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Vollständige Version anzeigen : Glaube an Gott



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Stuttgart25
13.05.2007, 17:28
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch? Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?
Eine sachliche Diskussion wenns geht.

Don
13.05.2007, 17:30
Verschieben. Bitte.

spartakus
13.05.2007, 17:31
ich glaube nicht... dementsprechend: ja nicht zu weit in den vordergrund kommen lassen, das pfaffen und muezzin gesindel !! lg

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:32
Jeder Gottesbegriff ist immer von Menschen frei erfunden.
An einen frei erfundenen Begriff kann ich nicht glauben, zumal ich ja den Zweck derartiger Begriffe erkenne.
Der Kosmos und wir sind Ausdruck des Wirkens der Naturgesetze, denen wiederum ein geistiges Prinzip zu Grunde liegt, wie sich mir aufdrängt.
Das identifiziere ich aber keineswegs mit einem Gottesbegriff.
Der Vatikan ist eine durchgeknallte Homogang in schrillen Gewändern ;-)

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:33
Verschieben. Bitte.

Wieso, Sie konnten meinen göttlichen Quark doch noch gar nicht gelesen haben ;-)

Stechlin
13.05.2007, 17:33
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch? Rückt die Religion in Deutschland zu sehr ins Hintergrund?

Nein, zu sehr in den Vordergrund.

Ich glaube an keinen Gott, aber an die Weisheit der Natur, deren Macht und Komplexität größer ist, als es der menschliche Geist zu erfassen in der Lage ist.

Sterntaler
13.05.2007, 17:34
mein Gott ist nicht seiner, und seiner ist nicht meiner.

Madday
13.05.2007, 17:34
Erstmal falsche Rubrik.

Die Deutschen entdecken ihren Glauben wieder.

http://www.welt.de/politik/article799756/Die_Deutschen_entdecken_ihren_Glauben_wieder_.html

Das sollte Deine Frage befriedigen.

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:35
Glauben wir doch an die Vernunft, die uns sagt, daß es niemand nötig hat, Inhabern den Affen zu schieben.

Walter Hofer
13.05.2007, 17:36
Verschieben. Bitte.


aber bitte nachhaltig. .....................

Sterntaler
13.05.2007, 17:37
am besten gleich in die Mülltonne. :))

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:39
Den Glauben an Gott verschieben wir aufs Jenseits und nicht in die Mülltonne, dann wissen wers ;-)

Sterntaler
13.05.2007, 17:42
...auf uns warten vielleicht ganz heiße Bräute :))

schmooch
13.05.2007, 17:44
Doch, doch!
5592

Stuttgart25
13.05.2007, 17:47
Verschieben. Bitte.

Wo liegt das Problem?

politisch Verfolgter
13.05.2007, 17:49
Ist wohl Allah der für "Arbeitnehmer" geeignetere Gott ;-)

Sterntaler
13.05.2007, 17:50
Lohndumping?

Walter Hofer
13.05.2007, 17:56
Zitat von Don
Verschieben. Bitte.
Wo liegt das Problem?


Wo liegt das Problem?

Für dieses beschaulich-sinnstiftende Möbiusbandthema gibt es das Glaubensforum.

Stuttgart25
13.05.2007, 18:01
Für dieses beschaulich-sinnstiftende Möbiusbandthema gibt es das Glaubensforum.

Nicht alle Themen hier im Forum haben etwas mit Politik zu tun. Ich finds interessant über die religiösen Einstellungen anderer Menschen zu reden. Die Religion prägt ja auch die Politik mit.

Atheist
13.05.2007, 18:03
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch? Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?
Eine sachliche Diskussion wenns geht.

ja EURE rückt zusehr in den Mittelpunkt - die christliche Religion muss man ja fast schon mit der Lupe suchen - aber egal welche, Religion hat im öffentlichen Leben nix zu suchen

Sterntaler
13.05.2007, 18:06
Für dieses beschaulich-sinnstiftende Möbiusbandthema gibt es das Glaubensforum.

Glaubensforum? das gibt es überhaupt nicht , du Angeber und grüne Nassgurke :))

Salazar
13.05.2007, 22:46
Sagen wir so: Wenn ich ernsthaft an einen Gott glauben würde, wäre ich fundamentalistischer Katholik. Da ich mir allerdings mehr als unsicher bin, komme ich über eine gewisse Sympathie zum Katholizismus und dem mit ihm verbundenen Gottesbegriff nicht hinaus.

Lichtblau
14.05.2007, 11:15
Religion ist eine Ideologie des Klassenfeindes. Sie dient der Sicherung der Ausbeuterordnung, in dem sie die Ordnung als "gottgewollt" rechtfertigt.

Stuttgart25
14.05.2007, 11:18
Religion ist eine Ideologie des Klassenfeindes. Sie dient der Sicherung der Ausbeuterordnung, in dem sie die Ordnung als "gottgewollt" rechtfertigt.

Natürlich wird die Religion auch zu negativen Dingen instrumentalisiert, was nicht bedeutet, daß die Religionen schlecht sind. Die positiven Dinge der Religionen solltest du nicht ausblenden.

Wie war es eigentlich bei den Nichtreligiösen Regimen im 20. Jahrhundert? Gab es bei denen keine Ausbeutung und Unterdrückung?

Rikimer
14.05.2007, 11:19
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch? Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?
Eine sachliche Diskussion wenns geht.

Ich glaube an Gott. An Allah jedoch glaube ich nicht. :)

Ich gehöre keiner Religion, keiner Kirche an.

MfG

Rikimer

Wahabiten Fan
14.05.2007, 11:19
Jeder Gottesbegriff ist immer von Menschen frei erfunden.
An einen frei erfundenen Begriff kann ich nicht glauben, zumal ich ja den Zweck derartiger Begriffe erkenne.
Der Kosmos und wir sind Ausdruck des Wirkens der Naturgesetze, denen wiederum ein geistiges Prinzip zu Grunde liegt, wie sich mir aufdrängt.


Völlige Zustimmung meiner "Merkwürden" bis auf das Rotmarkierte.

Wenn Du mir dieses "geistige Prinzip" etwas genauer erklären könntest.

Stuttgart25
14.05.2007, 11:20
Ich glaube an Gott. An Allah jedoch glaube ich nicht. :)

Ich gehöre keiner Religion, keiner Kirche an.

MfG

Rikimer

Wo ist der Unterschied?

Stuttgart25
14.05.2007, 11:20
Völlige Zustimmung meiner "Merkwürden" bis auf das Rotmarkierte.

Wenn Du mir dieses "geistige Prinzip" etwas genauer erklären könntest.

Glaubst du an Zufall?

Wahabiten Fan
14.05.2007, 11:21
Die positiven Dinge der Religionen solltest du nicht ausblenden.



Welche da wären:?

Rikimer
14.05.2007, 11:23
Wo ist der Unterschied?

Wo ist welcher Unterschied?

Zwischen Gott und Allah?

Oder zwischen Glauben an einem Gott und Religion? ?(

MfG

Rikimer

Stuttgart25
14.05.2007, 11:25
Wo ist welcher Unterschied?

Zwischen Gott und Allah?

Oder zwischen Glauben an einem Gott und Religion? ?(

MfG

Rikimer

Gott und Allah habe ich gemeint. Außer dem Thema der Inkarnation von Gott in Jesus, sind der christliche und islamische Gott ziemlich ähnlich.

Frei-denker
14.05.2007, 11:29
Abgesehen davon, daß die plumpen Missionierungsversuche der Musels reichlich albern wirken und in einem Politikforum völlig deplaziert sind, hat der Thread nichts mit "Themen des Tages" zu tun und gehört bestenfalls ins Religionsforum.

Stuttgart25
14.05.2007, 11:30
Welche da wären:?

Die Welt braucht Werte. Die Religion gibt Werte. Du brauchst mir nicht die negativen Dinge aufzuzählen die durch die Religionen entstanden sind. Negative Dinge gibt es überall. Auch positive Dinge werden zum negativen instrumentalisiert.

Weitere positive Dinge: Beruhigendes Gefühl, daß man daran glaubt, daß es nach dem Tod weitergeht. Man glaubt an die Existenz der Seele und nicht daran, daß der Mensch nur eine Summe von Atomen und Molekülen ist die sich zufällig gut koordinieren können. Das ist ein gesünderes Bild des Menschen denke ich.

Stuttgart25
14.05.2007, 11:33
Abgesehen davon, daß die plumpen Missionierungsversuche der Musels reichlich albern wirken und in einem Politikforum völlig deplaziert sind, hat der Thread nichts mit "Themen des Tages" zu tun und gehört bestenfalls ins Religionsforum.

Vorschlag an dich: Nenne mich Moslem und nicht Musel.

Missionierungsversuche würde ich das nicht nennen sondern Versuche die Deutschen auch in diesem Punkt besser kennenzulernen und ihnen die Möglichkeit bieten die Fremden, die täglich im Fernseher auftauchen, besser kennenzulernen. Die Politik heutzutage zu verstehen ohne Wissen über die verschiedenen Religionen zu haben ist schwierig.

Andere Themen in diesem Politikforum sind: Schöne Mädchen, Lieblingsfilme, etc

Wahabiten Fan
14.05.2007, 11:37
Glaubst du an Zufall?

Ja, denn ALLES hätte auch ganz anders ablaufen können!

Ich empfehle dir, einmal, aber wirklich objektiv und ohne religiöse Voreingenommenheit, über die mittlerweise bekannten Fakten und Tatsachen nachzudenken. und dich auf der Seite eines seriösen Astrophysikers oder Kosmologen zu informieren.

Und wer, mit dem heutigen WISSEN, allen Ernstes noch behauptet, der Mensch sei eine "göttliche Sonderschöpfung" dem ist einfach nichtmehr zu helfen.

kritiker_34
14.05.2007, 11:39
Gott und Allah habe ich gemeint. Außer dem Thema der Inkarnation von Gott in Jesus, sind der christliche und islamische Gott ziemlich ähnlich.

es gibt zwar Ähnlichkeiten, aber die UNTERSCHIEDE sind offensichtlich!

Im Christentum gilt die FREIHEIT des INDIVIDUUMS als eine der Säulen. Im Islam wird alles einem abstrakten "Allah" untergeordnet!

Im christlichen gilt es die Schöpfung als solche zu erhalten, während im Islam z.B. Hunde verachtet werden.

Der Islam wird zur Durchsetzung mit Gewalt aufgerufen, während das Christentum auf Nächstenliebe basiert.

Im christlichen gibt es Nächstenliebe - auch für solche, die nicht christlich sind - während der Islam Hass auf alle Nicht Mosleme predigt.

Also versuche nicht hier Gemeinsamkeiten zu fabrizieren, welche so nicht gegeben sind.

zwischen Buddhisten und Christen gibt es bedeutend mehr positive Berührungspunkte.

ps: Eine der Gründe für eure latente Agression liegt darin begründet, dass ihr noch nicht einmal ein Bier trinken dürft - ohne gegen den Koran zu verstossen - was ansonsten im christlichen als "flüssige Nahrung" gilt. Deshalb seit ihr teilweise unter permanentem Frust, der sich dann in teils so absurder Form äussert.

Gleiches gilt für ein Gläschen Wein. Ihr kennt eben nicht diese ausgleichende Wirkung von gelegentlichem Alkohol Genus, um einfach feucht-fröhlich die Welt zu geniessen, und aus vollem Herzen zu singen:
SO EIN TAG, SO WUNDERSCHÖN WIE HEUTE, SO EIN TAG DER DÜRFTE NIE VERGEHEN!

Islam ist tiefstes Mittelalter aus europäischer Sicht.

Rikimer
14.05.2007, 11:42
Gott und Allah habe ich gemeint. Außer dem Thema der Inkarnation von Gott in Jesus, sind der christliche und islamische Gott ziemlich ähnlich.

Wenn du ein wenig Ahnung von Juden-, Christentum und Islam hast, dann weißt du das die Gottesbilder von zum. Christentum und Islam nicht miteinander vereinbar sind. Gibt es letztendlich, bis auf die Person Jesus, nur geringfügige Unterschiede zwischen Christen- und Judentum, so sind diese eklatant und völlig in sich widersprüchlich beim Vergleich dieser in Bezug auf den Islam und seinen Allah/Mohammed.

MfG

Rikimer

Stuttgart25
14.05.2007, 11:42
Ja, denn ALLES hätte auch ganz anders ablaufen können!

Ich empfehle dir, einmal, aber wirklich objektiv und ohne religiöse Voreingenommenheit, über die mittlerweise bekannten Fakten und Tatsachen nachzudenken. und dich auf der Seite eines seriösen Astrophysikers oder Kosmologen zu informieren.

Und wer, mit dem heutigen WISSEN, allen Ernstes noch behauptet, der Mensch sei eine "göttliche Sonderschöpfung" dem ist einfach nichtmehr zu helfen.

Das heutige Wissen schließt Gott nicht aus. In vielen Fällen fragen sich auch Wissenschaftler wie einige Dinge zufällig entstanden sein können. Aber auf die Gottesbeweise möchte ich jetzt nicht eingehen. Vielmehr sind mir die Fragen wichtiger wie der Glaube an Gott den Menschen verändert und was bei Atheisten anders ist als bei Gläubigen.
Zum Beispiel der Gedanke nach Auferstehung oder Rechenschaftsablegung können den Menschen doch ziemlich beeinflussen.

tabasco
14.05.2007, 11:43
(...) Weitere positive Dinge: Beruhigendes Gefühl, daß man daran glaubt, daß es nach dem Tod weitergeht.(...).

Natürlich geht es weiter :). Ich kann Dir sogar sagen, wie. Hast Du schon mal ein offenes altes Grab gesehen?

Wahabiten Fan
14.05.2007, 11:45
Die Welt braucht Werte.

Das ist, zusammen mit der "Seele des Menschen", eine Einbildung des menschlichen Gehirns.

Beruhigendes Gefühl, daß man daran glaubt, daß es nach dem Tod weitergeht. Man glaubt an die Existenz der Seele und nicht daran, daß der Mensch nur eine Summe von Atomen und Molekülen ist die sich zufällig gut koordinieren können. Das ist ein gesünderes Bild des Menschen denke ich.

Die Wissenschaft kann grausam sein!!


Wir bestehen und auch das ist , für Gläubige LEIDER, definitiv bewiesen, wie alles bereits Bekannte im Universum auch, aus den 4 Elementen, also aus "Sternenstaub"!

Efna
14.05.2007, 11:46
Ich glaube nicht an eine Gottheit im Sinne des Christentum, Islam oder Judentum aber an andere göttliche Mächte.

Rikimer
14.05.2007, 11:50
Die Welt braucht Werte. Die Religion gibt Werte. Du brauchst mir nicht die negativen Dinge aufzuzählen die durch die Religionen entstanden sind. Negative Dinge gibt es überall. Auch positive Dinge werden zum negativen instrumentalisiert.

Weitere positive Dinge: Beruhigendes Gefühl, daß man daran glaubt, daß es nach dem Tod weitergeht. Man glaubt an die Existenz der Seele und nicht daran, daß der Mensch nur eine Summe von Atomen und Molekülen ist die sich zufällig gut koordinieren können. Das ist ein gesünderes Bild des Menschen denke ich.
Beruhigende, positive Gefühle kann einen vieles geben. Ein Regelwerk, ein Gedankengebäude, das scheinbar in sich völlig abgeschlossen ist, kann einem jede Menge an Religionen/Ideologien bieten, welche Zeit genug hatten sich aufzubauen.

Nur wo/was ist die die Wahrheit?

Doch nicht ein diffuses, angenehmes, irrationales Gefühl! Solches kann auch in einer gigantischen Masse einer ideologisch/religiös motivierten Kundgebung aufkommen! Nationalsozialismus und Kommunismus sind Beispiele genug hierfür. Eins zu sein mit der Masse, zu verschmelzen mit dieser, pure Glückgefühle strömen aus, die rationale Gehirnhälfte wird zugunsten der irrationalen ausgeschaltet, siehe Gustave Le Bon: "Psychologie der Massen".

Also wo ist die Wahrheit? Doch nicht in einem positiven, beruhigenden Gefühl, welches Täuschung sein kann!

MfG

Rikimer

kritiker_34
14.05.2007, 11:51
Die Welt braucht Werte. Die Religion gibt Werte. Du brauchst mir nicht die negativen Dinge aufzuzählen die durch die Religionen entstanden sind. Negative Dinge gibt es überall. Auch positive Dinge werden zum negativen instrumentalisiert.

Weitere positive Dinge: Beruhigendes Gefühl, daß man daran glaubt, daß es nach dem Tod weitergeht. Man glaubt an die Existenz der Seele und nicht daran, daß der Mensch nur eine Summe von Atomen und Molekülen ist die sich zufällig gut koordinieren können. Das ist ein gesünderes Bild des Menschen denke ich.

Diser Sicht kann ich zustimmen!

Der Glaube an die ewige Existenz der Energie ist dem atheistisch-materialistischen Weltbild gegenüber überlegen, deshalb ist auch der Kommunismus als solcher implodiert. Der Mensch ist eben mehr, als nur ein Wirtschaftsfaktor, welcher von Funktionären berechnet und verwaltet wird.

Gerade die osteuropäischen Völker, inkl. Russland, erwachen gerade aus dem Trauma der atheistischen Diktatur und stellen mit Erschrecken fest, dass die Bolschewiki sie um das wichtigste beraubten, was es in der menschlichen Natur gibt: DER GLAUBE an das SEELISCHE!

Murxismus ist NEGATIVE REGLIGION Deshalb wurden Priester ermordet und Köster zerstört, sodass diese Funktionäre des Atheismus eine kleine Clique der Unterdrückung bilden konnten.

Stuttgart25
14.05.2007, 11:51
es gibt zwar Ähnlichkeiten, aber die UNTERSCHIEDE sind offensichtlich!

Im Christentum gilt die FREIHEIT des Individuums als eine der Säulen. Im Islam wird alles einem abstrakten "Allah2 untergeordnet!

Im christlichen gilt es die Schöpfung als solche zu erhalten, während im Islam z.B. Hunde verachtet werden.

Der Islam wird zur Durchsetzung mit Gewalt aufgerufen, während das Christentum auf Nächstenliebe basiert.

Im christlichen gibt es Nächstenliebe - auch für solche, die nicht christlich sind - während der Islam Hass auf alle Nicht Mosleme predigt.

Also versuche nicht hier Gemeinsamkeiten zu fabrizieren, welche so nicht gegeben sind.

zwischen Buddisten und Christen gibt es bedeutend mehr positive Berührungspunkte.

ps: Eine der Gründe für eure latente agression liegt darin begründet, dass ihr noch nicht einmal ein Bier trinken dürft, was ansonsten im christlichen als "flüssige Nahrung" gilt. Deshalb seit ihr teilweise unter permanentem Frust, der sich dann in teils so absurder Form äussert.

Islam ist tiefstes Mittelalter aus europäischer Sicht.

Vorschlag an dich: Das Thema ist tief. Deshalb bleiben wir lieber beim allgemeinen Gottesbegriff. Dennoch möchte ich kurz antworten:

Welche Religion in der Vergangenheit toleranter gegenüber Andersgläubigen war ist offensichtlich. Der Islam war in der Vergangenheit eindeutig toleranter als das Christentum gegenüber Andersgläubigen.

Deine Vorurteile stützen sich zum Beispiel auf diesen Koranzitat, der aus dem Zusammenhang gerissen und leicht abgeändert hier und da auftaucht. Andere Zitate werden ähnlich behandelt:

So wird zitiert:
Erschlagt sie Juden und Christen, wo immer ihr auf sie stoßt.
Sure 2, 178

So ein selektives und zum Teil falsches Zitat könnte mich echt aufregen. Ersten steht im Koran-Vers nix von Juden und Christen sondern von Ungläubigen, die mit den Moslems Krieg führen (was weggelassen wurde), was ein gravierender Unterschied ist. Außerdem steht im gleichen Vers drin, daß man Frieden schließen soll, wenn die Gegner Frieden schließen wollen.


"Die Verse, die vor diesem Vers stehen, zeigen, wie die Götzendiener sich verschwörten, um den Gesandten zu töten, wie sie ihr Geld dafür spendeten, um vom Weg Allahs abwendig zu machen und um gegen die Muslime zu kämpfen. Aus diesem Grund befahl Allah, sie solange zu bekämpfen, bis ihrerseits vom Kampf und von ihrer Verschwörung ablassen und zum Frieden geneigt sind. Dann sind die Muslime verpflichtet, mit ihnen Frieden zu schließen:
"Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende." Sure 8:61
(...)
"Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die fitna ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Kafirun. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine fitna mehr gibt und die Religion (bzw. Lebensart) für Allah ist. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben ..." Sure 2:190-193

Die Regeln für den Kampf in dieser Phase kann man in zwei Regeln zusammenfassen:
1. Die Muslime haben die Pflicht gegen diejenigen zu kämpfen, die sie bekämpfen.
2. Die Muslime haben die Pflicht, Frieden zu schließen, wenn die Feinde einen Frieden wollen.
http://www.geistigenahrung.org/ftopic27081.html


Mit "übertretet nicht" ist übertreibt nicht gemeint.


Wie gesagt: Vertiefen wir dieses Thema nicht sondern bleiben allgemein beim Thema Gott.

Lichtblau
14.05.2007, 11:54
Religion ist eine Ideologie des Klassenfeindes. Sie dient der Sicherung der Ausbeuterordnung, in dem sie die Ordnung als "gottgewollt" rechtfertigt.Natürlich wird die Religion auch zu negativen Dingen instrumentalisiert, was nicht bedeutet, daß die Religionen schlecht sind. Die positiven Dinge der Religionen solltest du nicht ausblenden.

Wie war es eigentlich bei den Nichtreligiösen Regimen im 20. Jahrhundert? Gab es bei denen keine Ausbeutung und Unterdrückung?

Die Funktion der Religion als Rechtfertigung der Ausbeuterordnung ist aber der Grund warum Religion überhaupt so verbreitet ist.

Ich sehe keine positiven Aspekte der Religion. Religion ist reine Verdummung.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 11:59
Das heutige Wissen schließt Gott nicht aus. In vielen Fällen fragen sich auch Wissenschaftler wie einige Dinge zufällig entstanden sein können. Aber auf die Gottesbeweise möchte ich jetzt nicht eingehen. Vielmehr sind mir die Fragen wichtiger wie der Glaube an Gott den Menschen verändert und was bei Atheisten anders ist als bei Gläubigen.
Zum Beispiel der Gedanke nach Auferstehung oder Rechenschaftsablegung können den Menschen doch ziemlich beeinflussen.

Ich muss dich leider wieder korrigieren!

Faktisch ist es noch nicht möglich die Nichtexistenz eines "hinter Allem stehenden Gottes" auszuschliessen. Also macht es die seriöse Naturwissenschaft auch nicht.

Genauso wie seriöse Naturwissenschaftler auch nie das Ziel hatten oder haben, die Nichtexistenz eines Gottes zu beweisen.

Und die sogenannten "Gottesbeweise" halten keinerlei objektiver Überprüfung stand.

Die US-Kreationisten versuchen seit Jahrzehnten mit horrenden Summen die Evolution auszuhebeln aber selbst in Utah, also einem Staat der USA in dem du Atheisten an einer Hand abzählen kannst, sind sie beim letzten Versuch, kläglich gescheitert.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 12:19
Erschlagt sie Juden und Christen, wo immer ihr auf sie stoßt.
Sure 2, 178


Ob es nun Juden und Christen heisst, oder Ungläubige!

WIE KANN SO EINE AUSSAGE VON EINEM GÜTIGEN VERZEIHENDEN GOTT KOMMEN!!!

Und bitte keine Querverweise aufs AT, denn jeder der den Koran OBJEKTIV und weder pro noch contra voreingenommen, liest, erkennt ganz schnell dass er vom AT abgeleitet ist!

Stuttgart25
14.05.2007, 12:23
Ich muss dich leider wieder korrigieren!

Faktisch ist es noch nicht möglich die Nichtexistenz eines "hinter Allem stehenden Gottes" auszuschliessen. Also macht es die seriöse Naturwissenschaft auch nicht.

