PDA

Vollständige Version anzeigen : Studien über die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt



Analyser
11.05.2007, 14:57
Die in 2007 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens veröffentlichte Studie zur Gewalttätigkeit von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen (http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf) fragt sich nach der Analyse der bisherigen Ergebnisse:

"Wenn die bisherigen Befunde der Jugendforschung aber derart konsistent die höhere Gewaltbelastung der nichtdeutsche Befragtengruppen belegen, schließt sich die Frage nach den Ursachen hierfür unmittelbar an. Verbunden damit ist zugleich die Frage, welche Faktoren innerhalb einer ethnischen Gruppe mit der Gewaltausübung in Beziehung stehen." (Seite 26)

Für die Ursachen lassen sich eine Reihe von Einflussfaktoren finden, die aber in der Regel kulturell bedingt zu sein scheinen bzw. über die Sozialisation mit Erziehung und Werten herrühren - beides also letztlich herkunftsbezogen. Einige Beispiele:

1. "Eltern, die ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass Gewalt kein adäquates Mittel der Konfliktlösung ist, erziehen ihre Kinder seltener zu Gewalttätern. Dieser Einfluss der elterlichen Gewaltmissbilligung ist vor allem bei deutschen Jugendlichen gegeben. Für türkische Jugendliche gilt der Zusammenhang zwar tendenziell in derselben Weise, allerdings erweist er sich als sehr gering und nicht signifikant." (Seite 35)

2. Stärker wirkt sich der Einfluss von elterlicher Gewalt aus: "Zudem findet sich bestätigt, dass die elterliche Anwendung von Gewalt, die Resultat kulturell geprägter Erziehungspraxen ist, das Risiko eigener Gewalttäterschaft erhöht."

In einer älteren Untersuchung wurde darauf hingewiesen, dass knapp die Hälfte der türkischen Eltern ihre Kinder NICHT schlagen, das heißt die Mehrheit Gewalt als Erziehungsmaßnahme zumindest teilweise anwendet. Bei einem Drittel der Familien kommt es zu massiven Gewaltproblemen. (http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb81.pdf Seite 23)

Kontrolliert man nach Berücksichtigung der Schulform/Alter/Geschlecht den Faktor Gewaltmissbilligung bzw. Erziehungsaspekte, so verschwindet die Mehrbelastung Nichtdeutscher allerdings noch nicht:

3. "Weil also nichtdeutsche Jugendliche häufiger in armutsnahen Lebenslagen aufwachsen und häufiger Gewalt durch Eltern erfahren, greifen sie auch selbst häufiger zu Gewalt. Dennoch hat auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren der Befund bestand, dass nichtdeutsche Jugendliche ein signifikant höheres Risiko aufweisen, zu den Gewalttätern zu gehören, die Erziehung ist also noch nicht die ganze Antwort."

Selbst nach Kontrolle von weiteren Faktoren wie Persönlichkeitseigenschaften, Einbindung in Freundeskreisnetzwerke und Computerspielkonsum "bleibt der Befund einer Höherbelastung bei allen nichtdeutschen Gruppen bestehen."

Erst der Einfluss von Wertenormen kann die Unterschiede weiter deutlich senken:

4. "Aus diesem Grund wird im Modell [...] die Zustimmung zu Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen eingeführt. Diese variiert sehr stark zwischen den einzelnen Befragtengruppen und wirkt sich auch sehr stark auf das Risiko eigener Gewalttäterschaft aus. [...] gerade weil bspw. türkische Jugendliche diesen Normen sehr viel häufiger zustimmen als deutsche Jugendliche, sind sie auch deutlich gewalttätiger."

(http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf Seite 41/42)

Auch dies deckt sich mit früheren Ergebnissen: "Es bleibt aber dabei, dass männliche türkische Jugendliche mehr als doppelt so oft Mehrfachtäter von Gewalt sind wie Deutsche. Wir deuten das so: Ein beachtlicher Teil von ihnen ist stark durch ein traditionelles Männlichkeitskonzept geprägt, das sie in ihrer familiären und kulturellen Sozialisation erlernen und das ihre Gewaltbereitschaft deutlich erhöht. Die Forschungsergebnisse sehen wir damit als Ausdruck eines Kulturkonfliktes, der sich insbesondere für solche türkischen Familien ergibt, die sich nach der Einwanderung in Deutschland stark an diesen traditionellen Rollenmustern für Männer und Frauen orientieren."

(http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb81.pdf Seite 20/21)

5. Die soziale Privilegierung spielt eine nur geringe Rolle: "Die bisher dargestellten Erkenntnisse könnten zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereits ausreichende Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden. Dann aber dürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativ privilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. [...] Immer noch dominieren die jungen Türken mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwa doppelt so hohen Rate (22,9 % zu 11,1 %). Es folgen die Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien mit deutlichem Abstand vor den anderen ethnischen Gruppen."

Die Forscher warnen aber auch, da es Forderungen gab, ihre Ergebnisse unter Verschluss zu halten: "Die Maßstäbe der political correctness dürfen nicht dazu verleiten, dass man schmerzhafte Botschaften nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählt oder gar völlig unterdrückt. Mit dem Verschweigen dieser Probleme ist niemandem gedient." (Seite 23)

Fazit:

Die Gründe für die Höherbelastung nichtdeutscher Jugendlicher sind letztendlich oft herkunftsbezogen. Werte, Männlichkeitsnormen und Erziehungsvorstellungen entstehen nicht in Deutschland, sondern im Herkunftsland der Eltern. Das belegen auch die Unterschiede der Einflussfaktoren bei den untersuchten Ethnien.

Die Schlussfolgerung lautet daher, neben den Präventionsvorschlägen der Studie für diese Jugendliche, in der Einwanderungspolitk auch auf die Herkunft und den Kulturkreis zu achten, dieses zumindest ernsthaft zu diskutieren.

Die vorschnelle Vergabe des deutschen Passes durch das Geburtsortprinzip zu Lasten des Abstammungsprinzips im Zuge der rotgrünen Reformen hat sich übrigens als wenig hilfreiches Mittel erwiesen:

"Nichtdeutsche Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind nicht häufiger oder seltener als Täter in Erscheinung getreten als Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit deutscher Staatsangehörigkeit. Diese Form der institutionellen Anerkennung ist also für das Verhalten von Jugendlichen nicht relevant."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 36)

Don
11.05.2007, 15:12
Es bedarf keiner Studie.
Die Ursache lautet: Sie sind hier.

ErhardWittek
11.05.2007, 16:36
Diese Erkenntnisse werden von der Politik selbstredend - wie immer - ignoriert werden. Man nimmt die Kriminalisierung unserer Gesellschaft in Kauf und stellt weiterhin Forderungen an uns Deutsche, doch recht nett zu den lieben Einwanderern zu sein.

Unsere Multikultifreunde hier werden diese Untersuchung natürlich als Schwachsinn bezeichnen. Sie wissen es besser: Die Musels sind nur deshalb so aggressiv, weil sie sich von den deutschen Nazis abgelehnt fühlen. Außerdem ist der böse Kapitalismus und der repressive Bullenschweinestaat schuld. Und das soziale Ungleichgewicht und das dreigliedrige Schulsystem und und und ....

Wetten, daß genau diese und ähnliche Blödheiten angeführt werden?

Sterntaler
11.05.2007, 16:37
Pfeifer ist für seinen Schwachsinn bekannt :))

McDuff
14.05.2007, 06:12
Abschieben und Ruhe ist. Sollen sich zuhause austoben.

Dyamond
14.05.2007, 07:26
Abschieben und Ruhe ist. Sollen sich zuhause austoben.

Zustimmung. Wobei sie sich in ihren Heimatländern aufgrund der um ein vielfaches härter durchgreifenden Justiz zumeist schön am Riemen reißen.

Drosselbart
14.05.2007, 07:40
Statt für Abhilfe und Sicherheit zu sorgen, opfern die Politiker uns und unsere Kinder für das Festhalten an einer absurden Traumwelt. Ändern wird sich erst etwas, wenn auch die und ihre Familien bedroht sind.

lupus_maximus
14.05.2007, 09:01
Statt für Abhilfe und Sicherheit zu sorgen, opfern die Politiker uns und unsere Kinder für das Festhalten an einer absurden Traumwelt. Ändern wird sich erst etwas, wenn auch die und ihre Familien bedroht sind.
Ich glaube nicht das dies eine Traumwelt ist!
Die haben einen Auftrag, bloß vom wem ist hier die Frage!
Musel, Kommunisten oder Juden?

Guilelmus
14.05.2007, 09:08
Ich glaube nicht das dies eine Traumwelt ist!
Die haben einen Auftrag, bloß vom wem ist hier die Frage!
Musel, Kommunisten oder Juden?
Alle 3. Ein paar von den Letztgenannten haben aber inzwischen gemerkt dass ihre Unterstützung für das multikulturelle Projekt ein Griff in's Klo war, da die Hauptgefahr für sie hier die hereingeholten Moslems sind - deshalb gibt es ja solche Projekte wie PI.

elas
14.05.2007, 09:18
Die in 2007 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens veröffentlichte Studie zur Gewalttätigkeit von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen (http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf) fragt sich nach der Analyse der bisherigen Ergebnisse:

"Wenn die bisherigen Befunde der Jugendforschung aber derart konsistent die höhere Gewaltbelastung der nichtdeutsche Befragtengruppen belegen, schließt sich die Frage nach den Ursachen hierfür unmittelbar an. Verbunden damit ist zugleich die Frage, welche Faktoren innerhalb einer ethnischen Gruppe mit der Gewaltausübung in Beziehung stehen." (Seite 26)

Für die Ursachen lassen sich eine Reihe von Einflussfaktoren finden, die aber in der Regel kulturell bedingt zu sein scheinen bzw. über die Sozialisation mit Erziehung und Werten herrühren - beides also letztlich herkunftsbezogen. Einige Beispiele:

1. "Eltern, die ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass Gewalt kein adäquates Mittel der Konfliktlösung ist, erziehen ihre Kinder seltener zu Gewalttätern. Dieser Einfluss der elterlichen Gewaltmissbilligung ist vor allem bei deutschen Jugendlichen gegeben. Für türkische Jugendliche gilt der Zusammenhang zwar tendenziell in derselben Weise, allerdings erweist er sich als sehr gering und nicht signifikant." (Seite 35)

2. Stärker wirkt sich der Einfluss von elterlicher Gewalt aus: "Zudem findet sich bestätigt, dass die elterliche Anwendung von Gewalt, die Resultat kulturell geprägter Erziehungspraxen ist, das Risiko eigener Gewalttäterschaft erhöht."

In einer älteren Untersuchung wurde darauf hingewiesen, dass knapp die Hälfte der türkischen Eltern ihre Kinder NICHT schlagen, das heißt die Mehrheit Gewalt als Erziehungsmaßnahme zumindest teilweise anwendet. Bei einem Drittel der Familien kommt es zu massiven Gewaltproblemen. (http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb81.pdf Seite 23)

Kontrolliert man nach Berücksichtigung der Schulform/Alter/Geschlecht den Faktor Gewaltmissbilligung bzw. Erziehungsaspekte, so verschwindet die Mehrbelastung Nichtdeutscher allerdings noch nicht:

3. "Weil also nichtdeutsche Jugendliche häufiger in armutsnahen Lebenslagen aufwachsen und häufiger Gewalt durch Eltern erfahren, greifen sie auch selbst häufiger zu Gewalt. Dennoch hat auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren der Befund bestand, dass nichtdeutsche Jugendliche ein signifikant höheres Risiko aufweisen, zu den Gewalttätern zu gehören, die Erziehung ist also noch nicht die ganze Antwort."

Selbst nach Kontrolle von weiteren Faktoren wie Persönlichkeitseigenschaften, Einbinding in Freundeskreisnetzwerke und Computerspielkonsum "bleibt der Befund einer Höherbelastung bei allen nichtdeutschen Gruppen bestehen."

Erst der Einfluss von Wertenormen kann die Unterschiede weiter deutlich senken:

4. "Aus diesem Grund wird im Modell [...] die Zustimmung zu Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen eingeführt. Diese variiert sehr stark zwischen den einzelnen Befragtengruppen und wirkt sich auch sehr stark auf das Risiko eigener Gewalttäterschaft aus. [...] gerade weil bspw. türkische Jugendliche diesen Normen sehr viel häufiger zustimmen als deutsche Jugendliche, sind sie auch deutlich gewalttätiger."

(http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf Seite 41/42)

Auch dies deckt sich mit früheren Ergebnissen: "Es bleibt aber dabei, dass männliche türkische Jugendliche mehr als doppelt so oft Mehrfachtäter von Gewalt sind wie Deutsche. Wir deuten das so: Ein beachtlicher Teil von ihnen ist stark durch ein traditionelles Männlichkeitskonzept geprägt, das sie in ihrer familiären und kulturellen Sozialisation erlernen und das ihre Gewaltbereitschaft deutlich erhöht. Die Forschungsergebnisse sehen wir damit als Ausdruck eines Kulturkonfliktes, der sich insbesondere für solche türkischen Familien ergibt, die sich nach der Einwanderung in Deutschland stark an diesen traditionellen Rollenmustern für Männer und Frauen orientieren."

(http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb81.pdf Seite 20/21)

5. Die soziale Privilegierung spielt eine nur geringe Rolle: "Die bisher dargestellten Erkenntnisse könnten zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereits ausreichende Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden. Dann aber dürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativ privilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. [...] Immer noch dominieren die jungen Türken mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwa doppelt so hohen Rate (22,9 % zu 11,1 %). Es folgen die Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien mit deutlichem Abstand vor den anderen ethnischen Gruppen."

Die Forscher warnen aber auch, da es Forderungen gab, ihre Ergebnisse unter Verschluss zu halten: "Die Maßstäbe der political correctness dürfen nicht dazu verleiten, dass man schmerzhafte Botschaften nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählt oder gar völlig unterdrückt. Mit dem Verschweigen dieser Probleme ist niemandem gedient." (Seite 23)

Fazit:

Die Gründe für die Höherbelastung nichtdeutscher Jugendlicher sind letztendlich oft herkunftsbezogen. Werte, Männlichkeitsnormen und Erziehungsvorstellungen entstehen nicht in Deutschland, sondern im Herkunftsland der Eltern. Das belegen auch die Unterschiede der Einflussfaktoren bei den untersuchten Ethnien.

Die Schlussfolgerung lautet daher, neben den Präventionsvorschlägen der Studie für diese Jugendliche, in der Einwanderungspolitk auch auf die Herkunft und den Kulturkreis zu achten, dieses zumindest ernsthaft zu diskutieren.

Die vorschnelle Vergabe des deutschen Passes durch das Geburtsortprinzip zu Lasten des Abstammungsprinzips im Zuge der rotgrünen Reformen hat sich übrigens als wenig hilfreiches Mittel erwiesen:

"Nichtdeutsche Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind nicht häufiger oder seltener als Täter in Erscheinung getreten als Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit deutscher Staatsangehörigkeit. Diese Form der institutionellen Anerkennung ist also für das Verhalten von Jugendlichen nicht relevant."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 36)



Der ganze Käse wird solang in allen Richtungen umschrieben dass er nicht wiederzuerkennen ist.

Einfach ausgedrückt heisst das:

Die Ausländer haben uns die Gewalt gebracht.

franky
14.05.2007, 10:35
Der ganze Käse wird solang in allen Richtungen umschrieben dass er nicht wiederzuerkennen ist.

Einfach ausgedrückt heisst das:

Die Ausländer haben uns die Gewalt gebracht.

MHmm... Ja, ist schon klar, Deutschland war bis zur Ankunft der Arbeitsmigranten so etwas wie ein Kuschelzoo. Ganz besonders in den 30er und 40er Jahren!

Sag mal geht´s noch ??

Drosselbart
14.05.2007, 10:38
MHmm... Ja, ist schon klar, Deutschland war bis zur Ankunft der Arbeitsmigranten so etwas wie ein Kuschelzoo. Ganz besonders in den 30er und 40er Jahren!

Sag mal geht´s noch ??


Wenn ich so zurückdenke, wie sicher man bis weit in die 60-er Jahre in Deutschland leben konnte. Man mußte keine Türen absperren, man konnte überall und zu jeder Tageszeit ohne Angst durch die Straße einer Stadt laufen.

Die Menschen waren ehrlich, solidarisch und fleißig. Die ganzen Auswüchse einer kaputten und absterbenden Gemeinschaft, die wir heute erleben müssen, konnte sich damals noch keiner vorstellen.

Man hatte noch eine Zukunft.

bernhard44
14.05.2007, 10:48
MHmm... Ja, ist schon klar, Deutschland war bis zur Ankunft der Arbeitsmigranten so etwas wie ein Kuschelzoo. Ganz besonders in den 30er und 40er Jahren!

Sag mal geht´s noch ??

ja es geht noch und zwar ganz gut!
Deine Aussage hat doch gar keiner so behauptet! Natürlich gab es vorher auch Gewalt und Kriminalität, nur hat sich die Zusammensetzung der Delikte und die prozentuale Beteiligung, der darin involvierten Personengruppen, dramatisch verschoben! Was ja auch logisch ist, bei den neuesten Zahlen des "Statistischen Bundesamtes"!


Neue Daten zur Migration in Deutschland verfügbar
http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2007/p1830021.htm
Komplett:
https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,vollanze ige.csp&ID=1020312

wtf
14.05.2007, 10:52
Wenn ich so zurückdenke, wie sicher man bis weit in die 60-er Jahre in Deutschland leben konnte. Man mußte keine Türen absperren, man konnte überall und zu jeder Tageszeit ohne Angst durch die Straße einer Stadt laufen.

Die Menschen waren ehrlich, solidarisch und fleißig. Die ganzen Auswüchse einer kaputten und absterbenden Gemeinschaft, die wir heute erleben müssen, konnte sich damals noch keiner vorstellen.

Man hatte noch eine Zukunft.

Naja, es gab auch damals Kriminalität, aber die war geradezu rührend unbeholfen, wenn man heutige Verhältnisse betrachtet.

Wenn ich bedenke, welche Strecken ich als Kind alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt habe...heute dürfen meine Töchter alleine nicht mal 500 Meter gehen.

Sepp
14.05.2007, 10:53
[...]Wenn ich bedenke, welche Strecken ich als Kind alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt habe...heute dürfen meine Töchter alleine nicht mal 500 Meter gehen.

Das nenne ich Paranoia - es sei denn, du stellst es absichtlich überspitzt dar. Ansonsten täten mir deine Töchter sehr leid ...

ochmensch
14.05.2007, 11:02
Das nenne ich Paranoia - es sei denn, du stellst es absichtlich überspitzt dar. Ansonsten täten mir deine Töchter sehr leid ...

Natürlich... alles Einbildung. Wtf sollte seine Töchter allein durch die Gegend schicken, alles andere wäre ganz klar Rassismus.

bernhard44
14.05.2007, 11:10
Das nenne ich Paranoia - es sei denn, du stellst es absichtlich überspitzt dar. Ansonsten täten mir deine Töchter sehr leid ...

http://www.vermisste-kinder.de/ X(

http://www.gesuchte-kinder.de/opfer.phpX(

http://www.kindervermisst.de/08SW5792.htmlX(

noch Fragen.........................

Chaos
14.05.2007, 11:14
Diese Studie soll neu sein?
Wenn ich mich recht erinnere, war das doch alles schon lange bekannt.

wtf
14.05.2007, 11:51
Dazu muß man wissen, daß wir hier über eine Fünf- und eine Achtjährige reden und unser Haus in einem Gebiet am Rand einer Problemsiedlung liegt.

Einige Mitschülerinnen meiner Großen wohnen dort und das da herumlungernde Pack (überwiegend migrationsbehindert) muß daran gehindert werden, meinem Kind etwas anzutun.

Das kann jeder halten, wie er will; ich mache es aber so.

Drosselbart
14.05.2007, 12:35
Die Linken machen sich über den Schutz und die Rechte von "Ureinwohnern" in aller Welt ziemlich viele Gedanken. Nur wir Ureinwohner sind ihnen völlig gleichgültig.

http://www.jungewelt.de/2007/05-12/037.php

Guilelmus
14.05.2007, 12:45
Die Linken machen sich über den Schutz und die Rechte von "Ureinwohnern" in aller Welt ziemlich viele Gedanken. Nur wir Ureinwohner sind ihnen völlig gleichgültig.

http://www.jungewelt.de/2007/05-12/037.php

Linke sind Rassisten denen es darum geht die Weißen auszurotten.

ErhardWittek
14.05.2007, 13:06
Die Linken machen sich über den Schutz und die Rechte von "Ureinwohnern" in aller Welt ziemlich viele Gedanken. Nur wir Ureinwohner sind ihnen völlig gleichgültig.

http://www.jungewelt.de/2007/05-12/037.php
In Wahrheit sind denen die Ureinwohner in aller Welt auch ziemlich schnurz. Es handelt sich bei dieser angeblichen Fürsorge nur um eine umgelenkte Besorgnis um das eigene Wohlergehen.

Selbst der jämmerlichste Versager wird nicht zugeben, daß er selbst gern umsorgt werden möchte, weil er lebensuntüchtig ist. Er macht sich infolgedessen zum hingebungsvollen "Fürsprecher" möglichst weit entfernt lebender Ethnien, die ach so schwer unter der Ausbeutung der kapitalistischen Länder zu leiden haben. Das wirkt ungemein selbstlos und edel.
Auf diese Weise kann er seiner Erbitterung ungehemmt Ausdruck verleihen, ohne in den Verdacht zu geraten, er spräche ausschließlich in eigener Sache. Denn in Wahrheit fühlt sich so ein Linker selbst innerhalb seiner eigenen Ethnie ausgebeutet, unterdrückt und mißachtet und empfindet deshalb unbändigen Haß auf alle, die mehr haben oder zufriedener sind als er.

ErhardWittek
14.05.2007, 13:10
Wenn ich so zurückdenke, wie sicher man bis weit in die 60-er Jahre in Deutschland leben konnte. Man mußte keine Türen absperren, man konnte überall und zu jeder Tageszeit ohne Angst durch die Straße einer Stadt laufen.

Die Menschen waren ehrlich, solidarisch und fleißig. Die ganzen Auswüchse einer kaputten und absterbenden Gemeinschaft, die wir heute erleben müssen, konnte sich damals noch keiner vorstellen.

Man hatte noch eine Zukunft.
Zu Beginn der siebziger Jahre waren Warnungen vor Taschendieben in der Vorweihnachtszeit ein Thema in den Tageszeitungen. Und zwar auf der ersten Seite. Das spricht für sich.

Liegnitz
14.05.2007, 14:32
Ursachen sind :
Ihre falsche Erziehung zum Pascha als Mann in der Familie.Und falsche Wertevermittlung Ehrenmordrechfertigung, Frauenrechtverachtung, Ihre Mentalität Unbeherrschheit und Hitzköpfigkeit.

giggi
14.05.2007, 16:10
Wie schön und gut aber ich denke mal, dass unsere Politiker diese Studie einfach ignorieren werden und die Ausländer werden behaupten, die Deutschen tragen die Schuld für die Aggressionen, weil wir die ach so armen ablehnen.

Fazit: Es können 10000 solcher Studien veröffentlicht werden doch die Politik wird den Kopf in den Sand stecken.

elas
14.05.2007, 16:33
MHmm... Ja, ist schon klar, Deutschland war bis zur Ankunft der Arbeitsmigranten so etwas wie ein Kuschelzoo. Ganz besonders in den 30er und 40er Jahren!

Sag mal geht´s noch ??

Nach dem Krieg war D ein Kuschelzoo.
Die Gewalt und der Drogenkonsum einschl Pornographie an jeder Ecke waren unbekannt.

Sterntaler
14.05.2007, 16:35
Dazu muß man wissen, daß wir hier über eine Fünf- und eine Achtjährige reden und unser Haus in einem Gebiet am Rand einer Problemsiedlung liegt.

Einige Mitschülerinnen meiner Großen wohnen dort und das da herumlungernde Pack (überwiegend migrationsbehindert) muß daran gehindert werden, meinem Kind etwas anzutun.

Das kann jeder halten, wie er will; ich mache es aber so.



für dich ein kleiner Bericht aus der Republik Südafrika, was noch auf die brD zukommt:




http://derstandard.at/druck/?id=2877446



Johannesburg - 1.000 Vergewaltigungen pro Woche - Südafrikas offizielle Statistik liest sich wie die eines Bürgerkriegslands. Für die Justiz haben die Fälle bisher kaum Priorität - nur fünf Prozent aller Straftäter muss
statistisch mit Verurteilung rechnen.



Zerrissene Strukturen

Schlüssige Erklärungen für die schier unglaubliche Brutalität, die die Kriminalität im Kap-Staat begleitet, sind weiter Mangelware. Mal ist es das Erbe der vor anderthalb Jahrzehnten beendeten Apartheid, das als Ursache bemüht wird, mal der Aberglaube, Sex mit Jungfrauen helfe gegen die Immunschwächekrankheit Aids. Doch in einem Land, in dem weder Babys noch betagte Seniorinnen vor Vergewaltigungen sicher sind, greift diese Erklärung zu kurz. Soziologen verweisen vielmehr auf zerrissene Familienstrukturen, die durch die Aids-Epidemie im Lande immer weiter aufklaffen.



