions on either only women (30) or on both sexes (14). In only 3 cultures was fair skin preferred on men only, and in just 4 cultures was darker skin desired.

Quelle: http://www.vdare.com/sailer/050612_blondes.htmAus irgendeinem Grund scheinen bestimmte Schoenheitsideale, die bei Europaern verbreitet sind (und auch teilweise bei Ostasiaten oder Mestizen), sehr beliebt zu sein. Wenn Du dir die Beliebtheit von Schoenheits-OPs anschaust, die meisten Menschen wollen eine schmalere Nase. Die Haut wird aufgehellt, und die Haare werden geglaettet.

Auch versteht man unter "attraktiven schwarzen Frauen" den Typus von Halle Berry oder Vanessa Williams, beide haben sehr starke kaukasoide Gesichtsmerkmale (die letztere hat soweit ich mich erinnern kann sogar blaue Augen).

Um deine Frage zu beantworten: die Ausbreitung von Genen, die universell als Schoenheitsideale gelten, wird gutgeheissen, die Ausbreitung von Genen, die weniger als ideal gelten, eher nicht.

Aldebaran
04.06.2007, 23:18
Es gibt eine beobachtete Praeferenz fuer hellere bis nur leicht dunkle Haut in allen Kulturen, vor allem bei Frauen.

Aus irgendeinem Grund scheinen bestimmte Schoenheitsideale, die bei Europaern verbreitet sind (und auch teilweise bei Ostasiaten oder Mestizen), sehr beliebt zu sein. Wenn Du dir die Beliebtheit von Schoenheits-OPs anschaust, die meisten Menschen wollen eine schmalere Nase. Die Haut wird aufgehellt, und die Haare werden geglaettet.

Auch versteht man unter "attraktiven schwarzen Frauen" den Typus von Halle Berry oder Vanessa Williams, beide haben sehr starke kaukasoide Gesichtsmerkmale (die letztere hat soweit ich mich erinnern kann sogar blaue Augen).

Um deine Frage zu beantworten: die Ausbreitung von Genen, die universell als Schoenheitsideale gelten, wird gutgeheissen, die Ausbreitung von Genen, die weniger als ideal gelten, eher nicht.

Und diese Präferenz ist z.B. in Indien schon viel älter als der europäische Einfluss. Ob das in Ostasien auch so ist, weiß ich allerdings nicht.

Irgend etwas hatten die hellhäutigen "Mammutjäger" - auch in Asien - dem Rest der Menschheit wohl voraus.

Giftzwerg
04.06.2007, 23:24
Und diese Präferenz ist z.B. in Indien schon viel älter als der europäische Einfluss. Ob das in Ostasien auch so ist, weiß ich allerdings nicht.

Irgend etwas hatten die hellhäutigen "Mammutjäger" - auch in Asien - dem Rest der Menschheit wohl voraus.Ich wuerde das auch nicht absolut auf Hautfarbe fixieren. Ich denke die Gesichtsform spielt eine viel groessere Rolle. Sizilianer werden Mulatten mit vergleichbarer Hautfarbe attraktivitaetsmaessig wahrscheinlich schlagen, wegen Haartextur, Nasenform, etc.

Aldebaran
04.06.2007, 23:33
Ich wuerde das auch nicht absolut auf Hautfarbe fixieren. Ich denke die Gesichtsform spielt eine viel groessere Rolle. Sizilianer werden Mulatten mit vergleichbarer Hautfarbe attraktivitaetsmaessig wahrscheinlich schlagen, wegen Haartextur, Nasenform, etc.

Das ist wohl richtig. Wenn ich meine unbewussten Reaktionen betrachte, dann sind diese Dinge in der Tat wichtiger als die Hautfarbe.

Es könnte aber sein, dass diese Dinge früher enger mit heller Haut korreliert waren als heute, denn gerade im Mittelmeerraum hat es beträchtliche Vermischungen gegeben.

Giftzwerg
04.06.2007, 23:45
Das ist wohl richtig. Wenn ich meine unbewussten Reaktionen betrachte, dann sind diese Dinge in der Tat wichtiger als die Hautfarbe.

Es könnte aber sein, dass diese Dinge früher enger mit heller Haut korreliert waren als heute, denn gerade im Mittelmeerraum hat es beträchtliche Vermischungen gegeben.In London hast Du da sehr viel Basis fuer unbewusste Reaktionen. Ich dachte frueher eben, mein Attraktivitaetskriterium seie die Hautfarbe, aber mittlerweise weiss ich, es sind die Gesichtsmerkmale.

Azrael
06.06.2007, 15:47
Und jetzt mal was Neues:

http://www.mpib-berlin.mpg.de/TIMSSII-Germany/Internationale_Leistungsvergleiche/Internationale_Leistungsvergleiche.htm#Ergebnisse_ in_den_Naturwissenschaften

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=4&Figure=7

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=4&Figure=8

Schau Dir mal an, wo Südafrika steht.

Nur 2003 auch noch ein paar andere afrikanische Länder. Das relativ wohlhabende und gut regierte Botswana könnte so etwas wie das erzielbare afrikanische Maximum darstellen. Es kann aber auch wieder ein genetischer Einfluss sein.

Nur so ein Gedanke: Der Jäger und Sammler müsste wegen seines besseren räumlichen Vorstellungsvermögens dem Bauern in Mathematik im Prinzip überlegen sein.

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=3&Figure=5

http://nces.ed.gov/timss/TIMSS03Tables.asp?Quest=3&Figure=6

Jetzt wird deine Argumentation langsam lächerlich, wenn man deiner "Logik" folgt, dann sind Südamerikaner und Asiaten anscheinend auch genetisch bedingt nicht die hellsten.

Ach ja, wie war das noch mal mit der Pisa-Studie?:D

Bevor du so haarsträubende Vergleiche anstellst, antworte lieber mal auf den Haufen sehr konkreter Fragen die ich dir gestellt habe. Dann red ´ma weiter.;)

Azrael
06.06.2007, 15:49
Wie sind diese Schönheitsideale zustandegekommen?



Das haben Biskra und ich schon hinreichend in dem anderen Thread erklärt.;)

Giftzwerg
06.06.2007, 16:14
Das haben Biskra und ich schon hinreichend in dem anderen Thread erklärt.;)Und die Gruende waeren? Ich war beim anderen Thread nicht dabei.

Azrael
06.06.2007, 16:37
...in dem hast du gerade noch geschrieben.

Post Nr. 29.

politisch Verfolgter
06.06.2007, 17:25
Aldebaran, kulturunbefrachtete mentale screenings sollten für alle hinlänglich großen Populationsausschnitte die gleiche Gaußsche Verteilung zeigen.
Die deutsche Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein, was weltweit so sein dürfte.
Wir haben eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft: auf minderwertige Teilleistungen reduzierte marginalisierte Kostenfaktoren sollen per Arbeitsgesetzgebung Inhabervermögen zwangsbewirtschaften, ist politisch gewollt.
Genau das ist Zweck des in weiten Teilen elenden "Bildungssystems".
Der Rechtsraum ist für die Allermeisten sozio-ökonomisch und verteilungsstrukturell höchst ineffizient.

Giftzwerg
06.06.2007, 17:27
...in dem hast du gerade noch geschrieben.

Post Nr. 29.Welchen Thread meinst Du genau? Ich habe mir Nr. 29 sowohl in diesem als auch im anderen angeschaut, da war nichts Nennenswertes drin.

Aldebaran
06.06.2007, 22:28
Jetzt wird deine Argumentation langsam lächerlich, wenn man deiner "Logik" folgt, dann sind Südamerikaner und Asiaten anscheinend auch genetisch bedingt nicht die hellsten.

Warum Asiaten? Die stehen doch an der Spitze?

Auch in Asien scheint es übrigens ein Nord-Süd-Gefälle zu geben. Trotzdem stehen afrikanische Länder generell noch schlechter als andere Entwicklungsländer da.


Ach ja, wie war das noch mal mit der Pisa-Studie?:D

Ja, wie war das denn mit der PISA-Studie?

Entwicklungsländer waren gar nicht beteiligt und weit abgeschlagen an letzter Stelle standen die Türkei und Mexiko:

http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/pisamythen/problemloesen_aid_11438.html?drucken=1



Bevor du so haarsträubende Vergleiche anstellst, antworte lieber mal auf den Haufen sehr konkreter Fragen die ich dir gestellt habe. Dann red ´ma weiter.;)

Und was ist an den Vergleichen haarsträubend? Die stammen nicht von mir, sondern von internationalen Organisationen.

Außer starken Worten scheinst Du nichts zu bieten zu haben. Ich bitte dringend um Fakten!

Aldebaran
06.06.2007, 22:32
Und noch eine Frage: Wo genau stehen für dich jetzt deutsche mit schwarzer Hautfarbe?

Wenn das eine Deiner Fragen ist, die Du beantwortet haben willst, dann muss ich Dich enttäuschen: Das mag für Dich von persönlichem Interesse sein, für mich aber nicht.

Azrael
07.06.2007, 10:49
Warum Asiaten? Die stehen doch an der Spitze?


Die Phillipinen liegen für dich wo genau?

Woran liegt deren schlechtes Abschneiden für dich? An der Genetik?

Gleiche Frage in Bezug auf Kolumbien.

Azrael
07.06.2007, 10:49
Mir kam das so vor als ob du uns (weiße) schon durch die Genetik für intellektuell/intelligenzsmäßig überlegen hältst.

Siehst du das so, oder habe ich da einfach nur zuviel reininterpretiert?

Das ist eine der Fragen auf die ich eigentlich eine Antwort erhofft hätte.

Azrael
07.06.2007, 10:52
@Giftzwerg

"Pervertiere Maximalpigmentierte" (BTW der mit Abstand schwachsinnigste Threadtitel den ich hier je gelesen habe), Nr. 29 hier für dich kopiert:

Zitat:
Zitat von Biskra
Sowas nennt man Modeerscheinung. Das gabs bei uns ja auch schon mal, vorherrschend zu einer Zeit wo Bräune mit Arbeit in Verbindung stand. Da war weiß sein ein Statussymbol. Das änderte sich dann als die Arbeit vom freien in die Fabriken verlagert wurde. Dann stand eben irgendwann Bräune im Mittelpunkt, braun war nur wer es sich leisten konnte nicht zu arbeiten.