Genauso wie seriöse Naturwissenschaftler auch nie das Ziel hatten oder haben, die Nichtexistenz eines Gottes zu beweisen.

Und die sogenannten "Gottesbeweise" halten keinerlei objektiver Überprüfung stand.

Die US-Kreationisten versuchen seit Jahrzehnten mit horrenden Summen die Evolution auszuhebeln aber selbst in Utah, also einem Staat der USA in dem du Atheisten an einer Hand abzählen kannst, sind sie beim letzten Versuch, kläglich gescheitert.

Wie gesagt: Ich möchte das Thema nicht vertiefen. Nur noch eine Antwort :)


"Wir existieren, weil die Naturkräfte und -konstanten unglaublich fein aufeinander abgestimmt sind. Wurde das Universum von Gott für uns maßgeschneidert oder gibt es eine natürliche Erklärung?"

Lies diesen Artikel mal komplett durch. Der Ansatz einiger Wissenschaftler diese Tatsache zu umgehen ist für mich unglaubwürdig.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/ifrage-von-udo-klein-i_aid_28022.html



Beispiel:
Betrachtet man unsere Naturgesetze und Naturkonstanten, so stellt man fest, daß, wenn bestimmte Werte nur ein wenig anders wären, Leben in der Form wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Beispiele: Wäre zum Beispiel die Gravitation nur ein wenig größer, so wäre das Universum nie so groß geworden, sondern aufgrund der Anziehung der Massen schnell wieder in sich zusammen gestürzt, und es gäbe uns nicht.


Bleiben wir aber beim Thema: Der Einfluss des Gottglaubens auf die Gesellschaft und die Persönlichkeit der Menschen

Stuttgart25
14.05.2007, 12:28
Ob es nun Juden und Christen heisst, oder Ungläubige!

WIE KANN SO EINE AUSSAGE VON EINEM GÜTIGEN VERZEIHENDEN GOTT KOMMEN!!!

Und bitte keine Querverweise aufs AT, denn jeder der den Koran OBJEKTIV und weder pro noch contra voreingenommen, liest, erkennt ganz schnell dass er vom AT abgeleitet ist!


Sag mal machst du Witze? Da steht eindeutig drin, daß man Frieden schließen soll, wenn die Feinde friedlich sind und Frieden schließen wollen. Außerdem steht drin, daß man nur krieg führen soll, wenn man selbst bekriegt wird. Das Wort Ungläubige bezieht sich da auf die ungläubigen Kämpfer von Mekka, die einen Angriffskrieg zu der Zeit gegen die Moslems führten.

Auf Frieden soll man mit Frieden antworten.

Wie kann man sowas noch verdrehen??????????????????


"Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende." Sure 8:61
(...)
"Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht (übertreibt nicht) . Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die fitna ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Kafirun. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine fitna mehr gibt und die Religion (bzw. Lebensart) für Allah ist. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben ..." Sure 2:190-193

Wahabiten Fan
14.05.2007, 12:32
Wie kann man sowas noch verdrehen??????????????????

Das frage ich mich auch!

Stuttgart25
14.05.2007, 12:34
Das frage ich mich auch!

Du verdrehst hier. Die Terroristen tuns auch. Die Sache ist eindeutig. Wenn du objektiv bist, akzeptierst du das. Von selektiver Zitierung halte ich nix. Wenn man schon zitiert dann den kompletten Vers, wo genau drin steht, daß man auf Frieden mit Frieden antworten muss.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 12:42
"Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende." Sure 8:61
(...)
"Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht (übertreibt nicht) . Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die fitna ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Kafirun. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine fitna mehr gibt und die Religion (bzw. Lebensart) für Allah ist. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben ..." Sure 2:190-193

Du musst mir keine Koranverse mehr einstellen, denn ich garantiere Dir dass ich ihn mindestens genau so gut kenne wie Du!

Ich hätte da aber doch noch eine Frage:

Wie kann es sein, dass die Wahabiten, in deren Sprache der Koran ja gemäss eurer Behauptung offenbart wurde, Diesen nicht richtig verstehen oder falsch interpretieren und alle Anderen wie Türken, Iraner, Pakistanis ja selbst Syrer oder Ägypter, deren Arabisch ja nicht mit saudischen identisch ist, dies besser können!

Liegnitz
14.05.2007, 14:24
Ich glaube an unseren Gott den Dreifaltigen Vater , Sohn und Heiliger Geist.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 14:29
Ich glaube an unseren Gott den Dreifaltigen Vater , Sohn und Heiliger Geist.

/:( Dreifaltiger Vater!

-jmw-
14.05.2007, 14:31
Glaube an Gott?
Da ist mehr als "matter in motion" (Hobbes).
Die Vorstellung, dieses Mehr wäre personifiziert, find ich nett und mache sie mir zu eigen, wenngleich ich nicht ausschliesse, in diesem Punkte zu irren.
Die ehrliche Antwort ist also "ja, aber".
Im Rahmen dieses "aber" bin ich überzeugter Monotheist (Polytheismus ist schlichtweg lächerlich) und habe Sympathien und/oder Interessen für/an diversen Strömungen, Richtungen und Religionen.

-jmw-
14.05.2007, 14:38
/:( Dreifaltiger Vater!
Dreivatiger Falter.
Gentechnik macht's möglich.

('tschuldigung, fand ich grad ganz lustig.)

Liegnitz
14.05.2007, 14:39
/:( Dreifaltiger Vater!
Entschuldige ich meine den Dreieinigen Gott die sogenannte Dreifaltigkeit.

Vater Gott als Schöpfergott des Universums, Sohn als Jesus Christus und Heliger Geist als Mittler zwischen Vater und Sohn.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 14:45
Vater Gott als Schöpfergott des Universums

Wann wird er denn mit dieser "Schöpfung" endlich mal fertig?

FranzKonz
14.05.2007, 14:46
Wann wird er denn mit dieser "Schöpfung" endlich mal fertig?

Odin fragen. :cool2:

Don
14.05.2007, 15:17
Wann wird er denn mit dieser "Schöpfung" endlich mal fertig?

Er ist fertig. Was wir grade erleben ist die Entsorgung, da er gepatzt hat.

Stuttgart25
14.05.2007, 16:44
ekelhaft.

[B]##### Lass den niveaulosen Mist. Wenn du keine Argumente hast dann verziehe dich von diesem Thema.

Wenn du dich auf Aischa beziehst, behauptet nur eine schwache Quelle das sie bei der Heirat minderjährig war. Diese Quelle stammt von nur einer Person und ist beim Vergleich zu anderen Quellen als Verleumdung zu sehen. Die Quelle steht im Widerspruch zu allen anderen Quellen zu diesem Thema. Wenn jemand behauptet Angela Merkel hat in Japan studiert und alle anderen Quellen behaupten das Gegenteil, dann sollte man nicht sagen, daß sie in Japan studiert hat. Oder?
Im Koran ist sowas strengstens verboten.

"Laut ‘Abd al-Rahmān ibn abī Zinād war Aischa zehn Jahre jünger als ihre ältere Schwester Asmā'.[4] Ibn Kathîr[5] und praktisch alle anderen historischen Quellen bestätigen das. Ibn Kathīr berichtet außerdem, dass Asmā' den Tod ihres Sohnes im Jahre 73 AH miterlebte und wenige Tage danach selbst starb (die Hadith nennen Zeiträume zwischen fünf und 100 Tagen). Sie starb im Alter von 100 Jahren[6]. Das wird ebenfalls von Ibn Hadjar al-‘Asqalānī bestätigt, der das gleiche Alter und das Jahr 73 oder 74 AH als Todesjahr nennt.[7]. Damit war Asmā' 27 oder 28 Jahre alt im Jahre 622 n. Chr., dem Jahr 1 AH und die 10 Jahre jüngere Aischa entsprechend 17 oder 18. Als Mohammad und Aischa zusammenzogen, war sie also 19 oder sogar 20.
Aischa ist dafür bekannt, dass sie an der Seite von Mohammed kämpfte. Sowohl in der Schlacht von Badr als auch in der Schlacht von Uhud. Viele Hadīth bestätigen das. Bukhārī schreibt außerdem[8], dass der Prophet 14-Jährigen verbot, an militärischen Auseinandersetzungen teilzunehmen, aber an deren 15. Geburtstag die Erlaubnis gab.
In einem Hadīth von Bukhārī sagt Aischa: „Ich war ein junges Mädchen (djāriya) als Sura al-Qamar offenbart wurde“[9]. Diese Sura wurde acht Jahre vor der Hidschra verfasst, und wenn Aischa mit neun Jahren geheiratet hätte, wäre sie damals erst ein Baby (sabiyya) gewesen. Das Wort djāriya wird gewöhnlich für sechs bis 13 Jahre alte Mädchen verwendet, was auf ein Alter von 14-21 hindeuten würde.
Es besteht Übereinkunft darin, dass Aisha bei ihrer Heirat zumindest in der Pubertät war. Mit neun Jahren wäre das sehr unwahrscheinlich. Außerdem wurde Aischa bikr genannt, ein Wort, das für erwachsene Jungfrauen verwendet wird. Und dies bereits, als die Verlobung diskutiert wurde, also drei Jahre vor der Heirat.[10].
Es gibt keine Koranverse, die die Heirat eines unreifen Kindes erlauben würden."

Sterntaler
14.05.2007, 16:46
so wirklich? Lügner!!!

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

Janitschar
14.05.2007, 16:47
Ja tue ich!

http://img.timeinc.net/time/potw/20030725/koran.jpg


Stuttgard, probier es mal lieber mit www.Politikforum.de

Da geht es noch etwas gesitteter zu. Hier haben sich die ganzen asozialen versammelt.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 17:11
Hier haben sich die ganzen asozialen versammelt.

Du bringst mal wieder alles durcheinander!

HIER gibt es nämlich nur ein paar Mohammedaner!

Aber guckst du: www.ahlu-sunnah.de

Felixhenn
14.05.2007, 17:18
Das sollte Privatsache sein.

Stuttgart25
14.05.2007, 17:27
Ja tue ich!

http://img.timeinc.net/time/potw/20030725/koran.jpg


Stuttgard, probier es mal lieber mit www.Politikforum.de

Da geht es noch etwas gesitteter zu. Hier haben sich die ganzen asozialen versammelt.

Guter Vorschlag

MorganLeFay
14.05.2007, 17:36
Ich glaube an Gott.

Und auch daran, dass es weitergeht.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 17:38
Guter Vorschlag

Ein Kind im Vorschulalter! Aber das Mädchen trägt das Kopftuch garantiert aus Überzeugung!

Mehr Gehirnwäsche geht wirklich nicht!

Sterntaler
14.05.2007, 17:39
so wie die in diesem Film

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

die einen Sprengstoffgürtel tragen, machen dies auch aus Überzeugung. :))

Wahabiten Fan
14.05.2007, 17:51
[B]##### Lass den niveaulosen Mist. Wenn du keine Argumente hast dann verziehe dich von diesem Thema.

Wieso soll er sich verziehen


Und wie ich dir schon mal gesagt, da massen sich Türken an den Koran besser zu verstehen wie die, in deren Muttersprache er "offenbart" wurde!

Lächerliche türkische Grossmannsucht!

Im Koran ist sowas strengstens verboten.

Es gibt keine Koranverse, die die Heirat eines unreifen Kindes erlauben würden."

Kannst du auch mal eine seriöse, objektive Quelle nennen!

Deine permanenten Hinweise auf religiöse Quellen sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben sind!

Don
14.05.2007, 17:52
Beispiel:
Betrachtet man unsere Naturgesetze und Naturkonstanten, so stellt man fest, daß, wenn bestimmte Werte nur ein wenig anders wären, Leben in der Form wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Beispiele: Wäre zum Beispiel die Gravitation nur ein wenig größer, so wäre das Universum nie so groß geworden, sondern aufgrund der Anziehung der Massen schnell wieder in sich zusammen gestürzt, und es gäbe uns nicht.


Anfangs richtig, am Ende falsch, Schlussfolgerung völlig daneben.

Es ist zwar korrekt, daß bei geringfügig anderen Verhältnissen der Grundkräfte (Naturgesetze leiten sich aus diesen ab und sind deshalb nicht relevant) das Universum nicht in der Form existieren würde wie es eben existiert.

Da die Beziehungen und Ursachen dieser Grundkräfte aber nicht bekannt sind und darüber nur vage Spekulationen existieren kann genauso davon ausgegangen werden, daß es eben anders aussehen würde, wüdern diese Abweichungen aufweisen.
Oder es würde nicht existieren. Die Schlussfolgerung läßt sich genauso umdrehen. Die Grundkräfte sind wie sie sind weil sie selbst sich aus der Entstehung des Universums ableiten.

Oder einfacher ausgedrückt: Eine relativ simple algebraische Gleichung ergibt eine exakt definierte Kurve. Wir leben auf dieser Kurve und sind nicht in der Lage auch nur Punkte zu erkennen die außerhalb dieser Kurve liegen, da wir nicht drüber rausschauen können.
Die kleinste Änderung irgendeines Faktors dieser Gleichung ergibt aber simpel eine andere Kurve, und eben nicht keine Kurve. Das kann ich aber nur erkennen wenn ich von außen draufgucke und nicht, wenn ich auf dieser Kurve lebe und meine Sicht durch die Gleichung darauf eingeschränkt und begrenzt ist.

Aus alldem kann keinesfalls abgeleitet werden, daß irgendwo dahinter jemand steht, der die Rädchen so eingestellt hat wie sie eben grade sind. Sie sind wie sie sind weil sonst diese Form des Universums nicht existieren würde. Dafür eben eine andere oder keine.
Klar?

Janitschar
14.05.2007, 17:53
Ein Kind im Vorschulalter! Aber das Mädchent trägt das Kopftuch garantiert aus Überzeugung!

Mehr Gehirnwäsche geht wirklich nicht!

Erziehung heißt neuerdings Gehirnwäsche? kannst du Gläubigen Eltern was vorwerfen wenn sie wollen das ihre Kinder auch Gläubig werden?

Sogesehen wird jeder Mensch "Gehirngewaschen" alleine schon von der Gesellschaft.

Wahabiten Fan
14.05.2007, 17:59
Erziehung heißt neuerdings Gehirnwäsche? kannst du Gläubigen Eltern was vorwerfen wenn sie wollen das ihre Kinder auch Gläubig werden?



90 Prozent der Mohammedaner werden so erzogen!

DIESE KINDER BEGREIFEN NOCH GARNICHT WORUM ES ÜBERHAUPT GEHT und was dann dabei heraus kommt, sieht man an dir!

Lauter strohdumme Mohammedaner!

RDX
14.05.2007, 18:01
Erziehung heißt neuerdings Gehirnwäsche? kannst du Gläubigen Eltern was vorwerfen wenn sie wollen das ihre Kinder auch Gläubig werden?

Sogesehen wird jeder Mensch "Gehirngewaschen" alleine schon von der Gesellschaft.

Denkfehler:

Gläubige Eltern glauben, dass ihre Kinder Gläubige werden wollen. Die Kinder wissen es erst, wenn sie erwachsen sind, aber dann auch nur, wenn sie während ihrer Kindheit nicht von Gläubigen indoktriniert wurden.

Deshalb bemächtigen sich ja auch alle Weltanschauungen und Ideologien und Religionen und und und.... der Kinder, um ihnen die richtige Weltanschauung oder Religion oder oder oder beizubringen.

Krabat
14.05.2007, 18:07
Ja tue ich!

http://img.timeinc.net/time/potw/20030725/koran.jpg


Stuttgard, probier es mal lieber mit www.Politikforum.de

Da geht es noch etwas gesitteter zu. Hier haben sich die ganzen asozialen versammelt.

Erst dachte ich, die hat die Fingernägel rot angemalt. Aber das scheinen eher Blutergüße/ Hämatome zu sein. Der hat man wohl beim Koranauswendiglernen mit einem Lineal auf die Finger geschlagen.

Ist das Kind aus Deiner Verwandtschaft, Janitschar?

Sterntaler
14.05.2007, 18:15
http://img376.imageshack.us/img376/4443/s1le1.png


jetzt wird es interessant.

die Anwort liefert der Film:


http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

Janitschar
14.05.2007, 18:20
90 Prozent der Mohammedaner werden so erzogen!

Christliche Eltern erziehen ihre Kinder nicht Christlich?
Jüdische Eltern erziehen ihre Kinder nicht Jüdisch?
Atheistische Eltern erziehen ihre Kinder nicht unreligiös?
Nazi-Eltern erziehen ihre Eltern nciht Rechtsradikal? usw usw.


DIESE KINDER BEGREIFEN NOCH GARNICHT WORUM ES ÜBERHAUPT GEHT und was dann dabei heraus kommt, sieht man an dir!

Ich kann mich nicht beklagen:cool2:

Von meinen Eltern hab ich übrigens garnichts über den Islam mitbekommen. :]

Wahabiten Fan
14.05.2007, 18:21
Anfangs richtig, am Ende falsch, Schlussfolgerung völlig daneben.

Klar?

Garantiert nicht!

Sie sträuben sich auf Grund ihrer religiösen Indoktrination selbst die simpelsten Fakten zu akzeptieren!

Ist aber bei Teilen der beiden anderen Fakultäten auch nicht anders.

Janitschar
14.05.2007, 18:21
Denkfehler:

Gläubige Eltern glauben, dass ihre Kinder Gläubige werden wollen. Die Kinder wissen es erst, wenn sie erwachsen sind, aber dann auch nur, wenn sie während ihrer Kindheit nicht von Gläubigen indoktriniert wurden.

Deshalb bemächtigen sich ja auch alle Weltanschauungen und Ideologien und Religionen und und und.... der Kinder, um ihnen die richtige Weltanschauung oder Religion oder oder oder beizubringen.

Das ist nunmal so. Vielleicht wollen die Kinder Atheistischer Eltern ja später Christen werden? Ihre Meinung ist aber durch ihre Eltern Anti-Christlich. Du wirst dauernd Gehirngewaschen, von den Eltern, der Gesellschaft, TV, alles!

MorganLeFay
14.05.2007, 18:23
Erst dachte ich, die hat die Fingernägel rot angemalt. Aber das scheinen eher Blutergüße/ Hämatome zu sein. Der hat man wohl beim Koranauswendiglernen mit einem Lineal auf die Finger geschlagen.

Ist das Kind aus Deiner Verwandtschaft, Janitschar?

Boah, das sieht voll schlimm aus, wenn man das Bild nochmal heller macht...X(

Sterntaler
14.05.2007, 18:25
http://img358.imageshack.us/img358/7755/s3mx8.png


na was sagt der Koran ,was Juden und Christen sind, weiß es jemand? :))


falls nicht kann man sich die Antwort hier anschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

Wahabiten Fan
14.05.2007, 18:26
Atheistische Eltern erziehen ihre Kinder nicht unreligiös?


Nein, das machen sie nicht!

Sie lassen ihre Kinder schlichtweg so unbeeinflusst wie möglich, damit diese dann, wenn sie alt genug sind, selbst entscheiden können!

Wahabiten Fan
14.05.2007, 18:29
http://img358.imageshack.us/img358/7755/s3mx8.png


na was sagt der Koran ,was Juden und Christen sind, weiß es jemand? :))


falls nicht kann man sich die Antwort hier anschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

Genau! Und das sind die IN DEREN MUTTERSPRACHE DIESES FRIEDENSBUCH JA OFFENBART:D WURDE!
Aber die Türken können bekanntlich alles besser!:cool2:

Janitschar
14.05.2007, 18:30
Boah, das sieht voll schlimm aus, wenn man das Bild nochmal heller macht...X(

:rolleyes:

MorganLeFay
14.05.2007, 18:31
:rolleyes:

Tut es. Ich unterstelle nicht, dass das Maedchen missandelt wurde - aber es sieht nicht gut aus.

Sterntaler
14.05.2007, 18:31
http://img267.imageshack.us/img267/2735/dhimmileitfadenwi5.jpg

Islam = Frieden :))

Janitschar
14.05.2007, 18:33
http://img358.imageshack.us/img358/7755/s3mx8.png


na was sagt der Koran ,was Juden und Christen sind, weiß es jemand? :))


falls nicht kann man sich die Antwort hier anschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA

Hier sowas:

Gegen die Irrlehrer

10Denn es gibt viele Freche, unnütze Schwätzer und Verführer, besonders die aus den Juden, 11denen man das Maul stopfen muß, weil sie ganze Häuser verwirren und lehren, was nicht sein darf, um schändlichen Gewinns willen. 12Es hat einer von ihnen gesagt, ihr eigener Prophet: Die Kreter sind immer Lügner, böse Tiere und faule Bäuche. 13Dieses Zeugnis ist wahr. Aus diesem Grund aweise sie scharf zurecht, damit sie gesund werden im Glauben 14und nicht achten auf die jüdischen bFabeln und die Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden. 15Den cReinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen. 16Sie sagen, sie kennen Gott, aber dmit den Werken verleugnen sie ihn; ein Greuel sind sie und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig.

http://www.bibel-online.net/buch/56.titus/1.html#1,10

usw. http://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus_im_Neuen_Testament

Janitschar
14.05.2007, 18:34
Nein, das machen sie nicht!

Sie lassen ihre Kinder schlichtweg so unbeeinflusst wie möglich, damit diese dann, wenn sie alt genug sind, selbst entscheiden können!

Sie haben ja auch keine andere Wahl. Und die Kinder werden eher Atheisten wie man an der Jugend sieht. Also wird man so oder so beeinflusst egal von wem.

Sterntaler
14.05.2007, 18:36
http://www.welt.de/data/2007/01/22/1185873.html

der dschihad ruft....



Hass-Prediger ruft Eltern auf, Kinder für Dschihad zu opfern
Scheich Feiz Mohammed ist in islamistischen Kreisen ein Superstar - weit über die Grenzen seiner Heimat Australien hinaus. Dort wurde er bislang toleriert. Ein im Fernsehen ausgestahltes Video des Hass-Predigers hat jetzt die Behörden alarmiert.

leuchtender Phönix
14.05.2007, 20:25
Sie haben ja auch keine andere Wahl. Und die Kinder werden eher Atheisten wie man an der Jugend sieht. Also wird man so oder so beeinflusst egal von wem.

Verwechsle atheisten nicht mit Muslimen. Diese Kinder haben sehr wohl eine Wahl, wie die der allermeisten Christen. Beeinflusst ja, gezwungen nur bei Muslimen.

Nur bei den Muslimen gibt es diese Wahlmöglichkeit nicht. Wie in einer deiner Quellen beschrieben, müssen Konvertierte um ihr Leben fürchten. In vielen islamischen Ländern steht darauf die Todesstrafe.

Stuttgart25
14.05.2007, 20:45
Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, daß ich dieses Thema allgemein auf Gott bezogen habe. Das Thema Islam ist hier unpassend. Könnt ihr nicht mal zur Ausnahme auf euren antiislamischen Mist verzichten?!

spartakus
14.05.2007, 21:13
ja EURE rückt zusehr in den Mittelpunkt - die christliche Religion muss man ja fast schon mit der Lupe suchen - aber egal welche, Religion hat im öffentlichen Leben nix zu suchen

danke atheist, da sind wir endlich mal einer meinung... !!!

spartakus
14.05.2007, 21:14
Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, daß ich dieses Thema allgemein auf Gott bezogen habe. Das Thema Islam ist hier unpassend. Könnt ihr nicht mal zur Ausnahme auf euren antiislamischen Mist verzichten?!

jetzt kommt sicher bald was von temperamentvollen musels die deshalb gewalttätig sind ^^:cool:

ortensia blu
14.05.2007, 22:32
Ich habe von Anfang an darauf hingewiesen, daß ich dieses Thema allgemein auf Gott bezogen habe. Das Thema Islam ist hier unpassend. Könnt ihr nicht mal zur Ausnahme auf euren antiislamischen Mist verzichten?!

