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Vollständige Version anzeigen : "Koordinierungsrat der Muslime" stellt die Menschenrechte in Frage



Misteredd
11.05.2007, 09:03
Der "Koordinierungsrat der Muslime" hat seine Zustimmung zu den Grunderechten/Menschenrechten zurückgezogen.

Der "Koordinierungsrat der Muslime" hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen. Zurückgezogen wurde auch die Zustimmung zur Passage, die den Islamismus als Gefahr bezeichnet. Deswegen hat die Islamkonferenz bereits jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen: Sie hat neue Klarheit über die Positionen des Koordinierungrates und seiner Verbände gebracht.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Macht es Sinn die Islamkonferenz mit diesen Organisationen fortzuführen?

Was soll mit Organisationen geschehen, die nicht auf dem Boden, dem Wertekonsens des grundgesetzes stehen?

Tonsetzer
11.05.2007, 09:19
Deswegen hat die Islamkonferenz bereits jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen: Sie hat neue Klarheit über die Positionen des Koordinierungrates und seiner Verbände gebracht. [/I]

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html



Dem stimme ich zu. Langsam wird beiden Seiten klar mit wem sie es zu tun haben.

Madday
11.05.2007, 09:34
Macht es Sinn die Islamkonferenz mit diesen Organisationen fortzuführen?

Selbstverständlich macht es keinen Sinn mit Organisationen weiter zu verhandeln, die die Menschenrechte infrage stellen.


Was soll mit Organisationen geschehen, die nicht auf dem Boden, dem Wertekonsens des grundgesetzes stehen?

Sie gehören verboten, ihre Anhänger, soweit möglich, aus Deutschland ausgewiesen.

Pinocchio
11.05.2007, 09:46
Zeigt nur wieder klar und deutlich, dass man mit Muslimen nicht verhandeln kann.

Madday
11.05.2007, 09:49
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.

Tonsetzer
11.05.2007, 09:54
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.

Denkst Du ? Dann lies mal hier:

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C008142959199A04A6FD8EC44/Doc~E415D9B474CA64997BC1FF0FA5C924D71~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Staatskirchenrecht

Schäuble erwartet Körperschaftsstatus für Islam

10. Mai 2007
Bundesinnenminister Schäuble (CDU) erwartet langfristig eine Anerkennung des Islams als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Bisher sei das aus praktischen Gründen noch nicht möglich gewesen. Das deutsche Staatskirchenrecht werde seine Zukunftstauglichkeit dadurch erweisen, dass es eine Integration des Islams ermögliche, sagte Schäuble bei der Einweihung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität.

Madday
11.05.2007, 10:02
Denkst Du ? Dann lies mal hier:

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C008142959199A04A6FD8EC44/Doc~E415D9B474CA64997BC1FF0FA5C924D71~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Staatskirchenrecht

Schäuble erwartet Körperschaftsstatus für Islam

10. Mai 2007
Bundesinnenminister Schäuble (CDU) erwartet langfristig eine Anerkennung des Islams als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Bisher sei das aus praktischen Gründen noch nicht möglich gewesen. Das deutsche Staatskirchenrecht werde seine Zukunftstauglichkeit dadurch erweisen, dass es eine Integration des Islams ermögliche, sagte Schäuble bei der Einweihung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Berliner Humboldt-Universität.

In dem Punkt gebe ich Dir recht, aber mir fällt es immer schwieriger den Schäuble richtig einzustufen. Keine Ahnung was er wirklich im Schilde führt, dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege?

erwin r analyst
11.05.2007, 10:04
Der "Koordinierungsrat der Muslime" hat seine Zustimmung zu den Grunderechten/Menschenrechten zurückgezogen.

Der "Koordinierungsrat der Muslime" hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen. Zurückgezogen wurde auch die Zustimmung zur Passage, die den Islamismus als Gefahr bezeichnet. Deswegen hat die Islamkonferenz bereits jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen: Sie hat neue Klarheit über die Positionen des Koordinierungrates und seiner Verbände gebracht.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Macht es Sinn die Islamkonferenz mit diesen Organisationen fortzuführen?

Was soll mit Organisationen geschehen, die nicht auf dem Boden, dem Wertekonsens des grundgesetzes stehen?

Ich glaube es nicht. Und wiedermal lässt sich die deutsche Politik von der Muselbrut vorführen.