Absolut korrekt, ist in vielen asiatischen Ländern immer noch so, bist du braun - kommste vom Reisfeld. *lol*

Giftzwerg
07.06.2007, 11:51
@Giftzwerg

"Pervertiere Maximalpigmentierte" (BTW der mit Abstand schwachsinnigste Threadtitel den ich hier je gelesen habe), Nr. 29 hier für dich kopiert:Ich habe den Threadtitel nicht verfasst. Ich benutze andere Sprache. Ich diskutiere Themen in normalen Ton, ich versuche nicht, Menschen zu diffamieren, gegen die ich nicht mal etwas habe.


Zitat:
Zitat von Biskra
Sowas nennt man Modeerscheinung. Das gabs bei uns ja auch schon mal, vorherrschend zu einer Zeit wo Bräune mit Arbeit in Verbindung stand. Da war weiß sein ein Statussymbol. Das änderte sich dann als die Arbeit vom freien in die Fabriken verlagert wurde. Dann stand eben irgendwann Bräune im Mittelpunkt, braun war nur wer es sich leisten konnte nicht zu arbeiten.

Absolut korrekt, ist in vielen asiatischen Ländern immer noch so, bist du braun - kommste vom Reisfeld. *lol*Ich spreche hier auch nicht hauptsaechlich von Hautfarbe. Die Gesichtsform ist hier ausschlaggebender. In Afrika gibt es sehr viele Albinos, trotzdem haben sie afrikanische Gesichtszuege.

http://hem.passagen.se/sagabo/kabinett/albino/albinopar.jpg

Hautfarbe (und Haarfarbe) mag sehr wohl eine Modeerscheinung sein, die durch soziale Faktoren erklaerbar ist. Gesichtsformen sind es nicht, man kann die Gesichtsform meist nur operativ veraendern.

Schau dir mal zum Vergleich ein viel gelobtes schoenes "schwarzes" Model an.

http://cdn.channel.aol.com/channels/00/04/43c55179-00075-03042-400cb8e1

Ich weiss nicht ob sie die Gesichtszuege operativ oder natuerlich durch Vermischung erhalten hat, aber sie sind mehr auf der kaukasoiden als auf der negroiden Seite.

Und so sehen fast alle "schwarzen" Models aus. Das scheint bei Afro-Amerikanern das Schoenheitsideal schlechthin zu sein (und auch bei anderen).

Azrael
07.06.2007, 13:42
"Ich habe den Threadtitel nicht verfasst. Ich benutze andere Sprache. Ich diskutiere Themen in normalen Ton, ich versuche nicht, Menschen zu diffamieren, gegen die ich nicht mal etwas habe."


Schon klar, das hätte ich dir jetzt auch nicht unterstellt.

"Ich spreche hier auch nicht hauptsaechlich von Hautfarbe. Die Gesichtsform ist hier ausschlaggebender. In Afrika gibt es sehr viele Albinos, trotzdem haben sie afrikanische Gesichtszuege."


Finde ich persönlich auch sehr attraktiv, muss halt einfach zum Rest passen.

Jamelia war als Beispiel da schon exzellent (hab mir auf ihrer Homepage noch ein paar Pics angeschaut, ich finde schon dass sie eine typisch afrikanische Nase hat - glaub jetzt net dass da groß was operiert wurde), oder sie z.B. finde ich auch ziemlich klasse:

http://www.splitting-images.com/NaomiCampbell-LystraAdams.jpg

oder:

http://www.webwombat.com.au/lifestyle/fashion_beauty/images/naomi-4.jpg


Aber wie ich schon gesagt hatte, ich persönlich habe auch keinen bestimmten Frauentyp, ´s gibt überall hübsche Mädels.

Ich find auch Mystique total verschärft, und die ist blau und hat Schuppen.:D

Azrael
07.06.2007, 13:46
oder:

http://www.freewebs.com/dnatural/womansmiling.jpg

Aldebaran
07.06.2007, 14:16
Die Phillipinen liegen für dich wo genau?

Woran liegt deren schlechtes Abschneiden für dich? An der Genetik?

Gleiche Frage in Bezug auf Kolumbien.

Dazu eine Studie, die ich schon an anderer Stelle (fehl-) plaziert hatte:

Nach einer jüngste erschienenen Statistik aus Schweden (!) über den Bildungserfolg von Adoptivkindern (Altersgruppe 25-34 Jahre) hat sich Folgendes gezeigt:

Die größte Quote an Hochschulabschlüssen haben die aus Südkorea adoptierten Kinder erreicht, obwohl deren Eltern unter den aufgeführten Ländern den zweitgeringsten Anteil an Menschen mit "tertiärer Bildung" aufwiesen.

Adoptierte Kinder aus Schweden selbst erreichten die zweithöchste Abschlussquote, hatten aber den geringsten Anteil an akademisch gebildeten Eltern.

Die höchste Akademikerquote ist bei den Adoptiveltern von aus Kolumbien adoptierten Kindern anzutreffen, bei denen es sich doch wohl um Mischlinge (Mestizen oder Mulatten) handeln dürfte.

Diese damals adoptierten Kinder haben heute (zusammen mit denen aus Chile) die geringste Hochschulbildungsquote.

Mit anderen Worten: (biologische) Herkunft schlägt Elternhaus.

http://www.scb.se/Grupp/allmant/BE08..._A05ST0702.pdf


Auch die Kinder aus Thailand haben nicht sehr gut abgeschnitten.

Das deckt sich mit der Entwicklung der Herkunftsländer selbst. Trotz sehr ähnlicher Voraussetzungen (Reisbauern) hat Südkorea den Sprung zum Hochtechnologie-Industrieland geschafft, was man an Samsung, Hyundai oder Posco sehen kann, die in ihren Branchen zu den größten Konzernen weltweit zählen.

Die thailändische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten durchaus nicht schlecht entwickelt, aber thailändische Technologiekonzerne sind auch nicht in weiter Ferne erkennbar.

Und Du meinst, dass das alles nur Zufall ist?

-jmw-
07.06.2007, 17:57
Die Seite funzt ned.

Giftzwerg
07.06.2007, 18:46
Schon klar, das hätte ich dir jetzt auch nicht unterstellt.Super. Wenigstens bist Du keiner von der Sorte der mir mit der Nazikeule austeilt.


Finde ich persönlich auch sehr attraktiv, muss halt einfach zum Rest passen.

Jamelia war als Beispiel da schon exzellent (hab mir auf ihrer Homepage noch ein paar Pics angeschaut, ich finde schon dass sie eine typisch afrikanische Nase hat - glaub jetzt net dass da groß was operiert wurde), oder sie z.B. finde ich auch ziemlich klasse:

oder:

Aber wie ich schon gesagt hatte, ich persönlich habe auch keinen bestimmten Frauentyp, ´s gibt überall hübsche Mädels.

Ich find auch Mystique total verschärft, und die ist blau und hat Schuppen.:DDeinen persoehnlichen Geschmack magst Du haben, aber der ist nicht repraesentativ fuer die Welt. Wenn wie gesagt viele Afro-Amerikaner mit Geld ihre Nase verschmaelern lassen und ihre Haare glaetten, wird das schon was heissen.

Schau dir mal diese Liste an: http://uk.entertainment.yahoo.com/fhm-100-sexiest/

Wieviele schwarze Frauen findest Du dort? Auf Anhieb kann ich zwei finden (Berry und Knowles), und die sehen weder typisch afrikanisch aus noch sind sie rein afrikanisch (Berry ist halb Englisch, Knowles scheint aus Louisiana zu stammen, ein Teil der USA der bekannt fuer rassische Vermischung ist). Der Rest sind Europaerinnen und Mestizinnen.

Azrael
12.06.2007, 12:16
@aldebaran

Der Link funzt nicht, und mal ne Frage:

Wie passen eigentlich Leute wie Kofi Annan, Nelson Mandela, Miles Davis etc. in dein Weltbild?

Zu ersterem z.B.:

"1958 begann Annan ein Studium der Wirtschaftswissenschaften am Kumasi College of Science and Technology. Mit Hilfe eines Stipendiums der Ford-Stiftung setzte er seine Studien in den USA am Macalester College in St. Paul/Minnesota fort und erlangte dort 1961 einen Bachelor-Abschluss. Anschließend studierte Annan für ein Jahr am Institut universitaire de hautes études internationales (IUHEI) der Universität Genf. 1972 erlangte er außerdem noch einen Master of Business Administration von der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology (MIT)."


Ich kann mir jetzt nicht vorstellen dass von unseren *hüstel" genetisch überlegenen Weissen hier im Forum viel mithalten können.

Dann hab ich noch was gefunden, man höre und staune:

"Einer der bekanntesten Person aus der Geschichte Schwarzer Menschen in Deutschland ist Anton Wilhelm Amo (um 1700–1753). Amo wurde an der Goldküste im heutigen Ghana geboren und wuchs im Hause des Herzogs von Wolfenbüttel auf. Er promovierte 1729 in Philosophie und wurde später Staatsrat der preußischen Krone."

Sachen gibt´s, gell?

Azrael
12.06.2007, 12:17
Super. Wenigstens bist Du keiner von der Sorte der mir mit der Nazikeule austeilt.

Deinen persoehnlichen Geschmack magst Du haben, aber der ist nicht repraesentativ fuer die Welt. Wenn wie gesagt viele Afro-Amerikaner mit Geld ihre Nase verschmaelern lassen und ihre Haare glaetten, wird das schon was heissen.

Schau dir mal diese Liste an: http://uk.entertainment.yahoo.com/fhm-100-sexiest/

Wieviele schwarze Frauen findest Du dort? Auf Anhieb kann ich zwei finden (Berry und Knowles), und die sehen weder typisch afrikanisch aus noch sind sie rein afrikanisch (Berry ist halb Englisch, Knowles scheint aus Louisiana zu stammen, ein Teil der USA der bekannt fuer rassische Vermischung ist). Der Rest sind Europaerinnen und Mestizinnen.

Nö, ich teile höchstens ab und zu mit der Deppenkeule aus, und das auch nur bei Deppen.:D

Die Site ist aber auch Schrott, Jessica Alba nur auf Platz 8???

Die haben doch nen Schuss.:] :))

-jmw-
12.06.2007, 12:28
Ich kann mir jetzt nicht vorstellen dass von unseren *hüstel" genetisch überlegenen Weissen hier im Forum viel mithalten können.
Der europäische Durchschnitt kann mit der schwarzafrikanischen Elite nicht mithalten?
Okay, zugestanden.
Doch wär's nicht sinnvoller, Durchschnitte und Eliten getrennt zu vergleichen?

