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Vollständige Version anzeigen : Warum haben Linke eigentlich so einen Zulauf?



lupus_maximus
14.05.2007, 09:11
Dies ist mir ein absolutes Rätsel!
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?
Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?

wtf
14.05.2007, 09:24
Die Frage ist einfach zu beantworten. Welcher der folgenden Aussagen würde ein Nichtsnutz zustimmen?

[ ] Wer essen will, muß arbeiten.
[ ] Wer essen will, muß von anderen gefüttert werden.

Siehst Du, war nicht schwer.

lupus_maximus
14.05.2007, 09:28
Die Frage ist einfach zu beantworten. Welcher der folgenden Aussagen würde ein Nichtsnutz zustimmen?

[ ] Wer essen will, muß arbeiten.
[ ] Wer essen will, muß von anderen gefüttert werden.

Siehst Du, war nicht schwer.
Danach wäre also das Schmarotzertum eine grundlegende menschliche Eigenschaft?

Mcp
14.05.2007, 09:35
Danach wäre also das Schmarotzertum eine grundlegende menschliche Eigenschaft?

6.26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?

Jesus von Nazareth; Bergpredigt

carlson.vom.dach
14.05.2007, 09:40
Danach wäre also das Schmarotzertum eine grundlegende menschliche Eigenschaft?

das nicht, ein kleiner Teil glaubt noch an Eigenverantwortung/Schaffenskraft und eigenstaendiges Denken - der Rest..... der waehlt links

Drosselbart
14.05.2007, 09:44
Die Dummen sind in jeder Gruppe in der absoluten Überzahl. Auch bei den Wahlberechtigten.

lupus_maximus
14.05.2007, 09:49
Die Dummen sind in jeder Gruppe in der absoluten Überzahl. Auch bei den Wahlberechtigten.Dies würde automatisch bedeuten, Demokratie ist nicht die Lösung, sondern Diktatur!

PeterH
14.05.2007, 09:55
Dies würde automatisch bedeuten, Demokratie ist nicht die Lösung, sondern Diktatur!

Quatsch. Der Lohnabrechnung liegt der Wahlzettel bei und das Problem ist gelöst.

cajadeahorros
14.05.2007, 10:08
das nicht, ein kleiner Teil glaubt noch an Eigenverantwortung/Schaffenskraft und eigenstaendiges Denken - der Rest..... der waehlt links

In der Regel plärren gerade die nach Eigenverantwortung und Schaffenskraft, die im Gegenzug am lautesten aufheulen, wenn irgendwo jemand Erbschaftssteuer sagt.

Mcp
14.05.2007, 10:15
In der Regel plärren gerade die nach Eigenverantwortung und Schaffenskraft, die im Gegenzug am lautesten aufheulen, wenn irgendwo jemand Erbschaftssteuer sagt.

Was hat die Erbschaftssteuer mit eigenverantwortlicher Erwirtschaftung von Lebensmitteln zu tun?

PeterH
14.05.2007, 10:19
In der Regel plärren gerade die nach Eigenverantwortung und Schaffenskraft, die im Gegenzug am lautesten aufheulen, wenn irgendwo jemand Erbschaftssteuer sagt.

Ist mir völlig klar das sich dir ökonomische Zusammenhänge nicht erschließen. Die Möglichkeit etwas an die Kinder weitergeben zu können motiviert Menschen. Erstickt man diese Motivation würgt man einen Teil der Wirtschaft ab.

alberich1
14.05.2007, 10:26
Ganz einfach!
Der Kapitalismus hat ihnen Arbeitslosigkeit,Zwangsarbeit,die Minimalisierung der Sozialsysteme,Totalueberwachung,Kriegsbeteiligung und Massenarmut beschert.
Der Sozialismus hingegen bietet schluessige Konzepte dagegen.
Da wearen die Opfer doch schoen bloed,wenn sie die wiederwaehlen wuerden,die ihnen das alles angetan haben.

Gottfried
14.05.2007, 10:32
Nun, die Linken besitzen seit 68 viel Einfluss in den kommunikativen, gestalterischen Berufen und können so ungehindert an ihrem Image arbeiten. Dazu kommt, dass sich die höhere Zahl der Menschenopfer der radikalen Linken im 20. Jhd. über eine längere Epoche verteilt, als dies der Fall bei den radikalen Rechten ist und sie daher als weniger harmlos gelten.

PeterH
14.05.2007, 10:38
Der Zulauf für Linke ist Resultat einer schwachen Rechten. Nehmen wir als Beispiel die CDU/CSU: In der Bundesregierung fallen höchstens Steinbrück und Steinmeier auf. Der wirtschafliche Aufschwung wird bei der Schröder-Regierung verbucht. Schnellredner Glos kann kein Kapital daraus machen. V.d.Leyen ist auch wieder untergetaucht und von Merkel sieht und hört man garnichts. Die CSU hat genug mit sich selbst zu tun und deshalb wählt man Links. So einfach ist das.

ErhardWittek
14.05.2007, 11:13
Quatsch. Der Lohnabrechnung liegt der Wahlzettel bei und das Problem ist gelöst.
Das wäre in der Tat die Lösung.

Eine andere Möglichkeit, das von den Linken gezüchtete dumpfe Stimmvieh davon abzubringen, Brot und Spiele wählen zu können, wäre ein Wählerführerschein. Wer nicht mindestens ein Grundverständnis für Politik nachweisen kann, wird von der Wahl ausgeschlossen.

Mcp
14.05.2007, 11:14
V.d.Leyen ist auch wieder untergetaucht und von Merkel sieht und hört man garnichts.

Je weniger man von diesen Beiden hört, desto besser ist das. Die würden sonst noch die allerletzten Konservativen vergraulen.

ErhardWittek
14.05.2007, 11:18
Der Zulauf für Linke ist Resultat einer schwachen Rechten. Nehmen wir als Beispiel die CDU/CSU: In der Bundesregierung fallen höchstens Steinbrück und Steinmeier auf. Der wirtschafliche Aufschwung wird bei der Schröder-Regierung verbucht. Schnellredner Glos kann kein Kapital daraus machen. V.d.Leyen ist auch wieder untergetaucht und von Merkel sieht und hört man garnichts. Die CSU hat genug mit sich selbst zu tun und deshalb wählt man Links. So einfach ist das.
Dem stimme ich vollauf zu.

Eine Frage stellt sich mir allerdings noch: Wohin sind die Stimmen der mit Sicherheit zahlreichen Protestwähler hingeraten? Es ist mir ein Rätsel, wie wachsender Wählerunmut und sinkende Werte für alternative Parteien wie z.B. "Bürger in Wut" und "Bremen muß leben" in Einklang zu bringen sind.

Brauchen wir etwa Wahlbeobachter, z.B. aus dem Kongo?

carlson.vom.dach
14.05.2007, 11:50
In der Regel plärren gerade die nach Eigenverantwortung und Schaffenskraft, die im Gegenzug am lautesten aufheulen, wenn irgendwo jemand Erbschaftssteuer sagt.

ich ignoriere das einfach mal :D


Ganz einfach!
Der Kapitalismus hat ihnen Arbeitslosigkeit,Zwangsarbeit,die Minimalisierung der Sozialsysteme,Totalueberwachung,Kriegsbeteiligung und Massenarmut beschert.
Der Sozialismus hingegen bietet schluessige Konzepte dagegen.


wenn der Kommunismus - Sozialismus - das auch alles finanzieren kann darfst du dich wieder melden


. Dazu kommt, dass sich die höhere Zahl der Menschenopfer der radikalen Linken im 20. Jhd. über eine längere Epoche verteilt, als dies der Fall bei den radikalen Rechten ist und sie daher als weniger harmlos gelten.

zustimmung - die moralische Ueberlegenheit ,die von Links fuer sich reklamiert wird -,begruendet sich aus der Tatsache das die "Rechten" [welcher permanent mit dem Ns Staat gleichgesetzt werden] in diesem Land eine Vergangenheit haben



Eine Frage stellt sich mir allerdings noch: Wohin sind die Stimmen der mit Sicherheit zahlreichen Protestwähler hingeraten?

Das sind doch die Linkswaehler - schau dir mal die Waehlerfluktuation zwischen links/rechts-aussen an

Gerd
14.05.2007, 12:16
Ich möchte nur kurz auf die Faulheit zurückkommen, welche für euch anscheinend eine "linke" Eigenschaft ist.

An meiner Schule, an der es eine erdrückende Mehrheit von Reichen gibt, sind die Faulsten eindeutig die, die am Reichsten sind. Warum? Weil sowieso Mama und Papa ihnen sehr viel Geld und Unternehmen vereben werden.

Unter diesem Aspekt kann ich beispielsweise eine Erbschaftssteuer nur befürworten, denn der faule Reiche hat nichts verdient.

Dies gilt aber für mich auch für denjenigen der nur vom Staat profitieren will und dafür nichts im Gegenzug leisten, dem die Linken teilweise in die Hände spielen. Nur ist das mit den Rechtsextremen nicht auch so?

Eins steht aber fest: Faulheit ist keine "linke" Eigenschaft!

PeterH
14.05.2007, 12:30
Ich möchte nur kurz auf die Faulheit zurückkommen, welche für euch anscheinend eine "linke" Eigenschaft ist.

An meiner Schule, an der es eine erdrückende Mehrheit von Reichen gibt, sind die Faulsten eindeutig die, die am Reichsten sind. Warum? Weil sowieso Mama und Papa ihnen sehr viel Geld und Unternehmen vereben werden.

Unter diesem Aspekt kann ich beispielsweise eine Erbschaftssteuer nur befürworten, denn der faule Reiche hat nichts verdient.

Dies gilt aber für mich auch für denjenigen der nur vom Staat profitieren will und dafür nichts im Gegenzug leisten, dem die Linken teilweise in die Hände spielen. Nur ist das mit den Rechtsextremen nicht auch so?

Eins steht aber fest: Faulheit ist keine "linke" Eigenschaft!

Faul durch Fütterung. Nur das die Linken Faulen per Wahl die Fütterung erhöhen wollen.

lupus_maximus
14.05.2007, 12:31
Ich möchte nur kurz auf die Faulheit zurückkommen, welche für euch anscheinend eine "linke" Eigenschaft ist.

An meiner Schule, an der es eine erdrückende Mehrheit von Reichen gibt, sind die Faulsten eindeutig die, die am Reichsten sind. Warum? Weil sowieso Mama und Papa ihnen sehr viel Geld und Unternehmen vereben werden.

Unter diesem Aspekt kann ich beispielsweise eine Erbschaftssteuer nur befürworten, denn der faule Reiche hat nichts verdient.

Dies gilt aber für mich auch für denjenigen der nur vom Staat profitieren will und dafür nichts im Gegenzug leisten, dem die Linken teilweise in die Hände spielen. Nur ist das mit den Rechtsextremen nicht auch so?

Eins steht aber fest: Faulheit ist keine "linke" Eigenschaft!

Falsch, faul ist der, der für seinen Unterhalt nicht arbeiten will, also Linke. Wenn ich reich bin, muß ich nicht für meinen Unterhalt arbeiten, kapiert?

kritiker_34
14.05.2007, 12:34
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?
Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?

Es gibt berechtigte Forderungen nach Lohnerhöhung, wenn das Grundprinzip von GRUNDGEHALT plus LEISTUNGSBONUS berücksichtigt wird.

Aber ansonsten: Weil Versprechungen gemacht werden, welche dann mittels HÖHERER VERSCHULDUNG zu einer noch grösseren Abhängigkeit vom angeblich so bekämpften "kapital" führen.

cajadeahorros
14.05.2007, 12:34
Ist mir völlig klar das sich dir ökonomische Zusammenhänge nicht erschließen. Die Möglichkeit etwas an die Kinder weitergeben zu können motiviert Menschen. Erstickt man diese Motivation würgt man einen Teil der Wirtschaft ab.

:)) :))

Schon kriechen sie aus ihren Löchern und kläffen für ihre Dienstherren und Vermieter.

Gerd
14.05.2007, 12:36
Um aber reich geworden zu sein, musst du irgendwann mal gearbeitet haben, kapiert?

Und auch wenn du viel erbst und damit nur scheisse baust wirst du irgendwann mal wieder arbeiten müssen für deinen Unterhalt, kapiert?

Und ich bin Linker und trotzdem für Arbeit, kapiert?

P.S: Lass bitte deinen belastenden Besserwisser-Ton das nächste Mal. Er bringt der Dikussion rein gar nichts, und obwohl ich allen Ideen offen gegenüberstehe, werde ich grosse Schwierigkeiten haben, die Meinung zu akzeptieren die mir einer besserwisserisch rüberbrigen will. Du bist mir in keinster Weise überlegen, ich respektiere deine Meinungen, also tu das auch mit meinen.

lupus_maximus
14.05.2007, 12:37
:)) :))

Schon kriechen sie aus ihren Löchern und kläffen für ihre Dienstherren und Vermieter.
Es stimmt aber was PeterH geschrieben hatte!

carlson.vom.dach
14.05.2007, 12:38
Natuerlich gibt es auch jene die sich auf den Errungenschaften ihrer Eltern ausruhen, das ist schade und wir sehen die Leute dann irgendwann auf Veranstaltungen die RTL so gerne uebertraegt, unwichtige Menschen, die durch protzen auffalllen wollen/muessen.

Deren Eltern wuerden sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen wenn sie wuessten wie ihre Kids leben. Letzlich sind sie aber auch darum bemueht ihr geerbtes Geld nicht schwinden zu sehen. So geben sie ihr Geld in die Obhut von "Experten".
Eine individualisierte Besteuerung wird es aber nie geben - das verbittet sich der Sozialstaat.

Efna
14.05.2007, 12:42
Dem stimme ich vollauf zu.

Eine Frage stellt sich mir allerdings noch: Wohin sind die Stimmen der mit Sicherheit zahlreichen Protestwähler hingeraten? Es ist mir ein Rätsel, wie wachsender Wählerunmut und sinkende Werte für alternative Parteien wie z.B. "Bürger in Wut" und "Bremen muß leben" in Einklang zu bringen sind.

Brauchen wir etwa Wahlbeobachter, z.B. aus dem Kongo?

Auch so, wählt ein Wähler mal etwas anderes als man will, dann werden die seiner Meinung nach "falsch wählen" einfach von der Wahlen so ausgeschlossen. Dein Demokratieverständniss ist umwerfend:rolleyes:

PeterH
14.05.2007, 12:48
Um aber reich geworden zu sein, musst du irgendwann mal gearbeitet haben, kapiert?

Du geniesst, wie wir alle in D, augenblicklich auch ererbtes. Es abzulehnen wäre auch unsinnig. Das ist eine pure Neiddebatte, mehr nicht.

cajadeahorros
14.05.2007, 12:49
P.S: Lass bitte deinen belastenden Besserwisser-Ton das nächste Mal. Er bringt der Dikussion rein gar nichts, und obwohl ich allen Ideen offen gegenüberstehe, werde ich grosse Schwierigkeiten haben, die Meinung zu akzeptieren die mir einer besserwisserisch rüberbrigen will. Du bist mir in keinster Weise überlegen, ich respektiere deine Meinungen, also tu das auch mit meinen.

Redet er mit mir?

cajadeahorros
14.05.2007, 12:51
Du geniesst, wie wir alle in D, augenblicklich auch ererbtes. Es abzulehnen wäre auch unsinnig. Das ist eine pure Neiddebatte, mehr nicht.

Und wenn man gegen in Not geratene Menschen hetzt, was ist das? Das ist der Neid des braven Knechts.

Gerd
14.05.2007, 12:54
Redet er mit mir?

Nein nein, wo hast du dich denn arrogant, besserwisserisch oder auch respektlos geäussert? Also ich habe es zumindest nicht gesehen. Ich redete mit lupus_maximus und hatte nur vergessen ihn zu zitieren.

Und nochmal zur Erbschaftssteuer: vom Prinzip her bin ich dagegen. Wenn sich meine Eltern ihr Leben lang abgerackert haben, darauf schon Steuern gezahlt haben und ich jetzt, nur um das zu kriegen was sie verdient haben noch Steuern zahlen muss, dann finde ich das ungerecht. Mir wäre es lieber, dass sie lebend mehr Steuern zahlen.

Nur, wenn ich wie gesagt sehe, wie sich Menschen verhalten, die sich auf ihr Erbe verlassen können, und deshalb ihren Arsch nicht bewegen, dann finde ich die Erbschaftssteuer nur gerecht. Diese Menschen haben das Glück zu erben nicht verdient.

PeterH
14.05.2007, 12:56
Und wenn man gegen in Not geratene Menschen hetzt, was ist das? Das ist der Neid des braven Knechts.

Hahaha, jetzt holt er wieder den armen, unschuldig in Not geratenen Menschen hervor. Dieser müsste nicht so arm sein wenn wir nicht so viele Faule mit ausgeprägter Mitnahmementalität hätten. Dann könnten wir die wirklich Bedürftigen besser unterstützen.

PeterH
14.05.2007, 12:58
Und nochmal zur Erbschaftssteuer: vom Prinzip her bin ich dagegen.
[...]
....dann finde ich die Erbschaftssteuer nur gerecht. Diese Menschen haben das Glück zu erben nicht verdient.