Bin mal gespannt, wie sich die Musels hier wieder rausreden. :rolleyes:

harlekina
11.05.2007, 10:07
In dem Punkt gebe ich Dir recht, aber mir fällt es immer schwieriger den Schäuble richtig einzustufen. Keine Ahnung was er wirklich im Schilde führt, dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege?

Mittlerweile frage ich mich auch, worauf er hinaus will.

erwin r analyst
11.05.2007, 10:08
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.

;)
Endlich hast du es erfasst!

Grauwolfzauberer
11.05.2007, 10:10
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.


Das ist aber nur zum Teil der Schäble, vor allem ist es der neue Dachverband der Muslime selber, der sich hier als undemokratische und faschistoide Bande öffentlich vorführt. Denn trotz aller Entschlossenheit zur Islamisierung Europas muss man eines bei den islamischen Fundamentalisten / Terroristen ganz klar sehen, sie sind auch die typischen muslimischen Idioten, die keine reale Einschätzung besitzen, wie wir Deutschen und Europäer denken.
Die Negierung der Menschenrechte ist allerdings aus der Sicht des Islam völlig logisch und religionszwangsläufig, zumindest in der Auslegung der Fundamentalisten, für die demokratische und individuelle Grundrechte im krassen Gegensatz zum Islam stehen.
Die blinde Idiotie vieler Islamisten liegt größtenteils an der nicht vorhandenen Bildung, die nur einem kleinen, vermögenden Teil der Islamisten vorbehalten ist, aber auch an der religiösen Ignoranz des Islam.


Den Muslimen das Körperschaftsrecht zuzuerkennen madday ist gar nicht so unclever von Schäuble, denn damit unterliegen sie auch gleichzeitig der viel intensiveren juristischen Kontrolle, auch was eigene Gelder angeht. Das macht es dann nicht mehr so einfach Gelder für weltweit operierende Terroristen zu sammeln.
Ansonsten bedeutet die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht sehr viel, Scientology ist ebenfalls eine öffentliche Körperschaft und trotzdem eine kriminelle Bande, die auch von allen so gesehen wird.
Verhindert werden muss nur, dass die Muslime oder besser die Islamisten die offizielle Anerkennung als Kirche in Deutschland bekommen, dass sie nicht über den Status einer Religionsgemeinschaft hinaus kommen.....

Wahabiten Fan
11.05.2007, 10:12
Mittlerweile frage ich mich auch, worauf er hinaus will.

Der Schäuble war, wie sein Vorgänger Schilly, noch nie "Gutmensch"!

Wenn da nur die "Political-Correctness" nicht wäre!

Mcp
11.05.2007, 10:12
In dem Punkt gebe ich Dir recht, aber mir fällt es immer schwieriger den Schäuble richtig einzustufen. Keine Ahnung was er wirklich im Schilde führt, dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege?

Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Religion ist Privatsache. Solange sich die Moslems daran halten, wie die meisten Christen hierzulande, gäbe es keine Probleme. Im Unterschied zum Christentum allerdings sind unsere Wertvorstellungen aus dieser Religion gewachsen, die Wertegrundsätze sind christlich geprägt, auch wenn die meisten nicht mehr an einen Gott glauben. Christentum und westliche Gesellschaft sind weitgehend kompatibel. Die Frage ist nun ob das im Verhältnis zum Islam auch so ist. Viele haben daran Zweifel, Schäuble offenbar nicht.

Madday
11.05.2007, 10:14
;)
Endlich hast du es erfasst!

Ich glaube es zumindest, die Zukunft wird uns Gewissheit bringen. :)

GrafZahl
11.05.2007, 10:16
Der "Koordinierungsrat der Muslime" hat seine Zustimmung zu den Grunderechten/Menschenrechten zurückgezogen.

Der "Koordinierungsrat der Muslime" hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen. Zurückgezogen wurde auch die Zustimmung zur Passage, die den Islamismus als Gefahr bezeichnet. Deswegen hat die Islamkonferenz bereits jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen: Sie hat neue Klarheit über die Positionen des Koordinierungrates und seiner Verbände gebracht.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Macht es Sinn die Islamkonferenz mit diesen Organisationen fortzuführen?

Was soll mit Organisationen geschehen, die nicht auf dem Boden, dem Wertekonsens des grundgesetzes stehen?


in deutschland muss ich auch die menschenrechte in frage stellen.