Azrael
12.06.2007, 12:38
Es wäre sinnvoller überhaupt nicht zu vergleichen (dazu ist der breite soziale Background schlicht und einfach zu unterschiedlich, wie Bildungssystem etc.), zumindest seinen Rassismus nicht mit angeblich genetischer Überlegenheit zu begründen, und als Argument/Indiz dafür ein Gen zu benennen das offensichtlich auch das gemeine deutsche Hausrind hat.;) :))

Okay, würde erklären warum die in Indien heilig sind, wir haben die genetische Überlegenheit der Kühe nur noch nicht erkannt. Aber die Forschungen dazu stehen ja auch erst am Anfang.:D

Das man in Europa im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung mehr Intellektuelle hat als in einem Drittwelt-/ oder Schwellenland, da muss man jetzt kein Genie sein um da d´raufzukommen. Aber da dann so abenteuerliche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen ist eine andere Sache.

Azrael
12.06.2007, 12:40
...siehe auch mein Post im anderen Thread:

Zitat von Aldebaran

Man hört und liest - auch in diesem Forum - immer wieder, man dürfe nicht nur die schwarzen Schafe sehen. Da ist manchmal von "Kollektivschuld" oder "Sippenhaft" die Rede, wenn man auf solche Dinge hinweist.

Wie wollen die Gutmenschen denn nun die "Guten" von den "Bösen" trennen - wenn sie es denn überhaupt wollen, was ich angesichts des Kokainkonsums in Europa ernsthaft bezweifle?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das erste ist korrekt, ich persönlich habe auch keine besondere Lust als Nazi wahrgenommen zu werden, nur weil ich zufällig mal gerade Deutscher bin und wir solche Spacken nach wie vor hier haben (was an und für sich zwar sehr traurig ist, aber da kann ich ja nix dafür.)

Das zweite, nun, das hat jetzt nicht so sehr etwas mit der aus rechten Kreisen stammenden Kampfbegriff-Phrase "Gutmensch" zu tun (im übrigen hier absolut inflationär eingesetzt), sondern vielmehr mit Intelligenz und der normalerweise daraus resultierenden Fähigkeit zu differenzieren. Oder anders ausgedrückt: Wer einen Uni-Absolventen aus Cape Coast, mit einem Drogenkurier aus den Slums von Lagos gleichsetzt, nur weil sie beide zufällig vom gleichen Kontinent kommen und die gleiche Hautfarbe haben, hat definitiv einen an der Klatsche und gehört per se leider nunmal nicht wirklich zu Gottes klügsten Geschöpfen auf dieser unserer Welt.;) :D

Anarch
12.06.2007, 13:11
Weiß gar nicht was alle mit ihrer "rassischen Überlegenheit" haben; es gibt sie schlichtweg nicht, weil es kein allgemeines Paradigma gibt, d.h. es kann kein objektiver Standpunkt zur Wertung von Völkern und Rassen eingenommen werden. Da jeder kulturelle Wert relativ ist, verbittet sich eine Hierachisierung der Ethnien, es ist rein logisch betrachtet nicht möglich. Wer trotzdem so handelt, verfällt in einen reaktionären Ethnozentrismus, der jeder Grundlage entbehrt. Es gilt also nicht den Rassismus moralisch zu verdammen, weil er vermeintlich "böse" ist, sondern ihn schlichtweg als falsch zu widerlegen.

Azrael
12.06.2007, 15:57
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

-jmw-
12.06.2007, 16:45
Weiß gar nicht was alle mit ihrer "rassischen Überlegenheit" haben; es gibt sie schlichtweg nicht, weil es kein allgemeines Paradigma gibt, d.h. es kann kein objektiver Standpunkt zur Wertung von Völkern und Rassen eingenommen werden.
Wir können irgendeinen Punkt nehmen und schauen, wer wie durchschnittlich davon abweicht.
(Z.B.: "Eher grösser" vs. "eher kleiner".)

MIt "Wert" in einem moralischen Sinne hat das 'türlich nix zu tun;
aber das behauptet ja auch kaum jemand in diesem Faden, soweit ich das überblicken kann.

Das eine ist Rassismus, dass andere Anthropologie.
Wird leider häufig nicht genug auseinandergehalten.

Anarch
12.06.2007, 17:02
Das eine ist Rassismus, dass andere Anthropologie.
Wird leider häufig nicht genug auseinandergehalten.

Richtig. Oftmals wird zwischen Xenophobie (Fremdenfeindlichkeit), Rassismus, und Ethnologie, bzw. Anthropologie nicht unterschieden. Daß jemand der xenophobe Ansichten vertritt, kein Rassist sein muss, das leuchtet nur wenigen ein. Auch wird übersehen, daß die Xenophobie, im Gegensatz zum Rassismus - der eigentlich eine Ideologie ist, die in der Moderne entstand -, eine evolutionsbedingte Abwehrreaktion ist.
Das heißt nicht, daß jeder Fremdenhaß gerechtfertigt ist, es widerlegt aber in gewisser Weise die Utopie Multikulturalität.

-jmw-
12.06.2007, 17:27
Dem kann ich zustimmen.

Giftzwerg
12.06.2007, 18:30
Die Site ist aber auch Schrott, Jessica Alba nur auf Platz 8???Die Liste wurde von der Leserschaft zusammengestellt. Wie bei einem Maennermagazin ueblich, besteht sie aus Maennern. ;)

Giftzwerg
12.06.2007, 18:41
Richtig. Oftmals wird zwischen Xenophobie (Fremdenfeindlichkeit), Rassismus, und Ethnologie, bzw. Anthropologie nicht unterschieden. Daß jemand der xenophobe Ansichten vertritt, kein Rassist sein muss, das leuchtet nur wenigen ein.Auch nicht jeder, der gegen Masseneinwanderung ist, ist ein Rassist. In Grossbritannien sind Moslems neuerdings eine Rasse. :rofl:


Auch wird übersehen, daß die Xenophobie, im Gegensatz zum Rassismus - der eigentlich eine Ideologie ist, die in der Moderne entstand -, eine evolutionsbedingte Abwehrreaktion ist.
Das heißt nicht, daß jeder Fremdenhaß gerechtfertigt ist, es widerlegt aber in gewisser Weise die Utopie Multikulturalität.Wobei es noch funktionieren kann, wenn verschiedene Rassen zusammenleben, siehe USA. Es gibt jedoch fast keine Orte in der Welt, wo verschiedene Kulturen wirklich in Harmonie zusammenleben. Schwarze und Weisse in den USA sind von der Kultur her sehr aehnlich, auch wenn sie anders aussehen.

Manche erzaehlen auch, dass die USA deswegen so maechtig und reich sind, weil dort viele verschiedene Rassen leben. Aber das ist falsch; wenn irgendwas dann sind sie es trotz alledem.

Anarch
12.06.2007, 18:49
Schwarze und Weisse in den USA sind von der Kultur her sehr aehnlich, auch wenn sie anders aussehen.

Das halte ich aber für ein großes Gerücht.


Manche erzaehlen auch, dass die USA deswegen so maechtig und reich sind, weil dort viele verschiedene Rassen leben. Aber das ist falsch; wenn irgendwas dann sind sie es trotz alledem.

Die USA sind mächtig und reich, weil sie von Technokraten und kapitalistischen Akteuren regiert werden, einfaches Konzept eines Imperiums: Geld und Macht. Das hat wenig mit den dort ansässigen Völkern und Rassen zu tun. Du übersiehst, daß sich selbst in den USA die Ethnien weitestgehend gegeneinander abgrenzen, was nur normal ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber der Grund für manch inter-rassische Beziehung liegt wohl darin, daß die Vereinigten Staaten außer materialistischen Auswüchsen gar keine Kultur besitzen. Das macht die Völkersolidarität im Einheitsbrei natürlich leichter, aber ist es wirklich wünschenswert sich über Mc Donalds und KFC zu definieren?

Giftzwerg
12.06.2007, 19:48
Das halte ich aber für ein großes Gerücht.Begruende.


Die USA sind mächtig und reich, weil sie von Technokraten und kapitalistischen Akteuren regiert werden, einfaches Konzept eines Imperiums: Geld und Macht. Das hat wenig mit den dort ansässigen Völkern und Rassen zu tun.Mit der Kultur aber sehr wohl. Geld und Macht muessen irgendwo herkommen.


Du übersiehst, daß sich selbst in den USA die Ethnien weitestgehend gegeneinander abgrenzen, was nur normal ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber der Grund für manch inter-rassische Beziehung liegt wohl darin, daß die Vereinigten Staaten außer materialistischen Auswüchsen gar keine Kultur besitzen. Das macht die Völkersolidarität im Einheitsbrei natürlich leichter, aber ist es wirklich wünschenswert sich über Mc Donalds und KFC zu definieren?KFC und McDonalds definieren keine Kultur. KFC und McDonalds sind Wirtschaft. Kultur geht viel tiefer, bei Kultur geht es um bestimmte Verhaltensweisen, die dort normal sind: Werte, Normen, etc. Jemand, der im McDonalds isst, ist noch lange kein Amerikaner.

Aldebaran
12.06.2007, 22:52
Die Seite funzt ned.

Ich probier's mal noch einmal:

http://www.scb.se/Grupp/allmant/BE0801_2007K02_TI_04_A05ST0702.pdf

Heute ist sie jedenfalls erreichbar.

Aldebaran
12.06.2007, 23:00
Es wäre sinnvoller überhaupt nicht zu vergleichen (dazu ist der breite soziale Background schlicht und einfach zu unterschiedlich, wie Bildungssystem etc.), zumindest seinen Rassismus nicht mit angeblich genetischer Überlegenheit zu begründen, und als Argument/Indiz dafür ein Gen zu benennen das offensichtlich auch das gemeine deutsche Hausrind hat.;) :))

Okay, würde erklären warum die in Indien heilig sind, wir haben die genetische Überlegenheit der Kühe nur noch nicht erkannt. Aber die Forschungen dazu stehen ja auch erst am Anfang.

Das ist polemischer Schwachsinn und lässt erkennen, dass Du von Genetik nicht die geringste Ahnung hast. Was glaubst Du wohl, wieviele Gene Du mit einer Ratte oder einer Fruchtfliege gemeinsam hast?

Es kommt natürlich auf das Zusammenspiel mit anderen Genen an, und das ist im Menschen eben ganz anders als im Rind, der Ratte oder der Fruchtfliege.

Anarch
12.06.2007, 23:02
Mit der Kultur aber sehr wohl. Geld und Macht muessen irgendwo herkommen.