Geil. :rofl:

kritiker_34
14.05.2007, 13:03
:)) :))

Schon kriechen sie aus ihren Löchern und kläffen für ihre Dienstherren und Vermieter.

dann zeige doch mal KONKRETE BEISPIELE, wo z.B. eine genossenschaftlich organisierte Gesellschaft PROFITABEL arbeitet, ohne jahrzehntelang von Subventionen anderer zu leben.

Auf Kosten anderer hetzen, DAS könnte ihr, aber selber nix auf die Reihe bekommen.

ortensia blu
14.05.2007, 13:42
Nein nein, wo hast du dich denn arrogant, besserwisserisch oder auch respektlos geäussert? Also ich habe es zumindest nicht gesehen. Ich redete mit lupus_maximus und hatte nur vergessen ihn zu zitieren.

Und nochmal zur Erbschaftssteuer: vom Prinzip her bin ich dagegen. Wenn sich meine Eltern ihr Leben lang abgerackert haben, darauf schon Steuern gezahlt haben und ich jetzt, nur um das zu kriegen was sie verdient haben noch Steuern zahlen muss, dann finde ich das ungerecht. Mir wäre es lieber, dass sie lebend mehr Steuern zahlen.

Nur, wenn ich wie gesagt sehe, wie sich Menschen verhalten, die sich auf ihr Erbe verlassen können, und deshalb ihren Arsch nicht bewegen, dann finde ich die Erbschaftssteuer nur gerecht. Diese Menschen haben das Glück zu erben nicht verdient.


Hat jemand einen Lottogewinn verdient?

PeterH
14.05.2007, 13:48
Hat jemand einen Lottogewinn verdient?

Ich denke Gerd ist dafür das man was gewinnen kann aber dagegen das es einer bekommt.

Biskra
14.05.2007, 13:49
6.26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?

Jesus von Nazareth; Bergpredigt

Brian:
Richtet niemals andere auf das ihr, ich meine auf das ihr niemals gerichtet werdet.
1.Zuhörer:
Was?
Brian:
Ich sagte: richtet niemals andere, auf das ihr nicht gerichtet, äh, werdet.
1.Zuhörer:
Wer ich?
Brian:
Ja.
1.Zuhörer:
Oh danke. Danke vielmals.
Brian:
Oh! Nicht nur du. Ich meine euch alle.
Säufer:
Das is 'ne hübsche Flasche (lall)
Brian:
Was?
Säufer:
Wieviel willst du für die Flasche haben?
Brian:
Nichts. Ich schenk sie dir.
Säufer:
Geschenkt?
Brian:
Ja. Und schaut die Lilien...
Säufer:
Willst du nicht feilschen?
Brian:
Nein. ...auf dem Felde.
Säufer:
Was ist damit nicht in Ordnung?
Brian:
Nichts. Nimm sie.
Zuhörerin:
Ja! Schauet die Lilien.
Brian:
Nun, dann die Vögel.
2.Zuhörer:
Was für Vögel?
Brian:
Irgendwelche Vögel.
2.Zuhörer:
Wieso?
Brian:
Nun, äh, haben diese Arbeit?
3.Zuhörer:
Wer?
Brian:
Die Vögel.
2.Zuhörer:
Was für 'ne Frage ''haben Vögel Arbeit''
4.Zuhörer:
Was ist mit dem los?
3.Zuhörer:
Er sagt, die Vögel würden betteln.
Brian:
Oh nein. Ich meinte eigentlich: die Vögel kommen doch ganz gut zurecht.
4.Zuhörer:
Na, das wollen wir ihnen auch wünschen.
2.Zuhörer:
Ja. Ich finde, Vögel sind nett.
Brian:
Also gut. Aber ihr. Seid ihr nicht sehr viel bedeutender als sie? Oder nicht? Worum sorgt
ihr euch also? Da seht ihr es.
2.Zuhörer:
Ich sorge mich darum, warum du was gegen Vögel hast.
Brian:
Ich hab doch gar nichts gegen Vögel. Schauet die Lilien!
3.Zuhörer:
Hach! Jetzt geht der Kerl auch noch gegen die Blumen los.
2.Zuhörer:
Oh! Gib den Blumen eine Chance.
Säufer:
Ein Kupferstück dafür.
Brian:
Sie gehört dir.
Säufer:
Das ist fein.
Brian:
Seht: da war ein Mann und der hatte zwei Knechte.
3.Zuhörer:
Und wie hießen die?
Brian:
Was?
3.Zuhörer:
Nun, wie waren ihre Namen?
Brian:
Ach, das weiß ich nicht. Und er gab ihnen ein paar Talente.
2.Zuhörer:
Du weißt nicht, wie sie heißen?
Brian:
Das spielt doch keine Rolle.
3.Zuhörer:
Er weiß nicht mal wie sie heißen...
Brian:
Gut. Also die Namen sind Simon und Adria. Also...
3.Zuhörer:
Ohh! Du sagtest doch, du weißt es nicht.
Brian:
Es spielt wirklich keine Rolle. Worum es geht ist, daß diese beiden Knechte
3.Zuhörer:
Er erfindet die Geschichte einfach.
Brian:
Nein, das tu ich nicht. Und er gab ihnen... moment mal, waren es drei? Nein da waren
drei... nein da waren... Nein. Es waren wirklich drei...
[Römer marschieren auf Brian zu]
Brian:
Also hört das: Selig sind die, die ihres Nachbarn Ochsen flüssig machen, denn, äh, die
sollen ihr Würfelzeug erben. Und äh, gegeben werden soll ihnen, also einem jedem von
ihnen, gegeben, jedem von ihnen... soll gegeben werden.
Zuhörerin:
Was?
Brian:
Hä?
Zuhörerin:
Soll was gegeben werden?
Brian:
Och nichts.

http://members.chello.at/wo/das_leben_des_brian.htm

Mcp
14.05.2007, 13:50
Brian:
Richtet niemals andere auf das ihr, ich meine auf das ihr niemals gerichtet werdet.
1.Zuhörer:
Was?
Brian:
Ich sagte: richtet niemals andere, auf das ihr nicht gerichtet, äh, werdet.
1.Zuhörer:
Wer ich?
Brian:
Ja.
1.Zuhörer:
Oh danke. Danke vielmals.
Brian:
Oh! Nicht nur du. Ich meine euch alle.
Säufer:
Das is 'ne hübsche Flasche (lall)
Brian:
Was?
Säufer:
Wieviel willst du für die Flasche haben?
Brian:
Nichts. Ich schenk sie dir.
Säufer:
Geschenkt?
Brian:
Ja. Und schaut die Lilien...
Säufer:
Willst du nicht feilschen?
Brian:
Nein. ...auf dem Felde.
Säufer:
Was ist damit nicht in Ordnung?
Brian:
Nichts. Nimm sie.
Zuhörerin:
Ja! Schauet die Lilien.
Brian:
Nun, dann die Vögel.
2.Zuhörer:
Was für Vögel?
Brian:
Irgendwelche Vögel.
2.Zuhörer:
Wieso?
Brian:
Nun, äh, haben diese Arbeit?
3.Zuhörer:
Wer?
Brian:
Die Vögel.
2.Zuhörer:
Was für 'ne Frage ''haben Vögel Arbeit''
4.Zuhörer:
Was ist mit dem los?
3.Zuhörer:
Er sagt, die Vögel würden betteln.
Brian:
Oh nein. Ich meinte eigentlich: die Vögel kommen doch ganz gut zurecht.
4.Zuhörer:
Na, das wollen wir ihnen auch wünschen.
2.Zuhörer:
Ja. Ich finde, Vögel sind nett.
Brian:
Also gut. Aber ihr. Seid ihr nicht sehr viel bedeutender als sie? Oder nicht? Worum sorgt
ihr euch also? Da seht ihr es.
2.Zuhörer:
Ich sorge mich darum, warum du was gegen Vögel hast.
Brian:
Ich hab doch gar nichts gegen Vögel. Schauet die Lilien!
3.Zuhörer:
Hach! Jetzt geht der Kerl auch noch gegen die Blumen los.
2.Zuhörer:
Oh! Gib den Blumen eine Chance.
Säufer:
Ein Kupferstück dafür.
Brian:
Sie gehört dir.
Säufer:
Das ist fein.
Brian:
Seht: da war ein Mann und der hatte zwei Knechte.
3.Zuhörer:
Und wie hießen die?
Brian:
Was?
3.Zuhörer:
Nun, wie waren ihre Namen?
Brian:
Ach, das weiß ich nicht. Und er gab ihnen ein paar Talente.
2.Zuhörer:
Du weißt nicht, wie sie heißen?
Brian:
Das spielt doch keine Rolle.
3.Zuhörer:
Er weiß nicht mal wie sie heißen...
Brian:
Gut. Also die Namen sind Simon und Adria. Also...
3.Zuhörer:
Ohh! Du sagtest doch, du weißt es nicht.
Brian:
Es spielt wirklich keine Rolle. Worum es geht ist, daß diese beiden Knechte
3.Zuhörer:
Er erfindet die Geschichte einfach.
Brian:
Nein, das tu ich nicht. Und er gab ihnen... moment mal, waren es drei? Nein da waren
drei... nein da waren... Nein. Es waren wirklich drei...
[Römer marschieren auf Brian zu]
Brian:
Also hört das: Selig sind die, die ihres Nachbarn Ochsen flüssig machen, denn, äh, die
sollen ihr Würfelzeug erben. Und äh, gegeben werden soll ihnen, also einem jedem von
ihnen, gegeben, jedem von ihnen... soll gegeben werden.
Zuhörerin:
Was?
Brian:
Hä?
Zuhörerin:
Soll was gegeben werden?
Brian:
Och nichts.

http://members.chello.at/wo/das_leben_des_brian.htm

Das kannte ich schon. Trotzdem danke. :)

carlson.vom.dach
14.05.2007, 13:52
klassiker :D

cajadeahorros
14.05.2007, 14:55
dann zeige doch mal KONKRETE BEISPIELE, wo z.B. eine genossenschaftlich organisierte Gesellschaft PROFITABEL arbeitet, ohne jahrzehntelang von Subventionen anderer zu leben.

Auf Kosten anderer hetzen, DAS könnte ihr, aber selber nix auf die Reihe bekommen.

Soll ich nach den eröffnenden Beiträgen des Strangs hier ernsthafte Gedanken einstellen?

cajadeahorros
14.05.2007, 14:57
Hahaha, jetzt holt er wieder den armen, unschuldig in Not geratenen Menschen hervor. Dieser müsste nicht so arm sein wenn wir nicht so viele Faule mit ausgeprägter Mitnahmementalität hätten. Dann könnten wir die wirklich Bedürftigen besser unterstützen.

Na dann schmeiss die Reste deiner sozialen Sicherheit auch noch weg, ist mir doch egal. Dann werden zukünftig die 10% der jetzigen Hartz-Empfänger, die nicht arbeiten wollen (in jeder Gesellschaftsschicht gibt es etwa - meine Schätzung - 10% unbelehrbare @rschlöcher) auf die Straße gehen und den anderen den Schädel einschlagen während die braven Knechte wie du verhungern.

FranzKonz
14.05.2007, 15:00
dann zeige doch mal KONKRETE BEISPIELE, wo z.B. eine genossenschaftlich organisierte Gesellschaft PROFITABEL arbeitet, ohne jahrzehntelang von Subventionen anderer zu leben.

Auf Kosten anderer hetzen, DAS könnte ihr, aber selber nix auf die Reihe bekommen.

Raiffeisenbanken. :D

kritiker_34
14.05.2007, 15:09
Raiffeisenbanken. :D

das ist aber keine typische SPD Domaine! Siehe z.B. dass im rot/roten Berlin derzeit die Sparkasse zum Verkauf angeboten wird. Ferner steht in Berlin auch der Verkauf der Landesbank an. Auf diese Idee würde die CSU wohl NIE kommen!

siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42020

kritiker_34
14.05.2007, 15:13
Soll ich nach den eröffnenden Beiträgen des Strangs hier ernsthafte Gedanken einstellen?

aber sicher doch.

Biskra
14.05.2007, 15:17
Raiffeisenbanken. :D

Stimmt, dann gibt es noch unter den Großen EDEKA, oder die Genossenschaft Deutscher Brunnen sowie diverse Weinkellereien.

Biskra
14.05.2007, 15:20
das ist aber keine typische SPD Domaine! Siehe z.B. dass im rot/roten Berlin derzeit die Sparkasse zum Verkauf angeboten wird. Ferner steht in Berlin auch der Verkauf der Landesbank an. Auf diese Idee würde die CSU wohl NIE kommen!

siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42020

Stimmt, auf sowas würde die CSU nie kommen.

http://geschichte.hypovereinsbank.de/gesc_staa_1971.php

:))

FranzKonz
14.05.2007, 15:26
das ist aber keine typische SPD Domaine! Siehe z.B. dass im rot/roten Berlin derzeit die Sparkasse zum Verkauf angeboten wird. Ferner steht in Berlin auch der Verkauf der Landesbank an. Auf diese Idee würde die CSU wohl NIE kommen!

siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42020

Da wurde doch auf Grund irgendwelcher EU-Richtlinien die Privatisierung erleichtert. Wenn Du da Nachforschungen anstellst, sind die die Schwarzen bestimmt beteiligt, die Roten eher dagegen.

http://www.meinepolitik.de/privspkv.htm
http://essen.verdi.de/branchen_berufe/fb_1_finanzdienstleistungen/sparkassen_privatisierung
http://www.w-asg.de/1347.html

kritiker_34
14.05.2007, 15:28
Stimmt, auf sowas würde die CSU nie kommen.

http://geschichte.hypovereinsbank.de/gesc_staa_1971.php

:))

Die BayernLB (bis 2005 „Bayerische Landesbank“) in München ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Den früheren Firmenzusatz "Girozentrale" hat sie abgelegt. Sie ist durch ein Landesgesetz vom 27. Juni 1972 gegründet worden, das den Zusammenschluss der Bayerischen Gemeindebank –Girozentrale – und der staatlichen Bayerischen Landesbodenkreditanstalt geregelt hat. Die Landesbank ist Hausbank des Freistaates Bayern und Zentralbank für die bayerischen Sparkassen. Mit Ausnahme der Führung von Spareinlagen betreibt das Institut als Universalbank alle Arten von Bankgeschäften.

Mit einer Konzernbilanzsumme von 349,7 Milliarden Euro (30. Juni 2005) ist Bayerns Landesbank das siebtgrößte deutsche Kreditinstitut. Ihr satzungsmäßiges Grundkapital von 1.738,5 Millionen Euro ist mit 1585 Millionen Euro einbezahlt. Die Bank gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und ist Mitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Landesbank

Ich sprach von Sparkassen und LANDESBANKEN nicht von irgendwelchen Beteiligungen!

kritiker_34
14.05.2007, 15:34
Da wurde doch auf Grund irgendwelcher EU-Richtlinien die Privatisierung erleichtert. Wenn Du da Nachforschungen anstellst, sind die die Schwarzen bestimmt beteiligt, die Roten eher dagegen.

http://www.meinepolitik.de/privspkv.htm
http://essen.verdi.de/branchen_berufe/fb_1_finanzdienstleistungen/sparkassen_privatisierung
http://www.w-asg.de/1347.html

Joachim Herrmann: Schutz des Namens "Sparkasse" im Landtag - Nicht nur der Gewerkschaft ein Anliegen

18.07.2006

"Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag bringt den Schutz der Marke "Sparkasse" schon in dieser Woche im Plenum zur Sprache. Mit dem Dringlichkeitsantrag greife die CSU-Landtagsfraktion im Parlament bereits auf, was jetzt die Gewerkschaft ver.di in einer bundesweiten Unterschriftenaktion fordere.

Ein Dringlichkeitsantrag der Fraktion stellt sich gegen Bestrebungen der EU-Kommission, den Namensschutz der öffentlich-rechtlichen Sparkassen zugunsten privater Wettbewerber aufzuweichen. "Die Sparkassen sind für die Grundversorgung der mittelständischen Unternehmen und der Bevölkerung zum Beispiel in dünn besiedelten Regionen unverzichtbar. Diese Gruppen müssen sich auf das Firmenschild Sparkasse verlassen können", sagte Joachim Herrmann, der Vorsitzende der CSU-Fraktion. Und weiter: "Dieses Stück Klarheit und Transparenz ist ein wichtiges Stück Verbraucherschutz."

http://www.csu-landtag.de/htmlexport/101_32303036313436.html

wiedermal zeigt die CSU dass sie zwar für ein wirtschaftlich starkes Bayern steht, dabei aber den "kleinen Mann" NICHT vergisst!

wieviel "Linke" würden allein deshalb nun die CSU wählen?

kritiker_34
14.05.2007, 15:39
Da wurde doch auf Grund irgendwelcher EU-Richtlinien die Privatisierung erleichtert. Wenn Du da Nachforschungen anstellst, sind die die Schwarzen bestimmt beteiligt, die Roten eher dagegen.

http://www.w-asg.de/1347.html

Aus diesem Link

"Angesichts beschleunigt fortschreitender Privatisierungstendenzen ist die Existenz dieses Korrektivs gefährdet: Anzeichen hierfür waren die Teilprivatisierung der Landesbank HSH Nordbank und die Aufweichung des Sparkassen-Bezeichnungsschutzes im vergangenen Jahr. Aktuell sorgen der Verkauf der Landesbank Berlin/Berliner Sparkasse, die Novellierungen der Landessparkassengesetze in NRW und Hessen und die EU-Kritik an angeblichen Wettbewerbsverzerrungen durch Sparkassen und Genossenschaftsbanken für weitere Angriffe auf das Geschäftsmodell der Sparkassen. Der folgende Text gibt einen Überblick über die aktuellen Privatisierungs-Entwicklungen, nachdem zuvor die Bedeutung öffentlicher Kreditinstitute für das Kredit- und Spargeschäft dargestellt und Entwicklungstendenzen innerhalb des öffentlichen Bankensektors skizziert wurden."