Frei-denker
11.05.2007, 10:16
Mohammed hat es mal recht deutlich formuliert. Ich zitiere mal grob aus dem Gedächnis:

"Unser Glaube ist nicht ihr Glaube und wir glauben nicht, was sie glauben."


Deutlicher kann man die Verschiedenheit der Wertvorstellungen zwischen Orient und Okzident kaum formulieren.

Hiesige Politiker versuchen diesen grundsätzlichen Dissenz generell zu leugnen.

Wahabiten Fan
11.05.2007, 10:17
Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Religion ist Privatsache. Solange sich die Moslems daran halten, wie die meisten Christen hierzulande, gäbe es keine Probleme. Im Unterschied zum Christentum allerdings sind unsere Wertvorstellungen aus dieser Religion gewachsen, die Wertegrundsätze sind christlich geprägt, auch wenn die meisten nicht mehr an einen Gott glauben. Christentum und westliche Gesellschaft sind weitgehend kompatibel. Die Frage ist nun ob das im Verhältnis zum Islam auch so ist. Viele haben daran Zweifel, Schäuble offenbar nicht.

Schäuble hat sie, sogar sehr massiv.

schmooch
11.05.2007, 10:42
Ohne mich jetzt in dieses Thema zu vertiefen, ist meine Ansicht - wer Menschenrechte nicht akzeptiert, kann sie auch für sich nicht in Anspruch nehmen.

Wenn sich die Muslime auf der Stufe des Herdendaseins wohlfühlen, sollten wir dies akzeptieren und diese Herde gen Mekka treiben!

Macht euch die Erde Untertan - also auch die Herden des Muslim.

bernhard44
11.05.2007, 10:45
Verhandelt wird nicht
FRANK A. MEYER
22.04.2007 | 00:04:11

Das Treffen zwischen Christoph Blocher und muslimischen Organisationen findet nicht statt. Ist das gut, ist das schlecht?

Was hätte es überhaupt zu diskutieren gegeben?

Etwa das Unbehagen der Muslime an unserer säkularen Gesellschaft? Wir können nun mal nichts dafür, dass ihre verspätete Religion noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist.

Oder die kritische Haltung unserer Medien, unserer Öffentlichkeit gegenüber dem Kopftuch und der Verhüllungspflicht für Frauen? In unserer Gesellschaft gilt nun mal die Gleichberechtigung von Frau und Mann.

Hätte die Pflicht für Mädchen erörtert werden müssen, am Turn- und Schwimmunterricht teilzunehmen, weil das die Autorität muslimischer Väter untergräbt? Bei uns beginnt nun mal die Selbstbestimmung der Frau mit der Gleichberechtigung von Mädchen und Knaben in der Schule.

Oder wäre gar zu reden gewesen über das Misstrauen so vieler Schweizer dem Islam gegenüber, das sich unter anderem in der Ablehnung von Moscheen niederschlägt? Es ist nun mal so, dass autoritäre Ideologien bei uns auf Widerstand stossen, sei es – wie jüngst noch – der Kommunismus, sei es kirchlicher Fundamentalismus, sei es eben der Islam.

Wer unser Land als Gastland wählt, wer aus einer anderen Kultur zu uns zieht, um in der schweizerischen Demokratie und im schweizerischen Rechtsstaat zu leben, der hat sich an unsere politische Kultur und an unsere Gesetze zu halten. Ohne Diskussion!

Keine muslimische Vereinigung hat mit irgendwelchen Behörden darüber zu diskutieren, ob ihr etwas nicht in den Kram passt. Der theokratische und patriarchalische Klimbim dieser Religion ist für unser politisches und rechtliches System nicht relevant. ..........................


weiter hier:
http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/fam/artikel60983

Madday
11.05.2007, 10:45
Ansonsten bedeutet die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht sehr viel, Scientology ist ebenfalls eine öffentliche Körperschaft und trotzdem eine kriminelle Bande, die auch von allen so gesehen wird.


Zudem können Religionsgemeinschaften mit "Körperschaftsstatus" durch Widmung öffentliche Sachen schaffen, was etwa für Glocken und andere res sacrae gilt.

Sie umfassen beispielsweise Vergünstigungen bei Steuern, Abgaben und Gebühren, Mitspracherechte in Gremien (z.B. Rundfunkrat), strafrechtlicher Schutz für Titel und Amtsbezeichnungen, Vollstreckungsschutz, Rücksicht auf die Belange der Religionsausübung bei Bauleitplanung und Denkmalschutz. Darin kommt die öffentliche Bedeutung zum Ausdruck, die das Grundgesetz der Pflege von Religion und Weltanschauung beimisst.