Du glaubst, daß Allah Gott sei. Daran glauben aber nur Muslime. Allah heißt übersetzt auch Gott in Ermangelung eines anderen Begriffes, doch Allah ist zugleich ein Eigenname für einen ganz bestimmten Gott, den größten nämlich. Man kann von Göttern sprechen, aber nicht von Allahs. Es gibt auch Göttinnen, gibt's auch AllahInnen?

Wir glauben nicht an den selben Gott, sofern wir überhaupt an einen glauben und von Muhammed halten wir überhaupt nichts. Wir finden, daß er ein ziemlich übler Bursche war, dem man nichts glauben sollte.

Janitschar
14.05.2007, 22:35
dem man nichts glauben sollte.

Dann glaub doch nicht. Glauben und Glauben lassen:]

ortensia blu
14.05.2007, 22:36
jetzt kommt sicher bald was von temperamentvollen musels die deshalb gewalttätig sind ^^:cool:

Ihr Vorbild Mohammed war selbst gewalttätig und der Koran billigt die Gewalt gegen alle, die nicht an den Gott mit dem Namen Allah glauben und die den Kamelhändler für einen Schwindler halten.

Nolde
14.05.2007, 22:40
"Der Bankrott alles bisherigen Sozialismus hat seinen tiefsten Grund im Atheismus, der den Menschen als Gott seiner selbst auf den Thron setzt." (Günther Nenning)


Ich glaube an Gott. An Allah jedoch glaube ich nicht.Allah ist das arabische Wort für Gott.


Die Funktion der Religion als Rechtfertigung der Ausbeuterordnung ist aber der Grund warum Religion überhaupt so verbreitet ist. Ich sehe keine positiven Aspekte der Religion. Religion ist reine Verdummung.Wenn wir die wenigen erhalten gebliebenen Lehren Jesu und die Mohammed zuteil gewordenen Offenbarungen betrachten, dann sehen wir, daß machtpolitischer Mißbrauch entweder mit einer Nichtbeachtung ursprünglicher Aussagen und dem Umstand einherging, daß diese über die Jahrhunderte hinweg verfälscht wurden.

Ich bin der Meinung daß wahre Religion und Sozialismus sich nicht nur nicht ausschließen, sondern unbedingt zusammengehören, daß der Glaube an Gott sowohl für den einzelnen Menschen als auch die Gesellschaft eine Ausrichtung darstellt, die existent, richtig und notwendig ist.
Islamischer Sozialismus ist seinem Wesen nach anti-imperialistisch, aber auch anti-atheistisch. Seine Anhänger berufen sich auf den Koran, d.h. auf die Sure 9, Verse 34 und 35 und Sure 42, Vers 36. Sich beziehend auf die Grundziele des Ur-Islam (weltweites Friedensreich Gottes auf Erden, absolute Gerechtigkeit, Schutz und Unterstützung der Armen und Schwachen), die so auch für das Ur-Christentum und den Ur-Sozialismus gelten können, hielt z.B. der iranisch-schiitische Ayatollah Taleqani Sozialismus und Islam grundsätzlich für vereinbar. Der libysche Revolutionsführer al-Qadafi wiederum definierte den Islam gar als wichtigste Triebkraft zum Erreichen des Sozialismus.
(www.wikipedia.org) (http://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Sozialismus)

Koran Alleine:
---> www.nur-koran.de (http://www.nur-koran.de/)
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen:
---> www.alrahman.de (http://www.alrahman.de/)
Der Islam - Hintergründe und Informationen:
---> www.truthaboutislam.blog.de (http://truthaboutislam.blog.de/)

Janitschar
14.05.2007, 22:45
Ihr Vorbild Mohammed war selbst gewalttätig und der Koran billigt die Gewalt gegen alle, die nicht an den Gott mit dem Namen Allah glauben und die den Kamelhändler für einen Schwindler halten.

jajaja blabla, hatten wir ja oben schon.

Und nun nochmal:

Du musst doch nicht dran glauben.

Glauben und Glauben lassen oder etwa nicht?



Sprich: "O ihr Ungläubigen!
Ich diene nicht dem, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Und ich werde nicht Diener dessen sein, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion."

http://islam.de/1306.php

kritiker_34
14.05.2007, 22:57
Vorschlag an dich: Das Thema ist tief. Deshalb bleiben wir lieber beim allgemeinen Gottesbegriff. Dennoch möchte ich kurz antworten:

Welche Religion in der Vergangenheit toleranter gegenüber Andersgläubigen war ist offensichtlich. Der Islam war in der Vergangenheit eindeutig toleranter als das Christentum gegenüber Andersgläubigen.

Du lügst! Während in Europa tausende Moscheen existieren, werden Christen in JEDEM islamischen Land verfolgt. Sowohl jezt wie auch in der Vergangenheit.



Deine Vorurteile stützen sich zum Beispiel auf diesen Koranzitat,

Du spinnst! Ich habe den Koran NIE gelesen und brauche dieses Buch nicht, um mein Leben zugestalten.Kapitto?


der aus dem Zusammenhang gerissen und leicht abgeändert hier und da auftaucht. Andere Zitate werden ähnlich behandelt:

So wird zitiert:
Erschlagt sie Juden und Christen, wo immer ihr auf sie stoßt.
Sure 2, 178

Mach nur weiter so, wenn es euch wirklich lieber ist, dass sich Juden und Christen zu EINER RELIGION vereinigen. Druck erzeugt GEGENDruck!

Ich habe und hatte mit liberalen Juden grundsätzlich KEIN PROBLEM!

KEIN JUDE mit denen ich geschäftlich oder privat je zu tun hatte, hat auch nur im Ansatz versucht mich "zu bekehren" oder ich umgekehrt.

Aber mit euch Moslems dreht sich immer alles um dieses eine Buch namens Koran.


So ein selektives und zum Teil falsches Zitat könnte mich echt aufregen. Ersten steht im Koran-Vers nix von Juden und Christen sondern von Ungläubigen, die mit den Moslems Krieg führen (was weggelassen wurde), was ein gravierender Unterschied ist. Außerdem steht im gleichen Vers drin, daß man Frieden schließen soll, wenn die Gegner Frieden schließen wollen.


"Die Verse, die vor diesem Vers stehen, zeigen, wie die Götzendiener sich verschwörten, um den Gesandten zu töten, wie sie ihr Geld dafür spendeten, um vom Weg Allahs abwendig zu machen und um gegen die Muslime zu kämpfen. Aus diesem Grund befahl Allah, sie solange zu bekämpfen, bis ihrerseits vom Kampf und von ihrer Verschwörung ablassen und zum Frieden geneigt sind. Dann sind die Muslime verpflichtet, mit ihnen Frieden zu schließen:
"Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende." Sure 8:61
(...)
"Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die fitna ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Kafirun. Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. Und kämpft gegen sie, bis es keine fitna mehr gibt und die Religion (bzw. Lebensart) für Allah ist. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben ..." Sure 2:190-193

Die Regeln für den Kampf in dieser Phase kann man in zwei Regeln zusammenfassen:
1. Die Muslime haben die Pflicht gegen diejenigen zu kämpfen, die sie bekämpfen.
2. Die Muslime haben die Pflicht, Frieden zu schließen, wenn die Feinde einen Frieden wollen.
http://www.geistigenahrung.org/ftopic27081.html


Mit "übertretet nicht" ist übertreibt nicht gemeint.


Wie gesagt: Vertiefen wir dieses Thema nicht sondern bleiben allgemein beim Thema Gott.

Wie "tolerant" der Islam ist, sieht man ja daran, wie arabische Christen (orthodoxe grossteils) in islamischen Ländern behandelt werden. Also spar dir deine Missionierung. Bei mir bringt das nichts!

ortensia blu
14.05.2007, 23:17
jajaja blabla, hatten wir ja oben schon.

Und nun nochmal:

Du musst doch nicht dran glauben.

Glauben und Glauben lassen oder etwa nicht?



Sprich: "O ihr Ungläubigen!
Ich diene nicht dem, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Und ich werde nicht Diener dessen sein, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion."

http://islam.de/1306.php

Meinetwegen kann jeder glauben was er will. Glauben heißt nichts wissen. Du hältst also etwas für wahr, was sich nicht beweisen läßt. Ob du an einen Fischkopf, eine heilige Kuh, das goldene Kalb, den Mond oder an Allah glaubst, macht keinen Unterschied. Störend daran finde ich aber, wenn diese Frömmler meinen, sie seien über andere erhaben, sie seien - nur weil sie irgendwelchen Unsinn glauben, von Teufeln, Engeln, Höllenfeuer oder sieben Himmel bessere Menschen.
Wenn Religionen den Menschen nicht zu mehr Menschlichkeit verhelfen und sie nicht besser dadurch werden, sind sie überflüssig und taugen nichts.
Gläubige Muslime lügen, betrügen verüben alle Arten von Verbrechen - sag' mir wozu soll es dann gut sein, überhaupt zu glauben? Gewißheit kann dir der Glaube nicht geben - das ist Illusion, Einbildung, nur die Wärme eines Schafes in der Herde.

Rikimer
14.05.2007, 23:30
Ja tue ich!

http://img.timeinc.net/time/potw/20030725/koran.jpg


Stuttgard, probier es mal lieber mit www.Politikforum.de

Da geht es noch etwas gesitteter zu. Hier haben sich die ganzen asozialen versammelt.Hilft dir nicht weiter, denn auch dort treibe ich mein Unwesen. :) :hihi:

MfG

Rikimer

Rikimer
14.05.2007, 23:35
Allah ist das arabische Wort für Gott.


Das ist vollkommen gleich. Wer einmal Bibel und Koran gelesen und beide miteinander verglichen hat, der weiß das es sich unmöglich um zwei identische Götter hierbei handeln kann. Sprich: Allah und der christliche Gott sind zwei völlig verschiedene Personen.

MfG

Rikimer

Atheist
15.05.2007, 00:38
http://img358.imageshack.us/img358/7755/s3mx8.png


na was sagt der Koran ,was Juden und Christen sind, weiß es jemand? :))


falls nicht kann man sich die Antwort hier anschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=d9oX5Q2ftmA


Pigs and Apes ;)

Atheist
15.05.2007, 00:39
Erziehung heißt neuerdings Gehirnwäsche? kannst du Gläubigen Eltern was vorwerfen wenn sie wollen das ihre Kinder auch Gläubig werden?

Sogesehen wird jeder Mensch "Gehirngewaschen" alleine schon von der Gesellschaft.

Das KInd hat zu wollen nicht die Eltern

Stuttgart25
15.05.2007, 01:05
"Der Bankrott alles bisherigen Sozialismus hat seinen tiefsten Grund im Atheismus, der den Menschen als Gott seiner selbst auf den Thron setzt." (Günther Nenning)

Allah ist das arabische Wort für Gott.

Wenn wir die wenigen erhalten gebliebenen Lehren Jesu und die Mohammed zuteil gewordenen Offenbarungen betrachten, dann sehen wir, daß machtpolitischer Mißbrauch entweder mit einer Nichtbeachtung ursprünglicher Aussagen und dem Umstand einherging, daß diese über die Jahrhunderte hinweg verfälscht wurden.

Ich bin der Meinung daß wahre Religion und Sozialismus sich nicht nur nicht ausschließen, sondern unbedingt zusammengehören, daß der Glaube an Gott sowohl für den einzelnen Menschen als auch die Gesellschaft eine Ausrichtung darstellt, die existent, richtig und notwendig ist.

Koran Alleine:
---> www.nur-koran.de (http://www.nur-koran.de/)
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen:
---> www.alrahman.de (http://www.alrahman.de/)
Der Islam - Hintergründe und Informationen:
---> www.truthaboutislam.blog.de (http://truthaboutislam.blog.de/)

Selam mein deutscher Glaubensbruder. Vorschlag an dich: Nimm die Rechten in diesem Forum nicht so ernst. Also ich finde ihre Paranoia ehrlich gesagt lustig.

Koslowski
15.05.2007, 01:17
Ich glaube an die alten Götter. Spinnereien aus der Wüste, egal ob christlich, jüdisch oder islamisch, sind lächerlich.

luftpost
15.05.2007, 02:23
Ich sagte es schon:
Ich glaube immer noch an die griechischen, römischen Götter
und bete die Götter Ägyptens an.
Die slawischen Götter – Swiatovit und Perun –
leben für mich noch immer;
mein Wald ist voll Elfen,
mein Wasser voll Nixen und Nymphen.
Der Baum hier hat eine Stimme, der Grashalm einen Namen.
Ich glaube, dass meinen Bekannten Kalixt – den Namen muss ich verschweigen –
täglich der Geist der Dummheit heimsucht.
Ich glaube an Zauber und Wunder,
die überirdische Macht der Dichtung
und dass die Frau des Poeten X
eine Muse ist.

Aber ich glaube nicht,
glaube nicht,
glaube nicht
an die Systeme der heutigen Religionen,
an ihre mechanische Hierarchie
wo in Zentralen oder Filialen der Provinzen
Amtszeit ist von acht bis eins und von drei bis sechs
beziehungsweise in anderen Stunden,
je nach öffentlicher Vorschrift.

Im Namen der Heilen Vernunft und der Mystik des Alls
beanspruche ich das Recht auf den Unglauben.
Amen.

- S. J. Lec

Wahabiten Fan
15.05.2007, 07:24
Verwechsle atheisten nicht mit Muslimen. Diese Kinder haben sehr wohl eine Wahl, wie die der allermeisten Christen. Beeinflusst ja, gezwungen nur bei Muslimen.Nur bei den Muslimen gibt es diese Wahlmöglichkeit nicht. Wie in einer deiner Quellen beschrieben, müssen Konvertierte um ihr Leben fürchten. In vielen islamischen Ländern steht darauf die Todesstrafe.

In den Madressas (Koranschulen) werden die Jungs schon IM VORSCHULALTER darüber informiert, dass Islam Frieden heisst.

Und wie wird das gemacht?

Indem der Lehrer MIT EINEM ROHRSTOCK vor den Jungs auf und ab läuft und bei der kleinsten Unachtsamkeit der Kinder mit dem Rohrstock zuschlägt!

ISLAM=FRIEDEN Der grösste Witz aller Zeiten!:hihi:

Wahabiten Fan
15.05.2007, 07:36
Könnt ihr nicht mal zur Ausnahme auf euren antiislamischen Mist verzichten?!

Könntest du nicht mal irgendwas SERIÖSES und OBJEKTIVES vorlegen, aus dem hervor geht, dass der Islam KEIN MIST ist!

Wahabiten Fan
15.05.2007, 07:46
Also ich finde ihre Paranoia ehrlich gesagt lustig.

Es ist doch immer wieder amüsant zulesen, wenn zurückgebliebene, rückständige Orientalen und Anhänger der menschenfeindlichsten Religion die je ein Mensch erfunden hat, aufgeklärte und zivilisierte "Westler" als "paranoid" betrachten!

SORGE FÜR DEMOKRATIE, MENSCHENRECHTE und TOLERANZ bei den Mohammedanern du LOL!!

Volyn
15.05.2007, 13:15
Die Eltern leben in ihren Kindern weiter und sind damit unsterblich.

Das ist das ewige Leben.

Volyn
15.05.2007, 13:15
Gott ist eine Art Metapher oder Personifizierung der Natur.

ortensia blu
15.05.2007, 14:13
Es ist doch immer wieder amüsant zulesen, wenn zurückgebliebene, rückständige Orientalen und Anhänger der menschenfeindlichsten Religion die je ein Mensch erfunden hat, aufgeklärte und zivilisierte "Westler" als "paranoid" betrachten!

SORGE FÜR DEMOKRATIE, MENSCHENRECHTE und TOLERANZ bei den Mohammedanern du LOL!!

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht noch andere menschenfeindliche Religionen gibt. Das Kastensystem des Hinduismus mit den Unberührbaren und den Witwenverbrennungen ist nicht weniger menschenfeindlich. Dort geht's der Kuh besser als einem kastenlosen Menschen und erst recht einer Frau dieser Schicht.

Der Hinduismus beschränkt sich aber auf die eigene Gesellschaft, missioniert nicht aggressiv und er hat auch nicht das Ziel sich weltweit mit allen Mitteln auszubreiten.

Muslime glauben daran, daß alles Allah und somit ihnen gehört und sie ein Recht darauf hätten, die "Ungläubigen" zu beherrschen und sie ihrer materiellen Güter zu berauben.

"Wer sich freiwillig auf die Matratze legt, wird nicht vergewaltigt. Wer sich freiwillig erobern läßt zwingt die Eroberer nicht, Waffengewalt anzuwenden."
(Fjordman, Blogger aus Norwegen)
Wir müssen den Muslimen deutlich machen, daß wir uns nicht weiter freiwillig erobern lassen und daß sie sich ihre Dawa (Einladung zum Islam) schenken können. Der Islam ist für westliche Menschen eine Beleidung des Verstandes und der Vernunft.

Wahabiten Fan
15.05.2007, 14:22
Der Hinduismus beschränkt sich aber auf die eigene Gesellschaft, missioniert nicht aggressiv und er hat auch nicht das Ziel sich weltweit mit allen Mitteln auszubreiten.



Genau das ist der Punkt!

Über die Rechte der Frauen in Indien müssen wir nicht reden.

Aber Hindus die in anderen Kulturen leben, führen sich garantiert nicht so auf wie die Anhänger der "Religion des Friedens"!

Sterntaler
15.05.2007, 16:16
Zitat von Stuttgart25
Also ich finde ihre Paranoia ehrlich gesagt lustig.

sicher, hier ist noch einer:

http://www.n24.de/print.php?articleId=118909



Verfassungsschutzbericht 2006: Schäuble sieht Islamisten
als größte Bedrohung

Blut und Ehre
15.05.2007, 17:41
Ich glaube an keinen Gott, aber an die Weisheit der Natur, deren Macht und Komplexität größer ist, als es der menschliche Geist zu erfassen in der Lage ist.

Da muss ich dir ausnamsweise einmal recht geben.

Liegnitz
15.05.2007, 17:52
http://www.stjosef.at/index.htm?morallexikon/index.htm~mainFrame

1. Wer ist Gott?

Von Gott in sich selbst können wir nur in indirekter Weise sprechen: Sein göttliches Wesen ist uns nicht aus eigener Anschauung zugänglich, und daher ist jedes menschliche Wort über Gott (jede „Theo-Logie“) unzulänglich, gleichsam bruchstückhaft und unvollkommen. Jede Ähnlichkeit zwischen Schöpfer und Geschöpf schließt eine noch größere Unähnlichkeit mit ein, wie es das 4. Laterankonzil (1215) betont hat (vgl. DzH 806). Wir wissen eher, was Gott nicht ist, als dass wir wirklich wissen, wer er ist. Und doch gibt es einen Zugang zum göttlichen Geheimnis. Gott selber hat sich uns mitgeteilt. Er hat uns offenbart, dass er als einziger Gott in drei Personen lebt: Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist im einen göttlichen Wesen. Ihn verehren wir und beten wir an!

2. Wie teilt sich Gott seinen Geschöpfen mit?

Die Mitteilung Gottes nach außen geschieht grundlegend in der Schöpfung: Alles, was lebt und existiert, hat Gott im Anfang aus dem Nichts erschaffen. Die Welt ist sein Werk und Eigentum, und wir mit ihm! Gott ist Liebe und Vollkommenheit; er besitzt ewiges Glück in sich selbst. Dieses Glück wollte Gott mit seinen Geschöpfen teilen. Darum hat er insbesondere den Menschen erschaffen als sein Abbild. Ihn hat er dazu berufen, Anteil zu haben am göttlichen Leben und an seiner eigenen Seligkeit. Dazu sandte er seinen Sohn, das ewige Wort, und den Heiligen Geist. Der menschgewordene Sohn Gottes, Jesus Christus, hat uns durch sein Wort, durch seine Lehre, durch sein Leben, Leiden und Sterben, durch seine Auferstehung und Himmelfahrt gezeigt, wie sehr Gott uns liebt. Er hat in seiner Menschheit das Unsere angenommen, um uns Anteil an dem Seinen, nämlich an seinem göttlichen Leben zu geben. In seinem Heiligen Geist hat er uns mit seiner Liebe erfüllt und uns den Anfang des ewigen Lebens geschenkt.

3. Wie treten wir mit dem dreifaltigen Gott in Verbindung?

Bevor wir mit Gott in Verbindung treten, ist er schon längst bei uns. Er hat uns ja erschaffen und erhält uns am Leben. Seine Liebe begleitet und umfängt uns. „In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir“ (Apg 17,28), wie der heilige Apostel Paulus mit den Worten des heidnischen Dichters Aratus festgestellt hat. Gott ist uns näher, als wir uns selber sind. Das gilt seinsmäßig (kraft seiner Schöpfung), aber auch in übernatürlicher Hinsicht (d.h. im Hinblick auf die Gnade Gottes). Wir sollen das auch bewusst anerkennen und leben. Staunende Ehrfurcht und Dankbarkeit soll uns stets erfüllen. Freude bewegt unser Herz, denn wir sind durch die Taufe zum Tempel des Dreifaltigen Gottes geworden. Dieses Heiligtum Gottes, das der Mensch ist, gilt es zu achten und zu bewahren durch ein Leben der Verbundenheit mit Gott im täglichen (!) Gebet, in der (wenigstens) sonn- und feiertäglichen Teilnahme an der Heiligen Messe sowie in der ständigen Verwirklichung der Gottes- und Nächstenliebe durch ein Leben nach den Geboten Gottes. Ein Christ wird und muss anders leben als ein Mensch, der sich dieser Würde als Kind Gottes nicht bewusst ist.

Jeder Tag ist ein Geschenk Gottes. Wir sind gerufen zum ewigen Vaterhaus. Das ewige und selige Leben erwartet uns. Gottes Liebe lädt uns ein. Schließen wir uns nicht selber davon aus, sondern vertrauen wir uns der Fürbitte der Gottesmutter Maria an. Sie ist dem Dreifaltigen Gott besonders nahe und hat gnadenhaft Anteil an seinem Leben. Sie wird auch uns das Glück der Freundschaft mit Gott aufzeigen und es uns durch ihre Fürbitte erwirken. Gott lädt uns in die innigste Gemeinschaft mit ihm selber ein, in sein ewiges und vollkommenes Glück. Seine Freude soll auch unsere Freude werden, wenn wir einmal daran Anteil haben in der Herrlichkeit des Himmels. Amen.

Irratio
15.05.2007, 17:56
Sehr viele hübsche Thesen, aber wie immer gilt: Gott ist kein Objekt empirischer Untersuchungen, da nicht wahrnehmbar. Dementsprechend ist es müßig, über Gott zu reden. Egal ob ich glaube, oder nicht, vermitteln werde ich das niemals können - außer natürlich durch Einschüchterung oder ausgeprägtes Charisma.
Ich halte es allerdings für wichtig, sich mit dieser Frage zu beschäftigen - sowohl auf der persönlichen Ebene, wie auch analytisch. Dadurch wird einem erst klar, warum man glaubt, oder nicht. Ich halte es für illusorisch, über Glauben zu urteilen, wenn man nie geglaubt hat, oder als religiös erzogener Mensch davon zu reden, dass es natürlich sei, zu glauben.

Irratio.

Wahabiten Fan
15.05.2007, 17:57
http://www.stjosef.at/index.htm?morallexikon/index.htm~mainFrame

Schade nur, dass er sich, wie es eigentlich jeder gute Vater machen würde, nicht wenigstens abundzu mal zeigt und zu seinen Kindern spricht!:cool2:

Immer nur meta-meta-metaphysisch!

Klopperhorst
15.05.2007, 18:08
Für mich verkörpert Gott vor allem dieser Spruch aus der Apostelgeschichte.


"Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand"

(Apostelgeschichte 5, 25-32)

Oder auch, wie es ein Mystiker mal sagte:

"Wolle mit Zuversicht"

Daß es Gott gibt, ist für mich keine Frage, nur wie man sich ihm nährt, ist es, was die Menschen unterscheidet.


---

Liegnitz
15.05.2007, 18:13
. Wer ist Gott?