Ich bin dafür, dass die Sparkassen NICHT dem Moloch Globalisierung geopfert werden!

FranzKonz
14.05.2007, 15:41
Aus diesem Link

"Angesichts beschleunigt fortschreitender Privatisierungstendenzen ist die Existenz dieses Korrektivs gefährdet: Anzeichen hierfür waren die Teilprivatisierung der Landesbank HSH Nordbank und die Aufweichung des Sparkassen-Bezeichnungsschutzes im vergangenen Jahr. Aktuell sorgen der Verkauf der Landesbank Berlin/Berliner Sparkasse, die Novellierungen der Landessparkassengesetze in NRW und Hessen und die EU-Kritik an angeblichen Wettbewerbsverzerrungen durch Sparkassen und Genossenschaftsbanken für weitere Angriffe auf das Geschäftsmodell der Sparkassen. Der folgende Text gibt einen Überblick über die aktuellen Privatisierungs-Entwicklungen, nachdem zuvor die Bedeutung öffentlicher Kreditinstitute für das Kredit- und Spargeschäft dargestellt und Entwicklungstendenzen innerhalb des öffentlichen Bankensektors skizziert wurden."

Ich bin dafür, dass die Sparkassen NICHT dem Moloch Globalisierung geopfert werden!

Ich wußte gar nicht, daß Du für linke Ideen zu haben bist. :D

klartext
14.05.2007, 15:50
Da wurde doch auf Grund irgendwelcher EU-Richtlinien die Privatisierung erleichtert. Wenn Du da Nachforschungen anstellst, sind die die Schwarzen bestimmt beteiligt, die Roten eher dagegen.

http://www.meinepolitik.de/privspkv.htm
http://essen.verdi.de/branchen_berufe/fb_1_finanzdienstleistungen/sparkassen_privatisierung
http://www.w-asg.de/1347.html
Solltest du wirklich auf die Wahlpröpaganda der Linken hereingefallen sein ?
Welche Politik die PDS macht, wenn sie an der Regierung sind, kannst du in Berlin live erleben.
Tausende städtischer Wohnungen wurden an sog. " Heuschrecken " verkauft, für den Rest die Mieten erhöht.
Erst vergangene Woche wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft Berlin an einen US-Investor verscheuert. Sie ist ( war ) im Besitz von Gewerbeimmobilien. Jetzt steht die Berliner Landesbank zum Verkauf an. Und als Bonbon, der städtische Jahresbedarf an Strom wurde beim schwedischen Staatskonzern Vattenfall gebucht.
Übrigens, zugleich wurden die Ausgaben für Kinderbetreuung rigoros gekürzt.
Linke Politik kann ich in Berlin nicht erkennen. Die Linke ist nicht anders wie alle Parteien, vollmundige Versprechungen vor der Wahl, ein weiter so nach der Wahl.

Biskra
14.05.2007, 15:51
http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Landesbank

Ich sprach von Sparkassen und LANDESBANKEN nicht von irgendwelchen Beteiligungen!

Kannst du nicht lesen? Die bayrische Staatsbank war im Besitz des bayrischen Staats, bis 1971, und wie du so schön zitierst wurde die bayrische Landesbank dann 1972 gegründet. Ach ja, die Bayrische Landesbank hat ja auch eine - sagen wir mal vorsichtig - umstrittene Geschichte hinter sich.

http://www.filzgeschichten.de/baylb.html

:]

Biskra
14.05.2007, 15:53
Solltest du wirklich auf die Wahlpröpaganda der Linken hereingefallen sein ?
Welche Politik die PDS macht, wenn sie an der Regierung sind, kannst du in Berlin live erleben.
Tausende städtischer Wohnungen wurden an sog. " Heuschrecken " verkauft, für den Rest die Mieten erhöht.
Erst vergangene Woche wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft Berlin an einen US-Investor verscheuert. Sie ist ( war ) im Besitz von Gewerbeimmobilien. Jetzt steht die Berliner Landesbank zum Verkauf an.
Übrigens, zugleich wurden die Ausgaben für Kinderbetreuung rigoros gekürzt.
Linke Politik kann ich in Berlin nicht erkennen. Die Linke ist nicht anders wie alle Parteien, vollmundige Versprechungen vor der Wahl, ein weiter so nach der Wahl.

Tja, die Linke macht in Berlin beste neoliberale Politik. Da kann man nicht meckern. :)

kritiker_34
14.05.2007, 15:56
Ich wußte gar nicht, daß Du für linke Ideen zu haben bist. :D

Der Erhalt der Sparkassen ist ja nicht typisch "links" aber ihr Linken braucht halt auch Wahlpropaganda Themen, sonst würde in den von dir zitierten Quellen ja auf die Postion der CSU hingewiesen. Warum geschieht das nicht?

Ansonsten denke ich eben GANZHEITLICH im volkswirtschaftlichen Sinn und nicht KLEINKARIERT nur immer aus der engen Perspektive eines PARTEIFUNKTIONÄRS.

Allerdings bin ich ein erklärter Gegner des BETON KOMMUNISMUS und all seiner Spielarten!

Mit Pragmatikern innerhalb der SPD habe ich grundsätzlich kein Problem, gelegentlich ein Bier zu trinken.

Sozial ist was JOBS schafft - ohne DAUERSUBVENTIONIERUNG!

FranzKonz
14.05.2007, 16:02
Der Erhalt der Sparkassen ist ja nicht typisch "links" aber ihr Linken braucht halt auch Wahlpropaganda Themen, sonst würde in den von dir zitierten Quellen ja auf die Postion der CSU hingewiesen. Warum geschieht das nicht?

Ansonsten denke ich eben GANZHEITLICH im volkswirtschaftlichen Sinn und nicht KLEINKARIERT nur immer aus der engen Perspektive eines PARTEIFUNKTIONÄRS.

Allerdings bin ich ein erklärter Gegner des BETON KOMMUNISMUS und all seiner Spielarten!

Mit Pragmatikern innerhalb der SPD habe ich grundsätzlich kein Problem, gelegentlich ein Bier zu trinken.

Sozial ist was JOBS schafft - ohne DAUERSUBVENTIONIERUNG!

Natürlich ist der Erhalt der Sparkassen als gesellschaftliches Eigentum typisch links. Typischer geht es doch fast nicht.

Wenn die Linken etwas "vergesellschaften" wollen, geht ein Aufschrei durch das rechte Lager. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Rechten etwas privatisieren wollen.

FranzKonz
14.05.2007, 16:04
Solltest du wirklich auf die Wahlpröpaganda der Linken hereingefallen sein ?
Welche Politik die PDS macht, wenn sie an der Regierung sind, kannst du in Berlin live erleben.
Tausende städtischer Wohnungen wurden an sog. " Heuschrecken " verkauft, für den Rest die Mieten erhöht.
Erst vergangene Woche wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft Berlin an einen US-Investor verscheuert. Sie ist ( war ) im Besitz von Gewerbeimmobilien. Jetzt steht die Berliner Landesbank zum Verkauf an. Und als Bonbon, der städtische Jahresbedarf an Strom wurde beim schwedischen Staatskonzern Vattenfall gebucht.
Übrigens, zugleich wurden die Ausgaben für Kinderbetreuung rigoros gekürzt.
Linke Politik kann ich in Berlin nicht erkennen. Die Linke ist nicht anders wie alle Parteien, vollmundige Versprechungen vor der Wahl, ein weiter so nach der Wahl.

Man kann es Dir einfach nicht recht machen. :))

Da macht Wowereit mit seinen Genossen genau die Politik, die Du an allen Ecken und Enden forderst, und dann ist es auch wieder nicht recht. :D

Biskra
14.05.2007, 16:05
Natürlich ist der Erhalt der Sparkassen als gesellschaftliches Eigentum typisch links. Typischer geht es doch fast nicht.

Wenn die Linken etwas "vergesellschaften" wollen, geht ein Aufschrei durch das rechte Lager. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Rechten etwas privatisieren wollen.

Deshalb klappt es ja auch immer am besten wenn die Rechten vergesellschaften und die Linken privatisieren. ;)

PeterH
14.05.2007, 16:07
Na dann schmeiss die Reste deiner sozialen Sicherheit auch noch weg, ist mir doch egal. Dann werden zukünftig die 10% der jetzigen Hartz-Empfänger, die nicht arbeiten wollen (in jeder Gesellschaftsschicht gibt es etwa - meine Schätzung - 10% unbelehrbare @rschlöcher) auf die Straße gehen und den anderen den Schädel einschlagen während die braven Knechte wie du verhungern.

1. Ich habe keine Leistungen des Staates zu erwarten.
2. Du meinst eher das 10% in D den Sozialstaat verdient hätten; 90% sollte man mit dem Knüppel antreiben.

alberich1
14.05.2007, 16:08
ich ignoriere das einfach mal :D



wenn der Kommunismus - Sozialismus - das auch alles finanzieren kann darfst du dich wieder melden





Aber Ja doch!
Wir nehmen das Geld dafuer aus den Kassen der Reichen,der Grosskonzerne etc und schaffen ein hoeheres Steuereinkommen,indem wir mehr Menschen eine Beschaeftigung garantieren.
Die dazu gesetzlichen Grundlagen werden dann schon geschaffen.

kritiker_34
14.05.2007, 16:08
Natürlich ist der Erhalt der Sparkassen als gesellschaftliches Eigentum typisch links. Typischer geht es doch fast nicht.

Wenn die Linken etwas "vergesellschaften" wollen, geht ein Aufschrei durch das rechte Lager. Umgekehrt verhält es sich, wenn die Rechten etwas privatisieren wollen.

du bist zu festgefahren im links-rechts Schema, deshalb bringt es nix bis wenig mit dir zu diskutieren.

Im Gegensatz zu dir beteilige ich mich hier als FREIER USER, um meine Kenntnisse zu vertiefen, während du und andere hier plumpe Parteipropaganda betreibt.

FranzKonz
14.05.2007, 16:11
Deshalb klappt es ja auch immer am besten wenn die Rechten vergesellschaften und die Linken privatisieren. ;)

Wahrscheinlich. Dann sind alle politischen Ideale erfüllt:

Das Ziel ist erreicht und die Bevölkerung wurde ordentlich belogen.

Wo kämen wir hin, wenn ein Politiker das machen würde, was er im Wahlkampf ankündigt?

Wir müssen also links wählen, wenn wir wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen haben wollen, und rechts, wenn wir den Sozialstaat erhalten möchten.

FranzKonz
14.05.2007, 16:14
du bist zu festgefahren im links-rechts Schema, deshalb bringt es nix bis wenig mit dir zu diskutieren.

Im Gegensatz zu dir beteilige ich mich hier als FREIER USER, um meine Kenntnisse zu vertiefen, während du und andere hier plumpe Parteipropaganda betreibt.

Dafür, daß Du ein FREIER USER bist, brichst Du aber sehr viele Lanzen für die Union. :)) :)) :))

PeterH
14.05.2007, 16:16
Dafür, daß Du ein FREIER USER bist, brichst Du aber sehr viele Lanzen für die Union. :)) :)) :))

Schnittmengen ergeben sich zufällig....

cajadeahorros
14.05.2007, 16:16
1. Ich habe keine Leistungen des Staates zu erwarten.
2. Du meinst eher das 10% in D den Sozialstaat verdient hätten; 90% sollte man mit dem Knüppel antreiben.

Darum sollen sie andere auch nicht bekommen?

Wenn du braver Bürger pleite gehst bekommst du auch Sozialhilfe.

PeterH
14.05.2007, 16:19
Darum sollen sie andere auch nicht bekommen?
Plump. Zeige bitte ein Zitat wo ich das fordere. Ach, geht nicht? Was soll dann dieser Müll?


Wenn du braver Bürger pleite gehst bekommst du auch Sozialhilfe.

Erst wenn mein Eigentum/kapital verbraucht ist. So alt kann ich aber nicht werden.

kritiker_34
14.05.2007, 16:19
Dafür, daß Du ein FREIER USER bist, brichst Du aber sehr viele Lanzen für die Union. :)) :)) :))

dass ich die CSU für die derzeit erfolgreichste Partei halte, habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht. Bei der CDU ist es vom Thema abhängig. Deshalb habe ich aber auch kein Problem einzelne Postionen der SPD als richtig anzusehen.

ansonsten habe ich hier einen Strang eröffnet, in welchem du kostenlose Nachhilfe in Bezug auf FLEXIBILISIERUNG des GEISTES finden kannst.
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42022

Liegnitz
14.05.2007, 16:22
Die Linken glauben immer noch der Staat regelt alle sozialen Fragen zu Gunsten der Arbeitnehmer?
Das die Linken aber auch für Multikulit sind und Einwanderung befürworten übersehen viele entäuschte Hartz IVler die zu Links überlaufen und Heil von denen erwarten.

Biskra
14.05.2007, 16:26
Wahrscheinlich. Dann sind alle politischen Ideale erfüllt:

Das Ziel ist erreicht und die Bevölkerung wurde ordentlich belogen.

Wo kämen wir hin, wenn ein Politiker das machen würde, was er im Wahlkampf ankündigt?

Wir müssen also links wählen, wenn wir wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen haben wollen, und rechts, wenn wir den Sozialstaat erhalten möchten.

Sinnvoll sicherlich nicht unbedingt. In Berlin machen PDS und SPD einiges sinnvolles im Bezug auf die Schuldenpolitik (Verkauf der KPM, Verkauf attraktiver Eigentumswohnungen) und einiges unsinniges (anteiliger Verkauf der Wasserwerke).

FranzKonz
14.05.2007, 16:33
Sinnvoll sicherlich nicht unbedingt. In Berlin machen PDS und SPD einiges sinnvolles im Bezug auf die Schuldenpolitik (Verkauf der KPM, Verkauf attraktiver Eigentumswohnungen) und einiges unsinniges (anteiliger Verkauf der Wasserwerke).
Da hast Du Recht. Bei der Privatisierung von Wasserwerken und Abwasserentsorgung und bei Mülldeponien hört für mich der Spaß auch auf. Es gibt ein paar Aufgaben, die dürfen einfach nicht privatisiert werden.

FranzKonz
14.05.2007, 16:35
dass ich die CSU für die derzeit erfolgreichste Partei halte, habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht. Bei der CDU ist es vom Thema abhängig. Deshalb habe ich aber auch kein Problem einzelne Postionen der SPD als richtig anzusehen.

ansonsten habe ich hier einen Strang eröffnet, in welchem du kostenlose Nachhilfe in Bezug auf FLEXIBILISIERUNG des GEISTES finden kannst.
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42022

Es gibt den Einen oder Anderen hier, dessen Nachhilfe ich akzeptieren würde. Du gehörst sicher nicht dazu. :smoke:

herberger
14.05.2007, 16:38
Die Linken haben kein Zulauf,denn alle Bürger die vom Gefühl her rechts von der CDU stehen gehen erst garnicht mehr zur Wahl,denn diese Menschen haben langsam mitbekommen,das sie in Sachen Überfremdung nichts zu entscheiden haben.

PeterH
14.05.2007, 16:42
Die Linken haben kein Zulauf,denn alle Bürger die vom Gefühl her rechts von der CDU stehen gehen erst garnicht mehr zur Wahl,denn diese Menschen haben langsam mitbekommen,das sie in Sachen Überfremdung nichts zu entscheiden haben.

Warum loben dann gerade diese Parteien den Wahlfleiß ihrer Stammwählerschaft. Herberger, sag denen endlich das sie einem Irrtum unterlegen sind.

elas
14.05.2007, 16:49
Nach meiner Meinung haben die Linken Wachstumsraten auf Grund der demographischen Entwicklung.

Deutsche mit Migrationshintergrund werden ständig mehr .
Diese Menschen fallen vielfach durch unser System mit Schule, Lehre, Studium, Arbeitsplatz.
Damit fallen sie in das System Hartz4.
Die Nähe zu den Linken ist damit vorprogrammiert.
Deren Kern.und Hetzthema ist: Die Höhe der Staatlichen Sozialhilfeleistungen.

Teuflisch wird es in der Mischung von Links und islamisch.
Das wird der Sprengsatz der Zukunft.



PS: Es ist zwar traurig aber m.E. unumkehrbar:
die Konservativen, Traditionalisten und Rechten jeder Art sind eine aussterbende Spezies.
In 10-15 Jahren also ca. 2020 kippt das Gesamtsystem nach Links-multikulti-asozial.
Die uns heute Regierenden sind dafür in Verantwortung zu nehmen.

herberger
14.05.2007, 16:51
Warum loben dann gerade diese Parteien den Wahlfleiß ihrer Stammwählerschaft. Herberger, sag denen endlich das sie einem Irrtum unterlegen sind.

Nun wer rechts von der CDU steht ist nicht zwangsläufig ein Anhänger einer rechten Partei,denn viele Leute haben bei bestimmten Themen eine Meinung die halt als Rechts gilt.Denn den Rechten gibt es nicht, da er ein Produkt der BRD Propaganda ist.

