PDA

Vollständige Version anzeigen : Würdet Ihr Surströming, Kugelfisch und/oder Ameisenkäse essen ??



Staatsfeind
14.05.2007, 10:41
Wer würd sich an solche spezielen "Delikatesen" ran wagen ??
Die 1 zwei würd Ich woll probieren aber nix was noch lebt wie Ameisenkäse.

tabasco
14.05.2007, 10:44
Würdet Ihr Surströming, Kugelfisch und/oder Ameisenkäse essen ??.

Also vom Kugelfisch-Essen kann ich nur abraten :D .

Mark Mallokent
14.05.2007, 10:51
Wer Weinbergschnecken und Froschschenkel kennt und schätzt, den kann das nicht schrecken. :]

harlekina
14.05.2007, 10:58
Nein.

marc
14.05.2007, 10:58
wie wär es denn damit: ein kleines kakerlaken-wettessen:
http://www.n-tv.de/720019.html

http://img517.imageshack.us/img517/15/roachbabiespa062035ud8wx9.jpg (http://imageshack.us)
der sieger gewinnt -nach wahl- ein abendessen mit ayaan hirsi ali oder claudia roth, und wem die eine zu grün, die andre zu schwarz ist, muss mit freidenker holger äpfel pflücken gehen :D

Biskra
14.05.2007, 13:05
Also vom Kugelfisch-Essen kann ich nur abraten :D .

Auch vom kosten?

Mauser98K
14.05.2007, 14:05
Surströmming muß extrem pervers sein.

Biskra
14.05.2007, 14:09
Surströmming muß extrem pervers sein.

Nö, nur die Zubereitung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Surstr%C3%B6mming

Mark Mallokent
14.05.2007, 14:10
Zu Weihnachten 1981 verteilte eine Mieterin im Treppenhaus Surströmmingstunke. Ihr wurde fristlos gekündigt. Das Landgericht Köln bestätigte die Kündigung, nachdem in der mündlichen Verhandlung eine Dose Surströmming geöffnet wurde (LG Köln v. 12. Januar 1984 – 1 S 171/83, WM 1984, Seite 55).
Der Transport der Surströmming-Dosen ist wegen möglicher Explosionsgefahr auf Flügen von British Airways und Air France ausdrücklich verboten
:]

Biskra
14.05.2007, 14:15
Zu Weihnachten 1981 verteilte eine Mieterin im Treppenhaus Surströmmingstunke. Ihr wurde fristlos gekündigt. Das Landgericht Köln bestätigte die Kündigung, nachdem in der mündlichen Verhandlung eine Dose Surströmming geöffnet wurde (LG Köln v. 12. Januar 1984 – 1 S 171/83, WM 1984, Seite 55).
Der Transport der Surströmming-Dosen ist wegen möglicher Explosionsgefahr auf Flügen von British Airways und Air France ausdrücklich verboten
:]

:)) Das stimmt, öffnen sollte man die Dose lieber im Freien.

carlson.vom.dach
14.05.2007, 14:16
Anthony Bourdain futtert auch alles und lebt noch immer - also warum nicht :D

Mauser98K
14.05.2007, 14:29
Nö, nur die Zubereitung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Surstr%C3%B6mming

Allerdings, das ist wirklich pervers!

Würrrg!!!

Westfalen
14.05.2007, 15:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Haggis

Haggis besteht aus dem Magen eines Schafes, paunch genannt, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird. Haggis ist mit Pfeffer scharf gewürzt, und das Hafermehl verleiht ihm eine etwas schwerere Konsistenz als Wurst.

Biskra
14.05.2007, 15:42
http://de.wikipedia.org/wiki/Haggis

Haggis besteht aus dem Magen eines Schafes, paunch genannt, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird. Haggis ist mit Pfeffer scharf gewürzt, und das Hafermehl verleiht ihm eine etwas schwerere Konsistenz als Wurst.

Das ist also quasi ein umgestülptes Schaf.

Vril
14.05.2007, 15:46
Also vom Kugelfisch-Essen kann ich nur abraten :D .


Ich bin nicht Kannibalistisch veranlagt. :))

Was bestimmt auch " Lecker " ist , ist Eishai eine Isländische Spezialität.

Rotten shark

Auf Island gibt es eine ganze Reihe eigentümlicher Spezialitäten. Sauer eingelegten Walspeck zum Beispiel, Schafshoden, Snacks aus Trockenfisch oder schwarzgesengte Schafsköpfe. Doch das abenteuerlichste Gericht ist der Rotten Shark - vergammelter Hai. Als Grundlage dafür wird meistens Eishai oder Grönlandhai verwendet, der den Fischern oft als Beifang ins Netz geht. Normalerweise wandert der Fisch schnell wieder zurück ins Wasser - er ist giftig. Weil er keine Nieren besitzt, lagert er die Stoffwechselprodukte seines Körpers, wie zum Beispiel Ammoniak, im Muskelfleisch ein.