Von Gott in sich selbst können wir nur in indirekter Weise sprechen: Sein göttliches Wesen ist uns nicht aus eigener Anschauung zugänglich, und daher ist jedes menschliche Wort über Gott (jede „Theo-Logie“) unzulänglich, gleichsam bruchstückhaft und unvollkommen. Jede Ähnlichkeit zwischen Schöpfer und Geschöpf schließt eine noch größere Unähnlichkeit mit ein, wie es das 4. Laterankonzil (1215) betont hat (vgl. DzH 806). Wir wissen eher, was Gott nicht ist, als dass wir wirklich wissen, wer er ist
Damit ist ja gesagt wir wissen nicht wer Gott ist.

Wir müssen an ihn glauben undi ihn annehmen oder ihn ablehnen .

Zweifel kommen auch selbst bei einem Christen immer wieder angesichts Unrecht , Not, Elend, Tod.

man muß ihn einfach mit Zuversciht und Ehrfurcht annehmen und zu ihn beten.


Oder Gottesfurcht ist der Anfang aller Weisheit.

Ruepel
15.05.2007, 18:34
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch? Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?
Eine sachliche Diskussion wenns geht.


Also ich finde Gott gut.
Ich das nicht der,der Biene Maja gesungen hat?(

Irratio
15.05.2007, 19:21
Damit ist ja gesagt wir wissen nicht wer Gott ist.

Wir müssen an ihn glauben undi ihn annehmen oder ihn ablehnen .

Zweifel kommen auch selbst bei einem Christen immer wieder angesichts Unrecht , Not, Elend, Tod.

man muß ihn einfach mit Zuversciht und Ehrfurcht annehmen und zu ihn beten.


Oder Gottesfurcht ist der Anfang aller Weisheit.
Selbst bei einem Christen? Wunderschön formuliert.

Warum Zuversicht und Ehrfurcht? Warum nicht Hoffnung und Naivität? Oder Gutgläubigkeit und Geistesstörung? Die Wahl dieser beiden Adjektive erscheint mir einfach nur willkürlich.

Eine religiöse Schrift kann nur durch Apell an die Intuition oder Vernunft sinnvoll erscheinen. Wo manifestiert sich bei dir Gott, und wie unterscheidet man einen Apell an die eigene Psyche von einem Apell an das Gottesverständnis, das uns ja schon gegeben sein muss?

Irratio.

Liegnitz
15.05.2007, 19:37
Selbst bei einem Christen? Wunderschön formuliert.

Warum Zuversicht und Ehrfurcht? Warum nicht Hoffnung und Naivität? Oder Gutgläubigkeit und Geistesstörung? Die Wahl dieser beiden Adjektive erscheint mir einfach nur willkürlich.

Eine religiöse Schrift kann nur durch Apell an die Intuition oder Vernunft sinnvoll erscheinen. Wo manifestiert sich bei dir Gott, und wie unterscheidet man einen Apell an die eigene Psyche von einem Apell an das Gottesverständnis, das uns ja schon gegeben sein muss?

Irratio.

Für einen Atheisten, der Gott bewußt ablehnt und glaubt alles mit Vernuft und dem Wissen der Menschen erklären zu müssen, müssen Gottgläubige für ihn Narren sein.

Ich selber habe aus eigenen Erfahrung oft Gottes Hilfe nach Gebeten zu ihm erfahren.
Und ein Atheist würde wieder behaupten Zufälle, glückliche Umstände Schickale.
Man kann da nie auf einen Nenner kommen.

Irratio
15.05.2007, 19:54
Für einen Atheisten, der Gott bewußt ablehnt und glaubt alles mit Vernuft und dem Wissen der Menschen erklären zu müssen, müssen Gottgläubige für ihn Narren sein.

Ich selber habe aus eigenen Erfahrung oft Gottes Hilfe nach Gebeten zu ihm erfahren.
Und ein Atheist würde wieder behaupten Zufälle, glückliche Umstände Schickale.
Man kann da nie auf einen Nenner kommen.
Wir verstehen uns. Ich finde den Glauben vieler Atheisten, ihr Glaube sei "rational", allerdings ziemlich belustigend.

Irratio.

dr-esperanto
15.05.2007, 20:45
Sehr viele hübsche Thesen, aber wie immer gilt: Gott ist kein Objekt empirischer Untersuchungen, da nicht wahrnehmbar. Dementsprechend ist es müßig, über Gott zu reden. Egal ob ich glaube, oder nicht, vermitteln werde ich das niemals können - außer natürlich durch Einschüchterung oder ausgeprägtes Charisma.
Ich halte es allerdings für wichtig, sich mit dieser Frage zu beschäftigen - sowohl auf der persönlichen Ebene, wie auch analytisch. Dadurch wird einem erst klar, warum man glaubt, oder nicht. Ich halte es für illusorisch, über Glauben zu urteilen, wenn man nie geglaubt hat, oder als religiös erzogener Mensch davon zu reden, dass es natürlich sei, zu glauben.

Irratio.

Ist ja alles richtig, aber ich denke so: was nützt mir innerweltliche Empirie, wenn ich nach ein paar Jährchen sowieso nicht mehr hier bin? Sich auf Wissenschaft und Rationalität zu verlassen, ist doch das Dümmste, was man machen kann. Da baut doch vollkommen auf Sand.
Aus der Perspektive ist es vernünftiger, sein Leben auf den festen Boden des Absoluten, also Gott, zu gründen.

dr-esperanto
15.05.2007, 20:52
Ich will die Vernunft nicht abwerten, aber angesichts unserer menschlichen Endlichkeit ist das doch alles relativ.
Es ist besser, ungebildet im Islam dahinzuvegetieren als hochgebildet in der westlichen Zivilisation am wahren Leben in Gott vorbeizuleben.

cajadeahorros
15.05.2007, 21:11
Ich will die Vernunft nicht abwerten, aber angesichts unserer menschlichen Endlichkeit ist das doch alles relativ.
Es ist besser, ungebildet im Islam dahinzuvegetieren als hochgebildet in der westlichen Zivilisation am wahren Leben in Gott vorbeizuleben.

Diese Erkenntnis hatte ja schon JP II. und küsste deswegen den Koran. Ein Gläubiger der "falschen" Fraktion steht im Ansehen unserer kirchlichen Weltverbesserer moralisch immer noch meilenweit höher als ein Ungläubiger, denn er erspart den kirchlichen Weltverbesserern das schmerzhafte Nachdenken über die Frage, wie ein Mensch denn nur ohne irgendeinen Gott leben kann.

ortensia blu
15.05.2007, 21:50
Sehr viele hübsche Thesen, aber wie immer gilt: Gott ist kein Objekt empirischer Untersuchungen, da nicht wahrnehmbar.

Abraham hat er doch die zehn Gebote gegeben viele alttestamentarische Figuren, wie z.B. Noah und Lot wurden von Gott angewiesen, was sie tun sollten. Jesus hatte direkten Kontakt zu Gott - und Mohammed soll Gott sogar ein ganzes Buch diktiert haben. Das Original hat er im Himmel behalten.

Was bist du nur für ein Ketzer!


Dementsprechend ist es müßig, über Gott zu reden.

Ich finde es sogar sehr wichtig über Gott, oder besser über Gottesvorstellungen zu sprechen. Schlimm finde ich es aber, wenn Menschen behaupten, sie kennen diesen Gott und wüßten, was er will oder nicht will und legen ihm Worte in den Mund. Ein Gott der spricht, fühlt, denkt handelt wie ein Mensch obwohl er kein Mensch ist?
Ein männlicher Gott, ein ER?


Egal ob ich glaube, oder nicht, vermitteln werde ich das niemals können - außer natürlich durch Einschüchterung oder ausgeprägtes Charisma.

Die meisten glauben doch an etwas, weil sie sich vor dem Nichts fürchten, weil sie es nicht ertragen können, daß ihr Leben nur ein kurzer Bühnenauftritt war und nicht die geringste Spur von ihnen übrig bleibt, wenn sich keiner mehr ihrer erinnert. Manche fürchten die Hölle und andere suchen etwas von außerhalb, das ihnen den Sinn ihres Lebens erklärt.

Walter Hofer
15.05.2007, 22:02
Die meisten glauben doch an etwas, weil sie sich vor dem Nichts fürchten, weil sie es nicht ertragen können, daß ihr Leben nur ein kurzer Bühnenauftritt war und nicht die geringste Spur von ihnen übrig bleibt, wenn sich keiner mehr ihrer erinnert.

Ich glaube nicht und fürchte mich weder vor dem Nichts noch hadere ich mit meinem kurzen Erdenleben.
Es werden sich einige wenige erinnern, die noch in vielen Jahren meine Schriften und Aufsätze lesen werden. :)

Irratio
15.05.2007, 23:07
Die meisten glauben doch an etwas, weil sie sich vor dem Nichts fürchten, weil sie es nicht ertragen können, daß ihr Leben nur ein kurzer Bühnenauftritt war und nicht die geringste Spur von ihnen übrig bleibt, wenn sich keiner mehr ihrer erinnert. Manche fürchten die Hölle und andere suchen etwas von außerhalb, das ihnen den Sinn ihres Lebens erklärt.
Das ist die zynische Erklärung.
Die bejahende wäre, dass der Glaube an die eigene Endlichkeit nur eine Folge mangelnden Verständnisses der Welt, Selbsthasses, oder unnötige Verneinung einer gottgegebenen Intuition ist.
Wer bin ich schon, eine Erklärung als richtig festzulegen?

Irratio.

Gärtner
16.05.2007, 01:04
[@Janitschar] Ob du an einen Fischkopf, eine heilige Kuh, das goldene Kalb, den Mond oder an Allah glaubst, macht keinen Unterschied.

Ach? Das sehen die arabischen Christen, die in ihrer Liturgie und in ihren Gebeten "Allah" anrufen, sicherlich etwas differenzierter™.

ortensia blu
16.05.2007, 13:27
Ach? Das sehen die arabischen Christen, die in ihrer Liturgie und in ihren Gebeten "Allah" anrufen, sicherlich etwas differenzierter™.

Wenn nur ein Begriff für das Höhere Wesen vorhanden ist, kann man nicht differenzieren. Wir sind aber keine Araber.

Ich habe zwei verschiedene Koranübersetzungen in Deutsch. Beide ließen das Wort "Allah" unübersetzt. Vielleicht ist Allah ja der von den Muslimen verfälschte Gott, so wie ihr Koran ein Bibelplagiat ist, das durch die Phantasie eines kriegerischen Kamelhändlers und Beduinen zu seinem Nutzen ergänzt und umgeschrieben wurde.
Allah wäre dann ein Zerrbild unseres Gottes und des Jehova.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 13:32
Wenn nur ein Begriff für das Höhere Wesen vorhanden ist, kann man nicht differenzieren. Wir sind aber keine Araber.

Ich habe zwei verschiedene Koranübersetzungen in Deutsch. Beide ließen das Wort "Allah" unübersetzt. Vielleicht ist Allah ja der von den Muslimen verfälschte Gott, so wie ihr Koran ein Bibelplagiat ist, das durch die Phantasie eines kriegerischen Kamelhändlers und Beduinen zu seinem Nutzen ergänzt und umgeschrieben wurde.
Allah wäre dann ein Zerrbild unseres Gottes und des Jehova.

Al-Lah hies der Hauptgott in vorislamischer Zeit und die Kaaba war schon dessen Kultstätte.

Janitschar
16.05.2007, 14:07
Al-Lah hies der Hauptgott in vorislamischer Zeit und die Kaaba war schon dessen Kultstätte.

http://www.islamic-awareness.org/Quran/Sources/Allah/moongod.html

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:15
http://www.islamic-awareness.org/Quran/Sources/Allah/moongod.html

Subjektives, religionsverbrämtes Geschreibsel geht mit glatt am Ar... vorbei!

Janitschar
16.05.2007, 14:24
Subjektives, religionsverbrämtes Geschreibsel geht mit glatt am Ar... vorbei!

Hier wird die Theorie ganz klar widerlegt. Kannst ja weiter auf die Theorie des Christlichen Pastors der rumkauen.

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:31
Hier wird die Theorie ganz klar widerlegt. Kannst ja weiter auf die Theorie des Christlichen Pastors der rumkauen.

1) Das mit Al-Lah ist historisch Fakt.

2) Subjektve Forschung geht mir generell am Ar... vorbei. Egal aus welcher Richtung sie kommt! Sie ist auch beileibe kein ausschliesslich islamisches Phänomen.

3) Jetzt müsste man den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv kennen.:D

Janitschar
16.05.2007, 14:40
1) Das mit Al-Lah ist historisch Fakt.

2) Subjektve Forschung geht mir generell am Ar... vorbei. Egal aus welcher Richtung sie kommt! Sie ist auch beileibe kein ausschliesslich islamisches Phänomen.

3) Jetzt müsste man den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv kennen.:D

Ach, und die Meinung des Pastors über den Islam ist Objektiv:hihi:

Allah bedeutet Gott. Christliche Araber sagen auch Allah.

Gott ist Gott. Die Antiken Götter nannte man also auch Gott. Warum soll der Islamische Begriff für Gott also was mit Antiken Göttern Zutun haben?

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:44
Ach, und die Meinung des Pastors über den Islam ist Objektiv:hihi:

Allah bedeutet Gott. Christliche Araber sagen auch Allah.

Gott ist Gott. Die Antiken Götter nannte man also auch Gott. Warum soll der Islamische Begriff für Gott also was mit Antiken Göttern Zutun haben?

Du kannst es tatsächlich nicht verstehen.

Die Meinung eines Pastors ist genau so subjektiv wie die eines Imams oder Rabbis.

Janitschar
16.05.2007, 14:47
Du kannst es tatsächlich nicht verstehen.

Die Meinung eines Pastors ist genau so subjektiv wie die eines Imams oder Rabbis.

Und trotzdem wird dieses Argument von Atheisten gegen den Islam benutzt.

Hab mal so ein Comic gelesen von ihm über die Mondgotttheorie...zum tod lachen.

Am Ende wird der bärtige Moslem mit tränen in den Augen noch zum Christen:hihi:

Genosse 93
16.05.2007, 14:50
Religion ist nichts weiter als erfundene Phänomänserklärungen, die aus der Zeit stammen als die Menschen noch abergläubisch waren und die älteren Schriften der Bibel sind zu dem auch noch barbarisch. Ein Barbar will ich nicht sein und an "Überirdische Kräfte" glaube ich nicht. Das Paradis soll durch Arbeit auf Erden entstehen und nicht durch Gebete im Himmel!

Wahabiten Fan
16.05.2007, 14:56
Und trotzdem wird dieses Argument von Atheisten gegen den Islam benutzt.

Hab mal so ein Comic gelesen von ihm über die Mondgotttheorie...zum tod lachen.

Am Ende wird der bärtige Moslem mit tränen in den Augen noch zum Christen:hihi:

Lass es sein.

Du hast den Unterschied tatsächlich nicht begriffen:

Mcp
16.05.2007, 15:13
Das Paradis soll durch Arbeit auf Erden entstehen und nicht durch Gebete im Himmel!

"Arbeitsverweigerung im Lager (weil du hungrig und erschöpft bist) bedeutet Schwächung der Macht. Und wird mit Erschießen bestraft."
Alexander Solschenizyn; Archipel Gulag

»Es wurde tatsächlich der arbeitswilligste Teil des Volkes vernichtet.«
(Korolenko (http://gutenberg.spiegel.de/autoren/korolenk.htm), Brief an Gorki vom 10. 8. 1921.)

Lieber beten, als sich für euer irdisches Paradies im Gulag zu Tode arbeiten.

cajadeahorros
16.05.2007, 15:20
"Arbeitsverweigerung im Lager (weil du hungrig und erschöpft bist) bedeutet Schwächung der Macht. Und wird mit Erschießen bestraft."
Alexander Solschenizyn; Archipel Gulag

»Es wurde tatsächlich der arbeitswilligste Teil des Volkes vernichtet.«
(Korolenko (http://gutenberg.spiegel.de/autoren/korolenk.htm), Brief an Gorki vom 10. 8. 1921.)

Lieber beten, als sich für euer irdisches Paradies im Gulag zu Tode arbeiten.

Und nach christlicher Logik hätte man die Häftlinge lieber alle ohne Ansehen der Person erschießen sollen, denn, wie man so schön sagt, "der Herr wird die Seinen erkennen".

Krabat
16.05.2007, 15:22
Und nach christlicher Logik hätte man die Häftlinge lieber alle ohne Ansehen der Person erschießen sollen, denn, wie man so schön sagt, "der Herr wird die Seinen erkennen".

Hetz woanders rum. Spinner.

Sterntaler
16.05.2007, 15:25
ich glaube an unsere Germanischen Götter , wie unsere Ahnen es taten.

http://tbn0.google.com/images?q=tbn:tD71wzAfbgMc4M:http://www.gak-speyer.de/archive/musik/theorie/mu_0726-108_1.gif

mit Heldenmut wurden Invasionen gestoppt und Steigbügelter und Verräter dem Moor übergeben.


http://www.g-d-f.de/tools/germania.gif

cajadeahorros
16.05.2007, 15:29
Hetz woanders rum. Spinner.

Ich hetze nicht, ich zitiere den päpstlichen Legaten Abbe Arnald-Amaury.

Genosse 93
16.05.2007, 15:31
"Arbeitsverweigerung im Lager (weil du hungrig und erschöpft bist) bedeutet Schwächung der Macht. Und wird mit Erschießen bestraft."
Alexander Solschenizyn; Archipel Gulag

»Es wurde tatsächlich der arbeitswilligste Teil des Volkes vernichtet.«
(Korolenko (http://gutenberg.spiegel.de/autoren/korolenk.htm), Brief an Gorki vom 10. 8. 1921.)

Lieber beten, als sich für euer irdisches Paradies im Gulag zu Tode arbeiten.

Ja, ein Zitat aus Archipel Gulag, wie glaubwürdig. :] :))

Mcp
16.05.2007, 15:51
Ich hetze nicht, ich zitiere den päpstlichen Legaten Abbe Arnald-Amaury.

Na, da mussten Sie schon bis zu den Katharern und Innozenz III., um fast 900 Jahre zurückgehen, um ein vermeidlich antichristliches Zitat loszuwerden.

Rikimer
16.05.2007, 15:52
Ja, ein Zitat aus Archipel Gulag, wie glaubwürdig. :] :))
Es ist eine glaubwürdigere Quelle als jedes Pamphlet (d. h. Text- bzw. Propagandastück) aus den Kreisen der Sowjets. :]

MfG

Rikimer

cajadeahorros
16.05.2007, 16:04
Na, da mussten Sie schon bis zu den Katharern und Innozenz III., um fast 900 Jahre zurückgehen, um ein vermeidlich antichristliches Zitat loszuwerden.

O.k., später gibt es aktuellere (wobei sich angesichts der jüngsten, auch hier diskutierten Geschichtsfälschung seiner Heiligkeit des Bayern die Frage stellt, ob man sich überhaupt die Mühe machen muss...).

ortensia blu
16.05.2007, 16:09
Religion ist nichts weiter als erfundene Phänomänserklärungen, die aus der Zeit stammen als die Menschen noch abergläubisch waren und die älteren Schriften der Bibel sind zu dem auch noch barbarisch. Ein Barbar will ich nicht sein und an "Überirdische Kräfte" glaube ich nicht. Das Paradis soll durch Arbeit auf Erden entstehen und nicht durch Gebete im Himmel!

Auch das ist ein Glaube, eine Quasireligion, die der krankhaften Hypertrophie der Vernunft entstammt.

Mcp
16.05.2007, 16:09
Ja, ein Zitat aus Archipel Gulag, wie glaubwürdig. :] :))
In Workuta werden Museumswächter gesucht. Sie scheinen dazu qualifiziert. Besser als HarzIV allemal.

Mcp
16.05.2007, 16:13
O.k., später gibt es aktuellere (wobei sich angesichts der jüngsten, auch hier diskutierten Geschichtsfälschung seiner Heiligkeit des Bayern die Frage stellt, ob man sich überhaupt die Mühe machen muss...).

Ich bin schon sehr gespannt über aktuellen Belege bezüglich der Inhumanität modernen Christentums. Bekehren Sie mich. Viel Spaß beim googeln . :))

ortensia blu
16.05.2007, 16:19
Hier wird die Theorie ganz klar widerlegt. Kannst ja weiter auf die Theorie des Christlichen Pastors der rumkauen.

Wozu brauchen wir drei Religionen, wenn wir zum selben Gott beten würden?

Wenn Allah=Gott ist, dann könntest du auch das christliche das orthodoxe oder das jüdische Glaubensbekenntnis sprechen.

Als Allahs Sklave darfst du das nicht, denn dann geht's dir wie einst den entlaufenen Sklaven ... man konnte sie töten, wenn man sie einfing.

cajadeahorros
16.05.2007, 17:11
Ich bin schon sehr gespannt über aktuellen Belege bezüglich der Inhumanität modernen Christentums. Bekehren Sie mich. Viel Spaß beim googeln . :))

Googeln hilft nichts, man muss dann doch die Bücher bemühen. Daher gehts erst später. Oder glaubt er, man findet die feinen Zitate aus den Hirtenbriefen der 30er und 40er Jahre bei Google?

cajadeahorros
16.05.2007, 17:13
Auch das ist ein Glaube, eine Quasireligion, die der krankhaften Hypertrophie der Vernunft entstammt.

:))

Und was ist es, wenn man sich mehr Sorgen um das seelische Wohlbefinden eines "göttlichen" Wesens (das priva vista seit ein paar 1000 Jahren nur Scheiße fabriziert) macht als um das eigene Wohlergehen?

ortensia blu
16.05.2007, 17:58
:))

Und was ist es, wenn man sich mehr Sorgen um das seelische Wohlbefinden eines "göttlichen" Wesens (das priva vista seit ein paar 1000 Jahren nur Scheiße fabriziert) macht als um das eigene Wohlergehen?

Überlassen wir die Sorge doch dem göttlichen Wesen, denn in seiner Allmacht wird es sich doch wohl selbst helfen können.

Die "Scheiße" wurde und wird immer nur von Menschen fabriziert, denn die menschliche Dummheit ist unausrottbar. Gerade auch unter den Intellektuellen ist sie weit verbreitet.

Krabat
16.05.2007, 18:27
:))

Und was ist es, wenn man sich mehr Sorgen um das seelische Wohlbefinden eines "göttlichen" Wesens (das priva vista seit ein paar 1000 Jahren nur Scheiße fabriziert) macht als um das eigene Wohlergehen?

Ah, ich sehe Sie sind Mitglied der Linksfraktion. Na ja, Gott ist ja auch nicht für die Linken da, sondern nur für die, die an ihn glauben und Jesus folgen. Kein Wunder, daß Sie ihn so hassen.

Der Sheriff
16.05.2007, 21:42
HIER EINE SCHÖNE GESCHICHTE ÜBER
DIE AUFFINDUNG GOTTES IN DER WISSENSCHAFT :

Ein Universitätsprofessor forderte seine Studenten mit folgender Frage heraus:

"Gott schuf alles, was existiert?"

Ein Student antwortete mutig: "Ja, er schuf alles!"

"Gott hat alles erschaffen?", fragte von neuem der Professor.

"Ja, Herr Professor", antwortete der Jugendliche.

Der Professor fuhr fort: "Wenn Gott alles erschaffen hat, dann schuf er auch das Böse, denn das Böse existiert, und gemäß der Annahme, daß unsere Werke uns selbst widerspiegeln, ist Gott böse."

Der Student blieb stumm nach dieser Antwort, und der Professor, triumphierend, rühmte sich, einmal mehr bewiesen zu haben, daß der Glaube ein Mythos ist.

Ein anderer Student hob seine Hand und sagte:

"Kann ich eine Frage stellen, Herr Professor?"

"Natürlich", antwortete der Professor.

Der junge Mann erhob sich und fragte:

"Professor, existiert die Kälte?"

"Was soll das für eine Frage sein? Natürlich existiert sie. Ist Ihnen etwa noch nie kalt gewesen?"