Schlüssige Erklärungen für die schier unglaubliche Brutalität, die die
Kriminalität im Kap-Staat begleitet, sind weiter Mangelware. Mal ist es das
Erbe der vor anderthalb Jahrzehnten beendeten Apartheid, das als Ursache
bemüht wird, mal der Aberglaube, Sex mit Jungfrauen helfe gegen die
Immunschwächekrankheit Aids. Doch in einem Land, in dem weder Babys
noch betagte Seniorinnen vor Vergewaltigungen sicher sind, greift diese
Erklärung zu kurz. Soziologen verweisen vielmehr auf zerrissene
Familienstrukturen, die durch die Aids-Epidemie im Lande immer weiter
aufklaffen.

Aids-Waisen landen auf der Straße oder finden Unterschlupf bei Banden,
die sich ihren Unterhalt mit Raub oder Diebstahl sichern. Der Wert von
Menschenleben gilt dabei als gering. Kein Wunder, dass selbst Südafrikas
Nachbarn warnten, dass die extrem brutale Gewalt die demokratischen
Strukturen des Kap-Staates schädigen könnte. (APA/dpa)



ein Neger verurteilt natürlich keinen Neger:


Richter Nkabinde selbst sprach nach seiner Urteilsverkündung einen Mann
vom Vorwurf der Vergewaltigung frei, der ein neun Jahre altes Mädchen
zum Analverkehr gezwungen hatte. Nach Überzeugung des Richters kann
die neue Definition für den Straftatbestand Vergewaltigung nicht
rückwirkend angewandt werden, so dass dem Mann lediglich Notzucht mit
Minderjährigen vorgehalten werden kann.

katharina von Medici
14.05.2007, 16:52
In Wahrheit sind denen die Ureinwohner in aller Welt auch ziemlich schnurz. Es handelt sich bei dieser angeblichen Fürsorge nur um eine umgelenkte Besorgnis um das eigene Wohlergehen.

Selbst der jämmerlichste Versager wird nicht zugeben, daß er selbst gern umsorgt werden möchte, weil er lebensuntüchtig ist. Er macht sich infolgedessen zum hingebungsvollen "Fürsprecher" möglichst weit entfernt lebender Ethnien, die ach so schwer unter der Ausbeutung der kapitalistischen Länder zu leiden haben. Das wirkt ungemein selbstlos und edel.
Auf diese Weise kann er seiner Erbitterung ungehemmt Ausdruck verleihen, ohne in den Verdacht zu geraten, er spräche ausschließlich in eigener Sache. Denn in Wahrheit fühlt sich so ein Linker selbst innerhalb seiner eigenen Ethnie ausgebeutet, unterdrückt und mißachtet und empfindet deshalb unbändigen Haß auf alle, die mehr haben oder zufriedener sind als er.

Exzellente Analyse! Das ist auch der Grund, warum der Beruf des Sozialarbeiters überwiegend von Leuten ausgeübt wird, die darüber eigene Defizite und Probleme kompensieren!

ErhardWittek
14.05.2007, 17:41
Exzellente Analyse! Das ist auch der Grund, warum der Beruf des Sozialarbeiters überwiegend von Leuten ausgeübt wird, die darüber eigene Defizite und Probleme kompensieren!
Und da stellt sich berechtigt die Frage, ob den "Klienten" mit einem Betreuer geholfen ist, der seine eigenen Probleme nicht im Griff hat. Wahrscheinlich eher nicht.

RDX
14.05.2007, 17:49
Ursachen interessieren mich nicht, da ich nicht daran denke der Muselbande eirgendwie zu helfen, außer bei der Abreise nach Islamistan.

Um Ursachen für menschliches Verhalten zu ergründen, muss man ganz tief in die Seele eines Menschen eintauchen und bei den meisten Menschen ist das so ekelhaft, als würde man in eine Grube voller Schweinegülle eintauchen.

Sepp
15.05.2007, 07:54
Natürlich... alles Einbildung. Wtf sollte seine Töchter allein durch die Gegend schicken, alles andere wäre ganz klar Rassismus.


http://www.vermisste-kinder.de/ X(

http://www.gesuchte-kinder.de/opfer.phpX(

http://www.kindervermisst.de/08SW5792.htmlX(

noch Fragen.........................

Ja, viele - denn: "Ein wahrhaft Weiser hat immer mehr Fragen als Antworten!". ;)

Die Sorge um seine Kinder in allen Ehren und natürlich darf jeder seinen Nachwuchs so beschützen, wie er es für richtig hält.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass angstvolle Eltern, die ihre Zöglinge keinen Schritt allein machen lassen, die natürliche Entwicklung eines Kindes behindern.

Im übrigen werden die Fälle von Straftaten gegen Kinder in den Medien mittlerweile so hochgespielt, dass man glaube könnte, in Deutschland wäre kein Sproß mehr sicher - was bei weitem an den Tatsachen vorbeigeht.

Und bevor jetzt wieder die Betroffenheitskeule kommt und die selbsternannten Moralapostel aufheulen: Natürlich ist jeder Fall einer zuviel. :rolleyes:

Entfernungsmesser
15.05.2007, 08:32
Diese Erkenntnisse werden von der Politik selbstredend - wie immer - ignoriert werden. Man nimmt die Kriminalisierung unserer Gesellschaft in Kauf und stellt weiterhin Forderungen an uns Deutsche, doch recht nett zu den lieben Einwanderern zu sein.

Unsere Multikultifreunde hier werden diese Untersuchung natürlich als Schwachsinn bezeichnen. Sie wissen es besser: Die Musels sind nur deshalb so aggressiv, weil sie sich von den deutschen Nazis abgelehnt fühlen. Außerdem ist der böse Kapitalismus und der repressive Bullenschweinestaat schuld. Und das soziale Ungleichgewicht und das dreigliedrige Schulsystem und und und ....

Wetten, daß genau diese und ähnliche Blödheiten angeführt werden?

... das schlechte Wetter, die hohen Benzinpreise, die blonden Frauen, freilaufende Hunde, der blaue Himmel, der milde Winter...

ErhardWittek
15.05.2007, 11:48
Ja, viele - denn: "Ein wahrhaft Weiser hat immer mehr Fragen als Antworten!". ;)

Die Sorge um seine Kinder in allen Ehren und natürlich darf jeder seinen Nachwuchs so beschützen, wie er es für richtig hält.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass angstvolle Eltern, die ihre Zöglinge keinen Schritt allein machen lassen, die natürliche Entwicklung eines Kindes behindern.

Im übrigen werden die Fälle von Straftaten gegen Kinder in den Medien mittlerweile so hochgespielt, dass man glaube könnte, in Deutschland wäre kein Sproß mehr sicher - was bei weitem an den Tatsachen vorbeigeht.

Und bevor jetzt wieder die Betroffenheitskeule kommt und die selbsternannten Moralapostel aufheulen: Natürlich ist jeder Fall einer zuviel. :rolleyes:
Hättest Du Dich wenigstens auch der Überlegung gewidmet, wie sich die Gefahren für Kinder verringern ließen, wäre es weit weniger aufgefallen, wie sehr Dir doch die Kinder anderer Leute in Wahrheit am Arsch vorbeigehen.

Denn die Entwicklung der Kinder wird nicht durch die Eltern behindert, sondern durch die, denen die Verbrecher mehr am Herzen liegen als die Opfer. Statt den Ursachen für Aggression und Perversion auf den Grund zu gehen und möglichst zu minimieren, erhöht man das Gefahrenpotential durch unkontrollierte Einwanderung und übergroße Toleranz sogar noch in unverantwortlicher Weise.

Sepp
15.05.2007, 11:55
Hättest Du Dich wenigstens auch der Überlegung gewidmet, wie sich die Gefahren für Kinder verringern ließen, wäre es weit weniger aufgefallen, wie sehr Dir doch die Kinder anderer Leute in Wahrheit am Arsch vorbeigehen.

Denn die Entwicklung der Kinder wird nicht durch die Eltern behindert, sondern durch die, denen die Verbrecher mehr am Herzen liegen als die Opfer. Statt den Ursachen für Aggression und Perversion auf den Grund zu gehen und möglichst zu minimieren, erhöht man das Gefahrenpotential durch unkontrollierte Einwanderung und übergroße Toleranz sogar noch in unverantwortlicher Weise.

Du irrst!

Ich habe mich der Überlegung, wie sich Gefahren für Kinder verringern ließen, absichtlich nicht gewidmet. Sie sind nämlich meines Erachtens nicht größer als vor 30 Jahren - wenn man mal vom gestiegenen Verkehrsaufkommen auf den Strassen absieht.

Durch exzessive Berichterstattung allerdings wird das Gefühl genährt, sie seien größer und würden mit jedem tag anwachsen. Stichwort: subjektives Sicherheitsempfinden. ;)

Und was mir am Arsch vorbei geht und was nicht - das sage ich dir gern bei Gelegenheit. Aber dann deutlich. Also nicht nötig, zu versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen oder sich auf iregndwelche Plattitüden zu stützen.

ErhardWittek
15.05.2007, 12:00
....

Und was mir am Arsch vorbei geht und was nicht - das sage ich dir gern bei Gelegenheit. Aber dann deutlich. Also nicht nötig, zu versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen oder sich auf iregndwelche Plattitüden zu stützen.
Ich merke an Deiner fahrigen Schreibweise und Deiner etwas erregten Ausdrucksweise, daß ich voll ins Schwarze getroffen habe.

Katzelmacher
15.05.2007, 15:22
Ach, diese Studien von Pfeiffer ist sowieso nicht repräsentativ für Gesamtdeutschland:

Folgende Aussagen sind repräsentativ:

"Die noch immer ungeklärten Fragen nach einer Höherbelastung von
Ausländern mit Kriminalität und den Ursachen für angenommene Höherbelastungen haben
mit einem Defizit der zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu tun."

Der Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität

"Die Frage, ob zwischen Zuwanderung und Kriminalität ein Zusammenhang besteht, ist sehr
komplex und zieht eine Reihe weiterer Fragestellungen nach sich: Begehen Zuwanderer
tatsächlich häufiger Straftaten als einheimische Deutsche und wenn ja, aus welchen Gründen?
Werden Zuwanderer häufiger angezeigt oder auch häufiger zu Unrecht der Begehung von
Straftaten verdächtigt? Werden Zuwanderer bei der Sanktionierung benachteiligt? Werden sie
also möglicherweise häufiger formell sanktioniert, während Straftaten Deutscher in vergleichbaren Fällen mit Diversionsmaßnahmen geahndet werden und
Verfahrenseinstellungen nach sich ziehen? Werden Zuwanderer bei Verurteilungen härter
bestraft? Werden Zuwanderer häufiger Opfer von Straftaten? Auf all diese Frage versuchen
Studien eine Antwort zu geben. Trotzdem kann bislang keine dieser Fragen abschließend
beantwortet werden. Empirisch hinreichend gesicherte Befunde sind nur in wenigen
Einzelbereichen vorhanden (dazu unten die einzelnen Studien, Befunde und Interpretationen)."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf

Es gibt sogar Studien, die kommen zu dem Befund, dass wenn die Schichtzugehörigkeit berücksichtigt wird, Ausländer weniger kriminell sind als Deutsche!:)

Katzelmacher
15.05.2007, 15:25
Hättest Du Dich wenigstens auch der Überlegung gewidmet, wie sich die Gefahren für Kinder verringern ließen, wäre es weit weniger aufgefallen, wie sehr Dir doch die Kinder anderer Leute in Wahrheit am Arsch vorbeigehen.

Denn die Entwicklung der Kinder wird nicht durch die Eltern behindert, sondern durch die, denen die Verbrecher mehr am Herzen liegen als die Opfer. Statt den Ursachen für Aggression und Perversion auf den Grund zu gehen und möglichst zu minimieren, erhöht man das Gefahrenpotential durch unkontrollierte Einwanderung und übergroße Toleranz sogar noch in unverantwortlicher Weise.

Auch nur Schwachsinn, was Du hier erzählst!

Vergleiche mal die USA mit Deutschland bezüglich der Kriminalität und dann schau, was die USA für eine Null-Toleranz Politik betreiben in Sachen Kriminalität und dann wirst Du sehen, dass Null-Toleranz und ähliche Massnahmen ganz sicherlich nicht das Problem lösen.

ErhardWittek
15.05.2007, 16:50
Auch nur Schwachsinn, was Du hier erzählst!

Vergleiche mal die USA mit Deutschland bezüglich der Kriminalität und dann schau, was die USA für eine Null-Toleranz Politik betreiben in Sachen Kriminalität und dann wirst Du sehen, dass Null-Toleranz und ähliche Massnahmen ganz sicherlich nicht das Problem lösen.
Da wir die Alternative zu einer gegebenen Situation nicht kennen, besteht immerhin die Möglichkeit, daß es in USA ohne Null-Toleranz womöglich noch viel schlimmer wäre. Und nun?

Sterntaler
15.05.2007, 16:52
für eine Fraumaurer One World der Globalisierungsganoven nimmt man alles in Kauf.

http://img76.imageshack.us/img76/7272/screenshot0704200717003er9.th.png (http://img76.imageshack.us/my.php?image=screenshot0704200717003er9.png)

RDX
15.05.2007, 17:04
Kriminologisches Institut Niedersachsen???????????.

Der Heini, ich weiß gar nicht mehr, wie der 68er Spinner heißt, war mal Justizminister in Niedersachsen.

Ein Freund aller Kriminellen.

Der Typ ist der schlimmste Kriminellen-Versteher Deutschlands

Sterntaler
15.05.2007, 17:06
richtig, wie der Name schon sagt, Pfeiffer , er sollte sich in Pfeife umbenennen.

Katzelmacher
15.05.2007, 17:25
Da wir die Alternative zu einer gegebenen Situation nicht kennen, besteht immerhin die Möglichkeit, daß es in USA ohne Null-Toleranz womöglich noch viel schlimmer wäre. Und nun?

Na ja, man kann natürlich schon mal Ländervergleiche machen und das sagt dann wahrscheinlich schon etwas über die Tendenz aus.

Zudem ist es quasi universal, dass Schicht, Geschlecht, Alter sehr stark korrellieren mit einer erhöhten Kriminalität im Hellfeld wie im Dunkelfeld.

Das heisst, insbesondere bei den sozialen Verhältnissen und mit allem, was damit zusammenhängt, haben wir vielfach eine erhöhte Kriminalität. Das heisst, auch die USA sind hier nicht ausgenommen. Das heisst, die Ursache müsste vor allem bei diesen Faktoren ansetzen und offenbar machen dies andere Länder um einiges besser als die USA.

Repression - also Null-Toleranz sollte in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat immer das letzte Mittel oder ein Mittel im Verbund sein.

Vril
15.05.2007, 17:28
Linke sind Rassisten denen es darum geht die Weißen auszurotten.

Dann sollten sie Konsequent sein und bei sich selber Anfangen und Selbstmord machen schliesslich gehören sie auch dazu. (zu den verhassten Weißen)

Wer Antirassistisch sein will als weißer Linker muss sich selbst beseitigen durch Suizid.

Was auch diese Kampagne der Antifa verdeutlicht. :D

http://img514.imageshack.us/img514/862/antifasuizidzj4.jpg (http://imageshack.us)

Also Linke tut endlich was !!!

Ragtimer
15.05.2007, 21:10
Dazu muß man wissen, daß wir hier über eine Fünf- und eine Achtjährige reden und unser Haus in einem Gebiet am Rand einer Problemsiedlung liegt.

Einige Mitschülerinnen meiner Großen wohnen dort und das da herumlungernde Pack (überwiegend migrationsbehindert) muß daran gehindert werden, meinem Kind etwas anzutun.

Das kann jeder halten, wie er will; ich mache es aber so.

Wie wär's mit Selbstverteidigungskursen für die beiden Mädels? Am besten so früh wie möglich.

Mir blutet schon das Herz, wenn ich mir vorstelle, dass deine Töchter sich in ihrer Freiheit einschränken müssen, weil gewaltbereite Mihigru-Lümmel frei rumlaufen dürfen.

Walter Hofer
15.05.2007, 21:16
Wenn ich bedenke, welche Strecken ich als Kind alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt habe...heute dürfen meine Töchter alleine nicht mal 500 Meter gehen.


und wie sieht es aus, wenn sie 15 bis 17 sind ..... mit der Begleitung ?

Aldebaran
15.05.2007, 21:47
Du irrst!

Ich habe mich der Überlegung, wie sich Gefahren für Kinder verringern ließen, absichtlich nicht gewidmet. Sie sind nämlich meines Erachtens nicht größer als vor 30 Jahren - wenn man mal vom gestiegenen Verkehrsaufkommen auf den Strassen absieht.

Tatsächlich sind die Gewalttaten gegen Kinder, insbesondere Morde, zurückgegangen. Aber es ist auch die Zahl der Kinder zurückgegangen und es hat die Zahl der Eltern zugenommen, die sich wie wtf verhalten. Zu meiner Grundschulzeit (70er) gingen die meisten Kinder noch zu Fuß zur Schule oder fuhren mit dem Rad. Heute sieht man das kaum noch. Bürgerliche Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto hin oder organisieren das im Bekanntenkreis.

Am stärksten zurückgegangen ist übrigens die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder.

Aldebaran
15.05.2007, 21:49
und wie sieht es aus, wenn sie 15 bis 17 sind ..... mit der Begleitung ?

Professionelle bodyguards - wtf ist doch Zahnarzt. Die Töchter werden's sogar absolut cool finden. :cool2:

Aldebaran
15.05.2007, 22:01
Auch nur Schwachsinn, was Du hier erzählst!

Vergleiche mal die USA mit Deutschland bezüglich der Kriminalität und dann schau, was die USA für eine Null-Toleranz Politik betreiben in Sachen Kriminalität und dann wirst Du sehen, dass Null-Toleranz und ähliche Massnahmen ganz sicherlich nicht das Problem lösen.

Die Null-Toleranz-Politik hat in den USA seit 1990 zu einem starken Rückgang der Gewaltkriminalität geführt. Ob in einer Gesellschaft mit ethnischen Gegensätzen und Masseneinwanderung ein anderer Weg möglich ist, bezweifle ich.

Katzelmacher
15.05.2007, 22:07
Die Null-Toleranz-Politik hat in den USA seit 1990 zu einem starken Rückgang der Gewaltkriminalität geführt. Ob in einer Gesellschaft mit ethnischen Gegensätzen und Masseneinwanderung ein anderer Weg möglich ist, bezweifle ich.

Schön und jetzt beweise diese Aussage auch noch mit ein paar Studien, die immer schön brav zum gleichen Ergebnis kommen: Ich würde sagen, drei wissenschaftliche Studien reichen mir, die immer das selbe herausgefunden haben. Ich warte schon gespannt darauf, was Du mir präsentierst.:)

Ohhh, Mann: Die Schweiz hat gut und gerne 22% Ausländeranteil, und die Schweiz ist weit weg davon, solche Verhältnisse wie die USA zu haben.

Aldebaran
15.05.2007, 22:23
Na ja, man kann natürlich schon mal Ländervergleiche machen und das sagt dann wahrscheinlich schon etwas über die Tendenz aus.

Zudem ist es quasi universal, dass Schicht, Geschlecht, Alter sehr stark korrellieren mit einer erhöhten Kriminalität im Hellfeld wie im Dunkelfeld.

Das heisst, insbesondere bei den sozialen Verhältnissen und mit allem, was damit zusammenhängt, haben wir vielfach eine erhöhte Kriminalität. Das heisst, auch die USA sind hier nicht ausgenommen.

Das sind aber eben nicht die einzigen Faktoren. Gerade in den USA haben wir eine gute Vergleichsmöglichkeit, nämlich die zwischen Schwarzen und Latinos:

Gefängnisinsassen 2004:

317400 Schwarze ("Non-Hispanic")

108400 Latinos

http://www.census.gov/compendia/statab/law_enforcement_courts_prisons/


Bevölkerung 2004:

Schwarze (N.-H.): 35,95 Mio

Latinos: 41,24 Mio

http://www.census.gov/popest/national/asrh/NC-EST2005-srh.html


Durchschnittseinkommen (pro Kopf) 2004:

Schwarze: 16114 $

Latinos: 14007 $


durchschn. Haushaltseinkommen:

Schwarze: 30196 $

Latinos: 35929 $


http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:453;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:453&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-_lang=en&-format=

http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:400;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:400&-_lang=en&-redoLog=false&-format=


Und noch etwas ganz anderes: Säuglingssterblichkeit 2004:

Schwarze: 13,6 / 1000 Geb.

Mexikaner: 5,5 / 1000 Geb.


Dazu kommt, dass die Latinos im Mittel wegen geringerer formaler Bildung (Bildungssystem der Heimatländer!) und der Sprachkenntnisse eigentlich benachteiligt sein müssten.

Wie ist das möglich?

Aldebaran
15.05.2007, 22:23
Na ja, man kann natürlich schon mal Ländervergleiche machen und das sagt dann wahrscheinlich schon etwas über die Tendenz aus.

Zudem ist es quasi universal, dass Schicht, Geschlecht, Alter sehr stark korrellieren mit einer erhöhten Kriminalität im Hellfeld wie im Dunkelfeld.

Das heisst, insbesondere bei den sozialen Verhältnissen und mit allem, was damit zusammenhängt, haben wir vielfach eine erhöhte Kriminalität. Das heisst, auch die USA sind hier nicht ausgenommen.

Das sind aber eben nicht die einzigen Faktoren. Gerade in den USA haben wir eine gute Vergleichsmöglichkeit, nämlich die zwischen Schwarzen und Latinos:

Gefängnisinsassen 2004:

317400 Schwarze ("Non-Hispanic")

108400 Latinos

http://www.census.gov/compendia/statab/law_enforcement_courts_prisons/


Bevölkerung 2004:

Schwarze (N.-H.): 35,95 Mio

Latinos: 41,24 Mio

http://www.census.gov/popest/national/asrh/NC-EST2005-srh.html


Durchschnittseinkommen (pro Kopf) 2004:

Schwarze: 16114 $

Latinos: 14007 $


durchschn. Haushaltseinkommen:

Schwarze: 30196 $

Latinos: 35929 $


http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:453;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:453&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-_lang=en&-format=

http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:400;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:400&-_lang=en&-redoLog=false&-format=


Und noch etwas ganz anderes: Säuglingssterblichkeit 2004:

Schwarze: 13,6 / 1000 Geb.

Mexikaner: 5,5 / 1000 Geb.

http://www.cdc.gov/nchs/pressroom/07newsreleases/infantmortality.htm


Dazu kommt, dass die Latinos im Mittel wegen geringerer formaler Bildung (Bildungssystem der Heimatländer!) und der Sprachkenntnisse eigentlich benachteiligt sein müssten.

Wie ist das möglich?

Katzelmacher
15.05.2007, 22:40
Das sind aber eben nicht die einzigen Faktoren. Gerade in den USA haben wir eine gute Vergleichsmöglichkeit, nämlich die zwischen Schwarzen und Latinos:

Gefängnisinsassen 2004:

317400 Schwarze ("Non-Hispanic")

108400 Latinos

http://www.census.gov/compendia/statab/law_enforcement_courts_prisons/


Bevölkerung 2004:

Schwarze (N.-H.): 35,95 Mio

Latinos: 41,24 Mio

http://www.census.gov/popest/national/asrh/NC-EST2005-srh.html


Durchschnittseinkommen (pro Kopf) 2004:

Schwarze: 16114 $

Latinos: 14007 $


durchschn. Haushaltseinkommen:

Schwarze: 30196 $

Latinos: 35929 $


http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:453;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:453&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-_lang=en&-format=

http://factfinder.census.gov/servlet/IPTable?_bm=y&-geo_id=01000US&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201&-qr_name=ACS_2004_EST_G00_S0201T&-ds_name=ACS_2004_EST_G00_&-reg=ACS_2004_EST_G00_S0201:400;ACS_2004_EST_G00_S0 201T:400&-_lang=en&-redoLog=false&-format=


Und noch etwas ganz anderes: Säuglingssterblichkeit 2004:

Schwarze: 13,6 / 1000 Geb.

Mexikaner: 5,5 / 1000 Geb.

http://www.cdc.gov/nchs/pressroom/07newsreleases/infantmortality.htm


Dazu kommt, dass die Latinos im Mittel wegen geringerer formaler Bildung (Bildungssystem der Heimatländer!) und der Sprachkenntnisse eigentlich benachteiligt sein müssten.

Wie ist das möglich?

Kann ich Dir jetzt sicherlich nicht im Stegreif sagen, wie das kommt etc. etc. Vor allem muss man nur schon bei den Zahlen vorsichtig sein, zum Beispiel bei den Gefängnisinsassen:

Die Gefängnisinsassen repräsentieren einen Teil des Hellfeldes der Kriminalität, wir wissen jedoch nicht -

a) was für Delikte dahinter stehen;

b) ob Schwarze eher zu Gefängnisstrafen verurteilt werden als andere Ethnien;

c) ob Schwarze eher angezeigt werden als andere Ethnie

d) ob es Unterschiede im Hellfeld und Dunkelfeld im Vergleich zu den Latinos gibt.

Du siehst, man müsste eine ganze Batterie nun untersuchen und herausfinden, damit man weiss, wie die Zahlen zu interpretieren sind etc. Und es würde noch viel mehr Sachen geben, die man berücksichtigen müsste.

Aldebaran
15.05.2007, 22:43
Kann ich Dir jetzt sicherlich nicht im Stegreif sagen, wie das kommt etc. etc. Vor allem muss man nur schon bei den Zahlen vorsichtig sein, zum Beispiel bei den Gefängnisinsassen:

Die Gefängnisinsassen repräsentieren einen Teil des Hellfeldes der Kriminalität, wir wissen jedoch nicht -

a) was für Delikte dahinter stehen;

b) ob Schwarze eher zu Gefängnisstrafen verurteilt werden als andere Ethnien;

c) ob Schwarze eher angezeigt werden als andere Ethnie

d) ob es Unterschiede im Hellfeld und Dunkelfeld im Vergleich zu den Latinos gibt.