Korruption und Materialismus.


KFC und McDonalds definieren keine Kultur. KFC und McDonalds sind Wirtschaft. Kultur geht viel tiefer, bei Kultur geht es um bestimmte Verhaltensweisen, die dort normal sind: Werte, Normen, etc. Jemand, der im McDonalds isst, ist noch lange kein Amerikaner.

Gut, wenn das so ist, dann besitzt Amerika keine Kultur.

Aldebaran
12.06.2007, 23:03
Manche erzaehlen auch, dass die USA deswegen so maechtig und reich sind, weil dort viele verschiedene Rassen leben. Aber das ist falsch; wenn irgendwas dann sind sie es trotz alledem.

Die USA sind so reich und mächtig, weil sie hemmungslos mit den Ressourcen ihres Landes und der Welt umgehen konnte.

Das hat jetzt nichts mit linker Kapitalismuskritik zu tun, sondern ist eine belegbare Tatsache.

In diesen Tagen ist es vor allem Auslandskapital. Die USA hatte 2006 ein Defizit in der Leistungsbilanz von 860 Mrd $. Dem steht aber keineswegs eine hohe Investitionsquote gegenüber.

Giftzwerg
13.06.2007, 00:10
Korruption und Materialismus.Wunderbar, wenn das so ist, erklaere ich den Irak offiziell zum maechtigsten Land der Erde, und gleich dazu zum Land mit dem hoechsten Lebensstandard. Korruption - der Weg zum Erfolg! :rofl:


Gut, wenn das so ist, dann besitzt Amerika keine Kultur.Kannst Du auch noch mehr als Einzeiler?

-jmw-
13.06.2007, 09:27
Ich probier's mal noch einmal:
http://www.scb.se/Grupp/allmant/BE0801_2007K02_TI_04_A05ST0702.pdf
Heute ist sie jedenfalls erreichbar.
Danke!

Azrael
13.06.2007, 14:05
Das ist polemischer Schwachsinn und lässt erkennen, dass Du von Genetik nicht die geringste Ahnung hast. Was glaubst Du wohl, wieviele Gene Du mit einer Ratte oder einer Fruchtfliege gemeinsam hast?

Es kommt natürlich auf das Zusammenspiel mit anderen Genen an, und das ist im Menschen eben ganz anders als im Rind, der Ratte oder der Fruchtfliege.

Tja, nachdem du auf fast alle Fragen von mir ausweichst und keine Antwort weißt, brauchst du dich nicht wundern wenn dann irgendwann mal so etwas kommt.;)

Aber du bist Genetiker, ja? Dann erklär mir doch mal das Zusammenspiel mit anderen Genen bei Menschen, und inwiefern sich daraus ein Vorteil ergibt den Schwarze deiner Meinung per se nicht haben.

Ich bin gespannt.

Und erkläre mir außerdem wie es anscheinend nicht wenige geschafft haben sich über ihre "niedere biologische Herkunft" hinwegzusetzen.

Auch da bin ich gespannt.

Azrael
13.06.2007, 14:13
Die Liste wurde von der Leserschaft zusammengestellt. Wie bei einem Maennermagazin ueblich, besteht sie aus Maennern. ;)

Schon klar, bin ja selbst einer. Nur wäre auf meiner Top 10 Liste Jessica Alba definitiv auf Platz 1.

Sieht man mal wieder, die Geschmäcker sind verschieden.;)

Giftzwerg
13.06.2007, 15:18
Schon klar, bin ja selbst einer. Nur wäre auf meiner Top 10 Liste Jessica Alba definitiv auf Platz 1.

Sieht man mal wieder, die Geschmäcker sind verschieden.;)Bei mir waere sie auch hoeher, dennoch findest Du dort keine reinrassigen Afrikanerinnen.

Azrael
13.06.2007, 15:26
...was letztendlich eigentlich auch total wurscht ist.;)

Und das bedeutet ja auch nicht, dass es keine schönen Afrikanerinnen gibt.

Giftzwerg
13.06.2007, 19:02
Und das bedeutet ja auch nicht, dass es keine schönen Afrikanerinnen gibt.Es sagt uns wenigstens, dass sie, vorsichtig ausgedrueckt, sehr selten sind. Waeren sie genauso beliebt, wuerden sie diese und andere Listen ueberfluten. Ich argumentiere hier nicht damit, was mir oder dir gefaellt, sondern damit, was am beliebtesten ist.

Aldebaran
14.06.2007, 22:54
Tja, nachdem du auf fast alle Fragen von mir ausweichst und keine Antwort weißt, brauchst du dich nicht wundern wenn dann irgendwann mal so etwas kommt.;)

Ich wüsste nicht, auf welche Fragen ich ausgewichen wäre, abgesehen von denen, die eher auf persönlichem Interesse beruhen.


Aber du bist Genetiker, ja? Dann erklär mir doch mal das Zusammenspiel mit anderen Genen bei Menschen, und inwiefern sich daraus ein Vorteil ergibt den Schwarze deiner Meinung per se nicht haben.

Nein, ich bin kein Genetiker, sondern nur Physiker. Trotzdem glaube ich das Prinzip recht gut verstanden zu haben. Es gibt eine gewisse strukturelle Ähnlichkeit zur Quantemechanik.


Und erkläre mir außerdem wie es anscheinend nicht wenige geschafft haben sich über ihre "niedere biologische Herkunft" hinwegzusetzen.

Auch da bin ich gespannt.

Hast Du eigentlich eine Vorstellung, was eine Verteilung(sfunktion) ist? Wenn ich z.B. eine Gausssche Glockenkurve nach links verschiebe, dann gibt es immer noch eine Wahrscheinlichkeit für das Überschreiten eines bstimmten Schwellenwertes. Nur ist die dann eben viel geringer.

Es darf doch nicht wahr sein, dass Du hier laufend repräsentative Untersuchungen als "Schwachsinn" betitelst und dann mit drei Einzelfällen dagegen hältst.

Und noch etwas zum Thema Schüler, diesmal aus GB. Dort schnitten die schwarzen Schüler 2004 sogar deutlich schlechter als die - sozial ebenfalls "benachteiligten" - Schüler mit pakistanischer oder bangladeschischer Herkunft.

http://www.esrcsocietytoday.ac.uk/ESRCInfoCentre/facts/index39.aspx?ComponentId=12534&SourcePageId=12641

Die Schwarzen sind in GB also noch benachteiligter als die Pakistaner? Immerhin haben die aus der Karibik sogar Englisch als Muttersprache und haben die Schwarzen (Graphik darüber) sogar eine deutlich höhere Erwerbsquote als die Pakistaner und Bangladescher. Ihre kulturelle Isolation dürfte viel geringer sein.

Meister Lampe
15.06.2007, 05:49
JNenne mir eine zivilisatorische Errungenschaft, die ihren Ursprung in Schwarzafrika hat. Es hat dort weder Monumentalbauten noch organisierte Staaten gegeben.

Zumindest die letzte Aussage ist schon mal komplett falsch.

Azrael
15.06.2007, 15:57
"Ich wüsste nicht, auf welche Fragen ich ausgewichen wäre, abgesehen von denen, die eher auf persönlichem Interesse beruhen."

Man kann nur eine Diskussion führen, wenn man den Standpunkt des anderen richtig einschätzen kann.

"Nein, ich bin kein Genetiker, sondern nur Physiker. Trotzdem glaube ich das Prinzip recht gut verstanden zu haben. Es gibt eine gewisse strukturelle Ähnlichkeit zur Quantemechanik."

Dann erkläre doch mal, inwiefern.

Außerdem sollte dir als Wissenschaftler eigentlich bewusst sein, dass ein Vergleich wie du ihn hier angestellt hast:

"Die größte Quote an Hochschulabschlüssen haben die aus Südkorea adoptierten Kinder erreicht, obwohl deren Eltern unter den aufgeführten Ländern den zweitgeringsten Anteil an Menschen mit "tertiärer Bildung" aufwiesen.

Adoptierte Kinder aus Schweden selbst erreichten die zweithöchste Abschlussquote, hatten aber den geringsten Anteil an akademisch gebildeten Eltern.

Die höchste Akademikerquote ist bei den Adoptiveltern von aus Kolumbien adoptierten Kindern anzutreffen, bei denen es sich doch wohl um Mischlinge (Mestizen oder Mulatten) handeln dürfte.

Diese damals adoptierten Kinder haben heute (zusammen mit denen aus Chile) die geringste Hochschulbildungsquote.

Mit anderen Worten: (biologische) Herkunft schlägt Elternhaus.

http://www.scb.se/Grupp/allmant/BE08..._A05ST0702.pdf


Auch die Kinder aus Thailand haben nicht sehr gut abgeschnitten."

....absolut keine Aussagekraft hat, da du von verschiedenen Startparametern ausgehst. Aber klingt halt auf den ersten Blick recht schlüssig zum untermauern des eigenen Standpunkts. BTW, Thailänder sind genetisch näher an Afrikanern d´ran als an anderen SO-Asiaten, ja? Ist das dein Ernst?


"Es darf doch nicht wahr sein, dass Du hier laufend repräsentative Untersuchungen als "Schwachsinn" betitelst und dann mit drei Einzelfällen dagegen hältst."

Erstens mache ich das gar nicht, dieses Wort wurde von dir verwendet, und zweitens bemängele ich nicht die von dir gebrachten Fakten, sondern die von dir kausal daraus gezogenen Schlussfolgerungen - welche in der Form aus den doch recht wenigen Parametern (soziale Herkunft etc. z.B. werden da überhaupt nicht berücksichtigt) so nicht nachvollziehbar sind. Das gibt die Ausgangsbasis eigentlich nicht her. Sollte ein Wissenschaftler eigentlich erkennen. Und drei Einzelfälle, mann mach doch mal die Augen auf.

Na ja, hätte man einem weissen Rassisten in den 50er/60er Jahren gesagt dass die US-Außenministerin eine schwarze sein würde, der hätte das auch nicht geglaubt.