Der Student antwortete:

"In der Tat, Herr Professor, die Kälte existiert nicht. Nach den Gesetzen der Physik ist das, was wir als kalt empfinden, in Wirklichkeit Fehlen von Wärme. Jeder Körper oder Gegenstand kann untersucht werden, wenn er Energie hat oder abgibt. Wärme ist was besagtem Körper Energie verleiht. Der absolute Nullpunkt ist die totale Abwesenheit von Wärme. Alle Körper werden träge, reaktionsunfähig, aber die Kälte gibt es nicht. Wir haben diesen Ausdruck erfunden, um zu beschreiben, wie wir uns ohne Wärme fühlen. Und existiert die Dunkelheit?", fragte der Student weiter.

Der Professor antwortete: "Natürlich!"

Der Student sagte darauf: "Sie irren sich wieder, Herr Professor. Die Dunkelheit existiert ebenso wenig. Sie ist in Wirklichkeit Mangel an Licht. Das Licht läßt sich untersuchen, die Dunkelheit nicht. Wir kennen das Prisma von Michols, um weißes Licht in die verschiedenen Farben zu zerlegen, aus denen es zusammengesetzt ist, mit der jeweils verschiedenen Wellenlänge. Ein einfacher Lichtstrahl bricht die Dunkelheit und erhellt die Oberfläche, auf der sein Schein endet. Wie kann man angeben, wie dunkel ein bestimmter Raum ist? Aufgrund der Lichtmenge, die in diesem Raum präsent ist. Nicht wahr?? Dunkelheit ist ein Begriff, den der Mensch entwickelt hat, um zu beschreiben, was vor sich geht, wenn kein Licht vorhanden ist."

Schlußendlich fragte der Jugendliche den Professor:

"Herr Lehrer, existiert das Böse??"

Der Professor antwortete:

"Natürlich existiert es, wie ich anfangs erwähnt habe, wir sehen Gewalt und Verbrechen auf der ganzen Welt. Diese Dinge sind böse."

Worauf der Student antwortete:

"Das Böse existiert nicht, Herr Professor. Oder wenigstens nicht aus sich selbst. Das Böse ist schlicht die Abwesenheit Gottes, ist - genau wie die vorigen Beispiele - ein Begriff, den der Mensch erfunden hat, um diese Abwesenheit Gottes zu beschreiben. Gott hat nicht das Böse geschaffen. Es verhält sich damit nicht wie mit dem Glauben oder der Liebe, die existieren wie die Wärme oder das Licht.
Das Böse ist das Ergebnis dessen, daß der Mensch Gott nicht in seinem Herzen gegenwärtig hat. So wie er es kalt empfindet, wenn Wärme fehlt oder dunkel, wenn kein Licht da ist."

Darauf nickte der Professor mit dem Kopf und schwieg.


Der junge Student nannte sich Albert Einstein ...

Einstein: Durch die Mathematik weiss ich, dass es Gott gibt, aber mit der Mathematik kann ich Gott nicht finden. Ich glaube an einen Gott, der sich durch die Harmonie alles Bestehenden geoffenbart hat."

Über JESUS CHRISTUS sagte der Jude: �Es gibt nur einen Ort auf der Erde, wo keine Finsternis ist: Das ist in der Person Jesu Christi. In ihm erscheint Gott am deutlichsten."

Janitschar
16.05.2007, 21:56
Wozu brauchen wir drei Religionen, wenn wir zum selben Gott beten würden?

Eben nicht. Den aus Islamischer Sicht, ist die Jüdische und Christliche Botschaft verfälscht.


Wenn Allah=Gott ist, dann könntest du auch das christliche das orthodoxe oder das jüdische Glaubensbekenntnis sprechen.

Und was hätte der Koran dann für einen stellenwert? Siehe oben.


Als Allahs Sklave darfst du das nicht, denn dann geht's dir wie einst den entlaufenen Sklaven ... man konnte sie töten, wenn man sie einfing.


Schwachsinn.

cajadeahorros
16.05.2007, 22:13
Ah, ich sehe Sie sind Mitglied der Linksfraktion. Na ja, Gott ist ja auch nicht für die Linken da, sondern nur für die, die an ihn glauben und Jesus folgen. Kein Wunder, daß Sie ihn so hassen.

Das ist genau der Grund, warum ich der Linksfraktion auch öffentlich beigetreten bin (statt sie nur "getarnt" zu unterstützen): Damit arme Seelen wie Sie ihre Schublade aufmachen können und nicht nachdenken müssen.

Schön übrigens, dass Gottes Bodenpersonal mal wieder festlegt, für wen Jesus gestorben ist und für wen nicht.

cajadeahorros
16.05.2007, 22:22
Überlassen wir die Sorge doch dem göttlichen Wesen, denn in seiner Allmacht wird es sich doch wohl selbst helfen können.

Die "Scheiße" wurde und wird immer nur von Menschen fabriziert, denn die menschliche Dummheit ist unausrottbar. Gerade auch unter den Intellektuellen ist sie weit verbreitet.

Oh ja, das hat mir mein Pfarrer auch immer erzählt. Läuft es gut, hat man Gott zu danken, läuft es schlecht, ist "der Mensch" daran schuld oder Gott versucht uns durch irgendwelche Prüfungen etwas mitzuteilen (anstatt mir einfach kurz ein paar Worte zukommen zu lassen).

Stuttgart25
16.05.2007, 22:26
Oh ja, das hat mir mein Pfarrer auch immer erzählt. Läuft es gut, hat man Gott zu danken, läuft es schlecht, ist "der Mensch" daran schuld oder Gott versucht uns durch irgendwelche Prüfungen etwas mitzuteilen (anstatt mir einfach kurz ein paar Worte zukommen zu lassen).

Das Leben ist eine Prüfung. Wenn Gott sich zeigen würde, dann gäbe es kein Grund sich Gedanken darüber zu machen ob es ihn gibt oder ob man sich gut verhalten muss.

-jmw-
16.05.2007, 22:34
ich glaube an unsere Germanischen Götter , wie unsere Ahnen es taten.
Du glaubst, dass bei Gewitter jemand mit einem Wagen durch die Wolken fährt und dass bei der Entstehung der Welt eine Kuh eine besondere Rolle spielte?
Ernsthaft?

cajadeahorros
17.05.2007, 00:32
Ich bin schon sehr gespannt über aktuellen Belege bezüglich der Inhumanität modernen Christentums. Bekehren Sie mich. Viel Spaß beim googeln . :))

Ich lass mal das Verhalten der christlichen Bischöfe und Kardinäle während des III. Reichs in Deutschland weg - nachdem man die Kurie und den "ersten und einzigen Freund Deutschlands" (Kard. Faulhaber 1933 über den Papst) zur Unterzeichnung des immer noch gültigen Reichskonkordats vermutlich gezwungen hatte (in einem Zusatzabkommen ließ sich der weitsichtige Vatikan schon einmal die Befreiung der Priester vom Kriegsdienst garantieren) wurden sie ja nun alle unterdrückt und lobten aus Furcht bis in die letzten Tage des Reichs den Führer und seine Politik in ihren Hirtenbriefen bis zur Besinnungslosigkeit (N.B. Der Kardinalspurpur symbolisiert die Bereitschaft zum Martyrertod - har har).

Nehmen wir also exemplarisch das Verhalten der Kirche in Jugoslawien zwischen 1941 und 1945. Erzbischof Alojzije Stepinac pries den Ustascha Führer Pavelic als "ergebenen Katholik" und feierte die volle Handlungsfreiheit der katholischen Kirche, was durch Ustascha-Soldaten unter tatkräftiger Mithilfe so mancher Franziskaner und Priester unter anderem zur Zwangstaufe von orthodoxer Serben und zur Ermordung von mindestens 150.000 orthodoxen Serben und jüdischen Bürgern im KZ Jasenovac führte, unter Umständen, die selbst deutsche und italienische Soldaten zu Protesten motivierten und die nicht nur in England, sondern selbst in der Presse des faschistischen Italien offen diskutiert wurden. Der Papst verlor kein Wort darüber, beklagte sich aber nach der Niederlage der Achsenmächte im Juni 45 bitter darüber, dass der ein oder andere katholische Priester in Kroatien Racheakten zum Opfer fiel - selbst ermordete orthodoxe Bischöfe waren ihm allerdings keine Silbe wert. Statt dessen konnte der kroatische "Führer" über diverse Klöster nach Südamerika flüchten. Erzbischof Stepinac, der in allen Gräueln "die Hand Gottes" erkennen konnte, blieb im Land und wurde in einem peinlich fairen Prozess - ausschließlich katholische Richter standen einem vor der Weltpresse offen abgehaltenem Gericht vor - zu einer später in Hausarrest umgewandelten Gefängnisstrafe verurteilt, während der ihn der Papst noch zum Kardinal beförderte. Nach seiner Abberufung aus dem irdischen Dasein wurde er von seiner Heiligkeit Johannes Paul II. 1998 im Beisein des Holocaustrelativierers und Freundes der freien westlichen Welt, Franjo Tudjman, selig gesprochen (alles ist, wohlfeil mit Quellenangaben belegt, bei Deschners "Politik der Päpste im XX. Jh. Band 2, S. 210 ff. nachzulesen; wer Deschner nicht mag greife zu Dedijers "Jasenovac").

Wie sagte der spater so beliebte Kardinal Faulhaber 1915 in seinem Machwerk "Der Krieg aus Sicht des Evangeliums" so schön: "Das lebenslängliche Bekenntnis zu den Kronrechten des Kaisers ist die Nachfolge Jesu, das Thomaswort 'Lasst uns gehen und mit ihm sterben' der schönste Fahneneid und das majestätische 'Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist' die ewige Richtlinie des staatsbürgerlichen Gewissens auch für den Opfergang auf die Gefilde des Todes." Und an anderer Stelle: "Wenn die Toten dieses Krieges daheimgeblieben wären, etwa aus Verachtung des Militarismus (!!!!), so ständen wir nicht vor dem Triumph der sittlichen Weltordnung, sondern vor dem Triumph der Moral des Teufels. Dann hätte die gottesfeindliche Staatsidee aus Frankreich ungestraft durch die Welt fortwuchern können. So aber kämpfen und sterben unsere Soldaten als Hüter und Rächer der göttlichen Weltordnung." (findet sich in Band I des oben zitierten Werks, ab S. 236 noch reichlich mehr, der gute Faulhaber ist ja kein Einzelfall). Wundert man sich, dass der allseits geachtete Kardinal Frings bereits 1950 die Wiederbewaffnung Deutschlands forderte, um dort, wo die göttliche Ordnung angegriffen wird, diese zerstörte Ordnung "mit Waffengewalt" wiederherzustellen
(wo wohl...).

Und das haben die Einwohner Südamerikas also jahrhundertelang im Stillen herbeigesehnt, bis die Spanier ihnen das Heil brachten, wie wir diese Woche lernen konnten.

Mcp
17.05.2007, 04:06
Ich lass mal das Verhalten der christlichen Bischöfe und Kardinäle während des III. Reichs in Deutschland weg
Sie müssen das auch ausklammern, weil das Verhalten, vor allem der katholischen Kirche und vieler katholischer Christen, alles andre als tadelnswert ist. Die katholische Kirche in den Kontext des Naziterrors zu rücken, ist Propaganda aus der aller untersten Schublade, mit die Linke nur ihre Schuldkomplexe abarbeiten will. Im Übrigen gehören Vergangenheitsneurosen zu den unvermeidlichen Krankheitsbild aller Weltverbesserer, denen jede lichte Zukunft stracks zur dunklen Historie verkommt.


Nehmen wir also exemplarisch das Verhalten der Kirche in Jugoslawien zwischen 1941 und 1945.
Der Balkan! Hier hat über die Jahrhunderte jeder, der in diese Konflikte involviert war, seine Unschuld verloren, Kommunisten inbegriffen.


Wie sagte der spater so beliebte Kardinal Faulhaber 1915 in seinem Machwerk "Der Krieg aus Sicht des Evangeliums" so schön: "Das lebenslängliche Bekenntnis zu den Kronrechten des Kaisers ist die Nachfolge Jesu, das Thomaswort 'Lasst uns gehen und mit ihm sterben' der schönste Fahneneid und das majestätische 'Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist' die ewige Richtlinie des staatsbürgerlichen Gewissens auch für den Opfergang auf die Gefilde des Todes."

Ach Gott, der gute alte Faulhaber. Sein „Machwerk“ ist ein hochinteressantes Buch zu einem wichtigen Thema. Ja, die Kirche hat einige sehr respektable Militaristen und sogar große Krieger hervorgebracht, auch solche, die unsere frohe Botschaft mit Feuer und Schwert verkündet haben, vielleicht sogar einige Sadisten und vermutlich ist nicht alles, was man von den Jesuiten behauptet, unwahr, aber so ist das Leben, so der Mensch.

Als Christ weiß ich, dass der Mensch, obwohl Geschöpf Gottes, irren und vom Bösen verführt werden kann. Die Bibel ist voller Irrungen und Wirrungen des schwachen Menschen und seinem ewigen Kampf um sich selbst und seine Kultur. Jeder muss seine Taten zuerst vor sich selbst verantworten, hat er sich gegen das Gesetz schuldig gemacht, auch vor einem irdischen Richter, vor dem höchsten Richtstuhle aber, wird sein Herz gewogen und so mancher Kirchenmann wird vor ihm keine Gnade finden. Christen wissen, dass der Mensch fehlgehen kann, aber kein Christ will deshalb den Homo sapiens abschaffen, vernichten oder überwinden. Wir wollen keinen „neuen Menschen“, keinen Übermenschen, der in irgendwelche obskuren Systeme hinein geknetet werden muss, nein, uns genügt, wie er ist - wir lieben den Menschen um seiner Fehler willen. An diesem Punkt unterscheidet sich das Christentum und die nordische Tradition des Abendlandes grundlegend von allen anderen ideologischen Ausdünstungen der Moderne.

Dass die katholische Kirche heute den Humanismus und die Botschaft der Bergpredigt in den Mittelpunkt der Verkündung rückt, ist Sache ihrer Theologen. Offenkundig erreichen sie damit viele alte und ein paar junge Weiber. Ich bevorzuge eine robustere Auslegung des christlichen Glaubens, seine wehrhafte Variante. Deshalb haben sie den Kern meiner frohen Botschaft auch so gründlich missverstanden: Ich will nicht in euerem Paradies verrecken und wenn ihr Kommunisten erneut versuchen solltet, ein solches auf Erden zu errichten, solltet ihr nicht damit rechnen, dass alle Christen vom abstrakten Humanismus angekränkelt sind. Das Paradies gehört in den Himmel und nicht in die Zukunft und ja, der Herr wird die Seinen erkennen.

ortensia blu
17.05.2007, 10:08
Eben nicht. Den aus Islamischer Sicht, ist die Jüdische und Christliche Botschaft verfälscht.



Und was hätte der Koran dann für einen stellenwert? Siehe oben.



Schwachsinn.

Daß sie verfälscht sei, ist eine Behauptung, die nicht bewiesen ist.

Meiner Meinung nach ist der Koran wertlos.

Stuttgart25
17.05.2007, 10:44
Daß sie verfälscht sei, ist eine Behauptung, die nicht bewiesen ist.


"Das NT entstand zwischen 50 und ca. 130 im jüdisch-christlichen Umfeld des östlichen Mittelmeerraums"

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

Das neue Testament ist Jahrzehnte nach Jesus` Tod entstanden. Im Großen und Ganzen stimmen die Erzählungen mit den Erzählungen von Jesus überein, aber nicht komplett und fast nie mit dem Wortlaut von Jesus. Die Leute haben sich im nachhinein daran erinnert was er gesagt hat oder haben diese aus 2. oder 3. Hand erfahren und aufgeschrieben. Bei einem unwichtigen Thema wären die Abweichungen vom Original nicht schlimm. Bei einer Religion kann es große Wirkungen haben. Beispiel: Dreifaltigkeit.

kotzfisch
17.05.2007, 10:48
Alle großen Buchreligionen sind faschistische Ideologien: judentum,christentum,islam.

Vergleiche hierzu: M.Onfrey"Wir brauchen keinen Gott"Piper Edition.
Damit ist das Thema durch.

Rikimer
17.05.2007, 11:03
"Das NT entstand zwischen 50 und ca. 130 im jüdisch-christlichen Umfeld des östlichen Mittelmeerraums"

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

Das neue Testament ist Jahrzehnte nach Jesus` Tod entstanden. Im Großen und Ganzen stimmen die Erzählungen mit den Erzählungen von Jesus überein, aber nicht komplett und fast nie mit dem Wortlaut von Jesus. Die Leute haben sich im nachhinein daran erinnert was er gesagt hat oder haben diese aus 2. oder 3. Hand erfahren und aufgeschrieben. Bei einem unwichtigen Thema wären die Abweichungen vom Original nicht schlimm. Bei einer Religion kann es große Wirkungen haben. Beispiel: Dreifaltigkeit.
Was denkst du eigentlich zu den Verfälschungen im Koran, welche durch moderne Koran- und Islamforscher aufgedeckt werden derzeit? ?(

Über die Widersprüche im Koran legen wir dezent das Tuch des Schweigens drüber...

MfG

Rikimer

Don
17.05.2007, 11:09
HIER EINE SCHÖNE GESCHICHTE ÜBER
DIE AUFFINDUNG GOTTES IN DER WISSENSCHAFT :

..................


Hübsche Anekdote.
Nur irrte Einstein sowohl was Wärme/Kälte als auch was Licht/Dunkelheit anbelangt, es scheint sich inzwischen nicht mehr so ganz einfach darzustellen.
Nicht sein Fehler, es entsprach dem bestmöglichen Kenntnisstand zu seiner Zeit.

Er beging auch einen argumentativen Fehler, indem er nachweisbare physikalische Zustände mit Gefühlsregungen gleichsetzte, die nicht aus sich selbst exisiteren sondern bereits interpretierte Ereignisbewertungen unseres Gehirns darstellen, wie wir heute wissen.


Und es gibt einen viel kürzeren Satz, der gut und böse beschreibt.
Er ist deshalb nicht einfacher:
Es gibt gut und böse. Was böse ist, bestimmen die guten.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 11:11
Was denkst du eigentlich zu den Verfälschungen im Koran, welche durch moderne Koran- und Islamforscher aufgedeckt werden derzeit? ?(

Über die Widersprüche im Koran legen wir dezent das Tuch des Schweigens drüber...

MfG

Rikimer

Auch die tatsächliche Entstehung des Korans liegt im Dunkeln incl. der tatsächlichen" Autoren".

Was hier offiziel erzählt wird, stammt ausschliesslich von religiösen Schreibern und Berichten aus dem 8. Jahrhundert.

An einer Wahrheitsfindung sind sie in keinster Weise interessiert.

Die Musels verweigern, um ihre Mär aufrecht erhalten zu können, auch jegliche archäologisch-historische Arbeiten in Mekka und Medina.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 11:22
Das Leben ist eine Prüfung. Wenn Gott sich zeigen würde, dann gäbe es kein Grund sich Gedanken darüber zu machen ob es ihn gibt oder ob man sich gut verhalten muss.

Tolle Aussage eines "Korangeschädigten":cool2:

Wahabiten Fan
17.05.2007, 11:25
Hübsche Anekdote.
Nur irrte Einstein sowohl was Wärme/Kälte als auch was Licht/Dunkelheit anbelangt, es scheint sich inzwischen nicht mehr so ganz einfach darzustellen.
Nicht sein Fehler, es entsprach dem bestmöglichen Kenntnisstand zu seiner Zeit.

Er beging auch einen argumentativen Fehler, indem er nachweisbare physikalische Zustände mit Gefühlsregungen gleichsetzte, die nicht aus sich selbst exisiteren sondern bereits interpretierte Ereignisbewertungen unseres Gehirns darstellen, wie wir heute wissen.


Und es gibt einen viel kürzeren Satz, der gut und böse beschreibt.
Er ist deshalb nicht einfacher:
Es gibt gut und böse. Was böse ist, bestimmen die guten.


Einstein hat später seine "göttliche" Erkenntnis auch ins Gegenteil revidiert!

Janitschar
17.05.2007, 11:48
Daß sie verfälscht sei, ist eine Behauptung, die nicht bewiesen ist.

Meiner Meinung nach ist der Koran wertlos.

Richtig- DEINER. DU bist aber kein Moslem. Also wären wir wieder beim Anfang.

Der Patriot
17.05.2007, 11:54
Ich glaube an Gott.

Finde ich gut. Da es nur einen gibt, glauben wir an den selben unabhängig der Religion.


Wie stehts bei euch?

Ja, ich glaube auch.


Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?

Ja, leider. Religion sollte ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft haben. Ohne eine gewisse Gruppe zu bevorzugen oder zu benachteiligen und die Politik zu infiltrieren (sie sollte aber dennoch eine Rolle spielen und moralische Werte in die Gesellschaft einbringen).


Eine sachliche Diskussion wenns geht.

Atheismus mag ich nicht. ;)

Wahabiten Fan
17.05.2007, 11:58
Atheismus mag ich nicht. ;)

Verlangt auch keiner.

Das ist ja der gravierende Unterschied.

Kein Atheist will missionieren!:cool2:

Krabat
17.05.2007, 12:06
Eben nicht. Den aus Islamischer Sicht, ist die Jüdische und Christliche Botschaft verfälscht.

Der Koran ist ein einziges Lügenbuch, das dazu dient, einen verrückten Beduinen Jesus gleichzustellen. Der Beduine wollte gleich Jesus Gott sein und mußte ihn daher entgöttlichen.

Der Koran ist Gotteslästerung pur, und der Islam nichts anderes als eine Kriegsreligion gegen das Christentum. Seit 1400 Jahren müssen wir diesen Scheiß ertragen.

Wenn Ihr Musels wenigstens zu Hause bleiben würdet, aber nein, wie die Doofen lauft Ihr in Scharen ins christliche Abendland.

Geht wieder heim. Niemand will Euch. Niemand braucht Euch.

Janitschar
17.05.2007, 12:07
Kein Atheist will missionieren!:cool2:

Ja nee, is klar:rolleyes:

Janitschar
17.05.2007, 12:09
Der Koran ist ein einziges Lügenbuch, das dazu dient, einen verrückten Beduinen Jesus gleichzustellen. Der Beduine wollte gleich Jesus Gott sein und mußte ihn daher entgöttlichen.

blabla

Falsch. Mohammed ist nur ein Prophet. Was meinst du warum Mohammed nicht abgebildet werden darf? Damit keine Verehrung wie bei Maria und co stattfindet.

Zeig mir mal eine Quelle die bestätigt das sich Mohammed als Gott hervorgehoben hat! was für ein Schwachsinn!

Wahabiten Fan
17.05.2007, 12:25
Falsch. Mohammed ist nur ein Prophet. Was meinst du warum Mohammed nicht abgebildet werden darf? Damit keine Verehrung wie bei Maria und co stattfindet.
Zeig mir mal eine Quelle die bestätigt das sich Mohammed als Gott hervorgehoben hat! was für ein Schwachsinn!

Du bist doch schon wieder völlig falsch informiert!

Erkundige dich doch selbst mal bei OBJEKTIVEN Quellen, seit wann das Bilderverbot überhaupt besteht.

Ich gebe dir mal einen Tip. Es gibt eine berühmte islamische Universität die noch vor 600 Jahren Wettbewerbe durchgeführt hat, in denen es um die schönsten Freskos mit Mohammed ging!

Glaube einfach nicht immer alles was dir Strengreligiöse erzählen, denn die sind subjektiv!

Das sind strengreligiöse Juden und Christen und Hindus und und und, auch!

Stuttgart25
17.05.2007, 12:28
Du bist doch schon wieder völlig falsch informiert!

Erkundige dich doch selbst mal bei OBJEKTIVEN Quellen, seit wann das Bilderverbot überhaupt besteht.

Ich gebe dir mal einen Tip. Es gibt eine berühmte islamische Universität die noch vor 600 Jahren Wettbewerbe durchgeführt hat, in denen es um die schönsten Freskos mit Mohammed ging!

Glaube einfach nicht immer alles was dir Strengreligiöse erzählen, denn die sind subjektiv!

Das sind strengreligiöse Juden und Christen und Hindus und und und, auch!