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftsstatus

Mir kommen dabei nur Bedenken, ich hoffe die Öffentlichkeit sieht das genauso.

Tonsetzer
11.05.2007, 11:33
Verhandelt wird nicht
FRANK A. MEYER
22.04.2007 | 00:04:11

Das Treffen zwischen Christoph Blocher und muslimischen Organisationen findet nicht statt. Ist das gut, ist das schlecht?

Was hätte es überhaupt zu diskutieren gegeben?

Etwa das Unbehagen der Muslime an unserer säkularen Gesellschaft? Wir können nun mal nichts dafür, dass ihre verspätete Religion noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist.

Oder die kritische Haltung unserer Medien, unserer Öffentlichkeit gegenüber dem Kopftuch und der Verhüllungspflicht für Frauen? In unserer Gesellschaft gilt nun mal die Gleichberechtigung von Frau und Mann.

Hätte die Pflicht für Mädchen erörtert werden müssen, am Turn- und Schwimmunterricht teilzunehmen, weil das die Autorität muslimischer Väter untergräbt? Bei uns beginnt nun mal die Selbstbestimmung der Frau mit der Gleichberechtigung von Mädchen und Knaben in der Schule.

Oder wäre gar zu reden gewesen über das Misstrauen so vieler Schweizer dem Islam gegenüber, das sich unter anderem in der Ablehnung von Moscheen niederschlägt? Es ist nun mal so, dass autoritäre Ideologien bei uns auf Widerstand stossen, sei es – wie jüngst noch – der Kommunismus, sei es kirchlicher Fundamentalismus, sei es eben der Islam.

Wer unser Land als Gastland wählt, wer aus einer anderen Kultur zu uns zieht, um in der schweizerischen Demokratie und im schweizerischen Rechtsstaat zu leben, der hat sich an unsere politische Kultur und an unsere Gesetze zu halten. Ohne Diskussion!

Keine muslimische Vereinigung hat mit irgendwelchen Behörden darüber zu diskutieren, ob ihr etwas nicht in den Kram passt. Der theokratische und patriarchalische Klimbim dieser Religion ist für unser politisches und rechtliches System nicht relevant. ..........................


weiter hier:
http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/fam/artikel60983

Diese Artikel wäre in Deutschland undenkbar, hammerhart sag ich nur.

Don Pacifico
11.05.2007, 12:48
Der Artikel hier wurde gleich im Eingangsposting von Misteredd als Diskussionsgrundlage vorgestellt:
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

.....aber diese Passage daraus hier muß ich mir einfach noch einmal auf der Zunge zergehen lassen:

(Zitat):

"Wie konnte es aber dann passieren, dass El Zayat an einem Konferenztisch mit der Bundesregierung sitzt?

Um es noch einmal klarzustellen: Er war weder eingeladen noch angemeldet. Der Vorsitzende des "Zentralrats der Muslime", Axel Ayyub Köhler, hat ihn mitgebracht. Die Naivität, mit der Köhler später auf die Aufregung reagierte, kaufe ich ihm allerdings nicht ab - viele halten Köhler sogar für eine Marionette der Muslimbruderschaft. (Ende Zitat.)

Westfale
11.05.2007, 13:10
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.


Richtig!
Es hilft in der Sache sehr.

elas
11.05.2007, 13:22
In dem Punkt gebe ich Dir recht, aber mir fällt es immer schwieriger den Schäuble richtig einzustufen. Keine Ahnung was er wirklich im Schilde führt, dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege?

Ich glaube es pielt keine Rolle ob "dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege"
die Muslime werden ihren Weg gehen wie es der Koran vorgibt.
Davon werden die nicht abweichen.

Islam und Demokratie sind inkompatibel

MoJo
11.05.2007, 13:44
Ich glaube es pielt keine Rolle ob "dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege"
die Muslime werden ihren Weg gehen wie es der Koran vorgibt.
Davon werden die nicht abweichen.

Islam und Demokratie sind inkompatibel

Genau! Und das ist der Punkt!
Selbsterhaltend, Missionierend und Allmächtig!