Langsame Reifung

Doch "richtig“ behandelt, verwandelt sich der Hai in eine Spezialität - zumindest für hartgesottene Isländer. Als erstes wandert der Fisch in eine dunkle, durchlässige Kiste. Für vier bis sechs Wochen gammelt das Fleisch nun vor sich hin. Das Ammoniak tritt langsam aus dem Körper und verbreitet einen eklig stechenden Geruch. Ist der Fisch schön reif, kommt er noch für weitere vier bis sechs Monate an die Luft zum Trocknen. Der Geruch bleibt.

In kleine, mundgerechte Stücke zerteilt, gilt der Rotten Shark als Leckerbissen, dem allerlei positive Nebeneffekte nachgesagt werden. Er soll die Verdauung stimulieren, gegen diverse Krankheiten schützen und den Blutdruck stabilisieren. Am liebsten genießen ihn die Isländer jedoch mit einem guten Schluck "Brennewin“, dem isländischen Schnaps. Und auch hier soll der Gammelfisch vor unliebsamen Überraschungen schützen: Angeblich bleibt der Kater fern.

http://at.aol.de/Wissen-Bildergalerien/Rotten-shark-92529833-0.html?back=%3Fcid%3D642258242%26sg%3DWissen

Wo das Essen zum Himmel stinkt:

Aus der kalten Küche: Isländer mögen verdorbenen Eishai, Grönländer verfaulte Robbenflossen - roh! Der deutsche Starkoch Vincent Klink testete unerschrocken ihre Speisen und stellte fest: Geschmack entsteht auch im Kopf.

Von Vincent Klink

Zwischen Island und Grönland wird der Eishai gefangen. Eigentlich ist er giftig, aber die Isländer haben es geschafft, ihn genießbar zu machen. Genießbar? Nun ja. Die ganze Gegend rund um Bjarnarhöfn stinkt heftig nach altem Pissoir.

-Anzeige-

Mein Appetit nimmt schlagartig ab. Ich bin geübter Esser, mich haut so schnell nichts um. Aber die traditionelle Küche Islands und Grönlands hat einen schlechten Ruf. Verfaultes kommt hier auf den Tisch, Verrottetes, Vergorenes; Dinge, die andernorts in die Biotonne wandern.

Ich will all das probieren. Die einfachen Gerichte, die althergebrachten Speisen, die erzählen von der Kultur dieser Länder. Lernt man Menschen nicht am besten kennen, wenn man mit ihnen kocht und ißt? Dudjon Hildibrandson hat einen gut zwei Zentner schweren Hai an der Hydraulik-Gabel seines Traktors hochgezogen und legt ihn auf Brettern ab. Mit seinem Vater Hildibrandur Bjarnason zerlege ich den Fisch. Der Wind ist scharf wie mein Messer. Ich habe mein eigenes mitgebracht. Bjarnason, mit sturmrotem Gesicht, prüft es und ist zufrieden. Es ist eine Wonne, durch das Fleisch zu pflügen.

Bjarnarhöfn ist ein einsames Gehöft auf der Halbinsel Snæfellsness, im Westen Islands. Der nächste Ort ist 25 Kilometer entfernt. Die Familie verarbeitet seit Generationen Eishai. Der hat keine Nieren und lagert Stoffwechselgifte in seinem Fleisch ein. Die Brocken, die wir abschneiden, werden deshalb erst in Holzkisten gelegt, wo sie sechs Wochen lang vor sich hinrotten.

Wochen, in denen das Ammoniak langsam freigesetzt wird und so stinkt, daß keine Fliege und kein noch so kleines Bakterium sich in die Nähe wagt. Dann nennt sich das Ganze Hákarl und hängt noch einmal vier Wochen in der trocknenden Seeluft, bis die Stücke von außen braun sind und von innen eine glitschige Konsistenz haben, ähnlich wie Speck. Kein Salz kommt hinzu, kein Gewürz, gar nichts.

Mit einem Holzstäbchen angele ich mir ein reifes Bröckchen und beiße rein. Heftiges Kratzen bohrt sich durch die Nase, zieht sich hoch bis in die Hirnrinde. Ich bin entsetzt. Wie kann es sein, daß fast alle Isländer süchtig sind nach Gammelhai und mir es die Zehennägel umklappt? Nur Mut, Vincent! Wieder ein Bröcklein, noch eines und noch eines. Ich gewöhne mich an den Schmerz, war nicht auch der erste Grappa furchtbar?