Du siehst, man müsste eine ganze Batterie nun untersuchen und herausfinden, damit man weiss, wie die Zahlen zu interpretieren sind etc. Und es würde noch viel mehr Sachen geben, die man berücksichtigen müsste.

Dafür sind die Unterschiede zu groß.

It's culture, ethnicity and race, stupid!

Katzelmacher
15.05.2007, 22:54
Dafür sind die Unterschiede zu groß.

It's culture, ethnicity and race, stupid!

Kannst Du nicht einfach sagen: Es kommen ja noch viele andere Faktoren hinzu, die berücksichtigt werden müssten:

a) wie ist der männliche prozentuale Anteil bei Schwarzen und Latinos, gibt es dort Unterschied

b) gibt es Unterschiede bei der Altersstruktur: Das heisst, ist die schwarze männliche Bevölkerung erheblich jünger als bei den Latinos?

c) Wie ist die Vermögens- und Einkommensverteilung bei den Schwarzen und den Latinos. Wenn natürlich ein paar reiche Schwarze das Pro-Kopf Einkommen und Vermögen erheblich heraufsetzen und der grosse Anteil der Schwarzen sonst eher mittellos ist, dann ist das ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden müsst.

d) Auch ob die Schwarzen eher in Städten oder in Dörfern leben im Vergleich zu den Latinos spielt eine Rolle.

Das wissen wir alles nicht und somit können wir wohl nicht sagen, woher diese Unterschiede herrühren und was somit die Ursachen sind.

Aldebaran
15.05.2007, 23:15
Kannst Du nicht einfach sagen: Es kommen ja noch viele andere Faktoren hinzu, die berücksichtigt werden müssten:

a) wie ist der männliche prozentuale Anteil bei Schwarzen und Latinos, gibt es dort Unterschied

Männeranteil bei den Latinos etwas höher.


b) gibt es Unterschiede bei der Altersstruktur: Das heisst, ist die schwarze männliche Bevölkerung erheblich jünger als bei den Latinos?

Unter 15 Jahre bei den Latinos stärker besetzt, in den entscheidenden Jahrgängen (15-30 Jahre) etwa gleich.


c) Wie ist die Vermögens- und Einkommensverteilung bei den Schwarzen und den Latinos. Wenn natürlich ein paar reiche Schwarze das Pro-Kopf Einkommen und Vermögen erheblich heraufsetzen und der grosse Anteil der Schwarzen sonst eher mittellos ist, dann ist das ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden müsst.

Schwer zu sagen, aber sicher kaum signifikant. Es gibt reiche Schwarze, aber auch reiche Latinos, z.B. unter den Kubanern in Miami.


d) Auch ob die Schwarzen eher in Städten oder in Dörfern leben im Vergleich zu den Latinos spielt eine Rolle.

Beide ganz überwiegend in Städten, meist sogar direkt benachbart.


Das wissen wir alles nicht und somit können wir wohl nicht sagen, woher diese Unterschiede herrühren und was somit die Ursachen sind.

Das einzige, was für die Schwarzen sprechen könnte ist die Ausweisung von kriminellen Latinos, die das Potential an Wiederholungstätern etwas senkt.



Es ist schon amüsant, wie Linke mit dem Thema "Kultur" umgehen. Sie schwärmen von der Vielfalt der Kulturen, reden von kultureller Bereicherung, drücken sich aber vor den Konsequenzen.

Kultur besteht eben nicht nur aus Kochrezepten, Festen und Liedern. Kultur definiert und beeinflusst Selbstverständnis, Rollenbilder, Wertmaßstäbe, Sexualverhalten und dergleichen. Oft bestehen Einzelaspekte davon weiter, während andere verlorengehen, weshalb auch das Fehlen von äußeren Merkmalen (z.B. Moscheebesuch) täuschen kann.

Im Fall der Schwarzen sehe ich allerdings auch ganz klar genetische Ursachen. Anders ist die völlig andere Entwicklung Schwarzafrikas - und zwar seit Jahrtausenden - und das Abschneiden der Schwarzen außerhalb Afrikas - und zwar überall - kaum zu erklären. Zudem sprechen die Erkenntnisse über die Evolution des homo sapiens, die seit ca. 50000 Jahren ziwschen Afrika und Eurasien getrennt abgelaufen ist, deutlich dafür, zudem nach neuen Erkenntnissen die Evolution des Gehirns in diesen 50000 Jahren weitergegangen ist.

Katzelmacher
15.05.2007, 23:31
Männeranteil bei den Latinos etwas höher.



Unter 15 Jahre bei den Latinos stärker besetzt, in den entscheidenden Jahrgängen (15-30 Jahre) etwa gleich.



Schwer zu sagen, aber sicher kaum signifikant. Es gibt reiche Schwarze, aber auch reiche Latinos, z.B. unter den Kubanern in Miami.



Beide ganz überwiegend in Städten, meist sogar direkt benachbart.



Das einzige, was für die Schwarzen sprechen könnte ist die Ausweisung von kriminellen Latinos, die das Potential an Wiederholungstätern etwas senkt.



Es ist schon amüsant, wie Linke mit dem Thema "Kultur" umgehen. Sie schwärmen von der Vielfalt der Kulturen, reden von kultureller Bereicherung, drücken sich aber vor den Konsequenzen.

Kultur besteht eben nicht nur aus Kochrezepten, Festen und Liedern. Kultur definiert und beeinflusst Selbstverständnis, Rollenbilder, Wertmaßstäbe, Sexualverhalten und dergleichen. Oft bestehen Einzelaspekte davon weiter, während andere verlorengehen, weshalb auch das Fehlen von äußeren Merkmalen (z.B. Moscheebesuch) täuschen kann.

Im Fall der Schwarzen sehe ich allerdings auch ganz klar genetische Ursachen. Anders ist die völlig andere Entwicklung Schwarzafrikas - und zwar seit Jahrtausenden - und das Abschneiden der Schwarzen außerhalb Afrikas - und zwar überall - kaum zu erklären. Zudem sprechen die Erkenntnisse über die Evolution des homo sapiens, die seit ca. 50000 Jahren ziwschen Afrika und Eurasien getrennt abgelaufen ist, deutlich dafür, zudem nach neuen Erkenntnissen die Evolution des Gehirns in diesen 50000 Jahren weitergegangen ist.

1. Woher hast Du die Zahlen her, die das belegen?

2. Weiss nicht, was Du mit der Linken und der Kultur sagen willst. Zuerst müsstest Du mal eindeutige Studien bringen, die den Faktor "Kultur" als Ursache für irgendein Verhalten belegen und ich denke, das dürfte dann noch schwer fallen.

3. Zu den genetischen Ursachen: Auch hier gibt es doch x andere Dinge, die miteinzubeziehn wären: Geschichte, Geographie, Klima etc. etc. Zudem gibt es ja auch innerhalb von Schwarzafrika erhebliche Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung historisch wie aktuell. Auch diese Unterschiede könntest Du ja dann nicht auf die Genetik übertagen.

4. Zudem gerade bei der Kriminalität: Zwischen Schwarzafrikanern in den USA und Schwarzafrikanern in Kanada gibt es wahrscheinlich signifikant grosse Unterschiede, aber wohl auch zu ganz anderen Ländern. Auch diese Unterschiede könntest Du nicht mit der Genetik erklären. Das heisst, man müsste schon Studien anschauen, die alles weltweit umfassend berücksichtigen, damit man wenigstens eine Tendenz ausmachen könnte. Das heisst, Du bewegst Du auf Spekulationen, die richtig aber auch total falsch sein können.

Aldebaran
15.05.2007, 23:50
1. Woher hast Du die Zahlen her, die das belegen?

Immer dieselbe Leier!

Such Dir das selbst zusammen. www.census.gov ist die erste Adresse dafür in den USA.


2. Weiss nicht, was Du mit der Linken und der Kultur sagen willst. Zuerst müsstest Du mal eindeutige Studien bringen, die den Faktor "Kultur" als Ursache für irgendein Verhalten belegen und ich denke, das dürfte dann noch schwer fallen.

Mach' Dich nicht lächerlich.



3. Zu den genetischen Ursachen: Auch hier gibt es doch x andere Dinge, die miteinzubeziehn wären: Geschichte, Geographie, Klima etc. etc. Zudem gibt es ja auch innerhalb von Schwarzafrika erhebliche Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung historisch wie aktuell. Auch diese Unterschiede könntest Du ja dann nicht auf die Genetik übertagen.

Geographie und Klima gehören ja gerade zu den Faktoren, die seit 1-2000 Generationen in unterschiedlicher Weise auf Afrikaner und Eurasier einwirken. Es ist fast unmöglich, dass unter diesen Umständen das gleiche Ergebnis dabei herauskommen konnte.

Das Letzte ist natürlich bewusst fehlinterpretiert. Genetik ist ein Faktor unter vielen. Fest steht, dass es 1. kein schwarzafrikanisches Industrie- oder auch nur Schwellenland gibt und 2. sich auch kein Land anschickt, eines zu werden. Es gibt nur einige Länder, welche ihre Rohstoffeinnahmen einigermaßen nutzbringend verwenden, das ist alles.


4. Zudem gerade bei der Kriminalität: Zwischen Schwarzafrikanern in den USA und Schwarzafrikanern in Kanada gibt es wahrscheinlich signifikant grosse Unterschiede, aber wohl auch zu ganz anderen Ländern.

Zeige mir eine Studie, die belegt, dass in irgendeinem Land eine zahlenmäßig signifikante schwarze Minderheit den Bevölkerungsdurchschnitt in einem relevanten ökonomischen oder intellektuellen oder kriminologischen Indikator übertrifft.



Auch diese Unterschiede könntest Du nicht mit der Genetik erklären. Das heisst, man müsste schon Studien anschauen, die alles weltweit umfassend berücksichtigen, damit man wenigstens eine Tendenz ausmachen könnte. Das heisst, Du bewegst Du auf Spekulationen, die richtig aber auch total falsch sein können.

Welches Land ist das ärmste in der westlichen Hemisphäre? Welche Hautfarbe haben fast alle Straßenkinder in Brasilien? Wer schneidet am schlechtesten in britischen Schulen ab? .....

Bring Du doch mal was an! Du bist doch der mit der Studien-Manie.

Katzelmacher
16.05.2007, 00:24
Immer dieselbe Leier!

Such Dir das selbst zusammen. www.census.gov ist die erste Adresse dafür in den USA.



Mach' Dich nicht lächerlich.




Geographie und Klima gehören ja gerade zu den Faktoren, die seit 1-2000 Generationen in unterschiedlicher Weise auf Afrikaner und Eurasier einwirken. Es ist fast unmöglich, dass unter diesen Umständen das gleiche Ergebnis dabei herauskommen konnte.

Das Letzte ist natürlich bewusst fehlinterpretiert. Genetik ist ein Faktor unter vielen. Fest steht, dass es 1. kein schwarzafrikanisches Industrie- oder auch nur Schwellenland gibt und 2. sich auch kein Land anschickt, eines zu werden. Es gibt nur einige Länder, welche ihre Rohstoffeinnahmen einigermaßen nutzbringend verwenden, das ist alles.



Zeige mir eine Studie, die belegt, dass in irgendeinem Land eine zahlenmäßig signifikante schwarze Minderheit den Bevölkerungsdurchschnitt in einem relevanten ökonomischen oder intellektuellen oder kriminologischen Indikator übertrifft.




Welches Land ist das ärmste in der westlichen Hemisphäre? Welche Hautfarbe haben fast alle Straßenkinder in Brasilien? Wer schneidet am schlechtesten in britischen Schulen ab? .....

Bring Du doch mal was an! Du bist doch der mit der Studien-Manie.

Wer Dinge behauptet, soll auch die Beweise und Quellen fü diese Behauptungen bringen. Wenn ich etwas behaupte, dann bringe ich gerne die Belege und Quellen. Aber ch such nun ganz sicherlich nicht für Deine Behauptungen noch die Beweise zusammen! Das wäre ja noch schöner.:D

Und abgesehen davon bleiben wir bei Kriminalitätsursachen lieber in Deutschland, denn hier ist es schon genug schwierig, ein verlässliches Bild zu erhalten.

Zudem ist die hier aufgeführte Studie von Pfeiffer eine Studie unter vielen anderen, die teilweise ein gegensätzliches Bild abgeben und somit kann die Wissenschaft bis heute noch nicht sagen, ob es bei der Kriminalität Unterschiede gibt zwischen Einheimischen und Migranten.

Sepp
16.05.2007, 05:56
Ich merke an Deiner fahrigen Schreibweise und Deiner etwas erregten Ausdrucksweise, daß ich voll ins Schwarze getroffen habe.

Inwieweit du in meinem Geschriebenen eine "erregte Ausdrucksweise" erkennst, bleibt dein Geheimnis.

Und wenn du dich unbedingt selbst loben willst - nun, ich werde dich nicht daran hindern. Wer es nötig hat ... ;)

Sepp
16.05.2007, 06:19
Tatsächlich sind die Gewalttaten gegen Kinder, insbesondere Morde, zurückgegangen. Aber es ist auch die Zahl der Kinder zurückgegangen und es hat die Zahl der Eltern zugenommen, die sich wie wtf verhalten.

Dann wäre die Relation interessant - dazu habe ich aber nichts gefunden ...

Über die "Affenliebe" und "Gluckenhaftigkeit" mancher Eltern vor allem seit den späten 80er und in den 90er Jahren (damit ist wtf jetzt mal nicht gemeint - den kenne ich nämlich nicht) möchte ich mich hier besser nicht auslassen ... :rolleyes:



Zu meiner Grundschulzeit (70er) gingen die meisten Kinder noch zu Fuß zur Schule oder fuhren mit dem Rad. Heute sieht man das kaum noch. Bürgerliche Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto hin oder organisieren das im Bekanntenkreis.

s.o.

In den 80ern ist man übrigens auch noch zu Fuß oder mit dem Rad in die Schule gefahren. Und mußte zu Hause sein, wenn die Laternen angingen oder die Kirchenglocken läuteten. :D



Am stärksten zurückgegangen ist übrigens die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder.

Umso besser.

Drosselbart
16.05.2007, 06:38
Schön und jetzt beweise diese Aussage auch noch mit ein paar Studien, die immer schön brav zum gleichen Ergebnis kommen: Ich würde sagen, drei wissenschaftliche Studien reichen mir, die immer das selbe herausgefunden haben. Ich warte schon gespannt darauf, was Du mir präsentierst.:)

Ohhh, Mann: Die Schweiz hat gut und gerne 22% Ausländeranteil, und die Schweiz ist weit weg davon, solche Verhältnisse wie die USA zu haben.

In der Schweiz befindet sich in jedem Haushalt mindestens ein Armee-Gewehr. Das bringt potentielle Gewalttäter, Einbrecher und sonstige Kriminelle schon ins Grübeln.

Quo vadis
16.05.2007, 08:17
Pfeifer ist für seinen Schwachsinn bekannt :))

das war doch der, der in der Talkrunde nach dem Film "Wut" (übrigens auch nie wieder was davon gehört), bei Migrantengewalt von einem "Schrei nach Anerkennung" fabuliert hat.Wer mal wissen will wie Walter Hofer im RL aussieht, muß sich nur mal die Pfeiffe Pfeifer ansehen...:))

ErhardWittek
16.05.2007, 11:27
Wer Dinge behauptet, soll auch die Beweise und Quellen fü diese Behauptungen bringen. Wenn ich etwas behaupte, dann bringe ich gerne die Belege und Quellen. Aber ch such nun ganz sicherlich nicht für Deine Behauptungen noch die Beweise zusammen! Das wäre ja noch schöner.:D
....

Du wirst einräumen müssen, daß eine konsequente Negierung aller getroffenen Aussagen und teils offensichtlichen Erkenntnisse (z.B. die deutlich höhere Delinquenz jugendlicher Migranten im Vergleich zu Deutschstämmigen) letztlich ebenfalls eine Behauptung ist, die Du mit keinerlei Beweisen und Quellen belegen kannst.

Ich finde nicht, daß man auf diese Weise vernünftig diskutieren kann. Du stellst Fragen und erhältst Antworten, die Dir nicht gefallen und antwortest deshalb mit neuen Fragen.

Ein Erkenntnisgewinn kann so kaum erzielt werden. Du setzt Dich aber damit ggf. dem Vorwurf aus, daß es Dir darum gar nicht geht. Ich stelle die Behauptung auf, daß es Euch Linken einfach nicht gelingt, Euren Irrtum bezogen auf das angeblich reibungslose Funktionieren multikultureller Gesellschaften sowie das scheinbar überlegene antiautoritäre Erziehungsmodell einzuräumen. Beides ist gescheitert. Und zwar kläglich.

Kann es sein, daß es diesen Mißerfolg einfach nicht geben darf, weil er Euer Selbstverständnis in Frage stellt?

Was aber nützt es allen Betroffenen, die unter diesen Experimenten leiden, wenn trotzdem stur und beharrlich diese Richtung weiterverfolgt wird? Ist es nicht endlich an der Zeit, die daraus entstandenen unhaltbaren Zustände polcorfrei zu benennen und umzusteuern?

ErhardWittek
16.05.2007, 12:40
Inwieweit du in meinem Geschriebenen eine "erregte Ausdrucksweise" erkennst, bleibt dein Geheimnis.

Und wenn du dich unbedingt selbst loben willst - nun, ich werde dich nicht daran hindern. Wer es nötig hat ... ;)
Sei nicht allzu betrübt. Mit wachsender Lebenserfahrung wird es Dir womöglich auch noch gelingen, Deine Emotionen besser in den Griff zu bekommen. Man soll nie die Hoffnung aufgeben.

Katzelmacher
16.05.2007, 13:38
Du wirst einräumen müssen, daß eine konsequente Negierung aller getroffenen Aussagen und teils offensichtlichen Erkenntnisse (z.B. die deutlich höhere Delinquenz jugendlicher Migranten im Vergleich zu Deutschstämmigen) letztlich ebenfalls eine Behauptung ist, die Du mit keinerlei Beweisen und Quellen belegen kannst.

Ich finde nicht, daß man auf diese Weise vernünftig diskutieren kann. Du stellst Fragen und erhältst Antworten, die Dir nicht gefallen und antwortest deshalb mit neuen Fragen.

Ein Erkenntnisgewinn kann so kaum erzielt werden. Du setzt Dich aber damit ggf. dem Vorwurf aus, daß es Dir darum gar nicht geht. Ich stelle die Behauptung auf, daß es Euch Linken einfach nicht gelingt, Euren Irrtum bezogen auf das angeblich reibungslose Funktionieren multikultureller Gesellschaften sowie das scheinbar überlegene antiautoritäre Erziehungsmodell einzuräumen. Beides ist gescheitert. Und zwar kläglich.

Kann es sein, daß es diesen Mißerfolg einfach nicht geben darf, weil er Euer Selbstverständnis in Frage stellt?

Was aber nützt es allen Betroffenen, die unter diesen Experimenten leiden, wenn trotzdem stur und beharrlich diese Richtung weiterverfolgt wird? Ist es nicht endlich an der Zeit, die daraus entstandenen unhaltbaren Zustände polcorfrei zu benennen und umzusteuern?

Lies mal das folgende Gutachten aus dem Jahre 2003 des Deutschen Präventionstags über das Thema Kriminalität - Migration - Prävention.

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf

Dort steht drin, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Frage wissenschaftlich nicht beantwortet werden kann, ob Personen mit Migrationshintergrund krimineller sind als ohne Migrationshintergrund.

Zudem lese den Sicherheitsbericht des Bundes: Kapitel 4.2

http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Broschueren/2006/2__Periodischer__Sicherheitsbericht/2__Periodischer__Sicherheitsbericht__Langfassung__ de,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2_Periodischer_Sicherheitsbericht_Langfassung_de.p df

Analyser
17.05.2007, 01:01
Das steht dort im Gesamtkontext ganz sicher nicht drin. Denn in der gleichen Studie wird ausdrücklich gesagt "[...] jede Analyse, die sich auf die Zahlen der PKS stützt (ob es dabei um nichtdeutsche Straffällige oder andere Kriminalitätsphänomene geht), als "illegitim" zu bezeichnen, ist unangemessen. Dies gilt erst recht für die weiter unten festzustellende Erkenntnis, dass sich die Höherbelastung der Nichtdeutschen mit Kriminalität nicht nur in der PKS, sondern auch in empirischen Dunkelfelduntersuchungen zeigt."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 26/27)

Die Sonderauswertungen der bayerischen PKS haben Folgendes ergeben: Kontrolliert man die Verzerrungsfaktoren, um die Kriminalitätsbelastung von Ausländern so fair wie möglich überprüfen zu können, stellt man also Neuberechnungen der PKS-Zahlen an, die Tatverdächtige ausschließen, die (1) allein wegen ausländerspezifischer Straftaten registriert wurden, (2) nicht in der Bevölkerungsstatistik enthaltenen Gruppen angehören (Illegale, Touristen etc.) und differenziert man weitergehend nach (3) Geschlecht, (4) Alter, (5) Nationalität und (bei auf München begrenzten Analysen) (6) Wohnortgröße, so beträgt die Höherbelastung der nichtdeutschen Tatverdächtigen immer noch das 1,9-fache.

"Auch eine auf Baden-Württemberg beschränkte Studie kam mit einer Kontrolle der Verzerrungsfaktoren zu dem Ergebnis, dass ausländische Kinder und Jugendliche um das 3-fache mit Gewaltkriminalität gegenüber gleichaltrigen Deutschen belastet sind."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 29/30/31)

Alleine die im Posting #36 von dir zitierten Fragestellungen zeigen aber, dass der Autor dieser Zeilen krampfhaft nach Gründen sucht, die Belastung der Ausländer mit Kriminalität irgendwie kleinzureden (Werden Zuwanderer hier benachteiligt, dort benachteiligt usw.), er versprüht alle möglichen und spekulativen Relativierungsansätze, die ihm in den Sinn kommen. Wissenschaftlich ist er selbst dadurch auf keinen Fall mehr, da die Unvoreingenommenheit fehlt. Es existieren nämlich auch zahlreiche Faktoren , die zuungunsten der Deutschen wirken (PKS zählt im Detail nur Tatverdächtige, keine Taten, Ausländer dominieren aber die Intensivtäterdateien, Anzeigenbereitschaft ist in migrantischen Communities teilweise sehr niedrig, Polizei fehlt oft der Zugang zu fremdsprachigen Kriminellen, was Ermittlungsnachteile mit sich bringt, durch die Einbürgerung Nichtdeutscher verschwinden diese in der Statistik usw.) Ein seriöses Vorgehen klammert diese Faktoren nicht im vornherein aus.

Fakt ist: Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, empirischen Befunden und Untersuchungen kommt zum Ergebnis, dass Migranten durchschnittlich mehr mit Kriminalität, besonders Gewaltkriminalität, versehen sind. Eine aktuelle, wissenschaftliche Studie aus dem Jahre 2007 stellt in einem Zwischenfazit klipp und klar fest, Zitat: "Nichtdeutsche Jugendliche sind gewalttätiger als deutsche Jugendliche."

Besonders gravierend für die Belastung der Bevölkerung sind Gewalt, Diebstahl und Raub; Taten, die vornehmlich von jungen Menschen verübt werden.

Der Befund der Mehrbelastung der Nichtdeutschen "zeigt sich:
- in verschiedenen empirischen Jugenduntersuchungen, [...];
- bei Betrachtung verschiedener Gewalt-Verhaltensindikatoren;
- in verschiedenen Befragungsgebieten der Schülerbefragung 2005 in gleicher Weise;
- bei Betrachtung verschiedener Perspektiven, Opfer- wie Täterangaben weisen also eine hohe Übereinstimmung auf;
- bei gesonderte Analyse der weiblichen Befragten;
- Im Vergleich der Jahre 1998 und 2005 - tendenziell hat sich der Unterschied in der Gewaltbelastung sogar noch weiter erhöht."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 26)

Man muss schon einen großen Schluck aus der ideologischen Pulle nehmen, um jegliche Unterschiede in der Kriminalitätsbelastung negieren und leugnen zu wollen, und um irgendeinen Strohhalm zu finden, der die Flucht vor unliebsamen Wahrheiten erlaubt und mit dem man auf eine 0,01%-Restunsicherheit spekuliert.

Das wird allerdings diejenigen Menschen, die lieber hinsehen statt weggucken, nicht davon abhalten, sich über die Ursachen der Schieflagen Gedanken zu machen und Lösungskonzepte zu erarbeiten. Im Gegensatz zu politischen Ideologen wird nämlich eine Lösung nicht schon deshalb abgelehnt, wenn sie nicht in ein krudes Weltbild passt, sondern nur dann, wenn sie sich als unwirksam erweist.

Das Grundgesetz schreibt vor, dass die Politik zum Nutzen der Deutschen handeln muss und Schaden von ihnen anwenden soll. Das muss auch Leitbild für die Migrationspolitik sein. Strengere Einwanderungs-, Rückführungs- und Integrationskonzepte hätten jedenfalls folgendes Desaster verhindert:

"In den Neunzigerjahren ist die Migration aus Südeuropa und der Türkei fast ausnahmslos für den Anstieg des Gewaltniveaus der west-deutschen Gesellschaft verantwortlich". Aus der taz Nr 6021 vom 20.12.1999 über eine Kriminalitäts-Studie.

Die Migrationsmisere und die Unterdrückung ihrer negativen Auswirkungen durch vornehmlich linke, politische Gruppierungen ist eine der größten Skandale der Nachkriegszeit und sie verdient eine gründlichen Aufarbeitung.