"Und noch etwas zum Thema Schüler, diesmal aus GB. Dort schnitten die schwarzen Schüler 2004 sogar deutlich schlechter als die - sozial ebenfalls "benachteiligten" - Schüler mit pakistanischer oder bangladeschischer Herkunft.

http://www.esrcsocietytoday.ac.uk/ESRCInfoCentre/facts/index39.aspx?ComponentId=12534&SourcePageId=12641

Die Schwarzen sind in GB also noch benachteiligter als die Pakistaner? Immerhin haben die aus der Karibik sogar Englisch als Muttersprache und haben die Schwarzen (Graphik darüber) sogar eine deutlich höhere Erwerbsquote als die Pakistaner und Bangladescher. Ihre kulturelle Isolation dürfte viel geringer sein"
Interessant, schlechter in der Schule aber anscheinend erfolgreicher im Berufsleben. Faszinierend.;)

Wenn man schon vergleiche anstellt, dann sollte man einen schwarzen Harvard-Absolventen mit einem weissen Harvard-Absolventen vergleichen (nur mal so als Beispiel), da kann man sich dann wenigstens einigermassen sicher sein dass die Ausgangsparameter weitgehend ähnlich sind.

Aber das würde halt nicht in dein Weltbild passen.

politisch Verfolgter
15.06.2007, 21:18
Übrigens hab ich kürzlich irgendwo gelesen, daß in Harvard University angebl. mentales Mittelmaß dominiert.
Wäre der beste Nachweis, wieviel durch exzellente Ausbildung kompensierbar wäre.
Es ist wie mit Klimamodellen: alles läßt sich für beliebige Zwecke instrumentalisieren und zurecht-rechtfertigen.
Gibt ja auch extreme Divergenzen lt. Zwillingsforschung - getrennte eineiige Zwillinge in USA: der Eine wurde Dorftrottel, der Andere UniProf ;-)

Aldebaran
15.06.2007, 22:07
"Es gibt eine gewisse strukturelle Ähnlichkeit zur Quantemechanik."

Dann erkläre doch mal, inwiefern.

Weil es um Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen geht. Man kann jeden Menschen sozusagen als "realisiertes Messergebnis" betrachten.


Außerdem sollte dir als Wissenschaftler eigentlich bewusst sein, dass ein Vergleich wie du ihn hier angestellt hast:

....

....absolut keine Aussagekraft hat, da du von verschiedenen Startparametern ausgehst. Aber klingt halt auf den ersten Blick recht schlüssig zum untermauern des eigenen Standpunkts.

Was für verschiedene Startparameter? Wir haben es mit Kindern zu tun, die im Kleinkindalter adoptiert wurden. Entscheidend ist, dass die Akademikerquote der Eltern nicht mit der der Adoptivkinder korreliert.




BTW, Thailänder sind genetisch näher an Afrikanern d´ran als an anderen SO-Asiaten, ja? Ist das dein Ernst?

Wie kommst Du darauf?


Erstens mache ich das gar nicht, dieses Wort wurde von dir verwendet, und zweitens bemängele ich nicht die von dir gebrachten Fakten, sondern die von dir kausal daraus gezogenen Schlussfolgerungen - welche in der Form aus den doch recht wenigen Parametern (soziale Herkunft etc. z.B. werden da überhaupt nicht berücksichtigt) so nicht nachvollziehbar sind. Das gibt die Ausgangsbasis eigentlich nicht her. Sollte ein Wissenschaftler eigentlich erkennen. Und drei Einzelfälle, mann mach doch mal die Augen auf.

1. Stimmt, Du hast "lächerlich" geschrieben.

2. Warum nur ist die soziale Lage der Schwarzen immer und überall schlecht?

Wenn die Schwarzen eine genetisch bedingt und im Durchschnitt geringere Intelligenz haben, dann werden sie sich insgesamt natürlich auch in einer schlechteren sozialen Lage befinden. Wer dies dann aber als Ursache bezeichnet und jede andere ohne Begründung ausschließt, liegt mit seiner Begründung zwar vordergründig richtig, doch hat seine Aussage 1. keinen Erklärungswert und ist 2. nicht falsifizierbar, also ein unwissenschaftlicher Zirkelschluss.

Wenn es blitzt, donnert es auch danach immer. Also kommt der Donner vom Blitz. In Wirklichkeit haben beide aber eine gemeinsame Ursache, nur darf man das nicht sagen weil das den Blitzgott erzürnen würde. Zusammen mit diesem Verbot ist die Blitz-Donner-These natürlich unschlagbar, erklärt aber überhaupt nicht die Kausalität.

Im Gegensatz dazu ist die "Gen-These" falsifizierbar, nur ist sie eben bisher nicht falsifiziert worden.

3. Ich sehe immer noch drei Einzelfälle, die aber eher Dein Weltbild ins Wanken bringen als meines. Weiteres siehe unten.



"Und noch etwas zum Thema Schüler, diesmal aus GB....
Interessant, schlechter in der Schule aber anscheinend erfolgreicher im Berufsleben. Faszinierend.

Überhaupt nicht: Das eine sind die eingewanderten Eltern, das andere deren Kinder, die beruflich wahrscheinlich schlechter abschneiden als ihre Eltern. Die Problematik der 2. Generation kennen wir ja auch aus Deutschland.

Bei Dir bestimmt ja die soziale Lage alles. Warum sind dann die pakistanischen Schüler besser als die schwarzen?

Die in GB eingewanderten Afrikaner sind nämlich viel höher qualifiziert als die Südasiaten und übrigens auch der weißen Briten. Sie sind fast alle als Erwachsene eingewandert und das Ergebnis einer sehr positiven Selektion aus den Bevölkerungen ihrer Heimatländer - Stichwort "brain drain".

Siehe hier (v.a. Tab. auf S. 23):

http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs2/rdsolr0503.pdf

Trotzdem schneiden ihre Kinder schlechter ab.


Wenn man schon vergleiche anstellt, dann sollte man einen schwarzen Harvard-Absolventen mit einem weissen Harvard-Absolventen vergleichen (nur mal so als Beispiel), da kann man sich dann wenigstens einigermassen sicher sein dass die Ausgangsparameter weitgehend ähnlich sind.

Aber das würde halt nicht in dein Weltbild passen.

Was besagt ein Vergleich der schwarzen und weißen Harvard-Schülern?

Übrigens sind ein Drittel der "schwarzen" Harvard-Schüler Mischlinge, so wie ja auch Colin Powell oder Barack Obama welche sind.

In Deinem Weltbild gibt es also überhaupt keine soziale Mobilität. Das Schicksal eines Menschen wird also ganz und gar durch die soziale Lage seiner Eltern bestimmt.

Du hast selbst Einzelfälle von erfolgreichen Schwarzen dargestellt. Wie kann das denn möglich sein? Warum haben es nicht mehr geschafft?

Das gilt auch für Länder. Wie konnte eine halb zerstörtes Reisbauernland wie Südkorea innerhalb von 40 Jahren zu einer High-Tech-Nation aufsteigen? Warum tun es andere nicht?

kronkorken
15.06.2007, 22:46
nur ein kleiner einwurf mit lesestoff (allerdings schon von 1996)

http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/LEHRTEXTE/IntelligenzRasse.html

ich lasse es unkommentiert.

Aldebaran
15.06.2007, 23:53
nur ein kleiner einwurf mit lesestoff (allerdings schon von 1996)

http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/LEHRTEXTE/IntelligenzRasse.html

ich lasse es unkommentiert.

Der Artikel ist von 1996. Cavalli-Sforza z.B. ist längst überholt. Der "Stammbaum" der Menschheit ist heute genauer bekannt.

Aus den tollen Schulversuchen (mit wie üblich ausgesuchten Kindern) ist wohl nicht viel geworden. regelmäßig hört und liest man von tollen Projekten mit großartigen Ergebnissen, die dann im Sande verlaufen.

Azrael
16.06.2007, 13:06
"Was für verschiedene Startparameter? Wir haben es mit Kindern zu tun, die im Kleinkindalter adoptiert wurden. Entscheidend ist, dass die Akademikerquote der Eltern nicht mit der der Adoptivkinder korreliert."

Jetzt enttäuscht du mich aber. Dein Vergleich vergleicht, a führt zu b, mit c führt zu a. Fällt dir dabei was auf?


Warum nur ist die soziale Lage der Schwarzen immer und überall schlecht?

Du rennst wirklich komplett blind durch die Welt.

"Ich sehe immer noch drei Einzelfälle, die aber eher Dein Weltbild ins Wanken bringen als meines. Weiteres siehe unten."

siehe oben, wenn´s dich freut: Ja, es sind auf der ganzen Welt nur 3 Einzelfälle.


"Überhaupt nicht: Das eine sind die eingewanderten Eltern, das andere deren Kinder, die beruflich wahrscheinlich schlechter abschneiden als ihre Eltern. Die Problematik der 2. Generation kennen wir ja auch aus Deutschland."

Ach, und warum schneiden die Eltern besser ab, bei gleichen Genen?

"Was besagt ein Vergleich der schwarzen und weißen Harvard-Schülern?

Übrigens sind ein Drittel der "schwarzen" Harvard-Schüler Mischlinge, so wie ja auch Colin Powell oder Barack Obama welche sind."

Das hatte ich eigentlich schon ausgeführt, lesen kann doch eigentlich nicht so schwer sein.

Ach, jetzt ist Mischling plötzlich ein Positivargument? Bei den Kolumbianern hattest du noch genau andersherum argumentiert. Kann es sein dass du es dir immer so hindrehst wie es gerade passt? (Rhetorische Frage)


"In Deinem Weltbild gibt es also überhaupt keine soziale Mobilität. Das Schicksal eines Menschen wird also ganz und gar durch die soziale Lage seiner Eltern bestimmt."

Das habe ich nie behauptet, es kann sich dadurch sogar genau entgegengesetzt entwickeln. Da spielen viele, viele Einzelfaktoren mit rein. Aber bei dir liegt das ja alles an der Genetik.

"Du hast selbst Einzelfälle von erfolgreichen Schwarzen dargestellt. Wie kann das denn möglich sein? Warum haben es nicht mehr geschafft?"

Haben es durchaus, siehe oben.

"Das gilt auch für Länder. Wie konnte eine halb zerstörtes Reisbauernland wie Südkorea innerhalb von 40 Jahren zu einer High-Tech-Nation aufsteigen? Warum tun es andere nicht?"

Hmm, gute Frage. Frag doch einfach mal Nordkorea warum es bei denen nicht klappt. Ach ja, vergessen - liegt an den verschiedenen Genen.:D

Azrael
16.06.2007, 13:08
Der Artikel ist von 1996. Cavalli-Sforza z.B. ist längst überholt. Der "Stammbaum" der Menschheit ist heute genauer bekannt.

Aus den tollen Schulversuchen (mit wie üblich ausgesuchten Kindern) ist wohl nicht viel geworden. regelmäßig hört und liest man von tollen Projekten mit großartigen Ergebnissen, die dann im Sande verlaufen.