Langsam bin ich fähig zu analysieren. An was erinnert der Geschmack? Ich würde sagen: an überreifen Käse, Romadur im Endstadium zum Beispiel, mit einem Schuß Pferdeurin. "Dieser Fisch reinigt den Körper und kurbelt die Verdauung an", sagt Bjarnason, der mich beobachtet und grinst. In der Tat, die Wirkung tritt ein, mein Blut kommt in Wallung. Ist Bjarnasons Schädel nun noch roter? Sehe ich jetzt doppelt? Es fühlt sich an wie eine Bewußtseinserweiterung.

Eines ist sicher: In Deutschland bekäme ich Hákarl nicht herunter, doch hier, eingestimmt von der Landschaft und den Leuten, könnte ich mich glatt daran gewöhnen. Geschmack entsteht eben nicht nur im Mund, sondern auch im Kopf. Bjarnason haut mir krachend auf die Schultern.

Achsel-des-Bloeden
14.05.2007, 17:10
Ich esse dafür Zipfel hähähä ...

Saure.

MorganLeFay
14.05.2007, 17:30
http://de.wikipedia.org/wiki/Haggis

Haggis besteht aus dem Magen eines Schafes, paunch genannt, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird. Haggis ist mit Pfeffer scharf gewürzt, und das Hafermehl verleiht ihm eine etwas schwerere Konsistenz als Wurst.
Absolut empfehlenswert. :top:


Das ist also quasi ein umgestülptes Schaf.
Der war echt gut. :))

Mauser98K
14.05.2007, 19:03
Ich bin nicht Kannibalistisch veranlagt. :))

Was bestimmt auch " Lecker " ist , ist Eishai eine Isländische Spezialität.

Rotten shark

Auf Island gibt es eine ganze Reihe eigentümlicher Spezialitäten. Sauer eingelegten Walspeck zum Beispiel, Schafshoden, Snacks aus Trockenfisch oder schwarzgesengte Schafsköpfe. Doch das abenteuerlichste Gericht ist der Rotten Shark - vergammelter Hai. Als Grundlage dafür wird meistens Eishai oder Grönlandhai verwendet, der den Fischern oft als Beifang ins Netz geht. Normalerweise wandert der Fisch schnell wieder zurück ins Wasser - er ist giftig. Weil er keine Nieren besitzt, lagert er die Stoffwechselprodukte seines Körpers, wie zum Beispiel Ammoniak, im Muskelfleisch ein.

Langsame Reifung

Doch "richtig“ behandelt, verwandelt sich der Hai in eine Spezialität - zumindest für hartgesottene Isländer. Als erstes wandert der Fisch in eine dunkle, durchlässige Kiste. Für vier bis sechs Wochen gammelt das Fleisch nun vor sich hin. Das Ammoniak tritt langsam aus dem Körper und verbreitet einen eklig stechenden Geruch. Ist der Fisch schön reif, kommt er noch für weitere vier bis sechs Monate an die Luft zum Trocknen. Der Geruch bleibt.

In kleine, mundgerechte Stücke zerteilt, gilt der Rotten Shark als Leckerbissen, dem allerlei positive Nebeneffekte nachgesagt werden. Er soll die Verdauung stimulieren, gegen diverse Krankheiten schützen und den Blutdruck stabilisieren. Am liebsten genießen ihn die Isländer jedoch mit einem guten Schluck "Brennewin“, dem isländischen Schnaps. Und auch hier soll der Gammelfisch vor unliebsamen Überraschungen schützen: Angeblich bleibt der Kater fern.

http://at.aol.de/Wissen-Bildergalerien/Rotten-shark-92529833-0.html?back=%3Fcid%3D642258242%26sg%3DWissen

Wo das Essen zum Himmel stinkt:

Aus der kalten Küche: Isländer mögen verdorbenen Eishai, Grönländer verfaulte Robbenflossen - roh! Der deutsche Starkoch Vincent Klink testete unerschrocken ihre Speisen und stellte fest: Geschmack entsteht auch im Kopf.

Von Vincent Klink

Zwischen Island und Grönland wird der Eishai gefangen. Eigentlich ist er giftig, aber die Isländer haben es geschafft, ihn genießbar zu machen. Genießbar? Nun ja. Die ganze Gegend rund um Bjarnarhöfn stinkt heftig nach altem Pissoir.

-Anzeige-

Mein Appetit nimmt schlagartig ab. Ich bin geübter Esser, mich haut so schnell nichts um. Aber die traditionelle Küche Islands und Grönlands hat einen schlechten Ruf. Verfaultes kommt hier auf den Tisch, Verrottetes, Vergorenes; Dinge, die andernorts in die Biotonne wandern.