Madday
11.05.2007, 14:02
Ich glaube es pielt keine Rolle ob "dummer Gutmensch oder doch knallharter Stratege"
die Muslime werden ihren Weg gehen wie es der Koran vorgibt.
Davon werden die nicht abweichen.

Islam und Demokratie sind inkompatibel

Solange sie sich der Demokratie fügen ist unserer Handlungsspielraum gering, verstoßen ihre Ansichten gegen unsere Grundsätze muß die Politik intervenieren.

klartext
11.05.2007, 14:19
Solange sie sich der Demokratie fügen ist unserer Handlungsspielraum gering, verstoßen ihre Ansichten gegen unsere Grundsätze muß die Politik intervenieren.
Leider ist dem nicht so.
Viele Passagen des Korans erfüllen den Straftatbestand Volksverhetzung und Anstiftung zu einer Straftat, werden jedoch mit Blick auf die Religionsfreiheit geduldet.
Wenn also MOhammed in Koran zwingend vorschreibt, Dieben die Hand abzuschlagen, so ist das die Anstiftung zu einer schweren vorsätzlichen Körperverletzung und Verfassungswidrig obendrein ( Garantie der körperlichen Unvehrsehrtheit ). Der Hinweis auf das AT, in dem auch von Gewalt geschrieben wird, kann keine Entschuldigung sein. Kein Land der Erde hat seine Gesellschaft un das geltende Recht am AT orientiert, viele islamische Länder jedoch praktizieren die Sharia und Koran als geltendes Recht. Die Gebote des Korans sind also nicht ein Teil einer lange zurückliegenden Geschichte, sondern aktuelle Realität.
Solange sich die Islamverbände nicht eindeutig und endgültig von allem distanzieren, was in ihrer Religion unserer Verfassung widerspricht, sind sie eine kriminelle Vereinigung, deren Ziel es ist, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Madday
11.05.2007, 14:35
Leider ist dem nicht so.
Viele Passagen des Korans erfüllen den Straftatbestand Volksverhetzung und Anstiftung zu einer Straftat, werden jedoch mit Blick auf die Religionsfreiheit geduldet.
Wenn also MOhammed in Koran zwingend vorschreibt, Dieben die Hand abzuschlagen, so ist das die Anstiftung zu einer schweren vorsätzlichen Körperverletzung und Verfassungswidrig obendrein ( Garantie der körperlichen Unvehrsehrtheit ). Der Hinweis auf das AT, in dem auch von Gewalt geschrieben wird, kann keine Entschuldigung sein. Kein Land der Erde hat seine Gesellschaft un das geltende Recht am AT orientiert, viele islamische Länder jedoch praktizieren die Sharia und Koran als geltendes Recht. Die Gebote des Korans sind also nicht ein Teil einer lange zurückliegenden Geschichte, sondern aktuelle Realität.
Solange sich die Islamverbände nicht eindeutig und endgültig von allem distanzieren, was in ihrer Religion unserer Verfassung widerspricht, sind sie eine kriminelle Vereinigung, deren Ziel es ist, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Demokratiefügung heißt für mich GG-Akzeptanz, das schließt Koranfehlinterpretationen in unserer Gesellschaft aus. Konkreter, gegen Muslime, die unseren Wertekodex über den Koran stellen, ließe sich wenig unternehmen, alle anderen wären Verfassungsgegner und müßten restlos aus unserer Gesellschaft entfernt werden.

Vielleicht ist genau das Schäuble's strategischer Ansatz, den er mit seiner Islam-Konferenz verfolgt.

Bruddler
11.05.2007, 14:45
Musels wollen sich nicht integrieren, Musels wollen dominieren...und zwar weltweit !

Misteredd
13.05.2007, 09:41
Leider ist dem nicht so.
Viele Passagen des Korans erfüllen den Straftatbestand Volksverhetzung und Anstiftung zu einer Straftat, werden jedoch mit Blick auf die Religionsfreiheit geduldet.
Wenn also MOhammed in Koran zwingend vorschreibt, Dieben die Hand abzuschlagen, so ist das die Anstiftung zu einer schweren vorsätzlichen Körperverletzung und Verfassungswidrig obendrein ( Garantie der körperlichen Unvehrsehrtheit ). Der Hinweis auf das AT, in dem auch von Gewalt geschrieben wird, kann keine Entschuldigung sein. Kein Land der Erde hat seine Gesellschaft un das geltende Recht am AT orientiert, viele islamische Länder jedoch praktizieren die Sharia und Koran als geltendes Recht. Die Gebote des Korans sind also nicht ein Teil einer lange zurückliegenden Geschichte, sondern aktuelle Realität.
Solange sich die Islamverbände nicht eindeutig und endgültig von allem distanzieren, was in ihrer Religion unserer Verfassung widerspricht, sind sie eine kriminelle Vereinigung, deren Ziel es ist, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen.