PeterH
14.05.2007, 16:54
Nun wer rechts von der CDU steht ist nicht zwangsläufig ein Anhänger einer rechten Partei,denn viele Leute haben bei bestimmten Themen eine Meinung die halt als Rechts gilt.Denn den Rechten gibt es nicht, da er ein Produkt der BRD Propaganda ist.

Aha, verstehe. Du könntest recht haben das CDU-Wähler nach dem Linkruck ihrer Partei wg. mangelden Alternativen der Wahlurne fern bleiben.

herberger
14.05.2007, 17:07
Vor allem wissen die Wähler nicht fundiert aber vom Gefühl her,das Rechts wählen Tabu ist und bei einem Rechten Wahlerfolg würde man ganz schnell die Grenzen der BRD Souveränität feststellen und darum wird nicht gewählt, auch nicht Rechts.Aber die BRD könnte den Weg der DDR gehen ein Staat ohne Staatsbürger.

Gerd
14.05.2007, 17:28
Wenn die CDU einen deutschen Sarkozy in ihren Reihen hätte, würde das glaube ich ganz anders aussehen: in Frankreich hat er meiner Meinung nach gewonnen, weil er unter Couvert einer wählbaren Partei Le Pens Ideen wiederverwertet hat. Das würde in Deutschland, wie auch in allen anderen Ländern auch passieren.

Deshalb glaube ich, dass es grundlegend falsch ist, wenn jemand hier behauptet der Konservatismus sterbe aus, und die Linken würden alles übernehmen. Die grosse Mehrheit an Regierungen in Europa sind rechte Regierungen.

Sterntaler
14.05.2007, 17:37
bislang hat Sarkozy noch nichts als Präsident geleistet, nach 100 Tagen wissen wir mehr.

William
14.05.2007, 17:38
Nach meiner Meinung haben die Linken Wachstumsraten auf Grund der demographischen Entwicklung.

Deutsche mit Migrationshintergrund werden ständig mehr .
Diese Menschen fallen vielfach durch unser System mit Schule, Lehre, Studium, Arbeitsplatz.
Damit fallen sie in das System Hartz4.
Die Nähe zu den Linken ist damit vorprogrammiert.
Deren Kern.und Hetzthema ist: Die Höhe der Staatlichen Sozialhilfeleistungen.

Teuflisch wird es in der Mischung von Links und islamisch.
Das wird der Sprengsatz der Zukunft.



PS: Es ist zwar traurig aber m.E. unumkehrbar:
die Konservativen, Traditionalisten und Rechten jeder Art sind eine aussterbende Spezies.
In 10-15 Jahren also ca. 2020 kippt das Gesamtsystem nach Links-multikulti-asozial.
Die uns heute Regierenden sind dafür in Verantwortung zu nehmen.

Selten so eine Scheisse gelesen, sorry der ganze Strang ist dermaßen daneben das es schon reichlich Überwindung kostet hier überhaupt zu antworten.

Ich würde gerne wissen für welchen deutschen Mitbürger der Islam, irgendein Ausländer etc. ein Wahlthema ist ausser für Träger brauner Unterwäsche deren ganze Denkstruktur nur um diesen Dünnschiss kreiselt ?

Schon mal daran gedacht das Menschen sich nach existentieller Sicherheit sehnen um in Ruhe und Frieden zu leben, ohne Angst vor Hunger und Not ? .. ohne den totalen Absturz durch Arbeitslosigkeit, ohne Ausbeutung, ohne Drangsalierung .. ohne Angst mal die Arztrechnung nicht bezahlen zu können ?, ohne Angst im Alter zu verelenden ? .. mit wenig Lust sich als reines, bedürfnisloses Arbeitsvieh verwursten zu lassen der lieben Kapitalakkumulation etc. zuliebe ?

Schon mal dran gedacht das man nicht *links* sein und wählen muss um div. politische und wirtschaftliche Mißstände zu erkennen .. sich den grossen Parteien abgewendet wird weil eh nur das ganze Gegenteil durchgeprügelt wird natürlich zum *Wohle* .. vorallem *Aller* ...?

Denke die absolute Mehrheit der Menschen tendiert in diese Richtung einfach weil es mit ein nur menschliches und natürliches Bedürfnis ist das wir sogar mit dem Rest der Tierwelt teilen.

Die Leute sind halt nicht so wie es sich ein Aktionär, irgendein Multi oder Adam Smith wünscht .. hilft auch nichts zu versuchen diese Denke per Politik und ideologischer, medialer Berieselung in die Köpfe der Menschen zu meißeln .. die Realität hat noch jeden eingeholt.

Gerd
14.05.2007, 17:41
Selten so eine Scheisse gelesen, sorry der ganze Strang ist dermaßen daneben das es schon reichlich Überwindung kostet hier überhaupt zu antworten.

Ich würde gerne wissen für welchen deutschen Mitbürger der Islam, irgendein Ausländer etc. ein Wahlthema ist ausser für Träger brauner Unterwäsche deren ganze Denkstruktur nur um diesen Dünnschiss kreiselt ?

Schon mal daran gedacht das Menschen sich nach existentieller Sicherheit sehnen um in Ruhe und Frieden zu leben, ohne Angst vor Hunger und Not ? .. ohne den totalen Absturz durch Arbeitslosigkeit, ohne Ausbeutung, ohne Drangsalierung .. ohne Angst mal die Arztrechnung nicht bezahlen zu können ?, ohne Angst im Alter zu verelenden ? .. mit wenig Lust sich als reines, bedürfnisloses Arbeitsvieh verwursten zu lassen der lieben Kapitalakkumulation etc. zuliebe ?

Schon mal dran gedacht das man nicht *links* sein und wählen muss um div. politische und wirtschaftliche Mißstände zu erkennen .. sich den grossen Parteien abgewendet wird weil eh nur das ganze Gegenteil durchgeprügelt wird natürlich zum *Wohle* .. vorallem *Aller* ...?

Denke die absolute Mehrheit der Menschen tendiert in diese Richtung einfach weil es mit ein nur menschliches und natürliches Bedürfnis ist das wir sogar mit dem Rest der Tierwelt teilen.

Die Leute sind halt nicht so wie es sich ein Aktionär, irgendein Multi oder Adam Smith wünscht .. hilft auch nichts zu versuchen diese Denke per Politik und ideologischer, medialer Berieselung in die Köpfe der Menschen zu meißeln .. die Realität hat noch jeden eingeholt.


Absolut rein gar nichts hinzuzufügen. Da steht alles drin!

Und zu Sarkozy: ich rede nur von seiner Kampagne, und da hat er ganz klar Le Pens Meinungen "normalisiert".

lupus_maximus
14.05.2007, 17:44
Selten so eine Scheisse gelesen, sorry der ganze Strang ist dermaßen daneben das es schon reichlich Überwindung kostet hier überhaupt zu antworten.

Ich würde gerne wissen für welchen deutschen Mitbürger der Islam, irgendein Ausländer etc. ein Wahlthema ist ausser für Träger brauner Unterwäsche deren ganze Denkstruktur nur um diesen Dünnschiss kreiselt ?

Schon mal daran gedacht das Menschen sich nach existentieller Sicherheit sehnen um in Ruhe und Frieden zu leben, ohne Angst vor Hunger und Not ? .. ohne den totalen Absturz durch Arbeitslosigkeit, ohne Ausbeutung, ohne Drangsalierung .. ohne Angst mal die Arztrechnung nicht bezahlen zu können ?, ohne Angst im Alter zu verelenden ? .. mit wenig Lust sich als reines, bedürfnisloses Arbeitsvieh verwursten zu lassen der lieben Kapitalakkumulation etc. zuliebe ?

Schon mal dran gedacht das man nicht *links* sein und wählen muss um div. politische und wirtschaftliche Mißstände zu erkennen .. sich den grossen Parteien abgewendet wird weil eh nur das ganze Gegenteil durchgeprügelt wird natürlich zum *Wohle* .. vorallem *Aller* ...?

Denke die absolute Mehrheit der Menschen tendiert in diese Richtung einfach weil es mit ein nur menschliches und natürliches Bedürfnis ist das wir sogar mit dem Rest der Tierwelt teilen.

Die Leute sind halt nicht so wie es sich ein Aktionär, irgendein Multi oder Adam Smith wünscht .. hilft auch nichts zu versuchen diese Denke per Politik und ideologischer, medialer Berieselung in die Köpfe der Menschen zu meißeln .. die Realität hat noch jeden eingeholt.
Meine Gedanken kreisen nicht um den Islam und erst recht nicht um die Menschen die dahinter stehen!
Mich interessieren sie nicht und brauchen tue ich sie erst recht nicht.
Hier geht es um die Frage, warum so eine närrische Ideologie so einen Zulauf haben kann!

William
14.05.2007, 18:08
Meine Gedanken kreisen nicht um den Islam und erst recht nicht um die Menschen die dahinter stehen!
Mich interessieren sie nicht und brauchen tue ich sie erst recht nicht.
Hier geht es um die Frage, warum so eine närrische Ideologie so einen Zulauf haben kann!


Wen brauchst Du bzw. wer braucht Dich ?

Passt lieber auf das Ihr nicht in einer Zeit landet wo Euer Leben und Dasein anderen Menschen keinen Pfifferling mehr wert ist bzw. diese absolut nicht mehr *interessiert*.

Dann kannst Du Dir Gedanken machen auch wenn es dann wahrscheinlich zu spät ist.

Also noch ein bischen mehr spalten .. Geld über das menschliche Dasein stellen, noch ein bischen verhetzen und die Lebensumstände grosser Bevölkerungsteile dramatisch verschlechtern dann wird dieses Ziel bald erreicht sein.

cajadeahorros
14.05.2007, 18:19
Plump. Zeige bitte ein Zitat wo ich das fordere. Ach, geht nicht? Was soll dann dieser Müll?



Erst wenn mein Eigentum/kapital verbraucht ist. So alt kann ich aber nicht werden.

Also verdienen diejenigen, deren der Verstand und das Glück nicht so hold war einfach keine Sicherung (P.S. auch der dümmste Fließbandarbeiter und der muss sein Kapital bis auf einen lächerlichen Alibi-Rest verbrauchen).

derNeue
14.05.2007, 18:26
Nach meiner Meinung haben die Linken Wachstumsraten auf Grund der demographischen Entwicklung.

Deutsche mit Migrationshintergrund werden ständig mehr .
Diese Menschen fallen vielfach durch unser System mit Schule, Lehre, Studium, Arbeitsplatz.
Damit fallen sie in das System Hartz4.
Die Nähe zu den Linken ist damit vorprogrammiert.
Deren Kern.und Hetzthema ist: Die Höhe der Staatlichen Sozialhilfeleistungen.

Teuflisch wird es in der Mischung von Links und islamisch.
Das wird der Sprengsatz der Zukunft.

Richtig, das ist der eine Grund. Der zweite Grund ist, daß es gerade die Linksgrünen sind, die die Tore zu weiterer Immigration in die deutschen Sozialsysteme immer weiter öffnen und sich damit ihre Wählerklientel selbst schaffen. Sie züchten damit ein neues Lumpenproletariat heran, das sie dann zum Dank wählt. Sehr oft hört man ja die Meinung: die Grünen tun mehr für Ausländer. Und sie geben ihnen auch noch das Wahlrecht durch schnelle Einbürgerung, Doppelpaß usw. Dadurch tun sie nicht nur etwas für die Ausländer, sondern vor allem auch für sich selbst.
Dazu kommt das Totalversagen der Partei, die eigentlich für den Konservativismus in Deutschland zuständig wäre.



PS: Es ist zwar traurig aber m.E. unumkehrbar:
die Konservativen, Traditionalisten und Rechten jeder Art sind eine aussterbende Spezies.
In 10-15 Jahren also ca. 2020 kippt das Gesamtsystem nach Links-multikulti-asozial.
Die uns heute Regierenden sind dafür in Verantwortung zu nehmen.
In anderen Ländern funktionieren konservative Parteien zwar noch und werden auch noch gewählt, in Deutschland ist das aber längst vorbei, weil die Linken die Meinungsführerschaft haben.
Wer im Leben etwas leisten und es zu etwas bringen will, sollte rechtzeitig das Land verlassen. Es werden ja auch täglich mehr, die das erkennen und danach handeln.

derNeue
14.05.2007, 18:32
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?
Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?

Gute Frage. Linke erkennen das deswegen nicht, weil die Begriffe "faul" und fleißig" in ihrem Vokabular nicht vorkommen. Sie ersetzen sie mit Begriffen wie "Chancengleichheit" oder "soziale Gerechtigkeit". Sie sind nicht unbedingt alle einfach gestrickt, sondern sie haben sich ein Wahnsystem geschaffen, das nach der simplen Formel funktioniert: Ungleichheit= Ungerechtigkeit, Gleichheit= Gerechtigkeit. Das entläßt den Faulen aus seiner Verantwortung für seine Faulheit. :)

elas
14.05.2007, 18:57
Schon mal daran gedacht das Menschen sich nach existentieller Sicherheit sehnen um in Ruhe und Frieden zu leben, ohne Angst vor Hunger und Not ? .. ohne den totalen Absturz durch Arbeitslosigkeit, ohne Ausbeutung, ohne Drangsalierung .. ohne Angst mal die Arztrechnung nicht bezahlen zu können ?, ohne Angst im Alter zu verelenden ? .. mit wenig Lust sich als reines, bedürfnisloses Arbeitsvieh verwursten zu lassen der lieben Kapitalakkumulation etc. zuliebe ?.

Ich habe nicht nur daran gedacht. Ich habe vor allem fleissig gelernt und gearbeitet um existentielle Sicherheit , Ruhe und Frieden zu haben.
Bei vielen Zuwandereren besonders auch Muslime kann ich diesen Fleiss und Strebsamkeit nicht erkennen.

Warum sollen die Fleissigen für Faule und z.T. Gesetzlose bezahlen müssen damit diese auch existentielle Sicherheit , Ruhe und Frieden zu haben?????

Das gibt es nirgends auf der Welt und entspricht nicht der menschlichen Natur.

Alle müssen sich bemühen und für ihr Leben sorgen.

Deshalb raus mit den Sozialhilfebetrügern und Schmarotzern.

Wir Leistungsträger haben die Schnauze voll.

PeterH
14.05.2007, 19:12
Also verdienen diejenigen, deren der Verstand und das Glück nicht so hold war einfach keine Sicherung
:)) Habe ich auch nirgends gefordert.


(P.S. auch der dümmste Fließbandarbeiter und der muss sein Kapital bis auf einen lächerlichen Alibi-Rest verbrauchen).

Habe ich niemals bestritten.

cajadeahorros, mir wirst du deinen Müll nicht in den Mund legen können. Gib dir in Zukunft mit deinen Beiträgen etwas Mühe oder lass das schreiben sein.

Amigo
14.05.2007, 19:20
Gute Frage. Linke erkennen das deswegen nicht, weil die Begriffe "faul" und fleißig" in ihrem Vokabular nicht vorkommen. Sie ersetzen sie mit Begriffen wie "Chancengleichheit" oder "soziale Gerechtigkeit". Sie sind nicht unbedingt alle einfach gestrickt, sondern sie haben sich ein Wahnsystem geschaffen, das nach der simplen Formel funktioniert: Ungleichheit= Ungerechtigkeit, Gleichheit= Gerechtigkeit. Das entläßt den Faulen aus seiner Verantwortung für seine Faulheit. :)


Du schliesst wohl aus deiner Person auf andere!!
Einfach eine primitive Denke!!!
Nachdenken scheint nicht deine Stärke zu sein!
Und wer sich mit dem senilen Lupus sympatisiert hat auch keinen Verstand!
Der Mann ist doch krank!

Dein Weltbild von angeblichen Linken stammt aus dem Märchen aus 1000 und einer Nacht!
Sie sind nicht faul! Sie sind fleissiger als die hier stundenlang Blödsinn posteten!
Wenn die Sehnsucht der Menschen nach Gerechtikeit falsch sein soll, dann stelle doch dein Weltbild dagegen!!!

Und deine hohle Phrase nach der Chancengleichheit ist doch garnicht gegeben.

lupus_maximus
14.05.2007, 19:27
Du schliesst wohl aus deiner Person auf andere!!
Einfach eine primitive Denke!!!
Nachdenken scheint nicht deine Stärke zu sein!
Und wer sich mit dem senilen Lupus sympatisiert hat auch keinen Verstand!
Der Mann ist doch krank!

Dein Weltbild von angeblichen Linken stammt aus dem Märchen aus 1000 und einer Nacht!
Sie sind nicht faul! Sie sind fleissiger als die hier stundenlang Blödsinn posteten!
Wenn die Sehnsucht der Menschen nach Gerechtikeit falsch sein soll, dann stelle doch dein Weltbild dagegen!!!

Und deine hohle Phrase nach der Chancengleichheit ist doch garnicht gegeben.
Also, wenn ich senil bin, dann bist du schlicht bekloppt!

elas
14.05.2007, 19:31
Die Leute sind halt nicht so wie es sich ein Aktionär, irgendein Multi oder Adam Smith wünscht .. hilft auch nichts zu versuchen diese Denke per Politik und ideologischer, medialer Berieselung in die Köpfe der Menschen zu meißeln .. die Realität hat noch jeden eingeholt.

Richtig.