In wievielen Moscheen hast du schon Abbildungen von Mohammed gesehen? Die Vergötterung Mohammeds ist im Islam eine Todsünde. Es gibt im Islam nur einen Gott. Jesus wird im Islam verehrt. Er wird aber nicht als Gottes Sohn, sondern als einer der höchsten Prophete angesehen.

sandro
17.05.2007, 12:30
Daß sie verfälscht sei, ist eine Behauptung, die nicht bewiesen ist.

Meiner Meinung nach ist der Koran wertlos.

Alle Fälschungen finden stets hinterher statt und nie vor dem Originalprodukt, sonst ist sie keine Fälschung. Ein Addidasschuhfälscher(Chinesen) macht immer so. Zuerst war die Bibel dann der Koran. So gesehen könnte man auf "falsche Gedanken" kommen:]

Janitschar
17.05.2007, 12:33
Du bist doch schon wieder völlig falsch informiert!

Erkundige dich doch selbst mal bei OBJEKTIVEN Quellen, seit wann das Bilderverbot überhaupt besteht.

Ich gebe dir mal einen Tip. Es gibt eine berühmte islamische Universität die noch vor 600 Jahren Wettbewerbe durchgeführt hat, in denen es um die schönsten Freskos mit Mohammed ging!

Glaube einfach nicht immer alles was dir Strengreligiöse erzählen, denn die sind subjektiv!

Das sind strengreligiöse Juden und Christen und Hindus und und und, auch!

Quelle?

Es ist ganz klar verboten! Nur gab es ab und zu trotzdem Bilder, weil man sich nicht dran gehalten hat.

Krabat
17.05.2007, 12:37
Falsch. Mohammed ist nur ein Prophet. Was meinst du warum Mohammed nicht abgebildet werden darf?

Weil er sich vergöttlichen ließ. Das Bildverbot gibt es nur für Gott.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 12:39
In wievielen Moscheen hast du schon Abbildungen von Mohammed gesehen? Die Vergötterung Mohammeds ist im Islam eine Todsünde. Es gibt im Islam nur einen Gott. Jesus wird im Islam verehrt. Er wird aber nicht als Gottes Sohn, sondern als einer der höchsten Prophete angesehen.

Ich habe ausser in Albanien noch keine Abbildung gesehen!

Der Rest hat nichts mit meiner Aussage, dass das Bilderverbot erst viel später eingeführt wurde, zutun.

Ansonsten, ich habe zwei Korane zuhause.

Eine arabisches Original das ich in Saudi geschenkt bekommen habe und das ich schon für viel Geld hätte verkaufen können und eine deutsche Übersetzung von Paret.

cajadeahorros
17.05.2007, 12:43
Alle Fälschungen finden stets hinterher statt und nie vor dem Originalprodukt, sonst ist sie keine Fälschung. Ein Addidasschuhfälscher(Chinesen) macht immer so. Zuerst war die Bibel dann der Koran. So gesehen könnte man auf "falsche Gedanken" kommen:]

Die Bibel war nicht einfach nur da, sie wurde nach und nach verfasst (oder ist der Christengott so verwirrt dass der heilige Geist seinen Schreiber zwei unterschiedlichen Stammbäumen seines Sohnes "eingegeben" hat? Genauso wie der Erzengel wohl einige Dinge verwechselt und in späteren Offenbarungen korrigiert hat).

Wahabiten Fan
17.05.2007, 12:50
Die Bibel war nicht einfach nur da, sie wurde nach und nach verfasst (oder ist der Christengott so verwirrt dass der heilige Geist seinen Schreiber zwei unterschiedlichen Stammbäumen seines Sohnes "eingegeben" hat? Genauso wie der Erzengel wohl einige Dinge verwechselt und in späteren Offenbarungen korrigiert hat).

War beim Koran nicht anders und er deckt sich zu über 50 Prozent mit den altjüdischen Schriften.

Stuttgart25
17.05.2007, 12:52
Ich habe ausser in Albanien noch keine Abbildung gesehen!

Der Rest hat nichts mit meiner Aussage, dass das Bilderverbot erst viel später eingeführt wurde, zutun.

Ansonsten, ich habe zwei Korane zuhause.

Eine arabisches Original das ich in Saudi geschenkt bekommen habe und das ich schon für viel Geld hätte verkaufen können und eine deutsche Übersetzung von Paret.

Was meinst du mit Original? Antiquität?

Wahabiten Fan
17.05.2007, 12:54
Quelle?



Suchen und auf KEINEN FALL einen Imam fragen!

Ich will ja dass Du Dich weiterbildest!

Übrigens, für meine Sprüche entschuldige ich mich hiermit öffentlich bei Dir!

Wahabiten Fan
17.05.2007, 12:57
Was meinst du mit Original? Antiquität?

Aus dem Jahre 1918, also vor der Vereinheitlichung 1922, und noch illustriert!

sandro
17.05.2007, 13:14
Die Bibel war nicht einfach nur da, sie wurde nach und nach verfasst (oder ist der Christengott so verwirrt dass der heilige Geist seinen Schreiber zwei unterschiedlichen Stammbäumen seines Sohnes "eingegeben" hat? Genauso wie der Erzengel wohl einige Dinge verwechselt und in späteren Offenbarungen korrigiert hat).

Ich behauptet ja nicht, dass die Bibel auf einen Schlag da war. Sie ist offenkundig nach und nach bearbeitet oder an neuen Situationen angepasst. Diese Tatsache stört den Christen überhaupt nicht unabhängig ob was da drin steht schlüssig ist oder nicht. Aber die pauschale Behauptung der Anhänger des Islam, dass der Koran das letzte Wort Gottes ist basiert nur an der Aussage der Muslime sonst gibt es keinen logischen Anhaltpunk, wenn die Bibel "geffälscht" wurde, warum der Koran nicht, er existiert schon lange her , also genug Zeit und Vieles drin zu schieben . Die behaupten einfach, dass der Koran echt ist nur weil es hinterher "offenbart" wurde. Sonst hast Du Recht bei solchen Widersprüche die dort zu finden sind. Mir stört weiterhin die Tatsache, dass der Erzengel immer wieder auf den Selben Platz landete(W0ste) wenn man bedenkt dass es so viele schöne Orte in der Welt gibt, zum Beispiel die Karibik

Wahabiten Fan
17.05.2007, 13:45
Mir stört weiterhin die Tatsache, dass der Erzengel immer wieder auf den Selben Platz landete(W0ste) wenn man bedenkt dass es so viele schöne Orte in der Welt gibt, zum Beispiel die Karibik

:top: Oder die Malediven, die wären noch dazu etwas näherdrann gwesen!

Stuttgart25
17.05.2007, 13:50
Aus dem Jahre 1918, also vor der Vereinheitlichung 1922, und noch illustriert!

Vereinheitlichung 1922. Wo hast du das denn her? Quellen bitte.
Die Suren des Koran wurden zu Lebzeiten des Propheten aufgeschrieben und kurze Zeit später in einer bestimmten Reihenfolge aufgelistet.
Wenn es andere Versionen gibt, dann sind das Fälschungen. Der Koran in dieser Form ist fast 1400 Jahre alt.

Anarchist
17.05.2007, 13:51
nein, ick glaube an keenen gott,ick bin atheistisch ,aber ick bin tollerant gegenüber allen, die einer religion angehören

Wahabiten Fan
17.05.2007, 13:56
nein, ick glaube an keenen gott,ick bin atheistisch ,aber ick bin tollerant gegenüber allen, die einer religion angehören

Bin ich auch, solange diese nicht versuchen mir ihre Gebote und Verbote aufzuzwingen!

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:01
Vereinheitlichung 1922. Wo hast du das denn her? Quellen bitte.
Die Suren des Koran wurden zu Lebzeiten des Propheten aufgeschrieben und kurze Zeit später in einer bestimmten Reihenfolge aufgelistet.
Wenn es andere Versionen gibt, dann sind das Fälschungen. Der Koran in dieser Form ist fast 1400 Jahre alt.

Worüber es keinen einzigen OBJEKTIVEN Beweis gibt!

Und was 1922 in Kairo stattfand sollte ein angeblich aufgeklärter Muslim schon wissen!

ortensia blu
17.05.2007, 14:07
In wievielen Moscheen hast du schon Abbildungen von Mohammed gesehen? Die Vergötterung Mohammeds ist im Islam eine Todsünde. Es gibt im Islam nur einen Gott. Jesus wird im Islam verehrt. Er wird aber nicht als Gottes Sohn, sondern als einer der höchsten Prophete angesehen.

Dann kannst du sicher auch erklären, warum Muslime auf Jerusalem einen Anspruch erheben.

Stuttgart25
17.05.2007, 14:13
Worüber es keinen einzigen OBJEKTIVEN Beweis gibt!

Und was 1922 in Kairo stattfand sollte ein angeblich aufgeklärter Muslim schon wissen!

Witzbold; du redest hier von der Vereinheitlichung der Zählweise der Verse. Der Inhalt ist immer noch absolut der Gleiche. Es geht hier nur im die Anordnung!!!

"Die heutige Anordnung der Suren in der Druckausgabe von al-Azhar von 1923 bis 1924 geht der traditionellen, jedoch wissenschaftlich nicht gesicherten Auffassung nach auf die Redaktion des dritten Kalifen Uthmân ibn Affân zurück. Allerdings verzeichnet die arabisch-islamische bibliographische Literatur noch im späten 10. Jahrhundert unterschiedliche Surenanordnungen der Kodices, ein Umstand, der eine einheitliche, auf den Propheten Mohammed zurückgehende Surenabfolge für viele Kritiker als fraglich erscheinen lässt. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:16
. Der Koran in dieser Form ist fast 1400 Jahre alt.

Du solltest tatsäch auch mal anfangen, neben religiös-subjektiven Quellen, deren ausschliessliches Bestreben darin besteht (trifft nicht nur auf den Islam zu)
die Religion der sie angehören, als "wahre Religion" zu beweisen.

Legt doch einfach das was Ihr habt, neutralen Instituten zur Begutachtung vor!

Stuttgart25
17.05.2007, 14:16
Dann kannst du sicher auch erklären, warum Muslime auf Jerusalem einen Anspruch erheben.

Ich verstehe den Sinn der Frage nicht? Eine mögliche Antwort ist, daß bis vor 40 Jahren fast ausschließlich Moslems dort gewohnt haben und danach gewaltsam vom Westteil vertrieben wurden.

Stuttgart25
17.05.2007, 14:17
Du solltest tatsäch auch mal anfangen, neben religiös-subjektiven Quellen, deren ausschliessliches Bestreben darin besteht (trifft nicht nur auf den Islam zu)
die Religion der sie angehören, als "wahre Religion" zu beweisen.

Legt doch einfach das was Ihr habt, neutralen Instituten zur Begutachtung vor!

Mit "in dieser Form" meine ich den Inhalt der Suren, die sich nicht geändert hat. Nur die Reihenfolge hat sich geändert.
Warum gibst du nicht mal Quellen an?

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:19
Witzbold; du redest hier von der Vereinheitlichung der Zählweise der Verse. Der Inhalt ist immer noch absolut der Gleiche. Es geht hier nur im die Anordnung!!!

"Die heutige Anordnung der Suren in der Druckausgabe von al-Azhar von 1923 bis 1924 geht der traditionellen, jedoch wissenschaftlich nicht gesicherten Auffassung nach auf die Redaktion des dritten Kalifen Uthmân ibn Affân zurück. Allerdings verzeichnet die arabisch-islamische bibliographische Literatur noch im späten 10. Jahrhundert unterschiedliche Surenanordnungen der Kodices, ein Umstand, der eine einheitliche, auf den Propheten Mohammed zurückgehende Surenabfolge für viele Kritiker als fraglich erscheinen lässt. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

Hab ich was anderes behauptet Witzbold?

Anscheinend bist du doch so "Korangeschädigt", dass du nicht richtig lesen kannst!

(Melden nicht vergessen!)

Stuttgart25
17.05.2007, 14:21
Hab ich was anderes behauptet Witzbold?

Anscheinend bist du doch so "Korangeschädigt", dass du nicht richtig lesen kannst!


Was macht das für einen Unterschied für den Inhalt wenn die 3. Sure an Stelle der 2. ist und umgekehrt?


(Melden nicht vergessen!)
Danke für die Erinnerung. Tu ich auch, bis du lernst wie ein zivilisierter Mensch zu diskutieren ohne Beleidigungen.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:24
Mit "in dieser Form" meine ich den Inhalt der Suren, die sich nicht geändert hat. Nur die Reihenfolge hat sich geändert. Es gibt nicht bewiesene Vermutungen, daß 3 Sätze gestrichen wurden. Das wars auch. Solange man das nicht bewiesen hat gilt der Koran als unverfälscht. Der Rest ist bewiesenermaßen ca 1400 Jahre alt.

Warum gibst du nicht mal Quellen an?

Auch der Inhalt wurde "angepasst bzw. vereinheitlicht"!

Wobei es sich aber ausschlieslich um formulierende Anpassungen handelte!

NICHT um Kerninhalte!

Was die Quellen angeht, so kannst du sie genau so finden wie ich! Musst nur wollen!

Stuttgart25
17.05.2007, 14:26
Auch der Inhalt wurde "angepasst bzw. vereinheitlicht"!

Wobei es sich aber ausschlieslich um formulierende Anpassungen handelte!

NICHT um Kerninhalte!

Was die Quellen angeht, so kannst du sie genau so finden wie ich! Musst nur wollen!

Kann schon sein, daß man aus einigen altarabischen Worten neuarabische Worte gemacht hat, damit es jeder versteht. Und selbst das bezweifele ich, weil der Koran vom Topkapi-Palast und die anderen Superalten identisch mit denen heute Verbreiteten sind.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:27
Was macht das für einen Unterschied für den Inhalt wenn die 3. Sure an Stelle der 2. ist und umgekehrt?

Danke für die Erinnerung. Tu ich auch, bis du lernst wie ein zivilisierter Mensch zu diskutieren ohne Beleidigungen.

Muss man da bei Mohammedanern nicht berechtigte Zweifel haben?:cool2:

(Melden!)

Stuttgart25
17.05.2007, 14:29
Muss man da bei Mohammedanern nicht berechtigte Zweifel haben?:cool2:

(Melden!)

Du bist eine Zeitverschwendung. Wenns mit Argumenten nicht weitergeht kommt die Polemik.

Wahabiten Fan
17.05.2007, 14:34
Kann schon sein, daß man aus einigen Altarabischen Worten Neuarabische Worte gemacht hat, damit es jeder versteht. Das bedeutet noch lange nicht, daß der Koran nicht original ist.

Rede hier einfach nicht so viel rum, sondern legt EINMAL einen echten Beweis vor!

cajadeahorros
17.05.2007, 14:51
Dann kannst du sicher auch erklären, warum Muslime auf Jerusalem einen Anspruch erheben.

Mit der Ausbreitung des Islam stieg der Bedarf an heiligen Städten, also war Jerusalem nun plötzlich der ferne Ort, von demr Mohammed in den Himmel ritt. Man musste die heilige Stadt der Christen und Juden irgendwie vereinnamen, so wie in jedes noch so kleinen Tempelchen eine Kirche oder Moschee hineingebaut wurde.

Auch im Christentum schien es ja irgendwann nötig, einen Gegenpol zu Jerusalem zu schaffen und Rom zu "heiligen Stadt" zu erheben (durch irgendwelche doch recht spekulativen Martyrien von Aposteln daselbst). Sehr beeindruckend wie problemlos Religionen sich hier anpassen können, war Rom doch eigentlich die Schaltzentrale der Macht, die den Heiland ermorden ließ. Aber egal. Noch durchsichtiger wird die Schaffung diese heiligen Städte und Stätten ja bei Santiago de Compostela. Durch ein Wunder tauchte plötzlich im arg von den Mauren bedrängten Nordspanien ein zweites Grab des Apostels Jakobus auf (ein anderes kann man in Jerusalem besichtigen) und wurde flugs zum Pilgerort ausgebaut, der jüngst zu neuen medialen Ehren gekommene Jakobsweg durch den schmalen, christlichen Streifen Nordspaniens stabilisierte dort den Katholizismus.

Praetorianer
17.05.2007, 15:37
Ich glaube an Gott. Wie stehts bei euch?

Ich auch!


Rückt die Religion in Deutschland zu sehr in den Hintergrund?

Ja, definitiv. Ich habe nichts gegen Atheisten an sich, die trotzdem gewisse Werte und Tugenden verinnerlicht haben und versuchen, nach denen zu leben.

Generell kotzen mich nur typische Vertreter der Spaßgesellschaft an, deren Lebenssinn in "Party machen" besteht, die aber "mehr so voll kritisch sind und den Papst scheiße finden und Religion sowieso eher so Zeichen von Dumheit".

Außerdem halte ich innerhalb der angestammten deutschen Bevölkerung Atheisten für die mit Abstand ignoranteste und intoleranteste Gruppierung, die nicht mehr merkt, dass sie das Glashaus von innen mit Steinen eingeschmissen hat.

Mehrere Vertreter dieser Spezies konnte ich vor allem bei der Bundeswehr kennenlernen.

Seitdem verwundert es mich nicht mehr, dass die Kommunisten, die den Atheismus zur Staatsdoktrin erhoben haben, die mit Abstand größten Massenmörder der Geschichte sind.

cajadeahorros
17.05.2007, 17:01
Sie müssen das auch ausklammern, weil das Verhalten, vor allem der katholischen Kirche und vieler katholischer Christen, alles andre als tadelnswert ist. Die katholische Kirche in den Kontext des Naziterrors zu rücken, ist Propaganda aus der aller untersten Schublade, mit die Linke nur ihre Schuldkomplexe abarbeiten will. Im Übrigen gehören Vergangenheitsneurosen zu den unvermeidlichen Krankheitsbild aller Weltverbesserer, denen jede lichte Zukunft stracks zur dunklen Historie verkommt.


:)) Nein, es war selbstverständlich direkt vorbildlich unter den Gesichtspunkten der katholischen Kirche und deren Endzielen, der Vernichtung von Atheismus, Kommunismus und der Eroberung des orthodoxen Ostens. Für diesen Endsieg opferte man 1939 selbst das erzkatholische Polen, was das päpstliche Gewissen nach vorliegenden Quellen ausnahmsweise tatsächlich schwer belastet hat.



Der Balkan! Hier hat über die Jahrhunderte jeder, der in diese Konflikte involviert war, seine Unschuld verloren, Kommunisten inbegriffen.


Schön, wie flapsig man ein paar hundertausend Tote (nicht einmal Kommunisten) so in den Tiefen der Geschichte versenken kann...



Ach Gott, der gute alte Faulhaber. Sein „Machwerk“ ist ein hochinteressantes Buch zu einem wichtigen Thema. Ja, die Kirche hat einige sehr respektable Militaristen und sogar große Krieger hervorgebracht, auch solche, die unsere frohe Botschaft mit Feuer und Schwert verkündet haben, vielleicht sogar einige Sadisten und vermutlich ist nicht alles, was man von den Jesuiten behauptet, unwahr, aber so ist das Leben, so der Mensch.


Wie schön dass die Nachfolger des angeblichen Pazifisten der Bergpredigt keine Lust mehr haben, die andere Wange hinzuhalten. Das ist je eine recht eigentümliche Neuauslegung der Schrift, dieselbe mit Feuer und Schwert zu verbreiten.



(...)
Dass die katholische Kirche heute den Humanismus und die Botschaft der Bergpredigt in den Mittelpunkt der Verkündung rückt, ist Sache ihrer Theologen. Offenkundig erreichen sie damit viele alte und ein paar junge Weiber. Ich bevorzuge eine robustere Auslegung des christlichen Glaubens, seine wehrhafte Variante. Deshalb haben sie den Kern meiner frohen Botschaft auch so gründlich missverstanden: Ich will nicht in euerem Paradies verrecken und wenn ihr Kommunisten erneut versuchen solltet, ein solches auf Erden zu errichten, solltet ihr nicht damit rechnen, dass alle Christen vom abstrakten Humanismus angekränkelt sind. Das Paradies gehört in den Himmel und nicht in die Zukunft und ja, der Herr wird die Seinen erkennen.

Und genau das ist auch meine Ansicht, dass nämlich das ach so friedliche und und geläuterte humane katholische Christentum im Fahrwasser des mit der ach so großen Toleraaaaanz behandelten Islam zum neuen Predigt mit Feuer und Schwert rüstet, nachdem durch den Rammbock der Imame kleinere Hindernisse wie ein laizistisches Staatsverständnis beseitigt wurden, bis zum Endkampf gegen die zweite Weltreligion muss auch noch innerkirchlich einiges begradigt werden, bspw. der Protestantismus, da gönnt man dem halblutheranischen Deutschland sogar mal einen Papst, an dem es sich berauschen kann. Wie schön, dass es noch ein paar Christen gibt, die es auch offen zugeben, dass ich mir in ein paar Jahren ernsthaft Sorgen um meine Person machen muss.

Janitschar
17.05.2007, 17:37
Weil er sich vergöttlichen ließ. Das Bildverbot gibt es nur für Gott.

Oh man! Er hat selbst gesagt= Betet nicht mich an sondern Gott, ich bin nur sein gesandter. Damit man aus ihn keinen Gott macht.

Den Islamischen Gott kann man auch nicht abbilden, er ist nicht Menschenähnlich. Kein Anfang und kein Ende, kein Geschlecht usw.

ortensia blu
17.05.2007, 22:48
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht? Eine mögliche Antwort ist, daß bis vor 40 Jahren fast ausschließlich Moslems dort gewohnt haben und danach gewaltsam vom Westteil vertrieben wurden.

Es ging darum, ob Muslime Mohammed als Menschen betrachten oder ob sie ihn vergöttern. Er scheint wohl doch in ihren Augen kein gewöhnlicher Mensch zu sein, denn sonst wäre ihnen Jerusalem nicht so wichtig. Ihre heiligen Stätten sind Mekka und Medina. Jerusalem ist für Christen und Juden die wichtigste heilige Stätte.... aber Muslime erfinden eine Legende von Mohammed und schaffen sich einen Grund sie ebenfalls zur heiligen Stätte zu erklären.

"Die Gründe für die Errichtung des Felsendoms unter Kalif Abdalmalik in den Jahren 691-692 liegen in der Tradition des Koran begründet. In der ersten Strophe der 17. Sure des Koran heißt es:
"Preis dem, der seinen Diener des Nachts entführte von der heiligen Moschee zur fernen Moschee, deren Umgebung wir gesegnet haben, um ihm unsere Zeichen zu zeigen. Siehe, er ist der Hörende, der Schauende."

Spätere Legenden schmückten das in diesem kurzen Vers berichtete Geschehen aus, und so hieß es, Mohammed habe eine wunderbare "Nachtreise" unternommen. Auf seinem Pferd Buraq, das den Kopf einer Frau hatte, sei er dabei durch die Lüfte nach Jerusalem gelangt. Dort, am "entferntesten Platz" betete der Prophet zusammen mit Abraham, Mose, König Salomo und Jesus. Dann stieg er auf einer goldenen Leiter in das Paradies auf [5]. Nach seinem Besuch im Paradies bestieg er wiederum sein Pferd Buraq und gelangte noch in der gleichen Nacht nach Mekka zurück.
Der Ort, an dem die berichteten Ereignisse lokalisiert wurden, war der Tempelplatz von Jerusalem. Die islamische Tradition brachte die Ereignisse um die "Nachtfahrt" des Propheten in direkte Verbindung mit dem Heiligen Felsen, der zur Zeit der Eroberung Jerusalems durch die Araber noch unter freiem Himmel lag. Nach der Eroberung veranlaßte der Kalif Omar, den von den Christen vernachlässigten Tempelplatz zu säubern. An einzelnen Punkten des Felsens lokalisierte die Tradition Spuren der "Nachtreise". So finden sich an der Westseite des Felsens die "Fingerabdrücke Gabriels", an der Südwestecke ein Fußabdruck Mohammeds, eine Fußspur des Idris und weitere Fußspuren Mohammeds an der Südostecke. Im Inneren der Höhle unter dem Felsen werden die Betplätze von Salomo, Chadr, Abraham,


http://de.danielpipes.org/article/93

Der moslemische Anspruch auf Jerusalem
von Daniel Pipes


http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/jerusalem/jerusalem.htm

Jerusalem – Die umkämpfte heilige Stadt

Stuttgart25
17.05.2007, 22:59
Es ging darum, ob Muslime Mohammed als Menschen betrachten oder ob sie ihn vergöttern. Er scheint wohl doch in ihren Augen kein gewöhnlicher Mensch zu sein, denn sonst wäre ihnen Jerusalem nicht so wichtig. Ihre heiligen Stätten sind Mekka und Medina. Jerusalem ist für Christen und Juden die wichtigste heilige Stätte.... aber Muslime erfinden eine Legende von Mohammed und schaffen sich einen Grund sie ebenfalls zur heiligen Stätte zu erklären.