Westliche Gesellschaften haben Glaubenvereinigungen bereits verfolgt, weil sie mit den Grundrechten nicht vereinbar waren. Dabei handelte es sich bis jetzt nur um christliche (oder eher pseudochristliche) Sekten. Die Sekte der Davidianer (Waco lässt Grüßen) ist hierfür ein Beispiel, gerade auch unter Hinblick auf Pädophilie. Wenn zwei dasselbe tun ist es offensichtlich nicht das gleiche!

Felixhenn
13.05.2007, 09:55
Manchmal glaube ich, Schäuble erreicht mit seiner Islam-Konferenz vielmehr als wir alle vorher dachten, er führt die Muslime vor und zeigt der Öffentlichkeit wie wenig sie mit unseren demokratischen Grundsätzen vereinbar sind.

Genau so sehe ich das auch. Warten wir doch einfach mal ab.

futuere
13.05.2007, 10:14
Der "Koordinierungsrat der Muslime" hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen. Zurückgezogen wurde auch die Zustimmung zur Passage, die den Islamismus als Gefahr bezeichnet. Deswegen hat die Islamkonferenz bereits jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen: Sie hat neue Klarheit über die Positionen des Koordinierungrates und seiner Verbände gebracht.
Wo bleiben denn die Aufschreie in den Medien und in den Parteien?
Sowas kann es doch nur in der BRD geben. ?(

Don
13.05.2007, 11:14
Wo bleiben denn die Aufschreie in den Medien und in den Parteien?
Sowas kann es doch nur in der BRD geben. ?(

Unsere Medien arbeiten grade angestrengt an einer Kommentierung dieses Verhaltens die dann Beweisen wird, daß die Menschenrechte sowie das Grundgesetz eigentlich Erfindungen des Islam sind und deshalb nicht gesondert von Muslimen anerkannt werden müssen.

klartext
13.05.2007, 11:27
Westliche Gesellschaften haben Glaubenvereinigungen bereits verfolgt, weil sie mit den Grundrechten nicht vereinbar waren. Dabei handelte es sich bis jetzt nur um christliche (oder eher pseudochristliche) Sekten. Die Sekte der Davidianer (Waco lässt Grüßen) ist hierfür ein Beispiel, gerade auch unter Hinblick auf Pädophilie. Wenn zwei dasselbe tun ist es offensichtlich nicht das gleiche!
Ich staune ja selbst immer wieder, wenn ich lese und höre, wie stark sich der Staat und die Kirchen gegen die Scientologen stellen. Der Islam ist sicher nicht weniger harmlos.
Erkennbar wird mit unterschiedlichen Masstäben gemessen.
In der Türkei ist heute wiederum in Izmir eine grosse Demo gegen die Reislamisierung des Landes, man erwartet eine Million Demonstranten. Unsere Presse und die Regierung nimmt dies wohlwollend zur Kenntnis. Tut man das Gleiche in D, wird das als Islamophobie bezeichnet.

Misteredd
13.05.2007, 12:12
Ich staune ja selbst immer wieder, wenn ich lese und höre, wie stark sich der Staat und die Kirchen gegen die Scientologen stellen. Der Islam ist sicher nicht weniger harmlos.
Erkennbar wird mit unterschiedlichen Masstäben gemessen.
In der Türkei ist heute wiederum in Izmir eine grosse Demo gegen die Reislamisierung des Landes, man erwartet eine Million Demonstranten. Unsere Presse und die Regierung nimmt dies wohlwollend zur Kenntnis. Tut man das Gleiche in D, wird das als Islamophobie bezeichnet.

Das ist eine Einstellungssache. Die Scieontology gilt als eine Sekte der Akademiker, der Klugen und Reichen. Vor diesen LEuten haben die Respekt.

Der Islam gilt als Religion der anatolischen Hinterwäldler, der Putzkolonnen und Hilfsarbeiter. Davor darf man doch keine Angst haben.