Vor wenigen Jahren ist das Grossexperiment Kommunismus in der SowjetUnion mit Pauken und Trompeten zusammengebrochen.
Millionen Menschen mussten mit ihrem Leben in den Straflagern dieser Menschenverbrecher bezahlen.
Das jetzige System mag nach unserem Standard nicht gut sein aber den Menschen geht es insgesamt besser als im Kommunismus und sie haben eine Perspektive für die Zukunft wenn sie tüchtig sind und ihr Leben nicht versaufen.

spartakus
14.05.2007, 20:12
Die Dummen sind in jeder Gruppe in der absoluten Überzahl. Auch bei den Wahlberechtigten.

besonders in diesem forum, aber immerhin gibts ne linksfraktion als ausgleich ;). lg

erwin r analyst
14.05.2007, 20:16
Populismus, ganz einfach.

erwin r analyst
14.05.2007, 20:17
besonders in diesem forum, aber immerhin gibts ne linksfraktion als ausgleich ;). lg

wo die Spamer, Lügner und Realitätsleugner drin sind.

spartakus
14.05.2007, 20:19
du bist in der dr fraktion, damit wär schon ein großteil der spammerei und des sinnfreien gequatsches abgedeckt... aba klar wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist hackt man auf andren rum. linke, ausländer... etc...
werd mal zufrieden ;)

Salazar
14.05.2007, 20:21
Eins steht aber fest: Faulheit ist keine "linke" Eigenschaft!

Sehe ich auch so. Die Grenze zwischen Links und Rechts verläuft heute nicht mehr so geradlinig wie früher. Im wirtschaftspolitischen Bereich gibts es heute auf beiden Seiten überwiegend Pragmatiker und gänzliche Inkompetenz ist meist an die Ränder des politischen Spektrums verbannt.

cajadeahorros
14.05.2007, 20:27
Nachdem mich Kollege Peter mit aufmunternden Worten begrüßt hat


Ist mir völlig klar das sich dir ökonomische Zusammenhänge nicht erschließen.

...erhalte ich Belehrungen über das Wesen des Sozialstaates:


Faul durch Fütterung. Nur das die Linken Faulen per Wahl die Fütterung erhöhen wollen.


Hahaha, jetzt holt er wieder den armen, unschuldig in Not geratenen Menschen hervor. Dieser müsste nicht so arm sein wenn wir nicht so viele Faule mit ausgeprägter Mitnahmementalität hätten. Dann könnten wir die wirklich Bedürftigen besser unterstützen.


2. Du meinst eher das 10% in D den Sozialstaat verdient hätten; 90% sollte man mit dem Knüppel antreiben.

Und jetzt habe ich ihm also böse Worte in den Mund gelegt? Dabei hat er mir doch nur sachlich den deutschen Sozialstaat erläutert.

Manfred_g
14.05.2007, 20:29
In der Regel plärren gerade die nach Eigenverantwortung und Schaffenskraft, die im Gegenzug am lautesten aufheulen, wenn irgendwo jemand Erbschaftssteuer sagt.

Das ist in der Regel auch kein Widerspruch. Denn die Erbmasse wurde irgendwann erarbeitet und der Wunsch desjenigen, der dies getan hat sollte respektiert werden.

Aldebaran
14.05.2007, 21:01
Das ist in der Regel auch kein Widerspruch. Denn die Erbmasse wurde irgendwann erarbeitet und der Wunsch desjenigen, der dies getan hat sollte respektiert werden.


Aber für den Erben ist es unverdientes Einkommen.

Das ist ein Widerspruch, der sich gewissermaßen nicht innerhalb des (Gedanken-)Systems lösen lässt. Wenn gerade der Liberale das Individuum in den Mittelpunkt stellt, dann muss ihm das Erben an sich eigentlich Magenschmerzen berieten, denn in diesem Fall wird nicht Leistung, sodnern nur Herkunft belohnt.

Es gibt deswegen gerade in Amerika eine nicht ganz unbedeutende liberale Denkschule, die eine Erbschaftssteuer von 100% fordert.

Sieht man es vom Erblasser aus, ist es natürlich die freie Verfügung über das Eigentum, die im Vordergrund steht. Nur ist es mit dem Tod damit eben vorbei.

Man muss also in das liberal-marktwirtschaftliche Denken das "feudale" Element der Erbfolge einfügen. Letztlich landen wir bei der Erklärung dafür bei den biologischen Grundlagen unseres Verhaltens.



Also sollte man von der ideologischen Höhe heruntersteigen und sich die eher praktische Frage stellen, was für die Wirtschaft und die Gesellschaft langfristig am besten ist. Die Möglichkeit des Vererbens ist zweifellos ein wichtiges Motiv für die Kapitalakkumulation. In diesem Sinne wäre eine 100%-Steuer höchstwahrscheinlich höchst schädlich.

Andererseits muss auch das Anwachsen großer Vermögen verhindert werden. Große Vermnögen haben nämlich die Tendenz, von selbst - denn soviel kann ein geistig halbwegs gesunder Erbe gar nicht verjubeln - immer weiter und vor allem schneller als das Volksvermögen oder die Wirtschaftsleistung oder das Produktionspotential zu wachsen.

Das kann auf die Dauer nicht gutgehen und die Geschichte hat gezeigt, dass dieses Problem fast immer durch Kriege, Revolutionen, Staatsbankrott, Börsenkräche oder Inflation gelöst wurde. Wer die langfristige Stabilität der Wirtschaft wünscht, muss also verhindern, dass die Superreichen immer reicher werden.

Irgendwo gibt es eine Optimum, und darüber sollte man reden.

Das hat aber eigentlich nicht viel mit Links oder Rechts zu tun. Musste trotzdem mal gesagt werden, finde ich.

derNeue
14.05.2007, 21:03
Du schliesst wohl aus deiner Person auf andere!!
Einfach eine primitive Denke!!!
Nachdenken scheint nicht deine Stärke zu sein!
Und wer sich mit dem senilen Lupus sympatisiert hat auch keinen Verstand!
Der Mann ist doch krank!

Dein Weltbild von angeblichen Linken stammt aus dem Märchen aus 1000 und einer Nacht!
Sie sind nicht faul! Sie sind fleissiger als die hier stundenlang Blödsinn posteten!
Wenn die Sehnsucht der Menschen nach Gerechtikeit falsch sein soll, dann stelle doch dein Weltbild dagegen!!!

Und deine hohle Phrase nach der Chancengleichheit ist doch garnicht gegeben.
Ich habe wirklich überspitzt formuliert, Amigo. Manchmal ist es richtig, zu provozieren um andere zum Nachdenken anzuregen.
Natürlich gibt es auch Chancenungleichheit und Ungerechtigkeit auf der Welt, wer wollte das bestreiten? Wenn ein peruanischer Minenarbeiter für einen Hungerlohn 10 Stunden am Tag schuftet, dann hat der wohl kaum die Möglichkeit, mit "Fleiß" etwas zu erreichen. Das würde für ihn wie Hohn klingen.
Aber nun gibt es solche Verhältnisse in Deutschland ja nunmal nicht, und Hartz Empfänger können sich hier so einiges leisten, was in anderen Ländern als Luxus gilt.
Die Grundfrage lautet einfach: wie definiert man Gerechtigkeit? Die Linken täuschen sich, da sie immer noch glauben, einen bestimmten Lebensstandart für alle unabhängig von der Leistung garantieren zu können. Das ist grundsätzlich nicht machbar. Denn die Leistungsträger müssen ihn nunmal erwirtschaften, und wennn das immer weniger werden, gibts auch weniger zu verteilen.
Ich würde nie behaupten, "die Linken sind faul", das wäre mehr als dumm. Aber die Faulen dieser Gesellschaft, die es ja unbestreitbar auch gibt, gehören nunmal zu ihrer Klientel und Wählerschaft.
Außerdem habe ich immer gesagt, daß es falsch ist, zu sagen "Hartz 4 Empfänger sind faul und arbeitsscheu". Viele wollen arbeiten. Aber es gibt unter ihnen eben auch die Grupppe der Faulen, die sich in der sozialen Hängematte bequem eingerichtet haben. Politiker in Talkshows sprechen das allerdings nie aus, da es nicht opportun ist, das zu sagen.

Gerd
14.05.2007, 21:28
Ich habe wirklich überspitzt formuliert, Amigo. Manchmal ist es richtig, zu provozieren um andere zum Nachdenken anzuregen.
Natürlich gibt es auch Chancenungleichheit und Ungerechtigkeit auf der Welt, wer wollte das bestreiten? Wenn ein peruanischer Minenarbeiter für einen Hungerlohn 10 Stunden am Tag schuftet, dann hat der wohl kaum die Möglichkeit, mit "Fleiß" etwas zu erreichen. Das würde für ihn wie Hohn klingen.
Aber nun gibt es solche Verhältnisse in Deutschland ja nunmal nicht, und Hartz Empfänger können sich hier so einiges leisten, was in anderen Ländern als Luxus gilt.
Die Grundfrage lautet einfach: wie definiert man Gerechtigkeit? Die Linken täuschen sich, da sie immer noch glauben, einen bestimmten Lebensstandart für alle unabhängig von der Leistung garantieren zu können. Das ist grundsätzlich nicht machbar. Denn die Leistungsträger müssen ihn nunmal erwirtschaften, und wennn das immer weniger werden, gibts auch weniger zu verteilen.
Ich würde nie behaupten, "die Linken sind faul", das wäre mehr als dumm. Aber die Faulen dieser Gesellschaft, die es ja unbestreitbar auch gibt, gehören nunmal zu ihrer Klientel und Wählerschaft.
Außerdem habe ich immer gesagt, daß es falsch ist, zu sagen "Hartz 4 Empfänger sind faul und arbeitsscheu". Viele wollen arbeiten. Aber es gibt unter ihnen eben auch die Grupppe der Faulen, die sich in der sozialen Hängematte bequem eingerichtet haben. Politiker in Talkshows sprechen das allerdings nie aus, da es nicht opportun ist, das zu sagen.


Richtig, und das is auch der eigentlich grösste Grund, der mich davon abhält eine Partei wie die Linkspartei vollends zu unterstützen: sie spielt auf die idealistische Seite der Leute an, und vergisst dabei total ökonomische Tatsachen.

Es dürfte für mich keine staatliche Leistung geben, ohne eine Gegenleistung vom Empfänger (z.B ja zu einer Bafög-Erhöhung, auch einer signifikanten, dafür muss der jeweilige Student sich aber engagieren Schülern Nachhilfeunterricht zu geben, die den brauchen).

Und jemand der arbeitet, sollte auch einen Lohn bekommen mit dem er auch leben kann...

cajadeahorros
14.05.2007, 21:37
Das kann auf die Dauer nicht gutgehen und die Geschichte hat gezeigt, dass dieses Problem fast immer durch Kriege, Revolutionen, Staatsbankrott, Börsenkräche oder Inflation gelöst wurde. Wer die langfristige Stabilität der Wirtschaft wünscht, muss also verhindern, dass die Superreichen immer reicher werden.

Irgendwo gibt es eine Optimum, und darüber sollte man reden.

Das hat aber eigentlich nicht viel mit Links oder Rechts zu tun. Musste trotzdem mal gesagt werden, finde ich.

Am liebsten ist es natürlich der Politik, wenn Vermögen in eine "gemeinnützige" Stiftungen eingebracht werden. Dann gibt es in der Regel für die üblichen Verdächtigenl feine Posten im "Beirat" oder "Kuratorium".

carlson.vom.dach
14.05.2007, 21:44
Aber Ja doch!
Wir nehmen das Geld dafuer aus den Kassen der Reichen,der Grosskonzerne etc und schaffen ein hoeheres Steuereinkommen,indem wir mehr Menschen eine Beschaeftigung garantieren.
Die dazu gesetzlichen Grundlagen werden dann schon geschaffen.


Was machst du wenn das Geld ausgegeben ist und das Volk nach mehr schreit?
Wohlstand macht traege - siehe BRD

Welche Menschen werden fuer dich arbeiten? Der gemeine Arbeiter ,sicher. Wo sind aber die Koepfe denen du das Geld genommen hast? Davon wird keiner freiwillig sein Know-How zur Verfuegung stellen nachdem er 'beraubt' [und so wird er es definieren] wurde.

Die BRD hat alt-nazis zurueckgeholt weil sie fuer den wirtschaftlichen Aufschwung gebraucht wurden. Beamte wurden auf ihren Posten belassen. Das sowjetische System war effizienter [da brutaler] aber der Schaden war um ein vielfaches groesser. Fuer den Aufbau der NVA hat die DDR ebenfalls auf alt-nazis zurueckgegriffen.

Wer soll dein Paradies erschaffen wenn jene die es koennten weg sind?
Das Manifest baut keine Fabriken.

Aldebaran
14.05.2007, 22:05
Am liebsten ist es natürlich der Politik, wenn Vermögen in eine "gemeinnützige" Stiftungen eingebracht werden. Dann gibt es in der Regel für die üblichen Verdächtigenl feine Posten im "Beirat" oder "Kuratorium".

Am liebsten würde die Politik doch eher direkt darüber verfügen.

An und für sich sind Stiftungen schon keine schlechte Sache. Die VW-Stiftung verteilt einigermaßen neutral, Bertelsmann allerdings scheint mir schon recht tendenziös zu sein.

alberich1
14.05.2007, 22:05
Was machst du wenn das Geld ausgegeben ist und das Volk nach mehr schreit?
Wohlstand macht traege - siehe BRD

Welche Menschen werden fuer dich arbeiten? Der gemeine Arbeiter ,sicher. Wo sind aber die Koepfe denen du das Geld genommen hast? Davon wird keiner freiwillig sein Know-How zur Verfuegung stellen nachdem er 'beraubt' [und so wird er es definieren] wurde.

Die BRD hat alt-nazis zurueckgeholt weil sie fuer den wirtschaftlichen Aufschwung gebraucht wurden. Beamte wurden auf ihren Posten belassen. Das sowjetische System war effizienter [da brutaler] aber der Schaden war um ein vielfaches groesser. Fuer den Aufbau der NVA hat die DDR ebenfalls auf alt-nazis zurueckgegriffen.

Wer soll dein Paradies erschaffen wenn jene die es koennten weg sind?
Das Manifest baut keine Fabriken.

Selbst die Sowjets hatten soviel Know-How,dass sie als erste ins All fliegen konnten.
Diejenigen,die momentan die dicke Kohle machen,kennen sich eh nur in Wirtschaftsfragen eines Systems,bei dem die Ausbeutung im Mittelpunkt steht.

Durch eine gute Ausbildung werden genuegend Leute mit know-how herangezogen.Und eine Firma,die ohne Gewinnstreben nur dafuer existiert,das Volk mit Guetern und seine Mitarbeiter mit Loehnen zu versorgen,die kann auf die Zecken an geldgeilen Managern und Aktionaeren gerne verzichten.

Andreas63
14.05.2007, 22:45
Dem stimme ich vollauf zu.

Eine Frage stellt sich mir allerdings noch: Wohin sind die Stimmen der mit Sicherheit zahlreichen Protestwähler hingeraten? Es ist mir ein Rätsel, wie wachsender Wählerunmut und sinkende Werte für alternative Parteien wie z.B. "Bürger in Wut" und "Bremen muß leben" in Einklang zu bringen sind.

Brauchen wir etwa Wahlbeobachter, z.B. aus dem Kongo?
So wie "Bremen muß leben" von der Antifa terrorisiert wurde, mit stummer oder gar wohlwollender Duldung durch die etablierten Systemparteien, würde es mich auch nicht wundern, wenn viele Stimmzettel den Nichtwählern 'zugeordnet' worden sind.

Die Linken haben so einen großen Zulauf, weil sie den Faulen und Versagern von der Gleichheit aller Menschen vorschwafeln. Das erweckt bei vielen den Anschein, daß man es auch ohne eigene Anstrengung zu etwas bringt.
Leider sieht es im Moment auch so aus. Irgendwann platzt natürlich die ganze Seifenblase. Siehe DDR.
Aber wir müssen wohl noch einige Jahre Rot-Rot ertragen, bis die Leute auch hier in Westdeutschland begreifen, was Sozialismus bedeutet.

Manfred_g
15.05.2007, 00:04
Aber für den Erben ist es unverdientes Einkommen.

Das Argument ist irreführend, weil anmaßend. Irgendwann werden wir uns gegenseiteig vorwerfen, das Leben nicht verdient zu haben. Wer kann sagen, was wann warum verdient ist? Vermutlich haben Kinder etwas dafür getan um von ihren Eltern mit Erbe bedacht zu werden. Zumindest verdient es kein anderer mehr.



Das ist ein Widerspruch, der sich gewissermaßen nicht innerhalb des (Gedanken-)Systems lösen lässt. Wenn gerade der Liberale das Individuum in den Mittelpunkt stellt, dann muss ihm das Erben an sich eigentlich Magenschmerzen berieten, denn in diesem Fall wird nicht Leistung, sodnern nur Herkunft belohnt.

Was hat das mit dem Individuum zu tun?



Es gibt deswegen gerade in Amerika eine nicht ganz unbedeutende liberale Denkschule, die eine Erbschaftssteuer von 100% fordert.

In Amerika gibt es keine Denkschule, die es nicht gibt.



Sieht man es vom Erblasser aus, ist es natürlich die freie Verfügung über das Eigentum, die im Vordergrund steht. Nur ist es mit dem Tod damit eben vorbei.

Das ist nicht konsequent gedacht, da Schenkungen ebenfalls vergleichbar besteuert werden. Es geht wie immer um den puren Neid.