Stechlin
17.05.2007, 01:18
Ist doch alles logisch.

1.) Wenn Deutsche kriminell werden, liegt´s nur daran, daß die pösen Ausländer uns Germanen die Arbeitsplätze rauben, und wir dann zwangsläufig kriminell werden müssen, um noch einigermaßen über die Runden zu kommen.

2.) Wenn Ausländer kriminell werden, liegt´s nur daran, daß wir sie an unserem Reichtum nicht teilhaben lassen wollen, indem wir ihnen keine Arbeitserlaubnis erteilen.

Inwiefern sich das mit Punkt eins beißt, soll die NPD erklären.

Katzelmacher
17.05.2007, 05:55
Das steht dort im Gesamtkontext ganz sicher nicht drin. Denn in der gleichen Studie wird ausdrücklich gesagt "[...] jede Analyse, die sich auf die Zahlen der PKS stützt (ob es dabei um nichtdeutsche Straffällige oder andere Kriminalitätsphänomene geht), als "illegitim" zu bezeichnen, ist unangemessen. Dies gilt erst recht für die weiter unten festzustellende Erkenntnis, dass sich die Höherbelastung der Nichtdeutschen mit Kriminalität nicht nur in der PKS, sondern auch in empirischen Dunkelfelduntersuchungen zeigt."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 26/27)

Die Sonderauswertungen der bayerischen PKS haben Folgendes ergeben: Kontrolliert man die Verzerrungsfaktoren, um die Kriminalitätsbelastung von Ausländern so fair wie möglich überprüfen zu können, stellt man also Neuberechnungen der PKS-Zahlen an, die Tatverdächtige ausschließen, die (1) allein wegen ausländerspezifischer Straftaten registriert wurden, (2) nicht in der Bevölkerungsstatistik enthaltenen Gruppen angehören (Illegale, Touristen etc.) und differenziert man weitergehend nach (3) Geschlecht, (4) Alter, (5) Nationalität und (bei auf München begrenzten Analysen) (6) Wohnortgröße, so beträgt die Höherbelastung der nichtdeutschen Tatverdächtigen immer noch das 1,9-fache.

"Auch eine auf Baden-Württemberg beschränkte Studie kam mit einer Kontrolle der Verzerrungsfaktoren zu dem Ergebnis, dass ausländische Kinder und Jugendliche um das 3-fache mit Gewaltkriminalität gegenüber gleichaltrigen Deutschen belastet sind."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 29/30/31)

Alleine die im Posting #36 von dir zitierten Fragestellungen zeigen aber, dass der Autor dieser Zeilen krampfhaft nach Gründen sucht, die Belastung der Ausländer mit Kriminalität irgendwie kleinzureden (Werden Zuwanderer hier benachteiligt, dort benachteiligt usw.), er versprüht alle möglichen und spekulativen Relativierungsansätze, die ihm in den Sinn kommen. Wissenschaftlich ist er selbst dadurch auf keinen Fall mehr, da die Unvoreingenommenheit fehlt. Es existieren nämlich auch zahlreiche Faktoren , die zuungunsten der Deutschen wirken (PKS zählt im Detail nur Tatverdächtige, keine Taten, Ausländer dominieren aber die Intensivtäterdateien, Anzeigenbereitschaft ist in migrantischen Communities teilweise sehr niedrig, Polizei fehlt oft der Zugang zu fremdsprachigen Kriminellen, was Ermittlungsnachteile mit sich bringt, durch die Einbürgerung Nichtdeutscher verschwinden diese in der Statistik usw.) Ein seriöses Vorgehen klammert diese Faktoren nicht im vornherein aus.

Fakt ist: Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, empirischen Befunden und Untersuchungen kommt zum Ergebnis, dass Migranten durchschnittlich mehr mit Kriminalität, besonders Gewaltkriminalität, versehen sind. Eine aktuelle, wissenschaftliche Studie aus dem Jahre 2007 stellt in einem Zwischenfazit klipp und klar fest, Zitat: "Nichtdeutsche Jugendliche sind gewalttätiger als deutsche Jugendliche."

Besonders gravierend für die Belastung der Bevölkerung sind Gewalt, Diebstahl und Raub; Taten, die vornehmlich von jungen Menschen verübt werden.

Der Befund der Mehrbelastung der Nichtdeutschen "zeigt sich:
- in verschiedenen empirischen Jugenduntersuchungen, [...];
- bei Betrachtung verschiedener Gewalt-Verhaltensindikatoren;
- in verschiedenen Befragungsgebieten der Schülerbefragung 2005 in gleicher Weise;
- bei Betrachtung verschiedener Perspektiven, Opfer- wie Täterangaben weisen also eine hohe Übereinstimmung auf;
- bei gesonderte Analyse der weiblichen Befragten;
- Im Vergleich der Jahre 1998 und 2005 - tendenziell hat sich der Unterschied in der Gewaltbelastung sogar noch weiter erhöht."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 26)

Man muss schon einen großen Schluck aus der ideologischen Pulle nehmen, um jegliche Unterschiede in der Kriminalitätsbelastung negieren und leugnen zu wollen, und um irgendeinen Strohhalm zu finden, der die Flucht vor unliebsamen Wahrheiten erlaubt und mit dem man auf eine 0,01%-Restunsicherheit spekuliert.

Das wird allerdings diejenigen Menschen, die lieber hinsehen statt weggucken, nicht davon abhalten, sich über die Ursachen der Schieflagen Gedanken zu machen und Lösungskonzepte zu erarbeiten. Im Gegensatz zu politischen Ideologen wird nämlich eine Lösung nicht schon deshalb abgelehnt, wenn sie nicht in ein krudes Weltbild passt, sondern nur dann, wenn sie sich als unwirksam erweist.

Das Grundgesetz schreibt vor, dass die Politik zum Nutzen der Deutschen handeln muss und Schaden von ihnen anwenden soll. Das muss auch Leitbild für die Migrationspolitik sein. Strengere Einwanderungs-, Rückführungs- und Integrationskonzepte hätten jedenfalls folgendes Desaster verhindert:

"In den Neunzigerjahren ist die Migration aus Südeuropa und der Türkei fast ausnahmslos für den Anstieg des Gewaltniveaus der west-deutschen Gesellschaft verantwortlich". Aus der taz Nr 6021 vom 20.12.1999 über eine Kriminalitäts-Studie.

Die Migrationsmisere und die Unterdrückung ihrer negativen Auswirkungen durch vornehmlich linke, politische Gruppierungen ist eine der größten Skandale der Nachkriegszeit und sie verdient eine gründlichen Aufarbeitung.

Na, dann lies doch mal den Bericht noch einmal ganz gut, dort heisst es nämlich:

"Die noch immer ungeklärten Fragen nach einer Höherbelastung von
Ausländern mit Kriminalität und den Ursachen für angenommene Höherbelastungen haben
mit einem Defizit der zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu tun."

Der Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität

"Die Frage, ob zwischen Zuwanderung und Kriminalität ein Zusammenhang besteht, ist sehr
komplex und zieht eine Reihe weiterer Fragestellungen nach sich: Begehen Zuwanderer
tatsächlich häufiger Straftaten als einheimische Deutsche und wenn ja, aus welchen Gründen?
Werden Zuwanderer häufiger angezeigt oder auch häufiger zu Unrecht der Begehung von
Straftaten verdächtigt? Werden Zuwanderer bei der Sanktionierung benachteiligt? Werden sie
also möglicherweise häufiger formell sanktioniert, während Straftaten Deutscher in vergleichbaren Fällen mit Diversionsmaßnahmen geahndet werden und
Verfahrenseinstellungen nach sich ziehen? Werden Zuwanderer bei Verurteilungen härter
bestraft? Werden Zuwanderer häufiger Opfer von Straftaten? Auf all diese Frage versuchen
Studien eine Antwort zu geben. Trotzdem kann bislang keine dieser Fragen abschließend
beantwortet werden. Empirisch hinreichend gesicherte Befunde sind nur in wenigen
Einzelbereichen vorhanden (dazu unten die einzelnen Studien, Befunde und Interpretationen)."


Du solltest nicht Einzelereignisse herausfischen, sondern die Beurteilung der Gesamtsituation zur Kenntnis nehmen!

Zudem kommt eine neuste regionale Studien zu folgendem Ergebnis:

Jugendkriminalität - Keine Zunahme im Dunkelfeld, kaum Unterschiede zwischen Einheimischen und Migranten
Befunde aus Duisburger und Münsteraner Längsschnittstudien

Diese Studie kommt im Zusammenhang von Jugendkriminalität zu folgenden Befunden:

- Gewaltkriminalität von Jugendlichen steigt im Hellfeld in bestimmten Bereichen noch an, im Dunkelfeld ist sie jedoch seit Ende der 90er Jahren tendenziell rückläufig.

- Im Bezug auf die selbstberichtete Jugenddelinquenz ist in den letzten Jahren ein leichter Rückgang zu verzeichnen

- Deutsche Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund unterscheiden sich im Dunkelfeld (selbstberichtete Delinquenz) kaum

harlekina
17.05.2007, 06:53
Viewer ist raus.

Margrit
17.05.2007, 14:43
Pfeiffer ist auch nichts weiter als ein linker Schwätzer. Ich liebe diese selbsternannten Experten die in Deutschland immer mehr werden

Analyser
17.05.2007, 21:58
NITUP: 1) hat keiner behaupet. Wer polemische Widersprüche erfindet, die gar nicht existieren, der hat offenbar keine Argumente mehr.

Katzelmacher: Für die letzten Angaben fehlen plötzlich Quellen, abgesehen davon, dass Duisburg und Münster kaum repräsentativ sind.

Und was du da aus deinen vorherigen Postings wiederholst, ist eben nicht das, was du zuvor behauptet hast. Eine "abschließende" wissenschaftliche Bewertung ist etwas anderes, als eine wissenschaftliche Betrachtungsweise an sich, weil Wissenschaft selbst im Grunde nie "abschließend" betrachtet, da ihre Schlussfolgerungen immer auf dem neuesten Erkenntnisstand beruhen. Wenn 99% der Erkenntnisse für eine bestimmte Schlussfolgerung stehen, reicht es nicht, einen Autor zu zitieren, der diese Tatsache nutzt, um alles zu relatvieren, zumal das andere Autoren ganz anders sehen können. Und dass er selbst nicht wissenschaftlich vorgeht, habe ich ihnen belegt anhand seiner einseitigen Fragestellungen. Bei zwei Gruppen A und B nur nach Entlastungsfaktoren für A zu suchen, ist methodisch fragwürdig und steht für Voreingenommenheit.

Fakt ist, dass nahezu alle Studien und Untersuchungen belegen, dass Ausländer im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil mehr mit Kriminalität belastet sind, und dies auch die PKS so seit Jahrzehnten widerspiegelt.

Die von mir zitierte Studie aus 2007 bezieht uber 14000 Befragte ein sowie eine repräsentative Auswahl und mindestens neun Gebiete und ist wissenschaftlich-methodisch bisher einmalig umfangreich und genau. Sie wurde auch umgesetzt, um die Nachteile bisheriger Studien auszugleichen (u.a. die für Duisburg/Münster), und hat die Höherbelastung konsistent festgestellt.

Ebenfalls ist es unlogisch, auf Trends zu verweisen, um das Ausmaß und das Ungleichgewicht als solches widerlegen zu wollen, denn ein Trend ändert daran erst etwas, wenn diese Ungleichgewichte beseitigt sind.

Wir können dennoch gerne die Trends betrachten, auch wenn sie das Ausmaß an sich ausblenden. Aber leider geht auch der Trend nicht in die Richtung, die du dir vorstellst, sondern wahrscheinlich sogar in eine andere:

"Die Befunde geben Anlass zu der Folgerung, dass sich die Gewalttätigkeit nichtdeutscher Jugendlicher nicht in gleichem Maße in eine positive Richtung verändert wie die Gewalttätigkeit deutscher Jugendlicher. Das Beispiel Münchens gibt sogar Anlass zu der Vermutung, dass die Gewaltbereitschaft nichtdeutscher Jugendlicher leicht zunimmt und sich damit die Schere zwischen Deutschen und Nichtdeutschen weiter öffnet."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 25)

Katzelmacher
17.05.2007, 22:03
@Analyser

Die Quelle gibt es hier!

http://www.mschrkrim.de/servlet/PB/menu/1206870/index.html

Die ganze Studie gibt es auch im Netz, habe sie auf PDF auf meinem Rechner, finde aber den URL nicht mehr: Also, wenn Du ein bisschen suchst, dann wirst Du sie auch als Bericht finden.

Zum anderen Teil werde ich mich dann noch äussern, Du machst meines Erachtens schon wieder Interpretationen, die unzulässig sind.

Analyser
17.05.2007, 22:18
In der Gruppe der Ausländer bzw. Migranten unterscheiden sich nicht nur die verschiedenen Ethnien durch ihre Gewaltbelastung (die West-EU-Ausländer etwa fallen in der Kriminalitätsstatistik kaum auf).

Auch die Belastung durch die verschiedenen Deliktarten ergibt ein differenziertes Bild (um Verzerrungsfaktoren wie Wohnsitz und Alter bereinigte Werte):

http://img1.myimg.de/2004StraftatenDeliktverh574.png

Katzelmacher
17.05.2007, 22:20
In der Gruppe der Ausländer bzw. Migranten unterscheiden sich nicht nur die verschiedenen Ethnien durch ihre Gewaltbelastung (die West-EU-Ausländer etwa fallen in der Kriminalitätsstatistik kaum auf). Auch die Belastung durch die verschiedenen Deliktarten fällt unterschiedlich aus:

http://img1.myimg.de/2004StraftatenDeliktverh574.png

Es wäre nun mal nett, wenn Du nicht einfach nur die PKS rein stellen würdest. Die PKS hat jede Menge von Verzerrungsfaktoren. Zudem bleuchtet sie nur einen gringen Teil der Kriminalität: nämlich das Hellfeld. Dies Faktoren sind alle nicht repräsentativ!

Katzelmacher
17.05.2007, 22:22
Ein Seminar mit dem Titel "Einwanderungsland Deutschland" an der Universität Siegen bringt folgende interessante Aussage:

"Die Gefahr, dass eine kriminelle Handlung begangen wird, ist unter Arbeitsmigranten in vergleichbarer Soziallage keinesfalls größer als unter Deutschen, sie ist auch nicht gleich groß, sondern sie ist deutlich niedriger als unter Deutschen."

http://www.isoliert.de/pks.php

Der ganze Text ist sehr lesenswert, weil er die Verzerrungsfaktoren beim Thema Ausländerkriminalität noch einmal schön aufzeigt.

Katzelmacher
17.05.2007, 22:25
Die Ausländerkriminalität sinkt nicht!
Der Zusammenhang von Kriminalstatistik und Rassismus

--------------------------------------------------------------------------------

von Oliver Brüchert

Mit Statistiken lässt sich ohne offenkundige Fälschung und Täuschungsabsicht Schindluder treiben. Es reicht, zu wenig Angaben über die Erhebung der Daten und die verwendeten Auswertungsverfahren zu machen. Eine erfreuliche Ausnahme stellt die "Polizeiliche Kriminalstatistik" (PKS) dar, die u.a. aufgrund der langen kontinuierlichen Erhebung vielfältige Informationen für eine sorgfältige Interpretation enthält. Dennoch wird regelmäßig unter Berufung auf die PKS von steigender oder sinkender "Ausländerkriminalität" berichtet. Richtig gelesen enthält die PKS keine Daten über "Ausländerkriminalität", sehr wohl aber über Rassismus

http://www.cilip.de/ausgabe/65/kriminal.htm

Quo vadis
17.05.2007, 22:55
mal aus einem anderen Forum ein interessanter Beitrag zur Thematik (kein Vollzitat)



Die "Sieben-Millionen-Lüge"



Die Deutschen sollen mit der "Sieben-Millionen-Lüge" ruhig gestellt werden, wie u.a. DER SPIEGEL uns einzureden versucht: "7,3 Millionen friedlicher Ausländer in Deutschland." (Der Spiegel, 24/2004, S. 25)

Bereits im Jahre 1979 verzeichnete die Ausländerstatistik um die sechs Millionen. Seither kamen jedes Jahr mindestens siebenhunderttausend hinzu. D.h., die Zahl der in der BRD lebenden Ausländer, die der SPIEGEL im Jahre 2000 nannte, dürfte zutreffen - 29 Millionen.

In der WELT vom 26.5.2004 wird auf Seite 3 eine Graphik (rechts) abgebildet, wonach sich der Ausländeranteil in der BRD von 1990 auf 1991 sprunghaft um fast zwei Millionen erhöhte (von angeblich 5,3 Millionen auf 7,2 Millionen). Gemäß dieser statistischen Tafel-Graphik sind seit 1991 bis Ende 2003, also 13 Jahre lang, quasi keine neuen Ausländer mehr nach Deutschland zugezogen. 1991 sollen 7,3 Millionen Ausländer gemäß Graphik in der BRD gelebt haben und am 31.12.2003 sollen es exakt 7.334.765 gewesen sein (wie die wohl gezählt wurden).

Da es eine Tatsache ist, daß jährlich etwa eine Million Ausländer neu nach Deutschland durch die "Einfallstore" drängen, werden also mindestens 13 Millionen Fremde in den offiziellen Statistiken unterschlagen. Kein geringerer als der Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) war es, der versuchte, die Gefahr herunterzuspielen, indem er die jährliche Anzahl von fremden Landnehmern auf 700.000 Sozialhilfeempfänger aus aller Herrenländer reduzierte: "Wir haben heute schon eine Zuwanderung von bis 700.000 Menschen pro Jahr." (Die Welt, 9.8.2000)

DIE WELT verbreitet seit Jahren auftragsgemäß die statistische Lügenkonstruktionen über den Ausländeranteil in der BRD. Beispiel 2000: "Hat sich die Zahl der Ausländer seit 1972 auf 7,3 Millionen verdoppelt." (Die Welt, 27.12.2000, S. 8). Alleine seit dem Jahre 2000 hätte sich der Ausländeranteil aber um vier Millionen, auf 11,3 Millionen, erhöhen müssen.

Selbst DER SPIEGEL predigt noch 2004 die magische Zahl von 7,3 Millionen Ausländer in der BRD: "7,3 Millionen friedlicher Ausländer in Deutschland." (Nr. 24/2004, S. 25) Die Zahlenakrobatik zur Verdummung der Deutschen treibt im Hamburger Nachrichtenmagazin ohnehin seltsame Blüten. In der Nummer 47/2004 auf Seite 62 nennt DER SPIEGEL folgende Zahlen: "Türken in Deutschland insgesamt 2003: 1,9 Millionen". Ein Seite weiter liest man dann folgendes: "3,2 Millionen Muslime in Deutschland, von denen die meisten - 2,5 Millionen - türkischer Herkunft sind." D.h. also, in nicht einmal einem Jahr wären 600.000 Frisch-Türken nach Deutschland gekommen, ohne all die anderen Ausländer. Eine eher wahrheitsgemäße Darstellung der verheerenden BRD-Situation veröffentlichte das Hamburger Wochenmagazin in seiner Ausgabe Nr. 43/2000 auf Seite 42, dort konnte man folgendes lesen: "Rund 29 Millionen Menschen strömten zwischen 1950 und 1997 als Arbeitsmigranten, nachziehende Familienangehörige, Aussiedler oder Asylbewerber in die Bundesrepublik." (Der Spiegel, 43/2000, S. 42)

Wie gelogen wird, um die Deutschen zu verdummen und zu betäuben, damit sie ihren Untergang verschlafen, sei an folgendem Beispiel verdeutlicht:

Die Süddeutsche Zeitung berichtet am 24.11.1995 auf Seite 4:
Die Welt am Sonntag berichtet am 8.10.1995 auf Seite 5:

"Die Zahl der Ausländer in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 113.000 gestiegen."
"1994 kamen über
eine Million Zuwanderer."


Ähnlich verhält sich die BRD-Multi-Kulti-Propaganda in Bezug auf den türkischen Anteil in der BRD. Die offizielle Propaganda sprach schon vor über 20 Jahren von zwei Millionen in Deutschland lebenden Türken: "Bundeskanzler Kohl verlangte, daß ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren." (AP - 26.1.1983) Heute wird die türkische Bevölkerung in der BRD von der offiziellen Propaganda mit 2,5 Millionen angegeben: "Insgesamt leben in Deutschland rund 2,5 Millionen Menschen türkischer Herkunft." (Die Welt, 12.5.2004) Die türkischen Gemeinden zählten aber schon 1991 fünf Millionen Türken in der BRD: "Wir können mit Stolz registrieren, daß mehr als 5 Millionen Türken in Deutschland leben." (Türkischer Funktionär der türkischen Vereine in der FAZ, 17.11.1991, S. 9) Mit anderen Worten, heute dürften in der BRD zwischen 8 und 10 Millionen Türken leben, von den anderen Völkermassen wollen wir erst gar nicht sprechen.

...............................................

http://www.deutschlandforum.at/Forum/showthread.php?t=1106&page=11

Walter Hofer
17.05.2007, 23:11
Es wäre nun mal nett, wenn Du nicht einfach nur die PKS rein stellen würdest.

mach es doch einfacher :

frag nach dem Verursacher, Mixer und Fälscher,
der die Grafik privat auf seinem PC gebastelt hat;
denn Grafiken kennt die PKS nicht.

:)

Walter Hofer
17.05.2007, 23:13
mal aus einem anderen Forum ein interessanter Beitrag zur Thematik (kein Vollzitat)



auch bei einem Nicht-Vollzitat ist die Quelle für die Stoffhuberei angeben!
Hol' das umgehend nach.

thx

Katzelmacher
17.05.2007, 23:20
mach es doch einfacher :

frag nach dem Verursacher, Mixer und Fälscher,
der die Grafik privat auf seinem PC gebastelt hat;
denn Grafiken kennt die PKS nicht.

:)

:D :D :D

Aldebaran
18.05.2007, 00:08
Na, dann lies doch mal den Bericht noch einmal ganz gut, dort heisst es nämlich:

"Die noch immer ungeklärten Fragen nach einer Höherbelastung von
Ausländern mit Kriminalität und den Ursachen für angenommene Höherbelastungen haben
mit einem Defizit der zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu tun."

Der Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität

"Die Frage, ob zwischen Zuwanderung und Kriminalität ein Zusammenhang besteht, ist sehr
komplex und zieht eine Reihe weiterer Fragestellungen nach sich: Begehen Zuwanderer
tatsächlich häufiger Straftaten als einheimische Deutsche und wenn ja, aus welchen Gründen?
Werden Zuwanderer häufiger angezeigt oder auch häufiger zu Unrecht der Begehung von
Straftaten verdächtigt? Werden Zuwanderer bei der Sanktionierung benachteiligt? Werden sie
also möglicherweise häufiger formell sanktioniert, während Straftaten Deutscher in vergleichbaren Fällen mit Diversionsmaßnahmen geahndet werden und
Verfahrenseinstellungen nach sich ziehen? Werden Zuwanderer bei Verurteilungen härter
bestraft? Werden Zuwanderer häufiger Opfer von Straftaten? Auf all diese Frage versuchen
Studien eine Antwort zu geben. Trotzdem kann bislang keine dieser Fragen abschließend
beantwortet werden. Empirisch hinreichend gesicherte Befunde sind nur in wenigen
Einzelbereichen vorhanden (dazu unten die einzelnen Studien, Befunde und Interpretationen)."

Das war 2003. Darüber sind wir mittlerweile hinaus. Natürlich gibt es immer ein paar Ideologen, die als "Ursachen" nur die erwähnten Verzerrungsfaktoren akzeptieren udn solange warten, bis doch noch eine "Studie" ein einigermaßen aktzeptables Ergebnis erzielt.



Zudem kommt eine neuste regionale Studien zu folgendem Ergebnis:

Jugendkriminalität - Keine Zunahme im Dunkelfeld, kaum Unterschiede zwischen Einheimischen und Migranten
Befunde aus Duisburger und Münsteraner Längsschnittstudien

Diese Studie kommt im Zusammenhang von Jugendkriminalität zu folgenden Befunden:

- Gewaltkriminalität von Jugendlichen steigt im Hellfeld in bestimmten Bereichen noch an, im Dunkelfeld ist sie jedoch seit Ende der 90er Jahren tendenziell rückläufig.

- Im Bezug auf die selbstberichtete Jugenddelinquenz ist in den letzten Jahren ein leichter Rückgang zu verzeichnen

- Deutsche Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund unterscheiden sich im Dunkelfeld (selbstberichtete Delinquenz) kaum

Das ist also die neue Verteidigungslinie: Das Dunkelfeld. Das das Dunkelfeld die Eigenschaft hat, dunkel zu sein, es hibt also darüber keine Daten. Was tut man also? Man fragt die Täter oder zumindest die potentiellen Täter. Und deren Antworten sind natürlich über jeden Zweifel erhaben.

Und wie ist die Erklärung dafür, dass sich das Dunkelfeld so anders entwickelt als das Hellfeld?

Es ist eine Schande, dass Steuergelder für einen solchen Dreck herausgeworfen werden.

Ich hoffe ja, dass so etwas nach der Abwahl von Rot-Grün in NRW nicht mehr möglich sein wird.