"Die Gründe für die Errichtung des Felsendoms unter Kalif Abdalmalik in den Jahren 691-692 liegen in der Tradition des Koran begründet. In der ersten Strophe der 17. Sure des Koran heißt es:
"Preis dem, der seinen Diener des Nachts entführte von der heiligen Moschee zur fernen Moschee, deren Umgebung wir gesegnet haben, um ihm unsere Zeichen zu zeigen. Siehe, er ist der Hörende, der Schauende."

Spätere Legenden schmückten das in diesem kurzen Vers berichtete Geschehen aus, und so hieß es, Mohammed habe eine wunderbare "Nachtreise" unternommen. Auf seinem Pferd Buraq, das den Kopf einer Frau hatte, sei er dabei durch die Lüfte nach Jerusalem gelangt. Dort, am "entferntesten Platz" betete der Prophet zusammen mit Abraham, Mose, König Salomo und Jesus. Dann stieg er auf einer goldenen Leiter in das Paradies auf [5]. Nach seinem Besuch im Paradies bestieg er wiederum sein Pferd Buraq und gelangte noch in der gleichen Nacht nach Mekka zurück.
Der Ort, an dem die berichteten Ereignisse lokalisiert wurden, war der Tempelplatz von Jerusalem. Die islamische Tradition brachte die Ereignisse um die "Nachtfahrt" des Propheten in direkte Verbindung mit dem Heiligen Felsen, der zur Zeit der Eroberung Jerusalems durch die Araber noch unter freiem Himmel lag. Nach der Eroberung veranlaßte der Kalif Omar, den von den Christen vernachlässigten Tempelplatz zu säubern. An einzelnen Punkten des Felsens lokalisierte die Tradition Spuren der "Nachtreise". So finden sich an der Westseite des Felsens die "Fingerabdrücke Gabriels", an der Südwestecke ein Fußabdruck Mohammeds, eine Fußspur des Idris und weitere Fußspuren Mohammeds an der Südostecke. Im Inneren der Höhle unter dem Felsen werden die Betplätze von Salomo, Chadr, Abraham,


http://de.danielpipes.org/article/93

Der moslemische Anspruch auf Jerusalem
von Daniel Pipes


http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/specials/jerusalem/jerusalem.htm

Jerusalem – Die umkämpfte heilige Stadt

Und? Von einer Göttlichkeit sehe ich da nix.

ortensia blu
17.05.2007, 23:01
Und? Von einer Göttlichkeit sehe ich da nix.

Übermenschlich ist das aber schon. Bisher ist noch keiner in den Himmel geritten und wieder heruntergekommen.

Stuttgart25
17.05.2007, 23:07
Übermenschlich ist das aber schon. Bisher ist noch keiner in den Himmel geritten und wieder heruntergekommen.

Den Unterschied zwischen Propheten die mit Gottes Hilfe ein Wunder vollbringen (zB Moses) und Gott kennst du doch. Wird Moses von den Juden als Gott verehrt? Ich denke nicht.

Mcp
18.05.2007, 04:43
:)) Nein, es war selbstverständlich direkt vorbildlich unter den Gesichtspunkten der katholischen Kirche und deren Endzielen, der Vernichtung von Atheismus, Kommunismus und der Eroberung des orthodoxen Ostens. Für diesen Endsieg opferte man 1939 selbst das erzkatholische Polen, was das päpstliche Gewissen nach vorliegenden Quellen ausnahmsweise tatsächlich schwer belastet hat.

Schön, wie flapsig man ein paar hundertausend Tote (nicht einmal Kommunisten) so in den Tiefen der Geschichte versenken kann...

Wie schön dass die Nachfolger des angeblichen Pazifisten der Bergpredigt keine Lust mehr haben, die andere Wange hinzuhalten. Das ist je eine recht eigentümliche Neuauslegung der Schrift, dieselbe mit Feuer und Schwert zu verbreiten.

Und genau das ist auch meine Ansicht, dass nämlich das ach so friedliche und und geläuterte humane katholische Christentum im Fahrwasser des mit der ach so großen Toleraaaaanz behandelten Islam zum neuen Predigt mit Feuer und Schwert rüstet, nachdem durch den Rammbock der Imame kleinere Hindernisse wie ein laizistisches Staatsverständnis beseitigt wurden, bis zum Endkampf gegen die zweite Weltreligion muss auch noch innerkirchlich einiges begradigt werden, bspw. der Protestantismus, da gönnt man dem halblutheranischen Deutschland sogar mal einen Papst, an dem es sich berauschen kann. Wie schön, dass es noch ein paar Christen gibt, die es auch offen zugeben, dass ich mir in ein paar Jahren ernsthaft Sorgen um meine Person machen muss.

Übel, übel. Da schreibt sich jemand die Hände wund und erntet als Dank nur eine flapsige Bemerkung. Noch einmal: Ich behandele keine Geschichtsneurosen. Weder Rote, noch Braune. Schuld ist immer individuell, sie betrifft ausschließlich jene, die sich schuldig machten. Ihre historischen Ausflüge sind interessant, ihre erratischen Konklusionen hingegen miserabel. Lesen Sie das, was ich zum Homo sapiens schrieb, einfach nochmal.

Dass sie überdies ein recht dümmlicher Demagoge sind, hatte ich schon vermutet, nun weiß ich, Sie argumentieren nicht, sie verleumden. An welcher Stelle schrieb ich, das ich beabsichtigte Religion mit Feuer und Schwert zu verbreiten? Oder die Schrift so deute?

Glauben Sie den Stuss eigentlich selber, den Sie im letzten Abschnitt ihrer Post schreiben? Wahrscheinlich sind Sie nur ein weiterer paranoider Verschwörungstheoretiker, der Dan Brown für einen Historiker hält und daher in die Wahl von Ratzinger zum Papst alles Mögliche hineingeheimst. Passen Sie auf, dass aus ihrer diagnostizierten Beschränktheit, nicht noch Lächerlichkeit wird. Sie sind kurz davor. Das ist im Übrigen alles, worum Sie sich zukünftig Sorgen machen sollten.


"Der Zustand der Paranoia wird erreicht, wenn plötzlich alles, was man wahrnimmt, zueinander passt."
H. Dubel; Erratik-Institut Berlin

ortensia blu
18.05.2007, 08:57
Den Unterschied zwischen Propheten die mit Gottes Hilfe ein Wunder vollbringen (zB Moses) und Gott kennst du doch. Wird Moses von den Juden als Gott verehrt? Ich denke nicht.

Bei den Juden kenne ich mich nicht aus - aber wenn Mohammed als einziger Mensch mit einem Wunderpferd in den siebten Himmel reitet um dort Allah zu treffen und wieder zurückkehrt, dann muß er doch mindestens ein Halbgott sein.

Wen man dazu bringt, so einen Unsinn zu glauben, dem kann man getrost auch jeden anderen Unsinn präsentieren.

Stuttgart25
18.05.2007, 09:11
Bei den Juden kenne ich mich nicht aus - aber wenn Mohammed als einziger Mensch mit einem Wunderpferd in den siebten Himmel reitet um dort Allah zu treffen und wieder zurückkehrt, dann muß er doch mindestens ein Halbgott sein.

Wen man dazu bringt, so einen Unsinn zu glauben, dem kann man getrost auch jeden anderen Unsinn präsentieren.

Warum sollte das Unsinn sein? Ich glaube an die Allmächtigkeit Gottes und Gott kann sowas bewirken. Einfacher ist es natürlich an nix zu glauben und alles zu kritisieren. Du bist wie jemand der in der Opposition sitzt und alles von der Regierung kritisiert. Auf den Vorwurf warum mans nicht besser macht kommt die Antwort: Ich bin ja nicht die Regierung.

Mit Schlagfertigkeit hat dein letzter Satz weniger zu tun. Mehr mit diesem Witz:

Ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher stehen vor den Pyramiden von Gizeh. Der Japaner ist begeistert und lässt sich vor den Pyramiden knipsen. Der Ami juchzt ständig "how wonderful" und filmt mit der Videokamera. Der Deutsche steht vor den Bauwerken und grummelt: "Die hätten ruhig ein weniger genauer arbeiten können."




Es ist kein Verdienst so kritikwütig und respektlos gegenüber anderen Menschen und Kulturen zu sein. Ich könnte jetzt auch viele abwärtige Sprüche gegen Atheisten finden. Tu ich aber nicht.

Don
18.05.2007, 09:16
Der Deutsche steht vor den Bauwerken und grummelt: "Die hätten ruhig ein weniger genauer arbeiten können.



Womit er eine exakte, kurz und prägnant formulierte Analyse getroffen hat.

Walter Hofer
18.05.2007, 10:14
Ich glaube an die Allmächtigkeit Gottes und Gott kann sowas bewirken. Einfacher ist es natürlich an nix zu glauben und alles zu kritisieren.


Atheist zu sein ist und an nix zu glauben, ist innerlich viel schwieriger als an ein in sich abgeschlossenes Weltbild mit einem Schöpfer zu glauben. Gottesglaube vermittelt für viele Menschen innere Sicherheit, Schutzgefühl und das Gefühl nicht allein zu sein. In dieser Hinsicht sind die Gläubigen zu beneiden, aber aus anderer Sicht wiederum zu bedauern.

Mcp
18.05.2007, 10:29
Atheist zu sein ist und an nix zu glauben, ist innerlich viel schwieriger als an ein in sich abgeschlossenes Weltbild mit einem Schöpfer zu glauben. Gottesglaube vermittelt für viele Menschen innere Sicherheit, Schutzgefühl und das Gefühl nicht allein zu sein. In dieser Hinsicht sind die Gläubigen zu beneiden, aber aus anderer Sicht wiederum zu bedauern.

Interessant an Ihren Ausführungen finde ich, dass ein Atheist erklärt, warum man an etwas glaubt und wie man sich dabei fühlt. Danke. :))

ortensia blu
18.05.2007, 11:18
Warum sollte das Unsinn sein? Ich glaube an die Allmächtigkeit Gottes und Gott kann sowas bewirken. .
...


Du glaubst also allen Ernstes, daß Allah, der im siebenten Himmel thront, dem Beduinen Muhammed ein geflügeltes Pferd - als Taxi - schickt zu einem Vieraugengespräch - danach läßt er ihn wieder zurückreiten. Alles in einer Nacht?

Welche Geschwindigkeit hatte das geflügelte Pferd denn? Wo befindet sich der siebente Himmel, wo der erste? Sind diese Himmel weiter entfernt als Mond, Mars oder sogar außerhalb unseres Sonnensystems?

Im Mittelalter glaubten die Menschen an Waldgeister, Riesen und Hexen, geflügelte Pferde; es gab Einhörner Heinzelmännchen, Nixen und natürlich auch Kobolde, Teufel und Engel, Riesen und Zwerge.

Ihr Geist war von Aberglaube aller Art vernebelt. Die Menschen waren wie naive, unmündige Kinder, die man alles glauben machen konnte. Sie wagten es nicht, sich ihres Verstandes zu bedienen.


"Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf die Dauer gegen sie nicht aushalten." (Immanuel Kant)

Wahabiten Fan
18.05.2007, 11:29
Ich könnte jetzt auch viele abwärtige Sprüche gegen Atheisten finden. Tu ich aber nicht.

Warum nicht?

Leg doch einfach mal los.

ortensia blu
18.05.2007, 11:31
Atheist zu sein ist und an nix zu glauben, ist innerlich viel schwieriger als an ein in sich abgeschlossenes Weltbild mit einem Schöpfer zu glauben. Gottesglaube vermittelt für viele Menschen innere Sicherheit, Schutzgefühl und das Gefühl nicht allein zu sein. In dieser Hinsicht sind die Gläubigen zu beneiden, aber aus anderer Sicht wiederum zu bedauern.

Dann glaub' doch!

Stuttgart25
18.05.2007, 11:44
Du glaubst also allen Ernstes, daß Allah, der im siebenten Himmel thront, dem Beduinen Muhammed ein geflügeltes Pferd - als Taxi - schickt zu einem Vieraugengespräch - danach läßt er ihn wieder zurückreiten. Alles in einer Nacht?

Welche Geschwindigkeit hatte das geflügelte Pferd denn? Wo befindet sich der siebente Himmel, wo der erste? Sind diese Himmel weiter entfernt als Mond, Mars oder sogar außerhalb unseres Sonnensystems?

Im Mittelalter glaubten die Menschen an Waldgeister, Riesen und Hexen. Geflügelte Pferde; es gab Einhörner Heinzelmännchen, Nixen und natürlich auch Kobolde, Teufel und Engel, Riesen und Zwerge.

Ihr Geist war von Aberglaube aller Art vernebelt. Die Menschen waren wie naive, unmündige Kinder, die man alles glauben machen konnte. Sie wagten es nicht, sich ihres Verstandes zu bedienen.


"Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf die Dauer gegen sie nicht aushalten." (Immanuel Kant)

Du darfs eines nicht vergessen: Die Atheisten glauben nicht an nix, sondern an Zufall. Diese Dimension an Zufall ist für mich unglaubwürdig und deshalb glaube ich an Gott und den Islam. Der Unterschied zwischen dir und mir ist, daß ich andere Glaubensansätze oder Atheismus toleriere. Du betreibst genau das was du anderen vorwirfst: Intoleranz bzw unwürdige Behandlung von Andersgläubigen.

Die Naturkonstanten bestätigen mich in meinem Glauben. Oder glaubst du an die Theorie, daß es nicht nur ein Universum gibt, sondern unendlich viele, die alle andere physikalische Gesetze und Naturkonstanten haben, sodaß unser Universum und unser Urknall exakt die Naturkonstanten hat, die das Leben ermöglichen? Ich halte es für wahrscheinlicher, daß Gott Mohammed in den Himmel erhoben hat als daß es unendlichviele Urknalle gab, die unendlich viele Universen erzeugt haben, mit jeweils verschiedenen Naturkonstanten. Übrigens glaube ich nicht, daß der Himmel wo Mohammed hinging nicht 10.000 Meter über der Erde liegt sondern in einer anderen Dimension oder Sphäre (nenne es wie du willst). Niemand muss daran glauben, daß die Naturkonstanten Gott gegeben sind, aber das Gegenteil ist nunmal sehr unglaubwürdig für mich. Was denkst du? Lies die beiden Texte unten mal komplett durch.


"Frage von Udo Klein
Sind die Naturkonstanten gottgegeben?
Wir existieren, weil die Naturkräfte und -konstanten unglaublich fein aufeinander abgestimmt sind. Wurde das Universum von Gott für uns maßgeschneidert oder gibt es eine natürliche Erklärung?
Die Frage zielt auf das wohl größte Rätsel unserer Existenz: Warum gibt es etwas und nicht nichts? Und: Warum sind wir, die Menschen, hier? Darüber grübeln Philosophen und Naturforscher schon seit der Antike. Endgültige Antworten haben sie natürlich nicht gefunden. Doch sie versuchen zumindest eine Annäherung mithilfe physikalischer Theorien.

Unsere Existenz verdanken wir dem unglaublich fein abgestimmten Zusammenspiel der Naturkräfte und -konstanten. Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt, seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos. Ihr Zusammenwirken ließ das All so werden, wie wir es kennen. Wären sie nur geringfügig anders beschaffen, würde es völlig anders aussehen. Lebewesen, die Planeten, auf denen sie existieren, und die Sonnen, um die diese Trabanten kreisen, würde es jedenfalls nicht darin geben.

Die „starke Kraft“

Ein Beispiel liefert die „starke Kraft“. Sie hält die Atomkerne zusammen. Wäre sie nur um wenige Prozent stärker, gäbe es keinen Wasserstoff mehr im All: Alle Wasserstoffatome, die aus dem Urknall hervorgingen, wären nach kurzer Zeit zu Helium verschmolzen. Bei einem geringeren Wert hätten sich hingegen nie Atome bilden können. In beiden Fällen würde es keine Sterne geben und damit keine schwereren Elemente wie den Lebensgrundbaustein Kohlenstoff. Denn massereiche Atome werden in den Sternen aus leichteren Elementen erzeugt.

Ebenso gäbe es ohne eine präzise eingestellte elektromagnetische Kraft – sie lässt unter anderem den elektrischen Strom fließen – weder stabile Atome noch chemische Reaktionen und folglich auch kein Leben. Oder die Gravitation: Würde sie stärker wirken, wäre das Universum nach dem Urknall rasch wieder kollabiert; wäre sie schwächer, hätte sich die Materie darin zu einem dünnen Gasnebel verflüchtigt, aus dem nie Galaxien, Sterne oder Planeten hervorgehen könnten. Noch viel erstaunlicher erscheint indes der Wert der „kosmologischen Konstanten“ – jener von Albert Einstein so getauften Kraft, welche die mit dem Urknall begonnene Expansion des Universums beschleunigt. Nach den Regeln der Quantenphysik sollte sie 10 hoch 120-mal stärker sein als von den Astronomen beobachtet. Dann aber hätte sie den Kosmos auseinandergerissen – Sterne und Galaxien wären darin nie entstanden. Im Umkehrschluss muss die Feinabstimmung in Bezug auf die „kosmologische Konstante“ auf 120 Dezimalstellen genau sein.

Das Wechselspiel von 37 Naturkräften

Insgesamt sind 37 Naturkräfte und -konstanten bekannt. Wieso aber wirken sie so reibungslos zusammen, dass sie Leben hervorbringen? Womöglich, sinnierten manche Kosmologen, ist dies der Zweck des Universums. Denn mit den intelligenten Kreaturen, die es auf unserem und vermutlich noch vielen anderen Planeten beobachten, schafft es sich gleichsam ein Bewusstsein seiner selbst. Aus solchen Überlegungen heraus formulierten die Forscher das „anthropische Prinzip“. Es lautet: „Unser Universum muss so beschaffen sein, dass es die Entstehung von Beobachtern in manchen Phasen erlaubt.“

Anfangs drückte das „anthropische Prinzip“ die Hilflosigkeit der Himmelsforscher aus. Ihr Problem ist, dass sich die Konstanten nicht in tiefere Zusammenhänge einbetten lassen. Sie sind nach heutigem Wissen völlig unabhängig voneinander und können nicht aus anderen Größen hergeleitet werden, die dann wahrhaft fundamental wären. Für diesen Umstand sind zwei Erklärungen denkbar: Zum einen könnte es Kräfte geben, die der Natur innewohnen und die Feinabstimmung gezielt bewirken. Dies bedeutet jedoch letztendlich, dass ein Schöpfer die Werte der Konstanten festgelegt hat – und zwar so, dass sie Leben herbeiführen. Dieser Gedanke trieb schon Albert Einstein um. „ Was mich eigentlich interessiert, ist, ob Gott die Welt hätte anders machen können; das heißt, ob die Forderung der logischen Einfachheit überhaupt eine Freiheit lässt“, äußerte er einmal.

Die Rolle des Zufalls

Die alternative Idee ist, dass die passgenauen Werte der Konstanten einem unglaublichen Zufall entspringen. Daran wollen die Wissenschaftler aber erst recht nicht glauben. Manche versuchten, die Wahrscheinlichkeit dafür auszurechnen, etwa der berühmte britische Physiker Roger Penrose. Er errechnete eine unglaubliche Zahl: 1 : 10 hoch 10 hoch 123. Anders ausgedrückt, müsste ein Schöpfer mit sämtlichen Teilchen und Feldern im Kosmos 10 hoch 10 hoch 123 Mal würfeln, bis sich zufällig genau die Konfiguration unseres Universums ergibt. Würde diese Zahl mit Ziffern von nur der Größe eines Protons ausgeschrieben, würde sie den Durchmesser des Universums übertreffen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zufallsgeburt unseres Alls ist also von Null kaum verschieden.

Ein Geschenk des Himmels

Für Kreationisten ist diese Rechnung ein Geschenk des Himmels. Mit ihrer Hilfe wollen sie „beweisen“, dass der Kosmos nicht durch natürliche Prozesse entstand, sondern dass Gott ihn erschaffen haben musste. Die Naturwissenschaftler kommen aber lieber ohne eine „übernatürliche Ursache“ der Entstehung des Universums aus. Inzwischen ersannen sie einen Weg, der den göttlichen Schöpfungsakt umgehen könnte. Womöglich, so ihre Überlegung, gibt es nicht nur einen Kosmos, sondern Myriaden davon, die ein übergeordnetes Multiversum bilden. Darauf weist die so genannte Stringtheorie (von englisch „string“ = Saite) hin. In diesem Ideengebäude gelten die Elementarteilchen als winzige eindimensionale Fäden, die aber heftig schwingen. Je nach Frequenz und Schwingungsmodus bilden sie die bekannten Teilchen wie Proton oder Elektron. Der Haken dabei: Für die Formeln der Theorie gibt es bis zu 10 hoch 500 verschiedene Lösungen.

Zunächst ließ diese ungeheure Zahl die Forscher verzweifeln. Mit einer solchen Fülle möglicher Lösungen, dachten sie, könne die Theorie unser All niemals zutreffend und eindeutig beschreiben. Später aber erkannten sie, dass genau diese Vielfalt aus dem „anthropischen Dilemma“ herausführen könnte – nämlich dann, wenn jede Lösung einen eigenen Kosmos beschreibt. Jeder davon besäße jeweils andere Eigenschaften. Festgelegt würden sie durch Naturkonstanten, die in jedem Universum anders ausfallen. Tatsächlich bringt jede Version der Stringtheorie andere Teilchen und Kräfte hervor.

Ein unendliches Netz verzweigter Universen

So könnte es Kosmen geben, die von strukturlosem Gas erfüllt sind, andere dagegen von dichten Ballungen exotischer Teilchen. Einige kollabierten unmittelbar nach ihrer Entstehung, manche haben nur zwei Dimensionen oder mehr als drei. In dieser Landschaft der Universen gibt es nur wenige, in denen lebensfreundliche Konstanten realisiert sind. Dazu zählt unseres, und womöglich ist es sogar das einzige. Das „anthropische Prinzip“ wäre damit erfüllt, weil wir nur hier, in dem für uns maßgeschneiderten All, auftauchen können und sonst nirgends. Einige dieser fremden Räume könnten sogar von Lebensformen bevölkert sein, von denen wir nicht einmal träumen können. Sie könnten beispielsweise aus magnetisch zusammengehaltenen Plasmawolken oder noch exotischeren Gebilden bestehen. Das Multiversum könnte aus einem unendlichen Netz verzweigter Universen bestehen, die unentwegt durch quantenphysikalische Prozesse auseinander hervorgehen, oder aus Kosmen, die beim Kollaps von Riesensternen zu schwarzen Löchern werden (siehe die Kolumne „Gibt es Paralleluniversen“ vom 5. 1. 2007).

Die Frage, warum wir hier sind, wäre damit beantwortet: Das Universum hat uns gewissermaßen eingeladen und für unseren Auftritt die Bühne bereitet. Die wohl noch wichtigere Frage, warum es überhaupt etwas gibt, bleibt aber offen. Träfe die Idee mit einer unendlichen Abfolge von Kosmen zu, die sich fortpflanzen, würde das Problem nur zurückgereicht in einen Urkosmos – oder in die Ewigkeit. „Wenn ich wüsste, warum das Universum entstand“, schrieb er einmal, „würde ich alles wirklich wichtige wissen.“ "


http://www.focus.de/wissen/wissensch...aid_28022.html



Beispiel:
Betrachtet man unsere Naturgesetze und Naturkonstanten, so stellt man fest, daß, wenn bestimmte Werte nur ein wenig anders wären, Leben in der Form wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Beispiele: Wäre zum Beispiel die Gravitation nur ein wenig größer, so wäre das Universum nie so groß geworden, sondern aufgrund der Anziehung der Massen schnell wieder in sich zusammen gestürzt, und es gäbe uns nicht.