Geil, alles was bei dir nicht reinpasst wird einfach ausgeblendet.

Kleiner Auszug:

"Trotzdem behaupten die Bell-Curve-Autoren, solche Projekte hätten kaum etwas gebracht. Sie ignorieren die tatsächlichen Verhältnisse ähnlich konsequent wie ihr zweiter Kronzeuge, der Ire Richard Lynn. Der wertete elf in Schwarzafrika durchgeführte IQ-Tests neu aus und kam auf einen Durchschnitts-IQ von 70. Demnach wäre jeder zweite Afrikaner schwachsinnig. Den Umstand, daß der Leiter des angeblich besten der IQ-Tests die Schwarzen mit Gesten anweisen mußte, weil er deren Sprache nicht beherrschte, nahm Lynn einfach nicht zur Kenntnis."


Genau so kommst du mir auch vor.

Azrael
16.06.2007, 13:10
"Die Genetiker selbst begegnen dem Thema Intelligenz, Rasse und Vererbung mit großer Vorsicht. "Es gibt keine biologisch-genetischen Gründe für die Annahme, daß sich Menschen schwarzer und weißer Hautfarbe in ihrem intellektuellen Vermögen von vornherein unterscheiden", sagt Eberhard Passarge, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik."

Einspruch, wir haben hier einen Physiker der weiß das besser.

"Zu diesen komplexen Anlagen - "genetische Prädispositionen" genannt - zählt vermutlich auch die Intelligenz. Prozentangaben über den Anteil, den Erbe und Milieu an ihr haben, sind reine Spekulation. Das werden sie selbst dann bleiben, wenn tatsächlich Intelligenz-Gene gefunden werden sollten. Propping: "Sogar bei manchen monogenen Erbkrankheiten, deren Gen man bereits kennt, wurden in jüngster Zeit überraschende Variationen in der Schwere der Krankheit beobachtet. Die Genträger zeigten höchst unterschiedliche Symptome. Die Gründe verstehen wir noch nicht genau."

Doch mit derart subtilen Unterscheidungen halten sich Rassisten und Vererbungsapostel nicht auf."

Komisch, genau diese Komplexität war doch aber dein Argument als du meine, beabsichtigt etwas übertrieben formulierte, Reaktion als polemischen Schwachsinn bezeichnet hast.

Du bist echt Physiker? Bei der Wahrnehmung???

Azrael
16.06.2007, 14:12
"Von welch großem Einfluß Umweltbedingungen sind, zeigt ein Experiment in New York: Schüler der "Hostos-Lincoln Academy" in der bettelarmen und von hoher Kriminalität geplagten South Bronx beginnen ihre High-School-Jahre unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Sie stammen durchweg aus zerrütteten Familien - viele leben mit drogensüchtigen oder aidskranken Müttern - und müssen normale Schulen nach der achten Klasse meist wegen schwacher Leistungen verlassen.

An der "Academy" aber fördern Lehrer solche vermeintlichen "drop-outs" - durchweg Schwarze und Latinos - in kleinen Klassen mittels anspruchsvoller Lehrpläne und geben ihnen nachmittags bei Problemen einzeln Nachhilfe-Unterricht. "Vielen ersetzt die Schule ihr kaputtes Zuhause", sagt Direktor Michele Cataldi, der die Academy vor zehn Jahren gegründet hat.

Die Frucht der Mühen: 1993 haben knapp 70 Prozent die Ausbildung abgeschlossen und sich für ein College-Studium qualifiziert - rund doppelt so viele wie der Durchschnitt an normalen staatlichen Schulen New Yorks, weiße Bezirke inbegriffen."


Das ist natürlich alles Quatsch, gell?

BTW, von wegen "im Sande verlaufen" - DAS ist polemischer Schwachsinn, die letzten Ratings, Parent-Kommentare, positiven Ergebnisse etc. die ich mal so auf die schnelle gefunden habe, sind von 2006.

"Graduation rate: 83.6%
7-year graduation rate: 90.6%"

Alles nur Zufall, gell?


Soviel zum Thema "Aus den tollen Schulversuchen ist wohl nicht viel geworden."

Wenn man keine Ahnung hat....:shutup: :D

Aldebaran
16.06.2007, 17:12
"Was für verschiedene Startparameter? Wir haben es mit Kindern zu tun, die im Kleinkindalter adoptiert wurden. Entscheidend ist, dass die Akademikerquote der Eltern nicht mit der der Adoptivkinder korreliert."

Jetzt enttäuscht du mich aber. Dein Vergleich vergleicht, a führt zu b, mit c führt zu a. Fällt dir dabei was auf?

Hä? Ein Vergleich kann nicht vergleichen und was ist a, b und c?



Warum nur ist die soziale Lage der Schwarzen immer und überall schlecht?

Du rennst wirklich komplett blind durch die Welt.

Ich rede von schwarzen Bevölkerungsgruppen, die keine positive Selektion darstellen - oder von einer positiv selektierten Gruppe im Vergleich mit ähnlich selektierten aus anderen Populationen. Ich will Häufigkeiten und keine Einzelfälle!



"Überhaupt nicht: Das eine sind die eingewanderten Eltern, das andere deren Kinder, die beruflich wahrscheinlich schlechter abschneiden als ihre Eltern. Die Problematik der 2. Generation kennen wir ja auch aus Deutschland."

Ach, und warum schneiden die Eltern besser ab, bei gleichen Genen?

Eben nicht bei den gleichen Genen. Kinder von überdurchschnittlich intelligenten Eltern erreichen im Durchschnitt nicht mehr die Fähigkeiten ihrer Eltern, auch wenn sie immer noch selbst wieder im Mittel über dem Gesamtdurchschnitt liegen. Das nennt man auch "Regression zur Mitte".

Wenn aber die Mitte in Population A bei einem geringeren Wert liegt als in Population B, dann ist die Regression bei einer Auswahl aus A stärker als bei einer Auswahl aus B, selbst wenn die Auswahlen das gleiche Niveau haben. Mit anderen Worten: Kinder aus der A-Gruppe fallen stärker gegenüber ihren ausgewählten Eltern ab als die aus der B-Gruppe.

Man kann es auch anders angehen: Die Genkombinationen, die zu einer hohen Intelligenz führen, sind bei Schwarzen weniger wahrscheinlich als bei Weißen oder Asiaten. Deshalb ist es bei schwarzen Eltern wesentlich weniger wahrscheinlich, dass diese Kombinationen bei der Rekombination wieder auftreten. Das könnte man nur verhindern, wenn man die Partnerwahl nicht mehr dem genetischen Zufall überließe.

Es gibt im Grunde genommen keine andere Erklärung für das Paradoxon der schlecht abschneidenden Schüler afrikanischer Herkunft. Alles andere bewegt sich in den Bereich der Verschwörungstheorien.


"Was besagt ein Vergleich der schwarzen und weißen Harvard-Schülern?

Übrigens sind ein Drittel der "schwarzen" Harvard-Schüler Mischlinge, so wie ja auch Colin Powell oder Barack Obama welche sind."

Das hatte ich eigentlich schon ausgeführt, lesen kann doch eigentlich nicht so schwer sein.

Du hast nur geschrieben, dass man die weißen mit den schwarzen Studenten oder Absolventen vergleichen sollte oder die mit demselben "Hintergrund".

Ich weiß immer noch nicht, was das bringen sollte. Außerdem würdest Du dergleichen Ergebnisse ohnehin nicht akzeptieren. Zum Beispiel verdienen schwarze College-Absolventen inn den USA weniger als weiße. Selbstverständlich wirst Du behaupten, dass sie eben nicht den gleichen Hintergrund hätten oder überhaupt der Rassismus an allem schuld sei. Merkst Du es nicht: Deine Auffasung ist überhaupt nicht widerlegbar. Du wirst immer neue Erkärungen finden, um jedes Einzelergebnis zu interpretieren. Das ist aber keine Theorie. Eine Theorie versucht, die beobachteten Phänomene mit möglichst wenigen Vorassetzungen zu erklären.



Ach, jetzt ist Mischling plötzlich ein Positivargument? Bei den Kolumbianern hattest du noch genau andersherum argumentiert. Kann es sein dass du es dir immer so hindrehst wie es gerade passt? (Rhetorische Frage)

Denk doch mal nach. Das ist doch nun wirklich einfach: Wenn die genetische Theorie stimmt, sind Mischlinge "dümmer" als Weiße, aber intelligenter als Schwarze.

Außerdem scheint der Beitrag der Mutter größer zu sein als der des Vaters. Fast alle Mulatten und Mestizen Lateinamerikas entstammen Verbidnungen zwischen weißen Männern und indianischen oder schwarzen Frauen.

Barack Obama hat eine weiße Mutter aus Kansas und Colin Powells Mutter stammte aus Schottland.

Das halte ich aber selber zunächst für eien Hypothese.



"In Deinem Weltbild gibt es also überhaupt keine soziale Mobilität. Das Schicksal eines Menschen wird also ganz und gar durch die soziale Lage seiner Eltern bestimmt."

Das habe ich nie behauptet, es kann sich dadurch sogar genau entgegengesetzt entwickeln. Da spielen viele, viele Einzelfaktoren mit rein. Aber bei dir liegt das ja alles an der Genetik.

Nein, tut es nicht. Ich sage, dass die genetische Ausstattung ein wichtiger Faktor ist, aber natürlich nicht der einzige.

Du dagegen sagst, dass die Gene überhaupt keinen Einfluss haben. Diese Aussage ist viel stärker, weshalb Du eigentlich auch die stärkeren Belege bringen müsstest.



"Du hast selbst Einzelfälle von erfolgreichen Schwarzen dargestellt. Wie kann das denn möglich sein? Warum haben es nicht mehr geschafft?"

Haben es durchaus, siehe oben.

Was steht oben?

Was ich z.B. weiß ist, dass Südafrika unter einem nahezu katastrophalen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften leidet und die Qualität der Politiker dort, wie man an der Behandlung der AIDS-Frage oder an der Vorbereitung der Fußball-WM sieht, eher auf jämmerlichem Niveau liegt.



"Das gilt auch für Länder. Wie konnte eine halb zerstörtes Reisbauernland wie Südkorea innerhalb von 40 Jahren zu einer High-Tech-Nation aufsteigen? Warum tun es andere nicht?"