Stuttgart25
18.05.2007, 00:12
Hier etwas interessantes:

"Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 1999 der Anteil von Illegalen, Touristen/Durchreisenden und Stationisierungsstreitkräften 28,3 Prozent. Ohne diese nicht zur Wohnbevölkerung zählenden Gruppen reduziert sich der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der unter Tatverdacht stehenden Personen auf 19,1 Prozent (1999).
Ein Vergleich der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen wird zudem durch die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung der beiden Bevölkerungsgruppen (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) erschwert. Die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind im Vergleich zu den Deutschen häufiger männlich, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner und besitzen somit häufiger Merkmale, die auch bei Deutschen mit einem höheren Kriminalitätsrisiko verbunden sind. Verschiedene wissenschaftliche Studien kommen vor diesem Hintergrund übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass erwachsene Ausländer, die seit langem in Deutschland leben, gesetzestreuer sind als Einheimische mit vergleichbarem Sozialprofil. "

http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/kriminalitaet/?WWLAUTH=50d45556cb14c7180a3e1f518651a8de

Analyser
18.05.2007, 01:19
Die hier zitierte Aussage dieses Artikels bzgl. der bereinigten Kriminalitätsbelastung ist eine glatte Lüge. Solche ideologischen Seiten, die der deutschfeindlichen Antifapropaganda nahestehen, taugen sowieso nicht als Informationsbasis, zumal sie weder Quellen nennen, noch seriös-wissenschaftlich argumentieren.

1. Die Sonderauswertungen der bayerischen PKS haben Folgendes ergeben: Kontrolliert man die Verzerrungsfaktoren, um die Kriminalitätsbelastung von Ausländern so fair wie möglich überprüfen zu können, stellt man also Neuberechnungen der PKS-Zahlen an, die Tatverdächtige ausschließen, die (1) allein wegen ausländerspezifischer Straftaten registriert wurden, (2) nicht in der Bevölkerungsstatistik enthaltenen Gruppen angehören (Illegale, Touristen etc.) und differenziert man weitergehend nach (3) Geschlecht, (4) Alter, (5) Nationalität und (bei auf München begrenzten Analysen) (6) Wohnortgröße, so beträgt die Höherbelastung der nichtdeutschen Tatverdächtigen immer noch das 1,9-fache.
Auch eine auf Baden-Württemberg beschränkte Studie kommt mit einer Kontrolle der Verzerrungsfaktoren zu dem Ergebnis, dass ausländische Kinder und Jugendliche um das 3-fache mit Gewaltkriminalität gegenüber gleichaltrigen Deutschen belastet sind.
http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 29/30/31)

Es ist also eine dreiste Falschbehauptung, zu suggerieren, dass sich die Mehrbelastung der Kriminalität durch die Kontrolle der Verzerrungsfaktoren aufhebt oder gar ins Gegenteil verkehrt, erst recht, dies als "übereinstimmendes" Ergebnis zu betiteln. Um das Alter bereinigte Studien ändern, wie man sieht, nicht das Geringste an der Höherbelastung. Die Länge des Aufenthalts von Ausländern ist zudem in der gesamten Betrachtung letztendlich irrelevant, da es einem Gewaltopfer nichts nützt, wenn ein Ausländer 10 Jahre später "vernünftig" werden sollte, ausschließlich die reale und aktuelle Änderung der Belastung der Bevölkerung mit Kriminalität ist entscheidend.

Und schon gar nicht taugen die Sozialstrukturen als Verzerrungsfaktor für die Belastung der Bevölkerung, weil dies ebenfalls überhaupt nichts an der Kriminalitätsbelastung an sich ändert, sondern nur aufzeigt, wie falsch und unselektiv die Migrationspolitik betrieben wurde. Andernfalls könnte man jede Abweichung "totbereinigen".

Zudem ist auch hier das unglaublich tendenziöse Vorgehen zu sehen, Verzerrungsfaktoren nur auf Seite der Ausländer, nicht auf Seite der Deutschen zu suchen.

Viele Verzerrungsfaktoren führen nämlich auch zu einer ungerechtfertigten Höherbelastung von Deutschen.
1. Die PKS zählt vornehmlich nur Tatverdächtige, nicht Taten, da der Ausländeranteil unter den Intensivtätern aber besonders hoch ist, diskriminiert diese Betrachtungsweise die Deutschen.
2. Zudem ist in der PKS-Statistik der Migrationshintergrund nicht enthalten, so dass eingebürgerte Ausländer die Statistik der Deutschen im Schnitt negativ beeinflussen.
3. Mit folgender Legende der nur Ausländer belastenden Anzeigenbereitschaft muss allerdings aufgeräumt werden: Die unterschiedliche Anzeigenbereitschaft führt nämlich nicht nur dazu, dass Ausländer mehr belastet werden, sondern oft auch weniger, da sich innerhalb der Migrantencommunities teilweise eine Paralleljustiz entwickelt hat, die Probleme auf eigene Art löst, ohne deutsche Polizei. Auch dürfte sich das Ermittlungsrisiko für Teilgruppen der Ausländer verringern, weil die Polizei Schwierigkeiten hat, Zugang zu bestimmten ethnischen Milieus zu finden und eine Solidarität gegenüber der Polizei die Anzeige- und Aufdeckungswahrscheinlichkeit reduziert. Dieses Phänomen wird seit Jahren durch Experten und Sozialarbeiter angemahnt:

"Auch innerhalb der türkischen und arabischen Community stöhnt man über die gewalttätigen Jugendlichen. Und auch da verzichte man auf Anzeigen." http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,463885,00.html

"Als er einmal nachfragte, wurde der Junge nach allen Regeln der Kunst zusammengeschlagen. [...] Auf meine Frage nach einer polizeilichen Anzeige habe ich nur ein ungläubiges Kopfschütteln geerntet." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,450005,00.html

"Hinzuweisen ist aber auch darauf, dass nicht nur Verzerrungsfaktoren vorliegen, die zu einer ungerechtfertigten Höherbelastung von Ausländern in der Kriminalstatistik führen. Es gibt auch Verzerrungsfaktoren, die zugunsten Nichtdeutscher wirken. So dürfte sich das Ermittlungsrisiko für Teilgruppen der Nichtdeutschen reduzieren, weil die Polizei Schwierigkeiten hat, Zugang zu bestimmten ethnischen Gruppen zu finden und weil Sprachbarrieren und eine Solidarität gegenüber der Polizei auch die Anzeige- und Entdeckungswahrscheinlichkeit verringern."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 26/27)

Analyser
18.05.2007, 01:36
Die PKS hat jede Menge von Verzerrungsfaktoren.
Kannst du nicht lesen? Die Grafik ist um die wesentlichen Verzerrungsfaktoren (Wohnsitz, ausländertypische Delikte, Alter) bereinigt.

Und die Sozialstruktur ist KEIN Verzerrungsfaktor, der die eigentlichen Belastungsunterschiede ändert, und eine fairere Messung erlaubt. Sie ist ein Erklärungsfaktor, der an der eigentlichen Belastung nichts ändert.

Offensichtlich haben einige der Linksfraktions-Agitatoren hier noch nicht verstanden, um was es bei der Betrachtung der Ausländerkriminalität geht. Nicht um den Beweis, ein Mensch sei von Geburt an bzw. genetisch prädestiniert, mehr Straftaten zu begehen als ein anderer - das ist wahrscheinlich wirklich unmöglich zu beweisen.

Es geht darum, zu analysieren, wie eine sinnvolle Migrationspolitik aussehen kann, die die tatsächliche Kriminalitätsbelastung pro Einwohner nicht erhöht. Die nicht dazu führt, dass die Intensivtäter in der Hauptstadt zu 80% aus Nichtdeutschen bestehen, die nicht dazu führt, dass sich die Gewaltspirale durch Messerattacken verstärkt, die nicht dazu führt, dass junge Deutsche selten Täter, aber häufig Opfer (http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/14.12.2006/2961992.asp) von Gewalt sind, die nicht dazu führt, dass die türkischsstämmigen Jugendlichen viermal häufiger (http://onnachrichten.t-online.de/c/96/37/67/9637674.html) an Gewalttaten beteiligt sind, als es dem Bevölkerungsanteil entspricht.

Bei diesem Thema möchte ich zusammenfassend nach folgenden Gedankenschritten differenzieren.

1. Unbestreitbare Ausgangserkenntnis ist: Ausländer sind in der Kriminalitätsstatistik - insbesondere Gewaltstatistik - deutlich überproportional im Vergleich zu ihrer Bevölkerungsstärke vertreten. Die Belastung der jeweiligen Ausländergruppen variiert teils stark. Türkische oder arabische Jugendliche etwa stechen besonders hervor, Jugendliche aus der West-EU sind unauffällig.
2. Manche Verzerrungsfaktoren müssen zur fairen Belastungsmessung berücksichtigt werden (vornehmlich Wohnsitz, Alter), ändern aber nichts an der Tendenz des Gesamtbildes. Zudem existieren Verzerrungsfaktoren zuungunsten der Deutschen.
3. Weitere bestehende Unterschiede lassen sich erklären (vornehmlich Bildung, Sozialstatus, Kultur). Beispiel kulturelle Prägung, die i.d.R. durch die Herkunft bestimmt ist: Ehrenmorde werden in der Türkei von knapp einem Drittel der Studenten befürwortet (http://www.welt.de/data/2006/10/27/1089364.html). Über 70% aller türkischen Kinder werden geschlagen (http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/ausland/artikel/949/95854/). Islamistische Prägungen erschweren das Akzeptieren unseres Rechts- und Wertesystems, führen zu Abgrenzung gegenüber Nichtmuslimen. All dies setzt sich in Deutschland (http://img1.myimg.de/2005Gewaltnormenf65.gif) fort.
4. Diese Erklärungen liefern Ansätze für Lösungen bzw. intelligente Maßstäbe hinsichtlich Einwanderung, Rückführung und Integration. Kriminalität ist dabei nur ein Aspekt im Feld der Migrationspolitik. Das Grundgesetz schreibt in jedem Fall vor, dass die Regierung zum Nutzen der Deutschen handeln muss.

Wer eine Migrationspolitik betreibt, die nicht zum Nutzen der Deutschen wirkt, der verstößt gegen den Geist unseres Grundgesetzes, und wer dies trotz besseren Wissens weiterhin tut, entlarvt sich als Verfassungsfeind, der aus der Politik schleunigst zu entfernen ist, und mindestens moralisch gesehen vor ein Gericht gehört.

Analyser
18.05.2007, 02:01
mach es doch einfacher :
frag nach dem Verursacher, Mixer und Fälscher,
der die Grafik privat auf seinem PC gebastelt hat;
denn Grafiken kennt die PKS nicht.

Was beweist, dass du noch nie in deinem Leben nur einen Blick auf die PKS geworfen hast. Die PKS ist voll von Grafiken. Was an dem u.a. auf offiziellen PKS-Daten beruhendem Schaubild falsch sein soll, kannst du uns hier ja gerne erklären. Die Quellen liegen offen. Verleumdungen zu verbreiten, um Recht zu behalten, ist hingegen alles andere als überzeugend und dürfte sich für deine "Argumentation" als sehr kontraproduktiv erweisen.

Analyser
18.05.2007, 02:05
Das ist also die neue Verteidigungslinie: Das Dunkelfeld.
Das ist keine neue Verteidigungslinie der Linksfraktion-User, sondern eine neue offene Flanke, denn die Interpretation der Duisburger/Münster-Daten ist erstens völlig unrepräsentativ, zweitens ist sie laut der von mir zitierten, großen Studie aus 2007 eine Meinung gegen die Mehrheit der anderen Studien, und drittens hat die Müller-Studie, die ebenfalls auf einer Duisburg-Schülerbefragung beruht, zu einem gegenteiligen Ergebnis geführt (kfn100 / Seite 9).

Der Gewaltpräventionsbericht (also aus den eigenen Quellen der Linksfraktionsuser hier) sagt zudem:

"Dies gilt erst recht für die weiter unten festzustellende Erkenntnis, dass sich die Höherbelastung der Nichtdeutschen mit Kriminalität nicht nur in der PKS, sondern auch in empirischen Dunkelfelduntersuchungen zeigt."

"Türkische Jugendliche als Beispiel sind im Alter von 15 nur zu 8,3 Prozent als Opfer in Erscheinung getreten. Die Opfer wiederum benannten sie aber zu 35 Prozent als Täter. Der Anteil der türkischen Neuntklässler liegt bei 8,7 Prozent. Sie sind also bei den Tätern extrem überrepräsentiert und das im Übrigen nicht nur aus der Sicht der Opfer, sondern auch nach eigenen Angaben."

http://www.politik-digital.de/salon/transcripte/cpfeiffer060405.shtml

Aber selbst wenn die türkischen Migranten (die die größte Migrantengruppe darstellen) die Höherbelastung quasi zugeben, wird das die multikulturellen Agitatoren nicht davon abhalten, weiterhin ihre Ideologie zu verteidigen und diese hat nur Bestandskraft, wenn alle negativen Migrationsfolgen für Deutschland relativiert, abgestritten oder geleugnet werden.

Andernfalls würden aus den Erkenntnissen der Migrationsforschung hinsichtlich Kriminalität, Bildung, Wirtschaft und Sozialtransfers überdeutlich folgen, dass ein pauschales "Ausländer rein" Deutschland schadet und Einwanderung, sofern sie für die Zukunft überhaupt Bestand haben soll, hochselektiv erfolgen muss. Ein Kernforderung des Multikulturalismus ist es jedoch, die Grenzen für jedermann zu öffnen, und würde Deutschland dabei seine Identität und kulturelle Basis verlieren, wäre das eigentliche Kernziel der radikalen Linken erreicht: Die schrittweise Dekonstruktion und schlussendliche Auflösung der Deutschen als Volk.

Stuttgart25
18.05.2007, 02:57
Die hier zitierte Aussage dieses Artikels bzgl. der bereinigten Kriminalitätsbelastung ist eine glatte Lüge. Solche ideologischen Seiten, die der deutschfeindlichen Antifapropaganda nahestehen, taugen sowieso nicht als Informationsbasis, zumal sie weder Quellen nennen, noch seriös-wissenschaftlich argumentieren.

1. Die Sonderauswertungen der bayerischen PKS haben Folgendes ergeben: Kontrolliert man die Verzerrungsfaktoren, um die Kriminalitätsbelastung von Ausländern so fair wie möglich überprüfen zu können, stellt man also Neuberechnungen der PKS-Zahlen an, die Tatverdächtige ausschließen, die (1) allein wegen ausländerspezifischer Straftaten registriert wurden, (2) nicht in der Bevölkerungsstatistik enthaltenen Gruppen angehören (Illegale, Touristen etc.) und differenziert man weitergehend nach (3) Geschlecht, (4) Alter, (5) Nationalität und (bei auf München begrenzten Analysen) (6) Wohnortgröße, so beträgt die Höherbelastung der nichtdeutschen Tatverdächtigen immer noch das[B] 1,9-fache.


Hat mich jetzt auch gewundert, daß deine Quelle etwas anderes sagt wie meine. Das liegt womöglich daran, daß sich deine Studie nur auf Bayern bezieht. Bayern sind die am wenigsten kriminellen Deutschen, obwohl der Ausländeranteil dort überdurchschnittlich hoch ist (unter 16 Bundesländern sind sie an 4. Stelle bei der Ausländerquote).
In Ostdeutschland ist die Kriminalität höher als in Westdeutschland, obwohl da so gut wie keine Ausländer leben und die Anzahl der Alten höher ist als in Westdeutschland, weil die jüngere Generation verstärkt in den Westen gezogen ist. Ostdeutschland gleicht somit Bayern aus. Du musst Gesamtdeutschland betrachten. Meine Quelle bezieht sich auf Gesamtdeutschland.


"In Ostdeutschland werden pro 100.000 Bürger etwa viermal mehr fremdenfeindliche Gewalttaten verzeichnet als im Westen."
http://bundestag.de/bp/2000/bp0010/0010019.html

"Besonders in Ostdeutschland machen diese Banden, mit Messern und Baseballschlägern bewaffnet, Jagd auf Ausländer, auf Andersdenkende, auf Behinderte und Obdachlose. Und man hat gelegentlich den Eindruck, daß sie kaum jemand daran hindert."
http://www.zeit.de/archiv/1998/16/jugenwalt.txt.19980408.xml


"Besonders groß ist der Unterschied dann wiederum
bei den Jugendlichen und Heranwachsenden: Während im Jahr 1994 in
Westdeutschland von 100.000 Jugendlichen und Heranwachsenden (14-21 Jahre) 971 wegen eines schweren Diebstahls oder eines Raubdeliktes registriert wurden, waren es in Ostdeutschland 2.591, also mehr als zweieinhalbmal soviel"
http://www.thomasfeltes.de/pdf/veroeffentlichungen/JugendUndGewalt.pdf


Die PKS-Daten erfassen nur die angezeigten Fälle und machen keine repräsentativen Untersuchung. Repräsentative Opferuntersuchungen kommen zu anderen Ergebnissen. Vor allem bei der Ausländernkriminalität gibt es laut dem Artikel unten Verzerrungen bei der PKS.


"Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist so ziemlich die unzuverlässigste Grundlage für solche empirischen Aussagen. Nicht nur, daß die Erfassungsgrundlagen häufig mangelhaft sind - nach einer Hamburger Studie liegen bei mehr als der Hälfte der PKS-Daten Fehlerfassungen vor (Gundlach/Menzel 1992), und besonders bei ausländischen Tatverdächtigen ist die PKS absolut unbrauchbar (Steffen u.a. 1992); ein Zeitreihenvergleich anhand von PKSDaten berücksichtigt vor allem nicht den Umstand, daß es sich bei dieser Statistik um eine Anzeigestatistik handelt, d.h. daß (zu mehr als 90%) nur solche Taten "erfaßt" werden, die von betroffenen Opfern, Zeugen oder anderen Personen zur Polizei gebracht werden. Damit sind diese Personen die entscheidenden Filter, die aus einer Straftat, die begangen wird, eine polizeilich registrierte Tat werden lassen. Dort, wo
nicht nur die polizeilich registrierten Taten erfaßt werden, sondern auch (über eine
repräsentative Opferbefragung) das tatsächliche Opferwerden, zeigen sich aber u.U. gegenläufige Entwicklungen"
http://www.thomasfeltes.de/pdf/veroeffentlichungen/JugendUndGewalt.pdf

Katzelmacher
18.05.2007, 04:43
Ich möchte nachfolgend mal die für mich wichtigsten Erkenntnisse aus dem Kapitel 4.2 (Zuwanderer als Täter und Opfer) des 2. periodischen
Sicherheitsberichtes des Bundes aus dem Jahre 2006 zusammenfassen:

http://www.bmj.de/enid/b0bac96e3104d3efb1a1cda74e41724e,0/Kriminologie/Zweiter_Periodischer_Sicherheitsbericht_der_Bundes regierung_131.html

1. Nach vorliegenden Erkenntnissen der internationalen Kriminologie weisen Menschen im Lebensalter zwischen 16 und 25 Jahren die höchste
Belastung mit Kriminalität auf.

2. Der Anteil der Zuwanderer ohne deutschen Pass an allen Tatverdächtigen ist seit 1994 stetig
zurückgegangen. Allerdings sind sie in der Polizeilichen Kriminalstatistik höher belastet als
Deutsche, selbst wenn Verzerrungsfaktoren wie Verstöße gegen das Ausländerrecht und die
Tatverdächtigengruppe der Illegalen und Touristen ausgeschlossen werden.
Die nichtdeutschen Tatverdächtigen weisen soziodemographische Unterschiede (z. B. geringere
berufliche Qualifikation, höhere Arbeitslosigkeitsquoten etc.) auf und werden häufiger
angezeigt; schon deshalb ist eine erhöhte registrierte Kriminalität zu erwarten. Dagegen
bestehen bei selbstberichteter Delinquenz kaum Unterschiede zu Deutschen.

3. Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, ist möglicherweise bei nichtdeutschen Zuwanderern
höher; genaue Daten fehlen aber weiterhin.

4. Arbeitnehmer und Schüler bzw. Studenten unter den Zuwanderern sind in ähnlichem Umfang
für Straftaten registriert wie die ihnen entsprechenden deutschen Statusgruppen; allerdings
wird gegen sie häufiger wegen Gewalthandlungen ermittelt.

5. Insofern die Deliktbegehung stark mit dem Aufenthaltsstatus und dessen Folgen für die Integrationschancen zusammenhängt, ist Prävention vor
allem durch Integration und dabei für
die 2. und 3. Generation mittels Bildungsförderung zu erreichen.

6. Nach der Bevölkerungsfortschreibung des Statistischen Bundesamtes lebten in Deutschland zum Stichtag
30. September 2005 etwa 7, 32 Millionen Ausländer; ihr Anteil an der Wohnbevölkerung betrug
8,9 %.

7. Im Folgenden wird auf die Staatsbürgerschaft nicht weiter eingegangen; sie spielt
kriminologisch keine Rolle. Allerdings hängt sie teilweise mit dem Zuwanderungsstatus zusammen:
So kommen Asylsuchende und geduldete Ausländer aus Ländern, in denen Bürgerkriege geführt wurden (z. B. den Nachfolgestaaten Jugoslawiens),
die eine länger dauernde Duldung verlangen. Ein damit zusammenhängender prekärer Aufenthaltsstatus, der Integration erschwert und
Kriminalitätsrisiken erhöht, betrifft daher Bürger mit dieser Staatsbürgerschaft eher als andere.

8. Die ausländische Bevölkerung ist im Vergleich zur deutschen jünger; ihr Durchschnittsalter beträgt 36 Jahre, das der Deutschen 43 Jahre. Das
Bildungsniveau unterscheidet sich insgesamt, aber auch für die jüngere Generation erheblich.

9. Nach der PKS 2005 besaßen 22 ,5 % aller Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Werden
die Verstöße gegen das Ausländer- oder Asylverfahrensgesetz, die von Deutschen nicht begangen
werden können, ausgeklammert, reduziert sich der Tatverdächtigenanteil auf 20,0 %. Diese Zahl in
Relation zu dem Anteil von Ausländern an der Wohnbevölkerung (8,8 %) zu setzen, wäre allerdings
irreführend. Verschiedene Ausländergruppen wie Touristen und sich illegal in Deutschland Aufhaltende, die als Tatverdächtige registriert worden sind,
gehen nicht in den Ausländeranteil der Wohnbevölkerung ein; sie müssten entsprechend auch aus der Tatverdächtigenquote herausgenommen
werden. Es gibt weitere Bedingungen, die z. B. Anlass dafür bieten, auf die Berechnung von Tatverdächtigenbelastungsziffern für Nichtdeutsche zu
verzichten: unterschiedliche sozialstrukturelle Zusammensetzung nach Alter, Geschlecht und sozialer Lage, vermehrte Ansässigkeit in Großstädten,
geringere Einkommens- und Bildungslage, häufigere Arbeitslosigkeit. Diese Faktoren führen „zu einem höheren Risiko, als Tatverdächtige
polizeiauffällig zu werden“.40 Nur bei Kontrolle all dieser Aspekte wäre ein Vergleich mit der Tatverdächtigenbelastungszahl der Deutschen
gerechtfertigt. Es gibt drei Möglichkeiten, die Überzeichnung in der PKS abzuschätzen: Analyse von Dunkelfelddaten, Modellrechnungen unter
Kontrolle wenigstens einiger der genannten Variablen und der Vergleich mit Daten der Strafverfolgungsstatistik.

10. Anhaltspunkte für die Überzeichnung bieten zunächst Studien, die für unausgelesene Populationen von Zuwanderern und Deutschen
Selbstberichte von Delinquenz erhoben haben. Im 1. PSB waren drei Studien zur Jugendkriminalität genannt worden, in denen – entgegen der
Unterschiede in den Polizeidaten – niedrigere Prävalenzen (also Anteile von Tätern an der Gesamtgruppe) bei nichtdeutschen Befragten gefunden
wurden als bei den gleichaltrigen Deutschen. Neue Schülerbefragungen in Duisburg und Münster weisen ebenfalls keine Unterschiede oder gar
geringere Prävalenzen bei Nichtdeutschen auf. So fanden Boers u. a. in Duisburg bei männlichen türkischen Jugendlichen keine signifikanten
Unterschiede der Delinquenzbelastung in den 7., 8., 9. und 10. Klassenstufen, weder bei der Gesamtdelinquenz noch bei Gewaltdelikten. Sie
vermuten als Gründe, dass in den Duisburger Migrantenvierteln ein „nicht zu unterschätzendes Potential an informeller sozialer Kontrolle“ gegeben
sei. Insoweit Studien aber schwerpunktmäßig Gewaltdelikte (Körperverletzung und Raub) untersuchten, wiesen die nichtdeutschen Zuwanderer
dagegen eine höhere Prävalenz auf.

11. Ersichtlich wird, dass durch Anzeigeerstattung privater Personen oder/
und durch polizeiliche Kontrollen eine höhere Kriminalisierung der jungen Menschen aus Zuwandererfamilien stattfindet, als nach ihrer
selbstberichteten Delinquenz zu erwarten wäre. Dieses höhere Anzeigerisiko könnte die erhöhte Straftatenbelastung in der PKS zum Teil erklären.
Eine Bestätigung dieser Befunde bietet die Untersuchung von Mansel und Albrecht, bei der die Abhängigkeit der Strafanzeigen durch Opfer oder
Tatzeugen von der Ethnie der Täter geprüft wurde. Insgesamt, aber auch besonders bei Bagatelltaten, war die Anzeigequote bei nichtdeutschen
Tätern im Vergleich zu deutschen um bis zu 18 % höher.
Diese Studien haben sich zwar auf kleine Stichproben gestützt;
die Konsistenz der Ergebnisse indiziert aber eine erhöhte Neigung, die Polizei bei nichtdeutschen Tätern einzuschalten.

12 Fazit bleibt die Feststellung, dass, wenn der Vergleich auf männliche Zuwanderer beschränkt bleibt, von einer Höherbelastung jedenfalls bei
Gewaltdelikten ausgegangen werden muss.