Ich will all das probieren. Die einfachen Gerichte, die althergebrachten Speisen, die erzählen von der Kultur dieser Länder. Lernt man Menschen nicht am besten kennen, wenn man mit ihnen kocht und ißt? Dudjon Hildibrandson hat einen gut zwei Zentner schweren Hai an der Hydraulik-Gabel seines Traktors hochgezogen und legt ihn auf Brettern ab. Mit seinem Vater Hildibrandur Bjarnason zerlege ich den Fisch. Der Wind ist scharf wie mein Messer. Ich habe mein eigenes mitgebracht. Bjarnason, mit sturmrotem Gesicht, prüft es und ist zufrieden. Es ist eine Wonne, durch das Fleisch zu pflügen.

Bjarnarhöfn ist ein einsames Gehöft auf der Halbinsel Snæfellsness, im Westen Islands. Der nächste Ort ist 25 Kilometer entfernt. Die Familie verarbeitet seit Generationen Eishai. Der hat keine Nieren und lagert Stoffwechselgifte in seinem Fleisch ein. Die Brocken, die wir abschneiden, werden deshalb erst in Holzkisten gelegt, wo sie sechs Wochen lang vor sich hinrotten.

Wochen, in denen das Ammoniak langsam freigesetzt wird und so stinkt, daß keine Fliege und kein noch so kleines Bakterium sich in die Nähe wagt. Dann nennt sich das Ganze Hákarl und hängt noch einmal vier Wochen in der trocknenden Seeluft, bis die Stücke von außen braun sind und von innen eine glitschige Konsistenz haben, ähnlich wie Speck. Kein Salz kommt hinzu, kein Gewürz, gar nichts.

Mit einem Holzstäbchen angele ich mir ein reifes Bröckchen und beiße rein. Heftiges Kratzen bohrt sich durch die Nase, zieht sich hoch bis in die Hirnrinde. Ich bin entsetzt. Wie kann es sein, daß fast alle Isländer süchtig sind nach Gammelhai und mir es die Zehennägel umklappt? Nur Mut, Vincent! Wieder ein Bröcklein, noch eines und noch eines. Ich gewöhne mich an den Schmerz, war nicht auch der erste Grappa furchtbar?

Langsam bin ich fähig zu analysieren. An was erinnert der Geschmack? Ich würde sagen: an überreifen Käse, Romadur im Endstadium zum Beispiel, mit einem Schuß Pferdeurin. "Dieser Fisch reinigt den Körper und kurbelt die Verdauung an", sagt Bjarnason, der mich beobachtet und grinst. In der Tat, die Wirkung tritt ein, mein Blut kommt in Wallung. Ist Bjarnasons Schädel nun noch roter? Sehe ich jetzt doppelt? Es fühlt sich an wie eine Bewußtseinserweiterung.

Eines ist sicher: In Deutschland bekäme ich Hákarl nicht herunter, doch hier, eingestimmt von der Landschaft und den Leuten, könnte ich mich glatt daran gewöhnen. Geschmack entsteht eben nicht nur im Mund, sondern auch im Kopf. Bjarnason haut mir krachend auf die Schultern.

Ich meine mich erinnern zu können, daß dieser Text vor etwa zwei Jahren mal in der GEO stand.
Dort wurde auch von der verfaulten Robbenflosse berichtet.
Von dieser "Spezialität" existierten keine Fotos, weil nach Angaben des Verfassers der Fotograf bei dem Gestank umgekippt oder geflüchtet war.

Mauser98K
14.05.2007, 19:13
Mein Opa aß gerne Eintopf mit Pfötchen, also einem Schweinefuß, das fand ich als Kind schon ekelhaft.

Eine weitere "Spezialität" aus Westfalen ist Panhas, eine gebratene Blutwurst.

Staatsfeind
15.05.2007, 17:16
Wie schaut es Heut zu Tage mit Surströming in Mietswohnungen aus ??
Ich wollt das mal bestellen aber hab keine Lust Obdachlos zu werden, zumal grad ne Schlechtwetterfront angerückt ist wenn Ich aus meiner Butze schau und Optik schieb.

MorganLeFay
15.05.2007, 17:25
Mein Opa aß gerne Eintopf mit Pfötchen, also einem Schweinefuß, das fand ich als Kind schon ekelhaft.

Eine weitere "Spezialität" aus Westfalen ist Panhas, eine gebratene Blutwurst.

Swattsuer (Schwarzsauer) - Blutsuppe. Muss staendig geruehrt werden, weil das Blut sonst gerinnt. Schmeckt gut.

Uebrigens ist ein beliebter litauischer Snack (statt Erdnuessen oder so) geraeucherte Schweineohren. Kurpst schoen, und ist echt lecker.

Quo vadis
15.05.2007, 17:56
Also vom Kugelfisch-Essen kann ich nur abraten :D .

aber naschen ist erlaubt, oder? :)) :))

Biskra
15.05.2007, 18:37
Tausendjährige Eier müssen auch was ganz leckeres sein.