Stuttgart25
18.05.2007, 11:54
Die Naturkonstanten sind nur ein Punkt, der mich skeptisch bezüglich des Atheismus macht. Ein weiterer Grund warum ich an Gott glaube ist die Tatsache, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß die hyperkomplexen Lebewesen mit ihren Milliarden von aufeinander gekoppelten Mechanismen, Schutzfunktionen und Eigenschaften aus Zufall oder durch eine ungelenkte Evolution entstanden sind.

Im Großen und Ganzen ist mir die Existenz von Gott glaubwürdiger.

Wahabiten Fan
18.05.2007, 12:07
Du darfs eines nicht vergessen: Die Atheisten glauben nicht an nix, sondern an Zufall.

Das ist ein gewaltiger Irrtum! Sie glauben ausschliesslich an Fakten!

Die Wahrscheinlichkeit für eine Zufallsgeburt unseres Alls ist also von Null kaum verschieden.

.

Dazu und zum Rest deiner Erkenntnisse empfehle ich dir die Sendung "Alpha Centauri"!

Jeden Sonntag um 20.00 Uhr auf Bayern-alpha!

Stuttgart25
18.05.2007, 12:09
Dazu und zum Rest deiner Erkenntnisse empfehle ich dir die Sendung "Alpha Centauri"!

Jeden Sonntag um 20.00 Uhr auf Bayern-alpha!

Du wirst es nicht glauben, aber auch gläubige Menschen kennen sich in der Wissenschaft gut aus.

Wie kommentierst du die Naturkonstanten und den einzigen Erklärungsversuch, der nicht auf Gott führt: Unendlichviele Universen mit jeweils verschiedenen physikalischen Gesetzen und Naturkonstanten.

Hast du den Text gelesen?

Wahabiten Fan
18.05.2007, 12:15
Die Naturkonstanten sind nur ein Punkt, der mich skeptisch bezüglich des Atheismus macht. Ein weiterer Grund warum ich an Gott glaube ist die Tatsache, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß die hyperkomplexen Lebewesen mit ihren Milliarden von aufeinander gekoppelten Mechanismen, Schutzfunktionen und Eigenschaften aus Zufall oder durch eine ungelenkte Evolution entstanden sind.

Im Großen und Ganzen ist mir die Existenz von Gott glaubwürdiger.

Dafür dass er ALLES kann und ALLES weiss, braucht er aber sehr viele "Feldversuche"!

Heute noch zerstört er tagtäglich Zig-Tausende seiner Schöpfungen und probiert es mit Neuen!

Selbst unser "Staubkorn" hat er noch nicht hinbekommen!

Stuttgart25
18.05.2007, 12:18
Dafür dass er ALLES kann und ALLES weiss, braucht er aber sehr viele "Feldversuche"!

Heute noch zerstört er tagtäglich Zig-Tausende seiner Schöpfungen und probiert es mit Neuen!

Selbst unser "Staubkorn" hat er noch nicht hinbekommen!

Kennst du nicht den Film Matrix: Die erste Matrix ist zugrundegegangen, weil es den Menschen zu gut ging und alles perfekt war. Die 2. Version der Matrix war mit Problemen bestückt und die Menschen hatten somit einen Sinn zum Leben.

ortensia blu
18.05.2007, 12:23
Du darfs eines nicht vergessen: Die Atheisten glauben nicht an nix, sondern an Zufall. Diese Dimension an Zufall ist für mich unglaubwürdig und deshalb glaube ich an Gott und den Islam. Der Unterschied zwischen dir und mir ist, daß ich andere Glaubensansätze oder Atheismus toleriere. Du betreibst genau das was du anderen Vorwirfst: Intoleranz bzw unwürdige Behandlung von Andersgläubigen.

Die Naturkonstanten bestätigen mich in meinem Glauben. Oder glaubst du an die Theorie, daß es nicht nur ein Universum gibt, sondern unendlich viele, die alle andere physikalische Gesetze und Naturkonstanten haben, sodaß unser Universum und unser Urknall exakt die Naturkonstanten hat, die das Leben ermöglichen? Ich halte es für wahrscheinlicher, daß Gott Mohammed in den Himmel erhoben hat als daß es unendlichviele Urknalle gab, die unendlich viele Universen erzeugt haben, mit jeweils verschiedenen Naturkonstanten. Übrigens glaube ich nicht, daß der Himmel wo Mohammed hinging nicht 10.000 Meter über der Erde liegt sondern in einer anderen Dimension oder Sphäre (nenne es wie du willst). Niemand muss daran glauben, daß die Naturkonstanten Gott gegeben sind, aber das Gegenteil ist nunmal sehr unglaubwürdig für mich. Was denkst du? Lies die beiden Texte unten mal komplett durch.


"Frage von Udo Klein
Sind die Naturkonstanten gottgegeben?
Wir existieren, weil die Naturkräfte und -konstanten unglaublich fein aufeinander abgestimmt sind. Wurde das Universum von Gott für uns maßgeschneidert oder gibt es eine natürliche Erklärung?
Die Frage zielt auf das wohl größte Rätsel unserer Existenz: Warum gibt es etwas und nicht nichts? Und: Warum sind wir, die Menschen, hier? Darüber grübeln Philosophen und Naturforscher schon seit der Antike. Endgültige Antworten haben sie natürlich nicht gefunden. Doch sie versuchen zumindest eine Annäherung mithilfe physikalischer Theorien.

Unsere Existenz verdanken wir dem unglaublich fein abgestimmten Zusammenspiel der Naturkräfte und -konstanten. Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt, seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos. Ihr Zusammenwirken ließ das All so werden, wie wir es kennen. Wären sie nur geringfügig anders beschaffen, würde es völlig anders aussehen. Lebewesen, die Planeten, auf denen sie existieren, und die Sonnen, um die diese Trabanten kreisen, würde es jedenfalls nicht darin geben.

Die „starke Kraft“

Ein Beispiel liefert die „starke Kraft“. Sie hält die Atomkerne zusammen. Wäre sie nur um wenige Prozent stärker, gäbe es keinen Wasserstoff mehr im All: Alle Wasserstoffatome, die aus dem Urknall hervorgingen, wären nach kurzer Zeit zu Helium verschmolzen. Bei einem geringeren Wert hätten sich hingegen nie Atome bilden können. In beiden Fällen würde es keine Sterne geben und damit keine schwereren Elemente wie den Lebensgrundbaustein Kohlenstoff. Denn massereiche Atome werden in den Sternen aus leichteren Elementen erzeugt.

Ebenso gäbe es ohne eine präzise eingestellte elektromagnetische Kraft – sie lässt unter anderem den elektrischen Strom fließen – weder stabile Atome noch chemische Reaktionen und folglich auch kein Leben. Oder die Gravitation: Würde sie stärker wirken, wäre das Universum nach dem Urknall rasch wieder kollabiert; wäre sie schwächer, hätte sich die Materie darin zu einem dünnen Gasnebel verflüchtigt, aus dem nie Galaxien, Sterne oder Planeten hervorgehen könnten. Noch viel erstaunlicher erscheint indes der Wert der „kosmologischen Konstanten“ – jener von Albert Einstein so getauften Kraft, welche die mit dem Urknall begonnene Expansion des Universums beschleunigt. Nach den Regeln der Quantenphysik sollte sie 10 hoch 120-mal stärker sein als von den Astronomen beobachtet. Dann aber hätte sie den Kosmos auseinandergerissen – Sterne und Galaxien wären darin nie entstanden. Im Umkehrschluss muss die Feinabstimmung in Bezug auf die „kosmologische Konstante“ auf 120 Dezimalstellen genau sein.

Das Wechselspiel von 37 Naturkräften

Insgesamt sind 37 Naturkräfte und -konstanten bekannt. Wieso aber wirken sie so reibungslos zusammen, dass sie Leben hervorbringen? Womöglich, sinnierten manche Kosmologen, ist dies der Zweck des Universums. Denn mit den intelligenten Kreaturen, die es auf unserem und vermutlich noch vielen anderen Planeten beobachten, schafft es sich gleichsam ein Bewusstsein seiner selbst. Aus solchen Überlegungen heraus formulierten die Forscher das „anthropische Prinzip“. Es lautet: „Unser Universum muss so beschaffen sein, dass es die Entstehung von Beobachtern in manchen Phasen erlaubt.“

Anfangs drückte das „anthropische Prinzip“ die Hilflosigkeit der Himmelsforscher aus. Ihr Problem ist, dass sich die Konstanten nicht in tiefere Zusammenhänge einbetten lassen. Sie sind nach heutigem Wissen völlig unabhängig voneinander und können nicht aus anderen Größen hergeleitet werden, die dann wahrhaft fundamental wären. Für diesen Umstand sind zwei Erklärungen denkbar: Zum einen könnte es Kräfte geben, die der Natur innewohnen und die Feinabstimmung gezielt bewirken. Dies bedeutet jedoch letztendlich, dass ein Schöpfer die Werte der Konstanten festgelegt hat – und zwar so, dass sie Leben herbeiführen. Dieser Gedanke trieb schon Albert Einstein um. „ Was mich eigentlich interessiert, ist, ob Gott die Welt hätte anders machen können; das heißt, ob die Forderung der logischen Einfachheit überhaupt eine Freiheit lässt“, äußerte er einmal.

Die Rolle des Zufalls

Die alternative Idee ist, dass die passgenauen Werte der Konstanten einem unglaublichen Zufall entspringen. Daran wollen die Wissenschaftler aber erst recht nicht glauben. Manche versuchten, die Wahrscheinlichkeit dafür auszurechnen, etwa der berühmte britische Physiker Roger Penrose. Er errechnete eine unglaubliche Zahl: 1 : 10 hoch 10 hoch 123. Anders ausgedrückt, müsste ein Schöpfer mit sämtlichen Teilchen und Feldern im Kosmos 10 hoch 10 hoch 123 Mal würfeln, bis sich zufällig genau die Konfiguration unseres Universums ergibt. Würde diese Zahl mit Ziffern von nur der Größe eines Protons ausgeschrieben, würde sie den Durchmesser des Universums übertreffen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zufallsgeburt unseres Alls ist also von Null kaum verschieden.

Ein Geschenk des Himmels

Für Kreationisten ist diese Rechnung ein Geschenk des Himmels. Mit ihrer Hilfe wollen sie „beweisen“, dass der Kosmos nicht durch natürliche Prozesse entstand, sondern dass Gott ihn erschaffen haben musste. Die Naturwissenschaftler kommen aber lieber ohne eine „übernatürliche Ursache“ der Entstehung des Universums aus. Inzwischen ersannen sie einen Weg, der den göttlichen Schöpfungsakt umgehen könnte. Womöglich, so ihre Überlegung, gibt es nicht nur einen Kosmos, sondern Myriaden davon, die ein übergeordnetes Multiversum bilden. Darauf weist die so genannte Stringtheorie (von englisch „string“ = Saite) hin. In diesem Ideengebäude gelten die Elementarteilchen als winzige eindimensionale Fäden, die aber heftig schwingen. Je nach Frequenz und Schwingungsmodus bilden sie die bekannten Teilchen wie Proton oder Elektron. Der Haken dabei: Für die Formeln der Theorie gibt es bis zu 10 hoch 500 verschiedene Lösungen.

Zunächst ließ diese ungeheure Zahl die Forscher verzweifeln. Mit einer solchen Fülle möglicher Lösungen, dachten sie, könne die Theorie unser All niemals zutreffend und eindeutig beschreiben. Später aber erkannten sie, dass genau diese Vielfalt aus dem „anthropischen Dilemma“ herausführen könnte – nämlich dann, wenn jede Lösung einen eigenen Kosmos beschreibt. Jeder davon besäße jeweils andere Eigenschaften. Festgelegt würden sie durch Naturkonstanten, die in jedem Universum anders ausfallen. Tatsächlich bringt jede Version der Stringtheorie andere Teilchen und Kräfte hervor.

Ein unendliches Netz verzweigter Universen

So könnte es Kosmen geben, die von strukturlosem Gas erfüllt sind, andere dagegen von dichten Ballungen exotischer Teilchen. Einige kollabierten unmittelbar nach ihrer Entstehung, manche haben nur zwei Dimensionen oder mehr als drei. In dieser Landschaft der Universen gibt es nur wenige, in denen lebensfreundliche Konstanten realisiert sind. Dazu zählt unseres, und womöglich ist es sogar das einzige. Das „anthropische Prinzip“ wäre damit erfüllt, weil wir nur hier, in dem für uns maßgeschneiderten All, auftauchen können und sonst nirgends. Einige dieser fremden Räume könnten sogar von Lebensformen bevölkert sein, von denen wir nicht einmal träumen können. Sie könnten beispielsweise aus magnetisch zusammengehaltenen Plasmawolken oder noch exotischeren Gebilden bestehen. Das Multiversum könnte aus einem unendlichen Netz verzweigter Universen bestehen, die unentwegt durch quantenphysikalische Prozesse auseinander hervorgehen, oder aus Kosmen, die beim Kollaps von Riesensternen zu schwarzen Löchern werden (siehe die Kolumne „Gibt es Paralleluniversen“ vom 5. 1. 2007).

Die Frage, warum wir hier sind, wäre damit beantwortet: Das Universum hat uns gewissermaßen eingeladen und für unseren Auftritt die Bühne bereitet. Die wohl noch wichtigere Frage, warum es überhaupt etwas gibt, bleibt aber offen. Träfe die Idee mit einer unendlichen Abfolge von Kosmen zu, die sich fortpflanzen, würde das Problem nur zurückgereicht in einen Urkosmos – oder in die Ewigkeit. „Wenn ich wüsste, warum das Universum entstand“, schrieb er einmal, „würde ich alles wirklich wichtige wissen.“ "


http://www.focus.de/wissen/wissensch...aid_28022.html



Beispiel:
Betrachtet man unsere Naturgesetze und Naturkonstanten, so stellt man fest, daß, wenn bestimmte Werte nur ein wenig anders wären, Leben in der Form wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Beispiele: Wäre zum Beispiel die Gravitation nur ein wenig größer, so wäre das Universum nie so groß geworden, sondern aufgrund der Anziehung der Massen schnell wieder in sich zusammen gestürzt, und es gäbe uns nicht.

Und wer hat all dies herausgefunden? Bestimmt nicht die Menschen, die Mythen und Märchen für wahr halten, denn die brauchen ja keine Wissenschaft, weil sie glauben, mit ihrer Religion hätten sie die Wahrheit gepachtet.

Die arabischsprachigen Wissenschaftler des Mittelalters (die wenigsten waren übrigens Muslime) durften auch nur im engen Rahmen forschen, der ihnen der Islam gesetzt hatte. Alles was an Gedanken darüber hinausging war verboten.
Mathematik und Astronomie wurden gebraucht, um die Auflagen erfüllen zu können, die der Islam den Gläubigen auferlegte. So z.B. machte die zeitliche Bestimmung der Gebete, der Fastenmonat oder die Verteilung des Erbes, Mathematik- und Astronomiekenntnisse erforderlich.

Beispiel: Wenn ein Mann stirbt und drei Töchter hinterläßt, ergibt sich aus der vierten Sure: Die Töchter erhalten zwei Drittel des Besitzes. Das dritte Drittel geht an die noch lebenden Eltern des Mannes und, obwohl rein rechnerisch jetzt das ganze Vermögen schon aufgeteilt sein müßte, hat die Frau auch noch Anspruch auf ein Achtel.

ortensia blu
18.05.2007, 12:27
Die Naturkonstanten sind nur ein Punkt, der mich skeptisch bezüglich des Atheismus macht. Ein weiterer Grund warum ich an Gott glaube ist die Tatsache, daß ich es für unwahrscheinlich halte, daß die hyperkomplexen Lebewesen mit ihren Milliarden von aufeinander gekoppelten Mechanismen, Schutzfunktionen und Eigenschaften aus Zufall oder durch eine ungelenkte Evolution entstanden sind.

Im Großen und Ganzen ist mir die Existenz von Gott glaubwürdiger.

Es steht dir doch frei, an einen Gott zu glauben.

Das bedeutet doch aber nicht, daß man dann auch gezwungen ist, allen hahnebüchenen Unsinn zu schlucken, wie z.B. die Nachtreise des Herrn Muhammed beispielsweise.

Wahabiten Fan
18.05.2007, 12:28
Du wirst es nicht glauben, aber auch gläubige Menschen kennen sich in der Wissenschaft gut aus.

Wie kommentierst du die Naturkonstanten und den einzigen Erklärungsversuch, der nicht auf Gott führt: Unendlichviele Universen mit jeweils verschiedenen physikalischen Gesetzen und Naturkonstanten.

Hast du den Text gelesen?

Da ich weder Kosmologe noch Astro-Physiker bin, möchte ich es mal so formulieren:

So wie das Ganze abgelaufen ist und noch abläuft, hat garantiert kein Hyper-Überwesen an den 4 Schrauben gedreht!

5,5 MILLIARDEN Jahre bastelt der jetzt an unserem "Staubkorn Erde" rum und weiss immer nochnicht was er will!

FranzKonz
18.05.2007, 12:32
Da ich weder Kosmologe noch Astro-Physiker bin, möchte ich es mal so formulieren:

So wie das Ganze abgelaufen ist und noch abläuft, hat garantiert kein Hyper-Überwesen an den 4 Schrauben gedreht!

5,5 MILLIARDEN Jahre bastelt der jetzt an unserem "Staubkorn Erde" rum und weiss immer nochnicht was er will!

In dem Buch "Am Anfang war der Wasserstoff" hat Hoimar von Dithfurth angemerkt, daß man Gott möglicherweise vor dem Urknall benötigte. Danach lief der Laden von alleine. ;)

Lichtblau
18.05.2007, 12:32
Religion ist Volksverdummung.

FranzKonz
18.05.2007, 12:34
Religion ist Volksverdummung.

Das ist nun auch zu einfach. Für meine Oma war sie ein Trost, ein fester Punkt in ihrem Leben.

Mcp
18.05.2007, 12:40
Das ist nun auch zu einfach. Für meine Oma war sie ein Trost, ein fester Punkt in ihrem Leben.

Ja, ein Grund. Tschuikow liefert einen weiteren, viel wichtigeren: Da einfache Geister an etwas glauben müssen, verfallen sie ohne Gott gottlosen Ideologen. Die Resultate sind hinlänglich bekannt. :)

Wahabiten Fan
18.05.2007, 12:41
In dem Buch "Am Anfang war der Wasserstoff" hat Hoimar von Dithfurth angemerkt, daß man Gott möglicherweise vor dem Urknall benötigte. Danach lief der Laden von alleine. ;)

Seit Hoimar von Dithfurth oder gar seit Albert Einstein, sind aber ein paar Jahrzehnte ins Land gegangen.

Noch bis Mitte der Neunziger wurde die Existenz von weitere Planeten oder gar von erdähnlichen Gesteinsplaneten für äusserst gering bis unwahrscheinlich erachtet.

Die Erkenntnisse sind aber in den letzten Jahren, bedingt durch die Computer-Technik, regelrecht explotiert.

Walter Hofer
18.05.2007, 12:44
Interessant an Ihren Ausführungen finde ich, dass ein Atheist erklärt, warum man an etwas glaubt und wie man sich dabei fühlt. Danke.
Warum sollte man sich nicht in die Gefühlswelt von Familienmitgliedern und Freunden hineinversetzen können? Was spricht dagegen?



Dann glaub' doch!

Das habe ich intensiv probiert, es klappt nicht. Ich müsste mich in ein geistig reduziertes Weltverständnis zurückentwickeln, das schaffe ich einfach nicht.

FranzKonz
18.05.2007, 12:52
Seit Hoimar von Dithfurth oder gar seit Albert Einstein, sind aber ein paar Jahrzehnte ins Land gegangen.
Seit Newton sind sogar ein paar Jahrhunderte ins Land gegangen. Trotzdem rechnen wir heute noch nach seinen Erkenntnissen.

Noch bis Mitte der Neunziger wurde die Existenz von weitere Planeten oder gar erdähnliche Gesteinsplaneten für äusserst gering bis unwahrscheinlich erachtet.
Ich weiß nicht wer das für unwahrscheinlich erachtet hat. Ich gehörte nicht dazu. Aber ich glaube ja auch nicht an die Klimakatastrophe oder die Regierungversion zum 11.09.01.

Die Erkenntnisse sind aber in den letzten Jahren, bedingt durch die Computer-Technik, regelrecht explotiert.
Tja, aber man soll halt auch nicht jeder Computersimulation glauben. Die eine oder andere ist nichts weiter als ein schlechter Religionsersatz.

Krabat
18.05.2007, 12:54
Das habe ich intensiv probiert, es klappt nicht. Ich müsste mich in ein geistig reduziertes Weltverständnis zurückentwickeln, das schaffe ich einfach nicht.

Ich denke, in Deinem Alter ist es einfach auch zu spät, sein Weltbild zu ändern. Da ist es einfacher, die eingefahrenen Schienen zu nutzen und nichts Neues mehr an sich ranzulassen. Veränderungen machen ja auch Angst.

Es ist besser Du bleibst bei Deinem Denken und schützt es, indem Du Dich als geistig höherstehend ansiehst.

Denke am besten gar nicht darüber nach, ob Du wirklich geistig höherstehend bist. Sonst bekommst Du vielleicht Zweifel, und was ist schon schlimmer als nagende Zweifel im Alter? Die könnten dazu führen, daß man sein Leben überdenkt und neu bewertet.

Dieses Denken mit unsicheren Ausgang solltest Du Dir ersparen.

FranzKonz
18.05.2007, 12:55
Ja, ein Grund. Tschuikow liefert einen weiteren, viel wichtigeren: Da einfache Geister an etwas glauben müssen, verfallen sie ohne Gott gottlosen Ideologen. Die Resultate sind hinlänglich bekannt. :)

Die Resultate gottbehafteter Ideologien sind auch nicht unbedingt besser. :D

Dann kommt natürlich auch noch die Glaubhaftigkeit hinzu. Ich persönlich glaube zwar weder an das Eine, noch an das Andere. Aber das kommunistische Manifest ist doch zumindest glaubhafter, als die unbefleckte Empfängnis. ;)

Mcp
18.05.2007, 12:55
Warum sollte man sich nicht in die Gefühlswelt von Familienmitgliedern und Freunden hineinversetzen können? Was spricht dagegen?
Nichts. Nur stelle ich immer wieder belustigt fest, dass ausgerechnet Atheisten das dringende Bedürfnis haben, sich in solche "Gefühlswelten" hinein zu versetzten. Ein entgegengesetztes Bedürfnis gibt es offensichtlich nicht.

Wahabiten Fan
18.05.2007, 13:00
die Regierungversion zum 11.09.01.

Tja, aber man soll halt auch nicht jeder Computersimulation glauben. Die eine oder andere ist nichts weiter als ein schlechter Religionsersatz.

Franz ich weiss, es fällt wirklich schwer sich von althergebrachten und liebgewonnenen Gewohnheiten zu lösen.

Hat bei mir auch gut 10 Jahre gedauert!

Westfale
18.05.2007, 13:07
Gott und Allah habe ich gemeint. Außer dem Thema der Inkarnation von Gott in Jesus, sind der christliche und islamische Gott ziemlich ähnlich.

Du fragst ernsthaft nach einem Unterschied????

Du mußt ein armer Unwissender sein oder Du suchst zu provozieren!

Christliche Menschen sind frei, Moslems nicht.

Wahabiten Fan
18.05.2007, 13:08
glaubhafter, als die unbefleckte Empfängnis. ;)

oder die "Auferstehung" und die "Himmelfahrt"