13. Die Bevölkerungsstatistik erfasst bestimmte Ausländergruppen nicht. Hierzu zählen insbesondere
solche Gruppen, die entweder nicht meldepflichtig sind (Touristen/Durchreisende, Besucher, Stationierungsstreitkräfte) oder die sich illegal im
Bundesgebiet aufhalten; sie müssten also auch bei den Tatverdächtigen herausgenommen werden.Auf Unterschiede der sozialstrukturellen Merkmale (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur,
Arbeitslosenquote, Ausbildung und räumliche Verteilung), die nach kriminologischer Erfahrung die Gefahr der Kriminalitätsbegehung erhöhen, wurde
hingewiesen. 48 % der Ausländer (aber nur 29 % der Deutschen) leben in großstädtischen Ballungszentren, in denen auch die deutsche Bevölkerung
eine im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überproportional hohe Kriminalitätsbelastung aufweist.

Die danach erforderliche Differenzierung ist nur hinsichtlich eines Teils der (statistischen) Verzerrungsfaktoren und nur bei einer Auswertung der – auf
Bundesebene nicht vorliegenden – Rohdatensätze der PKS möglich. Eine Modellrechnung mit teilweisem Ausgleich dieser Verschiedenheiten ergab
für Baden-Württemberg für das Jahr 2002, dass die Höherbelastung der 14–25-jährigen Männer aus Zuwanderungsfamilien ohne deutschen Pass, die
als Ausgangswert 3,3-mal so hoch war wie die der deutschen Vergleichspopulation, nach der Korrektur nur noch das 1,7-fache betrug.

14. Bislang konnten in keiner der darüber hinaus vorgelegten
Modellrechnungen sämtliche Verzerrungsfaktoren, insbesondere hinsichtlich der sozialen Lage, berücksichtigt werden.

15. Erklärungen erhöhter Gewaltbelastung verweisen zum einen
auf soziale Benachteiligungen junger Zuwanderer, hier vor allem im Bereich der sozioökonomischen Lage ihrer Familien sowie ihrer
Bildungsoptionen.84 Zum anderen zeigt sich, dass junge Menschen
aus Zuwandererfamilien erheblich häufiger im familiären Nahraum mit Gewalt konfrontiert werden, sowohl in Form der Beobachtung elterlicher
Partnergewalt als auch in der Weise, dass sie selbst Opfer elterlicher Gewalt werden.
Als eine wichtige Einflussgröße wurden darüber hinaus Männlichkeits- und Ehrkonzepte identifiziert.
Ein überdurchschnittlicher Anteil der Jugendlichen aus Zuwandererfamilien demonstriert in
dieser Hinsicht sehr traditionelle, mit Dominanzstreben und Gewaltlegitimation verbundene Männlichkeitskonzepte, die ihrerseits einen engen
Zusammenhang mit Gewalthandeln aufweisen

16. Nichtdeutsche Tatverdächtige werden strafrechtlich schärfer verfolgt als Deutsche.

17. Bei Jugendlichen und Heranwachsenden türkischer und jugoslawischer Herkunft wurden z. B. nur 20 % der Verfahren (im Vergleich zu 60 % bei
deutschen und Ausländern anderer Nationalität) eingestellt.

18. . Insgesamt zeigt sich, dass im Hellfeld der Anteil der jugendlichen Nichtdeutschen an den registrierten Tatverdächtigen und Verurteilten deutlich
niedriger ausfällt als ihr Anteil an den Inhaftierten.

19. Delzer fand in Analysen staatsanwaltschaftlicher
Verfahrensakten in Hamburg, Hannover und Stuttgart zwar, dass junge Nichtdeutsche im Falle von Körperverletzungsdelikten ähnlich sanktioniert
wurden wie Deutsche, dass aber im Falle von
Raubdelikten, auch nach Kontrolle strafzumessungsrelevanter Belastungsfaktoren, Nichtdeutsche
ein höheres Risiko hatten, mit einer Jugendstrafe oder mit Jugendarrest sanktioniert zu werden, was
als Beleg für eine härtere Sanktionspraxis gegenüber Nichtdeutschen angesehen wurde.
Bezogen auf Strafverfolgung nach dem allgemeinen Strafrecht wurde im Gutachten des KFN für den
Zuwanderungsrat der Bundesregierung, gestützt auf Strafverfolgungsstatistiken aus acht Bundesländern für die Jahre 2001 und 2002, summarisch die
durchschnittliche Strafhärte (gemessen aufgrund der Dauer unbedingt zu verbüßender Freiheitsstrafen) für Deutsche und Nichtdeutsche
gegenübergestellt.
Es fanden sich beträchtliche Unterschiede: Zuwanderern wurden längere Strafen zugemessen.
Aufgrund von Aktenanalysen werden die Hintergründe solcher Disparatheit deutlicher. Ausländer
ohne Aufenthaltstitel hatten ein 1,4-mal höheres Risiko, für das gleiche Delikt (schwerer Diebstahl)
eine unbedingte Freiheitsstrafe zu erhalten. Darüber hinaus wird offenbar gegen Ausländer häufiger
als gegen Deutsche Untersuchungshaft angeordnet; nach U-Haft wird aber erfahrungsgemäß häufiger unbedingte Freiheitsstrafe angeordnet. Der
vermehrte Gebrauch von U-Haft bei Ausländern
hängt mit ihrem Aufenthaltsstatus zusammen. Wenn Abschiebung nach Verurteilung im Bereich des
Möglichen liegt, entsteht eine Vorauswirkung im Sinne einer Abschiebungssicherungshaft mit der
Begründung von Fluchtgefahr.Die Benachteiligung von Migranten und Minoritäten bei der Verhängung von Freiheitsentzug ist übrigens international
vielfach dokumentiert.

20. Die höhere Belastung mit Straftaten, insbesondere auch mit Gewalttaten, bei Arbeitnehmern, Schülern und Studenten überrascht im Grunde nicht,
zumal davon ausgegangen werden muss, dass die ausländische Wohnbevölkerung nach Bildung und Stellung im Beruf sowie Einkommens- und
Wohnsituation schlechter gestellt ist als die deutsche und insofern eine höhere Belastung auch mit Gewaltdelikten erwartbar ist.106 Denn wie die
unteren sozialen Schichten insgesamt werden auch Zuwanderer von der deutschen Bevölkerung und der Polizei besonders aufmerksam beobachtet
und eher angezeigt.

21. Internationale Erfahrungen zeigen, dass die höhere Delinquenzbelastung
dieser „second generation“ auch durch gezielte Ansiedlungspolitik reduziert oder
gar eliminiert werden kann.Ferner sind Maßnahmen insbesondere der Bildungspolitik verlangt:
Spezifische Förderung der Sprachkompetenz, des Zugangs zur Berufsausbildung, vor allem Kompensation der oft fehlenden Unterstützung durch die
Eltern gehören zu den gebotenen Integrationshilfen für die zweite und dritte Generation der Zuwanderer. Über Sprachförderung und die Vermittlung von Wissen über Rechtsordnung, Geschichte und Kultur hinaus muss aber für die meist in Deutschland geborene und aufgewachsene Zuwandererjugend Bildungsförderung die höchste Priorität bekommen.


22. Die ganz überwiegende Mehrheit der Ausländer in Deutschland tritt strafrechtlich nicht in Erscheinung. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die
seit vielen Jahren in Deutschland leben oder hier aufgewachsen und bereits in hohem Maße integriert sind. Bei der höheren Kriminalitätsbelastung
von Nichtdeutschen gemäß Polizeilicher Kriminalstatistik und Strafverfolgungsstatistik sind Faktoren zu beachten, die einen Vergleich mit der
deutschen Wohnbevölkerung nur bedingt ermöglichen. So werden verschiedene Ausländergruppen (z. B. Durchreisende ohne längeren Aufenthalt in
Deutschland) von der Bevölkerungsstatistik nicht erfasst, wohl aber deren Taten in der Polizeilichen Kriminalstatistik bzw. Strafverfolgungsstatistik.
Hinzu kommt, dass etwa ein Viertel der nichtdeutschen Tatverdächtigen gegen ausländer- oder asylverfahrensrechtliche Strafvorschriften verstoßen
haben, also gegen Normen, die im Wesentlichen nur von Ausländern verletzt werden können. Ferner ist zu berücksichtigen, dass Ausländer zum Teil
eine spezifische Altersstruktur und soziale Belastungsfaktoren wie fehlende Berufsausbildung bzw. Arbeitslosigkeit aufweisen, die auch bei deutschen
Staatsangehörigen das Risiko strafbaren Verhaltens erhöhen.

23. Die vorliegenden Daten zeigen einen Zusammenhang zwischen Straftaten und Migrationshintergrund. Integrationsschwierigkeiten von Migranten
führen zu sozialen Belastungsfaktoren, die die Gefahr einer Straffälligkeit erhöhen.

Quo vadis
18.05.2007, 08:54
@ wtf,

warum hast du denn meinen Beitrag # 77wegen § 13 gelöscht? Haben dir die Zahlen der sich tasächlich hier in Deutschland rumdrückenden Ausländer nicht gepaßt? Waren dir ca. 29 Mio nicht liberal genug? Bis zu 10 Mio Türken zu erschreckend?
Ich habe eindeutig in dem Text vermerkt, dass es kein Vollzitat ist und Werbung für andere Foren darf man hier nicht machen, also warum ist der Wirkungsbreich von § 13 Forenregeln betroffen?

wtf
18.05.2007, 09:01
@ wtf,

warum hast du denn meinen Beitrag # 77wegen § 13 gelöscht? Haben dir die Zahlen der sich tasächlich hier in Deutschland rumdrückenden Ausländer nicht gepaßt? Waren dir ca. 29 Mio nicht liberal genug? Bis zu 10 Mio Türken zu erschreckend?
Ich habe eindeutig in dem Text vermerkt, dass es kein Vollzitat ist und Werbung für andere Foren darf man hier nicht machen, also warum ist der Wirkungsbreich von § 13 Forenregeln betroffen?

Mann, schreib nicht so einen Scheiß. Lies Dir lieber §13 nochmal durch, gehe in Dich , verfolge den Thread und erlange Erleuchtung.

Quo vadis
18.05.2007, 09:09
Mann, schreib nicht so einen Scheiß. Lies Dir lieber §13 nochmal durch, gehe in Dich , verfolge den Thread und erlange Erleuchtung.

danke der erschöpfenden Antwort.:rolleyes: Und was empfiehlt der gnädge Herr, was ich unternehmen muß, damit ich den Text wieder einstellen kann?

wtf
18.05.2007, 09:29
Schon besser, Unwürdiger.

Bitte immer Link zur Quelle einstellen. Ich mache Deinen Beitrag wieder auf.

Walter Hofer
18.05.2007, 09:59
Was an dem u.a. auf offiziellen PKS-Daten beruhendem Schaubild falsch sein soll, kannst du uns hier ja gerne erklären. Die Quellen liegen offen. Verleumdungen zu verbreiten, um Recht zu behalten, ist hingegen alles andere als überzeugend und dürfte sich für deine "Argumentation" als sehr kontraproduktiv erweisen.

Dein "buntes" und "entzerrte" Bildchen ist eine Privatkreation mit Null Aussagekraft.
Warum nennt du den Autor nicht?
z.B.

created by Conny S. Ahlers oder so !

Stelle die Originaldaten und Grafiken hier zur Diskussion vor und tapeziere mit deinen Bildchen deinen Hausflur oder die Gästetoilette, aber belästige damit nicht das Forum.


danke
WH

Katzelmacher
18.05.2007, 10:00
Dein "buntes" und "entzerrte" Bildchen ist eine Privatkreation mit Null Aussagekraft.
Warum nennt du den Autor nicht?
z.B.

created by Conny S. Ahlers oder so !

Stelle die Originaldaten und Grafiken hier zur Diskussion vor und tapeziere mit deinen Bildchen deinen Hausflur oder die Gästetoilette, aber belästige damit nicht das Forum.


danke
WH

:D :D :D

Analyser
18.05.2007, 13:10
Zunächst ist festzustellen, dass es zu mehr als großflächigem Copy&Paste bei den Vertretern der Linksfraktion offenbar nicht reicht (#88). Doch das Vorbeten von Texten nützt nichts, wenn man auf eine Argumentation verzichtet, weiterhin die konkrete Einwohner-Belastung betreffenden Verzerrungsfaktoren mit Erklärungsmustern verwechselt. Während erstere quasi immer auftreten, egal wie die Ausländergruppe sich zusammensetzt, sind die letzteren abhängig von der konkreten Migrationspolitik. Denn natürlich lässt sich Mehrkriminalität letztendlich immer irgendwie erklären. Die Aufgabe lautet aber, diese zu reduzieren.

Da wirkt es schon etwas lächerlich, noch mal lang und breit damit anzufangen, Verzerrungsfaktoren aufzuzählen, die in den von mir zitierten Studien und Schaubildern längst ausgeklammert sind (wie etwa Wohnsitz oder ausländertypische Delikte.)



[Ausländer] werden häufiger angezeigt
Wie ich ausgeführt habe, ist das lediglich eine These, der durch die Ergebnisse anderer Berichte im Endergebnis widersprochen wird, die zudem darauf hinweisen, dass die Täterüberführung durch Sprachbarrieren und aus dem Ausland gesteuerte Clanstrukturen wie bei der organisierten Kriminalität erschwert ist.

Außerdem bilden Parallegesellschaften und Migranten-Communities Zonen, die sich der Rechtsverfolgung entziehen können und viele Konflikte intern lösen, was selbst türkischstämmige Grünenpolitiker anmahnen. Hinzu kommt eine verstärkte Solidarität gegenüber die Polizei (http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E0769E42C12154051B8B5B06D1A6174EE~ATpl~Ecommon ~Scontent.html).

Ein Blick auf die Statistik der Verurteilen reicht, um sehen, dass der Anteil der Verurteilten bis auf kleine Abweichungen dem Anteil der Tatverdächtigen entspricht:

Ausländische Verurteilte 2004

http://www.destatis.de/basis/d/recht/rechts5.php

Ein Vergleichsverbot zwischen ausländischen und deutschen Kriminellen, wie es manche Gutmenschen-Autoren fordern, ist hingegen absurd. Denn es ist in diesem Zusammenhang ein Eigentor, bei den festgestellten Differenzen auf Strukturunterschiede wie Armut, Bildung und Männlichkeitsnormen hinzuweisen, weil es gerade diese letztlich herkunftsbezogenen und kulturellen Einflussfaktoren sind, die belegen, dass eine alternative Migrationspolitik zu einer alternativen Ausländerstruktur geführt hätte, eine, die weniger mit Kriminalität belastet wäre.

Niemand zwingt Deutschland, auch nur einen ungebildeten, erwerbslosen, integrationsunwilligen, kriminell vorbelasteten und kulturell machohaft geprägten Einwanderer nach Deutschland zu holen und einen Hochqualifizierten, der westlichen Kultur nahe stehenden und erwerbstätigen Einwanderer demgegenüber zu vernachlässigen. Und niemand hindert Deutschland daran, ein Anforderungsprofil für Einwanderer zu erstellen, und sich von denjenigen zu trennen, die die Erwartungen nicht erfüllen können.

Die Folgerung aus den Berichten der Linksfraktion-User lautet also ebenfalls: Verbessert die Struktur der Migrantengruppe und lasst endlich weniger von denen rein, die Deutschland schaden, und mehr von denen, die Deutschland nützen bzw. sorgt dafür, dass das Aufenthaltsrecht endlich Strukturen begünstigt, die denen der deutschen Bevölkerung gleichen.

Und hört auf die deutsche Mehrheitsgesellschaft, die nach Umfragen seit Jahrzehnten gegen die aktuelle Migrationspolitik eingestellt ist, die Massenzuwanderung strikt abgelehnt hat und für die ebenfalls laut Umfragen die Integrations-Belastungsgrenze mit der aktuellen Zahl der Ausländer (ca. 7 Mio.) bzw. Migranten (ca. 15 Mio.) erreicht bzw. überschritten ist. Denn letztlich hat die naive multikultarlistsche Politik sogar die Fremdenfeindlichkeit der Deutschen erhöht, was seinen Höhepunkt 1992/1993 hatte, als sich die Zahl der nichtdeutschen Straftäter auf einem Rekordniveau befand.

Fakt ist, und bisher nicht widerlegt, dass die jetzigen Strukturen die Belastung der Ausländer mit Kriminalität um statistische Verzerrungsfaktoren bereinigt auf das ca. 2fache erhöht, im Bereich der Gewaltkiminalität bei der größten Migrantengruppe, den jungen Türken, auf das 4fache.

Und nach neuesten Studien bleibt die Mehrbelastung bei der Gewalt auch bestehen, wenn man zahlreiche Erklärungsmuster anwendet (#1), erst bei Berücksichtigung der kulturell bedingten Männlichkeitskonzepte reduziert sich die Mehrbelastung.

Einem deutschen Gewaltopfer, das im Krankenhaus liegt, nützt es aber nichts, zu wissen, das ein Täter bildungsarm, kulturell machohaft-gewalttätig geprägt und sozial wenig priviligiert ist, er wird sich fragen, warum Deutschland diesen als Gast überhaupt aufgenommen hat.

Jeder kann jetzt Farbe bekennen und ankreuzen, was er lieber will:

"Ich möchte eine Migrationspolitik, die (nach Berücksichtigung der Altersstruktur und des Wohnsitzes) zu einem Anteil der verurteilten ausländischen Straftäter führt, der
[ ] dem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung ungefähr entspricht.
[ ] klar über dem Anteil an der Bevölkerung liegt."

AgitatorX
18.05.2007, 14:09
Analyser hat völlig recht.

Natürlich glaubt niemand, dass Menschen mit einem "kriminellen Gen" geboren werden. Es muss folglich irgendwelche Gründe geben, dass Türken und Araber oft so kriminell sind (soziales Umfeld, innerfamiliäre Gewalt etc.). Aber wen interessierts? Sinn des Rechtstaates ist es nicht, sich möglichst sozial zu verhalten, und die Ursachen zu beachten, für die Achmet doch gar nichts kann. Die Bürger müssen geschützt werden. Die ganze Lage ist dermaßen pervertiert, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Sobald man es anspricht, kriechen smätliche LInke und Gutmenschen aus ihren Löchern und beginnen gebetmühlenartig von diesen Faktoren zu weinen.

Wen interessierts? es ist letzendlich, weil die Ausländer Ausläner sind. Denn wer denkt einen Schritt weiter? Ich sage: Ausländer sind krimineller, Claudia Roth entgegnet: "weil sie ein schweres soziales Umfeld haben". Aber wieso? Wieso haben Ausländer eher ein schweres soziales Umfeld als Deutsche? Weil sie Ausländer sind, klar. Udn das liegt nicht etwa am "faschistischen Staat" sondern an vielen anderen Faktoren: Sprachbarrieren, KUlturdifferenzen, Islam UND SO WEITER. Man kann keinem Deutschen zumuten, hier Kriminille zu bemitleiden, die draufhauen, weil sie Ausländer sind.

Chaos
18.05.2007, 18:52
Einem deutschen Gewaltopfer, das im Krankenhaus liegt, nützt es aber nichts, zu wissen, das ein Täter bildungsarm, kulturell machohaft-gewalttätig geprägt und sozial wenig priviligiert ist, er wird sich fragen, warum Deutschland diesen als Gast überhaupt aufgenommen hat.
Wobei zu berücksichtigen ist, dass es sich bei einem Großteil der jugendlichen Gewalttäter mit Migrationshintergrund um in Deutschland geborene Jugendiche handelt, somit ist es kein direktes Verschulden der Migrationspolitik. Denn man kann es unmöglich zur Aufgabe der Migrationspolitik erklären, Einwanderer im Hinblick auf die mögliche Erzeihung möglicher nachkommen zu überprüfen, wie soll das auch gehen? Es ist Aufgabe der Sozialpolitik, dafür zu sorgen, dass auch die Kinder von Migranten in die Gesellscahft integriert werden, was durch eine Erzeihung, die hier zurecht angeprangert wird, nicht zu erreichen ist.
Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern der Staat das Recht hat, über die Erzeihung der Kinder zu bestimmen. Muss er autoritäre "Macho-Erziehung" verbieten? Oder genügen die Gesetze, die wir haben? Ist am Ende nur eine schärfere Kontrolle nötig? Denn es ist ja kein Geheimnis, dass Gewalt in einer derartigen Erzeihung oft eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.

Katzelmacher
19.05.2007, 09:33
Das war 2003. Darüber sind wir mittlerweile hinaus. Natürlich gibt es immer ein paar Ideologen, die als "Ursachen" nur die erwähnten Verzerrungsfaktoren akzeptieren udn solange warten, bis doch noch eine "Studie" ein einigermaßen aktzeptables Ergebnis erzielt.




Das ist also die neue Verteidigungslinie: Das Dunkelfeld. Das das Dunkelfeld die Eigenschaft hat, dunkel zu sein, es hibt also darüber keine Daten. Was tut man also? Man fragt die Täter oder zumindest die potentiellen Täter. Und deren Antworten sind natürlich über jeden Zweifel erhaben.

Und wie ist die Erklärung dafür, dass sich das Dunkelfeld so anders entwickelt als das Hellfeld?

Es ist eine Schande, dass Steuergelder für einen solchen Dreck herausgeworfen werden.

Ich hoffe ja, dass so etwas nach der Abwahl von Rot-Grün in NRW nicht mehr möglich sein wird.

1. Blödsinn. Du betreibst Polemik und nicht Anderes: Was soll das heissen, über 2003 sind wir hinaus. Was hat sich diesbezüglich verändert? Gib Fakten und Quellen und logische Argumentationen, sonst ist das einfach Polemik .

2. Zum Dunkelfeld: Wenn sich die Kriminalität im Dunkelfeld zwischen Migranten und Einheimischen kaum unterscheidet im Hellfeld jedoch ein deutlicher Unterschied ist, dann ist diesem Phänomen nachzugehen. Das heisst: Dieser Umstand muss erklärt werden. Dies könnte damit zusammen hängen, dass Migranten häufiger angezeigt oder verdächtigt werden, eine Tat begangen zu haben etc.

3. Bei der Dunkelfeldforschung geht es eben nicht nur um die Befragung der potentiellen Täter, sondern auch um die Befragung vom potentiellen Opfern. Es gibt diesbezüglich jedoch keine kontinuierliche Längsschnittstudien auf Gesamtdeutschland und deshalb ist die Dunkelfeldforschung eben noch völlig ungenügend, um hier genaue Aussagen zu machen.

4. Eine Schande bist höchstens Du, wenn Du mit Kriminalität und insbesondere der Ausländerkriminalität Rassimus erzeugen willst.

Katzelmacher
19.05.2007, 09:42
Analyser hat völlig recht.

Natürlich glaubt niemand, dass Menschen mit einem "kriminellen Gen" geboren werden. Es muss folglich irgendwelche Gründe geben, dass Türken und Araber oft so kriminell sind (soziales Umfeld, innerfamiliäre Gewalt etc.). Aber wen interessierts? Sinn des Rechtstaates ist es nicht, sich möglichst sozial zu verhalten, und die Ursachen zu beachten, für die Achmet doch gar nichts kann. Die Bürger müssen geschützt werden. Die ganze Lage ist dermaßen pervertiert, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Sobald man es anspricht, kriechen smätliche LInke und Gutmenschen aus ihren Löchern und beginnen gebetmühlenartig von diesen Faktoren zu weinen.

Wen interessierts? es ist letzendlich, weil die Ausländer Ausläner sind. Denn wer denkt einen Schritt weiter? Ich sage: Ausländer sind krimineller, Claudia Roth entgegnet: "weil sie ein schweres soziales Umfeld haben". Aber wieso? Wieso haben Ausländer eher ein schweres soziales Umfeld als Deutsche? Weil sie Ausländer sind, klar. Udn das liegt nicht etwa am "faschistischen Staat" sondern an vielen anderen Faktoren: Sprachbarrieren, KUlturdifferenzen, Islam UND SO WEITER. Man kann keinem Deutschen zumuten, hier Kriminille zu bemitleiden, die draufhauen, weil sie Ausländer sind.

1. Natürlich müssen Verzerrungsfaktoren berücksichtigt werden, es geht darum, dass Gleiches mit Gleichem verglichen wird und eben nicht Äpfel mit Birnen.

2. Natürlich geht es in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat auch darum, dass dieser sich sozial vehrält. Repression sollte in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat immer das letzt Mittel sein oder im Verbund mit anderen Mitteln. Wenn man Ursachenforschung betreibt, dann geht es eben auch darum, dass man präventiv intervenieren kann, das heisst, soziale Integration betreiben, die Ursachen für Kriminalität präventiv angehen. Prävention ist die beste Ursachenbekämpfung für Kriminalität.

3. Erstens ist es eben nicht bewiesen, dass Ausländer krimineller sind, weil wir zwischen Hellfeld und Dunkelfeld keine Kongruenz haben: Deine Aussage ist also eine unbewiesene Aussage im wissenschaftlichen Sinne, wenn Du sagst, dass Ausländer krimneller sind. Das heisst, auf ganz Deutschland bezogen und vor allem im Längsschnitt gibt es keine zuverlässigen empirischen Fakten, die diesen Schluss rechtfertigen würden.