Alienamazone
15.05.2007, 18:42
Swattsuer (Schwarzsauer) - Blutsuppe. Muss staendig geruehrt werden, weil das Blut sonst gerinnt. Schmeckt gut.

Uebrigens ist ein beliebter litauischer Snack (statt Erdnuessen oder so) geraeucherte Schweineohren. Kurpst schoen, und ist echt lecker.

Sowas alles würde ich nie essen, dazu bin ich zu meklig.

Vril
15.05.2007, 18:46
Das ist was?

Hundertjährige Eier

In Asien gibt es zahlreiche für Mitteleuropäer merkwürdig erscheinende Eierspezialitäten. Dazu zählen die sogenannten Hundertjährigen Eier. Hühner- oder Enteneier werden mehrere Wochen bis zu einigen Monaten lang in einer Mischung aus Lehm, Asche, Salz, Kalk und Reisstroh gelagert. Die Farbe, die Konsistenz und der Geschmack der Eier verändern sich in Lauf der Zeit.

Umwandlungsprodukt

Das Eiweiß wandelt sich um in eine durchscheinende, gelatineartige, colafarbige Masse, das Eigelb wird grünlich bis fast schwarz und erlangt eine cremige Konsistenz. Und nun die große Frage: Wie schmeckt so ein Ei? Während das ehemalige Eiweiß relativ geschmacksneutral bleibt, hat das Eingelb einen strengen, käseartigen Geschmack angenommen.

Gegessen werden die Hundertjährigen Eier entweder pur, ohne weitere Zutaten, als Vorspeise zusammen mit Sojasauce, Ingwer oder Tofu, sie können kleingehackt dem Reis beigemischt werden oder werden einfach als Beilage zu den unterschiedlichsten Gerichten gereicht. Wer weiß, vielleicht haben Sie ja schon längst, ohne es bemerkt zu haben, von dieser Spezialität gegessen?

Guckst du hier Hundertjährige Eier , und noch andere Leckereien

http://at.aol.de/Wissen-Bildergalerien/Rotten-shark-92529833-0.html?back=%3Fcid%3D642258242%26sg%3DWissen

Ruepel
15.05.2007, 19:00
Wer würd sich an solche spezielen "Delikatesen" ran wagen ??
Die 1 zwei würd Ich woll probieren aber nix was noch lebt wie Ameisenkäse.



Ich mußte in meinem leben schon ganz andere Viecher fressen,Kugelfische waren
aber nicht dabei.
Wenns sein muss, würde ich es auch jederzeit wieder tun.
Übrigens schmecken die meisten Schaben und Käfer sehr Nussig.

Wie heißt es so schön: In der Not frisst der Deibel Fliegen.

Wünsche wohl zu speisen;)

Mauser98K
16.05.2007, 07:43
Zum Thema Kugelfisch:

Kugelfisch gilt in Japan als Delikatesse und wird dort Fugu genannt.

Das Problem beim Kugelfisch ist, daß seine Innereien, vor allem die Leber extrem giftig sind.

Der Fugu-Koch benötigt eine jahrelange Ausbildung und, so weit ich weiß, eine Staatsprüfung, um diesen Fisch zubereiten zu dürfen.

Der Kugelfisch wird mit einem extrem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben geschnitten, wobei das Messer die Leber des Fisches noch nicht einmal berühren darf.

Diese Spezialität ist sehr teuer, weil der Fugu-Koch ein absoluter Spezialist ist, der sich für seine Dienste entsprechend bezahlen läßt.

Mauser98K
16.05.2007, 07:45
Swattsuer (Schwarzsauer) - Blutsuppe. Muss staendig geruehrt werden, weil das Blut sonst gerinnt. Schmeckt gut.

Uebrigens ist ein beliebter litauischer Snack (statt Erdnuessen oder so) geraeucherte Schweineohren. Kurpst schoen, und ist echt lecker.

Von der Blutsuppe, die hier als Metzelsuppe bekannt ist, habe ich auch schon gehört. Probiert habe ich sie noch nie und werde das auch nicht tun, weil ich so etwas ekelhaft finde.

Die geräucherten Schweineohren bekommt man bei uns in der Tierhandlung, wo sie als Hundeleckerchen verkauft werden.

quinchu
16.05.2007, 07:57
Tausendjährige Eier müssen auch was ganz leckeres sein.


Die Eier gehen ja noch - aber Schwalbennest finde ich ziemlich strange.

quinchu
16.05.2007, 08:00
Mein Opa aß gerne Eintopf mit Pfötchen, also einem Schweinefuß, das fand ich als Kind schon ekelhaft.

Eine weitere "Spezialität" aus Westfalen ist Panhas, eine gebratene Blutwurst.