Man muss also in das liberal-marktwirtschaftliche Denken das "feudale" Element der Erbfolge einfügen. Letztlich landen wir bei der Erklärung dafür bei den biologischen Grundlagen unseres Verhaltens.

Wie gesagt, das basiert auf einer inkonsequenten Grundüberlegung.



Also sollte man von der ideologischen Höhe heruntersteigen und sich die eher praktische Frage stellen, was für die Wirtschaft und die Gesellschaft langfristig am besten ist. Die Möglichkeit des Vererbens ist zweifellos ein wichtiges Motiv für die Kapitalakkumulation. In diesem Sinne wäre eine 100%-Steuer höchstwahrscheinlich höchst schädlich.

Da bin ich ganz sicher :D



Andererseits muss auch das Anwachsen großer Vermögen verhindert werden. Große Vermnögen haben nämlich die Tendenz, von selbst - denn soviel kann ein geistig halbwegs gesunder Erbe gar nicht verjubeln - immer weiter und vor allem schneller als das Volksvermögen oder die Wirtschaftsleistung oder das Produktionspotential zu wachsen.

Das kann auf die Dauer nicht gutgehen und die Geschichte hat gezeigt, dass dieses Problem fast immer durch Kriege, Revolutionen, Staatsbankrott, Börsenkräche oder Inflation gelöst wurde. Wer die langfristige Stabilität der Wirtschaft wünscht, muss also verhindern, dass die Superreichen immer reicher werden.

Wenn ich dich richtig verstehe, sollten die Reichen freiwillig ihr Guthaben abtreten, weil es ihnen sonst mit gewalt entzogen wird?
Also, um ehrlich zu sein, wenn es sich für irgendwas lohnt, zu sterbenm, dann doch für die Verteidigung der Freiheit. Und Geld besitzen zu dürfen, daß man nicht gestohlen hat ist eine solche Freiheit.



Irgendwo gibt es eine Optimum, und darüber sollte man reden.

Das hat aber eigentlich nicht viel mit Links oder Rechts zu tun. Musste trotzdem mal gesagt werden, finde ich.

Es ist sehr, sehr "links" finde ich. Immer das gleiche. Der einzelne Mensch "gehört" der Gesellschaft und die Gesellschaft gehört ein paar auserwählten Linken, die uns sagen was richtig, gerecht und gut für uns ist. Abgelehnt!

William
15.05.2007, 00:45
So wie "Bremen muß leben" von der Antifa terrorisiert wurde, mit stummer oder gar wohlwollender Duldung durch die etablierten Systemparteien, würde es mich auch nicht wundern, wenn viele Stimmzettel den Nichtwählern 'zugeordnet' worden sind.

Die Linken haben so einen großen Zulauf, weil sie den Faulen und Versagern von der Gleichheit aller Menschen vorschwafeln. Das erweckt bei vielen den Anschein, daß man es auch ohne eigene Anstrengung zu etwas bringt.
Leider sieht es im Moment auch so aus. Irgendwann platzt natürlich die ganze Seifenblase. Siehe DDR.
Aber wir müssen wohl noch einige Jahre Rot-Rot ertragen, bis die Leute auch hier in Westdeutschland begreifen, was Sozialismus bedeutet.



Nein erzählst Du eine Scheisse, man was sind das für Typen hinter den Forenclown-Nicknames ?

In der DDR gabs bereits 40h/Wochen als der *Westdeutsche* noch 32/35h Wochen geniessen durften .

In der DDR gab es die Arbeitspflicht vorallem weil es am Anfang Arbeitskräftemangel gab ...

In der DDR gab es keine genormten Löhne die für alle gleich waren ... sondern auch je nach Schwere oder Anforderung unterteilt ...

Arbeitsämter gab es nicht ! ALG war weitestensgehend unbekannt !

In der DDR wurdest Du aber nicht per H4 zwangsenteignet oder zwangsverarmt ...

In der DDR hatte jeder unabhängig von Status und Co Zugang zu einer sehr guten medizinischen Versorgung.

Die Grundversorgung mit Wohnraum, Lebensmittel und Co war stets gesichert sogar subventioniert.

usw. ...

Leistungsprämien und Co waren an der Tagesordnung ...

In der DDR wurden auch nicht alle enteignet .. kenne viele im Bekanntenkreis die nie in irgendeinem Verein waren oder ihre Geschäfte aufgeben mussten sondern stets selbstständig waren.

Auch in der DDR hatten etliche mehr als andere ...


Haltet doch einfach mal die Schnauze oder redet mit Leuten die die DDR erlebt haben und nicht bereits dort als Assis rumkrepelten sondern wie die absolute Mehrheit schwer geschuftet haben.

Eure Farbfernseher habt Ihr nicht gehabt weil Ihr fleissiger als die Ostdeutschen gewesen seid ...


Sozialismus heisst nicht Enteignung, nicht der selbe Lohn egal was für eine Arbeit usw. oder was sonst für Schwachsinn an die Wand gemalt wird.


In der DDR war es zb. ein Motto .. für jeden eine Arbeit zu einem Lohn von dem er leben und selbstbestimmt eine Familie gründen konnte etc. .. die Existenzsicherheit durch die gesicherte und garantierte Grundversorgung hat ein ausserordentlich gutes Klima geschaffen vorallem für Familiengründer. Vorallem moralisch oder psychologisch sehr vorteilhaft.


Heute hast Du ganze Gegenteil, Löhne von denen viele garnicht mehr leben können bei Vollzeitbeschäftigung und extremen Arbeitszeiten, daneben das Extrem garkeine Arbeit zu haben mit der psychischen Belastung, Familiengründung und Kinder sind Risiken, die Lebensqualität sinkt vorallem da div. Existenzsicherungsmaßnahmen und Arbeitsrechte abgebaut werden usw. .. gleichzeitig der extreme Reichtum einer absoluten Minderheit die nur noch arbeiten lässt usw.


Also diese ganzen Mißstände will irgendein selbsternannter *konservativer Wertewächter* und *Marktfetischist* durch Sozialstaatabbau und weiterer Verschärfung dieser Zustände mildern und mindern :D ?

Die Leute fühlen sich als besser wenn der Sozialstaat ganz weg ist ?

Gesundheitsversorgung, Nahrungsversorgung und Co für etliche unbezahlbar wird ?

Krankheit und Co das Existenzende bedeuten kann ?

Wir bald 80h am Tag arbeiten für 50Cent die Stunde und nebenbei noch fröhlich lauter gesunde, an der Mutterbrust lutschende Einsteins zeugen sollen ?


Die Leute werden sich bedanken :D

Aldebaran
15.05.2007, 01:02
Das Argument ist irreführend, weil anmaßend. Irgendwann werden wir uns gegenseiteig vorwerfen, das Leben nicht verdient zu haben. Wer kann sagen, was wann warum verdient ist? Vermutlich haben Kinder etwas dafür getan um von ihren Eltern mit Erbe bedacht zu werden. Zumindest verdient es kein anderer mehr.

Verwechselt (oder setzt gleich?) da einer Leben mit Vermögen?



Was hat das mit dem Individuum zu tun?


Das Individuum ist mit dem Tod kein Eigentümer mehr.



Das ist nicht konsequent gedacht, da Schenkungen ebenfalls vergleichbar besteuert werden. Es geht wie immer um den puren Neid.

Wo ist da der Widerspruch?

Außerdem ist Neid meiner Meinung nach eine wertfreie Emotion. Es kommt darauf an, wodurch er ausgelöst wird und zu welchen Konsequenzen er führt.



Wie gesagt, das basiert auf einer inkonsequenten Grundüberlegung.

Die Grundüberlegung ist eigentlich die, dass es zwei völlig widersprüchliche, aber begründbare Ansätze gibt. Die Inkonsequenz liegt nicht bei mir, sondern in der Natur der Sache.



Wenn ich dich richtig verstehe, sollten die Reichen freiwillig ihr Guthaben abtreten, weil es ihnen sonst mit gewalt entzogen wird?
Also, um ehrlich zu sein, wenn es sich für irgendwas lohnt, zu sterbenm, dann doch für die Verteidigung der Freiheit. Und Geld besitzen zu dürfen, daß man nicht gestohlen hat ist eine solche Freiheit.


Im Extremfall kann diese Freiheit die Freiheit der Mehrheit einengen oder sogar völlig aufheben. Außerdem ist "stehlen" ein relativer Begriff. Wenn eine Gruppe sich das Recht und die Institutionen so hinbiegt, dass sie ihren Gewinninteressen dienen, dann hat das nichts mehr mit Freiheit zu tun. Wenn alles Land einigen wenigen Reichen gehört und sich der Rest zwischen den Zäunen drängelt, ist das nicht gesund. Und es wird dann auch vernünftigerweise nicht auf ewig akzeptiert.

Im übrigen gibt es ja im Extremfall eben die besagten außerökonomischen Korrekturmechanismen. Je stärker die Vermögenskonzentration, desto heftiger die Korrektur. In der Geschichte hat es meistens Grundbesitzer getroffen, weil Grundbesitz bis ins 19. Jh. die mit Abstand wichtigste Vermögensform war.



Es ist sehr, sehr "links" finde ich. Immer das gleiche. Der einzelne Mensch "gehört" der Gesellschaft und die Gesellschaft gehört ein paar auserwählten Linken, die uns sagen was richtig, gerecht und gut für uns ist. Abgelehnt!

Völlig daneben interpretiert. Oder auch nicht: Da scheint einer wirklich Geld=Leben zu setzen. Das ist schon ziemlich schräg. Da ist mir ein Warren Buffett lieber. Vielleicht sind es solche Leute, die das System retten - und unfähigen Erben, die es doch schaffen, das eine oder andere Riesenvermögen zu reduzieren.

William
15.05.2007, 01:04
Das Argument ist irreführend, weil anmaßend. Irgendwann werden wir uns gegenseiteig vorwerfen, das Leben nicht verdient zu haben. Wer kann sagen, was wann warum verdient ist? Vermutlich haben Kinder etwas dafür getan um von ihren Eltern mit Erbe bedacht zu werden. Zumindest verdient es kein anderer mehr.


Was hat das mit dem Individuum zu tun?


In Amerika gibt es keine Denkschule, die es nicht gibt.


Das ist nicht konsequent gedacht, da Schenkungen ebenfalls vergleichbar besteuert werden. Es geht wie immer um den puren Neid.


Wie gesagt, das basiert auf einer inkonsequenten Grundüberlegung.


Da bin ich ganz sicher :D


Wenn ich dich richtig verstehe, sollten die Reichen freiwillig ihr Guthaben abtreten, weil es ihnen sonst mit gewalt entzogen wird?
Also, um ehrlich zu sein, wenn es sich für irgendwas lohnt, zu sterbenm, dann doch für die Verteidigung der Freiheit. Und Geld besitzen zu dürfen, daß man nicht gestohlen hat ist eine solche Freiheit.



Es ist sehr, sehr "links" finde ich. Immer das gleiche. Der einzelne Mensch "gehört" der Gesellschaft und die Gesellschaft gehört ein paar auserwählten Linken, die uns sagen was richtig, gerecht und gut für uns ist. Abgelehnt!


Die Geschichte hat doch gezeigt das Besitzende nie freiwillig teilen, die würden wie Du sagst eher andere von der Klippe stossen oder sterben ...

Das Geld hat im Kapitalismus die Eigenschaft nach gewissen Dekaden an den Händen sehr weniger kleben zu bleiben und sich dort zu sammeln .. wurde ja auch schon erwähnt was dann mit dem berühmten Monopoly vergleichbar ist und auch so endet.

Dein Geld ist auch nur was *wert* solange es durch viele Hände geht das regeln auch div. Zwangsumlageverfahren zumindest noch.

Die Stabilität dieser Gesellschaft ist auch nur dann gegeben wenn die Schere zwischen Arm und Reich in in einem gewissen Gleichgewicht bleibt und sich nicht derart extrem öffnet wie heutzutage .. so wie Du Deinen Besitz bis zum Tode verteidigen würdest so würden Besitzlose genauso energisch um ihr überleben kämpfen.

Das ALG verhindert zb. das Schlimmste, noch. Das abzuschaffen traut sich keiner.

Immerhin hat uns die soziale Marktwirtschaft oder auch die soziale Planwirtschaft un deren staatliche Umlageverfahren etc. über 60 Jahre Frieden gebracht und vor schweren Unruhen bewahrt was letztendlich den Besitzenden ebenso von Vorteil war.

Reichtum macht eben auch keinen Spass wenn man ihn nicht in Ruhe geniessen kann ^^

Daniel3
15.05.2007, 01:44
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?


Dass du das nicht verstehst, liegt schlicht daran, dass neo-kapitalistische egoistische Subjektie wie du und deinesgleichen komplett die Aufklärung und die demokratisch-sozialen Revolutionen ab dem 19. Jahrhundert verschlafen haben.

Der Mensch ist nämlich spätestens seit der Aufklärung und französischen Revolution kein Arbeitssklave mehr, auch wenn du und andere Kapitalisten das gerne anders hätten.

Der moderne freiheitliche Mensch strebt relativ stark nach Freiheit und sozialer Gerechtigkeit....!

Und Gerechtigkeit ist bekanntlich ein Fremdwort für Neo-Kapitalisten aus CDU, FDP und SPD...!!!

Da heute nur die PDS/Linke gegen Armut und für mehr soziale Gerechtigkeit kämpft, liegt es auf der Hand, dass der moderne freiheitliche Mensch die Linkspartei wählen muss (mangels Wahlalternativen).

Nur Idioten oder egoistische geldgierige Reiche wählen noch CDU und SPD, denn welcher denkende freiheitliche Mensch will sich schon zum Arbeitsklaven und Armutslöhner machen lassen, während die Reichen immer reicher werden....????

Faul sind, wie einige hier richtig bemerkt haben, nie die Links-Wähler.

Die Faulen, das sind in Wahrheit die kapitalistischen Manager und reichen Söhnchen, die nie körperlich gearbeitet haben und in ihren Luxus-Büros sitzen (wenn überhaupt!), Wein saufen, ab und zu telefonieren und dafür Millionen € kassiern.

Und wenn ein sog. Top-Manager schlecht wirtschaftet oder sein Unternehmen preis gibt und massenhaft Leute entlässt, wird der Manager höchstens mit einer Millionen-€-Abfindung entlassen.

Der tüchtige linkswählende Arbeitnehmer, der deswegen seinen Job verliert, wird dann mit Hartz4-Armutsjobs und mit Lohnsenkungen gedemütigt.

Daher müssen die verantwortlichen Parteien (CDU FDP SPD Grüne) zur Verantwortung gezogen und mit Nichtwahl bestraft werden.....!!!

Redwing
15.05.2007, 03:49
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?

Er ist auf jeden Fall weit menschlicher und volksfreundlicher- und naher als dieser kranke, unnatürliche, entartet-sozialdarwinistische, menschenfeindliche Kapitalismus.

Weil das immer mehr Menschen erkennen, die diese Mißstände hier, welche weit von der Hurra-Propaganda der Bonzeria abweichen, nicht mehr ertragen können, werden es auch immer mehr Linke!:] Ganz meine Theorie, und so wird es weitergehen, bis wir riesige Gruppen und irgendwann auch klare Mehrheiten erreichen und euer Soziopathensystem der reichen Minderheit zurück zum Teufel jagen. :cool: So siehts aus, und ihr egoistischen paar Nutznießer dieses Unrechtsregimes könnt nichts dagegen tun!:D Und ich find das richtig lustig!:]


Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Erstens sind Kapitalisten und insbesondere Wirtschaftsliberalisten Verwirrte oder Soziopathen und nicht normal- OK, vielleicht noch (!) der medienverursachten Norm entsprechend, aber nicht geistig- und zweitens ist unser System auch ohne euren Kapitalzirkus bzw. gerade ohne ihn stabil. Euer System kollabiert immer wieder, aufgrund der expansiv-kumulativen Gefälle, der echte (Neo)sozialismus hingegen setzt auf Ausgewogenheit, Gleichberechtigung und einen stabilen Geldzyklus, sofern man Geld denn überhaupt, aus organisatorischen Gründen, beibehält. Ich erklärte es. :cool:


Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?

Wir denken zu viel selber, als daß wir der verblödenden Medienpropaganda einer reichen Minderheit auf den Leim gehen. Immer mehr Menschen wachen auf, angesichts der gefühlten Realität im Kapitalismus.

Tod dem System!:cool:

RDX
15.05.2007, 05:27
Dass du das nicht verstehst, liegt schlicht daran, dass neo-kapitalistische egoistische Subjektie wie du und deinesgleichen komplett die Aufklärung und die demokratisch-sozialen Revolutionen ab dem 19. Jahrhundert verschlafen haben.


Der moderne freiheitliche Mensch strebt relativ stark nach Freiheit und sozialer Gerechtigkeit....!



Das ist keine Sache der Moderne, also des Zeitalters.

Menschen streben immer nach Freiheit und Gerechtigkeit.

Denke nur an die vielen Kriege und Aufstände, die seit dem späten Mittelalter in Europa und Deutschland getobt haben, um Freiheit zu erlangen( Bauernkriege).
Im Altertum war es nicht viel anders(Sklavenaufstände) .