4. Es geht nicht darum, irgendwelche Kriminelle zu bemitleiden: Es gibt jedoch soziale Ursachen für Kriminalität, die eben nicht individuell sind, sondern strukturell und wenn Du sie beheben willst, dann musst Du an den strukturellen Ursachen anknpüpfen: alles klar auf der Andrea Doria?:D

Katzelmacher
19.05.2007, 10:21
Zunächst ist festzustellen, dass es zu mehr als großflächigem Copy&Paste bei den Vertretern der Linksfraktion offenbar nicht reicht (#88). Doch das Vorbeten von Texten nützt nichts, wenn man auf eine Argumentation verzichtet, weiterhin die konkrete Einwohner-Belastung betreffenden Verzerrungsfaktoren mit Erklärungsmustern verwechselt. Während erstere quasi immer auftreten, egal wie die Ausländergruppe sich zusammensetzt, sind die letzteren abhängig von der konkreten Migrationspolitik. Denn natürlich lässt sich Mehrkriminalität letztendlich immer irgendwie erklären. Die Aufgabe lautet aber, diese zu reduzieren.

Da wirkt es schon etwas lächerlich, noch mal lang und breit damit anzufangen, Verzerrungsfaktoren aufzuzählen, die in den von mir zitierten Studien und Schaubildern längst ausgeklammert sind (wie etwa Wohnsitz oder ausländertypische Delikte.)


Wie ich ausgeführt habe, ist das lediglich eine These, der durch die Ergebnisse anderer Berichte im Endergebnis widersprochen wird, die zudem darauf hinweisen, dass die Täterüberführung durch Sprachbarrieren und aus dem Ausland gesteuerte Clanstrukturen wie bei der organisierten Kriminalität erschwert ist.

Außerdem bilden Parallegesellschaften und Migranten-Communities Zonen, die sich der Rechtsverfolgung entziehen können und viele Konflikte intern lösen, was selbst türkischstämmige Grünenpolitiker anmahnen. Hinzu kommt eine verstärkte Solidarität gegenüber die Polizei (http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E0769E42C12154051B8B5B06D1A6174EE~ATpl~Ecommon ~Scontent.html).

Ein Blick auf die Statistik der Verurteilen reicht, um sehen, dass der Anteil der Verurteilten bis auf kleine Abweichungen dem Anteil der Tatverdächtigen entspricht:

Ausländische Verurteilte 2004

http://www.destatis.de/basis/d/recht/rechts5.php

Ein Vergleichsverbot zwischen ausländischen und deutschen Kriminellen, wie es manche Gutmenschen-Autoren fordern, ist hingegen absurd. Denn es ist in diesem Zusammenhang ein Eigentor, bei den festgestellten Differenzen auf Strukturunterschiede wie Armut, Bildung und Männlichkeitsnormen hinzuweisen, weil es gerade diese letztlich herkunftsbezogenen und kulturellen Einflussfaktoren sind, die belegen, dass eine alternative Migrationspolitik zu einer alternativen Ausländerstruktur geführt hätte, eine, die weniger mit Kriminalität belastet wäre.

Niemand zwingt Deutschland, auch nur einen ungebildeten, erwerbslosen, integrationsunwilligen, kriminell vorbelasteten und kulturell machohaft geprägten Einwanderer nach Deutschland zu holen und einen Hochqualifizierten, der westlichen Kultur nahe stehenden und erwerbstätigen Einwanderer demgegenüber zu vernachlässigen. Und niemand hindert Deutschland daran, ein Anforderungsprofil für Einwanderer zu erstellen, und sich von denjenigen zu trennen, die die Erwartungen nicht erfüllen können.

Die Folgerung aus den Berichten der Linksfraktion-User lautet also ebenfalls: Verbessert die Struktur der Migrantengruppe und lasst endlich weniger von denen rein, die Deutschland schaden, und mehr von denen, die Deutschland nützen bzw. sorgt dafür, dass das Aufenthaltsrecht endlich Strukturen begünstigt, die denen der deutschen Bevölkerung gleichen.

Und hört auf die deutsche Mehrheitsgesellschaft, die nach Umfragen seit Jahrzehnten gegen die aktuelle Migrationspolitik eingestellt ist, die Massenzuwanderung strikt abgelehnt hat und für die ebenfalls laut Umfragen die Integrations-Belastungsgrenze mit der aktuellen Zahl der Ausländer (ca. 7 Mio.) bzw. Migranten (ca. 15 Mio.) erreicht bzw. überschritten ist. Denn letztlich hat die naive multikultarlistsche Politik sogar die Fremdenfeindlichkeit der Deutschen erhöht, was seinen Höhepunkt 1992/1993 hatte, als sich die Zahl der nichtdeutschen Straftäter auf einem Rekordniveau befand.

Fakt ist, und bisher nicht widerlegt, dass die jetzigen Strukturen die Belastung der Ausländer mit Kriminalität um statistische Verzerrungsfaktoren bereinigt auf das ca. 2fache erhöht, im Bereich der Gewaltkiminalität bei der größten Migrantengruppe, den jungen Türken, auf das 4fache.

Und nach neuesten Studien bleibt die Mehrbelastung bei der Gewalt auch bestehen, wenn man zahlreiche Erklärungsmuster anwendet (#1), erst bei Berücksichtigung der kulturell bedingten Männlichkeitskonzepte reduziert sich die Mehrbelastung.

Einem deutschen Gewaltopfer, das im Krankenhaus liegt, nützt es aber nichts, zu wissen, das ein Täter bildungsarm, kulturell machohaft-gewalttätig geprägt und sozial wenig priviligiert ist, er wird sich fragen, warum Deutschland diesen als Gast überhaupt aufgenommen hat.

Jeder kann jetzt Farbe bekennen und ankreuzen, was er lieber will:

"Ich möchte eine Migrationspolitik, die (nach Berücksichtigung der Altersstruktur und des Wohnsitzes) zu einem Anteil der verurteilten ausländischen Straftäter führt, der
[ ] dem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung ungefähr entspricht.
[ ] klar über dem Anteil an der Bevölkerung liegt."

1. Zunächst ist festzustellen, dass es hier eben nicht um eine rein Copy&Paste -Aktion handelt, sondern, dass es sich hier um eine Zusammenfassung von Kapitel 4.2 handelt. Das heisst, es wude sehr sorgsam ausgewählt, welche Aussagen von Bedeutung sind und welche nicht.

2. Schön, dass Du auch einsiehst, dass sich Kriminalität erklären lässt, aber Du kannst eben schon mal nicht von Mehrkriminalität sprechen. Weil wie wir wissen, sagt die PKS etwas über Tatverdächtige aus und ist ein Teil des Hellfeldes ohne jedoch das Dunkelfeld. Also sagt Deine Aussage genaugenommen etwas über das Hellfeld aus und zwar über die Tatverdächtigen im Hellfeld.

3. Ist richtig, es geht darum, die Kriminalität zu reduzieren, aber sicherlich nicht mit solchen Methoden, die Dir wahrscheinlich vorschweben.

4. Wohnsitz und ausländertypische Delikte sind eben nicht alle Verzerrungsfaktoren, sondern sonst vergleichst Du eben Äpfel mit Birnen oder eben etwas, was man miteinander nicht vergleichen kann.

5. Na dann bring mal alle Untersuchungen darüber, die es gibt, die über Sprachbarrieren und Clanstrukturen gemacht wurden. Bitte alle Studien aufzählen und wenn möglich auch noch gleich mit Links versehen, dass wir diese einmal ansehen können. Und dann können wir dann schauen, ob es sich hier um ein repräsentatives Bild handelt oder nicht. Auch beim Anderen möchte man gerne empirische Ergebnisse haben und nicht nur Vermutungen - oder wenn dann Vermutungen, dann auch schön deklarieren, dass es sich hier um Vermutungen handelt und um keine empirisch gesicherten Fakten.

6. Was willst Du damit sagen, wenn die Tatverdächtigen und die Tatverurteilten keine grossen Abweichungen ergeben? Offenbar gibt es Abweichungen und offenbar gibt es auch empirische Erkenntnisse darüber, dass Personen mit Migrationshintergrund oder Ausländer stärker sanktioniert werden und zwar auf den verschiedensten Stufen. Zudem haben wir es hier auch nur mit dem Hellfeld zu tun und nicht auch mit dem Dunkelfeld.

7. Wenn Menschen angewoben werden und wurden aus anderen Ländern, um hier einen Job zu verrichten, die Deutsche nicht wollen oder nicht machen wollen zu einem so niedrigen Lohn, dann ist es eben so, dass gewisse Menschengruppen mit einer bestimmten Sozialstruktur hier in Deutschland einwanderten und einwandern, sonst hätte man das halt früher anders machen müssen. Aber jetzt sind sie seit Jahrzehnten hier und kann sie nach Jahrzehnten sicherlich nicht einfach wieder abschieben.

8. Tia, wenn die deutsche Mehrheitsgesellschaft ja etwas will, was die Minderheit nicht will, sich also nicht durchsetzen kann, dann scheint diese Mehrheitsgesellschaft ein bisschen dumm zu sein, weil sie dann nämich die falschen Politiker in die Legislative und Exekutive wählt. Deutschland ist ja eine repräsentative Demokratie und somit hat diese Mehrheitsgesellschaft, wenn es dann wirklich eine Mehrheit sein sollte, was nicht so sicher ist, es in der Hand, alles zu ändern, was sie will.

9. Und dass die naive multikulturelle Gesellschaft noch an der Fremdenfeindlichkeit Schuld ist, dürfte dann wohl eine unbewiesene Behauptung sein, die Du mal zuerst beweisen müsstest und es ist natürlich auch eine altbekannte Rhetorik, indem man eben das Opfer noch quasi zum Täter macht. Wenn der Ausländer nicht so und so wäre, dann wären wir auch nicht rassistisch.

10. Fakt ist, dass das, was Du uns hier wieder über Kriminalität und Gewaltkriminalität als unumstösslich Tatsache präsentierst, nur das Hellfeld darstellt und dass es auf Gesamtdeutschland keine PKS-Studien gibt, die um alle Verzerrungsfaktoren bereinigt wurden. Wenn Du mir eine PKS-Studie gibst, die sich auf Gesamtdeutschland bezieht und die alle Verzerrungsfaktoren bereinigt hat, dann könnte ich Dir zustimmen. Ich warte also auf eine solche Studie und werde sie gerne mit Interesse lesen!:D

11. Das Gleiche gilt für die Gewalt: Zeig mir eine für Gesamtdeutschland repräsentative Studie, die Hellfeld und Dunkelfeld miteinbezieht und mit allen Verzerrungsfaktoren bereinigt ist. Erst wenn wir das haben, können wir einigermassen gesicherte Antworten darüber geben. Auch hier warte ich auf eine solche Studie, die es wohl nicht gibt und Du deshalb immer nur gewisse Studien heranziehen kannst, die zwar das Eine behaupten und eine andere regionale Studie sagt dann eben wieder das Gegenteil.

12. Wenn das Geheul bei den Verkehrstoten und bei den Verkehrsverletzten bei Dir auch so gross wäre wie bei der Ausländerkriminalität, dann würde ich Dich ev. ernst nehmen. Ist es aber nicht, und deshalb bin ich der Ansicht, dass es bei diesem Thema vor allem um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Ausgrenzung von Menschen geht. Wo bleibt das grosse Geschrei, wenn in Deutschland pro Jahr ca. 2000 Menschen im Verkehr ihr Leben verlieren. Wie viel 100'000 Verletzte gibt es durch den Strassenverkehr?

13. Und weshalb sollte man bei den strukturellen Problemen für Kriminalität eben auch präventiv strukturell ansetzen: Bildung, Arbeit, Integration etc. etc.

AgitatorX
19.05.2007, 11:48
1. Natürlich müssen Verzerrungsfaktoren berücksichtigt werden, es geht darum, dass Gleiches mit Gleichem verglichen wird und eben nicht Äpfel mit Birnen.

2. Natürlich geht es in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat auch darum, dass dieser sich sozial vehrält. Repression sollte in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat immer das letzt Mittel sein oder im Verbund mit anderen Mitteln. Wenn man Ursachenforschung betreibt, dann geht es eben auch darum, dass man präventiv intervenieren kann, das heisst, soziale Integration betreiben, die Ursachen für Kriminalität präventiv angehen. Prävention ist die beste Ursachenbekämpfung für Kriminalität.

3. Erstens ist es eben nicht bewiesen, dass Ausländer krimineller sind, weil wir zwischen Hellfeld und Dunkelfeld keine Kongruenz haben: Deine Aussage ist also eine unbewiesene Aussage im wissenschaftlichen Sinne, wenn Du sagst, dass Ausländer krimneller sind. Das heisst, auf ganz Deutschland bezogen und vor allem im Längsschnitt gibt es keine zuverlässigen empirischen Fakten, die diesen Schluss rechtfertigen würden.

4. Es geht nicht darum, irgendwelche Kriminelle zu bemitleiden: Es gibt jedoch soziale Ursachen für Kriminalität, die eben nicht individuell sind, sondern strukturell und wenn Du sie beheben willst, dann musst Du an den strukturellen Ursachen anknpüpfen: alles klar auf der Andrea Doria?:D



hehe, viel Geschwafel für die Katz!

1. Es gibt MASSENHAFT statistiken für eine erhöhte Ausländerkriminalität, das hat mir sogar der deutsche Budnestag bestätigt (ja ich habe ihn angeschrieben). Die haben aber auch sofrt danach angefangen mit den üblichen Relativisrungsversuchen.

Wenn 77% der intensivtäter Ausländer sind, dann sollte man die alle rauswerfen. Wieso auch nicht? Es ist legitim und ich bin lieber "unsozial" (eigentlich nicht wirklich, schließlich sind sie zu Gast hier und haben sich demensprechend zu verhalten) und lebe in einem weniger kriminellen Land, als mich "sozial" zu schimpfen und im Krankenhaus zu liegen.

Und noch was zu deinen sozialen Ursachen für Kriminalität: ihr linken missachtet immer und ewig eines: ein Mensch ist kein leeres Medium, das ein Straftäter wird, sobal die Eltern wenig Geld verdienen, oder die Wohnung nicht die schönste ist. Jeder Mensch der in Dtl. leben will MUSS nach dem Prinzip der Eigenverantwortung leben. Wir leben nichtmehr im Jahre 30.000 v Chr. wo man einfach einen Wutanfall bekommen kann und drauf los schlagen, nur weil man grade angepisst ist von der gesammtsituation. Man MUSS sich einfach benehmen, und NICHTS rechtfertigt schwere Körperverletzung. Und ich weiß nicht wieso Linke das nicht einsehen wollen, wo doch schon Polizeichefs aller Länder schwören, dass dieser Kuschelkurs nichts bringt. Die Polizei fühlt sich total im Stich gelassen von der rot-grünen Politik, die jeden Achmet der jemanden ins Koma schlägt bemitleidet. Das war bis jetzt nicht der richtige weg, udn wird es auch nie sein. Jedoch ist die Ausländerkrminalität DRASTISCH gesunken, nach mehmets Ausweisung. DAS ist der richtige weg: werfe einen raus, erziehe hundert.

Katzelmacher
19.05.2007, 11:54
hehe, viel Geschwafel für die Katz!

1. Es gibt MASSENHAFT statistiken für eine erhöhte Ausländerkriminalität, das hat mir sogar der deutsche Budnestag bestätigt (ja ich habe ihn angeschrieben). Die haben aber auch sofrt danach angefangen mit den üblichen Relativisrungsversuchen.

Wenn 77% der intensivtäter Ausländer sind, dann sollte man die alle rauswerfen. Wieso auch nicht? Es ist legitim und ich bin lieber "unsozial" (eigentlich nicht wirklich, schließlich sind sie zu Gast hier und haben sich demensprechend zu verhalten) und lebe in einem weniger kriminellen Land, als mich "sozial" zu schimpfen und im Krankenhaus zu liegen.

1. Es gibt massenhaft Statistken, die sich auf die Tatverächtigen und auf das Hellfeld beziehen. Aber Tatverdächtige sind nicht Verurteilte und das Hellfeld ist nur ein Teil der gesamten Kriminalität, es fehlt das Dunkelfeld und zudem ist das Hellfeld noch mit verschiedensten Verzerrungsfaktoren verbunden und mit weiteren Ursachen, die mal genauer untersucht werden müssten.

2. Also, Dein Statement ist wahrlich für die Katz, hättest Du Dir eigentlich sparen können, ist nichts als Polemik und hat ausser einem schlechten Unterhaltungswert überhaupt keinen Wert!:D :wink: :wink:

AgitatorX
19.05.2007, 12:07
1. Es gibt massenhaft Statistken, die sich auf die Tatverächtigen und auf das Hellfeld beziehen. Aber Tatverdächtige sind nicht Verurteilte und das Hellfeld ist nur ein Teil der gesamten Kriminalität, es fehlt das Dunkelfeld und zudem ist das Hellfeld noch mit verschiedensten Verzerrungsfaktoren verbunden und mit weiteren Ursachen, die mal genauer untersucht werden müssten.

2. Also, Dein Statement ist wahrlich für die Katz, hättest Du Dir eigentlich sparen können, ist nichts als Polemik und hat ausser einem schlechten Unterhaltungswert überhaupt keinen Wert!:D :wink: :wink:


Weißt du was, Linker? Geh doch zum Bundeskriminalamt um schlag ihnen vor, SÄMTLICHE Statistiken einfach nicht mehr zu führen! Es gibt IMMER ein Dunkelfeld, als sind die alle unbrauchbar! Da könnte man doch irre viel sparen ..ist doch eh überflüssig, dieses ganze registrieren und so weiter ...

Desweiteren Gibt es bei Deutschen ja auch ein Dunkelfeld, also hebt sich das wieder auf (genau genommen ist es rein statistisch so: wenn das Hellfeld der Ausländerverbrechen höher ist als das der Deutschen, müsste rein statistisch, der Wahrscheinlichkeit nach auch das Dunkelfeld größer sein, also ist die Ubekanntheit dessen nur gut für Ausländer). Zu der Relevanz der Relativierungsfaktoren habe ich mich schon geäußert.

Katzelmacher
19.05.2007, 12:16
Weißt du was, Linker? Geh doch zum Bundeskriminalamt um schlag ihnen vor, SÄMTLICHE Statistiken einfach nicht mehr zu führen! Es gibt IMMER ein Dunkelfeld, als sind die alle unbrauchbar! Da könnte man doch irre viel sparen ..ist doch eh überflüssig, dieses ganze registrieren und so weiter ...

Desweiteren Gibt es bei Deutschen ja auch ein Dunkelfeld, also hebt sich das wieder auf (genau genommen ist es rein statistisch so: wenn das Hellfeld der Ausländerverbrechen höher ist als das der Deutschen, müsste rein statistisch, der Wahrscheinlichkeit nach auch das Dunkelfeld größer sein, also ist die Ubekanntheit dessen nur gut für Ausländer). Zu der Relevanz der Relativierungsfaktoren habe ich mich schon geäußert.

Lieber Agitator X: Ich glaube, mit der Logik hast es nicht so ganz!

Hier gilt wieder mal folgender Spruch: Hier ist so Alles falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig ist!:D :wink: :wink:

AgitatorX
19.05.2007, 12:25
Lieber Agitator X: Ich glaube, mit der Logik hast es nicht so ganz!

Hier gilt wieder mal folgender Spruch: Hier ist so Alles falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig ist!:D :wink: :wink:

Gut, dass du dich nicht über Polemik echauffierst :)

Mein Ziel ist es ja nicht, DICH zu überzeugen, sondern neutrale Leser. Diese können sich ja mal dein seitenlanges Geschwafel durchlesen, udn werden merke, dass es immer wieder die selben Phrasen sind, und es einfach nicht produktiv ist, sondern der arme versuch einer Diskussion über Ausländerkriminalität zu entgleiten, als gäbe es keine Ergebnisse über dieses Thema ..

Naja, mach weiter so, das zeigt, wie hilflos Linke manchmal sind :)

Hardliner
19.05.2007, 12:45
Ich seh schon alle Menschen sind gleich...Gelächter
Es ist doch kein Wunder das es hier in Deutschland oder auch woanders in Eurpa nur noch Mord und Totschlag gibt wenn so viele Kulturen aufeinander treffen...Mein Motto lautet schmeißt über die hälfte raus aus Deutschland...Und wenn wir Deutschen endlich mal wieder fest zusammen stehen und endlich wieder einigkeit herrscht dann bleibt der Rest auch ruhig...Kein Wunder das diese Kids machen können was sie wollen....Wir müssen endlich wieder Herr im eigenen Land werden...

MKG Hardliner

AgitatorX
19.05.2007, 12:56
Richtig so *aufdenStammtischklopf* :)

lobentanz
19.05.2007, 20:28
Die Ursachen sind völlig unerheblich. Tatsache ist, dass es diese ausufernde Gewalt gibt.

Was könnte man tun um diese Gewaltkriminalität sofort zu beenden? Preisfrage!

Katzelmacher
19.05.2007, 21:44
Die Ursachen sind völlig unerheblich. Tatsache ist, dass es diese ausufernde Gewalt gibt.

Was könnte man tun um diese Gewaltkriminalität sofort zu beenden? Preisfrage!

Bei der Ausländerkriminalität, die ja vor allem eine Unterschichtenkriminalität ist, sind vor allem präventiv Integrationsmassnahmen angesagt - Prävention und Integration als beste Verhütung von Kriminalität.

lobentanz
21.05.2007, 01:25
Bei der Ausländerkriminalität, die ja vor allem eine Unterschichtenkriminalität ist, sind vor allem präventiv Integrationsmassnahmen angesagt - Prävention und Integration als beste Verhütung von Kriminalität.
Falsch!

Alle potentiellen Gewalttäter in ihre Herkunftsländer zurückführen.

Analyser
24.05.2007, 08:54
1. Es gibt massenhaft Statistken, die sich auf die Tatverächtigen und auf das Hellfeld beziehen. Aber Tatverdächtige sind nicht Verurteilte und das Hellfeld ist nur ein Teil der gesamten Kriminalität, es fehlt das Dunkelfeld und zudem ist das Hellfeld noch mit verschiedensten Verzerrungsfaktoren verbunden und mit weiteren Ursachen, die mal genauer untersucht werden müssten.
Es wird langsam unverschämt, das du dich hier traust, deine Irreführungen auch noch zu wiederholen.

1. Auch die Verurteilenstatistik gibt das gleiche Bild: http://www.destatis.de/basis/d/recht/rechts5.php

2. Auch für das Dunkelfeld gilt der gleiche Befund:

Die PKS allein registriert "nur einen Teil der Wirklichkeit". "Damit jedoch jede Analyse, die sich auf die Zahlen der PKS stützt (ob es dabei um nichtdeutsche Straffällige oder andere Kriminalitätsphänomene geht), als "illegitim" zu bezeichnen, ist unangemessen. Dies gilt erst recht für die weiter unten festzustellende Erkenntnis, dass sich die Höherbelastung der Nichtdeutschen mit Kriminalität nicht nur in der PKS, sondern auch in empirischen Dunkelfelduntersuchungen zeigt."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 26/27)

3. Ein Verstoß gegen Aufenhaltsrechte tut der Bevölkerung nicht automatisch weh. Besonders gravierend für die Belastung der Bevölkerung sind hingegen Gewalt, Diebstahl und Raub, Taten, die vornehmlich von jungen Menschen verübt werden.

Nichtdeutsche Jugendliche sind laut der aktuellsten und umfassendsten und repräsentativen Studie aus 2007 "gewalttätiger als deutsche Jugendliche."
"Dieser Befund zeigt sich:
- in verschiedenen empirischen Jugenduntersuchungen, [...];
- bei Betrachtung verschiedener Gewalt-Verhaltensindikatoren;
- in verschiedenen Befragungsgebieten der Schülerbefragung 2005 in gleicher Weise;
- bei Betrachtung verschiedener Perspektiven, Opfer- wie Täterangaben weisen also eine hohe Übereinstimmung auf;
- bei gesonderte Analyse der weiblichen Befragten;
- Im Vergleich der Jahre 1998 und 2005 - tendenziell hat sich der Unterschied in der Gewaltbelastung sogar noch weiter erhöht."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 26)

Besonders absurd war es übrigens, einige Postings vorher auf das Thema "Verkehrsunfälle" umzusteuern. Ein solcher Hinweis kann eigentlich nur als eine argumentative Bankrotterklärung gedeutet werden. Nach dem Motto: Kann ich nicht überzeugen, wechsel ich eben das Thema oder werfe dem anderen vor, sich nicht zu 1000 anderen Sachthemen in diesem Land zu äußern. Daher noch mal für unseren Standspurfahrer: Dieser Thread behandelt die Ursachen jugendlicher Migrantengewalt und gerne auch entsprechende Lösungswege, für die Ursachen von Verkehrsunfällen kannst du jederzeit einen eigenen Thread erstellen.

Katzelmacher
24.05.2007, 09:06
Es wird langsam unverschämt, das du dich hier traust, deine Irreführungen auch noch zu wiederholen.

1. Auch die Verurteilenstatistik gibt das gleiche Bild: http://www.destatis.de/basis/d/recht/rechts5.php

2. Auch für das Dunkelfeld gilt der gleiche Befund:

Die PKS allein registriert "nur einen Teil der Wirklichkeit". "Damit jedoch jede Analyse, die sich auf die Zahlen der PKS stützt (ob es dabei um nichtdeutsche Straffällige oder andere Kriminalitätsphänomene geht), als "illegitim" zu bezeichnen, ist unangemessen. Dies gilt erst recht für die weiter unten festzustellende Erkenntnis, dass sich die Höherbelastung der Nichtdeutschen mit Kriminalität nicht nur in der PKS, sondern auch in empirischen Dunkelfelduntersuchungen zeigt."

http://www.praeventionstag.de/content/8_praev/dateien/Gutachten_8_DPT.pdf (Seite 26/27)

3. Ein Verstoß gegen Aufenhaltsrechte tut der Bevölkerung nicht automatisch weh. Besonders gravierend für die Belastung der Bevölkerung sind hingegen Gewalt, Diebstahl und Raub, Taten, die vornehmlich von jungen Menschen verübt werden.