Panhas, gebraten, mit Schwarzbrot und Rübenkraut - lecker Futter vom Niederrhein.:] :] :]

Pfötchen war früher Abfall - also billig. Na wer es mag......

Mauser98K
16.05.2007, 08:05
Panhas, gebraten, mit Schwarzbrot und Rübenkraut - lecker Futter vom Niederrhein.:] :] :]

Pfötchen war früher Abfall - also billig. Na wer es mag......

Also, ich würde so etwas nicht essen.

Mauser98K
16.05.2007, 08:06
Ich esse ganz gerne mal gebratene Leber mit Zwiebelringen und Kartoffelpürree, das finden manche Leute auch ekelhaft.

Gleiches gilt für Graupensuppe.

MorganLeFay
16.05.2007, 09:13
Ich esse ganz gerne mal gebratene Leber mit Zwiebelringen und Kartoffelpürree, das finden manche Leute auch ekelhaft.

Gleiches gilt für Graupensuppe.

Beides ist lecker.

Doc Gyneco
16.05.2007, 09:25
Also vom Kugelfisch-Essen kann ich nur abraten :D .

Is doch etwas feines ! :cool2:

http://666kb.com/i/aodwq4obr1cfq52f6.jpg

:D :D :D

Mark Mallokent
16.05.2007, 09:29
Ob einem etwas schmeckt, ist eine Frage, ob es exotisch ist, eine andere. Ich zum Beispiel mag keine Haferflocken. Das ist ein völlig unexotisches Gericht. Dafür esse ich gerne Weinbergschnecken. Nicht weil sie exotisch sind, sondern weil sie mit schmecken. Daher folge ich dem Rate Papst Gregors des Großen: "Prüfet alles, und behaltet das Beste". :]

Gehirnnutzer
16.05.2007, 09:53
Gewisse Abneigungen sind anerzogen. Ohne diese Erziehung würde man viel aufgeschlossener solchen"Spezialitäten gegenüberstehen.
Anderes ensteht durch Geschehnisse und bleibt unterbewusst erhalten.
Als ich klein war, wollte mein Vater mich zwingen Steckrübenmus zu essen. Ich hab mich damals in die Abneigung so hineingesteigert, das ich jeden Löffel Steckrübenmus, den ich schlucken musste, gleich wieder erbrochen habe.
Heute ist es leider so, das ich vom Verstand her Steckrübenmus mal wieder probieren möchte, weil so viele im Bekanntenkreis davon schwärmen, aber ich kann machen was ich will. Egal wie ich versuche mich zusammen zu reißen, in dem Moment wo ich den Geruch von Steckrübenmus in die Nase bekomme, wird mir übel, ich beginne zu würgen und im schlimmsten Fall nimm mein Mageninhalt den gleichen Weg zurück, wie er gekommen ist.

McDuff
16.05.2007, 11:11
Schnepfendreck ist auch sowas. Gebratener Schnepfendarm :scare:

MorganLeFay
16.05.2007, 13:50
Ob einem etwas schmeckt, ist eine Frage, ob es exotisch ist, eine andere. Ich zum Beispiel mag keine Haferflocken. Das ist ein völlig unexotisches Gericht. Dafür esse ich gerne Weinbergschnecken. Nicht weil sie exotisch sind, sondern weil sie mit schmecken. Daher folge ich dem Rate Papst Gregors des Großen: "Prüfet alles, und behaltet das Beste". :]

Geht mir aehnlich, wobei Haferflocken nicht das Problem sind.:cool:

Aber in Verbindung mit Gehirnnutzers Post wird wirklich ein Schuh draus - Geschmack und Exotik sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann Dinge ablehnen, weil sie im eigenenkulturkreis nicht vorkommen oder tabu sind, oder es gibt immer wieder mehr oder weniger exotische Modegerichte, die dann total in sind fuer 'ne Weile und die auch ihren Appeal daher beziehen, dass sie mindestens komische Namen haben (oder 'ne komische Form).

Berwick
11.06.2010, 06:42
Ameisenkäse - nein! germane

Haggis? - Ja! Immer her damit! Ich mag es! :]

Adunaphel
11.06.2010, 10:31
Eindeutige Antwort auf die Frage des Strangerstellers: NEIN

Klopperhorst
11.06.2010, 10:35
Vergammelter und getrockneter Walhai ist auch lecker. Mögen die Isländer. Stinkt kilometerweit.

---

L0k3
11.06.2010, 10:49
Also das allerekligste überhaupt ist Japanischer Funazushi. Der wird teilweise Jahrelang verrotten gelassen. Einzig der Reis in dem der Fisch eingewickelt ist wird regelmäßig ausgetauscht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Funazushi

so richtig lecker :D

Berwick
11.06.2010, 10:54
Und was meint ihr zu Haggis? Ich mag es!