Auch 1989 wollten die Menschen in der DDR und im Ostblock ihre Freiheit haben und haben deshalb die Mauer und den Eisernen Vorhang eingerissen.

cajadeahorros
15.05.2007, 06:58
Es ist sehr, sehr "links" finde ich. Immer das gleiche. Der einzelne Mensch "gehört" der Gesellschaft und die Gesellschaft gehört ein paar auserwählten Linken, die uns sagen was richtig, gerecht und gut für uns ist. Abgelehnt!

Das ist nicht links, das ist das klassische rechte Staatsverständnist. Der einzelne Mensch ist nichts wert, wichtiger ist "das Volk" oder "die Rasse" oder "das Vaterland", vertreten durch gottgesandte Herrscher. "Du bist nichts, dein Volk ist alles".

Links ist "jeder nach seinen Möglichkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" - und ein Berufserbe hat nun einmal GRUNDSÄTZLICH dieselben Bedürfnisse wie ein uneheliches Proletenkind. Sind die Intelligenzunterschiede entsprechend der Vermögensunterschiede, soll der Erbe einen gut dotierten Posten bekommen und der Prolet die Straße fegen - aber bei gleichem Urlaubsanspruch, gleicher Gesundheitsversorgung und mehr als einem herbeiphantasierten "Mindestlohn", für den sich der Straßenkehrer bei seiner Tätigkeit dann auch noch von den "wervolleren" Mitglied der Gesellschaft anpöbeln lassen muss.

McDuff
15.05.2007, 07:07
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?
Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?

Weil die "Volksparteien" versagt haben und die anderen Alternativen durch geschickte Propaganda für viele unwählbar sind. Reines Protestwahlverhalten also.

PeterH
15.05.2007, 07:51
Das ist nicht links, das ist das klassische rechte Staatsverständnist. Der einzelne Mensch ist nichts wert, wichtiger ist "das Volk" oder "die Rasse" oder "das Vaterland", vertreten durch gottgesandte Herrscher. "Du bist nichts, dein Volk ist alles".
Müllprediger cajadeahorros wieder voll in seinem Element. Die Tatsachen verdrehen, ja das kann er (wenigstens was). Bei den Linken ist das Volk alles denn durch Umverteilung soll dieses in eine homogene Masse gleicher Teilchen verwandelt werden. Darum kann ich auch nie ein Linker sein denn ich bin, als einzelner Mensch, nicht bereit mein Recht auf Selbstverwirklichung für Linke Gleichmacherei aufzugeben.


Links ist "jeder nach seinen Möglichkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"
LÜGE! Ackermann hat die Möglichkeit und das Bedürfnis in einem Vorstand zu sitzen und viel Geld zu verdienen. KEIN Linker akzeptiert das.


ein Berufserbe
Was soll das denn sein? Linke Wortschöpfung.


Sind die Intelligenzunterschiede entsprechend der Vermögensunterschiede, soll der Erbe einen gut dotierten Posten bekommen und der Prolet die Straße fegen
Und cajadeahorros wertet die IQ-Tests aus...


aber bei gleichem Urlaubsanspruch, gleicher Gesundheitsversorgung
Da sind wir wieder bei der Gleichmacherei. :rolleyes:


und mehr als einem herbeiphantasierten "Mindestlohn", für den sich der Straßenkehrer bei seiner Tätigkeit dann auch noch von den "wervolleren" Mitglied der Gesellschaft anpöbeln lassen muss.

Kein Arbeiter muss sich anpöbeln lassen. Frag den Straßenkehrer ob er angepöbelt wird und welche Leute nach dem Grillen im Park/Rheinwiesen ihren ganzen Unrat hinterlassen. Die Antwort würdest du hier nicht veröffentlichen denn sie würde nicht in das Format deiner üblichen Sprechblasen passen.

quinchu
15.05.2007, 08:21
Könnte es sein, daß der Kommunismus oder der Sozialismus so begehrt ist, weil er praktisch die Faulheit belohnt?
Ein normaler Mensch nimmt doch an, daß diese ganzen Wünsche doch irgendjemand bezahlen muß. Von nichts kommt doch nichts!

Oder können Linke, eben weil sie so einfach gestrickt sind, dies nicht erkennen?



diese Frage ist für dich verständlich nicht zu beantworten.
Du hast bei deinen Überlegungen zur Faulheit die zur Dummheit vernachlässigt.

Die Quelle für dumpf braun liegt jedenfalls weder hier noch da - eher im limbischen System.

Amigo
15.05.2007, 10:01
Dass du das nicht verstehst, liegt schlicht daran, dass neo-kapitalistische egoistische Subjektie wie du und deinesgleichen komplett die Aufklärung und die demokratisch-sozialen Revolutionen ab dem 19. Jahrhundert verschlafen haben.

Der Mensch ist nämlich spätestens seit der Aufklärung und französischen Revolution kein Arbeitssklave mehr, auch wenn du und andere Kapitalisten das gerne anders hätten.

Der moderne freiheitliche Mensch strebt relativ stark nach Freiheit und sozialer Gerechtigkeit....!

Und Gerechtigkeit ist bekanntlich ein Fremdwort für Neo-Kapitalisten aus CDU, FDP und SPD...!!!

Da heute nur die PDS/Linke gegen Armut und für mehr soziale Gerechtigkeit kämpft, liegt es auf der Hand, dass der moderne freiheitliche Mensch die Linkspartei wählen muss (mangels Wahlalternativen).

Nur Idioten oder egoistische geldgierige Reiche wählen noch CDU und SPD, denn welcher denkende freiheitliche Mensch will sich schon zum Arbeitsklaven und Armutslöhner machen lassen, während die Reichen immer reicher werden....????

Faul sind, wie einige hier richtig bemerkt haben, nie die Links-Wähler.

Die Faulen, das sind in Wahrheit die kapitalistischen Manager und reichen Söhnchen, die nie körperlich gearbeitet haben und in ihren Luxus-Büros sitzen (wenn überhaupt!), Wein saufen, ab und zu telefonieren und dafür Millionen € kassiern.

Und wenn ein sog. Top-Manager schlecht wirtschaftet oder sein Unternehmen preis gibt und massenhaft Leute entlässt, wird der Manager höchstens mit einer Millionen-€-Abfindung entlassen.

Der tüchtige linkswählende Arbeitnehmer, der deswegen seinen Job verliert, wird dann mit Hartz4-Armutsjobs und mit Lohnsenkungen gedemütigt.

Daher müssen die verantwortlichen Parteien (CDU FDP SPD Grüne) zur Verantwortung gezogen und mit Nichtwahl bestraft werden.....!!!



Richtig Daniel3
Ich kann dir nur zustimmen!

Aber was verlangst du von gehirnamputierten Typen, die nicht in der Lage sind, die Wirklichkeit zu erkennen!

Für sie ist es doch ein " Gnadenakt" der regierenden politischen Parteien, wenn sie die Mehrwertsteuer um 3% erhöhen und damit den arbeitenden Menschen ihr schwer verdientes Geld aus der Tasche ziehen!
Gleichzeitig werden wir die Erbschaftsteuer abschaffen, die Körperschaftssteuer senken usw und so fort! Den deutschen Unternehmen geht es doch sooooooooooooooooo sssccchhhllleeeccchhhttt !!!!!! Sie machten 2006 die höchten Gewinne seit Bestehen der Bundesrepublik!!!! Die ausgezahlten Dividenden erreichten Rekordhöhen!!! Und das alles, weil es den Unternehmen so schlecht geht!!!!!

Das wir Exportweltmeister sind, verstehen sie auch nicht!
Das die Managergehälter jährlich um 20% steigen, weil diese "armen" Menschen weniger bekommen als ihre Leidensgenossen in den USA!!!

Und unsere hier diskutierenden geistigen Größen wollen wissen, warum die Linkspartei solch einen Zulauf hat!!
Herr vergib Ihnen!!!


Ich schlage vor, das eine Stiftung für verarmten Manager gegründet wird!!!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

cajadeahorros
15.05.2007, 10:07
LÜGE! Ackermann hat die Möglichkeit und das Bedürfnis in einem Vorstand zu sitzen und viel Geld zu verdienen. KEIN Linker akzeptiert das.

:))

Is scho recht. Herr Ackermann hat das Bedürfnis zu essen, zu schlafen und - hoffentlich - möglichst oft mit seiner Frau zu schlafen. Diese Bedürfnisse unterscheiden sich nicht von denen eines Straßenkehrers. Man hat ihm - hoffentlich auf Grund seiner Fähigkeiten - ermöglicht, eine Bank zu führen, da es den Eigentümern der Bank sinnvoll erschien.


Kein Arbeiter muss sich anpöbeln lassen. Frag den Straßenkehrer ob er angepöbelt wird und welche Leute nach dem Grillen im Park/Rheinwiesen ihren ganzen Unrat hinterlassen. Die Antwort würdest du hier nicht veröffentlichen denn sie würde nicht in das Format deiner üblichen Sprechblasen passen.

Les meinen Beitrag noch einmal durch, les deine eigenen Beiträge zum "faulen Pack, das man hinauskehren sollte" noch einmal, und dann erklär mir was die Rheinwiesen hier zu suchen haben.


Den Rest spar ich mir jetzt, ich hab meine Zeit ja auch nicht gestohlen.

P.S. Ich habe bereits einen User auf seinen Wunsch hin auf "ignorieren" gesetzt, er wollte nicht mehr mit Antworten von mir belästigt werden. Ich biete das hiermit an.

AlexW
15.05.2007, 10:20
Erstens sind Kapitalisten und insbesondere Wirtschaftsliberalisten Verwirrte oder Soziopathen und nicht normal- OK, vielleicht noch (!) der medienverursachten Norm entsprechend, aber nicht geistig- und zweitens ist unser System auch ohne euren Kapitalzirkus bzw. gerade ohne ihn stabil. Euer System kollabiert immer wieder, aufgrund der expansiv-kumulativen Gefälle, der echte (Neo)sozialismus hingegen setzt auf Ausgewogenheit, Gleichberechtigung und einen stabilen Geldzyklus, sofern man Geld denn überhaupt, aus organisatorischen Gründen, beibehält. Ich erklärte es. :cool:


Klar, deshalb gibts auf der Welt auch soviele immens erfolgreiche sozialistische Länder und sowenig erfolgreiche kapitalistische Länder.

Seid ihr eigentlich von eurer Propaganda komplett verblödet oder blickt ihr einfach nicht, dass jedes sozialistische Land den Bach runter geht und der Sozialismus deshalb nie mit kapitalistischer Konkurrenz mithalten kann?

Der Grund, das Linke einen derartigen Zulauf haben, ist das sie sich haufenweise linke Gesellen im Bildungswesen festgesetzt und dort ihre Lügenpropaganda verbreiten, sonst nichts.

PeterH
15.05.2007, 10:25
P.S. Ich habe bereits einen User auf seinen Wunsch hin auf "ignorieren" gesetzt, er wollte nicht mehr mit Antworten von mir belästigt werden. Ich biete das hiermit an.[/QUOTE]

Akzeptiert und schon erledigt. Danach werde ich den Kontostand bei meiner Bank abfragen und über euch linke Spinner herzhaft lachen.

Manfred_g
15.05.2007, 13:40
Die Geschichte hat doch gezeigt das Besitzende nie freiwillig teilen, die würden wie Du sagst eher andere von der Klippe stossen oder sterben ...

Nein, ich gebe durchaus freiwillig etwas ab. Ich würde aber unter Umständen denjenigen von der Klippe stoßen, der mir gewaltsam etwas nehmen will.




Das Geld hat im Kapitalismus die Eigenschaft nach gewissen Dekaden an den Händen sehr weniger kleben zu bleiben und sich dort zu sammeln .. wurde ja auch schon erwähnt was dann mit dem berühmten Monopoly vergleichbar ist und auch so endet.

Dein Geld ist auch nur was *wert* solange es durch viele Hände geht das regeln auch div. Zwangsumlageverfahren zumindest noch.

Die Stabilität dieser Gesellschaft ist auch nur dann gegeben wenn die Schere zwischen Arm und Reich in in einem gewissen Gleichgewicht bleibt und sich nicht derart extrem öffnet wie heutzutage .. so wie Du Deinen Besitz bis zum Tode verteidigen würdest so würden Besitzlose genauso energisch um ihr überleben kämpfen.

Das ALG verhindert zb. das Schlimmste, noch. Das abzuschaffen traut sich keiner.

Immerhin hat uns die soziale Marktwirtschaft oder auch die soziale Planwirtschaft un deren staatliche Umlageverfahren etc. über 60 Jahre Frieden gebracht und vor schweren Unruhen bewahrt was letztendlich den Besitzenden ebenso von Vorteil war.

Reichtum macht eben auch keinen Spass wenn man ihn nicht in Ruhe geniessen kann ^^

Das ist alles ein bisschen Wischi Waschi. Wer sein Überleben aktiv bis zum Tode zu verteidigen bereit ist, der sollte doch auch beizeiten auf die Idee kommen, diese Kraft für konstruktive Erwerbsarbeit einzusetzen. Dann gelingt ihm nämlich genau das (das Überleben) in den meisten Fällen auf recht risikolose Weise.
Wem es dann immer noch nicht gelingt, sich aus eigener Kraft über Wasser zu halten, der soll von den Wohlhabenden alles das bekommen, was er zum Überleben braucht und -falls er in irgendeiner Weise unverschuldet und nachvollziehbar gehandicapt ist- gerne auch mehr! Heute wird ihnen dieses von ewigen Umverteilern und Verschwendern streitig gemacht.

Wäre ich heute "besitzlos" (ein sehr relativer Begriff) und unzufrieden, würde ich nicht gegen diejenigen kämpfen, die mehr besitzen als ich, sondern gegen diejenigen, die mir meinen Besitz wegnehmen. Erst wenn man diesen Unterschied begreift, hat man eine Chance auf Wohlstand!

ErhardWittek
15.05.2007, 14:45
So wie "Bremen muß leben" von der Antifa terrorisiert wurde, mit stummer oder gar wohlwollender Duldung durch die etablierten Systemparteien, würde es mich auch nicht wundern, wenn viele Stimmzettel den Nichtwählern 'zugeordnet' worden sind.

Die Linken haben so einen großen Zulauf, weil sie den Faulen und Versagern von der Gleichheit aller Menschen vorschwafeln. Das erweckt bei vielen den Anschein, daß man es auch ohne eigene Anstrengung zu etwas bringt.
Leider sieht es im Moment auch so aus. Irgendwann platzt natürlich die ganze Seifenblase. Siehe DDR.
Aber wir müssen wohl noch einige Jahre Rot-Rot ertragen, bis die Leute auch hier in Westdeutschland begreifen, was Sozialismus bedeutet.
Letzteres ist leider vor allem der Union zu verdanken, die nicht bemerkt hat, daß sie heimlich von Stasi-Anhängern und anderen linken Fanatikern unterwandert worden ist. Inzwischen sitzt die Stasi gar in der höchsten Position der Union.
Da kommt leider noch einiges auf uns zu. Wir können nur hoffen, daß baldmöglichst auch der Dümmste mitbekommt, daß die etablierten und sämtlich linksgeschalteten Parteien nur hohle Phrasen anstelle von Konzepten anzubieten haben und deshalb endlich abgewählt werden müssen.

Pandulf
15.05.2007, 18:49
Der Zulauf für Linke ist Resultat einer schwachen Rechten. Nehmen wir als Beispiel die CDU/CSU: In der Bundesregierung fallen höchstens Steinbrück und Steinmeier auf. Der wirtschafliche Aufschwung wird bei der Schröder-Regierung verbucht. Schnellredner Glos kann kein Kapital daraus machen. V.d.Leyen ist auch wieder untergetaucht und von Merkel sieht und hört man garnichts. Die CSU hat genug mit sich selbst zu tun und deshalb wählt man Links. So einfach ist das.

Seh ich genauso. Die Linke wäre nie so stark geworden, wenn die politische Rechte nicht so ein desolates Bild abliefern würde. Die Rechte wirkt immer unterwürfig gegenüber der Linke. So in etwa wie ein kleiner Bruder, der noch grün hinter den Ohren ist und nicht weiß, wohin er mal will.

Andreas63
15.05.2007, 20:58
Nein erzählst Du eine Scheisse, man was sind das für Typen hinter den Forenclown-Nicknames ?

Du scheinst ein wenig erregt zu sei - oder drückst Du Dich immer so gewählt aus?

...

In der DDR gab es keine genormten Löhne die für alle gleich waren ... sondern auch je nach Schwere oder Anforderung unterteilt ...

Naja. Ein unausgebildeter Hilfarbeiter hat mehr verdient, als ein ausgebildeter Lehrer. Wenn das anforderungsgerecht sein soll.

Arbeitsämter gab es nicht ! ALG war weitestensgehend unbekannt !

Stimmt. Alle mußten arbeiten. Was einerseits an der miserablen Produktivität lag und zum anderen an der genauso miserablen Arbeitsmoral (es gab natürlich auch Ausnahmen).

...

In der DDR hatte jeder unabhängig von Status und Co Zugang zu einer sehr guten medizinischen Versorgung.

Klar. Die DDR hatte das beste Gesundheitssystem der Welt. Übrigens gab es auch in der DDR Privatkliniken - mein kleiner Nostalgiker.

usw. ...

Haltet doch einfach mal die Schnauze oder redet mit Leuten die die DDR erlebt haben und nicht bereits dort als Assis rumkrepelten sondern wie die absolute Mehrheit schwer geschuftet haben.