Nichtdeutsche Jugendliche sind laut der aktuellsten und umfassendsten und repräsentativen Studie aus 2007 "gewalttätiger als deutsche Jugendliche." Dieser Befund zeigt sich:
- in verschiedenen empirischen Jugenduntersuchungen, [...];
- bei Betrachtung verschiedener Gewalt-Verhaltensindikatoren;
- in verschiedenen Befragungsgebieten der Schülerbefragung 2005 in gleicher Weise;
- bei Betrachtung verschiedener Perspektiven, Opfer- wie Täterangaben weisen also eine hohe Übereinstimmung auf;
- bei gesonderte Analyse der weiblichen Befragten;
- Im Vergleich der Jahre 1998 und 2005 - tendenziell hat sich der Unterschied in der Gewaltbelastung sogar noch weiter erhöht."

http://kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf (Seite 26)

Noch einmal:

Es gibt keine Studie über Gesamtdeutschland, die das Dunkelfeld bleuchtet!
Es gibt keine Studien über Gesamtdeutschland, die darlegen, ob Personen mit Migrationshintergrund schärferer sozialer Kontrolle unterliegen, von der Polizei und der Bevölkerung schärfer kontrolliert werden, eher angezeigt werden und schärfer verurteilt werden.

Deine Studien sind selektiv: Du bringst Pfeiffer, ich selbst habe die Münteraner Längsschnitssstudie über das Dunkelfeld gebracht. Es gibt wahrscheinlich genau so viele regionale Studien, die das belegen, was Pfeiffer sagt oder das Gegenteil belegen, was Pfeiffer sagt.

Es gibt keine gesamtdeutschen Studien, die alle Verzerrungsfaktoren bei der PKS berücksichtigen. Es gibt regionale Studien, die gewisse Verzerrungsfaktoren bei der PKS berücksichtigen, man müsste dann noch genau schauen - welche!

Ergo: Die Frage, ob Personen mit Migrationshintergrund krimineller sind als andere Personen, kann wissenschaftlich bisher nicht beantwortet werden, weil es grosse empirische Lücken gibt!

Der Rest ist Quatsch, was Du erzählst! Du machst keine Gesamtschau der Studien, sondern nimmst selektiv gewisse Studien heraus.

Analyser
24.05.2007, 09:42
Noch einmal: Es gibt keine Studie über Gesamtdeutschland, die das Dunkelfeld bleuchtet!

Keine Studie befragt alle möglichen Personen, eine aussagekräftige Studie setzt daher auf eine möglichst repräsentative bzw. relevante Auswahl. Daher sollte man bei der Auswahl auf Studien mit einem großen Betrachtungskreis setzen. Genau das habe ich im Gegensatz zu der Linksfraktion hier getan.


Es gibt keine Studien über Gesamtdeutschland, die darlegen, ob Personen mit Migrationshintergrund schärferer sozialer Kontrolle unterliegen, von der Polizei und der Bevölkerung schärfer kontrolliert werden, eher angezeigt werden und schärfer verurteilt werden.
Es gibt wohl leider auch keine Studien, die darlegen, wie sehr die Polizei durch die Sprachvielfalt von Kriminellen an der Recherche gehindert wird, ob Parallelgesellschaften systematisch Delikte verschlucken, weil sie sich nicht an die Polizei wenden, sondern Probleme "intern" regeln, und ob multikulturelle Richter Ausländern gegenüber zuviel Nachsicht zeigen.

Du zeigst mit diesem Ansatz, den ich zurückgespiegelt habe, dass du von wissenschaftlichem Vorgehen nicht die geringste Ahnung hast. Man geht nicht in eine Studie, um zu sehen, ob sich deutschfeindliche Vorurteile, wie du sie hier aufzählst, messbar bestätigen lassen. Man analysiert genau, wertet die Daten gewissenhaft aus und zieht dann daraus Schlussfolgerungen. Und möglicherweise kommen dann auch Ergebnisse herraus, die ganz anders liegen als gewünscht. Insofern ist deine Feststellung wenig relevant, sie ändert an den eindeutigen Erkentnissen nichts, und wird durch gegenteilige Verzerrungsfaktoren evtl. sogar mehr als ausgeglichen.

Letztendlich zeigen die aussagekräftigen Dunkelfeldstudien, dass diese "weichen" Faktoren vernachlässigbar sind oder sogar zuungunsten der Ausländer wirken.


Deine Studien sind selektiv: Du bringst Pfeiffer, ich selbst habe die Münteraner Längsschnitssstudie über das Dunkelfeld gebracht. Es gibt wahrscheinlich genau so viele regionale Studien, die das belegen, was Pfeiffer sagt oder das Gegenteil belegen, was Pfeiffer sagt.
Nein. Fast alle Studien belegen die Höherbelastung, die Studie, die du hier mit Vorsatz selektiv zitierst hast, gehört zu den wenigen Abweichlern, wobei die Müllerstudie, welche die gleichen Datensätze verwendet, sogar zu einem anderen Schluss kommt. (kfn100 / Seite 9)

Die von mir zitierte Studie aus 2007 bezieht über 14000 Befragte ein sowie eine repräsentative Auswahl, mindestens neun Gebiete und ist wissenschaftlich-methodisch bisher einmalig umfangreich und genau. Sie wurde auch umgesetzt, um die Nachteile bisheriger Studien auszugleichen (u.a. die für Duisburg/Münster), und hat die Höherbelastung konsistent festgestellt.


Es gibt keine gesamtdeutschen Studien, die alle Verzerrungsfaktoren bei der PKS berücksichtigen. Es gibt regionale Studien, die gewisse Verzerrungsfaktoren bei der PKS berücksichtigen, man müsste dann noch genau schauen - welche! Ergo: Die Frage, ob Personen mit Migrationshintergrund krimineller sind als andere Personen, kann wissenschaftlich bisher nicht beantwortet werden, weil es grosse empirische Lücken gibt!
Bayern und Baden-Württemberg haben zusammen über 22 Mio. Einwohner und für beide Bundesländer ist die Mehrfachbelastung - bereinigt (Alter, Wohnsitz, Geschlecht usw.) - in Untersuchungen bestätigt worden. Bayern hat eine 1,9fache Belastung festgestellt, Baden-Württemberg für Jugendliche eine 3fache.

Auch die aus der PKS für Gesamtdeutschland bereinigten Werte für die Gewaltdelikte geben das gleiche Bild: http://img1.myimg.de/2004StraftatenDeliktverhdaa.png

Richtig ist, dass die zunehmende Zahl von eingebürgerten Migranten in der PKS nicht erfasst wird und so die Deutschstämmigen in der Statistik kriminalisiert. Hier hat der Bund deutscher Kriminalbeamter erst neulich Änderungen angemahnt.


Der Rest ist Quatsch, was Du erzählst! Du machst keine Gesamtschau der Studien, sondern nimmst selektiv gewisse Studien heraus.

Die aktuelle Studie, die ich zitiert habe, hat die bisherigen Studien in die Auswertung und Ausgangsanalyse miteinbezogen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass diese fast alle die Höherbelastung feststellen, und erhält auch bei der eigenen Analyse die gleiche Erkenntnis.

Ich kann verstehen, dass dies die Ideologen von der Linksfraktion ärgert, daher sind sie bisher auch mit keinem Wort auf die Analyse in #1 eingegangen, sondern zitieren die üblichen Verharmlosungsfloskeln, um die nachweisbar überproportionale Migrantenkriminalität zu vertuschen, zu verharmlosen oder zu relativeren, um letztendlich die Diskussion um Lösungsansätze verhindern oder stören zu wollen.

Die Ziele dahinter sind immer die gleichen. Die eigene gesellschaftliche Dissidenz wird auf die Gruppe der Migranten projiziert, sie genießen daher quasi anwaltlichen Schutz. Deutschland als Staat, Nation, die Deutschen als selbstbestimmtes Volk können von solch einem Rückhalt bei den Linksradikalen nur träumen: Diese haben letztendlich die Auflösung Deutschlands zum Ziel, wofür die bisherige Masseneinwanderung ein entscheidendes Vehikel darstellen kann, und die sich in den perversen Wunschparolen der Antifa-Demonstrationszüge wie "Deutschland, verrecke" und "Nie wieder Deutschland" widerspiegelt.

Katzelmacher
24.05.2007, 10:03
Keine Studie befragt alle möglichen Personen, eine aussagekräftige Studie setzt daher auf eine möglichst repräsentative bzw. relevante Auswahl. Daher sollte man bei der Auswahl auf Studien mit einem großen Betrachtungskreis setzen. Genau das habe ich im Gegensatz zu der Linksfraktion hier getan.


Es gibt wohl leider auch keine Studien, die darlegen, wie sehr die Polizei durch die Sprachvielfalt von Kriminellen an der Recherche gehindert wird, ob Parallelgesellschaften systematisch Delikte verschlucken, weil sie sich nicht an die Polizei wenden, sondern Probleme "intern" regeln, und ob multikulturelle Richter Ausländern gegenüber zuviel Nachsicht zeigen.

Du zeigst mit diesem Ansatz, den ich zurückgespiegelt habe, dass du von wissenschaftlichem Vorgehen nicht die geringste Ahnung hast. Man geht nicht in eine Studie, um zu sehen, ob sich deutschfeindliche Vorurteile, wie du sie hier aufzählst, messbar bestätigen lassen. Man analysiert genau, wertet die Daten gewissenhaft aus und zieht dann daraus Schlussfolgerungen. Und möglicherweise kommen dann auch Ergebnisse herraus, die ganz anders liegen als gewünscht. Insofern ist deine Feststellung wenig relevant, sie ändert an den eindeutigen Erkentnissen nichts, und wird durch gegenteilige Verzerrungsfaktoren evtl. sogar mehr als ausgeglichen.

Letztendlich zeigen die aussagekräftigen Dunkelfeldstudien, dass diese "weichen" Faktoren vernachlässigbar sind oder sogar zuungunsten der Ausländer wirken.


Nein. Fast alle Studien belegen die Höherbelastung, die Studie, die du hier mit Vorsatz selektiv zitierst hast, gehört zu den wenigen Abweichlern, wobei die Müllerstudie, welche die gleichen Datensätze verwendet, sogar zu einem anderen Schluss kommt. (kfn100 / Seite 9)

Die von mir zitierte Studie aus 2007 bezieht über 14000 Befragte ein sowie eine repräsentative Auswahl, mindestens neun Gebiete und ist wissenschaftlich-methodisch bisher einmalig umfangreich und genau. Sie wurde auch umgesetzt, um die Nachteile bisheriger Studien auszugleichen (u.a. die für Duisburg/Münster), und hat die Höherbelastung konsistent festgestellt.


Bayern und Baden-Württemberg haben zusammen über 22 Mio. Einwohner und für beide Bundesländer ist die Mehrfachbelastung - bereinigt (Alter, Wohnsitz, Geschlecht usw.) - in Untersuchungen bestätigt worden. Bayern hat eine 1,9fache Belastung festgestellt, Baden-Württemberg für Jugendliche eine 3fache.



Die aktuelle Studie, die ich zitiert habe, hat die bisherigen Studien in die Auswertung und Ausgangsanalyse miteinbezogen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass diese fast alle die Höherbelastung feststellen, und erhält auch bei der eigenen Analyse die gleiche Erkenntnis.

Ich kann verstehen, dass dies die Ideologen von der Linksfraktion ärgert, daher sind sie bisher auch mit keinem Wort auf die Analyse in #1 eingegangen, sondern zitieren die üblichen Verharmlosungsfloskeln, um die nachweisbar überproportionale Migrantenkriminalität zu vertuschen, zu verharmlosen oder zu relativeren, um letztendlich die Diskussion um Lösungsansätze verhindern oder stören zu wollen.

Die Ziele dahinter sind immer die gleichen. Die eigene gesellschaftliche Dissidenz wird auf die Gruppe der Migranten projiziert, sie genießen daher quasi anwaltlichen Schutz. Deutschland als Staat, Nation, die Deutschen als selbstbestimmtes Volk können von solch einem Rückhalt bei den Linksradikalen nur träumen: Diese haben letztendlich die Auflösung Deutschlands zum Ziel, wofür die bisherige Masseneinwanderung ein entscheidendes Vehikel darstellen kann, und die sich in den perversen Wunschparolen der Antifa-Demonstrationszüge wie "Deutschland, verrecke" und "Nie wieder Deutschland" widerspiegelt.

Habe momentan keine Zeit mich umfassend mit dem zu beschäftigen: Werde es zu einem anderen Zeitpunkt tun.

Ich verweise noch einmal auf den 2. Sicherheitsbericht des Bundes, der zu anderen Aussagen kommt als Pfeiffer. Schau mal dort die Stellen noch einmal nach! Zudem bringt dieser Sicherheitsbericht eben etliche Studien, die Pfeiffer et. al. nicht bringt!

Analyser
28.05.2007, 14:33
Das ist einfach Unsinn. Ich kenne den Sicherheitsbericht, du offenbar nur die vorgekauten Zitate der Linksfraktion.

Wieviele Studien nennt er denn explizit zu dem Thema? Im Grunde gar keine, er verweist lediglich einmal auf eine Auswertung, zum anderen auf eine Befragung, nachvollziehbare Quellen und Fußnoten fehlen völlig. Die Auswahl dieser Datenbefunde ist wiederum nicht objektiv, was schon an ihrer Unvollständigkeit abzulesen ist, sondern auch von der Intention des Auftraggebers abhängig. Der Bericht ist eine politische, fachlich orientierte Zusammenfassung eines Ministeriums, keine wissenschaftliche Arbeit, und daher besonders kritisch zu betrachten.

Aber auch, wenn er eher oberflächlich auf das Thema eingeht, stellt er die Höherbelastung gar nicht in Frage, sondern präsentiert die üblichen Erklärungsmuster (Seite 65), dazu gehören auch Bildungs- und Arbeitsstrukturen, und bei den Verzerrungen die üblichen Einseitigkeiten zu Lasten der Deutschen.

Solch ein Bericht ist daher trotz vieler Informationen überhaupt nicht mit einer umfassenden, wissenschaftlichen Studie wie der in Posting #1 vergleichbar, die auf aktuellsten Daten beruht, die sowohl das Dunkel- als auch Hellfeld miteinschließen, was der Sicherheitsbericht übrigens selbst auch fordert.

Aber wenn wir uns trotzdem ausschließlich an diesen Bericht halten würden, würden die Forderungen zur Reduzierung der Gewaltkriminalität an der Wurzel diegleichen bleiben können - nämlich eine selektivere Migrationspolitik, die den Deutschen nutzt.

Darüberhinaus streift der Bericht auf der erwähnten Seite eine zentrale Erkenntnis aktueller Studien - die kulturbedingten Einflüsse auf Gewaltkriminalität von Einwanderern:

[In der] „Kultur der Ehre“, die sich in der Verteidigung der Familienmitglieder und der Cliquenmitglieder gegen Übergriffe demonstrieren lässt [...] liegt ein maßgeblicher Grund für Gewaltanwendung.

Katzelmacher
28.05.2007, 15:41
Das ist einfach Unsinn. Ich kenne den Sicherheitsbericht, du offenbar nur die vorgekauten Zitate der Linksfraktion.

Wieviele Studien nennt er denn explizit zu dem Thema? Im Grunde gar keine, er verweist lediglich einmal auf eine Auswertung, zum anderen auf eine Befragung, nachvollziehbare Quellen und Fußnoten fehlen völlig. Die Auswahl dieser Datenbefunde ist wiederum nicht objektiv, was schon an ihrer Unvollständigkeit abzulesen ist, sondern auch von der Intention des Auftraggebers abhängig. Der Bericht ist eine politische, fachlich orientierte Zusammenfassung eines Ministeriums, keine wissenschaftliche Arbeit, und daher besonders kritisch zu betrachten.

Aber auch, wenn er eher oberflächlich auf das Thema eingeht, stellt er die Höherbelastung gar nicht in Frage, sondern präsentiert die üblichen Erklärungsmuster (Seite 65), dazu gehören auch Bildungs- und Arbeitsstrukturen, und bei den Verzerrungen die üblichen Einseitigkeiten zu Lasten der Deutschen.

Solch ein Bericht ist daher trotz vieler Informationen überhaupt nicht mit einer umfassenden, wissenschaftlichen Studie wie der in Posting #1 vergleichbar, die auf aktuellsten Daten beruht, die sowohl das Dunkel- als auch Hellfeld miteinschließen, was der Sicherheitsbericht übrigens selbst auch fordert.

Aber wenn wir uns trotzdem ausschließlich an diesen Bericht halten würden, würden die Forderungen zur Reduzierung der Gewaltkriminalität an der Wurzel diegleichen bleiben können - nämlich eine selektivere Migrationspolitik, die den Deutschen nutzt.

Darüberhinaus streift der Bericht auf der erwähnten Seite eine zentrale Erkenntnis aktueller Studien - die kulturbedingten Einflüsse auf Gewaltkriminalität von Einwanderern:

[In der] „Kultur der Ehre“, die sich in der Verteidigung der Familienmitglieder und der Cliquenmitglieder gegen Übergriffe demonstrieren lässt [...] liegt ein maßgeblicher Grund für Gewaltanwendung.

Noch einmal:

In der Studie von Pfeiffer wurden die sogenannten schichtspezifischen Faktoren nicht korrigiert!

Zudem gibt die Erfassung des Dunkelfeldes eben kein repräsentativer Gesamtblick auf Gesamtdeutschland ab. Wie gesagt: In Münster und Duisburg wurde im Dunkelfeld kein Unterschied bezüglich Gewalt und Kriminalität bei Deutschen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund festgestellt.

Und wenn wir mal repräsentative Studien für Gesamtdeutschland hätten, die das Hellfeld wie das Dunkelfeld einschliessen und dort herauskommen würde, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund stäker der Gewalt zuneigen und wir deshalb einen selektive Einwanderung bräuchten, dass würde sich wohl Folgendes Bild ergeben.

Es würde sich dann nur um männliche Jugendliche handeln, also wohl im Alter von 12 bis 30 Jahren, die der sozialen Unterschicht entstammen oder sonst irgendwie belastende Faktoren hinzukommen wie Familienkonflikte, bürgerkriegsähnliche Zustände in ihrer Heimat etc.

Mädchen und Frauen, sowie Männer im Alter ab 30 Jahren mit Mittelschichts- oder Oberschichtshintergrund, würde es dann wohl nicht betreffen.

Zudem bleiben immer noch die Präventionsbemühungen bei diesen Personengruppe, die dann wirklich mehr Gewaltbereitschaft zeigen würde.

Stuttgart25
28.05.2007, 15:54
Guckst du:

"Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 1999 der Anteil von Illegalen, Touristen/Durchreisenden und Stationisierungsstreitkräften 28,3 Prozent. Ohne diese nicht zur Wohnbevölkerung zählenden Gruppen reduziert sich der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der unter Tatverdacht stehenden Personen auf 19,1 Prozent (1999).

Ein Vergleich der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen wird zudem durch die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung der beiden Bevölkerungsgruppen (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) erschwert. Die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind im Vergleich zu den Deutschen häufiger männlich, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner und besitzen somit häufiger Merkmale, die auch bei Deutschen mit einem höheren Kriminalitätsrisiko verbunden sind. Verschiedene wissenschaftliche Studien kommen vor diesem Hintergrund übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass erwachsene Ausländer, die seit langem in Deutschland leben, gesetzestreuer sind als Einheimische mit vergleichbarem Sozialprofil. "

http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/kriminalitaet/?WWLAUTH=50d45556cb14c7180a3e1f518651a8de

Achsel-des-Bloeden
28.05.2007, 16:41
.... Verschiedene wissenschaftliche Studien kommen vor diesem Hintergrund übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass erwachsene Ausländer, die seit langem in Deutschland leben, gesetzestreuer sind als Einheimische mit vergleichbarem Sozialprofil. "

Auftragsarbeiten der Politisch Correcten.

Wurden bei den "Erwachsenen" die Mohammedaner entsprechend berücksichtigt?
Oder wurde als Ausländer- Stichprobe
1 Österreicher, 1 Däne, 1 Kongolese, 1 Franzose, 1 Portugiese, 1 Italiener, 1 Türke, 1 Spanier, 1 Koreaner, 1 Serbe, 1 Kanadier, 1 Kroate, 1 Chinese, 1 Libanese, 1 Inder, 1 Tunesier, 1 Eskimo
gewählt?
Das diese "Stichprobe" weniger straffällig ist als deutsches Prekariat: Dazu braucht es keine System- "Wissenschaftler" und ihrer Studien ...

Analyser
28.05.2007, 22:25
Guckst du:

"Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 1999 der Anteil von Illegalen, Touristen/Durchreisenden und Stationisierungsstreitkräften 28,3 Prozent. Ohne diese nicht zur Wohnbevölkerung zählenden Gruppen reduziert sich der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der unter Tatverdacht stehenden Personen auf 19,1 Prozent (1999).

Ein Vergleich der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen wird zudem durch die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung der beiden Bevölkerungsgruppen (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) erschwert. Die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind im Vergleich zu den Deutschen häufiger männlich, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner und besitzen somit häufiger Merkmale, die auch bei Deutschen mit einem höheren Kriminalitätsrisiko verbunden sind. Verschiedene wissenschaftliche Studien kommen vor diesem Hintergrund übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass erwachsene Ausländer, die seit langem in Deutschland leben, gesetzestreuer sind als Einheimische mit vergleichbarem Sozialprofil. "

http://www.bnr.de/aktiv/argumentegegenrechts/kriminalitaet/?WWLAUTH=50d45556cb14c7180a3e1f518651a8de

Dieses Zitat hatten wir in diesem Thread bereits und seine xfache Wiederholung ist nichts als Spam. Zudem ist es falsch und irreführend, denn

1. Es geht hier nicht um Ausländer, die seit Langem in Deutschland leben, sondern um Jugendgewalt. Es nützt zudem für die Kriminalitätsbelastung eines Landes nichts, wenn die neu Zugewanderten dafür übermäßig mit Kriminalität belastet sind.
2. Die im letzten Satz zitierten "verschiedenen wissenschaftlichen Studien" existieren nicht.
3. Es ist wissenschaftlicher Humbug, Unterschiede, die die Kriminalität erklären (wie die Sozialstruktur) und nicht als Verzerrungsfaktor geeignet sind, zu subtrahieren und dann festzustellen, dass die Höherbelastung verschwindet. Welch ein kunstvoller Zaubertrick!
4. Die Irreführung bleibt so oder so bestehen, denn Krimineller bleibt Krimineller, Hintergrund hin oder her. Er wird nicht weniger kriminell, nur weil man Bildung, sozialen Hintergrund und Kultur herausfiltert. Da die Aufgabe lautet, Kriminalität zu reduzieren, muss die Migrationspolitik so gestaltet werden, dass die überprortionale Aufnahme von Menschen mit kriminalitätsbegünstigendem Hintergrund eingestellt wird. Genau diese Forderung wird aber von vielen Linken aus ideologischen Gründen abgelehnt und daher wird auch das Thema Ausländerkriminalität mit Einseitigkeiten, deutschfeindlichen Vorurteilen und Falschdarstellungen überflutet.

Analyser
28.05.2007, 22:28
Noch einmal:

In der Studie von Pfeiffer wurden die sogenannten schichtspezifischen Faktoren nicht korrigiert!

Erneute Falschaussage. Langsam reicht es. Aus seiner aktuellen Studie:

5. Die soziale Privilegierung spielt eine nur geringe Rolle: "Die bisher dargestellten Erkenntnisse könnten zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereits ausreichende Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden. Dann aber dürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativ privilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. [...] Immer noch dominieren die jungen Türken mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwa doppelt so hohen Rate (22,9 % zu 11,1 %). Es folgen die Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien mit deutlichem Abstand vor den anderen ethnischen Gruppen."

Bildung und sozialer Status haben zwar Einfluss, ihre Rolle ist aber bei bestimmten Ethnien überaus gering, da hier kulturelle Faktoren dominieren.

Analyser
10.01.2008, 23:26
Die aktuelle Debatte um Jugendgewalt und Ausländerkriminalität hat inzwischen zu einem breiten Konsens in der Hinsicht geführt, dass die Mehrbelastung durch jugendliche Migranten als Tatsache akzeptiert wird. Wo der Konsens aber aufhört, ist bei der Frage nach Ursachen und den verknüpften Lösungen. Es fällt dabei auf, dass bei vielen Soziologen und Politikern vorschnell behauptet wird, die Schieflagen in der Gruppe der Migranten hätten "soziale Gründe".

Zwar hat der Sozialstatus durchaus einen Einfluss auf die Gewaltbereitschaft, allerdings hat die im Eingangsposting verlinkte Studie gezeigt, dass auch kulturelle Faktoren eine große Rolle spielen (wobei ich das "in der Regel" etwas korrigieren möchte, Bildung und Sozialstatus sind eigenständige Einflussfaktoren, zu verstehen ist diese Formulierung so, dass in den Migrantengruppen in Deutschland durch die Zuwanderungspraxis überproportional viele Bildungsferne und Arme vertreten sind).

Die Herkunft ist also durchaus mitentscheidend in diesem Punkt und sie erklärt auch treffend, warum bei verschiedenen Ethnien so unterschiedliche Belastungen und Einflussfaktoren vorherrschen.