So wie ich auch den Saumagen mag!

Lilly
11.06.2010, 10:56
Für mich wäre das situationsabhängig. Ich weiß aus Erzählungen meines Vaters, was der während und vor allem kurz nach dem Krieg (drei Wochen unter amerikanischer Bewachung und ohne Verpflegung auf einer Wiese) gegessen hat. Deshalb kann ich es auch nicht leiden, wenn über Speien die Nase gerümpft oder offen und lautstark gelästert wird.

twoxego
11.06.2010, 12:19
surströming ass ich bereits, wenn auch nicht lange.

seither verschenke ich manchmal büchsen davon an leute, die mich irgendwie geärgert haben.

Ausonius
11.06.2010, 12:22
Surströming möchte ich irgendwann mal probieren. Kugelfisch würde ich auch essen, aber das geht ja nur in Japan, soweit ich weiß, ist sehr teuer und ich glaube nicht, dass ich jemals dort hinkomme.

P.S.: eine Termitenmahlzeit habe ich bei einem Afrika-Urlaub schon mal gegessen.

twoxego
11.06.2010, 12:24
Surströming kann man nur esen, wenn man extrem verschnupft ist oder seine nase durch einen unfall verlor.

ich glaube, daher kommt das mit dem etwas meilenweit gegen den wind riechen.

politisch Verfolgter
11.06.2010, 12:30
Eingefressene Affenschieber fressen jede Shice und halten das für Delikatesse.

Jodlerkönig
11.06.2010, 15:19
ich probier alles, wenns so übel ist, das ich kotzen muß, mach ich den teller gleich wieder voll :))

Gryphus
11.06.2010, 15:26
Kugelfisch würde ich essen.

Nationalix
11.06.2010, 15:27
Für mich wäre das situationsabhängig. Ich weiß aus Erzählungen meines Vaters, was der während und vor allem kurz nach dem Krieg (drei Wochen unter amerikanischer Bewachung und ohne Verpflegung auf einer Wiese) gegessen hat. Deshalb kann ich es auch nicht leiden, wenn über Speien die Nase gerümpft oder offen und lautstark gelästert wird.

Nun ja, wenn andere mal speien müssen, rümpfe ich ob des Geruchs auch schon mal die Nase. Aber de gustibus non est disputandum.

Lilly
11.06.2010, 15:55
Nun ja, wenn andere mal speien müssen, rümpfe ich ob des Geruchs auch schon mal die Nase. Aber de gustibus non est disputandum.

O weh, Lilly, wirst ein altes Mädchen.:]

Nationalix
11.06.2010, 16:05
O weh, Lilly, wirst ein altes Mädchen.:]

Dafür schenke ich Dir mal ein wunderschönes "S". :)

Hubba Bubba
11.06.2010, 16:05
Mir persönlich ist ziehmlich egal was da vor mir auf dem Tisch liegt. Der Geschmack und das Mundgefühl sind für mich entscheidend.
Grundsätzlich bin ich so erzogen worden, dass ich nicht zu mäckeln habe aber es gibt für mich nichts wiederlicheres wenn es schleimig und knorpelig ist. bähh

Nationalix
11.06.2010, 16:11
Mir persönlich ist ziehmlich egal was da vor mir auf dem Tisch liegt. Der Geschmack und das Mundgefühl sind für mich entscheidend.
Grundsätzlich bin ich so erzogen worden, dass ich nicht zu mäckeln habe aber es gibt für mich nichts wiederlicheres wenn es schleimig und knorpelig ist. bähh

Schleimiges zergeht so schön auf der Zunge. :)
Und knorpeliges ist gut für die Zähne, das kräftigt. :]

Hubba Bubba
11.06.2010, 16:19
Schleimiges zergeht so schön auf der Zunge. :)
Und knorpeliges ist gut für die Zähne, das kräftigt. :]

Ist es nicht eher schädlich für die Zähne auf derart zähen Sachen rum zu knirschen...zwecks Abnutzung des Zahnschmelzes.

Nationalix
11.06.2010, 16:51
Ist es nicht eher schädlich für die Zähne auf derart zähen Sachen rum zu knirschen...zwecks Abnutzung des Zahnschmelzes.

Du sollst ja keine Knochen zerkauen. Knorpel lösen sich mit der Zeit auf. Versuche es mal mit Hühnerknorpeln. Lecker lecker :]

Hubba Bubba
11.06.2010, 17:06
Du sollst ja keine Knochen zerkauen. Knorpel lösen sich mit der Zeit auf. Versuche es mal mit Hühnerknorpeln. Lecker lecker :]

Whuäää da geht ein schütteln durch meinen Körper...:eek:

Nationalix
11.06.2010, 17:16
Whuäää da geht ein schütteln durch meinen Körper...:eek:

Na ja, bei DEM Avatar. :D

Alfred Tetzlaff
11.06.2010, 17:17
Für mich wäre das situationsabhängig. Ich weiß aus Erzählungen meines Vaters, was der während und vor allem kurz nach dem Krieg (drei Wochen unter amerikanischer Bewachung und ohne Verpflegung auf einer Wiese) gegessen hat. Deshalb kann ich es auch nicht leiden, wenn über Speien die Nase gerümpft oder offen und lautstark gelästert wird.

Ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich ein Stück Brot entsorgen muß, weil es schimmelig wurde.
Seien es die vorgenannten Giftfische oder rohen Sushi, ich bleibe bei Koch-, Brat- oder Räucherfisch. Wenn roher Fisch einige Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird, explodiert förmlich das Mikroleben.

Gruß
Alfred

Hubba Bubba
11.06.2010, 17:19
Na ja, bei DEM Avatar. :D

Gaaanz dünnes Eis mein Freund:D

Nix gegen Final Fantasy germane

Nationalix
11.06.2010, 17:28
Gaaanz dünnes Eis mein Freund:D
...

:hide:


...
Nix gegen Final Fantasy germane

Ich kenne weder das Spiel noch den Film.

Herbstgold
11.06.2010, 17:28
Freiwillig nicht!

Wie es aussieht, wenn ich ernsthaft vorm Verhungern stünde?
Ich glaub dann würd ich alles fressen, was bei 3 nicht auf dem Baum sitzt.
:keks:

Lilly
11.06.2010, 20:32
Dafür schenke ich Dir mal ein wunderschönes "S". :)

Danke, zu großmütig.;)

pw75
11.06.2010, 20:55
Panhas, gebraten, mit Schwarzbrot und Rübenkraut - lecker Futter vom Niederrhein.:] :] :]

Pfötchen war früher Abfall - also billig. Na wer es mag......
hat aber nicht billiges an sich, aus denen lässt sich prima Sülze machen...
hat meine Oma immer den Kopf und Pfötchen abgekocht und daraus sowas gemacht..
lecker ist auch begratener Hirn mit feingehackten Zweibeln.

apropros Fisch... die Russen haben sowas wie Vobla, der Fisch mit salz auf einen "Draht" aufgehang und in Sonne getrocknet...

*haha* ich will nicht wissen, wie oft da zu wenig gesalzen wurde und die Maden sich mit erfreuten

Geronimo
11.06.2010, 21:03
Sürströming habe ich mal gegessen. Und dann Glöckla getrunken. Ich habe weder vorher noch nachher jemals wieder so gekotzt.:))

kotzfisch
11.06.2010, 21:20
Quallensalat:Lecker.

Geronimo
11.06.2010, 21:23
Quallensalat:Lecker.

Erzähl das doch mal eben unserer Würfelqualle im Schreikasten.:D

Drache
11.06.2010, 21:28
Quallensalat:Lecker.

Würfelqualle isst auch gerne panierten Kotzfisch! Kann man dich eigentlich auch zu Sushi verarbeiten?

kotzfisch
11.06.2010, 21:29
Walsteak-Norwegen

kotzfisch
11.06.2010, 21:29
Nein, Dragon-Sushi ist unlecker.

Würfelqualle
11.06.2010, 21:31
Kotzi allet klar bei dich ?

kotzfisch
12.06.2010, 09:46
Es geht nicht gegen Quallen, wirklich nicht!
Leckere Tierchen ich war überrascht!

kotzfisch
12.06.2010, 09:52
Es geht ja vielleicht nicht nur um "ekelhaftes" essen, sondern auch um Besonderheiten:

Bucheckern geröstet.
Löwenzahnknospen wie Rosenkohl.

kotzfisch
12.06.2010, 09:53
Oder Spezialitäten Skandinaviens:

Geitost
Gammelost
Rentierbraten
Elchwurst

Sathington Willoughby
12.06.2010, 09:55
Kugelfisch ja, Haifischflossen auf Rücksicht auf die Tierchen nicht.
Wie wärs mit gegrillten Meerschweinchen à la Peru?
Oder mit Vogelspinnen à la Chineoise?
Oder Hund chinesisch?

romeo1
12.06.2010, 09:55
Ganz übel ist auch stinky Tofu. Das riecht wie ein verwesender Kadaver, einfach gräßlich.

In Japan ist es glaube ich üblich, daß der Koch der Fugu zubereitet, diesen im Beisein des Gastes vorkosten muß. Wenn er Mist gemacht hat, dann weiß man es beites 2-3 min später..

kotzfisch
12.06.2010, 13:29
Meerschweinchen und Lama kenne ich aus Peru.Es ist ok, ohne Überfliefgergeschmack.Meersau fast wie Pollo.