Hmm, gute Frage. Frag doch einfach mal Nordkorea warum es bei denen nicht klappt. Ach ja, vergessen - liegt an den verschiedenen Genen.

Meinst Du das im Ernst?

Aldebaran
16.06.2007, 17:16
Geil, alles was bei dir nicht reinpasst wird einfach ausgeblendet.

Kleiner Auszug:

"Trotzdem behaupten die Bell-Curve-Autoren, solche Projekte hätten kaum etwas gebracht. Sie ignorieren die tatsächlichen Verhältnisse ähnlich konsequent wie ihr zweiter Kronzeuge, der Ire Richard Lynn. Der wertete elf in Schwarzafrika durchgeführte IQ-Tests neu aus und kam auf einen Durchschnitts-IQ von 70. Demnach wäre jeder zweite Afrikaner schwachsinnig. Den Umstand, daß der Leiter des angeblich besten der IQ-Tests die Schwarzen mit Gesten anweisen mußte, weil er deren Sprache nicht beherrschte, nahm Lynn einfach nicht zur Kenntnis."


Genau so kommst du mir auch vor.

Diese Untersuchungen habe ich nicht angeführt, also ballerst Du hier ins Leere.

Ich habe in einem anderen Strang schon geschrieben, dass ich einen Wert von 70 auch für eine afrikanische Bevölkerung für zu niedrig halte.

Insbesondere schneiden in dieser Studie die Buschmänner viel zu schlecht ab. Ich könnte mir vorstellen, dass sie in Wirklichkeit den eigentlichen Schwarzen sogar überlegen sind.

Aldebaran
16.06.2007, 17:32
"Die Genetiker selbst begegnen dem Thema Intelligenz, Rasse und Vererbung mit großer Vorsicht.

Warum wohl? In dem Artikel steht ja auch, was einem passiert, wenn man nicht vorsichtig ist.


"Es gibt keine biologisch-genetischen Gründe für die Annahme, daß sich Menschen schwarzer und weißer Hautfarbe in ihrem intellektuellen Vermögen von vornherein unterscheiden", sagt Eberhard Passarge, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik."

Glaubst Du, dass er in der Öffentlichkeit jemals etwas anderes sagen würde?

Es gibt aber auch keine biologisch-genetischen Gründe, die dagegen sprechen. Das hat mir gegenüber übrigens ein Biologe eingeräumt, der ansonsten meiner Auffassung nicht folgen wollte - aber eben nich aus fachlichen Gründen, wie er auch zugegeben hat. Er kennt halt einen Schwarzen, der "ganz nett" ist ....

Es ist eigentlich umgekehrt: Wenn sich zwei Populationen seit 50000 Jahren praktische getrennt und vor allem in verschiedenen Umwelten entwickeln, dann ist es unwahrscheinlich, dass genau dasselbe Ergebnis herauskommt. Schwarze und Weiße sind eben nicht nur in der Hautfarbe verschieden. Lies mal z.B. dies über das Vorkommen der Multiplen Sklerose:

http://focus.hms.harvard.edu/2005/Sep30_2005/genomics.shtml

Und Du kannst mir beweisen, dass dergleichen für positiv wirkende Genkombinationen nicht ilt oder gelten kann?


Einspruch, wir haben hier einen Physiker der weiß das besser.

Der führende Genetiker an der Uni, an der ich studiert habe, ist von Haus aus Physiker (Prof. A. Pühler). Wir sind unheimlich schlau und können fast alles.



"Zu diesen komplexen Anlagen - "genetische Prädispositionen" genannt - zählt vermutlich auch die Intelligenz. Prozentangaben über den Anteil, den Erbe und Milieu an ihr haben, sind reine Spekulation.

Spekulationen sind etwas ganz anderes. Solche Prozentangaben sind fehlerbehaftete und revidierbare Schätzungen.

Das ist etwa so, also ob man Galilei damit "widerlegt" hätte, dass er ja nicht wisse, wie weit die Sonne von der Erde denn entfernt sein, wenn er behaupte, dass sich diese um jene drehe.

Eine Erklärung ist nicht falsch, nur weil (noch) keine konkreten Parameterwerte berechnet werden können.



Das werden sie selbst dann bleiben, wenn tatsächlich Intelligenz-Gene gefunden werden sollten. Propping: "Sogar bei manchen monogenen Erbkrankheiten, deren Gen man bereits kennt, wurden in jüngster Zeit überraschende Variationen in der Schwere der Krankheit beobachtet. Die Genträger zeigten höchst unterschiedliche Symptome. Die Gründe verstehen wir noch nicht genau."

Doch mit derart subtilen Unterscheidungen halten sich Rassisten und Vererbungsapostel nicht auf."

Komisch, genau diese Komplexität war doch aber dein Argument als du meine, beabsichtigt etwas übertrieben formulierte, Reaktion als polemischen Schwachsinn bezeichnet hast.

Du bist echt Physiker? Bei der Wahrnehmung???

Da wird auf einen Popanz eingeschlagen. Nichts anderes als diese Komplexität behaupte ich doch die ganze Zeit. Warum soll das ein gegenargument sein? Auch komplexe Zusammenhänge können bei verschiedenen Allelhäufigkeiten zu verschiedenen Ergebnissen führen - siehe MS.

Aldebaran
16.06.2007, 17:39
"Von welch großem Einfluß Umweltbedingungen sind, zeigt ein Experiment in New York: Schüler der "Hostos-Lincoln Academy" in der bettelarmen und von hoher Kriminalität geplagten South Bronx beginnen ihre High-School-Jahre unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Sie stammen durchweg aus zerrütteten Familien - viele leben mit drogensüchtigen oder aidskranken Müttern - und müssen normale Schulen nach der achten Klasse meist wegen schwacher Leistungen verlassen.

An der "Academy" aber fördern Lehrer solche vermeintlichen "drop-outs" - durchweg Schwarze und Latinos - in kleinen Klassen mittels anspruchsvoller Lehrpläne und geben ihnen nachmittags bei Problemen einzeln Nachhilfe-Unterricht. "Vielen ersetzt die Schule ihr kaputtes Zuhause", sagt Direktor Michele Cataldi, der die Academy vor zehn Jahren gegründet hat.

Die Frucht der Mühen: 1993 haben knapp 70 Prozent die Ausbildung abgeschlossen und sich für ein College-Studium qualifiziert - rund doppelt so viele wie der Durchschnitt an normalen staatlichen Schulen New Yorks, weiße Bezirke inbegriffen."


Das ist natürlich alles Quatsch, gell?

BTW, von wegen "im Sande verlaufen" - DAS ist polemischer Schwachsinn, die letzten Ratings, Parent-Kommentare, positiven Ergebnisse etc. die ich mal so auf die schnelle gefunden habe, sind von 2006.

"Graduation rate: 83.6%
7-year graduation rate: 90.6%"

Alles nur Zufall, gell?


Soviel zum Thema "Aus den tollen Schulversuchen ist wohl nicht viel geworden."

Wenn man keine Ahnung hat....:shutup: :D


Der Ton wird schärfer, wenn man in die Enge getrieben wird.

Solche "Versuche" sagen überhaupt nichts aus, weil man mit solchen Maßnahmen immer das gewünschte Ergebnis erzielen kann. Mit Einzelunterricht geht fast alles - ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe selber Nachhilfeunterricht gegeben.

Noch besser ist es, wenn man gezielt auf Prüfungen vorbereiten kann. Du glaubst gar nicht, was für dumme Nüsse so durchs Abi geschleust werden können.

Anderes Beispiel: Um die soziale Selektion zu verringern, hat man in Harvard die Immatrikulationskriterien ganz auf die Aufnahmeprüfungen eingeschränkt. Nun gibt es teure Vorbereitungsschulen, die gezielt auf die Aufnahmeprüfungen vorbereiten. Natürlich hat sich die soziale Zusammensetzung der Studentenschaft deshalb nicht geändert.

Außerdem haben solche "Förderungen" einen erheblichen Nachteil: Da sie nur ethnische Minderheiten genießen, wird die weiße Unterschicht massiv benachteiligt.

Da diese aber das eigentliche Hassobejekt der Anti- oder besser umgekehrten Rassisten ist, dürfte das von den Initiatoren erwünscht sein.

Azrael
16.06.2007, 18:18
Also dir kann man es auch nicht recht machen, du windest dich wie ein Aal. Zuerst erzählst du was von "im Sande verlaufen" und "nix draus geworden", dann legt man dir das Gegenteil vor und es kommt "aber das hat ja eh nichts zu sagen."

Wie ich schon weiter vorne angeführt hatte, du blendest einfach alles aus was dir nicht passt. Entweder leugnest du die Existenz, und wenn man dir einen Beweiß bringt (wohlgemerkt, sicht-/und meßbare Ergebnisse, keine kruden Theorien) - dann ignorierst du das einfach, weil "das hat ja eh keine Aussagekraft".

Na ja, glaube von mir aus was du willst, der Glaube versetzt ja bekanntlich auch Berge.

Azrael
16.06.2007, 18:19
Anderes Beispiel: Um die soziale Selektion zu verringern, hat man in Harvard die Immatrikulationskriterien ganz auf die Aufnahmeprüfungen eingeschränkt. Nun gibt es teure Vorbereitungsschulen, die gezielt auf die Aufnahmeprüfungen vorbereiten. Natürlich hat sich die soziale Zusammensetzung der Studentenschaft deshalb nicht geändert.


Ach nein, woran das wohl liegen mag.:D

Azrael
16.06.2007, 18:23
"Zum Beispiel verdienen schwarze College-Absolventen inn den USA weniger als weiße. Selbstverständlich wirst Du behaupten, dass sie eben nicht den gleichen Hintergrund hätten oder überhaupt der Rassismus an allem schuld sei."

Hierzulande verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Liegt das jetzt auch an den Genen?

Azrael
16.06.2007, 18:25
"Das gilt auch für Länder. Wie konnte eine halb zerstörtes Reisbauernland wie Südkorea innerhalb von 40 Jahren zu einer High-Tech-Nation aufsteigen? Warum tun es andere nicht?"

Hmm, gute Frage. Frag doch einfach mal Nordkorea warum es bei denen nicht klappt. Ach ja, vergessen - liegt an den verschiedenen Genen."

Meinst Du das im Ernst?"


Das ware deine Argumentationskette , nicht meine.

Aldebaran
16.06.2007, 18:26
Also dir kann man es auch nicht recht machen, du windest dich wie ein Aal. Zuerst erzählst du was von "im Sande verlaufen" und "nix draus geworden", dann legt man dir das Gegenteil vor und es kommt "aber das hat ja eh nichts zu sagen."