Ruhig Blut. Nicht aufregen. Übrigens - ich durfte die DDR leider selbst erleben. Darauf hätte ich gern verzichtet. Leider konnte man das Arbeiter- und Bauernparadies nicht so einfach verlassen. Ein kleiner Schönheitsfehler dieses wunderbaren Landes.

...

Heute hast Du ganze Gegenteil, Löhne von denen viele garnicht mehr leben können bei Vollzeitbeschäftigung und extremen Arbeitszeiten, daneben das Extrem garkeine Arbeit zu haben mit der psychischen Belastung, Familiengründung und Kinder sind Risiken, die Lebensqualität sinkt vorallem da div. Existenzsicherungsmaßnahmen und Arbeitsrechte abgebaut werden usw. .. gleichzeitig der extreme Reichtum einer absoluten Minderheit die nur noch arbeiten lässt usw.

Stimmt. Hat ja auch keiner behauptet, daß hier alles
optimal wäre.
Allerdings sollte man sich auch einmal fragen: Welche Leistung erbringe ich, damit mir jemand dafür genügend Geld bezahlt. Wer eben meint, die Schulzeit nur mit Rumhängen verbringen zu können, der wird später auch kaum etwas verdienen.

.....

Amigo
16.05.2007, 09:15
.....


Stimmt. Hat ja auch keiner behauptet, daß hier alles
optimal wäre.
Allerdings sollte man sich auch einmal fragen: Welche Leistung erbringe ich, damit mir jemand dafür genügend Geld bezahlt. Wer eben meint, die Schulzeit nur mit Rumhängen verbringen zu können, der wird später auch kaum etwas verdienen.

Welche Leistung erbringe ich, damit mir jemand dafür genügend Geld bezahlt. Wer eben meint, die Schulzeit nur mit Rumhängen verbringen zu können, der wird später auch kaum etwas verdienen.[/

So einfach kann man es sich machen und schon stimmt sein Weltbild!!
Dieses hat nur einen Fehler!!!!

Es stimmt mit der Realität überein!
Wenn am 1.September von 108 Schulabgänger einer Stadt dann 86 versammelt sind und keinen Ausbildungsplatz haben, dann nützt dir dein gutes Zeugnis auch nichts!
Oder du erfolgreich ein Studium abgeschlossen hast und von einer Praktikimsstelle zur anderen gehst, dann me3rkt man, das an deiner Aussage etwas nicht stimmen kann!!!
Du gibst auch an, das du aus der DDR stammst!
Aber deine Darstellung der Verhältnisse sind völlig absurd!
Ein Hilfsarbeiter hat nie mehr als ein Lehrer verdient!

Es muss aber so sein, weil sonst dein weltbild nicht stimmt!

Oder:


Klar. Die DDR hatte das beste Gesundheitssystem der Welt. Übrigens gab es auch in der DDR Privatkliniken - mein kleiner Nostalgiker.


Du willst doch etwa nicht behaupten, dass das Gesundheitssystem in der DDR schlechtt war???
Wenn du eine Krankheit hattest z.B. Zuckerkrankheit, Schatten auf der Lunge usw. denn wurdest du systematisch ärztlich betreut! Man nannte es Dispersionsbetreuung! Weil ich einmal eine Gelbsucht hatte, wurde ich jedes halbe Jahr zum Speziallisten betreut und untersucht!
Und Privatkliniken sind mir nicht bekannt gewesen! Du konntest zu einer Privatsprechstunde!

Die DDR ist an ihrer undemokratischen Struktur gescheitert und das war gut so!
Aber wie du sie beschreibst, war sie N i c h t!

PeterH
16.05.2007, 10:23
An alle DDR-Nostalgiker:
In der DDR hat man sich von seinem Geld Essen, Trinken, ein Rumpelauto und mit Glück eine Plattenbauwohnung leisten können. Das selbe kann man heute von ALG2 auch und man muss nicht einmal jeden Tag in einem Kombinat dafür schuften. Ist das nicht ein Paradies!

Der große Unterschied heute: Du kannst dein Schicksal in die eigene Hand nehmen umd musst keinen staatl. verordneten Weg gehen. Mach was aus dir und deinem Leben! Leider sind in diesem Land viele Bürger mit Vollkaskomentalität nicht dazu in der Lage. Die muss man brav an die Hand nehmen.

papageno
16.05.2007, 13:39
weil wir keinen Mindstlohn haben und viele Leute trotz Arbeit arm sind, dass ist keine Marktwirtschaft mehr sondern menschenrechtsverachtende Sklaverei im Namen der Marktwirtschaft und diese sittenwidrigkeit hat ja die Linkspartei auch angegriffen, Wir lassen uns nicht drohen wenn es heisst, Mindestlohn gleich keine Arbeit.

Hätten wir Tarif und Mindestlöhne und keine Zeitarbeit so hätten wir wieder stabile Kaufkraft für die Binnennachfrage und vor allem weniger Arbeitslose , und es müsste auch nicht viel "Almosen" verteilt werden, was prozentual im Staatshaushalt nicht mal 2% ausmacht, da gibt es anderee Ausgaben ich sage nur krimineller Bankenskandal in Berlin und da habe ich von der Bundespolitik noch gar nicht zu reden begonnen.

PeterH
16.05.2007, 13:45
weil wir keinen Mindstlohn haben und viele Leute trotz Arbeit arm sind, dass ist keine Marktwirtschaft mehr sondern menschenrechtsverachtende Sklaverei im Namen der Marktwirtschaft
Im Namen des Sozialismus und Kommunismus waren die Menschen im Osten auch trotz arbeit arm.



und diese sittenwidrigkeit hat ja die Linkspartei auch angegriffen, Wir lassen uns nicht drohen wenn es heisst, Mindestlohn gleich keine Arbeit.

Diese Sittenwidrigkeit hätte die Partei begreifen sollen als sie noch PDS hieß.

papageno
16.05.2007, 13:54
Peter dass mit deinen ersten Satz ist nicht ganz wahr, dann in der DDR haben zwar die Menschen wenig Geld erhalten, dass ist richtig aber .... wie wahren die Lebenshaltungskosten ??

Ein Arbeiter verdiente sagen wir mal 1.200 Mark

die Miete: 28,40 Mark
Nahverkehrsticket monaltich ca: 10 Mark
Brötchen 5 Pfennig

usw usw usw, auch war die Bahnfahrkarte sehr Preiswert so zahlte man für eine Bahnfahrkarte von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg ca 100 km nur 4,80 Mark und dass auch für die Rückfahrt.

Du musst die relation zu den Lebenshaltungskosten betrachten.

Von daher sind 8 euro stundenlohn bezogen auf die heutigen Lebenshaltungskosten weniger als das was damals in DDR Arbeiter verdiente. Aber wir brauchen einen Mindestlohn damit der Arbeitnehmer davon existieren kann.

Dann Arm arbeiten und sich vom Staat ergänzend subventionieren lassen, dass darf in so einer Gesellschaftsordnung des Kapitals so nicht hingenommen werden.

PeterH
16.05.2007, 14:26
Peter dass mit deinen ersten Satz ist nicht ganz wahr, dann in der DDR haben zwar die Menschen wenig Geld erhalten, dass ist richtig aber .... wie wahren die Lebenshaltungskosten ??

Ein Arbeiter verdiente sagen wir mal 1.200 Mark

die Miete: 28,40 Mark
Nahverkehrsticket monaltich ca: 10 Mark
Brötchen 5 Pfennig

usw usw usw, auch war die Bahnfahrkarte sehr Preiswert so zahlte man für eine Bahnfahrkarte von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg ca 100 km nur 4,80 Mark und dass auch für die Rückfahrt.
Und das war's dann auch. Miete, Essen und Nahverkehrsticket. Toll! Kannst du dir auch heute mit ALGII leisten.


Aber wir brauchen einen Mindestlohn damit der Arbeitnehmer davon existieren kann.
Mit DDR-Ansprüchen könnte jeder existieren.

papageno
16.05.2007, 14:44
Und das war's dann auch. Miete, Essen und Nahverkehrsticket. Toll! Kannst du dir auch heute mit ALGII leisten.


Mit DDR-Ansprüchen könnte jeder existieren.

nein, das ticket in berlin kostet für einen hartz iv bezieher 33,50 € dass ist viel geld für einen hartzer , wenn du mal in einem supermarkt gehst stellst du fest wie wenig geld du noch hast, wenn du die preise siehst.

zu ddr zeiten waren die preise gering, 5 pfennig ein bröchten beim bäcker, 2,80 Mark eine Suppe mit ClubCola in der Kantine , usw usw

wenn ich für ein bröchten heute 2 cent zahlen müsste, das ticket nur 5 euro kostet und ich für 3,50 € von berlin nach rostock und zurück fahren kann und das essen in der kantine 1,50 € mit getränkt kostet, dann kann man mit 300 euro leben und auch dafür arbeiten gehen, wenn die miete nicht mehr als 4,80 € kostet, versuche doch mal eien bezug zur preispolitik zu finden.

blues
16.05.2007, 15:04
der "Zulauf" erklärt sich wohl dadurch

das immer mehr Leuten klar wird:

das der Reichtum weniger, sich auf die Leistung vieler gründet

viele aber durch ihrer Hände und Köpfe Arbeit aber nicht mehr vernünftig exsistieren

können, geschweige denn in den Genuß sozialer Dienstleistungen (z.B. Zahnersatz,

Rente) für die sie jahrzehnte einzahlten ... kommen werden.

Zudem führen Lohnverzichts oder nullrunden bei gleichzeitiger Teuerung der

Lebenshaltungskosten (Miete etc.) zu einem Mißverhältnis, das auf Dauer

nicht mehr als sozialverträglich betrachtet werden kann.

Gleichzeitig wundern sich immer mehr Menschen (i. ganz Europa) über die vergleichsweise milden u. zur Bewährung ausgesetzten Strafen der Förderungshinterzieher in den Vorständen verschiedener europäischer Konzerne,
gemeint sind Mittel der öffentlichen Hand.

Ich verweise hierbei wieder auf www. Berliner-Bankenskandal.de

ganz zu schweigen von den Bewährungsstrafen der Siemens Jungs ...
ganz zu schweigen von den Steuererleichterungen oder Steuerbefreiungen
versch. großer Konzerne (Bayer, Benz etc.)

bei gleichzeitig harter Verfolgung der Fiananzämter bei sog. kleinen Schuldnern,
kleiner oder mittlerer Selbständiger ...

somit beginnen sich mehr und mehr Menschen an ein System zu erinnern, dass man
soziale Marktwirtschaft nannte aber durch "Liberalisierung" in Vergessenheit geriet.

Die Floskel der Markt regele alles und bedürfe keines sozialen Korrektivs, greift nicht mehr ... und das ist es, was in den Köpfen der Menschen sich zu verdeutlichen beginnt ... und da gibt es keine andere Möglichkeit als sich etwas weiter links zu positionieren.
Die Linke liegt auch bundesweit bei derzeit 9/10% (die Zahl ist ein mittelwert der Meinungsforschungsinst.) und da die Sozialdemokraten es noch nicht erkannt haben, das die Mehrheit der Bürger u. Bürgerinnen dieses Landes sich links von der Mitte orientiert wird die Linke auch weiter zulegen ... !!!

Fußnote

ein plausibles Beispiel:

jeder einkommensschwächeren Familie wird dieser Sachverhalt ... des Mißverhältnisses im Staate ... in dem Augenblick klar, wenn es darum geht, die Kinder auf eine Universität schicken zu wollen, die sich nicht in Berlin oder Brandenburg befindet ... woher das Geld für die Studiengebühren nehmen ... wenn nicht stehlen ... davor fragten sie allerdings schon nach den Talern für die Schulbücher ... davor nach den Talern für eine bezahlbare, größere Wohnung ... Kinder brauchen Platz ... für Wasser, Heizung, etc. etc. etc.

Von kleineren Betrieben oder Selbständigen, auch selbständigen Handwerkern und deren zunehmender Belastung etc. ganz zu schweigen ...

PeterH
16.05.2007, 15:07
nein, das ticket in berlin kostet für einen hartz iv bezieher 33,50 € dass ist viel geld für einen hartzer , wenn du mal in einem supermarkt gehst stellst du fest wie wenig geld du noch hast, wenn du die preise siehst.
Mittagessen ca. 2,50,-, Frühstück 1,50,- u. Abendessen 2,- = 6 Euro/Tag x 30 = 180 Euro/Monat. Plus deinem Berlinticket hat er noch 131,50 für Strom, Kleidung und Versicherungen übrig. Wo ist das Problem?


zu ddr zeiten waren die preise gering, 5 pfennig ein bröchten beim bäcker, 2,80 Mark eine Suppe mit ClubCola in der Kantine , usw usw
Wenn ich mich recht entsinne war der Umrechnungskurs DM<->Monopolygeld 1:8. Das heißt das Brötchen kostete umgerechnet 40 Pfennig/West bzw. ca. 20 cent. Bei uns verkauft ein Bäcker seine Brötchen für 10 cent. Kaufst du deine Brötchen Tiefgekühlt bekommst du soe für 8 cent. Wo ist das Problem?

papageno
16.05.2007, 16:24
Du musst von den Lebenshaltungskoten ausgehen, ich habe als verdiener 1.100 € netto, davon gehen ab

330 € Miete
045 € Strom
17,50 GEZ
10,00 Miete
70 € BVG

Wenn ich in den Supermarkt gehe muss ich für ne Tafel Schokolade fast ein Euro zahlen, soll Sie dann auch schmecken, viele Lebensmittel kosten soviel wie damals in DM bloss nur da Zeichen € vertauscht , du weisst schon was ich meine.

Zeig mir mal ausser in der kirchensuppenküche wo man Essen für 2,50 € erhält damit meine ich anständiges Mittagessen und nicht so ein DönerFrass,

Wenn ich mit dem Zug mal ins Wochenende fahren will, kostet mich ne Fahrt mehr als 100 € fahre ich nach Hamburg oder will mal verreisen, was früher ne andere Bedeutung hatte weil man mehr Geld hatte zur Verfügung.

Auch zu DDR Zeiten konnte ich verreisen wenn auch nciht in den Westen konnte ich von meinem Geld leben, dass ist der Unterschied.

Nach abzug der Grundkosten bleiben mir also knapp 450 € zum leben, und dass ist bezogen auf die Lebenshaltungskosten eine Schande, ein geringverdiener ist schlimmer dran, deshalb bin ich für einen Tariflohn bzw Mindestlohn von 1.250 € und eine Abschaffung der GEZ, und eine absenkung der Nahverkehrstarife wie auch eine neuBewertung der Lebensmittelpreise, geht man Einkaufen wird einem schlecht wie wenig ich für 10 € einkaufen kann.

übrigens zahlte ein DDR Bürger keine hohen Mieten , Gas und Strom usw und konnte bezogen auf die Kosten in der Freizeit für Schifffahrt , Bier trinken in der Kneipe verdammt gut leben.

Heute ist es eine Illussion und heute stimmen die Preise einfach nicht.

Fakt ist , viele Manager werden reicher und der Arbeitnehmer ärmer und dass darf nicht so hingenommen werden weswegen ich albricht unterstütze sich auf das GG zu berufen und notfals zu handeln.

Du hast die DDR nie gekannt und solltest dich mal von deinen unqualifizierten Beiträgen los sagen.

PeterH
16.05.2007, 18:16
Wenn ich in den Supermarkt gehe muss ich für ne Tafel Schokolade fast ein Euro zahlen, soll Sie dann auch schmecken, viele Lebensmittel kosten soviel wie damals in DM bloss nur da Zeichen € vertauscht , du weisst schon was ich meine.
Nein weiss ich nicht. Es gibt sogar Produkte die sind im Preis gesunken. Wurde schon genug diskutiert und auf Wiederholungen bin ich nicht scharf.

Zeig mir mal ausser in der kirchensuppenküche wo man Essen für 2,50 € erhält damit meine ich anständiges Mittagessen und nicht so ein DönerFrass,
Zonendödel müssen gebratene Tauben in den Mund fliegen? Selber machen Jungchen. 250g Schweinelendchen kosten ca. 1,50,-. Momentan hat Kohlrabi Saison und daher preiswert, dazu ein paar Kartoffeln. Mit einem Getränk dazu bist du ca. bei 2,50. Schweinelendchen mit Kohlrabi und Salzkartoffeln - ob das dem Papa schmeckt?


Wenn ich mit dem Zug mal ins Wochenende fahren will, kostet mich ne Fahrt mehr als 100 € fahre ich nach Hamburg oder will mal verreisen, was früher ne andere Bedeutung hatte weil man mehr Geld hatte zur Verfügung.

Auch zu DDR Zeiten konnte ich verreisen wenn auch nciht in den Westen
Gut erkannt. Aber dafür kannst du heute für weniger als 100 Euro nach Mallorca und zurück. Hast du dafür kein Geld gehst du halt wie zu DDR-Zeiten mit dem Zelt los. Polen kann ich dir dafür empfehlen.


Nach abzug der Grundkosten bleiben mir also knapp 450 € zum leben, und dass ist bezogen auf die Lebenshaltungskosten eine Schande, ein geringverdiener ist schlimmer dran, deshalb bin ich für einen Tariflohn bzw Mindestlohn von 1.250 €
Villa+Porsche für alle! :]


Du hast die DDR nie gekannt und solltest dich mal von deinen unqualifizierten Beiträgen los sagen.

Du weißt nicht was ich kenne und was nicht Grünschnabel.