Wie ich schon weiter vorne angeführt hatte, du blendest einfach alles aus was dir nicht passt. Entweder leugnest du die Existenz, und wenn man dir einen Beweiß bringt (wohlgemerkt, sicht-/und meßbare Ergebnisse, keine kruden Theorien) - dann ignorierst du das einfach, weil "das hat ja eh keine Aussagekraft".

Na ja, glaube von mir aus was du willst, der Glaube versetzt ja bekanntlich auch Berge.

Es ist kein Beweis. Mit welcher Zielsetzung sind diese Versuche wohl durchgefürht worden? Natürlich kann man dann so viele Ressourcen hereinstecken, dass die Ziele erreicht werden.

Man müsste diese Schüler dann mit weißen Schülern vergleichen, die ebenfalls Einzelunterricht genossen haben.

Aldebaran
16.06.2007, 18:28
"Das gilt auch für Länder. Wie konnte eine halb zerstörtes Reisbauernland wie Südkorea innerhalb von 40 Jahren zu einer High-Tech-Nation aufsteigen? Warum tun es andere nicht?"

Hmm, gute Frage. Frag doch einfach mal Nordkorea warum es bei denen nicht klappt. Ach ja, vergessen - liegt an den verschiedenen Genen."

Meinst Du das im Ernst?"


Das ware deine Argumentationskette , nicht meine.

Nein, das war nicht meine Argumentationskette.

Aldebaran
16.06.2007, 18:28
"Zum Beispiel verdienen schwarze College-Absolventen inn den USA weniger als weiße. Selbstverständlich wirst Du behaupten, dass sie eben nicht den gleichen Hintergrund hätten oder überhaupt der Rassismus an allem schuld sei."

Hierzulande verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Liegt das jetzt auch an den Genen?

Das ist ein ganz anderes Thema.

Aldebaran
16.06.2007, 18:30
Ach nein, woran das wohl liegen mag.:D

Eben.

Ich sprach doch von der sozialen Zusammensetzung.

Azrael
24.06.2007, 16:28
Hierzulande verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Liegt das jetzt auch an den Genen?


Das ist ein ganz anderes Thema.

Klar, weil es in deine Rasse/Gene Theorie nicht passt. Laut einer aktuellen Spiegel-Umfrage haben 60% der befragten "Vorurteile" als Grund dafür angegeben. Das ist bei schwarzen natürlich nicht denkbar, oder? Denn da gibt es ja keine Vorurteile, wie z.B. Leute die meinen dass sie per se unintelligenter sind, gell?

Es ist schon geradezu absurd paradox, wenn ausgerechnet überzeugte Rassisten den Rassismus und seine Auswirkungen leugnen wollen.:D

Azrael
24.06.2007, 17:09
Außerdem haben solche "Förderungen" einen erheblichen Nachteil: Da sie nur ethnische Minderheiten genießen, wird die weiße Unterschicht massiv benachteiligt.

Da diese aber das eigentliche Hassobejekt der Anti- oder besser umgekehrten Rassisten ist, dürfte das von den Initiatoren erwünscht sein.

Aha, ein Verschwörungtheoretiker.:D :cool2:

Azrael
24.06.2007, 17:13
Was für verschiedene Startparameter? Wir haben es mit Kindern zu tun, die im Kleinkindalter adoptiert wurden. Entscheidend ist, dass die Akademikerquote der Eltern nicht mit der der Adoptivkinder korreliert.


Korreliert sie bei nicht-Adoptivkindern? ;)

Achsel-des-Bloeden
24.06.2007, 17:26
Wenn Rasse existiert dann ist Rassismus zulässig!

http://www.thieme.de/viamedici/aktue.../29_bidil.html

Azrael
24.06.2007, 17:28
Idiotenlogik.

Achsel-des-Bloeden
24.06.2007, 18:51
Idioten- logik.
Aber immerhin Logik!
Was man von Lebens- Lügen nicht behaupten kann ...

Azrael
24.06.2007, 19:05
In dem Begriff "Idiotenlogik" wird die Logik im eigentlichen Sinne per Definition eigentlich ausgeschlossen. Textverständnis, setzen 6.

Außerdem funzt dein Link net.

stummer
24.06.2007, 19:19
Hallo -

gemeint war in einem anderen Strang dies:

http://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/wissenschaft_archiv1/29_bidil.html

Ich sagt hierzu aber u.a.:


Ich erwähnte auch, daß diese Seite (einschließlich der Inhalte der zusätzlichen links) keineswegs ein Widerspruch zur Aussage ist:
Der Begriff >>Rasse<< ist für den Menschen wissenschaftlich obsolet.

Näheres können Dir hierzu u.a. Fachleute der molekularen Humangenetik ausführen.

Ich lerne gern dazu.
Vielleicht ist ja eine ausschließlich naturwissenschaftlich bzw. humanwissenschaftlich-empirisch orientierte Diskussion möglich.


Der Strang im Original:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=44946

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Achsel-des-Bloeden
24.06.2007, 19:24
Hallo -

gemeint war in einem anderen Strang dies:

http://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/wissenschaft_archiv1/29_bidil.html

Ich sagt hierzu aber u.a.: ...
Tausend Dank für die Korrektur.

stummer
24.06.2007, 19:31
Tausend Dank für die Korrektur.

Hallo; A-d-B -

gerne geschehen - keine Ursache!

Ohne Abstriche an meiner Position bzgl. der Unhaltbarkeit des Rassebegriffes für den Menschen aus wissenschaftliochen Gründen möchte ich nur noch anmerken:
Keineswegs bezeichne ich reflexhaft - automatisch einen Gegenüber, der am Begriff "Rasse" für den Menschen festhält ... als "Rassistin" bzw. "Rassisten". Auch dies würde meinen eigenen Wertvorstellungen widersprechen. Aber das nur nebenbei.

Mit freundlichen Grüßen

stummer

Aldebaran
24.06.2007, 21:56
Klar, weil es in deine Rasse/Gene Theorie nicht passt. Laut einer aktuellen Spiegel-Umfrage haben 60% der befragten "Vorurteile" als Grund dafür angegeben. Das ist bei schwarzen natürlich nicht denkbar, oder? Denn da gibt es ja keine Vorurteile, wie z.B. Leute die meinen dass sie per se unintelligenter sind, gell?

Es ist schon geradezu absurd paradox, wenn ausgerechnet überzeugte Rassisten den Rassismus und seine Auswirkungen leugnen wollen.:D

In das Frauenthema lasse ich mich hier nicht hineinziehen.

Ich leugne doch gar nicht die Existenz des Rassismus. Nur erklärt das nichts, denn

1. sieht man z.B. an den Juden, dass Ressentiments nicht unbedingt den sozialen Aufstieg behindern müssen und

2. müsste man mal erklären, warum denn gerade die Schwarzen so stark von Rassismus betroffen sind oder sein sollen und andere (Asiaten) weit weniger.

Aldebaran
24.06.2007, 21:58
Korreliert sie bei nicht-Adoptivkindern? ;)

In Deutschland ganz gewaltig, wie wir kürzlich erfahren durften. Hier studieren 83% der Akademikerkinder, aber nur 23% der übrigen.

In Schweden ist es wohl nicht ganz so krass.

In den beiden letzten Schaubildern der angegebenen Quelle kann man sehen, dass von den nicht adoptierten Schweden 25-34jährigen insgesamt ca. 25% einen Hochschulabschluss haben, die mit mindestens einem Akademiker-Elternteil aber zu ca. 45%.

Azrael
27.06.2007, 18:34
In das Frauenthema lasse ich mich hier nicht hineinziehen.

Ich leugne doch gar nicht die Existenz des Rassismus. Nur erklärt das nichts, denn

1. sieht man z.B. an den Juden, dass Ressentiments nicht unbedingt den sozialen Aufstieg behindern müssen und

2. müsste man mal erklären, warum denn gerade die Schwarzen so stark von Rassismus betroffen sind oder sein sollen und andere (Asiaten) weit weniger.


Unter anderem vielleicht darum:

"Inzwischen fand der schwarze Psychologe Claude Steele von der Stanford University einen weiteren Grund heraus: Schwarze geben sich bei Eignungstests besonders viel Mühe, um das "negative Stereotyp" ihrer Gruppe nicht zu bestätigen. Dies schaffe einen psychischen Druck, der negativ auf die Ergebnisse durchschlage.

Zahlreiche Versuche haben diese These bestätigt: Steele legte einer Gruppe schwarzer und weißer Studenten einen Test vor und gab an, damit sollten allgemeine psychologische Faktoren bei der Lösung verbaler Probleme untersucht werden. Beide Gruppen erreichten fast identische Punktzahlen. Als er den Test mit zwei weiteren Gruppen wiederholte, diesmal aber erklärte, es gehe darum, die individuellen sprachlichen Fähigkeiten der Testperson auszuloten, versagten die Schwarzen, während die Weißen fast gleich gut abschnitten. Die Weißen aber versagten ihrerseits bei einem Mathematiktest, als Steele ihnen weismachte, Asiaten würden die Aufgaben gewöhnlich besser lösen."

Belegt jemand denn Juden oder Asiaten mit dem Vorurteil weniger intelligent zu sein? Wäre mir neu, der Vergleich hinkt also.

BTW, schon gesehen wer da im französischen Kabinet sitzt? Wieder so ein Einzelfall, ich weiß. Wieviele Einzelfälle brauchst du denn eigentlich um da irgendwann einmal eine Häufung zu erkennen?

Azrael
27.06.2007, 18:37
In Deutschland ganz gewaltig, wie wir kürzlich erfahren durften. Hier studieren 83% der Akademikerkinder, aber nur 23% der übrigen.

In Schweden ist es wohl nicht ganz so krass.

In den beiden letzten Schaubildern der angegebenen Quelle kann man sehen, dass von den nicht adoptierten Schweden 25-34jährigen insgesamt ca. 25% einen Hochschulabschluss haben, die mit mindestens einem Akademiker-Elternteil aber zu ca. 45%.


Und der Unterschied von 20% ist eine Folge der Genetik, ja? Nicht eventuell auch ein besseres soziales Umfeld etc., alles Faktoren die man mit einbeziehen sollte?

Und bei der Diskrepanz zwischen Schweden und Deutschland, darf ich dann auch daraus schließen dass wir den Schweden genetisch überlegen sind? Müßte man eigentlich, deiner Argumentation folgend.